Wawo 20180131

Vandalismus-Opfer: „Ich bin sprachlos”

„Ein Unfall, an dem wir alle beteiligt sind“

„Wir haben uns optimal vorbereitet“

Erol „Gundi“ Gülec, Pächter von „Gundi & s’Dorf“ in Götzis, über die Folgen der unbegreiflichen Tat. Seite 4

Andrea (53) aus Wolfurt war bei dem Unfall mit zwei Kälbern am Montag vor Ort. Sie schildert W&W ihre Eindrücke. Seite 5

Am Samstag (18.30 Uhr) startet Altach auswärts ins Frühjahr.

W&W sprach mit Andi Lukse und Coach Schmidt. Seite 17

Mittwoch, 31. Jänner 2018

JEDEN MIT TWOCH FREI HAUS – AUFLAGE 140.000

„Das sind doch keine Nazis?!“

DAS FÜHLT SICH AN.

BEI JEDEM WETTER BRANDNERTAL.AT

W&W sprach mit Experte Michael Weiss über Jugend und Rechtsextremismus (S. 6) FaschingsGewinnspiel Vanessa (22) aus Hohenems nimmt als coole Harley Quinn an „Der Fasching und ich“ teil. Es winken tolle Preise – auch für alle Faschingskids!

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Newcomer WANN & WO im Gespräch mit der Vorarlberger Band „Like We Are“. Seite 16

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2 Mittwoch, 31. Jänner 2018

WANN & WO

Forscher entdecken unbekannte Dinosaurier-Art Forscher haben in Ägypten einen bisher unbekannten pflanzenfressenden Dinosaurier entdeckt, der zu der größten bekannten Art, den Sauropoden, gehört. Das Millionen Jahre alte Fossil des „Mansourasaurus shahinae“ sei im ägyptischen Teil der Sahara entdeckt worden, berichtete das Online-Fachmagazin „Nature Ecology and Evolution“. Es sei das „am vollständigsten erhaltene Fossil in Afrika aus dem Ende der Kreidezeit“, hieß es. Foto: AFP

Aktuell Betrunkener bleibt in Torgitter stecken München. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht: Beim Versuch, sich durch ein Torgitter in einen Innenhof zu quetschen, ist in München ein betrunkener Mann steckengeblieben. Er musste von der Feuerwehr befreit werden.

Die Pointe: Das Eisentor war offen, wie die Feuerwehr gestern mitteilte. Anwohner hatten gestern früh morgens Hilfeschreie gehört und die Einsatzkräfte alarmiert. Der leicht bekleidete 22-Jährige war bereits unterkühlt.

„Spannungen in EU abbauen“ chen Schritt der freie Reiseverkehr innerhalb der EU gefährdet sei.

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán stattete BK Sebastian Kurz gestern einen Besuch ab. Österreich und Ungarn wollen sich angesichts der Zuwanderung illegaler Migranten gemeinsam für einen starken Schutz der EU-Außengrenzen einsetzen. Das bekräftigten der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban und Regierungschef Sebastian Kurz

Visegrad-Staaten – Österreich nicht dabei

BK Kurz begrüßte gestern den ungarischen Premierminister Viktor Orbán (li.).

Foto: AP gestern bei einem Treffen in Wien.

Orban betonte, dass ohne einen sol-

Kurz betonte, dass sich Österreich nicht den EU-kritischen VisegradStaaten (Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei) anschließen wolle.

Man strebe eine Brückenfunktion zwischen den Visegrad-Staaten und anderen EU-Ländern an. „Es muss unser Ziel sein, Spannungen in der EU abzubauen, um gemeinsam wieder stärker zu werden.“

24 STUNDEN — DIE WELT IN BILDERN

21.48 UHR

Barcelona.

Sexy: Ein Model präsentiert eine Kreation von Ze Garcia bei der Barcelona Fashion Week.

Fotos: AFP, AP, APA, Reuters,

11.13 UHR 04.54 UHR

Perth. Süß: Ein Katzenbär-Baby wird in einem Australischen Zoo untersucht.

Chennai. Ehrenhaft: Indische Schüler werfen Rosenblätter auf ein Bild von Mahatama Gandhi, zu Ehren seines 70. Todestags.

12.11 UHR

Hong Kong. Künstlerisch: Sotheby’s Senior Direktor unterhält sich mit einem Kollegen vor Pablo Picasso’s Ölgemälde.

11.13 UHR

New Delhi. Musikalisch: Die indische Navy-Band performt bei einer Militär-Zeremonie.

00.46 UHR

Plant City. Ein letzter Wunsch: Dustin Snyder (19) küsst seine Frau Sierra bei der Hochzeit in Florida. Er leidet an Krebs und hat laut Ärzten nicht mehr viel Zeit.

12.51 UHR

Manila. Gefährlich: Touristen machen auf den Philippinen ein Selfie vor dem Mayon Vulkan, der gerade ausbricht.

Mittwoch, 31. Jänner 2018 3

WANN & WO

Briefträger hortet halbe Tonne Briefe

Filmfrauen schließen sich zusammen

Ein Briefträger hat in Italien über die Jahre mehr als eine halbe Tonne Briefe gehortet, statt sie auszutragen. Die Polizei entdeckte in der Nähe von Vicenza in Norditalien unter anderem Rechnungen, Steuerbescheide, Wahlwerbung und Strafbescheide, die zum Teil aus dem Jahr 2010 stammten, teilte die Polizei gestern mit.

Die Filmfrauen in Deutschland schließen sich zusammen, um mehr Gleichberechtigung durchzusetzen. Aus „Pro Quote Regie“ werde „Pro Quote Film“. Die filmschaffenden Frauen, darunter Schauspielerin Senta Berger (Bild), fordern demnach eine 50-Prozent-Quote für die Vergabe von Aufträgen, Fördergeldern und Rollen. Foto: dpa

Die Studie soll bereits im Frühjahr veröffentlicht werden.

Symbolfoto: Reuters

Für Hirnforschung: 30x Bungee-Jumping Innsbruck. Zwei Bungee-Jumper haben sich im Namen der Hirnforschung insgesamt 30 Mal von der 192 Meter hohen Europabrücke bei Innsbruck gestürzt. Bei dem Experiment gelang es Wissenschaftlern, das Bereitschaftspotenzial im menschlichen Gehirn unter Extremsituationen außerhalb des Labors zu messen.

Faustschlag rettet Hund das Leben Werneck. Mit einem Faustschlag gegen die Scheibe eines brennenden Autos hat ein Mann in Deutschland einem Hund das Leben gerettet. Das Tier saß in dem parkenden Auto. Ohne zu zögern schlug der Mann mit der Faust die Seitenscheibe ein und holte den Hund aus dem völlig verqualmten Wagen ins Freie.

Uni-Budget steigt um 1,35 Mrd. Euro Universitäten sollen ab Herbst 2019 neue Zugangsbeschränkungen erhalten. Auch das Budget wurde auf 11,07 Milliarden Euro erhöht.

Das sieht ein Entwurf zur neuen Uni-Finanzierung in Österreich vor, der nun im Ministerrat beschlossen werden soll. Die Unis bekommen außerdem die Möglichkeit, Zugangshürden für nur lokal überlaufene Studienrichtungen einzuführen. Darüber hinaus können

die Unis als Voraussetzung für die Zulassung zu jedem Bachelor- oder Diplomstudium das Durchlaufen eines „Eignungs-Feedbacks“ vorsehen – etwa durch ein Motivationsschreiben oder ein OnlineAssessment. Fast unverändert bleiben die Platzbeschränkungen in Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Psychologie, Architektur/ Städteplanung, Biologie/Biochemie, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Pharmazie sowie Publizistik.

Bereits vom Nationalrat beschlossen wurde die Höhe des Budgets für die Jahre 2019 bis 2021: Dieses steigt um 1,35 Mrd. Euro auf 11,07 Mrd. Euro.

Auch die Zahl der prüfungsaktiven Studien soll gesteigert werden – von 182.000 auf 190.000.

Symbolfoto: APA

Nur wenn ein Pkw verschwindet, wird ein neues genehmigt.

Symbolfoto: AFP

Singapur lässt keine neuen Autos mehr zu Singapur. Aus Sorge vor einem Verkehrsinfarkt lässt der Stadtstaat Singapur von Donnerstag an keine zusätzlichen Privatautos mehr zu. Auf diese Weise sollen die Einwohner der südostasiatischen Millionenmetropole dazu gebracht werden, auf andere Fortbewegungsmittel umzusteigen.

Indonesische Polizei lässt Transgender frei Aceh. Nach einer rabiaten Sonderbehandlung hat die Polizei in der indonesischen Provinz zwölf Transgender wieder auf freien Fuß gesetzt. Zuvor mussten sie versprechen, sich wieder wie Männer anzuziehen und auch zu verhalten. Sie wurden in Männerkleider gesteckt.

Zudem schnitt ihnen ein Friseur die langen Haare ab.

4 Mittwoch, 31. Jänner 2018

Geldstrafe fürs Schulschwänzen?

Die Regierung diskutiert über eine Strafe von bis zu 660 Euro für Schulschwänzer.

WANN & WO Tamara, 13, Hohenems: „Die Schulpflicht wurde nicht erfunden, um die Schüler zu ärgern. Sie hat schon ihre Berechtigung. Es ist jedem selbst überlassen, was er aus seinem Leben machen möchte – Schulschwänzen bringt aber niemandem etwas.“

Daniel, 18, Dornbirn: „Man sollte die Schule auch als guter Schüler nicht schwänzen. Wenn man aber schlechte Noten schreibt, ist es noch weniger zu empfehlen. Eine Geldstrafe würde schon etwas bringen. 660 Euro sind für einen Schüler viel Geld.“

Café in Götzis völlig verwüstet Das neu eröffnete „Gundi & s’Dorf“ (ehemaliges „Dorfcafé“) in Götzis wurde zum Ziel von Vandalen.

Erst vor einer Woche wurde das Café in Götzis von Pächter Erol „Gundi“ Gülec eröffnet, schon folgt ein großer Schicksalsschlag: Unbekannte drangen in der Nacht auf Sonntag in das Lokal ein und verwüsteten es, indem sie Wände und Inventar mit Farbe beschütteten. Die Sitzbezüge wurden aufgeschlitzt, die Kühltruhen in der Küche offen stehen gelassen und Lebensmittel verschüttet. Der Sachschaden ist immens.

Außer Getränken nichts entwendet Den Tätern war es wohl vorrangig um die Zerstörung und Verwüstung des Lokals gegangen, da außer ein paar Getränken nichts entwendet wurde. WANN & WO fragte bei Erol Gülec nach, was dieser schreckliche

Vorfall nun für ihn bedeutet. Der Gastronom ist schwer geschockt und weiß nicht, wer diese Tat begangen haben könnte. „Ich kann mir nicht vorstellen, wer so etwas gemacht haben soll“, erzählt er im Gespräch mit W&W. „Ich bin einfach sprachlos. Es ist ein sehr großer Schaden entstanden und wir müssen jetzt vieles renovieren.“

„Neueröffnung kann dauern“ Nach den 70.000 Euro, die Gülec vor der Eröffnung in das Dorfcafé investiert hatte, schmerzt das natürlich. „Eine Reinigungsfirma wird sich der Steinwand und den Böden annehmen, die beschmutzt wurden, und wir müssen auch diverse Dinge neu Erol Gülec bestellen. Wie lang das dauern wird, weiß ich noch nicht, es kann auf jeden Fall dauern.

Einen Monat oder mehr – ich weiß es nicht“, so Gülec. Die Polizei Götzis bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise unter der Tel. 059 133 8157.

Die Ledermöbel wurden aufgeschlitzt.

Die Täter beschmierten die Wände.

Schwarze Farbe überall.

Fotos: Rauch

Ihre Mama ist der wichtigste Mensch im Leben von Martha aus Feldkirch. Mehr von der hübschen 18-Jährigen gibt’s auf Feldkirch.com.

Bewirb dich unter: ww-girl@wannundwo.at; Foto: Sams

Betrug mittels gefälschter E-Mails Betrüger brachten eine Bregenzerwälder Angestellte dazu, 149.800 Euro ins Ausland zu überweisen.

In der Zeit zwischen Mitte Juli und Anfang August 2017 war ein Technologie-Unternehmen aus dem Bregenzerwald von einem Fall von sogenanntem „CEO-Fraud/ Social Engineering“ betroffen.

Trotz Vorsicht seitens des Unternehmens gelang es den professionell agierenden Tätern, eine Mitarbeiterin mittels gefälschter E-Mails des Geschäftsführers zu

täuschen und dadurch zu fünf Auslandsüberweisungen mit einer Gesamtsumme von 149.800 Euro zu bewegen. Nach Bemerken des Betrugsfalles erstattete das Unternehmen zeitnah Anzeige beim Landeskriminalamt Vorarlberg. In enger Zusammenarbeit zwischen der geschädigten Firma und deren Bank sowie der Polizei und Staatsanwaltschaft gelang es, einen Großteil der Gelder (rund 83.000 Euro) auf ausländischen Bankkonten sicherzustellen und rückzuführen. Dadurch konnte der Schaden für das betroffene Unternehmen deutlich begrenzt werden. Die Ermittlungen sind derzeit noch im Gange.

Mittwoch, 31. Jänner 2018 5

WANN & WO Michael, 17, Dornbirn: „Durch eine Geldstrafe würden die Eltern vielleicht mehr darauf achten, ob die Kinder zur Schule gehen. Eine verpflichtende Krankmeldung würde aber sicher auch schon helfen.“

Michelle, 16, Dornbirn: „Ich finde die Idee einer Strafe an sich gut, aber das Strafmaß mit 660 Euro zu hoch angesetzt.

Allerdings glaube ich, dass einige Eltern die Strafe für ihre Kinder übernehmen würden.“

„Das Kalb weinte vor Angst“ Andrea (53) aus Wolfurt war am Montag beim tragischen Unfall, bei dem zwei Kälber starben, vor Ort. W&W hat mir ihr gesprochen.

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„Eigentlich wollte ich einkaufen gehen, als ich auf der Hauptstraße ein Kalb stehen sah. Es hatte ein gebrochenes Bein und war sehr beunruhigt. Ein zweites Kalb hat daneben in einer Blutlache gezappelt“, erzählt Andrea von dem schrecklichen Ereignis. „Ein Augenzeuge des Andrea (53) Unfalls sagte, ein Lastwagen habe die Kälber verloren, sei dann darüber und weggefahren.“

„Kälber waren noch Babys“ Die kommenden Minuten dauerten für Andrea eine gefühlte Ewigkeit. „Ich versuchte, das verletzte stehende Kälbchen zu beruhigen. Es weinte vor Angst und Schmerzen.

Erst nach relativ langer Zeit kam die Polizei, dann kehrte auch der Besitzer zurück und nahm mir das Kalb ab. Wie es in den Anhänger buxiert wurde, war eklig anzusehen, denn die Beine knickten dem Tier auf der Rampe weg“, so die schockierte Augenzeugin. Trotz dieser Eindrücke betont Andrea jedoch, dass es ein Unfall war: „Natürlich ist hier niemandem Absicht zu unterstellen. Auch der Besitzer der Kälber war ehrlich betroffen von dem Vorfall. Trotzdem finde ich, dass

iertransporte sind die „Diese Tiertransporte sind eine eineenorme enormeQual Qualfür für„Lichtermeer dieKälber!“ Kälber!“ für mehr Menschlichkeit“.

W&W und VgT wurde Material zugespielt, das grobe Gesetzesverstöße bei Kälbertransporten von Vorarlberg ins Ausland belegen könnte.

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

Beim Verladen der für Italien, Spanien und Polen bestimmten Tiere wird mit den Kälbern alles andere als zimperlich umgegangen.

Fotos: handout/VgT, Russmedia

Dem Verein gegen Tierfabriken liegt brisantes Foto- und VideoMaterial im Zusammenhang mit Tiertransporten aus Vorarlberg vor.

Insgesamt haben die Tierschützer daher vorläufig elf Anzeigen wegen des Verdachts auf Übertretung von Tierschutzverordnungen der EU eingebracht. Die Anzeigen betreffen sieben Personen, darunter auch Züchter, Händler und Transporteure aus Vorarlberg.

Kalb weniger als 60 Kilogramm ist es komplett wertlos und wird, wenn noch Platz auf dem Transporter ist, gratis mitgenommen.“

Lukratives Geschäft „Ziele dieser Transporte sind Länder wie Italien, Spanien und Polen die sich auf die Mast dieser Kälber spezialisiert haben“, erklärt Giesinger weiter. „Alleine Italien importiert jährlich etwa 1,5 Millionen Jungbullen aus der ganzen EU. Der Umstand, dass die Haltung in diesen Ländern weniger strengen Auflagen unterliegt macht das Geschäft noch lukrativer.“

„Von Muttermilch abhängig“ Der Verein gegen Tierfabriken prangert jedoch nicht nur den Umgang

beim Verladen der Tiere an: „Selbst wenn die Transportfahrzeuge den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen würden und die Behandlung der Tiere in den Sammelstellen korrekt wäre, sind Langstrecken-Transporte von nicht entwöhnten Kälbern nicht tiergerecht durchführbar“, ist Tobias Giesinger überzeugt. „Da die Kälber oft nur wenige Wochen alt und noch von der Muttermilch abhängig sind, können sie während der Transportzeit nicht ausreichend versorgt werden. Das ist nicht nur eine enorme Qual für die Tiere, sondern verstößt auch gegen die geltende EU-Tiertransportverordnung.“ Die brisanten Foto- und VideoUnterlagen wurden vor wenigen Tagen an die Bezirkshauptmannschaften in Bregenz und Dornbirn sowie zuständige Behörden in anderen Bundesländern übergeben.

Ute Bock-Gedenken

A P w

„Erschreckende Szenen“ Beim Sichten der zugespielten Mate-

WANN & WO berichtete im November letzten Jahres über die Kälbertransporte von Vorarlberg ins Ausland, bei denen die Jungtiere große Qualen leiden. Fotos: Faksimile/W&W, handout/privat Tiertransporte dieser Art allgemein infrage gestellt werden müssen. Die Kälber waren noch Babys, nicht älter als 14 Tage“, sagt Andrea, die selbst ein Vorsäß verpachtet und daher weiß, wovon sie spricht.

dass die Kälber auf dem Weg nach Bozen waren. Wenn die Menschen genauer hinsehen würden und ihren Konsum auch entsprechend ändern, würde es solche Vorfälle nicht geben“, ist Andrea überzeugt.

„Genauer hinsehen“

VGT fordert Verbot

Der 53-Jährigen geht es nicht darum, jemand Einzelnem die Schuld für den Unfall zuzuschieben. „Es war ein Unfall, an dem eigentlich wir alle beteiligt sind. Ich habe aber vom Besitzer erfahren,

„Wir haben bereits 2017 Anzeige gegen mehrere Tiertransportfahrer erstattet, die Kälber aus Vorarlberg für den Export eingesammelt haben“, sagt Tobias Giesinger vom Verein gegen Tierfabriken (W&W berichtete). „Dieses schreckliche Ereignis zeigt, dass diese Transporte beenT. Giesinger (VGT) det werden müssen.

Die Kälber sind noch von der Muttermilch abhängig und können während der Transportzeit nicht mit Nahrung versorgt werden. Der VGT fordert deshalb ein Transportverbot für Tiere, die noch von der Muttermilch abhängig sind.“

Ein Kalb verstarb am Unfallort, das andere musste wenig später eingeschläfert werden.

Bregenz. In Memoriam Ute Bock wird zu einem „Lichtermeer für mehr Menschlichkeit“ am Freitag, den 2. Februar, ab 17 Uhr, am Kornmarktplatz in Bregenz aufgerufen. Zeitgleich finden in mehreren Landeshauptstädten Kundgebungen für ein weltoffenes und tolerantes Miteinander sowie gegen Fremdenfeindlichkeit und Extremismus statt. Ein Komitee rund um den Kulturverein Tankstelle Bregenz lädt zum Gedenken an die vor Kurzem verstorbene Flüchtlingshelferin und Aktivistin Ute Bock nach Bregenz.

Tödlicher Unfall im Silbertal: Berufung Feldkirch. Die zwei Montafoner Gemeindearbeiter, denen nach dem tödlichen Wanderunfall einer 14-Jährigen im Silbertal fahrlässige Tötung vorgeworfen wurde, müssen nach ihrem Freispruch weiter abwarten. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch hat Berufung angemeldet. Nun muss auf die Antwort des Berufungssenats des LG gewartet werden.

Den Arbeitern könnte doch eine Verurteilung drohen und auch die Gemeinde selbst könnte zur Verantwortung gezogen werden.

Symbolfoto: APA

Raffaela, 15, Altach: „Ich glaube nicht, dass man leicht kontrollieren kann, wer die Schule schwänzt und wer tatsächlich begründet fehlt. Meine Eltern würden die Strafe bestimmt nicht für mich übernehmen.“

6 Mittwoch, 31. Jänner 2018

WANN & WO

Veranstaltungsreihe „YouKey“ in St. Arbogast

Interview

In der Reihe „YouKey – Schlüsselkompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ in Kooperation mit „am.puls – Impulse für die Jugendarbeit“ finden im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast jährlich vier bis fünf Veranstaltungen statt.

Eines der nächsten Themen ist „YouKey: zivil.courage.wirkt – Schlüsselkompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ am 13. April. Fotos: APA, Stiplovsek

„Nach Herzenslust diskriminieren“ 40

Heute hält Michael Weiss vom Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. einen Vortrag in St. Arbogast. W&W hat vorab mit ihm gesprochen.

Anzeigen gab es 2016 in Vorarlberg wegen Taten mit rechtsextremen Motiven.

93

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

Verurteilungen wegen Wiederbetätigung nach dem Verbotsgesetz 2017 in Österreich. (Stand 31. Oktober 2017)

WANN & WO: Warum ist in der Rechten Szene gerade bei den Jungen in den letzten Jahren wieder ein Aufschwung spürbar?

21%

Michael Weiss: Weil Werte wie Gerechtigkeit und Gleichheit gesellschaftlich immer mehr aussortiert werden. Wenn es darum geht, für sich selbst mehr einzufordern – mehr Privilegien, mehr Teilhabe am Wohlstand – und den anderen weniger zuzugestehen und zuzuteilen, dafür liefern eben die Rechten das passende Weltbild und die passenden Argumente.

WANN & WO: Was sagt es über eine Gesellschaft aus, wenn „Linker Gutmensch“ als Schimpfwort verwendet wird?

Michael Weiss: Linke Gutmenschen, Tugendterror, Moralapostel, linke Meinungsdiktatur – das sind die Schlagworte derjenigen, die immer austeilen wollen, aber nie einstecken können. Es gibt Leute, die wollen nach Herzenslust diskriminieren dürfen, andere Menschen abwerten und demütigen dürfen, aber dafür keine Kritik und keine Konsequenzen erfahren. Wie soll eine Gesellschaft funktionieren, in der es keine Kritik und keine Konsequenzen für ein bestimmtes Verhalten mehr geben darf? Eigentlich nicht vorstellbar.

WANN & WO: Wo ist die Grenze zwischen politisch Rechter Gesinnung und Neonazi?

Michael Weiss: Ein Nazi ist „klassischerweise“ eine Person, die dem Nationalsozialismus oder einzelnen Elemente des Nationalsozialismus gegenüber positiv eingestellt ist.

Nur ist häufig so, dass Nazis – oder

stiegen rechtsextreme Taten in Vorarlberg im Vergleich 2015/2016 an.

89 von 963 Taten mit rechtsextremem Hintergrund 2016 wurden von Jugendlichen begangen.

„Linke Gutmenschen, Tugendterror, Moralapostel, linke Meinungsdiktatur – das sind die Schlagworte derjenigen, die immer austeilen wollen, aber nie einstecken können.“ Michael Weiss, Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V.

eben Neonazis – nach außen nichts derartiges von sich geben, weil sie wissen, dass dies ihr Ansehen beschädigen kann. Und viele, die entrüstet von sich weisen, Nazis zu sein, äußern dann doch Sympathien für dies und jenes der nationalsozialistischen Politik. Gerade bei der Pegida war sichtbar, wie sich diese beiden „Typen“ in einer Bewegung zusammenfinden.

WANN & WO: Geht es um Rebellion gegen das Establishment oder um Ausländerhass und Antisemitismus?

Michael Weiss: Den Rechten, etwa in der Pegida-Bewegung oder

den Anhängern eines Thilo Sarrazin, geht es um viel mehr. Es geht darum, klar zu machen, wer hier in diesem Land, in der Stadt, im Stadtteil die Regeln aufstellt, wem sich gefälligst alle „anderen“ unterzuordnen haben. Und Menschen werden zu „den Anderen“ gemacht, weil sie eine andere Herkunft haben, eine andere Sprache sprechen, weil sie angeblich schwächer sind oder auch nur einen Lebensentwurf haben, der als „nicht normal“ gilt. Diese Rebellion richtet sich in ihrem Kern gegen unten und nicht gegen oben. Was die Frage aufwirft, ob man in diesem Zusammenhang überhaupt von einer Rebellion reden sollte.

3 Menschen wurden im Mai 2016 bei einem Amoklauf in Nenzing getötet. Der 27jährige Täter kam aus dem rechtsextremen Millieu.

INFOS YouKey: Das sind doch keine Nazis?!

WANN: Heute, 15 bis 18 Uhr WO: Bildungshaus St. Arbogast Anmeldung: willkommen@arbogast.at Infos: Jugendliche Lebenswelten zwischen Neonazis, extremen Rechten und der Grauzone. Michael Weiss, Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. Er ist Experte auf diesem Gebiet und wird auch gerne auf spezielle Fragen der TeilnehmerInnen eingehen.

Online: https://arbogast.at

Keine weiteren Skigebiete für Vorarlberg Das Land Vorarlberg will entsprechend seiner aktuellen Tourismusstrategie keine weiteren Skigebiete erschließen. Innerhalb der bestehenden Destinationen seien aber Qualitätsverbesserungen notwendig und „Abrundungen“ möglich, erklärte LSth. Karlheinz Rüdisser gestern. Er reagierte damit auf Pläne für eine neue Beschneiungsanlage im Montafon.

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Mittwoch, 31. Jänner 2018 7

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WANN & WO

Damen

Franz Unterlass mit Hündin „Dana“, welche einen Menschen rettete. Foto: Polizei

Kinder

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An Tagen mit hoher Lawinengefahr steht der Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle ein Lawinenhund der Bergrettung zur Seite. Wie hilfreich das sein kann, zeigt die Geschichte zweier Brüder (39 und 43 Jahre), welche am 29. Dezember einen Ski- und Snowboardtag am Hohen Ifen in Hirschegg unternahmen. Der jüngere Bruder fuhr voraus, der ältere folgte und löste ein Schneebrett aus, welches jedoch vom 39-Jährigen nicht bemerkt wurde. Der 43-Jährige wurde komplett verschüttet, konnte aber mit seinem Handy die Einsatzkräfte verständigen. Die Lawinenspürhündin „Dana“ führte die Retter zu dem Verschütteten. Dieser blieb unverletzt, wurde aber unterkühlt und mit einem Schock ins Krankenhaus geflogen. Sein Bruder meldete sich nach kurzer Zeit bei den Einsatzkräften und erfuhr so über den Verbleib des Verunglückten.

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8 Mittwoch, 31. Jänner 2018

WANN & WO

Miley Cyrus und Elton John: Stark gegen AIDS „Sir Elton John, ich kann dir gar nicht genug für die Ehre danken, dass ich mit dir auf der Grammy-Verleihung auftreten durfte!“, dankte Miley Cyrus am Tag nach der Grammy-Verleihung Sänger Elton John auf Instagram. Weiters dankte sie für jeden Moment, welchen sie mit dem 70-Jährigen verbringen durfte und setzte ein starkes Statement gegen AIDS: „Let’s kick ass and keep fighting for an end to the AIDS epidemic!“ Foto: Instagram

Intimus Rauschende Ballnacht bei den Jungen Gastronomen Bereits zum zweiten Mal lud das Organisationsteam des Jungen Gastgewerbes mit Matthias Müller (Schützenhaus, Feldkirch), Michaela Herburger (Mohren, Rankweil), Christian Ladurner (Hotel Zimba, Schruns) und GF Manuela Wachter kürzlich zur traditionellen Ballnacht in den Harder Spannrahmen. Bevor sich die Gäste, darunter etwa Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, WK-Dir. Christoph Jenny, Marc Isele (Casino Bregenz), Günther Kreuzhuber (Metro), Carolin Madlener (Messe Dornbirn), Hannes Amann (Amann-Summer-Rieder Weine), Hannes Moosbrugger (Sporthotel Krone, Schoppernau), Ulrike Fink (Gasthof Krönele, Lustenau), Beate Fritsch (Hotel Fritsch am Berg, Lochau), Dietmar Eisenhofer (Destillerie Freihof, Lustenau), Michael Baumann (Café Restaurant Bar Hubers, Götzis), Peter Stöby (Funworld), Michael Zuvanovic (Morandell), Henkell-Repräsentant Markus Albinger, Stefan Köb und Lukas Buttazoni (demnächst Pier 69) oder Thomas Krobath (K-Shake), zur Ballmusik von „Back2Beat“ vergnügten, wurden kulinarische Köstlichkeiten des Olympia-Caterers Ernst Seidl genossen. Highlight war, wie jedes Jahr beim Ball der Jungen Gastronomen, die Tombola mit sensationellen Preisen. Natascha Moosbrugger

Petra Rasser und Hannes Moosbrugger.

Christoph Jenny mit Birgit und Karlheinz Rüdisser.

Freuten sich über zahlreiche Gäste: Matthias Müller, Manuela Wachter, Michaela Herburger und Christian Ladurner.

Fotos: WAM Fredi und Lisi Fuchs mit Michael und Iris Grassmann.

Evi Kräutler, Andreas Koch und Thomas Krobath.

Simon Venturiello mit Silke und Ernst Seidl.

Lara Maurer und Anja Burtscher.

Kurt Sprenger genoss mit Philipp und Roswitha Monz den Abend.

Das Ballkomitee feierte seinen großen Abend.

Tayla Fenkart, Laura Frei, Max Grabher und Annabell Frohner.

Julia und Stefan Köb.

Norbert Lenz mit Annamaria.

Marika und SR Guntram Mäser.

Christian, Andrea, Patrick und Jennifer Töchterle mit Marco Grafl.

Fotos: Arno Meusburger

Marc Isele und Carolin Madlener.

Didi Eisenhofer und Beate Fritsch.

HTL-Maturanten auf Zeitreise Einen festlichen Abend erlebten vor Kurzem die etwa 150 Maturanten an der HTL Dornbirn zusammen mit Lehrkräften, Freunden und Angehörigen in der Dornbirner Messehalle. Nach der Begrüßung durch die Moderatoren Elisabeth Sonnweber und Maximilian Stockner stellte Direktor Michael Grünwald fest: „Feiern gehört ganz wesentlich zum Schulleben, ich danke dem Ballkomitee sowie Inge Eberhard für die Choreografie und Astrid Wimmer für die Dekoration“. Bei der musikalischen Zeitreise durch hundert Jahre übernahm das Tanzorchester Franz Rimini die 60er und 70er-Jahre. Die Videos und Showeinlagen der Maturanten sorgten für beste Unterhaltung bei den Anwesenden, darunter Abteilungsvorstand Norbert Lenz mit Annamaria oder Stadtradt Guntram Mäser mit Marika. Arno Meusburger

Mittwoch, 31. Jänner 2018 9

WANN & WO

Ist Kattia Vides in einer Beziehung?

Heidi Klum: Vorfreude auf „GNTM”

Im Dschungelcamp zeigt Kattia Vides ihre Kurven, geht aber nicht auf Flirtkurs. Die Kolumbianerin soll nämlich mit Patrick Weilbach, einem CDU-Politiker, liiert sein. Hat Kattia etwa geflunkert? Von einem Freund war bis dato nämlich nicht die Rede. Foto: Instagram

Bald geht es wieder los mit Germany’s Next Topmodel. Heidi Klum präsentiert auf Instagram bereits einen kleinen Vorgeschmack und postet ein Foto mit ihren Jurykollegen Thomas Hayo und Michael Michalsky: „Shooting #gntm2018“. Foto: Instagram Michaela Linder mit Schwester Carmen Prinz.

Ausgelassener Ball der Bregenzer Altprinzen Wie ausgeprägt ihr „Faschingsgen“ ist, zeigten die Bregenzer Altprinzen kürzlich bei ihrem 18. Ball. In der Werkstattbühne konnten die Cheforganisatoren Walter Egle und Joe Pirker zahlreiche Gäste begrüßen und sich bei Sponsoren wie Gerhard Sieber (Raiba) und Martin Jäger (Sparkasse) bedanken. Begeistert vom Bregenzer Fasching waren auch etliche Mitglieder des 2016 von Beate Rusch in München entdeckten „Moosacher Faschingsclubs“, der mit seiner Show „Orientalisches Moosach“ voll punktete. Seinen fulminanten Auftritt und den des aktuellen Bregenzer Prinzenpaares Marco I und Melanie I mit den Infanten Eugen und Alwin, „Zere“ Roland und Gefolge sowie des Fanfarenzuges erlebten Richterin Melike Yolsal, Hubert Häusler (Casino), ÖVP Vorarlberg-Klubobmann Roland Frühstück mit Elke, der Abgeordnete Hubert Kinz oder Reinhard Götze (Remax).

Auch Cornelia, Peter, Alexander und Susanne Scharax sowie die Spitzenhandballer Lukas Frühstück, Julian Rauch und Nico Schnabl genossen den gelungenen Abend. Arno Meusburger

Martin Berthold und Nicolas Stieger.

Christine Rein, Joe Pirker, Friederike Mathis, Walter Egle und Katja Gächter.

Fotos: Arno Meusburger

Maria Gabriel, Catrin Wendel und Harald Stifter.

Manuela und Harald Murke.

Christine Mödritscher mit Martin und Beatrix Jäger.

Die besten Pisten gibt es jetzt im Ski-Paradies See/Paznaun Vorarlberger-Tarife 2018

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Bregenz: 110 km Feldkirch: 80 km

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10 Mittwoch, 31. Jänner 2018

WANN & WO

Sexy Einblicke bei Kim

Edle Geste von Herzogin Kate

Kim Kardashian sortiert Fotos. Aber natürlich nicht wie jeder andere – das Ganze wird, leicht bekleidet mit einem weißen Mini-Tanga, abgelichtet und anschließend auf Instagram gepostet. Foto: Instagram

Herzogin Kate hat rund 18 Zentimeter ihrer Haare an die „Little Princess Trust“-Organisation gespendet, welche Perücken für krebskranke Kinder anfertigt. Ihre Spende wurden anonym eingereicht, die Organisation habe aber einen Telefonanruf bekommen, in dem Kates Spende bestätigt wurde. Foto: AP

„Ball der Vorarlberger in Wien“ heuer im Zeichen von Feldkirch Unter dem Motto: „Bleib verbunden, Feldkirch 800“ erlebten vergangenes Wochenende mehr als 900 begeisterte Ballbesucher den diesjährigen „Ball der Vorarlberger in Wien“, welcher alljährlich vom „Verein der Vorarlberger in Wien“ im ehrwürdigen Palais Ferstel veranstaltet wird.

Jedes Jahr übernimmt ein anderer Vorarlberger Ort die „Ball-Patronanz“ – dieses Jahr gebührte Feldkirch, der ältesten Stadt Vorarlbergs, diese Ehre. Zum Ball-Programm gehörten der Heurigenabend, ein Besuch in der Sektkellerei Schlumberger oder wahlweise eine Führung von Bundesrat Edgar Mayer im Parlament. Den Höhepunkt stellte natürlich die rauschende Ballnacht am Samstagabend im Palais Ferstel dar. Die Balleröffnung erfolgte musikalisch durch die Tanzschule Watzek und das Ballorchester Krisper. Frau Ulrike Kinz, als Obfrau des „Vereins der Vorarlberger in Wien“, eröffnete gemeinsam mit Landestatthalter Karlheinz Rüdisser und dem Feldkircher Bürgermeister Wilfried Berchtold den Traditionsball. Das angrenzende „Café Central“ war Treffpunkt und Rückzugsort für kulinarische Pausen und die Feldkircher „Redwine Killers“ sorgten für beste Stimmung in den unteren Arkaden. Als Mitternachtseinlage begeisterte der Landesjugendchor „Voices“. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik ließen sich diese Gelegenheit für gute Gespräche und Kontaktpflege nicht entgehen. Die Nationalräte Karlheinz Kopf, Matthias Strolz, Gerald Loacker, BR Edgar Mayer, der gesamte Feldkircher Stadtrat mit der designierten Landesrätin Barbara Schöbi-Fink und die Ortsvorsteher sowie zahlreiche Ländle-Bürgermeister waren ebenso vor Ort wie die Sponsoren der Feldkircher 800 Jahr-Feierlichkeiten, welche durch die Vorstände der Sparkasse Feldkirch, Anton Steinberger und Daniel Mierer, die Wiener Städtische mit Dir. Burkhard Berchtel sowie die Raiba Feldkirch mit den Vorständen Stefan Vetter und Richard Erne vertreten waren. Die GF der Dornbirner Messe, Sabine Tichy-Treimel, traf sich mit zahlreichen Vertretern aus der Wirtschaft, u.a. mit Ernst Flach (Bauwelt Pümpel), Brauerei Frastanz-Obmann Lothar Gallaun, Günter Koch von VW Koch, Hotelier Dieter Oberhöller oder Dietmar Flatz und Ernst Dejako. Nächstes Jahr werden voraussichtlich Rankweil, Bludenz oder Höchst die Patronanz für den Ball am 26. Jänner 2019 übernehmen. Franz Lutz

Sabine und Dieter Oberhöller.

Die Feldkircher „Bürgermeister-Familie“ Berchtold.

Ulrike Hörburger und Dietmar Flatz.

Fotos: Franz Lutz

Birgit und Karlheinz Rüdisser.

Claudia und Stefan Vetter.

Raimund Tichy und Sabine Tichy-Treimel.

Barbara Schöbi-Fink und Philipp Schöbi.

Fröhlich: Junge Damen genossen den Abend.

Harald Künzle mit Mercedes.

Renate mit Burkhard Berchtel.

Auch eine Trachtengruppe durfte nicht fehlen.

Helene Berchtold und NR Karlheinz Kopf mit Karin hatten ebenfalls einen tollen Abend.

Schöne Preise für 20 Hofsteig-Kartennutzer

Markus Böhler mit dem Hauptgewinner Michael Schöttl und Obmann Walter Eberle.

Fotos: Arno Meusburger

Maria Tomaselli und Regina Reich.

Monika Hatzl und Reinhold Oberhauser.

Sponsoren Hans Wolf und Philipp Puchmayr.

Agnes Petré und Rosalinde Haumair.

Mehr als 130 Akzeptanzpartner, über 12.000 Transaktionen und 800.000 Euro Umsatz: Das ist die Bilanz der „Hofsteig-Karte“ im vergangenen Jahr. Zwanzig glückliche Kartennutzer durften sich vor Kurzem über ein Frühstück im Wolfurter Hotel „Sternen“ und schöne Preise aus dem Weihnachtsgewinnspiel freuen. Als Glücksfeen bestimmten vor Kurzem Sandra Mager und Michaele Sutter die Reihenfolge, in der sich Gewinner wie Anna Burtscher, Angelika Bilgeri, Christine Grundner, Alerita Reis, Willi Hämmerle, Manfred Rick oder Stefan Wallner einen Preis aussuchen konnten. Den Hauptgewinn, ein Hofsteig-Karte-Guthaben in Höhe von 1000 Euro, nahm der seit mehr als fünf Jahren im Ländle lebende Münchner Michael Schöttl urlaubsbedingt später entgegen und brachte dazu einen Sack voller Weißwürste mit. Arno Meusburger

WANN & WO

Mittwoch, 31. Jänner 2018 11

Mehr Zeit online macht nicht glücklicher Facebook, Instagram, WhatsApp oder Snapchat: Viele Jugendliche nutzen mehrere Stunden am Tag ihr Smartphone oder ihren Laptop. Eine neue USStudie der San Diego State University liefert nun Hinweise für etwas, was viele schon ahnen: Mehr Zeit online zu verbringen, heißt nicht zwingend, sich besser zu fühlen. Foto: W&W/Purin

Story

Machen Smartphones unglücklich?

Laut einer neuen Studie sind Jugendliche, die weniger Zeit mit ihrem Handy verbringen, glücklicher.

W&W befragte junge Vorarlberger und eine Expertin.

zum Jugendalltag einfach dazu und man wird fast schon als „Außenseiter“ angesehen, wenn man keines besitzt. Deshalb wäre ein vollständiges Verbot also nicht zielführend.

Außerdem hat ein Handy durchaus auch seine Vorteile: In Lerngruppen können schnell und einfach Fragen sowie Informationen zu Schulstoff ausgetauscht werden und auch im Notfall kann das Gerät Leben retten.

KATHRIN SCHNEIDER kathrin.schneider@wannundwo.at

Für die Studie durchforstete das Team um die Psychologin Jean Twenge Daten einer US-Langzeituntersuchung, für die seit 1991 mehr als eine Million Acht-, Zehnt- und Zwölftklässler befragt wurden. Dabei stiegen Selbstachtung, Lebenszufriedenheit und das Gefühl, glücklich zu sein, seit den 1990er-Jahren bei den Teenagern insgesamt stetig an. Ab 2012 jedoch – dem Jahr, in dem die Hälfte aller US-Teens ein Smartphone besaß – kehrte sich der Trend abrupt um.

Laut der aktuellen Studie sind die Teenager, die nur knapp eine Stunde täglich online sind, am glücklichsten. Für die, die länger am Bildschirm oder Smartphone sitzen, sinken die Zufriedenheitswerte – ebenso bei jenen, die gar keine Digitalmedien nutzen. Einen kausalen Zusammenhang stellt die

Mit Maß und Ziel

2,32

3,36

Milliarden SmartphoneNutzer weltweit gab es im Jahr 2016. Quelle: statista

Millionen Apps gab’s im Google Play Store bis Oktober 2017.

Wie zufrieden macht das Smartphone wirklich?

Studie allerdings nicht her – es bleibt also unklar, ob die Zufriedenheit wirklich an die Medien-Nutzung gekoppelt ist, oder an andere, damit verbundene, Faktoren. Nun stellt sich zwangsläufig die Frage, wie viel Online- und Smartphone-

3 Statements – zur Smartphone-Nutzung

Florentina, 15, Dornbirn: „Ich finde es nicht gut, dass heutzutage sogar Kinder bereits Smartphones bekommen.

Ich glaube, dass die Jugendlichen früher glücklicher waren. Da konnte man sich noch ohne Handys treffen und austauschen.“

Zeit pro Tag ideal für einen Heranwachsenden ist. Da laut der Studie vollkommene Handy- und InternetAbstinenz ebenfalls nicht glücklich macht, raten die zuständigen Experten zu einer Stunde pro Tag. Heutzutage gehören Smartphones

Sigrid Hämmerle-Fehr, Leiterin des ifs-Streetwork Mühletor, weiß, wie wichtig Handys für Heranwachsende sind. „Für Jugendliche stellt das Smartphone definitiv das wichtigste Utensil im Alltag dar. Sich unterhalten lassen, Infos sammeln oder sich selbst präsentieren: Langeweile kommt – Smartphone sei Dank – nicht auf“, erzählt die erfahrene Streetworkerin. „Aber: Sowohl die dauernde Verfügbarkeit als auch Hämmerle-Fehr die ständige Vergleichbarkeit mit anderen erhöht den Druck auf Jugendliche. Die Entwicklung der persönlichen Individualität wird durch massiven Smartphonekonsum eindeutig erschwert.“ Wie so oft heißt es also auch hier: Alles mit Maß und Ziel! So lässt sich das Handy gut in den Alltag integrieren.

Robin, 21, Bregenz: „Ich sehe bei meinem jüngeren Bruder, dass er nur noch vor Konsolen, dem I-Pad oder seinem Handy sitzt.

Als ich jünger war, spielte ich draußen – inzwischen können sich Teenager nur noch mit dem Smartphone beschäftigen.“

Laura, 15, Dornbirn: „Wenn ich mit meinen Freunden oder meiner Familie irgendwo sitze, lasse ich mein Smartphone meistens in der Tasche. Ich kann gut nachvollziehen, dass ständige Erreichbarkeit unglücklich machen kann.“

Fotos: W&W/Schneider, handout/ifs

435

78%

.

Mrd. US-Dollar betrug 2016 der jährliche Smartphone-Umsatz.

der Jugendlichen konnten sich 2017 nicht vorstellen, aufs Handy zu verzichten.

73%

21%

der Jugendlichen benutzten 2017 ihr Smartphone täglich.

der Jugendlichen wünschen sich mehr Zeit mit ihrem Smartphone.

12 Mittwoch, 31. Jänner 2018

Story

5 Umzüge am kommenden Wochenende

Faschingsumzug Hohenems

1

Am Sonntag, um 14 Uhr, findet in Hohenems der Umzug mit 75 Gruppen statt. Ab 15 Uhr findet die AfterUmzugsparty im Werkhof und im Löwensaal-Foyer statt.

Feldkircher Faschingsumzug

2

Der Feldkircher Umzug ist der größte und älteste Vorarlbergs. Los geht es am Sonntag, um 13.30 Uhr. Im Anschluss gibt es eine Open-Air Party in der Narrenmeile.

Fasnatumzug der Hardar Mufänger

3

Der Umzug der Hardar Mufänger beginnt am Samstag, um 14 Uhr, bei der Kirche St. Sebastian am See und verläuft zum Spannrahmen.

Lochauer Umzug

4

Über 50 Zünfte, Gilden, Prinzenpaare, und Guggamusiken haben bereits zugesagt. Beginn ist am Sonntag, um 13.30 Uhr, in der Hörbranzer Straße.

Narrenumzug Gaschurn

5

Am Sonntag, ab 14 Uhr, findet in Gaschurn der Narrenumzug mit Party am Kirchplatz statt.

WANN & WO Vor allem der blinde Polizist sorgt unter den Mäschgerle für Aufsehen.

„Menschen wachrütteln!“ Sara Kapeller (23) aus Bludenz sorgt mit einem kritischem Thema auf dem Faschingswagen für Aufsehen. W&W sprach mit ihr über die Idee dahinter.

LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

„#metoo“ steht ganz groß auf dem Wagen und ist heuer das aktuelle Faschingsthema der Bludenzer Gruppe. Zusammen mit Freunden, Bekannten und Familie organisiert Sara jedes Jahr etwas anderes. Die letzten Jahre waren sie mit den Themen Einreiseverbot, Pisa-Studie, Bludenzer Rodelbahn, Schweinegrippe oder Wahlurne vertreten. „Die ‚#metoo‘-Debatte ist derzeit das Gesprächsthema Nummer eins.

Wir sehen das Ganze sehr kritisch und möchten, dass darüber gesprochen wird.

Nur so kann sexuelle Belästigung aufhören“, ist die 23-Jährige überSara Kapeller zeugt. Anfangs war sich die Gruppe nicht ganz sicher, wie die Botschaft bei den Zuschauern und den Umzügen ankommt. „Unser ‚Sicherheitszelt‘ bzw. die Frauenzone auf dem Wagen soll symbolisieren, wie wichtig es ist, dass Frauen ernst genommen werden. Natürlich möchten wir sexuelle Belästigung nicht ins Lächerliche ziehen, sondern zum Nachdenken anregen! Übrigens sind wir eine bunt gemischte Truppe, die alle möglichen Kulturen und Altersgruppen vereint.“

Die Gruppe aus Bludenz mit ihrem Faschingswagen beim Rungeliner Maskenlauf vergangenen Sonntag.

Fotos: W&W/Heel, handout/privat

3 Statements – zum Faschingswagen „#metoo“

Ein blinder Polizist Mit dabei: Ein Bludenzer, der sich als blinder Polizist verkleidet. „Viel zu viele haben in der Vergangenheit weg geschaut. Das soll hier gezielt zum Ausdruck kommen und die Menschen wachrütteln – eben auch bei uns in Vorarlberg.“ Laut Sara Kapeller waren die Rückmeldungen bisher positiv, doch es gibt auch kritische Stimmen. Dieses Thema im Fasching anzusprechen, hat zwei Seiten. WANN & WO sprach mit jungen Vorarlbergern über das Thema „#metoo“.

Leonie, 17, Dornbirn: „Ich denke, man kann dieses Thema durchaus kritisch sehen und sollte es nicht ins Lächerliche ziehen.

Ich persönlich würde mich nicht auf diesen Wagen stellen, wobei man über dieses Thema durchaus sprechen sollte.“

Markus, 25, Lustenau: „Das Thema sollte man durchaus ansprechen, man muss es nur richtig rüberbringen. Die Idee mit dem blinden Polizisten finde ich gar nicht so schlecht.

Ob das Thema auf einem Faschingswagen richtig ist, weiß ich nicht so genau. “

Lisa, 22, Egg: „Ich finde es ein wenig seltsam, wobei es eben ein aktuelles Thema ist, das derzeit für Furore sorgt.

Irgendwie klar, dass ein Faschingswagen dieses Thema aufnimmt. Vielleicht ist es für Opfer, die das sehen, nicht gerade angenehm.“

–

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14 Mittwoch, 31. Jänner 2018

WANN & WO

„In die glücklichen Augen der Brautpaare sehen” Claudia Krain und Volker Helbok, „gmixt emotions“: „Schon seit vielen Jahren dürfen wir Hochzeitspaare begleiten. Die große Verantwortung, den Tag musikalisch zu umrahmen, fällt uns umso leichter, wenn wir in die glücklichen Augen der Brautpaare sehen. Wir freuen uns auf den ersten Vorarlberger Hochzeitsball, weil wir viele bekannte Gesichter sehen werden, die wir begleiten durften.“

Story

Mitmachen und gewinnen! „Remember Your Wedding Day“: Foto an W&W und Gewinn im Wert von 190 Euro absahnen! lisa.purin@wannundwo.at

Mag. Rosemarie Hammerer, Julian und Nicole Lipburger.

Jetzt das Hochzeitsfoto und ein neu inszeniertes Bild an W&W senden!

Vor Ort sorgt MO-Catering für ein Drei-Gänge-Menü, musikalisch verwöhnt werden die Hochzeitspaare von „gmixt emotions“. Ein Event voller Spaß, um ein paar Stunden zurücklehnen. Zu gewinnen gibt es

Sarah Brunauer, Laura Bitschnau.

Lisa und Anna Bernhart.

WANN: Samstag, 3. März WO: Löwensaal in Ems, 18.30 Uhr Tickets: 95 Euro pro Person inkl.

Drei-Gänge-Menü von MO-Catering

Foto: MiK

auch am Abend selbst die eine oder andere Überraschung! Das sollte man nicht verpassen. Die eingesendeten Fotos werden in WANN & WO veröffentlicht (Einsendeschluss: 10. Februar)!

Gewinnspiel 1x2 Tickets: Wer an der Verlosung für 1x2 Tickets teilnehmen möchte, schickt eine E-Mail mit Betreff „Wedding“ sowie Name, Telefonnummer, Hochzeitsfoto und neu inszeniertem Bild sowie einer Begründung, weshalb gerade ihr an diesem Abend teilnehmen wollt, an lisa.purin@wannundwo.at. (Einsendeschluss: 10. Februar) Mit der Einsendung der Fotos bestätigt der Leser, dass die Bildrechte mit dem Fotografen abgeklärt wurden.

Herzlichst – die Riedenburg Letzen Samstag durfte sich der Schulcampus Riedenburg am Tag der offenen Tür wieder einmal der Öffentlichkeit als Schule mit Herz präsentieren.

Julia, Noah und Harald Tement.

„Remember Your Wedding Day“

Informationen und Reservierung unter: www.rememberyourwedding.at

LISA PURIN Im Löwensaal Hohenems findet am Samstag, 3. März, ein Event statt, um den Hochzeitstag zusammen mit anderen Ehepaaren noch einmal zu feiern. Dabei ist es egal, ob man im damaligen Brautkleid oder im neuen Lieblingskleid kommt.

WANN & WO schickt ein Ehepaar zum „Remember Your Wedding Day“ im Wert von 190 Euro! Was man dafür machen muss? Sendet euer Hochzeitsfoto sowie ein aktuelles Foto von euch an W&W.

INFOS

Zahlreiche Besucher und Besucherinnen, die im Laufe des Vormittags in den Hallen der Bregenzer Traditionsschule eintrudelten, brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen.

Bereits am Eingang wurden sie von bestens informierten Schülerinnen empfangen und durch das weitläufige Areal der Schule geführt.

Organisation top „Wie jedes Jahr war der Tag auch heuer wieder vorbildlich organisiert, was uns zahlreiche Rückmeldungen bestätigt haben“, meint Direktor Gebhard Hinteregger. Ein weiterer Punkt, der sich in den Rückmeldungen durchzog, so Hinteregger: der sehr persönliche und wertschätzende Umgang der Schülerinnen und Lehrpersonen mit- und untereinander. „Das ist ein ganz wichtiger Baustein unserer Schulkultur, auch im Sinne der Gründerin Madeleine-Sophie Barat“, ergänzt Hinteregger.

Koedukation ab 2018/19 Ein weiteres wichtiges Thema des Tages war die Einführung gemischter Klassen ab dem Schuljahr 2018/19. „Zahlreiche Eltern bekun- Lara Fitz, Emily und Elena Kiesenebner, Lilly Fitz, Anne-Sophie Ritter. deten ihr Interesse, dass ab nächstem Schuljahr die Riedenburg auch allen Buben offensteht“, erklärt Hinteregger weiter. Dass zahlreiche weitere Informationen zu den unterschiedlichsten schulrelevanten Themen nicht untergingen, dafür sorgten betreuende Schülerinnen und Lehrpersonen an den Infoständen: Exkursionen, Chorreisen und Projekte sorgten für kurzweilige Unterhaltung. Daneben gab es Lea Schwarzbauer, Marielle Neuhauser, Anna Niederer, Theresa Nöckl. auch das Riedenburg-Cinema für Kinobegeisterte und vieles mehr.

Lob gab es für das Caféhaus und die kulinarischen Genüsse aus der Lehrküche. Die offenen Türen zu den Klassenräumen luden ein zum Unterrichtsbesuch. „Mit dem Herzen dabei“ war nicht nur das Motto dieses Tages, sondern auch in der ganzen Schule spürbar.

Deshalb nicht vergessen: Schulanmeldung von 12. bis 23. Februar 2018 in der Riedenburg.

Jana Stadelmann, Mag. Claudia Riedmann, Elena Klimmer. Fotos: Julia Haller

Ja ich will! Tipps für eure

Für den schönsten Tag im Leben müssen viele Dinge beachtet und geplant werden. Mit einer Top-Beratung rund um Ringe, Dekoration und Co., muss es aber gar nicht anstrengend und kompliziert sein.

Beim Juwelier Ritter in Feldkirch kann man sich beispielsweise im „Ehering Corner“ ganz entspannt die perfekten Ringe aussuchen.

Ein großes Sortiment und ein ofenes Ohr für Spezialwünsche warten hier auf die Brautpaare.

Dann kann es gleich weiter zu „Blüte, Blatt & so“ in Feldkirch Nofels gehen, um einen passenden Blumenschmuck und den perfekten Brautstrauß auszuwählen. Das Team freut sich auf jede loristische Herausforderung, egal ob Sommer oder Winter. Damit der schönste Tag im Leben auf jeden Fall unvergesslich wird!

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16 Mittwoch, 31. Jänner 2018

WANN & WO

Openair Frauenfeld: „Guess who‘s back?“ Die Veranstalter des Schweizer Open Airs Frauenfeld (5. bis 7. Juli) bestätigten am Montag Eminem als Headliner. Seit dieser Act veröffentlicht wurde, ist der Andrang auf deren Internetseite groß – kurzzeitig ist sogar das System zusammengebrochen. „Alleine heute Vormittag sind mehrere tausend Tickets verkauft worden“, so ein Mediensprecher. Foto: AP

Sound Szene Open Air: Die ersten Acts sind da!

Das Festival am Alten Rhein in Lustenau gab gestern die ersten Acts für das Szene Open Air bekannt! Mit am Start sind unter anderen: Bilderbuch, Kraftklub, Käptn Peng & die Tentakel von Delphi, Rin, Her, Jeremy Loops, Mother’s Cake, SXTN, Nimo, UFO361, Mavi Phoenix, Zeal & Ardor, Turbobier, Adam Angst, Leoniden, Moon Hooch, Schönbrunner Gloriettenstürmer und das Ski-Schuh-Tennis Orchestra.

Ausgeschenkt wird dieses Jahr beim Szene Open Air Bier von Fohrenburger. Alle Infos zum Festival: www.szeneopenair.at

Adam Kargl, Mathias Hofer, Andreas Schmid, Lukas Neyer und Thomas Matzer sind „Like We Are“.

„Qualität ist uns sehr wichtig“

Kraftklub.

Die Vorarlberger Alternative-Rock Band „Like We Are“ arbeitet gerade an ihrer ersten EP. W&W sprach mit den Newcomern.

LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

Jeremy Loops.

WANN & WO: Woran arbeitet ihr gerade?

Like We Are: Derzeit sind wir stark mit unserer ersten EP „This Is“ beschäftigt, die wir in ein paar Monaten releasen möchten.

Bilderbuch.

Fotos: APA, Reuters

WANN & WO: Wie beschreibt ihr eure Musik?

Like We Are: Eigentlich ist es Alternative-Rock. Es sind ruhige Parts dabei, aber auch etwas härtere. Kein Hardcore, aber auch keine Schnulzen – eben für jeden etwas.

Turbobier.

Foto: Lisa Purin

WANN & WO: Gegründet wurde „Like We Are“ im Jahr 2016. Habt ihr schon eine Fanbase am Start?

Like We Are: Unsere Shows sind immer gut gefüllt, die Gäste singen sogar unsere Texte mit, das ist extrem cool und berührt uns sehr. Gerade bei einem Lied wie „Alone“, das einen getragenen schweren Chorus hat. Es hat diesen Ohrwurm-Charakter.

Are“ hat sich dafür entschlossen, etwas zu mieten, aber man muss schon hartnäckig dran bleiben. In unseren Anfängen übten auch wir privat in einem Keller.

WANN & WO: Wo hattet ihr euren ersten Gig?

Like We Are: Im Schnitt proben wir eineinhalb Mal in der Woche.

Wir haben keinen fixen Tag, sondern sind sehr spontan.

Like We Are: Lustigerweise hatten wir unseren ersten Auftritt tatsächlich beim Talente-Wettbewerb 2016.

Wir schafften es sogar ins Finale, das war ziemlich cool. Gewonnen haben dann aber MIMO – sehr verdient, wie man sagen muss.

WANN & WO: Wie seht ihr das Problem mit den Proberäumen in Vorarlberg?

Like We Are: Seit September haben wir unseren eigenen Proberaum in Gaißau. In unseren Augen ist das Problem, dass viele junge Bands kein Geld investieren wollen oder können und deshalb alle auf die Jugendzentren zurückgreifen möchten. Dass es dafür nicht genügend Platz gibt, ist auch klar. „Like We

WANN & WO: Wie oft probt ihr gemeinsam?

WANN & WO: Was ist für die Zukunft geplant?

Like We Are: Nach der FestivalSaison sind wir an unserer Planung für unsere Österreich-Tour dran, die dann Ende 2018 oder Frühjahr 2019 stattfinden wird. Bis dahin ergeben sich vielleicht noch ein paar Gigs.

INFOS Like We Are Infos: www.facebook.com/likewearemusic oder www.instagram.com/ likeweare_official

Mittwoch, 31. Jänner 2018 17

WANN & WO

Vorarlberger Ski-Nachwuchs bei der Junioren-WM

Sport

Heute (9 Uhr/13.30 Uhr) geht bei der Junioren-WM der Alpinen Skifahrer in Davos unter anderen auch Vorarlbergs Olympia-Hoffnung Katharina Liensberger an den Start. Nach ihrem Top-Ergebnis in Lenzerheide will die 20-Jährige Göfnerin mit ihrem Olympia-Ticket in der Tasche noch einmal zeigen, was sie drauf hat.

Mit Michelle Niederwieser (SV Buch; RTL, Slalom, Super G und Kombination) und Thomas Dorner (WSV Andelsbuch; RTL, Slalom) starten noch zwei weitere Vorarlberger bei der Junioren-WM in Davos. Fotos: GEPA

TIPICO BUNDESLIGA

3

21. Spieltag Spiele Tore 1. Sturm 20 39:24 2. Salzburg 20 40:14 3. Rapid 20 35:24 4. Admira 20 35:34 5. LASK 20 25:23 6. Austria 20 30:29 7. SCR Altach 20 24:28 8. Mattersburg 20 26:33 9. Wolfsberg 20 17:30 10. St. Pölten 20 13:45

Highlights für die Sportwoche

Qualification Round für die Bulldogs

Pkt. 44 43 34 31 27 26 25 21 16 7

Samstag: Wolfsberg – Altach 18.30 Uhr Lavanttal-Arena, SR Gishamer

1

Am Freitag starten die Bulldogs Dornbirn in die Zwischenrunde der EBEL. Der erste Gegner im Rennen um die beiden verbliebenen Plätze im Playoff ist Znojmo.

Face-off im Messestadion ist um 19.15 Uhr.

Weitere Begegnungen vom Samstag: Mattersburg – Sturm 16 Uhr Salzburg – Austria 18.30 Uhr LASK – St. Pölten 18.30 Uhr Sonntag: Rapid – Austria

16 Uhr/live ORF eins

Heimspiel-Samstag in der AHL

2

Heute (20 Uhr) ist der EC Bregenzerwald noch auswärts in Kitzbühel im Einsatz, bevor am Wochenende ein Heimspiel-Samstag auf die Vorarlberger Eishockeyfans wartet. Die Bregenzerwälder spielen gegen Neumarkt, der EHC Lustenau empfängt Asiago in der Rheinhalle und die VEU Feldkirch bekommt es in der Vorarlberghalle mit Gherdeina zu tun (alle 19.30 Uhr).

Superbowl 52

3

In der Nacht von Sonntag auf Montag (0.30 Uhr/ live Puls 4, Pro 7) ist in Minnesota Kick-off für das weltweit größte Einzelsportereignis des Jahres.

Gelingt es Favorit New England Patriots, den Sieg vom Vorjahr zu wiederholen, oder holen die Eagles die begehrte die Vince Lombardi Trophy zum ersten Mal überhaupt nach Philadelpia? Foto: AP

Ab Samstag (18.30 Uhr) gehen Philipp Netzer & Co. wieder auf Punktejagd in der Bundesliga. Zum Frühjahrsauftakt treten die Altacher beim WAC in Wolfsberg an.

Fotos: GEPA

Mit Samuel Oum Gouet hat Altach einen neuen Mittelfeldspieler verpflichtet.

„Drei Punkte ins Ländle!“ Am Samstag (18.30 Uhr) starten die Altacher in der Bundesliga wieder durch. W&W sprach mit Rückkehrer Andi Lukse und dem SCRA-Coach.

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

„Im zehntägigen Trainingslager in der Türkei haben wir uns optimal vorbereitet“, erklärt SCR Altach-Trainer Klaus Schmidt. „In den Testspielen konnten wir uns mit Klaus Schmidt starken Gegnern messen und Erfahrungen mitnehmen. Diese wollen wir in den letzten Trainings-

einheiten nutzen, um uns optimal auf Samstag vorzubereiten.“

„Zwei Rückkehrer“ „Mit Boris Prokopic und Andreas Lukse durften wir zwei Rückkehrer begrüßen“, führt der Coach weiter aus. „Beide sind Teil des Trainingsbetriebs, Boris Prokopic hat bereits wieder gespielt. Leider müssen wir nach Simon Piesinger mit Kristijan Dobras einen weiteren Langzeitausfall verkraften. Die beiden gilt es zu ersetzen, ansonsten dürfte der komplette Kader für das Auswärtsspiel beim WAC zur Verfügung stehen.

Die Spielgenehmigung für Samuel Oum Gouet ist nach langem Warten eingetroffen. Das ist vor allem für den Spieler wichtig, aber wir müssen

zu Beginn realistisch bleiben, nichts überstürzen und ihm das eine oder andere Spiel zugestehen.“

„Zu Null spielen“ Rückkehrer Andreas Lukse freut sich, nach langer Verletzungspause wieder im Team zu sein. Er weiß aber, dass in Wolfsberg keine leichte Aufgabe wartet: „Wir müssen das zweikampfbetonte Spiel der Wolfsberger annehAndreas Lukse men und unser Offensivspiel mehr in die Hälfte des Gegners verlagern, um torgefährlicher zu werden. Wenn wir es schaffen, zu Null zu spielen, bin ich überzeugt, dass wir die drei Punkte mit ins Ländle nehmen können.“

S TA D T Z E I T U N G M I T D E N T O P - E V E N T S D E R W O C H E

Ausgabe 5

Capital Bra Live @ Nachtschicht

Fotos: Nachtschicht Hard

Auch vergangenen Freitag wurde in der Nachtschicht wieder so richtig gefeiert. Capital Bra live sorgte f체r eine Mega-Stimmung. Die jungen Partyg채ste feierten die ganze Nacht. WANN & WO

ORE ORE Kinderball @ Festspielhaus Schon 20 Jahre gibt es in Bregenz den ORE ORE Kinderball. Um die 1000 M채schgerle treffen sich, um gemeinsam den Fasching zu feiern.

Bei einem tollen Programm, Krapfen, Eis und Hot Dogs feierten die kleinen Faschingsfans ihren eigenen, ganz besonderen Nachmittag.

WANN & WO

Fotos: NAM

31. J채nner 2018

Mittwoch, 31. Jänner 2018

Seite 19

„Fuaßballerball“ in Hörbranz Am Samstag veranstaltete der FC Hörbranz seinen traditionellen „Fuaßballerball“. Die Mitglieder und auch der Nachwuchs des Vereins begeisterten die Ballgäste mit ihren Showeinlagen. Die Partyband Saitensprung sorgte für ausgelassene Faschingsstimmung im vollen Leiblachtalsaal.

Eine gelungene Partynacht. WANN & WO

F Ü R V I E L E S C H Ö N E, G E N U S S V O L L E FRÜHSTÜCKSMOMENTE. Ihr Frühstück ab sofort online bestellen und nach Hause liefern lassen!*

Fotos: fetzis

www.laendleexpress.at *Zustellung vorbehaltlich positive Adressprüfung. Verschlossene Wohnanlagen sowie stark abgelegene Adressen können derzeit nicht beliefert werden.

Seite 20

Mittwoch, 31. Jänner 2018

„Der Fasching und ich“ – zusätzliche Gewinnchance für alle Faschingskids Gefragt sind die besten Bilder des Faschings!

Es winken Messeparkgutscheine und Spielzeuggutscheine für die Kleinen!

Zeigt uns eure Faschingsfotos – ganz egal ob von Umzügen, Bällen oder Partys. Macht mit und schickt sie an fotogewinnspiel@wannundwo.at – Name und Adresse bitte nicht vergessen! Wir veröffentlichen dein Bild auf der W&W-Facebook-Seite und drucken eine Auswahl ab. Das Bild mit den meisten „Likes“ gewinnt in der Kategorie „Online“. Eine Jury wählt das beste Foto für die Kategorie „Print“ aus. Die Gewinner erhalten 100 Euro-Messeparkgutscheine.

Unter allen Faschingskids werden außerdem 3x200 Euro-Spielzeuggutscheine von Lumpis Spielzeugparadies von der Jury verlost. Mehr Bilder auf den Seiten 22 und 23!

Ein Bild von Madeleine: die Faschingszunft FZ Watzenegg – schrill, schräg, kunterbunt!

Fotos: Privat

MITMACHEN • Foto mit Betreff „Fasching“ an fotogewinnspiel@wannundwo.at schicken (mindestens 1 MB).

Wir veröffentlichen dein Bild auf www.facebook.com/ wannundwo bzw. drucken eine Auswahl ab. Einsendeschluss ist der 15. Februar, das Voting endet am 16. Februar um 12 Uhr.

Mama Cindy, Jana, Baby Mailo Luis, Alex, Nino und Oma Gabriele beim Rungeliner Maskenlauf.

Eine Einsendung von Mark.

• Preise: Jeweils 100 EuroMesseparkgutscheine für das kreativste abgedruckte Foto und das Bild mit den meisten Facebook-Likes. Außerdem: 3x200 Euro-Spielzeuggutscheine von Lumpis Spielzeugparadies in Bregenz, verlost von der Jury.

• Aus Gründen der Fairness behält sich W&W vor, Bilder, die in „Like-Gruppen“ geteilt werden oder auf ähnliche Weise versuchen „Likes“ zu erhalten, nicht als Gewinner zu berücksichtigen. Auf privaten „Facebook-Chroniken“ dürfen Bilder jedoch gerne geteilt werden!

Der kleine Indianer Tim (1) auf seinem Pony.

Wanda, Manu, Jenny, Denise und Beate auf dem Redouteball vor über 20 Jahren.

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€ 349,Philips 55PUS6262/12 Die „Marathon Clowns“: Nicole, Isolde, Petra, Manuela, Ulli und Lina.

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€ 1199,Geli mit ihren Mädels Irmgard, Nicki, Tanja, Heidi und Sandra.

Seite 22

Malik (3) und Medina (1) aus Ludesch.

Mittwoch, 31. Jänner 2018

Lea, Lina und Luisa: „Maschgra Maschgra Rollolo!“

Die kleine Bahar aus Weiler.

Die Drillinge Chiara, Luca und Celine.

Martina, Lisi, Alexandra und Marion: „Wir sind vier lustige und närrische Frauen, die den Fasching lieben und feiern.“

Lisa-Marie (3) als kleine Hexe.

Gerlinde, Julia, Irmi, Thomas, Karin und Sonja.

Carinas süßer kleiner Indianer Solie (7).

Fotos: Privat

Mittwoch, 31. Jänner 2018

Seite 23

Kevin, Mama Aniko und Laura.

Vivien (7) als kleine Eisprinzessin.

Jasim als Anna und ihre Mama Isabel als Olaf aus „Frozen“.

Florian und Nadja.

Eine Einsendung von Priska: Narrenmesse in Dornbirn mit der 1.

Vorarlberger Guggamusik Schneggahüsler Frastanz.

Polizeimann Lian (4) passt gemeinsam mit Onkel Noel (9) auf Schwester Lara (1) auf.

Celine und Chiara.

Die Strohwinkler Gilde aus Lauterach, eingesandt von Christina.

24 Mittwoch, 31. Jänner 2018

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Zwei Mal wöchentlich nach Ibiza fliegen!

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Kleine, versteckte Badebuchten und schöne Strände laden auf der Baleareninsel zum Entspannen und Verweilen ein.

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In malerischer Lage am schönen Cala-Conte-Strand wird einem abends zu feinstem DJ-Sound bei einem Glas Wein und toller Küche der schönste Sonnenuntergang der Insel geboten. Anfang der 60erJahre kamen viele Architekten und Designer nach Ibiza – der berühmte Ibiza-Style war geboren! Eine große Auswahl an Mode, Schmuck und

REDAKTION ON TOUR SASKIA HEEL

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Kunstwerken findet man jeden Samstag beim Hippie-Markt von Las Dalias. Rund um die Insel finden die Gäste an den schönsten Sandstränden eine grosse Anzahl an Beach-Clubs. Man verbringt an diesen traumhaften Spots den perfekten Strandtag, denn in den dazugehörenden Restaurants wird eine tolle Küche und an den Bars die besten Cocktails geboten.

Die Hotels überzeugen mit moderner Ausstattung und relaxter Atmosphäre.

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Mittwoch, 31. Jänner 2018

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Musikalische Zeitreise mit der Big Band Walgau Anlässlich des 40-Jahre-Jubiläums der Musikschule Walgau unternimmt die Big Band Walgau am kommenden Freitag, den 2. Februar, ab 20 Uhr in der Kulturbühne Schruns eine musikalische Zeitreise. Alexandra Sutter wird dabei bekannten Hits mit ihrer unverkennbaren Stimme neues Leben einhauchen. Kartenvorverkauf in allen Raiffeisen Banken und Sparkassen, online unter www.laendleticket.at, sowie beim Musikladen. Foto: handout/Christian Zver

Die Montfortstadt in den Händen der Narren Am 3. und 4. Februar regieren in Feldkrich die Narren. Außerdem findet dort der größter alemannische Faschingsumzug statt.

Nach dem 50-jährigen Jubiläum der Faschingsgilde im vergangenen Jahr, gibt es in Feldkirch auch 2018 allen Grund zum Feiern: das 800-jährige Jubiläum der Stadt. Klar, dass auch der Faschingsumzug diesen Geburtstag mitfeiert. Unter dem Feldkircher Faschingsmotto „Spälta, Spälta Hoch“ führen von Samstagabend bis Sonntagnachmittag Guggamusiken

und Mäschgerle in der Innenstadt das Regiment. Knapp 20 Guggamusiken mit ihren farbenprächtigen Gewändern feiern mit närrischen Klängen am Samstagabend ab 18 Uhr beim Monsterkonzert. Ab 20 Uhr zieht der bereits zweite Guggamusik-Nachtumzug mit Bands aus dem ganzen alemannischen Raum durch die Stadt. An drei Spielplätzen geht die Stimmungsexplosion dann mit Open-Air-Platzkonzerten weiter.

Zum großen Highlight werden am Sonntag ab 13.30 Uhr 77 Gruppen und 4000 Narren aus dem gesamten Vierländereck erwartet. Zum Ausklang lädt die Narrenmeile mit DJSound sowie Snacks und Getränken in die Neustadt ein.

INFOS Faschingswochenende in Feldkirch Samstag, 3. Februar: 18 Uhr: Guggamusik-Shows in der Marktgasse/Sparkassenplatz 19 Uhr: Narrenmesse im Dom 20 Uhr: Guggamusik–Nachtumzug durch die Feldkircher Innenstadt mit Open-Air-Platzkonzerte 23.30 Uhr: Stimmungsexplosion und open End Party mit weiteren Guggashows im „Alten Hallenbad Sonntag, 4. Februar: 10 Uhr: Zunftmeisterempfang im Rathaus 10.30 Uhr: Warm-Up & Einstimmung auf der Narrenmeile mit Guggasound 13.30 Uhr: Größter, internationaler Faschingsumzug mit über 4000 Narren und anschließendem Ausklang auf der Narrenmeile

In Feldkrich herrscht am Wochenende närrisches Treiben. Fotos: handout/Andreas Feuerstein

Infos: www.spaeltabuerger.at www.feldkirch.travel/fasching

„Kicks & Snare“ im Conrad Sohm Beim legendären „Kicks & Snare“ am Samstag, 3. Februar, sorgen wieder Top-DJs für besten Sound im Prachtclub.

W&W verlost Tickets!

Musikgenres wird der Prdoucer von „RINs“ neuer Single „Data Love“ die Gäste auf die Tanzfläche locken. „DJMontaro“ aus Ulm kommt auch vorbei und lässt es an den Turntables krachen. „DJ Em“ hostet das Spektakel kommenden Samstag und gibt ebenso seine Skillz zum Besten.

Neues Jahr, neues Glück – Kicks and Snare ist zurück! Dabei gibt es kommenden Samstag besten Sound. „Lehvi“, DJ und Producer aus München, weiß nämlich ganz genau wie das geht. Mit einzigartigen Mixes aus Hip-Hop und R&B gepaart mit Elementen aus etlichen anderen

Kein Bock auf Anstehen?

Kein Ding!

Mit dem Fast-Lane-Ticket schlendert man am Samstag ganz entspannt an der Warteschlange vorbei und dazu gibt's noch Einlassgarantie von 22 bis 0 Uhr. Die Fast-Lane-

Ticktes sind an allen bekannten Vorverkaufs-Stellen und online unter conradsohm.com erhältlich. Wer Tickets für das „Kicks & Snare“ gewinnen möchte, kann noch bis morgen, Donnerstag (12 Uhr) eine E-Mail mit Name und Alter an gewinnspiel@wannundwo.at schicken und sich mit etwas Glück 3x2 Fast-Lane-Tickets sichern. Los geht die Party am Samstag um 22 Uhr. Ein kostenloser Shuttlebus bringt alle Partygäste von 22.30 Uhr bis zur Sperrstunde ins Conrad Sohm und wieder zurück zum Bahnhof Dornbirn. Weitere Informationen unter: www.kicksandsnare.com

STEINEBACH CLUBBING

DIESEN FREITAG! www.steinebach.at | Fussenegger Areal Dornbirn

DJ JEROME - DJ LAUNANO - DJ XBERT - DJ FIVE

DJ und Producer „Lehvi“ aus München wird am Samstag für feinsten Sound im Conrad Sohm sorgen. Foto: handout/Lehvi

WANN & WO

Mittwoch, 31. Jänner 2018 33

„Soul Destiny“ live im Alten Kino Rankweil Soul, Blues und Funk gibt es am Donnerstag, 15. Februar im Alten Kino Rankweil, wenn „Soul Destiny“ dort bekannte Songs aus ihrem gewohntem Umfeld entführen, um sie in anderer Umgebung neu zu entdecken. Die fünf Musiker behandeln und interpretieren Pop-Rock-SoulHits der vergangenen Jahre kreativ und versprechen beste Unterhaltung.

Beginn ist um 20 Uhr. Foto: Soul Destiny

Neue Back-Trends bei der „My Cake“ Am 3. und 4. Februar dreht sich in Friedrichshafen am Bodensee alles um Tortendesign und kreatives Backen: Neben den neuesten Trends, Tricks und Produkten rund ums Dekorieren und Verschönern gibt es auf der „My Cake“ auch TVProminenz zu sehen. So gibt unter anderem Star-Tortendesignerin Betty aus der Sat1-Show „Das große Backen“ auf der Cake Company

LEGENDÄR SEIT 1881

Foto: handout/Messe Friedrichshafen

Unwiderstehliche Torten, heiße News rund ums Backen und viele Szene-Promis gibt es am Wochenende in Friedrichshafen zu sehen. W&W verlost Tickets!

Live-Bühne im Foyer West wissenswerte Tipps, wie die süßen Kunstwerke am besten gelingen.

Wer sich intensiver mit Modellieren, Fondant-Gestaltung, der Brushund Scratch-Methode und vielem mehr befassen will, kann dies in einem der zahlreichen Workshops mit internationalen Tortendesignern

und Szene-Profis tun. Für den „My Cake“ Tortenwettbewerb haben sich rund 80 Teilnehmer angemeldet – hier dürfen sich die Besucher auf eine einmalige Ausstellung individueller Kunstwerke freuen. Ersteigert werden können die Werke von zehn Szene-Profis bei der „My Cake-Collaboration“. Mit dem Erlös

der Auktion wird die Freiwilligenorganisation „Worldwide Volunteers“ unterstützt. Außerdem wird am Samstag und am Sonntag auf der Live-Bühne der beste „Schwäbische Apfelkuchen“ gekürt. Insgesamt bieten auf Süddeutschlands größter Tortenmesse 47 Aussteller aus neun Ländern alles, was das Zuckerbäcker-Herz höherschlagen lässt – von Backutensilien und -Formen über Zutaten sowie Dekor bis hin zur Küchenmaschine.

Jetzt Tickets gewinnen!

Um Tickets für die „My Cake“ zu gewinnen einfach eine E-Mail mit Name, Alter, Adresse und dem Betreff „My Cake“ an gewinnspiel@wannundwo.at schicken und mit etwas Glück zwei Tickets sichern!

20. Cineplexx Maskenball XXL-Party auf 3 Stages am Rosenmontag, 12. Februar Ab 19.30 Uhr geht die „Party Eskalation“ los. Österreichs größte Indoor-Faschingsveranstaltung wird 20 und geigt mit 3 Stages, Live-Musik, mehreren DJs und 13 Bars im Cineplexx Hohenems auf.

Kartenvorverkauf:

Ohne Gebühren 18,– in allen Gastrolokalen im CINEPLEXX Hohenems und im Strike Bowling Center Lauterach sowie zzgl. VVK Gebühr bei ländleTICKET, Raiffeisenbanken, Sparkassen und www.ländleticket.com.

Abendkasse: 22 Euro (Ausweispflicht)

Überall abtanzen!

Auf der Live Stage dürfen sich die närrischen Partypeople auf „Charly’s Partyband“ freuen. Support gibt‘s von DJ Bakerman. Die Side-Stage beim Kangoo befeuern das DJ Duo Daniel Decrain & Dynam mit feinstem EDM Sound, DJ Nico Altenried partysiert den El Paso R'n'B Floor mit fetten Beats.

Einlass und Warmup mit mehreren GuggaGruppen ist 19.30 Uhr, das Mindesteintrittsalter ist 16 Jahre (Ausweispflicht).

Weitere Infos: www.facebook.com/XXLMaskenball

Vollgas-Party auf allen Stages!

Die grö ßte Indoor-F asching sveranst altung Österre ichs!

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WANN & WO

Musikball im Davennasaal Stallehr Die Harmoniemusik Stallehr – Bings – Radin lädt am Freitag, den 2. Februar zum Musikball in den Davennasaal ein. Die Ballbesucher erwartet die spitzen Partyband „Pech & Schwefel“, die für ordentlich Stimmung sorgen wird. Neben einer großen Tombola gibt es wieder einen gratis Abhol- und Heimfahrservice. Die Saaltüren öffnen sich um 19.15 Uhr und ab 20.15 Uhr startet dann die große Musikparty. Weitere Infos zum Ball: www.probelokal.at Foto: Presse P+S

„Jo Stöckholzer & Band“ und „Mona Ida“ im Spielboden – W&W verlost Tickets!

Am Mittwoch, 7. Februar können sich die Besucher im Dornbirner Spielboden auf ein ganz besonderes Klangerlebnis freuen.

Jetzt Tickets gewinnen!

Mit einer Symbiose aus modernen, abwechslungsreichen Klängen und einer metaphernreichen Wortwahl zieht er sein Publikum von Mal zu Mal aufs Neue in seinen Bann.

Seine Texte erzählen vom Leben, dem Tod und tiefgründigen Gedanken mit Sinn. Nach zahlreichen nationalen und internationalen Konzerten, sowie Festivalauftritten, kommt der ambitionierte SingerSongwriter nun mit Band und neuem Album in den Spielboden. Seine Musik stellt das Liedermachertum auf eine neue Ebene, welche keine Scheu vor modernen Tonerzeugern hat, sie mit dem akustischen Stilelement gekonnt verbindet und ihren Abschluss in den bewegenden Texten findet. Bei seinem Konzert im

Auch „Mona Ida“ wird kommenden Mittwoch das Publikum mit ihrer Stimme verzaubern. Foto: handout/Spielboden Dornbirn Jo Stöckholzer kann kommenden Mittwoch im Spielboden Dornbirn erlebt werden.

Spielboden Dornbirn erhält Jo Stöckholzer Unterstützung von LändleStimmtalent „Mona Ida“. Die junge Vorarlbergerin erzählt mit ihren Liedern Geschichten, bei Konzerten sollte man sich selbst mitbringen um sie zu verstehen. Die SingerSongwriterin vom Bodensee experimentiert mit Sprache, Text, Inhalt,

Stimme und Gitarre. Wer Tickets für das Konzert am Mittwoch, 7.

Februar im Spielboden gewinnen möchte, kann noch bis Freitag, 2. Februar eine E-Mail mit Name, Alter und dem Betreff „Jo & Mona“ an gewinnspiel@wannundwo.at schicken und sich mit etwas Glück Tickets sichern!

INFOS „Jo Stöckholzer & Band“ und „Mona Ida“ WANN: Mittwoch, 7. Februar, ab 21 Uhr WO: Spielboden Dornbrin Tickets und weitere Informationen: www.spielboden.at

„Flying Pickets“ in Götzis Am Donnerstag, 15. März kann man die berühmteste A-CapellaBand Europas live in der Kulturbühne Ambach erleben.

Diese Woche @ Nachtschicht & Club OG eins In deiner Nachtschicht Hard und im Club OG eins wird wieder ordentlich gefeiert.

Es wird wieder „freakig“ in deiner Nachtschicht Hard! Am kommenden Freitag steigt wieder der legendäre freaky Friday, das mega Kultevent. Hier gibt es alles um nur 3 Euro, die ganze Nacht! Der Samstag steht dann ganz im Zeichen der Liebesspiele, wenn in der „Love Factory“ in der Nachtschicht Hard die Schrauben ihre Muttern finden! Am Sonntag startet wieder die inzwischen kultigste Kinderdisco des Landes ab 14 Uhr mit vielen Attraktionen!

Alle Infos auf www.nachtschicht-hard.at

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Seit Anfang der 80er Jahre schaffen es die britischen Vokalartisten, ganz ohne Instrumente die verschiedensten Rhythmen und Grooves entstehen zu lassen. Mit ihrem A-Capella-Gesang haben die „Flying Pickets“ seit ihrem Welthit „Only You“ im Jahre 1983 sämtliche Trends und Moden der Popmusik überstanden. Bei ihren zahlreichen Liveauftritten zeigen sie immer wieder, dass sie nicht nur höchste musikalische Qualität, sondern auch eine hervorragende Performance auf die Bühne bringen. Durch Österreich zu touren ist für die Flying Pickets immer wieder etwas Besonderes. Hier belegten sie mit „Only You“ 1983 wochenlang Platz 1 in den Charts und spielten auch zwei ihrer bisherigen Alben ein. Neben den Songs ihrer letzten CD werden die Vokalisten selbstverständlich auch alle anderen Hits im

Gepäck haben. Von „Remember This“ und „When You Are In Love“ und „Purple Rain“, „Englishman In New York“ bis zu „Billy Jean“. Die Besucher in Götzis dürfen sich also auf einen Abend mit A-Capella-Musik vom Feinsten freuen. Los geht es um 20 Uhr. Tickets und Informationen: www.musikladen.at.

Mit den „Flying Pickets“ gastiert die bekannteste A-Capella-Band Europas in Götzis.

Foto:handout/Musikladen

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„Los Fastidios“ im Club Vaudeville in Lindau Die italienische Kult-Punk-Band „Los Fastidios“ kommt für eine exklusive Show am Freitag, den 2. Februar nach Lindau in den Club Vaudeville. Im Gepäck hat die Band „Banda Bastardi“. Pflichttermin für alle Oi, Punk und Ska-Fans. Die Los Fastidios besitzen Kultstatus und gelten als Aushängeschild für politisch motivierten Streetpunk in Europa. Das Konzert startet um 21 Uhr. Tickets gibt es in allen bekannten Vorverkaufsstellen. Foto: handout/Club Vaudeville

Foto: Skilifte Warth GmbH & Co KG

Das Hohenemser Faschingswochenende

Warth: „Ski & Concert“ Bei hochwertiger Live-Musik können auch 2018 wieder Wintersportler ihren Ski-Samstag bei „Ski & Concert“ an der Steffisalp ausklingen lassen. Die Open-Air-Bühne auf der Terrasse der neuen Burgermeisterei Steffisalp liegt direkt an der Piste und Talstation des SteffisalpExpress. Bei Schlechtwetter finden die Konzerte in der Burgermeisterei statt. Der Auftakt zur diesjährigen Konzertserie „Ski & Concert“ findet am Samstag bei freiem Eintritt mit „o.i.&b. Zucchero & Friends“,

anlässlich der offiziellen Eröffnung der neuen Dorfbahn Warth und der Schneeanlage der Skilifte Warth, am Dorfplatz in Warth statt. Die Eröffnungsfeier beginnt um 14.30 Uhr. Für die Heimfahrt ist bis Bezau und Elbigenalp ein Busheimbringer eingerichtet. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem Krankenpflegeverein Hochtannberg und der Theodul Bruderschaft zu Gute.

Am Samstag, dem 3. Februar, ist es wieder soweit, die Zunft Embser Schlossnarren lädt zur Machtübernahme in die Grafenstadt ein. Die Stadtpolitiker werden von Ritter Markus I. und Ihrer Lieblichkeit Manuela entmachtet und in die Werkhofhalle geleitet. Dort übernimmt das Ritterpaar bis zum Faschingsende die Regie in der Grafenstadt. Ab 14 Uhr gibt es in

der Werkhofhalle ein abwechslungsreiches Kinderprogramm. Die musikalische Umrahmung wird von dem Fanfarenzug Herrenried-Buch und den „Emser Palast-Tätscher“ übernommen. Außerdem findet auch in diesem Jahr wieder eine große Tombola statt. Pro verkaufter Eintrittskarte gehen 0,50 Euro an den Verein „Geben für Leben“. Am Sonntag, den 4. Februar, findet ab 10 Uhr in der Werkhofhalle der Zunftmeisterempfang statt. Sowohl für die Zuseher als auch für die Teilnehmer wird am Umzugsweg und in der Werkhofhalle für das leibliche Wohl gesorgt.

Tages-Skipässe zu gewinnen!

WANN & WO verlost 1x2 TagesSkipässe für Samstag, 3. Februar.

Einfach bis Freitag eine E-Mail mit Name und dem Betreff „Skifahren“ an gewinnspiel@wannundwo.at schicken und mit etwas Glück 1x2 Skipässe gewinnen!

Foto:handout/Embser Schlssnarra

Von 3. Februar bis 7. April, eine Alternative zum klassischen Aprés-Ski. Jetzt TagesSkipässe gewinnen!

Zahlreiche Highlights erwarten die Besucher am Wochenende in Hohenems!

Ihrer Lieblichkeit Manuela und Ritter Markus I. regieren im Fasching in Ems.

Jojo-17er Ball im Kesselhaus Foto:WANN & WO

Am „Bromiga-Fritag“, 9. Februar, steigt in Bregenz wieder der Jojo17er Ball. Unter anderem sorgen „d‘Hardar Schlösslefeagar“ für beste Stimmung.

Party-Stimmung herrscht am „Bromiga Fritag“ im Kesselhaus in Bregenz.

Der Fasching hat Hochsaison und am Freitag, 9. Februar wird die fünfte Jahreszeit auch im Bregenzer Kesselhaus ordentlich gefeiert.

Die Besucher beim Jojo-17er Ball erwartet eine stimmungsvolle und

rauschende Ballnacht. Auch das Bregenzer Prinzenpaar wird vor Ort sein und die närrische Zeit im Kesselhaus feiern.

Bester Party-Sound Für die beste Party Stimmung sorgen „DJ Spa & DJ Lucky“. Auch GuggaFans kommen bei dem Ball voll auf ihre Kosten. Denn auch die „Harder Schlösslefeager“ werden ihre Hits am „Bromiga Fritag“ zum Besten geben. Los geht der Ball um 20 Uhr. Tickets sind bereits jetzt im Kesselhaus erhältlich.

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WANN & WO

Markt & Soziales

Großartige Unterstützung für besondere Kinder Vor kurzem war im „feeling – Zauber der Düfte“ in Schlins ein besonderes „feeling“ zu spüren. Geschäftsführer Elmar Mähr und sein Team durften eine sehr großzügige Spende von 7500 Euro an Hanno, Michaela und Pascal und deren Familien überreichen.

Joe Fritsche von der Stunde des Herzens konnte da natürlich bestens helfen und vermitteln. Die Freude war auf allen Seiten groß und ergreifend. Foto: Stunde des Herzens

Zwei Tage Erlebnis, Überraschung, Ausgelassenheit, Freude. Lea mit all den guten Engeln im Europa-Park.

Foto: NKG/Europa-Park

Traum wurde wahr NKG Reisen und Europa-Park Rust erfüllten der 12-jährigen, schwerkranken Lea einen Herzenswunsch. Zwei Tage Action und Spaß in Deutschlands größtem Freizeitpark. Der EuropaPark stellte die Eintrittskarten zur Verfügung und NKG Reisen übernahm den Transport und die Übernachtungskosten.

Das Ergebnis des aktuellen Radiotests, der die offiziellen Einschaltquoten aller Radiosender für das Jahr 2017 ausweist, macht Antenne Vorarlberg bei den Hörern zwischen 14 und 49 Jahren erneut zum erfolgreichsten Regionalsender in Vorarlberg. In der werberelevanten Zielgruppe kommt der Sender auf eine Tagesreichweite von 30,6 Prozent. Knapp 80.000 Hörer schalten täglich das Programm ein. Foto: Paulitsch

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Mittwoch, 31. Jänner 2018 37

WANN & WO

Glattauer-Stück im Kino „Die Wunderübung“ ist ein Erfolgsstück des österreichischen Autors und Journalisten Daniel Glattauer. Die jetzt für die Leinwand adaptierte Komödie handelt von einem entfremdeten Ehepaar, das bei einem Therapeuten den Weg aus der Krise sucht. Anfangs läuft es schleppend, bis eine überraschende Nachricht alles auf den Kopf stellt. Foto: Luna Filmverleih

Kino & TV NEU IM KINO Die kleine Hexe Genre: Abenteuer, Fantasy, Familienfilm Darsteller: Karoline Herfurth, Suzanne von Borsody, Momo Beier Regie: Michael Schaerer The Disaster Artist Genre: Drama, Komödie Darsteller: James Franco, Dave Franco, Seth Rogen, Alison Brie, Zac Efron, Sharon Stone Regie: James Franco Der seidene Faden Genre: Drama Darsteller: Daniel DayLewis, Lesley Manville, Camilla Rutherford Regie: Paul Thomas Anderson Criminal Squad Genre: Action, Drama, Krimi Darsteller: Gerard Butler, 50 Cent

Brenda (Rosa Salazar), Frypan (Dexter Darden) und Jorge (Giancarlo Esposito) helfen im Kampf gegen WCKD. Fotos: Concorde Film, Constantin Film, Warner Bros., Universal Pictures

Heimkino-Tipp

Foto: 20th Century Fox Home Entertainment

„Kingsman – The Golden Circle“ „Kingsman – The Golden Circle“ gibt es schon jetzt als Digital HD und ab morgen auf DVD und Blu-ray.

Im zweiten Teil der KinoReihe müssen sich Eggsy und seine Kollegen vom unabhängigen, internationalen Geheimdienst einer neuen Herausforderung stellen. Zur hochkarätigen Besetzung gehören unter anderen Colin Firth, Julianne Moore und auch Elton John! W&W verlost die Blu-ray von „Kingsman – The Golden Circle“. Zum Mitmachen eine E-Mail mit Name, Adresse und Betreff „Kingsman“ an martin. begle@wannundwo.at senden.

Fotos: © 2017 Twentieth Century Fox

Showdown in der Todeszone Am Freitag startet in Trilogie nach den erfolgreichen den Kinos das Finale der Young-Adult-Romanen von James Dashner ist eingetütet. „Maze Runner“-Trilogie.

Tödliche Gefahren WANN & WO verlost coole Goodies!

Der Höhepunkt der Trilogie schließt MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

Ein Jahr später als eigentlich geplant, kommt diese Woche mit „Maze Runner – Die Auserwählten in der Todeszone“ (auch in 3D) endlich der dritte und letzte Teil der Mystery-Actionreihe in die Kinos.

Grund für die Verspätung ist, dass sich Hauptdarsteller Dylan O’Brien bei den Dreharbeiten so schwer verletzte, dass die Produktion zeitweise eingestellt werden musste.

O’Brien soll beim Sturz von einem Fahrzeug eine Gehirnerschütterung, mehrere Knochenbrüche, unter anderem auch im Gesicht, davongetragen haben. Mittlerweile geht es dem heute 26-Jährigen aber gut und das Finale der „Maze Runner“-

nahtlos und ohne viele Erklärungen an „Die Auserwählten in der Brandwüste an“: Nachdem die Auserwählten an die Forschungsorganisation WCKD verraten wurden, sind nur noch wenige von ihnen übrig. Janson (Aidan Gillen), der Leiter der WCKD hat die anderen gefangen genommen, denn sie tragen in ihrem Blut das Heilmittel gegen das Brandvirus, welches fast die gesamte menschliche Bevölkerung ausradiert und viele der Überlebenden in Zombies verwandelt hat. Thomas (Dylan O’Brien) und seine wenigen verbliebenen Kameraden müssen sich nun tödlichen Gefahren stellen, wenn sie ihre Freunde wieder aus der Gefangenschaft befreien wollen. Denn in der „Last City“ erwartet sie das gefähr-

W&W verlost Schlüsselanhänger, Bücher und Trinkflaschen! lichste Labyrinth, mit dem sie es bisher zu tun hatten.

Fanpackages gewinnen!

WANN & WO verlost zum Kinostart von „Maze Runner – Die Auserwählten in der Todeszone“ zwei Fanpackages mit jeweils einem Schlüsselanhänger, einer Trinkflasche und dem Buch zum Film! Zum Mitmachen eine E-Mail mit Name, Adresse und Betreff „Maze Runner“ an martin.begle@ wannundwo.at senden.

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LESERBRIEFE

Deutschklassen sind richtig Das Vorhaben, wonach künftig vor dem Eintritt in den Regelunterricht die deutsche Sprache in einer speziellen Förderklasse gelernt werden muss, ist völlig richtig. Es ist doch niemandem geholfen, wenn Kinder im Regelunterricht sitzen, die nicht einmal die Sprache des Lehrers verstehen. Nicht unseren Kindern, die im Lernerfolg behindert werden und schon gar nicht den auslän-

WANN & WO

dischen Kindern, die nur „Bahnhof“ verstehen. Deshalb bin ich der neuen Bundesregierung sehr dankbar für ihren Mut, diese richtige Maßnahme auch gegen einige Widerstände durchzusetzen. Mit Politikern wie Landeshauptmann Wallner wäre dies nämlich niemals möglich gewesen. Jetzt olocaust“ applaudiert er zwar, vorher hat er aber die FPÖ-Forderung nach Deutschklassen immer abgelehnt. Ich weiß, was ich von solchen Politikern zu halten habe.

peter.kopf@ifs.at

I

ch bin Brillenträger und besitze ein Auto.

Warum ich Ihnen das erzähle? Weil ich sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen in letzter Zeit gute Erfahrungen gemacht habe.

Zuerst bei meinem Optiker. Zugegeben, er ist zwar mein Optiker. Aber auch andere Optiker haben schöne Brillen. Und so kaufe ich manchmal auch bei einem anderen die für meine Augen so wichtige Unterstützungshilfe.

Man will ja nicht halb blind durchs Leben laufen. Wenn man etwas dagegen tun kann.

Obwohl, wenn ich mir so manchen Zeitgenossen anschaue…aber lassen wir das.

Ein delikates Thema: Die Geschichte der Anne Frank. Ein Teil davon kommt nun nach Vorarlberg: Künstler Simon Fujiwara wagt sich an den Nachbau des bekannten Museums. „Ich denke, dass jeder Mensch diese Ausstellung mit anderen Augen wahrnehmen wird.

Meine Idee war es nicht nur, das Originalhaus nachzubauen, sondern viele weitere kleine Dinge einzubauen, die die Menschen zum Nachdenken anregen. Im Erdgeschoss haben wir beispielsweise alte, originalgetreue Möbel für den Nachbau verwendet, im ersten Stock moderne Stücke. Weiters wird in Annes Schlafzimmer ein Kleid ausgestellt, wie es einst Beyoncé bei ihrem Besuch im Museum in Amsterdam getragen hat“, erklärt er. Und sogar „Fifty Shades of Grey“ spielt eine Rolle: „Der Roman, in dem ein Millionär seine Spielchen mit einer jungen Studentin treibt, war ein Verkaufsschlager“, erzählt Fujiwara. „Dennoch wollten die Menschen das Buch irgendwann nicht mehr haben, da es für viele doch einen negativen, ja vielleicht sogar beschämenden Beigeschmack hatte und gaben viele Ausgaben bei der ‚Oxfam‘, einer britischen Organisation für Entwicklungshilfe, ab. Ich kaufte die ganzen gelesenen Ausgaben ab und stelle sie nun hier aus. Und zwar genau in dem Bücherregal, das den Eingang zu Annes Versteck darstellt.“

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ach längerer Abstinenz besuchte ich wieder einmal meinen Optiker, um eine Sonnenbrille zu kaufen.

Geblendet werde ich nämlich auch nicht gerne. Nicht einmal von der Sonne. Nachgefragt, ob ich in den letzten drei Jahren etwas gekauft hätte, musste ich verneinen. In diesem Fall gäbe es nämlich einen Stammkundenrabatt.

Schade. Aber was tat die gute Verkäuferin? Sie sah, dass ich schon länger nicht mehr dort war

und gab ihn mir trotzdem. Den Stammkundenrabatt. Das nenne ich Kundenfreundlichkeit und Kundenbindung.

Wissen Sie was? Die nächste Brille kaufe ich ganz gewiss wieder dort.

Auch meine Autowerkstatt werde ich wieder aufsuchen. Ganz einfach weil beim letzten Mal eine defekte Bremsleuchte ganz umsonst gewechselt wurde.

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Mal wurde der Stoff von Anne Frank bisher verfilmt – zuletzt 2016

Menschen haben 2017 das Anne Frank Haus in Amsterdam besucht.

Der Künstler vor seinem Projekt, dem „Hope House“. Wie am Baum auf dem Dach erkennbar, durfte auch hier eine „Firstfeier“ nicht fehlen.

Fotos: W&W/Begle, handout/Kunsthaus Weltkriegs und des Rassismus bzw. des Judenhasses, soll die Besucher zum Nachdenken anregen, aber auch einen Spiegel vorhalten. „Und: Jeder wird das unterschiedlich auffassen! Beispielsweise die Sache mit den ‚Fifty Shades of Grey‘-Büchern: von einem Schmunzeln bis hin zum Gefühl des Abgestoßenseins oder der Frage, ob so etwas in einem historischen Nachbau überhaupt ‚erlaubt‘ ist, wird alles möglich sein“, erzählt der Künstler. „Ich will die Menschen mit der Ausstellung nicht belehren, sondern sie sollen ihre eigenen Schlüsse ziehen.“ Auf die Frage hin, ob er Angst hat, dass sich eine Tatsache wie die Anne FrankGeschichte wiederholen könnte, antwortet Fujiwara: „Gegenfrage: Hast du Angst? Natürlich steht diese Möglichkeit stets im Raum. Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wie konnte es erneut so weit kommen, wie es jetzt ist?“

Prägender Besuch Simon Fujiwara, 1982 in London

selbstbestimmt und einzigartig, die eigene Fiktionalisierung betreibt und konfrontiert die Besucher stattdessen mit einer eher instabilen Vorstellung des Selbst, das nur durch die Mitwirkung anderer definiert werden kann. Als Vorbild für das „Hope House“ nahm er den Bastel-Bausatz, der im Shop des Museums in Amsterdam erhältlich ist. Fujiwara hat dieses bisher dreimal besucht. „Das erste Mal war das prägendste, da ich einen Guide mithatte, der mir alles anschaulich erklären konnte“, berichtet der Künstler. „Die Verantwortlichen des Hauses sind übrigens durchaus angetan von meiner Idee. Die Geschichte der Anne Frank wird so wieder ins Gedächtnis gerufen.“

INFOS Simon Fujiwara – Hope House Ausstellungseröffnung WANN: 26. Jänner um 19 Uhr WO: Kunsthaus Bregenz Ausstellungstermine 27. Jänner bis 2. April

Ausstellung Hope House in Bregenz Interessant, wie Simon Fujiwara für die Gesell-

schaftsformen von heute die furchtbare HolocaustThematik aufgreift (WANN & WO vom 21. Jänner 2018). Die 25-jährige Melanie aus Lustenau hat rich-

Cartoon der Woche

iese Erfahrung sei allen Geschäften ins Stammbuch geschrieben. Sie tun sich nichts Gutes, wenn Sie an der falschen Stelle „kluppig“ sind. Die Kunden merken sich das. Ganz genau!

U

nd im Übrigen haben Sie Recht: Wir Kunden merken es uns aber auch, wenn Sie großzügig sind. Und kommen gerne wieder.

Quadratmeter nimmt die Installation des „Hope House“ im KUB ein.

1960

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wurde das Anne Frank Haus in der Prinsengracht 263–267 eröffnet.

Jahre alt war Anne Frank, als sie das Buch erhielt, in das sie ihr Tagebuch schrieb

3 Statements – Junge Vorarlberger zu Anne Frank

Melanie, 25, Lustenau: „Wir haben das Tagebuch der Anne Frank in der Schule gelesen. Die Lektüre ist teilweise schon sehr krass, wenn man bedenkt, dass die Autorin noch so jung war, als das alles passiert ist. Ich finde es wichtig, dass diese Thematik nach wie vor in Erinnerung behalten wird, damit so etwas wie der Holocaust nie wieder geschehen kann. So wie es momentan aber in der Welt zugeht, sieht es so aus, als hätten wir

Lukas, 18, Lauterach: „Mir ist die Geschichte der Anne Frank bereits seit längerem bekannt, da wir das Thema unter anderem auch des Öfteren in der Schule behandelt haben.

Ich habe außerdem bereits selbst das Anne Frank Haus in Amsterdam besucht und es als wunderbares Museum in Erinnerung. Die Kritik an der Kommerzialisierung kann ich persönlich nicht teilen, da für mich die historische

Hope House im KUB: Ingrid Grasbon nimmt Bezug auf die W&W-Story vom 21. Jänner.

D

In „Kopfstücke“ hat der Gastkommentator Peter Kopf Raum für seine persönliche Meinung.

Diese muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen.

30 Mio.

Mal wurde „Das Tagebuch der Anne Frank“ bisher verkauft.

1,3 Mio. 1800

redaktion@wannundwo.at

e,

ürde ich nachrechnen, wie viel ich sowohl beim Optiker als auch in der Autowerkstatt schon bezahlt habe, ich würde vermutlich erschrecken. Aber die paar Euro beim Brillenkauf und die paar Euro beim Lampenwechseln sind offenbar so viel wert, dass ich auch in Zukunft dorthin gehen werde, wenn ich Brillenoder Autobedarf habe.

Sie wollte Schriftstellerin werden und starb entkräftet im KZ Bergen-Belsen. Mit ihrem Tagebuch kam Anne Frank dennoch zu Weltruhm. Das „Anne Frank Haus Amsterdam, in dem sie Zuflucht vor den Nationalsozia listen fand, ist heute ein Besuchermagnet. Foto: AP

KATHRIN SCHNEIDER & MARTIN BEGLE

www.karikaturen.guru

PETER KOPF

Thomas D. Trummer, Direktor Kunsthaus Bregenz: „Simon Fujiwara ist ein höchst intelligenter, gewissenhafter Mensch, der sich ausführlich mit der Moral sowie Kommerzialisierung und Kapital auseinandersetzt. Es geht ihm nicht um Produkte, die man angreifen und kaufen bzw. verkaufen kann, sondern um Information. Dabei wertet er aber nicht – denn wenn Künstler werten, kommt das gleich mit dem moralischen Zeigefinger und wir werden in eine missliche Lage versetzt.“

In der neuen KUBAusstellung „Hope House“ wagt sich Simon Fujiwara an den Nachbau des „Anne Frank Hauses“. W&W sprach mit dem Künstler über seine Gedanken zu dem bewegenden Projekt.

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Kulanz

Sonntag, 21. Jänner 2018

Das Tagebuch der Anne Frank

Die Auseinandersetzung mit der Moral

Christoph Kaiser, Lustenau

KOPFSTÜCKE

WANN & WO

„Es geht nicht um Produkte, sondern um Information“

Angela, 20, Langen bei Bregenz: „Das Tagebuch der Anne Frank behandelt einen wichtigen Stoff und ich finde es gut, dass das auch in der Schule thematisiert wird.

Privat ist das bei uns eigentlich nie Gesprächsthema, aber im Unterrich sollte man eben sol che Sachen in den Fokus rücken und auch aufarbeiten können. Wenn dann aber manche auf die Idee kommen, Auschwitz oder be ähnlich geschichts trächtigen Orten Sel

Faksimile: W&W

tig erkannt, dass wir leider nichts aus der Geschichte gelernt haben. Ich habe mir das schon lange Zeit zurückliegend gedacht und meine, auch wenn der

Mittwoch, 31. Jänner 2018

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BUNT „Der Himmel hat uns die Erde verdorben.“

Horoskop Widder 21.3.–20.4.

Lästigen Kleinkram heute besser sofort erledigen. Langsam angehen ohne Stress.

Waage 24.9.–23.10.

Konzentrieren! Sie sind nicht ganz bei der Sache. Eines nach dem anderen tun.

Stier 21.4.–20.5.

Manchmal ist Durchsetzung gefragt.

Gehen Sie, wenn nötig, energisch vor.

Skorpion 24.10.–22.11.

Lassen Sie sich nicht von anderen beeinflussen, vertrauen Sie Ihrem Instinkt.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Die Liebe blüht zusehends auf. Es geht aufwärts in Liebe und Partnerschaft.

Schütze 23.11.–21.12.

Heute arbeiten Sie konzentriert und ausdauernd. Das Resultat überzeugt.

Krebs 22.6.–22.7.

Heute fällt es Ihnen schwer, bei der Sache zu bleiben. Nicht ablenken lassen.

Steinbock 22.12.–20.1.

Federnden Schrittes gehen Sie heute durch das Leben. Ihre Stimmung ist gut.

Löwe 23.7.–23.8.

Sie werden um Ihren Erfolg beneidet. Das kann mitunter zu Konflikten führen.

Wassermann 21.1.–19.2.

Alles bestens, die Sterne versorgen Sie mit Energie. Nun können Sie powern.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Alles scheint wie von selbst zu laufen, die Dinge entwickeln sich prächtig.

Fische 20.2.–20. 3.

Wichtige Entscheidungen überlegt treffen. Schlafen Sie erst einmal darüber.

Johann Gottfried Seume (1763 – 1810) Deutscher Schriftsteller und Dichter

Peter erscheint zu spät zur Schule und erklärt der Lehrerin, seine Mutter habe ein Kind bekommen und er habe erst den Arzt holen müssen. „Du hast doch einen kleinen Bruder“, entgegnet die Lehrerin, „konnte der denn nicht ...“ Peter winkt ab: „Nix da. Bei sowas muss der Doktor ran!“ „Und was tun Sie für die Umwelt?“ – „Ich werfe meine Fahrkarte nie weg und benutze sie mehrmals.“

Am See: „Junger Mann, hier können Sie nur mit einem Erlaubnisschein angeln!“ – „Oh, besten Dank für den Tipp! Ich habe es die ganze Zeit mit einem Regenwurm versucht.“

WETTER Mittwoch, 31. Jänner 2018

Eine alte Matrosenweisheit: Lieber Rum trinken, als rumsitzen!

„Musik – die einzigen Zeichen, die der Mensch ohne Sünde geschrieben hat.“ Ernst Wiechert (1887 – 1950) Polnischer/Deutscher Schriftsteller und Lehrer

2000 m

0O

1000 m

5O

Tal

Echt tierisch...

11O

es in ganz Vorarlberg sonnig, in den Talschaften sind Frühnebelfelder möglich, welche sich rasch auflösen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 11 Grad. Der Donnerstag zeigt sich kühler mit Schnee und Regen. Am Freitag weiterhin wolkig, es regnet oder schneit immer wieder.

Am Wochenende wird es wechselhaft, die Wolkendecke überwiegt, am Samstag gibt es einzelne Sonnenstunden.

...von Tanja aus Frastanz. Foto: Privat

Vorschau: Do.

Fr.

Sa.

So.

Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und gewinnt einen 10 Euro-Gutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis.

Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein.

Leserbriefe Künstler Simon Fujiwara mit seinem Projekt „Hope House“ aufwartet, wird sich leider nichts ändern, dass viele Menschen keine Achtung vor anderen Menschen haben. Es beginnt schon in der Schule: Keine Fächer über Ethik und Moral, jeder muss der oder die Beste sein, kein miteinander und füreinander.

Ich frage mich, wo führt das alles hin?

Ingrid Grasbon, Bludenz

Deutschklassen 180-Grad-Schwenk Seit Jahren haben die Freiheitlichen Deutschklassen für Schüler ohne ausreichende Deutschkenntnisse gefordert. Doch die Landes-ÖVP von Lan-

deshauptmann Wallner hat diese Forderung stets abgelehnt. Jetzt der 180-GradSchwenk der Schwarzen.

Nachdem sich die neue türkis-blaue Bundesregierung auf die Deutschklassen geeinigt hat, springt der schwarz-grüne Landeshauptmann im letzten Moment auf den fahrenden Zug auf und spricht sich auf einmal auch für die Deutschklassen aus, die er vorher immer vehement abgelehnt hat. Für mich sind Politiker, die ihre Standpunkte wechseln wie andere die Unterwäsche nicht zu gebrauchen.

Vor allem, wenn sie den Schwenk nicht einmal aus Überzeugung machen, sondern nur um ihre Machtposition abzusichern.

Pascal Hollenstein, Dornbirn

Ariernachweis Was mich interessieren würde: Muss man den Ariernachweis vorlegen, wenn man Mitglied einer „deutsch-nazionalen“ Burschenschaft werden möchte? Oder reicht es aus, ein gewissenloser Lump zu sein, der den mehr oder weniger offen gezeigten Antisemitismus ignoriert und abstreitet?

Alfons Kopf, Hard

Ermutigung Auf seiner sechsten Lateinamerika-Reise nach Chile und Peru legte der Papst wie immer seinen Finger auf die Probleme, Missstände und Nöte der dortigen Menschen. Er sagte z.

B., die indigenen Völker Amazoniens warum wahr-

scheinlich „noch nie derart bedroht wie sie es heute sind“. Aber in erster Linie wollte er allen Ermutigung zur Hoffnung vermitteln.

Die Bischöfe forderte er auf, wagemutiger zu sein und die Missstände anzuprangern. Den Priestern riet er, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und über sich selbst lachen zu lernen. Die kontemplativen Ordensfrauen bat er, in ihrem Gebet die Gefangenen, Flüchtlinge, Verfolgte, verwundete Familien, Arbeitslose, Arme, Kranke und Suchtopfer“ mitzutragen.

Den Jugendlichen rief er zu: „Gebt nicht auf! Verliert die Hoffnung nicht!“ „Wenn Jesus uns ansieht, fragt er nicht, wie perfekt wir sind, sondern er denkt an all die Liebe, die wir im Herzen haben.“ Alle erinnerte Papst Franziskus daran, dass

Jesus eine Bewegung der Hoffnung begann. Wir sind alle Teil eines großen und langen Lebensstromes, den Gott seit Langem mit der Menschheit geht. In diesem Strom kam die Frohbotschaft der Liebe bis zu uns, damit wir sie als Gegenmittel gegen die Gleichgültigkeit einsetzen.

Pfr. Helmut Rohner, Dornbirn

S C H REIBEN SIE ...uns Ihre Meinung! Per E-Mail: leserbriefe@ wannundwo.at Per Post an: WANN & WO, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. KW: Leserbriefe Jetzt die vergangenen acht W&W-Ausgaben online nachlesen: wannundwo.at

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