Issueswawo 20161130

Flugzeugabsturz: 76 Tote in Kolumbien

Über 1,8 kg Heroin geschmuggelt

„Tod Ernst – Der Krebs und ich“

Montagnacht stürzte eine Maschine mit 81 Insassen ab – darunter eine brasilianische Fußballmannschaft. Seite 2

Ein Paar (beide 28) soll die Drogen in Deutschland gekauft und nach Vorarlberg gebracht haben. Seite 4

Autor Andreas Gabriel (59) aus Dornbirn hat seine LungenkrebsErkrankung in seinem neuen Buch verarbeitet. Seite 6

Mittwoch, 30. November 2016

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„Die Grenzen ausloten“ Extrem-Bergsteiger Theo Fritsche berichtet in seinem neuen Buch von dem Leben am Limit. Seite 28

„We can do that ...” ... und des ghörig!“ war das Motto des 9. Lehrlingsballs der Vorarlberger Industrie, der vergangenen Samstag über die Bühne ging.

Seite 12/13 Foto: Matthias Dietrich

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2 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Identitäre verhüllen Denkmal mit Burka In der Nacht auf gestern verhüllten Mitglieder der Identitären Bewegung Österreichs das Maria-Theresien-Denkmal in der Wiener Innenstadt mit einer Burka. Angeblich werde das Erbe der ehemaligen österreichischen Kaiserin, deren Todestag gestern war, von der Politik mit Füßen getreten, so die Aktivisten. Foto: Facebook

Aktuell

Kolumbien: 75 Tote bei Absturz Beim Absturz des Flugzeugs mit einer Fußballmannschaft überlebten am Montag nur sechs Personen.

na gegen Atlético Nacional antreten sollen. Das Erreichen des Finales war der bisher größte Erfolg des 1973 gegründeten Teams aus dem südbrasilianischen Bundesstaat Santa Catarina.

Elektronikprobleme Im Nordwesten von Kolumbien stürzte am Montag gegen 22 Uhr (Ortszeit) ein Flugzeug mit insgesamt 81 Insassen ab. Die Passagiere bestanden großteils aus Mitgliedern des brasilianischen Fußballvereins Chapecoense, die auf dem Weg zu einem Spiel im kolumbianischen Medellín gewesen waren. Mit ihnen waren unter anderen auch Teambetreuer, neun Besatzungsmitglieder und Journalisten an Bord des Charterflugzeuges. Nur sechs von 81 Personen überlebten.

Auf dem Weg zum Hinspiel Der Verein hätte heute zu einem Final-Hinspiel der Copa Sudamerica-

Das Flugzeug des Typs Avro RJ85 war nach einer Zwischenlandung in Bolivien in Richtung Medellín gestartet. Gegen 22 Uhr Ortszeit verschwand die Maschine vom Radar. Zuvor hätten die Piloten laut den Luftfahrtbehörden einen Notfall aufgrund von Problemen mit der Elektronik gemeldet. Das Flugzeug verunglückte schließlich am Berg El Gordo in der Nähe der Ortschaft La Unión. In der bergigen Gegend hatte es zuvor tagelang Regen und Nebel gegeben.

Ein Rettungshubschrauber musste deswegen kehrt machen, anderen Einsatzkräften gelang es jedoch, die schwer zugängliche Unglücks-

Mit 81 Passagieren an Bord stürzte der Flieger über einem Berg ab.

Foto: AP stelle zu erreichen. Sechs Personen wurden lebend aus den Trümmern der Kurzstreckenmaschine geborgen. Zu den Überlebenden gehören laut Angaben der Behörden Alan Ruschel, der Verteidiger des Fußballteams, sowie zwei Tormänner.

Ebenfalls noch am Leben sind ein

Ein Überlebender wird medizinisch versorgt.

Journalist, ein Flugzeugmechaniker und eine Stewardess. Alle Fußballaktivitäten wurden vorübergehend abgesagt, die Absturzursache wird von Behörden und Ermittlern unter Hochdruck untersucht. In Brasilien wurde einstweilen eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.

24 STUNDEN — DIE WELT IN BILDERN

8.37 UHR

HERAT. Anstrengend: Ein afghanischer Arbeiter schleppt einen Sack mit Kohle aus einer Mine.

14.19 UHR

ST. LOUIS. Hungrig: Pfleger füttern einen kleinen Braunbären im Zoo liebevoll mit dem Fläschchen.

20.07 UHR

PARIS. Knackig: Die VictoriaɅs Secret-Models Elsa Hosk und Alessandra Ambrosio. Fotos: AP, AFP, Reuters

18.25 UHR

NEW YORK. Amüsiert: Im Trump-Tower spielen die Anhänger von Donald Trump nach wie vor verrückt.

15.11 UHR

HAVANNA. Respektvoll: Während eines Trauermarschs zollen Studenten dem verstorbenen Fidel Castro Tribut.

Mittwoch, 30. November 2016 3

WANN & WO

Nacktfotos von Eva Braun?

Insekt des Jahres

Ein Ăśsterreichischer Sammler von Nazi-Devotionalien behauptet, er habe Fotos, auf denen Hitlers Ehefrau Eva Braun nackt zu sehen sei. Experten sind sich nicht einig, ob die abgebildete Frau wirklich Braun ist. Foto: AP

Die Gottesanbeterin wurde gestern als das „Insekt des Jahres“ fĂźr 2017 vorgestellt. Bei ihr handele es sich um ein faszinierendes Insekt, das Neugierde erzeuge, erklärte das Auswahlkomitee seine BegrĂźndung. Foto: AP

Foto: AFP

Fiat-Erbe täuscht EntfĂźhrung vor NEW YORK. Lapo Elkann (39), Enfant terrible der italienischen Promi-Szene, wurde vergangenes Wochenende in New York festgenommen. Der schwerreiche Erbe war zusammen mit einer TransgenderProstituierten nach New York gereist und hatte sich dort mit Drogen zugedrĂśhnt. SchlieĂ&#x;end rief Elkann bei seiner Familie in Italien an und erklärte, er sei entfĂźhrt worden.

Der FiatClan kontaktierte allerdings sofort die Polizei, welche den 39-Jährigen und seine Gespielin bei der LÜsegeldßbergabe festnahm.

Elkann muss sich nun wohl vor Gericht verantworten.

Sex-Offensive in Hotels von Assisi Wegen der niedrigen Geburtenrate wollen Hotels die Italiener zu mehr Sex animieren.

„Habt Geduld mit Schwiegermßttern�

In der Geburtsstadt des Heiligen Franz von Assisi haben das TourismusbĂźro sowie mehrere Hotels jetzt einen Skandal ausgelĂśst: Mit der Aktion „Fertility Room“ wollen sie die Italiener zu mehr Sex animieren.

Gratis-Nächte Grundlage des Projekts ist die besorgniserregend niedrige Geburtenrate in Italien. Um diese anzukurbeln, laden die an „Fertility Room“ beteiligten Hotels Paare, die ihr Kind bei ihnen gezeugt haben, ein. Wer nachweislich neun Monate nach dem Aufenthalt im Hotel ein

Papst Franziskus pochte während einer Messe auf die Nächstenliebe.

Foto: AP

Die Tourismusbranche will die Geburtenrate in Italien fĂśrdern. Foto: Shutterstock Kind bekommt, erhält sein Geld fĂźr die Ăœbernachtung zurĂźck und wird auf eine weitere Nacht zu zweit eingeladen. FĂźr Babys, die zu frĂźh oder zu spät kommen, gibt es eine zeitliche Toleranzspanne von zehn Tagen.

VATIKAN. In der Vorweihnachtszeit will der oberste Geistliche fĂźr Harmonie sorgen: Bei einer Adventmesse im Vatikan rief Papst Franziskus am Montag zu mehr Geduld auf – und zwar unter anderem mit SchwiegermĂźttern. Nächstenliebe heiĂ&#x;e nicht nur Almosen zu verteilen, sondern „auch die Menschen ertragen, die einen nerven“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche in der Kapelle seines Wohnquartiers Santa Marta. Als Beispiele nannte er Kinder, „wenn sie zu viel Lärm machen“, den Ehepartner oder eben auch die Schwiegermutter.

%INKAUFEN 17.51 UHR

PARIS. Witzig: Jennifer Lawrence und Chris Pratt amĂźsieren sich bei einem Pressetermin.

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20.51 UHR

SEOUL. Wßtend: Sßdkoreaner protestieren gegen Präsidentin Park Geun-hye.

11.34 UHR

JAKARTA. Dreckig: Ein Mann hilft dabei mit, MĂźll aus dem Ciliwung-Fluss zu sammeln.

"ERNHARDĂž+USTERĂž 6OMĂž&ASS Ăž"REGENZĂž UNDĂž$ORNBIRN

4 Mittwoch, 30. November 2016

BP-Wahl: Wer wäre dein Kandidat?

Weder Hofer noch Van der Bellen: Was ist deine (nicht ganz ernst gemeinte) Alternative?

WANN & WO Tobias, 19, Altach: „Ich persönlich würde mir Konrad Paul Liessmann als Bundespräsidenten wünschen. Er ist Philosoph und hat meiner Meinung nach den Weitblick über das ganze Geschehen. Ich glaube, er könnte in der Politik sehr viel bewirken.“

Albane, 16, Dornbirn: „Ich würde gerne Will Smith als Bundespräsidenten sehen. Eine Rede, die er mal gehalten hat, beeindruckte mich sehr. Ich schätze ihn als einen ehrlichen Menschen ein.“

Pärchen schmuggelt Heroin Heinz Senger-Weiss (l.) und Hubert Rhomberg.

Foto: handout/IV

IV Vorarlberg: Neue Vizepräsidenten BREGENZ. Der Vorstand der IVVorarlberg hat in seiner gestrigen Sitzung Hubert Rhomberg (Geschäftsführer Rhomberg Gruppe) und Heinz SengerWeiss (Vorstand Gebrüder Weiss) einstimmig zu neuen Vizepräsidenten gewählt. Bernhard Ölz bleibt weiterhin Vizepräsident der IV Vorarlberg. Dr. Dieter Gruber legt nach fünf Jahren als Vizepräsident seine Funktion aufgrund seines beruflichen Rückzugs Mitte des kommenden Jahres zurück.

Für seinen ehrenamtlichen Einsatz sowie seine Verdienste für die Vorarlberger Industrie dankten ihm die anwesenden Vorstandsmitglieder.

Eine 28-Jährige und ihr Freund haben 1,8 kg Heroin nach Vorarlberg geschmuggelt und verkauft.

Im Zuge gemeinsamer Ermittlungen durch das LKA Vorarlberg und der Polizeiinspektionen Hard und Altach konnten Anfang November 2016 ein 28 Jahre alter Mann sowie eine 28 Jahre alte Frau festgenommen werden, die im Besitz von 45 g Heroin waren.

Im Ausland bezogen Die Ermittlungen und Aussagen ergaben, dass der 28-Jährige im Zeitraum von zweieinhalb Jahren rund 1,8 kg Heroin im Ausland bezogen und zum überwiegenden Teil nach Österreich geschmuggelt hat. Rund 750 g davon wurden an Abnehmer im Großraum Bregenz und Dornbirn verkauft.

Befriedigung eigener Sucht Das restliche Heroin benötigte der Mann zur Befriedigung seiner eige-

Die Frau wurde auf freiem Fuß angezeigt. nen Sucht. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die 28-Jährige zudem gemeinsam mit ihrem Freund im Zeitraum Herbst 2015 bis zur Festnahme im November 2016, insgesamt 370 g Heroin im Ausland angekauft und nach Österreich geschmuggelt hat.

den teilweise wegen Verbrechen und Vergehens bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt. Der 28-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert und Untersuchungshaft verhängt.

Untersuchungshaft

Auf freiem Fuß angezeigt

Insgesamt konnten weitere zehn Abnehmer aus dem Großraum Bregenz und Dornbirn ermittelt werden. Diese wurden bzw. wer-

Die Frau wurde auf freiem Fuß angezeigt. Der Straßenverkaufswert des geschmuggelten Heroins beträgt ca. 180.000 Euro.

Vorarlberg leistet „Hilfe zur Selbsthilfe“ Das Land Vorarlberg unterstützt Hilfsprojekte in Rumänien, Irak und Tansania.

Monika (57) aus Lochau gefallen die Food-Tipps im WANN & WO: „Hier gibt es jede Woche Empfehlungen für gute Restaurants.“ Foto: WANN & WO

Der Kampf gegen Armut und Klimawandel sowie die Flucht vor Krieg prägen heute maßgeblich das weltpolitische Geschehen.

Vorarlberg unterstützt nachhaltige Hilfsprojekte vor Ort, sagte LH Wallner gestern im Pressefoyer. Gemeinsam mit Landesrat Johannes Rauch und dem Landeskoordinator für Entwicklungszusammenarbeit und Osthilfe, Michael König, stellte Wallner aktuelle Projekte vor, die in Rumänien, im Norden des Irak und in Tansania

Symbolfoto: Reuters

umgesetzt werden. Das Land engagiert sich schon seit mehr als 50 Jahren in armen und krisengeplagten Ländern rund um den Globus und pflegt dabei vor Ort eine Entwicklungszusammenarbeit mit starken Partnern nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Mehr als 1000 Projekte Insgesamt wurden mehr als 1000 Projekte in mehr als 60 Ländern unterstützt. Die Schwerpunkte sind Bildung, Gesundheit, Verbesserungen der Landwirtschaft und Wasserversorgung. In Summe wurden dafür nach heutigem Geldwert gut 25 Millionen Euro aus Landesmitteln investiert.

Gehaltserhöhung für Landesbedienstete BREGENZ. Am Montag konnte ein positiver Gehaltsabschluss für die Landes- und Gemeindebediensteten – einschließlich der Bediensteten in den Krankenhäusern – erreicht werden, berichten LH Wallner und der Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbandes, Bürgermeister Harald Köhlmeier. Geeinigt haben sich die Vertreter von Land, Gemeindeverband und Dienstnehmervertretungen auf eine Anpassung der monatlichen Bezüge um 1,33 Prozent ab 1. Jänner 2017.

Von der Anhebung profitieren rund 12.000 Landes- und Gemeindebedienstete, einschließlich des Krankenhauspersonals. Die Vorarlberger Landes- und Gemeindebediensteten hatten im Jahr zuvor ca.

1,3 Prozent mehr erhalten.

Mittwoch, 30. November 2016 5

WANN & WO Stefan, 19, Lochau: „Ich würde vermutlich Arnold Schwarzenegger nominieren. Er ist Österreicher, kennt sich durch sein politisches Amt in den USA bestens aus und hat einen großen Bizeps.“

Elena, 27, Lustenau: „Ich würde natürlich mich selbst zur Wahl aufstellen, weil ich die beste Präsidentin sein könnte. Wer könnte das Land Österreich besser repräsentieren als ich?“

Marina, 16, Lustenau: „Ich würde gar niemanden nominieren, weil ich finde, dass das Amt des Bundespräsidenten nicht wirklich nötig ist. Wir als Volk können uns auch sehr gut repräsentieren.“

Zeugenaufruf nach tödlichem Unfall

Bundesweite Spitzenleistungen

FELDKIRCH. Nach dem tödlichen Verkehrsunfall in Feldkirch, ersucht die Polizei nachträglich um einen Zeugenaufruf. Aufgrund unterschiedlicher Aussagen werden die Zeugen gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Feldkirch in Verbindung zu setzen.

BREGENZ. Im Montfortsaal des Landhauses haben LH Markus Wallner, Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel am Montag junge Lehrlinge aus Vorarlberg ausgezeichnet, die erfolgreich an Bundeswettbewerben teilgenommen haben.

Wallner würdigte den Ehrgeiz der jungen Nachwuchs-Fachkräfte. „Hinter solchen Spitzenleistungen stehen enormes persönliches Engagement und Einsatz, Fleiß sowie höchste Motivation“, betonte der Landeshauptmann. Jeder einzelne habe Vorarlberg würdig vertreten, so Wallner.

Hip Hop ist die Lieblingsmusik von Luise. Mehr von der hübschen 21-Jährigen gibt’s auf Feldkirch.com.

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Hochwertige Ausbildung Die guten Ergebnisse lassen sich für Wallner auch auf die hochwertige Lehrlingsausbildung im Land zurückführen: „Großen Anteil an den tollen Leistungen haben die Ausbildner in den Betrieben und die engagierten Lehrpersonen in den heimischen Berufsschulen.“ Ein zentraler Erfolgsgarant liege in der optimalen Verzahnung von Theorie und Praxis sowie von Schule und Lehrbetrieb, so Wallner.

DAS FÜHLT SICH AN.

BEI JEDEM WETTER

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Radfahrerin erfasst Am vergangenen Freitag gegen 14 Uhr fuhr ein 53-jähriger Mann mit einem Lkw auf der L190 Bruderhofstraße in Richtung Rankweil. Bei der Kreuzung Naflastraße hielt er sein Fahrzeug an der roten Ampel an. Bei Grünlicht bog der Lkw dann nach rechts auf die Naflastraße ein um seinen Weg fortzusetzen. Zur selben Zeit fuhr eine ebenfalls 53-jährige Frau mit ihrem Fahrrad auf der L190 auch in Richtung Rankweil. Diese fuhr vermutlich unmittelbar vor dem Lkw auf dem Schutzweg – der genauso Grünlicht hatte – über die Fahrbahn. Dabei wurde die Radfahrerin vom Lkw erfasst und überrollt. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle.

Hinweise bitte an die Polizeiinsepktion Feldkirch.

Tel. +43 (0) 59 133 8150

6 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Zur Person

Story

Name/Beruf: Andreas Gabriel/Gymnasialprofessor (Biologie, Physik, Musik, Schultheater), Autor, Sänger, Kabarettist Alter, Wohnort: 59, Dornbirn/Egg Werke: Hundeleben (2006, Satire-Roman), Allerhand (2009, Mundart-CD), Tagebuch einer Operation (2012), Tod Ernst – Der Krebs und ich (2016).

„Schwächen zugeben ist eine Stärke!“ Andreas Gabriel (59), Autor von „Tod Ernst – Der Krebs und ich“ erzählt, wie die Krankheit sein Leben verändert hat.

fiktiven, oft witzigen Gesprächen mit Tod Ernst geht es natürlich um den Krebs, er spricht (oder mailt) mit ihm aber auch über gesellschaftspolitische und philosophische Themen. „Viele Bereiche, die mit dem Ernst zu tun haben, sind gesellschaftliche Tabus. Die Leute meinen es gut, wissen aber oft nicht, wie sie damit umgehen sollen. Viele halten es für eine Schwäche, aber Krebs ist einfach eine Krankheit. Das sind Dinge, von denen man erzählen darf. Schwächen zuzugeben ist eine Stärke!

Krebs muss kein Todesurteil sein und es ist doch vollkommen falsch, jemanden, der krank ist, nicht als vollwertige Person zu sehen“, betont der Autor. „Nachdem ich das Buch geschrieben hatte, kamen mehr Leute auf mich zu, was mir jetzt ein sehr gutes Gefühl gibt.“

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

„Mein Tod heißt Ernst und eines kann ich jetzt schon sagen: Er hat mein Leben bereichert“, lauten die letzten Zeilen des Vorworts des bei Unartproduktion erschienenen Buches. „Der Ernst kommt zu jedem“, sagt Autor Andreas Gabriel, der die schicksalhafte Begegnung auf diese Weise verarbeitet hat. In „Tod Ernst – Der Krebs und ich“ nimmt er sich diesen vielschichtigen Themas an. Es ist eine Auseinandersetzung mit dem Tod, oft auch im direkten Dialog. „Als ich die Diagnose Lungenkrebs erhielt, habe ich gleich begonnen, ein Buch darüber zu schreiben.

Das war mein Weg, das alles auf eine andere Ebene zu bringen, weg von dieser ,Immer-Krebs-Ebene‘“, erklärt Gabriel.

Kinder als Vorbild Besonders interessant findet Andreas Gabriel, wie seine beiden jüngsten Kinder (6 und 7 Jahre) mit der Thematik umgegangen sind: „Ich selbst habe sehr lange gebraucht, bis ich das Wort ,Krebs‘ überhaupt sagen konnte. Da ist es kein Wunder, dass sich andere auch fragen, wie sie mit mir umgehen sollen.

Kinder haben keine Scheu und fragen, wenn sie etwas wissen wollen.

Diese unbedarfte Offenheit hat mir sehr imponiert. Irgendwann konnte ich dann statt: ,Ich hab’ da ein Karzinom...‘ sagen: ,Ich habe Krebs.‘“

„Jetzt musste ich auch“ 2012 veröffentlichte Andreas Gabriel das „Tagebuch einer Operation“, eine Dokumentation der OP seines ältesten Sohnes mit Epispadie (Harnröhrenspaltung). „Es war ein Weihnachtsgeschenk. Ich habe den Kindern gesagt, dass sie etwas Persönliches bekommen, es aber einfordern müssen. Mein Sohn sagte, er wolle ein Buch von mir.

Das Thema – eine OP am Penis – war schwierig. Er wurde deswegen sogar angegriffen. Ihm hat es bei der Aufarbeitung des Tabuthemas aber sehr geholfen. Als ich dann meine Diagnose bekommen habe, war ich verhaftet – jetzt musste ich über meine eigene Krankheit auch ein Buch schreiben (schmunzelt).“

„Bizarre Gedanken“ „Angst hatte ich keine, es war mir wurscht. Okay, dann habe ich jetzt Krebs. Ich dachte aber schon, dass das Sterben weh tun könnte“, erzählt er. „Schließlich habe ich mich dann gefragt, warum das bei

„Nicht alles war schlecht“ Andreas Gabriel veröffentlichte „Tod Ernst – Der Krebs und ich“. mir so ist. Man beginnt ganz anders nachzudenken, hat mitunter auch bizarre Gedanken. Selbstreflexion ist nicht immer angenehm, aber so konnte ich einen Schritt zurück gehen. Ich wollte kein Buch über die Tristesse schreiben, darum gibt es auch einige sehr humorvolle Passagen. Das hat mir sehr gut getan

Fotos: MiK

und ich halte es für sehr wichtig, sich das zu behalten.“

„Tod Ernst“ Der Tod, Ernst, ist im Buch der ständige Begleiter von Andreas Gabriel und stellt sich ihm auch bald persönlich vor. In diesen

„Kinder haben keine Scheu und fragen, wenn sie etwas wissen wollen. Diese unbedarfte Offenheit hat mir sehr imponiert.“ Andreas Gabriel über den Umgang mit dem Tabuthema „Tod“.

Die Diagnose Lungenkrebs hat den Gymnasiallehrer dazu gebracht, mehr über sich selbst nachzudenken. „Lange dachte ich, mich nicht um meine Gesundheit sorgen zu müssen. Bei den sieben Chemotherapien und 23 Bestrahlungen hat es eigentlich gut funktioniert, aber dann musste ich eingestehen, dass vieles nicht mehr geht. Natürlich habe ich Nachwirkungen, bei der Operation wurde mir die halbe Lunge entfernt. Das wird immer ein Rucksack bleiben. Alte Gewohnheiten sind schwer abzulegen, aber ich habe gelernt, Prioritäten zu setzen. Kann man sich einer Sache nicht zu 100 Prozent widmen, kann man sie gleich bleiben lassen.“

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8 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Streit war eine Erfindung der Presse

Intimus

Der Streit zwischen Prinz William und Prinz Harry um Meghan Markle sei nur eine Erfindung der Presse gewesen, bestätigt jetzt das Königshaus. William stehe voll und ganz hinter Harrys neuer Freundin, welche erst kürzlich wegen Nacktfotos Aufsehen erregte. Foto: Instagram

Dirk und David Kathan, Dominik Petzold, Alexander Burtscher und Michael Fußenegger.

Verena, Simone, Katja, Fiona und Sebastian.

Fotos: Lisa Purin

Doris Matt und Sofia Messerle.

Elena Mayr, Ricarda Niederbacher und Andrea Nakic.

Sabeth Riviero Mendez und Pia Ströhle.

Can Adnan mit Marion Liener.

Klassenvorstand Mag. Doris Matt, Irmgard Niel- Die Maturantinnen Katja Fontain und sen und KV Mag. Wolfgang Herburger.

Claudia Wohlgenannt.

Krönender Abschluss beim Maturaball der BAKIP „BAKIPHAM PALACE – Unser krönender Abschluss“, lautete das Motto auf dem diesjährigen Maturaball der BAKIP Feldkirch im Montforthaus. Die Moderatorinnen Anna Zacharia und Theresa Lins führten durch den unterhaltsamen Abend. Neben zahlreichen Programmpunkten, wie etwa den Matura Videos, der Vorstellung der Maturanten und einer Rede des Direktors Mag. Gerhard Frontull und der Klassenvorstände Mag. Doris Matt und Wolfgang Herburger, sorgte das Ballkomitee für einen schönen Abend. Lisa Purin

Sofia Vukovic, Isabel Purin, Mag. Eva Hagen, Isabella Peter, Anna-Lena Fertschnig, Theresa Bösch.

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10 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

2017 wirds Kits Jahr

Bricht Amber ihr Wort?

„Game Of Thrones“-Star Kit Harington (29) hat dank seines Status als Star der Serie zahlreiche Rollenangebote fürs Kino bekommen. 2017 wird er in einem Drama und einem Western auf der Leinwand zu sehen sein. Foto: Reuters

Eigentlich hatte Amber Heard (30) vor drei Monaten versprochen, die Abfindungszahlung von Ex-Mann Johnny Depp (52) an wohltätige Organisationen zu spenden. Diese haben jedoch noch kein Geld gesehen. Foto: AFP

30. Adventkonzert in Schwarzenberg Mit Schätzen aus der Fülle barocker, klassischer und romantischer Musik stimmen die „Wiener Streichersolisten“ seit 30 Jahren Menschen aus dem ganzen Land in Schwarzenberg auf das Weihnachtsfest ein. Das Jubiläum war mit einem Generationswechsel verbunden: Fritz Bauer (Viola) Wolfgang Gürtler (Kontrabass), Arkadij Winokurow (zweite Violine) und Michael Hell (Cello) standen zum letzten Mal auf der Bühne des Angelika Kauffmann-Saales. Zusammen mit Gisela Kulmer und Dominik Hellsberg (erste Violine), Wladik Winokurow und Stefan Filas (zweite Violine), Erich Kaufmann (Viola) sowie Andrea Wutschek und Roland Lindenthal (Cello) hatten sie unter Leitung von Konzertmeister Matthias Honeck (erste Violine) nicht nur Ulrike und Hans Metzler (Mevo), Altbürgermeister Jakob Franz Greber und Klaus Lang von der Kulturinitiative begeistert. Die von Greber zu Beginn gewünschte „Freude und Erbauung“ erlebten weiters VPKlubobmann Roland Frühstück und Birgitt, Jodok und Waltraud Fetz, Anwalt Wilhelm Klagian und Tocher Isabella sowie Martin (Fries Kunststoffe) und Martina Rhomberg. Arno Meusburger

Martina und Tobias Gisinger.

Jakob Franz Greber, Klaus Lang sowie Ulli und Hans Metzler.

Birgit und Paul Sutterlüty.

Elisabeth Maurer-Trunk, Brigitte Eggler-Bargehr und Anna Bargehr.

Zeynep Sagun, Stefan Winsauer, Angelika Rein und Julia Winsauer.

Viviana Burkhart und Maximilian Lingenhöle.

Fotos: Arno Meusburger

Kontrastprogramm bei Klimaschutzpreis Impulse zum Klimaschutz sind mitentscheidend für das Überleben der Spezies Mensch. Im ersten Teil der Verleihung der Klimaschutzpreise in Zwischenwasser führte der Schauspieler, Kabarettist und Buchautor Roland Düringer den Anwesenden eine Reihe bedrohlicher Fehlentwicklungen vor Augen. Dem von ihm geforderten achtsamen Umgang mit der Natur entsprachen dann die jeweils drei vergebenen Preise in sieben Kategorien.

Bei „Schule und Jugend“ wurden die Volksschule Partenen mit Lehrerin Gabriele Arthofer und Direktorin Petra Pozarik, die Reparaturwerkstatt der Neuen Mittelschule Hittisau mit Direktor Hanno Metzler sowie Schüler der Harder Mittelschule Mittelweiherburg mit den Lehrern Andrea Böhler und Hubert Ilg und Projektleiterin Anja Seidl ausgezeichnet. Applaus für die Preisträger gab es von der Juryvorsitzenden Gabriele Greußing, Aktivistin Hildegard Breiner, Bürgermeistern wie Kilian Tschabrun, Dieter Egger, Guido Flatz, Christian Gantner oder Werner Müller, aber auch Tierschutzombudsmann Pius Fink. Arno Meusburger

WÄHLEN! NICHT WUNDERN.

Hans Bertsch, Martin Piller, Gertrud Baumgartner, Martin Reis, Helmut Baumgartner. Fotos: A. Meusburger

Leo Simma und Roland Düringer.

Johannes Rauch und Erich Schwärzler.

Clemens Gössler, Helmut Freuis und Sandra Schoch.

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12 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Lehrlinge als Stars Bei dem Ball der Wirtschaftskammer Vorarlberg standen die Auszubildenden der Vorarlberger Industrie klar im Mittelpunkt – sie bewiesen nicht nur auf der Bühne ihr Können, sondern zeigten sich auch als echte Stimmungskanonen.

Im bis auf den letzten Platz gefüllten Bregenzer Festspielhaus fand vergangenen Samstag der spektakuläre Lehrlingsball 2016 statt.

Fotos: Matthias Dietrich, Matthias Rhomberg

Der Modellflieger war der heimliche Star des Abends.

Unter anderen sorgten Lehrlinge von Blum (links) und Hilti (rechts) während des Abends für coole Showeinlagen.

Mit dem Ball wurden die Lehrlinge der Vorarlberger Industrie gewürdigt.

Mittwoch, 30. November 2016 13

WANN & WO

9. Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie

LH Markus Wallner, Sarah Nußbaumer, Bernadette Mennel und Christoph Hinteregger.

Diese Ladys feuerten ihre Kolleginnen und Kollegen mit Begeisterung an.

WANN & WO-Delegation: Mathias Ilmer, Sabrina Düringer, AnnaLena und Harald Schertler mit Marion und Mario Oberhauser.

Die Organisatoren: Michael Amann, Mario Kempf, Doris Erath, Manuela Scheidbach, Bettina Vuissa-Radlmaier, Isabell Wank, Vanessa Wachter, Andreas Staudacher und Stefan Niederer.

Zwei bildhübsche Ladys genossen den Abend.

Der Hahn im Korb.

Die Stimmung am Ball war erstklassig.

Im Bregenzer Festspielhaus ging am vergangenen Samstag schon zum neunten Mal der Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie über die Bühne. „Lehre am Ball“ stand diesmal unter dem Motto „We can do that… und des ghörig“. Rund 4000 Gäste sorgten für eine einzigartige und atemberaubende Ballkulisse und machten den Event neuerlich zur größten Ballveranstaltung des Landes. Die Lehrlinge des Abschlussjahrganges hatten wieder die Möglichkeit, ihren Lehrabschluss im Kreise von Familie, Freunden und Kollegen gebührend zu feiern. Ein Moderatoren-Duo, gebildet aus dem ehemaligem Lehrling Dominique Vallaster (Illwerke VKW) und Ausbilder Thomas Witzgall (Firma Grass), führte professionell durch den Abend bzw. die Nacht. Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrätin Bernadette Mennel, Industrie-Spartenobmann Georg Comploj und Industrie-Bildungssprecher Christoph Hinteregger, welche die große Zahl prominenter Besucher anführten, hatten die ehrenvolle Aufgabe, den Industrie Award an 58 ausgezeichnete Lehrlinge zu überreichen. Die Festgäste – unter ihnen auch WKV-Direktor Helmut Steurer, WIFI-Leiter Thomas Wachter, AK-Präsident Hubert Hämmerle, ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker, Bürgermeister Markus Linhart und Ballsponsor Johannes Hefel (Hypo Landesbank), Josef Gropper (Liebherr Aerospace), Günter Bischof (Künz), Joe Lampert (Getzner), sowie zahlreichen Unternehmer, Personalchefs, Berufsschuldirektoren und Lehrlingsausbildner – waren begeistert vom besonderen Highlight des Ballabends, der Talenteshow der Vorarlberger Industrielehrlinge. Acht Gruppen zeigten sich in zwei Showblöcken von ihrer kreativen und sportlichen Seite und präsentierten eine ebenso aufwendige wie mitreißende Bühnenshow für die schwer beeindruckten Ballgäste. MR

Auch artistische Einlagen wurden gezeigt.

14 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Der große W&W

Adventkalender

Mario Oberhauser, Herausgeber WANN & WO: „Rechtzeitig zum Advent gibt es jetzt für unsere Leserinnen und Leser die Möglichkeit, mit WANN & WO tolle Geschenke zu gewinnen. Es warten tolle Überraschungen – das kann man jetzt schon verraten. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme!“

24 Überraschungen und ein großer Hauptpreis!

Ab morgen täglich mitspielen und mit etwas Glück eines von 25 Weihnachtsgeschenken gewinnen!

Beim großen WANN & WO-Adventkalender gibt es jeden Tag eine tolle Überraschung zu gewinnen. Außerdem haben alle Teilnehmer die Chance auf den großen Hauptpreis – vier Tage Entspannung im Hotel Rössle in Au für zwei Personen inklusive zwei Tageskarten für das Skigebiet Diedamskopf!

Online mitmachen Mitgespielt werden kann ganz einfach unter www.wannundwo.at.

Täglich wartet hinter einem Kalendertürchen eine schöne Überraschung! Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müssen einfach nur die Kontaktdaten angegeben werden und mit etwas Glück darf man sich Gewinner des Tagespreises nennen.

Hauptpreis Unter allen Teilnehmern, die bis 24.

Dezember mitspielen, wird außer-

dem ein Hauptpreis verlost – drei Übernachtungen für zwei Personen im Hotel Rössle in Au mit Halbpension und zwei Tageskarten für das Skigebiet Diedamskopf! Im Hotel Rössle darf man sich auf märchenhafte Zimmer, ein sagenhaftes Wellnessangebot und Menükarten, die sich lesen wie Poesie, freuen. Die Zimmer sind so gemütlich, wie man es sich von einem Traditionshaus im Bregenzerwald erwartet und zudem so modern und leicht, wie es wohl nur skandinavisches Design sein kann. Entspannung gibt es mit einer Aromaölanwendung, einer Massage, beim Besuch des finnisches Saunahäuschens, dem Dampfbad (Nebelhöhle), der Xundschwitzsauna (Biosauna) oder der Infrarot-Stube. Gebührend den Tag ausklingen lassen kann man im Hotel Rössle schließlich in gemütlichen Gaststuben mit wohlschmeckenden Versuchungen aus der Küche. Bei der Gastgeberfamilie Simma beleiben also bestimmt keine Wünsche offen! Mit den zwei zusätzlichen Tageskarten für das Skigebiet Diedamskopf kann auf 40 abwechslungsreichen Pistenkilometern auch ein Tag voller Action eingeplant werden!

INFO Mitmachen unter www.wannundwo.at Türchen öffnen, Tagespreis ansehen, Kontaktdaten angeben und mit etwas Glück den Tagespreis oder sogar den Hauptpreis gewinnen. Die Teilnahme ist für jeden täglich möglich.

24 Tagespreise, die im jeweiligen Geschäft abgeholt werden können.

Hauptreis unter allen Teilnehmern: Drei Übernachtungen im Hotel Rössle in Au für zwei Personen mit Halbpension, inklusive zwei Tageskarten für das Skigebiet Diedamskopf. Infos zum Hotel gibt es unter www.roessle-au.at

Hauptpreis unter allen Teilnehmern beim W&W-Adventkalender – Wohlfühltage für zwei Personen im Hotel Rössle in Au. Dazu gibt es noch zwei Tageskarten (zwei Personen) für das Skigebiet Diedamskopf.

Fotos: Hotel Rössle; Diedamskopf; Shutterstock

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16 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Einsendungen zu Daiga Grantinas Billboards

Aktion

Jeder Teilnehmer, der sich mit den KUB Billboards an der Bregenzer Seestraße auseinandergesetzt hat, hatte die Chance auf ein iPad Mini. Unter den zahlreichen Einsendungen zu Daiga Grantinas Werken wurden gestern die Sieger gekürt. Für die Gewinner des zweiten bis 15. Platz gibt es Eintrittskarten ins Kunsthaus Bregenz.

WANN & WO- und KUB-Contest

2. Platz: Susanne Waibel-Fritz aus Hohenems.

1. Platz: Die Siegerin ist Jessica Geser aus Lustenau.

Fotos: handout/privat, Markus Gmeiner

3. Platz: Harald Suitz aus Bregenz.

WANN & WO und KUB Contest: Die glücklichen Gewinner stehen fest!

KUB Bregenz und WANN & WO haben gestern die Gewinner gekürt.

LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

Den ersten Platz beim Gewinnspiel und somit ein iPad Mini hat Jessica Geser aus Lustenau mit ihrer Arbeit gewonnen. Der zweite

Platz geht an Susanne Waibel-Fritz aus Hohenems, der dritte Platz an Harald Suitz aus Bregenz.

dene Anordnungen eine Tiefe entstehen zu lassen“, erklärt Jessica ihre Arbeit.

„Tiefe entstehen lassen“

„Neue Perspektiven“

„Bei meiner eigenen Ableitung habe ich mich mit der kubischen Form des Würfels auseinandergesetzt. Inspiriert haben mich dabei die Künstler Piet Mondrian und Andy Warhol. Für mich stand somit im Vordergrund – ähnlich wie bei Daiga Grantina – durch verschie-

„Dieses Jahr bildeten die KUB Billboards eine eigenständige Projektschiene des Kunsthauses Bregenz.

Sie stellten Arbeiten einer jungen Generation von Künstlern vor, die inmitten einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt – welche ohne das Internet nicht

mehr denkbar ist – aufgewachsen sind. Die vielfältige Auseinandersetzung der WANN & WO-Leser mit den KUB Billboards während des ganzen Jahres hat eine neue Perspektive der Rezeption bekommen.

M. Feuerstein. Mit den Werken von Daiga Grantina findet sie ihren Abschluss“, so Martina Feuerstein vom Kunsthaus Bregenz. WANN & WO und KUB gratulieren den Gewinnern!

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18 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Lady Gaga ist ein absoluter Familienmensch Für US-Sängerin Lady Gaga ist ihre Familie das Wichtigste. „Es gibt nichts Besseres, als in das Restaurant deines Papas zu kommen und ein Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen und zu wissen, dass Mama und Papa und Schwester wirklich stolz auf dich sind und dass du nicht den Kontakt zu dir selbst verloren hast“, sagte sie in einem Interview des TV-Senders CBS. Foto: Warner

Sound

„Musikalischer Neuanfang“

CHARTS 1. Seiler und Speer „I kenn di vo wo“

Am Samstag gastiert Matt Boroff gemeinsam mit Little Konzett, Medina Rekic (White Miles) und Rolf Kersting in Lustenau – W&W sprach mit dem Musiker.

2. Pentatonix „Hallelujah“ 3. Clean Bandit „Rockabye“ 4. Rag ’n’ Bone Man „Human“ 5. James Arthur „Say You Won’t Let Go“

JOACHIM MANGARD joachim.mangard@wannundwo.at

6. Pizzera & Jaus „Jedermann“

WANN & WO: Was hat sich in Matt Boroffs musikalischem Universum mit deinem neuen Album „Grand Delusion“ verändert?

7. LP „Lost On You“ „Lost On You“ 8. Alle Farben „Bad Ideas“ 9. Olaf & Hans „Nach dem Feiern gehen wir heiern“ 10. Kungs „Don’t You Know“ Quelle: iTunes

Pete Doherty mit neuem Werk.

Foto: AFP

Neues Album von Pete Doherty HAMBURG. „Einerseits war ich abenteuerlustig, oft auch ziemlich ungezogen, ich habe ein paar gefährliche Dinge gemacht. Es gab eine Menge verlorener Wochenenden“, sagte Doherty jüngst in einem Interview des „Musikexpress“.

Jetzt kommt gewissermaßen sein Tagebuch aus dieser Zeit auf den Markt: Am Freitag (2.

Dezember) erscheint – rund ein Jahr nach der spektakulären Wiedervereinigung der Libertines – Dohertys Soloalbum mit dem Titel „Hamburg Demonstrations“.

Matt Boroff: Ich habe mich mehr auf mein Songwriting fokussiert und es auf diesem Album verfeinert. Die Songs variieren stark und ich habe versucht, die einzelnen Themen und Stimmungen der Tracks musikalisch und instrumental individuell zu unterstreichen.

Obwohl manch einer sagt, das Album sei atmosphärisch sehr dunkel, glaube ich, mehr Hoffnung herauszuhören, als das bei Songs meiner früheren Platten der Fall war.

„Wir müssen einen Weg finden, uns durch die Massen an unterschiedlichsten Informationen zu navigieren. Die Welt entwickelt sich teilweise rasend schnell, trotzdem leben wir in unglaublich interessanten Zeiten.“ Matt Boroff

WANN & WO: „Grand Delusion“ – Wie können wir im „Postfaktischen Zeitalter“ zwischen Realität und Illusion unterscheiden?

Matt Boroff: Die Entscheidung obliegt einem selbst. Einerseits bedarf es gesunder Skepsis, anderseits muss man sich dieser auch bewusst sein, um nicht Opfer von Verschwörungstheorien zu werden.

Leute sprechen oft darüber, dass alles immer schlechter wird. Ist das wirklich der Fall? Vielleicht wird

„Grand Delusion“ – Matt Boroff gastiert am Samstag in Lustenau. einfach zu wenig darüber berichtet.

Dinge werden oft überspitzt dargestellt, als ob sich die menschliche Natur auf Steroiden befinden würde. Wir müssen einen Weg finden, uns durch die Massen an unterschiedlichsten Informationen zu navigieren. Die Welt entwickelt sich teilweise rasend schnell, trotzdem leben wir in unglaublich interessanten Zeiten.

WANN & WO: Wie war die Arbeit mit Mark Lannegan (QOTSA) und Jack Irons (RHCP)?

Matt Boroff: Einfach wundervoll.

Wenn man seit langer Zeit Fan von gewissen Musikern ist und plötzlich die Möglichkeit bekommt, mit ihnen zu arbeiten, geht ein Traum in Erfüllung. Beide Musiker sind unglaublich talentiert. Auch die Arbeit mit Produzent Alain Johannes in Los Angeles hat mich wahnsinnig inspiriert.

WANN & WO: Seit Kurzem spielt ihr auch live mit Medina Retic (White Miles). Was hat sich dadurch verändert?

Matt Boroff: Seit sie dabei ist, genieße ich bei meinem Gesang und Gitarrenspiel mehr Freiheiten.

Foto: handout/Boroff

Sie bring definitiv eine einzigartige Dimension in die Performance der Songs.

WANN & WO: Was darf sich das Publikum von eurer Show am Samstag erwarten?

Matt Boroff: Bei den Shows in Linz und Innsbruck haben wir uns nur aufgewärmt, Lustenau wird sicher großartig. Little, Rolf und ich haben früher als Matt Boroff And The Mirrors gemeinsam gespielt. Wir haben das Projekt aber nie wirklich zu Ende gebracht. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass es jetzt einfach passt. Für mich symbolisiert das Album auch eine Art Neuanfang auf vielen Ebenen. Umso mehr freue ich mich, die Songs zuerst dem heimischen Publikum näher zu bringen, bevor es dann 2017 auf internationale Tour geht.

INFOS Matt Boroff mit Little Konzett, Rolf Kersting und Medina Retic (White Miles) + Support: Prinz Grizzley WANN: Samstag, 3. Dezember WO: Carini Saal, Lustenau Infos: www.szene-lustenau.at

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20 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

John Legend, der Hausmann

Robbie: Sport-Radio im Auto

John Legend bügelt seine Kleidung gern selbst.

Zwar habe er eine Stylistin, die sich bei Videodrehs darum kümmere, sagte der 37-Jährige. „Aber wenn ich zuhause bin oder im Hotel, dann bügle ich meine Sachen selbst.“ Foto: Reuters

Der britische Superstar verzichtet während Autofahrten auf das Hören seiner eigenen Songs. Stattdessen schaltet der Sänger lieber Sportsendungen, wie zB. die britische Show ‚Talk-Sport‘, ein, wenn er Auto fährt. Foto: Reuters

Foto: AP

Rolling Stones mit neuem Album BERLIN. Sie werden als RockOpas und lebende Fossile betitelt – doch all das hält die Rolling Stones nicht davon ab, auch nach mehr als 50 Jahren im Musikbusiness einfach weiter zu rocken.

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bringt die britische Kultband um Mick Jagger (73) ihr neuestes Werk „Blue & Lonesome“ auf den Markt. Mit zwölf neuen Songs, allesamt Cover handverlesener Blues-Klassiker aus den 1950erund 1960er-Jahren, wollen die Engländer zurück zu ihren Wurzeln. Ganze elf Jahre ließ das 23. Studioalbum auf sich warten – nun ist es da.

Im neuen Video (produziert von Dietmar Bernhard und Gernot Beck) spielt Marina Zechner aus Bürserberg die Hauptrolle.

„One Touch“: Neuer Song

Mittwoch, 30. November 2016 21

WANN & WO

AKTIONEN

Kanye: Überfall löste Kollaps aus Nach seinem Zusammenbruch sprach Kanye West über die Gründe. Er habe Albträume wegen des Überfalls auf Kim Kardashian West.

Der Rapper war nach dem Angriff auf seine Ehefrau in Paris zutiefst erschüttert und verstört. Foto: AP

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Bruce Cradle meldet sich stimmgewaltig zurück.

Fotos: Ursula Dünser, handout/Bruce Cradle

von Bruce Cradle Mit dem Song „One Touch“ samt coolem Video meldet sich der Ländle-Barde Bruce Cradle zurück.

JOACHIM MANGARD joachim.mangard@wannundwo.at

Als ersten Vorgeschmack auf sein neues Album, das 2017 erscheinen wird, veröffentlichte der Vorarlberger Musiker Bruce Cradle kürzlich seinen neuesten Track samt dazugehörigem Video. „Die Idee, ein Solo-Album aufzunehmen, schwebte schon lange in meinem Kopf herum.

Mein Freund Little Konzett hat mich dann in meinem Tun bestärkt und gemeinsam mit Oliver Pinelli, der schon mit Nena, Macy Grey, Rea Garvey oder Unheilig produzierte, arbeite ich gerade am Feinschliff für mein erstes Album“, erzählt der Altacher. Der Jungvater bezeichnet sich selber als 150-Prozent-Typen. „Ich bin zu 100 Prozent-Musiker und zu 50 Prozent berufstätig. Leider lässt sich meine große Leidenschaft nur so finanzieren. Mir war aber wichtig, dass ich bei meiner Musik nie Abstriche machen muss“, führt der Singer/Songwriter fort. Inhaltlich verarbeitet das neue Album wieder „Themen, die das Leben schreibt.“ Im typischen Bruce Cradle-Stil werden Motive wie Liebe, Trennung von der

Famile, Schuld und Unschuld, eine Hommage an das Künstlerleben, aber auch die Vaterschaft behandelt. „Bei den Lyrics erhielt ich Unterstützung von Nigel Hibberd, einem Briten, der mich schon viele Jahre begleitet.

Das Album wird insgesamt elf Songs beinhalten, darunter auch drei CoverSongs im Bruce Cradle-Gewand. Es ist auch eine Art „Best of“ meiner inzwischen fast 30 Jahre dauernden Karriere. Ich glaube, es gibt nicht viele Musiker, die erst nach so langer Zeit ihr Debüt veröffentlichen“, schmunzelt der sympathische Altacher.

Charity Jukebox beim Verein Schmetterlinge Wer einen Einblick in das neue Material erhalten möchte, hat am Samstag bei der Weihnachtsfeier des Vereins Schmetterlinge in Hard die Möglichkeit dazu. Bei der „Charity Jukebox“ wird Bruce Cradle auf die musikalischen Wünsche gegen Spenden für den Verein eingehen.

INFOS Weihnachtsfeier Verein Schmetterlinge mit Charity Jukebox von Bruce Cradle WANN: Samstag, 3. 12., ab 17 Uhr WO: Rheinstraße 1, Hard Infos: facebook.com/BruceCradle

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22 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Neuer Look für Windows 10 Microsoft entwickelt derzeit eine neue Designsprache namens „Neon“ für sein Betriebssystem Windows 10. Das EntwicklerTeam möchte das Kachel-Design „flüssiger, mit viel Bewegung und schönen Übergängen“ gestalten. Ab Herbst 2017 soll „Neon“ verfügbar sein. Foto: AP

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FÜR DIE SCHÖNHEIT Anfang 2017 kommt die neue AndroidVersion für die Galaxy-Modelle.

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„Nougat” kommt für Samsung Galaxy SEOUL. Diverse Geräte können bereits auf Android 7.0 updaten, für Samsungs Galaxy-Modelle ließ „Nougat“ bis jetzt jedoch auf sich warten. Voraussichtlich ab Anfang 2017 soll die aktuelle System-Version dann auch für die Galaxy-Topmodelle wie das S7 erhältlich sein. Die neuesten Beta-Tests verraten schon jetzt, auf was man sich freuen kann: So kann man zum Beispiel für die Quick-Settings verschiedene Layouts je nach eigenem Geschmack auswählen und anpassen. Außerdem kann man in den Quick Settings auch Shortcuts konfigurieren und in verschiedenen Größen auswählen. So passen insgesamt bis zu 15 Funktionen hinein. Neben diversen BugFixes wird Android die Standardauflösung auf FullHD heruntersetzen. Dies lässt sich aber zumindest bei den S7-Modellen wieder umstellen.

So lässt sich „Siris” Stimme ändern CUPERTINO. Das Sprachsteuerungssystem „Siri“ ist der Liebling aller Apple-User. Was nur wenige wissen: Die Stimme lässt sich ändern. So kann man zum Beispiel einen männlichen Sprecher auswählen und dazu verschiedene Sprachen – teilweise sogar mit Akzenten – einstellen.

Dazu wählt man (ab Version iOS 10.1.1) in den Einstellungen den Menüpunkt „Siri“. Unter „Sprache“ kann man selbige ändern.

Deutsch etwa gibt es wahlweise mit hochdeutschem, österreichischem oder Schweizer Akzent.

Unter „Siri-Stimme“ hat man die Möglichkeit, das standardmäßig weibliche Geschlecht des Assistenten ändern.

Bekanntermaßen sind die Selfies von Top-Stars wie Kim Kardashian & Co nicht immer ganz echt – sie helfen mit zahlreichen Programmen nach. „BeautyPlus“ etwa sorgt für perfekte Selfies. Mit dem Bearbeitungsprogramm kann man beispielsweise die Haut glätten, die Augenfarbe ändern oder Zähne weißeln. Gratis für iOS und Android.

Ideal für alle, die schon vor dem Einkaufen wissen wollen, wie ein Produkt aussieht: Mit „Makeup Genius“ und der Handykamera kann man diverse Lippenstifte, Lidschatten etc. testen und sehen, ob sie zum eigenen Gesicht passen. Außerdem gibt es Promi-Looks zum Ausprobieren.

Gratis für iOS und Android.

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Virtuelle Schönheits-Helfer WANN & WO zeigt fünf Apps, mit denen man immer gut aussieht.

MELANIE RENNER melanie.renner@wannundwo.at

Bad Hair Day? Das Make-up will nicht so, wie es soll, und im Schrank hängen nur langweilige Klamotten? Dann hilft ein Griff zum Smartphone: Zahllose Apps bieten Hilfestellung in Sachen Beauty. damit spart man nicht nur Nerven, sondern teilweise auch bares Geld.

Smartphone-Bibeln „Beautylish“ etwa ist die ultimative Smartphone-Bibel für alle Fans von coolen Looks: Die App hält stets die neuesten Style-Trends bereit.

Viele Tutorials von Profis zeigen, wie es geht. Mit „Cute“ erhält man diverse Beauty- und Pflegeprodukte sowie Düfte für wenig Geld und mit „Polyvore“ ist ein trendiges Outfit gesichert. Das passende Make-up dazu kann man mit „Makeup Genius“ testen, während „BeautyPlus“ für das perfekte Selfie sorgt.

Neueste Beauty-Trends kann man mit Smartphone und Tablet checken.

Fotos: Sony, Hersteller

Mittwoch, 30. November 2016 23

WANN & WO

Beauty & Trends

„Fachkräfte wichtig“ Marika Loacker, Innungsmeister-StV: „Im Kosmetikstudio kann man sich verwöhnen lassen – gut ausgebildete Fachkräfte sind wichtig.“

Bei Kosmetikerin Talina Schallert kann man entspannen.

Fotos: Kosmetikstudio Esthetica

Schön in den Winter Talina Schallert (23) ist Kosmetik-Lehrling im Kosmetikstudio Esthetica in Höchst.

MARLON RONGE marlon.ronge@wannundwo.at

Ein gepflegtes Äußeres ist auch im Winter wichtig, daher sollte man mal bei den zahlreichen Kosmetikund Beauty-Profis in der Region vorbeischauen. Talina Schallert, Lehrling im Kosmetikstudio Esthetica in Höchst, spricht mit WANN & WO über ihren spannenden Job als Kosmetikerin.

„Mir gefällt der Beruf einfach sehr gut!“ Talina hat sich für die Lehre als Kosmetikerin entschieden, weil sie gerne mit Menschen in Kontakt tritt: „Ich habe schon eine Lehre als Friseurin abgeschlossen und mir gefällt der Beruf in der Schönheitspflege einfach sehr gut! Es macht mir auch unglaublich Spaß, jeden Tag etwas Neues ausprobieren zu können.“ Die 23-Jährige schätzt vor allem die Vielseitigkeit des Berufs und die zahlreichen spannenden Schulungen. „Von der GesichtsKosmetik, Enthaarung, Maniküre, bis hin zur medizinischen Fußpflege – es wird einem nie langweilig.“

kennen, was ich sehr interessant finde“, erklärt sie begeistert. Im Kosmetikstudio Esthetica in Höchst genießt Talina eine ausgezeichnete Ausbildung und schätzt das angenehme Arbeitsklima. Mittlerweile ist die Höchsterin im zweiten Lehrjahr angekommen und hat schon viel gesehen: „Negative Erfahrungen habe ich bisher glücklicherweise keine gemacht. Der beste Moment in meinem Job war definitiv, als ich mich bereits im ersten Lehrjahr zum ersten Mal um meine eigenen Kunden kümmern und selbstständig arbeiten durfte – das hat richtig Spaß gemacht!“, erklärt sie.

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Trends im Winter Auch über die aktuellsten MakeUp-Trends hat sich Talina schon Gedanken gemacht: „Im Winter erwarten uns aufregende Lippenstift-Details! Besonders spannend sind Nuancen von Brombeere bis Blutrot – Glitzer auf den Lidern ist immer gern gesehen und verleiht dem Äußeren das gewisse Etwas.

Wimpern mit Volumen sind absolut trendig!“

STECKBRIEF Name: Talina Schallert Alter: 23 Jahre

Selbstständiges Arbeiten

Wohnort: Höchst

„Man lernt auch ständig neue Produkte und Behandlungsgeräte

Beruf: Kosmetikerin, 2. Lehrjahr

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30. November 2016

S TA D T Z E I T U N G M I T D E N T O P  E V E N T S D E R W O C H E

Ausgabe 46

Bonita im Club Blue Bonita ist eine Klasse für sich!

Am Samstag war das Reggaeton-Label wieder zu Gast im Lauteracher Club Blue. Miriam Lackner

Night of Fire@ Paschanga 2.0

Fotos: Bonita (handout)

Fotos: Paschangaq (handout)

Am Samstag lautete das Motto im Bregenzer Paschanga Night of Fire. Zahlreiche Partytiger waren in Bregenz anzutreffen. Miriam Lackner

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Von uns mitentwickelt. Auf der

ganzen Welt verwendet.

Meine Lehre bei ALPLA.

Mittwoch, 30. November 2016

Seite 25

Rene Rodrigezz in der Nachtschicht

Fotos: Nachtschicht (handout)

Rene Rodrigezz ließ am Samstag in der Harder Nachtschicht die Tanzfläche brennen und verwöhnte die Partymeute mit bestem Sound zum Abfeiern. Miriam Lackner

Seite 26

Mittwoch, 30. November 2016

Eine Einsendung von Magdalena.

Nicole mit ihrem Liebling: „Hunde lügen nie, wenn es um Liebe geht.“

Julius mit seiner Henne Lisa.

Hannah mit ihrer Lola.

Gewinnspiel: „Mein Haustier und ich“ Wir wollen Fotos von dir mit deinem tierischen Familienmitglied sehen!

Fabienne mit Saphir im Partnerlook.

Alina (11) mit ihrem Liebling Duke.

Haustiere bringen Spaß, Leben und Freude in das Leben eines jedern Tierbesitzers. Sie sind stets für ihre Menschen da, sind wahre Freunde und gehören zur Familie. Macht mit bei unserem Gewinnspiel und schickt euer Lieblings-Foto von euch mit euren Haustieren an fotogewinnspiel@wannundwo.at – Namen, Alter und Adresse bitte nicht vergessen! Wichtig: Du musst auf dem Foto zu sehen sein. Schön wäre auch eine ganz kurze Beschreibung des Bildes.

Wir veröffentlichen dein Foto auf der W&W-Facebook-Seite.

Das Bild mit den meisten „Likes“ gewinnt in der Kategorie „Online“.

Eine Jury wählt das beste Foto für die Kategorie „Print“ aus. Die Gewinner dürfen sich jeweils über 100 Euro in Messeparkgutscheinen freuen.

MITMACHEN • Dein schönstes Foto mit dem Betreff „Haustier“ an die Adresse fotogewinnspiel@wannundwo.at schicken! (min. 1 MB).

• Wir veröffentlichen dein Bild auf www.facebook.com/wannundwo bzw. drucken eine Auswahl ab.

Einsendeschluss ist Donnerstag, der 15. Dezember, das Voting endet am 16. Dezember, um 12 Uhr. • Preise in zwei Kategorien: jeweils 100 Euro in Messeparkgutscheinen für das kreativste abgedruckte Foto und das Bild mit den meisten Facebook-Likes.

• Aus Gründen der Fairness behält sich die WANN & WORedaktion vor, Bilder, die in „Like-Gruppen“ geteilt werden oder auf ähnliche Weise versuchen „Likes“ zu erhalten, nicht als Gewinner zu berücksichtigen.

Mittwoch, 30. November 2016

Samira (17) mit der Ziege Berta.

Seite 27

Phillip (6) mit Kater Lucky (3).

Brigitte und ihre drei Mädels Gina, Bonita und Frida bei einer Wanderung.

Emilio (8) mit Meerschweinchen Mäx.

Marie, Elisabeth und Clara mit Stella und Luna.

Sarah mit ihrer Katze Whisky.

Katja mit Zwerghamster Sergio.

Jasmine mit Hund Shiva beim Bladen am Bodensee.

Sabrina aus Lustenau mit Winni.

Lou ist stets an Julies Seite.

Fotos: Privat

28 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Schulprojekte in Nepal In Nepal organisiert und finanziert Fritsche seit rund 20 Jahren Schul- wie Hilfsprojekte. So gewährt er in seinem Buch Einblicke in seine Leistungen auf und neben den Bergen, aber noch viel mehr, er lässt teilhaben an seinen Gedanken für eine glücklichere, gerechtere und schönere Welt. Infos zu den Projekten von Theo Fritsche gibt’s auf www.theofritsche.at.

Sport

3 TIPPS

FÜR DIE SPORTWOCHE

ERSTE LIGA: LUSTENAU – HORN Am Freitag, um 18.30 Uhr, empfängt die Austria Lustenau im Reichshofstadion den SV Horn. Nach der Niederlage gegen den LASK brauchen die Lustenauer gegen den Vorletzten unbedingt einen Sieg, um im Rennen um die Tabellenspitze dran zu bleiben.

1

Nachtlager über den Wolken: Ein einzigartiger Blick vom Mount Everest auf das Himalaya-Massiv.

Fotos: handout/Fritsche

„An die Grenzen gehen“ Die Austria Lustenau braucht gegen Horn einen Dreier!

Foto: GEPA

KARATE-FELDKIRCH NIKOLAUSTURNIER Am kommenden Samstag, ab 8.30 Uhr steigt in der Mittelschule Oberau das traditionelle internationale Nikolausturnier des Shotokan Karate Club Feldkirch. Dabei messen sich die U10- bis U16Karatekas in den Disziplinen Kata (auch im Team) und Kumite.

2

RINGEN: MAX AMANN TURNIER Am Sonntag, den 4.

Dezember, lädt der URC Mäder wieder zum Max Amann Turnier im griechischrömischen Stil. Um 9 Uhr beginnen die Wettkämpfe der Jahrgänge 2001 bis 2010 in der Turnhalle der Mittelschule in Mäder.

3

Extrembergsteiger Theo darum, wie positiv sich Teamarbeit die Leistung jedes Einzelnen Fritsche (44) versichert auf auswirken und wie man im Alltag in seinem kürzlich auch davon profitieren kann.“ erschienenen Buch: „Positives Denken“ „Auch ganz oben bist du Am wichtigsten sei es, stets posinicht allein!“ MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

Vier Achttausender hat Theo Fritsche aus Nüziders bereits bezwungen, einen Siebentausender erstbestiegen und außerdem den „Second-Step“ des Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff gemeistert. „Ich empfinde das alles nicht als sonderlich außergewöhnlich, aber es haben immer wieder Leute gesagt, ich müsse ein Buch schreiben und andere an meinen Erfahrungen teilhaben lassen“, erzählt Fritsche. „Bei dem, was ich mache, gibt es aber nicht einen Helden – das ist immer Teamarbeit! Darum geht es in meinem Buch nicht nur um das Bergsteigen, sondern

tiv zu denken: „Ich wollte immer an die Grenzen dessen gehen und klettern, was als Mensch möglich ist“, sagt Fritsche. „Wenn das positive Denken im Vordergrund steht,

kann man als Team unglaublich viel Kraft aus solchen Grenzerfahrungen ziehen. Ich habe es allerdings immer so gehalten, dass ich meine Grenzen zwar ausloten, mich aber nicht über sie hinaus in Gefahr begeben will“, betont er.

Man müsse nicht auf Teufel komm raus sein Leben riskieren: „Wenn es nicht geht, kann man auch umkehren und später wieder kommen – der Berg wird sicher noch da sein.

Trotzdem möchte ich immer wieder herausfinden, was möglich ist.“

Bücher gewinnen!

Theo Fritsche in einem der Basislager am Mount Everest.

WANN & WO verlost drei Exemplare von „Auch ganz oben bist du nicht allein“, die Theo Fritsche mit einer Widmung für die Gewinner versehen wird. Zum Mitmachen eine E-Mail mit Name, Adresse und dem Kennwort „Everest“ an martin.begle@ wannundwo.at senden. Einsendeschluss ist der 5. Dezember.

[

Tuncay Güleryüz (re.) mit Florian Mayr (WANN & WO) und Selina im Jura-Shop.

]

Küchenstudio-Leiter Ulas Ersoy berät die Kunden fachkundig.

„Wober-Hausmesse“ – der Anziehungspunkt in Lauterach Topmarken, beste Beratung und eine große Auswahl an Neuheiten im Competence Center.

Die zweitägige Hausmesse im Competence Center Wober in Lauterach bot vergangenes Wochenende wiederum die Gelegenheit, sich von Experten über die neuesten Entwicklungen bei Elektrogeräten sowie Küchen informieren zu lassen. Während die einen die Neuigkeiten der Topmarken Loewe, Sony, Samsung oder Grundig sowie Soundsysteme von in der Unterhaltungselektronikabteilung inspizierten, ließen sich die anderen beim Schaukochen von den Vorteilen der Dampfgarer oder Kombige-

räte überzeugen - leckere Kostproben von knusprigem Brot über Knödelvariationen bis hin zu feinen Kuchen inklusive!

Beate Vogel kennt alle Finessen der Jura-Kaffeevollautomaten.

Kompetente Beratung auch im SONOS-Vorführstudio.

Die Top-Marken von Miele über Siemens bis hin zu Bauknecht, Philips oder AEG bieten bei Wasch- oder Bügelmaschinen sowie Küchengeräten des täglichen Gebrauchs eine große Angebotspalette. Und so ließen sich auch in dieser Abteilung viele Interessierte über die neuen

technischen Finessen informieren.

Treffpunkt für Kaffeegenießer war einmal mehr der „Jura-Shop“ im Hause Wober - mit der Möglichkeit zur Degustation verschiedenster Kaffeekreationen! Kurzum: Die Hausmesse bei Wober in Lauterach mit sensationellen Angeboten war auch in diesem Jahr – übrigens dem 59. Jahr in der Firmengeschichte - ein voller Erfolg. Zudem werden sich viele Besucherinnen und Besucher demnächst über ihre Preise anlässlich des Gewinnspiels freuen!

Edeltraud Bogdanov präsentierte die „Philips PerfectCare Elite“ Bügelstation.

Auch in der Weißwaren-Abteilung herrschte Hochbetrieb.

Matthias Fenkart erklärte die Neuerungen der Fernseh-Topmarken.

Miele-Expertin Petra Seidenfaden gab Tipps zum neuen Kombi-Dampfgarer mit Backfunktion.

Alles für den Haushalt

30 Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

Gewinner in zwei Kategorien Ganz im Sinne der Veranstaltung konnten die teilnehmenden Teams in zwei Kategorien gewinnen: So gab es einerseits den klassischen sportlichen Sieg, andererseits konnten aber auch die Gruppen gewinnen, die am fairsten gespielt hatten.

„Fairness & Fun“: Völkerball-Landesfinale Der Sportverband ASVÖ organisierte die größte Fair Play-Initiative des Landes.

Kürzlich veranstaltete der Vorarlberger Sportverband ASVÖ in den Dornbirner Messehallen 1 und 2 das Finale der landesweiten Fair Play-Initiative „Fairness & Fun“.

Rund 1100 SchülerInnen aus Mittelschulen und AHS-Unterstufen thematisierten seit Beginn dieses Jahres das Thema „Fair Play und soziale Werte“. Mit Hilfe von Workshops, Fair Play-Boxen mit einer eigens entwickelten Spielesammlung, fünf Völkerballbezirksturnieren und dem großen Landesfinale wurde den Kindern Fair Play auf spielerische Art und Weise vermittelt.

Mobbing im Ansatz verhindern Das Organisationsteam rund um Projektleiter Manfred Entner und die Koordinatoren Biljana Perencevic und Martin Stock zog erfreut Bilanz. Vor großem Publikum kämpften beim Landesfinale die 36 qualifizierten Teams um den Landesmeistertitel im HuckepackVölkerballturnier mit sowohl sportlichen als auch Fair Play-Gewinnern. Nach dem Handshake starteten jeweils sieben Minuten dauernde Manfred Entner Spiele, in denen neben dem Siegeswillen genauso Werte wie Vertrauen, Respekt und Hilfsbereitschaft Platz finden. „Dem Sport wird per se eine sozialerzieherische und gemeinschaftliche Funktion unterstellt“, erklärt Mag. Manfred Entner. „Doch auch im Sport und speziell im Sportunterricht gibt es immer wieder Situationen, Handlungen und Ausdrücke, die als unfair oder als belastend empfunden werden. Es gibt Konfliktsituationen, wenn beispielsweise Fouls und Fehler nicht zugegeben werden, Beschimpfungen passieren oder Niederlagen nicht akzeptiert werden.“ Und eben diese Situationen waren es, die vor neun Jahren den Startschuss des Fair Play-Projektes bedeuteten. Gerade in Österreich sei dies sehr wichtig, liegt das Land doch laut eines 2015

Die Jungen und Mädchen waren mit vollem Einsatz dabei.

36 Teams kämpften in Dornbirn um den Landesmeister-Titel. veröffentlichten OECD-Berichtes (Skills for Social Progress – The Power of Social and Emotional Skills) im unrühmlichen Spitzenfeld in Sachen Mobbing unter Jugendlichen.

Völkerballturnier Beim Völkerball-Turnier wurden die Teams in zwei Kategorien ausge-

Fotos: Walter Moosbrugger, handout/Veranstalter

zeichnet: Die schwierige Herausforderung der Fairness auch bei einer Landesmeisterschaft – also unter Druck – einen hohen Stellenwert zu geben, schafften bei den Mädchen das Team „Gummibärenbande“ der Praxismittelschule Feldkirch am besten. Bei den Burschen holte sich das Team „Red Cobra“ von der Mittelschule Feldkirch Oberau den Fair Play-Titel. Als sportliche Sie-

Zahlreiche Zuschauer feuerten ihre Teams an. ger nahmen die „Sunny Girls“ der Mittelschule Lingenau und bei den Burschen die „Powerboys“ der Mittelschule Lochau aus den Händen der Ehrengäste Landtagspräsident Harald Sonderegger, Bürgermeister Dieter Egger (Hohenems), ASVÖEhrenpräsident Hans Ludescher, FI Conny Berchtold und Christoph Neyer (Landesschulrat) die Trophäen entgegen.

WAM

4 STATEMENTS – „FAIRNESS & FUN“

Sandra Burkhard, Lehrerin NMS Großes Walsertal: „Wir beteiligen uns bereits das dritte Jahr an diesem Projekt. Bemerkenswert ist, dass sich der Fair-Play-Gedanke tatsächlich auch im Schulalltag positiv bemerkbar macht. Die Kinder weisen sich beispielsweise oft gegenseitig auf faires oder unfaires Verhalten hin.“

Karin Lang, Lehrerin NMS Lingenau: „Wir richten an unserer Schule jedes Jahr das Bezirksturnier aus. Das Thema Fairness im Sport gefällt mir persönlich sehr gut.

Die Schülerinnen und Schüler merken bei diesem Turnier auch, dass man nicht nur sportlich, sondern auch als fairste Mannschaft ins Finale gelangen kann.“

Constantin Mittermayr, Schüler NMS Schruns Dorf: „Das Völkerballturnier mit dem HuckepackBefreien hat viel Spaß gemacht, obwohl es im Finale nicht so gut lief wie im Bezirksturnier.

Wir werden von den Lehrern immer wieder auf das Fair-Play hingewiesen. Ich finde es gut, dass man im Sport nicht alles zu ernst nimmt.“

Sahar Iqbal, Schülerin PMS Feldkirch: „Völkerball ist durch diesen Wettkampf zu meinem Lieblingsspiel geworden. Toll ist, dass man mit guten Leistungen oder mit einer fairen Spielweise ins Finale kommen kann. Wir hatten riesigen Spaß an diesem Bewerb, an dem wir heuer zum zweiten Mal mitmachten.“

taube a lbe +43 557rschwende 9 / 420 2

u lusten1a8 1 krรถne5le 2 8 / 7 57 +43

falsta +43 5574 ff bregenz / 45127 12202 n ft dornbir wirtsch5a572 / 20540 +43

16. &17.

2017

zu weihnachten

beginn: 19.00 uhr

58 euro

Mercedes Schneider chauiert die Comedians von Haltestelle zu Haltestelle.

BUSINESS & SOCIETY Sutterlüty spendet Spielsachen für Kinder in Mosambik ie Freude war groß, als Katharina Rehm im Namen von Sutterlüty mehrere hundert Spielsachen an Marianne Brugger vom Verein „Kindern Zukunft schenken“ übergab.

Wie jedes Jahr unterstützt Sutterlüty auch heuer wieder gemeinnützige Hilfsorganisationen und soziale Einrichtungen. Dieses Jahr spendet Sutterlüty abermals dem Verein „Kindern Zukunft schenken“ mehrere hundert Spielsachen. Die engagierte Vorarlbergerin Marianne Brugger hat diese Initiative im Jahr 2005 gegründet um benachteiligte Kinder und Familien in Mosambik zu unterstützen. Mit Hilfe von Spenden hilft Frau Brugger vor Ort beim Aufbau von Tagesstätten für Waisenkinder.

Nach der persönlichen Übergabe steht Marianne Brugger die Freude ins Gesicht geschrieben: „Ich freue mich sehr über die großzügige Spende von Sutterlüty. Unser Verein wird heuer beim Götzner Weihnachtsmarkt vom 25. bis 27. November 2016 im Junker-Jonas-Schlössle die von Sutterlüty zur Verfügung gestellten Spielsachen und viele weitere Besonderheiten anbieten“. Auch Presse-

V.l. Mandi Katzenmayer (Bürgermeister), Ulrike Dirnbauer (GF Bludenz Stadtmarketing), Thomas Hechenberger (TM-Hechenberger), Kerstin Biedermann-Smith (Wirtschaftsstadträtin), Mario Leiter (Vizebürgermeister und Stadtrat für Betriebsansiedlung).

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Foto: Su tterlüty

Bludenz ist wirtschaftlich in Bewegung – Präsentation der neuen Standortbroschüre

Katharina Rehm von Sutterlüty übergibt die Spielsachen an Marianne Brugger vom Verein „Kindern Zukunft schenken“. sprecherin Katharina Rehm freut sich: „Es ist schön zu wissen, dass die Einnahmen beim Weihnachtsmarkt in Götzis ausnahmslos den Kindern in Mosambik zugutekommen und Frau Brugger sich persönlich darum kümmert, dass sie am richtigen Ort ankommen“. Weitere Informationen über die Initiative von Marianne Brugger: www.kindern-zukunft-schenken.at

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Die Jubilare mit 35 Jahren Betriebszugehörigkeit bei Liebherr in Nenzing.

Betriebszugehörigkeit. Er bedankte sich und verwies gleichzeitig auf das 40-jährige Bestehen des Unternehmens.

Trailrun Lorüns – Charity-Aktion 2016

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Foto: Stefan Kalmar

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n diesem Jahr setzte der Sportclub Lorüns nicht nur sportliche Akzente durch die Ausführung unseres Trailruns. In diesem Jahr war es uns ein Anliegen einen Teil unseres Erfolges an Jene weiterzugeben, denen es nicht so gut geht. In diesem Falle unterstützten wir den Verein „Stunde des Herzens“, ganz Speziell Melissa, ein an Knochenkrebs erkranktes Mädchens. Dank der vielen LäuferInnen, die „mit Herz gelaufen sind“ und eines Beitrages unseres Bürgermeisters, war es auch für uns als Verein mehr als klar, ebenso noch finanziell mitzuwirken. Somit

betonte Hanno Reutterer die spürbare Entwicklung in der Stadt, die sich unter anderem in der Neugestaltung der Oberflächen und der Ambientebeleuchtung zeigt. Hervorgehoben wurde darüber hinaus die Beratungs- und Servicequalität, die in der aktuellen CIMA-Studie mit der Bestnote bewertet wurde. Einen Beleg dafür, dass Bludenz wirtschaftlich in Bewegung ist, lieferte Christian Leidinger (Die Koje), der über den Kauf des ehemaligen Linz Textil Areals berichtete und Investitionsvorhaben ankündigte. Beatus Fleisch (Primus Immobilien) informierte außerdem über den Ankauf des Stadthauses in der Werdenbergerstraße durch die Getzner Textil AG und die damit bevorstehende Entwicklung in der Altstadt. Weitere Informationen: Bludenz Stadtmarketing GmbH, stadtmarketing@bludenz.at www.bludenz.at

Nachhaltig und verantwortungsvoll

Jubilarfeier bei Liebherr in Nenzing ergangene Woche fand in der Werkskantine bei Liebherr in Nenzing die alljährliche Jubilarfeier statt. Mit dabei war dieses Mal die große Anzahl von 122 Jubilarinnen und Jubilaren.Herr Mag. Markus Schmidle, Kaufmännischer Geschäftsführer der Liebherr-Werk Nenzing GmbH, ehrte in seiner Ansprache 82 Jubilare für 10 Jahre, 23 Jubilare für 25 Jahre und 17 Jubilare für 35 Jahre

ie Vorzüge der Stadt Bludenz als Wirtschaftsstandort vor den Vorhang zu holen und dadurch Investoren zu gewinnen, ist das Ziel des Standortpapiers „Bludenz in Bewegung“. Die Broschüre wurde vor kurzem im Innovationszentrum präsentiert. Auf persönliche Art und Weise werden in der Broschüre Standortinformationen zu Wirtschaft, Freizeit und Lebensqualität vermittelt. „Wir leben in einer Stadt mit einer gesunden Wirtschaft sowie einer Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten und genießen höchste Lebensqualität. Mit dem Standortpapier stellen wir interessierten Betrieben die Stadt Bludenz als attraktiven Standort vor“, so Ulrike Dirnbauer, Geschäftsführerin der Bludenz Stadtmarketing GmbH. Neben einer aussagekräftigen Bildsprache wird auf persönliche Statements von Bludenzer Vorzeigebetrieben gesetzt. Im Interview

orsika-Spezialist Rhomberg erhält das TourCert-Siegel. Wegen besonders nachhaltigen Wirtschaftens erhielt der Korsika-Experte Rhomberg nun von TourCert, der gemeinnützigen Gesellschaft für Zertifizierung im Tourismus, das begehrte TourCertSiegel. Der Verleihung dieser im Tourismus wichtigen Auszeichnung vorausgegangen war ein Auswahlverfahren, dass das CSR Managementkonzept des

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Reiseveranstalters genau unter die Lupe nahm. „Wir bekennen uns zu unserer Verantwortung.“ Zudem verpflichte man sich, die eigene Nachhaltigkeit kontinuierlich zu verbessern und habe sich zum Ziel gesetzt, auch die Partner in diesen Prozess einzubinden. Das begehrte Siegel gebe obendrein dem Kunden die Sicherheit, einen verantwortungsvoll agierenden Reiseanbieter gewählt zu haben. „Vertrauen spielt im Tourismus eine entscheidende Rolle“, betont Müller. Das von ihm geführte Unternehmen ist nicht nur Marktführer bei Korsikareisen im deutschsprachigen Europa, sondern bietet auch Urlaub auf Island, Lefkas, Madeira, den Azoren und im kommenden Jahr neu auf Menorca an.

BFG-Spendenübergabe an „Ma hilft“ Joe Fritsche, Melissa auf Klaus, Matthias Batlogg. ergab es im Ganzen die stolze Summe von 1600,- Euro, die an Melissa weitergegeben werden durfte. Wir danken allen für ihren sozialen Gedanken und die Unterstützung dieser Aktion.

umor und Herz gehören zusammen! Unter diesem Verständnis übergab die Bregenzer Faschingsgesellschaft (BFG), im September an „Ma hilft“ einen Unterstützungsbeitrag über 2500,- Euro. Dieser Betrag resultiert aus dem Überschuss der Einnahmen des diesjährigen Gildenballes der im Jänner 2016 stattfand. Im

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WERBUNG

Beisein von VN-Chefredakteur Gerold Riedmann übergaben die VorstandsMitglieder der Bregenzer Faschingsgesellschaft, BFG-Präsident Alexander Pehr, BFG-Hofschatzmeisterin Astrid Covi, sowie BFG-Mediensprecher Richard Elsler, diese ansehnliche Spende. Mehr unter www.gildenball.at

WANN & WO

Mittwoch, 30. November 2016

JOBS

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JOBS

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Mittwoch, 30. November 2016

WANN & WO

JOBS / WOHNEN

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Mittwoch, 30. November 2016

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Ural Kosaken Chor: Schneeverwehtes Russland

WANN &WO

Der Ural Kosaken Chor lädt morgen um 19.30 Uhr zu seiner 90-jährigen Jubiläumstournee mit Liedern aus dem alten Russland und der Ukraine in die Evangelische Heilandskirche, Rosenstraße 8, Dornbirn, ein. Karten sind im Vorverkauf bei der Evangelische Gemeinde, oder unter pfarramt@evang-dornbirn.at erhältlich. Foto: Ural Kosaken Chor

Kommenden Samstag eröffnen Rea Garvey, Gregor Meyle und Lions Head die Wintersaison in St. Anton am Arlberg.

Der Winterstart in St. Anton am Arlberg wird auch 2016 wieder gewohnt sportlich und musikalisch. Das Event beginnt ab 17 Uhr. Neben Hauptact Rea Garvey (21 Uhr), der ehemalige Frontman von

„Reamonn“ („Supergirl“, „Star“), rocken ab 18 Uhr die Aufsteiger des Jahres „Lions Head“ die Showbühne und heizen dem Publikum auch bei kalten Temperaturen so richtig ein. Als Special Guest mit dabei sein wird der deutsche Musiker Gregor Meyle (19.15 Uhr). Entdeckt von Stefan Raab gelang dem sympathischen Sänger nach einem Auftritt bei der TV-Sendung „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ der große Durchbruch.

Tolles Rahmenprogramm

Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Patrick Säly

Ab 22.30 Uhr kann dann auf der großen After-Show Party bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt werden. Am gesamten Wochenende wartet ein breites Programm mit Ski- und Snowboardtest, Audi Driving Experience und einem Vortrag zum Thema Skifahren und Lebensqualität auf winterhungrige Besucher. Infos: www.stantonamarlberg.com

Foto: Shutterstock

St. Anton Ski Open

Freaky Friday in Hard Am Freitag startet das Kultevent der Nachtschicht Hard in die nächste Runde.

Jeden ersten Freitag im Monat wird es in der Nachtschicht wieder freakig. Die ganze Nacht lang gibt es alle Drinks für nur zwei Euro.

Besten Sound und coole Beats sind natürlich wieder mit am Start. Auf dem Mainfloor gibt es EDM, Charts und Progressive Sounds zu hören.

In der Partylounge kann man zu 80er/90er Sound bis zur heutigen Musik richtig abfeiern.

Mehr Infos www.nachtschicht-hard.at

Lech/Zürs: „Fantastic Gondolas“-Festival Das multimediale Kunst- und Musikfestival Fantastic Gondolas lockt am Samstag, 10. Dezember, bereits zum sechsten Mal nach Lech am Arlberg. Das Kunstevent versetzt die Besucher alljährlich für einen Abend in eine Welt der Licht- und Farbspiele, renommierte Projektionskünstler, DJs und Live-Acts verwandeln die Rüfikopfseilbahnen im Zentrum von Lech auf allen Ebenen mit Installationen, Live-Visuals und gigantischen Großprojektionen in ein Gesamtkunstwerk. Die Highlights der Veranstaltung sind die Gondeln der Rüfikopf-Seilbahnen, welche in schwebende Dancefloors

REDAKTION TERMINE TAMARA HAID

tamara.haid@wannundwo.at

mit einmaliger Aussicht verwandelt werden, die Open-Air Bühne am Rüfikopf auf 2350 Höhenmetern sowie fantastische Großprojektionen auf den schneebedeckten Hängen der Berggipfel – die mächtige Bergkulisse wird Teil der Kunstinstallationen. Exklusive Pre- und Afterpartys runden das Festival-Wochenende im verschneiten Lech ab. Ein einzigartiges und atemberaubendes Erlebnis.

Wochenend-Paket zu gewinnen W&W und Lech Zürs verlosen ein „Fantastic Gondolas“-Wochenende vom 9. bis 11. Dezember. Inklusive sind zwei Übernachtungen mit Frühstück im Deluxe Zirbenzimmer in der Pension Cafe Fritz in Lech für zwei Personen (DZ), zwei Skipässe für das Wochenende und zwei Eintritte zu den „Fantastic Gondolas“ am 10. Dezember (ab 20 Uhr). Wer mitmachen möchte, schickt bis Montag, 5. Dezember, eine Mail mit Betreff „Fantastic Gondolas“, Telefonnummer, Name und Adresse an gewinnspiel@wannundwo.at.

Fotos: J-Konrad-Schmidt

Multimediales Kunsthappening mit einzigartigen Projektionen, DJ-Gondeln & tollem Musikprogramm!

WANN & WO

Mittwoch, 30. November 2016 41

Langenegg: Adventliches Mitmachkonzert fĂźr Kinder Zum Abschluss der â&#x20AC;&#x17E;Kinderkultur Langeneggâ&#x20AC;&#x153; 2016 kommen Gaul und sein Schneehase Nagobert zu Besuch in den Bregenzerwald. Ihren â&#x20AC;&#x17E;klingenden Adventskalenderâ&#x20AC;&#x153; bringen die beiden am Samstag, den 3. Dezember um 15 Uhr in den Dorfsaal.

Nagobert kann Weihnachten kaum erwarten. Da er aber seinen Kalender verloren hat und nicht mehr weiĂ&#x; wie oft er noch schlafen muss, begibt er sich gemeinsam mit den Kindern auf eine spannende Reise durch den Wald. Kinder von 4 bis 10 Jahren erleben dabei eine vergnĂźgliche Stunde mit Singen, Klatschen und Raten. Info: www.langenegg.at Foto: Gaul

Gabi Fleisch: â&#x20AC;&#x17E;Christkind-laâ&#x20AC;&#x153; Wenn Gabi Fleisch Christbäume kauft, KartengrĂźĂ&#x;e schreibt, Keksbackrekorde aufstellt, Lieb-

lingsgeschichten liest, aus ihrer Kindheit erzählt, wird es ein Abend zum Lachen, Vorfreuen und Erinnern. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr im Hofsteigsaal, Lauterach. PS: Der Weihnachtsmann muss drauĂ&#x;en bleiben! Info und Karten: www.musikladen.at, www.gabifleisch.at

Foto: Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH

Ein himmlisches VergnĂźgen â&#x20AC;&#x201C; am Samstag im Hofsteigsaal Lauterach.

Ganz entspannt bis 21 Uhr durch die Bregenzer Innenstadt bummeln.

Christmas Shopping in Bregenz Am Freitag wird in der Bregenzer Innenstadt geshoppt bis zum Umfallen.

Foto: Musikladen

Das vielfältige Angebot ispiriert zu tollen Geschenkideen fßr die Liebsten. Am Freitag kann man bis 21 Uhr gemßtlich und ohne Hektik durch die weihnachtlich beleuchtete Innenstadt schlendern, die neuesten Winter- und Frßhjahrstrends bestaunen und die sensationellen

Angebote in den vielen teilnehmenden Betrieben entdecken. Auch fĂźr Unterhaltung ist gesorgt: Ein Eiskunstschnitzer stellt in der FuĂ&#x;gängerzone sein KĂśnnen unter Beweis und aus einem groĂ&#x;en Eisblock wird mit Säge, Hammer und MeiĂ&#x;el eine Skulptur entstehen.

Eine geschmackvolle Pause bieten die hochwertige Gastronomieszene sowie ein Besuch am Bregenzer Weihnachtsmarkt (Kornmarktplatz). Infos: www.bregenz.travel/ christmas-shopping

CENTRAL MUSICAL COMPANY

Text: Jean MĂźller Musik George AmadĂŠ

Roman: Gaston Leroux

Die groĂ&#x;e Originalproduktion von Arndt Gerber und Paul Wilhelm VVK: Stadtmarketing u. Tourismus Feldkirch, 05522-73 467 + OeTicket 0196096 DQ DOOHQ EHNDQQWHQ 9RUYHUNDXIVVWHOOHQ XQG 7UDĂ&#x20AC; NHQ ZZZ VLVVL PXVLFDO FRP

VVK: Stadtmarketing u. Tourismus Feldkirch, 05522-73 467 + OeTicket 0196096 DQ DOOHQ EHNDQQWHQ 99. 6WHOOHQ XQG 7UDĂ&#x20AC; NHQ ZZZ GDVSKDQWRPGHURSHU FRP

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42 Mittwoch, 30. November 2016

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â&#x20AC;&#x17E;#Redamarâ&#x20AC;&#x153; in Schruns Morgen findet das Solokabarett â&#x20AC;&#x17E;#Redamarâ&#x20AC;&#x153; von und mit Martin Weinzerl, um 20 Uhr in der KulturbĂźhne Schruns statt.

Im ersten Soloprogramm skizziert Martin Weinzerl was ihm tief auf der Seele brennt. UnverschnĂśrkelt, pur und direkt, mit Schmäh und Augenzwinkern: â&#x20AC;&#x17E;#Redamarâ&#x20AC;&#x153;. Ă&#x153;ber Vereinsmeierei, Glaubenskrisen, GĂśttinnen, moderne FreizeitverblĂśdung und was zum Kuckuck soll dieser â&#x20AC;&#x17E;Häschtägâ&#x20AC;&#x153; Ăźberhaupt sein? Tickets gibt es in allen Raiffeisen- und Sparkassenbanken sowie im Musikladen und an der Abendkasse.

Foto: Christian Zver

Top-Acts rocken das Skigebiet Silvretta Montafon Bei 140 Pistenkilometern, 37 Liftanlagen und Ăźber 70 unterschiedlichen Freeride-Routen bekommen viele Wintersport-Liebhaber groĂ&#x;e und leuchtende Augen. Die Silvretta Montafon bietet neben sportlichen Abenteuern auf der Piste oder im Backcountry auch zahlreiche musikalische Highlights â&#x20AC;&#x201C; und das Ăźber die gesamte Saison. Zur Saisonopening-Party wird die Sonnenterrasse des Kapellrestaurants zur OpenAir-BĂźhne. Die Gruppe â&#x20AC;&#x17E;Fäaschtbänklerâ&#x20AC;&#x153; lässt die verschiedensten Musikrichtungen von Volksmusik Ăźber Rock bis hin zu Reggae ineinanderflieĂ&#x;en und kreiert so ihren eigenen unverkennbaren

Sound. Die fĂźnf Jungs aus der Schweiz lassen am Samstag, ab 13 Uhr Trompete, Tuba, Gitarre und Mundharmonika knapp zwei Stunden lang klingen. Ab 15 Uhr gehĂśrt die Open-Air-BĂźhne der Band â&#x20AC;&#x17E;voXXclubâ&#x20AC;&#x153;. Mit rockiger Volksmusik kocht die Stimmung auf knapp 2000 Meter HĂśhe. Mal poppig, mal rappig oder lässig â&#x20AC;&#x201C; Neben ihren wohl bekanntesten Hits â&#x20AC;&#x17E;Rock miâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Woll ma tanzn gehenâ&#x20AC;&#x153; versprechen die Songs aus ihrem dritten Album â&#x20AC;&#x17E;Geiles Himmelblauâ&#x20AC;&#x153; groĂ&#x;e Abwechslung.

musik bei Brass am Berg. Im April rockt Andreas Gabalier wieder die Open-Air-BĂźhne im Nova Gebiet.

Musikalische Highlights im Montafon Musikalisch aber auch sportlich geht es vom 15. bis 18. Dezember in der Silvretta Montafon weiter.

Erst duellieren sich die Ski- und Snowboardcrosser beim Weltcup

Krippenadvent in Schwarzach â&#x20AC;&#x17E;Zur Krippe her kommetâ&#x20AC;Śâ&#x20AC;&#x153;

und danach wird gemeinsam zu SIDO und SDP abgefeiert. Im März steht alles im Zeichen der Blas-

04.12.2016 â&#x20AC;&#x201C; 06.01.2017

Foto: Silvretta Montafon

In der Silvretta Montafon geht es zum Saisonstart kommenden Samstag heiĂ&#x; her.

Die Bands â&#x20AC;&#x17E;Fäaschtbänklerâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;voXXclubâ&#x20AC;&#x153; rocken am Samstag das Montafon.

Die Adventszeit in der Gemeinde Schwarzach steht 2016 ganz unter dem Motto der Weihnachtskrippe â&#x20AC;&#x201C; auch wird wieder zum gemĂźtlichen Beisammensein an der PunschhĂźtte am Dorfplatz geladen.

Krippenausstellung 04.12.2016

Kleinkrippenausstellung im Sâ&#x20AC;&#x2DC;Pub, 10 Uhr - 16 Uhr BĂźrgermusik Schwarzach, 14 Uhr Ensemble MV Kennelbach, 15.30 Uhr

Krippenbasteln fĂźr Kindern 04.12.2016

Im Rahmen der Krippenausstellung bieten wir eine Krippenwerkstatt an.

Kinder (empfohlen ab 4 Jahren) dĂźrfen hier ihre eigene kleine Krippe basteln und gestalten. 10 Uhr - 16 Uhr

Wir wĂźnschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

TANZ DER VAMPIRE ¡ ALADDIN ¡ ROCKY ¡ HINTERM HORIZONT ¡ CATS ELISABETH ¡ DAS PHANTOM DER OPER ¡ MAMMA MIA ¡ FALCO ¡ EVITA ¡ UVM. VVK: Bregenz Tourismus und Stadtmarketing 05574-49 59 0 + OeTicket 0196096 DQ DOOHQ EHNDQQWHQ 99. 6WHOOHQ XQG 7UDĂ&#x20AC; NHQ ZZZ GLHQDFKWGHUPXVLFDOV FRP

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Mittwoch, 30. November 2016 43

Tolle Aktion auf dem Wolfurter Wochenmarkt Kommenden Freitag gibt es auf dem Wolfurter Wochenmarkt Gerstensuppe für chronisch kranke Kinder in Vorarlberg.

Unterstützung gibt es vom Gasthaus „s‘Chris“ aus Wolfurt, der die Suppe für diese Aktion kostenlos zur Verfügung stellt. Gegen eine freiwillige Spende kann man die köstliche Suppe genießen – der ganze Erlös kommt natürlich den Kindern zu gute. Weiteres gibt es schöne Adventstände, einen Bauermarkt, weitere kulinarische Schmankerl und einen Kinderstand auf dem Markt. Der Knecht Ruprecht kommt und verteilt Geschenke an die Kinder.

Foto: Shutterstock

„Sissi“ in Feldkirch

Foto: ASA Event GmbH

Am Sonntag findet das Musical über Liebe, Macht und Leidenschaft im Montforthaus in Feldkirch (20 Uhr) statt.

Das Musical „Sissi“ findet kommenden Sonntag im Montforthaus in Feldkirch statt.

Seit Jahren berührt die Geschichte der Kaiserin Sissi die Herzen der Menschen. Ihr Schicksal gleicht Märchen und Tragödie zugleich.

Frei von offiziellen Verpflichtungen verbrachte die junge Prinzessin ihre unbeschwerte Kindheit mit ihren Eltern und ihren Geschwistern auf Schloss Possenhofen am Starnberger See. In Bad Ischl traf sie im Alter von 15 Jahren zum ersten Mal auf den 23-jährigen österreichischen Kaiser Franz Joseph. Der Liebesromanze folgten eine spontane Verlobung und eine luxuriöse Hochzeit.

Doch schon früh zeigten sich

die Schattenseiten des kaiserlichen Lebens. Von Pracht und Prunk umgeben, lebte sie ein Leben wie in einem goldenen Käfig. Inmitten von politischen Auseinandersetzungen zwischen Österreich und Ungarn stand die junge unerfahrene Monarchin, die den Kampf mit einer dominanten Schwiegermutter und einem unermüdlich arbeitenden Ehemann aufnahm. Mit Diplomatie und Menschlichkeit löste sie schließlich den Konflikt mit den Ungarn. George Amadé gelingt es durch authentische Kostüme und Bühnenbilder die Besucher mit nach Bayern, Österreich oder Ungarn zu nehmen.

Modernste Licht- und Tontechnik, fantasievolle Frisuren, ein großes Tanzensemble sowie erstklassige Darsteller runden die Aufführung ab. Karten: bei allen Vorverkaufsstellen und www.sissi-musical.com

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CD-Vorstellung in Dornbirn: „Franz Michael Felder: Aus meinem Leben“ 1904 wurde die Autobiographie von Franz Michael Felder „Aus meinem Leben“ erstmals veröffentlicht. Heute Abend, 20 Uhr, wird im ORF-Landesfunkaus das Hörspiel vorgestellt. Beim Wettbewerb um das beste Hörspiel des Jahres 2015 errang es den beachtlichen dritten Platz. Der niederösterreichische Autor Helmut Peschina, der die Autobiographie für das Hörspiel adaptiert hat, und der Musiker Philipp Lingg präsentieren diese literarische Kostbarkeit.

Karten: karten.vbg@orf.at oder Tel.: 05572 301 0 Foto: Österreichischer Rundfunk

Edelweiss Clubbing Nach einem sensationellen Auftakt startet das Edelweiss Clubbing diesen Samstag in die nächste Runde. DJ Opa und MC Dominic heizen den Feiernden mit ihrem Sound ordentlich ein. An diesem Abend ist der Eintritt frei und alle die im Dirndl oder in Lederhosen kommen erhalten einen gratis

Drink. Zudem wird das schönste Dirndl prämiert und die Gewinnerin erhält einen 100 Euro Getränkegutschein. Stimmungvoller Sound von Helene Fischer und Andreas Gabalier begleiten die Party-Gäste durch den Abend. Es findet eine Bockbier-Aktion statt und es gibt eine Tombola bei der man tolle Preise gewinnen kann. Passend zur ausgelassenen Stimmung wird noch eine Konfettikanone aufgestellt. Die Party steigt ab 21 Uhr und der Eintritt ist ab 16 Jahren.

Foto: Martin Simma

Am Samstag wird im N-Joy wieder richtig gefeiert.

Captain‘s Morganetten Im Dezember gibt es im El Capitan in Rankweil wieder viele tolle Specials.

Foto: Martin Simma

Morgen werden die Geburtstagskinder der Woche gefeiert. Für die Ladies gibt es außerdem einen original Captain‘s Cocktail

aufs Haus. Am Freitag kommen Captain‘s Morganetten zur Ladies Night ins El Capitan! An diesem Abend ist der Eintritt für alle Ladies bis Mitternacht frei. Besucherinnen im Morganetten-Style werden zusätzlich mit einem Party-Package belohnt und haben die Chance auf eine Membercard! Beginn der Partys ist jeweils um 21 Uhr.

Wirkungsvoll kommunizieren Sa., 10. 12 .2016, 9–17 Uhr BH St. Arbogast, Götzis Ein Seminar mit dem Kommunikationsexperten Albert A. Feldkircher für Frauen und Männer, die in ihrem beruflichen/privaten Umfeld gehört und verstanden werden möchten. Anmeldung: T 05522 74139, www.efz.at, efz@kath-kirche-vorarlberg.at

Wolfurter Wochenmarkt Freitag, 2. Dezember 2016, 14 bis 17.30 Uhr Der schönste Waldklaus kommt auf den Wolfurter Wochemarkt. Feine Köstlichkeiten und Aktionen für chronisch kranke Kinder. Wunderschöne Marktstände und Spezialitäten.

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„Ich und mein Holz“-Party in Hard!

Am Samstag dreht sich in der Nachtschicht alles um das „Holz“.

Alle Ladies mit Holz vor der Hütten erhalten bis 22.30 Uhr gratis Eintritt!

Wer der Gardarobendame bis 22.30 ein Holzscheitel bringt erhält 10 Euro Getränkegutschein!

Während dem Song „Ich und mein Holz“ gibt es gratis Schankmixgetränke an der Holz-Bar! Wer ein Selfie mit einem Holzscheitel auf die Nachtschicht Facebook-Seite postet, bekommt zwei Freigetränke!

Holzscheitelknien für gratis Getränke!

Wettnageln!

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Internationaler Montfortcup 2016

Informations-Abend

2. bis 4. Dezember 2016, Sa., 10-16 Uhr, So., 8-11 Uhr.

Donnerstag, 1. Dezember 2016, 20.00 Uhr Freie Montessori Schule, Altach

Eiskunstlauf in der Vorarlberghalle Feldkirch. Eintritt frei. www.fev-montfort.at

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Schule der 6-14 jährigen mit Mittelschulabschluss Informationen und Anmeldung für das Schuljahr 2017/18

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FKC-Film im Cinema Dornbirn „Homo Sapiens“ ist ein Film über die Endlichkeit menschlichen Seins, die Fragilität unserer Existenz, das Ende des industriellen Zeitalters und über das, was es ausmacht, Mensch zu sein. Heute (18 Uhr) und morgen (19.30 Uhr) wird der Dokumentarfilm in der dialoglosen Originalversion im Cinema Dornbirn gezeigt. Foto: NGF

Kino & TV

Mit Tom Hanks im Cockpit sitzt Aaron Eckhart (l.).

Foto: Warner Brothers Entertainment

„Das Wunder auf dem Hudson“ Ab morgen wird im Kino die Geschichte von „Sully“ erzählt: Als Captain „Sully“ Sullenberger (Tom Hanks) 2009 sein Flugzeug im Gleitflug auf dem Hudson River notlandete und 155 Menschen an Bord rettete, sprach man nur vom „Wunder auf dem Hudson“. Doch während Sully noch von der Öffentlichkeit für seine Meisterleistung gefeiert wurde, begann man bereits mit der Untersuchung des Falls, der fast seine Laufbahn ruiniert hätte.

Heimkino-Tipp

„Star Trek Beyond“ Ab Donnerstag ist der dritte Film mit der neuen Enterprise-Crew als VoD sowie auf Blu-ray und DVD erhältlich.

Auf einer fünfjährigen Mission soll die Crew in unbekannte Welten vorstoßen und diese nach fremden Lebensformen erkunden. Dabei geraten sie allerdings in einen Hinterhalt des bösen Aliens Krall, der auf einem unbekannten Planeten die Auslöschung der Föderation vorbereitet.

Die Crew der USS Enterprise geht auf eine neue Mission.

Fotos: Paramount

Selene (Kate Beckinsale) muss auch diesmal wieder gegen Werwölfe, Vampire und Menschen kämpfen.

Fotos: Sony, HBO

Allein zwischen den Fronten Mit „Underworld 5: Blood Wars“ wird die Action-Horror-Reihe diese Woche ein weiteres Kapitel bekommen.

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

ses Chaos denken die Werwölfe um Anführer Marius (Tobias Menzies, „Die Bestimmung“) aber nicht daran, mit den Tobias Menzies Vampiren einen Waffenstillstand zu schließen. Selene steht zwischen den Fronten von Lykanern, Menschen und auch einigen Vampiren, die sie verraten haben.

„Game of Thrones“ im Cast Mehrere Jahre lag Vampirkriegerin Selene (Kate Beckinsale) im Koma. Als sie erwacht, hat sich die Welt geändert: Das Geheimnis um die Existenz von Werwölfen und VamKate Beckinsale piren wurde gelüftet.

Die Menschen setzen alles daran, die vermeintlichen Monster von der Erde zu tilgen. Inmitten die-

Der Vampir-Älteste Thomas wird von Charles Dance verkörpert, der in der Fantasy-Serie „Game of Thrones“ das Lannister-Familienoberhaupt Tywin spielt.

Außerdem sind mit TobiCharles Dance as Menzies (in GoT Edmure Tully) und James Faulkner (Randyll Tarly) noch zwei weitere

Schauspieler aus einer der aktuell erfolgreichsten Serien mit dabei.

Letzter „Underworld“-Film?

Schon als Len Wiseman die „Underworld“-Reihe konzeptionierte, bemerkte er, dass der Inhalt den Umfang von einem Film wohl bei Weitem sprengen würde.

Darum ließ er kurzerhand einige Passagen und Sidestorys weg, um sich diese für drei geplante Sequels und Prequels aufzusparen. Vier Jahre nach dem vierten Teil, „Underworld: Awakening“, kommt jetzt aber schon der fünfte „Underworld“-Film ins Kino. Nun wurde sogar bestätigt, dass bereits am sechsten Teil gearbeitet wird.

Auch bei diesem Streifen, der 2019 in die Kinos kommen soll, werde Kate Beckinsale wieder dabei sein.

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LESERBRIEFE

Abfallstart Kaum ist der McDonald in Lustenau eröffnet, liegen schon die ersten Mc-Abfallsäcke auf der gegenüberliegenden Seite am und im Straßengraben. Am Freitag Früh selbst gesehen. Schaut „gut aus“!

Ingeborg Künz, Dornbirn

100 Euro für alle Mit bestem Dank gratuliere ich unseren Ministern der SPÖ und ÖVP für Ihre Großzügigkeit (Selbstlosigkeit)

an den erarbeiteten 100er für „alle“. Welchen Vorteil bringt diese Lösung für den Finanzminister? Was bringen ihre 0,8 Prozent den Mindestpensionen bis zum Mittelbereich plus freiwillige Gabe? Vermutlich einen kurzer Lichtblick und dann kommt wie schon immer den Sparstift anzusetzen.

Leider betrifft der Sparstift nicht unsere Minister in Pension, die diese Demütigungen nicht erlebeben. Ich erhoffte von Finanzminister Schelling mehr Durchsetzungsvermögen für den Bereich, die Armutsschere zu verringern. Warum ist es

so schwer, sich im Nationalrat für Kleinverdiener und deren Pension einzusetzen.

Vielleicht liegt es daran, da ja kein Minister betroffen ist. Warum müssen für Pensionen prozentuelle Erhöhungen erarbeitet werden?

Eine Zahlung für Alle (zB 100 Euro) könnten eventuell reichen, oder wäre dieser Betrag für hoch dotierte Bereiche eine Wertminderung?

Herlinde Staubmann, Lustenau

Wo? In Gisingen, in einer der beiden 500 m² großen Begegnungszonen, die Ortsvorsteher Peter Stieger (selbst Hundebesitzer und Jäger) als „großzügig“ bezeichnet. Die Agrar Altenstadt sei diesbezüglich sehr kooperativ. 500 m² – klingt groß – ist aber nicht so. Ich hab’s in meinem Garten ausgemessen – es ist eine erschreckend kleine Fläche.

Man geht im Kreis und begegnet sich selbst immer wieder. Die Freude der Jägerschaft über „keine neuen Wildrisse“ wird auch nicht lange anhalten, da streunende Hunde nächtens dem Wild weiterhin außerhalb der Begegnungszonen

peter.kopf@ifs.at

H

abe ich Ihnen den Witz von den zwei Männern, die in einem Lokal Fisch bestellt haben, schon einmal erzählt? Der Fisch kommt. Eigentlich ja zwei Fische. Für jeden der Männer einen. Höflich wie die beiden sind, will jeder dem anderen den Vortritt lassen. „Nimm doch du zuerst.“ „Nein, du!“ So ging das eine Weile. Dazu muss man wissen, dass ein Fisch groß, der andere klein war. „Du zuerst“, „Nein, Du“. Endlich hat sich einer ein Herz gefasst und genommen.

Den größeren Fisch. Der andere war ziemlich erbost: „Hätte ich zuerst genommen, ich hätte selbstverständlich zum kleineren gegriffen.“ „Aber den hast du jetzt ja“.

D

as war der Teil mit den Fischen. Und jetzt zu den Torten. Ich war auch heuer auf einigen Geburtstagsfeiern eingeladen gewesen.

Eine davon ist mir ganz besonders in Erinnerung geblieben. Vielmehr einer der Gäste. Der hat nämlich eine riesige Geburtstagstorte mitge-

bracht. Erstanden beim ersten Café am Platz.

Wer mich kennt, weiß, dass ich genau solche Torten liebe. Sie können nicht cremig und oder nussig genug sein. Der Gast hatte schon darum einen Stein bei mir im Brett. Nur als mir auffiel, dass er gar nichts von seiner köstlichen Torte verspeiste, stutzte ich.

Vielleicht doch nicht vom ersten Café am Platz? Vielleicht schon verdorben, das schöne Teil? Vielleicht mit Sand gefüllt? Nein. Nein. Nein.

Er war gerade am Fasten.

Und hat trotzdem so etwas Köstliches mitgebracht.

U

nd da ist mir dann der Witz mit den beiden Fischen eingefallen. Während in dieser Geschichte der Frechere siegte, zeichnete sich bei der Tortengeschichte der Bringer selbst aus. Durch seine Großzügigkeit den anderen gegenüber.

U

nd im Übrigen haben Sie Recht: Das war der zweite Stein, den sich der Mitgast in meinem Brett erworben hat. Etwas Gutes mitzubringen und selbst gar nichts davon zu nehmen.

Das gehört vor den Vorhang.

In „Kopfstücke“ hat der Gastkommentator Peter Kopf Raum für seine persönliche Meinung.

Diese muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen.

Briefwahl-Betrug Wie sich in der Vergangenheit zeigte, ist bei der Briefwahl ein Betrug leicht möglich. Besonders betroffen sind gerade jene Bürger, welche nicht wählen wollen. Um ihre Stimme vor Missbrauch zu schützen, sollten jene, mit den zugeschickten Anforderungskarten/Briefkuvert eine Briefwahlkarte anfordern. Das kostet nichts und verursacht keine Arbeit. Auch wenn der Termin knapp ist, sollte der Antrag in jedem Fall abgeschickt werden. Nach Erhalt der Wahlkarte kann diese zum Beispiel zerrissen werden. Ist man nicht zu

CARTOON DER WOCHE

www.karikaturen.guru

PETER KOPF

Gertrude Michler, Feldkirch

Hund trifft Hund

KOPFSTÜCKE

Von Fischen und Torten

„begegnen“ werden. Herr Stieger sollte als Ortsvorsteher die Interessen aller vertreten, nicht nur die der Agrar und der Jägerschaft.

Bei der Umsetzung der geplanten Hundeverordnung liegt es in der Verantwortung der Stadtvertretung beziehungsweise der Ortsvorsteher, adäquate Alternativen und keine Pseudolösungen anzubieten. Übrigens: Wer ist eigentlich der Hundebeauftragte der Stadt Feldkirch?

Hause und der Brief wurde beim Postamt hinterlegt, so macht das auch nichts, wenn man ihn nicht abholt, er geht dann später einfach wieder zurück. Erhält man die Wahlkarte nicht, so ist von einem Betrugsversuch auszugehen. Alle Nichtwähler sollten das so handhaben. Je mehr Nichtwähler dies tun, desto schwerer wird ein Briefwahlbetrug.

Zusätzliche Kosten entstehen auch für den Staat und Bürger nicht, da die Wahlkosten durch unsere Steuern bereits vorfinanziert wurden. Schöner Nebeneffekt, die Post macht etwas mehr Umsatz mit den Briefen und etwas Geld fließt zusätzlich in Löhne von Arbeitern statt in die Taschen der Politiker.

Norbert Renz, Bregenz

Pfarrer Rohner und die Ökumene Pfarrer Rohner weiß wovon er redet und war mit der Ökumene sehr oft konfrontiert. Studiert hat er in Rom und wurde dann in Skandinavien als Priester bei nur einem Prozent Katholiken eingesetzt. Der Großteil war protestantisch. Dann war er in Paris und anschließend

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BUNT „Macht verführt zum Handeln.“

HOROSKOP Widder 21.3.–20.4.

Machtkämpfe brauen sich zusammen.

Entwickeln Sie heute einen Schlachtplan.

Waage 24.9.–23.10.

Geben Sie Stress keine Chance, trotzen Sie gelassen den Stürmen des Lebens.

Stier 21.4.–20.5.

Ihre Gefühle können Ihnen einen Streich spielen. Hören Sie auf Ihren Verstand.

Skorpion 24.10.–22.11.

Heute ist gute Organisation wichtiger denn je. Haben Sie schon einen Plan?

Zwillinge 21.5.–21.6.

Im Gespräch oder bei Verhandlungen heute mehr auf Ihre innere Stimme hören.

Schütze 23.11.–21.12.

Auf Ihre Stimmung achten. Nervosität kann sich heute auf Ihr Gemüt schlagen.

Krebs 22.6.–22.7.

Es fällt nun leicht, neue Projekte zu entwickeln. Eine gute Idee bringt Erfolg.

Steinbock 22.12.–20.1.

Mit Ellenbogentaktik schaffen Sie sich nur Feinde. Gehen Sie raffiniert vor!

Löwe 23.7.–23.8.

Sie sind charmant und können andere regelrecht um den Finger wickeln.

Wassermann 21.1.–19.2.

Es fällt nun leicht, neue Projekte zu entwickeln. Eine gute Idee bringt Erfolg.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Bescheidenheit ist heute etwas für die anderen, Sie wollen hoch hinaus!

Fische 20.2.–20. 3.

Ihr Charme hilft Ihnen zwar weiter, trotzdem ist harter Einsatz erforderlich.

Peter Bamm (1897 – 1975) Deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller

Das Ehepaar Schneider macht Urlaub in Italien. Während sie gerade durch die Weinberge fahren, meint Frau Schneider zu ihrem Mann: „Herbert, hier ist es einfach wunderbar. Ich bin ganz sprachlos!“ Darauf er: „Wenn das so ist, dann bleiben wir noch zwei Wochen länger!

Was ist der Unterschied zwischen einem Joghurt und einem Mann?

Der Joghurt hat Kultur!

Die ambitionierte Sängerin: „Ich bin enttäuscht, dass Sie nichts von meiner Stimme halten, Herr Professor! Sogar meine Nachbarn raten mir, an der Akademie in Mailand zu studieren.“ Darauf der Professor lachend: „Liebe Frau Heller, wenn ich Ihr Nachbar wäre, würde ich Ihnen das garantiert auch raten ...“

„Wer mit offenen Karten spielt, gilt nicht selten als Spielverderber.“ Hans-Dieter Schütt (*1948) Deutscher Journalist

Echt tierisch... ...von Stefanie aus Meiningen. Foto: Privat

WETTER Mittwoch, 30. November 2016

2000 m -2O 1000 m

1O

Tal

5O

Heute bleibt es sonnig, nur einzelne Wolkenfelder ziehen durch. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 5 Grad.

Morgen weiterhin ungetrübt, in den Bergen teils lebhafter Wind. Am Freitag zunächst noch sonnig, im Laufe des Tages ziehen Wolken auf, am Abend beginnt es zu regnen oder schneien.

Am Wochenende wird es wechselhaft.

In den Tälern teils trüb, auf den Bergen sonnig.

Vorschau: Do.

Fr.

Sa.

So.

Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und gewinnt einen Konzertgutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis.

Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein.

LESERBRIEFE in Brasilien. Die jetzigen Worte des Papstes Franziskus „Verbindendes vor Trennendem“ zwischen den Religionen war auch sein Leitfaden. Leider bisher nicht so bei der Kath.

Kirche. Sein 50jähriges Priesterjubiläum wollte Pfr.Rohner als Ökologischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Dornbirn Rohrbach feiern.

Das wurde ihm vom damaligen Bischof Fischer untersagt. Dann machte er es in einer anderen Räumlichkeit.

500 Jahre Martin Luther, der große Reformen umsetzte.

Das würde auch heute in der Kath. Kirche gut tun.

Dogmen, die unwirklich sind, und im Mittelalter beschlossen wurden, sollten wieder abgeschafft werden.

So das Pflichzölibat, die Unfehlbarkeit des Papstes und die Jungfräulichkeit Mariens (war bewusster Übersetzungsfehler von „junge Frau Maria“) um

eine „Überbedeutung“ zu erreichen, ebenso die übertriebene Verheiligungen.

Der Glaube sollte wieder auf Jesus und sein Wirken mit Hauptmerkmal „Nächstenliebe“ zurückgeführt werden. Die Kath. Kurie ist jedoch so verkorkst und selbstherrlich, dass Papst Franziskus das richtig sieht, wenn er meint, nicht er muss es „anordnen“, sondern die Kath. Kirche muss es erkennen.

Oskar Pfiffer, Dornbirn

Anfrage Als Dr. Reinhard Bösch – im Zivilberuf seit rund 1987 Bibliothekar im Landesdienst – im Jahre 1989 FPÖLandtagsabgeordneter wurde, machte er sich öffentlich stark für die Abschaffung des Bundesrates, weil dieser kein echtes Länderparla-

ment sei. Damit hatte er natürlich recht, denn im Gegensatz zum Schweizer Ständerat repräsentiert der Bundesrat nicht die Bundesländer sondern ist gewissermaßen ein zweites, fast kompetenzloses Parteienparlament, das aber recht gut dotiert ist. Wie es der Teufel will, wurde aber Bösch 1994 von seiner Partei ausgerechnet in den Bundesrat entsandt.

Ich erlaubte mir daher damals in einem Leserbrief die Anfrage, wie er nun dies mit seiner Auffassung über die „politische Fehlgeburt Bundesrat“ vereinbaren und damit ein recht schönes Salär annehmen könne.

Er antwortete in einem Leserbrief lapidar, er nehme seine Berufung ernst und die politische Verantwortung wahr. Punktum.

Inzwischen machte Bösch weiter Karriere als FPÖMandatar 6 Jahre im Bun-

desrat, dann im Nationalrat, EU-Konvent und wieder Nationalrat natürlich immer unter Beibehaltung seines „geschützten Arbeitsplatzes“ als Landesbediensteter in der Landesbibliothek. Wer sich öffentlich als Volksvertreter deklariert, muss sich auch öffentlich Fragen stellen lassen: - Ist es also so, dass die Landesbibliothek seit 1989 bis heute, somit für 27 Jahre für Dr. Bösch einen A-Posten – also Höchsteinstufung – freihalten muss, in den er jederzeit wieder einsteigen kann?

- Wie war das möglich? Ist er so hochqualifiziert?

- Oder gibt es gar für Staatsbedienstete, die sich für die Politik opfern müssen, besondere Schutzbestimmungen?

- War er vielleicht auch zeitweise in Teilzeit, und wie stand es mit der Gehaltsfortzahlung? Etwa wie

seinerzeit beim Landtagsabgeordneten und HTL-Lehrer Battlogg?

- Wie ist seine Alterspension für den A-Posten gesichert, bekommt er auch 80 Prozent seines theoretischen Letztgehalts?

- Ist er gar eine besondere Art von „Staatskünstler“?

Nachdem er sich in der letzten Zeit resolut für die Reduzierung der Mindestsicherung exponiert hat: - Ist wenigstens seine Mindestsicherung gesichert?

Dr. Günther Hagen Dornbirn

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