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Mordprozess: Mann wird eingeliefert

Großbrand in Lustenau

Wüste Drohung mit Softgun

Jener 45-Jährige, der im vergangenen September seine Mutter attackierte, wurde gestern verurteilt. Seite 4

Dachstuhlfeuer hielt Einsatzkräfte auf Trab – Person wollte Haus nicht verlassen. Seite 8

In Rankweil ging eine 33-Jährige mit einer Anscheinswaffe auf einen 56-Jährigen los. Seite 8

Mittwoch, 27. Mai 2020

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„Wollen den Pott nach Hause holen“ David gegen Goliath im Wörthersee Stadion: Mittelfeldmotor Pius Grabher aus Lustenau im W&W-Interview über das anstehende Cupfinale gegen Red Bull Salzburg.

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2 Mittwoch, 27. Mai 2020

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Nach Covid-19-Ansteckung: Bocelli spendet Blut Der italienische Tenor Andrea Bocelli hat gestern im Krankenhaus „Cisanello“ in Pisa Blut für Forschungszwecke gespendet, nachdem er von der Lungenkrankheit Covid-19 genesen ist. Der 61-jährige Starkünstler, der in der Toskana lebt, berichtete, dass er sich am 10. März einem Abstrich unterzogen habe und positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sei. Foto: APA

Aktuell Corona: Italien testet Tracking-App Roma. Italien startet im Kampf gegen die CoronavirusPandemie am 5. Juni mit einer Tracking-App. Die Anwendung soll auf freiwilliger Basis heruntergeladen und zunächst eine Woche lang in drei italienischen Regionen – Ligurien, Abruzzen und Apulien – getestet werden, wie die Regierung in Rom mitteilte. Die App „Immuni“ des Mailänder Unternehmens Bending Spoons basiert den Angaben zufolge auf Bluetooth. Der Nutzer soll dabei die Kontrolle über seine Daten behalten. Erst wenn er feststellt, dass er sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hat, sendet er seine Daten an einen Server. Über Bluetooth werden dann alle seine zurückliegenden Kontakte ermittelt und gewarnt.

Warnung vor Hitze-Sommer WMO erwartet neue Rekorde in der nördlichen Hemisphäre.

Die Weltwetterorganisation (WMO) warnt vor einem Hitze-Sommer in der nördlichen Hemisphäre, der Rekorde brechen könnte. Schon in den Anfangsmonaten des Jahres deute alles darauf hin, dass 2020 eines der heißesten Jahre seit Beginn der Messungen werde, sagte WMO-Sprecherin Clare Nullis gestern in Genf. Städte und Gemeinden müssten sich jetzt vorbereiten, um Menschen zu schützen – auch, wenn die Coronavirus-Pandemie dies komplizierter mache. In anderen Jahren sei Menschen in überhitzten Wohnungen empfohlen worden, zum Beispiel gekühlte Einkaufszentren aufzusu-

chen. Nachbarn wurden aufgefordert, Alleinlebende und möglicherweise Gefährdete regelmäßig zu besuchen. Dagegen sprächen nun viele Corona-Ratschläge, etwa der, möglichst zu Hause zu bleiben.

Zudem könnten sich Krankenhäuser weniger gut auf Patienten mit

Der Sommer könnte laut WMO heuer sehr heiß werden. Symbolfoto: APA

Hitzschlag einstellen, weil sie Corona-Patienten behandeln müssen.

Empfehlungen Die WMO bietet zusammen mit der WHO und anderen Partnern online ein Infopaket mit Ideen an.

Darin werden gute Beispiele aus vielen Ländern präsentiert. Unter anderem wird eine Broschüre des deutschen Umweltbundesamtes hervorgehoben, die bei Hitze etwa empfiehlt, draußen möglichst einen breitkrempigen Hut zu tragen, genügend zu trinken, kühles Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen, feuchtkühle Kompressen auf Stirn oder Nacken zu legen, Füße und Rücken mit Franzbranntwein einzureiben und Elektrogeräte und künstliche Beleuchtung als Wärmequelle öfter auszuschalten.

24 Stunden — die Welt in Bildern Wien. Süß: Ab Freitag können im Tiergarten Schönbrunn auch wieder die Indoor-Bereiche besichtigt werden. Dann ist auch der heurige Pinguin-Nachwuchs im Polarium erstmals für die Besucher zu sehen.

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Minneapolis. Schrill: Diese Dame fährt in extravagantem Look mit ihrem Fahrrad durch die Gegend.

Mexiko-City.

Würdigung: Mit dieser Installation wird jenen mexikanischen Helden die Ehre erwiesen, die anderen im Kampf gegen das Coronvirus geholfen haben und dabei selbst sterben mussten.

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Mittwoch, 27. Mai 2020 3

112 Infizierte durch Corona-Ausbruch nach Gottesdienst Nach einem Covid-19-Ausbruch im Umfeld einer freien baptistischen Gemeinde in Frankfurt verfolgen Gesundheitsbehörden weiter mögliche Infektionsketten. Aktuell würden noch 150 Personen überprüft, die mit einem Corona-Infizierten Kontakt hatten, erklärte René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Frankfurt gestern. Es gebe aktuell 112 bestätigte Covid-19-Fälle. Foto: Reuters

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Teddybären sorgen für Mindestabstand Hofheim/Wiesbaden. Um den angeordneten Mindestabstand zwischen seinen Gästen zu gewährleisten, hat ein Restaurant in Hessen Teddybären an seine Tische gesetzt. Dies sei viel freundlicher als Absperrbänder oder Plexiglasscheiben zu verwenden, begründete GF Musa Gezer die ungewöhnliche Idee. 16 Plüschtiere sitzen im Gastraum des „Beef‘n Beer“ in Hofheim und sorgen bei den Besuchern für ein Lächeln. „Das kommt bei den Gästen sehr, sehr gut an. Es zaubert ein Smile“, sagte Gezer gestern. Symbolfoto: APA

Japan – verstärkt gegen Cyber-Mobbing Nach tragischem Tod von Netflix-Star und Profi-Wrestlerin Hana Kimura.

Japan will nach dem tragischen Tod einer aus Netflix bekannten jungen Profi-Wrestlerin verstärkt gegen Cyber-Mobbing vorgehen.

Die 22-jährige Hana Kimura, die in der international bekannten Netflix-Reality-Show „Terrace House“ auftrat, war tot in ihrer Wohnung gefunden worden. Sie war Opfer von hasserfüllten Kommentaren im Internet geworden. Als Todesursache wird Selbstmord angenommen. Es seien Verfahren nötig, um Urheber solcher Online-Schikanen

10.41 UHR

Mojave. Gescheitert: Der erste Testflug einer Trägerrakete der Raumfahrtfirma Virgin Orbit des britischen Milliardärs Richard Branson ist misslungen.

In der ersten Flugphase vor der kalifornischen Küste sei „eine Anomalie“ aufgetaucht.

aufzudecken und die Opfer zu retten, erklärte dazu die japanische Kommunikationsministerin Sanae Takaichi gestern. Experten sehen zudem Betreiber von digitalen Plattformen in der Verantwortung, Cyber-Mobbing zu unterbinden.

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Erinnerungen an Südkorea Der Tod der jungen japanischen Wrestlerin erinnert an ähnliche Vorfälle in Südkorea. Auch dort hatten mutmaßliche Suizide unter Pop-Sängerinnen die Debatten über Cyber-Mobbing und den Druck, unter dem solche Stars stehen, intensiviert. Cyber-Mobbing und strikteres Vorgehen dagegen sind in Südkorea schon lange ein Thema.

Bourbourg.

Kontakt: Diese Frau besucht ihren Mann in einem Altersheim.

Um eine Ansteckung zu vermeiden, wurde diese Isolationszone mit zwei Zugängen eingerichtet.

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4 Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

Greenpeace: 84 Prozent der Österreicher wünschen sich „grünen Wiederaufbau“ Der Wunsch der Umwelt-NGO nach ökologisch und sozial ausgerichteten Konjunkturpaketen zur Abfederung der Coronakrise wird durch eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstitut Akonsult unterstützt. Bei der von Greenpeace in Auftrag gegebenen Erhebung gaben 84 Prozent der 500 Befragten Österreicher an, einem „grünen Wiederaufbau“ den Vorzug zu geben. 84 Prozent bejahten zudem die Notwendigkeit einer klimafreundlichen Steuerreform, 85 Prozent stimmten zu, dass staatliche Hilfen für Fluggesellschaften an stärkere Klimaschutzbedingungen geknüpft sein müssen. Symbolfoto: Reuters

Schöne neue (Schul-)Welt: Corona beeinflusst die Matura.

Sy,bolfoto: APA

Deutsch-Zentralmatura problemlos gestartet Wien. Trotz der neuen Hygieneregeln ist laut Bildungsministerium der Start der heurigen Zentralmatura problemlos verlaufen. Bis zu 40.000 Schüler an AHS und berufsbildenden Schulen haben gestern um 8.30 Uhr mit Deutsch jenes Fach in Angriff genommen, das außer an HTL für alle Schüler verpflichtend ist.

Für Ärger bei manchem Direktor sorgte die neue Notenregelung: Laut „Kurier“ haben am Montag beim Matura-Auftakt in den nicht-zentralen Prüfungsfächern einzelne Schüler nach kurzer Zeit ihre Klausuren unbearbeitet abgegeben, weil sie aufgrund ihrer Zeugnisnoten die Reifeprüfung ohnehin bestanden haben.

Heuer neu ist nämlich die Einbeziehung der Note der Abschlussklasse (bzw. der Note in dem Jahr, in dem das Prüfungsfach letztmals unterrichtet wurde) ins Maturazeugnis. Klausur- und Zeugnisnote sind dabei grundsätzlich gleichwertig – steht man zwischen zwei Noten, zählt die Klausurnote stärker.

Ladendiebstähle: Bande ausgeforscht St. Pölten/Linz. 16 Ladendiebstähle in Nieder- und Oberösterreich sollen nach Polizeiangaben von gestern auf das Konto einer Bande gehen, von der mittlerweile drei Mitglieder in Haft sind. Ermittlungen zu zumindest vier weiteren Beschuldigten dauerten an. Die Gruppierung hatte es in Drogerie- und Supermarktfilialen vorwiegend auf teure Parfums und Kosmetik abgesehen. Als Tatzeitraum nannte die LPD Niederösterreich Mitte November 2019 bis Mitte Jänner dieses Jahres.

Der Wert der Beute wurde mit etwa 10.000 Euro beziffert.

Messerattacke auf Mutter: Autist (45) wird eingewiesen Prozess um versuchten Mord am LG Feldkirch.

Geschworene sahen Anlasstat vorliegen, 45-jähriger Autist muss in psychiatrische Anstalt.

Das Landesgericht Feldkirch musste sich gestern mit einem besonders tragischen Fall eines Mordversuches beschäftigen. Ein psychisch kranker, 45-jähriger Mann verletzte laut Staatsanwaltschaft im September vergangenen Jahres seine damals 74-jährige Mutter mit zwei Messerstichen so schwer, dass die Frau nun querschnittgelähmt ist. Den Stichen waren angeblich Schläge vorangegangen, wodurch das Opfer zu Boden gegangen war. Bei der Waffe handelte es sich um ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 14 Zentimetern.

Psychische Behinderung Es war ein harter Tag für die betroffene Familie. Die querschnittgelähmte Mutter im Rollstuhl, die Schwester als Zuhörerin, der autistische und psychisch Kranke im Schwurgerichtssaal. Konfrontiert mit dem Vorwurf „Mordversuch“, wobei von Anfang an klar ist, dass diesen Mann keine Schuld im klassischen Sinne trifft. Er setzte damals im September vergangenen Jahres seine Medikamente ab, worauf hin sich sein Gesundheitszustand verschlechterte. Als ihn die

Der 45-jährige Mann in Feldkirch vor Gericht.

Mutter dazu ermahnte, nahm er seine Arzneien, doch offenbar zu spät, so Staatsanwalt Johannes Hartmann.

Laut psychiatrischem Gutachten liegt eine psychische Behinderung mit diversen anderen komplexen Begleiterkrankungen vor. Die Rede ist von Autismusspektrumstörung und psychotischer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis.

Glück im Unglück Die zwei Messerstiche gingen in den Oberkörper der Frau, als sie auf dem Bauch am Boden lag. „Der Stich endete exakt fünf Millimeter vor der Hauptschlagader“, erklärt Gerichtsmediziner Walter Rabl in seinen Ausführungen. Nach gewissenhafter Beratung steht das Urteil

Fotos: Christiane Eckert, Mathias Rauch

der Geschworenen fest. Der Betroffene versuchte damals seine Mutter umzubringen, war nicht zurechnungsfähig, muss aber auf Grund seiner Gefährlichkeit und mangels Alternativen in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Schweres Schicksal Die Mutter ist seit dem Vorfall auf fremde Hilfe angewiesen. Im Einweisungsverfahren gibt es keinen finanziellen Zuspruch an Opferentschädigung. Rechtsanwältin Anita Einsle hat die juristische Prozessbegleitung für die Verletzte übernommen, sie kann das Opfer rechtlich beraten und ihm so einen Überblick über Hilfsangebote verschaffen.

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Unfall auf A14: Auf der Rheintalautobahn auf Höhe Wolfurt hat sich am gestern Nachmittag ein Verkehrsunfall mit Lkw-Beteiligung ereignet. Foto: Leserreporter VOL.AT

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6 Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

Präventionstipps der Alpinpolizei Vorarlberg für Aktivitäten in der Natur Die Alpinpolizei erhebt alle Unfälle im alpinen Gelände und stellt die Daten in anonymisierter Form dem Kuratorium für alpine Sicherheit zur Unfallursachenforschung und -prävention zur Verfügung. Dabei ist immer wieder festzustellen, dass Unerfahrene oft in alpine Unfälle verwickelt werden. Die Alpinpolizei rät deshalb unter anderem dazu, immer ein Mobiltelefon bei sich zu führen. Zahlreiche weitere Tipps zur Tourenplanung und für das Verhalten in Notfällen finden sich auf der Interneseite https://bergrettung-vorarlberg.at/teaser-menue/tipps/peak-bergcheck. Foto: LPD Vorarlberg

„Gemeinden bestmöglich unterstützen“ Als „gute Grundlage“ Impulse für die Wirtschaft vor Ort starke ökologische Schwerpunkt im Paket“, so Wallner. Ziel ist, sieht Landeshauptmann setzen. mindestens 20 Prozent der Mittel Markus Wallner das mon- Hilfe für jede Gemeinde für ökologische Maßnahmen zu tags präsentierte, eine Milverwenden. „Positiv ist, dass jede Gemeinliarde schwere Gemeinde eine Unterstützung erhalten „Intensive Gespräche mit depaket der Bundesrewird“, betont Wallner. In Frage Gemeindeverband“ gierung. Für Vorarlberger kommen unterschiedlichste ProKommunen kündigt er in jekte, von Kindergarteneinrich- Zusätzlich zur Bundeshilfe arbeiSchulen, Seniorenbetreu- ten das Land und die Vorarlberger WANN & WO ein ergän- tungen, ungseinrichtungen oder Sportstät- Gemeinden an einem ergänzenden zendes Finanzpaket an. ten, über Bauwerke in Ortskernen Finanzpaket, um die Belastung

Durch den beträchtlichen Einnahmenentfall im Zuge der CoronaKrise befinden sich auch die heimischen Städte und Gemeinden in einer schwierigen finanziellen Lage.

Geplante Projekte im Bereich des Infrastrukturausbaus könnten ausgesetzt bzw. verschoben werden, um nicht noch weiter unter Druck zu geraten. Mit dem Gemeindeinvestitionspaket möchte die Bundesregierung dem entgegenwirken und

wie Kirchen, Museen und andere Kultureinrichtungen, Projekte im Bereich Öffentlicher Verkehr, ebenso Maßnahmen zur Energieeinsparung und Errichtung erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen (Ladeinfrastruktur, Photovoltaikanlagen, E-Mobilität) bis hin zum weiteren Ausbau des Breitbandnetzes. Der Bund übernimmt bis zu 50 Prozent der Kosten. Dabei werden bereits begonnene und neue Projekte gefördert. „Erfreulich ist auch der

der Gemeindekassen weiter zu entschärfen. „Wir wollen unsere Gemeinden bestmöglich unterstützen. Deshalb stehen wir auf Landesebene bereits in intensivem Kontakt mit dem Gemeindeverband über ein ergänzendes Finanzpaket“, gibt der Landeshauptmann einen ersten Einblick. Heute beginnt Wallner gemeinsam mit der interimistischen Gemeindeverbandspräsidentin Andrea Kaufmann die inhaltlichen Gespräche..

LH Markus Wallner sichert den Gemeinden weitere Hilfe zu. Foto: Philipp Steurer

Vorarlberger zeigten in Krise hohe Disziplin Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und Public Health-Experte Armin Fidler gaben einen Überblick über die Corona-Entwicklungen der vergangenen Monate im Ländle. Die Maßnahmen der Regierung und die hohe Disziplin der Bevölkerung trugen zur aktuellen Situation positiv bei, so ihr Fazit. „Die Herausforderung war, das Land bestmöglich auf den damals schlechtestmöglichen Fall vorzubereiten“, sagte Rüscher bei der Vorstellung der Daten. Es dürfte dem frühen Einschreiten der Bundesregierung und der Disziplin der Menschen im Land zu verdanken sein, dass der Höhepunkt der Pandemie in Österreich wider Erwarten schon Anfang April erreicht war und sich die Zahlen seither (trotz der Öffnungsschritte nach Ostern) täglich verbesserten,“ so Rüscher und Gesundheitsexperte Fidler. „Das

Worst-Case-Szenario für Vorarlberg hätte heißen können, dass Anfang Mai möglicherweise 967 Personen im Krankenhaus sein würden, 248 Personen auf Intensivstationen, davon 183 an Beatmungsmaschinen“, informierte Landesrätin Rüscher: „Beim Best-Case-Szenario sollten Anfang Mai immer noch 311 Personen im Krankenhaus liegen, 83 Personen auf Intensivstationen, davon 61 an Beatmungsmaschinen“.

Beispiel „Soziale Mobilität“ Weltweit wurden epidemiologische Prognosemodelle entwickelt und laufend verfeinert. Modelle sind tückisch, da bereits kleinste Abweichungen von den geschätzten Para-

metern größte Änderungen bei den Prognosen zur Folge haben. Fidler nannte ein Beispiel: „Die Modelle gingen von einer konservativ geschätzten Reduktion der Sozialkontakte um 50 Prozent aus. Im Nachhinein stellte sich durch eine Google Analyse von großen europäischen Städten heraus, dass etwa in Wien und Madrid Ende März die soziale Mobilität von vorher 100 auf drei Prozent heruntergefahren wurde. Eine derartige Disziplin der Bevölkerung konnte nicht erwartet werden, hat aber wesentlich dazu beigetragen, dass die Infektionsund Todesraten in Österreich zu den besten der industrialisierten Welt gehören und heute um 30 Prozent besser als etwa in Deutschland sind“. Bereits im April zeigte

LR Martina Rüscher und Armin Fidler informierten über Sars-CoV-2 im Ländle.

Foto: VLK/Serra

sich, dass die bundesweiten starken Ausgangsbeschränkungen Wirkung zeigten: Die Kurven der Neuerkrankten flachten deutlich ab und damit auch die weiteren Prognosen. „Das schrittweise Hochfahren der Gesellschaft im Zwei-WochenRhythmus ist deshalb wichtig, weil die maximal zwei Wochen dauernde Inkubationszeit des Virus es erlaubt, jede Öffnungsmaßnahme separat zu evaluieren und damit ein mögliches Wiederaufflammen der Epidemie zu verhindern“, informierte die Landesrätin.

Schrittweise lockern, mit „Hand an der Notbremse“ Die Aufgabe der Gesundheitspolitik sei es nun, eventuelle Folgen bei den Infektionszahlen zu beobachten und gegebenenfalls rasch zu reagieren, damit eine „zweite Welle“ möglichst vermieden wird.

Dafür braucht es ein sofortiges Erkennen von Neuerkrankungen und Quarantäne der Erkrankten sowie deren Kontaktpersonen. „Sollten die Infektionszahlen bis Ende Juni gering bleiben, steht auch weiteren Öffnungsschritten nichts im Wege.“

Neue Türen und Fenster ohne Dreck Mit extremen Wetterkapriolen müssen die Menschen heute leben. Bei tagelang brütender Hitze im Sommer – in den Innenräumen möchte man lieber ganzjährig eine Wohlfühltemperatur haben. Leider können das nicht alle Fenster bieten.

Besonders vor 1995 eingebaute Fenster mit Einbeziehungsweise Zwei-Scheiben-Verglasung erfüllen diese Anforderungen nicht und gehören ausgetauscht. Obwohl Mehrfachverglasungen längst Standard sind, verschenken viele Hausbesitzer hier noch immer Heizenergie oder leiden im Sommer unter hohen Innenraumtemperaturen. Deshalb sollte ein Fensterwechsel spätestens dann in Betracht gezogen werden, wenn man den Bereich vor dem Fenster als unange-

nehm kühl empfindet. Dabei muss der damit verbundene Aufwand gar nicht hoch sein.

Denn das Expertenteam der Firma perfecta sorgt für einen sauberen und bequemen Austausch der Fenster. Möglich macht dies das innovative Montagesystem „Fensterwechsel ohne Dreck“.

Alte Fenster und Türen werden dabei ohne Beschädigungen am Mauerwerk, Tapeten oder Bodenbelägen gewechselt. Mit dem bewährten perfecta-System bleibt das Haus sauber.

Rahmenqualität ist wichtig Wie gut der Wärmeschutz eines Fensters ist, hängt aber nicht nur von der Verglasung ab, sondern auch von der Qualität des Rahmens. Deshalb gibt es bei der Rahmenqualität von perfecta keine halben Sachen – auch nicht bei Kunststoff-Fenster-

profilen. Eine extra starke Wandungsdicke macht die Fenster extrem stabil und widerstandsfähig. Der speziell entwickelte Energiesparrahmen von perfecta mit der Qualitätsklasse A erreicht durch das ausgeschäumte Mehrkammerprofil und drei

Dichtungsebenen eine maximale Energieeinsparung – und ist durch die schlanke, elegante Form einfach schön. Ein weiterer Vorteil der Kunststoff- und Holz-Aluminium-Fenster ist, dass man sie nicht mehr streichen muss.

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8 Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

Rotes Kreuz und Pfadfinder Bregenz laden zur Blutspendeaktion Blutspenden rettet Leben – auch in Zeiten der Coronakrise: Die Bregenzer Pfadfinder und das Rote Kreuz organisieren deshalb auch in diesem Jahr eine gemeinsame Blutspendeaktion. Sie findet am Donnerstag, 4. Juni, von 17 bis 20.30 Uhr im Pfarrsaal St. Gebhard in Bregenz statt. Auch in diesem Jahr hoffen der Organisator Matthias Nester und sein Team auf rege Beteiligung: „Auch in Zeiten wie diesen ist der Bedarf an Blutkonserven hoch. Jede Bregenzerin und jeder Bregenzer kann auf diese Weise einen ganz persönlichen Beitrag leisten.“ Infos: www.pfadfinder-bregenz.at Foto: handout/Pfadfinder

Hochzeits-Event im Autokino

Der Dachstuhl in Vollbrand.

Rund 100 Mann der Lustenauer Feuerwehr kämpften gegen das Feuer.

Fotos: Vlach/VOL.AT

Schweres Gerät kam zum Einsatz.

Großfeuer in Lustenau In der Nacht auf gestern bekämpften rund 100 Einsatzkräfte einen Dachstuhlbrand – alle Bewohner gerettet.

Gegen 03.23 Uhr wurde der Polizeiinspektion Lustenau ein Dachgeschossbrand gemeldet. Bereits bei der Anfahrt konnten hohe Rauchsäulen festgestellt werden. Bei Eintreffen der Beamten waren bereits Flammen aus dem Dachgeschoss ersichtlich.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruches

befanden sich insgesamt 15 Personen im Objekt. Die meisten Bewohner begaben sich bei Wahrnehmung des Brandgeruches selbstständig vor das Wohnobjekt. Zwei Bewohner mussten jedoch durch die Feuerwehr Lustenau aus dem Objekt gerettet werden. „Wir mussten eine Person gewaltsam aus der Wohnung herausholen“, berichtete Kommandant Dietmar Hollenstein. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr Lustenau konnte ein Übergreifen des Brandes auf andere Objekte verhindert werden. Gegen 06.35 Uhr konnte der Brand gelöscht

werden. Ein Bewohner wurde durch den Brand unbestimmtes Grades verletzt und in das Krankenhaus Dornbirn verbracht. Der Brand brach aus bislang unbekannter Ursache im Dachgeschoss des Wohnhauses aus.

Aufgrund des Brandes war die L203 in der Zeit von 03.25 Uhr bis 06.35 Uhr total gesperrt. Am Einsatz waren zehn Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit insgesamt 80 Einsatzkräften, vier Fahrzeuge der Polizeiinspektion Lustenau und Dornbirn mit acht Beamten und zwei Fahrzeuge der Rettung Lustenau beteiligt.

Drohung: Softgun an Kopf Szenen wie im Film in Rankweil: 33-Jährige geht auf 56-Jährigen los – dessen Tochter alarmiert die Polizei.

Am Montagabend gegen 20.35 Uhr bedrohte eine 33-jährige Frau in Rankweil einen 56-jährigen Mann vor einem Wohnobjekt. Dabei schrie die Frau den Mann an, beleidigte diesen und hielt ihm dabei eine

Softgun an den Kopf. Die Tochter des Opfers wurde durch die Schreierei auf den Vorfall aufmerksam und verständigte umgehend die Polizei. Nachdem die Beamten vor Ort waren, begab sich die 33-Jährige freiwillig vor das Wohnobjekt zur Exekutive. Die Frau wurde anschließend zur Einvernahme auf die Polizeiinspektion verbracht. Die Ursache für den Streit ist unbekannt. Gegen die Frau bestand bereits ein Waffenverbot. Der 56-jährige Mann blieb bei dem Vorfall unverletzt.

Drohung mit einer Softgun.

Symbolfoto: APA

Dornbirn. Am Samstag findet Österreichs erste AutokinoHochzeit auf dem Messegelände statt. Das Ganze ist eine emotionale „Aktion“ seitens der Vorarlberger Event-Branche, um aufzuzeigen, wie viele Menschen und Arbeits-Bereiche in der Corona-Krise von der Situation betroffen sind. Ein Kollektiv von knapp 20 verschiedenen Unternehmen arbeitet ehrenamtlich an der Umsetzung dieser Veranstaltung, um ein Zeichen in der Corona-Krise zu setzen und gleichzeitig aufzuzeigen, wie viele Menschen es braucht um eine Veranstaltung umzusetzen und zu organisieren. Organisiert und geplant wird das Event von Gabi Micheluzzi (Hochzeitspoeten) – einer Vorarlberger Hochzeits-Agentin – und Lukas Wagner (WENAVI).

„Amore Motore“ in Dornbirn. Symbolfoto: Konon

„Demo Rebell“ – Berichtigung Schwarzach. Im Zuge der Berichterstattung über „Demo Rebell“ Klaus K. am vergangenen Sonntag ist leider ein Fehler aufgetreten. Die im Artikel anfangs zitierte Rede von der zweiten „Corona Demo“ stammt natürlich von Gaul. Klaus K. war als Veranstalter der ersten Demonstration aktiv, dann eröffnete die BH das Verfahren und verweigerte ihm als Veranstalter eine weitere Auflage. Auf der zweiten Demo war er nur noch als Gast anwesend, worauf wir von den anonym bleiben wollenden Veranstaltern aufmerksam gemacht wurden. WANN & WO entschuldigt sich aufrichtig für das falsche Zitat.

Entschlossen, neue Wege zu finden.

Dinge anders anzupacken.

In der Krise zu bestehen.

Und gestärkt aus ihr hervorzugehen.

Mit einem Konjunktur- und Beschäftigungspaket für Vorarlberg wollen wir den Aufschwung nach der Krise unterstützen und den Arbeitsmarkt stärken. Es sind Vorarlbergs Potenziale in der Digitalisierung, Bildung, Nachhaltigkeit und regionalen Versorgung, die wir gemeinsam frei werden lassen und damit die Zukunft einläuten. Für uns alle und ganz besonders die jungen Menschen in unserem Land.

Mehr Informationen über Förderungen und Unterstützung für den Wirtschaftsstandort unter: www.voralberg.at/corona

Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

Wir in Vorarlberg sind eins: entschlossen.

10 Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

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Corona-Tests wurden mit Stand gestern in Vorarlberg durchgeführt.

der Tests lieferten ein positives Ergebnis.

Menschen in Vorarlberg gelten wieder als genesen.

der Testpersonen (2 nicht aus V) sind noch aktiv an Corona erkrankt.

Ehrenamt im Fokus Landesstatthalterin Schöbi-Fink: Neue Studie bestätigt hohes Niveau bei bürgerschaftlichem Engagement und Sozialkapital.

Die Bereitschaft, sich freiwillig zu engagieren, ist in Vorarlberg weiter stark ausgeprägt. Das bestätigt eine neue Studie, die von Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink gemeinsam mit Studienautor Frederic Fredersdorf von der FH Vorarlberg und Michael Lederer vom Büro für Zukunftsfragen am Dienstag, 26. Mai, im Pressefoyer vorgestellt wurde. Deutlich mehr als die Hälfte, nämlich 55,7 Prozent aller Landesbürgerin bzw. Landesbürger über 15 Jahre sind freiwillig tätig.

Schöbi-Fink zeigte sich erfreut über die nach der letzten Studie aus dem Jahr 2014 nun erneut dokumentierten Spitzenwerte in Sachen bürgerschaftliches Engagement. „Die freiwillig engagierten Frauen und Männer tragen viel zur hohen Lebens- und Standortqualität bei, die Vorarlberg auszeichnet“, sagte sie. Das Ehrenamt ein prägendes Markenzeichen und untrennbar verbunden mit dem tief

Maria aus Dornbirn hält sich zuhause fit und genießt die Zeit bei ihrer Familie. Mehr von der hübschen 26-Jährigen gibt’s auf Dornbirn.com. Bewirb dich unter: ww-girl@wannundwo.at; Foto: Sams

verankerten Gemeinschaftssinn, der Vorarlberg von anderen Ländern und Regionen unterscheidet, betonte Schöbi-Fink: „Dementsprechend räumen Land wie Gemeinden dem freiwilligen Engagement höchsten Stellenwert ein.

Das ist eine unbezahlbare Ressource.

Sie zu hegen und zu pflegen ist gerade in diesen Tagen mehr denn je ein Gebot der Stunde.“

Zunahme beim organisierten Engagement Die Daten der aktuellen Studie wurden vom Forschungszentrum Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der FH Vorarlberg unter Leitung von Prof. Fredersdorf im Jahr 2019 erhoben. Dabei zeigte sich, dass sowohl freiwilliges Engagement als auch das sogenannte „Sozialkapital“ weiter auf sehr hohem Niveau bewegen. Insbesondere das formelle Engagement – also in Vereinen oder Organisationen – hat seit der letzten Studie (2014) von 23,2 auf 27,7 Prozent zugenommen, weitere 28 Prozent der Befragten engagieren sich informell, etwa in der Nachbarschaftshilfe. Die durchschnittliche Freiwilligentätigkeit beläuft sich auf fünf bis sechs Stunden pro Woche, erläuterte Prof. Fredersdorf.

Erdbeben im Ländle spürbar?

Arbeiterkammer hilft berufstätigen Eltern

Glarus/Bregenz. Bei Elm im Schweizer Kanton Glarus hat gestern früh die Erde gebebt.

Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hatte das Beben eine Magnitude von 3,3 und war möglicherweise auch in Vorarlberg spürbar. Das Epizentrum des Bebens, das um 7.50 Uhr ausbrach, liegt etwa 40 km von der Grenze zu Vorarlberg entfernt. Der Erdbebendienst der ZAMG ersuchte die Bevölkerung, allfällige Wahrnehmungen zu melden.

Dafür kann das entsprechende Formular auf der Homepage http://www.zamg.ac.at/bebenmeldung ausgefüllt oder die Meldung per Post (Porto zahlt Empfänger) an „Erdbebendienst der ZAMG; Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Hohe Warte 38, A-1190 Wien“ geschickt werden.

Feldkirch. Berufstätige Eltern hat die Corona-Krise besonders hart erwischt. Wochenlanges Homeschooling, der schwierige Neustart in das restliche Schuljahr und die große Ungewissheit der Betreuung im Sommer belasten viele. Die AK Vorarlberg will mit einem umfangreichen Angebot Orientierungshilfe schaffen. Die Situation ist quer durch Österreich ident: 51 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer nannten bei einer bundesweiten SORA-Umfrage die Kinderbetreuung „sehr belastend“. Das Gros der Eltern in Kurzarbeit oder arbeitslos.

Sofern sie die vergangenen Monate im Homeoffice gearbeitet haben, verschob sich die „Bürozeit“ oft spät in die Nacht, weil die Kinder alle Aufmerksamkeit brauchten. Infos unter: https://vbg.arbeiterkammer. at/betreuungssorgen

Golm – Dein Erlebnisberg im Sommer!

Egal, ob familienfreundlicher Wanderpfad oder anspruchsvollerer Höhenweg – am Erlebnisberg Golm im Montafon findet jeder eine ideale Möglichkeit, um die faszinierende Bergwelt zu Fuß zu erkunden. Der Erlebnisberg hat ab 30. Mai am Wochenende, und ab 11. Juni täglich geöffnet.

Kletterspaß im größten Waldseilpark Vorarlbergs Mit 91 Übungen ist der Waldseilpark-Golm der größte in Vorarlberg und verspricht Kletterspaß für Groß und Klein. Bei 11 Parcours von 0 bis 16 Meter Höhe kann man nicht nur die ersten „Gehversuche“ auf den Bäumen machen, sondern auch die eigene Geschicklichkeit unter Beweis stellen.

Alpine-Coaster-Golm – die spektakulärste Erlebnisbahn Bitte anschnallen für ein Erlebnis, das einmalig in Vorarlberg ist. Immer wieder eröffnen sich dabei dem Fahrer einzigartige Ausblicke auf die umliegendene Bergwelt.

Die Strecke hat einige Überraschungsmomente zu bieten und das teilweise bis zu sechs Meter über dem Boden.

Noch mehr zum Forschen – Golmi´s Forschungspfad Das Murmeltier Golmi führt auf einer 3,5 km langen Strecke durch seinen Lebensraum und erklärt den kleinen und großen Wanderern interessante Facetten der Tier- und Pflanzenwelt im Bergwald.

Wandern und Rutschen – die perfekte Kombination für einen abwechslungsreichen Familienausflug Sieben unterschiedliche Rutschen und ein neu angelegter drei km langer Wanderweg führen Dich von Matschwitz nach Latschau.

Die Waldrutschen mit einem Durchmesser von 80 cm verkürzen Dir somit den Weg ins Tal und versprechen jede Menge Spaß beim Abwärtslaufen.

WOCHENENDBETRIEB AB 30. MAI

Golm.at

golm.at

12 Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

Zur Person Name: Bella Kronberger Alter, Herkunft: 30 Jahre, gebürtig aus Sulz Beruf: Journalistin, Filmemacherin Wohnhaft: Vor zweieinhalb Jahren der Liebe wegen nach Byron Bay in Australien gezogen.

„Schritt für Schritt in die Normalität“ Vor zweieinhalb Jahren zog es Bella (30) aus Sulz der Liebe wegen nach Australien. Von DownUnder berichtet sie über die Corona-Situation.

WANN & WO: Wie hast du die aufkeimende Corona-Krise erlebt?

Bella Kronberger: Covid-19 hat Australien vergleichsweise spät getroffen. Als die halbe Welt schon Kopf stand, sind wir in Down-Under noch unserem gewohnten Alltag nachgegangen. Mitte März traten dann die ersten Einschränkungen in Kraft, die rasch verschärft wurden.

WANN & WO: Wie hat sich das gesellschaftliche Bild verändert?

Bella Kronberger: Besonders bemerkbar machte sich die Situation in Byron Bay: Innerhalb von zwei Wochen verwandelte sich der Badeort von einem pulsierenden Hot-Spot in eine Geisterstadt. Wo sonst Musiker und Künstler die Straßen säumen und die Pubs und Restaurants voll besucht sind, war es plötzlich wie ausgestorben.

WANN & WO: Wie gehen deine Freunde oder Kollegen mit der Situation um?

Die 30-jährige Bella folgte ihrem Freund nach Australien.

Bella Kronberger: Ich persönlich kenne niemanden, der sich über die Einschränkungen beschwert.

Dadurch, dass das soziale Leben zum Stillstand gekommen ist, hatte jeder Zeit, endlich einmal all die

Dinge zu tun, für die man sonst keine Zeit findet. Da fast die ganze Welt im selben Boot sitzt und jammern absolut nicht in der Natur der Australier liegt, haben einfach alle versucht, das Beste daraus zu machen. Bei strahlendem Sonnenschein und kilometerlangen Stränden darf man sich sowieso nicht über ein bisschen mehr Freizeit beschweren.

WANN & WO: Hattest du mit Existenz-Ängsten zu kämpfen?

Bella Kronberger: Glücklicherweise habe ich mich beruflich breitgefächert aufgestellt und musste mir somit keine Sorgen machen.

In meinem Freundeskreis waren zwar viele von der Krise betroffen, aber dadurch, dass die australische Regierung jedem unkompliziert und schnell finanzielle Unterstützung ermöglicht hat, musste keiner um seine Existenz bangen.

WANN & WO: Wie bewertest du die Maßnahmen in Australien?

Blick auf den Leuchtturm an der Küste von Byron Bay.

In Zeiten von Corona ist der Strand verhältnismäßig leer gefegt.

Bella Kronberger: Die australische

Fotos: Freya Berentsen/handout: Kronberger

Regierung hat vor zwei Wochen einen Drei-Phasen-Plan herausgebracht, mit dem wir voraussichtlich bis Juli, Schritt für Schritt in die Normalität zurückkehren sollen. Wir befinden uns zurzeit in Phase eins und es gibt noch viele Beschränkungen und Regeln, wobei man es hier bei der Umsetzung schon etwas lockerer nimmt.

Wenn man sich die Covid-19-Statistik in Australien ansieht, kann man davon ausgehen, dass die Regierung vieles richtig gemacht hat. Die Infektionszahlen fallen stetig und einige Gebiete haben zeitweise keine Neuansteckungen zu berichten.

WANN & WO: Wie geht deiner Meinung nach die österreichische Politik mit der Corona-Situation um?

Bella Kronberger: Soweit ich das beurteilen kann, scheint der österreichische Weg erfolgreich zu sein.

Ich finde es spannend zu beobachten, wie jedes Land unterschiedlich auf die Pandemie reagiert und in ein bis zwei Jahren wird sich zeigen, welcher ein guter Weg war. CŠ

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Mittwoch, 27. Mai 2020

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WANN & WO

GEWINNSPIEL

„Zeig uns deine Maske“: Die Bei unserem großen Gewinnspiel wurden die ersten zehn Gewinner ausgewählt – schick uns auch du ein lässiges Foto mit der Maske!

MARION HUBER marion.huber@wannundwo.at

Ob einfärbig, gemustert, bestickt oder bedruckt mit einem Logo – das ganze Ländle trägt derzeit Masken und zeigt dabei seine Kreativität. Denn egal, ob gekauft oder selbstgenäht – mit einem individuell gestalteten Mund-Nasen-Schutz kann man seine Persönlichkeit ausdrücken. Wir haben für unser FotoGewinnspiel schon unglaublich viele Einsendungen erhalten. Die Jury hat diese Woche die ersten Gewinner ausgelost, die sich jeweils über 50-Euro-Gutscheine unserer zehn Vorarlberger Kooperationspartner freuen dürfen.

WANN & WO verlost 10x50-Euro-Gutscheine Das Gewinnspiel geht in die nächste Runde, wir wollen noch viel mehr Masken-Pics sehen! Dazu verlosen wir auch in den nächsten Mittwochs-Ausgaben je 50-Euro-Gutscheine von 5-Täler Hagebaumarkt, der WIGE Montafon, Foto Winder, Intersport Fischer, Spar, der Mohrenbrauerei, Vo Üs, der WIGEM Bregenz, Bregenzerwald Tourismus und der Wirtschaft amKumma. Also, macht mit!

MITMACHEN Mach mit unter info.wannundwo.at, Kennwort: „Maske“ und lade dein Foto hoch (mindestens 1 MB).

Das Gewinnspiel endet am 29. Juni, Einsendeschluss ist immer am Montag um 12 Uhr. Preise: In den nächsten sechs MittwochsAusgaben werden je 50 Euro-Gutscheine der Kooperationspartner verlost.

Schickt uns eure Maken-Bilder und gewinnt mit etwas Glück 50-Euro-Gutscheine von unseren zehn Kooperationspartnern!

Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

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GEWINNSPIEL

ersten Gewinner stehen fest!

Ein Küsschen mit Maske: Das Bild von Jasmin fand die Jury besonders süß.

Bunte Masken: Ein Bild von Patricia.

Eine Einsendung von Jasmin.

Zwei verrückte Freunde: Ein lustiges Foto von Silvio.

Fritz trägt eine „Tigger“-Maske.

Auch der Hund von Reinhard schützt sich vor dem Corona-Virus.

Bei Daniela ist die Aussage auf der Maske Programm: Prosecco Time!

Auch Oliver und sein Affen-Kollege tragen Masken.

Reinhard trägt auch bei der Arbeit Maske.

David setzt mit seiner „Oida“Maske ein Statement.

Pures Erlebnis auf drei Etagen – Jungunternehmer fassen in Rankweil Fuß Sechs Jungunternehmer beleben das rote Haus in der Landammanngasse mit einem riesigen Angebot rund um Wassersport, E-Bike und Yoga neu.

Diesen Freitag, ab 15 Uhr, lädt das Team zur Eröffnungsfeier.

Simon Peter, Markus Frick und Friederike Frick (Ettention-Bikes) Mike Mayer und Andreas Portenschlager (Pure Surfshop) sowie die Yoga-Lehrerin Carolin Schweiger fassen gemeinsam Fuß in Rankweil: Aufgeteilt auf drei Etagen bietet das Team neben einer großen Auswahl auch kompetente Beratung in allen Bereichen.

Größte Auswahl rund um Wassersport in ganz Vorarlberg und Umgebung Kein anderer kennt den Vorarlberger Wasssersport besser als Andreas Portenschlager und Mike Mayer. Das Duo gehört zu den Top-Paddlern und -Kitern in Österreich und berät mit über zehnjähriger Erfahrung. Unter dem neu-

en Führungsteam wird aus dem in der Szene bekannten „Surfshop Vorarlberg“ ab sofort der Pure Surfshop, der neben der Expertenberatung mit einem umfassenden Angebot beeindruckt. „Der Pure Surfshop deckt alle Wassersportarten ab: Von Stand Up Paddeln, Kite- und Windsurfen, Wakeboarden und Wellenreiten sowie dem entsprechendem Zubehör - weder in Vorarlberg noch in der Umgebung gibt es mehr Auswahl im Bereich des Wassersports als bei uns“, freut sich Mike Mayer.

Hier findet jeder das richtige E-Bike Stylische Urban E-Bikes, top E-MTB‘s, sowie die passende Bike-Wear und Accessoires findet man im Erdgeschoss bei „Ettention – Bikes and Store“. Friederike Frick, Simon Peter und Markus Frick räumen der Beratung viel Zeit ein, damit ihre Kunden das richtige E-Bike finden. „Wir stellen bei unserer Eröffnung selbstverständlich auch Testbikes zu Verfügung. In entspannter Atmosphäre können sich Kunden

über die verschiedenen E-Bikes informieren und gleich Probefahren“, erklärt das Team von Ettention-Bikes.

Wohlfühlprogramm im obersten Stock Im Yoga-Studio von Carolin Schweiger kommt man ohne viel Mühe zur Ruhe. Mit heller und stilvoller Einrichtung lädt der Raum zu entspannten Wohlfühlzeiten ganz für sich ein. Die Yoga-Lehrerin ist auf mehrere Yoga-Stile spezialisiert und bietet dazu Workshops an. „Mir liegt das gute Körperbewusstsein der Menschen am Herzen. Deswegen freue ich mich schon auf viele spannende Yoga-Stunden mit ganz verschiedenen Menschen“, so Carolin Schweiger.

Das Team im roten Haus lädt jeden Interessierten ein, die Eröffnung am Freitag, ab 15 Uhr gemeinsam zu feiern. Die Gäste dürfen sich auf kleine Leckereien sowie Craft Beer vom Biersommelier „das weiße Opossum“, freuen!

Dein Fachgeschäft für Wassersport in Vorarlberg Große Auswahl an Produkten aller führender Hersteller Stand Up Paddel Board Verleih- und Teststationen in Lochau, Bregenz, Hohenems und Rankweil Beratung durch Wassersportprofis vor Ort und online auf pure-surfshop.at

E-MTB, Urban-, Gravel- und stylische Citybikes der Marke Ettention-Bikes Passende Accessoires und Bekleidung, alles rund um’s Bike von: ION, Alpinestars, Alberto, NIKIN, Monkeys Sauce Wir sind für Euch da: MO, MI, FR 15 – 19 Uhr SA 9 – 13 Uhr www.ettention-bikes.com

Kursprogramm und weitere Informationen auf carolinschweiger.at Anmeldung unter info@carolinschweiger.at +43 (0) 660 1220070

Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

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GEWINNSPIEL – MEINE MAMA UND ICH

Muttertags-Selfie: Daria und Raphael mit Mama Elisabeth.

Meine Mama und ich: Jetzt noch mitspielen!

WANN & WO verlost Messeparkgutscheine im Wert von 100 Euro für die besten Einsendungen!

Wir haben in die letzte Gewinnspielrunde gestartet: Wenn du deiner Mama für alles einfach mal danken möchtest und zugleich die Chance auf 100 Euro in Messeparkgutscheinen nutzen möchtest, dann hast du noch bis morgen Zeit. Wir veröffentlichen deine Einsendung auf Facebook und drucken eine Auswah im Print ab. Schick dafür ein gemeinsames Foto mit dir und deiner Mama an: fotogewinnspiel@wannundwo.at.

Das Foto mit den meisten Likes gewinnt in der Kategorie „Online“.

Wir wählen das beste Foto für die Kategorie „Print“ aus.

Isabella mit Mama Verena.

Tochter Maria und Mama Heide-Maria haben sich in der Isolations-Zeit richtig vermisst.

MITMACHEN Gewinnspiel: Meine Mama und ich Foto per Mail mit Betreff „Mama“ an fotogewinnspiel@wannundwo.at schicken Wir veröffentlichen euer Bild auf www.facebook.com/wannundwo bzw. drucken eine Auswahl ab.

Einsendeschluss: morgen, 28. Mai das Voting endet am 29. Mai (10 Uhr).

Preis: 100 Euro-Messeparkgutscheine für das kreativste abgedruckte Foto und das Bild mit den meisten FacebookLikes.

Aus Gründen der Fairness behält sich W&W vor, Bilder, die in speziellen „Like-Gruppen“ geteilt werden oder auf ähnliche Weise versuchen „Likes“ zu erhalten, nicht als Gewinner zu berücksichtigen.

Viviann und Mama Elke beim Shoppen in Innsbruck.

Birgit mit Mama Anna: So sieht Entspannung aus.

Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

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GEWINNSPIEL – MEINE MAMA UND ICH

Corinna und Sandra wünschen ihrer Mama auf diesem Weg alles Gute zum Geburtstag: „Mama, du bist einfach die Beste!“ Eine Einsendung von Delia: „Danke für alles Mama.“

Drei Generationen im Fasching. Eine Einsendung von Moni.

Die Geschwister Ramona und Bianca mit Mama Sylvia: „Wir haben die beste Mama der Welt!“

Mama Julitta mit Dorina beim Mutter-Tochter-Frühstück.

Mama-Tochter-Tag: Selina und Andrea am Gardasee.

20 Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

Support Your Local Artist: Doppelt hält besser!

Sound

Am Samstag geht Support Your Local Artist in die nächste Runde: Dieses Mal sogar gleich mit doppelt so viel Musik von zwei verschiedenen Acts.

Die Fraxner Band kurzfristig sorgt für Akustik-Musik vom Feinsten, während es bei Junipa Gold etwas rockiger wird. Schaltet ab 20 Uhr ein, auf VOL.AT, LÄNDLE TV, YouTube und Social Media! Symbolfotos: Matthias Rhomberg, Martin Begle

The Weight: SingleRelease „Better Days“

MUSIK-PROJEKTE aus der Corona-Zeit, mit karitativen Hintergründen

Wien. The Weight gehen mit einer neuen Single an den Start. „Better Days“ verbindet den von der Band gewohnten Heavy Rhythm & Roll-Sound mit einer eher kritischen und doch äußerst aufbauenden Message: „Lord, they hate to see you smile. So keep that smile upon your face and do your thing.“ Den Song auf Spotify oder dem offiziellen The Weight-Channel auf YouTube genießen!

Home Allstar 1 Stay Live Lounge Die Sondersendung der „BBC Radio 1 Live Lounge“, deren Erlös verschiedenen karitativen Hilfsorganisationen zugute kam, wurde allein auf YouTube über siebeneinhalb Millionen Mal angeklickt. Inhalt des Videos ist eine Cover-Version des Foo Fighters-Songs „Times Like These“, gesungen von Frontmann Dave Grohl und anderen musikalischen Größen, darunter Dua Lipa, Ellie Goulding, Sean Paul, Biffy Clyro, Rita Ora, Bastille und Coldplay-Sänger Chris Martin.

The World 2 „If Was Ending“ Auch JP Saxe und seine Freundin Julia Michaels setzten etwas in Bewegung: Zusammen mit anderen namenhaften Musikern, etwa Jason Derulo, Sam Smith, Kesha, Anne Marie, Zara Larsson und Noah Cyrus, veröffentlichten die beiden ein Cover ihrer gemeinsamen Hit-Single „If The World Was Ending“.

Gänsehaut pur! Die Einnahmen des bereits drei Millionen Mal aufgerufenen Videos gingen an „Ärzte ohne Grenzen“.

World: 3 One Together At Home Für ein Musikevent der Extraklasse sorgte Sängerin Lady Gaga in Zusammenarbeit mit Global Citizen und der Weltgesundheitsorganisation WHO. Neben einer Vielzahl an berühmten Rednern, etwa Bill Gates, Michelle Obama, Oprah Winfrey und Heidi Klum, war es vor allem die Vielfalt des Musiker-Lineups, darunter Paul McCartney, Stevie Wonder, Billie Eilish, Elton John, Taylor Swift und die Rolling Stones, das eine Menge Aufmerksamkeit auf sich zog. Über 128 Millionen Dollar Spenden konnten beim sechstündigen Livestream-Konzert eingenommen werden.

Der Produzent darf endlich in seinem neuen Studio arbeiten.

Foto: handout/Jherip

„Studio schließen, bevor es überhaupt offen war“ So schwierig war die Corona-Zeit für Produzent und Labelchef Johannes Pümpel alias Jherip.

ALYSSA HANSSKE

Rost. Ohne die Unterstützung von meiner Familie und Freunden hätte ich mein Studio schließen müssen, bevor ich es überhaupt eröffnet hatte.“ Eine schwere Belastung für den Vater eines erst vier Monate alten Sohnes.

alyssa.hansske@wannundwo.at

Neues Studio, neuer Track!

Eigentlich hatte sich Rapper, Musikproduzent und Labelchef Johannes Pümpel, aka Jherip, die Eröffnung seines neuen Studios ganz anders vorgestellt: „Meine Jungs (Anm. der Red.: die Rapper BADO, Don Aki, AKZSZ und Jay Walker) kamen vorbei um zu sehen, wie es voran geht. Da ich voll und ganz mit dem Umbau beschäftigt war, hatten wir schon länger keine Musik produziert und brannten darauf, ein neues Projekt zu starten.“ Gesagt, getan! Jeder der Musiker steuerte einen eigenen Teil bei, von AKZSZ kam die Hook.

Noch am selben Abend war der Song „Raubkatzen“ im Kasten, der eigentlich die Eröffnung des neuen Studios einläuten sollte. Doch dann kam das Corona-Virus. „Gerade als bautechnisch alles für die Eröffnung meines neuen Tonstudios erledigt war, durfte ich keine Kunden empfangen. Vom Staat bekam ich keine Unterstützung, als Neugründer fiel ich überall durch den

Als die Ausgangsbeschränkungen gelockert wurden, traf sich Pümpel erneut mit seinen Rapper-Kollegen AKZSZ und BADO. Erneut wurde es ein äußerst produktiver Abend: „BADO entwickelte eine Hook.

Unser neuer Track ‚Das ist Kunst‘ war geboren! Der erste Song, der in meinem neuen Studio produziert wurde – wo auch das dazugehörige Musikvideo, wie auch jenes des Vorgängerlieds, damals noch mitten in der Baustelle, gedreht worden waren. Beide visuellen Werke stammen von Michallon Production. „Snuf, ein Freund von mir und Grafitikünstler, war ebenfalls involviert. Also zieht es euch unbedingt rein! Ab nächstem Freitag, den 5.

Juni, gibt es ‚Das ist Kunst‘ inklusive des Musikvideos auf YouTube.“ Nachdem die Corona-Krise endlich überstanden wäre, ist Pümpel nun auch wieder zurück im Studio und freut sich über diverse Anfragen unter info@jherip-prroductions.at.

„Better Days“ gibt es auf den regulären Streaming-Portalen. Symbolfoto: handout/The Weight

Start in die Emser Straßenmusik-Saison!

Hohenems. Der Förderverein für Livemusikkultur möchte auch heuer die Hohenemser Gassen und Plätze mit Musik füllen – wenn auch aufgrund der Coronamaßnahmen nicht wie im letzten Jahr in Form einer Open Stage, sondern nur mit Voranmeldung. Der mobile Straßenmusik-Anhänger wurde bereits fertiggestellt und feierte in der Vorwoche bereits seinen ersten Gig: Ein ehrenamtliches Solokonzert des Vorarlberger Musikers und Liedermachers Wolfgang Verocai im SenecuraSeniorenheim im Herrenried.

Auftritts-Anmeldungen für die kommende Saison werden entgegengenommen unter: live.musikverein@gmail.com.

Bei Verocais Auftritt wurde Wert auf Sicherheitsabstand gelegt.

Foto: Live Verein

Kompakt und doch so gross

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22 Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

Fußball: Bundesliga bald wieder mit Zuschauern?

Die gestern präsentierte allgemeine Öffnung von Veranstaltungen unter Sicherheitsauflagen gelte auch für Sport-Veranstaltungen, verlautete das Gesundheitsministerium. „In einem gemeinsamen Termin mit den Verantwortlichen der österreichischen Fußball-Bundesliga Anfang nächster Woche werden wir besprechen, ob auch das Modellprojekt Bundesliga an die neuen Öffnungsschritte angepasst werden soll“, erläuterte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Foto: APA

Sport

„Wir wollen die Chance nützen“ David gegen Goliath: Am Freitag wollen Pius Grabher und die Lustenauer Austria im Cupfinale gegen Red Bull Salzburg die Sensation perfekt machen. Foto: GEPA

Pius Grabher, Mittelfeldmotor und waschechter Lustenauer, spricht mit WANN & WO über das Cupfinale gegen Salzburg am Freitag (20.45 Uhr, live auf ORF1).

JOACHIM MANGARD joachim.mangard@wannundwo.at

Wie beurteilst du die Te s t s p i e l - N i e d e r l a g e gegen Altach am vergangenen Samstag? Der Test war unglaublich wertvoll für uns, einfach um vor dem Finale noch einmal unter einer Art Wettbewerbsbedingungen zu spielen. Wir haben auch wichtige Erkenntnisse gewonnen und so noch einige Kleinigkeiten in unserem Spiel verändert.

Das Ergebnis war in dieser Phase zweitrangig, nach 70 Minuten ist uns etwas die Luft ausgegangen

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Was bedeutet es für dich als echten Lustenauer, im Cup-Finale zu stehen?

2011 stand ich noch als Fan beim Finale gegen Ried mit meinen Freunden in der Kurve. Jetzt stehe ich selber auf dem Platz – ich freue mich umso mehr, dass ich als Lustenauer die Gemeinde vertreten darf.

le angesprochen. Natürlich ist es schade für die Fans, dass sie es als Geisterspiel erleben müssen. Stimmungstechnisch hätten sie sicher locker mit den Salzburgern mithalten könnten. Umso mehr wollen wir den Pott nach Hause holen.

Wie wollt ihr gegen den übermächtigen Gegner auftreten? Wir dürfen uns auf keinen Fall verstecken und müssen mutig auftreten. Wenn wir uns hinten rein stellen, sehe ich schwarz. Aber auch die Salzburger Profis kochen nur mit Wasser. Und sie sind ebenfalls nicht im Wettbewerbsrhythmus. Diese Chance wollen wir nützen.

Wie werden die Feierlichkeiten aussehen, egal ob bei Sieg oder Niederlage?

Bei einem Sieg sicher deutlich flüssiger (schmunzelt). Dieser Gedanke steht jetzt aber im Hintergrund.

Jetzt geht es für uns um einen einzigartigen Moment, ein historisches Spiel.

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Wie ist die Stimmung im Team, wie in der Gemeinde? Noch sind wir überraschend locker und entspannt. Der Fokus stimmt, die Nervosität ist noch nicht wirklich erkennbar. Aufgrund der Corona-Situation können wir uns voll und ganz auf das Spiel konzentrieren. Im Training ist viel Feuer, jeder will spielen, jeder zeigt sich motiviert. In Lustenau wird man natürlich überall auf das Fina-

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„2011 stand ich noch als Fan beim Finale gegen Ried mit meinen Freunden in der Kurve. Jetzt stehe ich selber auf dem Platz – ich freue mich umso mehr, dass ich als Lustenauer die Gemeinde vertreten darf.“ Pius Grabher über das für ihn besondere Spiel

Bundesliga-Trainer heiß auf Neustart Wien. Die Trainer der zwölf Fußball-Bundesligisten blicken optimistisch auf den Saison-Neustart nach der Corona-Zwangspause. „Wir haben keine Bedenken, sondern einfach nur große Lust auf Fußball, weil das ein großer und wichtiger Teil unseres Lebens ist“, sagte Salzburg-Coach Jesse Marsch in einer APA-Umfrage vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Ab dem 2. Juni stehen für die Teams jeweils zehn Spiele binnen 33 Tagen an. Das Verletzungsrisiko sei aufgrund der Belastungen viel höher als sonst, meint die überwiegende Mehrheit. Zehn Coaches sprachen sich deshalb für eine vorübergehende Erhöhung des Wechsel-Kontingents von drei auf fünf aus. „Alle meine Fragen sind beantwortet, ich gehe ohne Sorgen in die Playoffs und verspüre keine Angst“, erklärte Altachs Alex Pastoor.

Womit der Niederländer auf einer Linie mit allen anderen Bundesliga-Trainern ist.

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WANN & WO

Mittwoch, 27. Mai 2020

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GESUCHT − GEFUNDEN

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Erscheinungstermin: Sonntag, 14. Juni 2020 Anzeigenschluss: Donnerstag, 28. Mai 2020 Sabrina Düringer Key Account, Dornbirn, Schwarzach, Lauterach, Bregenzerwald 0676 88005-186 sabrina.dueringer @wannundwo.at

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Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

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GESUCHT − GEFUNDEN

Lauterach Finden Sie zukünftige Kunden mit einer Schaltung in unserem Report.

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Datenschutzinformationen und Teilnahmebedingungen zu Gewinnspielen abrufbar unter www.wannundwo.at

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Mittwoch, 27. Mai 2020

GESUCHT − GEFUNDEN

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witus-Markt in Bezau: der Freitag wird zum Freu-Tag

WANN &WO Musik-Comedy vom Feinsten: Markus Linder Der witus-Wochenmarkt in Bezau geht in die fünfte Marktsaison. Von Ende Mai bis Oktober verkaufen Einheimische freitags, von 9 bis 12 Uhr ihre Produkte am Bezauer Dorfplatz. Der Wochenmarkt verbindet Einzigartigkeit und Einmaligkeit! Einmalig, da er jede Woche stattfindet und Einzigartig, da regionale Produzenten und Händler diesen Markt betreiben und das Angebot aus hochwertigen Produkten besteht. Foto: Witus/Joachim Kresser

Foto: handout/Renya Matti

Markus Linder kommt mit seinem aktuellen Programm „O solo Mio“ am 30. September in die Kulturbühne AmBach.

Herzlich Lachen vorprogrammiert!

Markus Linder in seinem Element.

Fünf Jahre nach der Premiere seines letzten Solo-Programms „TastaTour“ und zwei Jahre nach seinem „Best of“ gastiert Markus Linder am Mittwoch, 30. September, mit seinem neuen Programm „O Solo Mio“ in der Kulturbühne AmBach in Götzis. Seine Gattin, Sabine Linder, selbst jahrelang Mitglied von Uli Bree‘s Comedy-Truppe „Ensem-

ble Tyrol“, führte selbst Regie bei ihrem Mann.

Über Gott und die Welt Der erste Solo-Kabarettist des Ländles macht das, was er am liebsten tut: Vom Piano aus über Gott und die Welt sinnieren, das Musikschaffen berühmter Kollegen analysieren, und herausarbeiten, wo und wie sich die Skurrilitäten des Lebens in der Musik widerspiegeln. Der Siegeszug seines RieblSongs durch die internationalen Hitparaden kommt dabei genauso zur Sprache wie der Umgang verschiedener musikalischer Genres mit dem Thema „Sex“ und die Zahlenmagie des Deutschen Schlagers.

Das neue Programm ist letztlich eine Feier des Absurden, ein aufmerksames Hinhören auf sprachliche Eigenarten und musikalische Highlights.

Kabarettist, Moderator, Schauspieler, Blues-Man Markus Linder ist ein Musik-Comedian, der all seine Talente in seine Shows packt und damit bestens unterhaltet. Jetzt gleich Tickets kaufen für seinen Auftritt am 30.

September in der Kulturbühne.

Tickets gibt es bequem von zu Hause oder unterwegs, auch als print@ home zum selber ausdrucken, auf www.musikladen.at sowie in allen Musikladen Vorverkaufsstellen.

„Kultur extra“

ArtNight zuhause

Am Samstag, 30. Mai, von 18 bis 22 Uhr, widmet sich das ORF Radio Vorarlberg bei „Kultur extra“ der heimischen Filmwelt.

Die gesamte Filmbranche ist durch Corona in eine schwere Krise geraten. Schauspieler wie Laura Bilgeri und Stefan Pohl erzählen von ihrer Zeit während Corona, das Bludenzer Kurzfilmfestival „Alpinale“ ist Thema und die Frage, wie es in der Filmbranche wohl weiter gehen wird? ORF Vorarlberg-Moderatorin Ines Hergovits-Gasser begleitet durch die Sendung mit Musik aus Vorarlberg.

Jede Spende hilft

Bei der ArtNight am Montag, 1. Juni, um 18.30 Uhr, erleben die Teilnehmer den interaktiven Spaß am Malen – von zu Hause aus! Ein ArtNight Künstler führt per Live-Stream Schritt für Schritt durch das eigene, gewählte Motiv. Es gibt die Möglichkeit, Fragen direkt dem Künstler zu stellen und mit anderen Teilnehmern in Verbindung treten. Die Malbox mit Malschürze, Acrylfarbe, Pinsel und Leinwand für die ArtNight Live erhält jeder vorab kostenfrei per Post zugeschickt. Zudem bekommen die Teilnehmer per E-Mail einen Link, über den sie sich ganz einfach in den Live Stream der ArtNight einwählen können. Das Thema der ArtNight am Montag, 1. Juni, ist „Sommer Sonne Kaktus“.

Weitere Infos und die Anmeldung zur ArtNight gibt es online unter: www.artnight.ch

Berechtigt zur Blutspende sind gesunde Personen ab 18 Jahren.

Nur nach der Einnahme einiger Medikamente und nach Auslandsaufenthalten in exotischen Ländern gibt es eine Wartefrist. Wer Kontakt mit einer an COVID-19 erkrankten Person hatte, darf vier Wochen lang kein Blut spenden.

Nach dem Aufenthalt in einem Risikogebiet muss man zwei Wochen bis zur Blutspende warten. Weitere Infos: www.pfadfinder-bregenz.at

Das Thema der ArtNight am 1. Juni ist „Sommer Sonne Kaktus“.

Foto: Shutterstock

Die nächste Gelegenheit zum Blut spenden ist am 4. Juni in Bregenz. Foto: handout/Pfadfinder Bregenz

Blutspenden rettet Leben Die Pfadfinder Bregenz und das Rote Kreuz laden am 4. Juni, von 17 Uhr bis 20.30 Uhr, im Pfarrsaal St. Gebhard in Bregenz zum Blutspenden ein.

Samstag Abend: Kultur aus Vorarlberg mit ORF Vorarlberg-Moderatorin Ines Hergovits-Gasser.

Foto: handout/ORF

REDAKTION TERMINE CORINNA HEFEL corinna.hefel@wannundwo.at

Seit mehr als 20 Jahren gibt es die gemeinsame Blutspendeaktion der Bregenzer Pfadfinder und des Roten Kreuz. Tausende Blutkonserven wurden seither gesammelt.

Auch in diesem Jahr hoffen der Organisator Matthias Nester und sein Team auf rege Beteiligung: „Auch in Zeiten der Coronakrise ist

der Bedarf an Blutkonserven hoch.“ Die Pfadfinder übernehmen die Organisation der Aktion und engagieren sich so für das Gemeinwohl.

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Mittwoch, 27. Mai 2020 29

Corona: Kevin Hart nervt seine Familie schon

Streaming & TV NETFLIX

PRIME

aktuelle Film- und SerienNeuerscheinungen

aktuelle Film- und SerienNeuerscheinungen

1

2

Space Force

Serie, Comedy. Ein Viersternegeneral tut sich mit einem Wissenschaftler zusammen, damit die neueste Agentur des US-Militärs – die Space Force – endlich abheben kann. ComedyHighlight mit Steve Carell, John Malkovich und Ben Schwartz.

Startet am Freitag.

3

1

Ted

Film, Komödie. Als Achtjähriger erlebt John, wie sein Teddybär Ted durch eine magische Fügung lebendig wird. 27 Jahre später ist Ted noch immer der Fixpunkt in Johns Leben. Mit Mark Wahlberg und Mila Kunis. Bereits verfügbar.

Fotos: Universal Pictures, Netflix, Warner Bros., Amazon Prime Video, abc

Zuhause statt am Filmset: US-Schauspieler und Komiker Kevin Hart (40, „Jumanji“) geht seiner Familie nach eigenen Angaben in der CoronaSelbstisolation „auf die Nerven“. Seine Frau sage, „ich gehe ihr auf die Nerven. (...) Ich wehre mich nicht dagegen“, sagte Hart im Video-Chat mit Ellen DeGeneres. Auch seine Kinder würden es ähnlich sehen. Foto: Reuters

Gotham – Staffel 5

Serie, Krimi/Comic. Am kommenden Montag startet auf Netflix die finale Staffel des Batman-Prequels „Gotham“.

Staffel 5 zeigt die Verwandlung des jungen Bruce Wayne in den dunklen Ritter. Zudem bekommt er es erstmals mit Bane zu tun.

Zoe Saldana, Sam Worthington, Kate Winslet, und Cliff Curtis in einem Wasserbecken während Motion-Capture-Arbeiten zu „Avatar 2“.

Fotos: Twitter/officialavatar, Instagram/jonplandau, Disney

Neues aus Pandora Aufgrund der Coronasituation wurden zuletzt zahlreiche Filmprojekte gestoppt – so auch die Sequels zu James Camerons’ Avatar. Doch in Kürze laufen die Kameras wieder und es gibt bereits neue Bilder von der Produktion.

HARALD KÜNG

neben den beiden bekannten Avatar-Darstellern Zoe Saldana und Sam Worthington zwei Cast-Neuzugänge zu sehen: Kate Winslet („Titanic“) und Cliff Curtis („Fear the Walking Dead“) treten ebenfalls die Reise nach Pandora an. Da „Avatar 2“ großteils am bzw. unter Wasser spielt, sind die Darsteller in Motion Capturing-Anzügen in einem großen Wasserbecken zu sehen. Zudem zeigt ein weiteres Bild das Jetboot „Picador“ sowie das High-Speed-Kommandoschiff „Matador“.

harald.kueng@wannundwo.at

Starttermin im Zeitplan Wochenlang herrschte absoluter Stillstand: Neuseeland – Drehort nicht nur für Amazons „Herr der Ringe“-Serie sondern auch für die „Avatar“-Sequels – befand sich im Lockdown, sämtliche Filmproduktionen mussten auf Eis gelegt werden. Doch in wenigen Tagen starten die Dreharbeiten nun wieder – ganz zur Freude von Produzenten, Darstellern und Fans gleichermaßen. „Neuseeland ist bei der Bekämpfung von Corona auf einem guten Weg“, teilte Regisseur James Cameron kürzlich mit. Der weiteren Produktion stehe nichts mehr im Weg.

Vier Filme sind derzeit in Planung, das Gesamtbudget liegt bei rund einer Milliarde US-Dollar – mit steigender Tendenz. Bislang scheint es auch, als hielte sich der Schaden durch den Corona-Lockdown in Grenzen: Disney hält nach wie vor an einem Kinostart im Dezember 2021 fest.

Bilder von Cast und Set Kürzlich wurden auf Social Media neue Bilder zu „Avatar 2“ veröffentlicht. Auf einem davon sind

Das Jetboot „Picador“ und das Kommandoschiff „Matador“.

Der Beischläfer – Staffel 1

Serie, Comedy. Autoschrauber Charlie wird zum Schöffen berufen. Am Gericht lernt er Richterin Kellermann kennen, die nicht auf Charlies Sinn für Gerechtigkeit steht. Mit Markus „Harry G“ Stoll und Lisa Bitter. Ab Freitag.

2

A Million Ways to Die in the West

Film, Komödie. Schafzüchter Albert (Seth MacFarlane) ist ein Feigling mit losem Mundwerk und für die Bewohner von „Old Stump“ ein Außenseiter. Auch seine Freundin (Amanda Seyfried) ist längst in die Arme eines anderen geflüchtet. Ab 2. Juni.

3

Castle – Staffeln 1 bis 8

Serie, Krimi/Komödie. Schriftsteller Richard Castle (Nathan Fillion) hat seine Inspiration in NYPD Detective Kate Beckett gefunden. Die kluge, temperamentvolle Ermittlerin dient ihm als Vorlage für seine Romanfigur Nikki Heat. Abrufbar ab 5. Juni.

Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

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LESERBRIEFE

Umweltsünder Gerade in Zeiten wie diesen sollten wir in Vorarlberg doch heilfroh sein, dass wir uns trotz Einschränkungen auf Grund unserer wunderschönen Natur relativ frei bewegen können. Ein Spaziergang am See, eine Mountainbiketour oder eine Wanderung in unserer herrlichen Bergwelt, ein Grillabend am See, oder einfach auch mal in einen unserer schönen Flüsse, Bäche oder Seen baden gehen. Das sollte man in vollen Zügen genießen können, aber vor allem auch wertschätzen,

eben dort wieder einmal mit meinen Kindern am Spielen und Baden war, bot sich mir folgendes Bild (siehe Foto).

Viele, wahrscheinlich auch die meisten Menschen in Vorarlberg, wissen, wie man sich in der Natur verhält.

Leider gibt es aber auch viel zu viele, die sich überhaupt nicht darum scheren und die schönsten Plätze Vorarlbergs mit Dreck hinterlassen. Solange es aber keine drakonischen Strafen für solche Umweltsünder gibt, wird sich meiner Meinung nach auch nicht viel ändern. Eine saftige Geldstrafe für solche Personen wäre angebracht. Solche Strafen sollte man auch publik machen, dann würde sich der eine oder andere das nächste Mal vielleicht überlegen, seinen Müll richtig zu entsorgen bzw. mit nach Hause zu nehmen.

dass das möglich ist. Auch ich war vergangene Woche in Bregenz am See, wo ich auf rund 200 Meter Weglänge der Pipeline entlang gezählte zwölf MNS-Masken im Gebüsch liegen sah, von Alu-Dosen und PETFlaschen ganz zu schweigen. Die Müllkübel sind überfüllt und bevor man seine Müll mitnimmt, wird einfach alles neben dem Müllkübel entsorgt. Schlimmer noch ist der Zustand an der Bregenzer Ach auf Höhe Wolfurt, ein wahres Naturjuwel mit wunderschönen Bademöglichkeiten. Als ich vergangenen Donnerstag

KOPFSTÜCKE

PETER KOPF peter.kopf@vol.at

L

etze Woche habe ich Ihnen von einem Buch erzählt, das ich beim Aufräumen wieder entdeckt habe. „Genug – wie Sie der Welt des Überflusses entkommen“. Dabei habe ich auch über ein paar Überlegungen geschrieben, wie aus einem Überfluss ein Genug werden kann.

H

ier noch ein paar davon. Machen Sie keine gefährlichen Schulden. Miete, Stromkosten, Unterhalt, Strafen oder ein überzogenes Gehaltskonto gehören dazu. Solche Schulden können Ihre Existenz gefährden. Meiden Sie Sonderangebote. Wenn Sie einen Kredit aufnehmen müssen, dann bei einer serösen Bank Ihres Vertrauens. Und denken Sie immer daran. Auch ein Kredit mit Nullverzinsung muss zurückbezahlt werden und ist nicht gratis zu haben. Bilden Sie Rücklagen. Auch wenn Ihr Sparbuch kaum noch Zinsen abwirft. Die Waschmaschine kümmert es nicht, dass sie kaputtgeht. Gleichgültig ob Sie Geld auf der hohen Kante haben oder nicht.

Zahlen Sie bar. Wenn die Geldtasche leer ist, dann ist auch die Shoppingtour zu Ende. Machen Sie keine

„heimlichen“ Schulden.

Vorschüsse, Rechnungen liegen lassen oder das Konto ständig im Minus.

Das alles gehört dazu und ist sehr teuer. Reden Sie in Ihrer Familie übers Geld; auch mit Ihren Kindern.

Und vor allem: Werden Sie nicht verbissen. Laden Sie Freunde zum Essen ein, spenden Sie und machen Sie Geschenke. Das tut Ihnen und Ihrer Umwelt gut.

Christian Kornberger, Wolfurt

Jung gegen Alt Wir sollten lernen achtsamer mit Worten umzugehen. Was geschieht, wenn junge Menschen immer wieder in Medien gebetsmühlenartig folgende Worte hören? „Wir müssen uns bezüglich des Coronavirus ganz besonders um die Risikogruppe

V

or ein paar Jahren durfte ich eine Veranstaltung im ‚vorarlberg museum‘ mitorganisieren, die den schönen Titel „Wieviel ist genug?“ hatte. Das hat mich mit vielen Menschen in Kontakt gebracht, die darüber nachdachten. Und wissen Sie was mich ganz besonders beeindruckt hat?

Dass es dort nicht darum ging, die „heutige Jugend“ mit ihren ausufernden Wünschen an den Pranger zu stellen. Nein, den meisten war bewusst, dass junge Menschen vor allem das nacheifern, was wir Älteren ihnen vorleben.

U

nd im Übrigen haben Sie Recht: Das Engagement junger Menschen für Umwelt und Klima lässt darüber hinaus hoffen.

In „Kopfstücke“ hat der Gastkommentator Peter Kopf Raum für seine persönliche Meinung.

Diese muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen.

ab 65 kümmern“. Ist es nicht vorprogrammiert, dass Neid und Missgunst gegenüber – anscheinend „Bevorteilten“ – gerade bei Jugendlichen auftreten?

Dann, wenn sie so wie in den letzten Wochen mit vielen Einschränkungen leben müssen. Ebenfalls verwundere ich mich nicht, dass es auch noch solche gibt, die bei einer öffentlichen Befragung in etwa so antworten: „Diese alten Menschen müssen sowieso bald sterben“. Ein deutscher Politiker hat ihnen diese Worte in den Mund

Cartoon der Woche

www.karikaturen.guru

Genug ist genug 2

Christian Kornberger kritisiert die Umweltsünden im Ländle. Hier ein Bild mit Müll bei der Bregenzer Ach in Wolfurt. Foto: privat gelegt. Ich bitte alle jungen Menschen, uns „Alten“ nicht zum Prell- oder Sündenbock abzustempeln. Die viel zitierte Fürsorge uns gegenüber (zumindest einer Teilgruppe) hat nur mit leeren Worten geendet.

Maria Sandtner, Lustenau

Angst Bestimmte Menschen, die unsere Welt im Hintergrund steuern, haben das Covid-19 bewusst missbraucht, um über Medien

Mittwoch, 27. Mai 2020

WANN & WO

31

BUNT Horoskop Widder 21.3.–20.4.

Organisation ist die halbe Miete. Sorgfältige Planung erleichtert das Leben.

Waage 24.9.–23.10.

Einsatz wird belohnt.

Bleiben Sie dran, auch wenn Sie keine Lust dazu haben.

Stier 21.4.–20.5.

Heute müssen Sie sehr schnell reagieren, andernfalls gehen Sie leer aus.

Skorpion 24.10.–22.11.

Wahren Sie Ihr Gesicht, ohne rechthaberisch zu sein. Das wird gut ankommen.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Schweigen ist Gold!

Zumindest bis klar ist, was der andere wirklich meint.

Schütze 23.11.–21.12.

Konflikte bereinigen!

Klare Standpunkte vertreten, dann findet sich ein Weg.

Krebs 22.6.–22.7.

Mars gibt Energie. Heute können Sie auch im sportlichen Wettkampf glänzen.

Steinbock 22.12.–20.1.

Wer über den Tellerrand schaut, kann interessante Möglichkeiten entdecken.

Löwe 23.7.–23.8.

Die Teamarbeit ist sehr harmonisch, denn Ihre Zuversicht motiviert ungemein.

Wassermann 21.1.–19.2.

Power von den Sternen, Sie sind in Bestform und auch sonst sehr belastbar.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Es könnte zwar kleinere Reibereien geben, aber es klärt sich am Ende alles.

Fische 20.2.–20. 3.

Beim Arbeiten mit spitzen Werkzeug aufpassen, immer konzentriert bleiben.

„König ist nur, wer seine eigenen Leidenschaften beherrscht.“

„Sagen Sie mal Herr Müller, warum kommen Sie erst jetzt zur Arbeit?“ „Weil Sie gestern gesagt haben, ich soll meine Zeitung gefälligst zu Hause lesen.“

Sokrates (469 – 399 v. Chr.) Griechischer Philosoph

„Schütze Müller“, fragt der Spieß, „was waren Sie eigentlich im Zivilberuf?“ „Mitarbeiter im RobertKoch-Institut.“ „Gut, dann melden Sie sich zum Küchendienst!“

Verkäuferin zum Chef: „Die Dame lässt fragen, ob dieser Pullover einläuft.“ Der Chef: „Passt der Pullover?“ „Eigentlich ist er etwas zu groß.“ „Dann läuft er ein.“ Der Richter: „Angeklagter, nennen Sie endlich den Namen Ihres Komplizen!“„Niemals! Glauben Sie, ich verpfeife meinen Bruder?“

„Einige meiner größten Fehler im Leben waren Haarschnitte.“ Jim Morrison (1943 – 1971) US-amerikanischer Sänger

WETTER Mittwoch, 27. Mai 2020

2000 m

6O

1000 m 17O Tal

22O

Heute bleibt es sonnig mit strahlend blauem Himmel, die Tageshöchstwerte liegen bei 23 Grad. Am Nachmittag kommt ein lebhafter Wind auf. Morgen wechseln sich Sonne und Wolken ab, am Nachmittag sind vereinzelte Regenschauer möglich. Ab Freitag wird es überwiegend sonnig, harmlose Wolkenfelder ziehen immer wieder durch, die Temperaturen liegen bei 20 Grad.

Echt tierisch ... ... Kater Minki genießt den Sonntagnachmittag.

Ein Bild von Alexandra aus Bludenz. Foto: Privat

Vorschau: Do.

Fr.

Sa.

So.

Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und gewinnt einen 10 Euro-Gutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis.

Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein.

Leserbriefe und falsche Befunde Angst und Schrecken zu verbreiten. Dadurch wurde ein Virus weltweit zu einem Monster hochgehoben, dem alles andere untergeordnet wird. Angst ist eine Waffe, um alle Menschen klein und gefügig zu halten und eigene Interessen und Gesetze durchzubringen, die sonst kaum durchsetzbar wären. Ausgehverbote, Maskenpflicht, abgeriegelte Grenzen, Lahmlegung der Wirtschaft, Ausbildung, des gesamten gesellschaftlichen Lebens. Täglich neueste Zahlen der Infizierten und der Toten. Aber keine Gegenüberstellung mit den jährlichen Grippe-, Verkehrs- und Freizeitopfern, Tote durch Krankenhausviren usw., die alles in Relation setzen würden. Keine Rede von der Folter der älteren und schwerkranken

Menschen in Altersheimen und Krankenhäusern, deren einzige Hoffnung noch der Besuch der Angehörigen war. Keine Berücksichtigung der durch die Verordnung entstandenen bzw. entstehenden schweren Depressionen und den vielen Selbstmorden, die noch folgen werden von Menschen, die in den Ruin getrieben werden. Alle namhaften Wissenschaftler, die Alternativen aufzeigen, werden als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Menschheit, wacht auf und seit nicht länger Marionetten der Regierenden. Geht aus der Komfortzone heraus, geht in euch und bildet eure eigene Meinung. Informationen im Internet gibt es genug. Jetzt habt ihr die Chance, eine bessere Welt zu erschaffen.

Paul Sandholzer, Altach

Zukunft und Ölkonzerne Warum Ölkonzerne die Zukunft voraussagen können? Hamburger Wissenschaftler ermittelten, das Arktis-Eis werde ab 2050 fallweise auch dann abschmelzen, wenn die Menschheit die Klimaziele beim Kohlendioxidausstoß umsetzt. Dr. Beppler aus Bregenz bemerkte dazu, dass „die Zukunft nicht vorausgesagt werden“ kann, zumal die Bedeutung des menschengemachten CO2-Ausstoßes in Studien überbewertet werde. Solche Klimamodelle würden „den Menschen Angst“ einjagen. Walter Weider aus Bregenz konterte wissenschaftlich. Dem Team vom Klimavolksbegehren bleiben drei Anmerkungen:

a) Stellen Sie sich einen riesigen Natursee vor. Ein Mensch schüttet einen Liter Wasser in den See, aber genau dieser lässt den Damm brechen. Ist die Überflutung des nahegelegenen Dorfes nun menschengemacht oder der Natur zuzuschreiben? Eine spannende Frage, die jene Menschen, die die Flutwelle ertränkt, allerdings nicht interessieren dürfte. b) Die Zukunft kann sehr wohl vorausgesagt werden; sogar Ölkonzerne können das!

Bereits 1982 hat Exxon die Erderwärmung und den CO2-Anteil in der Luft für das Jahr 2020 weitgehend zutreffend ausgerechnet.

Wissenschaftlern mit vernünftigem Zahlenmaterial ist sowas ein Leichtes. c) Klima-Modelle erschrecken kaum jemanden. Herr Dr. Beppler, falls Sie sich wirk-

lich fürchten, so haben Sie in der Woche ab 22.

Juni 2020 die Chance, das Klimavolksbegehren und damit dessen Forderung nach einem Grundrecht auf Klimaschutz, zu unterschreiben.

Manfred Melchhammer, Klimavolksbegehren, Feldkirch

SCHREIBEN SIE ...uns Ihre Meinung! Per E-Mail: leserbriefe@ wannundwo.at Per Post an: WANN & WO, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. KW: Leserbriefe.

Leserbriefe zu W&W-Themen werden vorranging behandelt.

Jetzt die vergangenen acht W&W-Ausgaben online nachlesen: wannundwo.at

BREGENZ BLÜHT AUF

Die Bregenzer Handels- und Gastronomiebetriebe haben bereits geöffnet, die Vorarlberg Lines sind in die Sommersaison gestartet und die Hotellerie, das Casino, die Bäder und die Kultureinrichtungen folgen demnächst. Zudem ist die Grenzöffnung am 15.06. ein weiterer Schritt in Richtung Normalität.

Bregenz blüht weiter auf.

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; Handel ; Gastronomie ; Vorarlberg Lines Hotellerie, 29.05.2020 Casino, 29.05.2020 Mili, Hallen- und Strandbad, 29.05.2020 vorarlberg museum, 04.06.2020 Kunsthaus Bregenz, 05.06.2020 #bregenzblühtauf #visitbregenz

www.bregenz.travel