Ausstellung am LKH Feldkirch: Hans Peter Niss – ein Maler der Moderne Bereits als 17-jähriger konnte der gebürtige Tiroler an einer Kollektivausstellung in Landeck teilnehmen und sich bis dato nach mehr als 40 Ausstellungen im In- und Ausland unter anderem in der Albertina und der Leopold Stiftung in Wien einen international anerkannten Ruf verschaffen. Die Werke des vielschichtigen Künstlers sind vom 4. bis zum 25. Juni im LKH Feldkirch der Öffentlichkeit präsentiert. Die Werke des Tiroler Künstlers Niss werden vom Kunstgeschichtler Dr. Jan Jesse wie folgt beschrieben: „ In den Werken von Hans Niss erscheint die Doppeldeutigkeit als Umkehrung des Eindrucks zu einer sichtbaren Beständigkeit des gefassten Denkens, die bis zur letzten Konsequenz getrieben wird. Das Unsichtbare wird sichtbar und entkernt ein inneres Traumland. Aus dem Unterbewusstsein und mit spontaner, expressiver Spachteltechnik, gepaart mit aufrührerischer Farbsetzung, entstehen die unverkennbaren Bilder eines Künstlers Hans Niss, die den Auftrag vermitteln, den flüchtigen Augenblick zu bewahren: Die Spur eines wichtigen Zeichens... Ein Farbentraum über dem Weiss des Leinens“. Selbst könnte man seine Kunst nicht besser beschreiben. Hans Niss stellt seine Werke mit dickschichtig übereinandergelegten Ölfarben her, die eine Vielfalt von Landschaftsbildern ergeben, bunt und charakteristisch zugleich.
Ausstellung von Peter Niss am LKH Feldkirch: vom 4. bis zum 25. Juni 2009