Gemeindewahlen 2015 in Ruggell - Wahlbroschüre

Gestalten statt nur verwalten.

F端ar 端sers Dahom.

Hoi Laden, Vaduz (www.hoi-laden.li)

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Ruggell Ruggell ist eine ideale Wohngemeinde, in der wir gerne daheim sind. Viele tragen dazu bei, dass wir uns hier wohl fühlen: Nebst den Inputs aus privater Initiative sind dies die Vereine, der Gemeinderat und die Kommis­ sionen. Im März 2015 wird der Gemeinderat neu gewählt, und damit werden auch die Kommissionen neu zusammengesetzt.

Wir wollen Ihnen gerne unseren Vorste­ herkandidaten Mario Wohlwend sowie die Gemeinderatskandidatin und die Gemeinde­ ratskandidaten der Vaterländischen Union VU mit dieser Broschüre näher vorstellen.

Sie sind bereit, sich zum Wohle «füar üsers Dahom» einzusetzen. Ein vielseitiges, moti­ viertes Team, das Gutes in unserer Gemeinde erhalten und pflegen wird, sich aber auch für eine nachhaltige Zukunft unserer Gemeinde gestaltend einbringen wird. Sehen sie dazu die Themen für das Kandidatenteam im Wahlprogramm «Metanand Zuakunft gstalta» dieser Broschüre.

Gerne empfehle ich Ihnen unsere Kandi­ datin und unsere Kandidaten, denn ich bin überzeugt dass sie sich mit vollem Einsatz für unsere Gemeinde einsetzen werden. Für ihr Vertrauen schon heute herzlichen Dank!

Peter Biedermann Gemeinderat, Obmann VU Ortsgruppe Ruggell

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Ruggell Unsere Gemeinde ist ein bezaubernder Ort, eingebettet im Dreiländereck Liechtenstein, Österreich und der Schweiz. Ruggell bietet eine herausragende Lebensqualität durch eine hervorragende Infrastruktur, eine positive wirtschaftlichen Entwicklung, einen direkten Autobahnanschluss und ein intaktes Naherholungsgebiet im «Ruggeller Riet». Der ideale Wohnort zum Aufwachsen, zum Wohnen und auch zum Älterwerden.

Aber auch unsere Gemeinde steht vor grossen Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, ist eine kompetente und vorausschauende Führung der Gemeinde von zentraler Bedeutung.

Die Vorstellung, zusammen mit den Einwohnerinnen und Einwohner von Ruggell, den Kommissionen, der fachkundigen Gemeindeverwaltung sowie mit dem Gemeinderat durch eine nachhaltige Weichenstellung eine erfolgreiche Zukunft «füar üsers Dahom» zu sichern, fasziniert mich.

Es war für mich ein bedeutender Zeitpunkt, als ich am 20. Februar 2011 bei den Gemeinderatswahlen zusammen mit einem guten Team in den Gemeinderat gewählt wurde. Während nunmehr vier Jahren durfte ich unsere Gemeinde in der Rolle als Gemeinderat mitprägen.

Deshalb bin ich überzeugt, die aktuellen Themen dieser verantwortungsvollen Stelle zu kennen und ihnen auch gewachsen zu sein. Gerne möchte ich meine Fähigkeiten gewinnbringend für die Gemeinde einsetzen, sodass der Erfolg gewährleistet ist und das Vertrauen bestätigt wird.

In der politischen Auseinandersetzung, welche für eine qualitative Lösung sehr wichtig ist, gilt für mich Wertschätzung und Respekt gegenüber dem politischen Mitbewerber. Die Politik führt vielfach zu intensiven Diskussionen, verstärkt die Suche nach besseren Alternativen und einer respektvollen Auseinandersetzung mit den Argumenten anderer und erhöht so die Qualität der Lösung. Eine Überempfindlichkeit und persönliche Befindlichkeiten, davon bin ich überzeugt, sind in der Politik fehl am Platz. Vielmehr ist die Fähigkeit gefragt, mit Kritik konstruktiv und ruhig umzugehen und sich selber nicht zu wichtig nehmen. Ich bin in einem politisch neutralem Umfeld aufgewachsen und kann die Aufgaben unvoreingenommen und sachlich angehen.

Ruggell braucht eine Politik, die Betroffene einbezieht und das Verbindende in den Vordergrund stellt. Mit Blick für das Ganze müssen die künftigen Mandatsträger grosse Führungsverantwortung übernehmen. Sie müssen eine Strategie entwickeln, wohin sich Ruggell in Zeiten des weltweiten Wandels hinbewegen soll, wo Verwalten nicht mehr genügt, wo wir aktiver werden müssen und erkennen, wo die Chancen und das Entwicklungspotenzial in Ruggell im 21. Jahrhundert liegen. Dafür braucht es ein konstruktives Zusammenwirken.

In Ruggell sind viele Menschen im Ehrenamt in den Vereinen engagiert. Die gelebte Solidarität ist der Kitt unserer Gesellschaft. Diesen Zusammenhalt gilt es zu pflegen und zu fördern.

Ruggell ist «mis dahom», wo ich mich wohl und geborgen fühle, wo meine Familie und ein Teil meiner Freunde leben!

Mein Leitmotiv ist: Ich will ein Vorsteher für alle Menschen «in mira Gmond si». Ich setze mich ein, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder eine positive Zukunft haben. Das ehrliche Miteinander möchte ich pflegen und unsere Gemeinde einen grossen Schritt voranbringen.

Der daraus resultierende Erfolg soll dann auch gemeinsam gefeiert werden.

Ich bedanke mich bereits jetzt bei allen für die Teilnahme an der Wahl und natürlich vor allem für die Unterstützung mit der Stimme für mich ganz herzlich.

Mario Wohlwend, Gemeindevorsteherkandidat

Zur Person «Mario Wohlwend» Mein Jahrgang ist 1973, ich bin Bürger von Ruggell und verheiratet mit Silke. Wir haben einen 18-jährigen Sohn Niklas und eine 13-jährige Tochter Alissa. Nach der Lehre als Maschinenzeichner bei der Hilti AG war ich für einen Sprachaufenthalt in England. Dann bildete ich mich zum Betriebsfachmann und zum Betriebstechniker HF aus. Anschliessend folgte eine Weiterbildung zum Lehrlingsausbildner SVEB 1 und Wirtschaftsingenieur MAS. Nach 8 Jahren Berufserfahrung bei der Hofag AG kehrte ich im Jahr 2000 wieder zur Hilti AG zurück, wo ich heute als Berufsbildner für 23 Konstrukteure zuständig bin und als Experte fungiere. Im vergangenen Jahr unterrichtete ich als Berufsfachschullehrperson für Berufskunde zusätzlich im BZB in Buchs. Politisch kann ich auf Erfahrung im Gemeinderat zurückblicken, dort engagiere ich mich in der Sport- und Freizeit- sowie in der Finanzkommission. Meine Hobbies sind Biken, Wandern, interessante Gespräche in gemütlicher Runde, Zeitung lesen und die Familie.

Marion Gschwenter Marion Gschwenter interessiert sich sehr für politische Themen, bei denen der Mensch im Vordergrund steht. Auch als diplomierte medizinische Masseurin, Naturheilpraktikerin und Homöopathin kümmert sich die politische Newcomerin tagtäglich um das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen. Nach dem Motto: «Wer rastet, der rostet!» hält sie sich entsprechend geistig und körperlich fit. Wandern und Joggen mit ihrem Hund «Freitag» gehört ebenso in ihre Freizeitplanung wie Weiterbildungen. Die Gemeinde Ruggell bezeichnet sie als ihre sichere Basisstation, an der sie «die wunderschöne Natur und das ganze Drumherum» schätzt.

Was sagen Ihre Freunde über Sie? Dass ich ein grosses Herz habe.

Was zaubert Ihnen ein Lächeln ins Gesicht?

Viele Kleinigkeiten.

Was weiss niemand über Sie? Meine Geheimnisse.

Was würden Sie zu Ihren Lastern zählen?

Ganz klar Schokolade.

Welche Musik inspiriert Sie? Musik mit einem guten Rhythmus.

Jürgen Hasler Skifahren gehört zu den Leidenschaften von Jürgen Hasler. Der Familienvater hält mit 78 Metern den Schanzenrekord an der Mausefalle in Kitzbühel. Er setzt sich als Rennleiter für FIS-Skirennen im Malbun und als Präsident des Fördervereins des FC Ruggell auch aktiv für den Sport ein. Der Controller, Abteilung Renten AHV Vaduz, interessiert sich politisch besonders für die Themen Familie, Soziales und Leben im Alter. Ruggell bedeutet ihm «Heimat mit Wohnqualität, dörflicher Gemeinschaft, aktivem Vereinsleben – denn Heimat ist nicht nur ein Ort, Heimat ist ein Gefühl.»

Was zaubert Ihnen ein Lächeln ins Gesicht?

Die Kochkünste meiner Frau. Die sind aber auch mein grösstes Laster.

Welche Sportarten betreiben Sie aktiv?

Ich fahre Rad, spiele Fussball bei den Senioren des FC Ruggell und fahre Ski. Wie lautet Ihr Lebensmotto?

«Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der das nicht wusste und hat´s gemacht.»

Welche Musik inspiriert Sie? Moderne Unterhaltungsmusik

Martin Büchel Martin hält sich mit seinen Hobbies wandern, klettern, biken und Tennis spielen fit. Auch mag er interessante Gespräche in gemütlicher Runde. Als Ehrenmitglied des FC Ruggell ist ihm das Vereinsleben in der Gemeinde sehr wichtig. Er findet, man sollte weniger an das denken, was einem fehlt, als an das, was man hat.

Der langjährige Leiter Tiefbau der Gemeinde Eschen ist bereits im Gemeinderat, Mitglied der Bau- und Ortsbildschutzkommission und ist und war in diverse Ruggeller Gemeindegrossprojekte involviert. Ihm liegt eine nachhaltige Orts- und Raumplanung sehr am Herzen, welche bestrebt ist Wohnen, Natur und Wirtschaft vorausblickend in Balance zu halten.

Welchen politischen Themen gilt Ihr besonderes Interesse?

Raumplanung, Ortsbildschutz sowie Umwelt und Nachhaltigkeit.

Was zaubert Ihnen ein Lächeln ins Gesicht?

Fröhliche Menschen Was weiss fast niemand über Sie? Meine Matterhornbesteigung.

Was bedeutet Ihnen Ihre Gemeinde?

Sie ist für mich Heimat. Dies bedeutet für mich, in einer intakten Natur sowie in Geselligkeit mit Familie und Freunden Leben zu dürfen.

Kevin Hasler Die Gemeinde Ruggell ist für Kevin Hasler der Ort, an dem er zusammen mit seiner Lebenspartnerin seine Tochter Alva glücklich aufwachsen sehen möchte. Der junge Vater arbeitet als Montagemitarbeiter bei CNC in Ruggell. In seiner Freizeit spielt der gelernte Radio- und TV-Elektriker gerne Fussball, liest spannende Krimis und geniesst den Garten und die heimische Naturlandschaft. Sein besonderes politisches Interesse gilt der Natur-, Lebens- und Wohnqualität.

Was sagen Ihre Freunde über Sie? Dass stille Wasser tief sind.

Was zaubert Ihnen ein Lächeln ins Gesicht?

Der Anblick meiner Tochter.

Was weiss fast niemand über Sie? Dass ich Teilzeit als Hausmann arbeite.

Was würden Sie zu Ihren Lastern zählen?

Das Bier nach dem Fussballtraining.

Welche Musik inspiriert Sie? Baker Street von Gerry Rafferty

Metanand Zuakunft gstalta Das Gemeinderatskandidatenteam hat sich zusammen mit dem Vorsteherkandidaten, dem Ortsgruppenvorsitzenden und den Ruggeller Landtagsabgeordneten in einem Workshop mit der Zukunft unserer Gemeinde auseinandergesetzt und sich folgende Frage gestellt:

• Die Infrastruktur den Einwohner und Einwohnerinnen noch besser zugänglich machen und dadurch die vorhandene Infrastruktur besser ausnutzen.

«Welche Dinge müssen wir heute gestalten, dass wir für die geänderten Bedürfnisse und Rahmenbedingen von morgen gerüstet sind, sodass wir auch in Zukunft unsere zentralen Aufgaben zweckmässig und zufriedenstellend erfüllen können?»

• Mit anderen Gemeinden weitere Kooperationen eingehen. Die Verwaltungsstrukturen weiterhin schlank halten und die Verwaltung kontinuierlich verbessern (z.B. Beschaffung, IT).

• Der Staat und die Gemeinden arbeiten Hand in Hand bei der Bearbeitung von Aufgaben. Die Aufgaben sollten gemeinsam noch weiter entflechtet und die Schnittstellen weiter minimiert bzw. verbessert werden.

Gestalten heisst den bestmöglichsten Problemlösungsprozess unter Berücksichtigung der einzelnen Handlungsfelder zu finden und zu gewährleisten.

Dabei ist es nötig realistische Chancen und Risiken im Gesamtzusammenhang abzuwägen, sodass kostengünstige und zukunftsfähige Lösungen entstehen.

Chancen von Ruggell nutzen • Nutzung des Arbeitskraftpotenzials aller Frauen und Männer ermöglichen (z.B. einen Mittagstisch am zentralen Schulstandort einrichten, das Wissen der Kommissionen parteiunabhängig nutzen).

• Den Standortwettbewerb in Liechtenstein möglichst gemeinsam und gesamtheitlich betrachten.

Synergien nutzen

Ausgewogene Finanzierung sicherstellen • Sich bei der Erfüllung der Gemeindeaufgaben auf die Kernaufgaben konzentrieren und somit mögliche Aufgaben an die Privatwirtschaft auslagern (Liste der bereits erarbeiten Sparpotentiale berücksichtigen).

• Hauptpfeiler der finanziellen Leistungen Landes bilden der gesetzliche Anteil an der Ertragssteuer sowie die Zahlungen im Rahmen des Finanzausgleichs, von dem wir stark abhängig sind. Das Ziel ist es hier die Handlungsfreiheit der Gemeinde langfristig zu bewahren. Mehr- oder

Mindereinnahmen der Vermögens- und Erwerbssteuer werden im Moment durch den Finanzausgleich ausgeglichen. Bei der Ertragssteuer bleibt ein Anteil direkt bei der Standortgemeinde.

• Notwendigkeit, Angemessenheit und Wirtschaftlichkeit sind bei zukünftigen Projekten und Investitionen zu prüfen.

Besonderes Augenmerk sind dabei auch auf die Entwicklung des Aufwands in der laufenden Rechnung und die Folgekosten bei Investitionen zu legen.

• Die Finanzen (Einnahmen und Ausgaben) sind so zu steuern, dass ein Selbstfinanzierungsgrad im gleitenden Vierjahresmittel von 100% eingehalten werden kann.

Eine transparente und offene Kommunikation über die finanzielle Lage ist uns sehr wichtig (gemäss Finanzleitbild).

• Der Gemeindesteuersatz sollte in allen Gemeinden ausser Schaan und Vaduz, welche nicht vom Finanzausgleich partizipieren, gleich sein.

Wirtschaftsstandort pflegen • Umsetzung des Projekts «Industriezubringer» vorantreiben, um dadurch den Verkehr zweckmässig und sicher abzuführen. Ausserdem prägt die Pforte am Eingang vom Rhein den ersten Eindruck von Ruggell.

• Der Wirtschaftsstandort Ruggell, welcher sich in den letzten Jahren enorm entwickelt hat, soll grössenverträglich bleiben und qualitativ wachsen.

• Engen Kontakt und Austausch mit Unternehmern, Fachorganisationen und Behörden gewährleisten (z.B. den Ruggeller Unternehmer-Apéro).

• Lehrstellenangebot in Ruggeller Unternehmen fordern und fördern.

• Die betriebsübergreifenden Möglichkeiten der unterschiedlichen Unternehmen in der Gemeinde sollten zukünftig für die Lehrlingsausbildung besser genutzt werden (z.B. durch Unterstützung von 100pro).

Natürliche Lebensgrundlagen sichern • Eine koordinierte Baulandumlegung durch frühzeitigen Einbezug der Beteiligten und die nötige Sensibilität bei der Durchführung gewährleisten.

• Attraktivität für Familien schaffen und damit als Gemeinde jung und dynamisch bleiben.

• Den Mittelstand und im Speziellen die Familie, wenn möglich vor zusätzlichen

Gebühren bewahren.

• Eine Raumentwicklung im Einklang mit der Natur und der Landschaft umsetzen und dadurch Naherholungsgebiet bewahren ( z.B. Riet, Studa, Kanal, Mühlebach).

• Ein nachhaltiges Mobilitätsmanagement auch mit Einbezug der Wirtschaft fördern (z.B. ÖV-Angebot optimieren).

• Label «Energiestadt» durch erfolgreiche Rezertifizierung erhalten.

Lebensqualität beibehalten • Ein attraktiver Lebensraum ist wichtig – auch entlang der Ruggeller Landstrasse.

Mittels Strassenraumplanung soll diese in Zusammenarbeit mit dem Land Liechtenstein umgestaltet und vorallem für den Langsamverkehr aufgewertet werden.

• Verkehrssicherheit in den Wohnquartieren weiter erhöhen (z.B. Spiegelstrasse als Einbahnstrasse prüfen, Situationsanalyse REC durchführen, Schulwegsicherung).

• Die bestehenden Vereine weiterhin bestmöglich unterstützen und fördern.

Ehrenamtliche Tätigkeiten und Freiwilligenarbeit stärken (durch Wertschätzung).

• Kulturelles Angebot weiterhin angemessen fördern (z.B. Kulturzentrum Küefer-Martis-Huus).

• Die Bevölkerungsstruktur von morgen ist unsere Herausforderung von heute!

Die Ursachen und Folgewirkungen der demografischen Entwicklung für jeden Einzelnen, für die Familien, für die

Gesellschaft, für die Wirtschaft, für den Arbeitsmarkt und somit auch für die Gemeinde müssen im Auge behalten werden. Für die ältere Generation gilt es, Ideen zur Verbesserung der altersgerechten Lebensbedingungen zu entwickeln, dementsprechende Angebote zu prüfen und gegebenenfalls zu realisieren (Projekt «Wohnen und Leben im Alter» läuft).

• Das Interesse der Jugendlichen, Erwachsenen und im Speziellen der Neuzuzüger am Gemeindegeschehen sowie der Politik sollte geweckt werden, damit sie ihr Umfeld aktiv mitgestalten (z.B. Miteinbezug von Jugendrat, Projekt Integration aufsetzen). Um dies erreichen zu können, braucht es einen Dialog und eine noch transparentere Informationspolitik innerhalb des Gemeinderats, der Kommissionen sowie der Verwaltung.

Denn nur, wenn Informationen allen Beteiligten gleichzeitig und vollständig zugänglich sind, können belastbare Entscheide zum Wohle aller Einwohner demokratisch gefällt werden (z.B. durch zusätzliche Instrumente wie eine offene Gemeinderats­sitzung, Stammtisch oder Facebook).

Wichtig wird es sein, mit den Verantwortlichen eine gemeinsame und ganzheitliche Strategie zu entwickeln, welche das Ziel und somit auch den Weg dahin vorgibt. Es müssen von der politischen Führung Entscheide gefällt werden, die von langfristiger Tragweite sind und auch künftige Generationen betreffen. Wir sind überzeugt, dass eine gemeinsam erarbeitete Strategie auch eine gemeinsam getragene Grundlage für unsere weitere Gemeindearbeit sein wird.

Ihre Stimmkraft für die VU Volle VU-Stimmkraft

Wichtig für die Briefwahl

Mit der unveränderten VU-Gemeinderatsliste geben Sie alle 8 Stimmen der Vaterländischen Union.

1. Das Zustellcouvert nicht aufschneiden, sondern vorsichtig an der Perforation auf der Rückseite öffnen.

2. Die Stimmkarte an der richtigen Stelle unterschreiben.

Volle VU-Stimmkraft Auch bei Streichung auf der VU-Gemeinde­ ratsliste – allerdings ohne Schreiben eines anderen Kandidaten einer anderen Liste – geben Sie die volle Stimmkraft von 8 Stimmen ebenfalls der VU und ihrem Kandidatenteam.

3. Jeweils bei der Vorsteherwahl und bei der Gemeinderatswahl nur einen Stimmzettel verwenden.

4. Die beiden Stimmzettel in das jeweilige Stimmcouvert stecken und die beiden Stimmcouverts zukleben.

5. Die beiden Stimmcouverts und die Stimmkarte im Zustellcouvert an die Gemeinde schicken oder dort abgeben.

VU-Stimmenverlust Mit jedem Kandidaten einer anderen politischen Partei, den Sie auf die VU-­ Gemeinderatsliste schreiben, verliert die VU eine Stimme.

6. Spätestes Eintreffen der brieflichen Stimmabgaben bei der Gemeinde am 13.3.2015, 17:00 Uhr.

Vaterl채ndische Union F체rst-Franz-Josef-Strasse 13 9490 Vaduz F체rstentum Liechtenstein Telefon +423 239 82 82 www.vu-online.li