Marburger Magazin Express 30/2020

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Me & The Universe 30/20 24.7. – 30.7.2020

38. Jg. www.marbuch-verlag.de Kostenlos

STADT

Erik Kerber & Frieder Gottwald Freitag, 24.7., 20 Uhr somMR-Zelt am Georg-Gaßmann-Stadion • Anmeldung: sommerstadtmarburg.de •

Feines Programm

Schwarzes Loch

Feine Zutaten

Musik & mehr

Fast Forward Theatre

Master Cheng

Sommerstadt Programm 30-20.qxp_somMR U-Seite mit Programm 21.07.20 16:08 Seite 1

INFOS & ANMELDUNG:

SOMMERSTADTMARBURG.DE

03•07 16•08 2

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STADT

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KOSTENLOSE VERANSTALTUNGEN Anmeldung erforderlich

Fr, 24.07.

20:00

somMR-Konzert: Me & The Universe / Eric Kerber & Frieder Gottwald

Georg-Gaßmann-Stadion

Sa, 25.07.

11:00

somMR FUN DAY: Karussell, Fußball-Dart, Rollenrutsche u.v.m.

Georg-Gaßmann-Stadion

So, 26.07.

10:30

Kindergottesdienst: „Glaube ist ... Sonne, Gras & mehr!“

Georg-Gaßmann-Stadion

Mo, 27.07.

08:30

somMR-Sport: Rückengymnastik & Entspannung

Georg-Gaßmann-Stadion

18:00

MärchenMontag: „Rumpelstilzchen“

Georg-Gaßmann-Stadion

Di, 28.07.

18:00

somMR-Sport: BOKWA-Fitness

Georg-Gaßmann-Stadion

Do, 30.07.

18:00

somMR-Kino: „Into The Beat“ mit Breakdance-Performance der Funky Harlekinz

So, 02.08.

10:30

Kindergottesdienst: „Glaube ist ... wunderbar!“

11:00

somMR-Konzert: Michael Sagmeister & Antonella D’Orio

08:30

somMR-Sport: Rückengymnastik & Entspannung

17:00

somMR-Führung: „Von Hexen und Landgräfinnen“

Schloss

17:30

somMR-Sport: Aerobic und Bodyshape für alle

Georg-Gaßmann-Stadion

15:00

somMR-Führung: „Von Hexen und Hebammen“

18:00

somMR-Sport: BOKWA-Fitness

17:30

somMR-Foto: Feierabend-Fotowalk

Mo, 03.08.

Di, 04.08.

Mi, 05.08.

Cineplex Georg-Gaßmann-Stadion Schlossparkbühne Georg-Gaßmann-Stadion

Altstadt Georg-Gaßmann-Stadion Altstadt

Zahlreiche weitere täglich aktualisierte Veranstaltungen aus Kultur, Kunst, Spaß & Spiel gibt es auf SOMMERSTADTMARBURG.DE

MARBUCH VERLAG GMBH

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I M P R E S S U M MARBURGER

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MAGAZIN

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Gegründet 1983 von Peter Mannshardt & Michael Boegner

ERSCHEINT IM Marbuch Verlag www.marbuch-verlag.de Ernst-Giller-Str. 20a, Marburg Geschäftszeiten: Mo – Fr 9 –13 und 14 –17 Uhr VERLAGSLEITUNG Katharina Deppe HERAUSGEBER Norbert Schüren REDAKTION Georg Kronenberg (kro) (verantwortl.), Michael Arlt (MiA), Gesa Coordes (gec), (pe) = Presseerklärung Tel: 0 64 21-68 44-30,-31 Fax: 0 64 21-68 44-44 Mail: redaktion@marbuch-verlag.de HERSTELLUNG Nadine Schrey, Hasret Sahin VERANSTALTUNGSKALENDER Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-0, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Formular: www.marbuch-verlag.de ANZEIGEN Katharina Deppe Tel: 06421- 6844-20, Fax: 06421 - 6844-44 Mail: feedback@marbuch-verlag.de

Weiter geht’s! Foto: Georg Kronenberg

KLEINANZEIGEN (Fließtext) Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-68, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Coupon: www.marbuch-verlag.de DRUCK Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG, Gießen Die Urheberrechte der Artikel, Annoncenentwürfe und Fotos bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionen des Inhalts ganz oder teilweise nur mit schrifttlicher Erlaubnis des Verlages. Alle Adress- und Programmangaben ohne Gewähr.

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 1.1.2020

ABONNEMENT 26 x Ausgabe Marburg 51 x Ausgabe Marburg

44,- EUR 85,- EUR

SCHLUSS Redaktion: Freitag, 11 Uhr Veranstaltungshinweise: Freitag, 17 Uhr Kleinanzeigen: Montag, 14 Uhr Inserate: Dienstag, 12 Uhr GEPRÜFTE AUFLAGE (2. Quartal 2020) Marburger Magazin EXPRESS tatsächlich verbreitete Auflage 7171/Erscheinung Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), Berlin Marbuch Verlag GmbH Ernst-Giller-Str. 20a • 35039 Marburg Geschäftsführer: Norbert Schüren

MAGAZIN

Volles Programm Wer zuhause geblieben ist und seinen Sommerurlaub etwa wegen Corona an der Lahn verbringt, muss sich nicht langweilen.

Das Stadtfest ist zwar leider ausgefallen, ein kulturelles Sommerloch gibt es aber definitiv nicht. Daran arbeitet unser kleines Team vom EXPRESS/Marbuch Verlag mit dem coronakompatiblen Veranstaltungsprogramm „Sommerstadt Marburg“ mit voller Kraft. Und zwar noch bis zum Ende der Sommerferien, versprochen!

Ein musikalisches Highlight steht etwa am Freitag, 24.7. mit dem

Konzert von Erik Kerber und Frieder Gottwald als Duo „Me & The Universe“ an. Die Woche darauf dürfen wir dann am Sonntag auf der Schlossparkbühne mit Michael Sagmeister & Antonella D’Orio ein großartiges Jazz-Duo begrüßen. Und das ist nur eine ganz kleine Auswahl aus dem Programm, mehr auf Seite 6 und unter www.sommerstadtmarburg.de

Georg Kronenberg

__________________________ 4

Märchenhaft & luftig ________________6 „Nicht um Corona-Hilfen batteln“____8 SOSO2020 __________________________10 Insektenschutz daheim ______________11 Kampf gegen COVID-19 ______________12 Online und kostenlos ________________12 Facettenreiches Porträt______________13 Film ab! ____________________________14

Corona-Hilfen

Bildende Kunst

AUSSTELLUNGEN ____________________14

mehr auf Seite 8

mehr auf Seite 10

CINEMA TOTALE ____________________16 TV-Tipps ____________________________18 MARBURG DIESE WOCHE ____________19 FLOHMARKT ________________________20 STELLENMARKT ____________________21 FAHRZEUGMARKT __________________22 Titelbild: Me & The Universe Foto: Me & The Universe

Insektenschutz

Kampf gegen COVID-19

mehr auf Seite 11

mehr auf Seite 12

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Die Stadt hat eine 94-seitige Broschüre mit Alltagstipps für einen klimafreundlichen Lebensstil herausgebracht.

Foto: Simone Schwalm, Stadt Marburg

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agazin

Klimafreundlich leben „Marburg im Wandel – Auf zu einem nachhaltigen Lebensstil!“ – so heißt die neue Broschüre der Stadt Marburg mit universellen Alltagstipps und Inspirationen für einen klimafreundlichen Lebensstil. Das 94-seitige Heft erscheint passend zum ausgerufenen Klimanotstand und zum KlimaAktionsplan 2030, den Marburg beschlossen hat.

In der Broschüre finden Bürger eine vielfältige Auswahl an innovativen Projekten und Alltagsideen, wie ein nachhaltigeres Leben einfach und mit Freude gelingen kann. So ist ein Thema beispielsweise die Fahrradnutzung. Weitere Beispiele beziehen sich auf den eigenen Kleiderschrank, der mit geschenkten Pullovern und Hosen neu befüllt werden kann.

Das Angebot lebt außerdem von den vielen, ehrenamtlich in Initiativen engagierten Menschen vor Ort. Beispielsweise werden bei „foodsharing“ Lebensmittel gerettet und unter den Engagierten geteilt. Das Angebot der Gemeinschaftsgärten bietet die Möglichkeit zum Erlernen von Anbaumethoden und -vielfalt der Gemüseund Obstsorten. Außerdem können Bürger bei der Apfelernte auf den Streuobstwiesen im Heiligen Grund mithelfen oder im RepairCafé Anleitung zur Reparatur defekter Elektrogeräte erhalten.

Die Broschüre liegt zur kostenlosen Mitnahme in städtischen Einrichtungen aus. Die erste Auflage umfasst 5000 Stück. Bei guter Resonanz plant die Universitätsstadt eine Aktualisierung und Neuauflage. Die PDF-Datei gibt es zum kostenlosen Download unter www.marburg.de/wandel.

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Ausbildungsstelle per YouTube-Chat Die Arbeitsagentur Marburg unterstützt Jugendliche per YouTube-Chat bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz: Wer die Schule beendet hat, kann noch einen Ausbildungsbetrieb finden, auch wenn die aktuelle Situation derzeit junge Menschen vor besondere Herausforderungen stellt.

Um gemeinsam Bewerbungsstrategien zu entwickeln, gehen Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit einen neuen Weg: sie stellen sich für Live-Chats auf YouTube zur Verfügung. Dabei beantworten sie Fragen rund um den Bewerbungsprozess, geben Tipps zur allgemeinen Berufsorientierung und stellen „Check-U“ vor, ein Online-Tool zum Erkunden eigener Stärken.

Die Termine und Themen für die Live-Chats: 30.7.: „Wie und wann muss ich mich bewerben?“ 6.8.: Check-U – meine Stärken finden Die Live-Chats beginnen immer donnerstags um 16:00 Uhr. Der Link zum ersten Chat: youtu.be/7EyUC9AHhg4

Arbeitsagentur per Handy Bisher musste man persönlich bei der Agentur für Arbeit erscheinen und sich mit einem Ausweisdokument identifizieren, um sich arbeitslos zu melden. Nur so konnte der Anspruch auf Arbeitslosengeld geltend gemacht werden. Die persönliche Vorsprache hat der Gesetzgeber vorgesehen.

Kunden der Marburger Arbeitsagentur können künftig die notwendige Identifikation ohne persönliches Erscheinen über ihr Handy oder Tablet vornehmen.

Bis Ende Juli erhalten sie ein Schreiben mit einem QR-Code, in dem das Selfie-Ident-Verfahren genau erklärt wird. Erst dann kön-

Berufsberater geben Tipps bei Live-Chats auf YouTube. Foto: Agentur für Arbeit

nen sie sich über den QR-Code oder den Aufruf der im Schreiben benannten Internetseite identifizieren.

Für die Online-Identifizierung braucht man dann lediglich ein App-fähiges Gerät mit Kamera (Smartphone, Tablet), eine stabile Internetverbindung sowie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit holographischem Merkmal.

Zunächst gilt das sogenannte „Selfie-Ident-Verfahren“ bis zum 30. September. Der Schutz der persönlichen Daten habe dabei laut Arbeitsagentur oberste Priorität.

AquaMar-Familienfreikarte Die Stadt Marburg verlängert alle Familienfreikarten, die ab Januar 2019 ausgestellt worden sind. Die Karten gelten dann unabhängig von ihrem Ausstellungsdatum für zwölf Monate tatsächliche Nutzung. Hintergrund dafür sind die längeren Schließzeiten des Bads in den vergangenen Monaten. „Bedingt durch die bauliche Teilschließung des Hallenbereichs im AquaMar seit September 2019 und dann durch die Corona-Pandemie konnte das AquaMar etwa sieben Monate nicht genutzt werden“, sagt Stadträtin und Bäderdezernentin Kirsten Dinnebier. „Wir möchten Eltern mit Wohnsitz in Marburg, die zur Geburt ihres Kindes eine Familienkarte für ein Jahr zum Besuch des AquaMar erhalten haben, die Möglichkeit bieten, dieses Angebot auch wirklich zu nutzen“, so Dinnebier.

In den Sommermonaten kann zwar das Freibad kostenlos mit der Familienfreikarte genutzt werden, und auch das Hallenbad in Wehrda stand und steht während der Schließung des AquaMar teilweise zur Verfügung. Dennoch kam es vor, dass Familien nur wenige Monate die Familienfreikarte nutzen konnten. Die neue Rege-

lung soll hier Abhilfe schaffen.

Wer eine Familienfreikarte mit Ausstellungsdatum ab dem 1. Januar 2019 hat und das Angebot nutzen möchte, wird gebeten, sich in der Verwaltung der Städtischen Bäder in der Sommerbadstraße 21 zu melden. „Die Verlängerung der Karte um die entsprechenden Monate erfolgt ganz problemlos“, sagt der Leiter der Städtischen Bäder, Rolf Klinge.

Emotionen in der Ökonomie Angst, Wut, Liebe und Leidenschaft – starke Gefühle, die Entscheidungen auch in der Ökonomie beeinflussen können. Gefühle und Emotionen von Menschen sind ein bekannter Forschungsgegenstand. Weitgehend unerforscht ist dagegen, welche Relevanz Emotionen in ökonomischen Feldern haben.

Im Projekt „Das Regime der Emotionen als Strategie?“ gehen die Marburger Soziologinnen Prof.

Maria Funder und Nina Hossain der Frage nach, wie Emotionsregime entstehen und welche Auswirkungen sie haben. Zwei Felder werden dabei beispielhaft untersucht: die Automobil- und die Kreativbranche. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt an der Philipps-Universität für eine Laufzeit von drei Jahren mit insgesamt rund 400.000 Euro.

Das Forschungsinteresse an Gefühlen und Emotionen hat in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen. Dies spiegele sich in den Sozialwissenschaften in einem „emotional turn“ wider, erklärt Hossain. Das Interesse sei eng verbunden mit der Veränderung moderner Industriegesellschaften in Richtung Spätmoderne. Vor allem Arbeits- und Geschlechtersoziologinnen und -soziologen untersuchen, welche Bedeutung Emotionen in der Arbeitswelt haben. Was heißt es etwa für Be-

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Der Klassiker zum Sonderpreis

Arbeit

Die Stadt verlängert die AquaMar-Familienfreikarten. Foto: Georg Kronenberg

schäftigte, wenn sie nicht nur Fachwissen, sondern auch sich selbst, ihre „ganze Person“, einschließlich ihrer Emotionen und Gefühle in den Arbeitsprozess einbringen müssen?

Das Projekt will Aufschluss über Emotionen und emotionales Kapital in der spätmodernen Arbeitswelt aus einer Geschlechterperspektive geben.

Neue E-Fahrzeuge Verkehre reduzieren und da wo es notwendig ist auf nachhaltigere Antriebsformen setzen: Die Stadt Marburg hat zwei Autos der städtischen Flotte durch zwei neue EAutos ersetzt. „Die städtische Flotte besteht zu 65 Prozent aus Fahrzeugen mit Elektroantrieb. Das bauen wir jetzt mit den beiden neuen E-Autos weiter aus“, so Oberbürgermeister Thomas Spies.

Die beiden neuen Autos werden ab sofort von der Botenmeisterei genutzt, die beispielsweise notwendige Post und Pakete zwischen den Standorten der dezentralen Verwaltung transportiert.

Die beiden neuen E-Fahrzeuge ersetzen ein bisheriges E-Auto und ein Auto mit Benzinmotor. Die städtische Flotte wird damit wieder ein kleines Stück mehr nachhaltig. Die beiden Autos haben jeweils eine Reichweite von bis zu 485 Kilometern und können in etwas weniger als einer Stunde zu 80 Prozent aufgeladen werden.

83 Prozent weniger Gäste Die hessischen Beherbergungsbetriebe zählten im Mai 83 Prozent weniger Gäste und 75 Prozent weniger Übernachtungen als im Mai vergangenen Jahres. 71 Prozent weniger Inlandsgäste blieben über Nacht im Land, die Auslandsnachfrage nach Übernachtungen brach sogar zu 93 Prozent weg.

Wie schon im März und April hatte die Corona-Pandemie auch im Mai

2020 erhebliche Auswirkungen auf die Tourismusbranche in Hessen: Die Einreise nach Deutschland war weiterhin stark eingeschränkt und von Reisen wurde generell abgeraten. Ein Sechstel der Beherbergungsbetriebe hatte den gesamten Mai geschlossen.

Die geöffneten Betriebe mussten zahlreiche Auflagen erfüllen. Dadurch reduzierte sich das Bettenangebot gegenüber Mai 2019 um ein Fünftel, die durchschnittliche Auslastung sank auf 15 Prozent.

Seit 15. Mai sind in Hessen Übernachtungsangebote zu touristischen Zwecken wieder erlaubt.

Die Zahl der Gäste in den hessischen Beherbergungsbetrieben lag mit 263.300 trotzdem um 83 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, ging die Zahl der Übernachtungen um drei Viertel auf rund 825.400 zurück.

Die Übernachtungsmöglichkeiten nutzten im Mai vor allem aus Deutschland angereiste Gäste – allerdings verbrachten sie 71 Prozent weniger Nächte in Hessen als im Vorjahresmonat. Jeder zehnte Gast reiste aus dem Ausland an.

Die Übernachtungszahl der ausländischen Gäste lag 93 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.

Mit rund dreißig Beiträgen laden die Autorinnen und Autoren zu einem reichbebilderten Gang in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der lebens- und liebenswerten Universitätsstadt.

Neue Ansichten tun sich auf, manches Bekannte erscheint in überraschendem Blickwinkel.

Kompetent und konturiert beschrieben, entsteht ein facettenreiches Marburg-Bild.

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Im Info-Teil „Marburg kompakt” finden sich nützliche Fakten in konzentrierter Form, und der umfangreiche Service-Teil mit Adressen und Hinweisen hilft bei der Orientierung.

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Komplettiert durch den beiliegenden Stadtplan, ist das Marbuch auch in achter Auflage ein verlässlicher Begleiter für alle, die sich für Leben und Leute in der Stadt an der Lahn interessieren – und eine Einladung, die Stadt zu erleben.

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Erhältlich bei: Buchhandlung Am Markt, Markt 10 Buchhandlung Jakobi, Steinweg 42

Lehmanns Media, Reitgasse 7 - 9 Schreibwaren Georg, Frankfurter Str. 14a Sirius, Barfüßerstr. 13

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oder direkt bestellen beim: Marbuch Verlag, Ernst-Giller-Str. 20a, 35037 Marburg Online erhältlich unter: www.marbuch-verlag.de

Vier aktive Corona-Fälle Die Zahl der aktiven Corona-Fälle im Landkreis Marburg-Biedenkopf beläuft sich weiterhin auf vier Personen. Seit Anfang März wurden in der Zuständigkeit des Gesundheitsamtes Marburg-Biedenkopf somit insgesamt 225 Fälle nachgewiesen. Darin enthalten sind die derzeit aktiven Fälle (vier), die bereits wieder genesenen Personen (217) sowie die Verstorbenen (vier). Eine Person wird derzeit intensivmedizinisch betreut. kro

Bestellung Hiermit bestelle ich

Exemplar(e) Marbuch zum Preis von 6,99 EUR/Stück (incl. Porto + Verpackung)

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STADT

Einsneunzig sorgte für beste Stimmung. Foto: Georg Kronenberg

Märchenhaft & luftig Highlights der „Sommerstadt“

K

lasse Auftritte, ein begeistertes Publikum im ausgebuchten Zelt am Gaßmann-Stadion, das aufgrund der geltenden Abstandsregeln natürlich regelkonform nur luftig gefüllt war: Das Doppelkonzert von Einsneunzig und Doro & David von Phimus am vergangenen Freitag hat gezeigt, wie in Corona-Zeiten Livemusik genossen werden kann. Tags zuvor hatte das Living Room Duo am selben Ort sein Publikum bereits mit Weltmusik, Bossa Nova, brasilianisierten deutsche Volksliedern oder auch tropischen Beatles beeindruckt.

Ausgelassene Stimmung bei schönem Sommerwetter herrschte beim Familientag der „Sommerstadt“ im Waldtal mit Spiel- und Spaßangeboten sowie Auftritten von Phasenkind, dem Duo Essenz, Mike Zoledski und Chantel Yancy am „Kultur Mobil“. Ausgebucht waren die spannenden Stadtführungen „Von Hexen und Hebammen“ und „Von Hexen und Landgräfinnen“ von Kulturwissenschaftlerin Prof. Marita MetzBecker.

Am „Märchen-Montag“ im Zelt am Gaßmann-Stadion präsentierte

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das Theater Gegenstand den „Gestiefelten Kater“ in einer wunderschönen Inszenierung von Magdalena Kaim für Klein und Groß.

Weiter geht‘s mit dem kostenlosen, coronakonformen, dezentralen Sommerprogramm „Sommerstadt Marburg“ noch bis zum 16.

August. Die Veranstaltungsübersicht ist auf der Webseite www.sommerstadtmarburg.de zu finden. Dort kann man sich auch für die anmeldepflichtigen Veranstaltungen eintragen – was aufgrund coronabedingter Regeln bei vielen Programmpunkten notwendig ist.

Me & The Universe Me & The Universe, das sind der Singer-Songwriter Erik Kerber und der Bassist Frieder Gottwald, die im Duett das umfangreiche Songmaterial aus der Feder Erik Kerbers zum Klingen bringen. Mit Akustikgitarre, Bassgitarre und zweistimmigem Gesang entwikkeln beide ihren entspannten und dynamischen Acoustic-Sound.

Gemeinsam mit dem Schlagzeuger Dave Mette arrangiert und eingespielt, entstanden während zwei live Sessions im Studio Tonbiotop die Aufnahmen für das An-

fang 2020 erscheinende Tonträger-Debüt der beiden, die EP „Be Real“.

Erik Kerber: Der Singer-Songwriter hat die wichtigsten Jahre seiner Jugend in den USA verbracht und dort die Musik von James Taylor, Little River Band, Crusaders und Earth Wind and Fire aufgesogen. Dies, gepaart mit der Liebe zur Musik der Beatles, prägt erkennbar seine Songs, deren Texte berühren, Melodien im Ohr bleiben und deren feiner Groove unweigerlich die Beine kitzelt.

Frieder Gottwald: Der Bassist ist seit vielen Jahren als erfolgreicher Tour- und Sessionmusiker etabliert. Seine Basslinien sind auf vielen Tonträgern deutscher und internationaler Künstler verewigt.

Darunter mit Gold prämierte Veröffentlichungen und zwei Nummer-1-Alben der deutschen Albumcharts mit dem Sänger Laith Al-Deen.

Seit der Veröffentlichung seines Soloalbums „BassSongs“ hater sich auch als Solist einen Namen gemacht. Seine wahre Liebe aber gilt der reduzierten Begleitung mit raffinierter Einfachheit und fundamentalem Groove.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter www.sommerstadtmarburg.de erforderlich.

Fr 24.7., 20.00, somMR-Zelt am Gaßmann-Stadion

Fun Day Die Sommerstadt Marburg lädt zu einem bunten Familientag im Georg Gaßmann Stadion mit einem großen Spiel- und Spaßangebot ein. Zu den Attraktionen gehören unter anderem Fußball-Dart, SoftBogenschießen, eine Rollenrutsche, Speed Radar, ein BungeeTrampolin und ein Kinderkarussell.

Abrundend sorgt ein Angebot an kleinen Speisen und Getränken dafür, dass keiner durstig oder mit knurrendem Magen die Sommerstadt Marburg erleben muss.

Sa 25.7., 11.00, Gaßmann-Stadion

Stadt(ver)führung Können Sie eine romanische Kirche am Geruch erkennen? Welche düstere Legende umrankt die Marburger Skelett-Bauweise der 60er-Jahre? Warum wurde im Mittelalter so wenig Waschbeton verwendet? Welche tragische Liebesgeschichte ist mit dieser ehemaligen Telefonzelle verbunden?

Erleben Sie Marburg auf ganz besondere Art: Zwei Schauspieler des Fast Forward Theatre verführen Sie zu einem improvisierten Stadtrundgang.

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Hinweis: Die „Stadt(ver)führung“ ist eine theatrale Performance und dient nicht der korrekten Vermittlung von historischen Fakten.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung unter www.sommerstadtmarburg.de erforderlich. Zu Redaktionsschluss waren nur noch wenige Plätze verfügbar.

Sa 25.7., 15.00, Altstadt Do 30.7., 18.00, Altstadt

Familien-Zelt-Kirche

enberg

An den sechs Sonntagen der Sommerferien können Eltern mit ihren Kindern unter dem Leitwort „Glaube ist…“ kindgerechte Wortgottesdienste feiern. Von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr verwandelt sich das Festzelt der Sommerstadt am Georg-Gaßmann-Stadion in die Familien-Zelt-Kirche. Jeden Sonntag geht es um ein neues Thema – zum Staunen, Mitmachen und Weitererzählen.

Coronabedingt wird der Gottesdienst auf Picknickdecken stattfinden. Bitte bringt euch zum Sitzen eine eigene Decke und ggf. einen Klappstuhl mit.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter www.sommerstadtmarburg.de erforderlich.

So 26.7., 10.30, somMR-Zelt am Gaßmann-Stadion

Rumpelstilzchen „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!“ Dies ist wohl der berühmteste Satz der Gebrüder Grimm, aus dem gleichnamigen Märchen Rumpelstilzchen.

Theater GegenStand spielt die Geschichte der hübschen, braven Müllerstochter, die das Unmögliche vollbringen soll: Stroh zu Gold spinnen. Wenn sie es schafft, soll sie Königin werden, wenn nicht, dann …

Der Waldgeist Rumpelstilzchen kommt ihr zu Hilfe, doch Reichtum kostet, nichts gibt es umsonst. Als Rumpelstilzchen seinen Lohn einfordern will, lernt die junge Königin das Nein sagen und um das zu kämpfen, was sie liebt.

Die Stückvorlage ist bewusst nah an der Grimm’schen Vorlage gehalten und klassisch inszeniert, ohne jedoch den Spaß zu vergessen, den das Geschichtenerzählen mit sich bringt.

Liebenswerte, trottelige Figuren spielen interaktiv mit dem Publikum im lebendigen und singenden Bühnenbild. So entsteht ein unterhaltsamer, witziger Märchennachmittag, der nicht nur die Kleinen zum Lachen bringt.

Text: Johannes Galli, Regie: Magdalena Kaim. Für Kinder ab 4 Jahren, Dauer ca. 50 Minuten.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter www.sommerstadtmarburg.de erforderlich.

Mo 27.7., 18.00, somMR-Zelt am Gaßmann-Stadion

Breakdance & Film Vor dem Spielfilm „Into the Beat“ präsentieren die Funky Harlekinz eindrucksvolle Breakdance-Darbietungen live im Cineplex.

Protagonistin des Films ist Katya, eine junge talentierte und aufstrebende Ballerina.

Eines Tages trifft sie auf eine Gruppe junger Breakdancer und ist fasziniert von dieser Welt, in der es anscheinend weder Regeln, noch Schwerkraft gibt. Sie lernt Marlon kennen, der anbietet, ihr ein paar Schritte zu zeigen. Es dauert nicht lange und die beiden Tänzer nähern sich an.

Do 30.7. 18.00, Cineplex

Doro & David von Phimus. Fotos: Nadine Schrey

Michael Sagmeister & Antonella D’Orio Michael Sagmeister, Jahrgang 1959, zählt zu den renommiertesten Jazz– und Fusiongitarristen weltweit und gilt als einer der führenden zeitgenössischen Musiker seines Genres. Geboren und aufgewachsen in Frankfurt/Main, galt er schon bald als musikalisches Wunderkind und spielte nach kurzer Zeit in der internationalen Jazzszene eine zentrale Rolle.

Schnell folgten die ersten Platten/CD-Produktionen und Tourneen, die ihn im Laufe der Jahre durch die ganze Welt führen sollten. Im Laufe seiner Karriere hat er mit den bedeutendsten Jazzmusikern zusammengearbeitet: mit Stars wie Pat Martino, Larry Coryell, John Griffin und vielen anderen.

Im Rahmen der „Sommerstadt Marburg“ tritt Sagmeister im Duo mit seiner Frau Antonella D’Orio auf. Die in Palermo geborene Jazz-Sängerin wirkte auf zahlreichen Veröffentlichungen als Songwriterin und Sängerin mit, sie unterrichtet Gesang, arbeitet als Vocal Coach und gibt Workshops. „Gitarristische Virtuosität auf der einen Seite und vokale Klasse auf der anderen verschmelzen bei diesem Duo zu einer gelungenen Einheit“, urteilt der renommierte Rundfunkmoderator und Musikjournalist Volker Rebell über das außergewöhnliche Duo Sagmeister/D’Orio.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter www.sommerstadtmarburg.de erforderlich.

So 2.8. 11.00, Freilichtbühne im Schlosspark kro

Der gestiefelte Kater in Aktion.

Foto: Georg Kronenberg

Michael Sagmeister & Antonella D’Orio. Foto: Manfred Pollert

Coronakompatibler Familientag im Waldtal. Foto: Georg Kronenberg

Me & The Universe. Foto: Me & The Universe

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„Sehr tagesformabhängig“ – Martin Esters (li.) und Tom Gerritz. Fotos: Fast Forward Theatre

„Nicht um Corona-Hilfen batteln“ Fast Forward Theatre im Krisenmodus

I

mprovisationstheater in Zeit in Zeiten von Social Distancing und Besucherlisten? Martin Esters und Tom Gerritz vom Marburger Fast Forward Theatre erzählen von fundamentalen Umsatzeinbrüchen, wie man in ein schwarzes Loch hineinspielt und warum sie bitte ganz normal gerettet werden wollen.

Express: Wie lange kann man als Theater ohne Spielbetrieb existieren?

Martin Esters: Da wir keine eigene Spielstätte haben, die wir finanziell halten müssen, können wir formal (quasi „im Winterschlaf“) möglicherweise länger durchhalten als andere nicht-geförderte Theater. Und Spielbetrieb haben und hatten wir ja – anfangs viel online, inzwischen Open-Air-Aufführungen und Veranstaltungen mit stark reduzierter Zuschauerzahl. Man muss aber auch sagen: Je mehr wir zur Zeit tun, desto mehr legen wir drauf, weil es unter den derzeitigen Bedingungen

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kaum möglich ist, kostendeckende Theateraufführungen zu machen.

benjob – soweit das ging – zum Hauptjob zu machen.

Wie hat das Virus das FFT getroffen?

Tom Gerritz: Rein gesundheitlich bisher zum Glück gar nicht. Beruflich: Wir konnten von jetzt auf gleich nichts mehr von unserer gewohnten Arbeit machen: Öffentliche Auftritte, Engagements bei Kongressen und Tagungen sowie Kurse und Workshops waren plötzlich nicht mehr möglich und wurden nahezu komplett abgesagt. Was unseren Haupterwerb angeht – gebuchte Auftritte – ist bis mindestens Ende des Jahres nicht mehr viel los. Unser Umsatz dieses Jahr wird voraussichtlich um über 90 Prozent einbrechen.

Für uns als Soloselbständige gibt es von Bund und Land bisher nur sehr wenig finanzielle Unterstützung. Das heißt, ein paar von uns leben zurzeit von privaten Rücklagen, dem Geld der Lebenspartner und dem Geld, das eigentlich für Altersvorsorge und Investitionen gedacht war. Andere haben versucht, einen theaterfernen Ne-

Wie habt ihr den vergangenen Monaten gearbeitet?

Martin Esters: Wir haben viele Dinge online ausprobiert – Shows, Workshops, Trainings – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Unsere ersten Versuche mit Streaming und Videokonferenz-Diensten – das war sehr abenteuerlich, weil wir neben dem Spiel, der Performance, auch immer mit der Technik gekämpft haben. Die Online-Welt ist einerseits ein spannender neuer „Spielplatz“ für uns geworden, andererseits merken wir doch immer wieder, dass Theater von der Präsenz lebt.

Gegen die ganzen StreamingPlattformen, bei denen einem die gesamte Welt des Kinos, der Filme, der Serien offensteht, hat ein Theater, das im Vergleich dazu produktionstechnisch sehr dilettantisch rüberkommt, in der Online-Welt auf Dauer natürlich wenig Chancen. Uns fehlen da einfach ein paar Millionen an Produktionsmitteln.

Tom Gerritz: Da wir eine recht kleine Truppe sind, war es uns zum Glück früh möglich, mit entsprechenden Maßnahmen auch wieder gemeinsam zu proben. Wir haben einiges an Projektideen entwickelt und „angeprobt“. Was sich davon letztlich umsetzen lässt, werden wir sehen. Und wir haben unter dem Titel „Szene-MeneMuh“ eine kleine Reihe von Youtube-Videos erstellt, die alle mehr oder weniger mit der Improvisation spielen, in jedem Entstehungs- und Bearbeitungsschritt bis hin zu Schnitt und Nachvertonung. Zum Teil sind diese Videos sehr abstrakt und „arthouse“-mäßig geworden, manchmal aber auch sehr einfach und witzig. Falls ihr googlen wollt, können wir den „Spargelmann“ empfehlen.

Man sollte denken, dass für ein Improvisationstheater der Kontakt zum Publikum ja geradezu grundlegend ist.

Tom Gerritz: Vollkommen richtig!

Das haben wir bei unseren reinen Online-Shows sehr gemerkt. Da können wir uns zwar per Chat In-

Theatre

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spirationen von den Zuschauern holen, was aber den direkten Publikumskontakt nicht ersetzt. Wir erinnern uns noch an das sehr eigenartige Gefühl, als wir bei unserem ersten Live-Stream zu zweit in unserem Seminarraum waren, nur wir beide als Schauspieler, kein Techniker, keine Zuschauer, und in die Kamera hinein versucht haben, zu moderieren und eine ComedyShow zu spielen. Zwischendrin haben wir immer mal geschaut, ob der Stream überhaupt noch läuft ... das war wie in ein schwarzes Loch hineinzuspielen.

Wie schätzt ihr die momentane Situation der freien Kulturszene in Marburg ein?

Martin Esters: Das ist natürlich sehr divers, wie die Szene selbst.

Sowohl die Stadt als auch viele „Kunden“ sehen durchaus die Not der Kultur und ihre Notwendigkeit und versuchen, die Szene zu unterstützen. In dieser Größenordnung der Problemlage kann die Stadt dabei natürlich nur bedingt helfen. Wer Kultur „nur“ als Hobby betreibt, hat jetzt weniger Probleme als derjenige, der davon lebt. Und wer bisher ohne Förderung zurecht gekommen ist, also eigentlich rein wirtschaftlich am erfolgreichsten war, für den ist die Situation am schlimmsten, weil einfach alles wegbricht.

Tom Gerritz: Eine – unbewusst? – zynische Grundhaltung, die uns immer wieder begegnet, nicht speziell in Marburg: „Künstler schlagen sich schon irgendwie durch.“ Unternehmen müssen gerettet werden – Künstler sollen das selbst tun. Das nervt auch ein bisschen bei einigen Förderungen, die zurzeit landes- und bundesweit aufgelegt werden, wo man als Künstler besonders innovative Projekte an den Start bringen muss, die die Corona-Situation spiegeln und sich damit auseinandersetzen, und bei denen dann Jurys entscheiden, wer gefördert wird oder nicht.

Man stelle sich diese Vorgehensweise mal bei „normalen“ Unternehmen vor ...

Abschmelzen unserer privaten finanziellen wie emotionalen Rücklagen. Und die Frage für jeden von uns, ob wir uns diesen Beruf, diese Kunst noch leisten können und wollen. Die sich zum Teil natürlich jetzt schon stellt. Anderereits, sehr zynisch gesprochen, würde ein weiterer Lockdown aber auch einige Entscheidungen erleichtern. Denn unter den derzeitigen Bedingungen sind Aufführungen für uns als nichtgefördertes Theater kaum finanziell sinnvoll möglich. Bei nahezu allem, was wir derzeit tun, zahlen wir letztlich drauf. Insofern müssten wir dann nicht mehr darüber nachdenken, ob wir unsere finanziellen Verluste noch dadurch erhöhen wollen, dass wir Veranstaltungen spielen.

Findet bereits eine künstlerische Auseinandersetzung mit Corona statt?

Martin Esters: Da wir in unseren Theaterszenen immer Impulse aus dem Publikum aufnehmen, kommt Corona dort natürlich auch regelmäßig in irgendeiner Art vor. Die ersten Corona-inspirierten Szenen haben wir schon im Februar gespielt – wobei die Welt da noch sehr anders aussah.

Für uns selbst suchen wir nach einer gesunden Balance zwischen dem Aufnehmen dieses LebensAspekts und dem bewussten Auslassen, um uns und dem Publikum auch mal eine Pause davon zu gönnen.

Ein eigenes Projekt, das sich explizit mit „Corona“ auseinander-

setzt, ist derzeit nicht geplant.

Aber unser Befinden und Denken ist natürlich derart von dieser Krise geschwängert, dass in jedes neue Projekt die Ereignisse der letzten Monate in irgendeiner Weise einfließen werden, bewusst oder unbewusst.

Beschreibt doch bitte einmal euer aktuelles Projekt ...

Martin Esters: Zurzeit bieten wir eine Stadtführung als Performance an, unter dem Titel „Improvisierte Stadt(ver)führung“. Dabei sind wir mit zwei Schauspielern und den Zuschauern in der Stadt unterwegs, lassen uns von dem inspirieren, was wir und die Teilnehmer unterwegs sehen und wahrnehmen, und stricken daraus spontan Storys, Interpretationen, „historische“ Anekdoten, Erlebnisse und Comedy- und Theaterszenen.

Tom Gerritz: Das ist eine wunderbare und leichte Interaktion zwischen der Stadt als Lebens- und Architekturraum, den Zuschauern und uns. Und bringt oft auch neue Sichtweisen auf die Stadt, weil wir sehr nach „kleinen“ Dingen suchen, die man sonst gar nicht sehen würde, und denen eine neue, transformierte Bedeutung geben.

Wann wird es wieder Live-ImproShows geben?

Martin Esters: Jetzt im Sommer spielen wir einige Open-Air-Shows im kleinen Rahmen, und ab Sep-

tember probieren wir aus, wie zuschauerreduzierte Shows in der Waggonhalle und im KFZ funktionieren können. Für uns ist allerdings die Frage wesentlicher, ab wann es dann wieder KEINE LiveImpro-Shows mehr geben wird.

Denn sobald der Herbst kommt, die Open-Air-Veranstaltungen nicht mehr stattfinden können, und die Indoor-Geschichten aufgrund der wenigen möglichen Zuschauer einfach nicht mehr machbar sind, droht es düster zu werden ...

Man hört ja immer wieder von der Krise als Chance. Wohlfeile Rhetorik oder mehr?

Tom Gerritz: Für uns als ImproMenschen gilt, immer wieder altes loszulassen und mit dem zu arbeiten, was gegeben und möglich ist.

Das lehren wir auch in unseren Soft-Skill-Workshops. Wir loten jetzt aus, was online und mit Video-Schnitt im Improtheater möglich ist und bauen unsere Erfahrungen mit Outdoor-Angeboten aus. Und entdecken dabei Neues und auch Altes neu.

Martin Esters: Ob sich die CoronaZeit für uns ausschließlich als Krise anfühlt oder ob wir darin auch eine Chance sehen, ist sehr tagesformabhängig.

Interview: Michael Arlt

Martin Esters: Wir möchten als Theater bitte ganz normal gerettet werden, weil uns durch offizielle Anordnungen die Lebensgrundlage entzogen worden ist. Und wir möchten uns nicht in einem Kreativitätswettbewerb mit anderen Kulturschaffenden um CoronaHilfen batteln.

Welche Konsequenzen hätte ein weiterer Lockdown?

Tom Gerritz: Das beschleunigte

Coronaprojekt „Improvisierte Stadt(ver)führung“

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Jannika Seybold, Karten für Herta 3 Alle Bildrechte bei den Künstlern.

SOSO2020 Digitale Jahresausstellung des Instituts für Bildende Kunst

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nd jetzt stellen sie doch aus, die Masterstudierenden des Instituts für Bildende Kunst.

2020 begann für das Marburger Institut optimistisch. Das internationale Kooperationsprojekt "Metanarrativas" mit der Facultat de Belles Artes der Universität Barcelona hatte im Marburger Kunstverein mit der gelungenen und gut besuchten Ausstellung seinen

Julia Weißflog, Drin mit die Füß

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Höhepunkt erreicht. Soweit, so gut. Doch jetzt? 2020 hat sich anders entwickelt ...

Nach der Ausstellung folgten Quarantäne, Gebäudeschließungen, Isolation, Nachrichten von Erkrankungen und Todesfällen, Abstandsgebote, zahlreiche massive Einschränkungen und Verbote.

Diese Zäsur traf alle Lebensbereiche empfindlich, und nicht zuletzt

brach das gewohnte kulturelle Leben zusammen. Auch das Studium der Bildenden Kunst bleibt bis auf Weiteres notwendigerweise nur eingeschränkt möglich. Online-Formate in der Lehre ermöglichen andere Optionen, ersetzen aber keineswegs den direkten Austausch und die künstlerische sowie technische Betreuung vor Ort. Die Ateliers sind geschlossen,

Carlos Molina, kein Schlafzimmer

Studium und Lehre sind plötzlich auf die eigenen vier Wände reduziert und drohen sich in den unverbindlichen Weiten digitaler Verbindungen zu verlieren. Dennoch – und das ist alles andere als selbstverständlich – ist sehr viel Positives geschehen. Dank motivierter Studierender und eines engagierten Kollegiums wurden die neuen Herausforderungen angenommen und konstruktiv und erfolgreich genutzt.

Bisher wurde im Sommer traditionell anlässlich der Nacht der Kunst die Jahresausstellung der Masterstudierenden des Instituts für Bildende Kunst eröffnet und

Bijan Aleahmad, o.T.

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Insektenschutz daheim Blühende Balkons im Sommer

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as wäre der Sommer ohne blütenreiche, bunte Balkone? Mit der richtigen Bepflanzung wird ein blühender Balkon auch zum Paradies für Schmetterlinge, Hummeln und ihresgleichen. Diese sonnenliebenden Pflanzen sind eine nahrhafte Alternative zum klassischen Balkonblumen-Sortiment: Bis in den Spätsommer bieten Vanilleblumen (Heliotropum arborescens) und Topfdahlien (DahliaHybriden) den fleißigen Honigbienen wertvolle Nahrung.

Steinkraut (Lobularia maritima), Ziertabak (Nicotiana sanderae) und Petunien (Petunia-Hybriden) sind eine nektarreiche Futterquelle für Schmetterlinge. In den Blüten von Löwenmäulchen (Antirrhinum hisp.) und Goldkosmos (Bidens ferulifolia) schauen die pelzigen Hummeln gerne vorbei, informiert der BUND Hessen.

Auch Kräuter bringen Farbe auf den Balkon und schmecken nicht

Löwenmäulchen sind ein beliebtes Anflugziel für Hummeln. Foto: Barbara Michalski

nur uns Menschen: Mit Thymian (Thymus i. S. rosa), Schnittlauch (Allium schoenoprasum) und Bergminze (Calamintha nep.) kann man Hummeln, Wildbienen und Schmetterlingen bei der Nah-

rungssuche helfen. Auf chemische Schädlingsbekämpfungsmittel sollte generell verzichtet werden, so die Naturschützer. Diese schädigen in der Regel nicht nur die „unerwünschten“ Insekten,

versität Marburg zu erkunden.

Seit dem 17.07.2020, 17.07 Uhr ist die digitale Ausstellung online zu besichtigen sein. Hier ein kleiner Appetithappen.

erkärt Klaus Lomnitzer, geschäftsführender Direktor des Instituts für Bildende Kunst der Philipps-Universität. Wie positionieren und verhalten wir uns? Wie halten wir aus, dass wir unsicher und gezwungen sind, soziale Gewohnheiten für lange Zeit aufzugeben, Abstände einzuhalten und uns sehr lange in den eigenen vier Wänden zu isolieren?

Fragen wie diese ziehen sich wie ein roter Faden durch die unterschiedlichen künstlerischen Ansätze, in denen möglicherweise emotionale Zustände offengelegt werden oder tiefere Antworten zu finden sind.

die für das biologische Gleichgewicht der Natur ebenfalls unverzichtbar sind, sondern auch viele Schmetterlingsarten. pe/red

nstlern.

damit deren künstlerisches Forschen sichtbar und deren Leistungen angemessen gewürdigt. Die Nacht der Kunst entfällt, auch eine Ausstellung in den Masterateliers wird es nicht geben, aber mit einer erstmals eingerichteten digitalen Ausstellung sind lohnenswerte Einblicke in das aktuelle Schaffen der Studierenden in diesem so anderen Jahr 2020 möglich: Das Institut für Bildende Kunst lädt dazu ein, die Seite SOSO2020.de zu besuchen und ausgewählte Arbeiten der Studierenden und Projekte des Instituts für Bildende Kunst der Philipps-Uni-

pe/red

Das Logo ... der virtuellen Ausstellung SOSO2020 spielt mit der formalen Analogie des Wortes SO und der Zahl 20 und verhandelt in der angedeuteten Spiegelung den permanenten Zustand der Reflexion über dieses merkwürdige Jahr und unsere Verflechtung darin,

Tse-Wei Chen, o.T.

Sinja Kemper. o.T.

Weirui Chen, o.T.

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Die Kölner Forschungsgruppe mit (v.l.) Florian Klein, Christoph Kreer und Matthias Zehner. Foto: Dorothea Hensen/Uniklinik Köln

Kampf gegen COVID-19 Marburger Virologie untersucht neutralisiernede Antikörper

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chen, Tübingen und Israel haben die Forscher im Blut von zwölf genesenen COVID-19 Patienten gezielt nach Antikörpern gegen SARS-CoV-2 gesucht. Zu diesem Zweck wurden über 4000 SARSCoV-2-spezifische B-Zellen aus dem Blut der Genesenen auf Einzelzellebene untersucht und somit die Antikörperbildung in Teilen entschlüsselt. In der Folge wurden 255 Antikörper im Labor nachgebaut und durch die Gruppe des Virologen Stephan Becker von der Philipps-Universität Marburg auf ihre Neutralisationsaktivität gegen SARS-CoV-2 untersucht.

Insgesamt fanden die Wissenschaftler 28 Antikörper, die SARSCoV-2 effektiv neutralisieren konnten. „Eine Besonderheit an den hier gefundenen neutralisierenden Antikörpern ist, dass sie kaum Anzeichen eines längeren Reifungsprozesses aufweisen. Das heißt,

sie mussten sich nur wenig anpassen, um das Virus effektiv erkennen und neutralisieren zu können“ erklärt Matthias Zehner. Tatsächlich konnten die Wissenschaftler in Blutspenden, die vor der Pandemie isoliert wurden, B-Zellen identifizieren, die schon sehr ähnliche Vorstufen für SARSCoV-2-neutralisierende Antikörper aufwiesen. Dies lässt vermuten, dass SARS-CoV-2-neutralisierende Antikörper rasch vom Immunsystem, zum Beispiel in Folge einer aktiven Immunisierung, gebildet werden können und gibt Hoffnung, dass ein aktiver Impfstoff in der breiten Bevölkerung einen schnellen Schutz bieten könnte.

Die entwickelten Antikörper könnten sowohl zum Schutz vor einer Infektion als auch zur Therapie bei COVID-19 eingesetzt werden. Zudem ist ein Einsatz zur sogenannten Postexpositionsprophylaxe vorstellbar. Hier wird der Antikörper Personen verabreicht, die mit dem Virus in Kontakt gekommen sind, aber noch nicht erkrankt sind. „Gerade um lokalisierte Ausbrüche zu stoppen und schwere Krankheitsverläufe zu verhindern, zum Beispiel bei Risikopersonen, ist diese Form des Einsatzes von besonderer Bedeutung“, so Florian Klein.

Die Wissenschaftler planen daher bereits die ersten klinischen Prüfungen, die voraussichtlich Ende 2020 starten können. „Wir hoffen, dass die klinische Erprobung gute Ergebnisse zeigt und wir dann rasch mit der klinischen Prüfung fortfahren können. Wir haben bereits Erfahrung mit dem Einsatz von Antikörpern zur Behandlung von Infektionskrankheiten“, so Klein weiter, „und sind zuversichtlich, dass auch bei COVID-19 immunologische Prinzipien effektiv gegen das Virus eingesetzt werden können.”

ine wichtige Verteidigungslinie im Kampf gegen das neuartige Coronavirus SARSCoV-2 ist die Bildung von neutralisierenden Antikörpern. Diese können die Eindringlinge ausschalten und haben ein großes Potenzial, zum Schutz und zur Therapie von COVID-19 effektiv eingesetzt zu werden.

Unter Beteiligung der Marburger Virologie ist es einem Forscherteam um Florian Klein von der Uniklinik Köln und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) nun gelungen, Teile der Entwikklung dieser Antikörper zu entschlüsseln und gleichzeitig hochpotente neutralisierende Antikörper gegen SARS-CoV-2 zu isolieren. Die Antikörper werden aktuell zusammen mit Boehringer Ingelheim weiter charakterisiert und entwickelt und sollen nach Möglichkeit noch in diesem Jahr im Rahmen von klinischen Studien

untersucht werden. Die Ergebnisse sind aktuell in der renommierten Fachzeitschrift Cell publiziert worden. „Unser Ziel war es, die Immunantwort gegen SARS-CoV-2 besser zu verstehen und gleichzeitig hochpotente Antikörper zu identifizieren, die als Medikament für eine passive Immunisierung oder zur Therapie von COVID-19 eingesetzt werden können“, erklärt Florian Klein, Direktor des Instituts für Virologie der Uniklinik Köln und Projektleiter im DZIF. „Wir gehen davon aus, dass solche Antikörper über mehrere Wochen wirksam sind und in dieser Zeit vor einer Erkrankung schützen könnten“, ergänzt Christoph Kreer, der zusammen mit Matthias Zehner die Arbeiten in Köln durchgeführt hat.

In enger Kooperation mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Marburg, Frankfurt, Mün-

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Online und kostenlos

ie Marburger Sommerakademie ist digital geworden: Weil die Kurse für Darstellende und Bildende Kunst in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen müssen, steht seit Wochenbeginn ein Ausschnitt des Programms online kostenlos zur Verfügung – und zwar nicht nur den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sondern allen Interessierten. „Weil unsere Teilnehmer*innen und Dozent*innen so traurig über die Absage ihres jährlichen Kreativurlaubs waren, haben wir uns –

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pe/red

Marburger Sommerakademie im Internet zusammen mit den beiden neuen Künstlerischen Leiterinnen, Ana Laibach aus Mannheim für den bildenden und Selina Senti aus Berlin für den darstellenden Bereich, – kurzerhand entschlossen, einen kleinen Teil des Programms ins Internet zu verlagern“, erläutert Britta Sprengel, Leiterin der Sommerakademie.

Noch bis zum 7. August ist unter www.marburg.de/sommerakademie eine Vielfalt an Angeboten zu finden, die die Dozentinnen und Dozenten exklusiv erarbeitet haben, um die Begeisterung für künstlerisches Arbeiten über den Sommer wachzuhalten. Unter dem Motto „digitale Trostpflaster“ gibt es Videos zu verschiedenen

Techniken und Einblicke in die Ateliers der Dozenten, Anleitungen, Tipps und Aufgaben, auch in Gruppen, als Impulsgeber zum eigenständigen Arbeiten. Außerdem ist ein „Familienalbum“ eingerichtet, um die Verbundenheit der Teilnehmer untereinander und zur Sommerakademie sichtbar zu machen. red

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Clint Eastwood als Regisseur – hier mit Darstellerin Olivia Wilde bei den Dreharbeiten zu „Der Fall Richard Jewell“. Foto: Claire Folger/Warner Bros.

Facettenreiches Porträt „Clint Eastwood – Mann mit Eigenschaften“ von Kai Bliesener

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r ist mehr als ein Schauspieler, und er ist mehr als ein Filmemacher – Clint Eastwood ist eine spannende, ambivalente Persönlichkeit. Jetzt ist er 90 Jahre alt, und seit mehr als 60 Jahren im Filmgeschäft. Welche Eigenschaften sind es, die aus Sergio Leones „Mann ohne Namen“ im Lauf der Jahre eine amerikanische Ikone geformt haben? Was macht ihn zu einem der effektivsten Filmemacher der gesamten Branche? Was macht ihn so erfolgreich? Diesen Fragen und noch mehr geht Kai Bliesener in seiner jetzt erschienenen Studie „Clint Eastwood – Mann mit Eigenschaften“ nach (Schüren Verlag 2020).

Eastwood war einer der erfolgreichsten Schauspieler der sechziger, siebziger und achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Und er ist bis heute ein herausragenden Filmemacher, wie sein aktueller, Oscar- und Golden-Globe-nominierter Spielfilm „Der Fall Richard Jewell“ von 2019 zeigt. Nur wenige Filmschaffende können auf eine vergleichbare Karriere und ein Leben für das Kino zurückblicken wie der Mann, der am 31. Mai sei-

nen 90. Geburtstag feierte und der von sich sagt: „Ich bin glücklicher als je zuvor in dem, was ich tue. Andere in meinem Alter mögen vielleicht über ihren Ruhestand nachdenken, doch mir würde wahrscheinlich dann das Gehirn einrosten.“ Aber neben dem gefeierten Hollywood-Star gibt auch den anderen Eastwood. Den, der in den Achtzigern einige Jahre Bürgermeister der kalifornischen 4000-SeelenGemeinde Carmel-by-the-Sea war und der seit Anfang der fünfziger Jahre Mitglied der republikanischen Partei ist. Den, der zunächst Donald Trump unterstützte und sich später von ihm distanzierte.

Den, der als Anhänger einer Lawand-Order-Mentalität gilt, für die sein Dirty Harry steht, eine seiner erfolgreichsten Film-Figuren.

Clint Eastwood ist eine Persönlichkeit, an dem sich die Geister scheiden. Ein Kassenmagnet, einer der letzten Regisseure der alten Schule und einer, der politisch kein Blatt vor den Mund nimmt.

Vielleicht ist er sogar der letzte seiner Art. Ein charismatischer Elder Statesman des Kinos, kantig und doch ein Menschenfreund.

Und während er in seinem filmischen Spätwerk, insbesondere immer dann, wenn er hinter der Kamera agierte, ruhige und eher nachdenkliche Töne anschlug, ein ungeahntes Gespür für Zwischentöne und Emotionen entwickelte, überraschen und verblüffen seine mitunter fragwürdigen Auftritte in der politischen Arena.

Kai Bliesener macht sich in seiner Publikation auf die Suche nach einem Eastwood, der in diesem Chamäleon steckt und versucht herauszufinden, wie die Widersprüche vom einsamen Rächer, vom politischen Quertreiber und dem scheinbar altersweisen Humanisten zusammenpassen. Er geht der Frage nach, ob es gar zwei Clint Eastwoods gibt oder ob sich der Regisseur in seinen Ansichten und Aussagen in Wirklichkeit überhaupt nicht so sehr von dem politischen Redner unterscheidet, der 2012 auf einer bizarren Wahlkampfveranstaltung mit einem leeren Stuhl - stellvertretend für Barack Obama - gesprochen hat.

Schlaglichter auf diese Fragen werfen u.a. ein Essay von Georg Seeßlen sowie Interviews mit Frank Brettschneider, Tobias Hoh-

mann, Wolf Jahnke und Jo Schuttwolf. Dabei richtet sich der Fokus von Blieseners Buch weniger auf das gesamte filmische Oeuvre von Eastwood, sondern rückt den Regisseur in den Blickpunkt und zoomt an den politischen Menschen heran. So entsteht ein facettenreiches Porträt mit all den sichtbaren und unsichtbaren Mehrdeutigkeiten von Mensch und Werk. pe/MiA

Kai Bliesener Clint Eastwood – Mann mit Eigenschaften 232 Seiten, zahlr. Abb. Schüren Verlag 2020 ISBN 978-3-7410-0355-4

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Foto: Alpenrepublik

Schwarze Milch Täglich um 18 Uhr & Dienstag, 28.7 um 17 Uhr im Capitol

I

n der mongolischen Wüste Gobi verbringen zwei Schwestern die ersten Jahre ihrer Kindheit gemeinsam, dann werden sie getrennt. Die eine wächst in Deutschland auf, während die andere in der Mongolei bleibt und dort das traditionelle Leben der

Nomaden lebt. Doch auch noch Jahre später sehnen sich die beiden Schwestern nacheinander. Es kommt zu einem emotionalen Wiedersehen in der Wüste. Zwei Welten treffen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zwei Menschen, die einander

brauchen, aber nicht wissen, wie sie miteinander umgehen sollen ...

Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir unseren Instinkt ganz verlieren? Das ist eine der Fragen, denen die mongolisch-deutsche Regisseurin Uisenma Borchu in ihrem zweiten semibiografischen Spielfilm nachgeht. Sie erzählt die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln, einer Reise in ein fremd-vertrautes Land, einer Entdeckungsreise zu sich selbst. Borchu gelingt

es, ein authentisches, fast dokumentarisches Bild des Lebens von Nomaden in der Wüste zu zeichnen und zugleich einen visuell und erzählerisch außergewöhnlichen Spielfilm mit eigenständiger Handschrift zu schaffen – atemlos, radikal und sinnlich. Die Regisseurin arbeitet vor allem mit Laiendarstellerinnen, die meisten von ihnen kennt sie schon lange und filmt sie in ihrer natürlichen Umgebung. pe

Foto: MFA+ FilmDistribution

Master Cheng in Pohjanjoki Mittwoch, 29.7. um 21.30 Uhr im Open Air Kino

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uf der Suche nach einem alten finnischen Freund reist der chinesische Koch Cheng in ein abgelegenes Dorf in Lappland. Bei der Ankunft scheint niemand im Dorf seinen Freund zu kennen, aber die lokale Cafébesitzerin Sirkka bietet ihm eine Unterkunft an. Im Gegenzug hilft Cheng

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ihr in der Küche, und bald werden die Einheimischen mit den Köstlichkeiten der chinesischen Kulinarik überrascht. Cheng findet trotz kultureller Unterschiede schnell Anerkennung und neue Freunde unter den Finnen. Als sein Touristenvisum abläuft, schmieden die Dorfbewohner ei-

nen Plan, der ihm helfen soll zu bleiben ...

Regisseur Mika Kaurismäki, Weltreisender in Sachen Film, überrascht mit einer lakonisch-romantischen Komödie, deren Zutaten er fein ausbalanciert hat: Viel Humor, eine große Portion Warmherzigkeit, etwas Schwermut, roman-

tische Sehnsucht und heiteres Sommerflair fügen sich zu einer filmischen Köstlichkeit, bei der finnisches Lokalkolorit auf chinesische Weisheit trifft. Kaurismäki zeigt dabei, wie er es ausdrückt, "die positiven Seiten der Globalisierung".

“Master Cheng in Pohjanjoki” wurde auf den 61. Nordischen Filmtagen in Lübeck mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. pe

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usstellungen

• 17qm Steinweg 2, jeweils Sa 11–14 Uhr. Das aktuelle Projekt „Einzelgänger/Wechselbälger” präsentiert eine dynamische Wechselausstellung, die sich ständig erweitert.

• Brüder-Grimm-Stube Markt 23, bis zum 19.7. Di-So 10-18 Uhr Buchung nur per E-Mail möglich. brueder-grimm-stube@marburg-stadt.de www.marburg.de/brueder-grimm-stube „Das Geheimnis lüften“ – Linolschnitte des Berliner Künstlers Philipp Hennevogl. (bis 7.8.)

• Galerie Haspelstraße eins Haspelstraße 1, Di–Fr 15–18 sowie Sa 13–15 Uhr. „Eigentlich...” – Malerei, Zeichnungen und Drucke von Michael Ackermann, Helga Becker-Sulzer, Doro Brock, Mirjam Gzara-Ajaga, Liesel Haber, Iris Kramer, Renate Paltoglou, Dieter Schneider und Ursula Strozynski zu sehen. (bis 14.8.)

• Galerie JPG Weidenhäuser Straße 34, Jeden ersten Sa im Monat 11–15 Uhr. In der Dependance im Historischen Schwanhof, Schwanallee 27–31 sind auf Anfrage (mail@genuss-foto.com oder 0176/61731093) In der Weidenhäuser Galerie ist die Foto-Ausstellung „Siedlungsgebiete“ vom Duo Rath/JPG bis auf Weiteres verlängert worden.

• Galerie Michael W. Schmalfuss Steinweg 33, Do & Fr 10.30-13 und 15-18.30 Uhr sowie Sa 10.30- 16 Uhr. „Landschaft“ – Arbeiten von 13 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema auf unterschiedlichste Weise interpretieren und umsetzen.

• Hessisches Staatsarchiv Friedrichsplatz 15, Mo & Fr 8.30–16.30 Uhr sowie Di-Do 8.30– 19 Uhr. „Zauberei ist des Teufels selbs eigen Werk Hexenglaube und Hexenverfolgung in Hessen“ – Einblicke in die Rechtspraxis zur Zeit der Hexenverfolgung und Informationen zu Hexenjagden in der Gegenwart.

• Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf Zum Landgrafenschloss 1, 35216 Biedenkopf 06461 924651 hinterlandmuseum@marburg-biedenkopf.de Di-Fr 14-18 Uhr sowie Sa, So, Ferientage 10-18 Uhr Dauerausstellung zur Hinterländer Kulturgeschichte aus den letzten 900 Jahren.

• Kameramuseum Marburg Am Grün 44, jeden So 14–18 Uhr. Etwa 250 Kameras aus der Sammlung Giesenfeld aller Formate, Zubehörteile, Demonstrationsobjekte, Projektoren und Informationstafeln. Dazu jeweils historische Filmvorführungen.

• Kunstmuseum Marburg Biegenstraße 11, Täglich 11–17 Uhr (außer Dienstags). „message of painting“ – großformatige Still-

leben des Wiesbadener Künstlers Rolf Gith.

Daneben zeigt die Dauerausstellung verschiedene Kunstströmungen der Moderne sowie Werke der Nachkriegsavantgarde aus der Sammlung Hilde Eitel und Kunst des 19.

Jahrhunderts.

• Marburger Kunstverein Gerhard-Jahn-Platz 5, Di-So 11-17, Mi 11-20 Uhr. Doppelausstellung: Reinhard Hölker. unauslotbar & dirk hupe. the beastly theory of the remains of signs. Vernissage 3.7. (bis 20.8) • Kunstmobil BSF e.V./Damaschkeweg 96, 1.7.-21.8. Mo-Fr 8.30-13 Uhr. vom 17.7-2.8. geschlossen, weitere Termine unter 06421/44122. „In 10 Märkten um die Welt“ – Farbenfrohe Bilder von Märkten, Geschäften und Verkaufsständen vom Richtsberg bis nach Nordafrika und Asien, fotografiert von Nadine Schrey und Georg Kronenberg. (bis 21.8)

Friedrich Meyer-Brandt: „Weg nach Ludwigshütte“ Schartenhof Eckelshausen

• Landsynagoge Roth Ockershäuser Allee 39, je 2. und 4. Sonntag im Monat 15-17 Uhr. „Lebenslinien – gerettete jüdische Kinder aus der Schwalm“ Dokumentation von Jürgen Junker. (bis 16.8) • Lutherische Pfarrkirche Lutherischer Kirchhof 1, Mo-So 8-18 Uhr. „Menschen Vielfalt Zukunft“ – Thomas Gebauer hat 120 Marburgerinnen und Marburger fotografiert und zum Thema „Glück“ befragt.

• Ortenbergsteg Marburg Ortenbergsteg, Öffnungszeiten durchgehend „Nach Norden – nach Süden/Going North – Going South“ Fotoausstellung von Monika Bunk: Impressionen aus dem Norden und Süden, entlang der Bahnstrecke, die durch Marburg führt. Reisefotografien und Sehnsuchtsbilder aus aller Welt. Fernweh auf dem Steg zum Start.

Doro Brock: „Eigentlich...“ Galerie Haspelstraße eins

• Parkhaus Oberstadt Pilgrimstein 17, Öffnungszeiten durchgehend „live! – eine Hommage an Marburgs Musikszene.“ Gezeigt werden großformatige Konzertfotografien von Nadine Schrey und Georg Kronenberg an der Außenfassade des Oberstadt-Parkhauses am Pilgrimstein.

• Schartenhof Eckelshausen Obere Bergstrasse 12, 35216 Biedenkopf - Eckelshausen, Do-So 14-18 Uhr. Gruppenbesuche über 8 Personen bitte telefonisch anmelden 06461/ 2710. „50 Jahre Kunst und Kultur aus dem Schartenhof“ in einem Anwesen aus dem 17. Jahrhundert in Biedenkopf-Eckelshausen werden Gemälde und Skulpturen von Künstlerpersönlichkeiten gezeigt, die im Schartenhof in den letzten 50 Jahren wirkten. Vernissage am So 26.7, 16 Uhr. (bis 20.9.)

• TurmCafé Spiegellustturm Hermann-Bauer-Weg 2, tägl. 13-19, So und an Feiertagen ab 11 Uhr. „Impressionen aus Stadt und Land“ Aquarelle von Irmgard Ossenberg-Engels. (bis 31.7.)

Philipp Hennevogl: „Das Geheimnis lüften“ Brüder-Grimm-Stube

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MR-16-17 Cinema totale.qxp_MR-16-17 Cinema Totale 21.07.20 15:21 Seite 16

Harriet – Der Weg in die Freiheit

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inema totale

Berlin Alexanderplatz Das Leben als illegaler Flüchtling ist nicht leicht für Francis. Er lernt den deutschen Drogendealer Reinhold kennen, der ihn für seine Geschäfte einspannt. Als er auf Mieze trifft und sich in sie verliebt, scheint sich alles zum Besseren zu wandeln. Doch Reinhold lässt ihn nicht in Ruhe.

D 2019. R: Burhan Qurbani. D: Welket Bungué, Jella Haase. 184 Min.

Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn Die Ex-Kriminelle Harley Quinn sucht in Gotham nach neuen Perspektiven. Diese trifft sie in Gestalt der Superheldinnen-Truppe “Birds Of Prey”, die aus Huntress, Black Canary und Polizistin Renee Montoya besteht und in Eigenregie die Unterwelt der Stadt kräftig durchputzt.

nern sind absolute Profis auf ihrem Gebiet. Doch dann müssen sie Babysitter für drei Kids spielen, die binnen kürzester Zeit ihre Wache völlig auf den Kopf stellen.

USA 2019. R: Andy Fickman. D: John Cena, Keegan-Michael Key. 96 Min.

Countdown Kann eine neue SmartphoneApp den genauen Todeszeitpunkt voraussagen? Die junge Krankenschwester Quinn glaubt das nicht. Doch dann bewahrheiten sich die ersten Prognosen. Und während Quinns Freunden noch Jahrzehnte Lebenszeit bleiben, hat sie noch genau drei Tage.

USA 2019. R: Justin Dec. D: Elizabeth Lail, Jordan Calloway. 91 Min.

Das perfekte Geheimnis Drei Frauen. Vier Männer.

Jeder legt sein lautgeschaltetes Handy sichtbar in die Mitte des Tisches. Doch was als kurzweiliger Zeitvertreib unter befreundeten Paaren beginnt, führt schon bald zu peinlichen und angespannten Situationen.

Der neunjährige Hans-Peter ist ein wenig pummelig, lässt sich davon aber nicht bedrücken. Stattdessen feilt er fleißig an seiner großen Begabung: andere zum Lachen zu bringen. Bald muss er sein komödiantisches Talent ausbauen.

D 2018. R: Caroline Link. D: Julius Weckauf, Luise Heyer. 100 Min.

Die fantastische Reise des Dr. Dolittle Auf der Suche nach einem Heilmittel für die schwer erkrankte junge Queen Victoria, muss sich der exzentrische Arzt Dr. Dolittle auf ein geheimnivoller Eiland begeben. Dort begenet er alten Feinden, aber auch neuen wundersamen Kreaturen.

USA 2019. R: Stephen Gaghan. D: Robert Downey Jr., Antonio Banderas. 102 Min.

Edison – Ein Leben voller Licht 1880: Thomas Edison hat die Tests tausender Designs hinter sich, als er endlich weiß, wie er eine marktfähige Glühbirne herstellen kann.

USA 2020. R: Cathy Yan. D: Margot Robbie, Mary Elizabeth. 109 Min.

D 2019. R: Bora Dagtekin. D: Elyas M’Barek, Florian David Fitz. 120 Min.

Chaos auf der Feuerwache

Der Junge muss an die frische Luft

Eine größere Welt

Der Ruhrpott im Jahr 1972.

Als Corine für ihren Job in

Jake und sein Team aus erfahrenen Feuerwehrmän-

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USA 2020. R: Alfonso Gomez-Rejon. D: Benedict Cumberbatch, Michael. 103 Min.

Edison – Ein Leben voller Licht

die Mongolei fährt, um in einer abgelegenen Steppenregion ethnografische Aufnahmen zu machen, eröffnet sich ihr im Trancezustand eines schamanischen Rituals eine seltene Gabe.

ven zur Freiheit. Ihr Mut, ihre Willenskraft und ihr Einfallsreichtum bei den Befreiungsaktionen machten sie zu einer großen Persönlichkeit im Kampf um Gleichberechtigung.

F 2019. R: Fabienne Berthaud. D: Cécile de France, Narantsetseg Dash. 101 Min.

USA 2019. R: Kasi Lemmons. D: Cynthia Erivo, Leslie Odom Jr. 126 Min

Für Sama

Harry Potter und der Stein der Weisen

Der Film erzählt die Geschichte von Waad al-Kateabs Leben in Aleppo: von den Aufständen in der syrischen Stadt über die Liebe zu ihrem Mann, ihre Hochzeit bis hin zur Geburt ihrer Tochter Sama – inmitten eines katastrophalen Krieges.

GB 2019. R: Waad Al-Khateab, Edward Watts.

Dokumentation. 104 Min.

Der elfjährige Waisenjunge erfährt, daß seine Eltern eine Hexe und ein Magier waren. Schon im ersten Jahr auf einer Schule für Zauberei muß er mit seinen dortigen Freunden ein gefährliches Abenteuer im Kampf gegen Kräfte des Bösen bestehen.

USA 2000. R: Chris Columbus. D: Daniel Radcliffe, Rupert Grint. 152 Min.

Gretel & Hänsel Ohne Orientierung verirren sich die junge Gretel und ihr kleiner Bruder Hänsel in einem dunklen, tiefen Wald. Sie finden eine Hütte, in der eine alte Frau lebt, die freundlich wirkt. Die beiden glauben, endlich einen sicheren Ort gefunden zu haben. Doch die Sicherheit ist trügerisch.

Into the Beat – Dein Herz tanzt Katya ist eine junge talentierte und aufstrebende Ballerina. Eines Tages trifft sie auf eine Gruppe junger Breakdancer und ist fasziniert von dieser Welt, in der es anscheinend weder Regeln noch Schwerkraft gibt.

ag. Allerdings musste die visionäre Pionierin und zweifache Nobelpreisträgerin aufgrund ihres Geschlechts zeitlebens mit Widerständen in der männlich dominierten Wissenschaftswelt kämpfen.

GB 2019. R: Marjane Satrapi. D: Rosamund Pike, Sam Riley. 111 Min.

Master Cheng in Pohjanjoki Nach dem Tod seiner Frau reist der Küchenchef Cheng in ein abgelegenes Dorf in Finnland, um einen alten Freund zu treffen. Seine Speisen ermutigen die sehr unterschiedlichen Kulturen dazu, sich zu verbinden.

FI/C/GB 2018. R: Mika Kaurismäki. D: Anna-Maija Tuokko, Pak Hon Chu. 114 Min.

Meine Freundin Conni – Geheimnis um Kater Mau Auf seltsame Weise verschwinden Dinge aus dem Hotel, in dem Conni und Kater Mau Ferien machen.

Gemeinsam mit ihren Freunden muss sie schleunigst handeln: Wird es den Kindern gelingen, einen echten Dieb dingfest zu machen?

D 2020. R: Ansgar Niebuhr. Animation.

77 Min.

USA 2020. R: Osgood Perkins II. D: Sophia Lillis, Alice Krige. 88 Min.

D 2020. R: Stefan Westerwelle. D: Alexandra Pfeifer, Yalany Marschner. 99 Min.

Guns Akimbo

Jumanji: The next Level

Der erfolglose Videospielentwickler Miles landet zufällig auf der Seite eines im Darknet live übertragenen Actionspiels, bei dem die Teilnehmer zu tödlichen Deathmatches antreten, und wird zum unfreiwilligen Mitspieler.

Die vier Freunde Spencer, Martha, Fridge und Bethany müssen gemeinsm erneut die Welt von Jumanji betreten. Schon bald erfahren sie, dass sich dort die Spielregeln geändert haben und weitere Dschungelwelten zu durchqueren sind.

Ihre neue Stiefschwester Jenny entpuppt sich als unausstehlich, und bald ist Mina mit ihrer Geduld am Ende. Eines Nachts entdeckt sie im Schlaf, wie die Traumzauberer die Träume der Menschen erwecken.

Schnell findet sie heraus, wie sie in Jennys Träume eingreifen kann.

NZ 2019. R: Jason Lei Howden. D: Daniel Radcliffe, Samara Weaving. 97 Min.

USA 2019. R: Jake Kasdan. D: Dwayne Johnson, Jack Black. 123 Min.

DK 2019. R: Kim Hagen Jensen. Animation.

80 Min.

Harriet – Der Weg in die Freiheit

Marie Curie – Elemente des Lebens

Narziss und Goldmund

Harriet Tubman entfloh im Nordamerika des 19. Jahrhunderts nicht nur selbst der Sklaverei, sondern verhalf weiteren Hunderten Skla-

Die Entdeckungen und Forschungen der polnischen Chemikerin und Physikerin Marie Curie haben bis heute Auswirkungen auf den Allt-

Mina und die Traumzauberer

Der junge Goldmund wird von seinem Vater zum Studium ins Kloster geschickt und trifft dort auf den frommen Klosterschüler Narziss. Narziss hat sich

MR-16-17 Cinema totale.qxp_MR-16-17 Cinema Totale 21.07.20 15:21 Seite 17

KINOPROGRAMM Donnerstag 23.07. – Mittwoch 29.07.2020

NEU: Edison – Ein Leben voller Licht ab 6 J., Do + Mo 20.15, Fr – So 17.45 + 20.30, (EN) So 20.30

r Licht

Gretel & Hänsel

dem asketischen und von strengen Regeln geprägten Leben verschrieben, und zunächst versucht Goldmund, es ihm nachzutun …

D 2020. R: Stefan Ruzowitzky. D: Jannis Niewöhner, Sabin Tambrea. 118 Min.

Nightlife Barkeeper Milo und seine Traumfrau Sunny verabreden sich für ein romantisches Date. Alles läuft perfekt, bis Milos chaotischer Freund Renzo hereinplatzt, dem die halbe Berliner Unterwelt auf den Fersen ist.

Damit beginnt eine durchgeknallte Jagd durch die nächtliche Stadt.

D 2020. R: Simon Verhoeven. D: Elyas M’Barek, Palina Rojinski. 115 Min.

Onward: Keine halben Sachen Die Elfen-Brüder Ian und Barley im Teenager-Alter wollen nicht glauben, dass es in der Welt keine Magie mehr gibt. Ein Geschenk ihres verstorbenen Vaters führt sie auf eine außergewöhnliche Reise, die vielleicht sogar ein langersehntes Wiedersehen möglich macht.

USA 2020. R: Dan Scanlon. Animation.

114 Min.

Paw Patrol: Mighty Pups Kinoadaption der beliebten Animationsserie über eine Gruppe Hunde, die den Menschen zur Seite steht und für Recht und Ordnung sorgt.

USA 2018. R: Charles E. Bastien. Animation.

46 Min.

Schwarze Milch Nachdem sie in der Wüste Gobi miteinander aufwuchsen, werden die beiden Schwestern Ossi und Wessi voneinander getrennt. Eine Schwester wird nach Deutschland gebracht, die andere bleibt in der Mongolei.

D/MG2020. R: Uisenma Borchu. D: Uisenma Borchu, Gunsmaa Tsogzol. 92 Min.

Sonic the Hedgehog

Undine

Sonic, der blitzschnelle blaue Igel aus einer anderen Dimension, flieht vor außeridischen Verfolgern, die seine Superfähigkeiten für ihre Zwecke missbrauchen wollen, auf die Erde. Das Dumme ist nur, dass es ihm auf unserem Planeten nicht anders ergeht.

USA 2019. R: Jeff Fowler. D: Jim Carrey,

Neuinterpretation des Mythos der geheimnisvollen Wasserfrau Undine, die nur durch die Liebe eines Menschen ein irdisches Leben führen und eine Seele erlangen kann: Ein modernes Märchen in einer entzauberten Welt, die Geschichte einer Liebe auf Leben und Tod.

James Marsden. 99 Min.

D 2020. R: Christian Petzold. D: Paula Beer, Franz Rogowski. 90 Min.

Takeover – Voll Vertauscht Als Danny und Ludwig in einem Freizeitpark aufeinandertreffen, können sie ihren Augen kaum trauen: Sie sehen sich nicht nur sehr ähnlich, sie sind auch noch im gleichen Alter. Doch das war es auch schon mit den Gemeinsamkeiten …

D 2020. R: Florian Ross. D: Roman Lochmann, Heiko Lochmann. 87 Min.

The Gentlemen

Unhinged – Ausser Kontrolle Rachel gerät an einer Ampel mit einem fremden Autofahrer aneinander. Als sie hupend an ihm vorbeizieht, wird sie zur Zielscheibe eines wütenden Mannes, der offensichtlich nichts mehr zu verlieren hat und ihr in der Folge eine Reihe tödlicher Lektionen erteilt.

USA 2020. R: Derrick Borte. D: Russell Crowe, Caren Pistorius. 90 Min.

Amerikaner Mickey Pearson hat sich ein Imperium für Marihuana in London aufgebaut. Doch nun möchte er alles verkaufen, um mit seiner Frau Rosalind ein legales Leben in der britischen Oberschicht zu führen. Sein Vorhaben ruft sämtliche Groß- und Kleinkriminellen der Stadt auf dem Plan.

USA 2020. R: Guy Ritchie. D: Matthew McConaughey, Charlie. 113 Min.

USA 2019. R: Trey Edward Shults. D: Kelvin

The Vigil – Die Totenwache

NEU: The Virgil – Die Totenwache ab 16 J., Fr 20.30, Sa 20.15, So 20.45

Meine Freundin Conni Geheimnis um Kater Mau ab 0 J. Fr 17.15, Sa 15.00 + 17.00, So 15.00 + 17.15

Into the Beat – Dein Herz tanzt ab 0 J., Do – Mo 18.00, Sa 15.15, So 15.00

Nightlife ab 12 J. Do + Sa 19.00, Fr + Mo 19.30

Unhinged – Außer Kontrolle ab 16 J., Do – Sa 20.00, So + Mo 20.30, Sa 22.15

Onward: Keine halben Sachen ab 6 J. Fr 17.15, Sa 15.00, So 17.30

Waves ab 12 J., Do 19.30, Fr – So 20.00, Mo 19.45

Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn ab 16 J., Sa 22.15

Gretel & Hänsel ab 16 J. Sa 22.30

Wim Wenders, Desperado

USA 2020. R: Keith Thomas (II). D: Dave

D 2020. R: Eric Friedler, Andreas Frege.

Davis, Menashe Lustig. 90 Min.

Dokumentation. 120 Min.

Wim Wenders gilt mit Filmen wie “Himmel über Berlin”, “Buena Vista Social Club” oder “Paris, Texas” als Ikone des Neuen Deutschen Films.

Der Dokumentarfilm gibt Einblicke in das bewegte Leben des Regisseurs.

The Gentlemen ab 16 J. Fr + Sa 20.15

Takeover – Voll vertauscht ab 0 J. Do 18.30, Fr 17.45, Mo 18.30, Sa 15.15 + 17.45, So 15.30 + 17.45 Chaos auf der Feuerwache ab 0 J. Sa + So 15.30

Der Junge muss an die frische Luft ab 6 J., So 14.45 Specials im Cineplex: Harry Potter Teil 1 ab 6 J., Sa 16.45

Mina und die Traumzauberer ab 0J., So 15.15

Paw Patrol: Mighty Pups ab 0 J., So 14.00

Countdown ab 16 J. Do 20.30, Fr + Sa 20.45 Die fantastische Reise des Dr. Dolittle ab 6 J. Sa + So 15.30

Sneak Preview ab 18 J., So 20.00 + 20.15

Capitol-Center NEU: Schwarze Milch ab 12 J., tägl. 18.00*(*Di 17.00)

Für Sama ab 16 J. So 20.15

Marie Curie – Elemente des Lebens ab 12 J., tägl. 17.30 + 20.00

Undine ab 12 J. Do, Mo + Mi 17.15 + 20.15, Fr + Sa 20.15, So + Di 17.15

Berlin Alexanderplatz ab 12 J., tägl. 19.30

Harrison Jr., Taylor Russell. 137 Min.

Als Yavoc von seinem Rabbi das Angebot bekommt, die Totenwache für ein verstorbenes Mitglied der Gemeinde zu übernehmen, stimmt er widerwillig zu. Doch schnell stellt er fest, dass in dem runtergekommenen Haus etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Sonic the Hedgehog ab 6 J. Fr –Mo 17.30

Harriet – Der Weg in die Freiheit ab 12 J., Fr – So 17.30, Mo 20.00

Waves Tyler ist 18 und aufstrebender Ringkämpfer mit einem ebenso liebevollen wie dominanten Vater, den er nicht enttäuschen will. Als ihn eines Tages eine lang verdrängte Schulterverletzung einholt, führt dies zu einer tragischen Verkettung von Ereignissen.

Guns Akimbo ab 16 J. Sa 21.45

Eine größere Welt ab 12 J. Fr + Sa 17.00

Specials im Capitol: Dokumentarfilm: Wim Wenders – Desperado Di 19.15

OPEN-AIR-KINO auf der Schlossparkbühne

Narziss und Goldmund ab 12 J., Do 21.45

Das Perfekte Geheimnis ab 12J. Sa 21.45

Jumanji 2: The Next Level ab 12 J. Fr 21.45

OP-Vorpremiere: Master Cheng in Pojanjoki ab 6 J. Mi 21.30

Ticketverkauf online über www.cineplex.de/marburg oder im Vorverkauf an den Kinokassen im Cineplex und Capitol.

MR-18-19 TV-Tipps + VK.qxp_MR-20-26 VK 21.07.20 15:05 Seite 18

TV-Tagestipp am Freitag 24. Juli Tele 5 - 20.15 Seelen Die Erde ist nach einer Alien-Invasion zu einem friedlichen Planeten geworden. Die sogenannten Seelen haben sich in die Körper der meisten Menschen eingenistet. Während die außerirdischen Parasiten ihre Opfer zu willen- und emotionslosen Hüllen machen, ist nur noch ein Bruchteil der Bevölkerung von den außerirdischen Besatzern verschont geblieben.

TV-Tagestipp am Samstag 25. Juli

RTL 2 - 20.15 Armes Deutschland - Deine Kinder

Die Sozialdokumentation "Armes Deutschland - Deine Kinder" zeigt, wie Kinder ihren Alltag mit Geldnot, begrenztem Wohnraum und unerfüllten Wünschen meistern.

TV-Tagestipp am Mittwoch 29. Juli

Sat.1 - 22.25 Maze Runner: Die Auserwählten

ZDF - 22.45 Wachgeküsst - Urlaubsparadiese mitten in Deutschland

Gefangen im Labyrinth: Ein Aufzug bringt den Jugendlichen Thomas ohne Erinnerung auf eine Lichtung zu 60 anderen Jungs. Umgeben ist sie von einem geheimnisvollen Labyrinth voller tödlicher Gefahren. Wie und warum sind sie dort gelandet? Und wie kann ihnen die Flucht gelingen?

Bald kommt es auf der Lichtung zu Spannungen.

Spanien war gestern – Spessart ist heute. Corona hat die die Lust auf Urlaub verändert. Wer auf Nummer sicher gehen will, bleibt in Deutschland. Die Reisebranche erwartet einen Boom. An der Nordsee oder in Bayern könnte es eng werden. Die Dokumentation zeigt deshalb viele Alternativen zu den stark frequentierten Wunschzielen. Längst vergessene, ehemals beliebte Regionen werden "wachgeküsst".

TV-Tagestipp am Sonntag 26. Juli Sat.1 - 22.45 Legend of Tarzan Der im Dschungel aufgewachsene Tarzan hat vor vielen Jahren die Wildnis verlassen und kehrte zu seinen aristokratischen Wurzeln zurück. Als wohlhabender und zivilisierter Mann ist er verheiratet mit der schönen Jane. Eines Tages wird er als Botschafter vom Parlament berufen und soll zurück in seine alte Heimat den Kongo reisen.

TV-Tagestipp am Montag 27. Juli Arte - 22.05 Wo ist das Haus meines Freundes?

Der Film gibt Einblicke in fremde Lebensgewohnheiten und -umstände; er führt dem Zuschauer die strenge Erziehung und Unachtsamkeit der Eltern, den harten und einsamen Alltag der Kinder vor Augen. Mit scharfem Blick schildert Abbas Kiarostami das von patriarchalischen Strukturen bestimmte dörfliche Leben im Iran mit seinen Zwängen und Repressionen.

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TV-Tagestipp am Dienstag 28. Juli

TV-Tagestipp am Donnerstag 30. Juli ZDF - 23.15 Simpel Barnabas, Simpel genannt, ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Kindes. Er und sein Bruder Ben sind schon immer ein Herz und eine Seele. Als die Mutter der beiden unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden. Der Einzige, der diesen Beschluss rückgängig machen könnte, ist ihr Vater David.

Doch zu dem hatten die Brüder seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr.

TV-Tagestipp am Freitag 31. Juli Arte - 21.55 Kate Bush - Stimmgewaltig und exzentrisch Sie gilt als Königin des Artpop-Universums und Wegbereiterin für Musikerinnen wie Tori Amos, Björk, Alison Goldfrapp und Lily Allen: Kate Bush, die 1978 mit "Wuthering Heights" die Charts stürmte. Ihre hohe Stimme, die so überragend quietschte, dass sie den Sex-Pistols-Sänger Johnny Rotten mit Begeisterung an einen Sack voller Katzen denken ließ, revolutionierte damals den gängigen Disco-Stil.

MR-18-19 TV-Tipps + VK.qxp_MR-20-26 VK 21.07.20 15:05 Seite 19

VERANSTALTUNGSKALENDER Freitag 24.07. – Donnerstag 30.07.2020

FREITAG 24. JULI KONZERTE

SPORT MARBURG Herz-Kreislauftraining „Sommerstadt Marburg“ π16.30 Lahnwiesen Höhe MartinLuther-Schule

The Ocelots π21.00 Q, Pilgrimstein 26

WETZLAR The Valemakers π20.00 Franzis, Franziskanerstr. 4-6

BÜHNE

SAMSTAG 25. JULI KONZERTE WETZLAR KuHaMa Incident Latin, Blues π20.00 Franzis, Franziskanerstr. 4-6

LESUNGEN

WETZLAR

WETZLAR

Spark - Die klassische Band

André Eisermann „Goethe Werther Eisermann“ π21.00 Rosengärtchen

π21.00 Rosengärtchen

WANDERUNGEN

WANDERUNGEN

MARBURG Waldbaden Waldspaziergang.

Anmeldung unter beratungsstelle@ lebenmitkrebs-marburg.de oder 06421/ 162625 π17.00–20.00 Stadtwald, Gelände am Runden Baum

PARTIES/DISCO MARBURG Full Darkness BPM Edition π23.00 Nachtsalon, Bahnhofstr. 31a

MARBURGOCKERSHAUSEN Wildkräuterexkursion: Magisches Hexenkraut Beifuss für Leib & Seele.

Anmeldung: info@manesse-hoop.de, 06421/ 31769. π14.00–17.30 Manesse Hoop, Alte Kirchhofsgasse 10

PARTIES/DISCO MARBURG Assy Floddern - Mottoparty π18.11 Clou,

FILME

Gisselberger Str. 23

MARBURG Open Air Kino Jumanji 2: The Next Level π21.45 Schlossparkbühne

SONSTIGES MARBURG The Mushroom Project - Wie wir zusammen leben wollen Tanz- und Performanceprojekt für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.

Anmeldung: k.hylla@ theaternebendemturm.de π10.00–16.00 Theater neben dem Turm, Afföllerwiesen 3a Leckere Smoothies, selbst gepflückt Spielerisch lernen Kinder Wildkräuter kennen, die für einen Smoothie geeigent sind und fast überall wachsen. Anmeldung: info@manesse-hoop.de, 06421/ 31769. π11.00–13.00 Sophie-von-Brabant-Schule, Schulgarten

DIENSTAG 28. JULI

DONNERSTAG

SPORT

30. JULI

FÜHRUNGEN MARBURG

tourismus.de/altstadtfuehrung) π15.00–16.30

FILME

Öffentliche Führung Altstadt. Dauer: 1,5 Stunden, nur mit Ticket (www.marburgtourismus.de/altstadtfuehrung) π11.00–12.30 Stadt(ver)führung Fast Forward Theatre „Sommerstadt Marburg“ Anmeldung auf: www. sommerstadtmarburg.de π15.00 Altstadt

Bokwa-Fitness „Sommerstadt Marburg“ π18.00 somMR-Zelt, Leopold-Lucas-Str. 46b

MITTWOCH 29. JULI KONZERTE

SONNTAG 26. JULI KONZERTE MARBURG Bläserquintett des SSO Werke von Danzi und Milhaud. Öffenliche Probe. π19.30 Marktplatz und weitere Stellen in der Oberstadt

SONSTIGES MARBURG Kindergottesdienst: Sonne, Gras & Mehr „Sommerstadt Marburg“ Anmeldung auf: www. sommerstadtmarburg.de π10.30 somMR-Zelt Leopold-Lucas-Straße 46B

π21.30 Schlossparkbühne

Breakdance-Event „Sommerstadt Marburg“ Into the Beat mit dem Funky Harlekinz Anmeldung auf: www. sommerstadtmarburg.de π18.00 Kinosaal, Cineplex

FÜHRUNGEN

MARBURG

MARBURG Me & The Universe „Sommerstadt Marburg“ Anmeldung auf: www. sommerstadtmarburg.de π20.00 somMR-Zelt, Leopold-Lucas-Str. 46b

somMR-Fun Day „Sommerstadt Marburg“ π11.00 Georg-Gaßmann-Stadion, Leopold-Lucas-Straße 46B

BÜHNE

MARBURG

MARBURG Dracula Horror nach Bram Stoker.

Open-Air. Veranst.: Die Hoertheatrale. Tickets: www.diehoertheatrale.de π21.00–22.50 Spiegelslustturm, Spiegelslust 1

Stadt(ver)führung Fast Forward Theatre „Sommerstadt Marburg“ Anmeldung auf: www. sommerstadtmarburg.de π15.00 Altstadt

SONSTIGES MARBURG

FILME

MARBURG

MARBURG

somMR Akustik: Paul-Simpson-Project „Sommerstadt Marburg“ Anmeldung: www. sommerstadtmarburg.de π19.00 TurmCafé, Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg

Open Air Kino 2001: Odysee im Weltraum

FLT*I Treffen - das Zweite Treffen für FrauenLesben, Trans- und Interpersonen π18.30 Afföllerwiesen

FILME MARBURG Open Air Kino Master Cheng in Pohjanjoki π21.45 Schlossparkbühne

FÜHRUNGEN MARBURG Öffentliche Führung Altstadt. Dauer: 1,5 Stunden, nur mit Ticket (www.marburg-

Rumpelstilzchen somMR-Theater (Foto: Theater GegenStand) Mo, 18 Uhr, somMR-Zelt, Georg-Gaßmann-Stadion

MONTAG 27. JULI

MARBURG Open Air Kino Das perfekte Geheimnis π21.45 Schlossparkbühne

SONSTIGES MARBURG Flohmarkt π06.00 Messeplatz,

Afföllerstr.

Flohmarkt Aufbau ab 6 Uhr, keine Voranmeldung nötig (5,- EUR/Meter). π08.00–14.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a The Mushroom Project - Wie wir zusammen leben wollen Tanz- und Performanceprojekt für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.

Anmeldung: k.hylla@ theaternebendemturm.de π10.00–16.00 Theater neben dem Turm, Afföllerwiesen 3a

BÜHNE MARBURG Märchen-Montag: Rumpelstilzchen „Sommerstadt Marburg“ Anmeldung auf: www. sommerstadtmarburg.de π18.00 somMR-Zelt, Leopold-Lucas-Str. 46b

Stadt(ver)führung - FFT somMR-Führung (Foto: FFT) Sa und Do, 15 Uhr, Altstadt

Open Stage π20.00 Cavete,

Steinweg 12

SPORT MARBURG Sanfte Rückengymnastik & Entspannung „Sommerstadt Marburg“ π08.30 somMR-Zelt, am Georg-Gaßmann-Stadion, Leopold-Lucas-Str. 46b QI Gong „Sommerstadt Marburg“ π08.30 Marktplatz, Am Markt 1

Paul-Simpson-Project somMR-Akustik (Foto: Paul-Simpsom-Project) Do, 19 Uhr, TurmCafé, Spiegelslustturm

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