Marburger Magazin Express 26/2021

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26/21 2.7. – 8.7.21 39. Jg. www.marbuch-verlag.de Kostenlos

AB HEUTE WIEDER GANZ GROSSES KINO! mit vielen neuen Filmen!

Das ganze Programm gibt’s unter www.cineplex.de/marburg

Special

Sommer aktiv

Rock, Latin & Klassik

Jazz & Poesie

Märchenhaft

Festival auf der Schlossparkbühne

ECM-Night

Ausflugsziele

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I M P R E S S U M MARBURGER

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MAGAZIN

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Gegründet 1983 von Peter Mannshardt & Michael Boegner

ERSCHEINT IM MARBUCH VERLAG www.marbuch-verlag.de Ernst-Giller-Str. 20a, Marburg Geschäftszeiten: Mo – Fr 9 –13 und 14 –17 Uhr VERLAGSLEITUNG Katharina Deppe HERAUSGEBER Norbert Schüren REDAKTION Georg Kronenberg (kro) (verantwortl.), Michael Arlt (MiA), Gesa Coordes (gec), (pe) = Presseerklärung Tel: 0 64 21-68 44-30,-31 Fax: 0 64 21-68 44-44 Mail: redaktion@marbuch-verlag.de HERSTELLUNG Nadine Schrey, Hasret Sahin VERANSTALTUNGSKALENDER Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-0, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Formular: www.marbuch-verlag.de

Schön frisch. Foto: Pixabay

ANZEIGEN Katharina Deppe Tel: 06421- 6844-20, Fax: 06421 - 6844-44 Gesche Niese Tel: 06421- 6844-11 Mail: feedback@marbuch-verlag.de KLEINANZEIGEN (Fließtext) Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-68, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Coupon: www.marbuch-verlag.de DRUCK Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG, Gießen Die Urheberrechte der Artikel, Annoncenentwürfe und Fotos bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionen des Inhalts ganz oder teilweise nur mit schrifttlicher Erlaubnis des Verlages. Alle Adress- und Programmangaben ohne Gewähr.

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 1.1.2020

ABONNEMENT 26 x Ausgabe Marburg 51 x Ausgabe Marburg

44,- EUR 85,- EUR

SCHLUSS Redaktion: Freitag, 11 Uhr Veranstaltungshinweise: Freitag, 17 Uhr Kleinanzeigen: Montag, 14 Uhr Inserate: Dienstag, 12 Uhr GEPRÜFTE AUFLAGE (1. Quartal 2021) Marburger Magazin EXPRESS tatsächlich verbreitete Auflage 5.139/Erscheinung Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), Berlin Marbuch Verlag GmbH Ernst-Giller-Str. 20a • 35039 Marburg Geschäftsführer: Norbert Schüren

MAGAZIN

„Alles eine ... Frage der richtigen Lektüre.” Der mir manchmal rätselhafte Marburger plaziert die hübsche Ausgabe von Robert Scotts Antarktis-Tagebuch auf dem Tischchen neben seinem Liegestuhl und zieht etwas theatralisch die Luft durch die Zähne. Wir sind draußen, es hat über dreißig Grad, und wir ventilieren Strategien gegen die Hitze. Und ich muss sagen, dass an der Behauptung was dran ist. Die Geschichte der zweiten, fatalen Terra-Nova-Expedition sticht unter den obwaltenden Umständen E.A. Poes alkoholinduzierte DurstDelirien im Arthur Gordon Pym aus, die aktuell mal wieder die Zunge des Chronisten am Gaumen kleben lassen. „Abe’ da much ‘och noch meh’ chein“, entfährt es

dessen aufgesprungenen Lippen.

Und siehe, es verschwindet der manchmal etwas couriöse Marburger in seinem Gedankenpalast und kommt zurück mit – einem Rezept.

Verkürzt: Flasche Weißwein, Flasche Tonic, ordentlich Zitronenscheiben und Eiswürfel. Alles in einen großen Krug und zeitnah konsumieren. „Stand alles schonmal im EXPRESS. Um nur mal kurz meine Eingangsworte zu zementieren ...

(Löst übrigens auch Zungen)“ Und ein sanfter Pinguin huscht durchs Gebüsch.

Michael Arlt

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470 Menschen geimpft ____________________6 CORONA IM LANDKREIS ____________________7 Reisen und Corona ________________________7 Rock-, Latin- & Klassik-Highlights ________8 Jazz und Poesie ____________________________9 Hexenroute ________________________________9 Märchenhafte Ziele ________________________10 Tage der Industriekultur __________________11

Impf-Aktion

Sommerstadt Marburg

KINO ______________________________________12

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#meinbilddesmonats ______________________14 Schauergeschichten vom Altmeister ______14 AUSSTELLUNGEN __________________________15 MARBURG DIESE WOCHE __________________16 FLOHMARKT ______________________________20 STELLENMARKT __________________________21 FAHRZEUGMARKT ________________________22 Titelbild: Ganz großes Kino Foto: Cineplex Marburg

Tage der Industriekultur

Kino

mehr auf Seite 10

mehr auf Seite 12

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Sanierung beendet: Am 1. Juli öffnet der Hallenbereich im AquaMar. Foto: David Mark/Pixabay

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agazin

AquaMar: Hallenbad öffnet Die Sanierungsarbeiten im Hallenbereich des Marburger Sport- und Freizeitbades AquaMar sind beendet. Nachdem das Schwimmbad bereits 2019 aufgrund von größeren Schäden in der Dachkonstruktion geschlossen werden musste, stehen ab Donnerstag, 1. Juli, den Schwimmbegeisterten die Schwimmhalle, die Sprunghalle und auch das Lehrschwimmbecken wieder zur Verfügung.

Am 1. Juli öffnet auch die Aktionshalle im AquaMar wieder. Sie war von den umfangreichen Sanierungsarbeiten nicht betroffen und stand zwischenzeitlich den Badegästen zur Verfügung. Allerdings musste sie coronabedingt im November letzten Jahres wieder schließen.

Das Freibad und die Sauna im AquaMar haben bereits seit dem 2. Juni wieder geöffnet.

Wegen der Corona-Pandemie ist ein Besuch in den Bädern der

Stadt Marburg zurzeit nur mit einem Online-Ticket möglich. Gebucht werden die Tickets über die Website aquamar-marburg.safeaccess.shop.

Testspiel: Hannover & Hoffenheim In Marburg wird wieder vor Zuschauern gekickt: Die U17-Mannschaften der Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) Hoffenheim und von Hannover 96 spielen am Samstag, 3. Juli, ab 14 Uhr im Georg-Gaßmann-Stadion. Mit dem Testspiel endet die lange, fußballlose Zeit in der Stadt. „Die Anfragen von Bundesligist*innen zeigen uns, dass die Sportstadt Marburg über Anlagen verfügt, die auf einem Top-Niveau sind“, freut sich Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier über das kommende Spiel.

Zudem böten die neuen Sitzschalen im Georg-Gaßmann-Stadion verbesserten Sitzkomfort für die Zuschauer sowie genügend Abstand und können in diesem Zuge ebenfalls erprobt werden.

Die Marburg Mercenaries, die am Sonntag, 4. Juli, ihr drittes Heim-

Die U17-Mannschaften der TSG Hoffenheim und von Hannover 96 spielen am 3. Juli ab 14 Uhr im Georg-Gaßmann-Stadion. Foto: S. Hermann & F. Richter/Pixabay

spiel in der German Football League austragen, werden den Kartenverkauf für das Fußballspiel übernehmen. Karten können auf der Webseite der Mercenaries erworben werden: www.mercenaries.de/gameday/tickets.html.

Treppen steigen „Läufst du schon oder fährst du noch?“ Diese Aufschrift trägt eines der insgesamt 20 Schilder und Sticker, die aktuell im Parkhaus Oberstadt am Pilgrimstein zu finden sind. Die Sprüche und Illustrationen sind Teil des Treppensteig-Projekts „Marburg. Geht doch!“, das die Gesunde Stadt der Universitätsstadt Marburg, Studierende der Philipps-Uni und die Stadtwerke im Rahmen eines Projektseminars der Universität ins Leben gerufen haben. Ziel ist es, Bewegung in Marburg zu fördern. „Nehme ich den Aufzug oder die Treppe? Diese simple Entscheidung zu treffen, fällt nicht unbedingt leicht“, weiß Oberbürgermeister Thomas Spies, der selbst viel zu Fuß in Marburg unterwegs ist. Der Gesundheitsdezernent geht auf die Problematik näher ein: „Vielen von uns ist bewusst,

Schutzcontainer für obdachlose Menschen Die Wohnungsnotfallhilfe des Diakonischen Werkes Marburg-Biedenkopf sucht dringend einen Stellplatz in Marburg, an den sie einen Schutzcontainer für obdachlose Menschen aufstellen kann.

Der Wohncontainer soll obdachlosen Menschen Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus sowie im Winter Schutz vor dem Kältetod bieten.

Die Bewohner werden dabei durchgängig von der Diakonie betreut. Die Bilanz des im vergangenen Winter zum ersten Mal durchgeführten Schutzcontainer-Projekts ist laut Diakonie sehr gut: Bis zum 15. Mai seien zwei gemietete Container von insgesamt drei Personen durchgängig bewohnt worden.

Den betreffenden Personen konnten im Anschluss weitere Angebote unterbreitet werden, zum Bei-

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spiel den Übergang in ein stationäres Wohnheim.

Hintergrund des Projekts: Die Stadt Marburg stellt Notübernachtungsplätze in Mehrbettzimmern für obdachlose Menschen zur Verfügung. Es gibt allerdings laut Diakonie auch sehr zurückgezogen lebende Menschen, die das Angebot der Notschlafstelle nicht annehmen können. Für diese Menschen ist der Wohncontainer gedacht. Da ein Container-Standort nicht mehr genutzt werden kann, sucht das Diakonische Werk eine neue Abstellfläche für den etwas über drei Meter langen und zwei Meter breiten Container.

Nähere Auskünfte gibt es unter 06421/948778 oder 06421/161518.

dass Bewegung gesund ist und wir uns mehr bewegen sollten. Doch es fällt uns aus motivationstechnischen, zeitlichen oder anderen Gründen oft schwer, dies auch umzusetzen.“ Aus diesem Grund hängen im Parkhaus Oberstadt nun 20 Schilder und Sticker. „Die Schriftzüge sollen diejenigen, die können, dazu motivieren, die Treppen anstelle des Aufzugs zu benutzen und verdeutlichen dabei den Nutzen des Treppensteigens für die Gesundheit“, so der OB. Stadtverordnetenvorsteherin Elke Neuwohner freut sich ebenfalls, dass die Aktion nun gestartet ist, da sie zu dem Projekt angestoßen hatte. „Treppen steigen ist eine gute Möglichkeit, etwas Sport im Alltag unter zu bringen. Gleichzeitig verkürzt es die Wartezeit derer, die auf die Aufzüge angewiesen sind“, sagt sie.

Online-Anmeldeportal Modern und einfach soll es künftig sein, wenn Eltern ihre Kinder für Betreuungsangebote der Stadt Marburg anmelden. Und auch für das Personal von Betreuungseinrichtungen und Verwaltung soll das neue System Entlastung bringen. Mit dem Online-Anmeldeportal „Little Bird“ stellt die Stadt Marburg einen weiteren digitalen Service zur Verfügung.

Eltern können das Portal einerseits unverbindlich wie eine Suchmaschine nach geeigneten Betreuungsplätzen nutzen und sich über Träger und Einrichtungen, Öffnungszeiten, pädagogischen Schwerpunkten und Besonderheiten informieren. Nach der Registrierung und Anmeldung haben sie dann die Möglichkeit, direkt online von zuhause aus Platzanfragen an die gewünschten Einrichtungen zu stellen.

Auch für die Stadtverwaltung und die Einrichtungen selbst bringt das neue System Vorteile. Die Stadt stellt für Familien ein Be-

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Die neuen Sitzschalen im Georg-Gaßmann-Stadion in den Farben der Universitätsstadt Marburg. Foto: Fachdienst Sport, Stadt Marburg

3. Juli

treuungsangebot von insgesamt mehr als 3000 Plätzen bereit. Etwa ein Drittel der vorhandenen Plätze (zwischen 700 und 800) können jährlich neu vergeben werden, was bisher mit dem analogen System mit erheblichem Aufwand verbunden war. „Vor allem Doppel- und Mehrfachanmeldungen, mehrfach geführte Wartelisten oder unter unterschiedlichem Namen/Schreibweise angemeldete Kinder erforderten einen Abgleich und eine Abstimmung“, nennt Angela Stefan, Leiterin des Fachdienstes Kinderbetreuung, Beispiele. „Mit dem neuen OnlineService fällt das weg – im Portal wird jedes Kind nur einmal geführt.“ Adresse des Portals: portal.littlebird.de/Marburg. Weitere Infos: www.marburg.de/kinderbetreuung.

Künstler würdigt Gesundheitsamt Der Künstler Martin Obert dankt mit Porträts von Mitarbeitenden des Gesundheitsamts für deren Arbeit in der Corona-Pandemie.

Seine Werke sind ab sofort in einer Ausstellung im Foyer des Marburger Landratsamtes zu sehen.

Die Corona-Pandemie hat viele Menschen unter besondere Belastungen gestellt. Covid-19-Fälle bearbeiten, Kontaktpersonen ermitteln, die Erhebung aller grundlegenden Daten zur Situationsbewertung – mit der Arbeit, welche die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes des Landkreises Marburg-Biedenkopf seit Beginn der Pandemie leisten, tragen sie zur Sicherheit aller bei. Um dafür Wertschätzung auszudrücken, hat Obert von 30 Mitarbeitenden Einzelporträts gezeichnet. 22 davon werden im Foyer des Landratsamtes ausgestellt. Damit spricht Obert öffentlich seinen Dank aus und gibt einen Einblick in seine

Kunst. Alle Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes waren eingeladen, bei diesem Porträt-Projekt mitzumachen. Ausgestellt werden nun die Porträts von Mitarbeitenden, die zugestimmt haben, dass ihr Porträt in einer öffentlichen Ausstellung gezeigt werden darf.

Nach der Ausstellung bekommen die Mitarbeitenden ihr Porträt als Dankeschön geschenkt.

Die Zeichnungen sind mindestens bis Mittwoch, 28. Juli, zu sehen.

Interessierte sind nach einer kurzen Anmeldung per E-Mail an kultur@marburg-biedenkopf.de herzlich zu einem Besuch der Ausstellung eingeladen. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Landratsamtes zugänglich, montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr.

Fledermausexkursionen starten Die Stadt Marburg bietet auch in diesem Jahr wieder die beliebten Fledermausexkursionen an. Die nächsten Termine sind am 22. und 31. Juli ab 21 Uhr und am 28. August ab 20 Uhr. Treffpunkt ist jeweils die Ostseite des Hirsefeldsteges (nahe Jugendherberge).

Während der Exkursionen ist das Tragen einer medizinischen Maske oder FFP-2-Maske sowie das Einhalten der gültigen Abstandsregelungen vorgeschrieben.

Die Teilnahme ist kostenlos. Wegen der Corona-Situation ist aber die vorherige Anmeldung bei der Unteren Naturschutzbehörde sowie die Angabe von Namen, Adresse und telefonische Erreichbarkeit der Teilnehmenden erforderlich. Diese Daten werden vertraulich behandelt und nur für den Fall erhoben, dass bei einer auftretenden Corona-Infektion eine schnelle Erreichbarkeit erforderlich ist. Die Anmeldung bis drei Tage vor dem jeweiligen Termin

möglich beim Fachdienst Umwelt, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel – Untere Naturschutzbehörde, Klaus Bork, 06421/ 201-1708, naturschutz@marburgstadt.de.

Klimaneutral unterwegs Der Fachdienst Sport leistet seinen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität der Stadt Marburg. Der alte Benziner wurde gegen ein neuen klimaneutralen Opel Corsa ausgetauscht, um insbesondere auf kurzen Strecken wenig Schadstoffe auszustoßen.

Die ersten Elektrofahrzeuge hatte die Stadt Marburg bereits 2007 im Einsatz. Anfang 2012 schaffte die Stadtverwaltung die ersten Serien-Elektrofahrzeuge an und 2014 fuhren bereits neun Elektrofahrzeuge in der städtischen Flotte. Im Jahr 2016 war mit insgesamt 18 Elektrofahrzeugen und einem Hybridauto die Hälfte der Dienstfahrzeuge auf E-Mobilität umgestellt. Die Fachdienste stellen weiterhin sukzessive auf E-Mobilität um.

Im Juli vergangenen Jahres ersetzte die Stadt zwei Autos der Botenmeisterei durch neue Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Zudem erhielt beispielsweise auch die städtische Gebäudereinigung im Oktober das „City-Clean-Car“ als

neuen Dienstwagen, das durch insgesamt 35 Unternehmen gesponsert wurde. Anfang dieses Jahres starteten darüber hinaus die Planungen für ein Modellprojekt, das vermehrt batteriebetriebene Busse in Marburg vorsieht, die über eine Oberleitung wieder aufgeladen werden können.

Neue Sitzschalen im Stadion Das Georg-Gaßmann-Stadion hat nach 15 Jahren neue Sitzschalen für die Tribüne bekommen. Die alten Sitze waren entsprechend in die Jahre gekommen und teilweise defekt. „Die neuen Sitze in den städtischen Farben haben eine breitere Sitzfläche und einen breiteren Abstand zwischen den einzelnen Sitzen, was für mehr Sitzkomfort auf den fast 1500 Plätzen sorgen soll.

Durch den Einbau seitens durch die Hausmeister des GaßmannStadions konnten laut Stadt rund 10.000 Euro gegenüber einem Einbau durch eine Fachfirma eingespart werden. Die Gesamtkosten für die Anschaffung der Sitzschalen beliefen sich danach auf 33.500 Euro. kro

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Besucherin Irina Lungren erhält ihre Impfung mit Janssen von Johnson&Johnson. Fotos: Patricia Grähling, Stadt Marburg

470 Menschen geimpft Eine Dose reicht: Impf-Aktion am Richtsberg

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ierhundertsiebzig Menschen haben sich am vergangenen Sonntag bei der eintägigen Impf-Aktion am Richtsberg gegen das Corona-Virus impfen lassen.

Die Aktion organisierten Marburger Ärzte gemeinsam mit der Stadt Marburg. Von 8 bis 18 Uhr wurde der Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson in der Richtsberg-Gesamtschule verimpft. „Wir freuen uns, dass durch die Impf-Aktion am Richtsberg fast 500 weitere Menschen aus der Stadt und dem Umkreis geimpft sind – und somit sich und andere besser vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen können“, sagt Oberbürgermeister Thomas Spies.

Neben städtischen Mitarbeitern waren auch Mitarbeitende des THW, des DRK, des Sicherheitsdienstes und ehrenamtliche Helfer an der Impf-Aktion beteiligt.

Die medizinischen Aufklärungsgespräche führten Marburger Ärztinnen und Ärzte, darunter auch der Oberbürgermeister und die Stadtverordnetenvorsteherin Elke Neuwohner.

Ulrike Kretschmann, leitende Ärztin der Impf-Aktion, freut sich ebenfalls über die gute Zusammenarbeit: „Es ist toll, dass die Stadt Marburg in dieser Sache mit uns gemeinsam arbeitet und wir

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die Pandemie zusammen bekämpfen.“ Die Impfungen selbst führte das medizinische Personal der DRK-Schwesternschaft durch.

Für die Aktion stand der Impfstoff Janssen von Johnson&Johnson zur Verfügung. Der Vorteil an diesem ist, dass nur eine Dosis benötigt wird. Der Impfstoff eignet sich daher besonders für solch eine eintägige Aktion. Das Impf-Angebot richtete sich zunächst an die Menschen aus den Stadtteilen Richtsberg, Waldtal und Stadtwald sowie an jene, die den Stadtpass besitzen. Damit sollten vor allem diejenigen erreicht werden, die auf engem Raum leben. Der übrige Impfstoff wurde ab 13 Uhr für alle Interessierten freigegeben.

Als einzige Beschränkung galt, dass nur Männer ab 22 Jahren und Frauen ab 40 Jahren geimpft wurden. Dies entsprach der Empfehlung der leitenden Ärztin der Impfaktion.

Das Impf-Angebot wurde auf unterschiedlichste Weise beworben, um möglichst viele unterschiedliche Menschen zu erreichen. Neben der Bekanntmachung auf den städtischen Kanälen wurden Plakate und Flyer direkt in den Stadtteilen genutzt. Diese zeigten die Informationen auf Arabisch, Deutsch, Englisch, Persisch und Russisch. Auch die jeweiligen

Ortsvorsteher halfen bei der Information der Einwohner. Zudem machten Multiplikatoren in Kitas und Schulen auf die Aktion aufmerksam sowie die Gemeinwesenträger BSF, AKSB und die IKJG. Um am Impf-Tag selbst nochmal auf die Aktion hinzuweisen, fuhr das THW durch das Stadtgebiet und warb per LautsprecherDurchsagen für spontane ImpfTermine.

Die Formulare, die alle Impflinge ausfüllen müssen, hat die Stadt in insgesamt 25 Sprachen bereitgehalten. Zudem waren mehrere Dolmetscher vor Ort, die den Bürgern beim Ausfüllen der Formulare und auch bei der Registrierung, dem Arztgespräch und der Impfung zur Seite standen. Aber auch alle anderen Besucher wurden von dem Personal vor Ort von einer Station zur nächsten geführt, darunter auch von Anne Oppermann, die ehrenamtliches Mitglied im Magistrat der Stadt Marburg ist. Ziel war es, ein möglichst niedrigschwelliges und unkompliziertes Impf-Angebot zu schaffen.

Dass dies gelungen ist, meldeten mehrere Impflinge laut Stadt zurück.

Irina Lungren war durch ein Plakat an ihrer Haustür auf die Aktion aufmerksam geworden und berichtete: „Ich bin dankbar, dass ich dieses Angebot direkt in meiner Nähe habe. Hier kann ich einfach vorbeikommen, ohne vorherige Anmeldung und den digitalen Impfpass kann ich auch gleich mitnehmen. Man hat alles in einem Rutsch erledigt, das ist super!“ Auch ein weiterer Besucher war von der Aktion positiv überrascht: „Es ist unkompliziert und unbürokratisch. Zudem ist es gut organisiert, überall stehen Ansprechpartner, die einen durch die einzelnen Stationen lotsen.“ Daneben beschrieb der junge Mann auch das medizinische Aufklärungsgespräch als angenehm. „Der Arzt war sehr freundlich und hat dem Gespräch gleich eine persönliche Atmosphäre gegeben.

Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte alle Fragen klären.“ pe/kro

Marburger Ärzte, darunter auch OB Thomas Spies (Bild) und Stadtverordnetenvorsteherin Elke Neuwohner, führten die medizinischen Aufklärungsgespräche vor Ort.

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Corona im Landkreis Wöchentliches Update: Keine Corona-Patienten mehr im Klinikum / Delta-Fälle nehmen zu

10.937

10.601

51

285

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bestätigte Infektionen

genesen

aktuell erkrankt

verstorben

Inzidenz Landkreis Waldeck-Frankenberg

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rstmals seit Frühjahr vergangenen Jahres hat das Marburger Universitätsklinikum keine Corona-Patienten mehr. Die Inzidenz in Marburg-Biedenkopf ist leicht auf 5,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner gesunken.

13 Städte und Gemeinden sind sogar komplett coronafrei. Dazu zählen Amöneburg, Angelburg, Bad Endbach, Breidenbach, Ebsdorfergrund, Fronhausen, Lohra, Münchhausen, Neustadt, Rauschenberg, Steffenberg, Weimar und Wohratal.

Dass der Kreis den grünen Bereich noch nicht ganz erreicht hat, liegt vermutlich an der Delta-Variante. Auch in den Kreisen Gießen und Siegen-Wittgenstein wurden Delta-Fälle diagnostiziert. In Marburg-Biedenkopf sind es derzeit acht, wobei der Kreis davon aus-

geht, dass in fünf weiteren Fällen eine positive Labortestung folgt.

Betroffen ist ein Studierendenwohnheim in Marburg, in dem nun ein Stockwerk getestet wird. Zudem ist eine Familie aus dem Ostkreis betroffen – deshalb gibt es nun Testungen und Quarantäne in Klassen von drei Schulen sowie einer Kindertagesstätte.

Um die Impfungen weiter voran zu bringen, plant nach der Stadt Marburg auch der Landkreis eine Sonderimpfaktion mit dem Präparat von Johnson & Johnson. Am Sonntag, 4. Juli, in der Zeit von 7 bis 22 Uhr können sich Interessierte aus dem gesamten Kreis im Marburger Impfzentrum mit dem Wirkstoff schützen lassen. Es gibt 900 Dosen aus einer Sonderlieferung des Landes Hessen.

Das gilt derzeit in Europa

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Landkreis Marburg-Biedenkopf

Lahn-DillKreis

Vogelsbergkreis

Landkreis Gießen

Neue Fälle je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen: 0

bis 5

bis 10

bis 20

bis 35

bis 50

bis 100

gec

Reisen und Corona ie Zahlen der Corona-Infizierten gehen tendenziell zurück und die Impfquoten steigen.

Auch wenn sich derzeit die DeltaVariante ausbreitet, werden in vielen europäischen Ländern die Einschränkungen langsam zurückgenommen. Reisen innerhalb der EU sind wieder möglich. Doch wo stehen verlässliche Informationen zur Verfügung? „Über unser EUInformationszentrum im Regierungspräsidium möchten wir die Mittelhessen informieren, wie die Reisebedingungen aus Sicht der Europäischen Union sind“, sagt Regierungspräsident Christoph Ullrich.

Die EU hat in den vergangenen Wochen und Monaten einige Initiativen auf den Weg gebracht, um sicheres Reisen und einen freien Waren- und Dienstleistungsverkehr in ganz Europa zu ermögli-

SchwalmEderKreis

Landkreis SiegenWittgenstein

Entwicklung der Fallzahlen im Landkreis Marburg-Biedenkopf

chen. „Trotz aller begrüßenswerten Lockerungen sind überall innerhalb der Union Gesundheitsund Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, um Ihnen dabei zu helfen, Ihr Recht auf Freizügigkeit auszuüben“, erläutert der Gießener Regierungspräsident. „Seit über einem Jahr läuft sehr erfolgreich das Online-Angebot ‚Reopen EU‘. Hier finden Interessierte aktuell geltende Beschränkungen, Regeln und die Gesundheitslagen aller Mitgliedsstaaten.“ Unter anderem gibt es dort Informationen über Quarantäneund Testanforderungen für Reisende, das digitale EU-Impfzertifikat und mobile CoronavirusKontaktverfolgungs- und WarnApps. Die Informationen werden häufig aktualisiert und sind in 24 Sprachen verfügbar.

Relativ neu ist das digitale COVID-

Zertifikat der EU. Es handelt sich dabei um einen digitalen Nachweis darüber, dass man entweder geimpft ist, negativ auf Corona getestet wurde oder von Corona genesen ist. Ab dem 1. Juli ist das Zertifikat EU-weit verfügbar. Mit dem „CovPass“ setzt Deutschland das europäische Zertifikat um.

Deutschland ist auch bereits an den sogenannten europäischen Gateway-Server angeschlossen.

Damit können die Zertifikate grenzüberschreitend genutzt werden, etwa um eine CoronaImpfung elektronisch nachweisen zu können. Dazu ergänzt Michael Schär vom RP: „Selbstverständ-

lich kann das Zertifikat auch in Papierform ausgestellt werden.

Es ist eine verlässliche Lösung, die dann in allen EU-Staaten gültig ist.“ Zwischenzeitlich sind die allermeisten KontaktnachverfolgungsApps untereinander kompatibel.

Denn im Falle einer Corona-Infektion ist die Nachverfolgung der Infektionsketten unerlässlich zur Eindämmung der Pandemie. pe

Weitere Informationen sind im Internet auf reopen.europa.eu/de sowie digitaler-impfnachweis-app.de zu finden.

Mit dem „CovPass“ setzt Deutschland das digitale EU-Impfzertifikat um. Foto: Georg Kronenberg

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Sommer aktiv

STADT

Softeis rocken die Schlossparkbühne am Sonntag, 11.7., um 16 Uhr. Foto: Softeis

Rock-, Latin- & Klassik-Highlights Festival auf der Schlossparkbühne vom 9. bis 11. Juli

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rinnern Sie sich noch an den letzten Sommer? Musik, Spiel, Sport und Kinderspaß überall: Familientag am Richtsberg, Hatha-Yoga im Gaßmann-Stadion, Konzerte an vielen Orten und Führungen durch die entlegensten Winkel der Stadt – und vieles mehr.

Die „Sommerstadt Marburg“ bot 2020 in der Sommerferienzeit ein großes, dezentrales und an die Bedingungen der Corona-Pandemie angepasstes Sommerprogramm.

Mehr als 70 Konzerte, Märchentage, Stadtführungen, Familienevents und Sportveranstaltungen wurden organisiert.

In diesem Jahr soll es weitergehen mit dem Sommerspaß. Diesmal noch länger, vom 9. Juli bis zum 25. September, selbstverständlich weiterhin pandemiegerecht, mit noch mehr Angeboten.

Den Start der „Sommerstadt Marburg“ markiert ein dreitägiges Fe-

stival auf der Schlossparkbühne vom 9. bis zum 11. Juli, also an dem Wochenende, an dem normalerweise unser Stadtfest „3 Tage Marburg“ stattfinden würde.

Wie bei „3TM“ beginnt das Wochenende mit einem Klassikhighlight: Zur Eröffnung am Freitag, 9. Juli, um 18 Uhr spielt die Philipps-Philharmonie in einer kammermusikalischen Besetzung unter der Leitung von Ulrich Metzger Werke von Bach, Haydn und Morricone.

Tags darauf dominieren lateinamerikanische Rhythmen: Der Worldpianist Jean Kleeb tritt um 16 Uhr zusammen mit der Gruppe Wiñay auf. Kleeb begeistert sein Publikum mit Kompositionen und Improvisationen, die Klassik, Jazz, Latin und Weltmusik auf beeindruckende Weise verbinden. Die Marburger Formation Wiñay besteht aus fünf Musikern, die traditionelle Musik aus Lateinamerika

Eröffnung mit der Philipps-Philharmonie am Freitag, 9.7., um 18 Uhr. Foto: Pixabay

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auf klassischen und traditionellen Instrumenten präsentieren. „Wiñay“ ist ein Wort der in Teilen von Peru, Bolivien oder Equador gesprochenen Sprache Quechua und bedeutet „Wachsen“. „Für uns bedeutet das, dass wir durch die Musik miteinander und mit anderen Menschen zusammen wachsen können“, sagen die Musiker.

Als zweite Band am Samstag im Schlosspark spielt Sonido Aguajal um 19 Uhr. Die Marburger Band wurde von mehreren Freunden gegründet, die die Liebe zur lateinamerikanischen Musik eint. Sonido Aguajal vereint nicht nur CumbiaKlänge, sondern auch tropische lateinamerikanische Rhythmen wie etwa Salsa, Merengue oder Bolero.

Der Festivalsonntag startet mit begeisternder Comedy, Jonglage und Zauberei von Sune Petersen um 14 Uhr. Der international aus-

gebildete und aus dem Fernsehen bekannte Marburger Künstler wird nicht nur die Kleinen ins Staunen versetzen: Die Zuschauer werden in eine Welt spannender Artistik und einfallsreicher Magie entführt.

Um 16 Uhr wird schließlich die heimische Kultgruppe Softeis die Schlossparkbühne rocken: Mit ihrer Formation haben Werner und Gerhard Eismann regionale Rockgeschichte geschrieben. 2018 feierte die Band ihr 40-Jähriges Bühnenjubiläum – unter anderem mit einem mitreißenden Auftritt im Schlosspark bei „3 Tage Marburg“, an den sie dieses Jahr mit Explosivität, Dynamik und Leidenschaft nahtlos anknüpfen werden. kro

Alle Veranstaltungen mit Anmeldung unter 06421-68440 oder kaz@marbuch-verlag.de

Lateinamerikanische Rhythmen am Samstag, 10.7., von Jean Kleeb und Wiñay (16 Uhr) und Sonido Aguajal (19 Uhr). Foto: Georg Kronenberg

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Sommer aktiv

Tenorsaxophonist Matthieu Bordenave präsentiert zusammen mit Florian Weber und Patrice Moret sein Album „La traversée“. Foto: Adrian Schätz/ECM Records

Softeis

Jazz und Poesie Ausnahme-Musiker in der Pfarrkirche am 11.7.

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rei Ausnahmemusiker, vereint in einem neuen Projekt zwischen zeitgenössischer Kammermusik und Jazz: Für sein neues Album „La traversée“ – „Die Überquerung“ – hat der französische Tenorsaxophonist Matthieu Bordenave sich mit dem deutschen Pianisten Florian Weber und dem Schweizer Bassisten Patrice Moret zusammengeschlossen. Im Booklet zu La traversée schreibt Bordenave: „Wie in einem Gedichtband, in dem eine ganz spezielle Atmosphäre vom Text ausgeht und bestimmte Bilder wiederkehren, kreisen die Stücke wie ein Mosaik ineinander…“. Auch die Poesie lieferte atmosphärische Inspiration für die

Kompositionen, die jeweils nach Zeilen und Bildern aus dem Werk von René Char betitelt sind. Char war nicht nur einer der großen französischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, „ein Leuchtturm für viele Künstler“, wie Matthieu sagt, sondern schrieb auch zahlreiche von den Aromen der Provence durchdrungene Gedichte. Bordenave: „Die Melodien waren Antworten auf einige der Gedichte oder auf Eindrücke, die sich aus ihnen ergaben.”

Matthieu Bordenave präsentiert sein bei ECM erschienenes Album am Sonntag, 11.7. um 19 Uhr in der Lutherischen Pfarrkirche. pe/kro

Kanufahren & Tretbootverleih in Odenhausen/Lahn Unser Angebot: (ohne Personentransfer)

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www.loganatours.de

Infos: pianopianofestival.com

Hexenroute Audioguides und Themenwege

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er Sommer ist eine prima Zeit, seine Heimatstadt Marburg besser kennenzulernen, insbesondere wenn das Reisen coronabedingt immer noch schwierig ist. Möglichkeiten gibt es genug, zum Beispiel mit den Themenrouten und Audioguides, die das Kulturamt entwickelt hat.

Das neueste Produkt ist der 2020 entstandene Audioguide „Hexenroute – ein Stadtspaziergang zum Hören“. Er thematisiert, welches

Unrecht in Marburg zur Zeit der Hexenverfolgung geschah und widmet sich dabei der Geschichte von Catharina Staudinger, die im Sommer 1656 als Hexe verurteilt und verbrannt wurde. Wo hat sie gelebt? Was war passiert? Wie wurde ihr der Prozess gemacht?

Das und vieles mehr wird in dem Audioguide aufgegriffen. Exemplarisch erfahren Hörerinnen und Hörer so mehr über die Hexenverfolgung in Marburg.

Mit dem Audioguide und dem Faltblatt zur Hexenroute können alle jederzeit selbstständig in die Geschichte der Hexenprozesse in Marburg eintauchen.

Der Weg führt von den verschiedenen ehemaligen Gefängnissen auf dem Marburger Schloss über den Marktplatz, wo öffentlich und unter freiem Himmel die Urteile verkündet wurden, bis zum Rabenstein auf der anderen Lahnseite; hier fanden die Hinrichtungen

statt. Wer der „Marburger Hexenroute“ folgt, erfährt auch etwas darüber, wann und warum die Hexenverfolgungen überhaupt entstanden sind und wie ein Hexenprozess konkret ablief. kro

Weitere Informationen unter www. marburg.de im Bereich Kultur und Tourismus beziehungsweise unter www.marburg-tourismus.de

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Sommer aktiv

Der sagenumwobene Christenberg inspirierte einst den Heimatmaler Otto Ubbelohde zur Illustrierung der Grimm’schen Märchen. Fotos: Georg Kronenberg

Märchenhafte Ziele Ausflugstipps in der Region

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on der Amöneburg über das Schloss Biedenkopf bis zum Christenberg: An Attraktionen und Ausflugszielen ist das Marburger Land reich. Wer genussvoll den Alltag hinter sich lassen möchte, hat bei Wander- und Radausflügen in idyllische Umland vielfältige Möglichkeiten.

Bestens ausgebaute Rad- und Wanderrouten verbinden Städte und Gemeinden wie auch angrenzende Landkreise miteinander.

Von Kirchhain nach Frankenberg, von Biedenkopf nach Wetter oder vom Perfstausee zum Aartalsee bieten sich zahlreiche Tagestouren an.

Wer gerne per pedes unterwegs ist, kann rund um Marburg traumhafte Premiumwanderwege ent-

decken, wie zum Beispiel das „Wandermärchen Burgwald-Ederbergland“. Von Marburg bis Frankenberg, vom Lahntal bis ins obere Edertal erstreckt sich das „Wandermärchen“ mit 19 Rundwanderwegen und dem Streckenwanderweg „Burgwaldpfad“. Zertifiziert mit dem Wandersiegel des Deutschen Wanderinstituts führen sie zu den schönsten Natur- und Kulturplätze des Burgwalds und des Ederberglands.

Ein Highlight ist beispielsweise die Christenbergtour: Die Route, die 2004 die Auszeichnung zum Wanderweg des Jahres erhielt, verbindet zwei bedeutende kulturelle Kleinode des westlichen Burgwalds miteinander: Die Überreste der keltisch-fränkischen Burgan-

Burgruine auf der Amöneburg.

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lage auf dem Christenberg und die aus dem 13. Jahrhundert stammende Burg Mellnau.

In märchenhaften Waldlandschaften führt der Weg durch stille Moos- und Moortäler zu spektakulären Aussichtspunkten. Vorbei an Silberborn und Spiegelteich erreicht man den 388 m hohen Bergsporn des Christenbergs.

Während dieser eine Aussicht über das Wetschaftstal bis hin zum Sieger- und Sauerland bietet, ist von der Burg Mellnau aus ein Blick bis hin zum Marburger Landgrafenschloss Marburg möglich.

Der sagenumwobene Christenberg inspirierte einst den Heimatmaler Otto Ubbelohde zur Illustrierung der Grimm’schen Märchen. Die romanische Kirche mitten im Wald diente dem Maler als Vorbild für Aschenputtel, während das Küsterhaus als Hexenhäuschen im Märchen Hänsel und Gretel Berühmtheit erlangte.

Die Amanaburch-Tour ist ein schöner Rundwanderweg, der den

Wanderer im Erholungsort Amöneburg über Berg und Tal führt.

Auf dem weithin sichtbaren Berg wandert man entlang an Basaltfelswänden und entdeckt dabei die Fauna und Flora eines seit 1927 ausgewiesenen Naturschutzgebietes.

Eine relativ neue, attraktive RadThemenroute ist das „Höfe-Radeln“. Nach dem Motto „Regionalität entdecken und genießen“ verbindet die rund 30 Kilometer lange Strecke typisch mittelhessische Bauernhöfe, romantische Landgasthöfe und landwirtschaftliche Direktvermarkter mit ehemaligen Mühlen und Hof-Cafés.

Die Route führt durch malerische Dörfer und idyllische Landschaften. Sie informiert über die frühgeschichtliche Landwirtschaft und Lebensweise und macht den Alltag auf dem Hof und das Handwerk der jüngeren Vergangenheit erfahrbar. Ob Hühner und Kühe, Zugvögel und Wasserbüffel, ob auf dem Hof, auf den Weiden oder an den Teichen – hier werden Biodiversität und regionale Landwirtschaft vor der Haustür begreifbar.

Auch darüber hinaus gibt es viel zu erkunden: Der Landkreis bietet viele weitere Radtouren und Wanderwege an. kro/pe

Die Routen des „Wandermärchens Burgwald- Ederbergland“ stehen unter www.marburg-tourismus.de/ Wandermaerchen im Internet.

Die virtuell verfügbare Routenführung zur Radtour „Höfe-Radeln“ ist unter www.marburg-tourismus.de/ hoeferadeln zu finden.

Zahlreiche weitere Ausflugsziele finden sich unter www.marburgtourismus.de.

Regionalität entdecken und genießen ist das Motto der Rad-Themenroute „Höfe-Radeln“.

MR-6-13 Themen.qxp_EXPRESS Themen 29.06.21 12:20 Seite 11

Sommer aktiv

„Reise in die Vergangenheit in das Arbeitsleben vor 100 Jahren im Hinterlandmuseum im Schloss Biedenkopf. Foto: Georg Kronenberg

Tage der Industriekultur Wanderungen, Führungen, Online-Veranstaltungen am ersten Juli-Wochenende

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ittelhessens Industrie hat zahlreiche Erfolgsgeschichten vorzuweisen. Dass Kleinbildkameras aus Wetzlar die Geschichte der Fotografie nachhaltig geprägt haben, dürfte weithin bekannt sein. Weit weniger bekannt ist freilich, dass die Lobby im New Yorker Empire State Building mit Lahnmarmor aus Villmar ausgekleidet ist.

Bei den „Tagen der Industriekultur“ vom 1. bis 4. Juli soll die ganze Vielfalt der heimischen Industriegeschichte sichtbar gemacht werden. Es gibt Stadtführungen, Wanderungen, Tage der offenen Tür, aber auch virtuelle Veranstaltungen und Vorträge in den mittelhessischen Landkreisen.

2017 gab es in der Region die ersten Tage der Industriekultur, inzwischen hat sich viel getan: die

Akteure haben „ihre“ Orte über die Website industriekultur-mittelhessen.de und eine eigene Smartphone App sichtbarer gemacht. In diesen Online-Medien finden sich neben den Orten auch die über 40 Veranstaltungs-Angebote der diesjährigen Reihe: Neben beliebten Klassikern wie der Wanderung auf dem Erzweg des Geoparks Vulkanregion Vogelsberg am Samstag oder dem Schmelz- und Schmiedetag auf der Grube Fortuna am Sonntag gibt es auch ganz neue Formate, die eigens für die Tage der Industriekultur erschaffen wurden: das Oberhessische Museum zeigt digitale Kurzfilme zur Industrialisierung in Gießen, das Lahn-Marmor Museum Villmar und das Dokumentationsund Informationszentrum Stadtallendorf bieten Online-Vorträge. In

allen fünf Landkreisen der Region gibt es Angebote, bei den meisten muss man sich aus organisatorischen Gründen anmelden – die Plätze sind oft begrenzt. kro

Veranstaltungen im Kreis Marburg-Biedenkopf: • Donnerstag, 1.7., bis Sonntag, 4.7: Regionalmuseum „Hinz Hoob“ in Gladenbach-Weidenhausen: Ausstellungen „Wasser marsch!“ und „Unter Strom!“ • Donnerstag, 1.7., bis Sonntag, 4.7.: DIZ – Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf: Ausstellung „Stadtallendorfs Industrie“ • Donnerstag, 1.7., 19 Uhr: DIZ – Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf: Digitaler Vortrag „Industrieheimat“ • Samstag, 3.7., 12 Uhr: DIZ – Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf: Stadtführung „Vom Sprengstoffwerk zur „Industriegemeinde“ – Stadtallendorf als Rüstungsaltstandort im Wandel“ • Donnerstag, 1.7. bis Sonntag, 4.7.: Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf: Ausstellung „Reise in die Vergangenheit zeigt Arbeitsleben vor 100 Jahren“ Alle Termine auf der Website industriekultur-mittelhessen.de

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Foto: Disney

Nomadland Oscar-Gewinner im Cineplex

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er neue Film von Chloé Zhao ist ein mit epischem Atem erzähltes Porträt der nomadischen amerikanischen Seele und folgt der Spur von Saisonarbeitern, die von einer Arbeitsgelegenheit zur nächsten ziehen, ohne jemals zur Ruhe zu kommen – ein Roadmovie für unsere Zeit, das zusätzliche Bedeutung annimmt in dieser Zeit des Wandels und fortwährender Neudefinition.

Wir sehen die Pracht des amerikanischen Westens, von den Bad-

lands in South Dakota über die Wüste von Nevada hin zum pazifischen Nordwesten, durch die Augen der 61-jährigen Fern. Gespielt wird sie von Frances McDormand, die als eine Produzentin des Films auch Zhao mit an Bord holte, nachdem sie beim Betrachten des vorangegangenen Films der Regisseurin, The Rider, eine verwandte Seele entdeckte.

Zusammen formten sie das Porträt einer Frau, die einen Ehemann und ihr gesamtes bisheriges

Ich bin dein Mensch Melancholische Komödie im Capitol

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lma (Maren Eggert) ist Wissenschaftlerin am PergamonMuseum in Berlin. Um an Forschungsgelder für ihre Arbeit zu kommen, lässt sie sich zur Teilnahme an einer außergewöhnlichen Studie überreden. Drei Wochen lang soll sie mit einem ganz auf ihren Charakter und ihre Bedürfnisse zugeschnittenen humanoiden Roboter zu leben, dessen künstliche Intelligenz darauf angelegt ist, der perfekte Lebenspartner für sie zu sein. Und so tifft sie auf Tom (Dan Stevens), eine hochentwickelte Maschine in Menschengestalt, einzig dafür geschaffen, Alma glücklich zu machen ... „Ich bin dein Mensch“ erzählt von einer Begegnung, die uns in der nahen Zukunft vielleicht erwartet.

Es ist eine melancholische Komödie um die Fragen der Liebe, der Sehnsucht und was den Menschen zum Menschen macht. „Ich hatte aus der Ferne von einer Kurzgeschichte gehört, die verfilmt werden sollte. Ich wusste nicht mehr als, Frau trifft Roboter' und habe mein Interesse bekun-

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det“, erinnert sich Regisseurin Maria Schrader in der „Director’s Note.“ Der Traum vom künstlichen Menschen ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Tom ist weiterentwickelt als seine künstlichen Vorgänger. Er ist den Menschen in fast allem überlegen, zugleich aber frei von persönlicher Ambition, frei von Angst, frei von Freiheitsdrang. Von ihm geht keine Gefahr aus. Tom ist vielleicht der ultimative Untertan.

Aufgeklärt und einverstanden mit der Tatsache, dass sein Auftrag seine Existenzberechtigung ist."

Sein Auftrag wiederum ist nichts Geringeres als die schönste Sache der Welt: Einen Menschen glücklich machen. Als perfekter Lebenspartner programmiert, mit individuell passenden Charakterzügen und Eigenschaften ausgestattet, soll er die Einsamkeit vertreiben, die Sehnsucht nach Vertrauen und Liebe erfüllen und käuflich zu haben sein - Eine Idee, die Alma vehement verabscheut.

Alma verteidigt die Idee der romantischen Liebe, der Unabhän-

Leben verloren hat, als die Minenstadt, in der sie lebte, aufgelöst wurde. Aber sie stellt sich der Herausforderung, entdeckt eine ungekannte Stärke und beginnt ein neues Leben. Bei den Treffen der Nomaden findet sie eine neue Gemeinschaft. Dazu gehören Linda May und Swankie (echte Nomadinnen, die sich selbst spielen) ebenso wie Dave (David Strathairn), dem Fern immer näherkommt, und andere, die sie auf der Straße trifft. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie sich, wie Chloé Zhao es ausdrückt, „in der Natur weiterentwickelt: In der Wildnis, den Felsen, Bäumen, Sternen, in einem Wirbelsturm entdeckt sie ihre Unabhängigkeit“. „Als Fern ,arbeitete’ ich tatsächlich Seite an Seite mit den anderen Angestellten in einem Amazon-Verteilerzentrum, bei einer Zuckerrübenernte, in der Cafeteria einer Touristenattraktion und in einem Nationalpark“, erinnert sich Haptdarstellerin Frances McDormand. „In den meisten Fällen hat man mich auch nicht als jemand anderen als eine Arbeiterin wahrgenommen. Natürlich habe ich nicht das komplette Tagespensum absolviert, das man arbeiten müsste,

wenn man wirklich angestellt wäre. Aber es war uns wichtig zu zeigen, wie diese Arbeit, ihre Umstände und ihre Konsequenzen wirklich aussehen: die körperlichen Belastungen und Anstrengungen für ältere Menschen, aber genauso auch die Freude an der Arbeit, das Leben in der Natur im Nationalpark, das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und das nötige Geld zum Leben zu verdienen.” „Nomadland“ ist der dritte Kinofilm der Oscar-Preisträgerin Chloé Zhao. Ihre atmosphärische Genauigkeit und sensible Annäherung an die innere Welt ihrer Protagonisten hat sie zu einer der aufregendsten neuen Regisseurinnen in Hollywood gemacht. Ihr berührendes neues Werk wurde bei der 93. Preisverleihung der Academy Awards mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet. Frances McDormand gewann den Oscar für die beste Hauptdarstellerin und Chloé Zhao für die beste Regie. Der Gewinner des Goldenen Löwen in Venedig und des People’s Choice Award in Toronto galt als der Favorit der Award-Season und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt.

gigkeit, des sogenannten freien Willens. Tom ist in ihren Augen nichts weiter als eine Erfüllungsmaschine ihrer Bedürfnisse. Kein Gegenüber, nur eine hohle Illusion. „Alma konfrontiert uns – und sich selbst – mit den Paradoxien des menschlichen Begehrens. Ist es ein zentraler Wesenskern der menschlichen Existenz, dass immer eine Differenz bestehen muss zwischen dem, was man will und dem, was man hat?“, fragt die Regisseurin.

Dass Alma sich dennoch in Tom verliebt, stellt sie vor eine unlösbare Aufgabe. Sie folgt ihrer Sehnsucht und handelt gleichzeitig gegen ihre Überzeugung ... „Vielleicht befällt auch sie die Angst, dass Tom und seine künstlichen Gefährten die höher entwickelten Wesen sein könnten, jedoch nicht gewalttätiger und kälter, sondern altruistischer, zivilisierter, friedlicher. Höhere Wesen, die auf kurz oder lang den herkömmlichen Menschen obsolet machen könnten.“

pe/MiA

pe/MiA

Foto: Christine Fenzl/Majestic

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KINOPROGRAMM Donnerstag 1.7. – Mittwoch 7.7.2021

NEU: Normadland ab 0 J. tägl. 17.00 + 19.30, Do – So 15.15 Fr + Sa 22.15 (Original mit Untertiteln) NEU: Nobody ab 16 J. tägl. 17.45 + 20.15, Fr + Sa 23.15

Foto: Gordon Timpen/Tobis

NEU: Freaky ab 16 J. tägl. 18.00, Fr + Sa 23.00

Catweazle

NEU: Godzilla vs. Kong (3D-Fassung) ab 12 J. tägl. 20.00, Fr + Sa 23.00

Otto Waalkes im Cineplex

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er 12-jährige Benny (Julius Weckauf) entdeckt in seinem Keller den kauzigen Magier Catweazle (Otto Waalkes), der sich versehentlich aus dem 11. Jahrhundert in die Jetztzeit katapultiert hat. Gemeinsam stürzen sich die beiden in ein Abenteuer, um Catweazles Zauberstab zurück zu erobern, bevor ihn die raffgierige Kunstexpertin Dr. Metzler (Katja Riemann) gewinnbringend versteigern kann. Denn nur mit diesem Stab kann Catweazle wieder in seine Zeit zurückkehren ...

Es gibt meist zwei Reaktionen auf den Namen Catweazle: entweder nostalgische Begeisterung oder verständnislose Ratlosigkeit. Wer die britische TV-Serie aus den 70er-Jahren kennt, liebt sie für ihre Schrulligkeit und die im wahrsten Sinne des Wortes aus der Zeit gefallene Hauptfigur. Andere fragen nur: „Kettwer?“ oder „Was für’n Wiesel?“ Doch ohne diesen Moment der Ratlosigkeit hätte es vielleicht nie einen Catweazle-Kinofilm gegeben. Gut sieben Jahre ist es her, dass Regisseur Sven Unterwaldt bei einer Maskenbesprechung auf die Frage, wie er sich denn den Bart einer Figur vorstellen würde, antwortete: „Na, ungefähr so wie den Bart von Catweazle.“ Die Fragezeichen in den Augen der Maskenbildnerin brachten ihn gleich dazu, im Internet nach einem Bild zu suchen. Als er es fand, warf er einen Blick darauf und dachte: Der sieht doch aus wie Otto! Noch am selben Tag schickte er ihm das Bild und meinte: „Das bist doch du!“ Mit der Komikerlegende Otto Waalkes hatte Unterwaldt schon mehrere Filme, u.a. die beiden erfolgreichen „7 Zwerge“-Komödien gedreht, auch waren beide schon länger auf der Suche nach einem neuen gemeinsamen Projekt. Jetzt war man sich

NEU: Catweazle ab 0 J. tägl. 17.45*(*Di 18.00), Do – Mo 19.45,Mi 20.30, Do – So 15.00

einig: Catweazle sollte es sein.

Doch wie so oft: es kam immer wieder etwas dazwischen, das Projekt lag auf Eis. Zwischenzeitlich hatten sie die Hoffnung schon fast aufgegeben, doch mit dem Einstieg von Tobis als Produzent und Verleih nahm die Verfilmung fürs Kino vor etwa zwei Jahren wieder Fahrt auf.

Davor war die Rechtefrage zu klären – die Tochter des 2012 im Alter von 82 Jahren verstorbenen Catweazle-Erfinders Richard Carpenter musste davon überzeugt werden, dass diese Deutschen eine Bearbeitung des Stoffes auch im Geiste ihres Vaters umsetzen würden.

Für Unterwaldt stand fest, dass man das Grundprinzip der Serie – Magier aus dem Mittelalter landet in der Gegenwart – beibehalten wollte, es aber für Hauptdarsteller Otto auch mit typischen Otto-Elementen ergänzen musste: „Wer in einen Film mit Otto geht, wäre enttäuscht, wenn da nichts von Otto drinsteckt.“ Otto selbst ergänzt: „Kaum hatte ich das Kostüm angezogen, sahen alle in mir nur noch Catweazle. Ich glaube, in Otto steckte schon immer etwas Catweazle, und jetzt steckt in Catweazle auch ganz viel Otto.“ Außerdem brauchte der Magier im Kinofilm ein Ziel: die Suche nach seinem Zauberstab, der ihn wieder rechtzeitig in seine Zeit zurückbringen kann, um dort seine Tiere vor einem großen Brand zu retten.

Ottos Fazit zu Catweazle? „Für mich ist dies ein Film über grenzenlose Freundschaft, die alle Barrieren überwindet, alle Unterschiede des Alters, der Herkunft und der Weltanschauung.“ Oder kürzer gefasst: „Magisch, mittelalterlich, megamäßig!“ pe/MiA

NEU: Godzilla vs Kong ab 12 J. tägl. 16.30 NEU: Conjuring 3 – Im Bann des Teufels ab 16 J. Do – Mo 20.00, Di + Mi 20.15, Fr + Sa 22.45 NEU: Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker ab 0 J. tägl. 17.15, Do, Fr + So 14.45, Sa 15.00 NEU: 100 % Wolf ab 0 J. Do – So 14.30*(*Sa 15.15)

NEU: Der Spion ab 12 J. Do + So – Di 20.30, Fr + Sa 20.45 A Quiet Place 2 ab 16 J. tägl. 17.30 + 20.30, Fr + Sa 23.00 Stowaway – Blinder Passagier ab 12 J. Fr + Sa 22.45 Yakari – Der Kinofilm ab 0 J. Do + Fr 15.30, Sa 14.15, So 14.30

SPECIALS: OP-Vorpremiere Shorty und das Geheimnis des Zauberriffs So, 15.30 OP-Vorpremiere Generation Beziehungsunfähig Di, 20.00 Ladies First Preview Und täglich grüßt die Liebe ab 6 J., Mi, 20.00

NEU: Cats & Dogs 3 – Pfoten vereint! ab 6 J. Do – So 15.00

Capitol-Center NEU: Ich bin dein Mensch ab 12 J. tägl. 17.00, Do – Mo + Mi 20.00

Aznavour by Charles ab 0 J. Sa + So 15.00

NEU: Rosas Hochzeit ab 0 J. tägl. 17.30, Do - Sa ,Mo + Di 20.15 Mi 20.15 (span. Original mit dt. Untertiteln)

Mein Freund Poly ab 0 J. Sa + So 14.45

NEU: Vor mir der Süden ab 0 J. tägl. 16.30*(*So 16.45) + 19.45 NEU: Percy ab 6 J. Do – Sa + Mo – Mi 17.15, So 14.15 Der Mauretanier ab 12 J. tägl. 19.30

SPECIALS: Breaking News in Yuba County Sa, 14.45 Gefangen im Netz Dokumentarfilm ab 16 J., Di, 20.00

Corona-Regeln für den Kinobesuch Für einen Kinobesuch ist derzeit ein negativer Schnelltest erforderlich. Dieser kann vor jeder Vorstellung kostenlos im Cineplex durchgeführt werden.

Ticketverkauf online über www.cineplex.de/marburg oder im Vorverkauf an den Kinokassen im Cineplex und Capitol.

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#meinbilddesmonats Juni 2021

Marburger Sommeransichtigen. Foto: Janina Pohl (@janinas.perspective)

Einmal im Monat veröffentlichen wir an dieser Stelle ein ganz besonderes Leserbild. Wer mitmachen will: Folgt uns auf Instagram (@expressmarburg), vertaggt euer schönstes Foto des Monats Juli mit dem Hashtag #meinbilddesmonats und verlinkt uns in dem Beitrag. Infos und Teilnahmebedingungen findet ihr auch auf www.marbuch-verlag.de/teilnahmebilddesmonats.

Wir freuen uns auf eure kreativen Bilder!

Schauergeschichten vom Altmeister Schwarze Romantik auf der Bühne der Waldorfschule • 2.–4. Juli

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ie 12. Klasse der Waldorfschule präsentiert Schauergeschichten vom Altmeister des Horrors am ersten Juli-Wochenende: „Tu es“, flüstert ihm seine innere Stimme zu. Der Protagonist im Stück „Das schwatzende Herz“ plant einen Mord und dies mit unglaublicher Präzision. Nichts scheint ihn aus seiner Ruhe zu bringen. Stolz schildert er seine Vorgehensweise und ist dabei absolut überzeugt, dass er nicht wahnsinnig ist.

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Während draußen das Virus grassiert und den Tod für viele Menschen bringt, lädt Prinz Prospero im zweiten Theaterstück fröhlich zum Maskenball in seine Abtei ein.

Ausgelassene Feste werden gefeiert, bis ein ungebetener Gast in „Die Maske des roten Todes“ die Tanzfläche betritt.

Die beiden Erzählungen von Edgar Allan Poe, gelten als Klassiker der Schauerliteratur. Die zwölfte Klasse der Marburger Waldorfschule zeigt beide Stücke in einer moder-

nen Inszenierung mit Schwarzlicht- und Maskentheater. „Die szenische Umsetzung entstand in nur drei Wochen in Zusammenarbeit mit der Klasse“, berichtet Daniel Sempf. Der Marburger Regisseur, Schauspieler und künstlerische Leiter der Hörtheatrale hat die szenische Umsetzung geleitet.

Eigentlich werden die Schulaufführungen, die fest im Lehrplan verankert sind, schon nach den Sommerferien ausgewählt und mit den Proben begonnen. Aber die

Corona-Beschränkungen schienen das zunächst unmöglich zu machen. Doch kurz vor den Osterferien wurde das Theaterprojekt auf Eigeninitiative der Klasse wieder ins Leben gerufen und mit viel Einsatz vorangetrieben.

Das eindrucksvolle Inszenierungsergebnis wird sowohl im Livestream bei YouTube als auch auf der Bühne der Waldorfschule am Freitag, 2. Juli, Samstag, den 3. Juli und Sonntag, den 4. Juli jeweils um 18 Uhr kostenlos zu sehen sein.

Infos und Anmeldung unter www.waldorfmarburg.de/ aktuelles-alle kro

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usstellungen

• 17qm Steinweg 2, Do 16–18 und Sa 11–14 Uhr.

tionstafeln. Dazu jeweils historische Filmvorführungen.

„Schwebezustand” – Kristina Fiand und Ernst Groß zeigen Porzellanmalerei und „schwebende“ Skulpturen. Das Künstlerpaar betreibt den Kunst- und Werkhof in Großropperhausen (Frielendorf). (bis 3.7.)

• Kunstmuseum Marburg Biegenstraße 11, Täglich 11–17 Uhr (Di geschlossen) und jeweils am letzte Do im Monat 11–21 Uhr. Aktuelle Informationen unter www.uni-marburg.de/ de/museum Im 1. Obergeschoss: „The New Wild“ – Bilder der Leipziger Fotografin Franziska Klose. (bis 26.9.). Im Foyer: die Marburger Künstlerin Doris Conrads, der Wiesbadener Maler Rolf Gith und Kunstwerke von Silvia Klara Breitwieser. Im Untergeschoss sind weiterhin die Preisträger/innen und alle eingereichten Beiträge des Kreativwettbewerbs „Kunststücke“ ausgestellt. Daneben zeigt die Dauerausstellung verschiedene Kunstströmungen der Moderne sowie Werke aus der Sammlung Rainer Zimmermann, Hilde Eitel und Hans-Hendrik Grimmling.

• Brüder-Grimm-Stube Markt 23, bis zum 20.7. jeweils Sa–So 11–17 Uhr und anschließend Di–So 13–18 Uhr „ANNA KÖLLE_mixedmedia_172x44cm_1980“ Marburger Sommerakademie: Begleitausstellung mit Werken der Berliner Künstlerin Anna Kölle. (bis 13.8.)

• Galerie Haspelstraße eins Haspelstraße 1, Di–Fr 15–18 sowie Sa 13–15 Uhr. „Fernweh“ – Malerei, Collagen und Skulpturen von Anita Badenhausen, Carla FassoldLuttropp, Gisela Hoischen-Wiesner, Waltraud Mechsner-Spangenberg, Elisabeth Sabo, Brigitte und Dieter Schmidt, Dieter Schneider. (bis 3.7.)

• Galerie Michael W. Schmalfuss Steinweg 33, Do & Fr 10.30–13 und 15–18.30 sowie Sa 10.30–16 Uhr. „Frohnaturen“ – Malerei von Mirko Schallenberg und Ink Ramirez-Sonntag Ponce. (bis 12.7.)

• Hessisches Staatsarchiv Friedrichsplatz 15, Mo–Fr 9–17.30 Uhr Telefonische Voranmeldung erforderlich, unter 06421/9250-0. Vor Ort ist eine Registrierung erforderlich. „Marburg Central Collecting Point“ – Die Ausstellung, die als Kooperation mit dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, beleuchtet die Gründungsumstände des „Marburg Central Collecting Point“ im Kontext des militärischen Kunstschutzes sowie die weitere Entwicklung der Sammelstelle (bis 12.9.). Begleitprogramm: Open-Air-Kino dem Film „Monuments Men“ (2014) im Innenhof des Staatsarchivs.

(1. bis 3. Juli) • Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf Zum Landgrafenschloss 1, 35216 Biedenkopf Di–Fr 14–18 sowie Sa, So und an Ferientagen 10–18 Uhr. Tel.: 06461/924651, E-Mail: hinterlandmuseum@marburg-biedenkopf.de Dauerausstellung zur Hinterländer Kulturgeschichte aus den letzten 900 Jahren.

Die neue Sonderausstellung „Für Leib und Seele – Das Hinterland tischt auf“ zeigt eine Vielfalt spannender Exponate zu diesem Themenkomplex.

Anna Kölle: „ANNA KÖLLE_mixedmedia_172x44cm_1980“ Brüder-Grimm-Stube

• Kunstmobil – Galerie am Richtsberg BSF-Gelände, Damaschkeweg 96, Mo–Fr 9–16 Uhr „Total Floral“ – Die Bilder von Marburger Fotografin Sibylle Markl. Vernissage: Fr., 2.7. ab 17 Uhr vor dem Kunstmobil (bis 25.7.)

• Kunstturm Mücke e.V. Heegstr. 40 (außenliegend), 35325 Mücke-Merlau Sonntags 14–17 Uhr und auch nach telefonischer Voranmeldung (0172/1365286).

E-Mail: kunstturmmuecke@gmx.de „Liegende, Turmstück und andere“ – eine Sammlung mit Werken von Erwin Wortelkamp. (bis 18.7.)

• Lutherische Pfarrkirche Lutherischer Kirchhof 1, Mo–So 8–18 Uhr. Im Rahmen der Ausstellung „Human Rights Basic Survival Goods“ findet am Sonntag, den 11. Juli, um 10 Uhr ein Themen-Gottesdienst mit Thomas Gebauer und Pfarrer Ulrich Biskamp statt. (bis 31.7.)

Sibylle Markl: „Total Floral“ Kunstmobil Richtsberg

• Marburger Kunstverein Gerhard-Jahn-Platz 5, Di–So 11–17 und Mi 11–20 Uhr. „Habitat“ – Malerei und Installationen von Anja Warzecha. (bis 29.7.) „Tan Bone“ – Die Klanginstallation von Kam Seng Aung und Joshua Weitzel. (bis 29.7.)

• Oberhessisches Museum Gießen Brandplatz 2, Altes Schloss, 35390 Gießen, Di–So 10–16 Uhr. „Auf den Spuren der Archäologie. Vom Fundort ins Museum“ – Die Sonderausstellung widmet sich den Funden in und um Gießen und verdeutlicht die Bedeutung der Archäologie für Forschung, Museum und vor allem für die Gesellschaft. (bis 16.1.22).

• Kameramuseum Marburg Am Grün 44, jeden So 14–18 Uhr. Tel.: 06421/12170, E-Mail: guenter@giesenfeld.de

• Wetzlarer Stadtgalerie im Kulturhaus Bahnhofstraße 6, 35576 Wetzlar Di–Fr 12–18 und Sa 10–13 Uhr.

Etwa 250 Kameras aus der Sammlung Giesenfeld aller Formate, Zubehörteile, Demonstrationsobjekte, Projektoren und Informa-

„Distanz“ – Arbeiten von heimischen Künstlerinnen und Künstlern des Wetzlarer Kulturvereins e.V. (bis 25.7.)

Anja Warzecha: „Habitat“ Marburger Kunstverein

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FREITAG 02. JULI KONZERTE

„Monuments Men“

KFZ Summer Stage: Maffai

Open-Air-Filmvorführung (Foto: Tobis) Fr 22.00 Uhr, Hessisches Staatsarchiv

Indie & Post-Punk (Foto: Maffai) Sa 20.00 Uhr, Tiefhof KFZ

auf youtube. Infos und Voranmeldung: www.waldorfmarburg.de π18.00 Freie Waldorfschule, Ockershäuser Allee 14

SPORT

MARBURG

MARBURG

„Streicherbande“ Das Kinderorchester der Musikschule Marburg präsentiert ein Programm von Vivaldi bis Johow Eintritt frei, Spenden sind willkommen. Anmeldung: www.elisabethkirche.de/ aktuell π18.00 Elisabethkirche

Offene Bewegungsangebote in Marburg: Zumba Ohne Anmeldung. www. marburg.de/gesundestadt π16.30 Sophie-vonBrabant-Schule, WillyMock-Str. 12

„Marburg & Music“ Das Ensemble der Musikschule Marburg geht auf musikalische Reise.

Eintritt frei, Spenden sind willkommen. Anmeldung: www.elisabethkirche.de/ aktuell π20.00 Elisabethkirche WETZLAR Duo HochTief Rock&Pop-Tophits π20.00 Franzis, Franziskanerstr. 3-6

BÜHNE MARBURG

LESUNGEN FRANKENBERG Literarischer Frühling 2021 Thea Dorn und ihr Briefroman „Trost“. π19.00 Kulturhalle MARBURG

WANDERUNGEN MARBURG

MARBURG

Begegnung & Austausch bei gemeinsamem Spaziergang Im Rahmen des Treffens „Mit freiwilligem Engagement zur Integration beitragen“ des Runden Tisches Integration findet das nächste Treffen in Form eines Spaziergangs statt. Das Treffen befasst sich mit dem Thema: „Marburg sind wir! Wir sind… wir träumen… wir engagieren uns für…“ und hat zum Ziel den Austausch von Ideen für den Ausbau eines guten Miteinanders in Marburg. π16.00 Rosengarten im Schlosspark

Liturgy Specific Art „Macht Liebe alles neu?

Vom Stückwerk zum Werkstück“ mit der Künstlerin Kyra Spieker, Pfarrerin Susanne Zimmermann (Köln) und Valeska Schulz mit ihrem Celloquartett. π11.00 Universitätskirche, Reitgasse 2 Zu gut für die Tonne – Lebensmittel retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 Kunst-Koffer π15.00 Waldtal, Am Rain Religionsgespräch in Marburg Im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der evangelischen, katholischen Kirche, der jüdischen Gemeinde, der Ahmadiagemeinde und der islamischen Gemeinde bei St. Jost sind alle Bewohner/innen des Stadtteils und darüber hinaus eingeladen, etwas über die genannten Religionen, zu erfahren. π15.00 Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“, Turnhalle, Sankt-MartinStr. 16

FILME MARBURG

Elisabethschule Marburg: NICHTS. Was im Leben wichtig ist „Das Stück ist eine Parabel über den Sinn des Lebens, intensiv und grundsätzlich, absolut erschütternd und zutiefst berührend“.

Karten unter purtauf @elisabethschule.de π20.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a

Monuments Men Tickets nur im OnlineVorverkauf über www. cineplex.de/marburg/ π22.00 Hessisches Staatsarchiv, Friedrichplatz 15

FÜHRUNGEN MARBURG

E.A. Poe „Das schwatzende Herz“ und „Die Maske des roten Todes“ Die 12. Klasse der Marburger Waldorfschule zeigt beide Stücke in einer modernen Inszenierung mit Schwarzlicht- Maskentheater. Auch im Online-Stream

VERNISSAGEN MARBURG „Total Floral“ Ausstellung der Marburger Fotografin Sibylle Markl π17.00 Kunstmobil, Damaschkeweg 96

Führung Altstadt Dauer: 1,5 Stunden, unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen, 10 Teilnehmer pro Gruppe. π15.00 Treffpunkt: Haupteingang Erwin-PiscatorHaus

TV-Tagestipp am Freitag Arte - 22.40 The Doors: When You’re Strange Die US-amerikanische Band The Doors und ihr Frontman Jim Morrison sind legendär und faszinieren bis heute. Der erste Kino-Dokumentarfilm über das Phänomen erzählt die Geschichte der Band von den Anfängen am Strand von Venice Beach 1965 über die sechs Studioalben - bis zum Jim Morrisons Tod im Jahr 1971.

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SONSTIGES

Kampftanz für Kinder und Erwachsene. Bewegung und Musik mit afrobrasilianischen Instrumenten. Anmeldung und Infos für das Training unter nzinga.marburg@gmail.com π19.00–21.00 Marburg

beide Stücke in einer modernen Inszenierung mit Schwarzlicht- Maskentheater. Auch im OnlineStream auf youtube.

Infos und Voranmeldung: www.waldorfmarburg.de π18.00 Freie Waldorfschule, Ockershäuser Allee 14

SAMSTAG 03. JULI KONZERTE MARBURG Stunde der Orgel Orgelmusik aus vier Jahrhunderten stehen auf dem Programm: Klaus-Dieter Holzberger aus Ahrweiler spielt Kompositionen von Bach, Mozart, Merkel und Paulik. π18.00 Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1 Maffai KFZ Summer Stage – Open Air im Tiefhof π20.00 KFZ, Biegenstr. 13

LESUNGEN FRANKENAU Literarischer Frühling 2021 Literarische Revue über den deutschen Wald mit Michael Quast. π19.00 Landhaus Bärenmühle, Ellershausen FRANKENBERG Literarischer Frühling 2021 Andrea Sawatzki präsentiert ihren Familien-Roman: „Andere machen das beruflich“ π14.30 Kulturhalle

FILME MARBURG

WETZLAR Celtic Tree Irish Folk, Folkrock π20.00 Franzis, Franziskanerstr. 3-6

BÜHNE

Monuments Men Tickets nur im OnlineVorverkauf über www. cineplex.de/marburg/ π22.00 Hessisches Staatsarchiv, Friedrichplatz 15

MARBURG REGELMÄSSIG AM FREITAG

MARBURG Capoeira Angola – Nzinga Marburg – Roda

WEIMAR E.A. Poe „Das schwatzende Herz“ und „Die Maske des roten Todes“ Die 12. Klasse der Marburger Waldorfschule zeigt

Globale Mittelhessen „Maxima“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion.

TV-Tagestipp am Samstag Sat.1 - 20.15 Happy Family Die Mitglieder der Familie Wunschmann sind momentan vom Pech verfolgt. Der Laden von Mutter Emma wirft nicht genug Gewinn ab, Vater Frank leidet unter seinem zornigen Chef, Fee steckt mitten in der Pubertät und Max wird in der Schule gemobbt.

Zudem belegt die Hexe Baba Yaga die Wunschmanns mit einem Fluch.

Kostenlose Veranstaltungshinweise: Annahme bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr • Fax: 06421/684444 • Online: www.marbuch-verlag.de

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affai

Führung (Foto: Georg Kronenberg)

Warehouse

ai)

Elisabethkirche – Altstadt – Schloss Sa 15.00 Uhr, Treffpunkt: Hauptportal Elisabethkirche

Open-Air-Konzert, Eintritt frei (Foto: Warehouse) So 15.00 Uhr, Schlosspark/Rosengarten

π21.30 Gärtnerei Petersi-

π14.00 Treffpunkt:

lie, Germershäuser Str. 51

Brunnen am Domplatz

FESTE/MESSEN

SONSTIGES

GIESSEN

GIESSEN

Keramikmarkt

Sommerkulturkirche 2021 „unter den Platanen“ Balkan, Ska und Gypsy mit „Turbo Sapienowa“, Anmeldung unter www. kulturkirche-giessen.de π19.30 St. Thomas Morus Kirche, Grünberger Str. 80

π11.00 Unterer Hardthof,

Unterer Hardthof 17

FÜHRUNGEN MARBURG Führung Altstadt Dauer: 1,5 Stunden, unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen, 10 Teilnehmer pro Gruppe. π11.00 Treffpunkt: Haupteingang ErwinPiscator-Haus Elisabethkirche und Altstadt bis hinauf zum Marburger Landgrafenschloss Dauer: 2 Stunden, 10 Teilnehmer pro Gruppe, alles unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen. π15.00–17.00 Treffpunkt: Hauptportal der Elisabethkirche WETZLAR Altstadtführung Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen, Abstand: 1,5 Meter, Nase-MundMaske tragen. Anmeldung erforderlich. Karten unter www.wetzlartourismus.de oder in der Tourist-Information, Domplatz 8, Wetzlar.

MARBURG Campusflohmarkt Anmeldung für Verkäufer (nur privat, keine Lebensmittel): campusflohmarkt @web.de π09.00 Sophie-vonBrabant-Schule, WillyMock-Str. 12 Zu gut für die Tonne – Lebensmittel retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 Gottesdienst Abendmahl für Konfirmanten und Konfirmantinnen 2021 π18.00 Ev. Kirche Cappel, Friedhofstr. 3 REGELMÄSSIG AM SAMSTAG

GIESSEN Lauftreff und Walking Mit Beginn der Sommerzeit: 17 Uhr π16.00 Treffpunkt: MTVSportplatz, Heegstrauchweg 3

SONNTAG 04. JULI KONZERTE

LESUNGEN

FÜHRUNGEN

MARBURG

FRANKENAU

MARBURG

Warehouse „Compact Covers“ der Rock-, Pop- und Folkmusik der letzten 50 Jahre.

Charakteristische Stimmen mit ausgefeilter Mehrstimmigkeit. www.warehouse-band.de. π15.00 JUKO Bistro Schlossparkcafe, Gisonenweg

Literarischer Frühling 2021 Der Kinderbuch-Autor Oliver Scherz mit „Ein Freund wie kein anderer“.

Für Kinder ab 6 Jahren. π14.00 Landhaus Bärenmühle, Ellershausen

Führung Marbuger Landgrafenschloss Dauer: 1 Stunde, unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen. π15.00 Treffpunkt: Schlossmauer, S chaukasten

BÜHNE MARBURG E.A. Poe „Das schwatzende Herz“ und „Die Maske des roten Todes“ Die 12. Klasse der Marburger Waldorfschule zeigt beide Stücke in einer modernen Inszenierung mit Schwarzlicht- Maskentheater. Auch im Online-Stream auf youtube. Infos und Voranmeldung: www. waldorfmarburg.de π18.00 Freie Waldorfschule, Ockershäuser Allee 14 Fast Forward Theatre „Impropeller“ Die Flux-Impro-ComedyShow live mit Publikum aus dem Tiefhof. Karten vorher reservieren: www.kfz-marburg.de π18.00 KFZ, Biegenstr. 13

TV-Tagestipp am Sonntag Arte - 22.50 Wenn die Liebe fremdgeht Der Film forscht nach, warum Menschen betrügen, selbst wenn sie in ihrer bisherigen Beziehung glücklich sind, aber er zeigt auch, dass eine Affäre nicht unbedingt das Aus einer Partnerschaft bedeuten muss. Dabei wird das Thema konsequent jeweils aus der weiblichen und männlichen Perspektive getrennt betrachtet.

FRANKENBERG Literarischer Frühling 2021 Rüdiger Safranski spricht mit Thea Dorn über seine Hölderlin-Biographie. π11.00 Kulturhalle Literarischer Frühling 2021 Küchenlseung mit Michael Quast aus „Väter und Söhne“ von Iwan Turgenjew. π13.00 Hotel Die Sonne Literarischer Frühling 2021 Küchenlesung mit Michael Quast aus „Bater und Söhne“ von Iwan Turgenjew. π16.00 Hotel Die Sonne Literarischer Frühling 2021 Asfa-Wossen Asseate über „die neue Völkerwanderung aus Afrika“ π19.00 Kulturhalle

FESTE/MESSEN

WETZLAR Altstadtführung Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen, Abstand: 1,5 Meter, Nase-Mund-Maske tragen. Anmeldung erforderlich. Karten unter www.wetzlar-tourismus.de oder in der Tourist-Information, Domplatz 8, Wetzlar. π10.30 Treffpunkt: Brunnen am Domplatz Exponatführung Die legende des Hl. Antonius, ein Altarblatt aus der Franziskanerkirche. Bis zu 10 Personen, Anmeldung unter museum@wetzlar.de oder 06441/994131. π15.00 Stadtmuseum, Lottestr. 8-10

SONSTIGES

GIESSEN

MARBURG

Keramikmarkt

Gottesdienst - 5. Sonntag mach Trinitatis Konfirmation 2021

π11.00 Unterer Hardthof,

Unterer Hardthof 17

π10.00 Ev. Kirche Cappel,

Friedhofstr. 3 Gottesdienst - 5. Sonntag nach Trinitatis Kirchspiel-Gottesdienst, Einführunf von Frau Berger als Lektorin π10.30 Ev. Kirche Bortshausen Gottesdienst - 5. Sonntag mach Trinitatis Konfirmation 2021 π11.30 Ev. Kirche Cappel, Friedhofstr. 3 Pulse of Europe Marburg Stärken wir das Selbstbewusstsein der Europäischen Union! π14.00 ElisabethBlochmann-Platz Marburg spricht Sprechen Sie mit und lassen Sie sich von andersdenkenden Menschen in Marburg überraschen. Infos unter www.marburgspricht.de π15.00 Online Familiencafé Für Jung und Alt, Indoor (Bitte einen aktuellen (negativen) Test, Impfausweis od. Genesungsnachweis und Maske bereithalten) und Outdoor. π15.30 Mehrgenerationenhaus, Lutherischer Kirchhof 3

TV-Tagestipp am Montag Das Erste - 20.15 Trautmann Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird der deutsche Soldat Bert Trautmann in einem Kriegsgefangenlager von Jack Friar, Manager eines kleinen Fußballteams, entdeckt und als Torwart angeheuert. Bald wechselt Trautmann zum Club Manchester City. Trotz der Ressentiments seiner Mitspieler und der Fans macht Trautmann Karriere.

Deine Veranstaltung soll groß rauskommen? Dann schick den Termin mit Foto an: feedback@marbuch-verlag.de

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Chin Meyer: Leben im Plus

Zu gut für die Tonne

Kabarett (Foto: Markus Nass) Mo 20.30 Uhr, Rosengärtchen Wetzlar

Lebensmittel retten in Marburg (Foto: Pixabay) Di 13.00 Uhr, Fairteiler Ockershausen

FÜHRUNGEN MARBURG

MONTAG 05. JULI BÜHNE WETZLAR Chin Meyer - Leben im Plus Kabarett π20.30 Rosengärtchen

SPORT MARBURG

https://smoton.com/t2v3ju π12.30–13.30 pro familia, 5f-cr4xka5y-dpndyjjr-4z5 Frankfurter Str. 66 π16.15 Online REGELMÄSSIG AM MONTAG

VORTRÄGE MARBURG

Lauftreff und Walking

„Ich bin dann mal auf meinem Weg!“ - Gutes Leben und Wandern Vortrag von Henning Smolka, Deutsches Wanderinstitut. Weitere Infos und Link zum LiveStream: https://uni-marburg.de/Z2va5 π18.30 Online

SONSTIGES

Offene Bewegungsangebote in Marburg: Qi Gong Anmeldung nicht erforderlich, alles unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften und Abstandsregelungen. www.marburg.de/gesundestadt π08.30 Marktplatz, Am Markt

LESUNGEN MARBURG Barock der Gegenwart/ Gegenwart des Barock.

Neobarocke Verfahren in der zeigenössischen Literatur Ringvorlesung Sommersemester 2021. Corinna Herr: „Barocke Opern(arien) in gegenwärtigen Aufführungspraxen“. Link:

GIESSEN

MARBURG Zu gut für die Tonne Lebensmittel retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 Kunst-Koffer π15.00 Platz der Weißen Rose, Hedwig-Jahnow-Str.

π19.00 Treffpunkt: MTV-

Sportplatz, Heegstrauchweg 3

DIENSTAG 06. JULI SPORT MARBURG

SONSTIGES MARBURG Zu gut für die Tonne – Lebensmittel retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71

Offene Bewegungsangebote in Marburg: Qi Gong Anmeldung nicht erforderlich, alles unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften und AbstandsREGELMÄSSIG AM DIENSTAG regelungen. www.marburg.de/gesundestadt MARBURG π17.00 Auf der Weide, Auf der Weide Capoeira Angola - Nzinga Marburg - Roda Kampftanz für Kinder VORTRÄGE und Erwachsene. Bewegung und Musik mit afroMARBURG REGELMÄSSIG AM MONTAG brasilianischen Elterninformationsabend Instrumenten.

MARBURG rund um die Geburt Anmeldung und Info für www.ukgm.de//ugm_2/deu/ das Training unter nzinga.

Beratungstelefon Rund um Schwangerschaft: umr_gyn/30066.html marburg@gmail.com π18.00 Online 06421/200874 π19.00–21.00 Marburg

TV-Tagestipp am Dienstag Kabel 1 - 20.15 Coach Carter Basketball ja, lernen nein - das ist das Motto der Jungs an einer amerikanischen Lehranstalt. Sie kommen aus armen, bildungsschwachen Familien und haben kaum Perspektiven. Das will der neue Sportlehrer ändern und verdonnert die Mannschaft zu guten Noten. Er stammt selber aus dieser Stadt und kennt die Probleme.

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Zeichnen am Abend im Marburger Kunstverein Nach einem kurzen Rundgang durch die Ausstellung HABITAT von Anja Warzecha kann in Ruhe gezeichnet, gemalt oder collagiert werden.

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MITTWOCH 07. JULI

ihrer Wechselwirkungen mit dem Westen Anatoliens. Ref.: Prof. Dr. Dr. Manfred Hutter. Link: https://webconf.hrz.unimarburg.de/b/sus-nxf-a6x π18.00 Online

FÜHRUNGEN

SPORT

MARBURG

MARBURG Offene Bewegungsangebote in Marburg: Herz-KreislaufTraining Keine Anmeldung erforderlich, alles unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschrfiten und Abstandsregelungen. www.marburg.de/gesundestadt π17.30 Lahnwiesen, Höhe Affenfelsen

Führung Altstadt Dauer: 1,5 Stunden, unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen, 10 Teilnehmer pro Gruppe. π11.00 Treffpunkt: Haupteingang Erwin-PiscatorHaus

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TV-Tagestipp am Mittwoch Arte - 20.15 Saiten des Lebens Als Cellist Peter die Diagnose „Parkinson“ erhält, bricht nicht nur seine Welt zusammen. Auch das Quartett, in dem er mit drei Streichern seit Jahren musiziert, droht sich aufzulösen: Plötzlich brechen Konflikte und Eifersüchte auf, die lange verdrängt wurden.

Kostenlose Veranstaltungshinweise: Annahme bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr • Fax: 06421/684444 • Online: www.marbuch-verlag.de

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REGELMÄSSIG AM MITTWOCH

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GIESSEN Lauftreff und Walking π19.00 Treffpunkt: MTV-

Sportplatz, Heegstrauchweg 3

DONNERSTAG 08. JULI BÜHNE WETZLAR Hitch und ich - Die Vögel Live-Hörspiel mit Jens Wawrczeck π20.30 Rosengärtchen

VORTRÄGE MARBURG Deprovincializing „Security at the Margins“ Englischsprachiger OnlineVortrag von Prof. Dr. Thomas G. Kirsch im Rahmen der Vortragsreihe „Security from the Margins – Revisiting the Critical Anthropology of Security“ des Marburger AnthroLab am Fach Sozial- und Kulturanthropologie der PhilippsUniversität Marburg. www.uni-marburg.de/de/ fb03/ivk/fachgebiete/ sozial-und-kulturanthropologie/forschung/anthrolab π18.15 Online Digital-Dialog, Thema: Datenschutz Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Nutzen sowie den Auswirkungen von Datenschutz im Alltag und warum Menschen auf ihre Daten gut aufpassen sollten. Referent ist der Rechtsanwalt Henning Koch. Anmeldung: opengov @marburg-biedenkopf.de π19.00 Online

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REGELMÄSSIG AM DONNERSTAG

MARBURG Stadtgespräch Marburg Der Podcast. Gespräche mit Menschen in eurer Stadt. Immer neu donnerstags. Aktuell: Was läuft bei TerraTech, beim Foodsharing un din den Klimagruppen.

Außerdem: Podcast statt Hausarbeit - Studierende über die US-Wahlen. Auf Spotify unter „Stadtgespräch Marburg“ und vielen anderen Podcastplattformen frei zugänglich.

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TV-Tagestipp am Donnerstag Vox - 20.15 Iron Man 3

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Nach der Invasion der Außerirdischen leidet Tony Starks unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Derweil verbreitet ein Terrorist, der sich selbst als „Der Mandarin“ bezeichnet, mit immer neuen Anschlägen Angst und Schrecken.

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