LAND&STADT Sommer 2016

REGIONALMAGAZIN FÜR WETTINGEN, BADEN UND DAS LIMMATTAL

NR. 2 | HERBST 2016 WWW.LAND-STADT.CH

IM FOKUS SCHWEIZER WINZER POSITIVES DENKEN TÄGI WETTINGEN SALZBURG

SINA

ÜBER IHR NEUES PROGRAMM TRIOBOX «PÄRLUTAUCHER», IHRE LIEBE ZUM AARGAU UND WAS IHR AM NAB-AWARD BESONDERS GEFÄLLT

Basil Stücheli

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JIL&JON

EDITORIAL

«ERFOLG IST DER GEWINN AUS DER ERKENNTNIS HERAUS, EINZIGARTIG ZU SEIN IN EINER WELT DER VERGÄNGLICHKEIT.» Thomas Nawroth

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER Jeder Mensch ist einzigartig. Mit seinem Wesen, seinem Charakter, seinem Werdegang, seiner Geschichte oder seinem Humor. Und doch faszinieren uns immer wieder Menschen, welche etwas Ausserordentliches erreicht haben. Als ob das Ausserordentliche etwas besseres sei, als unser jeder Alltag.

Nähern wir uns doch als erstes dem Wort ausserordentlich, was bedeutet dieser Ausdruck? Überdurchschnittlich, ausserhalb der normalen Regelungen, besonders, unerwartet, eindrucksvoll, auffallend, ausgezeichnet oder einzigartig wird dann genannt.

Ausgezeichnet wurde Christian Steimer anlässlich der ersten Schweizer Meisterschaften der Winzer, welcher er gewann (ab Seite 22). Den Wein hat er sozusagen im Blut und seine Passion gehört der Liebe zur Natur. Wo der junge Weinbauer noch fast am Anfang steht, kann die auch in Wettingen aufgewachsene Brigitta Luisa Merki bereits auf eine eindrückliche Karriere zurückschauen.Mit ihren eindrucksvollen und unerwarteten Produktio-

nen überrascht die künstlerische Leiterin von «Flamencos en route» seit 32 Jahren ihr Publikum. Mit einem klaren Ziel vor Auge, «ich wollte schon immer eine eigene Tanzcompagnie», begeistert sie ab Oktober im ThiK erneut mit der neuen Produktion «àMirò» viele Kulturinteressierte (ab Seite 36).

Auffallend oder ausserhalb der normalen Regelungen scheint für uns «Üsserschwiizer» das «Walliserditsch» zu sein. Sängerin Sina, mit 16 Jahren aus dem Wallis weggezogen, ist sich aber ihren Wurzeln treu geblieben.

Obwohl die Musikerin bereits das zwölfte Album herausgibt und mit «Pärlutaucher» als Trio-Box auf Tournee geht, hatte auch sie ihr Ziel früh vor Augen: Bereits im Alter von sechs Jahren wusste sie, dass sie Sängerin werden wollte. Seit zehn Jahren lebt die erfolgreichste Schweizer Sängerin im Aargau und ist hier angekommen. Soeben hat sie in der 12-köpfigen Jury des NAB-Awards mitgeholfen, die Kandidatinnen und Kandidaten für die Auszeichnung Aargauer/in des Jahres zu nominieren. «Dieses Engagement nehme ich sehr gerne wahr. Menschen und Geschichten sind

das Gesicht eines Kantons. Der Aargau darf Selbstbewusstsein zeigen und dieses mit einer solchen Auszeichnung auch nach aussen tragen», erzählt sie uns im Interview. Über die 40-Prozent-Chance auf positives Denken klärt uns die Psychologin Dr. Ilona Bürgel (ab Seite 28) auf. Früher dachte man, dass wir als optimistische oder pessimistische Denker geboren würden und nichts dafür könnten, so zu sein. Heute wissen wir, dass zu 50 Prozent unsere Anlagen bestimmen, wie leicht oder schwer es uns fällt, «gut drauf zu sein» und positiv zu denken. Weitere 10 Prozent bestimmen die Lebensumstände.

Zu 40 Prozent haben wir es in der Hand, was wir aus unserem Leben machen und wie wohl wir uns fühlen. Das ist richtig viel. So entstehen einzigartige Lebensgeschichten!

Ich wünsche Ihnen mit LAND&STADT eine inspirierende Lektüre und geniessen Sie den goldenen Herbst!

Herzlichst!

KATJA BOPP, CHEFREDAKTORIN

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INHALT

INHALT

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16 GLANZSTÜCKE 10 STILVOLL ZUM BRUNCH 14 BÜCHER: TIPPS & REZEPT 17 HERBSTPUTZ & BÜGELN 18 ABSTIMMUNG TÄGI 22 INTERVIEW CHRISTIAN STEIMER 24 COVER-STORY SINA 30 POSITIVES DENKEN 34 SALZBURG 36 FLAMENCO EN ROUTE 42 EVENTS 48 INTERVIEW DR. MARKUS DIETH

IMPRESSUM Herausgeber Makoli GmbH, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen, Tel. 056 437 03 17, welcome@makoli.ch, www.land-stadt.ch Verleger/CEO Daniel Zobrist Chefredaktorin Katja Bopp Autoren Katja Bopp, Daniel Zobrist, Malini Gloor, Denise Sonderegger, Adrian Ehrbar, Stephan Santschi Fotografen Adrian Ehrbar, Foto Wagner, Getty Images Anzeigen Makoli GmbH Druck Stämpfli AG, Bern Vertrieb Wettingen, Baden, Ennetbaden, Dättwil, Würenlos, N ­ euenhof Preis Abo für 4 Ausgaben: 25 Franken. Copyright Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags.

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AUSGEHEN & GENIESSEN

IM TORRE IST DAS GANZE JAHR GRILL-SAISON! Nach der erfolgreichen Gründung der AK Gastro & Event GmbH durch die beiden Familien Albiez und Koller übernahmen im letzten Mai Tobias Koller und Peter Albiez das Restaurant Torre hoch über den Dächern von Baden. Bald danach machte Daniela Frei als weitere Teilhaberin der GmbH, aus dem Duo ein Trio.

Das Inhaber-Trio (stehend von links nach rechts ) Daniela Frei, Tobias Koller und Peter Albiez bewirtet für einmal die Torre-Crew.

Ganz nach dem Motto «wer Stimmung, gute Unterhaltung und feines Essen sucht, ist im Restaurant Torre genau richtig», geben seither die motivierten Gastronomen dem Trendlokal hoch über Baden ihre ganz persönliche Handschrift. In kulinarischer Hinsicht steht nach wie vor der Grill im Zentrum. Mit laufend wechselnden Angeboten von Grill-Klassikern über nicht ganz alltägliche Exklusivitäten, die immer auch von feinen, hausgemachten Saucen begleitet werden, hat die Torre-Crew den Nerv der Badener Bevölkerung getroffen. Dazu tragen natürlich auch die auserlesenen Weine bei und die mit viel Liebe fürs Detail zubereiteten Drinks. So freut sich denn auch Tobias Koller: «Das Torre hat sich seit der Übernahme sehr gut und in unserem Sinn und Geist entwickelt.» Dazu ist es dem Führungstrio auch wichtig zu erwähnen, dass «die exklusive Location nicht nur ein Wohlfühlort für das grosse Portemonnaie ist». Und tatsächlich, ein Blick auf die Menükarte zeigt, dass die Preise deutlich zu Gunsten der Gäste angepasst wurden. Dazu meint Mitinhaber Peter Albiez: «Wir sind das Lokal für alle Bevölkerungsschichten rund um und in Baden, die gerne aus der Vogelperspektive die Bäderstadt geniessen. Bei uns haben alle einen Platz und dürfen so lange bleiben, wie es ihnen beliebt. Kein Schichtbetrieb mehr, das war vor unserer Zeit»!

Neu hat das Torre am Freitag und Samstag bis um 1 Uhr in der Nacht geöffnet, dies mit chilligem Dj-Sound oder ausgewählten Live-Acts inklusive. All diese Konzeptanpassungen führen bereits dazu, dass sich in der Torre-Bar oder im Restaurant ganz Baden und Umgebung zum stilvollen geniessen und feiern trifft. Und wer

die Rooftop-Bar ganz für sich und seine Freunde und Familie haben will, der kann sie auch mieten. Dies ist am Sonntag und Montag kein Problem, dann hat das Torre nämlich geschlossen und unter der Woche ist es auf Anfrage ebenfalls möglich.

ZWEI SPECIAL-EVENTS

Am Samstagabend, den 5. November 2016 ist mal wieder DJ Night im Torre. Alle zwei Monate verwandelt sich das Torre jeweils an einem Samstag ab 21 Uhr in eine kleine aber feine Dancing Location. Das nächste Mal mit DJ Björn B, ein ganz besonderes Highlight, das es nicht zu verpassen gilt. Und am 31. Dezember 2016 findet wieder die einmalige Silvester Party mit grosser Bingo Show und weiteren Überraschungen statt. Es werden wiederum nur 50 Plätze vergeben. Es lohnt sich also, möglichst frühzeitig die Plätze via www.torre-baden.ch zu sichern. Und eines will das engagierte Führungstrio noch loswerden: «Dieser gelungene Neustart wäre nicht möglich gewesen, ohne unsere Top-Crew, welche die Gäste stets mit viel Freude und Fachkompetenz bedient. An dieser Stelle daher ein grosses Dankeschön an Christian, unseren Geschäftsführer und weiter an Kim, Natascha, Thomas, Lars, Werner, Marcel, Nada und Kumar und alle, die uns in den letzten Monaten sowohl im Hintergrund als auch an der Front unterstützten. Speziell zu erwähnen natürlich auch die beiden Frauen an Tobias & Peters Seite - Corinne & Janine».

RESTAURANT TORRE | Rütistrasse 3a | 5400 Baden Tel. +41 56 221 24 14 | info@torre-baden.ch | torre-baden.ch

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LIFESTYLE

IM DUETT STILVOLL ZUM BRUNCH Der perfekte Sonntag: Länger schlafen, sich hübsch machen und ausgiebig brunchen.

Geniessen mit allen Sinnen, achtsam für sich selbst sorgen und einen Gang herunterschalten. Lassen Sie sich inspirieren von unseren ausgewählten Produkten und zelebrieren Sie den Sonntagsbrunch mit Stil & Klasse.

Look von Polo Ralph Lauren, www.herrenglobus.ch

BREAD & BUTTER Poncho und Jupe im Boho-Style von Comma, www.comma-fashion.com

CHEESECAKES & PANCAKES Damen Stiefelette mit 70s Block Heel und schicker Herren Derby-Schnürer im Trendmaterial Samt von Navyboot www.navyboot.com

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STILVOLL ZUM BRUNCH

SONNTAGS-BRUNCH IN DER REGION

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VIELSEITIG Im Restaurant Lemon im TIPP Blue City Hotel in Baden wird sonntags ausgiebig geschlemmt: Frische Früchte und Müesli, Pancakes, Lachs, Rührei, Antipasti oder Pain au Chocolat. Für 42 CHF pro Person. www.bluecityhotel.ch

ESPRESSO & MACCHIATO

Nostalgie am Handgelenk, inspiriert von den Oldtimern aus den 1930er Jahren, die Junghans Meister Driver Handaufzug, www.junghans.de

SELBSTGEMACHT Spatzen-, Meisen- oder Schwanenfrühstück gibt es bei «Frau Meise» in Baden. Selbstgemachte Confiture vom Grosi, Bio Butter oder Käse von der Sennerei und das Brot von der Bäuerin, nach Wunsch mit hausgemachtem Knuspermüesli und frischen Früchten. Für 6.50, 17.50 und 21 CHF pro Person. www.fraumeise.ch Geniessen mit Stil: Der Barista bereitet Ihre bevorzugte Kaffeespezialität frisch für Sie zu.

CHOCOLATE & HONEY RIEN NE VAS PLUS! Sonntag ist Feiertag im Casino Baden. Das reichhaltige Brunchbuffet mit gesunden Milchprodukten aus der Region, live gekochten Eierspeisen und frisch zubereiteten Hauptgängen, das ausgiebige Dessertangebot, frische Fruchtsäfte und Kaffee und Tee sind im Preis von 59 CHF pro Person inbegriffen. www.grandcasinobaden.ch Parfum Iris Meadow von Aerin Fragrances, www.aerin.com und Parfum Armani Code, Giorgio Armani, www.armani.com

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HERBSTMESSE

AUSFLUG AN DIE HERBSTMESSE Zum Herbst gehört ein Besuch an der Herbstmesse im Tägi Wettingen. Vom 10. bis 13.

November 2016 präsentiert der Veranstalter ZT Fachmessen auf dem rund 7’000m² grossen Gelände eine einzigartige Produktevielfalt.

Premier League, besuchen. Und die kleinen Messebesucher werden einmal mehr begeistert sein, wenn es am Samstag und Sonntag, jeweils von 13 bis 15 Uhr, heisst: Kinderschminken mit Clown Rea. Erleben Sie zudem ein Abenteuer mit dem Rose-Helikopter und setzen Sie sich in einen 5-plätzigen EC 120. Der Blinden- und Sehbehindertenverband nimmt Sie in der Halle 2 (Bühne) mit in den Alltag von sehbehinderten Menschen. So erfahren Sie, wie wichtig andere Sinne im täglichen Leben sein können.

An der Modeschau am Samstag und Sonntag, jeweils um 15 Uhr, zeigt das Primo Piano-Team mit Heidi Zürcher und Sabina Pegolo mit der musikalischer Unterstützung der LiveBand «Herzschlog», lässige und edle Looks für Freizeit und Business. Lassen Sie sich inspirieren! Sportbegeisterte sollten unbedingt am Stand 176 in der Halle 1 die Futsal Maniacs, den amtierenden Schweizermeister der Swiss Futsal Anzeigen

Besuchen Sie Saas-Fee an der Herbstmesse Wettingen.

Tanzvorführung Sa + So 13 + 17 Uhr

Modeschau Sa + So jeweils um 15 Uhr

HERBSTMESSE WETTINGEN

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10. – 13.11.2016

Tägi Wettingen

Do/Fr 12 – 20 Sa 10 – 20 So 10 – 18

www.herbstmesse-wettingen.ch

Regiotreff Do/Fr 12 – 23 Sa 10 – 23

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IS AT ritt GR int E

Gastregion

INTERVIEW – NEUE AARGAUER BANK

«UNSERE KUNDEN ERWARTET EIN GANZ NEUES BERATUNGSERLEBNIS» NEUERÖFFNUNG GESCHÄFTSSTELLE NAB SPREITENBACH Am 8. Oktober feierte die NEUE AARGAUER BANK (NAB) Spreitenbach die Neueröffnung der innovativstes Geschäftsstelle mit einem Tag der offenen Tür im Shoppi Tivoli.

Geschäftsstellenleiter Patrick Voegtlin und Nicolas Dietze, Leiter MyNAB Shop, beantworten dazu die wichtigsten Fragen.

WAS WAREN DIE GRÜNDE FÜR DIE UMFASSENDE SANIERUNG DER GESCHÄFTSSTELLE? Patrick Voegtlin: Spreitenbach ist für uns ein bedeutender Standort in einem dynamischen Markt. Darum hat die NAB 1,7 Millionen Franken in die Modernisierung der innovativen Geschäftsstelle am bisherigen Cash-Standort im Shoppi Tivoli investiert. Der bisherige Beratungsstandort im roten Hochhaus wird mit der Wiedereröffnung in die umgebaute Geschäftsstelle integriert.

WELCHE VORTEILE BRINGT DIE NEUE GESCHÄFTSSTELLE DEN KUNDEN? Patrick Voegtlin: Spreitenbach ist unsere innovativste Geschäftsstelle im Kanton. Sie bietet ein neues Beratungserlebnis rund ums Banking, inklusive dem MyNAB Shop an. Neu bekommen so unsere Kundinnen und Kunden im Shoppi Tivoli alle Dienstleistungen zentral an einem Ort. Damit vereinfachen wir unseren Kunden den Zugang zur Bank.

WELCHE DIENSTLEISTUNGEN BIETEN SIE IN DER NEUEN GESCHÄFTSSTELLE AN? Patrick Voegtlin und Nicolas Dietze: Wir betreiben in Spreitenbach eine innovative Berater-Geschäftsstelle mit dem ersten MyNAB Shop im Kanton Aargau. Damit können wir in der Geschäftsstelle ein neues Beratungserlebnis rund ums Banking anbieten.

WAS IST DER VORTEIL DES NEUEN MYNAB-SHOPS? Nicolas Dietze: Im ersten MyNAB-Shop machen wir die Prämienwelt von MyNAB emotional direkt erlebbar. Wir können die Vorteile unserer attraktiven MyNAB Vorteilspakete, bestehend aus umfassenden Bankdienstleistungen zum Fixpreis, Zinsvorteil auf dem Privat- und Sparkonto und dem Zugang zur attraktiven MyNAB Prämienwelt noch besser präsentieren. Im My NAB Shop, der von meinem Team stets betreut sein wird, können wir sämtliche Basisdienstleistungen aus den Bereichen Zahlen, Sparen, Anlegen und Vorsorgen anbieten.

WANN IST DER MYNAB SHOP OFFEN? Nicolas Dietze: Wir haben die gleichen Öffnungszeiten wie das Shoppi. Der MyNAB Shop ist jeweils von Montag bis Samstag von 09:0020:00 geöffnet. Auch bei Sonntagsverkäufen und Night-Shoppings werden wir für unsere Kundinnen und Kunden da sein.

WO STEHEN DIE SECHS BANCOMATEN? Nicolas Dietze: Für Bargeldbezüge in Schweizer Franken und Euro stehen insge-

Patrick Voegtlin (links), Geschäftsstellenleiter NAB Spreitenbach und Nicolas Dietze (rechts), Leiter MyNAB Shop.

samt sechs Bancomaten zur Verfügung. An drei dieser Bancomaten sind auch Einzahlungen möglich. Neu werden drei Bancomaten in den MyNAB Shop integriert, drei weitere befinden sich in der Mall des Shoppingcenters.

WAS BEDEUTET DIE NEUERÖFFNUNG FÜR SIE PERSÖNLICH? Patrick Voegtlin und Nicolas Dietze: Wir freuen uns, dass wir unseren Kundinnen und Kunden in der innovativsten NABGeschäftsstelle im Kanton ein neues Beratungserlebnis rund ums Banking bieten können. Diese profitieren von der hohen Beratungsqualität unserer zertifizierten Berater in der Geschäftsstelle oder direkt bei sich zu Hause.

SEIT WANN IST DIE NEUE GESCHÄFTSSTELLE FÜR DIE KUNDEN OFFEN? Patrick Voegtlin: Seit Montag, 10. Oktober. Am Samstag davor feierten wir die Eröffnung mit einem «Tag der offenen Tür». Das Team Spreitenbach lädt auch weiterhin alle Interessierten ein und zeigt gerne die neue Geschäftsstelle im Shoppi Tivoli.

NAB GESCHÄFTSSTELLE SPREITENBACH Shopping-Center | 8957 Spreitenbach Telefon 056 418 55 70 | Fax 056 418 55 12 | www.nab.ch

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BUCH-TIPPS

FRISCH & GESUND Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme und Genuss, sondern immer auch ein bisschen Medizin. Denn es gibt Nahrungsmittel, welche sich besonders positiv auf unser Gehirn auswirken und für geistige Klarheit und Konzentration sorgen. Das Buch «Brainfood» verfügt über eine kulinarische Apotheke und genussvolle Menus. Das Buch «Die Einmach-Bibel» fast vergessene Praktiken zusammen, um die reiche Ernte des Sommers aus dem Vorratsglas das ganze Jahr hindurch geniessen zu können. Wie Sie selbstgepflückte Äpfel, Pflaumen, Aprikosen oder Kräuter haltbarmachen und den Winter hindurch geniessen, erfahren Sie in der Einmach-Bibel.

BRAINFOOD Brainfood ist gesunde Nahrung für Geist und Körper. Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass unsere Ernährung einen direkten Einfluss auf die Gehirnfunktionen hat, welche auch Auslöser von Depressionen, Gedächtnisschwäche, ADHS, Angst- und Unruhezustände sein können. Es gibt eine Reihe von Nahrungsmitteln, die sich besonders positiv auf unser Gehirn auswirken. Wie sie sich in aromareiche und gleichzeitig gesunde Gerichte verwandeln lassen, zeigen 125 abwechslungsreiche Rezepte für Konzentration, Gedächtnis und geistige Klarheit. Eine «kulinarische Apotheke» fasst die besonders wertvollen Nahrungsmittel und ihre Wirkungen übersichtlich zusammen. Brainfood | Rebecca Katz | Mat Edelson | ISBN 978-3-03800-913-9 | www.at-verlag.ch

DIE EINMACH-TIPPS Haltbarmachen, Einkochen, Einlagern – für unsere Groseltern war es selbstverständlich, die reiche Ernte des Sommers auf Vorrat für den Winter zu verarbeiten. Und zwar ohne Kühlschrank und Tiefkühltruhe, denn diese praktischen Helfer eroberten erst ab den 1950er-Jahren die privaten Haushalte. Doch Lebensmittel halten sich auch ohne Tiefkühlfach – man muss nur wissen, wie. Dabei helfen die Erfahrung gestandener Hausfrauen und Köche sowie erprobte Familienrezepte, die im Glücksfall von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Dieses Wissen finden Sie im Buch Die Einmach-Bibel mit 325 Rezepten für raffinierte Geschenke oder den Vorratsschrank. Die Einmach Bibel, Sarah Schocke und Alexander Dölle, ISBN-13: 978-3-86244769-5 CHF 46.90 www.verlagshaus24.de

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REZEPT

GENIAL GESUND

SUPERFOOD FOR FAMILY & FRIENDS Beim Kochen für die Familie muss es oft schnell gehen. Viele tun sich in dieser Situation schwer damit, ihren Speiseplan zu variieren und greifen stattdessen lieber auf altbewährte Klassiker zurück. Diese lassen sich zwar meist relativ unkompliziert zubereiten, tragen in der Regel jedoch nicht zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Lieblingsgerichte wie Spaghetti Bolognese, Chicken Nuggets oder Fischstäbchen gleichzeitig einfach, lecker und gesund kochen? Wie das geht, zeigt Jamie Oliver in «Genial Gesund – Superfood for Family & Friends».

SCHOKO-PORRIDGE GRIECHISCHER JOGHURT & FRISCHES OBST Gutes Kakaopulver erzeugt hier dasselbe Wohlgefühl wie Schokolade – aber ohne den Zucker und die gesättigten Fette, die wir bekämen, wenn wirklich Schokolade drin wäre.

REZEPT

ERGIBT 12 PORTIONEN 20 Minuten | 200 g blanchierte Haselnusskerne | 200 g Medjool-Datteln | 400 g Haferflocken | Mark von 1 Vanilleschote | 3 gehäufte EL reines Kakaopulver | 1 Bio-Orange FÜR JEDE PORTION 200 ml Kokoswasser | 1 gehäufter EL griechischer Joghurt | 80 g frisches Obst ( z.B. Himbeeren, Brombeeren, Bananenscheiben, geraspelter Apfel oder geraspelte Birne, Orangenfilets) | 1 Prise gemahlener Zimt oder reines Kakaopulver (nach Belieben) Die Nüsse unter häufigem Rühren in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. In die Küchenmaschine geben. Die Datteln entsteinen und mit der Hälfte der Haferflocken, dem Vanillemark und dem Kakaopulver zu den Nüssen geben. Die Orangenschale dazu reiben und alles in kurzen Intervallen fein zerkleinern.

Die Mischung unter die restlichen Haferflocken rühren. Das Ganze zum Aufbewahren in ein fest verschliessbares Gefäss füllen. Wenn Sie eine Portion Porridge zubereiten wollen, 65 g von der Mischung mit 200 ml Kokoswasser in einen Topf geben. Bei mittlerer bis niedriger Temperatur etwa 3 Minuten erhitzen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, dabei regelmässig umrühren und, falls nötig, mit etwas Wasser verdünnen. Jede Portion mit einem Löffel Joghurt und 80 g Obst servieren. Nach Belieben kann man den Porridge zum Schluss mit 1 Prise Zimt oder Kakaopulver bestäuben. Bitte nicht vergessen: Wenn Sie mehrere Portionen auf einmal machen, muss die Kochzeit entsprechend angepasst werden. Schoko-Porridge – wie cool ist das denn?

VORBEREITEN & AUFBEWAHREN Die trockene Porridge-Mischung hält sich locker bis zu 2 Wochen. Damit ist das Frühstückmachen morgens total einfach.

Jamie Oliver | Genial Gesund – Superfood for Family & Friends | 288 Seiten, gebunden | ca. 200 Farbfotografien | ISBN 978-3-8310-3159-7 | 24,95 [D] 25,70 [A] | © Jamie Oliver Enterprises Limited (2016 Super Food Family Classics), Fotos: Jamie Oliver / f. d. dt. Ausgabe: Dorling Kindersley Verlag; und für das Autorenfoto: © Foto: Paul Stuart.

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HAUSARBEIT ERLEICHTERN

HERBSTPUTZ STRAHLEND SAUBER DURCH DIE DRITTE JAHRESZEIT Besonders im Herbst ist endlich wieder Zeit für gemütliche Stunden in den eigenen vier Wänden.

Damit man sich zu Hause auch so richtig wohlfühlen kann, muss es drinnen und draussen nicht nur gemütlich, sondern auch aufgeräumt und sauber sein. Der Reinigungsspezialist Leif heit hat einige Tipps zusammengestellt, mit denen der Herbstputz wie am Schnürchen läuft: Die optimale Pflege von Parkett oder Laminat gelingt mit den CLEAN TWIST-Produkten CLEAN TWIST System extra soft, dem CLEAN TWIST Mop und dem CLEAN TWIST extra soft XL. Das Leif heit Bad- und Fensterset verwandelt das Badezimmer in eine Wellness-Oase und mit dem Tausendsassa Click-System können selbst schwer erreichbare Stellen

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Einsendeschluss ist der 31.10.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

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GEMEINDE WETTINGEN

ERNEUERUNG FÜR EIN TÄGI MIT ZUKUNFT

Das Sport- und Erholungszentrum Tägerhard in Wettingen muss dringend saniert werden.

Am 27. November 2016 befindet die Wettinger Stimmbevölkerung über den Baukredit von 46.5 Mio. Franken. Im Einwohnerrat fand die Vorlage grosse Zustimmung, nicht zuletzt weil sie das Tägi mit Zusatzangeboten attraktiver macht.

«Durchdacht», «ausgewogen», «optimiert», «bedürfnisgerecht» – so lautete der Tenor an der Einwohnerratssitzung vom 1. September. Mit 38 zu 4 Stimmen stimmte das

Wettinger Parlament der Vorlage zur Sanierung und Erneuerung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard, besser bekannt als Tägi, deutlich zu. «Die dringend notwenige Sanierung unseres Tägi ist matchentscheidend für die Lebens- und Standortattraktivität von Wettingen», erklärt Gemeindeammann Markus Dieth.

«Wir wollen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Tägi bieten, das wieder auf der Höhe der Zeit ist und eine Zukunft hat.»

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HÖHERER NUTZEN BEI WENIGER KOSTEN

«DIE DRINGEND NOTWENIGE SANIERUNG UNSERES TÄGI IST MATCHENTSCHEIDEND FÜR DIE LEBENS- UND STANDORTATTRAKTIVITÄT VON WETTINGEN» Markus Dieth, Gemeindeammann

Den Grundstein für das Sanierungsprojekt legten die Stimmbürger im Herbst 2014.

Damals bewilligten sie einen Projektierungskredit von 3.32 Mio. Franken für die Planung. Nachdem es 2012 eine fast doppelt so teure Vorlage verworfen hatte, entscheidet nun das Wettinger Stimmvolk am 27.

November 2016 mit dem Baukredit erneut über die Tägi-Zukunft. «Mit den überarbeiteten Plänen ist das Projekt nicht nur günstiger, sondern auch reifer geworden», betont Gemeindeammann Dieth. Und die Benutzer des Tägi profitieren nach der Sanierung erst

TÄGI

noch von einem höheren Nutzen, wie der zuständige Gemeinderat Roland Kuster erläutert (siehe Interview). Erneuert werden müssen die Gebäudetechnik mit Lüftung, Heizung, Warmwassererzeugung und die Elektroinstallationen. Die Anlagen haben nach mehr als 40 Jahren das Ende der Lebenszeit erreicht. Die Eiserzeugung erfolgt immer noch mit Ammoniak, weshalb die Eisfelder nur noch dank einer verlängerten Ausnahmebewilligung in Betrieb sind. Das Tribünengebäude sowie das Dach müssen altersbedingt ebenfalls ersetzt werden.

ZENTRALER EINGANGSBEREICH FÜR ALLE NUTZUNGEN

Herzstück des Projekts ist die neue, zentrale Eingangsgestaltung. Künftig erreichen die Besucher alle Anlagen hindernisfrei durch einen einzigen Eingang. Das Hallenbad erhält zusätzlich ein altersgerecht abgestuftes Kinderplanschbecken und eine neue Rutschbahn.

Die bisher im Luftschutzkeller untergebrachte Sauna verlagert sich ins erste Obergeschoss und bekommt einen Aussenbereich. Eine wesentliche Änderung gibt es in der Gastronomie: Im Erdgeschoss entsteht ein für alle Nutzer leicht zugänglicher Gastro-Bereich mit Küche für Speis und Trank anstelle des Restaurants im Obergeschoss. Das neue Restaurant ist auf den täglichen Betrieb und die Verpflegungsbedürfnisse der Benutzer des Sportzentrums ausgerichtet. Die teure, nur wenig genutzte Grossküche wird aufgehoben.

Leistungsfähige Cateringbetriebe sollen künftig die einzelnen Bankette im Saalbetrieb gewährleisten. Im Bereich der heutigen Grossküche entsteht Platz, der beispielsweise für ein Fitnessstudio genutzt werden kann.

Im Uhrzeigersinn: Der neue Eingangsbereich mit Gastro, Kinderbecken inkl. Rutsche und Sauna.

NUTZERFREUNDLICHE ABLÄUFE

«Die Neuerungen ermöglichen von der Anlieferung bis zur Bewirtung deutlich einfachere Betriebsabläufe, von denen auch die Nutzer profitieren», fasst Gemeinderat Roland Kuster zusammen. Überdies wirkt sich die Sanierung positiv auf die langfristigen Betriebskosten aus. So sinkt beispielsweise der Energiebedarf für die Heizung auf 60 Prozent. Das erneuerte Tägi soll erzeugte Wärme möglichst CO2-neutral bereitstellen und Abwärme maximal nutzen. Für das umweltschonende Gesamtenergiekonzept ist der Minergiestandard für Kunsteisbahnen und Hallenbäder vorgesehen. Die Tägi-Sanierung im Umfang von 46.5 Mio. Franken, zuzüglich der bereits bewilligten Projektierungskosten von 3.3 Mio. Franken, erhöht naturgemäss die Verschuldung der Gemeinde. Der Gemeinderat will zur Finanzierung die einmalige Chance nutzen, mittels einer öffentlichen

DIE TÄGI-SANIERUNG IM ÜBERBLICK Das sind die Eckdaten der Sanierungsvorlage zum Sport- und Erholungszentrum Tägerhard in Wettingen: ■ Instandstellung der Haustechnik mit Lüftung, Heizung, Wassertechnik, Abwasser, Elektroinstallationen, Eiserzeugung ■ Instandstellung der Gebäudestrukturen und Erweiterung der Lebensdauer der Anlagen für die nächsten Generationen ■ Neuer, zentraler Eingangsbereich für Eisfelder, Bäder, Sauna, Fitness, Gastronomie und Saalanlage mit Kasse, Schlittschuhverleih und Kiosk mit hindernisfreiem Zugang zu allen Gebäudeebenen ■ Gastronomie: Neuer Gastro-Bereich im Erdgeschoss für Essen und Getränke, Rückbau der teuren, kaum genutzten Grossküche im 1. Obergeschoss ■ Hallenbad: Zusätzlicher Kinderbereich, inkl. neuer Rutschbahn

■ Neues Dach und Tribüne Eisfeld ■ Wellness: Saunabereich mit Ruheräumen und Aussenterrasse im bestehenden 1. Obergeschoss.

■ Neue Garderobe für Menschen mit Beeinträchtigung ■ Zusätzliche WC-Anlagen Neugestaltung Vorplatz ■ ■ Rückbau altes Personalhaus, Büro-Verlagerung ins 1. Obergeschoss Hauptgebäude Direkter Wasserbezug ab Grundwasserfas■ sung EWW statt ab Leitungsnetz (Sparpotenzial Betriebskosten: Fr. 100’000.00 pro Jahr) ■ Minergiestandard, Photovoltaikanlage durch EWW auf dem Dach geplant ■ Kreditbegehren: Fr. 46.5 Mio. (+/- 10%)

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GEMEINDE WETTINGEN – TÄGI

Neues Dach, zentraler Eingangsbereich und neue Tribüne des Eisfeldes. Ebenfalls ist hier ein Schlittschuhverleih geplant.

Anleihe 50 Mio. Franken auf 20 Jahre zu sichern und so langfristig von der günstigen Zinssituation zu profitieren. «Das Projekt ist zweifellos eine Belastung für den Gemeinde-

haushalt, jedoch für Wettingen zukunftsweisend und verkraftbar», erklärt Roland Kuster. Aufgrund der heutigen Finanzplanung ist allein wegen der Tägi-Sanierung indessen keine weitere Steuererhöhung notwendig.

BAUBEGINN IM JAHR 2018

Stimmen die Wettinger Bürger dem Kredit zu, folgen im Jahr 2017 die Baugesuchsverfahren sowie die Ausführungsvorbereitungen. Der Baustart ist im Mai 2018 vorgesehen, die Fertigstellung im September 2019. Nicht Bestandteil der Kreditvorlage ist das Betriebsmodell. Darüber kann die Stimmbevölkerung später

separat abstimmen, falls sie die Sanierung bewilligt. Nach Prüfung verschiedener Modelle ist vorgesehen, das Sport-

und Erholungszentrum Tägerhard durch eine gemeindeeigene Aktiengesellschaft führen zu lassen. Das soll einen möglichst wirtschaftlichen und nutzerfreundlichen Betrieb sicherstellen. WEITERE INFOS FINDEN SIE UNTER WWW.WETTINGEN.CH

«GROSSE ZUSTIMMUNG ZUM TÄGI MACHT FREUDE» Im Interview stellt sich der Wettinger Gemeinderat Roland Kuster drei Fragen zur Tägi-Sanierung.

LAND&STADT: HERR KUSTER, DER EINWOHNERRAT HAT DEM KREDIT FÜR DIE SANIERUNG DES TÄGI QUER DURCH ALLE POLITISCHEN LAGER MIT GROSSEM MEHR ZUGESTIMMT. SIND SIE ERRoland Kuster, Gemeinderat.

LEICHTERT? Die grosse Zustimmung freut mich natürlich. Das ist ein klares Bekenntnis zum Tägi und eine Anerkennung für alle Projektbeteiligten. Denn sie haben in den letzten zwei Jahren das Beste aus dem Projekt herausgeholt. Es ist gelungen, massiv Kosten zu sparen und gleichzeitig einen möglichst hohen Nutzen für die Bevölkerung und die Benutzer des Tägi zu erzielen. Dieser Prozess war nicht immer einfach. Doch heute können wir sagen: Es liegt ein ausgewogener Kompromiss vor für ein Tägi mit Zukunft. Wir erneuern, was saniert werden muss. Und wir ergänzen das, was ein attraktives Sport- und Erholungszentrum ausmacht.

IM EINWOHNERRAT KURSIERTEN VEREINZELTE ÄNGSTE, AM ENDE KÖNNTE DIE SANIERUNG DEUTLICH TEU-

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RER KOMMEN ALS DIE GEPLANTEN 46.5 MIO. FRANKEN. TEILEN SIE DIE ANGST? Darüber haben wir uns ebenfalls intensiv Gedanken gemacht. Deshalb erhielten die Architekten und Planer den Auftrag, sehr detailliert hinzuschauen, um die Kosten bereits im jetzigen Stadium so genau als möglich zu eruieren. Während der Bauarbeiten werden wir eine professionelle Kostenkontrolle durchführen. Wer schon einmal gebaut hat weiss, dass Sanierungen in dieser Grösse mit Risiken behaftet sind. Bei einem 42 Jahre alten Bauwerk sind unvorhersehbare Überraschungen nicht ausgeschlossen. Doch dafür sind im Kredit Reserven von 1.73 Mio. Franken bereits enthalten. Wir tun alles, damit der Kostenrahmen eingehalten wird.

WAS IST FÜR SIE DAS PERSÖNLICHE HIGHLIGHT DES PROJEKTS? UND GIBT ES AUCH WERMUTSTROPFEN? Mich freut es, dass wir nebst der unumgänglichen Sanierung mit dem Kinderbecken, neuen Eisfeldern samt einem Dach, Sauna und behindertengerechten Ausbauten im Tägi künftig einen Zusatznutzen für viele Menschen anbieten können. Überdies wird der Betrieb einfacher und umweltschonender. Man bedenke nur, dass das Tägi trotz Mehrangebot künftig nur noch 60% der heutigen Heizenergie benötigt. Andererseits ist mir bewusst, dass wir wegen der begrenzten Geldmittel nicht alle einzelnen Wünsche z.B. von Vereinen erfüllen können. Das tut auch mir leid. Insgesamt habe ich jedoch den Eindruck, dass wir mit dem Kredit wirklich das Maximum für unser Tägi und die Bevölkerung realisieren können und Wettingen dadurch ein super Sport- und Erholungsangebot für die Zukunft bekommt.

FAIRE UND NACHHALTIGE KLEIDUNG

FASHION STORE WIEDEMEIER PRÄSENTIERT ZWEI NEUE MARKEN Bewegung in der Natur, dazu die Landschaft geniessen und die frische Luft einatmen, ist gesund und inspiriert. Dieses Erlebnis wird abgerundet durch die richtige Bekleidung, welche neu vom fashion store Wiedemeier mit den Marken OC-Outfitters of Change und Promodoro angeboten wird.

«Wir sind glücklich, nach dem kurzfristigen Aus von Switcher unseren Kundinnen und Kunden mit OC ein gleichwertiges Produkt anbieten zu können», freut sich das Inhaberpaar Wiedemeier über die neue Marke. Beim Tragen wird klar, dass sich die Pants und Shirts, hergestellt aus zertifizierter Bio-Baumwolle, schnell zu unkomplizierten Lieblingsstücken entwickeln. So sorgen zum Beispiel die aus gekämmter Bio-Stretchbaumwolle hergestellten kurz- oder langarm T-Shirts dank dem bequem taillierten Schnitt für sehr angenehmen Tragekomfort. Die Unisex Jogging Pants mit dem elastischen Rippenbund mit Durchzugskordel und die dazugehörige Sweat Jacke sind die idealen Begleiter für die Freizeit.

Das Qualitätslabel bioRe® zeichnet fair produzierte Textilien aus Bio-Baumwolle aus. Entlang der gesamten Produktionskette bestimmen die fünf bioRe® Werte biologische Baumwolle, faire Produktion, ökologisch und hautfreundlich, CO2-neutral und rückverfolgbar bis zum Anbau, die Arbeitsweise sämtlicher Partner. «So ist jedes Kleidungsstück vom Anbau bis zur Näherei mit Hilfe der eingenähten Traceability-Nummer rückverfolgbar, was uns sehr wichtig ist» freut sich Bertha Wiedemeier vom fashion store Wiedemeier an der Landstrasse 76 in Wettingen über die neue Marke im Sortiment.

FARBENSPIEL DANK PROMODORO

Mit dem vielversprechenden Slogan «no limit for inspiration» wirbt mit Promodoro die zweite neue Marke, die es im fashion store Wiedmeier zu probieren und kaufen gibt. Hauptthema dabei die grosse Farbenvielfalt, lachen einem die T-Shirts von Promodoro doch in den unterschiedlichsten Farben entgegen.

Auch diese Rundhals – oder V-Ausschnitt T-Shirts, Polos, Sweater, Fleece oder Hoody Jackets garantieren beste Qualität und eine zertifizierte, nachhaltige Herstellung. Und dazu sind Sie auch in grossen Grössen erhältlich, was es jedem Kunden ermöglicht, das für ihn passende Polo oder T-Shirt zu finden.

Neu bei fashion Store Wiedemeier die beiden Marken OC-Outfitters of Change (oben) und Promodoro (unten).

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FOKUS

Christian Steimer aus Wettingen wurde in Grange-Verney erster Winzer Schweizer Meister.

ER IST DIE NUMMER EINS DER WEINBAUERN Christian Steimer gewinnt die erste Schweizer Meisterschaft der Winzer. Der 28-jährige Wettinger setzt sich gegen die welsche Konkurrenz und die französische Sprache durch.

Text: Stephan Santschi Foto: Adrian Ehrbar

«Fremdsprachen sind nicht mein Ding. Das werden sie wohl auch nicht mehr werden», sagt Christian Steimer und lacht.

Dafür ist der 28-jährige Wettinger umso stärker im Weinbau, die Schweizer Meisterschaften der Winzer in Grange-Verney (Waadt) beendete er kürzlich auf dem ersten Rang. Als einziger Deutschschweizer hatte er sich dabei nicht nur gegen elf Mitstreiter aus der Westschweiz, sondern auch gegen die einheimische Sprache durchzusetzen. «Die Experten sprachen französisch. In der Disziplin, in der man einen Wein einer Rebsorte zuordnen musste, standen die Informationen sogar nur auf Französisch zur Verfügung. Als ich fragte, ob es dieses Blatt auch auf Deutsch gebe, schaute man mich nur komisch an», blickt Steimer zurück. Die erschwerten Umstände verliehen seinem Erfolg noch etwas mehr Glanz. Den Veranstaltern darf aber zu Gute gehalten werden, dass sie den Anlass zum ersten Mal durchführten.

SOGAR SCHWEISSEN IST GEFRAGT

Steimer, der seine Winzerausbildung erst im vergangenen Jahr abgeschlossen hatte, bewies seine Vielseitigkeit in insgesamt sechs Disziplinen. Neben dem Erkennen von Rebsorten, dem Erstellen einer Rebparzelle und dem Packen eines Schichtenfilters waren auch seine Qualitäten in der Bekämpfungsstrategie gefragt. Was das ist? Steimer erklärt es so: «Es ging darum, die richtige Menge an Spritzmittel und Was-

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ser für eine vorgegebene Fläche zu berechnen.» In Vollmontur, also mit Pflanzenschutzanzug, Helm und Ohrenschutz, wurde das Gemisch anschliessend angerührt und ausgetragen. Auch das Schweissen eines Bleistifthalters gehörte zum Aufgabengebiet. «Es war alles auf die Praxis ausgelegt. Im Alltag ist der Winzer ein Allrounder. Geht etwas kaputt, muss er wie ein Landwirt Notreparaturen durchführen können.»

Weniger auf das Tätigkeitsgebiet des Weinbauern ausgerichtet, war das Erkennen von Duftaromen, mit dem sich Steimer denn auch am schwersten tat. «Das gehört zum Fachgebiet der Weintechnologen. Sie hatten die gleichen Disziplinen wie wir zu bewältigten, kürten aber einen eigenen Sieger.»

ENDE 2017 ÜBERNIMMT DER SOHN

Den Wein hat Steimer sozusagen im Blut. Sein Vater Paul führt am Südhang der Lägern den vier Hektaren grossen Steimer Weinbau. Neben der Mutter und einem Angestellten ergänzen Helfer das Team, wenn im Sommer und Herbst die Trauben geerntet werden. Zum Sortiment der Steimers zählen acht Traubensorten und zwölf verschiedene Weine. Ende 2017, wenn Paul Steimer in Pension geht, wird sein Sohn den Familienbetrieb übernehmen. «Darauf freue ich mich, auch wenn es nicht ganz einfach wird. Mein Vater hat seine Meinung und ich habe meine» sagt er mit einem Schmunzeln. Seine Passion für das Winzern erklärt

STEIMER WEINBAU

der junge Mann mit seiner Liebe zur Natur: «Ich bin gerne draussen. Und ich finde es spannend, wenn ich ein Produkt vom Anfang bis zum Schluss bearbeiten kann.» Trotzdem ging er beruflich zunächst einen anderen Weg und liess sich zum Landmaschinenmechaniker ausbilden. Weshalb? «Weil gute Lehrstellen rar sind.» Ebenso wie die Berufsmöglichkeiten, wenn man keinen Familienbetrieb übernehmen kann. «Es gibt viele Quereinsteiger, der Markt in der Schweiz ist ziemlich gesättigt.» Eine Alternative sei ein Auslandengagement, in Australien oder Neuseeland beispielsweise. «Dort sind Schweizer Winzer wegen ihrer guten Ausbildung sehr gefragt.» Einen Abstecher an das andere

«DARAUF FREUE ICH MICH, AUCH WENN ES NICHT GANZ EINFACH WIRD. MEIN VATER HAT SEINE MEINUNG UND ICH HABE MEINE» Christian Steimer

Ende der Welt schliesst er auch für sich nicht aus, «mein Vater wird sich vorderhand ja nicht ganz aus dem Betrieb zurückziehen». Aktuell sammelt Christian Steimer seine Erfahrungen aber auf dem Weingut Heidegg im luzernischen Gelfingen. «Noch machen wir in Wettingen nicht alle Schritte bis zum Abfüllen in die Weinflasche selber.» Da er dies später einmal ändern wolle, möchte er in Gelfingen noch so viel Erfahrung wie möglich sammeln.

Beispiel kommen billig in unser Land, weil dort beim Anbau vieles maschinell gemacht wird. Das ist bei uns aus Platzgründen und wegen dem steilen Hang kaum möglich.» Er macht bei den Leuten aber vermehrt wieder die Rückkehr zum Kauf von Schweizer Weinen aus. Bleibt noch eine Frage an den Hornspieler der Guggenmusik Bloser Clique aus Baden: Wann ist für ihn der perfekte Zeitpunkt für ein Glas Wein gekommen? «Am Freitagabend, um das Wochenende einzuläuten.» Oder beim Nachtessen mit den Eltern, wenn man gerade als Schweizer Meister der Winzer nach Hause zurückgekehrt ist.

STEIMER WEIN ERHIELT GOLD Der Herrenberg Exklusiv 2015 (Pinot Noir) wurde an der 23. Internationalen Weinprämierung der Expovina 2016 in Zürich mit einem Gold-Diplom ausgezeichnet und der Pinot Blanc erhielt ein Silberdiplom. Beide Weine können bei Steimer Weinbau am Lindenplatz 10 in Wettingen bezogen werden oder besuchen Sie uns zwischen dem 10. – 13. November in der Halle 1, Stand 156, an der Wettinger Herbstmesse. www.weinbau-steimer.ch.

STEIMER KÜNDIGT ÜBERRASCHUNG AN

Seine ersten Weine hat der Wettinger übrigens schon hergestellt. Über seinen eigenen Brand «CS Weine» verkauft er einen Pinot Noir mit Jahrgang 2013 und einen mit 2014.

Am 25. und 26. November wird er an der Weindegustation am Lindenplatz den Pinot Noir 2015 vorstellen. «Und zusätzlich mit einem Weisswein für eine Überraschung sorgen», wie er ankündigt. Doch wie beliebt ist der einheimische Rebensaft grundsätzlich bei Frau und Herr Schweizer?

Steimer lässt nicht unerwähnt, dass die Konkurrenzsituation gross ist. «Weine aus Chile und Argentinien zum

STEIMER WEINBAU Paul Steimer Lindenplatz 10 5430 Wettingen

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COVER-STORY

«ICH BEGEGNE DEN MENSCHEN IMMER AUF AUGENHÖHE» Sina ist aktuell mit dem neuen Trio-Box Programm «Pärlutaucher» auf den Schweizer Klubbühnen unterwegs. Zusammen mit ihren beiden Musikern Peter Wagner und Michael Chylewski überrascht sie ihre Fans mit verschollenen Sina-Songs, die zu einem grossen Teil noch nie öffentlich zu hören waren. Zudem sitzt die Wahl-Aargauerin in der Jury des NAB-Awards, welcher Menschen im Kanton Aargau für ihre speziellen Leistungen auszeichnet.

Wir haben Sina in ihrer Wohngegend am Hallwilersee getroffen.

Interview: Katja Bopp, Text: Malini Gloor, Fotos: Adrian Ehrbar

S

ina wusste bereits im Alter von sechs Jahren, dass sie in Zukunft Sängerin sein wollte. Mit 16 Jahren zog sie von Gampel weg nach Genf. «Der Grund für meinen Wegzug aus dem Wallis war die Musik. Dann interessierte mich, was mich hinter den Bergen erwartete und ich wollte mich weiterentwickeln.» Nach der Lehre als Bankkauffrau arbeitete sie weitere vier Jahre auf der Bank, konzentrierte sich aber immer stärker auf die

«ICH DURFTE EINE BEHÜTETE KINDHEIT ERLEBEN, DAS PRÄGTE MICH FÜRS GANZE LEBEN» Sina

Musik. «Meine Eltern hätten mich auch als Lehrerin oder Krankenschwester gesehen, doch ihr Hauptan-

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liegen war, dass ich mit meiner Berufswahl zufrieden sein würde.» Ihre Mutter starb, als Sina sechs Jahre alt war. «Die Musik war für mich als wichtige Ausdrucksform die ganze Kindheits- und Jugendzeit hindurch ein stetiger Begleiter.» An einen Leitspruch ihres Vaters, der später nochmals heiratete, erinnert sie sich sehr gerne: «Mein Vater sagte: Mach nie Schulden und begegne jedem Menschen auf Augenhöhe. Daran hielt und halte ich mich bis heute.» Sie schätzt es sehr, dass sie eine behütete Kindheit erleben durfte, in der ihr die Liebe der Eltern sicher war: «Das prägte mich fürs ganze Leben.» Von Genf zog sie damals nach Zürich, wo sie 20 Jahre lebte und ihren musikalischen Traum Realität werden liess. Der Liebe wegen zog sie vor zehn Jahren in den Aargau. Doch ihre Familie und ihre Bekannten besucht sie regelmässig in ihrer Heimat im Wallis.

KONZERTE IN DER REGION PÄRLUTAUCHER-TOUR Mi, 19. Oktober 2016 CUBUS, Birrhard (ausverkauft) Sa, 5. November 2016 Sternensaal, Wohlen Fr, 9. Dezember 2016 Theater Rigiblick, Zürich Fr, 10. März 2017 Odeon, Brugg Alle Schweizer Tourdaten unter www.sina.ch Line-Up Sina (Gesang, Blas- und Schlaginstrumente), Peter Wagner (Keyboard, Gitarre, Perkussion, Backing Vocals etc.), Michael Chylewski (E-Bass, Trompete, Gitarre, Backing Vocals etc.)

ARGOVIA PHILHARMONIC Am Sonntag, 4. Dezember, um 17 Uhr, tritt Sina zudem mit dem Orchester argovia philharmonic in der Trafo-Halle Baden auf.

Der Erlös kommt vollumfänglich dem Zeka Zentrum Körperbehinderte Aargau zugute. www.zeka-ag.ch

SINA

DIE MUSIK WAR FÜR MICH ALS WICHTIGE AUSDRUCKSFORM DIE GANZE KINDHEITSUND JUGENDZEIT HINDURCH EIN STETIGER BEGLEITER»

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COVER-STORY

PERSÖNLICH Sängerin Sina wurde 28. Mai 1966 im Wallis, genauer in Visp, als Ursula Bellwald geboren und ist in Gampel aufgewachsen. Seit 1994 ist sie nicht mehr aus der Schweizer Musikszene wegzudenken. Nach ihrer Lehre als Bankkauffrau reduzierte sie ihr Arbeitspensum in den folgenden 10 Jahren zu Gunsten der Musik immer mehr.

Sie gilt als eine der ersten, sehr erfolgreichen Mundart-Sängerinnen, die den Weg für heutige nationale Künstlerinnen und Künstler geebnet hat. Sina lebt mit ihrem Mann im Kanton Aargau, wo sie sich sehr wohl fühlt. Zwischen 1999 und 2015 sind von ihr zwölf Alben erschienen. Bisher erhielt die Künstlerin neun Gold- und zwei Platinauszeichnungen sowie zwei Prix-Walo-Auszeichnungen. Mit ihrer Band ist sie seit 22 Jahren immer wieder in der Schweiz und im angrenzenden Ausland unterwegs. In dieser Zeit gab sie mit ihren Musikern über 1›000 Konzerte. 2015 erschien das elfte Album «Tiger & Reh», aktuell steht sie mit dem limitierten Album «Pärlutaucher» als Trio auf der Bühne. Mehr zu Sina: www.sina.ch

NATUR, LANGEWEILE UND GUTE IDEEN

«Ich fühle mich im Kanton Aargau wirklich daheim, er bietet vieles, was ich schätze. Die Menschen hier, die Natur und eine Ruhe, die ich sehr geniesse. Ich habe gelernt, dass ich mich langweilen muss, um wieder auf gute Ideen zu kommen und kreativ zu sein,

muss auch sie passen. «Als «Bergmeitji» war ich mir nicht viel Wasser gewohnt. Wo ich aufwuchs, gibt es höchstens mal einen eisig kalten Bergsee.

Trotzdem sollten wir Kinder natürlich schwimmen lernen, auch, um für den Urlaub am Meer gerüstet zu sein. So lernte ich wie verrückt schwimmen und war auf jedes neue Schwimmab-

«ICH FÜHLE MICH IM AARGAU WIRKLICH DAHEIM, ER BIETE VIEL SCHÖNES, ETWA DIE NATUR» Sina

auch das gibt mir die Natur.» Solange es die sonnigen Herbsttage noch möglich machen, geht sie noch fast täglich im Hallwilersee schwimmen. Doch bei unter 18 Grad Wassertemperatur

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zeichen stolz – diese waren damals sehr wichtig für mich. Mit 14 Jahren folgte dann der erste Urlaub am Meer», erzählt die Sängerin mit Schalk in den Augen aus ihrer Kindheit.

JURYMITGLIED BEIM NAB-AWARD

Sina hat sich im Aargau so gut eingelebt, dass sie von der Neuen Aargauer Bank vor sechs Jahren als Jurymitglied für den NAB-Award angefragt wurde. «Dieses Engagement nehme ich sehr gerne wahr. Menschen und ihre Geschichten sind das Gesicht eines Kantons. Der Aargau darf Selbstbewusstsein zeigen und dieses mit einer solchen Auszeichnung auch nach aussen tragen.» Zusammen mit der Jury-Präsidentin Corina Eichenberger und Adrian Stern hat Sina Ende September die Kandidaten für den NAB-Award in der Umweltarena Spreitenbach präsentiert (siehe Box), welche an der NAB Award-Gala am 19. November zur Aargauerin oder zum Aargauer des Jahres ausgezeichnet werden können.

NACH SONGPERLEN GETAUCHT

Nach aussen trägt Sina mit ihrer For-

SINA

mation Trio-Box auch die neue CD Pärlutaucher: «Im Herbst beginnt unsere Tour durch die Schweiz. Wir spielen Songperlen, die wir in einem Meer von Geschichten gesucht und gefunden haben. Ob verschollene Sina-Songs, oder ganz neue Kompositionen, die noch nie öffentlich zu hören waren – wir spielen alles an den Konzerten. Zudem werden kleine Filme und Bilder, sogenannte Visuals, die ich selbst kreiert habe, im Hintergrund auf der Bühne laufen. Sie sollen die Stimmung der Songs untermalen.»

Die rund 30 Konzerte finden in kleinem Rahmen mit bis zu 250 Zuhörern statt. «Ich schätze die Nähe zum Publikum sehr. Wenn jemand in der vordersten Reihe gähnt, dann gibt mir das die Gelegenheit, zu interagieren.

Manchmal ergeben sich so ganz spontan kurze Dialoge mit dem Publikum.

Das wird dann Teil des Programms.»

Je nach Abend und Tagesform kann das auch mal länger dauern, so die humorvolle Sängerin.

LIMITIERTE CD GIBT ES NUR AN KONZERTEN

Speziell an der Pärlutaucher-CD ist zudem, dass es nur eine limitierte Auflage von 1`000 Stück gibt, die es ausschliesslich an den Konzerten zu kaufen gibt. «Das ist mein Geschenk an die Konzertbesucher – sie sollen den eben erlebten Konzertabend akustisch mit nach Hause mitnehmen können.»

Die acht Stücke der CD sind innert eines halben Jahres entstanden und wurden im heimischen Tonstudio auf-

genommen. Wie entspannt sich die vielbeschäftige Musikerin, die für viele musikalische Stilrichtungen

und Zusammenarbeiten offen ist? «Indem ich mich bewege. Ob im See oder im Wald – ich finde so meine Ruhe.»

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NAB AWARD

«AARGAUER/IN DES JAHRES 2016»: JETZT WÄHLEN UND DREI FINALISTEN BESTIMMEN Eine unabhängige Jury hat für die Wahl «Aargauer/in des Jahres» 7 Kandidatinnen und Kandidaten für den begehrten NAB AWARD nominiert. Bis am 14. November kann die Aargauer Bevölkerung mittels Voting unter www.nab-award.ch die drei Finalisten bestimmen.

Die Neue Aargauer Bank (NAB) ruft die Bevölkerung auf, jetzt mittels Voting die drei Finalisten für die Wahl «Aargauer/in des Jahres» zu bestimmen. CEO Roland Herrmann ist von der Fülle und der Qualität der eingereichten Vorschläge beeindruckt: «Die 7 nominierten Persönlichkeiten zeigen eindrücklich, wie vielfältig und unterschiedlich die ausserordentlichen Leistungen sind, die Aargauerinnen und Aargauer Jahr für Jahr erbringen. Für mich hätten alle Nominierten die Auszeichnung Aargauer/in des Jahres verdient.» Die Wahl mit den drei Finalisten wird am 19. November von Tele M1 live übertragen und Radio Argovia berichtet schon ab dem nachmittag aus der Umweltarena.

MIT DEM NAB AWARD BESONDERES AUSZEICHNEN

Mit dem NAB AWARD zeichnet die NAB eine Person aus dem Aargau aus, die etwas Besonderes geleistet hat. Die 12-köpfige Jury hat aus sehr vielen spannenden Vorschlägen 7 Personen im Alter zwischen 22 und 70 Jahren für die Wahl «Aargauer/in des Jahres» nominiert. «Der Aargau hat dank Menschen jeden Alters, die mit Leidenschaft und oft auch unbemerkt Einzigartiges leisten, viel zu bieten. Mit den Nominationen stellt die Jury diese Menschen und ihre guten Taten in den Fokus der Öffentlichkeit. Geben Sie jetzt ihre Stimme ab und entscheiden Sie mit, wer die Wahl gewinnt!» fordert Jury-Präsidentin Corina Eichenberger die Bevölkerung zur aktiven Teilnahme auf.

AARGAUER BEVÖLKERUNG BESTIMMT DIE 3 FINALISTEN

Ab sofort bis am 14. November kann die Aargauer Bevölkerung mittels öffentlichem Voting auf www.nab-award.ch oder via SMS mit der jeweiligen Kandidaten-Nummer, Vorname, Name, Adresse und Alter (z. B. NAB AWARD1, Petra Muster, Musterstrasse 9, 1111 Beispielstadt) an Zielnummer 963 einem der 7 Nominierten die Stimme geben und dabei noch tolle Wettbewerbspreise gewinnen. Die drei Kandidaten mit den meisten Stimmen schaffen den Sprung ins Finale.

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7 PERSÖNLICHKEITEN FÜR DIE WAHL «AARGAUER/IN DES JAHRES» NOMINIERT Elena Quirici (22), Schinznach Dorf: Die Karate-Europameisterin hat 2016 in Montpelier in der Eliteklasse die Goldmedaille gewonnen. Sie investiert wöchentlich 30 Stunden und hat als erste Schweizerin alle drei Karate-Titel in Europa gewonnen: als Juniorin, in der Kategorie U21 und jetzt bei der Elite. Ihre Goldmedaille widmete sie ihrer gesundheitlich angeschlagenen Grossmutter.

Pepe Lienhard (70), Lenzburger, der heute in Frauenfeld lebt: Der bekannteste Schweizer Unterhaltungsmusiker begleitete mit seinem Orchester fast vierzig Jahre lang Udo Jürgens und feierte Auftritte mit Weltstars. Obwohl er kürzlich seinen 70. Geburtstag feierte, tourt er zurzeit durch Deutschland und Österreich – mit einer Hommage an Udo Jürgens.

Marit Neukomm (33), Oberentfelden, die Sportlehrerin und Mutter von zwei kleinen Kindern hat die Hilfsorganisation Volunteers for Humanity gegründet. Sie hat auf Facebook für eine Kleidersammlung aufgerufen und über 3 Tonnen Kleider vor Ort in Griechenland verteilen können.

Jetzt sammelt sie 50‘000 Franken für eine mobile Zahnarztklinik in einem Flüchtlingslager, weil es den Ärmsten an allem fehlt.

Rico Peter (33), Kölliken: Gehört weltweit zu den talentiertesten Bobsportlern und wurde zum Aargauer Sportler 2015 gewählt. Als Höhepunkt gewann er im letzten Winter die Bronzemedaille im Viererbob an den Weltmeisterschaften in Igls. Das grosse Ziel des Landschaftsgärtners, der tagsüber seiner Arbeit nachgeht, ist Olympia 2018. Dafür gibt er alles.

Corinna Hauri (42), Ennetbaden: Die oberste Pfaderin Europas arbeitete drei Jahre lang Monat für Monat 70 Stunden ehrenamtlich. Die zweifache Mutter begeisterte 1,2 Millionen Kinder und Jugendliche aus 39 Ländern. Ihre Arbeit trägt Früchte, steigen doch die Mitgliederzahlen insgesamt. Und die Schweiz und der Aargau sind ganz vorne dabei.

Sabine Boss (50), aus Aarau, lebt heute in Zürich. Sabine Boss zählt zu den besten Schweizer Filmregisseurinnen und hat bei vielen bekannten Produktionen mitgewirkt. Der Durchbruch gelang ihr 2002 mit «Ernstfall in Havanna». 2013 landete sie den Kinokassenschlager «Der Goalie bin ig.» Ein Jahr später erhielt sie den Schweizer Filmpreis und 2015 wurde sie mit dem Kulturpreis der AZ Medien ausgezeichnet.

Johanna Gündel (25), Oberwil-Lieli: Gründete die «IG für ein solidarisches Oberwil-Lieli.» Sie setzt sich für die humanitäre Tradition für alle Menschen ein und wehrt sich gegen die verbreitete Meinung in den Medien, dass alle Bürger in ihrer Gemeinde gleich denken. Die Nominierte für den «Prix Courage» hat an der Gemeindeversammlung einen Antrag auf die Streichung der Ersatzzahlungen gestellt und gefordert, stattdessen Unterkünfte für Asylbewerber zur Verfügung zu stellen.

Vier der 12-köpfigen Jury vor der Umwelt Arena Spreitenbach, in der die Wahl zum/ zur «Aargauer/in des Jahres» an der NAB Gala am 19. November erfolgt. Von links: Adrian Stern, Sänger und Jurymitglied, Corina Eichenberger, Jurypräsidentin, Sina, Sängerin und Jurymitglied, Roland Herrmann, CEO NAB.

GESUNDHEIT

ABWEHRKRÄFTE STÄRKEN Der Winter naht bereits. Zeit also, sein Immunsystem aufzubauen und zu stärken, um sich effizient und natürlich vor Krankheiten zu schützen. Aber wie? Hier einige Tipps von der TopPharm Rathaus-Apotheke in Wettingen.

Dr. Hans Jürg Engel & Marion Miazzo, Inhaber der Rathaus Apotheke, und ihr Team freuen sich über Ihren Besuch und beraten Sie gerne!

Schauen Sie auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, nehmen Sie frisches Obst und Gemüse zu sich. Vitamine A, C, D und E in Rüebli, Peperoni und pflanzlichen Ölen helfen den Immunzellen zur Akti-

nen Sie sich genügend Entspannungsphasen und bewegen Sie sich viel an der frischen Luft. Ausdauersport wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen begünstigen ebenfalls Ihre Abwehrkräfte. Ein kleiner Tipp am Rande:

vierung der Immunantwort. Eisen aus Fleisch, Spurenelemente durch Fisch, Zink aus Haferflocken sowie Ballaststoffe in Getreide und Hülsenfrüchten unterstützen ebenfalls das Abwehrsystem des Körpers.

Auch aufgrund Ihrer Lebensweise können Sie Ihre Abwehrkräfte stärken: Schauen Sie auf ausreichend und regelmässigen Schlaf. Gön-

Selbst Küssen soll die Abwehrkräfte stärken!

Aber auch Impfen unterstützt die Abwehr und schützt vor gewissen Krankheiten. Da die Grippesaison schon bald vor der Tür steht, bietet die Rathaus-Apotheke in Wettingen wieder Impftage an. Die Grippeimpfungen werden durch eine qualifizierte Ärztin durchgeführt.

Impf-Termine • Dienstag, 25.10.2016, 08:45 – 11:00 Uhr • Samstag, 29.10.2016, 09:00 – 13:00 Uhr • Montag, 31.10.2016, 08:45 – 11:00 Uhr • Freitag, 4.11.2016, 08:45 – 11:00 Uhr • Dienstag, 8.11.2016, 08:45 – 11:00 Uhr • Samstag, 12.11.2016, 09:00 – 13:00 Uhr

TopPharm Rathaus Apotheke Landstrasse 77 | 5430 Wettingen Tel 056 426 77 44 | www.rathaus-apo.ch

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GESUND UND GLÜCKLICH, ABER WIE?

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Wenn das so einfach wäre:-) - kann ich das selber machen, und wenn ja, wie denn? Wir Menschen brauchen Sicherheit, dann ist uns wohl. Hier in der Schweiz fühlen wir uns recht gut aufgehoben. Aber dennoch sind längst nicht alle glücklich und gesund. Und das eine hängt stark vom andern ab. Um etwas zu verändern, müssen langjährige Gewohnheiten etwas Neuem weichen. Tönt sehr einfach, ist es aber nicht. Unser Hirn will nämlich im Gewohnten verhaften, dort ist

Sicherheit, das kennt man. Die alten Verhaltensmuster sind ganz stark eingeprägt und etwas Neues muss einem zuerst mal „in den Sinn“ kommen. Neuroplastizität ist so ein neues Schlagwort im Gesundheitswesen.

Hier geht es eben genau um diese Fähigkeit, das Hirn agil zu erhalten. Dies mit den verschiedensten Zugängen. In meiner Praxis biete ich zwei Methoden an, die erwiesenermassen effizient dazu beitragen, dass diese hochgepriesene Neuroplastizität gefördert

wird oder zumindest erhalten bleibt. Physisch sowie auch psychisch eröffnen sich neue Möglichkeiten. Sie werden neue Wege gehen mit viel mehr Lebensqualität und weniger Schmerzen. Nicht nur schlechte, schmerzhafte Haltungs- und Bewegungsmuster lernen sie verändern, sondern auch traumatisch bedingte, blockierende Erlebnisse überwinden. Bei beiden Methoden spielt die Aufmerksamkeit dem Körper gegenüber eine wesentliche Rolle. Die Wahrnehmung und Selbstregulation wird sanft geschult und verbessert, wodurch sich in ihrem Nervensystem die Synapsen Verbindungen verstärkt bilden. Sie erlangen mehr Leichtigkeit im Tun und Sein, entspanntes Bewegen und Arbeiten, Lebensfreude, Spontaneität und viel mehr Selbstsicherheit. Beide Methoden eignen sich auch bestens für Kinder mit Haltungs-, Bewegungs- oder Entwicklungsproblemen. Über den Zusatz in Alternativmedizin bezahlen die gängigen Krankenkassen bis zu zwei Dritteln an die Kosten. MEHR UNTER WWW.FELDENKRAIS-BADEN.CH ODER PERSÖNLICH IM GESPRÄCH MIT MIR.

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POSITIVES DENKEN

DIE «40%-CHANCE» AUF POSITIVES DENKEN Früher dachte man, dass wir als optimistische oder pessimistische Denker geboren würden und nichts dafür könnten, so zu sein. Heute wissen wir, dass zu 50 Prozent unsere Anlagen bestimmen, wie leicht oder schwer es uns fällt, «gut drauf zu sein» oder/und positiv zu denken.

Text: Dr. Ilona Bürgel Foto: zVg.

Weitere 10 Prozent bestimmen die Lebensumstände. Zu 40 Prozent haben wir es in der Hand, was wir aus unserem Leben machen und wie wohl wir uns fühlen. Das ist richtig viel. Leider ist es stattdessen zur schlechten Gewohnheit geworden, über gestern und morgen zu grübeln und sich sogar über Dinge Sorgen zu machen, die noch gar nicht da sind und wahrscheinlich nie eintreten werden. Wir hängen dann oftmals in negativen Denkschleifen richtig fest.

DIE INTEGRATION VON BEIDEN SEITEN

WENN WIR UNS DIE GUTEN SEITEN DES LEBENS IMMER WIEDER BEWUSST MACHEN, UND DAS MÖGLICHST TÄGLICH, FÜHRT DIES DAZU, DASS WIR UNS GUT FÜHLEN.

Das heisst allerdings nicht nur, die rosarote Brille aufzusetzen. Negativ erlebte Emotionen haben selbstverständlich ein Berechtigung und sogar eine wichtige Hinweisfunktion. Egal ob es sich um Angst, Ärger oder Wut handelt, diese Gefühle signalisieren, dass etwas gerade jetzt oder allgemein im Leben nicht stimmt. Deshalb wäre es kontraproduktiv, sie einfach zu ignorieren bzw. sie ganz und gar beiseite zu schieben. Damit kämen wir ganz schnell in dem grossen Bereich der psychosomatischen Erkrankungen an. Wie wäre es, wenn Sie zukünftig versuchen, sich von den vielen schlechten Nachrichten, die Sie täglich umschwirren, ganz einfach fernzuhalten? Das trifft auch auf Menschen zu, die Ihnen nicht guttun, die über alles klagen. Negative Gedanken und Gefühle übertragen sich und rauben Ihnen Energie. Aber das Ganze

AUCH EIN GESUNDER KÖRPER ARBEITET NICHT OPTIMAL, WENN ER ZUM BEISPIEL UNTERVERSORGT IST, ZU WENIG VITAMINE, MINERALIEN ODER HORMONE HAT. funktioniert zum Glück auch in die andere Richtung.

Wenn wir uns die guten Seiten des Lebens immer wieder bewusst machen, und das möglichst täglich, führt dies dazu, dass wir uns gut fühlen. Mit diesen spürbar guten Gefühlen können wir mehr und leichter Gutes schaffen und den Erfolg dann auch bewusst geniessen. Es geht uns gut, Wohlbefinden stellt sich ein. So können wir den negativen Kreislauf durchbrechen und es geht wie bei einer Spirale immer weiter nach oben statt nach unten. →

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POSITIVES DENKEN TIPPS & TRICKS

DIE INTEGRATION DES KÖRPERS

Manche Ratgeber sagen uns, wir müssten nur richtig wollen oder genug meditieren, unsere Wünsche in den Himmel schicken und, und, und …Dann würde alles fast wie von allein klappen. Doch manchmal sind wir trotzdem für alles viel zu müde und fühlen uns abgespannt. Deshalb halte ich es für wichtig, an dieser Stelle auf die körperliche Seite einzugehen. Auch ein gesunder Körper arbeitet nicht optimal, wenn er zum Beispiel unterversorgt ist, zu wenig Vitamine, Mineralien oder Hormone hat. Wenn Sie zu wenig von den Vitaminen C, D und B haben, Aminosäuren, Östrogen, Progesteron, DHEA, Testosteron oder Melatonin fehlen, macht sich das bemerkbar. Sie sind schlapp und «schlecht drauf». Wenn Sie die Mitte der 40er Jahre bereits überschritten haben, sollten Sie dies regelmässig testen lassen und bei Bedarf gegensteuern – und das besonders dann, wenn Ihre Werte grad noch so im Normbereich liegen.

RECHNEN SIE IHRE CHANCEN AUS

Erinnern Sie sich noch an den Mathematikunterricht und an das Thema Division? Je kleiner der Nenner (unter dem Bruchstrich) oder je grösser der Zähler (über dem Bruchstrich), umso grösser wird das Ergebnis. Es hat mir Spass gemacht, auf dieser Grundlage eine Formel zum Positiven Denken zu entwickeln. Damit können Sie sich testen: Gibt

FORMEL FÜR POSITIVES DENKEN ENTSCHEIDUNG + ABSICHT + DRANBLEIBEN + SPRACHE + DANKBARKEIT + BEWUSSTSEIN + MENSCHEN + GEWOHNHEITEN ANLAGE + KÖRPER+ ERWARTUNGEN + UMSTÄNDE

es Einflüsse, Voraussetzungen, Entscheidungen oder anderes, die Ihnen das positive Denken in Zukunft leichter machen? Spielen Sie ruhig einmal verschiedene Varianten durch. Geben Sie jedem Wert, der Sie beeinflusst oder um den Sie sich kümmern, eine 1, allen anderen eine 0.

5 GUTE IDEEN ZUM POSITIVEN DENKEN 1. DENKEN SIE BEWUSSTER Machen Sie mit Ihren Gedanken was Sie wollen und nicht umgekehrt. Das geht schon mit etwas mehr Aufmerksamkeit dafür, was in Ihrem Kopf lost ist.

2. GUTES LEBEN UND GUTES DENKEN GEHÖREN ZUSAMMEN Fragen Sie sich bei allem, was Sie tun, ob das etwas Gutes ist, ob das Ihnen und/oder Anderen etwas Gutes bringen kann.

Steckt dahinter eine gute Absicht Ihrerseits? Das trifft übrigens nicht nur auf unser Tun, sondern auch auf unser Denken zu.

3. NEHMEN SIE IHR WOHLBEFINDEN SELBST IN DIE HAND Das ist so enorm wichtig, weil Ihre guten Gedanken und Gefühle die negativen in ihrer Wirkung auf Körper und Geist ausgleichen. Das heisst, wenn Sie gerade etwas Freudvolles erleben oder etwas Schönes denken bzw. in Ihr Bewusstsein holen, können Sie schneller regenerieren und sind schneller fit für neue Anforderungen.

4. STECKEN SIE DIE WELT MIT IHRER POSITIVEN STIMMUNG AN Eine positive Stimmung erleichtert uns die Wahrnehmung anderer positiver Dinge. So kann ein positiver Kreislauf entstehen.

Je mehr dabei mitmachen, umso schöner und leichter.

5. SCHÄTZEN SIE ALLES, WAS SIE HABEN Eine Arbeit, ein Partner, eine gute Gesundheit, alles scheint ganz selbstverständlich zu sein, bis …, ja, bis sie uns abhandenkommen. Unser Gehirn passt sich an Gutes, an Gewohntes, schnell an. Den Wert für uns spüren wir erst, wenn Verlust droht, wenn etwas davon plötzlich nicht mehr da ist. Auch hier lohnt es sich, den Fokus umzustellen auf das, was wir haben, solange wir es haben.

LASSEN SIE MICH DAS AN ZWEI BEISPIELEN ZEIGEN:

1. Wenn Sie seit Kindertagen ein Optimist mit einem sonnigen Gemüt sind, einen gesunden Körper haben, realistische Erwartungen und sich von Umständen nichts anhaben lassen, dann wäre im Nenner nur 0+0+0+0. Das heisst, die Chance auf positives Denken ist unendlich gross. Dabei ist es dann egal, was im Zähler steht.

2. Wenn Sie nicht die Absicht haben, sich um das Thema positives Denken zu kümmern, dadurch auch nicht dranbleiben wollen, sich nicht um eine positive Sprache bemühen, Ihnen das auch gar nicht bewusst und wichtig ist, sie niemandem dankbar für Ihr Leben sind, Sie schlechte Gewohnheiten haben und keine sozialen Beziehungen pflegen, dann wäre im Zähler nur 0+0+0+0… und das Ergebnis wäre: Null Chancen auf positives Denken.

Unser aller Ergebnis liegt sicherlich irgendwo dazwischen, denn beide Fälle sind die Extreme. Vielleicht haben Sie jetzt Lust bekommen, Ihre eigene Formel aufzustellen, an der Sie sich orientieren wollen. Ergänzen Sie, was in Ihrem Leben eine Rolle spielt. Suchen Sie nach Ihren Chancen für ein positives Denken.

Dr. Ilona Bürgel ist Diplom-Psychologin und Expertin für Leistung UND Wohlbefinden. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, aufzuzeigen, wie der Spagat zwischen Lust auf Leistung und Erhalt der eigenen Ressourcen in der Welt von heute gelingen kann. Nach 15 Jahren in Führungspositionen der freien Wirtschaft ist sie heute erfolgreiche Referentin, Beraterin, Autorin und Kolumnistin. Sie wurde vom deutschen Ministerium für Wirtschaft und Energie als Vorbildunternehmerin ausgezeichnet. Dr. Dr. Ilona Bürgel.

Ilona Bürgel lebt und arbeitet in Dresden und Aarhus DK.

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GENUSSSTADT

Oben im Uhrzeigersinn: Häuserreihen mit den vielen Zunftzeichen. Kutsche auf dem Mozartplatz. Salzburg mit dem Dom zu Salzburg und der Festung Hohensalzburg. Die berühmte Sacher Torte und Sacher Bar. Sitzgelegenheit in der Hotel Lounge (links und rechts). In der traditionellen Confiserie Sacher Salzburg können die feinen Sacher-Spezialitäten gekauft werden (Mitte).

MUSIK & GENUSS Salzburg ist berühmt als Heimatstadt Mozarts, bekannt für die jährlich stattfindenden Festspiele und beliebt für seine malerische Innenstadt. Die Stadt ist aber auch für Feinschmecker ein kulinarischer Hotspot. Neben Mozartkugeln und Sacher Torte verführen viele Chocolaterien, Confiserien und Kaffeehäuser die süssen Gaumen.

KULTUR

Die Festung Hohensalzburg und der Dom zu Salzburg mit seiner prächtigen Fassade und der mächtigen Kuppel sind die Wahrzeichen der Mozartstadt. Aber auch das Festspielhaus, wo jeweils im Juli und August das weltweit bedeu-

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tendste Festival der klassischen Musik und darstellenden Kunst stattfindet, wie auch der prunkvolle Residenzplatz, wo auch heute noch Pferdekutschen auf ihre Kundschaft warten, machten Salzburg berühmt. Kulturbegeisterte können eine Vielzahl an Museen, Theater

oder Fürstenresidenzen besuchen. In der Getreidegasse, Salzburgs berühmtester historischer Gasse, welche aus hohen und schmalen Häuserreihen mit den vielen Zunftzeichen und Geschäften besteht, steht das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Hier und

SALZBURG

in den angrenzenden Gassen, Plätzen, Innenhöfen und Kellern befinden sich gemütliche Gaststuben und historische Cafés und die schmucken Läden verführen die lokale und internationale Kundschaft zum Einkaufen.

Kunstwerk: Kugel mit männlicher Figur auf Kapitelplatz.

TRADITIONEN

Fast jeder Österreicher ist eine «Naschkatze». Und die Sacher Torte ist nach wie vor Spitzenreiter unter den Süssspeisen. 2014 gaben 86 Prozent der Österreicher an, dass sie diese nach wie vor mit ihrem Land am stärksten kulinarisch verbindet. Die Original Sacher-Torte wird heute noch in reiner Handarbeit nach dem Rezept des Erfinders Franz Sacher aus dem Jahr 1832 hergestellt. Im Café Sacher Salzburg wird die wohl berühmteste Torte der Welt mit einer Tasse Kaffee oder Tee und einem frischen, ungesüssten Schlagrahm ser-

sondern das Spa lädt mit seinen «Time to Chocolat» Produkten zu entspannten, süssen Stunden ein.

DESIGN

Was Mozart für die Ohren ist, ist das Carpe Diem Finest Finger Food für den Gaumen. Das edle Lokal gehört zu Salzburgs besten Adressen und ist sowohl Gourmet-Restaurant, trendige Lounge und stylische Bar. Auf der Karte steht exklusiver Fingerfood wie Gurken-Mango-Gazpacho mit Black Tiger Crevetten oder Weisse Schokoladen Crème Brûlée mit Granatapfel. www.carpediemfinestfingerfood.com Das Interior Geschäft Gehmacher legt grossen Wert auf Individualität und persönlichen Geschmack. Die optischen Highlights wie klassische, zeitlose, elegante oder moderne Accessoires und Möbel werden in gedeckten Farben in gemütlicher Atmosphäre präsentiert. www.gehmacher.at Die Steinterrasse bietet als Café, Bar und Lounge einen einmaligen Blick über die Salzburger Altstadt. Nach dem Motto «Geniessen über den Dächern von Salzburg» werden auserlesene Antipasti, Salate und Desserts angeboten.

Dazu gibts österreichische Topweine. www.steinterrasse.at

DAS ORIGINAL Die Mozartkugel besteht aus Pistazien, Marzipan und Nougat. Sie wurde 1890 von dem Salzburger Konditor Paul Fürst kreiert und nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart benannt. Neben der Original Salzburger Mozartkugel werden in der Konditorei Fürst über 30 verschiedene Pralinensorten angeboten. Dazu verführen Petits Fours, Apfelstrudel und eine grosse Auswahl an Torten die anspruchsvolle Kundschaft. www.original-mozartkugel.com

KAFFEEKULTUR Seit jeher wird der Kaffee im Tomaselli auf klassische Art und Weise serviert: Auf einem kleinen Silbertablett, mit einem Glas Wasser und Zucker. Beliebte Klassiker wie der «Tomaselli Melange», ein Mokka mit Milch und Schlagobers oder der traditionelle Einspänner werden mit sorgfältig ausgewählten Arabica-Bohnen aus Mittelamerika, Südamerika und Indien serviert. www.tomaselli.at

«DAS ORIGINALREZEPT WIRD IM SAFE WIE EIN SCHATZ GEHÜTET» Hotel Sacher über das Rezept der Sacher-Torte.

viert. Das Original, welches sowohl an den vier Goldecken am Deckel der Holzkiste oder dem Aufdruck «Hotel Sacher Weins» erkennt wird, wird weltweit verschickt. Im Hotel wie auch in der trendigen Sacher Bar, oder der mit Biedermeier Möbeln eingerichteten «Roten Salon» waren schon Aristokraten, Hollywoodstars oder Gesangslegenden zu Gast. Die Zimmer und Suiten sind mit historischen Details, künstlerischen Gegenständen und hochwertigen Materialien ausgestattet und verfügen über eine einzigartige Aussicht auf die Salzach und die Stadt. Das Hotel Sacher Salzburg bietet nicht nur kulinarischer Genuss,

HERZLICHE GASTLICHKEIT Das Hotel Goldgasse liegt im Herzen der Altstadt. Ideal gelegen, um die vielen Sehenswürdigkeiten von Salzburg zu entdecken, aber auch, um für ein paar ruhige Stunden in den stilvollen Zimmern zu verweilen. Das Boutique Hotel mit 16 Zimmern verbindet gekonnt historischer Stuck, alte Steinböden und antike Säulenfragmente mit modernem Design, eleganten Möbeln und Teile eines Freskos mit Zitaten von früher. Ein besonderer Ort, der Einblicke in die Salzburger Geschichte vermittelt und den Aufenthalt in dem ansonsten modern und komfortabel eingerichteten Hotel so unvergesslich machen. Das individuell gewählte Frühstück wird liebevoll auf einer Etagère serviert und in der heimeligen Gaststube werden österreichische Klassiker wie Steirische Maishendl oder Salzburger Nockerl mit saisonalen Produkten aus dem Salzburgerland aufgetischt. Hier ist der Kunde noch König und wird persönlich und herzlich von der Gastgeberin begrüsst und betreut. WWW.GASTHOFGOLDGASSE.AT

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«FLAMENCOS EN ROUTE»

SEIT 32 JAHREN FLAMENCO AUS BADEN –

HINAUS IN DIE WELT Die Tanzcompagnie «Flamencos en route» ist aus der Schweizer Tanzszene nicht mehr wegzudenken. Vor 32 Jahren gegründet, ist sie das Lebenswerk der in Wettingen aufgewachsenen Brigitta Luisa Merki. Wir haben sie im Tanz-Studio auf dem OederlinAreal in Ennetbaden getroffen.

Text: Malini Gloor Foto: zVg.

Ein Freitagnachmittag Ende September, kurz vor der Aufführung des aktuellen Stücks «Ritual & Secreto».

Brigitta Luisa Merkis Tag ist zu kurz, aber das ist sie sich gewohnt: «Mein Tag könnte durchaus mehr als 24 Stunden haben. Um 17 Uhr werde ich in Aarau die Proben für die heutige Aufführung leiten, diese wie immer anschauen und am nächsten Tag Feedback geben.» Als künstlerische Leiterin ist sie für fast alles zuständig: Nebst den Choreografien, die sie im Alleingang erarbeitet, schreibt sie die Texte der Programmhefte, entwirft Kostüme, ein Lichtkonzept und trainiert die Künstlerinnen und Künstler. Da bei der Compagnie immer Livemusik zu hören ist, erarbeitet sie zusammen mit den Musikern die passenden Kompositionen. Von der ersten Idee bis zur Première vergeht ein Jahr oder mehr – und meist hat die Wettingerin drei bis vier Projekte parallel am Laufen.

TÄNZERINNEN UND TÄNZER SIND 24 BIS 42 JAHRE ALT

Die neue Produktion «àMirò» ist ab dem 26. Oktober in Baden zu sehen.

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Zurzeit besteht ihre Tanzcompagnie «Flamencos en route» aus rund zwölf spanischen Tänzerinnen und Tänzern sowie andalusischen Musikern, zwei Sängerinnen und einem Sänger. Alle sind Top-Profis mit viel Bühnenerfahrung, etwa vom Nationalballett Spanien. «Hinter der Bühne arbeiten zudem ein Bühnen-, ein Licht- und ein Tontechniker, je nach Auftrittsort sind noch weitere Helfer vor Ort», so Merki. Die Tänzerinnen und Tänzer sind zwischen 24 und 42

Die Tanzcompagnie «Flamenco en route» unter der Leitung von Brigitta Luisa Merki besteht aus rund zwölf spanischen Tänzerinnen und Tänzern sowie andalusischen Musikern, zwei Sängerinnen und einem Sänger.

Jahren alt. «Im Tanzbereich ist man mit 40 Jahren eher alt. Wenn man dann noch auf der Bühne stehen möchte, muss man sehr gut sein, Wissen und Können vereinen und das «Gewisse Etwas» haben», erläu-

gerne Theateraufführungen in der ganzen Schweiz. Im Aargau gefallen ihr das THIK und das Kurtheater in Baden, das Theater Tuchlaube in Aarau und die Aufführungen in der Alten Reithalle Aarau sehr gut.

«Ich wollte schon immer eine eigene Tanzcompagnie» tert sie. Sie arbeite gerne mit älteren Tänzerinnen und Tänzern zusammen. Schon immer habe sie alte Menschen gern gehabt. «Mir sind zudem Menschen sympathisch, die nicht perfekt sind – spezielle Menschen halt. Das makellos Schöne ist für mich langweilig, ich mag es lieber etwas anders», so Brigitta Luisa Merki. Die Tänzerinnen und Tänzer kommen meist aus mehreren Nationen. An sogenannten Auditions lernt Merki sie kennen, begutachtet ihren Tanzstil und ihren Ausdruck, und bei gegenseitiger Sympathie beginnt die Zusammenarbeit. Ihre Inspiration holt sie sich beim Lesen von Büchern oder beim Betrachten von Bildern. «Ich mag bildende und darstellende Kunst sehr. Ob Lyrik oder Malerei, ob eine Theateraufführung oder das Sinnieren während dem Alleinsein – daraus schöpfe ich Kraft und Ideen für Projekte», so Merki. Wenn sie Zeit hat, besucht sie

ZUERST EIN «BROTBERUF», DANN AUF DIE BÜHNE – FÜR IMMER

Wie kam es überhaupt zur Gründung der Tanzcompagnie «Flamencos en route»? Tänzerin Merki wuchs in Wettingen in einer musischen Familie mit

fünf Geschwistern auf und besuchte in Baden die Kantonsschule. «Schon mit 16 Jahren spielte ich Theater und bewegte mich gerne – ich liebte an der Schule alle musischen Fächer und engagierte mich im Kornhaus an der Badener Kronengasse. Das war damals der Treffpunkt der Jugendbewegung, bei der ich in den 70er-Jahren aktiv war. Ich beteiligte mich sehr früh am kulturellen Leben von Baden», erzählt sie aus ihrer Vergangenheit. Wer jetzt denkt, dass sofort eine Tanzausbildung folgte, liegt falsch: «Unsere Eltern konnten uns sechs Kindern keine Spezialwünsche erfüllen. Es war ganz klar, dass jedes von uns einen «Brotberuf» erlernen musste. «Nach der Matur erlangte ich das Lehrerinnenpatent und arbeitete vier

«Das makellos Schöne ist für mich langweilig, ich mag es lieber etwas anders» Brigitta Luisa Merki

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«FLAMENCOS EN ROUTE»

Jahre lang in Lengnau als Lehrerin für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren, was mir sehr gefiel», erzählt Merki weiter. Doch dann war die Zeit reif: «Ich wollte schon immer eine eigene Tanzcompagnie. Ich bildete mich zur Schauspielerin und zur Tänzerin aus, letzteres in Spanien und der Schweiz.» Susana, ihre berühmte Berner Tanzlehrerin, wurde die künstlerische Leiterin der von Merki 1984 gegründeten Compagnie «Flamencos en route». 18 Jahre lang war sie Solistin, 1994 übernahm sie die künstlerische Leitung von Susana und hat sie bis heute inne. Die Auftritte führten die Tanzschaffenden nebst der Schweiz nach Deutschland, Österreich, Luxemburg, Spanien, Italien und Ungarn.

FLAMENCO UND BALLETT TRATEN IN DEN DIALOG

In diesen 32 Jahren gab es Dutzende von Produktionen. Alle aufzuzählen, würde diesen Rahmen sprengen. In sehr guter Erinnerung bleibt Merki etwa ihr 30-Jahr-Jubiläum 2014.

25’000 Zuschauerinnen und Zuschau-

er sahen ihre vier Produktionen innerhalb eines Jahres, zudem lud das renommierte «Ballett am Rhein» zu einer gemeinsamen Produktion: Ballett- und Flamenco-Tanzende trafen sich auf der Bühne und kamen in einen intensiven Dialog. Während zweier Monate probten die Künstlerinnen und Künstler in Düsseldorf und lernten sich somit intensiv kennen.

eine sehr leichtfüssige, unbeschwerte Art. Dies möchte ich in «àMiró» erreichen. Entstehen wird eine Produktion, die auch bei den Kostümen auf Reduzierung setzt: Rüschen, Ohrringe und Co. braucht es hier nicht, sie wären fehl am Platz.» Tanz, Bild und Poesie gehen eine vieldeutige, geheime Verbindung ein, so Brigitta Luise Merki, die sich sehr auf die Aufführungen freut.

UND JETZT: EINE HOMMAGE AN MALER JOAN MIRÓ

«àMiró», die Produktion, die ab dem 26. Oktober in Baden zu sehen ist, ist die zweite Kreation aus der Reihe des choreografischen Zyklus «Spanische Maler» von Brigitta Luisa Merki. Der malerische Tanzzyklus wurde im Jahr 2015 mit der Choreografie «Ritual & Secreto» eröffnet, die bis Ende September dieses Jahres in Aarau aufgeführt wurde. Thema waren die Frauenbilder des Barockmalers Francisco Zurbarán.

«Am Maler Joan Miró fasziniert mich, dass er die Magie in alltäglichen Dingen sah, etwa einer Gabel oder einer Muschel, die er am Strand fand. Er hat sein eigenes Universum kreiert – auf

AUFFÜHRUNGSDATEN «ÀMIRÒ» Mi - Sa, 26. – 29. Oktober, jeweils 20.15 Uhr, So, 30. Oktober, 17 Uhr, im THIK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, 5400 Baden. WEITERE INFORMATIONEN: WWW.FLAMENCOS-ENROUTE.COM

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DRANBLEIBEN! Biken, Joggen, Walken oder ausgiebige Spaziergänge erhöhen unser Wohlbefinden. Und dazu ist regelmässige Bewegung an der frischen Luft für die Gesundheit wesentlich. Doch gerade jetzt, wenn die Tage kürzer und die Temperaturen tiefer werden, meldet sich unser «innerer Schweinehund» wieder vermehrt. Wir haben Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie ihn überwinden können.

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Leider gelingt es vielen Menschen im stressigen Alltag nicht sehr häufig und schon gar nicht regelmässig, sich an der frischen Luft zu bewegen. Beim Sitzen

ren gilt es umsomehr, sich bewusst Zeit für eine Trainingseinheit in der Natur zu nehmen. So bleibt der Kreislauf intakt, die Abwehrkräfte werden gestärkt und

«ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER, ES GIBT NUR FALSCHE KLEIDUNG» Sprichwort

im Büro oder auf dem Sofa bleibt die Atmung flach, wodurch der Körper weniger Sauerstoff aufnimmt. Der Sauerstoffmangel kann dann zu nachlassender Konzentration, Ermüdung, Abgeschlagenheit und sogar zu Kopfschmerzen führen. Gerade bei kühleren Temperatu-

eine gute Laune ist garantiert. Das Wetter darf dabei aber kein Grund sein, denn ein Sprichwort sagt: «Es gibt kein schlechtes Wetter, nur flasche Kleidung».

Jetzt gilt es nur noch den «inneren Schweinehund» zu überlisten. Anbei unsere Tipps. VIEL SPASS!

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DEN INNEREN SCHWEINEHUND ÜBERWINDEN GIB IHM EINEN NAMEN Sobald du deinem inneren Schweinehund einen Namen gibst, kannst du ihn visualisieren und mit ihm kommunizieren. ERSTELLE EINEN PLAN Formuliere deine Ziele klar und schriftlich. Hänge oder lege sie an einen Ort, den du täglich siehst. Entwickle deine Strategie, um den inneren Schweinehund abzuweisen. SCHLIESSE EINEN VERTRAG MIT DIR SELBST AB Nichts ist verbindlicher als ein Vertrag.

Wenn du deinen inneren Schweinehund

wirklich überwinden willst, dann schreibe zusammen, was du dir erlaubst und was nicht. SUCHE DIR EINEN PARTNER Er treibt dich an, unterstützt dich und bringt dich sogar zum Lachen, wenn dir die Aufgabe noch ein wenig zuwider ist.

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FOKUS

EINE «LIMMAT» FÜR DEN UHRENFAN ROGER LOOSLI BRINGT SEINE SELBER GESTALTETE UHR AUF DEN MARKT Mit der LIMMAT, der ersten Uhrenmarke der Region präsentiert der Wettinger Goldschmied Roger Loosli für einmal keine neue Schmuckkollektion, sondern die erste Uhrenmarke der Region, verbunden mit einem in der Schweiz einzigartigen Konzept. Der Kunde kann nämlich alle Komponenten selber aussuchen und dann die Uhr auch eigenhändig zusammenbauen.

Loosli in Wettingen möglich. Die Uhr stammt aus seiner Feder und das spezielle Vorgehen lässt viele Möglichkeiten zu. Ja, es ist sogar Konzept, die Uhr während eines 3-stündigen Workshops mit Unterstützung eines Uhrmachers selber zusammen zu bauen. «Wir freuen uns riesig auf den Austausch mit den Uhrenliebhabern und Kunden, denn «die Uhr kann nicht in fertigem Zustand erworben werden, das Erlebnis des Auswählens und Zusammenbauens gehört zum Kaufpreis von 1‘580 Franken dazu», erklärt Roger Loosli stolz sein innovatives Konzept.

BEREITS ERFREULICHE NACHFRAGE

Roger Loosli (rechts) präsentiert seine selber gestaltete Uhr, welche vom Wettinger Gemeindeammann Dr. Markus Dieth (links) auf den sinnigen Namen «LIMMAT» getauft wurde.

Jetzt wird der Traum vieler Uhrenliebhaber wahr, nämlich einmal das Gefühl zu erleben, eine Uhr am Handgelenk zu tragen, deren Komponenten wie Armband, Zeiger (zur Auswahl stehen 4 grosse und 6 kleine Zeiger), Zifferblatt (4 Farben), Gehäuse und vieles Mehr, Sie selber ausgewählt haben und die Sie auch noch in rund 50 Schritten eigenhändig zusammenbauen konnten. Als einziger Detailhändler der Schweiz macht dies in Zukunft Roger

«Obwohl die Lancierung eben erst so richtig angelaufen ist, können wir bereits von einer schönen Nachfrage berichten», so der Uhrenfachmann erfreut. Natürlich kann man einem echten Uhrenfan die LIMMAT auch als Geschenk überreichen, oder für jemanden die Uhr zusammenstellen und –bauen. «Wir haben auch bereits Unternehmen, welche den Workshop und die LIMMAT-Uhr ausgesuchten Kunden schenken, was natürlich ebenfalls sehr gut ankommt und ein unvergessliches Erlebnis bildet», so Roger Loosli weiter.

In jedem Fall ist es dem umtriebigen KMU-Unternehmer mit der Neulancierung der LIMMAT-Uhrenmarke gelungen, eine weitere innovative Idee aus dem Atelier «Roger Loosli» zum fertigen Produkt gebracht zu haben.

WEITERE INFOS FINDEN SIE UNTER WWW.LIMMATWATCHES.CH UND WWW.LOOSLISCHMUCK.CH

ROGER LOOSLI AG Landstrasse 84 | 5430 Wettingen T 056 426 44 38 | info@looslischmuck.ch www.looslischmuck.ch www.limmatwatches.ch Im Uhrzeigersinn: Die neue LIMMAT-Uhr von vorne und hinten (mit Gravur). Zur Auswahl stehen 4 verschiedene Zifferblattfarben.

Für jeden Uhrenfan sein persönliches Armband. Die LIMMAT-Uhr wird in rund 50 Arbeitsschritten zusammengebaut.

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INTERVIEW WALDE & PARTNER IMMOBILIEN AG

WALDE & PARTNER NEU IN BADEN Am 1. Oktober eröffnete die Walde & Partner Immobilien AG an der Badstrasse 8 in Baden ihren insgesamt sechsten Standort in der Deutschschweiz. Die seit 31 Jahren im Immobilienverkauf tätige Firma beschäftigt schweizweit rund 50 Mitarbeitende und hat sich auch einen Namen im Verkauf von Premiumimmobilien gemacht. Land&Stadt hat bei Gerhard E. Walde, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung nach den Gründen der Eröffnung und deren Aussichten gefragt.

Sonja Vasiljevic, einer weiteren Beraterin. Sie sind für den Verkauf von Liegenschaften im Aargau und teilweise im westlichen Kanton Zürich zuständig.

WELCHE DIENSTLEISTUNGEN BIETEN SIE GENAU AN? Kurz gesagt: Wir begleiten Menschen beim Verkauf ihrer Immobilie, von A bis Z – egal, ob Villa, Wohnung, Ein- oder Mehrfamilienhaus oder auch ein ganzes Neubauprojekt. Wir nehmen ihnen praktisch jeglichen Aufwand ab, der beim Selbstverkauf einer Liegenschaft anfallen würde.

Mattia Bonasso (Standortleiter Baden), Sonja Vasiljevic (Immobilienberaterin), Gerhard E. Walde (Delegierter der Geschäftsleitung) und Marianne Walde (von links) freuen sich über die Eröffnung der neuen Filiale in Baden.

WARUM ERÖFFNEN SIE IN BADEN EINE WEITERE FILIALE, KÖNNTE MAN DIE KUNDSCHAFT NICHT AUCH VON ZÜRICH AUS BEDIENEN? Erfolgreicher Immobilienverkauf erfordert Nähe. Um unsere Kunden im Aargau genauso lokal und persönlich zu betreuen wie in unseren anderen Marktregionen, verwirklichten wir unseren lang gehegten Traum und eröffneten am 1. Oktober in Baden unseren sechsten Standort.

WIE GUT KENNEN SIE DIE STADT BADEN PERSÖNLICH? Gut, denn ich bin in Untersiggenthal aufgewachsen. Mit 18 Jahren bin ich dann aber nach Zürich umgezogen und habe leider nicht mehr so viel Zeit in Baden verbracht – ausser natürlich an der Badenerfahrt. Ich freue mich sehr, wieder öfter in Baden zu sein.

WIE VIELE PERSONEN WERDEN NUN IN BADEN ARBEITEN UND FÜR WELCHE BEREICHE SIND DIESE ZUSTÄNDIG? Wir starten mit unserem Standortleiter, Mattia Bonasso und

WENN JEMAND SEIN HAUS VERKAUFEN MÖCHTE, WORAUF MUSS ER ACHTEN? Generell gilt: Der Verkauf einer Immobilie ist Vertrauenssache. Darum prüfe, wer sich bindet. Lassen Sie die Vermarktung ihrer Immobilie von zwei bis drei erfahrenen und bekannten Firmen offerieren und vergleichen Sie die Offerten. Passen Sie auf, dass man ihnen nicht einen utopischen Verkaufspreis verspricht! Besonders beim Verkauf von selbst bewohnten Liegenschaften spielen oft viele Emotionen mit – ein guter Immobilienmakler bringt die nötige professionelle Distanz. Verlangen Sie Referenzen und entscheiden Sie sich dann für denjenigen Makler, dem Sie persönlich am meisten vertrauen.

SEIT ÜBER 30 JAHREN SIND SIE NUN IN DER BRANCHE TÄTIG, WAS SIND DIE GRÖSSTEN VERÄNDERUNGEN? Wie überall und in jeder Branche ist es die Digitalisierung. Die Käufer und Verkäufer sind durch Internet und weitere Kanäle bedeutend besser informiert als vor 10 oder 20 Jahren. Die Branche ist transparenter geworden. Ohne fundiertes Fach- und Marktwissen hat heute kein Immobilienmakler mehr eine Chance.

Die ausschlaggebenden Faktoren sind heute mehr denn je der persönliche Kontakt mit jedem einzelnen Kunden, viel Fingerspitzengefühl und ein engmaschiges Beziehungsnetz.

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INTERVIEW

«SCHÖNHEITSKONKURRENZ FÜR AUTOMOBILE» IM TRAFO BADEN Vom Freitag, 14. Oktober bis Sonntag, 16. Oktober, findet im Kultur- und Kongresszentrum Trafo Baden eine weitere grosse Autoausstellung statt, bei der die regionalen Händler ihre neusten Modelle präsentieren. Organisiert wird diese attraktive Autoshow durch die Sektion Aargau des Auto Gewerbe Verbandes der Schweiz (AGVS). Auf die Besucherinnen und Besucher wartet, neben den zahlreichen neuen Modellen, auch ein grosser Wettbewerb, bei dem es einen Satz Sommer- oder Winterreifen von Pirelli zu gewinnen gibt. Wir haben mit Roland Brändli, dem Präsidenten des Schweizerischen Leasingverbandes gesprochen.

Interview: Daniel Zobrist Fotos: CRC/zVg.

Roland Brändli, Präsident Schweizerischer Leasingverband und Cembra Money Bank.

WOFÜR STEHT DER SCHWEIZERISCHE LEASINGVERBAND? Für Professionalität, Transparenz und Fairness bei der Abwicklung von Leasinggeschäften. Diese Grundsätze sind in unserem Leasing-Codex als Best Practice für Leasinggesellschaften detailliert umgesetzt.

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BEIM AUTOKAUF STELLT SICH IMMER WIEDER DIE FRAGE: LEASING ODER KAUF? WAS RATEN SIE? Leasing muss ins Budget des Leasingnehmers passen, denn die Raten müssen laufend pünktlich bezahlt werden können. Wer nicht viel Geld in ein Fahrzeug stecken will, dem bietet sich das Leasing an. Oft kann man mit einem hohen Geldbetrag etwas anderes machen, das den in der Leasingrate enthaltenen Zins kompensiert, beispielsweise einen Einkauf in die Pensionskasse. Verliert das Auto während der Leasingdauer unerwartet massiv an Wert, was in den letzten Jahren oft vorkam, so trägt die Garage diesen Wertverlust, der Leasingnehmer kann das Fahrzeug am Vertragsende zurückgeben. Der Leasingnehmer haftet nur für gefahrene Mehrkilometer oder nicht auf normale Benutzung zurückzuführende Schäden. Ein Käufer

muss den Wertverlust hingegen tragen, indem er entweder das alte Auto weiterfährt oder einen tieferen Verkaufspreis in Kauf nimmt.

KANN MAN ALS AUTOKÄUFER BZW. ALS LEASINGNEHMER SEIN LEASINGVERTRAGSPARTNER SELBER BESTIMMEN? Ja, natürlich. Es besteht ein reger Markt, auf dem man sich verschiedene Leasingofferten geben lassen kann.

WORAUF MUSS MAN BEIM ABSCHLUSS EINES LEASINGVERTRAGES BESONDERS ACHTEN? Es ist vor allem wichtig, bei der nötigen Kreditfähigkeitsprüfung wahre Angaben zu machen, insbesondere zu Einkommen und Wohnkosten. Sodann sollte auch eine realistische Kilometerleistung in die Leasingrate eingeschlossen werden, da Mehrkilometer in Rechnung gestellt werden und relativ teuer zu

AUTO AUSSTELLUNG BADEN

stehen kommen können. Schlussendlich sollten verschiedene Offerten eingeholt werden, damit man den Leasingvertrag bekommt, der die eigenen Bedürfnisse am besten abdeckt.

WAS PASSIERT MIT DEM LEASINGVERTRAG, WENN MAN DAS AUTO, FRÜHER ALS GEPLANT, WEITERVERKAUFEN MÖCHTE? KANN MAN FRÜHER AUS DEM VERTRAG AUSSTEIGEN BZW. WANN GINGE DAS? Der Leasingvertrag kann von einer Privatperson immer auf drei Monate hinaus gekündigt werden. In diesem Fall geht das Auto zurück an die Garage und das Leasing wird ab Beginn neu berechnet. Am besten fährt, wer frühzeitig mit seinem Garagisten oder mit der Leasinggesellschaft Kontakt aufnimmt und sich nach dem Preis für einen Auskauf des Autos erkundigt. Wichtig ist, dass der Leasingnehmer das Auto erst verkauft, wenn die Zustimmung der Leasinggesellschaft vorliegt, da diese Eigentümerin ist. Es kann sonst eine Veruntreuung vorliegen und damit ein schwerer Straftatbestand.

IHRE ARBEITGEBERIN, DIE CEMBRA MONEY BANK, BIETET SOLCHE AUTOLEASINGS AN. WELCHE VORTEILE HAT EIN KUNDE, WENN ER MIT DER CEMBRA MONEY BANK SEINEN LEASINGVERTRAG ABSCHLIESST? Cembra Money Bank ist eine führende Anbieterin im Autoleasing mit über 50 Jahren Erfahrung. Der Kunde profitiert von unserer Fachkompetenz, von attraktiven Konditionen und transparenten Verträgen ohne «Kleingedrucktes». Zudem steht ihm unser Kundendienst auch während der Laufzeit des Leasingvertrages kompetent zur Seite.

STARS AUF VIER RÄDERN Die Fans von schönen Autos kommen vom 14. bis 16. Oktober 2016 im Trafo Baden an der Auto Ausstellung in den Genuss einer riesigen Marken- und Modellvielfalt. Ein buntes Auto-Feuerwerk an Technologie und Design wird die Herzen der Auto-Fans höher schlagen lassen.

Die AGVS Auto Ausstellung Baden präsentiert vom 14. bis 16. Oktober im Trafo Baden wieder viele Autoneuheiten unterschiedlichster Marken unter einem Dach. Foto CRC

26 Aussteller rücken ihre aktuelle Markenpalette ins Rampenlicht. Man darf sich über die Tatkraft und Kreativität der Automobilbranche freuen. Wer sich ein Bild über die derzeitigen Modelle der 25 anwesenden Top-Marken machen möchte, ist an dieser Mehrmarkenausstellung am richtigen Ort: Über 152 Neuwagen – vom Sportwagen bis zum VAN – lassen sich unter einem Dach bestens miteinander vergleichen.

SEHEN UND GESEHEN WERDEN André Tinner, Vorstandsmitglied Auto Gewerbe Verband Schweiz, GVS Sektion Aargau, freut sich schon heute auf den

Event: «Die Besucher und die Aussteller machen diese Schönheitskonkurrenz für Automobile im Trafo Baden gemeinsam zur Erfolgsstory.» Zudem informieren Leiter von überbetrieblichen Kursen der Berufsschule Lenzburg am AGVS-Stand über die attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Autobranche.

Dies ist besonders spannend für Jugendliche, die auf der Suche nach einer interessanten Lehrstelle sind. Die Auto Austellung hat wie folgt geöffnet: Freitag, 14.

Oktober, 17 – 21 Uhr, Samstag, 15. Oktober, 10 – 18 Uhr, Sonntag, 16. Oktober, 10 – 17 Uhr. Der Eintritt ist gratis, weitere Infos unter www.auto-aargau.ch.

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Berechnungsbeispiel: Kredit über CHF 10 000.–. Ein effektiver Jahreszins zwischen 7,95 % und 9,95 % ergibt bei einer Laufzeit von 12 Monaten Gesamtzinskosten zwischen CHF 421.– und CHF 524.–. Kreditgeberin ist die Cembra Money Bank AG mit Sitz in Zürich. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt.

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EVENTS

ERSTMALS IN ZÜRICH: CHICAGO – THE MUSICAL CHICAGO – eines der erfolgreichsten und heissesten Broadway-Musicals aller Zeiten kommt erstmals nach Zürich. Die Show bietet eine leidenschaftliche Mischung aus Liebe und Lüge, Ruhmsucht und Eitelkeit, Sex und Verbrechen – begleitet von heissem Jazz und einzigartigen Tanzszenen im Lebensgefühl der zwanziger Jahre. Die englischsprachige Originalversion spielt vom 8. bis 20. November 2016 im Theater 11 Zürich.

Die Geschichte spielt in Chicago in den 1920ern: Die Nachtclubsängerin Roxie Hart ermordet ihren Liebhaber. Im Gefängnis lernt sie die korrupte Mama Morton und Velma Kelly kennen. Velma, ebenfalls Tänzerin und dank der Hilfe von Morton ein Medienstar, plant die Fortsetzung ihrer Karriere nach ihrer Freilassung.

Hierfür soll sie der durchtriebene Staranwalt Billy Flynn aus dem Gefängnis boxen, der allerdings gleiches auch für Roxie plant. Es beginnt ein undurchsichtiges Dreiecksspiel, bei dem die beiden Tänzerinnen um die Gunst Flynns buhlen. Als dann die Boulevardjournalistin Mary Sunshine dafür sorgt, dass Roxie als «Jazz-Mörderin» zum Medienstar wird, beginnt ein Verwirrspiel aus Tricks, Lügen und Eifersucht. Werden die Tänzerinnen ihre Freiheit zurückgewinnen und Ruhm sowie Reichtum erlangen? CHICAGO läuft seit 20 Jahren ohne Unterbrechung in New York und zählt weltweit über 15‘000 Vorstellungen. Das Erfolgsmusical spielte seit der Uraufführung im Jahr 1975 in über 30 Ländern auf sieben Kontinenten und wurde in zwölf Sprachen übersetzt. Die mehrfach preisgekrönte Show (u.a. sechs Tony-Awards) war 2002 auch als Kinoverfilmung mit Starbesetzung (u.a. Renée Zellweger, Catherine Zeta-Jones, Richard Gere) erfolgreich und erhielt sechs Oscars und drei Golden Globes. Weitere Informationen, Daten und Termine: www.musical.ch/chicago

MITMACHEN UND GEWINNEN Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Aufführung am 8. November 2016 im Theater 11 in Zürich.

Senden Sie eine E-Mail an welcome@makoli.ch oder eine Postkarte an Verlag LAND&STADT, c/o Makoli GmbH, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Chicago» zu. Einsendeschluss ist der 15.11.16. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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EVENTS

JACKIE MACSÄBEL UND DIE PARTY-PIRATEN

«Jackie MacSäbel und die Party-Piraten», das neue Stück von Andrew Bonds Märli Musical Theater, tourt ab Oktober 2016 durch die Schweiz.

Mit Piratengeschichten und Piratenmusik begeistert das Stück Gross und Klein. Während sieben Monaten spielt die neue Kreation des bekannten Kinderliedermachers an rund 40 Spielorten.

Prinzessin Jacqueline-Isabelle verbringt schrecklich einsame Strandferien mit ihrer Mutter und dem Sicherheitsoffizier. Wie gerne würde sie doch die Zeit mit ein paar Freunden teilen. Die Sehnsüchte der Prinzessin werden schon bald erhört und sie trifft auf eine Piratenbande. Zusammen planen sie, den grössten Schatz aller Zeiten zu erobern. Doch um ihr Ziel zu erreichen, müssen die

Piraten erst am Riesenkraken vorbei. Andrew Bond hat mit seinen MärliMusicals in den letzten Jahren gegen 100‘000 Fans begeistert. In der fünften Spielzeit lädt das Märli Musical Theater seine kleinen wie auch grossen Zuschauer auf eine abenteuerliche Reise in die Piratenwelt ein und präsentiert mit «Jackie MacSäbel und die Party-Piraten» eine neue Produktion. Andrew Bond freut sich, das Stück bald dem Publikum zu zeigen: «Unsere Piraten sind nicht furchteinflössend, sondern aufgestellt und verspielt. Das Musical verbreitet gute Laune – von Anfang bis Schluss.» Ein Fest für Ohren sowie Augen und ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

Informationen und Spielzeiten unter www.maerlimusicaltheater.ch

AGENDA 14. bis 16. Oktober 2016 Auto Ausstellung Baden, Trafo Baden www. auto-aargau.ch 22. und 23. Oktober 2016 «Max» Figurentheater Wettingen, www.figurentheater-wettingen.ch 26. bis 30. Oktober 2016 àMiro`, ThiK, Theater im Kornhaus Baden www.flamencos-enroute.com 5. und 6. November 2016 «Piggeldy und Frederick», Figurentheater Wettingen, www. figurentheater-wettingen.ch 10. bis 13. November 2016 4. Herbstmesse Wettingen www.herbstmesse-wettingen.ch 13. November 2016 17 Uhr, Saisoneröffnung Sinfonia Baden, Trafo Baden www.sinfonia-baden. ch 18. und 19. November 2016 Edelmais «... einmal Meer!», Kurtheater Baden www.kurtheater.ch 19. November 2016 Jahreskonzert, Tägi Wettingen www.hwk. ch 19. und 20. November 2016 «Hans im Glück», Figurentheater Wettingen, www.figurentheater-wettingen.ch 20. November 2016 Musical «Jackie MacSäbel und die Party Piraten», Kurtheater Baden www.kurtheater.ch 25.

November 2016 Die Elchjagd, Figurentheater Wettingen, www. f ig u re n t h e a te r - wet t i n ge n .c h 26. November 2016 Digitalevent, Trafo Baden www.digitalevent.ch

MITMACHEN UND GEWINNEN Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Vorstellung am 20.11.16 im Kurtheater Baden.

Senden Sie eine E-Mail an welcome@ makoli.ch oder eine Postkarte an Verlag LAND&STADT, c/o Makoli GmbH, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Jackie MacSäbel» zu. Einsendeschluss ist der 15.10.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

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EVENTS

WEST SIDE STORY IN BASEL UND ZÜRICH

Ab November 2016 begibt sich die WEST SIDE STORY in der preisgekrönten Inszenierung von Joey McKneely, die weltweit als einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins zeigt, erneut auf Welttournee und gastiert exklusiv vom 22. bis 27. November 2016 im Musical Theater Basel und vom 3. bis 15. Januar 2017 im Theater 11 Zürich!

Die WEST SIDE STORY definierte 1957 ein ganzes Genre neu. Bis heute steht sie als unangefochtene Nummer 1 des amerikanischen Musiktheaters für sich, mutig, realistisch und so brisant wie am ersten Tag. Der Broadway-Klassiker kommt endlich wieder in die Schweiz – in einer preisgekrönten Inszenierung, die als weltweit einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins bietet. Sie und die unvergessliche Musik Leonard Bernsteins mit Songs wie Maria, Tonight, Somewhere, America und I Feel Pretty machen die WEST SIDE Anzeige

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STORY zum zeitlosen Glanzstück. Diese Produktion des Meisterwerks hielt bereits in Europa, Asien und Australien Publikum und Kritik in Atem, mit ausverkauften Gastspielen unter anderem an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Hamburg, am Théâtre du Châtelet in Paris, dem Londoner Sadler’s Wells Theatre, in der Bunkamura Orchard Hall in Tokio oder dem Lyric Theatre in Sydney. Die Filmversion der WEST SIDE STORY wurde mit sagenhaften zehn Academy Awards (u.a. in der Kategorie „Beste Musik“) ausgezeichnet und machte das Meisterwerk einem Millionenpublikum bekannt. Die

unsterbliche Geschichte einer Liebe über alle Grenzen hinweg ist so untrennbar mit der Choreografie, der Musik und den Texten verknüpft wie in kaum einem anderen Werk der Musiktheatergeschichte.

In Joey McKneelys Inszenierung verschmelzen sie zu dem pulsierenden, energiegeladenen Gesamtkunstwerk, welche die WEST SIDE STORY zum Massstab für jedes Musiktheaterstück nach sich gemacht hat. Lassen Sie sich von der hochemotionalen, spannungsgeladenen Inszenierung dieses grandiosen Meisterwerks begeistern! Informationen und Termine: www.musical.ch/de/west-side-story

MITMACHEN & GEWINNEN Wir verlosen 2 x 2 Tickets für den 3.1. in Zürich. Senden Sie eine E-Mail an welcome@makoli.ch oder eine Postkarte an Verlag LAND&STADT, c/o Makoli GmbH, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «WEST SIDE STORY» zu. Einsendeschluss ist der 15.11.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

EVENTS

DIE SPIELZEIT IST ERÖFFNET!

ENTDECKEN SIE IHRE KREATIVITÄT

CAKEPOPS, CUPCAKES, CAKE & COOKIES

Der Herbst ist genau die richtige Zeit, den einen oder anderen Kurs von Sisi Siewert allein oder gemeinsam mit Freundinnen/ Freunden zu buchen. Sie wollen Ihre Liebsten mit einer ganz besonderen und selbstgemachten Torte, coolen Cookies, schokoladigen Cakepops oder Party Cupcakes überraschen? In diesen Kursen verrät Ihnen Sisi viele Tipps und Tricks, wie diese genussvollen Schönheiten ganz sicher gelingen.

Das Kurtheater dreht bereits die dritte «Ehrenrunde». Am 22. Oktober eröffnet das grösste Theater im Kanton die Spielzeit 2016/17 augenzwinkernd mit «Der Bau» von Franz Kafka. Wir haben hier einige Highlights aus dem Herbstprogramm zusammengetragen.

Das Kurtheater Baden ist bekannt für seine anspruchsvolle Mischung aus Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Unterhaltung, sowie für seine internationalen Gäste. Aber auch dem Lokalen widmet sich das Theater auf besondere Weise: zum Beispiel

mit einer Romanbearbeitung des Aarauers Hermann Burger: «Lokalbericht» (Do 03.11.2016). Auch wieder zu Gast in Baden sind Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin, diesmal mit dem Eidgenössisch-Moos-Nachfolger «RadioMoos» (Mi 07.12.2016), ein amüsant-musikalischer Abend. Daneben setzt Mike Müller mit «A1 – Ein Stück Schweizer Strasse» (Do 01.12.2016) der wichtigsten Schweizer Verkehrsachse eine Art „Denkmal“ und sucht in der Geschichte der Autobahn nach den Spuren in die Gegenwart. Das internationale Tanzprogramm des Kurtheaters startet mit einem Gastspiel von Danza Contemporánea de Cuba (Di 13.12.2016).

Der gesamte Spielplan ist online unter www.kurtheater.ch zu finden. Karten können online gekauft werden oder bei der Vorverkaufsstelle Info Baden am Bahnhofpatz 1 in Baden.

TERMINE SISI`S CAKEPOPS Di 25. Oktober 2016 | 18 bis 20.30 Uhr und Di 08. November 2016 | 18 bis 20.30 Uhr COOLE COOKIES Di 1. November 2016 | 18 bis 21.30 Uhr und Mi 30. November 2016 | 18 bis 21.30 Uhr PIMP UP YOUR CAKE Do 03. November 2016 | 18 bis 21.30 Uhr und Di 22. November 2016 | 18 bis 21.30 Uhr PARTY CUPCAKES Di 18. Oktober 2016 |18 bis 21.30 Uhr, Mi 19. Oktober 2016 |18 bis 21.30 Uhr und Sa 17. Dezember 2016 | 13 bis 16.30. Inkl. alkoholfreie Getränke und Snack, Benutzung von Werkzeugen und Schürzen, Anleitungen, Transportschachtel, selbstgemachte Cookies, Cakes, Cupcakes oder Cakepops.Preis ab 150 Franken, Infos unter: www.sisi-siewert.ch

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INTERVIEW

DIETH: «ICH BIN BEREIT FÜR DAS AMT UND BRINGE DEN RUCKSACK MIT» Am kommenden 23. Oktober stellt sich der Wettinger Gemeindeammann und Grossrat Dr. Markus Dieth, zur Wahl in den Aargauer Regierungsrat. Seine aktive politische Tätigkeit begann 1998 mit dem Präsidium der CVP Wettingen, bisheriger Höhepunkt dann das Grossratspräsidium im letzten Jahr. Vor seinem Amt als Gemeindeammann, das er seit 2008 bekleidet, war er als selbständiger Anwalt tätig. Ehefrau Désirée – auch aus Davos – hat er 1984 auf der Eisbahn in seinem Geburtsort Davos kennengelernt. Heute lebt das verheiratete Paar zusammen mit den beiden Töchtern Ariane und Viviane in Wettingen. Land&Stadt hat den Regierungsratskandidaten während seines Wahlkampfs besucht.

Interview: Daniel Zobrist Foto: zVg.

«Es bin überzeugt, dass wir nur ZUSAMMEN gute, aufeinander abgestimmte Lösungen für den Kanton Aargau finden können. Und dazu braucht es alle unserer Regionen.»

Dr. Markus Dieth, Wettinger Gemeindeammann und Grossrat

Dr. Markus Dieth im angeregten Gespräch mit Kurt Schmid, Präsident Aargauischer Gewerbeverband.

IHR WAHLKAMPFSLOGAN LAUTET «11 BEZIRKE IN 11 WOCHEN». WIE HABEN SIE DEN BISHERIGEN WAHLKAMPF ERLEBT UND SIND SIE ZUFRIEDEN MIT DEM BISHERIGEN VERLAUF? Dr. Markus Dieth: Eigentlich lautet er: «Zäme für Euse Aargau». Der Wahlkampf ist für einen Politiker eigentlich die spannendste Zeit. Ich glaube, ich konnte meine Qualitäten, meine beruflichen und politischen Erfahrungen aufzeigen. Es geht bei einem Regierungsratsamt um Kompetenz und nicht nur um Verfügbarkeit. Man muss sich

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bewusst sein, welcher Verantwortung man sich stellt. Ich bin bereit dazu und bringe den Rucksack mit.

HATTEN SIE BESONDERS EINDRÜCKLICHE ERLEBNISSE RUND UM IHRE AUFTRITTE IN DEN BEZIRKEN? Es geht mir darum, darauf hinzuweisen, dass wir nur ZUSAMMEN Lösungen finden können. Es braucht alle unserer Regionen. Es braucht gemeinsame, aufeinander abgestimmte Lösungen für unseren gesamten Kanton.

Mit der Aktion 11:11 bin ich in unsere

Regionen gegangen. Es hat unglaublich spannende Begegnungen gegeben mit vielen Gesprächen über Herausforderungen in den einzelnen Regionen.

WIE BEURTEILEN SIE IHRE WAHLCHANCEN? Ich meine mit dem vorliegenden Leistungsausweis sind sie sicher intakt. Ich würde mich sehr freuen, das Unternehmen Kanton Aargau in die Zukunft zu führen.

WIE SEHEN DIE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEM AMT DES GEMEINDEAM-

DR. MARKUS DIETH

MANNS VON WETTINGEN UND EINES REGIERUNGSRATES AUS? Der Kontound Budgetplan ist der gleiche, es sind aber etwas grössere Zahlen (lacht…).

Meine Kundschaft wird grösser: Von 20‘300 auf über 650‘000 Einwohner im Aargau. Es geht auch als Regierungsrat darum, mit dem Kollegium und dem Grossen Rat zusammen Lösungen zu finden, die in eine sichere Zukunft führen. Die Herausforderungen sind auch da sehr gross. Der grösste Unterschied ist wohl, dass ich noch mehr im ganzen Kanton unterwegs bin.

WIE HABEN SIE WETTINGEN UND (DIE REGION) WEITERGEBRACHT? Wettingen hat seine Hausaufgaben gemacht. Wir haben die grossen Investitionen, beispielsweise im Schulbereich, gestemmt.

Wettingen ist bereit für eine positive Zukunft und steht auf gesunden Beinen.

Wettingen hat den Lead in unserer Region stark mitgeprägt. Insbesondere im Verbund «Baden Regio» haben wir eine sehr gute politische Kultur geschaffen. Die grossen Zusammenarbeitsprojekte im Kreis 2 sind alle ein Erfolg; ich denke an die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal,

«Es geht auch als Regierungsrat darum, mit dem Kollegium und dem Grossen Rat zusammen Lösungen zu finden, die in eine sichere Zukunft führen.»

WIE WERDEN SIE WETTINGEN UND DIE REGION IN IHRE TÄTIGKEIT EINBINDEN, WENN SIE ZUM REGIERUNGSRAT GEWÄHLT WERDEN? Mir ist es ein grosses Anliegen, für alle Gemeinden gute Rahmenbedingungen zu erhalten oder diese zu verbessern. Die Gemeinden sollen grösst mögliche Gemeindeautonomie haben und dennoch geht es auch da nur zusammen; es braucht Solidarität auch unter den Gemeinden. Die Regionen sind ein ganz wichtiger Partner für den Kanton. Die Bedeutung unserer Regionen muss weiter gepflegt und in die Lösungsfindungen einbezogen werden.

SCHAUEN WIR ETWAS ZURÜCK, WELCHES SIND IHRE DREI POLITISCHEN HIGHLIGHTS IN IHRER BISHERIGEN KARRIERE? Als Gemeindeammann von Wettingen Grossratspräsident und damit der Höchste Aargauer zu sein, war sicher ein grosses Highlight. Es hat mich im ganzen Kanton herumgebracht. Ich durfte an den Demokratiekonferenzen in der Rheinland-Pfalz und auch in Baden-Württemberg den Kanton Aargau vertreten. Die Zusammentreffen mit den Ministerpräsidien waren sehr spannende Begegnungen. Ich durfte da mit Stolz unsere Schweizer Werte, wie die direkte Demokratie, Eigenverantwortung und Solidarität vertreten. Ich erinnere mich aber auch sehr gerne z.B. an die vielen Neuzuzüger-Abende oder Neujahrsoder Lindenplatzanlässe, wo ich den Puls unserer Bevölkerung, ihre Motivation für unser Wettingen regelrecht spürte.

den regionalen Zivilschutz und das regionale Führungsorgan.

GAB ES BESONDERS «SCHLIMMSTE» ODER EMOTIONALE ERLEBNISSE UND MOMENTE ALS GEMEINDEAMMANN VON WETTINGEN? Früher mussten wir im Ge-

meinderat die Vormundschaftlichen Beschlüsse fällen, hinter denen immer sehr grosse Schicksale stehen und standen. Aber auch Tötungsdelikte in der Gemeinde sind immer sehr schlimme Ereignisse oder auch ein Brand, wo eine ganze Familie ihr Hab und Gut verliert, sind emotional tiefgehend.

SIE ERWÄHNEN GERNE, DASS MAN ALS POLITIKER MENSCHEN GERN HABEN SOLLTE, FÜR DIESE DA SEIN, ABER GLEICHZEITIG AUCH DIE NOTWENDIGE HÄRTE UND DURCHSETZUNGSKRAFT HABEN MUSS. WELCHE FÜHRUNGSPRINZIPIEN HAT MARKUS DIETH? Mit dem Menschen mit Anstand und Respekt, in der Sache klar und konsequent.

Ich gehe die Probleme an, mit einer klaren Analyse in Aussage, Erkenntnis und Konsequenzen; das hilft gute Entscheide zu fällen.

VERRATEN SIE UNS NOCH, WAS EIN REGIERUNGSRATSKANDIDAT MACHT, WENN ER GERADE NICHT AUF EINER WAHLVERANSTALTUNG IST ODER ARBEITET. Dann bin ich gerne mit meiner Familie zusammen, am Wandern oder fein Essen oder sonst bin ich auf einer Töff-Tour durch den Aargau.

PERSÖNLICH NAME Dieth VORNAME Markus JAHRGANG 1967 WOHNORT Wettingen PARTEI CVP INTERNETADRESSE www.markus-dieth.ch BERUFLICHER WERDEGANG Dr. iur.

Rechtsanwalt, Gemeindeammann, Einwohnerrat, Präsident Finanzkommission, Gemeinderat, Grossrat seit 2009, Präsident Aargauischer Regionalplanungsverbände, Präsident Politische Verantwortliche der Regionalpolizeien, Vorstand Verband Aargauischer Ortsbürgergemeinden, Grossratspräsident 2015.

LAND&STADT 2/16

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WETTBEWERB

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VOR WIE VIELEN JAHREN WURDE FLAMENCO EN ROUTE GEGRÜNDET?

3

5

IN SALZBURG GENIESST MAN VORALLEM DIE WELTBERÜHMTE

WANN FINDET DIE NÄCHSTE DJ NIGHT IM TORRE STATT?

23 JAHRE B 27 JAHRE F 32 JAHRE G

MOZART-TORTE M SALZBURGER-TORTE O SACHER-TORTE N

5. NOVEMBER 5. DEZEMBER 31. DEZEMBER

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4

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WIE GROSS IST DIE PROZENT-CHANCE AUF POSITIVES DENKEN?

10 PROZENT 40 PROZENT 50 PROZENT

Q E S

IN WIE VIELEN SCHRITTEN WIRD DIE LIMMAT-UHR ZUSAMENGESTELLT?

20 K 50 U 70 P

S A R

WIE VIELE JAHRE LEBTE SINA IN ZÜRICH?

10 JAHRE K 15 JAHRE J 20 JAHRE

S

1. PREIS Gutschein für ein Abendessen für 2 Personen im Fondue Chalet, Blue City Hotel, im Wert von 126 Franken, www.bluecityhotel.ch 2. & 3. PREIS Das Buch «Das kulinarische Erbe der Alpen - Das Kochbuch» vom AT Verlag, im Wert von je 78 Franken, www.at-verlag.ch 4. PREIS Das Buch «Küchengeheimnisse erfolgreicher Frauen» vom Callwey Verlag, im Wert 46.50 von Franken, www.callwey.de 5. PREIS Das Buch «Kräuter-Biotika» vom AT Verlag, im Wert von 29.90 Franken, www.at-verlag.ch 6. PREIS Das Buch «52 Sonntagskuchen» vom Hädecke Verlag, im Wert von 25.80 Franken, www.haedecke-verlag.de 7. PREIS Das Buch «Kochen für Baby und Kleinkind» vom AT Verlag, im Wert von 23.90 Franken, www.at-verlag.ch 8. PREIS Das Buch «Vegan!» vom Rowohlt Verlag, im Wert von 22.90 Franken, www.rowohlt.de 9. & 10. PREIS Gutschein von Spar im Wert von je 20 Franken, www.spar.ch

Senden Sie eine E-Mail auf welcome@makoli.ch oder eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer Adresse an: Magazin LAND&STADT, c/o Makoli GmbH, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen. Teilnahmeschluss ist der 15.11.2016 (Poststempel). Es erfolgt keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Adressdaten dürfen für Marketingzwecke genutzt werden.

LÖSUNGSWORT:

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