6 minute read

Februar brachten mit je

20. februar weiberfasching 24. februar rosenmontag

ab 19.30 uhr geöffnet!

Advertisement

Auf zum Tanz ee T Am Freitag und Samstag normaler Tanzbetrieb! Kaffee, Kuchen und beste Tanzmusik. Ein vergnügliches Nachmittagserlebnis! SonnTAgS von 14.30 - 18.00 Uhr 16. februar / 8. märz 2020 Liebe Leser/-innen, liebe Vereinsmitglieder,

haben Sie interessante Termine und Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur und Sport?

Dann senden Sie uns einfach die Veranstaltungen bis spätestens montags zu.

kontakt: redaktion@blicklokal.de

Zum 13. Mal „Zur Alten Kappel“ Jedermannlauf eröffnet die Frühjahrssaison in Dürrwangen

Kringelkorb oder Kugel? Weidenflechtkurs im Museum KulturLand Ries

maihingen (pm/ak). Ein Weidenflechtkurs findet im Museum KulturLand Ries in Maihingen statt: Am Samstag, 7. März, von 9 bis 12:30 Uhr wird das frische Material dieses Winters verarbeitet.

Dabei schichten sich die Weidenruten nicht „brav“ übereinander, sondern dürfen sich wild kringeln und ineinanderschlingen. Das Flechtwerk lässt sich daher sehr individuell gestalten. Ob es dicht oder eher transparent ausfällt, hängt von der Ausdauer beim Flechten ab. Der Durchmesser wird ca. 40 Zentimeter betragen. Ob ein dekorativer und nützlicher Korb entsteht oder eine geschlossene Kugelform, können die Teilnehmer im Verlauf der Arbeit entscheiden. Vorerfahrung im Flechten ist nicht notwendig.

Die Kursleiterin Brigitta Böck arbeitet mit Material aus regionalem Bestand,

Kringelkorb oder Kugel? Das entscheidet sich im Laufe des Weidenflechtkurses im Museum KulturLand Ries.  Foto:BrigittaBöck

da sie die verschiedensten Weidenarten selbst kultiviert. Die Teilnehmer können dadurch nicht nur mit vielen Naturtönen arbeiten, sondern nehmen auch jede Menge Informationen zum Erkennen, Schneiden und Verarbeiten dieses faszinierenden Rohstoffes mit nach Hause. Die Kursgebühr beträgt 37 Euro, hinzu kommen 10 Euro für das Material.

Anmeldung im Museum unter 09087 / 920 717-0.

Am 1. März findet in Dürrwangen wieder der Jedermannlauf statt.

Foto:JörgBehrendt

Dürrwangen (pm/hm). Am Sonntag, den 1. März findet der 13. Dürrwanger Jedermannlauf „Zur Alten Kappel“ statt. Bei der von der Volleyball-Abteilung des TSV 08 Dürrwangen ausgetragenen Laufveranstaltung werden Strecken über zirka 1,3 Kilometer sowie über rund fünf und zehn Kilometer angeboten. Die Strecken rund um das örtliche Sportgelände verlaufen auf Asphalt und befestigten Waldwegen.

Los geht es bereits um 9.30 Uhr mit dem Lauf über 1,3 Kilometer für Schüler und Schülerinnen bis Jahrgang 2005. Um 10 Uhr starten die Nordic Walker oder Wanderer über zirka fünf Kilometer. Gemeinsam ebenfalls um 10 Uhr gehen die Teilnehmer über fünf und zehn Kilometer (Männer, Frauen, Jugend) auf die Strecke. Altersklassen werden in Zehner-Schritten geführt. Noch bis zum 27. Februar kann man sich schriftlich mit Name, Vorname, Anschrift, Geburtsjahr, Strecke und Verein bei Franz-Josef Heller unter der Tel.Nr. 09856/1870

oder über eine e-mail an franz-josef-heller@t-online. de anmelden. Nachmeldungen sind gegen eine Nachmeldegebühr bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich. Die Startnummernausgabe erfolgt im Start-/Zielbereich. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde; für die Besten gibt es Sachpreise. Im Zielbereich gibt es kostenlosen Tee; für die Verpflegung von Teilnehmern und Besuchern ist vorgesorgt. Eine Vereinszugehörigkeit ist für die Teilnahme nicht erforderlich.

Autorenlesung mit Gunter Haug „Vorsetz: Hohenloher Gschichtlich und Erlebnisse“

marktbergel/OttenhOfen (pm/ak). Eine Lesung mit dem Bestsellerautor Gunter Haug aus seinem Buch „Vorsetz: Hohenloher Gschichtlich und Erlebnisse“ findet am Sonntag, 1. März, im Szene-Stübla (Ottenhofen) statt. Beginn ist um 17 Uhr. Hohenlohe ist ein Wunder. Nicht nur dank seiner zahlreichen romantischen Schlösser, sondern auch durch seine wunderschönen Dörfer, Täler und Flüsse wie Kocher, Jagst und Tauber und vor allen Dingen dank seiner beispielslosen Entwicklung.

In seinem Buch portraitiert Gunter Haug Menschen aus Hohenlohe: den Holunderzauberer, genauso wie den Rosenkavalier, den Vollmondmetzger und den Chef der Hohenloher Kultband „Annaweech“. Außerdem schaut er in der kleinen Schweineschule vorbei und geht der Frage nach wo die Tauber wirklich entspringt. Dazu gehört auch ein Besuch in der bereits legendär gewordenen Brauerei Gaststätte in Spielbach – und das alles gut gemischt…

Voranmeldung erbeten unter Tel. 09843 – 980584 oder www.szenestuebla.de.

Buchvorstellung Nadine Schubert „Besser leben ohne Plastik: Einfach anfangen!“

auch klingen mag, so viel Wahrheit steckt darin: Plastik macht uns und unsere Umwelt krank. Ohne es zu spüren vergiftet vor allem Mikroplastik unseren Alltag. Es ist Zeit, sich endlich davon zu befreien!“

In ihrem neuen Buch zeigt Nadine Schubert „wie man insbesondere Mikroplastik vermeidet und das Leben mit leicht umsetzbaren Tipps nach und nach plastikfrei werden kann.“

„Leben ohne Plastik“ - mit Nadine Schubert. Foto:NadineSchubert

„Plastic is a killer – so drastisch diese Aussage Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit Kim´s Biomarkt statt. So sorgt Kim Festerling für das notwendige Zubehör und Bewirtung. Veranstalter des Abends ist die Stadt und der Lesetreff Schrozberg. Einlass erfolgt ab 19 Uhr.

Der Eintritt beträgt sechs Euro.

»kartenvorverkauf:

●● Stadt Schrozberg, Krailshausener Straße 15, Zi.-Nr. 112, Tel. 07935/707-25, www.schrozberg.de, info@ schrozberg.de

WZRechts-Tipp - ANZEIGE -

DIE HOFSTELLE IM ERBRECHT Die Übergabe der Hofstelle oder des landwirtschaftlichen Betriebes an die nächste Generation ist ein bedeutsamer Schritt für alle Beteiligten. Oft existiert der Hof bereits seit mehreren Generationen und stellt Lebensgrundlage, Lebensmittelpunkt, Zuhause und Arbeitsstelle dar. In dem Ziel, einen leistungs- und zukunftsfähigen Betrieb zu erhalten, sind sich die Beteiligten in der Regel einig. Markus Pferinger

Unter welchen Bedingungen die Übergabe des Hofes erfolgen soll, wird von den jeweiligen Beteiligten meistens unterschiedlich bewertet. Zunächst müssen sich die Beteiligten im Klaren darüber sein, ob die Hofstelle zu Lebzeiten des Übergebers oder erst mit dessen Tod vom Hofnachfolger weitergeführt werden soll. Für beide Varianten gibt es bedeutsame Vor- und auch Nachteile. Welche Lösung für die jeweilige Hofstelle und die Beteiligten passt, ist vom jeweiligen Einzelfall abhängig. Der Hofübergeber hat meist das berechtigte Interesse, seinen Lebensunterhalt und Wohnraum sicherzustellen. Unter Umständen ist ferner ein Mitspracherecht bei bestimmten betrieblichen Entscheidungen gewünscht. Für den Hofübernehmer sind unternehmerische Freiheit, Unabhängigkeit bei betrieblichen Entscheidungen und Eigenverantwortung besonders wichtig. Er muss zudem im Blick haben, sich finanziell nicht zu überlasten. Meist gelingt es, eine ausgewogene und für beide Seiten akzeptable sowie wirtschaftlich tragfähige Lösung zu finden. Die Vertragsfreiheit gewährt hier einen erheblichen Gestaltungsspielraum, den die Beteiligten auch nutzen sollten. Erfolgt die Hofübergabe nicht „mit warmer Hand“, sondern erst mit dem Tod des Hofinhabers, so gelten erbrechtliche Vorschriften. Das deutsche Erbrecht ist im Wesentlichen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Für landwirtschaftliche Betriebe kann es, je nach Bundesland, Sondervorschriften für das Erbrecht geben. Man spricht vom Höferecht. In Bayern gibt es keine Höfeordnung mehr, was zur Folge hat, dass auf die Vorschriften des BGB zurückgegriffen werden muss. Hier gibt es für landschaftliche Betriebe einige Sondervorschriften, insbesondere für die Frage der Bewertung landwirtschaftlicher Grundstücke und Betriebe. Bedeutsam ist dies insbesondere beim Pflichtteilsrecht. Die Erbfolge sollte über ein Testament oder einen Erbvertrag gestaltet werden. Geschieht dies nicht, so gelten die Regeln der gesetzlichen Erbfolge. Dies wird den Interessen und Zielen des Hofinhabers meist nicht gerecht. Unter Umständen entstehen über die gesetzliche Erbfolge ungewollte Erbengemeinschaften, was dazu führen kann, dass der landschaftliche Betrieb faktisch nicht mehr handlungsfähig ist. Ferner ist die Auflösung einer Erbengemeinschaft meist mit erheblichen Schwierigkeiten und finanziellen Belastungen verbunden. Diese Risiken können über sinnvolle Anordnungen im Testament oder Erbvertrag minimiert werden. In Anbetracht der Bedeutung der Sache und Komplexität ist es empfehlenswert, sich fachmännischen Rat einzuholen und die Erbfolge oder Hofübergabe eindeutig, klar und rechtssicher zu gestalten.

Markus Pferinger Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Erbrecht

rechtsanwälte partnerschaft mbb meyerhuber