Steyrerin

Steyrer FRÜHLING 2014

Mode ganz schön anziehend

Jubiläum

20 Jahre Musikfestival Steyr mit der "Fledermaus"

Katrin Auer eine Museumsdirektorin, die richtig anpackt U1_Cover_Steyrerin_indd.indd 48

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Das neue BMW 2er CoupĂŠ

Freude am Fahren

Symbolfoto

www.bmw.at

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HEISS IST DAS NEUE COOL. Kompromisslos sportlich, konsequent dynamisch, unvergleichlicher Dresscode – ein Fahrzeug wie das neue BMW 2er Coupé kann nur BMW bauen. Starke Technik sorgt für top Performance, die sich mit 6-Zylinder-Triebwerk, M Sportpaket und Launch Control weiter steigern lässt. Und mit BMW ConnectedDrive hat man die Hot Spots immer am Schirm. Kein Zweifel also: Echte Fahrfreude heißt heute BMW 2er Coupé.

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BMW 2er Coupé: von 105 kW (143 PS) bis 235 kW (320 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,2 l/100 km bis 8,1 l/100 km, CO2 -Emission von 111 g/km bis 189 g/km.

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Katrin Auer

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Genussg'schichten

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Foto: Richard Haidinger

Foto: Richard Haidinger

24Steyr in Mode

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Katrin Auer "Ich bin im Museum zu Hause"

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Happy Birthday, Musikfestival!

"Die Fledermaus" von 24.07.–09.08.

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Steyr in Mode Die neuesten Trends

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Happy Birthday 125 Jahre Steyrtalbahn

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Wie man sich bettet Steyrer Hotels

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Genussg'schichten Die Steyrer Gastronomie

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Veranstaltungskalender Was sich 2014 in Steyr tut

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Kunstschätze Erlebnisspaziergang durch die Romantikstadt

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Schlechtes Wetter?

Freizeitprogrammüberblick

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Abenteuer Nationalpark Der Buchensteig

Happy Birthday, Musikfestival!

Foto: Richard Haidinger

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Foto: Musikfestival Steyr

Foto: Richard Haidinger

Inhalt

Cover: Mag. Katrin Auer Foto: Richard Haidinger

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Kunstschätze

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Schwinghammer Mode bietet kompetente, persĂśnliche und ehrliche Beratung rund um exklusivste Mode und Accessoires in einem angenehmen WohlfĂźhl-Ambiente. Die ersten warmen Sonnenstunden und der strahlend blaue Himmel machen Lust auf die neue farbenprächtige Modesaison. Trend-StichwĂśrter: Die FrĂźhlingsjacke wird durch Sakko, Blazer und Lederjacke ersetzt. Die Jeansjacke hat ihr Revival! Die schmale Silhouette bleibt nach wie vor im Trend! Bei Schwinghammer Mode kĂśnnen Mann und Frau gemeinsam den Einkauf genieĂ&#x;en. Lassen Sie sich vom Schwinghammer Mode-Team mit einer Erfrischung verwĂśhnen!

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Wahrlich ein Jahr der Jubiläen!

So zahlreich wie heuer fallen Jubiläumsfeiern wohl selten in ein und dasselbe Jahr. Denn nicht nur ich grßble schon seit Längerem, wie ich meine 40er-Feier im Juli begehen werde, sondern auch sehr viele Organisationen in Steyr planen im Rahmen derer Jubiläen ganz besondere Feste.

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a wäre zum einen das 150-jährige Bestehen der Steyrer Feuerwehr zu erwähnen, die sich im Jahre 1864 aus dem Steyrer Turnverein formierte und seit dieser Zeit mehr als 24 GroĂ&#x;brände und Ăźber 30 Hochwässer bekämpfen musste. Auch die Steyrtalbahn, Ă–sterreichs älteste Schmalspurbahn, dampft schon beinahe so lange, seit genau 1889, von Steyr aus in die umliegenden Regionen und war einst eines der wichtigsten Ăśffentlichen PersonenbefĂśrderungsmittel.

Aber was wäre Steyr erst ohne sein Christkindl? Das legendäre Postamt gibt es bereits seit mehr als 65 Jahren und ein Poststempel ist, vor allem zur Weihnachtszeit, weltweit heiĂ&#x; begehrt. Das Musikfestival ist mit seinen 20 Jahren hingegen fast noch als jung einzustufen – in Kulturveranstaltungszeitspannen allerdings schon mehr als traditionell. Die Feierlichkeiten werden heuer mit dem Operetten-Klassiker „Die Fledermaus“ und einem Sommerball be-

gangen. Das Jubiläumskßken, mit stolzen zehn Jahren, ist in diesem Jahr aber Boris Greiners Segway. Und wer es noch nicht ausprobiert hat, durch Steyrs Landschaften zu schweben, dem kann ich es nur raten – aus meiner ganz persÜnlichen Erfahrung.

Weiters haben wir fĂźr Sie die neuesten Modetrends zusammengetragen und an wunderschĂśnen Locations der Steyrer Wasserlandschaften fotografiert. Mit den „Genussg‘schichten“ bieten wir all jenen Leserinnen und Lesern die MĂśglichkeit, sich das ganze Jahr Ăźber, StĂźck fĂźr StĂźck von uns angeleitet, durch die Steyrer Gastronomie-Szene durchzukosten und nicht nur dem leiblichen Wohl einen lukullischen Gefallen zu tun, sondern auch so manches Wissenswerte und die Personen hinter den Betrieben zu erfahren. Wer im Anschluss daran gleich eine NächtigungsmĂśglichkeit sucht, wird auch hier

fßndig und aufs Beste zufriedengestellt werden. Eine lesenswerte Abrundung erfährt das Magazin durch eine bebilderte Themen-Stadtfßhrung der Kunstschätze Steyrs und einen Wandertipp durch den Nationalpark Kalkalpen.

Doch nun wĂźnsche ich Ihnen neben einem wundervollen und sonnigen FrĂźhjahr viel SpaĂ&#x; und VergnĂźgen beim Durchblättern unseres Magazins STEYRERIN! Ihr Richard Haidinger

NatĂźrlich freue ich mich auch Ăźber Ihre Reaktionen und Ihre Kritik, sei es positive oder negative, unter: richard.haidinger@ neu-media.at.

STEYRERIN Die Steyreri n ist eine Sonderbeilage des Magazins „OberĂśsterreicherin“ OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Ing. Mag. Richard Haidinger, richard.haidinger@neu-media.at 0664/5844713 Redaktion: Mag. Carmen Hafner, Mag. Ulli Wright, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA MA Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Richard Haidinger, Lisa Becker, Andrea Hametner E-Mail: anzeigen@neu-media.at

Fotos: Ing. Mag. Richard Haidinger, Tourismusverband Steyr, Magistrat Steyr Grafik: Ing. Anja Gubo, Karin Rosenberger, Juliane Brunhuemer E-Mail: grafik@neu-media.at Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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Impressum

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Fotos: Dessange Paris

Schönheit hat einen Namen DESSANGE – seit 60 Jahren und für immer

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ARIS. Vor 60 Jahren gründete Jacques DESSANGE diese Marke und eine weltweite Erfolgsgeschichte wurde daraus. Kein Wunder, denn „der einzige Star in den Salons ist die Kundin“ lautete sein bis heute gültiges Credo. Man betritt den Salon, wird freundlich begrüßt, eine kurze Einführung in den Salon und die Marke DESSANGE, ein fundiertes Beratungsgespräch, genussvolle Haar- und Kopfhautpflege mit individuell zubereiteten Shampoos mit farbiger Tonerde, ätherischen Ölen – und dann die perfekte Ausführung des vorhin Besprochenen.

Hinaus geht man mit einem glücklichen Lächeln, selbstbewusst, als wahre Botschafterin Pariser Chics! Wie in allen anderen DESSANGE-Salons, in 45 Nationen weltweit. Übrigens: Vor 154 Jahren gründete Rudolf Meidl I. den Salon Meidl in Steyr.

Dessen Urenkel, Rudi Meidl IV., feiert heuer

sein 50-jähriges Berufsjubiläum, vor 40 Jahren wurde er Weltmeister – und vor 24 Jahren eröffnete er in Wien den ersten DESSANGE-Salon in Österreich.

CANNES. Das Festival du Film in Cannes ist DAS Film-Event Europas, gleichbedeutend mit der Oscar-Verleihung in Hollywood. Auch heuer ist DESSANGE wieder offizieller Coiffeur und Maquilleur dieser Filmfestspiele – an der Croisette steht die „Capsule DESSANGE“, ein mobiler Luxus-Coiffeursalon.

Darin und natürlich auch in den Privatsuiten der Hotels Carlton, Martinez etc. werden Stars wie Tilda Swinton, Olga Kurylenko, Uma Thurman, Eva Herzigova usw. von DESSANGE-Coiffeuren für ihre großen Auftritte perfekt gestylt.

STEYR. Der Hauch der weiten Welt wird auch in Steyr’s Enge

spürbar. Frisuren mit Pariser Chic & Charme, welche die Persönlichkeit unterstreichen, deren positiven Seiten hervorheben – und zu Hause leicht nachvollziehbar sind! Realisiert von einem außergewöhnlichen Team, einer idealen Kombination aus fachlicher und menschlicher Kompetenz – und Herzlichkeit! So ganz nach dem Motto: „It’s the people who make the difference!“ Also worauf noch warten? Am besten sofort anrufen und einen Termin vereinbaren ...

Kontakt DESSANGE PARIS Inhaber Rudi Meidl 4400 Steyr, Enge 25 07252/53576

ACADEMIE DESSANGE Meidl GMBH 4400 Steyr, Ennskai 13 07252/5357613

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Katrin Auer macht in Mode von Schwinghammer in Steyr eine gute Figur.

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„Ich bin im Museum zu Hause“ Seit 1. Jänner 2013 hat das Museum Arbeitswelt in Steyr mit Katrin Auer eine neue Geschäftsführerin.

Die Historikerin und Politologin arbeitete am Institut für Konfliktforschung in Wien, war im elterlichen Betrieb Auer Reisen in Steyr tätig und lebte einige Jahre in Griechenland. Im Interview mit der STEYRERIN erzählt die 40-Jährige über ihren spannenden Job und gibt auch Einblicke in ihr Privatleben.

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ir treffen Katrin Auer bei Dessange Paris in Steyr, wo sie für das Covershooting gestylt wird. Wer glaubt, dass es sich bei der 40-Jährigen um eine verstaubte Historikerin handelt, hat sich schwer getäuscht. Äußerst interessant und mit großer Begeisterung erzählt die attraktive Brünette von ihrer neuen Aufgabe als Geschäftsführerin des Museums Arbeitswelt und gibt Einblicke in ihr Leben, das sie mehrere Jahre in Griechenland und auf Tour als Reiseleiterin verbracht hat.

Seit 1. Jänner 2013 sind Sie Geschäftsführerin vom Museum Arbeitswelt. Warum haben Sie sich um diese Stelle beworben?

Schon lange bevor die GeschäftsführerStelle ausgeschrieben war, habe mich im Museum „blind“ beworben. Als gebürtige Steyrerin, wollte ich immer in Steyr bleiben und hier auch arbeiten. Mein Vater hat ein Autobusunternehmen, in dem ich eine Zeit lang tätig war und Erfahrung im touristischen Bereich sammeln konnte.

Das hat mir zwar sehr viel Spaß gemacht, aber alle, die mich kennen, wissen, dass der Job als Historikerin und Politologin meine absolute Berufung ist. Daher bin ich im Museum Arbeitswelt genau an der

richtigen Stelle. Es ist mein Traumberuf.

Was konnten Sie bisher bewirken?

In diesem ersten Jahr hat sich einiges getan. Die Produktion der aktuellen Ausstellung „Vom Boom zum Bürgerkrieg – Steyr 1914 bis 1934“, die am 8. April eröffnet wurde, war mein erstes großes Projekt als Geschäftsführerin im Museum Arbeitswelt. Die Arbeit an der Ausstellung hat uns als Team extrem zusammengeschweißt. Mit der Eröffnung des neuen Museumscafés ist es uns gelungen, ein breiteres Paket zu schnüren, das das Museum als Veranstaltungsort noch attraktiver macht.

Was muss man dem Publikum heute bieten, damit es ins Museum geht?

Man muss sehr kreativ sein und moderne Ausstellungen bieten, die alle Sinne ansprechen. Wir versuchen, vor allem Steyrspezifische Themen aufzugreifen, die für die Einheimischen und für die Touristen gleichermaßen interessant sind. Das Museum Arbeitswelt hat aber immer auch den Anspruch gehabt, über seine eigenen Grenzen hinauszuschauen und weltweite Themen zu präsentieren. Diesen Anspruch haben wir nach wie vor. Wichtig ist uns vor allem auch die Schulbildung. In

diesem Bereich sind wir mit der Politikwerkstatt DEMOS sehr erfolgreich unterwegs.

Welche Ausstellungen darf sich das Publikum im Museum Arbeitswelt heuer erwarten?

Am 9. April haben wir die große Sonderausstellung „Vom Boom zum Bürgerkrieg“ eröffnet. Diese wird bis Dezember 2015 gezeigt. Parallel dazu läuft unsere Dauerausstellung „Working_World.net“, bei der sich im Zuge der räumlichen Adaption auch inhaltlich einiges geändert hat. Zusätzlich zu den Ausstellungen bieten wir viele interessante Veranstaltungen.

So steht eine Podiumsdiskussion mit Historikern zum Thema der Ausstellung, Boom und Bürgerkrieg, am Programm.

Am 25. Mai um 11 Uhr veranstalten wir eine Matinee mit Erich Hackl und Maria Hofstätter zu Erich Hackls neuem Buch „Februargeschichten 1934“. Am 12. Juni wird uns der berühmte deutsche Philosoph und Soziologe Oskar Negt im Rahmen einer DEMOS-Abendvorlesung einen Besuch abstatten. Im Herbst kommt Ökonom Stephan Schulmeister zu uns, und auch bei der „Langen Nacht der Museen“ werden wir wieder für eine Überraschung sorgen. Wir wollen für die Besu-

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Katrin Auer und ihr Mann Andreas Papastefanidis, der Pächter des neuen Museumcafés.

cher nicht nur ein Museum, sondern auch ein Ort der Kommunikation sein.

Können Sie uns kurz schildern, wie eine Ausstellung entsteht?

Die Idee zur Ausstellung „Vom Boom zum Bürgerkrieg“ wurde im Februar vergangenen Jahres bei uns im Haus entwickelt. Vom Inhalt her war es uns wichtig, die historischen Wendepunkte 1914 und 1934 sowie auch die prägenden Jahre dazwischen zu zeigen. Idee und Großkonzept haben wir in einer Arbeitsgruppe im Museum recherchiert und aufgebaut. Als Kurator haben wir Florian Wenninger von der Universität Wien geholt. Ich bin stolz darauf, dass es uns gelungen ist, diese Ausstellung in nur einem Jahr auf die Beine zu stellen. Von der Planung des Konzeptes bis hin zum Einräumen und Putzen der Vitrine – das Team hat überall mitangepackt. Das ist typisch für Steyr.

Wichtig war mir auch, lokale Ressourcen von privaten Sammlern aus Steyr in die Ausstellung einzubinden. Das hat bestens funktioniert. Meine Dankesliste für die Ausstellung umfasst an die 100 Personen.

Was ist Ihre größte Herausforderung als Geschäftsführerin?

Das Museum ist ein privater Verein. Wir werden vom Unterrichtsministerium, vom Land OÖ, von der Stadt Steyr und von der Arbeiterkammer OÖ gefördert.

Für eine neue Dauerausstellung werden wir wieder eine Förderung brauchen. Un-

ser Glück ist, dass wir im Museum durch die Veranstaltung von Bällen, Hochzeiten, Tagungen, Seminaren und anderen Großevents unser Budget aufbessern können.

Wir bemühen uns, künftig noch mehr Firmen für mehrtätige Veranstaltungen bzw. wissenschaftliche Tagungen ins Museum Arbeitswelt nach Steyr zu bekommen.

Ihre Eltern haben ein Reiseunternehmen in Steyr. Haben Sie je angedacht, in das Unternehmen einzusteigen?

Ja, ich habe während der Schulzeit immer wieder im elterlichen Betrieb gearbeitet und auch Reiseleitungen gemacht. Es hat mir auch sehr viel Freude gemacht, aber mittlerweile ist es aufgrund der großen Konkurrenz durch das Internet eine sehr harte Branche geworden. Mein Vater hat zum Glück sehr viele Stammkunden, die seine Kulturreisen sehr schätzen. Ich bin im Museum zu Hause.

Was hat Sie dazu bewogen, Geschichte und Politikwissenschaften zu studieren?

Neben meinem sympathischen Geschichtsprofessor am Gymnasium in Steyr haben auch die Reisen mit meinem Vater mein Interesse für Geschichte geweckt. Absolut prägend war in meiner Schulzeit der Besuch in der Gedenkstätte Mauthausen und die Frage: Wie konnten die Verbrechen des Nationalsozialismus überhaupt passieren? Das hat mich sehr irritiert und letztendlich dazu motiviert,

Geschichte und Politikwissenschaften zu studieren.

Sie waren Mitarbeiterin des Institutes für Konfliktforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Rechtsextremismus, Rassismus und die Geschichte des Nationalsozialismus.

Woher rührt dieses Interesse?

Das rührt mit Sicherheit vom Betroffensein.

Wie wichtig ist es, dass sich Menschen mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinandersetzen?

Das ist sehr wichtig. Es gibt eine bestimmte Verantwortung, die man als Österreicher oder Deutscher hat, sich damit nicht schuldbewusst, sondern verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen. Geschichte betrifft meiner Meinung nach jeden Menschen; sie ist unser kulturelles Leben. In Steyr wurde im vergangenen Jahr mit dem Mauthausenkomitee eine

Steckbrief Wohnort: Steyr Familie: Mein Mann, seine Tochter Evita, die zum Teil bei uns aufgewachsen ist, meine Eltern und meine Schwester mit ihren zwei wunderbaren Kindern Geburtsdatum: 30. Juni 1974 φ

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Meine Arbeit ist auch mein Hobby.

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Von links: Philip Templ und Robert Hummer, Pädagogen im Museum Arbeitswelt, mit Katrin Auer

Ausstellung im „Stollen der Erinnerung“ geschaffen. In einem ehemaligen Luftschutzbunker ganz in der Nähe des Museums Arbeitswelt wird die Geschichte Steyrs zur Zeit des Nationalsozialismus thematisiert. Obwohl der Stollen nur für Einzelbesuche und Führungen zugängig ist, wurde er bereits von 4000 Menschen besichtigt. Das Museum Arbeitswelt organisiert dort die Führungen.

Welche Ausstellung hat Sie bisher in Ihrem Leben am meisten beeindruckt?

Das war mit Sicherheit die Ausstellung „Arbeit-Mensch-Maschine“ im Jahr 1987 im Museum Arbeitswelt. Und das sage ich jetzt nicht zu Werbezwecken. Ich war damals 13 Jahre alt und ich kann mich noch genau an das Wasserrad erinnern. Auch der futuristische Computerraum hat mich sehr beeindruckt.

Gibt es ein Lieblingsmuseum?

Das sind zum einen alle Museen im Museumsquartier in Wien. Das Museumsquartier war während meiner Studienzeit mein zweites Wohnzimmer. Mein absolutes Lieblingsmuseum ist jedoch das neue Akropolis Museum in Athen. Die Glasfassade stammt übrigens von der Firma Eckelt in Steyr; das weiß kaum jemand.

Im Jahr 2021 wird die Landesausstellung in Steyr abgehalten. Laufen dafür schon Vorbereitungen?

Es gibt bereits ein Grobkonzept, das es

nun gilt zu konkretisieren. Wichtig ist vor allem das gute Zusammenspiel zwischen Museum Arbeitswelt, Stadtmuseum, Stadtarchiv und Tourismus. Diese Synergien haben wir bei der aktuellen Sonderausstellung „Vom Boom zum Bürgerkrieg“ bereits sehr gut genützt und das ist eine gute Voraussetzung für die Landesausstellung.

Sie sind mit einem Griechen verheiratet.

Wie oft kommen Sie nach Griechenland und wie sehr macht Sie die Krise dort betroffen?

Ich fliege zweimal im Jahr nach Griechenland. Die Krise merkt man gewaltig. Ich habe vier Jahre in der Nähe von Athen gelebt und kenne Griechenland vor der Krise. Natürlich gibt es Gründe, warum das Land in diese Situation geschlittert ist, aber die derzeitige Sparpolitik richtet Griechenland zu Grunde. Das merkt man den Menschen auch an, denn ihre Lebenslust und der Optimismus sind weg. Für Griechen, die in den touristischen Regionen leben, ist es noch einfacher. Aber jene, die in Gegenden wohnen, die etwa rein agrarisch sind, für die ist die Situation sozial und auch politisch sehr bedrohlich. Man erlebt, wie sich die Menschen verändern. Viele junge Familien leben wieder bei ihren Eltern, weil sie sich die Mieten nicht leisten können.

Was macht Ihr Mann beruflich?

Seit Kurzem betreibt er das Café im Muse-

um Arbeitswelt. Mir war es wichtig, einen Pächter zu finden, dem ich wirklich vertrauen kann, und das tue ich bei meinem Mann. Vor allem hat er Talent dafür und bringt seine griechische Gastfreundschaft dort ein. Mir war allerdings wichtig, dass alles auf seriösen Beinen steht. Das Ganze wurde lange mit dem Vorstand diskutiert und es gibt einen umfassenden Pachtvertrag. Das Café kommt sehr gut an. Am Platz zwischen der Fachhochschule und dem Museum ist ein netter Gastgarten und im ersten Stock ist die Glasbar.

Wie schalten Sie vom Beruf ab?

Wir haben einen Hund, der arbeitet mittlerweile auch im Museum (lacht). Er ist für meine Pausen zuständig. Mir macht die Arbeit sehr viel Freude und da muss man aufpassen, dass man Pausen macht.

Außerdem unternehme ich viel mit meinem Mann. Wir machen gerne Ausflüge und treffen uns mit Freunden. Besondere Hobbys habe ich nicht. Meine Arbeit ist auch mein Hobby!

Text: Ulli Wright Fotos: Richard Haidinger Fotoassistenz: Ursula Hellein Hair: Anna Greilinger für DESSANGE STEYR Make-up: Lena Meidl für DESSANGE STEYR, www.dessange.at Location: Museum Arbeitswelt Steyr, www.museum-steyr.at

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Von links: Katrin Auer mit ihren Kolleginnen Claudia Wimmer und Andrea Fallent Steyrerin | 13

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Die neuesten Trends fürs Cover kamen von Petra Schwinghammer.

Styling am MAW-Steg

Licht von Ursula Hellein komplettierte das Set.

Am steinigen Zusammenfluss

In der Au

Katrin Auer mit Fotograf Richard Haidinger

Wundervolle Kulisse

Ein Blick hinter die Kulissen

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wei Tage Shooting Anfang April bedeuteten Hoffnung, Spaß und Spannung. Hoffen, dass der Wettergott gnädig zu uns ist und nicht seine April-Launen an uns auslässt. Spaß und Spannung gehören ohnehin zu jedem Shooting – und bei einem bereits so gut eingespieltem Team stand der Spaßfaktor über allem. Dem Thema „Wasser“ beim Modeshooting konnte am Zusammenfluss in Steyr wohl nirgendwo anders besser Rechnung getragen werden als hier.

Beginnend beim Styling im Salon Dessange in der Enge wurde den Models der letzte – aber wesentlichste – Schliff von

Lena Meidl und ihrem Team verpasst.

Eingekleidet wurde anschließend von Mode Schwinghammer, Gössl und TrésChic in den neuesten Farben und Designs, zu guter Letzt aufgehübscht mit Sonnenbrillen von Optik Petermandl. Somit stand einem herrlichen sonnigen Frühsommertag nichts mehr entgegen. Anders allerdings beim Covershooting. Hier fuhr Petrus schon ganz andere Geschütze auf, indem er uns mit Kälte und Regen beglückte und uns fast einen Strich durch die Rechnung machte. Doch ein klitzekleines regenfreies Zeitfenster von 15 Minuten genügte völlig, um unser Cover-

model, Museumsdirektorin Katrin Auer, vor ihrem Museum am MAW-Steg im wahrsten Sinne des Wortes „erstrahlen“ zu lassen. Temperaturen sind auf Fotos ja glücklicherweise nicht zu sehen, maximal zu erahnen.

Und kaum im Inneren des Museum angelangt, öffnete der Himmel auch schon wieder seine Schleusen, was uns aber nicht mehr länger in Sorge zu bringen brauchte. Eingekleidet in der neuesten Mode von Schwinghammer, führte uns Katrin Auer durch ihr „Reich“ und bot uns unzählige perfekte Kulissen und Posingmotive fürs Shooting.

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Scharf sehen, noch schärfer aussehen Niemals oben ohne? Für den perfekten ersten Eindruck: Optik Petermandl bietet Qualität, die sich sehen lassen kann.

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hr Stil. Unsere Leidenschaft. Ganz unserem Slogan entsprechend, sehen wir uns als Ihr Begleiter zur Entfaltung Ihres ganz persönlichen Stils“, so Geschäftsführer Gerald Gollner. Bei Optik Petermandl finden Sie die Brille, die Ihren ganz individuellen Charakter treffend unterstreicht – überzeugend auf den ersten Blick und anspruchsvoll bis ins Detail. Persönliche Beratung, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse eingeht, ist für uns Voraussetzung. Bei Petermandl können Sie, mit topaktuellen Brillen, diesen Lifestyle erleben. Brillenlabels wie Paul Frank, TOM FORD, Marc Jacobs, DIOR, Prada, Diesel, Persol, Freudenhaus, Lacoste und ic! berlin sowie innovative Lösungen im

Individuelle Beratung „In einer Reihe von Tests ermitteln wir bei einer umfassenden Brillenglasbestimmung Ihre exakten Korrekturwerte. Aufgrund dieser ermittelten Werte werden anschließend Ihre neuen Brillengläser gefertigt. Damit garantieren wir Ihnen komfortables und bestmögliches Sehen“, erklärt Optikermeister Gollner. Hochwertige Verarbeitung, passgenauer Sitz, ideal auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt. Unser Team lässt Sie immer

gut aussehen. Mit frischen Ideen, topmodischen Brillen und stets einem offenen Ohr für Ihre Anliegen bringen wir Ihre Augen zum Strahlen.

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Fotos: Stadtmarketing Steyr

Steyr Shopping Card: Eine Stadt – eine Karte Als erste Stadt Österreichs setzt man in Steyr mit der neuen Steyr Shopping Card auf eine moderne und innovative Gutscheinvariante.

I

n Steyr gibt es ab sofort eine Neuerung: Der beliebte Steyrer Stadtmarketing Papier-Gutschein wurde durch ein elektronisches Gutscheinkartensystem von PayLife ersetzt. Die neue Steyr Shopping Card im praktischen Scheckkartenformat kann in über 10w0 Steyrer Geschäften, Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben mit Maestro-Akzeptanz zum bargeldlosen Bezahlen verwendet werden.

ping Card ist das perfekte Geschenk für jeden Anlass! Mit der neuen Steyr Shopping Card können Kunden jetzt noch bequemer einkaufen. Durch das handliche Scheckkartenformat ist die Karte in der Geldbörse immer mit dabei und kann so lange zum Einsatz kommen, bis das Guthaben auf der Karte aufgebraucht ist“, so Daniela Limberger, Obfrau des Vereins „Steyr lebt!“, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Kaufkraft in der Stadt zu halten.

Das ideale Geschenk für jedermann Die Steyr Shopping Card ist eine Karte für viele Gelegenheiten. Ob für Firmen als Kunden- oder Mitarbeitergeschenk, zu Geburtstag, Hochzeit oder Weihnachten: Mit der Gutscheinkarte liegt man beim Schenken immer richtig. „Die Steyr Shop-

Einfache Abwicklung für Kunden und Händler Für die Betriebe der Steyrer Kaufmannschaft wird das Gutschein-Handling einfacher. Kunden bezahlen mit der Shopping Card bequem an der Bankomat-Kasse. So ersparen sich Händler eine um-

ständliche Abwicklung.

Frei wählbares Guthaben Beladen werden kann die Geschenkkarte mit einem frei wählbaren Guthaben zwischen zehn und 150 Euro. Überreicht wird die Karte in einer edlen Geschenkverpackung, die auch Platz für eine persönliche Widmung bietet. Den aktuellen Guthabensstand der Karte kann man jederzeit online unter www.steyrshoppingcard.at, per SMS sowie an jeder PayLife Bankomat-Kasse der teilnehmenden Betriebe abfragen. Die Steyr Shopping Card ist im Büro des Tourismusverbandes am Stadtplatz 27 in Steyr erhältlich sowie, ab einer Stückzahl von 20 Karten, direkt beim Verein „Steyr Lebt!“ unter www.steyrshoppingcard.at.

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TrésChic bringt Farbe in Ihr Leben TrésChic präsentiert die etwas andere Mode in Steyr.

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ach dem zweiten Jahr des Bestehens von TrésChic hat sich schon herumgesprochen, wo farbenfrohe Mode im sportlich-eleganten Look zu finden ist.

Neben der Trendmarke DESIGUAL findet man nur hier besondere Modemarken, die von kreativen Designern in liebevoller Detailarbeit entworfen und gefertigt wurden. Dass trotz der Besonderheit dieser Mode die Preise überaschend fair gestaltet sind, ist eine der Grundlagen von TrésChic. Neben Baumwolle und Jersy wird auf Stoffqualitäten aus Leinen, Seide und Merinowolle hohen Wert gelegt.

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Bauträger & Immobilienentwicklung

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Fotos: © Musikfestival Steyr

Die atmosphärische Kulisse: der Steyrer Schlossgraben

Happy Birthday, Musikfestival!

Das diesjährige Musikfestival glänzt nicht nur durch sein hochkarätiges Programm: Auf dem steht nämlich der Operetten-Klassiker „Die Fledermaus“. Aber nein, heuer wird so richtig gefeiert! Anlässlich des 20. Jubiläums der Veranstaltungsreihe verwandelt sich sogar das Schloss Lamberg in den Schauplatz des ersten Steyrer Sommerballs.

D

as bunte Programm – siehe Kasten – soll vor allem eines: eine Veranstaltung hochleben lassen, die sich in den letzten zwanzig Jahren zu einem fixen Termin in Oberösterreichs Kulturkalender entwickelt hat. Einer, der das ganz aus der Nähe beobachten konnte, ist der langjährige Intendant Karl-Michael Ebner. Die Steyrerin hat mit ihm über seine Erfahrungen und die Beziehung zur Eisenstadt Steyr als Wirkungsstätte gesprochen.

Herr Ebner, Sie sind seit 1995, also von Anfang an, als Intendant des Musikfestivals mit dabei. Was haben Sie

sich zu Beginn von diesem Engagement erwartet?

Die Erwartungen stehen in jungen Jahren nicht im Vordergrund. Man denkt nicht an die Zukunft, sondern an momentane Möglichkeiten. Ich war damals überwältigt, diese Ausschreibung gewonnen zu haben und meine Ideen verwirklichen zu können.

Wie genau darf man sich die Arbeit des Intendanten einer derartigen Veranstaltung eigentlich vorstellen?

Man ist der kulturelle Dreh- und Angelpunkt für Ideen, die von außen und von Kollegen kommen. Man muss eine Mög-

lichkeit finden, verschiedene Ansätze zu filtern und auf ihre Machbarkeit zu prüfen. Das ist der kreative Teil. Ich bin aber auch verantwortlich für das Budget und damit für die oft mühsame Suche nach Sponsoren und Mäzenen, die ein Projekt schließlich erst finanzierbar machen.

Auch wenn man das vielleicht gar nicht fragen darf: Mit wem, mit welchem/r Künstler/in, war die Zusammenarbeit in all den Jahren besonders bemerkenswert – und warum?

Es ist immer bemerkenswert, mit Künstlern und Kreativen zu arbeiten, weil die meinen eigenen Horizont erweitern. So-

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Fotos: © Musikfestival Steyr

Programmüberblick: - Sommerball – Ein Ball der Extraklasse: Das Schloss wird zum Ballsaal!

Samstag, 19. Juli 2014, 19:30 Uhr, Schloss Lamberg - „Die Fledermaus“ von Johann Strauß: Zum ersten Mal Operette im Schlossgraben – großartig besetztes Stück mit Sängern der Wiener Volksoper wie Daniel Serafin, Martina Dorak und Beate Ritter, inszeniert von Susanne Sommer.

Premiere: Donnerstag, 24. Juli 2014, 20:30 Uhr, Schlossgraben Schloss Lamberg Weitere Vorstellungen: 26.07., 31.07., 01.08., 02.08., 07.08., 08.08., 09.08.2014

Intendant Karl-Michael Ebner mit Herbert Walzhofer, Vorstand Sparkasse OÖ, beim Anschneiden der Geburtstagstorte

mit ist jedes Programm, die Zusammenarbeit mit jeder Künstlerin und jedem Künstler immer auch eine Bereicherung für mein eigenes Ich gewesen.

Sie kommen ja viel herum. Wie fühlt es sich an, für die Produktion immer wieder nach Steyr zurückzukommen?

Es ist wie ein Heimkehren. Ich habe auf meinen Reisen oft tolle Erlebnisse im Ausland, die ich dann natürlich mitnehme und mir die Frage stelle, wie ich sie in meiner eigenen Wirkungsstätte umsetzen kann.

Was sind die Besonderheiten vom Steyrer Schlossgraben als Veranstaltungsort?

Welche Vorteile oder auch Hemmnisse gibt es?

Das Besondere ist sicher, dass es sich beim Schlossgraben eigentlich nicht um eine klassische Location für Veranstaltungen handelt. Er diente schließlich anfangs als baulicher Schutz für das Schloss, dann als Steinbockgehege.

Ich würde in dem Zusammenhang nicht von Hemmnissen sprechen, aber es ist schon alljährlich eine Herausforderung, weil der Steyrer Schlossgraben für den aktuellen Zweck immer wieder neu adaptiert werden muss.

Martina Dorak als Rosalinde und Josef Luftensteiner als Gefängnisdirektor Frank

Welche Feierlichkeiten gibt es anlässlich des 20. Geburtstags des Festivals?

Die Hauptproduktion „Die Fledermaus“ von Johann Strauss ist ein bewusst gewähltes Stück zum Feiern. Es wird vor Beginn der Aufführungen im Schlosspark die Möglichkeit geben, mit Sekt und Canapées anzustoßen und sich so auf das Stück einzustimmen.

Neu ist in diesem Jahr ein Sommerball am Beginn des Musikfestivals, der am 19. Juli mit vielen Gästen und Freunden des Festivals stattfinden wird. Das ist, glaube ich, eine schöne Sache und ein würdiger Rahmen, um den 20. Geburtstag zu feiern.

Was, denken Sie, darf man von den nächsten 20 Jahren Musikfestival Steyr erwarten?

Die Frage würde ich gerne weiter fassen.

Was darf man sich von der Kultur insgesamt erwarten? Das Musikfestival Steyr hat sich etabliert und ist im oberösterreichischen Kulturkalender nicht mehr wegzudenken. Ein wesentlicher Bestandteil in diesem System sind aber auch Sponsoren sowie die Verantwortlichen von Stadt und Land, die die nächsten 20 Jahre entscheidend mitprägen werden.

Wissenswert: - Bei Schlechtwetter finden die Aufführungen im Stadttheater Steyr statt!

- Vorprogramm ab 19 Uhr: „Prinz Orlofskys Fest“ im Schlosspark - Theater-Workshop „Mini-Fledermaus“: Für die kleinen Theaterbegeisterten von 10 bis 14 Jahren, mit Pili Cela Workshopdauer: Montag, 14. Juli, bis Samstag, 19. Juli 2014, Altes Theater Aufführung: Samstag, 19. Juli 2014, 16 Uhr, Altes Theater - Märchenmusical „Florian, das Glückskind“: Frei nach „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint Exupéry 25., 26., und 27. Juli 2014, 16 Uhr, Altes Theater - Kino unter Sternenhimmel: Kinovorstellungen im romantischen Schlossgraben von Schloss Lamberg. Filmliste ab Juni auf www.musikfestivalsteyr.at 28./29. Juli und 4./5. August 2014, 21 Uhr - Golfturnier Musikfestival Steyr: „Golf trifft Kultur“ am Samstag, 2. August 2014, 10 Uhr im Leading Golf Course Golfclub Linz-St. Florian Informationen und Anmeldung auf www.musikfestivalsteyr.at

Info Programm, Spielstätten und Online-Kartenbestellung: www.musikfestivalsteyr.at Kartenverkauf: Ö-Ticket Vorverkaufsstellen, Filialen der Sparkassen Oberösterreich sowie über den Tourismusverband Steyr: Tel.: 07252/53229-0

Carmen Hafner Steyrerin | 19

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Foto: Klaus Mader, Amedia Hotel Berlin, Simone Gutsche

Simone Gutsche-Sikora mit AMEDIAHotelentwickler Udo Chistee und Gattin Monika

Giovanni Costello mit Gemälde von S. Gutsche

Simone Gutsche-Sikora mit Alfons Haider

Simone Gutsche kehrt zu ihren Wurzeln zurück Aber keine Angst, die gebürtige Berlinerin bleibt ihrer Wahlheimat Steyr natürlich treu. Im Rahmen der Eröffnung des Amedia Hotels am Kurfüstendamm in Berlin wurde der erste ART Gutsche Bär enthüllt.

D

ie Dauerausstellung von Simone Gutsche-Sikora ist seit März täglich zu sehen. Die Eröffnung fand, wie auch schon im Amedia in Salzburg und Wien, mit einer großen Show und Ausstellung der Künstlerin statt.

Hotelentwickler Udo Chistee und seine Frau Monika enthüllten in diesem Rahmen nicht nur die Bilder, sondern auch den ersten ART Gutsche Bären.

Weitere Highlights des letzten Jahres von Galeristin und Künstlerin Simone Gutsche waren nicht nur die ART Zürich,

Shanghai und ART Innsbruck, bei der in diesem Jahr Gutsches Motiv den ART Wein schmücken durfte, sondern auch das Galeriefest mit Alfons Haider und Jeannine Schiller, bei dem von den Künstlerinnen Susanna Hiess, Karin Angerer und Simone Gutsche Bilder versteigert wurden, mit deren Erlös das Hilfsprojekt von Jeannine Schillers „Kinder in Not“ unterstützt wurde. Überraschungsgast war „The Voice of Germany“ Giovanni Costello, der extra für diesen Abend von seinem Konzert in Moskau nach Steyr kam.

Info Ausblick auf 2014: 9. Mai, dritter Jahrestag in der Galerie Wallenberg 29. Mai - 1.Juni , Ausstellung auf der PFERD Wels 5.- 8. Juni, Frühlingsfest im MAGNA RACINO 24. Juni, Ausstellung im Linzer Ursulinenhof in der Galerie Haider 23. - 27. Juli , EUROCHEVAL Offenburg 20. - 23. November, Künstlergalerie Messe Stuttgart

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In der Romantikstadt Steyr, wo sich Tradition und Lifestyle die Hand geben, haben wir f端r Sie die neuesten Trends in Sachen Mode und Tracht aus Steyrer Boutiquen in Szene gesetzt.

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Das LT1-Moderationsteam

Mehr Steyr auf LT1 OberĂśsterreichs grĂśĂ&#x;ter Privat TV-Sender startet Steyr Offensive!

Steyr demnächst auf LT1 (30.04.â&#x20AC;&#x201C;04.05.) r 4UFZSFS &SĂŞOEFS FOUXJDLFMO wiederbefĂźllbare Nespressokapseln r 4UFÄ&#x201C; 4UFJONBZS 4UVEFOUJO VOE Playmate aus Wolfern r 4QFFE ,MFUUFSJO 4UFÄ&#x201C; 1JDIMFS aus Gaflenz im LT1-Portrait Die LT1-Moderatorinnen Silvia Schneider, Nina Kraft und Lisi Das L steht fĂźr Landes-TV r +BIS PIOF -VYVT m 4UFZSFS Altrichter wird man kĂźnftig Ăśfter in Steyr antreffen.

Das L in LT1 steht nicht fĂźr Linz, Paar verzichtet auf Konsum sondern fĂźr Landes-TV. In unserer Sen- sehen und zwar fl ächendeckend im ge- r )JTUPSJTDIF 4DIĂ&#x2026;U[F JN dung â&#x20AC;&#x17E;OĂ&#x2013; Aktuellâ&#x20AC;&#x153; berichten wir täglich samten Bezirk Steyr und Steyr Land.

Kutschenmuseum GroĂ&#x;raming neu ab 18 Uhr aktuell aus allen Landes- Einfach Sendersuchlauf starten, bei Frateilen â&#x20AC;&#x201C; kĂźnftig mit noch mehr Beiträgen gen hilft das LT1-Technik-Team. Details LT1 â&#x20AC;&#x201C; Fakten aus den Bezirken Steyr und Steyr Land. gibtâ&#x20AC;&#x2DC;s auf www.lt1/empfang.

OberĂśsterreichs grĂśĂ&#x;ter Privat TV-Sender / 140.000 Seher täglich / ProgrammJeder Steyrer kann LT1 sehen Steyrer gestalten LT1-Programm mit wechsel täglich ab 18 Uhr / 30 min aus Umfragen haben gezeigt, dass viele Wir freuen uns auf viele spannende Ge- ganz OĂ&#x2013;/ landesweit empfangbar via Steyrer meinen, LT1 nicht empfangen zu schichten aus dem Bezirk und unterstĂźt- Satellit (Astra 19,2), Kabel, Antenne kĂśnnen, vor allem jene, die via Satellit zen gerne regionale Initiativen, Vereine sowie A1 TV fernsehen. Egal ob via Satellit, Kabel oder und Veranstaltungen. Unsere KameraHausantenne, jeder Steyrer kann LT1 teams kommen gerne, damit ganz OĂ&#x2013; Alle Berichte auch auf www.lt1.at

Fotos: LT1, Sarah Katharina Photography

kßnftig noch mehr aus der Region Steyr erfährt. Einfach Email senden an: steyr@lt1.at.

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er gesamte Bezirk Steyr und Steyr Land, seine Gemeinden und vor allem die Steyrer selbst werden kßnftig noch stärker in die Programmplanung von LT1 eingebunden.

LT1 ist längst nicht mehr nur der TV-Sender fĂźr Linz, sondern der Sender fĂźr alle OberĂśsterreicherInnen. Täglich ab 18 Uhr startet eine neue Sendung mit News und Wissenswertem aus ganz OĂ&#x2013;.

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Podiumsdiskussion zur Ausstellung â&#x20AC;&#x17E;Vom Boom zum BĂźrgerkriegâ&#x20AC;&#x153; Do, 24. April 2014, 19 Uhr 1914 und 1934 stehen im Zentrum einer neuen Zeitgeschichte-Diskussion: Steyr entwickelte sich von der â&#x20AC;&#x17E;Waffenschmiede Europasâ&#x20AC;&#x153; zum â&#x20AC;&#x17E;Armenhaus Ă&#x2013;sterreichsâ&#x20AC;&#x153;.

Erich Hackl & Maria Hofstätter â&#x20AC;&#x17E;Im Kältefieber.

Februargeschichten 1934â&#x20AC;&#x153;â&#x20AC;&#x201C;, So, 25. Mai 2014, 11 Uhr

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Ausblick Herbst 2014 Andrea Komlosy Arbeit â&#x20AC;&#x201C; eine globalhistorische Perspektive Mi, 3. September 2014, 19 Uhr

â&#x20AC;&#x17E;Im Kältefieberâ&#x20AC;&#x153; erzählt die Geschichten der Kämpfenden des Februar 1934: Arbeiter, ihre Frauen und Familien, die sich nicht nur in Steyr der Zerschlagung der Demokratie entgegenstellten.

Stephan Schulmeister Do, 18. September 2014, 19 Uhr

Oskar Negt â&#x20AC;&#x17E;Philosophie des aufrechten Gangsâ&#x20AC;&#x153;: Plädoyer fĂźr eine neue Schule, DEMOS-Abendvorlesung, Do, 12. Juni 2014, 19 Uhr Nach seinem viel diskutierten â&#x20AC;&#x17E;Gesellschaftsentwurf Europaâ&#x20AC;&#x153; meldet sich Oskar Negt in der Bildungsdebatte zu Wort.

Gudrun Harrer: NahĂśstlicher Irrgarten DEMOS-Abendvorlesung Do, 16. Oktober 2014, 19 Uhr

Lange Nacht der Museen mit Robert Misik Sa, 4. Oktober 2014, ab 18 Uhr

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10 Jahre Segway in Steyr Fahren mit dem Segway ist wie schweben – nur viel besser! Seit bereits zehn Jahren kann man mit dem flotten Gefährt die Steyrer Umgebung unsicher machen.

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eit bereits einem Jahrzehnt kann man durch Steyr wortwörtlich schweben: Zahlreiche Tourvarianten mit dem Segway werden in der Statutarstadt angeboten. Mit den modernen Rollern, deren Hightech-Herz aus der Raumfahrtforschung stammt, ist das Fahren ein Kinderspiel: einfach aufsteigen, Gewicht verlagern und schon geht es los.

gründlichen Einschulung geht es anfangs durch das ehemalige Handwerkerviertel Steyrdorf über den Wehrgraben in die Unterhimmler Au und dann zurück entlang der Trasse der Steyrtal Museumsbahn durch die Altstadt zum Ausgangspunkt. Nach diesen zwei Stunden sind zehn Kilometer zurückgelegt und hoffentlich die Segway-Sucht entfacht.

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Täglich ist Inhaber Boris Greiner unterwegs. Die Tour für Einsteiger (Preis: 49 Euro) dauert zwei Stunden und beginnt im „geh!fahren!gut!“ (der Homebase) am Wieserfeldplatz 5 in Steyr. Nach einer

Stärkung zwischendurch Das Segway-Fieber kann bei der OffRoad-Tour auf den Damberg, der dreistündigen Tour „Gasserl, Wegerl & Platzerl“ oder der „Beisl-Tour“ mit Zwischenstopps bei einigen Wirten gestillt werden.

Angebote für Segway-Süchtige Wenn das Segway-Fieber ausgebrochen

ist, können sich regelmäßige Schweber dem „Glidersclub“ anschließen. Dieser erfreut sich mehr und mehr größter Beliebtheit.

Tipp: Mit der „all you can schweb“-Karte kann man zu einem Fixpreis ein Jahr lang durch die Stadt cruisen!

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Die Welt klingt bunt in Steyr Hansaton eröffnet sein 80. Hörkompetenz-Zentrum.

nter Anwesenheit zahlreich erschienener Gäste, Besucher und Kunden eröffnete HANSATON am Donnerstag, den 20. März, im oberösterreichischen Steyr sein 80. Hörkompetenz-Zentrum in Österreich. Auch der Bürgermeister Gerald Hackl war bei der offiziellen Eröffnung in Steyr dabei und freute sich über das neue Unternehmen im Herz der Steyrer Innenstadt. Das Unternehmen geht dem Ziel nach, die Lebensqualität von Menschen mit Hörminderung zu steigern.

Schließlich hören etwa eine halbe Million der Österreicherinnen und Österreicher schlecht. Die Dunkelziffer ist weit höher.

Mit Steyr kommt das Unternehmen einem langjährigen Wunsch seiner Kunden nach und erschließt damit ein wichtiges Ein-

Hörakustik-Meisterin Anita Langbauer (r.) und Hörakustikerin Nadine Hager (l.), HANSATON Steyr, freuen sich auf Ihren Besuch.

zugsgebiet in Steyr und Umgebung. Jeder einzelne Besuch in dem HANSATON Hörkompetenz-Zentrum soll dabei zu einem besonderen Hörerlebnis werden.

Das Unternehmen HANSATON ist seit über 50 Jahren als kompetenter Ansprechpartner rund um das Thema Hören bekannt. Das österreichweit tätige Unternehmen legt besonderen Wert auf persönlichen Service und höchste Qualitätsstandards und bietet kostenlose Überprüfungen von Hörgeräten aller Marken, auch wenn diese nicht bei HANSATON gekauft wurden.

HANSATON Hörkompetenz-Zentren – 80 x in Österreich

MIT UNS WIRD GUTES HÖREN UNSICHTBAR Eigentlich haben Sie zwei gesunde Ohren, doch dann gibt es da diese Situationen, in denen Sie Schwierigkeiten haben, Ihr Gegenüber zu verstehen? Ob beim Fernsehen, im Kaffeehaus oder in gemütlicher Runde zu Hause – fast ist es so, als würden alle um Sie herum undeutlich sprechen. Oftmals liegt die Erklärung zu diesem Problem im Innenohr.

Eine Abnutzung der Sinneszellen führt dazu, dass wir nicht mehr alle Töne wahrnehmen können. Probleme beim Sprachverständnis sind die Folge.

Eine Hörmessung bringt Klarheit Vereinbaren Sie einen unverbindlichen

Bürgermeister Gerald Hackl, HörakustikMeisterin Anita Langbauer, Gebietsleiter Oberösterreich Claus Friedl, Hörakustikerin Nadine Hager

Termin zu einer kostenlosen Hörmessung. Hörakustik-Meisterin Anita Langbauer und Hörakustikerin Nadine Hager beraten Sie gerne!

Info HANSATON Hörkompetenz-Zentrum, Stadtplatz 33, 4400 Steyr Tel.: 07252/48212 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 08.30 bis 13 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr Freitag: 08.30 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr

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Happy Birthday, „Steyrer Schnauferl“!

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ie Steyrtalbahn, im Volksmund liebevoll „Steyrer Schnauferl“ genannt, ist Österreichs älteste Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 mm. Seit 125 Jahren dampft die Steyrtalbahn durch romantische Aulandschaften entlang der Steyr. In früheren Zeiten war die Bahn das wichtigste Nahverkehrsmittel im täglichen Pendelverkehr zwischen dem Steyrtal und Steyr. Heute wird das beliebte „Schnauferl“ als Museumsbahn in den Sommermonaten und im Advent betrieben: Alle Mitarbeiter leisten ihre Tätigkeit als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner aber auch bei der Strecken- und Fahrzeugerhaltung in ihrer Freizeit. Ebenfalls immer mit dabei: Margarete Mitterhuber. Die beinahe 70-Jährige ist die gute Seele des Steyrer Schnauferls und für das Buffet der Bahn zuständig.

Sie ist der beste Beweis dafür, dass Eisenbahnen eben nicht nur etwas für Männer

sind. „Die Steyrtalbahn ist so etwas Schönes! Ich mag das ganze Flair, die vielen Leute – ich freue mich heuer schon wieder sehr auf die Saison“, zeigt sich die gebürtige Bad Ischlerin begeistert.

Geschichte der Steyrtalbahn „Bereits im Jahr 1889 nahm die Steyrtalbahn ihren Betrieb auf. In den nächsten Jahren wurde die Strecke immer wieder ausgebaut und verlängert“, erzählt Margarete Mitterhuber, die bestens über die Geschichte der Bahn Bescheid weiß.

1909 hatte die Steyrtalbahn mit 55 Kilometern ihre volle Ausdehnung erreicht.

Anfang der 1980er Jahre wurde der Betrieb jedoch eingestellt: Obwohl die gesamte Strecke abgetragen werden sollte, gelang es der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG), den 17 Kilometer langen Abschnitt von Steyr bis Grünburg zu erhalten und 1985

als Museumsbahn in Betrieb zu nehmen. „Zahlreiche originale Loks und Waggons der Steyrtalbahn wurden betriebsfähig erhalten. Unser Schnauferl ist eben etwas ganz Besonderes!“, so Mitterhuber. Ihre Liebe für Eisenbahnen kommt jedoch nicht von ungefähr. Bereits als Kind hat sie dieses Interesse von ihrer Familie mitbekommen: Sowohl ihr Großvater als auch ihr Onkel waren bei der Eisenbahn tätig.

Heute gibt Mitterhuber diese Liebe an Kleinkinder weiter: „Ich bin Begleitperson für Kindergartengruppen. Es ist eine Freude zu sehen, wie begeistert die Zwergerl auch heute noch von der Bahn sind.“ Saisonstart am 1. Mai Die Eröffnung der Saison erfolgt alljährlich mit der Fahrt zum Steinbacher Maikirtag am 1. Mai. Ab 1. Juni dampft die Steyrtalbahn dann wieder jedes Wochenende vom Lokalbahnhof in Steyr nach

Fotos: ÖGEG, (c)Volkhard Süß, ralfhochhauser.com

Die älteste Schmalspurbahn Österreichs feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Margarete Mitterhuber, die gute Seele der Steyrtalbahn, gibt einen Einblick in die Geschichte und das Rahmenprogramm.

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Margarete Mitterhuber ist die gute Seele der Steyrtalbahn.

Grünburg. „Vorbei an der weltbekannten Wallfahrtskirche Christkindl fährt die Museumsbahn durch wunderschöne Wald- und Aulandschaften entlang der Steyr. Kurz vor Grünburg wird die Steyr mit einer 80 Meter langen Bogenbrücke überquert – ein stählernes Denkmal der Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts.“ Mitterhuber empfiehlt, am Bahnhof Grünburg die Werkstatthalle und eine kleine Ausstellung über die Steyrtalbahn zu besichtigen. Und auch das nahe Steinbach an der Steyr lädt mit seinem „Messerermuseum“ zum Besuch ein.

Jubiläumsfahrten und Rahmenprogramm Anlässlich der Auftaktsfahrt am 1. Juni steht um 15:30 Uhr ein Konzert mit der „Smokey River Band“ am Bahnhof Grünburg am Programm. Margarete Mitterhuber freut sich schon besonders auf diesen Tag: „Da wird der neue ‚Steyrtalbahnsong‘ vorgestellt. Wer weiß – vielleicht wird er ja eine Hymne auf unser geliebtes Schnauferl!“ Doch auch mit weiteren Highlights wartet die Steyrtalbahn heuer auf: Eine Sonderfahrt am 19. August erinnert an die Jungfernfahrt der Bahn vor genau 125 Jahren.

Gefahren wird mit der Lok 298.102, die auch am 19. August 1889 im Einsatz war.

Mit einem Sonderzug mit vielen eingeplanten Foto-Stopps und historischen Garnituren wird der ersten Fahrt vor 125 Jahren gedacht. Abfahrt ist um 14 Uhr in Steyr sowie um 17 Uhr in Grünburg.

Mit einem großen Festakt wird am 20. und 21. September 2014 das 125 Jahr-Jubiläum gebührend gefeiert. Am Samstag gibt es um 12 Uhr Postbeförderung im Zug von Grünburg nach Steyr. Dort ist ab 13 Uhr im Lokalbahnhof ein Sonderpostamt eingerichtet, wo auch die Steyrtalbahn-Sondermarke präsentiert wird.

Mitterhuber empfiehlt: „Ein besonderes Schmankerl für Eisenbahnfreunde ist unser Foto-Güterzug, der zwischen 13 und 17 Uhr entlang der Steyr dampft.“ Am Sonntag, 21. September, fährt der Festzug nach Ehrungen und Ansprachen um 10 Uhr in Richtung Grünburg, wo er mit Musik herzlich begrüßt wird. Anschließend herrscht reger Betrieb mit vielen Sonderfahrten. Zwischen 10 und 17 Uhr werden zwischen Grünburg und Waldneukirchen Draisinenfahrten angeboten. „Eine jede der Veranstaltungen wird bestimmt ein Erlebnis!“, so Mitterhuber abschließend.

Info Sommerfahrplan 2014 Jeden Sonntag von 1. Juni bis 28. September sowie am 1. Mai: ab Steyr Lokalbahnhof: 10, 14 und 18:30 Uhr ab Grünburg: 08:30, 12 und 17 Uhr Jeden Samstag von 5. Juli bis 27.

September: ab Steyr Lokalbahnhof: 14 und 18:30 Uhr ab Grünburg: 12 und 17 Uhr Jeden Samstag von 6. bis 27. September: ab Steyr Lokalbahnhof: 10 Uhr ab Grünburg: 08:30 Uhr Sonderzug zur „Steinbacher Schmankerlroas“: 26. Oktober um 10:30 Uhr ab Steyr; Rückfahrt ab Grünburg: 16 Uhr Fahrpreise: Erwachsene: € 10 einfache Fahrt / € 16 Hin- und Rückfahrt Kinder (6 bis 15 Jahre): € 5 einfache Fahrt / € 8 Hin- und Rückfahrt Familien (2 Erw. und alle Kinder bis 15 J.): € 32 Hin- und Rückfahrt Auskunft und Reservierungen: Tel.: 0676/5368717 E-Mail: steyrtalbahn@oegeg.at Weitere Informationen: www.oegeg.at

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Hinten: Mag. Michael Gottlieb-Zimmermann (TVB Steyr), Mag. Markus Schürz (Hotel Minichmayr), Georg Baumgartner (Hotel Christkindlwirt), Hans Mader (Hotel Mader), Christian Mayr (Landgasthof Mayr), Thomas Vilding (Stadthotel Styria) Sitzend: Regina Trauner (Gasthof Bauer), Mag. (FH) Yvonne Viertler-Schürz (Hotel Minichmayr), Ursula Eckhard (Landhotel Eckhard), Martina Pöchhacker (Gasthof Pöchhacker)

„Wie man sich bettet, so liegt man ...“

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b das Angebot „Steyr – natürlich romantisch“, „Nationalpark Unlimited“, „Pilger Rast“ oder eine Übernachtung in Verbindung mit der Open-Air-Operette „Die Fledermaus“: In Steyr gibt es zahlreiche attraktive Kurzreiseangebote, die in allen 3- und 4-Sterne-Hotels buchbar sind“, so Eva Pötzl vom Tourismusverband Steyr.

„

Breites Übernachtungsangebot Insgesamt stehen in Steyr am National-

park rund 1000 Gästebetten in allen Kategorien, vom 4-Sterne-Hotel bis zur Jugendherberge, zur Verfügung. Das Angebot richtet sich aber bei Weitem nicht mehr nur an Touristen, sondern auch an Firmen, die ihre Seminare und Tagungen mit allem Komfort inklusive WellnessEntspannung nach einem langen arbeitsintensiven Meetingtag abhalten möchten.

In den sechs Hotels der 4-Sterne-Kategorie stehen rund 250 Zimmer zur Verfü-

gung. Im 3-Sterne-Bereich sind es vier Betriebe mit knapp 135 Zimmern und im 2-Sterne-Bereich 60 Zimmer. Dazu kommen noch einige wenige Privatzimmer und Ferienwohnungen. Die Steyrer Jugendherberge freut sich auf Gruppen bis 58 Personen und am Campingplatz, der von 1. April bis 31. Oktober geöffnet hat, finden sich 50 Stellplätze.

Nähere Informationen zu den Angeboten finden Sie unter: www.steyr.info.

Fotos: Richard Haidinger

In Steyr am Nationalpark erwartet die Gäste ein sehr breites Angebot an Übernachtungs- und Kurzreisemöglichkeiten.

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MADER macht Stimmung – da ist immer was los!

Traditionsbewusst denken – modern handeln – immer einen Schritt voraus sein

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eit Generationen bietet die Familie Mader am Steyrer Stadtplatz persönliche Gastfreundschaft und ein hochwertiges gastronomisches Angebot.

Hotel, Restaurant, Schanigarten, Gaststube, Arkaden-Innenhof, Vinothek oder Bar – Platz ist in dem geräumigen Haus, das über die Jahre hinweg konstant ausgebaut wurde, reichlich vorhanden.

Die verschiedenen Räumlichkeiten bieten das passende Ambiente für jeden Geschmack, jede Altersklasse und jeden Anlass. Kommentierte Weinverkostungen (ab 6 Personen) in der wunderschönen Vinothek, Hochzeiten, Geburtstage, Firmenevents – hier wird alles geboten, was Herz und Gaumen begehrt. Die freundlichen Servicegeister des Hauses sorgen dafür, dass die Gäste besonders gut betreut werden. Ob nur ein Tisch reserviert oder eine ganze Feier geplant werden soll, beim Mader ist man immer gut beraten.

Fragen Sie nach unserem Party-Folder.

Wir schicken ihn auch gerne zu!

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SEIT JAHREN BEWÄHRT ist der Freitagabend-Schmankerlmarkt mit Livemusik und Live Cooking – mediterranes Feeling am Steyrer Stadtplatz und frisch Gegrilltes zu fetziger Musik.

Wer lieber „das etwas andere Mader Feeling“ genießt, trifft sich in der hippen Maders Bar, die vom chilligen AfterWork-Drink bis zum gepflegten Vorglühen alles zu bieten hat. Zu all dem gibt es natürlich entsprechende Angebote und Gutscheine – die perfekte Geschenkidee für jeden Anlass!

Kurz gesagt: Wer in Steyr nach Spaß, Stimmung und gutem Essen sucht, kommt um den Mader am Stadtplatz einfach nicht herum. Die gesammelten Infos über die vielen Möglichkeiten, die das Haus bietet, finden Sie auf der brandneuen Homepage. Einfach mal reinschauen, neue Ideen entdecken und Gutscheine kaufen – entweder virtuell auf www.mader.at oder gleich persönlich in Steyr am Stadtplatz 36!

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Romantik und Entspannung ... im Hotel und Restaurant Christkindlwirt.

Hier gibt es Urlaub im Alltag: Wellnessvergnügen für alle Steyrer.

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Ihre Gastgeber: Familie Viertler-Schürz

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zügige Festsaal bieten einen tollen Rahmen für Firmen- und Vereinstreffen, Familien- und besonders Hochzeitsfeiern bis 160 Personen.

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amilie Viertler – in zweiter Generation mit Yvonne und Ehemann Markus – verwöhnt Sie bereits seit 1978 leidenschaftlich als Gastgeber mit erstklassigem Service und Qualität!

Das kreative Küchenteam mit Paul Hinterndorfer – aus der Küche Lisl WagnerBachers – tischt feine regionale und internationale Spezialitäten der Saison auf.

Die wahren Gaumenfreuden aus frischen Spitzenprodukten der Region reichen vom Themen-Mittagsmenü (9+1 gratis) bis zum romantischen Candle-LightDinner inklusive Weinverkostung mit unserem Sommelier.

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Wandern im Nationalpark Kalkalpen Der 1997 errichtete und schon ein Jahr darauf international anerkannte Nationalpark Kalkalpen zählt zu den größten und schönsten Naturregionen der Alpen. Das 20.850 Hektar große Gebiet umfasst das Reichraminger Hintergebirge und den gesamten Kalkkamm des Sengsengebirges in den oberösterreichischen Voralpen, die sich südwestlich von Linz zwischen dem Enns- und dem Steyrtal erheben. Berühmt sind vor allem die Schluchten des Reichramingbaches.

KOMPASS Wanderführer: „Nationalpark Kalkalpen“ von Franz und Philipp Sieghartsleitner, ISBN: 9783850266307; € 14,99

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Foto: © TVB Steyr , (c) Klaus Mader

Maders Bar

Steyrs ältestes Pub, das „Sir Patrick“

Eine nächtliche Beisl-Tour Die Stadt Steyr ist wahrlich nicht nur bei Tag sehenswert. Die beeindruckende Altstadt-Architektur und die vielseitigen gastronomischen Angebote bieten die passende Kulisse, um auch die Nacht in der Eisenstadt zum einzigartigen Erlebnis werden zu lassen. Es sind die Steyrer „Originale“, die in ihren Beisln nicht nur mit Speis und Trank, sondern auch mit den vielseitigsten Geschichten versorgen. Die STEYRERIN wagte sich auf eine nächtliche Beisl-Tour.

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alter Hochrieser, seines Zeichens „Nightfly“ und Kenner des Steyrer Nachtlebens, begleitet durch die Nacht. Pünktlich um 19 Uhr versammelt sich eine neugierige Truppe vor dem Rathaus. Ehe man sich versieht, ist die erste Station erreicht: die „Skylounge“ im Hartlauerhaus. Über den Dächern Steyrs bekommt man Bruschetta und Aperol Spritz serviert. „Auch so mancher eingefleischte Steyrer hat dieses idyllische Plätzchen bisher nicht entdeckt“, schwärmt Walter vom italienischen Flair.

Kulinarisch durch die Nacht Weiter geht die Reise ins Steyrdorf, wo gleich beim Roten Brunnen in „Doherty’s Bar – Irish Pub“ Guiness und eine gut sortierte Auswahl an feinstem Whiskey wartet. Die Kräfte sollten aber gut eingeteilt werden, denn gleich schräg gegenüber wartet das nächste Etappenziel: Steyrs ältestes Pub, das „Sir Patrick“. Am Weg zum nächsten Halt durchquert die

mittlerweile launige Runde Steyrs Rotlicht-Meile, die Badgasse. Im Kulturzentrum „Röda“ gibt’s neben Flüssigem dann auch wieder feste Nahrung. Frisch gestärkt wandert man über den Museumssteg wieder in Richtung Stadtplatz.

Buntes Publikum in der Beisl-Vielfalt Das hochwassererprobte „Café Treffpunkt“ am Ennskai lockt mit philosophischer Kaffeehausatmosphäre auch des Abends und bewirtet gleichermaßen Studienrat, Rechtsanwalt, Student und Punk nebeneinander an der Bar. Die lustige Runde lässt nach der dortigen Einkehr den Abend bei einem der Steyrer SixpackWirte am Stadtplatz ausklingen. Um ehrlich zu sein endet die Tour etwas später als geplant, aber dieses Risiko sollte man eingehen – es lohnt sich in jedem Fall, die unterschiedlichen Charaktere der einzelnen Lokale live bei Drinks und Snacks zu erleben!

Carmen Hafner

Info Eine Stadtführung der anderen Art Passend für jeden Anlass – egal ob Firmenfeier, Geburtstag oder einen lustigen Abend mit Freunden.

Gemeinsam mit dem Nightfly begeben Sie sich auf eine Tour zu insgesamt sechs Beisln in der Steyrer Innenstadt.

Für Verpflegung ist gesorgt: In jedem Lokal wird ein typisches Getränk serviert, zweimal gibt’s Snacks.

Beisl-Tour zum Kennenlernen: 9. Mai und 5. September 2014 Dauer: ca. 4 Stunden Preis: € 39,- pro Person (inkl. Drinks, Snacks & Nightfly) Mögliche Termine für Gruppen: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag Preis: € 28 pro Person für Konsumation (6 Getränke & 2 Snacks), € 108 für Beisl-Guide www.steyr.info/beisltour Anmeldung: Tourismusverband Steyr, Tel.: 07252/53229, info@steyr.info

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Steyrer

Genussg’schichten

Fotos: Richard Haidinger

Kulinarische Gaumenfreuden werden in Steyr großgeschrieben. Wir hatten die Qual der Wahl und haben die gemütlichsten, schönsten und genussvollsten Gasthäuser und Restaurants der Region für Sie besucht.

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Inhaber Christian Mayr

700 Jahre alte Tradition GENUSS TIPP Spargelrisotto

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Zutaten: 320-400 g Risottoreis, je ½ Bund grüner und weißer Spargel, 750 ml Gemüsefond, 4 Schalotten, 80 g Butter, 100 ml Weißwein, 50 g Parmesan, Olivenöl, Meersalz, Pfeffer Spargel schälen und in Scheiben schneiden. Spitzen ganz lassen, bissfest kochen und in Eiswasser abschrecken. Schalotten würfelig schneiden, in Olivenöl anschwitzen. Den Spargel sowie den Reis dazugeben. Mit Weißwein ablöschen. Unter ständigem Rühren mit dem Fond aufgießen, bis der Risottoreis al dente gedünstet ist. Butter und Parmesan einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Spargelspitzen mit dem Risotto garnieren.

LANDGASTHOF MAYR Bereits in fünfter Generation wird der Landgasthof in St. Ulrich bei Steyr geführt. „Wir kennen unsere Familiengeschichte bis ins 14. Jahrhundert zurück“, ist Inhaber Christian Mayr stolz. Seit seinem Beginn hat sich das Haus zum Landgasthof mit kulinarischer, kultureller und gesellschaftlicher Tradition entwickelt.

Obwohl die Einrichtung modern und zeitgemäß gestaltet ist, ist das Ambiente dennoch heimelig. In der traditionellen Gaststube werden Sie mit den Köstlichkeiten des Hauses verwöhnt. Der Saal des Landgasthofs eignet sich optimal für Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Firmenfeiern oder private Gesellschaften für bis zu 250 Personen. Effizient arbeiten und sich wohlfühlen, so lautet das Motto hingegen in den Seminarräumen: Helle und ruhige Räumlichkeiten, ausgestattet mit neuester Medientechnik, sorgen für einen optimalen Seminarbetrieb.

Landgasthof Mayr Pfarrplatz 3, 4400 St. Ulrich bei Steyr Tel.: +43 (0)07252/52091-0 www.landgasthof-mayr.at Sonn- und feiertags geschlossen

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SCHWECHATERHOF

Wolfgang Pötzl

Schwechaterhof Leopold-Werndl-Straße 1, 4400 Steyr Tel.: +43 (0) 7252/530 67 E-Mail: office@schwechaterhof.at www.schwechaterhof.at Öffnungszeiten: Mo.: 17 bis 24 Uhr Di. bis Sa.: 09:30 bis 24 Uhr, So.: 09:30 bis 14 Uhr Warme Küche von 11 bis 22 Uhr

Im Schwechaterhof wird die lange Biertradition des Hauses gelebt. Wirt Wolfgang Pötzl bietet insgesamt acht verschiedene Biere offen an. Darunter Gerstensäfte aus den Brauereien Schlägl, Schwechat, Budweis, Weihenstephaner und Göss. Weiters gibt es Spezialbiere von Klein- und Hausbrauereien aus ganz Österreich – auch zum Mitnehmen. Saisonbedingt werden zudem weitere Bierspezialitäten angeboten: Neben spritzigen Fastenbieren und Hybridbieren (mit Weinhefe gebraute Biere) im Frühling gibt es im Sommer süffige Weizenbiere und Radler. Im Herbst hingegen begeistern bernsteinfarbige Biere, im Winter gehaltvolle Bockbiere (Zwicklbock) und das Barbarabier die Gäste des Schwechaterhofs.

Für den kleinen oder auch großen Hunger zwischendurch steht österreichische Hausmannskost, wie Blunzngröstl, Schweinsbraten oder Innviertler Knödel, zur Verfügung. In diesem Jahr stehen wieder zahlreiche Veranstaltungen auf dem Plan: 5. Juli: Frühschoppen mit der Stadtkapelle Steyr 30. September: Brausilvester 14. November: Zwicklbock-Anstich

Bernhard Forstreiter und Maria Reitner

Restaurant Franzferdinand Gleinkergasse 1 4400 Steyr Tel.: +43 (0)72 52/904 12 E-Mail: office@franzferdinand.at www.franzferdinand.at Öffnungszeiten: Di. bis Fr.: 11 bis 14 und 17 bis 24 Uhr Sa.: 12 bis 14:30 Uhr und 18 bis 24 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen (für private Feiern auf Anfrage offen!)

Der rote Brunnen im idyllischen Steyrdorf steht zwar nicht in Italien, doch ähnelt die Umgebung, die sich Maria Reitner und Bernhard Forstreiter für ihr Lokal Franzferdinand ausgesucht haben, einer italienischen Filmkulisse. Mit viel Liebe zum Detail und einem hinreißenden Gastgarten wurde eine Enklave des mediterranen Lebensgefühls geschaffen. Seit der Eröffnung im Jahr 2005 werkt Maria in der kleinen, offenen Küche fröhlich an Pasta, Wildschwein, Fisch und italienischen Dessertklassikern. Im Franzferdinand hat man sich ganz der Alpe-Adria-Küche verschrieben: Käse, Prosciutto, Olivenöl und Wein werden selbst aus Italien importiert. Doch auch Klassiker der österreichischen Küche kommen nicht zu kurz.

Wenn sich an einem warmen Sommerabend die Düfte der Küche mit Stimmengeflirr, Geschirrgeklapper und dem Klingen der Gläser vermischen, stellt sich im Nu Urlaubsfeeling ein. Eine Besonderheit ist die Veranstaltung „Aufdagassn“: ein Volxmusikfest im Steyrdorf. Jeweils am ersten Wochenende im Juli und August spielen bei freiem Eintritt Gruppen aus den Bereichen Volks-, Folk- und Weltmusik unter den Besuchern.

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FRANZFERDINAND

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Reinhold Baumschlager

Den Alltag ruhen lassen LANDHOTEL FORSTHOF GENUSS TIPP

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Regionalität ist dem Landhotel Forsthof eine Herzensangelegenheit: „Wir schätzen unsere Heimat und unsere Natur. Daher versuchen wir, mit kurzen Lieferwegen sowie mit Gas und Strom betriebenen Lieferautos die Natur zu schützen. Daneben kaufen wir bei Bauern und Erzeugern aus Sierning und umliegenden Gemeinden unsere Rohprodukte ein“, so Inhaber Reinhold Baumschlager. Die Herkunft der Produkte ist für den Gast natürlich ersichtlich: Auf der Menükarte erfahren die Gäste die Namen und Adressen der Zulieferer.

Das Landhotel Forsthof steht für den Zusammenschluss von Tradition und Moderne: Die dicken steinernen Mauern des erstmals im 13. Jahrhundert erwähnten Vierkanthofs und der 700 Jahre alte Gewölbekeller sind Hinweise auf das hohe Alter seines Fundaments. Großzügige Stüberl mit alten Gewölben und der Innenhof-Gastgarten zeugen von gepflegter Gastlichkeit. Wer Inhaber Reinhold Baumschlager kennt, weiß, dass ihn der „Wein reitet“. Nur so kann es zustande kommen, dass ein Landgasthof über eine derart umfangreiche Weinkarte verfügt. Seit 2011 können Gäste und Kunden des Forsthofes die hervorragenden Weine auch über den hauseigenen Handel „Big Bottles“ beziehen. Regionalität wird im Landhotel Forsthof, das zugleich als Seminarhotel geführt wird, großgeschrieben.

Täglich frisch zubereitete Speisen – von gediegener Hausmannskost bis hin zu regionalen Schmankerln ergänzt durch saisonale Gerichte – vermögen die Gäste zu verwöhnen.

Landhotel Forsthof Neustraße 29 4522 Sierning Tel.: +43 (0)7259/2319-0 www.forsthof.at

Restaurant-Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.: 06:30 bis 24 Uhr, So.: 7 bis 15 Uhr Warme Küche: 11 bis 14 Uhr und 17 bis 22 Uhr

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LANDHOTEL MADER Ankommen und zu Hause sein – so lautet das Credo des Landhotels Mader, das am wohl schönsten Stadtplatz Europas gelegen ist. Wohnen Sie direkt im Zentrum der Altstadt im harmonischen Ambiente historischer Bürgerhäuser der Gotik, Renaissance, des Barocks und Rokoko. Im Sommer wird das Restaurant um den Schanigarten am Platz vor dem Haus erweitert. Auch der Blick aus dem Hotelzimmerfenster entführt in längst vergangene Zeiten. Erleben Sie hautnah die Harmonie der Architektur mit dem Steyrer Lebensgefühl.

Hans Mader

Landhotel Mader Stadtplatz 36, 4400 Steyr Tel.: +43 (0)7252/53358 E-Mail: mader@mader.at www.mader.at Öffnugszeiten: Montag ab 17 Uhr, Dienstag bis Samstag von 8 Uhr bis 24 Uhr Mittagsbrunch vom Buffet täglich von 11:30 bis 13:30 Uhr, Sonntag 8 bis 12 Uhr Frühstücksbrunch, Feiertage sind Ruhetage!

Und auch die Kulinarik kann sich sehen lassen: Die Küche des Hauses hat überregional einen erstklassigen Ruf. Saisonale Trends und Frisches aus der Region sind die Hauptzutaten des lukullischen Angebots. Neben Mittagsbrunch, Sonntagsfrühstück oder Buffets auf Bestellung sind auch die Grillabende im romantischen Innenhof ein wahres Highlight. Gönnen Sie sich mehr Genuss für jeden Anlass.

RESTAURANT VIER JAHRESZEITEN

Sabine Langer

Restaurant Vier Jahreszeiten Eisenstraße 18A 4400 Steyr Tel.: +43 (0)7252/47831 E-Mail: parkhotel@styriahotel.at www.styriahotel.at

Eintreten – abschalten – genießen: Nehmen Sie Platz im lichtdurchfluteten Wintergarten des Restaurants Vier Jahreszeiten und spüren Sie den Freiraum mit Blick ins Grüne. Die Terrasse ist an Schönwettertagen ein Quell der Entspannung und lädt zum Auftanken oder zum Verweilen mit Freunden ein.

Das Küchenteam des Restaurants freut sich darauf, Sie mit hausgemachten, regionalen und saisonalen Speisen verwöhnen zu dürfen. Hier erfüllt man Ihnen jeden kulinarischen Wunsch!

Für familiäre Feierlichkeiten, Firmenevents, Seminare und Tagungen erstellen wir Ihnen gerne ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot. Ausreichend Sitzplätze (80 im Restaurant, 50 im Wintergarten sowie 80 in einem Sonderraum) und eine Vielzahl an Parkmöglichkeiten runden das Angebot ab.

Öffnungszeiten: Frühstück von 7 bis 10 Uhr À la carte-Restaurant: Dienstag bis Samstag 18 bis 24 Uhr; Küche bis 22 Uhr 52 | Steyrerin

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GASTHOF PÖCHHACKER

Martina Pöchhacker mit ihrem Team

Pöchhacker – Gasthof am Wiesenberg Sierningerstrasse 122, 4400 Steyr Tel.: +43 (0)7252/73173 www.gasthof-poechhacker.at Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., Fr.: 6 bis ca. 24 Uhr Do.: Ruhetag; Sa.: gegen Voranmeldung geöffnet So.: 8 bis ca. 14 Uhr Check-in jederzeit möglich

Ein Lokalkolorit am Steyrer Wiesenberg ist der Gasthof Pöchhacker: Seit 1924 wird Gastlichkeit hier in vollem Umfang gelebt. Die engagierte Chefin Martina Pöchhacker führt den Betrieb seit dem Jahr 2000 und verwöhnt mit ihrer Mannschaft die Gäste ganz unter dem Motto „Das Gute liegt so nah!“. Nachhaltigkeit und der bewusste Umgang mit regionalen Ressourcen liegen der Hausherrin besonders am Herzen. Für die Küchencrew ist es eine Selbstverständlichkeit, ausschließlich heimische Qualitätsprodukte zu verarbeiten.

Täglich erfreuen wechselnde Mittagsmenüs mit hausgemachten Schmankerln Herr und Frau Ober(Österreicher). Ein neu renovierter Saal mit Eichenboden und Holzofen sowie ein heller Wintergarten runden das Angebot ab. Für Reisende stehen 33 Zimmer zur Auswahl. Doch egal, ob man nächtigt, einen kulinarischen Einkehrschwung im gemütlichen Gastzimmer oder im schattigen Gastgarten unter Kastanien genießt – der Gast steht hier im Mittelpunkt. Jeder, der einen Anlass zum Genießen oder Feiern hat, wird im Gasthof Pöchhacker herzlich aufgenommen.

GASTHAUS ZUR ALPE

Johann und Martina Graf

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Gasthaus zur Alpe Redtenbachergasse 10, 4400 Steyr Tel.: +43 (0)7252/54465, http://gasthauszuralpe.stadtausstellung.at Öffnungszeiten: Do. bis Di. ab 9 Uhr geöffnet, Mittwoch Ruhetag Warme Küche von 11 bis 14 Uhr und von 17 bis 22 Uhr

Seit mehr als einhundert Jahren ist das Gasthaus zur Alpe ein Familienbetrieb. Momentan wird es in der dritten Generation von Johann und Martina Graf geführt. Die SeniorChefin, die bereits in Pension ist, hilft im Service noch mit, der Bruder sorgt für die gute Küche im Gasthaus und Sohn Alexander, der sich noch in Ausbildung befindet, packt teilweise auch schon fleißig an. Höchstpersönlich kümmert sich die Familie Graf um das leibliche Wohl ihrer Gäste: Ob Hausmannskost mit Eiernockerl, Linseneintopf oder Knödelgröstel, Hausschmankerl mit dem beliebten Alm-Pfandl oder der Saison entsprechende Gerichte mit Bärlauch, Spargel oder Wild – hier bleibt der Magen mit Garantie nicht leer.

Zusätzlich gibt es von Mai bis September jeden Donnerstag bei Schönwetter ab 18 Uhr einen gemütlichen Grillabend.

Tipp: Da sich das Gasthaus zur Alpe gleich neben der Jägerkrippe beim Teufelsbach mit dem Wasserfall sowie der Museums-Lokaleisenbahn befindet, kombinieren Sie einen Besuch im Gasthaus zur Alpe doch mit einem schönen Ausflug!

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Veranstaltungs-Highlights Die Region Steyr am Nationalpark lädt das ganze Jahr über zu zahlreichen Veranstaltungen ein.

MAI Harley Davidson-Treffen Eröffnungsfahrt Steyrtal Museumsbahn Italienischer Markt in der Innenstadt Fun-Night Styraburg Festival Lange Nacht der Kirchen Hrinkow Mountainbike City-Kriterium

JUNI 6. Juni 13. – 15. Juni 27. – 29. Juni 29. Juni

5. Juli 4. – 5. Juli 4.- 5. Juli 5. Juli 11. Juli 6. – 12. Juli 25. – 27. Juli

Gewerbeflohmarkt Beach Volleyball Show OÖ Landesleistungswettbewerb der Freiwilligen Feuerwehr Volxmusikfest im Steyrdorf Ennstal Classic Etappenziel Steyrer Kunstwoche Töpfermarkt

AUGUST Boatmania der FH Steyr Steyr singt! - „Plätze-Singen“ 35. Steyrer Stadtfest Steyrer Stadtlauf

2. August Volxmusikfest im Steyrdorf 25. – 29. August KinderUniSteyr

Foto: ralfhochhauser.com

1.Mai 1. Mai 15. – 17. Mai 17. Mai 16. – 18. Mai 23. Mai 24. Mai

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Blick auf den Zusammenfluss von Enns und Steyr

SEPTEMBER 4. – 7. September 13. September 20. September 20./ 21. September

Foto: Musikfestival_Steyr Markovsky

Foto: ralfhochhauser.com

25. – 27. September

VERANSTALTUNGSREIHEN Hamburger Fischmarkt Lange Nacht der Blasmusik Mobilitätstag Jubiläumsfeierlichkeiten 125 Jahre Steyrtal bahn Italienischer Markt

Blasmusikkonzerte, Schlosshof 20. Juni – 29. August, jeden Fr um 18.30 Uhr Kultursommer auf Schloss Rosenegg – Konzerte bei Kerzenschein 23. Juli, 6. August, 19. August, 23. August, 2. September Musikfestival Steyr Sommerball, „Die Fledermaus“, Märchenmusical, Openair Kino 19. Juli bis 10. August Alle Veranstaltungen finden Sie auf www.steyr.at/veranstaltungen!

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Robbie Williams im Life Radio HitMix Aktuelles Album â&#x20AC;&#x201C; jetzt im Handel: Swings Both Ways

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Anlage- und Ernährungstipps mit der Sparkasse OÖ Über einen vollbesetzten Saal im Gasthaus Blasl in Losenstein freute sich Filialdirektor Fritz Rohrweck anlässlich der money & Co Veranstaltung „Besser für Dich“. Wertvolles rund ums Essen erwartete die Besucher ebenso wie Anlagetipps durch Sparkasse OÖ-Experten Helmut Zauner.

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Fotos: Franz Josef Schenk

atürliche Fitmacher wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Fleisch und Kohlenhydrate sagen neben viel Bewegung der Frühjahrsmüdigkeit den Kampf an. „Bewusste Ernährung soll keinen Zwängen unterliegen, sondern der innere Wunsch sein, sich langfristig wohler zu fühlen“, so Buchautor und Ernährungscoach Christian Putscher, welcher anlässlich der Veranstaltung der Sparkasse OÖ zum Thema „Besser für Dich“ regionale Schmankerln aus der Ernährungswissenschaft zu bieten hatte.

Die Lebensmittel sollen in erster Linie aus heimischen Anbaugebieten kommen. „Auch die Sparkasse OÖ setzt auf Regionalität und Kundennähe“, so Fritz Rohrweck. Als Vorbereitung auf den Abend hatte er bereits vormittags am Sportprogramm der Schüler und Schülerinnen des örtlichen Gymnasiums teilgenommen.

Zusätzlich zu den Ernährungstipps vom Experten informierte der Leiter des Portfoliomanagements der Sparkasse OÖ, Prok. Helmut Zauner, die anwesenden Gäste über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung sowie regionale Anlagemöglichkeiten.

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Abschließend hatten die Kunden und Kundinnen die Möglichkeit, bei regionalen Schmankerln mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und erste Erfahrungen mit bewusster Ernährung zu sammeln, getreu dem Motto des Abends „Besser für Dich!“.

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1 Christian Putscher, Bernadette Sieghartsleitner, Susanne Karte, Fritz Rohrweck, Helmut Zauner, Manfred Leitenbauer 2 Walter Hauch, Maria Garstenauer und Sabine Saxa 3 Brigitte Garstenauer, Fritz Rohrweck,

6 Maria Garstenauer 4 Karl Pocessny und Robert Thurner 5 Geburtstagskind Kathi Schörkhuber, Rudolf Rief, Hannes Schörkhuber 6 Bürgermeister Karl Zeilermayr mit Gattin Brigitte, Fritz Rohrweck und Dagmar Reisinger

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Hochwertiges für den Garten Ob Hochbeete, Pflanzgefäße oder Beeteinfassungen: Mayr Metalltechnik aus Dietach produziert seit vielen Jahren erfolgreich Produkte für die individuelle Gartengestaltung.

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Fotos: Š Richard Haidinger

Steyr: Gotik und Barock treffen auf Moderne

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Die Kunstschätze der Romantikstadt Eines haben alle Steyrer Themen-Stadtführungen gemeinsam: Sie schaffen es, selbst die meisten langjährigen Bewohner der Stadt noch zu überraschen – und zwar mit Details, an denen man immer wieder vorübergeht, ohne wirklich aufmerksam zu werden. Bei einer Kunstschätze-Entdeckungstour gelangt man aber auch an Orte, zu denen einem die Türen sonst verschlossen bleiben.

Die Gebeine des Heiligen Faustinus

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leich zu Beginn des etwa zweistündigen Spaziergangs führt Christine Steiner, Stadtführerin und Nachtwächterin, an einen solchen Schauplatz der Vergangenheit: Durch die Räumlichkeiten der VKB-Bank im Bummerlhaus geht es durch den gotischen Hinterhof mit seinen Arkadengängen in das obere Stockwerk.

Ein Bummel durchs Bummerlhaus Die dortige Hauskapelle ist ein Prunk-

Der Eingangsbereich der Stadtpfarrkirche

stück gotischer Profanarchitektur: Ein Bürgerlicher ließ sie seinerzeit errichten, in der Barockzeit wurde die Kapelle dann anderweitig genutzt und sogar zur Küche degradiert. Erst viele Jahre später wurde sie wieder als Andachtsstelle erkannt und geschätzt. Das Altarbild der Himmelfahrt Christi stammt vom Maler Martin Johann Schmidt, genannt „Kremser Schmidt“, und zählt zur reichen Ausstattung des Hauses. Zu sehen sind etwa auch die Reliquien des römischen Kata-

kombenheiligen Faustinus. Makaber, aber mehr als eindrucksvoll wachen die verzierten Gebeine über die Räumlichkeit. Schaurig schön!

Alte und neue Schätze Weiter geht die Entdeckungsreise den Pfarrberg hinauf zur Stadtpfarrkirche.

Während sich die Gruppe vor den Pforten derselben wieder sammelt, fällt den ersten auf: „Da ist j a Malerei auf den Toren! Das hab ich ja noch nie bemerkt!“

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Die filigranen Glasarbeiten der Kirchenfenster

Zwerge im Hof von Schloss Lamberg

Stadtführerin Christine Steiner erzählt von den Kunstschätzen in der Hauskapelle (Bummerlhaus).

Das Staunen hält an, wenn man die Tore durchschreitet und in den Gang vor der Kirche gelangt, wo links und rechts gut erhaltene Grabsteine darauf warten, auch endlich wieder Beachtung zu finden.

Aber sind wir uns mal ehrlich, das gesamte Gotteshaus ist ein Kunstschatz.

Erbaut in Zeiten der Gotik, Ende des 17.

Jahrhunderts zu großen Teilen barockisiert, beherbergt es eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, wegen denen sich ein Besuch wahrlich lohnt. Angefangen bei den filigranen Glasarbeiten der mächtigen Fenster im Kirchenschiff, über die wundervoll gearbeitete Pietà bis hin zu feinen gotischen Gittern, auf die die Stadtführerin mit viel Leidenschaft hinweist.

Während man die imposante Atmosphäre nach Frau Steiners Erläuterungen auf

sich wirken lässt, stimmt Organist Klaus Oberleitner zum Konzert an. Auf der berühmten Krismann-Orgel hat seinerzeit sogar schon Anton Bruckner musiziert.

Nur Minuten später passiert man am Weg zum nächsten Schatz im Stadtgraben einen Schauplatz der modernen Kunst, an dem schon so mancher Liebesschwur in einem Heiratsantrag gipfelte: die Steyrer Kettenherzen. Durch den Schlosspark geht‘s dann weiter zum Schloss Lamberg.

Kleine Zwerge, große Geschichte Dort angekommen erwartet man zuerst, dass die Reise gleich weiter ins Innere des geschichtsträchtigen Gebäudes führt – aber nein, schon in der Mitte des Schlosshofes ist man am Etappenziel. Rund um das Brunnenbecken finden sich nämlich

zwölf Zwergenskulpturen, die vor nun bald 300 Jahren aus Eggenburger Sandstein gefertigt wurden. Zwerge kommen in der Geschichte immer wieder vor: Schon in der nordischen Literatur, besonders aber in der germanischen Sagenund Märchenwelt trifft man oft auf die listige Schläue und den gefinkelten Witz Kleinwüchsiger. Schon im Mittelalter und speziell zu Zeiten des Barocks, waren Zwerge dann aus dem höfischen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie dienten nicht nur als Spaßmacher und Hofnarren, sondern auch als Leibdiener.

Wohl zu ihren Ehren wurden die Zwerge anno dazumal für das Stift Gleink erschaffen und zu Zwecken der Landesausstellung 1980 nach Steyr übersiedelt, wo sie noch heute verweilen dürfen.

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Info Das Bummerlhaus Ständig ziehen die Steyrer und Steyrerinnen an ihm vorüber, ohne ihm den gebührenden Respekt zu zollen: dem Wahrzeichen der Stadt Steyr, einem der ganz wenigen vollständig erhaltenen gotischen Bürgerhäuser. Die gesamte Architektur stammt noch aus dem 15. Jahrhundert!

Und der Name? Ab dem 18. Jahrhundert beherbergte das Bummerlhaus ein Wirtshaus, und zwar das „Zum Goldenen Löwen“. Das neue Steckschild des Löwenwirts erinnerte die Leute aber wohl weniger an einen grazilen Löwen, denn an einen dicklichen Hund – ein Bummerl nämlich, wie man einen solchen im Volksmund nannte. Noch heute prangt das namensgebende Schild am Bummerlhaus.

Steyr und seine Geschichte(n) – Erlebnisspaziergänge 2014:

Die Galerie Steyrdorf

Entdecken Sie versteckte Kunstschätze wie einen „Kremser Schmidt“ in der Hauskapelle im Bummerlhaus. Bei einem Besuch in der Stadtpfarrkirche erlebt man Orgelklänge der ehemaligen KrismannOrgel , auf der Anton Bruckner mit Vorliebe spielte. Im Schloss Lamberg begegnet man Zwergen aus der Barockzeit und besucht das Schlossatelier von Hapé Schreiberhuber. Den Abschluss bildet die Galerie Steyrdorf mit der Radierwerkstatt von Erich Fröschl.

Termine 2014: 11. Oktober, 18. Oktober, 1. November

Werke von Anton Watzl in der Galerie Steyrdorf

Auch im Schloss Lamberg trifft Historie auf Moderne: Das Schlossatelier ist sozusagen das Experimentierfeld für Künstler Hapé Schreiberhuber, der sich dort seit 2007 der Malerei, Grafik, Fotografie und der digitalen Kunst hingibt. Es versteht sich außerdem als Ort der Begegnung für Kunstinteressierte und Sammler, die ihre Ansichten und Liebe zur Kultur austauschen möchten. Und in genau diesem Verständnis zieht die kunstinteressierte Truppe weiter zur letzten Station der Erkundungstour, nämlich ins Steyrdorf.

Vom Provisorium zur Institution Dort findet sich nämlich die Galerie Steyrdorf samt Radierwerkstatt von Erich Fröschl. Dieser empfängt die Besucher mit offenen Armen und erzählt von seinen Anfängen in der Sierningerstraße:

Aus einem Provisorium sei die Galerie nämlich entstanden und, wie es dann oft ist, ist es ganz anders gekommen als geplant. So fungieren die kleinen, aber sehr gemütlichen, einladenden Räumlichkeiten seit nunmehr rund 20 Jahren als das, was sie auch heute noch sind: eine Stätte der Kunst, wo sie nicht nur geschaffen, sondern auch gezeigt wird. Im Frühjahr fand so etwa der Linzer Künstler Anton Watzl dort Raum, um seine Werke auszustellen. Man darf gespannt sein, was der leidenschaftliche Galerist Fröschl in Zukunft präsentiert.

Es lohnt sich also, so manches Mal genauer hinzusehen in Steyr; die Stadt hat immer wieder Schätze für Sie bereit. Und wenn Sie sie selbst nicht zu finden vermögen – Christine Steiner wird sie Ihnen gerne zeigen!

Carmen Hafner

Treffpunkt: Rathaus, Stadtplatz 27 Dauer: ca. 2 Stunden Preis: € 9 www.steyr.info/steyrer-kunstschaetze Erlebnis-Spaziergänge: jeden Samstag um 14.00 Uhr, Treffpunkt Rathaus!

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Fotos: Russkäfer I BOA architects; Postamt Christkindl

In diesem Jahr trägt das Postamt Christkindl ein völlig neues Kleid.

Himmlische Grüße ans Christkind Das berühmteste Weihnachtspostamt der Welt startet in seine 65. Saison! Am 28. November versendet das kürzlich neu gestaltete Postamt Christkindl, das direkt neben der Wallfahrtskirche gelegen ist, bis 6. Jänner wieder himmlische Festtagsgrüße.

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och denkt niemand an dicke Schneeflocken, warme Jacken oder die jährlichen Weihnachtsgrüße – doch bereits in wenigen Monaten werden in der Heimat des Christkindes wieder Briefe und Festtagskarten mit einem Sonderstempel versehen, entgegengenommen und beantwortet.

Das Postamt anno dazumal Die Idee, ein weihnachtliches Postamt zu eröffnen, stammt ursprünglich aus dem Jahr 1946 von einem Angehörigen der US-Besatzung. Bereits vier Jahre später eröffnete die Post das Weihnachtsamt dann im beschaulichen Steyrer Stadtteil Christkindl. Schon sehr bald platzte das Postamt jedoch aus allen Nähten und so zog es in das nahe gelegene, für die Weih-

nachtszeit besonders herausgeputzte, Wirtshaus Christkindlwirt, wo es sich noch heute befindet. Wurden anno dazumal rund 42.000 Postkarten und Briefe mit festlichen Motiven abgestempelt, wurde im vergangenen Jahr längst die Zwei-Millionen-Grenze überschritten.

Doch wer glaubt, das idyllische Christkindl sei nur in unseren Regionen bekannt, der täuscht: „Wir erhalten Briefe und Postkarten nicht nur aus Österreich, sondern aus aller Herren Ländern. Das zeigt, wie bekannt und erfolgreich das Postamt auch im Ausland ist“, erzählt Martina Prinz von der Österreichischen Post AG. Christkindlbesucher aus Japan Nicht nur Kinder nützen die Gelegenheit, ihren Lieben einen speziellen Weih-

nachtsgruß zu überbringen: Jährlich pilgern Besucher aus der ganzen Welt nach Steyr, um der berühmten Jesukindgeschichte zu lauschen, die Ortschaft zu erkunden und natürlich um das Postamt zu besuchen. Reisegruppen aus Tschechien, der Slowakei, aber auch aus Japan schätzen den kleinen Ort in Oberösterreich sehr. „Bei Reiserouten zwischen Wien und Salzburg ist Christkindl ein fixer Bestandteil“, so Georg Baumgartner, Direktor des 4-Sterne-Hotels & Restaurants Christkindlwirt in Steyr, in dem das Postamt fast seit seinem Bestehen untergebracht ist.

Brief ans Christkind Jeden Advent sind hunderte Kinder eifrig am Schreiben: Im Weihnachtspostamt kann man nämlich einen Brief an das

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1. So sah das Postamt in den 1950er-Jahren aus. 2. Beinahe seit Beginn befindet sich die Stempelstube im Wirtshaus Christkindlwirt. 3. Schon damals erfreuten sich die Kinder daran, dem Christkind einen Brief zu schreiben. 4. Die Kirche „Zum gnadenreichen Christkindl“ ist für ihren Hochaltar aus einem Fichtenstamm berühmt. 5. Jährlich treffen zahlreiche kleine Gäste höchstpersönlich das Christkind. 6. Die Wallfahrtskirche wurde 1725 geweiht.

Christkind aufgeben und erhält – wenn schon nicht der Weihnachtswunsch erfüllt wird – so doch zumindest eine Antwort. Sehr beliebt sind neben dem Brief ans Christkind sowohl bei den kleinen als auch den großen Besuchern vor allem die individuellen Briefmarken: Die Postamt-Gäste können ein Foto von sich machen lassen und erhalten dann innerhalb weniger Minuten ihren persönlichen Briefmarkenbogen. „Diese kommen sehr gut an. Vor Ort kann man die Weihnachtspost sofort damit frankieren“, weiß Martina Prinz.

Christkind in neuem Kleid Heuer trägt das Christkind ein völlig neues Kleid! Zur Gänze neu gestaltet und frisch herausgeputzt ist das Postamt in diesem Jahr bereit für seinen nächsten großen Auftritt.

Der Architekt DI Michael Obermair stammt selbst aus der Postamtstadt: „Der Umbau war für mich eine große Herzensangelegenheit. Ein hochwertiges,

modernes Postamt war unser Ziel und ich denke, das ist uns bestens gelungen.“

Info Christkindl-Termine zum Jubiläum

Weihnachtsgrüße mit Sonderstempel Wer sich den Weg ersparen, seine Festtagswünsche aber trotzdem über die himmlische Stempelstube schicken will, versieht seine Sendungen in jedem beliebigen österreichischen Postamt mit der Zusatzmarke „Christkindl“. Dann werden die Grüße über das Weihnachtspostamt weitergeleitet.

Ballonstart Der 30. November wird spektakulär, denn da hebt der Nikolaus mit einem Heißluftballon ab ...

Zum gnadenreichen Christkindl Und wenn man schon in Steyr ist, kann man vor oder nach dem Besuch des Postamts noch ein wenig mehr WeihnachtsLuft schnuppern. Besuchen Sie die Wallfahrtskirche „Zum gnadenreichen Christkindl“ mit seinem Kernstück, dem Hochaltar, der aus einem Fichtenstamm besteht, oder bestaunen Sie die zahlreichen Krippen in Christkindl und erfahren Sie mehr über diese Tradition.

Tina Ornezeder

Öffnungszeiten 28. November 2014 bis 6. Jänner 2015 von 10 bis 17 Uhr Ausnahmen: 28. November 2014 von 10:30 bis 17 Uhr, 24. und 31. Dezember 2014 von 9 bis 12 Uhr, 6. Jänner 2015 von 10 bis 16 Uhr

Tag der Kinder Am 19. Dezember 2014 findet wieder der „Tag der Kinder“ statt: Das Christkind kommt vorbei, und es gibt ein tolles Kinderprogramm.

Nähere Informationen finden Sie unter www.christkindl.at.

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Premiere: Mittwoch, 2. Juli Gespielt werden 19 Vorstellungen von 4. Juli bis 9. August 2014 Beginn: jeweils um 20:30 Uhr

„Mein Herz schlägt für das Theater“ Intendant Christoph Wagner-Trenkwitz im Interview mit der STEYRERIN

Sie sind der breiten Masse vor allem als TV-Kommentator des Wiener Opernballs bekannt. Wie geht es Ihnen mit der Intendanz des Haager Theatersommers?

Der Opernball macht Spaß und bringt eine große Bekanntheit. Aber mein Herz schlägt im und für das Theater. Als Chefdramaturg der Volksoper Wien betreue ich unter dem Jahr Musiktheaterproduktionen aller Arten, im Sommer darf ich mich um die herrliche Open-Air-Bühne in Haag kümmern. Die Vorbereitungsarbeit ist vielfältig und voller spannender Details, und da ich gerne mit so engagierten Menschen wie dem Haager Team arbeite, macht es mir auch riesigen Spaß.

Im letzten Theatersommer stand mit dem Werk „Jägerstätter“ ein sehr ernstes Stück auf dem Spielplan. Sie bringen heuer mit „Zerbinettas Befreiung“ wieder eine Komödie. Wie sind Sie auf dieses Stück gekommen?

Nach dem tiefernsten „Jägerstätter“ musste das Pendel einfach wieder in Richtung Komödie ausschlagen. Das

nicht sehr bekannte Stück „Zerbinettas Befreiung“ habe ich aus zwei Gründen angesetzt: Der Autor, Fritz von Herzmanovsky-Orlando gehört zu den ganz Großen der österreichischen Literatur; er wurde zu Recht als ein „ins Komische gewendeter Kafka“ bezeichnet. Sein Leitspruch war: „Betrachte den Unsinn, damit du den Sinn erkennst.“ Sein Wortwitz ist überschäumend und bizarr, schon das Lesen seiner Texte macht unbändigen Spaß. Der zweite Grund, diese ausgelassene Commedia dell’arte zu programmieren: Ich wollte in der 15. Saison des Theatersommers an dessen Anfänge anknüpfen. Am Beginn, im Sommer 2000, stand Goldoni auf dem Programm, und „Zerbinetta“ ist dem Andenken Goldonis gewidmet und eine vergnügliche Übertragung der alten italienischen Theatertradition ins Österreichische.

Was darf sich das Publikum von Ihnen in Zukunft erwarten?

Der Theatersommer Haag hat sich nie auf ein Programmschema festlegen lassen und Vielfalt wird auch weiterhin Pro-

Karten und Informationen: Tel.: 07434/44 600 E-Mail: reservierung@theatersommer.at Ladenverkauf im Reisebüro Kattner und in den Haager Trafiken Österreichweit in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen (zzgl. VVK-Gebühr) Spieltermine „Zerbinettas Befreiung“ Beginn: jeweils 20:30 Uhr Mi., 2. Juli (Premiere) Fr., 4. Juli Sa., 5. Juli Di., 8. Juli, bis Sa., 12. Juli Mi., 16. Juli, bis Sa., 19. Juli Mi., 23. Juli, bis Sa., 26. Juli Do., 31. Juli Fr., 1. August Sa., 2. August Do., 7. August, bis Sa., 9. August Eröffnungsfest Sa., 28. Juni, 20:30 Uhr Perlenreihe So., 13. Juli, 11 Uhr: Otto Schenk So., 20. Juli, 20:30 Uhr: Faltenradio So., 27. Juli, 20:30 Uhr: Viktor Gernot (ausverkauft) So., 3. August, 11 Uhr: „Oh, Donna Clara“ special!junior!senior!Produktion So., 13. Juli, 18:30 Uhr (Premiere) Mo., 14. Juli, 18:30 Uhr So., 20. Juli, 11 Uhr Mo., 21. Juli, 18:30 Uhr So., 27. Juli, 17 Uhr Mo., 28. Juli, 18:30 Uhr Di., 29. Juli, 18:30 Uhr

gramm sein. In 25 Jahren Theaterarbeit habe ich erkannt, dass Unterhaltung mit Niveau die größte Herausforderung bedeutet. Ich möchte mich mit voller Kraft dafür einsetzen, das anspruchsvolle Publikum in Haag bestens zu unterhalten.

Es wird also bei Komödien bleiben, aber die Zuseherinnen und Zuseher dürfen jedes Jahr gespannt sein, aus welchem Land und aus welcher Zeit das neue Stück kommt!

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Foto: © Peter Strobl

Perlenreihe: an den Sonntagen Eröffnungsfest: Samstag, 28. Juni 2014, 20:30 Uhr

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25 Jahre Autohaus KNÖBL – bewährtes Team in neuem Glanz Nach massiven Umbauarbeiten im Neuwagenschauraum erstrahlt das Autohaus in neuem Glanz und entspricht zu 100 Prozent den BMW CI-Vorgaben.

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eben der Neuwagenausstellung wurden auch alle Verkäuferbüros, die Auslieferhalle, der Kundenwartebereich, die Serviceannahme, der Infocounter und die Teileausgabe komplett neu errichtet.

Da wir heuer unseren 25. Geburtstag als Autohaus Knöbl bestreiten, planen wir eine Umbau-Eröffnungs-Geburtstagsfeier, die im September stattfinden wird.

Info

Prof.-Anton-Neumann-Straße 4, 4400 Steyr Tel.: 07252/80988, E-Mail: info@knoebl.bmw.at www.knoebl.bmw.at

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Foto: Michael Schmidthaler/Johannes Angerbauer-Goldhoff

Schlechtes Wetter?

Ausgezeichnet!

Steyr am Nationalpark hat so viel zu bieten. Wenngleich die vielen Naherholungsgebiete locken – auch die Stadt selbst und ihre Ausstellungen wollen gesehen werden! Genug zu tun, wenn das Wetter mal nicht mitspielt. Was tun, wenn es regnet in Steyr? Gestern schon genug geshoppt im City Point? Bevor es am Abend ins Citykino oder Star Movie Dietach geht, um den neuesten Kino-Blockbuster zu sehen und vielleicht noch davor ein Steak zu schmausen, gibt es allerhand zu bestaunen in Steyr. Die STEYRERIN hat die aktuellen Ausstellungen für Sie im Überblick.

RAIKA GALERIE, STADTPLATZ 46 Maria Klein Vernissage: Di., 6. Mai 2014, 19 Uhr Ausstellung: ab 7. Mai 2014 Hans-Peter Hertel und Erwin Burgholzer Vernissage: Di., 21. Oktober 2014, 19 Uhr Ausstellung: ab 22. Oktober 2014 Öffnungszeiten: Während der Bankzeiten Eintritt frei!

EISENUHRENMUSEUM SCHMOLLGRUBER Privatmuseum mit Uhren ab dem 14. Jahrhundert im SchmollgruberHaus, wo schon vor 400 Jahren Eisen zu Uhren verarbeitet wurde. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 9 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr Anmeldung erforderlich – Tel.: 07252/53091 Kosten: Erw. € 5 / Kinder € 1

MUSEUM ARBEITSWELT Zusätzlich zur Ausstellung „working_ world.net – Arbeiten und Leben in der Globalisierung“ ist die Sonderausstellung „Zwischen Boom und Bürgerkrieg. Steyr 1914–1934“ zu sehen. Öffnungszeiten: 11. März – 31. Juli 2014 und 2. September – 19. Dezember 2014 Di.-So. von 9 bis 17 Uhr Kosten: Erw. € 5 / ermäßigt € 3,50

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SCHLOSSGALERIE STEYR IM SCHLOSS LAMBERG Margit J. Füreder: „Im Fluss der Zeit“ Vernissage: Do., 15. Mai 2014, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 16. bis 31. Mai 2014 Sieglinde Priglinger Vernissage: Do., 5. Juni 2014, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 6. bis 27. Juni 2014 50 Jahre Kunstgruppe ART64 Vernissage: Do., 11. September 2014, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 12. bis 28. September 2014 Johannes Angerbauer: „Soziale Goldkristalle“ Vernissage: Do., 9. Oktober 2014, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 10. Oktober bis 2. November 2014 Öffnungszeiten: Di.-So. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, Eintritt frei!

MUSEUM DER STADT STEYR

STOLLEN DER ERINNERUNG

Volkskundliche Sammlungen Nagelschmiede, Vogel- und Messersammlung, Lamberg’sche Krippenfiguren etc.

Neue Ausstellung über KZ- und Zwangsarbeit in Steyr im Luftschutzstollen unter dem Schloss Lamberg.

Eine Initiative des Mauthausen Komitees Steyr.

Jubiläumsausstellung Josef Werndl Vernissage: Do., 27. Mai 2014 Ausstellungsdauer: 28. Mai bis 7. September 2014 Sonderausstellungen: „Kunst auf Schiene – 125 Jahre Steyrtalbahn“ Ausstellungsdauer: 18. September bis 5. Oktober 2014 Öffnungszeiten: Di.-So. von 10 bis 16 Uhr, Eintritt frei!

Führungen Mai – Oktober Jeden Freitag um 15.00 Uhr Treffpunkt: Museum Arbeitswelt Anmeldung: 07252 77 3 51-14/15/16 Kosten: € 9,--

BAUERNTECHNIKMUSEUM GALLHUBERHOF Handwerkzeuge und bäuerliches Gerät aus den letzten Jahrhunderten am Gallhuberhof, weiters auch die erste Generation der Steyr-Traktoren. Öffnungszeiten: März bis Oktober: Sa., So. und Feiertage von 13 bis 17 Uhr, Kosten: Erw. € 6 Steyrerin | 69

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Round Table Steyr Der junge Serviceclub mit mehr als 50 Jahren Tradition

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ound Table ist eine weltweite Organisation mit dem Ziel, das gesellschaftliche Leben am jeweiligen Wohnort zu fördern und durch Serviceaktivitäten in Not befindlichen Menschen zu helfen. Das Mitgliedsalter ist nach oben mit 40 Jahren beschränkt – so bleiben wir und unsere Ideen jung.

Das Round Table-Motto heißt „adopt, adapt and improve“.

Der Round Table Steyr wurde vor 50 Jahren, 1962, als siebter Tisch in Österreich, gegründet. Wir legen unseren Fokus auf Serviceaktivitäten, bei denen wir im Speziellen Kindern aus der Region Steyr helfen. Alleine in den letzten zwölf Jahren haben wir mehr als 100.000 Euro für Projekte, wie das Kinderschutz-Zentrum

WIGWAM in Steyr, aufgebracht. Das Ziel ist nicht die einfache finanzielle Hilfeleistung, sondern die sinnvolle Unterstützung, um die Lebenssituation zu verbessern, etwa direkte Anschaffungen oder zweckgebundene Förderung.

Das jährliche Highlight ist die ROUND TABLE NIGHT, als Start in die Steyrer Ballsaison, die dieses Jahr am 15. November 2014 stattfindet. Ein Ball für jeden, der gute Stimmung im perfekten Ambiente des Museums Arbeitswelt Steyr schätzt, gerne tanzt und sich gut bei bestem Essen, Wein und Cocktails unterhalten will. Den Reinerlös setzen wir für Serviceprojekte ein.

Im Juli bieten wir einen kulturellen Leckerbissen: die Vorstellung am 9. Juli von

Zerbinettas Befreiung beim Theatersommer Haag. Die Charity-Veranstaltung ist eine Woche nach der Premiere.

Sichern Sie sich Ihre Karten bei uns unter www.rt7.at!

Info Round Table Steyr Clublokal – Christkindlwirt Steyr Christkindlweg 6, 4400 Steyr Alle Informationen online unter: www.rt7.at Spendenkonto Round Table Steyr Kontonummer: 251-0418.77 Oberbank Steyr, BLZ: 15110

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Foto: Richard Haidinger

Gemütlich und kunstvoll: Die neuen „Chill-out-Zonen“ der Stadt Steyr laden zum Verweilen und Entspannen ein.

„Chilliges“ Steyr In Steyr gibt es wahrlich hübsche Plätze! Das Steyrer Architektenduo Archionic hat zusammen mit dem Tourismusverband nun Zonen der Erholung in der Innenstadt geschaffen.

S

teyr ist um einige „chillige“ Kunstwerke reicher: Die Rede ist von den neuen „Chill-out-Zonen“ in der Innenstadt. Dabei handelt es sich um Plätze, an denen Kultur, Industrie, Natur und Architektur eine besondere Symbiose bilden und zum Verweilen, sprich Chillen, einladen. „Steyrer Ypsilon“ im Design Die neuen wetterfesten Sitz- bzw. Liegemöbel zeigen als Hommage an den Zusammenfluss von Enns und Steyr ein „Y“ und sind fußläufig in der Innenstadt zu finden – unter anderem am Grünmarkt bei der Stadteinfahrt, beim Schlosspark

vor der Orangerie und beim Museumsplatz bei der Steyrer Fachhochschule.

lebnisrundgang oder täglich mit der neuesten Generation an Segways.

Die Seele baumeln lassen Dass Steyr „chillig“ oder, wie man früher gesagt hätte, gemütlich ist, ist unbestritten, denn in der prächtigen Architektur der Steyrer Innenstadt die Seele baumeln zu lassen, hat wahrlich etwas! Ein Spaziergang durch die historische Altstadt lohnt sich allemal. Entweder ganz individuell und mit den Kopfhörern des MP3Players im Ohr oder unter fachkundiger Führung: mit den Austria Guides am Samstag um 10:30 Uhr, mit dem Nachtwächter um 20 oder um 14 Uhr beim Er-

Tina Ornezeder

Info Hier chillt man: ... am Wieserfeldplatz ... am Brucknerplatz ... am Neutor ... am Museumsplatz

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Design als Passion Seine Arbeit steht für Innovation, Nachhaltigkeit und Ökonomie: Sebastian Zachl ist Produktdesigner. Design – insbesondere alles, was mit Möbeln zu tun hat – ist seine Passion.

Wir haben den sympathischen 30-jährigen Steyrer, der als Kind eigentlich Astronaut werden wollte, zum Gespräch getroffen.

D

enkt man an Design im Allgemeinen, fällt einem zuerst wohl Mode ein. Doch auch der Sessel, auf dem wir gerade Platz genommen haben, oder die Lampe, die wir abends auf der Couch zum Lesen einschalten, musste zunächst einmal designt und dann produziert werden. Dass die Ideen für Möbel nicht immer in Metropolen wie London, Paris oder New York entstehen müssen, dafür ist er das beste Beispiel: Sebastian Zachl. In seiner Steyrer Werk-

Steckbrief Name: Sebastian Zachl Geburtstag: 17. Jänner 1984 Wohnort: Steyr Familie: in einer Partnerschaft lebend, eine Tochter (Matilda, ein Jahr alt) Wichtigste Station im Leben: Geburt von Tochter Matilda

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statt entstehen kreative und zeitgemäße Möbelstücke.

Herr Zachl, wann hat Ihre Liebe zu Design bzw. Möbeln begonnen?

Das hat sich im Laufe meiner Schulzeit entwickelt: Der Besuch der HTL für Möbelbau und Innenraumgestaltung in Hallstatt hat wesentlich dazu beigetragen, dass ich die Liebe und das Interesse zum Design entdeckt habe. Mich hat aber immer schon interessiert wer bzw. was hinter der Idee bestimmter Gegenstände steckt. Darum war für mich klar, dass ich mich in einem vertiefenden Studium bzw. meiner Berufslaufbahn mit dieser Thematik beschäftigen möchte.

Sie legen viel Wert darauf, dass Ihre Möbelstücke gänzlich ohne Werkzeug oder andere Hilfsmittel zusammengebaut werden können. Ist diese Idee zufällig entstanden oder haben Sie diesen Gedanken schon vorher, während des Skizzierens des ersten Produkts, im Kopf gehabt?

Dass die Produkte praktisch und möglichst einfach zu bedienen sind, war mir schon immer besonders wichtig. Die Idee von verschiedenen Möbelstücken, die ganz ohne Werkzeug aufzubauen sind, hatte ich schon länger. Es war jedoch nicht ganz so einfach, meine Ideen um-

zusetzen. Erst durch meine praktische Arbeit und den Bau zahlreicher Prototypen bin ich dann auf eine Lösung gestoßen.

Mobilität wird bei Ihnen mit Ästhetik verbunden. Sie versuchen, dass Sie mit wenig Material platzsparend und vor allem umweltbewusst produzieren. Eine Trendsache?

Ich denke nicht, dass das eine Trendsache ist. Den Menschen wird, denke ich, jetzt einfach immer mehr bewusst, dass nicht alles endlos verfügbar ist. Gerade für Designer sollte dieser Gedanke daher selbstverständlich sein.

In Zeiten der industriellen Massenproduktion legen Sie viel Wert auf den individuellen Fertigungsprozess und auf Handwerk. Verwenden Sie ausschließlich Holz?

Ich arbeite sehr gerne mit Holz, aber nicht ausschließlich. Holz ist für mich das Material, mit dem ich am besten umgehen kann. Es ist ein natürlicher Werkstoff und es weist so viele praktische Eigenschaften auf. Ich arbeite aber auch gerne mit anderen Materialien, wie zum Beispiel mit Kletterseilen. Es ist mir grundsätzlich sehr wichtig, Prototypen und Modelle selbst herzustellen, egal aus welchem Material, da auf diese Weise

wichtige Entwicklungsprozesse stattfinden. Nur auf diesem Weg kann man vieles erkennen und auch verbessern.

Sie haben unter anderem ein Praktikum in Kapstadt gemacht. Was unterscheidet Ihrer Meinung nach österreichisches von ausländischem Design?

Das ist sehr schwierig zu beantworten, weil Österreich kein typisches Design hat und ich glaube auch, dass es in vielen anderen Ländern keine typische Designrichtung gibt. Man findet in allen Ländern verschiedenste Stilrichtungen.

Was mich jedoch persönlich bei dem Praktikum in Kapstadt besonders inspiriert hat, war die Arbeit mit Recylingprodukten und Müll. Den Gedanken der Wiederverwertung von „Abfall“ habe ich vor allem bei jenen Produkten einfließen lassen, die aus Kletterseilen gefertigt wurden. Als Material dafür werden nämlich die Produktionsreste einer bekannten Kletterseilfirma verwendet.

Abschließend: Was wollten Sie als Kind werden?

Astronaut! (Lacht) Tina Ornezeder Nähere Informationen finden Sie unter www.zachl.at/sebastian.

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STAR MOVIE Kino-Highlights Urlaubsreif

3D: Das magische Haus

Comedy mit Adam Sandler, Drew Barrymore

Animation mit der Stimme von Matthias Schweighöfer

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er Straßen-Kater Thunder (Stimme: Matthias Schweighöfer) flieht vor einem Unwetter und findet Unterschlupf in einem Haus, das vom Zauberer Lawrence bewohnt wird. Der hat dank seiner magischen Fertigkeiten Spielsachen zum Leben erweckt – und er will, dass Thunder länger bleibt. Maus Maggie steht Thunder allerdings skeptisch gegenüber, der Hase Jack verabscheut ihn gar. Bisher war Jack der Anführer der bunten Truppe, diesen Status will er sich von dem Neuankömmling nicht nehmen lassen. Allerdings haben die erweckten Spielsachen und Thunder bald ein Problem viel größeren Ausmaßes: Zauberer Lawrence muss überraschend ins Krankenhaus.

Diese Situation versucht sein gerissener Neffe Daniel zu nutzen, um das Haus gegen den Willen seines Onkels zu verkaufen. Nun müssen alle an einem Strang ziehen, um Daniel an der Umsetzung seines Planes zu hindern.

Ab 22.05. bei Star Movie!

auren (Drew Barrymore) und Jim (Adam Sandler) treffen sich zu einem romantischen Abendessen. Beide sind zwar Single, haben neben gescheiterten Partnerschaften allerdings auch Kinder im Gepäck. Leider verläuft das Date katastrophal und sie entschließen sich, einander niemals wiederzusehen. Aufgrund einer Verwechslung der Kreditkarten im Restaurant muss Jim jedoch kurze Zeit später doch bei Lauren vorbeischauen. Dort erfahren beide, dass Laurens Schwester von ihrem Freund verlassen wurde und somit der gemeinsame Afrikaurlaub ins Wasser fällt. Wie der Zufall es will, ist dieser Freund Jims Boss und Jim beschließt, ihm die Reise nach Afrika abzukaufen. Lauren kommt jedoch auf die gleiche Idee und fliegt anstelle ihrer Schwester in den Urlaub. Im Resort angekommen, treffen die beiden Familien dann aufeinander und Jim und Lauren müssen festestellen, dass sie mehr füreinander empfinden als ihnen klar war.

Ab 23.05. bei Star Movie!

Bad Neighbors

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Comedy mit Zac Efron, Rose Byrne

K

elly und Mac Radner sind ein leicht spießiges Ehepaar, das mit seinem Baby in einer beschaulichen Vorstadtsiedlung wohnt.

Die Radners lieben die Ruhe in ihrer netten Nachbarschaft und begrüßen Neuankömmlinge mit offenen Armen. Doch als in das Haus nebenan eine feierwütige Studentenverbindung einzieht, ist es vorbei mit dem Frieden. Die Radners beginnen einen Kleinkrieg mit ihren neuen Nachbarn, von denen ihnen vor allem der rüpelhafte Teddy ein Dorn im Auge ist.

Ab 09.05. bei Star Movie!

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3D: Maleficent – Die dunkle Fee

One Chance

Abenteuer mit Angelina Jolie, Sam Riley

Love/Music mit James Corden, Alexandra Roach

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inst war die Hexe Malefiz (Angelina Jolie) eine schöne, warmherzige Frau, die in einem friedvollen Waldkönigreich lebte. Doch dann eroberte eine Armee ihr geliebtes Heimatland. Sie versuchte, dieses um jeden Preis zu verteidigen, wurde dann jedoch von einem ihrer engsten Vertrauten verraten. Sie verlor nicht nur ihr Heimatland, sondern auch ihre Warmherzigkeit, als ihr Herz langsam zu Stein wurde. Viele Jahre später wird der Eroberer durch einen neuen Herrscher abgelöst. Malefiz sieht die Chance gekommen, ihre Heimat dessen Fängen zu entreißen und zieht gegen den neuen Herrscher zu Felde. Nachdem dieser Schachzug misslingt, belegt sie die Tochter des Herrschers, Aurora (Elle Fanning), mit einem Fluch. Als diese heranwächst, erkennt Malefiz jedoch die Bedeutung Auroras – für ihr Heimatland und für sich selbst.

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Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65 STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

P

aul Potts (James Corden) wächst in der kleinen walisischen Hafenstadt Port Tarlot auf. Von klein auf sieht sich der etwas pummelige Junge Anfeindungen seiner Mitschüler ausgesetzt; ein Phänomen, das ihn auch als Erwachsener nicht loslässt. Ansonsten führt Paul ein ganz normales Leben, mit einer kleinen Ausnahme: Er hat eine außerordentliche Stimme und träumt davon, Opernsänger zu werden. Nach einer langen Zeit des Sparens bricht Paul nach Venedig auf, um dort an einer Opernschule ausgebildet zu werden. Doch bei einem Vorsingen sagt ihm der berühmte Tenor Luciano Pavarotti, dass ihm das Selbstbewusstsein zu dieser Karriere fehle. Gebrochen kehrt Paul nach Port Talbot zurück und will seinen Traum gänzlich aufgeben. Doch seine Freundin Julie-Ann (Alexandra Roach) und sein bester Kumpel Braddon (Mackenzie Crook) überzeugen ihn davon, es noch einmal zu probieren: Paul meldet sich als Teilnehmer bei der Castingshow „Britain‘s Got Talent“ an ...

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10

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Abenteuer Nationalpark: Wildnistrail Buchensteig

Der Alpenbock, eine gesch체tzte Buchenwaldart

Im Nationalpark Kalkalpen, unweit der Stadt Steyr im Reichraminger Hintergebirge, wartet unber체hrte Natur darauf, entdeckt zu werden. Der Buchensteig, einst von Almbauern und Holzknechten genutzt, l채dt nun neugierige Besucher zu ausgedehnten Entdeckungsreisen ein.

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Fotos: © Nationalpark O.Ö. Kalkalpen Ges.m.b.H.

Unberührte Natur im Nationalpark

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n zwei Etappen führt der Wildnistrail, immer dem Großen Bach folgend, zunächst in den Wilden Graben und dann weiter bis zur Großen Klaushütte. Das Besondere entlang des Weges sind die naturnahen Buchenwälder, von denen es in Europa nur noch sehr wenige gibt. Sie sind das Herzstück vom Nationalpark Kalk-alpen. Hier fühlen sich seltene Tiere wie Alpenbockkäfer, Zwergschnäpper und Weißrückenspecht richtig wohl.

Buchen sollst du suchen ... besagt schon eine alte Volksweisheit, wenn’s um Gewitter geht. Das ist im Nati-

onalpark einfach: In den Laubmischwäldern des Reichraminger Hintergebirges dominiert nämlich die Rotbuche. Buchenwälder würden ja eigentlich die größte Fläche europäischen Waldes einnehmen, wenn nicht rege Siedlungstätigkeit, Landund Forstwirtschaft dagegenwirken und den Bestand zurückdrängen würden. Bei der Wanderung am Buchensteig durchquert man aber sogar gleich zwei im Nationalpark vorkommende Buchenwaldtypen mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt.

Ausgehend vom Parkplatz Anzenbach bei Reichraming beginnt der Buchensteig in einer Schleife Richtung Hintergebirge.

Ein großer Teil des Weges wird vom „Mesophilen Buchenwald“ eingenommen: Auf den lehmreichen Böden kann sich die Buche besonders gut entwickeln und bis zu 40 Meter hoch wachsen. Im Frühjahr sorgen Buschwindröschen, Leberblümchen und Bärlauch für Blütenreichtum, bevor sich das dichte Blätterdach schließt und kaum noch Sonnenlicht auf den Boden dringt. Am Südhang des Wilden Grabens ändern sich die Bedingungen, es wird heller, sonniger und trockener. Hin und wieder entdeckt man wildwachsende Orchideen, weshalb dieser Waldtyp auch Orchideen-Buchenwald genannt wird.

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Fotos: © Nationalpark O.Ö. Kalkalpen Ges.m.b.H.

Brücke über wildromantisches Gewässer

Wandern im Nationalpark Kalkalpen

Ganz schön lebendig Die natürlichen Wälder im Nationalpark Kalkalpen sind ein Mosaik an Keimlingen, Jungpflanzen, kräftigen erwachsenen Bäumen, urigen Riesen und alten vermodernden Stämmen. Diese Lebensräume sind durch ihre Vielzahl an Kleinstrukturen und ihren natürlichen Totholzanteil enorm artenreich. Rund ein Drittel aller Waldorganismen ist nämlich im Laufe ihrer Entwicklung auf alte und tote Bäume angewiesen.

Diese Alters- und Zerfallsphase findet man in Wirtschaftswäldern allerdings kaum, da die Bäume dort schon viel frü-

her gefällt werden. Der Wilde Graben beherbergt auch eine erstaunliche Anzahl an Vögeln: In den Wäldern seiner steilen Flanken und tiefen Bacheinschnitte gibt es gleich sechs verschiedene Spechtarten.

Von deren Höhlen profitieren außerdem die Zwerg- und Halsbandschnäpper, die besonders im Frühling aus voller Kehle singen. Ein wahres Vogelparadies! Wieder am Bach angelangt, wandert man bequem auf einem Holzsteg das Ufer entlang. Der weitere Weg verläuft immer in Bachnähe; im Bereich Rabenbach wird der Große Bach überquert, bevor das letzte Stück bachaufwärts am Hintergebirgs-Radweg,

vorbei an der Großen Klause, zur Großen Klaushütte führt.

Spuren von Früher Vor der lohnenden Einkehr beeindrucken aber noch Zeugen der Vergangenheit, nämlich die Mittel und Wege, die gefällten Baumstämme aus den Schluchten des Hintergebirges heraus bis nach Reichraming zu transportieren. Über 500 Jahre lang war die sogenannte Holztrift die einzige Möglichkeit. In den Bächen wurden meist hölzerne Klausen errichtet, um das Wasser aufzustauen und dann abzulassen.

Mit dem so erzeugten künstlichen Hoch-

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Fotos: Marek und Neffe, Prüller, Rieder, Sieghartsleitner, Stückler, Roland Mayr

Die Große Klaushütte lädt zur Stärkung

Der Nationalpark-Ranger erklärt im Buchenwald

wasser wurden die Stämme kilometerweit getriftet, bis sie von einem Rechen wieder aufgefangen wurden. Das war auch höchst effizient: Die gewaltigen Wassermassen sorgten dafür, dass das Holz die Triftstrecke von 11,6 Kilometern bis nach Reichraming in nur einer Stunde zurücklegte.

Erstmals 1604 als „Mitterwendt Claus“ urkundlich erwähnt ist die Große Klause die älteste Klause im Hintergebirge. Entlang des Buchensteiges findet man aber auch Überreste einer Holzseilbahn, die in den 1920er-Jahren errichtet, nachdem die Holztrift am Ebenforstbach eingestellt worden war. Bis 1971 war die Waldbahn

im Hintergebirge, auf deren Trasse später die Forststraßen gebaut wurden. Darauf können heute Wanderer und Radfahrer durch unzählige kurze Tunnel bequem ihren Weg zurücklegen.

Vor der Rück- noch eine Einkehr In der frischen Luft hungert‘s und dürstet es einen doch noch viel mehr – wie gut, dass sozusagen am Wendepunkt der Buchensteig-Tour die Große Klaushütte mit allerhand Leckereien wartet. Die urige Holzknechthütte wurde 1758 erbaut und diente den Forstarbeitern als Unterkunft.

Bemerkenswert: Die Stämme der Block-

Farbenfrohe Blüten im Nationalpark

hütte sind noch zugehackt und nicht gesägt, da die Säge erst danach eingeführt wurde. Heute ist die Große Klaushütte ein beliebtes Ausflugsziel. Wer beim Rückweg Abwechslung möchte, kann alternativ zum Buchensteig am Hintergebirgs-Radweg (Schotterstraße) zum Parkplatz Anzenbach wandern. Für die ganze Buchensteig-Tour ist übrigens eine Kondition für etwa sechs Stunden Gehzeit erforderlich.

Wer es lieber gemütlicher mag, wählt nur die erste Etappe bis zum Wilden Graben und wieder retour (reine Gehzeit ca. 2 Stunden).

Carmen Hafner

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Info Artenvielfalt im Nationalpark Kalkalpen - 15.000 bis 20.000 Tierarten; darunter Luchs, Steinadler, Wanderfalke und Fischotter - Mehr als 1500 Schmetterlingsarten – nirgendwo in Österreich gibt es so viele Schmetterlinge!

- 1000 verschiedene Blütenpflanzen, Moose und Farne - Seltene Käfer, darunter 16 Urwald-Reliktarten, wie beispielsweise der Scharlach-Plattkäfer - 50 Säugetierarten, 80 Brutvogelarten, 17 Fledermausarten, die ursprünglich heimische Bachforelle - 42 verschiedene wildwachsende Orchideen - 6 Spechtarten; Urwaldvogelarten wie Weißrückenspecht, Raufußkauz und Zwergschnäpper - 30 verschiedene Waldtypen, Urwaldreste und naturnahe Buchenwälder - Längstes natürliches Bachsystem der Ostalpen, über 800 Quellen „Vielfalt im Buchenwald“: Geführte Nationalpark-Touren am Wildnistrail Etappe Anzenbach bis Wilder Graben Termine: Von 5. Juli bis 23. August finden jeden Samstag geführte Nationalpark-Touren in Begleitung eines Nationalpark-Rangers am Buchensteig statt.

Dauer: 10.00 - ca. 14.00 Uhr Kosten: Erw. € 11 / Schüler € 7 / Familie € 22

Wegbeschreibung Buchensteig-Tour

Lange Buchensteig-Tour (Anzenbach – Wilder Graben – Große Klause) für ausdauernde Wanderer: Termine: Samstag, 21. Juni und 11. Oktober 2014 Dauer: 9 Uhr bis ca. 18 Uhr Kosten: Erw. € 14 Information und Anmeldung: Nationalpark Besucherzentrum Ennstal Eisenstraße 75, 4462 Reichraming Tel.: 07254/8414-0 Internet: www.kalkalpen.at, info-ennstal@kalkalpen.at Eckdaten Wildnistrail Buchensteig: Ausgangspunkt: Parkplatz Anzenbach, bei Reichraming Anreise: Von Reichraming ca. 6 Kilometer bis zum Parkplatz Anzenbach Tipp: Fahrrad- und E-Bike-Verleih in Reichraming Weglänge: 9,8 km (eine Richtung) Seehöhe: 390–510 Meter Höhendifferenz: ca. 370 Höhenmeter Reine Gehzeit: 3 bis 3,5 Stunden bis zur Großen Klaushütte (eine Richtung) Etappen: Anzenbach bis Wilder Graben ca. 1 Stunde; Wilder Graben bis zur Großen Klaushütte ca. 2 Stunden Charakteristik: Mittelschwere Wanderung, großteils auf Waldpfaden und Steigen, Weg verläuft teilweise entlang steil abfallender Hänge. Trittsicherheit erforderlich!

Einkehrmöglichkeit: Große Klaushütte, 1. Mai bis Mitte Oktober (je nach Witterung); jeweils Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 9 bis 19 Uhr. Keine Übernachtungsmöglichkeit!

Info: Am Beginn des Wildnistrails liegen Broschüren zur Wegbeschreibung auf.

Varianten für den Rückweg: Wildnistrail Buchensteig von der Großen Klaushütte bis Anzenbach, Gehzeit ca. 3 Stunden Alternativ zu Fuß am Hintergebirgs-Radweg (Schotterstraße), Gehzeit ca. 2 Stunden, 8 km Kombination Wanderung und Radtour, z. B. die Etappe Wilder Graben – Große Klaushütte und Hintergebirgs-Radweg

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