Innviertlerin Herbst/Winter 2018

INNVIERTLERIN HERBST/WINTER 2018

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K

Sonderausgabe des Magazins Oberösterreicherin

TRUCKER BABE

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Trendy in den Herbst MODE, TRACHT & ACCESSOIRES AUS DEM INNVIERTEL

PS-starke Innviertlerin über ihren Job hinter dem Lenkrad eines Tiefladers

BAKING BARBARINE

Süße Rezepte zum Nachbacken von Barbara Katzenberger

Cindy Baumkirchner ERFOLGREICH MIT SCHUHEN

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Schuhverliebt durch‘s Innviertel Da entdecken wir so einiges, wofür es sich lohnt, den roten Teppich auszurollen.

tellen Sie sich vor: Ihr Wohnzimmer zu Hause verwandelt sich plötzlich in ein wahres Schuh- und Taschenparadies, inklusive rotem Teppich und Prosecco. Mit Freundinnen wird gemütlich gustiert und gelacht, Beraterinnen stehen mit einer Typberatung unaufdringlich zur Seite oder helfen bei der Suche nach den perfekten Pumps zu einem Kleid aus dem Schrank oder farblich abgestimmten Stiefeletten zum bestehenden Outfit. Bestellt wird einfach in der passenden Größe und die Lieferung erfolgt wenig später direkt nach Hause.

Wunschtraum? Nein, Wirklichkeit. Das Konzept nennt sich: Schuhparty. Eine Idee, mit der die junge Businesslady und INNVIERTLERIN-Coverdame Cindy

Baumkirchner bei Frauen bestimmt offene Türen einrennt. „Frauen und Schuhe – das ist eine Liebesgeschichte mit vielen Kapiteln“, spricht die Gründerin von Cindy‘s World und Inhaberin von Cinderella-Shoes wohl vielen Shoppingqueens aus der Seele. Das Erfolgsrezept klingt einfach: „Ich arbeite mit einer Materie, die ich liebe.“ Aber natürlich kostet es viel Mut, Energie, Willenskraft und so manche Schweißperle auf der Stirn, um seine ganz persönliche Vision in die Realität umzusetzen. Mit etwas Glück wird ein Traum wahr. Oder eben ein CinderellaMärchen! Es ist eine Erfolgsstory, stellvertretend für viele, für die es im Innviertel den roten Teppich auszurollen gilt. Wir laden Sie ein, diese Geschichten gemeinsam mit uns aufzustöbern.

Gerne nehmen wir Sie mit auf eine Entdeckungstour durch eine zauberhafte Region: Wir besuchen zusammen prall gefüllte Modehäuser auf der Suche nach berauschenden Herbst/Winter-Outfits, füllen das reizende Schloss Zell an der Pram mit Leben, lassen Hochzeitsglocken läuten, ortsansässige Künstler zu Wort kommen und machen uns auf zu den Festivitäten rund um das Jubiläum „200 Jahre Stille Nacht“ und 135 Jahre „Es wird scho glei dumpa“.

Impressum

E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 /9396 8100, Fax: 07242 /9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin, Personal und Controlling: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber, E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktion: Mag. Ulli Wright, Nicole Madlmayr Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Laura Altenhofer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

Anzeigen: Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Wolfram Heidenberger, MBA, Ing. Mag. Richard Haidinger, Hermann Kaiser, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Fotos: Katharina Wisata, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Shutterstock Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Druckerei Berger, 3580 Horn Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

INNVIERTLERIN Das Magazin für das Innviertel Sonderbeilage im Magazin „OBERÖSTERREICHERIN” Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/ impressum/651.html abgerufen werden.

Herausgeber: Josef Rumer Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels

Ein märchenhafter Herbst steht bevor.

Wer sich gerne wie Cinderella fühlen möchte, besucht am besten das Innviertel!

Ihre Petra Kinzl petra.kinzl@neu-media.at

www.neu-media.at

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Foto: Mathias Lauringer

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Inhalt

INNVIERTLERIN HERBST/WINTER 2018

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K

Sonderausgabe des Magazins Oberösterreicherin

TRUCKER BABE

Trendy in den Herbst MODE, TRACHT & ACCESSOIRES AUS DEM INNVIERTEL

PS-starke Innviertlerin über ihren Job hinter dem Lenkrad eines Tiefladers

BAKING BARBARINE

Süße Rezepte zum Nachbacken von Barbara Katzenberger

Cindy Baumkirchner ERFOLGREICH MIT SCHUHEN

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Trendy in den Herbst

Foto: Katharina Wisata

Cindy Baumkirchner

Foto: Stefanie Spiesberger

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Foto: Katharina Wisata

Cover: Cindy Baumkirchner Foto: Katharina Wisata Outfit: Modehaus Mittermayr

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Süße Sünden

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Peter Salzlechner

Erfolgreich mit Schuhpartys

TRENDY IN DEN HERBST Mode und Accessoires aus dem Innviertel

MICHAEL GROSSBÖTZL Der Unternehmer über seine positiven Erfahrungen: Asylwerber als Lehrlinge

SÜSSE SÜNDEN Hobby-Bäckerin Barbara Katzenberger verrät süße Rezepte zum Nachbacken

TRUCKER BABE Patricia Altmann ist LKW-Fahrerin aus Leidenschaft

PETER SALZLECHNER Unterwegs mit Schlittenhunden

THINK PINK Künstlerin Ela Reitinger im Talk

Foto: Katrin Brockmann

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CINDY BAUMKIRCHNER

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BEST DRESSED MIT SPLENDID. Der Splendid Store steht für hochwertige Damenmode im Premium- bis Luxusbereich, italienische Designermode, exklusive Lifestyle-Marken, die Umsetzung der neuesten Trends und bestens geschultes Personal. Fashionistas können hier ihre Garderobe um die heißesten Trendteile auffrischen.

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FESCHE INNVIERTLERIN. Cindy Baumkirchner hat sich mit „Cindy‘s World“ einen Mädchentraum erfüllt.

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Eine Schuhwelt

ZUM VERLIEBEN Erfolgreich und fesch: Powerfrau und INNVIERTLERIN Cover-Model Cindy Baumkirchner aus St. Johann am Walde lässt Frauenherzen höher schlagen. Ihre Schuhpartys bringen aktuelle Schuhtrends direkt ins Wohnzimmer ihrer Kunden.

Text: Laura Altenhofer, Denise Derflinger Fotos: Kathatrina Wisata Haare & Make-up: Cambio Beautyacademy, Outfits: Modehaus Mittermayr Location: Schloss Zell an der Pram

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n entspannter Atmosphäre mit Freundinnen nach Lust und Laune High Heels, Sneakers und Co. shoppen: Die gebürtige Innviertlerin Cindy Baumkirchner macht‘s möglich! Die sympathische Unternehmerin gründete vor zwei Jahren die GmbH „Cindy‘s World“ und veranstaltet heute bis zu 1.500 Schuhpartys jährlich. Beim Covershooting für die INNVIERTLERIN im Schloss Zell an der Pram und in Outfits aus dem Modehaus Mittermayr zeigt die Cinderella der Schuhwelt ihren Sinn für Mode und verrät im Talk ihr Erfolgsrezept.

schnell und innerhalb eines halben Jahres übernahm ich das Callcenter und wurde Vertriebsleiterin für Österreich.

INNVIERTLERIN: Vor den Schuhen war die Technik: Ihre Laufbahn startete bei der Firma TEKAEF Printberry Distribution GmbH, wo Sie sich innerhalb kürzester Zeit zur Vertriebsleitung hochgearbeitet haben. Waren Sie schon immer ehrgeizig?

Cindy Baumkirchner: Ja, ich habe noch nie klein gedacht! Nach der Matura lebte ich ein halbes Jahr in der Schweiz und absolvierte dort ein Praktikum.

Im Anschluss habe ich bei der Firma TEKAEF Printberry Distribution GmbH als Bindeglied zwischen Einkauf und Verkauf begonnen. Dann ging alles sehr

Heute sind Sie in einem ganz anderen Bereich tätig: der Welt der Schuhe. Wie ist Ihre Leidenschaft für High Heels und Co. entstanden?

Die Leidenschaft für Schuhe wurde mir in die Wiege gelegt! Meine Mutter träumte immer davon, eine Schuhboutique in Italien zu eröffnen, als gelernte Oberteilherrichterin fertigte sie auch selbst Schuhe an. Somit kam ich schon in meiner frühen Kindheit mit dem Thema Schuhe in Verbindung und entwickelte eine richtige Leidenschaft.

Was sind die Herausforderungen, wenn man so jung eine solch wichtige und verantwortungsvolle Rolle einnimmt?

In dieser doch sehr männerlastigen Branche war es auf jeden Fall eine Herausforderung, sich als junge Frau durchzusetzen. Man stößt oft an seine Grenzen. Da ich aber nicht schnell aufgebe und immer eine Lösung für Probleme finde, habe ich es schnell geschafft, Fuß zu fassen.

Was bedeuten Schuhe für Sie?

Frauen und Schuhe – das ist eine Liebesgeschichte mit vielen Kapiteln. Sie handelt von treuen Begleitern, der perfekten Ergänzung eines Looks oder vom modischen Ausdruck der Persönlichkeit.

Schuhe tragen uns durchs Leben. Man sieht, Schuhe bedeuten mir sehr viel (lacht)!

Wie kam die Idee auf, Schuhpartys zu veranstalten?

Es gibt ja bereits Homepartys aller Art. Irgendwann habe ich mir gedacht: „Warum gibt es keine Schuhpartys, bei denen man mit Freundinnen gemütlich zu Hause sitzen und Schuhe shoppen kann?“ So entstand die Idee, eigene Schuhpartys zu organisieren.

Wer gehört zu Ihrem Team?

Neben zwei Büroangestellten und einer Buchhalterin, die uns auch noch in vielen weiteren Bereichen unterstützt, beschäftigen mein Firmenpartner Christian Maass und ich 50 Modeberaterinnen in ganz Österreich und Deutschland.

Diese arbeiten auf selbstständiger Basis, nehmen aber an von uns organisierten Schulungen teil, um immer auf den neuesten Stand der (Schuh-)Mode zu sein.

Mein Team liegt mir sehr am Herzen, wir Innviertlerin | 7

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sind wie eine Großfamilie und unterstützen uns, wo es nur geht.

Vertreiben Sie Ihre Ware neben den Schuhpartys auch woanders?

In unserer Zentrale in Ried im Innkreis, in der alle organisatorischen Aufgaben erledigt werden, betreiben wir auch einen 100 Quadratmeter großen Shop.

Und auch online sind unsere Schuhe erhältlich.

Warum haben Sie sich für den Direktvertrieb entschieden?

Meiner Meinung nach ist der Direktvertrieb der ehrlichste von allen Vertriebsarten. Er ist selbstreinigend – Menschen mit falschen Vorstellungen gehen hier definitiv unter. Außerdem ist der Direktvertrieb grundsätzlich immer mit persönlicher und individueller Beratung verbunden. Dieser Fakt bekommt glücklicherweise wieder mehr Bedeutung.

Was würden Sie sich vom Direktvertrieb im Allgemeinen wünschen?

MODISCH. Cindy Baumkirchner zeigt sich stilvoll in der Mode vom Modehaus Mittermayr.

Ein Umdenken! Der Direktvertrieb ist prinzipiell etwas Gutes und Schönes.

Qualitätsprodukte, freundliche motivierte Mitarbeiter, die mit ihren Kunden auf Augenhöhe kommunizieren, flache und klare Firmenstrukturen, Ehrlichkeit und Menschlichkeit – das ist das Idealbild.

So funktioniert Direktvertrieb dauerhaft für uns. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter ausschließlich auf Umsatz trimmen und somit den Kunden und das Produkt in den Hintergrund stellen, schaden der Branche.

Wie kann man sich eine Schuhparty

vorstellen?

Ist jemand an einer Schuhparty interessiert, wird zuerst ein passender Termin vereinbart. Unsere Modeberaterin verwandelt das Wohnzimmer in ein absolutes Schuh- und Taschenparadies inklusive rotem Teppich und Prosecco. Unsere Beraterinnen stehen den Kundinnen zwei Stunden lang mit Rat und Tat zur Seite, machen Typberatungen, informieren über aktuelle Trends oder helfen bei der Suche nach den perfekten Schuhen zu einem schon bestehenden Outfit. Hat man sich für ein oder mehrere Paar Schuhe entschieden, werden diese in der jeweili-

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scheiden dann gemeinsam mit unseren Beraterinnen, welche Produkte es in unseren Katalog schaffen.

Bei welchen Kunden erfreuen sich die Schuhpartys besonders großer Beliebtheit?

Unsere Kundinnen sind zwischen 16 und 80 Jahren alt – da gibt es kaum Grenzen.

Besonders lustig wird eine Schuhparty natürlich, wenn die Damen offen sind und sich auf diesen Abend einlassen.

CINDERELLA. Die Schuhmode von Cindy Baumkirchner ist märchenhaft.

gen Größe bestellt und nach drei bis vier Tagen direkt an die Kundin geliefert.

Welche Schuhe bieten Sie an? Und wie entscheiden Sie, welche Schuhe Sie in Ihr Sortiment aufnehmen?

Von Echtleder- bis hin zu Synthetikschuhen bieten wir unseren Kundinnen eine große Bandbreite an Schuhen an.

Die Preise starten bei 25 Euro, wir haben aber auch Markenschuhe im Sortiment.

Bei der Auswahl der Schuhe legen wir sehr großen Wert auf Qualität und aktuelle Modetrends. Dazu besuchen wir laufend Messen und Modeschauen und ent-

Was schätzen Ihre Kunden an den Partys für stylishe Fußbekleidung?

In erster Linie die persönliche Beratung, aber auch unser Service im Nachhinein: Die Beraterinnen betreuen die Kunden auch weiterhin, stehen für Fragen zur Verfügung und versorgen sie mit den neuesten Katalogen. Die Möglichkeit im gewohnten Umfeld – unabhängig von Öffnungszeiten und ohne nervenaufreibender Parkplatzsuche shoppen zu können, gefällt den Kunden.

Was sind die Schuh-Must-haves für den Herbst 2018?

Metallicfarben wie Gold und Silber sind immer noch absolut im Trend.

Bordeauxrot wird abgelöst von Khaki.

Plateau-Schuhe, Sneaker mit Fell und Samt bei Schuhen und Taschen sind diesen Herbst besonders angesagt. Mit stylishen Overknees ist man nach wie vor top gekleidet. Generell würde ich raten, nie mehr als drei Farben zu kombinieren und darauf zu achten, Schuhe und Accessoires aufeinander abzustimmen. Wenn man sich unsicher ist, am besten eine Schuhparty buchen – wir beraten Sie gerne (lacht)!

Sie haben im Jahr 2015 an der österreichischen TV-Show „2 Minuten 2 Mil-

„DIE LEIDENSCHAFT FÜR SCHUHE WURDE MIR IN DIE WIEGE GELEGT.“ Cindy Baumkirchner

lionen“ teilgenommen. Welche Erfahrung konnten Sie dort machen?

Die Teilnahme an der TV-Show war auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung.

Es hat mich sehr gefreut, so viel Komplimente und Tipps von erfolgreichen Unternehmern zu bekommen. Einen Großteil der Tipps konnte ich bereits umsetzen und mich so auf die Herausforderungen ideal vorbereiten.

Haben Sie ein Geheimrezept für Ihren Erfolg? Was würden Sie jungen Unternehmern raten, die ein Start-up auf die Beine stellen?

Mein Erfolgsrezept ist, dass ich mit einer Materie arbeite, die ich liebe: Schuhe.

Grundsätzlich finde ich es sehr wichtig, ein tolles Team zu haben, auf das man sich immer verlassen kann. Ich würde jungen Unternehmern raten, die ersten Schritte genauestens zu durchdenken und immer dranzubleiben. Wenn man wirklich will, findet man für alles einen Weg! Sie haben bereits weitere Artikelgruppen in Planung. Was können Sie uns darüber verraten?

Mit „Cindy‘s Home“ bringen wir die neuesten Trends auch in die Küche: In unserem Sortiment finden sich diverse Haushaltsartikel wie Backformen, RetroTöpfe und Damaszener Messer. Anfang 2019 starten wir mit „Cindy‘s Well“, hierbei fokussieren wir uns auf Kosmetikund Naturprodukte. Seit letztem Jahr veranstalten wir auch Einkaufsmessen für die Frau, die sehr gut ankommen.

Hier wollen wir regionale Firmen sowie Innviertlerin | 9

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anderen Direktvertrieben die Möglichkeit bieten, ihre Produkte vorzustellen.

Bleibt bei so viel Arbeit noch Zeit für Freizeit? Was machen Sie privat besonders gerne?

Ja, man muss sich die Zeit nur gut einteilen. Neben der Arbeit und den Haushaltspflichten ist es wichtig, sich bewusst Zeit für sich zu nehmen und auch das Handy mal zur Seite zu legen.

Privat gehe ich sehr gerne Golf spielen.

Mir macht es großen Spaß, in der Natur zu sein! Außerdem reise ich sehr gerne – nächstes Jahr geht es nach Australien.

Wir würden Sie Ihren Kleidungs- bzw.

Schuhstil beschreiben?

Mein Kleidungsstil ist elegant, mein Schuhstil einfach, denn bei High Heels kann man nichts falsch machen (lacht).

Ich liebe hohe Schuhe – egal ob Pumps oder Stiefeletten mit Absatz.

Wie viele Schuhe besitzen Sie? Zu viele (lacht)! Ich besitze circa 300 Paar Schuhe und habe auch einen eigenen Schuhraum. Meine momentanen Lieblingsschuhe sind schlichte, beige Pumps,

WORDRAP Glücklich macht mich ... wenn es meiner Familie gut geht.

Schwach werde ich bei ... Schuhen natürlich!

High Heels oder Sneaker?

High Heels Mein Motto: Behandle andere so, wie du selber behandelt werden möchtest.

Einkaufsmesse Termine 21. Oktober: Kolpingsaal Braunau am Inn 28. Oktober: Schlossgalerie Mondsee 10. November: Schärding 25. November: Manglburg Grieskirchen

aber das variiert natürlich immer.

Was haben Sie für die Zukunft geplant?

Jede Menge! Ab Oktober 2018 wird es „Cindy‘s World“-Schachteln geben, in denen die Schuhe ausgeliefert werden.

Im Frühjahr 2019 nehmen wir auch Männerschuhe in unser Sortiment auf.

Ein nächster Schritt ist dann die Kinderschuhmode. Ende 2019 werden wir unsere Eigenproduktion starten. Das heißt, wir suchen die Schuhe selbstständig aus, lassen sie direkt produzieren und auf „Cindy‘s World“ branden. Momentan stellen wir viele neue Modeberater ein und möchten bis zum Ende des Jahres auf 100 Berater aufstocken.

Das heißt, Sie sind derzeit eifrig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern?

Suchen ist, glaube ich, der falsche Ausdruck. Wir sehen uns als Chancengeber. Wir freuen uns immer über Bewerbungen! Jeder, der sich in eine echte Komfortzone begeben will, motiviert und engagiert ist, Lust auf mehr hat, bekommt eine Chance.

Kann man sagen, dass ein Mädchentraum von Ihnen in Erfüllung gegangen ist?

Absolut! So wie es gekommen ist, ist es perfekt. Und nicht nur ich freue mich, auch meine Mutter schätzt es sehr, an der ständig sprudelnden (Schuh-)Quelle zu sitzen.

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Modeherbst im Innviertel Satte Farben, cooler Layering-Look und Karo so weit das Auge reicht: Willkommen im Modeherbst! Die INNVIERTLERIN präsentiert im historischen Ambiente von Schloss Zell an der Pram die trendigsten Modeschmankerln aus heimischen Boutiquen und Modehäusern und zeigt, wie man Herbstmode, Schmuck, Accessoires und stylishe Flitzer gekonnt kombiniert.

Fotos: Katharina Wisata Produktion: Denise Derflinger, Dietlinde Wegerer, Celine Daliot, Lisa Becker Haare & Make-up: Nicole Pfarrhofer, Cambio Beautyacademy Models: People2People Modelmanagement Location: Schloss Zell an der Pram

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MITTERMAYR MEIN WOHLFÜHL-MODEHAUS. Markus: Jacke € 399, Sakko € 219,95, Krawatte € 39,95, Hemd € 59,95, Hose € 99,95, Gürtel 49,95, IWC Flieger Chronograph € 5.550 von Uhren Schmollgruber Vanessa: Mantel € 219, Bluse € 49,99, Poncho € 179, Hose € 99,99, Blazer € 149,99, Tasche € 159,90, Tuch € 29,99, IWC Da Vinci Mondphase € 8.800 von Uhren Schmollgruber

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TRACHTEN WICHTLSTUBE. Markus: Hirschlederhose € 798, Hemd € 68, Gilet € 375, Krawatte € 39,90, Sakko € 248, Stutzen € 29,90, Schuhe € 89, IWC Flieger Chronograph € 5.550 von Uhren Schmollgruber Vanessa: Dirndl € 218, Bluse € 49,90, Hut € 78, Tasche € 98, Schuhe € 78, IWC Da Vinci Mondphase € 8.800 von Uhren Schmollgruber Andrea (rechts): Rock € 450, Blazer € 595, Bluse € 255, Schuhe € 89, Brille Woodstock € 447 von Optik Gärner, IWC Portofino Midsize € 6.250 von Uhren Schmollgruber

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DREAMTEAM. Bei traumhaftem Herbstwetter wurde im Schloss Zell an der Pram geshootet.

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treff.Mode Stefanie Ortbauer Hauptstraße 17, 4722 Peuerbach Tel.: 07276/293 52 www.treffpunktmode.at

Auzinger Mode & Tracht Gmbh Hauptstraße 37 4761 Enzenkirchen Tel.: 07762/32 69 www.modehaus-auzinger.at

Modehaus Mittermayr Georgiplatz 14, 4933 Wildenau Tel.: 07755/52 03 www.mode-mittermayr.at

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Mehr Bewusstsein für

Mode

Seit 13 Jahren ist Treffpunkt Mode nun schon fixer Bestandteil der Modewelt im Bezirk Grieskirchen. Die Innviertlerin hat sich mit der Inhaberin von „Treff.Mode“ Stefanie Ortbauer im Herzen von Peuerbach zum Gespräch getroffen.

Fotos: Wolfram Heidenberger

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m hellen geräumigen Geschäft wurden wir gleich herzlich von Stefanie, ihren Mitarbeiterinnen und Norah, der „Haushündin“ begrüßt. Der erste Eindruck im Geschäft lädt gleich zum Stöbern und Probieren ein.

Beim gemütlichen Plausch in der neuen Sitzecke erzählt uns Stefanie, was sich im Laufe der Jahre alles getan und verändert hat. Neben modischer Oberbekleidung findet man auch die hochwertige

Unter- und Nachtwäsche von Triumph.

Ein sehr breit gefächertes Sortiment lässt hier wirklich keine Wünsche offen. Seit Kurzem ist auch das Modelabel „Armedangels“ Teil der Treffpunkt Mode-Familie.

Eco-Fair-Fashion ist Stefanie und ihrem Team in den letzten Jahren besonders wichtig geworden. Hierbei zählt der ganzheitliche Gedanke, der Motivation und Antrieb ist, auf diesen Zug aufzuspringen, erzählt uns Stefanie weiter. „Wir wollen

Bewusstsein schaffen: für Mensch, Tier und Umwelt.“ INNVIERTLERIN: Nachhaltigkeit spielt für dich eine große Rolle?

Stefanie: Nachhaltigkeit bedeutet für mich in erster Linie Regionalität und Nahversorgung. Die Geschäfte im Ort zu beleben und die „kleinen Betriebe“, wie auch wir einer sind, vor dem Aussterben zu bewahren. Der bekannte Spruch „Fahr

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nicht fort, kauf im Ort“ trifft das eigentlich recht gut.

Das bedeutet, du selbst kaufst auch im „Ort“?

Ja natürlich. Wir haben ja zum Glück noch eine wirklich gute Auswahl an Nahversorgern in Peuerbach und ich hoffe, dass sich das auch künftig nicht ändern wird, damit auch die nächsten Generationen noch etwas davon haben und auch Arbeitsplätze in der Region erhalten bleiben.

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Wie versucht du „die Nachhaltigkeit“ in dein Geschäft zu bringen?

Ich denke mit den beiden Labels „Armedangels“ und „Wunderwerk“ gehen wir schon einen guten Schritt in die richtige Richtung. Aber auch unsere eingesessene Marke Gerry Weber bietet mittlerweile sehr viel Biobaumwolle an – vor allem im Bereich Pullover und Hosen. Ein Anfang ist gemacht, indem wir Alternativen aufzeigen und wir hoffen natürlich, dass in diesem Bereich das Interesse stetig wächst. Schließlich tragen wir alle die Verantwortung für unsere Umwelt.

Was macht den Einkauf bei Treffpunkt Mode besonders?

Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden. Das fängt bei der „BH-Größen-Beratung“ an, geht über bis zur „Kinderbespaßung“. Wir wollen natürlich auch mit Fachwissen glänzen und gerade im Bereich Unterwäsche tut sich da immer extrem viel. Daher ist es mir wichtig, dass die Mädels regelmäßig Triumph-Schulungen besuchen, damit wir immer auf dem neuesten Stand bleiben. Wir wollen natürlich, dass sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen und dass sie später noch lange Freude an ihrem Einkauf haben.

Wir freuen uns auch immer über (Neu-) Kunden, die uns im Geschäft besuchen und einfach mal schauen, was es so Neues gibt.

Die Stimmung bei euch scheint recht familiär zu sein, wie kommt das? Was ist euer Geheimnis?

Ehrlichkeit und Vertrauen sind für

mich die wichtigsten Dinge. Bei uns werden Sorgen oder Probleme offen angesprochen. Aber auch der Spaß kommt bei uns natürlich nicht zu kurz – wir sind ein Team, das gerne lacht.

Wie sehen die Trends in diesem Herbst aus?

Wenn man sich hier umsieht, kann man unschwer erkennen, dass der Herbst modetechnisch schon eingezogen ist.

Satte erdige Farben wie Senf, Flaschengrün und Haselnuss kombiniert mit Blauund Schwarz-Nuancen begleiten uns in die neue Jahreszeit. Aber auch der sportive Marinelook bleibt uns im Herbst erhalten. Wie man die neue Herbstmode am besten kombiniert, zeigen wir natürlich auch heuer wieder bei einer Modenschau am 7. Oktober am Genussfest im Peuerbacher Melodium.

Genug von der Geschäftswelt, es gibt ja auch eine Stefanie privat – wo findest du deinen Ausgleich zur Arbeit?

Was mich wirklich erdet und ausgleicht, ist in erster Linie natürlich mein Mann, meine Familie und mein Garten.

Ich habe einen großen Gemüse- und Kräutergarten, in dem ich gerne meine freien Stunden verbringe und der mich immer wieder zu neuen Kochideen inspiriert. Mein Mann Gerhard und ich sind auch gerne auf dem Motorrad unterwegs und sehen uns die schönen Winkel an, die Österreich zu bieten hat.

Vor acht Monaten bin ich zum ersten Mal Oma geworden und auch die Stunden mit meiner Enkelin genieße ich sehr.

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Fotos: Mittermayr

Die Ampelfarben Rot, Gelb und Grün geben in der Herbst/ Wintermode 2018 den Ton an, wie die große Open-Air Modenschau des Wohlfühl-Modehauses Mittermayr glanzvoll bewies.

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eit sieben Jahren findet inzwischen die große OpenAir Modenschau direkt vor dem Wohlfühl-Modehaus in Wildenau statt. Heuer stellte sich sogar ein Besucherrekord ein: Über 700 Besucher und Freunde des Hauses ließen sich bei der inspirierenden Show Anfang September von den professionell vorgeführten Outfits bezaubern. Das Publikum

zeigte sich von den exklusiven Materialien, neuen Schnitte und Outfitinspirationen begeistert. „Bei uns kann jeder seinem Stil treu bleiben“, bringen es Gabi und Karl Mittermayr auf den Punkt. Das Modehaus steht für ausgezeichneten Service, kompetente Modeberatung und ein vielfältiges Angebot an ausgewählten Marken wie Tommy Hilfiger, Comma, Gerry Weber, Hugo Boss und einigen mehr.

Tochter Andrea Mittermayr mischte sich unter die Models.

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Im Innviertel fällt das Schenken nicht schwer.

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Hot Spot Innviertel Immer öfter hört und liest man von einer Region in Österreich, die nicht nur industriell und landwirtschaftlich bemerkenswert dasteht, sondern auch äußerst lebens- und liebenswert ist.

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ass das der Wahrheit entspricht, wissen in der Zwischenzeit nicht nur Insider, sondern auch viele Urlauber, Bierliebhaber, Wellness-Freunde, Radbegeisterte … und natürlich auch die Innviertler selbst.

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Auf der Suche nach Wohlgefühl oder der stillen Zeit – Winterzeit im Innviertel

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„Es wird scho glei dumpa“ Wussten Sie dass, zwei weltberühmte Weihnachtslieder aus dem Innviertel stammen und wir heuer Jubiläum feiern?

200 Jahre „Stille Nacht, heilige Nacht“ & 135 Jahre „Es wird scho glei dumpa“.

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Die Melodie des berühmtesten Liedes der Welt STILLE NACHT, HEILIGE NACHT stammt aus der Feder von Franz Xaver Gruber, welcher am 25. November 1787 im Innviertler Ort Hochburg Ach geboren wurde. Daher wird heuer das Jubiläum 200 Jahre gebührend gefeiert!

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Anton Reidinger, geboren am 29. April 1839 in Krenglbach, lebte und starb in Obernberg am Inn. Sein berühmtes Weihnachtslied ES WIRD SCHO GLEI DUMPA, wird jedes Jahr von den Menschen vorm Christbaum gesun-

gen. Heuer feiern wir 135 Jahre! „Der Sänger der Weihnacht“ wie Reidinger auch genannt wurde, war Pfarrer in Obernberg am Inn. Er war geschätzt und beliebt, ein offener und fröhlicher Mensch, ein hilfsbereiter Seelsorger, der für die Armen immer etwas übrig hatte.

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Grabstätte in Obernberg am Inn Die „bsundare Gnad“ einer alten Frau, die Reidinger im Gedicht „Da glücklö Möttengang“ beschreibt, ist für ihn selber wahr geworden und eine berührende Fügung.

Am 25. Dezember 1912, zwei Minuten nach Beginn der Christmette, starb Anton Reidinger, bereits schwerkrank, in Obernberg am Inn. Zum 135-Jahr-Jubiläum gibt es in Obernberg am Inn zahlreiche Veranstaltungen. Alle Adventveranstaltungen sind zu finden unter: www.advent-im-innviertel.at

13. Kunsthandwerksmarkt

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Was wär das Leben ohne echtes Handwerk!

Obernberger Kathreinmarkt

17. bis 18. November 2018 VAZ Danzer, Aspach

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© Franz Kaufmann

Ried – und Stille Nacht In wenigen Wochen begehen wir das Jubiläum „200 Jahre Stille Nacht“ – Ried ist eine der 13 Stille-Nacht-Gemeinden

Foto: privat

Foto: privat

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er kennt nicht das Weihnachtslied aller Weihnachtslieder „Stille Nacht, Heilige Nacht!“? Man erinnert sich an so manche Christmette oder an das gemeinsame Singen des Liedes am Heiligen Abend im Kreis der Familie. Dass Stille Nacht vor 200 Jahren vor jener Krippe erklang, die sich heute im Museum Innviertler Volkskundehaus befindet, ist hingegen kaum bekannt. Pfarrer Johann Veichtlbauer hat dieses Juwel mit seiner großen Sammlung 1933 unserer Stadt gestiftet. „Durch die fachgerechte Restaurierung und die neue, zeitgemäße Präsentation der „Stille-Nacht-Krippe“ kommen wir unserer kulturellen Verantwortung gegenüber diesem besonderen Kulturgut nach“ ist Bürgermeister Albert Ortig überzeugt – schließlich ist Ried eine der 13 StilleNacht-Gemeinden.

Ab Ende November wird die Krippe in neuem Glanz erstrahlen. Dass dieses Lied eine bewegte Geschichte hat, dass es in einer Zeit der Not entstand und den Menschen Hoffnung geben sollte und von unserer Region in die ganze Welt verbreitet wurde, zeigt die Weihnachtsausstellung im Museum. Der Stille-Nacht-Krippenweg, der sich durch die Stadt ziehen wird, weist ebenso auf das Jubiläum hin wie die zahlreichen Veranstaltungen – etwa das Gastspiel der FranzXaver-Gruber-Gemeinschaft Hochburg-Ach.

Ihr

Ihre

Albert Ortig Bürgermeister der Stadt Ried i.I.

Dr. Sieglinde Frohmann Leiterin Kulturabteilung Ried

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EINE STADT IM ADVENTZAUBER

Rieder Wunschnacht am 7. Dezember. Ried macht Wünsche wahr! Entspanntes Weihnachtsgeschenke shoppen bis 21 Uhr, begleitet von Kekserln und Punsch, umkreist von Engerln und feurigen Highlights sowie unzähligen Wünschen, die erfüllt werden. Die Rieder Wunschnacht bietet zahlreiche Glanzlichter für große und kleine Besucher der langen Einkaufsnacht.

Christkindlmarkt am Hauptplatz.

In diesem Jahr wird der Rieder Hauptplatz an drei Tagen zu einer Weihnachtswunderwelt. Von Freitag, 7. Dezember, bis Sonntag, 9. Dezember, bieten zahl-

reiche Hütten und Stände feinstes Kunsthandwerk und Gaumenfreuden für kalte Tage, umrahmt von einem Weihnachtswald. Dazu ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, das alle Zuseher und Zuhörer staunen lässt.

200 Jahre Stille Nacht in Ried.

Im Museum Innviertler Volkskundehaus befindet sich jene Krippe, vor der das berühmteste aller Weihnachtslieder im Jahr 1818 zum ersten Mal gesungen wurde. Sie befand sich damals in der Nikolauskirche in Oberndorf an der Salzach. Nachdem diese Kirche wegen der dauernden Hochwassergefahr abgetragen wurde, kam sie auf Umwegen in den Besitz von Pfarrer Johann Veichtlbauer. Er hat dieses Juwel mit seiner Sammlung 1933 der Stadt Ried zum Geschenk gemacht und das Museum Innviertler Volkskundehaus gegründet. Nach der aufwändigen Restaurierung der Figuren und der Neugestaltung der Krippenlandschaft wird dieses Juwel im neu adaptierten Ausstellungsraum ab 22. November in neuem Glanz erstrahlen.

Der Stille Nacht Krippenweg ab 30. November weist auf das Jubiläum hin und zeigt in Schaufenstern und im öffentlichen Raum der Rieder Innenstadt Krippen aus der Sammlung des Museums und Leihgaben.

DAS TUT SICH IN DER STADT:

- Dietmarstandl mit Punsch & Co., Freitag, 16. November bis Sonntag, 23. Dezember, täglich bis 21 Uhr - Einschaltfeier der Rieder Weihnachtsbeleuchtung, Samstag, 17. November, ab 16:30 Uhr - Eröffnung der Stille Nacht Krippeund Weihnachtsausstellung im Museum, Donnerstag, 22. November, 19 Uhr - Stille Nacht Krippenweg, ab Freitag, 30. November - Rieder Brauerei-Advent, Sonntag, 2. Dezember, 13 bis 17 Uhr - 2. Rieder Kekserl-Roas, Freitag, 7. und Samstag, 8. Dezember - Rieder Wunschnacht, Freitag, 7.

Dezember, 16 bis 21 Uhr - Rieder Christkindlmarkt, Freitag, 7. bis Sonntag, 9. Dezember

KONTAKT

Stadtmarketing & Tourismus Ried Tel.: 07752/85180 E-Mail: office@ried.com Alle Veranstaltungen unter: www.ried.com

© Stadtmarketing & Tourismus Ried; Museum Innviertler Volkskundehaus, Franz Kaufmann

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ie jedes Jahr erfolgt der Auftakt mit der Einschaltfeier der Weihnachtsbeleuchtung am Samstag, 17. November, wenn sich alles in ein funkelndes Lichtermeer verwandelt. Danach laden die Punschstände rund um den Dietmarbrunnen, die bis 23. Dezember geöffnet haben, täglich bis 21 Uhr zum Aufwärmen ein.

Alle Besucher, die an den Adventwochenenden in der Rieder Innenstadt gemütlich bummeln und einkehren, treffen auf leuchtende Weihnachtsengerl mit kleinen Geschenken der Rieder Betriebe. Außerdem kann jeweils ab Freitag 12 Uhr mit der Parkuhr zwei Stunden gratis geparkt werden.

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Die Vorweihnachtszeit in Ried lädt Groß und Klein alljährlich mit einem aufregenden Programm in die Stadt.

Die Highlights in diesem Jahr sind 200 Jahre Stille Nacht mit der originalen Krippe in Ried, die lange Einkaufsnacht am 7. Dezember und der Christkindlmarkt am Hauptplatz.

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Eröffnung

© Bildrechte: stock.adobe.com

Lieblingskinderladen

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Hallo, ich heiße Carmen und ich liebe Ida und Nils, Pippi und Michel und all die schönen Geschichten über fröhliche und unbeschwerte, starke und mutige, freche und wilde Kinder :-) Auf der Suche nach hochwertigen, schönen oder auch ausgefallenen Dingen für meine Kinder, Max und Emma, habe ich mich oft schon offline wie online verrannt, um etwas Passendes zu finden. Was mir hier im Innviertel fehlte, war ein kleiner, feiner Laden mit familiärem Charme, in den man geht, wenn man auf der Suche nach einem einzigartigen Geschenk oder einem neuen, wertigen Lieblingsteil für seine Kinder ist. Der „frech & wild Lieblingskinderladen“ soll nun all das ab Oktober in die Rieder Innenstadt bringen! Hier findest du außergewöhnliche Kleidung und schönes Spielzeug ebenso wie stylishe Deko für ein einzigartiges Kinderzimmer. Alles von sorgsam ausgewählten Marken, die mich als Mama und meine beiden kleinen Produkttester auch wirklich überzeugt haben! Alles, was man so braucht für unsere Lieben von 0 bis 10 – nur eben in schön! www.frechundwild.com

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„Wir brauchen diese Lehrlinge“ Unternehmer Michael Großbötzl über die postitiven Erfahrungen, die er mit zwei engagierten Asylwerbern in seinem Malereibetrieb in Ried macht.

Text: Petra Kinzl

Foto: Hot Spot! Innviertel/Berger

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alen von Innenwänden, Fa s s a denge s t a lt u ng , Vo l l w ä r m e s c h u t z , Schimmelsanierung – kein Projekt ist für die Malerei Großbötzl zu groß und keines zu klein. „Es gibt kaum eine Oberfläche, die wir nicht bearbeiten können. Und wenn doch, dann suche ich so lange eine Lösung, bis ich sie gefunden habe“, zeigt sich der Rieder Unternehmer Michael Großbötzl innovativ. Doch trotz aller Innovationskraft gehört der Malerberuf zu einem Mangelberuf in Österreich. Der Grund: Der Beruf des Malers zählt zu den größten Berufsgruppen in Oberösterreich. Und viele Betriebe brauchen eben auch viele Mitarbeiter.

Wirtschaftliche Interessen, menschliches Gewissen. 22 Mitarbeiter beschäftigt der Malereibetrieb. Mehr als 60 Lehrlinge hat Michael Großbötzl über die Jahre

MANGELBERUF MALER: Noch darf Asylwerber Ehsan Mohammad seine Ausbildung absolvieren, bis sein Asylverfahren über die Bühne ist. Lehrherr Michael Großbötzl unterstützt den jungen Afghanen mit all seiner Kraft.

hin schon ausgebildet. Unter aktuell sechs Lehrlingen nahm Großbötzl auch zwei Asylwerber unter seine Fittiche: Mohammad Ehsan Ibrahimi befindet sich im dritten Lehrjahr, Fazal Hadi Zakhilwal im ersten Lehrjahr. „Wir brauchen diese Lehrlinge“, bekräftigt Großbötzl, der durchwegs nur positive Erfahrungen mit seinen Schützlingen macht und sich mit großem Engagement für das Bleiberecht der Flüchtlinge aus Afghanistan einsetzt – in wirtschaftlicher Hinsicht genauso wie in menschlicher. Der Regierungsbeschluss, der den seit dem Jahr 2012 gültigen Erlass aufhebt, welcher bisher eine Lehre in Mangelberufen ermöglichte, stößt dem Firmenchef sauer auf. Zudem fordert er eindringlich, Asylverfahren rechtssicher in neun Monaten abzuwickeln.

Fachkräftemangel. Zusammen mit gleichgesinnten Unternehmern macht

sich Großbötzl in der Initiative „Hot Spot!

Innviertel“ für junge, fleißige und fähige Asylwerber als begehrte Lehrlinge stark, denn viele Unternehmen im Innviertel würden an Fachkräfte- und generellem Arbeitskräftemangel leiden. Laut WIFO verzeichnet das Innviertel mit den Bezirken Braunau, Ried und Schärding seit dem Jahr 2000 das größte Wachstum Österreichs im sekundären Sektor, also mit der Herstellung von Waren. Viele national und international erfolgreiche Unternehmen haben sich hier niedergelassen. Viele davon sind regelmäßig auf der Suche nach potenziellen Mitarbeitern. Migranten und Asylwerber würden als engagierte und motivierte Arbeitskräfte einen wichtigen Beitrag zur anhaltend positiven Entwicklung der Region leisten. Bereits jetzt seien etwa ein Viertel aller österreichischen Staatsbürger nicht in unserem Land geboren. Und doch seien sie zentrale Säulen der österreichischen Wirtschaft.

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Smart(er) Mix statt schlechter Kompromisse Fenster, Haus- und Innentüren und Böden sind langfristige und oft unterschätzte Faktoren für die Lebensqualität im Haus. Das Angebot an Produkten und Designs ist vielfältig – da kann es schnell unübersichtlich und kompliziert werden, die beste Lösung für individuelle Wohnharmonie zu finden.

Johann Scheuringer (CEO) und Franz Braid – zwei der führenden Köpfe von Josko im Gespräch

Fotos: JOSKO

Die Holzoberflächen von Fenstern, Hausund Innentüren und Böden sind abgestimmt und harmonieren perfekt.

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abei fällt die Entscheidung bei Josko so leicht wie nie – mit der einzigartigen Smart Mix Philosophie wird geschickt kombiniert und smart gespart. Ein Besuch im Josko Center in Andorf bringt noch mehr Klarheit. Die Experten dort beraten von der ersten Idee bis zur endgültigen Umsetzung. Johann Scheuringer (CEO) und Franz Braid (Bereichsleiter Vertriebsunterstützung und Service), zwei der führenden Köpfe bei Josko, erzählen im Interview, wie man die richtigen Fenster, Türen und Böden findet und eine langfristige Entscheidung mit Weitblick trifft.

Was muss ich bei der Auswahl meiner Fenster, Haus- und Innentüren besonders beachten?

FB: Ihre Fenster, Türen und Böden sind ein ganz wesentliches Element Ihrer persönlichen Lebensumgebung. Mit jedem schlechten Kompromiss müssen Sie jahrzehntelang leben. Stellen Sie daher sicher, dass es sich bei Ihrem Vertragspartner um ein Markenunter42 | Innviertlerin

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nehmen mit langfristigem Werksservice handelt. Achten Sie darauf, dass Sie für Aufträge im Zuge Ihres Bauprojekts heimische Rechtssicherheit haben. Und nicht zuletzt: Entscheiden Sie sich für Produkte aus österreichischer Fertigung – immerhin gehören diese zu den besten der Welt!

Wie finde ich gemeinsam mit einem Josko-Experten diesen persönlichen Wohntraum, der auf smarte moderne Weise meine Bedürfnisse erfüllt, aber mein Budget nicht sprengt?

FB: Oft entstehen die Ideen dazu erst in unseren Schauräumen, wenn man unseren Produkten aus nächster Nähe begegnet. Unsere Experten im Josko Center Andorf sind darauf spezialisiert, Ihre Ideen mit Ihnen gemeinsam Schritt für Schritt zu konkretisieren, den richtigen Stil zu finden und von dort weg den richtigen Materialmix für Ihre Vorlieben und auch für Ihr Budget zu definieren.

Deshalb haben wir bei Josko als einziger Komplettanbieter für Fenster, Haustüren, Innentüren, Naturholzböden und Zubehör die Produktphi-

Das JOSKO Center in Andorf

„Die Philosophie von Josko basiert auf individuell abgestimmten, eigenständigen Qualitätsprodukten statt austauschbarer Massenware.

Das unterscheidet uns vom Großteil unserer Mitbewerber.“ Johann Scheuringer, CEO

losophie des Smart Mix entwickelt.

Smart mixen mit Josko heißt: Unterschiedliche Werkstoffe und Produkte intelligent zu mischen. Man kann in verschiedenen Räumen des Hauses verschiedene Produkte von Josko einsetzen, und innen wie außen bleibt immer ein harmonischer Gesamteindruck gewahrt.

Wie gelingt es Josko im Gegenzug dazu, einen derart hohen Qualitätsgrad zu garantieren? Und das bei fairen Preisen?

JS: Indem wir keine schlechten Kompromisse bei Strategie, Material, Mitarbeitern und Vertriebspartnern machen.

Und sei der Preiskampf noch so hart.

Man muss sich selbst treu bleiben und faire Partnerschaften und Kundenbeziehungen leben. Wir sind der Überzeugung, dass unternehmerischer Erfolg immer Teamwork bedeutet. Es braucht Menschen, die lieben, was sie tun. Nur so entstehen Produkte, die begeistern.

Wie und wann merkt man als Endkunde den Qualitätsunterschied? Warum lohnt es sich bzw. für wen lohnt es sich, auf das teurere Produkt zu setzen?

JS: Unsere Produkte gehören zu den wichtigsten und wertigsten am ganzen Haus, sie sind entscheidend für die Lebensqualität im Gebäude. Sie entschei-

5 TIPPS, WIE SIE MIT IHRER AUSWAHL LANGFRISTIG GLÜCKLICH BLEIBEN. Nehmen Sie sich genug Zeit für Fachberatung beim Spezialisten.

• Durchdachte Planung ist das Um und Auf. • Sagen Sie „Ja“ zu qualitativ hochwertigen Werkstoffen.

• Orientieren Sie sich am neuesten Stand der Energiespar-Technologie – dazu gehört auch der Sonnenschutz, das gibt Ihnen ein gutes Gefühl.

• Wählen Sie Stil und Design so, dass die Produkte Ihnen entsprechen.

• Achten Sie auf fachgerechte Montage.

den darüber, ob ein Haus kalt, warm oder zu heiß ist, hell oder dunkel, laut oder leise, sicher oder gefährdet, schön oder weniger schön. Mitunter sogar, ob ein Gebäude überhaupt funktioniert, ob es seinen Wert halten kann oder ihn verliert. Es geht also bei diesen Fragen nicht um teuer oder nicht teuer, sondern um eine intelligente, langfristige Investition: mit gerechtfertigten, fairen Preisen für ein langlebiges Produkt in einem der wichtigsten Bereiche unseres Lebens – dem Rückzugsort Wohnen.

KONTAKT

Josko Center Andorf Josko-Straße 1 4770 Andorf Tel.: 07763/22 41-0 E-Mail: andorf@josko.at

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„Regionalität ist uns heilig“

Im Gasthaus Marienhof in Kirchdorf am Inn bieten Daniela und Reinhard Stockinger regionale Küche und bodenständige Gastlichkeit.

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Fotos: Marienhof

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eit 2015 begeistern die zwei passionierten Innviertler Gastronomen Daniela und Reinhard Stockinger ihre Gäste im Marienhof in Kirchdorf am Inn mit viel Leidenschaft und ausgezeichneter Küche. Bereut haben sie den Schritt in die Selbstständigkeit trotz des hohen Arbeitspensums bis heute nicht. Das Gasthaus Marienhof in Kirchdorf am Inn steht für Regionalität – und das schmeckt man. Getreu dem Motto „Regionalität ist uns heilig“, servieren Daniela und Reinhard Stockinger ihren Gästen auserlesene Produkte aus der Umgebung des 800-Einwohner Dörfchens. Reinhard erlernte das Kochhandwerk bei Haubenkoch Gerhard Bauböck, wo er auch seine Daniela kennen- und lieben lernte. Die beiden Töchter Franziska (18) und Leonie (14) machten das Familienglück perfekt.

Beliebter Treff für Radfahrer.

Vor allem im Sommer und im Frühherbst ist der schattige Gastgarten mit den großen Bäumen und Spielturm für Kinder beliebte Anlaufstelle für viele Gäste. Da der Marienhof direkt am Innradweg liegt, machen dort auch gerne Radfahrer halt. In den, mit hochwertigen Naturvollholzmöbeln ausgestatteten Gästezimmern, kann man Kraft für die nächsten Radetappen tanken.

Seminare für bis zu 20 Personen.

Da sich der örtliche Pfarrhof nur einen Katzensprung vor der Haustüre des Marienhofes befindet, bieten Daniela und Reinhard Stockinger auch Seminarräumlichkeiten mit allen technischen Gerätschaften wie Beamer, Flipchart und Stereoanlage für bis zu 20 Personen an.

Dabei übernehmen die Wirtsleute nicht nur die Beherbergung, sondern auch die Verpflegung. Das ausgewogene Frühstück wird direkt an den Tisch serviert und lässt keine Wünsche offen.

Wildwochen.

Von 12. Oktober bis 3. November stehen im Gasthaus Marienhof die Wildwochen an. Auch hier kommt ausschließlich Wildbret aus den heimischen Wäldern auf den Teller.

Reservieren nicht vergessen!

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Gasthaus Marienhof Kirchdorf am Inn Nr. 26 Tel.: 07758/20 50 E-Mail: office@marienhof.co.at www.marienhof.co.at

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Süße Sünden aus Leidenschaft Barbara Katzenberger aus Hohenzell bäckt für ihr Leben gern. Von zuckersüßen Leckereien bis hin zu imposanten Hochzeitstorten – die Rezepte der talentierten Hobby-Bäckerin lassen die Herzen aller Naschkatzen höher schlagen.

Text: Laura Altenhofer, Fotos: Stefanie Spiesberger, Barbara Katzenberger (privat)

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chokoladenüberzogene Cake Pops oder mit frischen Früchten verzierte Törtchen – kaum jemandem rinnt bei diesem Anblick nicht das Wasser im Mund zusammen. Die einzigartigen Kreationen sind Barbara Katzenbergers große Leidenschaft. Auf ihrem Blog „Baking Barbarine“ und in ihren beiden Backbüchern gewährt die 34-jährige Innviertlerin einen Einblick in ihre Backstube und teilt ihre leckeren Rezepte zum Nachbacken mit der großen weiten Welt. In ihrem neusten Werk dreht sich alles um das Thema Hochzeit. Wer auf der Suche nach Tipps zum Selberbacken von Torten und Sweet Tables, Geschenkund Dekoideen für den schönsten Tag im Leben ist, wird in Barbara Katzenbergers Backbuch garantiert fündig.

Mit uns hat die Bloggerin, die haupt-

HOBBY-BÄCKERIN AUS LEIDENSCHAFT. Barbara Katzenberger

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In Barbaras neuem Kochbuch dreht sich alles um das Thema Hochzeit.

beruflich in der Marketing- und Grafikbranche arbeitet, über ihre Liebe zum Backen gesprochen.

Wie ist Ihre Leidenschaft für das Backen entstanden?

Schon als Kind wollte ich jeden Tag Mehlspeisen zu Mittag essen. Ich glaube mein Hang zu Süßem ist mir in die Wiege gelegt worden. Natürlich hat meine Mama einen großen Teil dazu beigetragen, indem ich beim Kuchenbacken immer helfen durfte. Diese Leidenschaft ist mir geblieben. Ich liebe backen genau so, wie Kuchen essen (lacht).

Naturtalent oder gut angelernt? Gibt es jemanden, der Ihnen die Geheimnisse des Backens verraten hat oder recherchieren Sie lieber selbst nach guten Rezepten?

Definitiv gut angelernt! Ich habe wahrscheinlich jeden Backfehler gemacht – und das nicht nur einmal.

Aber genau daraus lernt man. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie ein Gugelhupf besonders fluffig wird oder wie man Torten schön verziert. Übung macht den Meister! Rezeptideen kommen oft durch Inspirationen aus dem

Internet, von meiner Schwester, meinem Gusto oder einfach durch Saisonobst. Zudem hat meine Mama ein selbstgeschriebenes Rezeptheft mit ihren besten Rezepten – auch da bediene ich mich sehr gerne.

Ihr zweites Buch ist ein HochzeitsBackbuch. Wie entstand die Idee dafür?

Wiener Zucker ist auf mich zugekommen, um das neueste Projekt mit ihnen zu verwirklichen. Unser Ziel war es, ein Backbuch zu kreieren, das nicht nur schön anzusehen ist und später im Bücherregal verschwindet, sondern die Rezepte sollen gerne nachgebacken werden. Und das widerspiegelt genau meinen Anspruch an meine Rezepte. Da ich das Jahr zuvor selber geheiratet habe und mir das Planen von Gastgeschenken, Sweet Table, etc. großen Spaß gemacht hat, habe ich mich für das Thema Hochzeit entschieden. Das Backbuch ist aber nicht nur für Hochzeiten relevant. Die Torten, Kuchen und Co. lassen sich genauso für Geburtstage, Taufen und andere Feierlichkeiten zubereiten.

Diese Leckereien versüßen den schönsten Tag im Leben.

„Aromen, Gelatine und Co. findet man in meiner Küche nicht.“ Barbara Katzenberger

Was macht für Sie eine gute Torte aus?

Eine gute Torte muss richtig schön saftig sein, hervorragend schmecken und trotzdem super aussehen. Sobald eine Torte trocken ist, Gelatine enthält oder langweilig schmeckt, kann ich sie nicht essen.

Worauf achten Sie bei der Auswahl der Zutaten?

Prinzipiell verwende ich vorwiegend Bioprodukte. Die Zutaten müssen immer von guter Qualität sein, Billigprodukte erkennt man meist sofort am Geschmack. Vor allem bei Marmeladen – da bevorzuge ich Mamas selbstgemachte Marmelade. Aromen, Gelatine und Co. findet man in meiner Küche nicht.

Welche Tipps würden Sie Hobbybäckern mit auf den Weg geben, damit ein Rezept auch wirklich gelingt?

Sich auf sein eigenes Backgefühl zu verlassen! Wenn man glaubt, dass der

SWEET TABLE. Hier ist für jeden Gast etwas dabei

BUCHTIPP. „Hochzeit“-Backbuch – online erhältlich unter www.bakingbarbarine.at, um € 14,90.

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Germteig trotz Rezept zu feucht ist, noch etwas Mehl dazugeben. Bei Rührteigen ist es wichtig, dass alle Zutaten immer Raumtemperatur haben, ansonsten wird er flockig.

Holen Sie sich beim Backen Unterstützung von anderen Personen oder backen Sie lieber alleine?

Ich backe am liebsten alleine. Wenn zu viele Personen in einer Küche sind, werde ich unruhig und abgelenkt. Jene Personen, die mich unterstützen dürfen, sind meine Schwester und mein Mann. Mein Mann ist Experte im Schälen, Schneiden und zuständig für Perfektion. Er achtet darauf, dass Apfelstückchen die gleiche Größe haben

und wirft bei Fotos einen prüfenden Blick auf die Anordnung der Requisiten.

Gibt es Trends im Torten- und Backbereich?

Naked Cakes oder auch Semi Naked Cakes sind immer noch absolut „in“.

Drip Cakes – das sind Kuchen bei denen die Glasur in zähen Tropfen hinunter tropft – sind einer der Toptrends für die Hochzeitssaison 2019.

Bei der Tortendekoration erfreuen sich essbare Blüten und Blumen immer größerer Beliebtheit. Prinzipiell gibt es bei der Deko keine Grenzen mehr. Dekoriert wird mit Baiser, Macarons, frischen Beeren, Kräutern und Co.

Was machen Sie gerne, wenn Sie nicht backen?

Zeit nehme ich mir gerne fürs Reisen und für Familie und Freunde. Aber auch beim Reisen arbeite ich an meinem Blog, das macht mir sogar am meisten Spaß. Meinen Onlineshop habe ich während unseres Spanien Roadtrips aufgesetzt und gelauncht.

Sind noch weitere Backbücher in Planung?

Es gibt tatsächlich schon Pläne für ein weiteres Backbuch! Das Thema und das Erscheinungsdatum sind noch nicht fix. Aber ich denke, es wird in die Richtung meiner Lieblingszutat gehen: Topfen.

ZUTATEN: 110 g Kokosöl 240 g Haferflocken 150 g Schokolade 60 g Wiener Zucker Kokosblütenzucker 30 g Leinsamen geschrotet 250 g Mandeln ganz 100 g Kokosflocken 30 g Amaranth gepoppt Herz-Dekor ZUBEREITUNG: Zuerst die Mandeln und die Schokolade mit einem Messer hacken, aber nicht zu fein. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Kochlöffel gut verrühren. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Zutaten darauf verteilen. Das Granola bei 170 °C Heißluft ca.

15 bis 20 Minuten rösten, dabei zwei- bis drei Mal durchrühren, damit sich die geschmolzene Schokolade gut verteilt. Das Granola herausnehmen und auskühlen lassen. Dann in kleine, luftdichte Gläser füllen und ein paar DekorHerzen daraufgeben. Gut verschließen und dunkel aufbewahren!

Kokos Kokos-Schoko -Schoko Granola Granola

Das Granola kann schon gut im Voraus zubereitet werden. Einfach in eine luftdichte Box geben und kurz vor dem Gebrauch in die kleinen Gläschen umfüllen.

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ZUTATEN: Teig für ein Blech mit hohem Rahmen (25 x 38,5 cm): 4 Eier 230 g Wiener Zucker Backzucker 125 ml Öl 125 ml Wasser 250 g Mehl 1 Pkg. Backpulver 30 g Backkakao 1 Msp. Lebkuchengewürz AUSSERDEM: 80 g Butter (sehr weich) 220 g Frischkäse ungesalzen 180 g Wiener Zucker Puderzucker FÜR DEN SCHOKO-ÜBERZUG: 2 Becher Kakaolasur alternativ: 450 g Zartbitter Kuvertüre, 1-2 TL Kokosöl ca. 40 Lollipopsticks oder Holzspieße, Zuckerperlen, Herzen, getrocknete Blüten ZUBEREITUNG: Ein Backblech vorbereiten und das Backrohr auf 180 °C Heißluft vorheizen. Die

Mohn-Himbeer Cupcakes

Schoko Cake Pops Eier mit Zucker schaumig rühren. Das Öl einlaufen lassen und gut weiterrühren. Je länger man rührt, umso luftiger wird der Boden. Wasser langsam unterrühren. Mehl mit dem Backpulver, Lebkuchengewürz und dem Kakao mischen und unterrühren.

Teig auf ein Blech streichen und ca. 20 Minuten backen. Für das Frischkäse-Frosting nun die weiche Butter und Frischkäse cremig schlagen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und glatt rühren. Den Kuchen mit den Händen zerbröseln. Die Kuchenbrösel nach und nach zum Frischkäsefrosting hinzufügen, bis ein kompakter Teig entsteht, der gut formbar ist. Pro Kugel ca. 25 bis 30 g von der Masse nehmen, eine Kugel ZUTATEN: Teig für ca. 30 Stück: 3 Eier 1 Becher Joghurt (Becherinhalt umfasst 250 ml) 1 Becher Wiener Zucker feiner Kristallzucker 1 Becher Öl 1 Becher Wasser 2 Becher Mohn 2 Becher Mehl 1 Pkg. Backpulver ca. 500 g frische Himbeeren FÜR DAS FROSTING: 330 g Frischkäse ungesalzen 200 g Butter (weich) 240 g Wiener Zucker Puderzucker 1 TL flüssiges Vanilleextrakt (alternativ: 1 Vanilleschote)

formen und diese für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Die Kakaoglasur nach Packungsanleitung schmelzen lassen. Die Stiele an einem Ende etwas in Glasur tunken und vorsichtig in die Kugeln stecken. Wiederum für 15 bis 30 Minuten kalt stellen. Die Cake Pops nacheinander in die flüssige Glasur tunken, darin drehen und unter ständigem Drehen kurz abtropfen lassen. Nach Belieben mit Streuseln, Herzen, etc. verzieren. Die Cake Pops zum Trocknen in ein Styropor stecken und an einem kühlen Ort aufbewahren.

Die Masse reicht je nach Größe der Kugeln für ca. 40 Stück. Die Cake Pops können bei kühler Lagerung ein paar Tage vor der Hochzeit zubereitet werden, die Schokoglasur ist jedoch frisch immer am schönsten.

Joghurt dazugeben und noch einmal kurz durchrühren. Backpulver mit Mehl und Mohn vermischen und in die Ei-Masse dazugeben und nur solange unterrühren, bis alles schön vermengt ist.

Mohn-Masse in Muffinformen füllen und eine Himbeere in die Mitte dazugeben. Muffins für ca.

20 Minuten backen. Auskühlen lassen. Für das Frosting die weiche Butter cremig schlagen, Puderzucker gut unterrühren. Frischkäse und Vanilleextrakt mit Schneebesen zu einer homogenen Masse verrühren. Das Frischkäse-Frosting in einen Spritzsack mit großer Sterntülle geben und auf die Mohn-Muffins spritzen. Mit Himbeerzucker und frischen Himbeeren garnieren.

ZUBEREITUNG: Ofen auf 170 °C Heißluft vorheizen. Die Eier gemeinsam mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Öl unterrühren. Wasser und

Die Mohn-Muffins sind sehr saftig und können ruhig schon am Vortag gebacken werden. Das Frosting erst am Tag des Verzehrs aufspritzen und garnieren. Kühl lagern. Je nach Frischkäse benötigt man unterschiedlich viel Zucker für das Frosting. Einfach kurz abschmecken! Wer nicht so viel Muffins benötigt: Menge einfach halbieren.

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PRIM. DR. CHRISTOPH KOPF. Leiter der Abteilung für Chirurgie am LKH Schärding Das Risiko eines Narbenbruchs infolge eines chirurgischen Eingriffs am Bauch liegt bei rund 20 Prozent.

Schwachstelle Bauch

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perationen im Bauchraum – wie z.B. ein Kaiserschnitt, ein Eingriff an der Gebärmutter, an den Eierstöcken oder auch an den Eileitern bzw. Operationen an Magen, Leber oder etwa an der Niere – gehen immer mit Narben einher. Meist verheilen diese gut. In rund 20 Prozent der Fälle kann es jedoch nach dem Eingriff bei der Hälfte der Patientinnen innerhalb des ersten Jahres oder auch Jahre später zu einem Narbenbruch (Narbenhernie) kommen, der durch Löcher entlang der Narbe gekennzeichnet ist. Im Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie am LKH Schärding sind betroffene Patientinnen in besten Händen.

Narbenhernien entstehen meist, weil die Operationsnarbe nicht fest genug ist.

Begünstigt wird ein Narbenbruch aber auch durch Faktoren wie zum Beispiel mehrere vorangegangene Bauchoperationen, schwaches Bindegewebe, starkes Übergewicht, Rauchen, Diabetes, starkes Husten oder auch durch erblich bedingte Kollagenerkrankungen. „Generell können alle Umstände, die eine Wundheilung nach der Bauchoperation direkt oder indirekt negativ beeinflussen oder stören, zu

einem Narbenbruch führen. Dabei gibt es viele unterschiedliche Variationen – von einem Loch bis zu mehreren Löchern, von kurz bis lang“, erklärt Prim. Dr. Christoph Kopf, Leiter der Abteilung für Chirurgie und Leiter des Kompetenzzentrums für Hernienchirurgie am LKH Schärding. Große Bauchschnitte können das Risiko für einen Narbenbruch erhöhen, jedoch kann es fallweise auch nach einem minimal-invasiven Eingriff dazu kommen – wenngleich auch seltener.

Narbenhernie muss operiert werden.

Meist ist ein Narbenbruch beschwerdefrei und für viele Patientinnen in erster Hinsicht ein ästhetischer Makel. Dennoch sollte eine Narbenhernie immer operiert werden, um zu vermeiden, dass der Bruch größer wird. Außerdem können sich durch die Hernie Darmanteile einklemmen und so zu einer lebensbedrohlichen Situation führen. Im LKH Schärding wird für jede Patientin ein individuelles, maßgeschneidertes Behandlungskonzept erstellt, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Die geeignete Methode zur Behandlung ist nur durch eine vorhe-

rige Untersuchung und Abklärung feststellbar. Besonders wichtig bei Narbenhernien ist die exakte Kenntnis der Voroperation, die letztlich zum Narbenbruch geführt hat.

Um die auseinandergewichenen Muskelschichten wieder zusammenzunähen, wird üblicherweise eine Kunststoffverstärkung eingesetzt, um das Wiederauftreten des Bruches möglichst zu verhindern. „Hierfür stehen unterschiedliche Operationsverfahren zur Verfügung, die wir je nach Bruchgröße, Zustand der Bauchmuskulatur und Aktivitätsgrad der Patientin individuell festlegen. Jedoch gibt es keine Prävention mit Garantie zur Verhinderung von Narbenbrüchen“, sagt Hernien-Experte Prim. Kopf.

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HERNIENAMBULANZ Das LKH Schärding bietet montags von 8:30 Uhr bis 10:30 Uhr eine spezielle Hernienambulanz an, in der u. a. auch Narbenbrüche untersucht und abgeklärt werden. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten unter 05/05547833330.

© Gespag, Shutterstock/Artem Furman

Nehmen Sie einen Narbenbruch nicht auf die leichte Schulter.

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Helle Räume, ein breites Angebot und das bestens ausgebildete Team machen die Apotheke zu etwas Besonderem.

100 Jahre

ALTE STADTAPOTHEKE Die Apotheke „Zum schwarzen Adler“ in Ried bietet alles, was Menschen gesund, schön und glücklich macht.

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© Lothar Prokop, privat

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ls der Kartograph Wilhelm Berndt 1918 eine Apotheke im Rieder Stadtzentrum kaufte, legte er den Grundstein für viele Jahre medizinische Nahversorgung und eine noch lange anhaltende Erfolgsgeschichte. Im selben Jahr übernahm sein Schwiegersohn Mag. pharm.

Josef Frank mit seiner Frau Berta, gefolgt von seiner Tochter Mag. Irmtraud Gamsjäger, die von 1965 bis 1984 im Unternehmen tätig war, die Leitung.

Heute ist die Alte Stadtapotheke „Zum schwarzen Adler“ im Besitz von Mag. Ulrike Siebeneichler, die gemeinsam mit ihren Mitarbeitern ein Konzept geschaffen hat, das viel Anklang findet.

Gemeinsam mit ihrer Tochter Mag. pharm. Verena Asböck, die 2019 ihre Mutter ablösen und die Apotheke übernehmen wird, lebt sie einen Service, der weit über die Versorgung mit Medikamenten hinaus geht.

Service, der weiter geht. Neben den

klassischen Aufgabengebieten einer Apotheke, hat sich das 30-köpfige Team der Alten Stadtapotheke auf verschiedene alternative Gebiete spezialisiert: Von Schüssler Salz-Beratung, TEM (Traditionelle Europäische Medizin), Gemmotherapie, Pflanzenheilkunde bis hin zur Homöo- und Aromatherapie für Kinder, Schwangere, Schmerzpatienten, etc. findet sich alles, was Körper, Geist und Seele gut tut. Ein großer Wert wird auf persönliche Beratung und individuell gemischte Salben, Cremes, Kapseln und Tropfen gelegt.

Schön von Kopf bis Fuß. Ob Pediküre, Maniküre, Fingernagelmodellage mit Geltechnik oder klassische Gesichtsbehandlungen – im apothekeneigenen Kosmetikstudio können sich Kundinnen und Kunden in vier Behandlungsräumen rundum verwöhnen lassen. Die hochwertigen Pflegeprodukte kommen von Premiummarken wie Darphin, SkinCeuticals, Payot, Gehwol und Alessandro. Um fit für die Zukunft

Die Apotheke zum schwarzen Adler – damals und heute

zu sein, besucht das Apotheken-Team zahlreiche Fortbildungskurse in vielen Bereichen wie Kosmetik, Nahrungsergänzung, Bachblüten, TEM und Aromatherapie. Doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Ob Grill-PoolChallenge oder Betriebsausflug – im familiär geführten Unternehmen gibt es immer was zu lachen!

KONTAKT

Alte Stadtapotheke Mag. Ulrike Siebeneichler OG Hauptplatz 6, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/820 10 Fax: 07752/820 10 20 apotheke.ried@alte-stadtapotheke.at www.alte-stadtapotheke.at

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MARTINA SENS (54).

Nur selten nimmt sich die Innviertlerin mit deutschen Wurzeln in ihren Texten ein Blatt vor den Mund.

Frau mit Rückgrat Martina Sens bringt nach der Dorn-Breuß-Fleig-Methode die Wirbelsäule von Menschen wieder ins Lot. So aufrichtig wie die Arbeit in ihrer Rieder Praxis ist auch ihr Wirken als Schriftstellerin.

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anchmal sind ihre Worte Wurfgeschoße, die hinausgeschleudert werden in die Welt. Festgehalten auf Papier, in Büchern oder auf Schautafeln, um die Wucht des Aufpralls etwas abzumildern.

Die deutsche Autorin, die seit 1991 in einem ruhigen, idyllischen Holzhaus in Pramet lebt, thematisiert in ihrer Lyrik und Prosa alles, was sie bewegt: Ungerechtigkeiten, Vorurteile, Rassismus, historische Ereignisse, Krieg oder Natur genauso wie Sprache bzw. Sprachlosigkeit. Sie fabriziert Gereimtes ebenso wie bewusste Ungereimtheiten. „Ich möchte mit meinen Worten etwas aussagen, nicht die Gesellschaft bespaßen“, sagt die Frau mit

Text: Petra Kinzl

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Fotos: Mona Sens, Shutterstock

dem „autonomen Mundwerk“, wie sie von sich meint. Der Inhalt sei ihr wichtiger als die Form. Gesellschaftskritisch, empathisch und in sehr ehrlicher Art greift die studierte Germanistin, Soziologin und Pädagogin durchaus auch heiße gesellschaftspolitische Eisen an.

Sensa(k)tionsbücher. Seit 1985 erschienen neun Bücher mit Gedichten und Erzählungen von Martina Sens: Lerne Lieben, Dämmerung, Serpentinen, KataStrophen, Taumelseele, Hausmannskost, KonSens, SENSor, SENSaktion. Etwa 150 ihrer Texte sind in Literaturzeitschriften und Anthologien publiziert worden. Mehrere Literaturpreise pflastern ihren künstlerischen Weg. Aktuell arbeitet die Dich-

terin an einem lyrischen Kalender, der 2019 veröffentlicht wird. Lesungen führten die Autorin und Angehörige der Innviertler Künstlergilde und des Österreichischen Schriftstellerverbandes zuletzt im August bis in die Schweiz, wo ein Abschnitt eines Skulpturenweges in Vättis ihre Handschrift trägt. Fünf Texttafeln mit Haikus, einer japanischen Gedichtform aus kurzen Dreizeilern, aus der Feder von Martina Sens sind seit dem Vorjahr dort dauerhaft installiert.

Zwei Glücksfälle. Mit 16 Jahren hat Martina Sens angefangen, sich ihre Sorgen von der Seele zu schreiben. In einer Zeit von Tristesse, Melancholie und Selbstzweifeln. Mit zwei Ereignissen

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nahm der einst schwierige Balanceakt des Lebens eine glückliche Wendung: Mit der Geburt ihrer Tochter vor 30 Jahren, zum anderen mit der Ausbildung zur Heilpraktikerin, Reiki-Meisterin und Wirbelsäulentherapeutin. Während das Schreiben für sie immer Eigentherapie war, kommen ihre Kenntnisse nach DornBreuß-Fleig anderen Menschen zugute.

in ganz Österreich zu einer Handvoll Ausübenden, die nach dieser Art praktizieren dürfen. Rücken- und Kopfschmerzen, Hüft- und Knieprobleme, Bandscheibenvorfälle seien Leiden, die sich mit dieser alternativen Methode der Selbsthilfe gut behandeln ließen – „oft schon nach einem einzigen Mal“, berichtet die Wirbeleinrichterin.

Dorn-Breuß-Fleig-Praxis. „Sehr wirkungsvoll, effektiv und absolut ungefährlich“ beschreibt Martina Sens ihre Behandlungsweise, die sie seit 2001 im Fachinstitut „Am Hohen Markt“ in Ried anbietet. Der Wirbelsäule als „Seele des Körpers“ kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Eine energetische Rückenmassage dient dazu, körperliche und seelische Verspannungen zu lösen – unter Zuhilfenahme von bestimmten Bewegungen des Patienten. Sens hat ihre Ausbildung bei Harald Fleig, der selbst beim „Urvater“ Dorn-Breuß lernte, absolviert und gehört

Unerschütterlich. Sowohl in therapeutischer als auch schriftstellerischer Hinsicht stellt sich Martina Sens für die Menschen, die sie erreicht, als Bereicherung heraus. Auch wenn die Beziehung zu ihrem Mann, weswegen die in Hessen Geborene einst Verwandte und Freunde hinter sich ließ, nicht gehalten hat; die Liebe zu ihrem Beruf und zu ihrer Tochter konnte ihre aufgebaute Existenz im Herzen des Innviertel zum Glück nicht erschüttern. www.martina-sens.net

Der Wirbelsäule schenkt die Spezialistin in ihrem Fachinstitut in Ried ihre volle Aufmerksamkeit.

Schweiz: Fünf Haikus von Martina Sens regen seit dem Vorjahr am Skulpturenweg in Vättis zum Nachdenken an.

Wir sind Paten. www.kindernothilfe.at 01 / 513 93 30

Martin Wagner, JCH, CEO Juergen Christian Hoerl, JCH, Modedesigner.

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Die Leidenschaft

Volvo

Die Marke Volvo gibt es bereits seit 90 Jahren – und auch das Salzburger Autohaus Schmidt kann über eine so lange Tradition zurückblicken und feiert heuer 90 Jahre.

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der neuen Volvo-Modelle sind eine echte Herausforderung für die Mitbewerber – wir freuen uns darauf, unsere Kunden zu überzeugen.“ Der neue Volvo V60 steht zur Probefahrt bereit!

Die Neuauflage des Fünftürers aus Schweden verbindet attraktives Design mit hoher Funktionalität und Alltagstauglichkeit und überzeugt mit einer für die Marke typischen, umfangreichen Sicherheitsausstattung. Das Modell ist der Kern der Marke Volvo: Er ist hochwertig, besitzt gelungene Proportionen und bietet gleichzeitig beste Funktionalität und Vielseitigkeit. Bei Volvo Schmidt stehen der Benziner T6 AWD mit 228 kW

Volvo Markenleiter Dietmar Gruber mit dem neuen Volvo V60

(310 PS) in Verbindung mit Allradantrieb und Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe sowie die beiden Dieselmotoren D3 und D4 mit einer Leistung von 110 kW (150 PS) bzw. 140 kW (190 PS), jeweils mit Frontantrieb und wahlweise SechsgangSchaltgetriebe oder Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe zur Verfügung.

Der Einstiegspreis in die neue Baureihe liegt bei 42.185 Euro für den Volvo D3 in der Ausstattung „Momentum“.

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m Jahr 1928 gegründet, zählt Schmidt Automobile zu den ältesten und traditionsreichsten Autohäusern in der Stadt Salzburg. Unternehmerischer Weitblick, Innovationsgeist und eine gehörige Portion Risikobereitschaft machten aus dem kleinen Betrieb ein Salzburger Vorzeigeunternehmen. Heute beschäftigt Schmidt Automobile mehr als 140 Mitarbeiter an fünf Standorten und stellt mit seiner 4-Marken-Kompetenz Ford, Mazda, Volvo und Schmidt Gebrauchtwagen einen wichtigen wirtschaftlichen Impulsund Arbeitgeber dar.

Markenleiter Dietmar Gruber, seit mehr als 35 Jahren Experte für Volvo, über die Leidenschaft zur Traditionsmarke: „Die außergewöhnlichen Qualitäten

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So sind wir.

Und so präsentieren wir uns nun auch.

© braunau-simbach.info

© Marianne Madl

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raunau.Simbach.Inn hat seit April 2018 eine gemeinsame Marke. Was sich im Fachjargon Urban Branding nennt, ist, einfach ausgedrückt, die gemeinsame Identität der beiden Städte.

Es wurde dabei kein künstliches Image erstellt, sondern authentisch abgebildet, was täglich stattfindet. Eine eigene Marke ist identitätsstiftend.

Sie hat gleichermaßen Einfluss auf die Menschen wie die Menschen auf die Marke. Die Gründung eines grenzübergreifenden Stadtmarketings für Braunau und Simbach war der erste Schritt in Richtung einer gemeinsamen Identität. Ein weiterer Schritt ist das kollektive Erscheinungsbild, das die Gemeinsamkeit und das Selbstverständnis der zusammengehörenden Region zum Ausdruck bringt.

Ihre

Elke Pflug, GF der STS Braunau-Simbach

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#sosindwir

WO ZUSAMMENHALT GROSSE ZUKUNFT HAT.

WAS UNS SPASS MACHT

EINZIGARTIGES MITEINANDER

Das Miteinander in Braunau.Simbach.Inn hat viele Facetten. Schon vor 150 Jahren gab es beispielsweise die gemeinsame Feuerwehr.

Ein vielfach ausgezeichnetes Projekt ist die Geothermie Braunau.Simbach.Inn. Auch im sozialen Leben findet ein reger Austausch statt. Hermine Agnes Oberhuemer, Ehrenobfrau der Goldhaubengruppe BraunauStadt, und Alexander Eiblmeier, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Simbach, symbolisieren den grenzübergreifenden Zusammenhalt. Offen, hilfsbereit und bodenständig – so sind wir.

Dass Braunau.Simbach.Inn eine extrem lebenswerte Region ist, zeigt unter anderem das breite Freizeitangebot. Radeln entlang des Inns, Wandern auf dem Schellenberg, Auspowern im Motorikpark – die Natur kann vielfältig erlebt werden. Steht einem der Sinn mehr nach einer geselligen Runde, so kann man das ganze Jahr über zwischen zahlreichen Veranstaltungen und Festen auswählen. Stellvertretend für Feierlaune und Naturgenuss in Braunau.Simbach.Inn stehen Gabi Allgeier, Wirtin vom Gasthaus Murauer in Simbach, und der passionierte Braunauer Sportler Wolfgang Walek.

Lebenslustig, naturverbunden und genussfreudig – so sind wir.

KULINARIKUND KULTURHIGHLIGHTS In Braunau.Simbach.Inn findet man einen Veranstaltungsmix, der Freunde der kreativen Küche und der Kreativszene gleichermaßen begeistert. Von den traditionellen Stadtfesten über das Bauhoftheater, das European Street Food Festival und das Hip-Hop-4-everJugendfestival – langweilig wird’s in Braunau.

Simbach.Inn nie. Gemütlich ins Wirtshaus und danach noch auf ein Konzert oder zuerst ins Theater und danach noch auf ein Glaserl in die Bar: Gastronomie und Kultur ergänzen einander in Braunau.Simbach.Inn. Zwei, die untrennbar mit der Wirtshaus- und Kulturszene verbunden sind, sind der Wirt Wolfgang Diegruber und der Obmann des Bauhoftheaters Robert Ortner. Kulturinteressiert, heimatverbunden und vielfältig – so sind wir.

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© atalanda E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© braunau-simbach.info

UNSERE WIRTSCHAFTSUND SERVICESTÄRKE Vom frischen Obst auf unserem Teller bis zu den Teilen in unserem Auto – in Braunau.

Simbach.Inn wird geerntet, getüftelt und produziert. Davon profitieren wir gleich doppelt: unzählige Arbeitsplätze direkt vor der Haustüre und vor Ort hergestellte Produkte und Waren, die nicht erst kilometerweit verfrachtet werden müssen. Braunau.Simbach.Inn war immer schon ein starker Wirtschaftsstandort.

Das betrifft nicht nur die großen Konzerne, sondern auch kleine und mittlere Betriebe sowie Einzelunternehmen, Landwirtschaftsbetriebe und Start-ups. Stellvertretend für die vielen Gesichter, die unsere Arbeits- und Einkaufswelt prägen, stehen Müslibär Florian Zagler, Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft, und Sepp Spielbauer, ein Simbacher Wochenmarkt-Urgestein.

Sympathisch, mutig und innovativ – so sind wir.

MANAGERINNENQUALITÄT, KREATIVITÄT UND BÜRGERNÄHE VEREINT IM STADTMARKETING VON BRAUNAU.SIMBACH.INN Seit Mitte April 2018 wird die Region Braunau.Simbach.Inn von einem rein weiblichen Stadtmarketing-Team geprägt. Elke Pflug, die Geschäftsführerin seit der Gründung der GmbH, holte sich mit Johanna Weibold und Dita Sommerauer Bürgernähe und Kreativität mit ins Boot. Als europaweit erstes, grenzübergreifendes Stadtmarketing liegt der Aufgabenschwerpunkt der „Stadt-, Tourismus- und Standortmarketing Braunau-Simbach GmbH (STS)“ in der Öffentlichkeitsarbeit, Belebung und Attraktivierung der zusammengehörenden Grenzregion.

Die Vorarbeit der ersten zwei Jahre trägt Früchte und kann durch den gemeinsamen Auftritt noch intensiver nach außen transportiert werden.

Mit der Regionsmarke, einem verstärkten Onlineauftritt, dem grenzübergreifenden Gutschein „Brückenzehner“ und dem Onlinemarktplatz unterstützt das Stadtmarketing-Team die Region.

Einzigartig, vereint und grenzenlos – so sind wir.

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Lkw-Fahrerin aus Leidenschaft Patricia Altmann (35) liebt es, mit ihrem 460 PS starken und 52 Meter langen Lastwagen unterwegs zu sein. Sie ist Lkw-Fahrerin aus Leidenschaft. Uns hat sie erzählt, was sie an diesem Job fasziniert und warum sie vor allem die Herausforderung mag.

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Text: Nicole Madlmayr, Fotos: ATV

e enger die Straßen, umso lieber ist es Patricia Altmann aus dem Innviertel, ihren Tieflader durchzumanövrieren. „Überall, wo es knapp und eng wird – da gefällt‘s mir. Das ist genau meins“, sagt die 35-Jährige lachend. „Ich mag es, wenn es auf den Zentimeter genau gehen muss. Diese Herausforderungen sind es, die mir so Spaß machen.“

Patricia Altmann ist Lastwagenfahrerin aus Leidenschaft. Das „TruckerGen“ wurde ihr sozusagen in die Wiege gelegt, denn auch ihr Papa war Fernfahrer. An freien Tagen durfte Patricia immer mitfahren. „Ich bin fast die ganzen Sommerferien mit meinem Papa im Laster gesessen“, erinnert sie sich. „Mit 14 hab‘ ich dann 58 | Innviertlerin

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schon auf einem Parkplatz umdrehen dürfen. Schon damals war für mich klar, dass ich das später auch mal machen möchte.“ Heute führt Patricia Altmann vor allem Spezialtransporte durch. Fertigteilhäuser, Baumaschinen, landwirtschaftliche Geräte – das alles landet auf ihrem Transporter. Als wir sie für das Interview am Handy erreichen, ist sie gerade mit einem 42 Meter langen Lkw-Zug in Deutschland unterwegs. „Bei so einer Dimension macht es mir erst richtig Spaß“, sagt sie. „Vor Kurzem bin ich mit einem 52 Meter langen Lastwagen nach Irland gefahren. Das war sehr cool. Das sind sozusagen die Highlights in meinem Job.“ Hauptsächlich ist die taffe Innviertlerin mit ihrem Laster in Österreich und den angrenzenden Ländern unterwegs. Dass sie in einer Männerdomäne arbeitet, stört sie nicht – im Gegenteil: „Ich arbeite gern mit Männern zusammen. Das läuft meist sehr unkompliziert ab.“ Und wie sieht es mit Vorurteilen gegenüber Frauen am Lkw-Steuer aus? „Blöde Sprüche kommen weniger“, so Altmann. „Oft gibt es komische Blicke, wenn sie sehen, dass eine Frau am Steuer sitzt. Als

FERTIGTEILHÄUSER, BAUMASCHINEN, LANDWIRTSCHAFTLICHE GERÄTE. Patricia Altmann führt in erster Linie Spezialtransporte durch.

Hinter dem Lenkrad ihres Tiefladers fühlt sich die 35-Jährige besonders wohl.

„Überall, wo es knapp und eng wird – da gefällt‘s mir.

Ich mag es, wenn es auf den Zentimeter genau gehen muss.“ Patricia Altmann

Frau muss man sich immer wieder mal beweisen. Wenn es auf einer Baustelle eng und schwierig ist und man reversieren muss, dann gibt‘s schon Sprüche über ,Weiberleit‘. Muss mal ein Mann reversieren, dann war es halt eng. Aber spätestens wenn sie sehen, was ich kann, habe ich ihren Respekt.“ Denn besonders die Teile für Fertighäuser muss sie oft durch enge Siedlungsstraßen manövrieren. Das ist Zentimeter-Arbeit. Doch für Patricia Altmann gilt in ihrem Truck immer das Motto: Geht nicht, gibt‘s nicht!

Erst vor Kurzem wurde die 35-Jährige bei ihrem Job von einem Fernsehteam begleitet – und zwar für die ATV-Reportage „Trucker Babes Austria“. Diese neue Serie wurde in Anlehnung an das gleichnamige Erfolgsformat auf Kabel 1 geschaffen und gibt vorerst in vier Folgen einen Einblick in das Leben von österreichischen Fernfahrerinnen. Sie plaudern dabei aus dem Nähkästchen, sprechen über den Terminstress ihres Berufs, welchen Luxus sie auf Raststättenparkplätzen vermissen und wie sich das Leben dort nach Dienstschluss gestaltet.

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Freiheit auf

LEISEN PFOTEN Unendliche Weite, schneebedeckte Hügel, ein bärtiger Mann und ein Alaskan Malamute-Schlittengespann: Wenn Peter Salzlechner seinem Hobby nachgeht, dann, weil die Freiheit ruft.

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er gebürtige Salzburger Peter Salzlechner wohnt mit seiner Familie und seinen 14 Hunden in Pischelsdorf bei Mattighofen, verbringt aber mehrere Monate im Jahr im schwedischen Dorf Särna.

Seine Hunde aus der eigenen Zucht „Austrian Wolf “ werden aber nicht nur vor den Schlitten gespannt, sondern stehen auch als Models für internationale Marken vor den Kameras berühmter Fotografen. Peter Salzlechner im Talk über das Wohnen auf dem Land, seine Alaskan Malamutes und was den Hund besonders macht.

sicherlich ein Gewinn. Aber unsere Entscheidung hatte auch viel mit unseren Hunden zu tun: Nur hier können wir sie so halten, wie wir es uns vorstellen.

Sie sind gebürtiger Salzburger, wohnen aber seit zehn Jahren mit Ihrer Frau und Tochter auf einem Bauernhof im oberösterreichischen Pischelsdorf bei Mattighofen. Wieso haben Sie sich fürs Land entschieden?

Das Leben am Land hat einen ganz besonderen Reiz: Einerseits gibt es hier eine idyllische Ruhe, andererseits ist man im Nu wieder in der Stadt. Gerade wenn man einen stressigen Beruf hat, kann man hier abschalten, das Leben ist irgendwie entschleunigt. Jeder kennt jeden, die Menschen grüßen und respektieren einander. Und für unsere Tochter war das Heranwachsen auf dem Land

Sind Sie und Ihre Frau selbst mit Tieren aufgewachsen?

Ja, meine Frau ist Tierärztin mit einer Praxis in der Stadt Salzburg und in einer regelrechten Tierarztdynastie aufgewachsen: Vater, Mutter und Onkel waren Tierärzte. Schon als kleines Kind half sie in den Praxen und lernte dabei einen natürlichen, aber auch kritischen Zugang zu Tieren. Ich selber bin auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen.

„DAS LEBEN AM LAND IST IRGENDWIE ENTSCHLEUNIGT.“ Peter Salzlechner

Sie leben nicht nur mit Ihren 14 Alaskan Malamutes zusammen, sondern züchten diese nordischen Hunde auch.

Wieso gerade diese Rasse?

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Š Katrin Brockmann

In Schweden folgen Peter Salzlechner und seine Alaskan Malamutes dem Ruf der Freiheit.

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Die Welpen des Kennels „Austrian Wolf“ werden nur in beste Hände gegeben.

Wir züchten seit knapp 20 Jahren.

Der Malamute ist ein ursprünglicher Hund ohne degenerative Erscheinungen.

Die Auswahl der richtigen Rasse für uns war eher zufällig und erfolgte nach dem Ausschlussprinzip: Der Hund sollte nicht aggressiv, aber robust und nicht wetteranfällig sein, außerdem familienfreundlich und für sportliche Tätigkeiten geeignet. Da blieben nicht mehr viele Rassen übrig. Und so wurde es eben ein Alaskan Malamute. Aber Vorsicht, trotz aller Widerstandsfähigkeit bringt die Rasse eine Krankheit mit sich: „Malamutitis“. Bedeutet: Es bleibt nicht bei einem! (lacht) Von Oberösterreich nach Schweden: Das kleine Dorf Särna ist Ihre zweite Heimat geworden, hier verbringen Sie vier bis fünf Monate im Jahr. Was fasziniert Sie an Schweden?

In Schweden gibt es noch Freiheit, das Land ist weitläufig und dünn besiedelt.

Die Winter sind lang und kalt und Schnee ist dort kein Fremdwort. Und man kann – und vor allem darf – überall mit dem

© Gunar Dame

© Tobias Öetzbrugger

© Steffi Loidl

Mit seinen Hunden ist der gebürtige Salzburger ein Herz und eine Seele.

Hundegespann fahren. Auch gibt es dort noch zahlreiche Bären, Wölfe, Rentiere, Elche und andere ursprüngliche Tiere, die es bei uns entweder gar nicht gibt oder nur noch vereinzelt.

Schweden – ein Land, das grenzenlos scheint. Was bedeutet Freiheit für Sie? Im deutschsprachigen Raum ist alles reglementiert. Wir brauchen für alles ein Formular und eine Erlaubnis. Und generell ist zuerst einmal alles verboten. Das beginnt bei der Haltung von mehreren Hunden bis zur Benützung von Forststraßen zum Trainieren mit dem Schlitten. Derartiges gibt es in Schweden einfach nicht. Dort gibt dir der Förster noch Tipps, wo es besonders schön mit dem Hundegespann ist, oder fährt dir mit dem Skidoo voraus, um dir den Weg zu zeigen.

Ihre Hunde sind echte Models auf vier Pfoten und waren schon öfter Hauptakteure bei Fotoshootings und Filmaufnahmen. Worin liegt die Herausforderung, mit Hunden zu shooten?

Jeder Fotograf hat eine Bildidee. Diese mit Hunden umzusetzen erfordert andere Maßnahmen als mit menschlichen Models, besonders, wenn es sich um Aufnahmen in Bewegung handelt. Oft sind es Momentaufnahmen, die nicht reproduzierbar sind. Deswegen sind genaue und rechtzeitige Vorbereitungen ganz beson-

„IN SCHWEDEN GIBT ES NOCH FREIHEIT.“ Peter Salzlechner

ders wichtig, wie Licht, Blende, Standort und auch das bisschen Glück, um ein ganz besonderes Bild zu erlangen.

Ein besonders einprägsames Shooting-Erlebnis?

Vor ein paar Jahren hatten wir ein mehrtägiges Shooting für die WinterKollektion von Adidas, created by Stella McCartney. Mich hat dabei nicht so sehr das direkte Shooting fasziniert, sondern der Overhead: Ein eigener LKW für die Stromversorgung, beheizte Zelte, in denen die Speicherkarten sofort auf die Laptops übertragen wurden, und für eine einzelne Bildidee ein Shooting von drei bis vier Stunden. Nachts wurden die Fotos gesichtet und bearbeitet – und schon am nächsten Morgen der Produktionsleiterin zur Begutachtung vorgelegt.

Das Tier im Allgemeinen und besonders der Hund ist ein sensibles Wesen.

Was kann der Hund, das der Mensch nie können wird?

Der Hund ist das einzige Lebewesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.

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Familie ist, wo das Leben seinen Anfang nimmt und die Liebe niemals endet – DARINGER Kunstmuseum Aspach

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SOS-Kinderdorf bedankt sich für die kostenlose Einschaltung!

Kunst erleben, spüren, berühren im DARINGER Kunstmuseum Aspach In Aspach wird Kunst für jeden spürbar präsentiert. Weggefährten erzählen bei Führungen im DARINGER Kunstmuseum aus dem Leben des Bildhauers Manfred Daringer (1942-2009). Sie erklären seine aussagekräftigen Arbeiten – berührend und lebensnah. Alle Skulpturen dürfen berührt und fotografiert werden. Es gibt Plätze im Innviertel, die man besuchen sollte. Dazu zählt auch das DARINGER Kunstmuseum Aspach, der Lebensweg der Kunst und die im Originalzustand erhaltenen Bildhauerwerkstätten.

DARINGER Kunstmuseum Aspach Fr., Sa., So. 14 bis 17 Uhr Führungen Sa. 14 Uhr www.daringer.at

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m Jahr 1970 gründen Freddie Mercury (Rami Malek) und seine Bandmitglieder Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazello) die Band Queen. Schnell feiern die vier Männer erste Erfolge und produzieren bald Hit um Hit, doch hinter der Fassade der Band sieht es weit weniger gut aus: Freddie Mercury, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heißt und aus dem heutigen Tansania stammt, kämpft mit seiner inneren Zerrissenheit und versucht, sich mit seiner Homosexualität zu arrangieren. Schließlich verlässt Mercury Queen um eine Solokarriere zu starten, doch muss schon bald erkennen, dass er ohne seine Mitstreiter aufgeschmissen ist. Obwohl er mittlerweile an AIDS erkrankt ist, gelingt es ihm, seine Bandmitglieder noch einmal zusammenzutrommeln und beim Live Aid einen der legendärsten Auftritte der Musikgeschichte hinzulegen.

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Kunst, so bunt wie das Leben Schütten, Spritzen, Wischen ... Bei ihren Bildern lässt die Innviertlerin Ela Reitinger, die seit mehr als 15 Jahren als freischaffende Künstlerin tätig ist, ihrer Kreativität freien Lauf.

Text: Laura Altenhofer

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Mehr als nur Kunst. „Kunst ist mein Leben – und das Leben ist bunt“, so Ela Reitinger. Ihre größte Inspirationsquelle ist das Leben selbst. „Egal ob Augenblicke, Düfte, Begegnungen, die Natur oder Menschen – all das sind Dinge, aus denen ich meine Inspiration schöpfe“, erzählt die Künstlerin. Als Kindergartenpädagogin hatte sie bereits große Freude daran, mit den Kindern kreativ zu arbeiten. Das Bedürfnis ihre Kunst zum Ausdruck zu bringen und mit anderen zu teilen, wurde aber immer stärker. Den ersten Schritt in die Öffentlichkeit wagte die Oberösterreicherin mit einer Vernissage in einer Arzt-

Ela Reitinger war persönliche Meisterschülerin von Hermann Nitsch.

praxis in Braunau. Von den positiven Resonanzen angespornt, beschloss sie schließlich, diesen Weg weiterzuverfolgen. Das Ergebnis waren Ausstellungen in ganz Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien und inzwischen weltweit.

Malerlebnisse. In ihren Workshops, die sie als „Malerlebnisse“ bezeichnet, gibt die leidenschaftliche Künstlerin ihre Freude an der Kunst an die Teilnehmer weiter. „Ich finde, jeder sollte in die Welt der Farben eintauchen, die Lust erleben, zu experimentieren und zu gestalten, und dabei den Emotionen freien Lauf lassen.“ Im Vordergrund steht dabei immer die Entspannung und Befreiung. „Die Workshops sind nicht nur eine wertvolle Erfahrung für Familien und Kinder, auch Unternehmen nutzen dieses Erlebnis, um das Team zu stärken und die interne Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern zu verbessern.“ Auch in Zukunft hat Ela Reitin-

Die Künstlerin veranstaltet in Ried

Workshops.

ger noch viel vor: „Ich bin für alles offen!

Auf meinem Plan steht erst mal die Umsetzung von ‚Das Malhaus‘ in Geinberg, wo künftige Workshops stattfinden werden, sowie eine Ausstellung in Rom.“

© privat, Manfred Reichinger/bild-reich.at, Edith Salcher

chon seit ihrer frühen Kindheit hat Ela Reitinger aus Ried im Innkreis das Bedürfnis, sich in Farben und Formen auszudrücken. Die einstige Kindergartenpädagogin beschloss im Jahr 2004, sich voll und ganz der Kunst zu widmen und verlegte ihre Sommerresidenz an den Gardasee nach Italien, in den Wintermonaten zieht es Ela Reitinger aber heim nach Geinberg. Nachdem sie ihr Studium an der Kunstuniversität in Linz absolvierte, war sie die persönliche Meisterschülerin von Hermann Nitsch. Heute bietet die gebürtige Innviertlerin, die auch eine Ausbildung in Mal- und Gestaltungstherapie hat, immer wieder Workshops für Kinder, Erwachsene, Schulen, Kindergärten, aber auch für Unternehmen und Familien in Ried im Innkreis an.

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