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se eines Seminargebäudes für die Universität für Bodenkultur durch.
WENN RÄUME VERSCHMELZEN
Holz findet auch im Innenbereich immer öfter Anwendung, wie zum Beispiel bei Stiegen. Großteils aus dem Werkstoff Holz gefertigt, gibt es zehn verschiedene Befestigungsarten der hochwertigen LIEB Stiegen. Dank der hauseigenen Stiegenbauabteilung sowie unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten bieten LIEB-Stiegen nicht nur bewährte Funktionalität, sondern nehmen als stilvolles Möbelstück auch Einfluss auf den Wohncharakter. Mit einer LIEB Stiege sind zwei Geschoße nicht bloß verbunden. Sie verschmelzen zu einer Symbiose voller Eleganz und Qualität. In den Schauräumen in Graz und Wien sowie der Produktion in Arndorf können sich Kundinnen und Kunden gerne ein genaues Bild über die verschiedensten Gestaltungsmöglichkeiten der Wunschstiege machen.
FLEXIBEL BLEIBEN
Auf der Suche nach einem flexiblen Raumwunder? Dann sind die variablen LIEB Modulhäuser genau das Richtige für Sie! Das Modulhaus gibt es in verschiedenen Ausprägungen und kann für die unterschiedlichsten Anforderungen geeignet sein – vom Pool- oder Ferienhaus über ein Einfamilienhaus bis hin zur Praxis oder Bürovariante. Darüber hinaus sind die in der hauseigenen Produktionsstätte gefertigten, massiven Holzhäuser ungemein rasch aufgestellt und mobil im Transport. Und wenn die Lebenssituation sich verändert? Kein Problem! Denn sie sind auch flexibel in der Erweiterung: Es lässt sich ganz einfach ein zusätzliches Modul anbauen und so der Wohnraum erweitern beziehungsweise auch – in die andere Richtung – wieder verringern oder auch örtlich verändern.
ALLE INFOS FINDEN SIE AUCH UNTER:
liebbauweiz.at liebfertighaus.at liebmodulbau.at liebstiege.at
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IN DIE ZUKUNFT
Der Energieausweis – der Feind nachhaltiger Bauweisen? Architekt Guido R. Strohecker sagt ganz klar Ja! Warum Nachhaltigkeit nicht erst beim Energieverbrauch eines Hauses im laufenden Betrieb beginnt und warum gerade alte, traditionelle Bauweisen der direkte Sprung in eine ökologisch ausgeglichene Bauzukunft sind – der Überblick.
FOTOS: MARIJA KANIZAJ
GRAUE ENERGIE
Hiermit wird die gesamte Energie bezeichnet, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung aufgebracht werden muss. Auch die Gewinnung der Baumaterialien wird hier berücksichtigt. Durch die Verwendung regionaler Materialien und ressourcenschonendes Bauen lässt sich verbaute graue Energie erheblich minimieren.
DER ENERGIEAUSWEIS
Mit ihm können sich Käufer einer Immobilie ein Bild darüber machen, wie hoch die zukünftigen Energiekosten sein werden. Nicht berücksichtigt wird hier die Nachhaltigkeit eines Gebäudes und vor allem das Thema graue Energie. In der Baubranche ist er deshalb sehr umstritten. Einfach mal vorstellen: Man baut ein Haus ganz aus Holz. Immer mit dem Blick auf völlige Nachhaltigkeit. Von den natürlich in der Region gewachsenen Baustoffen bis hin zu Ökostrom. Tüftelt an einem völlig schadstoff- und plastikfreien Konzept, das einen minimalen Fußabdruck verursacht. Gerade in der im Bezug auf die Klimakrise so oft angeprangerten Baubranche doch ein Vorzeigeprojekt, oder? Eines, das dementsprechend positiv vom Gesetzgeber bewertet werden müsste. Tja. Die Realität sieht dabei anders aus. Und wieder einmal ist es der Energieausweis, der hier für kritische Stimmen sorgt.
Das oben genannte Beispiel ist kein Fiktives, sondern für Architekt Guido R. Strohecker und sein Team Realität geworden. „Für unsere VillaVoon, die dank natürlicher Materialien bestens gedämmt ist, erhalte ich nicht die beste Einstufung im Energieausweis – mit dem Argument, dass ich die nötige Mauerstärke nicht erreiche. Ich müsste zusätzlich dämmen, das ist doch Schwachsinn“, berichtet der Bauprofi, der auch der Kopf der Initiative Architects4Climate ist. NORMEN VS. FAKTEN
Das grundlegende Problem: Der Energieausweis belegt nur die Energieeffizienz eines Gebäudes. Käufer oder Nutzer sollen damit vergleichen können, welche Flächen Energieeffizienter sind. „Das Problem für uns ist ganz klar: Unterschiedliche Gebäudetypen lassen sich nicht durch einen genormten Ausweis miteinander vergleichen. Für uns beginnt Nachhaltigkeit bei der Planung, und nicht bei der Stromrechnung des Bewohners. Wir dürfen das Thema graue Energie nicht mehr ignorieren. Das gesamte Energiekonzept eines Gebäudes muss ineinandergreifen, damit am Ende die optimale Kosten-Nutzen-Rechnung stehen bleibt. Sowohl für den Bewohner als auch die Umwelt“, betont Strohecker.
BLICK ZURÜCK
Am Beispiel seiner VillaVoon sieht man auch, woher das Wissen für die Zukunft am Bau kommt – nämlich aus der Vergangenheit. Altes Handwerkstechniken wie Kalfatern, Flämmen der Fassade oder die Spantenbauweise aus dem Schiffsbau – all das kommt beim Wohnkonzept der Zukunft
GUIDO R. STROHECKER Architekt


zum Einsatz. „Wer wirklich etwas über nachhaltiges Bauen lernen möchte, sollte sich das Freilichtmuseum in Stübing ansehen. Dort liegt all das Wissen begraben, auf das gerade wir Architekten jeden Tag zurückgreifen sollten. Zumindest, wenn wir unseren Beitrag in Sachen Klimaschutz leisten wollen.
Und dann gibt es natürlich noch den Baustoff schlechthin – Holz. Findet man die Antwort auf unsere Klimakrise aber tatsächlich in unseren Wäldern? Strohecker zieht eine Augenbraue nach oben. „Ja, tut man. Wenn das Holz auch wirklich in direkter Nähe verarbeitet wird. Muss man es aber erst Tausende Kilometer über die Autobahnen transportieren, damit in einer Stadt ein Hochhaus aus Holz für ordentlich Schlagzeilen sorgen kann, ist es nicht mehr als ein Marketing-Gag.“
Willkommen im Club
… heißt es bei Antenne Steiermark! Hörer:innen profitieren von der Vorteilswelt in Gelb!
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Und deshalb sind es auch gleich drei Versprechen, die der Antenne Steiermark Club seinen Mitgliedern gibt.
Wer sich auf www.antenne.at – natürlich kostenlos – im Club anmeldet, hat zunächst einmal laufend die Chance auf exklusive Gewinne. Es warten Tickets für Konzerte oder Kabarettveranstaltungen in ganz Österreich, Plätze auf der begehrten Antenne-Fanbank am Spielfeldrand und die Chance, als VIP ins Kino zu gehen. Außerdem ist Sparen durch die vielen Vorteile angesagt, die Mitglieder im Antenne Club durch spezielle Preisnachlässe oder Gutscheine bei regionalen Partnerbetrieben genießen. Und dann gibt es da noch die exklusiven „Antenne hautnah“-Zuckerl: Nur Antenne Steiermark Clubmitglieder können ihre Lieblingsmoderatoren persönlich kennenlernen oder die Stars ihrer Playlist exklusiv treffen. Im Jänner war JOSH zu Gast!

Die Antenne-Moderatoren Verena Kicker, Thomas Axmann und Chrisi Klug heißen die Hörer:innen „Willkommen im Club!“. GELUNGENER START
Manuel Krispl, Marketingleiter der Antenne Steiermark, freut sich über den gelungenen Start: „Das große Echo bestätigt uns, vollends in die richtige Kerbe geschlagen zu haben“, so Krispl. „Communitybuilding war und ist seit dem Senderstart von Antenne Steiermark ein wesentlicher Baustein unserer DNA und Teil unseres Erfolgskonzepts“, ergänzt Antenne-Geschäftsführer Gottfried Bichler.
Alle Infos zum Club und Anmeldung auf: www.antenne.at