Die Oberösterreicherin 2014

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| editorial

Auf ein Foto: Karin Lohberger

Neues Neujahrsvorsätze ohne Frust

opulenten Silvesterbuffet und mit einem Glas Sekt in der Hand, waren sie wieder da – die guten Vorsätze. Im neuen Jahr wird alles besser! Hoch motiviert startete ich los: Doch die nächste Party folgte. Wieder hatte ich ein Glaserl Prosecco in der Hand. Am nächsten Tag hinderte mich der Kater am Joggen und ein fetter Burger renkte mir den Magen ein. Ist auch heuer bis Aschermittwoch von den guten Vorsätzen nichts mehr Ăźbrig?

Impressum

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Wolfram Heidenberger, Mag. Petra Kinzl, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Maria Schßtzeneder, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Alexandra Kunz, Lisa Becker, Andrea Hametner, Andrea Jachs,

DIE OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

Sicher nicht! Meine Kollegin Nicole Madlmayr hat recherchiert und von Exper-

ten Tipps eingeholt, mit denen Silvestervorsätze doch gelingen kÜnnen. Keine Angst, dabei geht es nicht um strenge Diäten oder strikte Fitnesspläne, sondern darum, viel zu lachen und bewusst auf die kleinen Dinge des Lebens zu achten. Und sollte der innere Schweinehund doch einmal Oberhand gewinnen, dann befolge ich den Rat von Mentalcoach Wolfgang Fasching: Ich lasse es zu und zeige ihm am nächsten Tag, wer der Herr ist. In diesem Sinn, auf ein gutes Neues! Ihre Ulli Wright

Petra MĂźller E-Mail: anzeigen@neu-media.at Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo, Juliane Brunhuemer E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Peter Grillmair, Heli Mayr, Ing. Anja Gubo, Fotolia, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

www.neu-media.at

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A

ls im Vorjahr die ersten Fashion Week-Pressebilder fßr die Frßhjahrs- und Sommermode 2014 eintrudelten, begann ich bereits an den Neujahrsvorsätzen zu basteln. Beim Anblick der Models in knappen Shorts, transparenten Kleidern und Outfits, die einen Einblick auf das Bäuchlein freigeben, wurde die Vorsatzliste in meinem Geiste immer länger: Mehr Sport, gesßndere Ernährung, mehr Schlaf und weniger Alkohol standen da ganz oben. Und pßnktlich am 31. Dezember beim

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Die Kombibuchung 9 Bundesländer NEU – ab Februar 2014 v%*& /*&%&3½45&33&*$)&3*/ v%*& #63(&/-­/%&3*/w FEBRUAR 2014 | Jg. 1 | Nr. 1 | € 3,00

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COVER: Total blond: Das sind Kärntens Vorzeige-Blondinen C Hotels unter 100 Euro: Die besten Häuser für die kleine BrieftascheC Die Akte Anna: Wie Designerin Anna Kos nach privaten Troubles neu durchstarten willC Oliver Markoutz: Jungfußballer lebt seinen Traum beim FC Bayern München C Krise? In der Kärntner Topgastronomie rumort es gewaltig

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Julia Kraker und Co. im großen MONAT-Shooting (Story im Blattinneren)

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Inhalt

Februar 2014

Interview 10

Lilja Bloom Parov Stelars Frau im Talk über ihr neues Album Fotos: Peter Grillmair

Mode

10 Lilja Bloom

Foto: Peter Grillmair

18 20 30

Trends 2014 Fashion im Frühjahr und Sommer Jetzt knallt’s Gelb im Trend Valentinstag Geschenke für den Tag der Liebe

Schönheit 36 40

Detox Frühjahrsputz für Körper und Geist Trendvorschau Get the Look 2014

Wohnen 48

48 Die Kunst des Wohnens

Foto: Anrei

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Die Kunst des Wohnens News von der Möbelmesse in Köln Wohntipps Design in Rot

Leben 72 76 89

Happy 2014 Lebensnahe Neujahrsvorsätze von Experten Cougars Was ist dran am jungen Mann? Love on Air Die blinde Moderatorin Constanze Hill über ihr Buch

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Inhalt

Februar 2014

Wirtschaft 100 106

Die Altstadt wacht auf Neue Geschäfte und Lokale beleben die Linzer Altstadt Mein Job als Beauty-Doc Dr. Andreas Hillisch lässt hinter die Kulissen blicken

120 Würze des Lebens

Foto: shutterstock

Genuss 120 126

Würze des Lebens Gewürze: Von bittersüß bis feurig scharf Zwei Monate ohne Schokolade Studentinnen ernährten sich ausschließlich Österreichisch

Freizeit 134 140

Zypern Wo die Götter Urlaub machen Wellness und mehr Urlaub im Bayerischen Golf- und Thermenland

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Kultur 164 169

Marlies Bauer Von der PlusCity-Bühne auf den Broadway Stella Rolling Die Lentos Direktorin über ihre Pläne

Horoskop

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Foto: Leo Strasberg Theater & Film Institute

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Tierkreiszeichen Mit dem indianischen Horoskop durch das Jahr

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Editorial Kino-Highlights Buchtipps Tipps für Kinder

Die nächste Ausgabe des Magazins „DIE OBERÖSTERREICHERIN” erscheint am 28. Februar 2014.

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Lilja Bloom Ihr Mann Marcus Füreder füllt mit seiner Band „Parov Stelar“ internationale Konzerthallen. Diesen Erfolg hat Barbara Füreder alias Lilja Bloom hautnah miterlebt und als Sängerin mit ihrer Stimme mitgeprägt. Im Frühjahr startet die vielseitige Künstlerin aus Linz mit ihrem Mini-Album „More AND More“ neu durch und entführt das Publikum in die 80er-Jahre. Im einem ihrer seltenen Interviews gibt sie im Magazin DIE OBERÖSTERREICHERIN Einblicke in ihr Leben als Künstlerin und Mutter.

E

inen Tag nach ihrem 38. Geburtstag treffen wir Lilja Bloom zum Covershooting im Schlossmuseum in Linz. Begleitet wird die zierliche Schönheit von ihrem Mann Marcus und dem 18 Monate alten Sohn Max. Gekonnt posiert die Künstlerin vor unserer Kamera. Äußerst sympathisch erzählt sie zwischen den Shootings, wie ihr neues Album entstand, wie sehr sie es genießt, Mutter zu sein und woher sie ihre Inspiration nimmt. Sie sind Malerin, Designerin und Sängerin. Wann haben Sie Ihre kreative Ader entdeckt? Sehr früh! Ich habe schon als Kind viel gezeichnet, gesungen und Lieder am Kassettenrekorder aufgenommen. Zeichnen und Singen waren immer schon meine großen Leidenschaften. Auch Mode hat mich interessiert, daher habe ich in Linz die Modeschule absolviert. Zudem

habe ich eine Ausbildung als Grafik-Designerin gemacht. Was haben Sie nach Ihrer Ausbildung gemacht? Ich bin seit 15 Jahren selbstständig tätig. Bis vor einigen Jahren habe ich als Grafikerin gearbeitet. Das habe ich aber beendet, um mich mehr auf die Malerei und die Musik zu konzentrieren. Im Jahr 2006 habe ich auch ein eigenes Modelabel gegründet und in der Linzer Altstadt ein kleines Geschäft betrieben. Im Moment mache ich in Richtung Mode weniger, es kann aber durchaus sein, dass ich das wieder einmal in Angriff nehmen werde. Woher stammt Ihr Künstlername „Lilja Bloom“? „Lilja“ bedeutet auf Schwedisch Lilie und das ist meine Lieblingsblume. „Bloom“ finde ich als Nachname zu „Lilja“ recht passend.

Von 2001 bis 2002 haben Sie in Panama City gelebt und Sie waren in Zentralamerika mit Ausstellungen vertreten. Warum gerade Panama City? Das Leben hat mich dorthin geführt. Ich bin nach Venezuela gereist und wollte dort eine Zeitlang bleiben. Dann bin ich aber mit dem Rucksack noch weitergezogen. In Panama City bin ich schließlich hängengeblieben. Ich habe eine Wohnung gemietet und viele Menschen kennengelernt. Unter anderem habe ich auch als Model gearbeitet, gemalt und Ausstellungen gemacht. Als Künstlerin sind Sie sehr vielseitig. Sie malen, designen, singen und Sie treten in Videos auf. Was ist dabei Ihre größte Leidenschaft? Die Malerei und die Musik halten sich so ziemlich die Waage. Ich sehe meine künstlerische Arbeit in erster Linie projektbezogen. Einmal mache ich ein Pro- φ

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Nach der Babypause ist die Zeit nun reif und das Album ist fertig.

jekt, das mit Malerei zu tun hat, das nächste Projekt ist dann wieder ein Minialbum oder ein Album. Mir wird schnell langweilig, darum finde ich es sehr interessant, zwischen den Genres zu wechseln. Haben Sie Ihren Mann über Ihre künstlerische Tätigkeit kennengelernt? Nein, Marcus und ich haben uns vor acht Jahren durch gemeinsame Freunde kennen gelernt. Es hat sich ergeben, dass wir einen gemeinsamen Song produzierten, und seither arbeiten wir stetig zusammen. „Shine“, „Coco“, das Doppelalbum „The Princess“ – gemeinsam mit Parov Stelar feierten Sie großartige Erfolge. Wie darf man sich diese Zusammenarbeit vorstellen? Mein Atelier ist direkt neben dem Studio von Marcus und ich höre den ganzen Tag, was er produziert. Wenn mir ein Song oder ein Beat besonders gut gefällt, gehe ich zu ihm rüber und wir entscheiden, ob wir gemeinsam etwas machen. Dann schickt er mir das Layout und ich schreibe den Text, mache die Melodie und nehme es auch meistens selber auf. Die Endproduktion machen wir dann wieder gemeinsam. Marcus und Sie arbeiten zusammen und sind privat ein Paar. Gibt es da Reibungspunkte? Im kreativen Prozess kann es schon sein, dass es ab und zu einmal kracht. Wir sind beide sehr starke Charaktere und jeder von uns will „seins“ durchsetzen. Aber im Endeffekt kommen wir immer wieder auf einen gemeinsamen Nenner, weil wir uns sehr gut verstehen und denselben Geschmack haben. Unsere Zusammen-

arbeit ist total befruchtend. Wir sitzen oft nächtelang zusammen und reden nur über Musik. Nach Ihrer Debut-Single „Mother“ bringen Sie im Frühling Ihr Mini-Album „More AND More“ heraus. Wie lange haben Sie daran gearbeitet? Das kann ich zeitlich nicht genau eingrenzen. Marcus und ich haben mit einem Song gestartet, dann ist der nächste dazu gekommen. Eigentlich wollten wir nur eine Single machen, dann haben wir zwei weitere Songs und ein paar Remixe dazu produziert. Zwischendurch war ich schwanger und mein Sohn ist auf die Welt gekommen (lacht). Nach der Babypause ist die Zeit nun reif und das Album ist fertig. „More AND More“ ist eine Reise in die 80er-Jahre. Welche Bedeutung hat diese Zeit für Sie? Musikalisch hat diese Zeit für mich eine große Bedeutung. Als Kind der 80er-Jahre bin ich damals vor dem Kassettenrekorder gesessen und habe Songs aufgenommen. Ich war ein absoluter Fan von Madonna. Mir gefallen vor allem die Soundästhetik und die Synthesizer, die damals verwendet wurden. Die 80er-Jahre haben mich schon sehr geprägt.

Megakarriere hingelegt. Wie haben Sie diese Erfolgsgeschichte erlebt? Ich bin seit der Bandgründung dabei und habe den Werdegang von der Pike auf miterlebt. Das ganze hat Jahre gedauert und wir sind schrittweise da hineingewachsen. Der Erfolg kam nicht über Nacht. Natürlich ist es für uns faszinierend und teilweise immer noch unglaublich, wo das alles hingeführt hat. Es ist für uns ein Geschenk und ein Riesenglück, dass sich alles so erfolgreich entwickelt hat. Ihr Mann war im Dezember mit seiner Band auf Deutschland-Tour. Begleiten Sie ihn auf seinen Touren? Vor meiner Schwangerschaft war ich sehr viel mit Parov Stelar auf Tour. Jetzt bin ich Vollzeit-Mama. Wenn unser Sohn älter ist, kann ich mir aber schon vorstellen, dass wir auf Tour mitkommen. Sie haben mehrere CD-Cover für Parov Stelar illustriert. Wo holen Sie sich Ihre Inspiration? Das „Princess-Cover“ war ein Bild von mir, das es bereits vor dem Album gegeben hat. Das hat Marcus irrsinnig gut gefallen. Die anderen Cover haben wir gemeinsam entwickelt. Meine Inspirationen hole ich mir aus dem täglichen Leben.

Wird man Sie auch einmal live in Österreich auf der Bühne performen sehen? Nein, ich bin kein Bühnenmensch. Es hat mich nie auf die Bühne gezogen.

Sie waren mit Parov Stelar bei der Echoverleihung in Berlin und bei den Amadeus Awards. Wie ist es, am Red Carpet zu stehen? Das ist irre und sehr aufregend.

„König des Elektroswing“, TopChartplatzierungen in aller Welt, ausverkaufte Konzerte von Moskau bis Seoul, eine Zusammenarbeit mit Universal – „Parov Stelar“ hat eine

Wie darf man sich den Tagesablauf von Lilja Bloom vorstellen? Ich stehe um sieben Uhr auf, mache das Frühstück für meinen Kleinen und spiele mit ihm. Derzeit dreht sich sehr viel um

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Steckbrief Wohnort: Mühlviertel und Palma de Mallorca Hobbys: Yoga, Laufen und Boxen Beruf: Sängerin und Malerin Geburtsdatum: 16.12.1975

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Kurz & bündig Glücklich macht mich, ... mit meinem Sohn und mit meinem Mann zusammen zu sein. Traurig machen mich ... Intoleranz und Brutalität. Vermissen würde ich ... Mallorca. Zum Lachen bringt mich ... mein Sohn. Niemals vergessen werde ich ... die Geburt meines Sohnes. Schwach werde ich bei ... gutem Essen. Mein Motto ... „Lerne aus der Vergangenheit, lebe im jetzt und träume von der Zukunft!“.

unseren Sohn. Zum Glück haben wir seit kurzem eine Nanny, die es mir ermöglicht, dass ich wieder malen oder Musik machen kann. Was gefällt Ihnen am Muttersein besonders gut? Jeder Tag ist anders und die Entwicklung unseres Sohnes ist für mich faszinierend. Es ist wunderschön, Mama zu sein. Ihr Lebensmittelpunkt ist in Oberösterreich und in Spanien. Wie viel Zeit verbringen Sie wo? Wir verbringen rund sechs Monate in Oberösterreich und sechs Monate in Spanien. Was mögen Sie an Oberösterreich bzw. Linz besonders gern? Ich bin momentan sehr wenig in Linz, weil wir im Mühlviertel wohnen, und

dort liebe ich vor allem die Ruhe und die Natur. Wie ist es, wenn Sie von Spanien wieder nach Oberösterreich kommen? Es ist immer wieder ein gutes Heimkommen. Oberösterreich ist für mich sehr erdig, Spanien hingegen eher luftig und frei. Ihr Mann Marcus steht extrem im Rampenlicht. Stört Sie das? Nein überhaupt nicht. Ich aber bin eher ein zurückhaltender Mensch und brauche diesen Rummel nicht unbedingt. Text: Ulli Wright Fotos: Peter Grillmair Assistenz: Anja Gubo Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy Location: Schlossmuseum Linz

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Mode Eleganz ist der letzte Luxus unserer Tage!

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Anlass hat die Wäschefirma eine rote BHSerie kreiert, bei der pro verkauftem Modell zwei Euro an den Österreichischen Herzfonds gehen. Prominente Unterstützung findet die Aktion von Puls 4-Moderatorin Bianca Schwarzjirg.

Leichte Summer-Booties sollten Fashionistas im Sale noch unbedingt ergattern. Sie lagen schon im vorigen Frühjahr und Sommer im Trend und sind in der heurigen Saison einfach unverzichtbar. Kalbsleder-Bootie von Gabor um € 125. Die Oberösterreicherin | 17

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| mode

Die Trends 2014 Von dezent bauchfrei bis hin zum Transparent-Look und zu mondänen Blousons – wir zeigen Ihnen auf den nächsten Seiten, was im Frühling und Sommer modemäßig absolut angesagt ist.

NICHT OHNE MEINE SHORT Wer schöne Beine hat, kann sie diesen Sommer gnadenlos zeigen. Denn Shorts werden nicht mehr nur den Touristen überlassen. Edle Blusen und elegante Jacken geben den kurzen Hosen einen eleganten Touch und machen sie auch am Abend ausgehtauglich. Shorts werden nicht nur zu schlichten Shirts getragen. Cooler wird der Look mit Band-Shirts und weiblicher mit einer schönen Bluse. Tipp: Auch wenn als klassische Variante getragen, im Büro haben Shorts nichts verloren.

BAUCHFREI, ABER DEZENT

Tipp: Zu diesem Trend sollten nur Frauen mit flachem Bauch greifen.

Fotos: shutterstock

Schon im Vorjahr zeigten Fashionistas Bauch, und dieser Trend begleitet uns auch 2014. Dabei sollte aber in jedem Fall der Bauchnabel bedeckt sein, um nur kleine Einblicke auf den Bauch, als dezenten Streifen, zu gewähren. Sieht super aus, wenn man das Oberteil zur taillenhohen Hose oder zu einem Rock kombiniert.

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OHNE TRANSPARENZ GEHT NICHTS Auf den Fashion Weeks gewährten viele Designer verführerische Einblicke und Durchblicke. Von dezent transparenten Einsätzen bis hin zum gewagten SeeThrough-Kleid oder einem alltagstauglichen Shirt unter dem Blazer – transparente Mode gehört im Frühling und Sommer unbedingt in den Kleiderschrank. Tipp: Halten Sie den Transparent-Look dezent.

BLOUSONS SIND DIE NEUEN BLAZER Wer modemäßig etwas auf sich hält, sollte sich für die kommende Saison unbedingt ein Blouson zulegen. Die Designer frischten den Klassiker auf, um ihn vom sportlichen Image zu lösen. Als Satin-Jäckchen oder aus edlen Stoffen schaffen es die Blousons, dem Blazer den Rang abzulaufen.

Fotos: shutterstock

Tipp: Jeans-Blousons sehen zu Minikleid oder schwarzer Hose supertrendig aus.

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Jetzt knallt’s! Der Sommer wird strahlend, zumindest was die Mode anbelangt. Kleider, Blusen, Accessoires – die Farbe Gelb gilt absolut als sommerlicher Farbbegleiter.

Perfekt zum Kombinieren: Jacke von G. Sel um € 179, gesehen bei Gabriella Exklusiv in Gmunden Elegant: Kurzes Cocktailkleid aus stretchigem Duchesse-Satin von „Talbot Runhof“, auch in Lang erhältlich, gesehen um € 959 bei Hänsel & Gretel in Gunskirchen

Luxuriös: „Neverfull Bag“ in Epi Leder von Louis Vuitton

Must-have im Frühling: Jacke von „Fabiana Filippi“ um € 670, gesehen bei C. Strauch in Wels

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Frischekick: T-Shirt aus der Jailhouse Rock-Kollektion um € 99,90, gesehen bei Jones

Eingewickelt: XL Loop-Schal aus leichter Baumwolle um € 17,99, gesehen bei Esprit

Mustergültig: Langes Kleid mit Paisley-Muster, Flechtgürtel und Tropfenausschnitt hinten, gesehen um € 59,99 bei Mango

Sonnig: Hose im ChinoStyle mit Bundfalten von Esprit um € 59,90

Stilsicher: Blazer von Escada um € 380, dazu passender Rock von Escada um € 898, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz

Foto: shutterstock

Clean: Crepe-Kleid von Marc Cain um € 249

Hingucker: Trendige Sneakers mit Nieten, gesehen bei Geox

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Black & White Dass sich Gegensätze anziehen, beweist die Mode der kommenden Saison und macht das zeitlose Duo Schwarz und Weiß zum absoluten Star. Stylisch: Kurzes Kleid für festliche Anlässe aus schwarzweißem Stretch-Taft mit schwarzer Spitze von Talbot Runhof, erhältlich um € 1079 bei harry+sally in Linz.

Foto: Rich&royal

Transparent-Look: T-Shirt von Brunello Cucinelli um € 550, gesehen bei C. Strauch in Wels.

Must-have: Weißes Top von Comma, ideal zum Kombinieren um € 49,99, gesehen bei Ragazza in Linz.

Trendsetter: Shirt mit Aufdruck um € 12,95 von Review, gesehen bei P&C.

Klassisch-modern: Rock „Sharp Upbeat“ von Sportalm um € 159, gesehen im Sportalm Store Linz.

Hoch hinaus: Cut-Out Sandale von United Nude um € 529, gesehen bei Salamander.

Elegant: Strick-Cardigan „tui“ von Sportalm um € 179, gesehen im Sportalm Shop Linz.

Streifenlook: Trägerkleid schwarzweiß-gestreift von Desigual um € 184.

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www.wichtlstube.at Fotos unserer aktuellen Modeschau finden Sie auf unserer Homepage!

Das Trachtenfachgeschäft mit der größten Auswahl Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 u. 14 - 18 h t Sa. 9 - 12 u. 14 - 17 h t Tel. 07245 28833 23_Wichtlstube Inserat.indd 1

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Fotos: Renate Katteneder

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Alles unter einem Dach Seit Oktober 2013 präsentiert das renommierte Modehaus C. Strauch Mode, Tracht, Schuhe und Accessoires im neuen Shop am Stadtplatz 35 in Wels.

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er in Sachen Mode, Tracht, Schuhe und Accessoires das ganz Besondere sucht, ist im Modehaus C. Strauch in Wels an der absolut richtigen Adresse. Bereits im Jahr 1999 eröffneten Claudia und Oliver Schernhammer-Strauch in der Pfarrgasse 32 in Wels ein Mode- und Trachtenfachgeschäft. Nur einige Jahre später erhielten die Trachten aus Platzgründen in der Pfarrgasse 36 ein neues Zuhause.

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Shop mit Wohlfühlfaktor Im Vorjahr erfüllte sich das modeaffine Unternehmerpaar einen lang gehegten Wunsch und führte beide Geschäfte wieder zusammen. Unter dem Motto „Alles unter einem Dach“ übersiedelte man in

ein historisches Stadthaus am Welser Stadtplatz 35. Dort findet man seit Oktober das umfassende Sortiment von C. Strauch auf zwei Etagen. Der neue Shop in der Größe von 380 Quadratmetern lässt vom Design und von der Ausstattung her keine Wünsche offen. Hell, großzügig und zeitgemäß werden dort Mode, Tracht, Accessoires und Schuhe präsentiert. Die besondere Lounge-Atmosphäre sorgt für einen absoluten Wohlfühlfaktor. Aufgrund der Großzügigkeit können die Kundinnen und Kunden eigenständig auf modische „Entdeckungsreise“ gehen und sich zwischendurch bei einer Tasse guten Kaffee entspannen.

Im ersten Stock findet man eine Abteilung für Schuhe und Taschen.

Eigene Schuhabteilung Um ein größeres Sortiment an Schuhen und Taschen anbieten zu können, wurde im ersten Stock eine eigene Schuhabteilung eingerichtet. Bei Marken wie Etro, Santoni und Pino Convertini kommen Schuh- und Taschenliebhaberinnen voll und ganz ins Schwärmen. „Ab dem Frühjahr bieten wir ganz neu auch Schuhe der Marke AGL Attilio Giusti Leombruni im Tod’s-Stil an“, so Claudia Schernhammer-Strauch. Luxus der leisen Art Dass Claudia und Oliver Schernhammer-Strauch und ihr Team ein besonderes Faible für Qualität und Design haben, spiegelt sich in der angebotenen

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Einkaufen und entspannen – der neue Shop bietet einen hohen Wohlfühlfaktor.

Produktpalette wieder. Bei C. Strauch finden Sie Modelle, die den Zeitgeist bestimmen und luxuriöse Materialien, die das Tragen von Mode zu Glücksmomenten werden lassen. „Uns ist es ganz wichtig, sportive, modische, tragbare und vor allem vielseitig kombinierbare Mode anzubieten“, erklärt Oliver Schernhammer-Strauch. „Daher arbeiten wir in erster Linie mit deutschen und italienischen Modeproduzenten zusammen, die hochwertige Stoffe und infolgedessen eine Top-Qualität bieten“, ergänzt Claudia Schernhammer-Strauch. Typgerechte, ehrliche Beratung Die vielen Stammkunden von C. Strauch schätzen die typgerechte, individuelle und vor allem auch ehrliche Beratung des gesamten Teams von C. Strauch.

Marken bei C. Strauch Mode 8hkd[bbe 9kY_d[bb_ ;jhe <WX_WdW <_b_ff_ CWXhkd EZ[[^ @WYeX 9e^[d @[Wdi Fh_dY[ii ]e[i je >ebbomeeZ 8bWYao :h[ii 9WcX_e

Tracht = iib Ab[_Z[hcWdk\Wajkh >WXiXkh] >_bjb C_hWX[bb IWbpXkh] C[_dZb IkiWdd[ IfWjj MWbbcWdd F_[hh[ 9bW_h[

Schuhe und Taschen ;jhe 7=B IWdjed_ F_de 9edl[hj_d_ 8hkd[bbe 9kY_d[bb_ CWd_W FWcfkiY^[d

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Herren finden bei C. Strauch eine eigene Abteilung für Tracht.

Mehr Raum für Tracht! Seit der Geschäftseröffnung im Jahr 1999 spielt Tracht bei C. Strauch eine tragende Rolle. Das Sortiment beinhaltet Trachtenmode sämtlicher renommierter Hersteller. Vom Susanne Spatt-Dirndl bis hin zur Meindl-Lederhose – wer auf hochwertige und edle Trachten steht, ist bei C. Strauch garantiert an der richtigen Adresse. Dem großzügigen Sortiment wurde im neuen Shop mit je einer eigenen Trachtenabteilung für Damen und für Herren Rechnung getragen. Der Trend geht absolut dahin, dass man Tracht mit Mode kombiniert. Ob nun ein Trachtenjancker mit einem Etro-Schal oder einer trendigen Bluse aufgepeppt wird – erlaubt ist, was gefällt. „Da wir im neuen Shop Mode und Tracht unter

Auch Damen kommen bei der großen Auswahl ins Schwärmen.

einem Dach anbieten können, haben die Kunden die Möglichkeit, verschiedene Kombis auszuprobieren, das ist ein Riesenvorteil“, freut sich Claudia Schernhammer-Strauch.

Info C. Strauch Stadtplatz 35 4600 Wels Tel.: 07241/35736 www.strauch.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 09.30–18:00 Uhr Sa.: 09.30–16:00 Uhr

φ Claudia und Oliver SchernhammerStrauch heißen Sie in den neuen Räumlichkeiten des „besonderen Wohlfühlens“ herzlich willkommen.

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Rocking Christmas bei Thomas Sabo Mit einem weihnachtlichen Konzert begeisterte Andie Gabauer am 29. November Kunden und Freunde von Thomas Sabo im Shop in der Linzer Landstraße.

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ereits zum zweiten Mal in diesem Jahr sorgte Andie Gabauer mit seinem Kollegen Sebastian Grimus am Saxophon für beste musikalische Unterhaltung im Thomas Sabo-Shop auf der Linzer Landstraße. Der Musiker, der bekannt ist für die stimmgewaltige Umsetzung der Songs für „Dancing Stars“, verzauberte das Publikum am 29. November ab 19 Uhr mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern und animierte zum Mitsingen und Mitschwingen. Der Shop war bis auf den letzten Platz gefüllt und die vielen Gäste nutzen den Abend auch, um sich von den exklusiven Geschenkideen des internationalen Schmucklabels inspirieren zu lassen. Bei kleinen Häppchen und coolen Drinks verbrachten die Gäste einen unterhaltsamen Abend, der sie so richtig auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmte.

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Weitere Fotos unter: events.dieoberoesterreicherin.at 3

2 1 Manuela Kirschner, Oliver Schuster, Giorgia Tomasello, Sandra Rechberger 2 Stefan Mitterhumer, Anna Winzer, Harald Winzer, Mag. Dorit Waldbauer, Mag. Antje Ronge, Mag. Petra Riedler 3 Gerald Sigmund, Jana Sigmund, Arioza Osmani 4 Andreas Trappmair, Viktoria Aschauer 5 Doris Moser-Spörk, Sonja Oberhamberger, Renate Han (Fa. Gallo Dekor), Beate Berger 6 Birgit Winzer, Andie Gabauer, Harald Winzer 7 Bernadette Machacek, Josef Rumer (Die Oberösterreicherin), Erika Fuchshuber 8 Alina Zehetner, Sabine Tobisch 9 Anna Hauenstein, Sonja Huemer, Marion Haas, Anita Horetseder 10 Ursula Graf, Eva Gerstofer Fotos: Mathias Lauringer

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Foto: BOZ

Zirkus des Lebens

Der Mut anders zu sein!

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Zeit für

Liebe Der Valentinstag ist der Tag der Verliebten. Wer seinem Herzblatt eine ganz besondere Überraschung machen möchte, bekommt hier unsere Lieblings-Geschenkideen!

Herzig: Geldbörse „Coeur“ in Kalbsleder von Louis Vuitton um € 400.

Liebesbekenntnis: Solitaire-Ring mit Herz von Xenox; erhältlich um € 79 in allen Goldwelt-Filialen. Ich sehe Rot: Knallige Sonnenbrille von Prada um € 147; erhältlich im ausgewählten Optikfachhandel.

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Foto: shutterstock

Sweet Valentine: Die SpecialEdition von Swatch zieren rote und weiße Zuckerstangen-Streifen, die sich in der Mitte des Zifferblatts zu einem Herz formen. Erhältlich um € 60 in allen Swatch-Stores.

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Originell: Shirt mit Liebeserklärung um € 17,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg.

Call me Valentine: Mit dem chicen Mobilecase von Bugatti fällt das Warten auf den Anruf des Liebsten künftig leicht!

Foto: shutterstock

Romantik pur: Das „Coeur de Pétales Entrelacés“ Armband von Montblanc ist ein Symbol der Liebe in einem Armband aus Rotgold. Erhältlich um € 560 im ausgewählten Fachhandel.

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Größter Trachtenball Österreichs 5000 Besucher erwiesen ihrem „Hoamatland“ beim Ball der Oberösterreicher in Wien die Ehre. Ein rauschendes, farbenfrohes Fest mit vielen Highlights.

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er Ball der Oberösterreicher ist nicht nur der größte Trachtenball Österreichs, sondern auch eines der meistbesuchten Ball-Highlights in der Bundeshauptstadt Wien. Das konnten wir heuer mit dem Motto „Hoamatland innovativ“ zum 113. Mal mit mehr als 5000 Besuchern im Austria Center Wien wieder unter Beweis stellen“, freute sich LH Josef Pühringer. Die Organisatoren der Veranstaltung am 18. Jänner waren neben dem Verein der Oberösterreicher in Wien unter Obmann Engelbert Petrasch auch der Bezirk Ried im Innkreis mit 36 Gemeinden unter der Führung von Bezirkshauptmann Franz Pumberger und Organisationsleiter Gerhard Obermair von der Bezirkshauptmannschaft. Für schwungvolle Unterhaltung und beste Stimmung sorgten u. a. Tanzgruppen aus der Region, Jagdhornbläser, Schuhplattler, Orter Tanzlmusik, das Salonorchester der LMS Ried, die Hohenzeller Tanzlmusik, das Brass Quintett Wippenham. „Der Ball ist alle Jahre wieder eine starke Visitenkarte und Aushängeschild für unsere Bundesland“, so LH Josef Pühringer. Sieglinde Preidl

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Fotos: Land Oö./Kraml/Liedl

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1 Staatssekretär Jochen Danninger mit Gattin Katharina, LH Josef Pühringer, Karin Stöger, Bm Alois Stöger 2 LH Josef Pühringer eröffnet den Ball mit Katharina Danninger. 3 LWK-Präsident Franz Reisecker, RLB-Vorstand Michaela KeplingerMitterlehner, LR Max Hiegelsberger 4 Mitternachtseinlage der Volkstanzgruppe BORG Ried 5 Johanna Schröppl, Judith Labner, Anja Nöbauer, Kranzljungfern einer Bauernhochzeit (Kirchdorf am Inn)

6 Landeschulratspräsident Fritz Enzenhofer mit Gattin Christina, Margarete Heiligenbrunner (Vize-Präs. OÖ Kameradschaftsbund), Präsident Günther Rozenits 7 Engelbert Petrasch (Obmann Verein der OÖer in Wien), Anna Zweimüller, LH Josef Pühringer, Nathalie Thalhammer 8 Bleier Michaela, Helmut Rogl (OÖ. Versicherung), Tamara Peherstorfer 9 Volkstanzgruppe BORG Ried 10 LAbg. Bgm. Franz Weinberger, LWKPräsident Franz Reisecker, Julia Reisecker,

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Moderator Walter Egger 11 Dr. Christoph Röper, Dr. Julia RöperKelmayr (LAbg.), Karin Stöger, Bm Alois Stöger 12 Anna Schubert und Hubert Trögl, Brautpaar der Bauernhochzeit 13 OÖ WK-Präsident Rudolf Trauner, RLB-Vorstand Michaela KeplingerMitterlehner, LH Josef Pühringer, Katharina Danninger, Ingrid Trauner, Staatssekretär Jochen Danninger 14 Volkstanzgruppe BORG Ried

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Tradition und Festlichkeit Am 30. November feierte der Jägerball in Gmunden sein fünfjähriges Jubiläum.

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or fünf Jahren wurde von der FrauenNetzwerkgruppeGmunden mit dem Jägerball eine alte Traunseetradition zu neuem Leben erweckt. Am 30. November 2013 konnten sich die Organisatorinnen wieder über ein ausverkauftes Stadttheater freuen. Ein einzigartiger Abend in unvergleichlichem Ambiente unter dem Motto „Tradition und Festlichkeit“ wurde dem begeisterten Publikum beschert. Die Jagd- und Trachtbegeisterten erfreuten sich der Eröffnungs-Trachtenpolonaise, verschiedener musikalischer Umrahmungen, einer Tombola mit über 150 wertvollen Preisen, an der kulinarischen Begleitung sowie am „Gstanzlsingen“ der Netzwerkerinnen. Der Erlös der Veranstaltung geht wie immer an verschiedene soziale Projekte in der Region, der Hauptanteil des heurigen Jägerballs an die Hospizbewegung Gmunden.

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1 v.l.n.r..: Die Organisatorinnen des Balls: 1. Reihe: Gabriele Ruber-Übleis, Isabella Bönisch, Gertrude Ebner, Dagmar Buchinger, 2. Reihe: StR. Mag. Katharina Mizelli, Regina Köppl, Margit Grafinger, Christa Ortner, 3. Reihe: KR Margund Lössl, Andrea Asamer, Sibylle Vidounig 2 Gisela Hanemann, Andreas Baumgartinger, Cornelia Baumgartinger, Martha Hartl-

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Steininger, Günther Mairinger, Edmund Edlinger, Carina Mairinger, Christa Edlinger, Otto Hanemann Gmundens Bgm. Heinz und Regina Köppl Dagmar Buchinger, KR Margund Lössl, Gabriele Ruber-Übleis Jagdhornbläsergruppe Bad Wimsbach Mag. Annette Fuchsberger, LR Mag. Dr. Manfred Haimbuchner

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7 Gertrude Ebner, Manfred Ettinger (BTV), StR. Mag. Katharina Mizelli 8 Mag. Doris Schreckeneder, Daniel Dobringer 9 Margit Grafinger, Gerhard Schreder 10 Traude und DDr. DI Peter Mitterbauer 11 Wilfried Wertgarner, Bgm. Erwin Stürzlinger (Bad Wimsbach), Norbert Fischer, RA Alois Hutterer

Fotos: Klemens Fellner

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Schönheit Das Problem mit der Schönheit ist, dass man reich geboren wird und nach und nach verarmt.

Foto: Sebastian Professional

Joan Collins

Styling aus Linz in Berlin Futuristische Frisuren auf der Berliner Fashion Week.

Roland Aichinger, Creative Director im Salon „Edinger h.Schnitt” in Linz und Mitglied im Sebastian Urban Design Team, hat das Backstage-Hairstyling der Models für die Augustin Teboul-Präsentation der Herbst-/Winterkollektion 2014/15 auf der Berlin Fashion Week wieder mit

seiner außergewöhnlichen Schnitt- und Stylingexpertise unterstützt. „Die Looks stechen durch die gecrimpte Partie am Oberkopf hervor und werden modern durch die eng anliegenden Seiten interpretiert“, sagt Roland Aichinger.

Frühlingsbrise: Frech, prickelnd und spritzig, so präsentiert sich der neue Duft Eau Fraîche von See By Chloé. Kreiert wurde der Duft von Meisterparfumeur Michel Almairac. Erhältlich ab € 45 im Parfumerie-Fachhandel.

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Detox: Frühjahrsputz für Körper und Geist

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n Hollywood liegt es längst schwer im Trend. Jennifer Garner, Demi Moore oder Gwyneth Paltrow sind nur drei aus einer langen Reihe von Stars, die auf die Entschlackungsmethode schwören: Detox. Aber auch hierzulande nimmt die Zahl seiner Anhänger rasant zu. Unter „Detox“ versteht man die Entschlackung, Entgiftung und Entsäuerung des Körpers und so alles, was den körperlichen und seelischen Allgemeinzustand verbessern soll. Das bedeutet kurz gesagt: Wer detoxt, verzichtet auf übersäuernde Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte, weißes Mehl, Süßigkeiten, Alkohol, Niko-

tin und Kaffee und isst ballaststoffreich. Konkrete Programme und Ansätze für Entgiftungskuren gibt es viele: von der reinen Saftkur über die vegane oder makrobiotische Variante bis hin zur Mischform aus flüssiger und fester Nahrung – ob für zu Hause und in den Alltag integriert oder angeboten vom WellnessHotel. Naturheilkunde vs. Schulmedizin Ob Entschlackung, Entgiftung, Entsäuerung oder neudeutsch Detox – hinter allen Körperreinigungskuren steckt die Idee, dass sich Säuren und Gifte, die wir

einerseits selber zu uns nehmen (ungesunde Ernährung, Pestizide etc.) und andererseits von außen kommen (z. B. Schadstoffe in der Luft, Elektrosmog), als Schlacke im Körper ablagern und uns krank machen. Viele Experten halten das für Unsinn: Aus rein schulmedizinischer Sicht gibt es Schlacke im Körper nicht, womit dem Entschlacken in der Schulmedizin kein Nutzen nachgewiesen ist. Entschlackung, Entgiftung und Übersäuerung beschreiben naturheilkundliche Theorien von Krankheitsursachen sowie von der Behandlung gewisser Krankheiten, die auf ungesunde Ernährung und

Fotos: Fotolia, Shutterstock

Die Weihnachts- und Silvestervöllerei ist endgültig vorbei und Sie haben sich vorgenommen, in der Faschingskrapfenzeit Abstinenz von Süßem und Alkohol zu üben. Was sind die Dos und Don’ts für einen fitten Start in den Frühling? Einige Anregungen zur körperlichen und geistigen Reinigung.

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Lebensweise zurückgeführt werden. Ob es nötig ist, dass man seinen Körper ab und zu entgiftet, mag ja eine philosophische Frage sein. Unbestritten dagegen ist, dass der Körper eines gesunden Menschen von allein über Möglichkeiten verfügt, Gifte zu verarbeiten und auszuscheiden. Die für die Entgiftung des Körpers zuständigen Organe sind Leber, Nieren, Haut, Darm und Lymphsystem. Da diese aber aufgrund ungesunden Lebensstils schnell mal überfordert sind, liegt es an jedem selbst, „fremde Hilfe“ zu leisten und seine Organe zu entlasten. Dies bestätigt auch Elisabeth Rabeder, geprüfte Fastenleiterin im Kneipp-Kurhaus Bad Mühllacken: „Obwohl der Körper ein ausgeklügeltes System zur Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts hat, schafft er aufgrund schlechter Lebens- und Ernährungsgewohnheiten mit seinen ihm zur Verfügung stehenden Regelmechanismus den gesunden Ausgleich nicht mehr. Um Körper und Geist dann wieder ins Gleichgewicht zu bekommen, ist es hilfreich, einen ‚Startschuss’ zu setzen und den Körper mit einer Fasten- und Entlastungszeit zu unterstützen.“

Anzeichen und Beschwerden Ständige Übersäuerung kann sich aus naturheilkundlicher Sicht durch folgende Befindlichkeitsstörungen bzw. Beschwerden zeigen: chronische Müdigkeit und Erschöpfungszustände, Kopfschmerzen, Probleme mit der Verdauung, häufige Infektionserkrankungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Gastritis, rheumatische Beschwerden, Gelenksbeschwerden, aufgeblähter Bauch, Leistungsdefizite, Unlust usw. Nach Kneipp-Spezialistin Elisabeth Rabeder ist es dann höchste Zeit für eine bewusste Entlastungszeit: „Dafür gibt es individuell passend verschiedene Möglichkeiten, wobei die Mutter unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens nach Pfarrer Kneipp die Ernährung ist.“ Nach dem Motto „Iss dich gesund“ gehören Ernährungsumstellung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, aber auch Bewegung und Stressvermeidung zu den einfach umzusetzenden, natürlichen und tatsächlich wirksamen Detox-Maßnahmen. „Denn nicht nur ein Zuviel an sauer wirkenden Nahrungsmitteln und ständiges Überessen, sondern auch durch zu wenig Bewegung, Stress, ständige Kon-

flikte in der Partnerschaft oder im Beruf, Leistungsdruck oder auch durch übertriebene sportliche Belastungen übersäuern wir“, so Rabeder. Um- und Überdenken Die Entgiftung als Putz-Programm für Körper und Geist soll nicht nur den Gesundheitszustand verbessern, sondern auch die Kilos purzeln lassen. Von vielen wird sie daher als reine Diät missbraucht und Abnehmen, Entschlacken und Entgiften werden in einen Topf geworfen. Detoxing ist jedoch keine Crash-Diät. Vielmehr soll eine Entschlackungskur ein gesunder Frühjahrsputz von innen sein – und mit dem geht oft auch ein Gewichtsverlust einher. Entschlacken reinigt die Organe, die durch zu viel Fleisch, falsche Fette, industriell gefertigte Lebensmittel und chemische Zusätze in Nahrungsmitteln überfordert sind. Um den Körper von innen zu reinigen, ist es erforderlich, bewusst gewählte Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. „Pfarrer Kneipp warnte vor Weißmehl und zu viel Zucker, stellte übermäßigen Alkoholkonsum an den Pranger und empfahl, so viel φ Die Oberösterreicherin | 37

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frisches Obst u n d Gemüse wie möglich zu essen“, verrät Rabeder. Die Art der Durchf ü hr u ng einer Entschlackungskur ist entscheidend. Ex-

tremes Detoxing, bei dem auf feste Nahrung fast gänzlich verzichtet werden muss, ist nicht empfehlenswert, da es, wenn überhaupt, nur für einen sehr kurzen Zeitraum von ein bis zwei Wochen geeignet (d.h. gesund) ist. Detox als Idee ist nicht schlecht. Es macht aber keinen Sinn, ein paar Detox-Tage oder vielleicht sogar Detox-Wochen einzulegen, wenn man langfristig gesund leben will. Vielmehr sollte auf eine dauerhafte Ernährungsumstellung hingezielt werden –

weil man spürt, dass es einem gut tut. Detox, eine Anregung zum Umdenken in Richtung mehr Gesundheitsbewusstsein. Informationen zu Kurs- und Veranstaltungsangeboten in den Kneipp-Traditionshäusern Bad Mühllacken, Aspach und Bad Kreuzen entnehmen Sie der Webseite www.kneippen.at. Maria Russ

Dos und Don’ts für den Frühjahrsputz von innen

Viel Bewegen: Sauerstoff und Bewegung – am besten an der frischen Luft – regen den Stoffwechsel an, stimulieren das Lymphsystem (ein Teil des Immunsystems des Menschen) und beschleunigen so den Abtransport von Giften aus dem Körper. Bewegung dient auch der Leber: Sie kann ihre Funktion als Entgiftungsorgan Nummer eins besser erfüllen und schädliche Säuren leichter abbauen. Gesund und vielseitig essen: Essen Sie ausschließlich frische Lebensmittel und nehmen sie möglichst nur Produkte zu sich, die ungesättigte Fettsäuren enthalten (pflanzliche Öle, Avocados, Nüsse). Meiden sollte man dagegen gesättigte Fettsäuren, die etwa in Fertiggerichten, Süßwaren, Chips, Wurst- und Fleischwaren enthalten sind. Die Basis einer gesunden Ernährung ist die Ausgewogenheit in der Auswahl der Lebensmittel. Alkohol meiden: Reduzieren Sie ihren wöchentlichen Alkoholkonsum und legen Sie zumindest zwei ganz alkoholfreie Tage ein. Übermäßiger Alkoholkonsum schadet nicht nur der Figur, sondern ist auch Ursache zahlreicher Erkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen). Außer-

dem führt ein Zuviel an Alkohol zu einer Fettleber. Das Rauchen aufgeben: Dass Zigaretten der Gesundheit schaden, ist allgemein bekannt. Wer es gar nicht schafft, den Glimmstängeln abzuschwören oder die tägliche Dosis zumindest zu reduzieren, sollte ganz besonders auf eine vitalstoffreiche Ernährung achten und den Körper mit ausreichend Vitaminen und Spurenelementen, die das Nikotin zerstört bzw. verbraucht, versorgen. Regelmäßig und genug schlafen: Wer gut, regelmäßig und ausreichend schläft, neigt statistisch weniger zu Übergewicht. Bei Schlafmangel hingegen wird weniger Leptin, ein Hormon der Fettzellen, produziert, das den Appetit steuert. Im Schlaf regeneriert sich der Körper und das Gehirn entsorgt effektiver „Müll“ aus den grauen Zellen als im Wachzustand. Schlaf bringt obendrein Energie, die wir für den Tag brauchen. Stress meiden: Ob Stress in der Arbeit, im Privatleben oder beim Einkaufen – fest steht, er tut nicht gut. Und Stress bringt häufig ungesunde Essensgewohnheiten mit sich: Kebap, Schnellgerichte aus der Fast Food-Kette und Fertiggerichte. Versuchen Sie, Methoden für sich herauszufinden, die Ihnen Stressabbau bringen. Sagen Sie zum Beispiel öfter mal „Nein“, überdenken Sie Ihre Einstellung – verabschieden Sie sich von Perfektionismus und Konkurrenzdenken – oder nehmen Sie sich Zeit für den Stresskiller Yoga.

Fotos: Fotolia

Genug trinken: Ausreichend Flüssigkeit, d.h. zwei bis drei Liter stilles Wasser pro Tag, erleichtert der Niere ihre Arbeit. Die Niere reinigt das Blut von Schadstoffen und sorgt so für die Ausscheidung giftiger Substanzen. Trinken sorgt außerdem dafür, dass die Nieren stärker durchblutet werden. Dies wiederum ist förderlich für deren Filtrationsleistung.

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Get the Look 2014 Wir haben uns für Sie auf den internationalen Fashion Shows umgesehen und zeigen Ihnen, was in der kommenden Saison angesagt ist. Kräftig blau geschminkte Augen und knallorange Lippen begleiteten die Models am Laufsteg. Aber keine Angst, auch Freundinnen von Natürlichkeit sind im Frühling und Sommer up to date, denn der Nude-Look begleitet uns auch weiterhin. Na dann, Pinsel raus und losgeschminkt!

Lippen in Orange Knallfarben auf den Lippen haben im kommenden Frühling und im Sommer Hochkonjunktur. Bei den Fashion Shows hatte vor allem die Farbe Orange die Pole Position. Sowohl bei DKNY also auch bei Galliano oder Moschino trugen die Models die sonnig-knallige Farbe.

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1 Fruchtig: ZOYA „Hot Lips“ zeichnen sich durch intensive Farbkraft, cremige, nicht klebende Textur aus. Erhältlich um € 10,80. www.oxa-beauty.com 2 Glänzend: Der neue „Lip Color Shine“ von Tom Ford zaubert halbtransparente, glänzende Farben auf die Lippen, erhältlich um € 45,90 im ausgewählten Parfümerie-Fachhandel. 3 Wet-Look-Effekt: Look by Bipa „Colour Explosion“ Gloss bringt supertollen Glanz auf die Lippen. Erhältlich um € 2,79. 4 Farbrausch: Der „Rouge Ecstasy“ von Giorgio Armani ist der erste „CC“-Lippenstift, der intensive Farbe mit der Wohltat eines Feuchtigkeitbalsams verbindet. Erhältlich um € 32,99 (UVP) im Fachhandel. 5 Makellos: „Glam Shine Fresh 6H“, der lang anhaltende Lipgloss von L’Oréal Paris, erhältlich um € 15,49 im Drogerie-Fachhandel. 6 Kussecht: Der „Superstay 24H“-Lippenstift von Maybelline Jade sorgt für langanhaltende Lippenpflege bis zu 24 Stunden. Erhältlich um € 13,99 im Drogerie-Fachhandel.

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Blau feiert ein Comeback Starke Farben für die Augen spielten bei den Fashion Shows eine große Rolle. Augen-Make-up in Blau hat gute Aussichten auf den Look des Jahres. Ob wie bei Marc Jacobs als knallblauer Eyecatcher oder als zarter Hauch bei Badgley Mischka – mit Blau kann man heuer nichts falsch machen. Lidschatten um die Augenkonturen aufgetragen und weich verwischen. Für noch mehr Intensität werden die Wimpern mit blauem Mascara getuscht.

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Natural Beauty Auch all jene, die den natürlichen Look bevorzugen, kommen in dieser Saison weiterhin voll auf ihre Kosten. Dabei stehen hauchzart Foundation und Concealer im Vordergrund. Natürlich zeigen sich vor allem auch die Augenbrauen, die möglichst ungezupft und mit Brauenpuder in Form gebracht werden. Gesehen bei den Shows von Alexander Wang oder Chloé.

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1 Mal ein Eyeshadow, mal ein Eyeliner? Der neue „Eyemazing Eyeshadow Pen“ von Manhattan in cremiger Textur macht es möglich. Erhältlich um € 3,99 im DrogerieFachhandel. 2 Für einen atemberaubenden Look: „False Lash Schmetterling Midnight Blue“ Mascara von L’Oréal Paris sorgt für den blauen Augenaufschlag. Erhältlich um € 16,99 im Drogerie-Fachhandel. 3 Er hält und hält ... Dank der Creme Gel-Textur des neuen „Color Tattoo“ Lidschatten von Maybelline Jade hält die Farbe bis zu 24 Stunden. Erhältlich um € 7,99 im DrogerieFachhandel. 4 Blue Nails: Extreme Farbe und Glanz, langanhaltend, leichteres Auftragen in nur einem Strich mit den neuen „Nail Lacquers“ von Giorgio Armani Beauty; erhältlich um € 27 in den Armani Cosmetics Verkaufsstellen. 5 Ultrazart: Monolidschatten „Ombre Essentielle Gri-Gri“ von Chanel erhältlich im Parfümerie-Fachhandel um € 28,50.

1 Hauchzartes Puder: Die ikonische „Effetto Nudo“-Palette von Giorgio Armani gibt pures, virtuell nacktes Licht ab und sorgt für zarte Haut. Erhältlich um € 75 im Parfümerie-Fachhandel. 2 Nude-Look: Mit der 8-er Lidschatten-Palette von Clinique in sanften Hauttönen erhält man endlos viele Spielvarianten. Die Look-Palette enthält eine Reihe von neutralen Farbtönen vom hellsten bis zum dunkelsten Schokoladenton. Erhältlich um € 30,50 im Parfümerie-Fachhandel. 3 Dichte Wimpern: Der neue leistungsstarke „Infinite Daring Length + Volume Mascara“ von Estée Lauder zaubert lange, dichte und endlose Wimpern. Erhältlich um € 26,30 im ParfümerieFachhandel. 4 Nude nach Maß: Mit „Miracle Air de Teint“ bietet Lancôme erstmals ein „Nude nach Maß“-Ritual, das sich den Bedürfnissen der Frauen anpasst. Die Oberösterreicherin | 41

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Krampfadern schonend behandeln Viele Menschen leiden an Krampfadern. Im Klinikum Wels-Grieskirchen am Standort Grieskirchen werden die krankhaft erweiterten Venen seit 2003 erfolgreich mit der sanften Radiofrequenzmethode behandelt.

Vene wird thermisch verödet Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die auf die speziellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt werden müssen. Am Anfang steht natürlich immer die genaue Diagnose durch den Arzt und eine individuell darauf abgestimmte Therapieempfehlung. Als eines der ersten Krankenhäuser Österreichs hat das Klinikum Wels-Grieskirchen am Standort Grieskirchen vor elf Jahren eine sehr schonende endovenöse Behandlungsmethode angeboten. Bei diesem minimalinvasiven Verfahren wird die betroffene Vene durch eine gezielte Behandlung mit Radiofrequenzenergie thermisch verödet. „Man fährt mit einer dünnen Sonde in die Vene, vorne wird Hitze abgegeben. Beim Zurückziehen verschließt sich die Vene. Sie wird praktisch von innen geschädigt, schrumpelt zusammen und wird vom Körper abgebaut“, erklärt Oberärztin Dr. Irmgard Berger vom Klinikum WelsGrieskirchen, Standort Grieskirchen. „Diese äußerst schonende und sichere

Radiofrequenz-Methode eignet sich besonders gut im Frühstadium von Venenerkrankungen, wenn die Venenwände noch nicht zu weit ausgedehnt sind.“ Schneller wieder fit Die Vorteile der Radiofrequenz-Methode liegen auf der Hand: Die Operationsdauer ist mit rund 30 Minuten kürzer als beim klassischen Stripping und kann sowohl ambulant unter Lokalanästhesie als auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Außerdem ist man schneller wieder fit, es kommt seltener zu Blutergüssen und die Schmerzen nach der Behandlung sind geringer. Man kann bereits eine Woche nach der Behandlung wieder Sport betreiben und soll drei Wochen lang Kompressionsstrümpfe tragen. „Eine Studie, die wir am Standort Grieskirchen durchgeführt haben, hat ergeben, dass man mit dem schonenden endovenösen Verfahren das gleiche Ergebnis wie beim Stripping erzielt“, berichtet Oberärztin Dr. Irmgard Berger. Ulli Wright

Oberärztin Dr. Irmgard Berger

Foto: Andreas Maringer, shutterstock

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rampfadern stellen für die meisten Menschen neben gesundheitlichen auch kosmetische Probleme dar. Wegen defekter Venenklappen fließt das Blut langsamer zum Herzen und staut sich in den Blutgefäßen. Ursachen für Krampfadern sind neben erblich bedingter Bindegewebsschwäche auch Übergewicht und Bluthochdruck. Außerdem begünstigt eine Schwangerschaft das Auftreten dieser Venenveränderung.

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Gesund & schÜn mit dem Experten-Team Ihres Vertrauens! Der Wunsch, Veränderungen am KÜrper vornehmen zu lassen, folgt persÜnlichen Beweggrßnden. Eine Behandlung sollte daher in einem angenehmen Umfeld erfolgen.

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Neueröffnung Hartlauer Mauthausen Robert Hartlauer eröffnete im Dezember persönlich seine 162. Filiale im Donaupark Mauthausen.

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1 Ingrid, Robert und Renate Hartlauer 2 Anita Hauser, Christian Mikschl (beide Hartlauer) 3 Monika Bisenberger, Günther Pfisterer, Sissy Eder, Sandra Steinkellner 4 Andreas Schmidbauer (Raiffeisen), Karl Bisenberger (Hartlauer), Helmut Kaiser

(Raiffeisen) 5 Hermann und Christa Ebenbichler (Hartlauer), Markus Kadisch (Hartlauer) 6 Maria Bruckmayer (Centerleitung Donaupark), Regine Traxler 7 Sieglinde Seiberl, Martina Aistleitner, Klaudia Pirzl (alle drei Le Clou)

Fotos: Richard Haidinger

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nd mit ihm zahlreiche Kunden und Freunde des Hauses, die ab sofort eine große Auswahl an Produkten aus den Bereichen Foto, Handy, Optik und Fotoausarbeitung am neuen Standort erwartet. Mit der Neueröffnung in Mauthausen bietet Hartlauer seinen Kunden auf einer Verkaufsfläche von rund 193 Quadratmetern ein umfangreiches Sortiment in einer modernen Shopgestaltung, die vor allem auch durch hohe Übersichtlichkeit punktet. Richard Haidinger

8 Thomas Körner, Walter Schrenk, Bernd Tragschitz 9 Elmer Schatzl, Georg Arbeiter, Maurizio Nuzzaci (alle drei Hartlauer) 10 Manuela Hochmayer, Kerstin Schatz, Birgit Speychal (alle drei Libro)

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leben |

Schöne und gesunde Beine

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rampfadern, Besenreiser und ungeliebte Fettdepots – wer kennt sie nicht, die kleinen und großen Probleme an den Beinen? Krampfadern, also die Erweiterung der Hauptvenen, die durch ihre Verfärbung und den knotigen Verlauf sichtbar werden, sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Sie verursachen in der Regel auch gesundheitliche Beschwerden, die bis hin zu Thrombosen oder Embolien reichen können. Besser ist es, die unschönen Krankheitszeichen rechtzeitig behandeln zu lassen. „Die Behandlung von Krampfadern ist heute keine schmerzhafte Operation mehr. Mit modernen, schonenden, minimalinvasiven Methoden wie Laser oder Venenklebern kann die Krampfadernoperation schnittlos durchgeführt werden“, sagt Dr. Michaela Magometschnigg, Fachärztin für Chirurgie und Gefäßchirurgie, die sich seit Langem auf die modernsten Verfahren der Krampfadernentfernung spezialisiert hat. Nahezu schmerzfrei und ohne Narben Das minimalinvasive ELVeS-PainlessLasersystem in Kombination mit RadialFaser gilt als die modernste Innovation in der Laserbehandlung. Bei diesem Verfahren kann auf einen Schnitt in der Leiste verzichtet werden, die Lasersonde wird am Knöchel eingeführt und die Vene photothermisch verschlossen. „Der

Foto: Florian Stuerzenbaum

Modernste Krampfadernoperationen und punktgenaue Fettabsaugungen machen dies möglich. Nicht nur eine Frage der Ästhetik!

Eingriff dauert nur 30 bis 40 Minuten. Dadurch können beide Beine in einer Operationssitzung saniert werden“, so Dr. Magometschnigg. Auf zum Venencheck Am Beginn der Behandlung steht ein ausführliches Beratungsgespräch, wo Details des Eingriffes und der Heilungsverlauf erläutert werden. Eine Ultraschalluntersuchung und LRR (Licht-Reflexions-Rheographie) gehören natürlich dazu. Hartnäckige Fettpolster Ungeliebte Fettpolster sind für viele Menschen ein Problem. Durch gezielte und punktgenaue Fettabsaugung können diese Fettdepots erfolgreich behandelt werden. Immer wieder wird dieser Eingriff auch in Kombination mit einer Krampfadernoperation durchgeführt. Mit der punktgenauen Fettabsaugung kann besonders auch bei Lipödemen eine schöne Form und ein gesundes Bein erreicht werden. Dieses schmerzhafte Leiden wird oft zu spät oder gar nicht diagnostiziert, obwohl den Patienten von erfahrenen Medizinern optimal geholfen werden kann. Jetzt ist übrigens die ideale Jahreszeit für solch einen Eingriff, damit man mit gesunden und schönen Beinen ins nächste Frühjahr starten kann.

Dr. Michaela Magometschnigg

Info Nutzen Sie die Möglichkeit, sich eingehend zu folgenden Themen beraten zu lassen: - Krampfadernoperation mit Lasertechnologie, Radiofrequenz und Venaseal (Venenkleber) - Figurverbesserung durch gezielte Fettabsaugung - Effektive Methoden der Faltentherapie

Praxis für Krampfadernoperationen, Fettabsaugung und Faltentherapie Dr. Michaela Magometschnigg, Fachärztin für Chirurgie und Gefäßchirurgie Reichenhallerstrasse 7, 5020 Salzburg www.schoenheitspraxis.at E-Mail: info@krampfadernoperation.at, praxis@schoenheitspraxis.at Tel.: 0662/820608 NEUE ADRESSE !!!

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Wohnen Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie.

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Neue Glanzleistung Umständlicher Abwasch war gestern: Bei Siemens trifft Zeitraffer auf Glanzleistung. Perfekt gepflegt: Der neue speedMatic Geschirrspüler von Siemens verkürzt mit seiner neuen varioSpeed Plus-Option die herkömmliche Programmlaufzeit um 66 Prozent, ohne dabei seine Glanzleistung zu verlieren. Perfekt glänzende Gläser sind dank der Glanztrocken-Funktion eine Selbstverständlichkeit. Die grifflose Spüler-Türe öffnet sich mit dem open

Assist auf leichten Fingerdruck. Weiteren Komfort bieten die individuell einsetzbaren Klappstacheln; so wird mehr Platz beim Einräumen des Spülers gewährleistet. Ebenfalls sehr exklusiv: die timeLightFunktion. Sie wirft mithilfe einer Projektion sämtliche Programminfos auf den Küchenboden.

Zünftiges Glück Traditionelle Tiroler Werte spiegeln sich bei Haapo wider: Heimische Hölzer wie Eiche und Buche sowie Loden-, Leinen- und Baumwollstoffe werden unter anderem im Modell „Ziller“ vereint, das bereits mit zwei Design-Preisen ausgezeichnet wurde. Infos unter: www.haapo.at Die Oberösterreicherin | 47

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Die Kunst

des Wohnens

Nachhaltiges Einrichten, neue Werkstoffe, aktuelle Farbentrends: Unsere Wohnen-Redaktion hat auf der imm cologne Ausschau nach den Trends 2014 gehalten.

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1 Wohnräume verschmelzen bei Anrei. 2 Die imm cologne zeigt aktuelle Wohntrends. 3 Österreichische Unternehmen setzen auf Nachhaltigkeit. 4 Natürliches Wohnen findet immer größeren Zuspruch.

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eam 7, ADA, Anrei, Wittmann, Haapo, Viteo, Joka: All diese Marken sorgen für internationale Erfolge, denn die österreichische Möbelindustrie überzeugt nicht nur mit Design und Innovationsgeist, sondern punktet vor allem auch mit hochwertigem Handwerk, jahrelanger Tradition und individuellen Fertigungen nach Maß. Natürliches Wohnen Nach wie vor ist der Trend „natürlich wohnen“ sehr gefragt und findet nicht nur im regionalen, sondern auch im internationalen Feld immer größeren Zuspruch.

Nachhaltigkeit wird allen voran in Österreich großgeschrieben: Unternehmen wie Team 7 oder Haapo setzen nach wie vor auf Regionalität. Hochwertige Werkstoffe wie heimische Hölzer, die aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen, werden möglichst ressourcenschonend verarbeitet. Authentisch soll es sein: Einheimische Loden-, Leinen- und Baumwollstoffe, Leder und strapazierfähiger Wollfilz – Letzteres unter anderem gesehen bei Wittmann – zieren nun unsere Wohnwelten. Die Zeit der synthetischen Stoffe ist eindeutig vorbei.

Exklusive Massivhölzer Weil die Nachfrage an natürlichen Materialien, steigt, reagieren die Unternehmen mit hochwertigen Qualitäten: (Wild-)Eiche, Esche oder Birke, ob stark gemasert oder eher glatt, sind gefragter denn je. Dabei ist auffällig, dass dunkles mit hellem Holz sowie mit (farbigen) Glaselementen kombiniert wird. Sehr exklusiv: Team 7 verwendet im aktuellen Wohnprogramm „cubus pure“ – ausgezeichnet mit dem Interior Innovation Award 2014 – die Naturholzfront Eiche Venedig. Das Holz ist vom Wechsel der Gezeiten und dem Besatz von φ Muscheln gezeichnet. Die Oberösterreicherin | 49

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Farbentrends Auf der imm cologne ist eine Farbe ganz offensichtlich auf dem Vormarsch: Blau. Die Trendfarbe 2014 ziert nicht nur Wände, sondern auch Polster- und Beimöbel. Auch Grau ist häufig zu sehen, vor allem in Kombination mit Brauntönen. Letztere lösen den Klassiker Weiß allmählich ab. Warme, zarte Farben sind ebenfalls im Kommen: Pastellfarben zieren dabei immer häufiger Sesseln. Muster sieht man auf den Stoffen weniger. Es wird wieder einfarbig. Multifunktionalität Auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden passen sich Möbel heute an. Beim Thema Funktionalität tut sich im Polstermöbelbereich einiges: Mittels einstellbarer Nackenstützen oder klappbaren Armteilen – beim oststeirischen Unternehmen ADA eine Selbstverständlichkeit – stellt man sich auf die persönlichen Bedürfnisse der Konsumenten ein. So werden das Sitzen und Liegen immer komfortabler. Das Home Entertainment wird ebenfalls zunehmend in den Polstermöbelbereich integriert: Technische Geräte wie Docking-Stationen für Smartphone und Co. sowie Ablagen für Laptop und Tablet sind nicht nur praktisch, sondern setzen die Möbel auch optisch in Szene. Erweiterte Lösungen verbinden die beiden Bereiche auf smarte Weise. Indirekt war gestern Wurden in den vergangenen Jahren Lichtquellen gezielt in Möbel integriert, um diese indirekt zu beleuchten, steht dieses Thema auf der heurigen imm cologne nicht mehr so hoch im Kurs. Vielmehr be-

sinnen sich die Designer in Bezug auf Beimöbel ebenfalls auf das Ursprüngliche zurück. Die Beleuchtung z. B. mittels LED-Technologie scheint in erster Linie nicht dazuzugehören. Beständige Outdoor-Lösungen Im Segment Gartenmöbel tut sich ebenfalls einiges: „Corian“ lautet hier das Stichwort. Der mineralisch-organische Verbundwerkstoff, der äußerlich Marmor ähnelt, wird unter anderem beim Grazer Unternehmen Viteo im Outdoor-Bereich eingesetzt: Ein jedes Möbelstück ist dabei reine österreichische Handarbeit. Kombiniert wird Corian beispielsweise mit Teakholz aus Indonesien und hochwertigstem Edelstahl. Der Materialmix lockert auf und fügt sich durch die Verwendung von Holz ideal in die Natur ein. Die Nachfrage an unverwüstbaren, beständigen Materialien steigt 2014 enorm. Denn weniger ist heute mehr: Ausgewählte Stücke dürfen jetzt ruhig auch etwas mehr kosten, müssen jedoch auf hochwertiger und nachhaltiger Ebene produziert werden. Natürliche Schlafwelten Doch nicht nur dem Thema Wohnen, sondern auch dem Schlafen wird vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt. Auffällig dabei: Auch in diesem Wohnbereich wird Natürlichkeit groß geschrieben. Produzierten vor einigen Jahren nur wenige Hersteller unter dem Aspekt der Ökologie, wird nun vermehrt versucht, Betten und Matratzen nach dem Vorbild der Natur und mit Hinblick auf Nachhaltigkeit und Gesundheit zu produzieren. Allen voran das oberösterreichische Traditions-

unternehmen Joka: Ergonomisch besser schlafen, so das Motto. Zirbe, Naturlatex, kontrolliert angebaute Baumwolle, Schafschurwolle, Torf oder Rosshaar versprechen nächtlichen Komfort. Und: Zwar werden Boxspringbetten in allen Tönen gelobt, doch sind die Betten aufgrund ihrer erhöhten Einstiegshöhe nicht jedermanns Sache. Kleine Räume, große Technik Nicht jeder besitzt ein Haus mit hunderten von Quadratmetern – das wissen auch die Möbelhersteller und suchen vermehrt nach Lösungen für kleine Wohnungen und Räume im urbanen Umfeld. Kompakte, multifunktionale Möbel sind nicht nur gefragt, weil sie in ihrer Handhabung praktisch sind und sich an die unterschiedlichsten Lebenssituationen anpassen. Auch bieten sie nötigen Stauraum. Moderne Sofas können nicht nur innerhalb weniger Sekunden zu Betten umfunktioniert werden, auch Esstische werden heute dank modernster Technik ohne große Anstrengung ausgezogen. Zu sehen sind darüber hinaus vermehrt schmale Schränkchen mit ausklappbarem Tisch, die im Inneren Platz für ein komplettes Home Office bieten. Persönlich und individuell Aufgrund von räumlichen Gegebenheiten und persönlichen Wünschen gehen Möbelhersteller stark auf den Bereich Individualität ein. Individuell zusammenstellbare, maßgefertigte Regalsysteme, erhältlich bei Anrei im oberösterreichischen Pabneukirchen, sind verstärkt gewünscht. Stilbrüche sind ebenso gerne gesehen:

1 Der Werkstoff Corian, kombiniert mit hochwertigem Holz, kommt bei Viteo zum Einsatz. 2 In der modernen Landhausküche werden echtes Handwerk und natürliche Materialien geschätzt. 3 Hochwertige Hölzer sind bei Team 7 Trend. 4 Klare Linien dominieren das Einrichtungsbild. 5 Joka setzt auf natürliche Schlafwelten.

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Hochwertige Möbel kombiniert beispielsweise mit dem gemütlichen Ohrensessel der Großmutter setzen ein Zeichen für zeitgemäßes, modernes Wohnen. Moderne Küchenlösungen Obwohl die imm cologne nur bedingt Einblick in die Küchenlandschaft bietet, rückt der Fokus eindeutig in Richtung Landhaus. Hier sind Kochinseln vermehrt zu sehen: Sie sehen nicht nur optisch gut aus, sondern ermöglichen auch ein effizientes Arbeiten. Funktionale Highlights unterstreichen die Alltagstauglichkeit. Die moderne Landhausküche zeigt, dass echtes Handwerk und natürliche Materialien sehr geschätzt werden. Stein wie Granit und naturbelassenes Holz werden mit einer klaren Linienführung kombiniert. So wirken die Materialien einerseits

zart und puristisch, durch ihre massive Qualität jedoch auch kräftig und stark. Wohntrends 2014 Was modernes Wohnen betrifft, so scheinen den Möglichkeiten keine Grenzen mehr gesetzt. Klassische Linien werden mit neuen Materialien oder auch regionalen Stoffen kombiniert. Man besinnt sich jetzt wieder auf das Ursprüngliche, macht sich Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit. Lösungen, in denen Räume wie die Küche mit dem Wohnzimmer verschmelzen, werden vermehrt gesucht. Die aktuellen Wohntrends zeigen, dass diese auch gefunden werden: Technische Errungenschaften werden in Polstermöbel integriert, Komfort und Multifunktionalität sind heute eine Selbstverständlichkeit, die

vom Konsumenten wohlwollend angenommen werden. Für welchen Wohntrend man sich in diesem Jahr auch entscheidet – bei einer Sache sind sich die Designer offenbar einig: Ein jedes Möbelstück soll seine eigene, individuelle Note tragen. Tina Ornezeder

Info www.ada.at www.anrei.at www.haapo.at www.joka.at www.team7.at www.viteo.com www.wittmann.at www.moebel.at

Fotos: © Koelnmesse GmbH; Anrei; Joka; Team 7; ADA; Viteo

1 Massivholzmöbel von Anrei 2 Individuelles Wohnen wird 2014 sehr geschätzt. 3 Beständige Outdoor-Lösungen sind gefragt. 4 Nächtlichen Komfort garantiert ADA.

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SchlĂźsselĂźbergabe fĂźr 29 gefĂśrderte Eigentumswohnungen Ihren SchlĂźssel zum eigenen Zuhause durften die neuen WohnungseigentĂźmer des gefĂśrderten Wohnprojektes Pichling SchwaigaustraĂ&#x;e 3-9 entgegennehmen.

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chauplatz fĂźr die Veranstaltung war das „S‘Wirtshaus z‘Pichling“. Mag. Nina Redl-Klinger und Mag. Markus Redl, GeschäftsfĂźhrer der LEWOG, gratulierten den neuen EigentĂźmern zu ihrer Traumimmobilie. Nach einer informativen Vorstellung des Projekts, fĂźr das Team von BOA Architects DI Daniel Bindeus und DI Michael Obermair

verantwortlich zeichnen, beglßckwßnschten auch die Ehrengäste Stadträtin Susanne Wegscheider, NR Mag. Philipp Schrangl in Vertretung von Wohnbaulandesrat Dr. Manfred Haimbuchner und die Vizebßrgermeisterin von Linz Karin HÜrzing die neuen stolzen Eigenheimbesitzer ebenfalls herzlich zu ihrem neuen Zuhause. Bei Speisen

3 1 Mag. Nina Redl-Klinger, BOA Architects: Arch. DI Daniel Bindeus und Arch. DI Michael Obermair, die neuen EigentĂźmer Familie Rappl, NR Mag. Philipp Schrangl, Vbgm.in Karin HĂśrzing, Mag. Markus Redl und Stadträtin Susanne Wegscheider (v. l. n. r.). 2 In der Pichlinger SchwaigaustraĂ&#x;e – ca. 1 km vom Pichlingersee entfernt – entstanden in sehr schĂśner und ruhiger Lage 29 gefĂśrderte Eigentumswohnungen. 3 Tisch mit den Ehrengästen

und Getränken lieĂ&#x; man die SchlĂźsselĂźbergabe gemĂźtlich ausklingen. Die LEWOG, 2004 gegrĂźndet durch Helmut Klinger, ist erfahrener Spezialist und Partner fĂźr schlĂźsselfertige, hochwertige Immobilien. PersĂśnliche Beratung und das Eingehen auf individuelle KundenwĂźnsche differenzieren LEWOG von groĂ&#x;en Wohnungsgenossenschaften.

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Ihr Zuhause von morgen Mit Weitblick bauen – so lautet das Credo bei ETZI-HAUS. Das künftige Zuhause soll den individuellen Wünschen und Bedürfnissen angepasst sein. Das „intelligente“ Haus von heute denkt an morgen. Persönlich. Gemeinsam mit den Bauherren erstellen die Berater von ETZI-HAUS bereits im ersten Informationsgespräch ein detailliertes Anforderungsund Nutzungsprofil samt finanziellem Budget für Ihr Eigenheim. Alle Planungen werden von hauseigenen Architekten auf modernen und für Kunden sehr anschaulichen 3D-Visualisierungen aufgebaut. Die Bebauungsmöglichkeiten (z. B. Höhensituierung, Lage usw.) des

Grundstückes, die Richtlinien der Baubehörden und natürlich der vom Kunden vorgegebenen Kostenrahmen sind weitere Elemente, die in die Planung fließen. Intelligent. So ist das kompakte Kleinhaus, welches mittels Anbau später auch den Ansprüchen einer wachsenden Familie gerecht wird. Ebenso sollte die zunehmende populäre Verbindung von Arbeit und Wohnen unter einem Dach

integriert werden können. Auch dass wir alle immer länger und vor allem auch aktiver leben werden, verlangt von einem „intelligenten“ Haus, dass auch zwei Geschoße bis ins hohe Alter barrierefrei und komfortabel bewohnt werden können. Objektiv. Hausbauen ist so individuell wie das Leben seiner zukünftigen Bewohner. Deshalb ist es besonders wichtig, den Bauherren von Anfang an mög-

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Fotos: Etzi Haus

kostenlose Bauinfotage – mehr Wissen über das Bauen 3. März, 5. April und 10. Mai 2014, 9–12 Uhr, im Kompetenzzentrum Vorchdorf

Anmeldung unter:

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www.etzi-haus.com oder 07614/717 97-0

lichst umfassende und objektive Informationen zu geben. Bei den monatlich stattfindenden Bauinfotagen im Kompetenzzentrum in Vorchdorf wird in spezifischen Vorträgen über die verschiedenen Baumaterialien und Bauweisen informiert. Auch wichtige Bereiche wie Finanzierung und Förderung, Vertragsgestaltung, Gefahren von Leistungslücken etc. werden ausführlich behandelt.

Zukunftsweisend. ETZI-HAUS ist ein Generalunternehmen, das sich bereits seit über 20 Jahren auf den Bau von hochwertigen und energiesparenden Häusern in modernster Ziegeltechnologie zu fixen Preisen und garantierten Bauterminen spezialisiert hat. Der Einsatz zukunftsweisender Haustechnik und österreichischer Markenprodukte garantieren jahrzehntelanges Wohnvergnügen.

Info Ö-Baumanagement GmbH Lambacher Straße 40 4655 Vorchdof Tel.: + 43 (0)7614/717 97-0 Fax: + 43 (0)7614/717 97-7 E-Mail: office@etzi-haus.com www.etzi-haus.com

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| wohnen

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röhlich. Dieser Lounge-Sessel um 836 Euro besticht nicht nur durch seine kräftige Farbe, sondern verfügt auch über eine auffällig komfortable Polsterung. www.ton.eu

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ultifunktional. Ob Couch-, Arbeits- oder Esstisch – der Beistelltisch „sidekick“ von Team 7 überwindet die eindimensionale Nutzung herkömmlicher Tische. Ab 339 Euro.

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räum schön. Schlafen wie auf Federn kann man in einem Bett von ADA. www.ada.at

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eduziertes Design. Mundgeblasene Klarglaskugeln veredeln diese Hängeleuchte von Bruckmüller Wohnen, www.bruckmuellerwohnen.at, ab 470 Euro.

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eständigkeit. Viteo setzt auf den Werkstoff Corian. Weniger ist heute mehr. www.viteo.at

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Andreas Pühringer DŽďŝů͗ Ϭϲϲϰ ϴϮ Ϭϴ ϴϱϬ ͲDĂŝů͗ ĂŶĚƌĞĂƐ͘ƉƵĞŚƌŝŶŐĞƌΛďƌƵŶŶĞƌͲďĂƵ͘Ăƚ ǁĞŝƚĞƌĞ /ŶĨŽƌŵĂƟŽŶĞŶ ĂƵĨ www.brunner-­‐bau.at 60 | Die Oberösterreicherin

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Fotos: Koelnmesse GmbH

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Möbelland Oberösterreich Auf der Einrichtungsmesse imm cologne, die von 13. bis 19. Jänner in Köln stattfand, punktete die oberösterreichische Möbelindustrie mit einer umfangreichen Produktionspalette.

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berösterreichische Unternehmen wie Team 7, Anrei, Gruber + Schlager, Joka, die Tischlerei Andexlinger oder die K & F Holzmanufaktur waren auf der heurigen imm cologne, die von 13. bis 19. Jänner in Köln stattfand, vertreten. Dass Oberösterreichs Möbelindustrie auf dem Vormarsch ist, zeigt die Tatsache,

dass von den rund 50 Betrieben der österreichischen Möbelindustrie 28 – also mehr als die Hälfte – in Oberösterreich beheimatet sind: „Unser Bundesland nimmt damit im Bundesländervergleich unangefochten den ersten Platz ein“, ist Johannes Hanger, Obmann der Fachgruppe der Holzindustrie der WKO Oberösterreich,

Fellingermühle

erfreut über die Spitzenstellung der heimischen Möbelerzeuger. „Die Produktionspalette der oberösterreichischen Möbelindustrie ist sehr umfangreich.“ Bedeutende Produzenten findet man vor allem in den Bereichen Küche, Büro, Schulmöbel, Polster- und Sitzmöbel sowie sonstige Möbel für den Wohnbereich.

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„Si accomodi“ Karmelina Martina, Designerin bei Moroso, war zu Gast bei Bruckmüller Wohnen in der Welser Traungasse.

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eit 1952 wirbelt Moroso mit spektakulären Polstermöbel-Entwürfen von visionären Gestaltern Witz und Farbe in unsere Wohnzimmer: handwerklich perfekt, nachhaltig produziert und ganz eindeutig für Menschen gemacht, die es lieben zu wohnen! Buba, Helix, Miss Sarajewo und Twist heißen die coolen Design-Babys von Karmelina Martina für Moroso, mit denen die italo-bosnische Gestalterin von dem kreativen Spaß erzählt, die Grenzen zwischen Emotionalität und technischer Machbarkeit auszuloten. Die Gelegenheit, sich mit der sympathischen Designerin zu unterhalten, ließ kaum jemand aus und so fand man sich zu später Stunde in einer angeregten Diskussion über Funktion, Alltagstauglichkeit und die Freude beim Benutzen der Möbel wieder.

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1 Arch. DI Karl Odorizzi, Christine Stögmüller, Arch. DI Richard Stögmüller, Johann Bruckmüller 2 Walter Braggion, Karmelina Martina (Designerin, Moroso), Petra Bruckmüller, Johann Bruckmüller 3 Renate Wildmoser, Oskar Leitner 4 Nicola Graf, Anke Salm-Reifferscheidt, Birgit Reisegger 5 Hildegard Urmann, Arch. DI Roland Urmann

6 Petra Bruckmüller, Josef Rumer (Die Oberösterreicherin), Mag. Doris ZeilbergerKaineder 7 Mag. Hannes Rohringer, Inge Rohringer, Helga Purrer, Karl Purrer 8 Arch. Holger Böhme, Irmi Stadler 9 Karmelina Martina (Designerin, Moroso), Walter Braggion (Export Area Manager, Moroso) 10 Manuela Brandstetter, Karin Bernecker

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Fotos: Alexander König

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„ROSANNA“ Halbleinen-Wohntextilien mit frischem Rosenprint. COUNTRY HOME STYLE – dekorative Wohntextilien im Schloss Mühlgrub in Pfarrkirchen bei Bad Hall. Ab 15. Februar haben wir wieder geöffnet: Sa., 15.02. – START NEUE SAISON. Geöffnet von 10–17 Uhr. www.schlossmuehlgrub.at, www.country-homestyle.at

Foto: Ipor

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Concept Küchen: der perfekte Gastgeber Kombidämpfen kann jeder.

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m Jänner lud Concept Küchen rund fünfzig Gäste zur mittlerweile traditionellen Kochveranstaltung in Kooperation mit der Firma AEG ein. Profikoch Franz Stolz führte unter dem Motto „Kulinarische Weltreise“ durch den Abend. Mit den unterschiedlichsten Köstlichkeiten wurden die einzelnen Kontinente besucht. „Wir freuen uns, dass so viele Gäste unserer Einladung gefolgt sind“, so Christian Kiesenhofer, Geschäftsleiter von Concept Küchen. Mehr Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at

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Fotos: Mathias Lauringer

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1 Christian Kiesenhofer (Geschäftsleitung Concept Küchen), Franz Stolz, Robert Aichinger (AEG-Electrolux) 2 Adele Kiesenhofer, Wolfgang Lechner (Brunner&Lechner Bauträger) 3 Judith Jarolim, Michael Weilguni 4 Florian Trautmann, Mag. Monika Mroz 5 Nicole Prikler, Karin Rechberger 6 Susanna Haslehner, Philipp Werlberger 7 Thomas Nöhbauer, Julia Hattenberger, Jürgen Haid 8 Barbara Lindner, Manfred Schützenhofer 9 Doris Dornstädter, Dietmar Dornstädter,

Ingrid Riedl 10 Harald Weidinger, Romana Palmetshofer, Andrea Palmetshofer 11 Gerhard Bräuer, Monika Bräuer 12 Sylvia Scherhäufl, Elisabeth Schachermayr 13 Christian Kiesenhofer (Geschäftsleitung Concept Küchen), Robert Aichinger (AEGElectrolux) 14 Anita Fuchs, Norman Fuchs, Andrea Dobler 15 Monika Peitl, Paul Fuchs 16 Lisa Gaisbauer, Dietmar Gaisbauer 17 Jürgen Elmer, Christoph Harrak 18 Gisela Pröslmeyr, Gerhard Pröslmeyr, Ulrike

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Kargerer, Paul Kargerer 19 Christian Kiesenhofer, Adele Kiesenhofer, Wolfgang Lechner (Brunner&Lechner Bauträger) 20Raimund Müller, Sabine Müller 21 Adolf Hammerschmid, Helga Hammerschmid 22 Manuela Schmidsberger, Anna Stöttinger 23 Profikoch Franz Stolz in seinem Element 24 Gemeinsam ging es auf eine kulinarische Weltreise. 25 Schauraum Concept Küchen

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Info

Foto: privat

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er gebürtige Oberösterreicher Mag. Alexander Stelzer (Foto) ist seit 1. Jänner Geschäftsführer des Handelshauses Wedl mit Sitz in Mils in Tirol. Seine Handelslaufbahn startete Mag. Alexander Stelzer bei der SPAR-Zentrale in Wörgl als Verantwortlicher der Bereiche Einkauf und Sortiment. Anschließend ging er nach Deutschland zu Alnatura, einer der größten Bio-Marken Europas, wo er die Bereiche Einkauf, Sortiment und Filialmarketing leitete und Mitglied des Leitungskreises war. „Wir sind überzeugt, dass wir von der umfangreichen Erfahrung von Mag. Stelzer enorm profitieren werden“, freut sich Komm.-Rat Leopold Wedl, Geschäftsführender Gesellschafter des Handelshauses Wedl. Stelzer, der mit einer Tirolerin verheiratet und Vater zweier Kinder ist, hat seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Tirol verlagert. Genuss und Spezialitäten gehören für den begeisterten Hobbykoch und Gourmet einfach zum guten Lifestyle.

Wechsel an der Spitze

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argit Angerlehner (Foto) ist die neue Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Linz-Land. Sie löst Sigrid Lughammer in dieser Funktion ab. Diese wird jedoch weiterhin gemeinsam mit Beatrix Kastrun die Stellvertretung von Frau in der Wirtschaft Linz-Land übernehmen. Margit Angerlehner, die mit ihrem Unternehmen „Mode im Maß der Zeit“ seit 2001 erfolgreich in Oftering selbstständig ist, designt und fertigt Maßkleidung für die mode- und qualitätsbewusste Frau. Als Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Linz-Land möchte sie die erfolgreiche Arbeit von Sigrid Lughammer mit den beliebten Netzwerkveranstaltungen, Betriebsbesichtigungen und Veranstaltungen zu betriebswirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen fortsetzen. So steht für Unternehmerinnen und weibliche Führungskräfte rechtzeitig zur Spargelzeit eine Besichtigung des Nussböckgutes der Familie Velechovsky am Programm.

Foto: Photowerkstatt Ernst und Veronika Kletzlmair

Neuer Geschäftsführer im Handelshaus Wedl

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Welser Radprofis wollen in Eliteklasse aufsteigen

Foto: Wier PR

Die RSW (Rad Sport Wels) ist ein Vorzeigeprojekt für Sport in Österreich. Der Club stellt das derzeit beste Radteam Österreichs. Für 2014 haben sich die Sportler wieder große Ziele gesetzt.

Die RSW GmbH-Gesellschafter Harald Benesch, Paul Resch, Thomas Illenberger und Daniel Repitz (v. l.) planen den Aufstieg in die Pro Conti Tour.

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ass bei der RSW (Rad Sport Wels) alles so erfolgreich läuft, liegt vor allem an der GmbH, die hinter dem Club steht. Gegründet wurde sie von vier Un-

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ternehmern aus dem Großraum Wels: Paul Resch, Thomas Illenberger, Daniel Repitz und Harald Benesch. Sie stehen als Gesellschafter für Qualität und Verlässlichkeit. „Unser Ziel ist es, aus dem Profiteam des Radclubs in den nächsten Jahren eine internationale Topmannschaft zu formen“, betonen die Gesellschafter. „Dabei hat eine solide wirtschaftliche Basis mit entsprechenden Sponsoren oberste Priorität.“ Im Vorjahr hat eines der Teams, das „Gourmetfein Simplon Wels“, für die Überraschung in der Radsportszene gesorgt. Es war das beste Radteam Österreichs und unter den 160 international aktiven Conti-Mannschaften das beste

Team in Europa. Unter anderem konnte der Profi-Rennstall die Gesamtwertung der Österreich-Radrundfahrt für sich entscheiden und auch bei internationalen Rennen, wie der Porec-Trophy und der Tour de Bretagne, aufzeigen. Für dieses Jahr haben sich die Welser Radprofis wieder einiges vorgenommen: Highlight in der Heimat bildet erneut die ÖsterreichRadrundfahrt im Juli. Und 2015 soll der Aufstieg in die Eliteklasse der Radteams, die Pro Conti Tour, geschafft werden. „Dafür sind Top-Ergebnisse notwendig, die wir mit unserem Klasse-Team auch erzielen werden“, zeigt sich Rennsportchef Andreas Grossek optimistisch.

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mafi eröffnete am 16. Jänner seinen ersten Flagship-Store in der aufstrebenden Marienstraße im Haus Nr. 9 im Zentrum von Linz.

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das Credo von mafi: „Wir legen viel Wert auf persönliche, fundierte Beratung der Kunden. Dazu gehört auch, eine gezielte Übersicht zu geben und gemeinsam mit den Kunden Favoriten herauszuarbeiten“, so Alex Hawrylow, Storemanager des neuen mafi Flagship-Stores. Florian Fillafer erklärt als Teil der Ge-

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schäftsführung: „Unser Flagship-Store ist jedoch nicht nur Anlaufstelle für den klassischen Häuslbauer, sondern auch für Professionisten wie Architekten oder Tischlereibetriebe. Dieses offene Konzept verfolgen wir bereits erfolgreich in Salzburg, Wien und Graz.“ Nähere Infos unter www.mafi.com

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ilder hängen von der Decke, Designermöbel zieren die offenen Räumlichkeiten, eine LoungeEcke lädt zu Gesprächen ein ... Erst beim zweiten Blick wurde den mehr als hundert Gästen bewusst, dass es sich hier um einen Schauraum für Naturholzböden handelt. Beratung statt Wühltisch, lautet

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Fotos: Mathias Lauringer

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1 Alex Hawrylow, Heidrun Zerbs, Christiane Lindner, Florian Fillafer (alle mafi) 2 Christian Prohaska, Peter Fürhapter, Andi Grabner (Das Jazzbüro) 3 Georg Klampfer (mafi), Julia Huemer (M.A.N.D.U.), Kira Schinko (Fischer Film), Andreas Müller (mafi) 4 Christa Stranzinger, Monika Erlinger, Christian Wöls, Nina Kirchhamer 5 Gert Bachmayr, Mario Arige, Alex Hawrylow, Jürgen Wagner (Team 7)

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6 Claudia Paschinger, Heidrun Zerbs, Erwin Paschinger 7 Alina Stummer, Architekt Reinhard Stummer 8 Thomas Brützner, Silvia Ritzberger 9 Dominik Wagner (Interwindow), Christine Buchinger 10 Claudia Paschinger, Erwin Paschinger 11 Andreas Schaufler, Susanna Welebny 12 Roland Stieber (Rostfilm), Yannis Vssilakis 13 Herrmann Schatzeder, Franziska Schatzeder

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14 Alfred Zechmeister, Ilse Zechmeister 15 Thomas Bühler (mafi), Josef Freudenthaler (Waldberg) 16 Wolfgang Pfeil, Hans Handl, Fritz Reisebauer 17 Christiane Lindner, Christian Hemetsberger, Andreas Müller 18 Anna Scheel, Lisa Hawrylow 19 Sonja Afkhampour, Kaweh Afkhampour

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Abtauchen zuhause. Mit Radiosendern aus aller Welt. Entdecken Sie Ihr bestes Radioerlebnis: mit 10.000 Radiosendern weltweit – in einer App oder mit einem Klick.

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Leben In diesem Leben können wir keine großen Dinge tun. Wir können nur kleine Dinge mit großer Liebe tun. Mutter Teresa, Ordensgründerin und Friedensnobelpreis-Trägerin

Fotos: shutterstock

Essen für Körper und Seele DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost den Bestseller „Peace Food“ von Ganzheitsmediziner Rüdiger Dahlke. Unsere Ernährung kann uns krank machen – oder heilen. Aus Sicht des Ganzheitsmediziners Rüdiger Dahlke essen die Menschen zu viel Totes und werden deshalb zunehmend unglücklich. In seinem Buch „Peace Food“ (ISBN 978-38338-2286-5, GU Verlag; 20,50 Euro) erklärt er anschaulich, warum der Verzicht auf Fleisch nicht nur den Körper, sondern auch die Seele heilt. Den Schlüssel für physische und psychische Gesundheit sieht er in der veganen Ernährung. Dar-

um gibt es im Buch auch einen Teil mit 30 Rezepten, die alle ohne Produkte tierischen Ursprungs auskommen – und trotzdem oder gerade deswegen schmecken! Wir verlosen drei Exemplare von „Peace Food“. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 19. Februar 2014.

Die 33-jährige Wienerin Nunu Kaller hat ein Jahr lang nichts gekauft – keine Kleidung, keine Schuhe, keine Taschen. Warum sie das gemacht hat und wie sie durch diese Shopping-Diät glücklich wurde, erzählt sie in ihrem Buch „Ich kauf nix!“ (ISBN 978-3-462-04589-5, Kiwi Verlag; 9,30 Euro). Die Oberösterreicherin | 71

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2014 wird IHR Jahr! Das neue Jahr ist gerade mal ein paar Wochen alt, schon sind die ersten guten Vorsätze über Bord geworfen worden. Dabei sollte 2014 doch endlich alles anders werden. Warum Sie es dennoch schaffen können, Ihr Leben zu verbessern, hat DIE OBERÖSTERREICHERIN für Sie recherchiert. Die Tipps unserer Experten sind lebensnah und lassen sich ganz einfach umsetzen – am besten gleich morgen! Redaktion: Nicole Madlmayr 72 | Die Oberösterreicherin

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Weil Sie (wieder) viel lachen werden

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ie hatten im vorigen Jahr nicht viel zu lachen? Höchste Zeit, das zu ändern! Wie es funktioniert, erklärt die Leondinger Humortrainerin Ursula Teurezbacher: „Indem Sie Ihren Fokus verschieben und bewusst mehr auf den Humor legen. So bringen Sie Leichtigkeit und Gelassenheit in Ihr Leben. Fragen Sie sich, was Sie zum Lachen bringt und was

Ihr Leben bereichert. Lachen ist etwas so Einfaches und zutiefst Menschliches. Es ist in jedem verankert, allerdings oft durch Lebensumstände oder Schicksalsschläge verschüttet. Die gute Nachricht ist: Es lässt sich wieder rauskitzeln, wenn man das Augenmerk mehr darauf legt.“ Teurezbacher setzt auch gern die Strategie des bewussten Lächelns ein, wenn ihr

gerade nicht zum Lachen ist. Das bedeutet: Mundwinkel bewusst nach oben ziehen und dem Gehirn vortäuschen, dass etwas gut sei. Das setzt eine Positivspirale in Gang! Auch „Humor-Anker“ helfen in solchen Situationen. Das können zum Beispiel lustige Fotos der Kinder sein, die Sie immer wieder zum Schmunzeln bringen.

Weil Sie mehr auf Ihre eigenen Bedürfnisse achten werden

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ennen Sie Ihre Bedürfnisse? Das, was Ihr Herz zum Tanzen bringt und echte Freude in Ihnen hervorruft? Sie sind sich nicht ganz sicher? Dann nehmen Sie Zettel und Stift zur Hand und horchen Sie in Ruhe in sich hinein. Schreiben Sie alles auf, was ein gutes Gefühl in Ihnen auslöst – egal, ob diese

Wünsche realistisch sind oder nicht. Was möchten Sie unbedingt erleben? Wo wollen Sie noch hinreisen? Gibt es ein Musikinstrument, das Sie lernen möchten? „Im Normalfall ist eine Menge an Bedürfnissen dabei, die man sich jederzeit sofort erfüllen kann“, weiß Emotionstrainer Manfred Rauchensteiner. „Tun Sie es! Bei vielen Bedürfnissen werden Sie

unverhofft Unterstützung beim Erfüllen selbiger bekommen. Sie werden staunen!“ Und stellen Sie sich darauf ein, dass es Menschen geben wird, die Sie davon abhalten wollen. „Diese Leute haben nur Angst, dass Sie damit erfolgreich sind, denn dann müssten sie selbst ebenfalls so mutig sein“, erklärt Rauchensteiner. φ Die Oberösterreicherin | 73

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| leben

Weil Sie in Bewegung kommen – und bleiben

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ehören Sie zu jenen Menschen, die sich ganz fest vornehmen, endlich (mehr) Sport zu treiben – und nach drei Wochen wieder aufgeben? Es geht auch anders, sagt Mentalcoach und Motivationstrainer Wolfgang Fasching. „Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen Spaß macht“, betont der dreifache „Race Across America“-Sieger. „Beginnen Sie klein und überfordern Sie sich nicht! Holen Sie

sich dort ab, wo Sie sind und nicht dort, wo Sie sein möchten. Sonst wird Ihnen innerhalb kürzester Zeit die Motivation fehlen.“ Ein weiterer Tipp des Profis: Setzen Sie sich realistische Ziele, die Sie in einem überschaubaren Zeitraum erreichen können. Damit schaffen Sie kleinere Erfolgserlebnisse zwischendurch – und es motiviert zum Durchhalten und Weiter-

machen! Wichtig ist auch, die Sporteinheiten fix einzuplanen. Und sollte Ihr innerer Schweinehund doch mal Oberhand gewinnen: Lassen Sie es zu und geben Sie deswegen nicht gleich auf. Solange Sie ihm am nächsten Tag wieder zeigen, wer der Herr ist, und es nicht wieder zu spät/kalt/nass (lässt sich beliebig fortsetzen) ist, ist alles in Ordnung!

Weil Sie aufhören werden, es immer allen anderen recht machen zu wollen

ie versuchen, immer lieb und nett zu sein und zu funktionieren? Dann dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Sie sich damit immer mehr von sich selbst entfernen. Oft ist dieses „Programm“ von klein auf tief in uns verwurzelt. Als Erwachsener darf und sollte man allerdings selbst entscheiden, was man machen möchte und was einem gut tut. Und ein Satz wie „Ich habe jetzt keine Lust

dazu!“ darf ruhig einmal sein. „Dadurch erweist man sich einen großen Liebesdienst“, sagt der Linzer Emotionstrainer und Glücksforscher Manfred Rauchensteiner. „Meist größer als den, den man erwartet, wenn man lieb zum Partner ist. Wenn Sie Ihre Bedürfnisse immer zurückstellen, um zu gefallen oder irgendwo hineinzupassen, verlassen und verraten Sie sich. Sie stehen nicht dazu, wie Sie

eben jetzt gerade sind.“ Meist geschehe das aus Angst – und Angst sei immer ein schlechter Ratgeber! „Seien Sie wahrhaftig anstelle von lieb und nett“, betont Rauchensteiner, „und Sie werden den höchsten Lohn erhalten. Sie werden feststellen, dass dies ein unglaublich lohnenswertes Gefühl ist, das Sie groß und stark macht!“

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Weil Sie bewusst auf die kleinen Dinge des Alltags achten werden

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s sind die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen. Wir wissen es alle, doch in der Hektik des Alltags übersehen wir sie zu oft. Ändern können Sie das ganz einfach: „Schärfen Sie Ihre Sinne wieder“, rät Mentalcoach Wolfgang Fasching. „Es geht darum, wieder bewusst zu sehen, zu hören und zu spüren.“ Der Son-

nenaufgang, das Knirschen des Schnees unter den Füßen, die Umarmung des Kindes, wenn es aus der Schule kommt, der flaumige Kaiserschmarren – nehmen Sie sich Zeit, diese Dinge zu genießen und saugen Sie sie auf! Oder halten Sie die kleinen Highlights des Tages (beruflich und privat) in einem Erfolgserlebnis-Tagebuch

fest und lesen Sie immer wieder mal hinein. „Das alles ist finanziell nicht messbar und doch ist es das, was unser Leben aufwertet“, sagt Fasching. Er selbst hat es sich bei seiner Laufrunde angewöhnt, jene Leute, die er dabei trifft, mit einem Lächeln zu grüßen. Ganz nach dem Motto: Wenn du etwas verändern willst, fange du an!

Weil Sie Ihr Leben entrümpeln und sich erleichtert fühlen werden

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ntrümpeln schafft nicht nur Platz, sondern hat auch eine unglaublich befreiende Wirkung. Wer ausmistet und nicht mehr Benötigtes wegschmeißt, wird sich selbst erleichtert fühlen. Wertvoller Tipp vom Linzer Führungskräftecoach August Höglinger: „Nehmen Sie sich für den Anfang nicht zu viel vor! Die ganze Wohnung oder den Keller an einem Tag

schaffen zu wollen, ist ein utopisches Vorhaben. Das liegt vor allem daran, dass viele Erinnerungen, aber auch unverarbeitete Gefühle dabei hochkommen können. Ein Umstand, der aus gefühlten fünf Minuten eine Stunde machen kann. Fangen Sie lieber klein an – etwa mit einem Ordner oder einer Schublade.“ Wer sich schwer tut, Dinge endgültig zu entsorgen,

kann sie auch verwerten. Zum Beispiel bei einem Flohmarkt oder der Altkleidersammlung. „Wenn man jemandem noch etwas Gutes tun kann, macht es den Abschiedsschmerz erträglich, und das Loslassen fällt leichter“, betont Höglinger. Entrümpeln heißt übrigens nicht, die ausgesonderten Sachen in den Keller oder auf den Dachboden zu räumen.

Die Leondingerin Ursula Teurezbacher ist Humortrainerin, Improtheaterspielerin und Clownin. www.teurezbacher.com

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August Höglinger ist Coach und Buchautor in Linz. www.hoeglinger.net

Manfred Rauchensteiner ist Emotionstrainer, Glücksforscher und Buchautor „Glücklich leben Dein Herz weiß mehr als dein Verstand“. www.rauchensteiner.at

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Unsere Experten

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Wolfgang Fasching ist Mentalcoach, Buchautor, Motivations- und Rhetoriktrainer. Der dreifache „Race Across America“-Sieger lebt in Neukirchen. www.fasching.co.at

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Was ist dran am jungen Mann? C

ougar ist die englische Slang-Bezeichnung für ältere Frauen, die einen wesentlich jüngeren Mann entweder für eine Beziehung oder als Sexualpartner suchen. Im normalen Sprachgebrauch bedeutet der Begriff „Puma“. Die Parallele liegt zum einen im silbrigen Fell des Pumas, analog zur Haarfarbe einiger älterer Frauen, und zum anderen in der Eigenschaft der Jagd (bei Frauen auf jüngere Männer, beim Puma auf Beute). „The Cougar-Family“ (eine US-Fernsehserie, die 2009 startete) zeigt geschiedene Frauen mittleren Lebensalters, die sich ihr Sexleben mit jungen Männern aufpeppen und das Gefühl haben wollen, noch begehrt zu sein. Eine „Cougar“ ist demnach eine Frau über 40, die sich einen jungen Mann „schnappt“ und so eine eher zweideutige Bedeutung angenommen hat, während „Puma“ für Frauen Anfang 30,

die einen jüngeren Mann lieben, steht. „Cougar“ weist also stets auf die Frau fortgeschrittenen Alters hin, die mehr oder weniger altbekannte Klischees in sich vereint. Vorurteil und Häme Edith Piaf hatte in den 1960er-Jahren große Angst vor einem Skandal, bevor sie (damals 47 Jahre alt) ihre Beziehung zu dem zwanzig Jahre jüngeren Frisör öffentlich machte. Und auch wenn in den letzten Jahren prominente Frauen in Interviews ein viel größeres Selbstbewusstsein markieren, ist das Misstrauen gegenüber diesen Beziehungen nach wie vor groß. Etliche Jahrzehnte der Emanzipation haben offenbar am gesellschaftlichen (Vor-)Urteil über Frauen mit jüngeren Partnern noch nicht Großes verändert. Brigitte (42 J.) erzählt: „Bernhard und ich

haben uns bei der Arbeit kennengelernt. Es hat sofort gefunkt, obwohl ich so kurz nach meiner Scheidung gar nichts mit Männern anfangen wollte – noch dazu mit einem so jungen Kerl! Meine Freundinnen tuschelten missgünstig über den 20-Jährigen und fragten, ob ich wohl Torschlusspanik oder einen Mutterkomplex hätte?“ Wenn eine ältere Frau einen jüngeren Mann liebt, reagiert das Umfeld oft mit Unverständnis oder sogar mit Häme. Große Bedenken hat meist die Verwandtschaft des Paares: die der Frau aus Angst, sie werde nur für eine Aff äre „benutzt“, werde als „lächerliche Alte“ wahrgenommen und dann stehengelassen; die des jüngeren Mannes aus Angst, er werde keine eigenen Kinder bekommen und später mit einer alten Frau an der Seite alles bereuen; die Frau könnte dann auch nicht mehr repräsentativ genug sein. Die Ge-

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Was haben Edith Piaf, Cleo Kretschmer, Nena, Nina Hagen, Cher, Madonna, Tina Turner, Bette Midler, Susan Sarandon, Demie Moore und Vivienne Westwood gemein? Sie sind Cougars.

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fühle beider Partner werden in der Gesellschaft oft nicht anerkannt, egoistische Motive unterstellt. Diese Ablehnung ist zum einen damit zu erklären, dass eine reifere Frau mit jüngerem Partner eine immer noch gängige soziale Vorstellung von der Rolle der Geschlechter verletzt. Alter bedeutet „mehr Ressourcen“, wie Zuwachs von Lebenserfahrung, Macht, Status und oft auch Geld. Und wer innerhalb einer Beziehung mehr davon hat, hat mehr Ansehen und Einfluss und insofern die bessere Rolle. Traditionell kommt dem Mann der Part der „größeren Ressource“ zu. Ein Altersunterschied von zehn Jahren und mehr wird deshalb meist nur dann toleriert, wenn der Mann der ältere ist. Emanzipation hin oder her: Noch sitzen diese Muster tief. Angebot am Singlemarkt Dennoch: Mehr und mehr Frauen lassen sich durch die Kritik ihres Umfelds nicht mehr abhalten, Beziehungen zu jüngeren Männern einzugehen. Die neuen Strukturen unseres Lebens begünstigen auch die „Ältere Frau-jüngerer Mann“-Konstellation. Das Bindungsverhalten von Paaren hat sich stark verändert. Jüngere Männer sind tendenziell offener für Beziehungen mit erfahrenen Frauen als reifere Männer. Auch das Angebot jüngerer Männer auf dem „Single-Markt“ ist größer. Und es gibt immer mehr Menschen, die sich gerade getrennt oder geschieden haben und nicht mehr länger alleine bleiben wollen. Für Frauen ab einem bestimmten Alter ist es da oft schwierig, einen gleichaltrigen Mann zu finden. Gleiche Augenhöhe Frauen scheinen sich nicht, wie umgekehrt Männer sehr oft, durch die Bindung an einen Jüngeren selbst verjüngen zu wollen. Sie suchen – paradoxe Logik der Liebe – bei dem jüngeren Mann die reifere Beziehung. Und jüngere Männer haben meist kein Problem, mit einer selbstbewussten älteren Frau liiert zu sein. Im Gegenteil: Sie schätzen die Vorteile. Der soziale Druck auf den Mann, Versorger sein zu müssen, nimmt ab. Und auch wenn

jüngere Männer selten ihre Karriere zu Gunsten der älteren Frau vernachlässigen, sind sie in Beziehungsfragen bewusster, artikulationsfähiger und fürsorglicher als ihre älteren Mitstreiter. Und Frauen schätzen Beziehungen, in denen sie sich wahrgenommen fühlen. Brigitte: „Die Zeit mit Bernhard ist wunderschön! Mit ihm fühle ich mich wohl. Keine Unterdrückung wie mit meinem Exmann, sondern Beziehung auf gleicher Augenhöhe. Sein Lachen und seine Unbekümmertheit haben mir neuen Lebensmut gegeben. Aber meine Kolleginnen hören nicht auf zu sticheln: Der geht es doch nur um Sex!“ Mythos der erotischen Lehrmeisterin Es kommt nicht von ungefähr, dass vorwiegend die Frau im mittleren Lebensalter als Lehrmeisterin in Sachen Sex und Erotik gehandelt wird. Ab Mitte 30, sagen Sexualwissenschaftler, beginnen die besten Jahre der weiblichen Lust. Reife Frauen wissen meist eher, was sie wollen. Das schätzen wiederum jüngere Männer. Doch viele Frauen mit jüngeren Partnern widerlegen diesen Mythos der Lehrmeisterin. Männer erleben ihre sexuelle Blütezeit zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Daher können Frauen über 30 mit Männern unter 30 den besten Sex genießen, verglichen mit allen anderen Alterskombinationen. Und es liegt auch an den nicht festgelegten Rollen. Brigitte: „Die erotische Lehrmeisterin ist eine austauschbare Rolle, die immer flexibel bleibt in unserer Beziehung. Andernfalls könnte ein Verhältnis, bei dem es Lehrerin und Schüler gibt, auf Dauer keine gleichwertige Beziehung sein!“

Susa Haberfellner Dipl. Sexual- und Lebensberaterin Mitarbeiterin im Österreichischen Institut für Sexualpädagogik in Wien Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum Wels und in eigener Praxis Kaiser-Josef-Platz 52, 4600 Wels Tel.: 0664/3951194

Info Buchempfehlungen: Elfriede Vavrik: „Nacktbadestrand“, Roman Ursula Richter: „Frauen lieben jüngere Männer. Ein anderer Weg zum Glück“ Filmempfehlungen: Mike Nichols: „Die Reifeprüfung“ (1967) mit Anne Bancroft und Dustin Hoffman Bart Freundlich: „Lieber verliebt“ (2009) mit C. Zeta-Jones und Justin Bartha Die Oberösterreicherin | 77

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„Probleme setzen sich fest, wenn man nicht reagiert“ Sybill Hubacek arbeitet mit einer sehr sanften Form der Energiearbeit, der Bowen Technik. Das Besondere daran sind die leichten, rollenden Griffe, mit deren Hilfe die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und Blockaden gelöst werden. nig Druck angewendet. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Pausen, damit der Körper die Impulse gleich verarbeiten kann. Ganzheitlicher Ansatz „Es ist eine ganzheitliche Methode, die auf Körper, Geist und Seele wirkt“, erklärt die zertifizierte Humanenergetikerin Sybill Hubacek. „Dieser Ansatz war mir schon immer sehr wichtig. Probleme manifestieren sich, wenn man nicht reagiert. Das gilt sowohl im sportlichen wie auch im therapeutischen Bereich. Wenn Körper, Geist und Seele im Einklang

sind, gibt es auch keine Probleme. Ich zitiere an dieser Stelle gern Konfuzius, der sagte: „Wer das Ziel kennt, kann entscheiden; wer entscheidet, findet Ruhe; wer Ruhe findet, ist sicher; wer sicher ist, kann überlegen; wer überlegt, kann verbessern.“ Ursachen anpacken Eine Besonderheit der Bowen Technik ist, dass sie bei den Ursachen und nicht bei den Symptomen ansetzt. Diese können oft ganz woanders liegen. Durch die Sanftheit ist sie auch für Babys und Kinder geeignet. „Ich arbeite schwerpunkt-

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s war der Australier Tom Bowen, nach dem die Technik auch benannt wurde, der die positive Wirkung dieser leichten, rollenden Griffe entdeckte. Sanfte Bewegungen an bestimmten Stellen des Körpers stimulieren den Energiefluss und verstärken die körpereigenen Impulse und Ressourcen – zur Selbstregulierung und Selbstheilung. Weil der Körper selbst am besten weiß, wie er sich wieder ausgleichen und Balance finden kann. Verblüffend daran ist vor allem die Einfachheit und Effektivität der Griffe. Sie sind sehr sanft und werden mit ganz we78 | Die Oberösterreicherin

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Mir ist sehr wichtig, den Menschen ganzheitlich zu betrachten. Wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind, gibt es auch keine Probleme. Sybill Hubacek, zertifizierte Humanenergetikerin

mäßig mit Menschen, die muskuläre Defizite aufweisen, und den daraus resultierenden Thematiken, wie Bandscheibenprobleme, Übergewicht und Verletzungsprophylaxe“, erzählt Hubacek. „Durch meine komplexe Ausbildung kann ich aber auch bei der Regeneration und dem Aufbau und der Stärkung des Immunsystems helfen. Meine Klienten bewegen sich vom Kind, das zum Beispiel an Asthma, Neurodermitis oder einer Fehlhaltung leidet, über Erwachsene, die von Klimakterium, Kreuzschmerzen oder Osteoporose geplagt werden, bis hin zu Senioren, die möglichst lange gesund und fit bleiben wollen.“ Für die Internationale Bowenakademie führt sie zusammen mit Ärzten gerade eine Studie zum Thema Kieferproblematik und Zahnfehlstellungen durch. Tätig ist die Humanenergetikerin zudem im Naturheilzentrum Consens im bayerischen Pocking sowie im BodyfitCenter „Leben ist Bewegung“ in Wels.

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Leistung und Regeneration steigern Gute Erfolge kann Sybill Hubacek auch bei Sportlern erzielen, wenn diese Leistung und Regeneration verbessern möchten. Wurde der Körper überanstrengt, sorgt die Bowen Technik dafür, dass sich die Muskeln wieder entspannen und so-

mit auch die Versorgung der Zellen verbessert wird. Als ehemalige Leistungssportlerin weiß sie genau, wovon sie spricht. Bereits sehr früh hat sie Erfahrungen mit den Themen Sport, Verletzungen, Regeneration und Therapie gemacht. „In der Schule war ich als Ersthelferin tätig, später jahrelang für das Rote Kreuz“, sagt Hubacek. „Das alles hat dazu geführt, dass ich mich intensiv mit Schmerzen, Regeneration und altersunabhängigem Training beschäftigt habe. Der Begriff Energetik hat sich hier erst im Lauf der Jahre entwickelt.“ Training fürs Bindegewebe Ein für sie wichtiger Teil ist dabei das so genannte Faszien-Training, das sie ebenfalls anbietet. Faszien sind das menschliche Bindegewebsnetzwerk. „Gesundes Bindegewebe ist fest und elastisch zugleich“, erklärt die Expertin. „Das heißt: Im Idealfall ist es biegsam wie Bambus, reißfest wie ein Zugseil und ermöglicht federnde Bewegungen wie bei Gazellen.“ Das garantiere Belastbarkeit von Sehnen und Bändern, vermeide schmerzhafte Reibereien in Hüftgelenken und Bandscheiben, schütze die Muskulatur vor Verletzungen und halte in Form. „Wer jung bleiben oder wieder jung werden

will, tut also gut daran, dieses Lebensnetz zu kräftigen“, betont Hubacek.

Info Sybill Hubacek Zertifizierte Humanenergetikerin Staatlich geprüfter Instruktor Bowen Practitioner Dipl. Personal- und Ernährungstrainer www.bodystore-wels.at Tel.: 0664/4229370 E-Mail: therapy@gmx.at

Sybill Hubacek

Fachgruppe OÖ der gewerblichen Dienstleister, Berufsgruppe der Energetiker Hessenplatz 3, 4020 Linz, T 05 90909 4173, F 05 90909 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik.at

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Karl Ramsmaier erhielt Menschenrechtspreis Der 52-jährige Garstner Karl Ramsmaier wurde gemeinsam mit dem Verein Ketani, der sich für Sinti und Roma stark macht, ausgezeichnet.

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1 LH Josef Pühringer, Karl Ramsmaier 2 LH Josef Pühringer, Karl Ramsmaier, Renaldo Horvath (Verein Ketani) 3 Insa und Senior-Pfarrer Friedrich Rössler, Gerda Weichsler-Hauer 4 Band Kohebt3: Ewa und Bohedan Hanuskevsky 5 Ketani-Sprecherin Nicole Sevik 6 Klubobfrau Gertraud Jahn (SPÖ), LAbg.

Johanna Priglinger (ÖVP), GrünenChefin OÖ Maria Buchmayr 7 Mauthausen-Komitee Steyr: Bgm. Anton Silber, Alt-Bgm. David Forstenlechner, Hannes und Margherita Brugger, Günter Decker, Karl Ramsmaier, Peter Schönberger, Engelbert Eckhardt, Martin Hagmayr, Lore Decker, Bgm. Gerald Hackl

Fotos: Land OÖ/Kraml

er Menschenrechtspreis des Landes wurde Karl Ramsmaier, seit 1990 Vorsitzender des Mauthausen-Komitees Steyr, für seinen jahrzehntelangen Einsatz in der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit vor allem in Steyr und Garsten, verliehen. Zu seiner Lebensleistung gemeinsam mit dem Komitee zählt etwa die Renovierung des Jüdischen Friedhofs in Steyr. Im Oktober 2013 wurde der „Stollen der Erinnerung“ eröffnet. Das Museum im einstigen Luftschutzstollen gedenkt den Häftlingen des KZ-Nebenlagers, die dort schuften mussten. „Nach über zehn Jahren ist es dem Verein Ketani für Sinti und Roma (übersetzt Miteinander, Anm.) gelungen, die rechtliche, soziale und gesellschaftliche Stellung für Sinti und Roma zu verbessern“, sagte LH Josef Pühringer in seiner Laudatio am 10. Dezember 2013 im Linzer Landhaus. Sieglinde Preidl

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Winterzeit ist Lesezeit „Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will“, sagte der amerikanische Schriftsteller William Faulkner. Wir haben Bücher für Sie ausgesucht, auf die dieses Zitat zutrifft ... und von denen Sie bestimmt auch noch den letzten Satz lesen wollen.

Eigensein entdecken Wie man lustvoll in die zweite Lebenshälfte starten kann, zeigt Irmtraud Tarr in ihrem Buch – und macht damit Mut, mit jedem Jahr freier zu werden. Sie weiß, dass Älterwerden an sich nicht glücklich macht, gleichzeitig sieht sie jedoch die Chance, frei zu werden in Kopf und Seele. Ein großer Schritt in Richtung Lebendigkeit und Lebensfreude.

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Weißbuch Heilung Wenn Patienten ohne therapeutische Behandlung vollkommen genesen, stehen Ärzte vor einem Rätsel: Der Körper selbst lässt eine Erkrankung verschwinden. Auf der Suche nach Antworten auf die Frage, wie Heilung zustande kommt, hat Kurt Langbein mit Patienten, Ärzten, Wissenschaftlern und Heilern gesprochen. Offen für die Wunder des Lebens und dennoch wissenschaftlich fundiert!

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„Bei Anruf Baby“, Ursula Walch, Heyne Verlag, ISBN 978-3-453-60281-6; 9,30 Euro.

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Krebs – Im Zentrum steht der Mensch Krankenhaus Barmherzige Schwestern Linz – Österreichs erstes international zertifiziertes Onkologisches Zentrum

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ine Krebserkrankung ist eine Diagnose, die das Leben von Betroffenen, Angehörigen und Freunden verändert. Davon sind in Österreich jährlich 38.000 Menschen, Männer etwas häufiger als Frauen, betroffen. Für beide Geschlechter stellen bösartige Tumorerkrankungen nach Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache dar. In Oberösterreich wird pro Jahr bei 6000 Patientinnen und Patienten die Diagnose

Krebs gestellt. Davon werden im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz 1500 neu diagnostiziert. Im Jahr 2012 waren 4400 Patientinnen und Patienten wegen einer Krebserkrankung in Behandlung. Sämtliche onkologische Leistungen des Hauses, bereits bestehende und neu etablierte Organkrebszentren sowie die Kompetenzen aller onkologisch tätigen Abteilungen und Institute wurden im Zentrum für Tumorerkrankungen zusammengeführt.

Ganzheitliche Betreuung „Wenn ein Mensch an Krebs erkrankt, ändert sich das Leben oft schlagartig. Dies stellt auch Ärztinnen und Ärzte vor besondere Herausforderungen. Zudem führt der Fortschritt in der Krebsforschung zu einer zunehmenden Komplexität und zu einem Expertentum. Aufgrund dieser psychosozialen und inhaltlichen Herausforderungen haben wir uns entschlossen, das Zentrum für Tumorerkrankungen zu gründen“, er-

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Dozent Dr. Holger Rumpold leitet das Zentrum für Tumorerkrankungen im KH Barmherzige Schwestern Linz

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klärt Dozent Dr. Holger Rumpold, Leiter des Zentrums. Dieses Zentrum ist in seinen Strukturen und in seiner Organisation speziell auf die Besonderheiten der Erkrankungen und die Bedürfnisse der Betroffenen und deren Familien ausgerichtet, um sowohl spitzenmedizinische Versorgung als auch eine ganzheitliche Betreuung unter Berücksichtigung aktueller Lebensumstände zu gewährleisten. Die Errichtung des Zentrums erfolgte nach den internationalen Vorgaben der „Deutschen Krebsgesellschaft“, womit Transparenz und Qualität aufgrund regelmäßiger Überprüfungen durch OnkoZert gewährleistet sind. Diese Nachvollziehbarkeit ist zudem ein Kriterium, um dem Auftrag als „Onkologisches Leitspital für Oberösterreich“ gerecht zu werden. Optimale Versorgung Dadurch wird den Patientinnen und Patienten im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz eine optimale Versorgung geboten. Weiters fungiert das Zentrum für Patientinnen und Patienten und zuweisende Ärztinnen und Ärzte aus dem niedergelassenen Bereich als gebündelte Kontaktstelle in sämtlichen medizinischen, pflegerischen und organisatorischen Belangen. „Hinter den Kulissen“ herrscht größte Interdiszipli-

Gynäkologe Dozent Dr. Lukas Hefler: „ Die regelmässige Vorsorgeuntersuchung ist besonders wichtig.“

narität. Denn in der heutigen Spitzenmedizin gilt es mehr denn je, hochkarätige Expertinnen und Experten an einen Tisch zu bekommen, um maßgeschneiderte Behandlungen festzulegen. Dies geschieht beispielsweise durch die Besprechung der Befunde der Patientinnen und Patienten in einer der neun Tumorkonferenzen, die jede Woche stattfinden. Diese Konferenzen sind als Sprechstunde mehrerer Fachrichtungen untereinander zu sehen, in welcher alle Krebspatientinnen und Krebspatienten zumindest einmal vor Beginn einer Therapie besprochen werden. Hier wird der individuelle Behandlungsplan festgelegt und persönlich besprochen. Onkologische Tagesklinik Neben schulmedizinischer Betreuung gibt es auch eine breite Palette ergänzender Angebote, etwa Traditionelle Chinesische Medizin, Musiktherapie und Komplementärmedizin. Als Zusatz- bzw. Alternativeinrichtung zum stationären und ambulanten Bereich werden in der Onkologischen Tagesklinik Diagnostik und Therapie für die Bereiche Hämatologie und Onkologie angeboten. Die Teilnahme an klinischen Studien gibt den Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, am Fortschritt in der Onkologie in einem sicheren Umfeld teilzunehmen.

Info

Schwerpunkte: - Bauchspeicheldrüsenkrebs - Brustkrebs - Darmkrebs - Gynäkologische Tumorerkrankungen - Kopf-Hals-Tumoren - Magenkrebs - Prostatakrebs - Speiseröhrenkrebs Onkologisches Zentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft

Zentrum für Tumorerkrankungen Krankenhaus Barmherzige Schwestern Linz Seilerstätte 4, 4010 Linz Tel: +43 (0)732/7677–3000 E-Mail: tumorzentrum.linz@bhs.at www.tumor-zentrum.at

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Foto:Fotolia, privat

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Erkältungsmythen entlarvt

Die Nase läuft, der Hals kratzt und allgemeines Unwohlsein stellt sich ein: Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit mehrt sich alljährlich die Anzahl an grippalen Infekten. Erkältungen betreffen jeden, und jeder kennt die eine oder andere Weisheit rund ums Thema. OA Dr. Klaus Gstöttenbauer, Facharzt für Innere Medizin am LKH Freistadt, nimmt sich zehn der bekanntesten Mythen vor und zeigt auf, welche wahr und falsch sind.

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ie klassische Erkältung ist eine Viruserkrankung, die die Schleimhäute zum Beispiel im Rachen und in der Nase befällt. Sie ist die

häufigste Infektionskrankheit überhaupt und überfällt Erwachsene zwei- bis dreimal jährlich, Kleinkinder gar bis zu 13 Mal pro Jahr. „Kein Wunder also“, so OA

Dr. Klaus Gstöttenbauer, „dass die Weisheiten rund um dieses Thema äußerst umfassend sind und sich auch konsequent halten.“

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Stress beeinträchtigt das Immunsystem. Als Folge ist man anfälliger für Krankheiten wie grippale Infekte. OA Dr. Klaus Gstöttenbauer Facharzt für Innere Medizin am LKH Freistadt

Mythos 1: „Grippe und grippaler Infekt sind dasselbe.“ – FALSCH Grippe (= Influenza) verläuft zwar zum Teil mit ähnlichen Symptomen, aber ungleich schwerer als der grippale Infekt. Mythos 2: „Nicht in die Hand niesen bzw. husten.“ – RICHTIG Die krankheitsverursachenden Viren werden sowohl als Tröpfcheninfektion durch die Luft als auch direkt oder indirekt durch Kontakt mit Erkrankten oder über kontaminierte Gegenstände übertragen. Alternativen bieten Taschentücher oder die Ellenbogenbeuge. Mythos 3: „Sport schadet bei einer Erkältung.“ – RICHTIG Im akuten Stadium einer Erkältung schadet Sport tatsächlich, da er zusätzlich belastet. Vorbeugend ist Sport dagegen sehr wichtig. Spaziergänge können die Durchblutung der Schleimhäute fördern und sich im Stadium der leichten Erkältung wie zum Beispiel beim Schnupfen positiv auswirken. Mythos 4: „Ein Saunabesuch hilft gegen Erkältungen.“ – FALSCH Im akuten Stadium einer Erkrankung ist von einem Saunabesuch abzuraten, weil die hohe Temperatur für den Körper belastend ist. Vorbeugend können Saunabesuche jedoch durchaus positive Auswirkungen haben.

Mythos 5: „Heiße Milch mit Honig lindert Halskratzen.“ – RICHTIG Wie auch andere warme Getränke, zum Beispiel Tee, lindert heiße Milch die Beschwerden, vor allem im Rachen. Honig enthält darüber hinaus entzündungshemmende Stoffe. Mythos 6: „Antibiotika helfen bei Erkältungen.“ – FALSCH Antibiotika bekämpfen ausschließlich Bakterien. Gegen Viren, durch die Erkältungen fast ausschließlich verursacht werden, können sie nichts ausrichten. Mythos 7: „Eine Grippeimpfung schützt auch vor Erkältungen.“ – FALSCH Da die Erkrankungen durch verschiedene Erreger verursacht werden, ist eine Grippeimpfung gegen Erkältungen nutzlos. Für Risikopatienten, d.h. Säuglinge ab sechs Monaten, alte Menschen, Personen mit geschwächtem Immunsystem, sind Grippeimpfungen aber durchaus zu empfehlen. Mythos 8: „Vitamin C schützt vor Erkältungen.“ – FALSCH In klinischen Studien konnten nur minimale Effekte von Vitamin C auf Erkrankungsrisiko und Krankheitsverlauf festgestellt werden. Richtig ist jedoch, dass eine Unterversorgung mit dem wichtigen Vitamin C das Immunsystem schwächt. Die richtige Menge wird allerdings schon

durch eine ausgewogene Ernährung aufgenommen. Mythos 9: „Regelmäßiges Händewaschen hilft, Erkältungskrankheiten vorzubeugen.“ – RICHTIG Da ein viraler Infekt durch andere Personen bzw. Gegenstände übertragbar ist, empfiehlt sich in der aktuellen Hochsaison für Erkältungen regelmäßiges Händewaschen. Mythos 10: „Stress macht krank.“ – RICHTIG Stress beeinträchtigt über Stresshormone wie Kortisol das Immunsystem, das Infektionen dann weniger gut bekämpfen kann. Die Folge: Man ist anfälliger für Krankheiten wie grippale Infekte. Neben der Vermeidung von Stress ist der Schlüssel für ein starkes Immunsystem eine ausgewogene, vitamin-, mineral- und ballaststoffreiche Ernährung. Wer sich gesund ernährt, übersteht den kommenden Herbst und Winter, die Hochsaison der Erkältungskrankheiten, besser. Hat die Grippe aber dennoch einmal zugeschlagen, hilft vor allem eins: „In puncto beste Medizin gegen Erkältungskrankheiten hilft nach wie vor der gute alte Ratschlag ‚Schlafen und schonen!‘“, rät Internist Dr. Gstöttenbauer. Maria Russ Die Oberösterreicherin | 85

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Stärkung wissenschaftlicher Kompetenz Oberösterreich fördert mit Habilitationsstipendien für Medizin den wissenschaftlichen Nachwuchs im Land.

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nter der Schirmherrschaft von Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Dr. Josef Pühringer und Bildungslandesrätin Mag. Doris Hummer wurden in Oberösterreich erstmals am 6. Dezember im Linzer Landhaus Stipendien für Habilitandinnen und Habilitanden in Humanmedizin vergeben. „Vor allem im Hinblick auf eine künftige Medizinische Fakultät wollen wir damit einen Anreiz für Ärztinnen und Ärzte schaffen, ihre hohe Qualifikation weiterzuentwickeln. Indem wir den hoffnungsvollen Nachwuchs im Land halten, soll die wissenschaftliche Kompetenz im Bereich der Medizin in Oberösterreich gestärkt werden“, so Pühringer und Hummer über die Stipendien, die auf Initiative von Primaria Priv. Doz. Dr. Elisabeth Haschke-Becher eingerichtet wurden. Aus 18 Einreichungen hat eine Fachjury unter dem Vorsitz von Landessanitätsdirektor Dr. Georg Palmisano die wissenschaftliche Tätigkeit von zwei Medizinerinnen und drei Medizinern mit Habilitationsstipendien in der Höhe von jeweils 12.000 Euro prämiert.

5 1 1. Reihe v. l.: Dr. Christine Kapral, Landesrätin Mag. Doris Hummer, Dr. Maria Haller, MBA, 2. Reihe v. l.: Dr. Walter Struhal, Dr. Stefan Hofstätter, Dr. Simon Kargl 2 Dr. Roland und Dr. Eva Siegrist 3 Mag. Karl Lehner, MBA, Ulrike Schwarz,

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Dozent Wolfgang Pumberger 4 Martin Burian (Barmherzige Schwestern), Dr. Stefan Meusburger (Elisabethinen) 5 Jakob Hochgerner, Dr. Elisabeth HaschkeBecher, MBA 6 Daniela Piererfellner, Dr. Georg Palmisano

7 Dr. Petra Apfalter (Elisabethinen), Gerhard Ransmayr, MD 8 Landesrätin Mag. Doris Hummer

Fotos: Matthias Lauringer

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Primar Hans Geinitz

Fotos: Werner Harrer/BHS Linz, KH BHS Linz, Land OÖ/Dedl

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Primar Klaus Emmanuel

LH Josef Pühringer, Primar Klaus Emmanuel

Bestrahlung während einer Brustoperation

Bestrahlung während Brustkrebs-OP Die Barmherzigen Schwestern Linz setzen erstmals in Oberösterreich eine spezielle Form der Krebstherapie ein: die intraoperative Radiotherapie (IORT).

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ie Bestrahlung erfolgt während der Operation, noch direkt am OP-Tisch. „Die wesentlichen Vorteile gegenüber der konventionellen Strahlentherapie sind eine kürzere Behandlungsdauer und eine bessere Zielgenauigkeit für das bestrahlte Gewebe“, sagt Primar Hans Geinitz, Vorstand der Abteilung für Radio-Onkologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz. Für Frauen mit Brustkrebs besteht damit die Möglichkeit einer einmaligen Bestrahlung schon während des Eingriffes. „Für ein Drittel der betroffenen Frauen könnte die alleinige Anwendung der neuen intraoperativen Radiotherapie ausreichen“, so Primar Geinitz.

Diese neue Form der Strahlentherapie erfolgt in Narkose während der Operation und setzt direkt am Tumorgewebe an. Sobald der Chirurg den Tumor in der Brust entfernt hat, kommt das Bestrahlungsgerät zum Einsatz. Die Bestrahlung selbst dauert nur wenige Minuten. Da das Tumorbett während der Operation sichtbar ist, wird eine präzise Strahlung auf das Zielgebiet sichergestellt, ohne die umliegenden Organe zu schädigen. Gesundes Gewebe wird geschont „Generell hat die Strahlentherapie während der Operation gegenüber der Strahlentherapie über die Haut den Vorteil, das Risikogebiet präziser zu erfassen und strahlensensibles, gesundes Gewebe bes-

ser schonen zu können“, erklärt der Vorstand der Chirurgie, Primar Klaus Emmanuel. „Unerwünschte Nebenwirkungen werden zudem minimiert und das kosmetische Ergebnis oftmals verbessert.“ Das neue Gerät steht allen onkologisch tätigen Krankenhäusern in Oberösterreich zur Verfügung. „Durch dieses vorbildliche Kooperationskonzept ist es erstmals gelungen, alle Krankenanstalten des Bundeslandes in die Planung und Organisation dieses Therapieangebotes einzubinden“, sagt Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Josef Pühringer. Sieglinde Preidl Die Oberösterreicherin | 87

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Fotos: privat

Neues vom ASKÖ Linz-Steg Nachwuchs Die Nachwuchs-Volleyballerinnen von ASKÖ Linz-Steg sorgen wieder für positive Schlagzeilen – egal ob im Rahmen von Länderspielen mit den Österreichischen Nachwuchsnationalteams oder mit der OÖ Auswahl beim Bundesländervergleichswettkampf. Die Linzer Volleyballerinnen sind gefragt und zeigen mit Topleistungen auf. Außerdem: Der Volleyday 2013 presented by Sparkasse OÖ und FH OÖ.

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ie wohl erfreulichsten Nachrichten sind die Nationalteameinsätze von Libera Sarah Berger (1996) und Angreiferin Katharina Krepper (1998). Während Berger im Juniorinnennationalteam eine tragende Rolle spielt und neben der Linzer nun auch die österreichische Defensive organisiert, ist Krepper seit Kurzem Bestandteil des neu-formierten Jugendnationalteams. Beide waren für Österreich Ende Dezember bei den Mitteleuropameisterschaften in Maribor aktiv und konnten sich gut in Szene setzen. Berger nimmt voraussichtlich auch an der EM-Qualifikation in den Osterferien teil und kämpft für Österreich gegen Topnationen wie Russland, Bulgarien und Aserbaidschan um die erste Juniorinnen-EM-Teilnahme überhaupt. Die erst knapp 16-jährige Krepper war zusammen mit sechs weiteren Linzerinnen vor Kurzem auch beim Bundesjugendbewerb, dem Vergleichskampf der Bundesländer, höchst erfolgreich. Nur im

Finale gegen Wien musste man sich knapp mit 2:3 geschlagen geben. Zuvor kämpften sich Krepper und Co. ohne Niederlage bis ins Endspiel vor. Die OÖ Auswahl hat die Silbermedaille aus dem Vorjahr damit eindrucksvoll verteidigt und landete nicht zuletzt dank der Unterstützung der spielstarken Steg-Mädels in den vergangenen vier Jahren immer am Podest. Dazu, dass solche Entwicklungen auch zukünftig möglich sind, trägt die Zusammenarbeit mit den „Future Partnern“, der Sparkasse OÖ und der FH OÖ, maßgeblich bei. Die Kooperation bezieht sich unter anderem auf den jährlichen Volleyday, bei dem VolleyballerInnen jeden Alters einen gemeinsamen Nachmittag verbringen und sich in gemischten Teams näherkommen. „Dadurch wird das gegenseitige Kennenlernen gefördert und die jungen Mädchen und Burschen können zusammen mit ihren Vorbildern spielen“, erklärt Sektionsleiter Florian Stangl den Hintergrund der Veranstaltung.

Im Frühjahr rücken nun auch die OÖ Nachwuchs-Endrunden immer näher. Dort will man die zahlreichen Nachwuchs-Landesmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigen, um später bei den Österreichischen Meisterschaften im Kampf um die Medaillen ein Wörtchen mitreden zu können.

von links: Sarah Berger, Katharina Krepper

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Fotos: Chris Wiener, Goldegg Verlag

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Constanze Hill spricht über das, was alle Menschen bewegt: Liebe und Emotionen

Love on Air Die blinde Radiomoderatorin Constanze Hill erzählt in ihrem ersten Buch über ihr unglaubliches Leben.

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ch traue mich nicht, meinem Freund zu sagen, dass mir der Sex zu wenig ist. Statt mit mir schläft er ein. Liegt das an mir?“ Fragen wie diese beantwortet Constanze Hill schon seit Jahren in ihrer Sendung „Lifeline“ auf Life Radio. Hörerinnen und Hörer vertrauen der akademischen Sexualberaterin die intimsten Liebesprobleme an. Professionalität, Herz, Humor und klare Worte zeichnen den Stil der einzigen blinden Moderatorin Österreichs aus. Die Linzerin hat keine Scheu, heikle Themen offen anzusprechen und verwegene Liebes- und Sextipps zu geben. „Ich helfe Menschen, die auf eine andere Art als ich im Dunkeln wandeln. Es ist für mich der geilste Job der Welt“, so die zweifache Mutter.

Vorbild für viele Der Weg zum Traumjob war nicht immer einfach. Nach einer relativ unglücklichen Schulzeit und einem abgebrochenen Psychologiestudium arbeitete Constanze beim Ö3 Hörerservice am Telefon, machte einen Lehrgang zum Radio- und

Internetpublisher, absolvierte ein Praktikum bei BBC in London und ging für ein halbes Jahr nach Hamburg. Sie moderierte „Hills Angels“ bei Kronehit-Radio und „4 für Sie auf Puls 4“. Ihre eigene Beeinträchtigung machte sie zu einer hervorragenden Zuhörerin und einem Vorbild für viele. „Man braucht den absoluten Willen und darf nicht aufgeben“, lautet das Motto von Constanze Hill. Heute arbeitet die Moderatorin auch als Business Coach mit „Coaching to Go“ und unterstützt als Single Coach Singles bei der Partnersuche. Styling ist wichtig Auch den Alltag meistert die berufstätige Mutter von zwei Kindern im Alter von elf und sechs Jahren, die mit einem blinden Mann verheiratet ist, bravourös. „Zum einen gibt es viele Hilfsmittel wie sprechende Küchenwaagen oder einen Farberkennungsstift für Wäsche. Zum anderen haben wir viele Freunde, die uns beim Einkaufen helfen und gerne mit uns gemeinsam etwas unternehmen.“ Auch das Styling ist der Blondine wichtig. „Ich trage

gerne Kleider und liebe es, mit Klischees zu spielen“, lacht Constanze. Was Mode betrifft, so mag sie es gerne verspielt und holt sich Tipps bei Freunden. Aber sie hat auch eine verletzliche Seite. Bei einer Busfahrt mit ihren Kindern hörte sie, wie eine Frau sagte: „Schau mal, die ist blind und hat zwei Kinder. Das ist unverantwortlich.“ „Das tut mir heute noch weh“, so Constanze. Mehr über diese beeindruckende Frau erfahren Sie in ihrem Buch „Love on Air“. Darin erzählt sie über ihr unglaubliches Leben und bringt die berührendsten und verblüffendsten Geschichten ihrer Sendung. Ein Liebesratgeber der besonderen Art. Buchvorstellungen: 31.Jänner, 20 Uhr bei Buch Auhof, 4040 Linz 6. Februar, 19 Uhr bei Thalia auf der Landstraße in Linz Ullli Wright

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost drei Exemplare von Constanze Hills Buch „Love on Air“. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 19. Februar 2014.

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„Europa am Scheideweg” Rund 250 Spitzenrepräsentanten aus dem OÖ Bau- und Bauhilfsgewerbe trafen sich Mitte Jänner zum traditionellen Bautag in der WKO Oberösterreich.

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stellte der Vortrag des bekannten Autors Dr. Thilo Sarrazin dar, der die Thesen aus seinen Bestsellern darstellte und erläuterte. Beim anschließenden Buffet nutzen alle Anwesenden die Gelegenheit zum Netzwerken. Folgende Teilnehmer des Bautages freuten sich über den Ge-

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winn eines Buches von Thilo Sarrazin: Jürgen Leutgeb, Andreas Lef, Josef Hofer, Karl Heinz Wintersberger, Franz Stefan Wurdinger, Oskar Huber, Markus Ernst, KommR Karl Weidlinger, Jürgen Fellinger, Johanna Kutschera -Kahrer.

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1 Die Organisatoren Markus Hofer, Rudolf Trauner, Kurt Bernegger, Harald Wintersteiger, Norbert Hartl, Thilo Sarrazin, Walter Bremberger 2 Walter Bremberger, Horst Felbermayr 3 Elisabeth und Jürgen Witschko 4 Heinrich Haller, Rudolf Ecklmayr, Martin Leitl 5 Wolfgang Zangenfeind, Alfons Forster 6 Die glücklichen Buchgewinner 6

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Fotos: Cityfoto/Schenk

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räsident KommR Dr. Rudolf Trauner begrüßte als Hausherr die Gäste. Die beiden Landesinnungsmeister Ing. Norbert Hartl und Kurt Bernegger gaben einen kurzen Überblick über die Arbeit der Landesinnungen. Den Höhepunkt des Abends

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Männer Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten.

Foto: shutterstock

Anton Tschechow, russischer Schriftsteller

Innovation bei Prostatakrebs Bessere Lebensqualität, mehr Mobilität und eine längere Lebenserwartung: Das alles verspricht ein neues Medikament, das Knochenmetastasen bei Prostatakrebs stoppt. Eingesetzt wird es im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz. Etwa jeder sechste Prostatakrebs-Patient entwickelt im Laufe seiner Erkrankung Knochenmetastasen. Damit einher gehen oft große Schmerzen, eingeschränkte Mobilität und verminderte Lebensqualität. Seit Mitte Dezember gibt es im Prostatazentrum am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz (www. prostatazentrum.at) eine neue Therapiemethode, die erstmals in Österreich an-

gewendet wird. Das Medikament zerstört Tumorzellen, ist frei von Nebenwirkungen und ermöglicht durch seine Zusammensetzung den Einsatz von Begleittherapien – im Gegensatz zu bestehenden Präparaten. Die Vorteile für Patienten: bessere Lebensqualität, mehr Mobilität und eine längere Lebenserwartung.

Neues Jahr, neue Optik, neue Pflegeformel: Ab Februar bekommen die MEN+CARE Deodorants von Dove ein Upgrade. Für eine leichtere Anwendung, mehr Pflege und den bewährten 48-Stunden-Deoschutz (3,29 Euro). Die Oberösterreicherin | 91

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„Todkranke Menschen zu besuchen, ist ein Geschenk“ Uwe Marschner ist lustig. Schon von Berufs wegen. Seit 14 Jahren leitet er die CliniClowns in Oberösterreich. Bei seiner Arbeit hat er viele wunderbare, allerdings auch immer wieder traurige Momente erlebt. Wie es ist, als Clown in Spitälern zu arbeiten, und warum es für ihn ein Geschenk ist, auch auf Palliativ-Stationen gehen zu können, erzählt der 48-Jährige im großen Interview.

Sie arbeiten seit 15 Jahren als CliniClown. Das heißt, Sie besuchen Patienten in Krankenhäusern – Kinder wie Erwachsene – und sorgen mit Ihren Lach-Visiten für Abwechslung. Wie sind Sie dazu gekommen? Ich habe Ende der 90er-Jahre eine Kindertheatergruppe geleitet. Die Kleinen waren sehr spielfreudig, um nicht zu sagen spielwütig. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem Konzept gemacht, bei dem viel aus dem Moment heraus entsteht. Dabei bin ich auf die CliniClowns gestoßen. Meine Anfrage dort wurde allerdings als Bewerbung aufgefasst. Ich wurde zu einer so genannten „Clownition“ nach Wien eingeladen, in die Ausbildung genommen und bin dann hängengeblieben. Kann man das überhaupt lernen, komisch und lustig zu sein? Ich behaupte: In jedem steckt ein Clown – der eine muss länger suchen, bis er ihn findet, und der andere weniger lang. Ganz wichtig ist Humor. Das ist eine Grundvoraussetzung. Natürlich gibt es eine Ausbildung, aber sehr vieles ist „learning by doing“. Wie erlebe ich mich als Clown und in einem Spital? Es geht nicht nur darum, kleine und große Patienten zu bespaßen. Wir sind auch keine Pausenfüller, die die Zeit zwischen den Untersuchungen überbrücken. Unser Ansatz ist,

Begegnung zu gestalten und zum Spielen einzuladen. Was macht einen guten CliniClown aus? Ein Kollege hat dazu gesagt: Wenn ein Clown gut ist, spiegelt er die Seele des Kindes wider. Das heißt, er spürt, was das Kind gerade beschäftigt, was ihm auf der Seele brennt. Der große Vorteil von einem Clown ist, dass er Emotionen ansprechen darf, die sonst vielleicht nicht so einfach angesprochen werden können. Es gibt Patienten, die nach einer Diagnose nicht wissen, wie es weitergeht. Sie sind verzweifelt, irritiert, wütend oder hoffnungslos. Wir können diese Gefühle anspielen und damit arbeiten. Wir sind wie ein Katalysator. Die Menschen fühlen sich dann abgeholt, weil es ihnen genauso geht. Durch uns bekommen sie ein Ventil für ihre Emotionen. Das Wichtigste ist, dass der Patient immer an erster Stelle steht.

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Gehen Sie denn zu allen Patienten? Nein, das tun wir nicht. Wer uns erleben will, kann das, und wer es nicht will, dem drängen wir uns nicht auf. Außerdem sprechen wir vor unseren Besuchen mit den Schwestern. Sie sagen uns, bei wem es passt und wo im Moment gerade nicht, und sie weisen uns auf etwaige Besonderheiten bei Patienten hin, die wir beachten sollen. Humor passt sehr oft, aber halt nicht immer. Und wir haben den Humor ja nicht mit dem Löffel gefressen und speiben ihn dann ins Zimmer ... Was ist das Besondere an einem Clown? Die Clownnase ist die kleinste Maske, die es gibt. Ein Clown macht Dinge, die ich als Privatmensch nicht machen würde. Er kann über alles reden, aber ob es Sinn hat oder ernsthaft ist, ist eine andere Frage. Und wenn ein Clown nicht mehr weiß, was er sagen soll, hält er einfach die Klappe und umarmt einen Patienten zum Beispiel. Einem Clown ist egal, wenn ein Patient etwa von einem Tumor entstellt ist. Das ist überhaupt ein tolles Prinzip: Wenn du nicht weißt, was du sagen sollst, sei still!

Ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Ihnen bei Ihren Visiten das Lachen vergangen ist? Natürlich bin schon mal in das eine oder andere Fettnäpfchen getreten, habe etwas gemacht oder gesagt, das für den Patienten nicht passte. Dann entschuldige ich mich, oder mein Clown-Partner – wir sind ja immer zu zweit unterwegs – hilft mir aus dieser Situation. Wir bewegen uns zum Teil auf sehr dünnem Eis. Andererseits heißt es: Ein Clown, der alles richtig macht, macht alles falsch. Sie gehen auch auf Palliativ-Stationen, zu Kindern und Erwachsenen, die sterben werden. Wie gehen Sie damit um? Für mich ist es ein Geschenk, dass ich palliativ gehen darf. Obwohl ich jedes Mal wieder Angst davor habe. Im Nachhinein sehe ich dann aber, wie toll es funktioniert und dass wir auch auf diesen Stationen gebraucht werden. Ich habe pro Jahr 500 Begegnungen mit Kindern und diese Begegnungen auf der PalliativStation erinnern mich daran, in keine Routine zu verfallen. Gibt es eine Begegnung, die Ihnen im Lauf der Jahre ganz besonders in Erinnerung geblieben ist? Einmal sind meine Kollegin und ich zu einem Mann auf der Palliativ-Station gegangen, der eine hochansteckende Krankheit hatte. Das hat für uns bedeutet, Kittel, Handschuhe und Mundschutz anzuziehen. Unsere Clownnasen haben wir einfach darüber getragen. Besuch war auch da, die Tochter und ein junger Mann, Musik lief. Trotzdem fühlten wir die Schwere in dem Zimmer und versuchten, etwas Leichtigkeit hineinzubringen, indem wir die Besucher zu einem Tanz aufforderten. Sie wollten φ Die Oberösterreicherin | 93

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Wir sind wie ein Katalysator. Durch uns bekommen Patienten ein Ventil für ihre Emotionen. Uwe Marschner, Leiter der CliniClowns Oberösterreich

Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Arbeit ein wichtiger Bestandteil im Krankenhausalltag ist? Ja! Wir können zwar nicht heilen, aber wir können Patienten unterstützen und den Genesungsprozess vielleicht sogar beschleunigen. Wir kratzen an Tabus, auch um der Atmosphäre willen. Mit uns darf zumindest für eine Weile Leichtigkeit ins Krankenzimmer – auch bei den Ärzten und Schwestern. Wann sonst dürfen sie bei Patienten singen, wenn nicht mit uns? Gemeinsam zu singen, ist eines der verbindendsten Dinge, ebenso wie miteinander zu lachen. Sind Sie privat auch ein so humorvoller Mensch? Meine Frau und meine Tochter sagen immer: Kann man mit dir auch ernst reden?

(lacht) Also denke ich schon, dass ich humorvoll bin. Allerdings ist nicht immer alles lustig. Und es ist wichtig, auch ernst zu sein, aber halt nicht zu ernst. Ich habe da viel von meinem Clownsein profitiert. Ich glaube, dass wir uns selbst viel zu ernst nehmen. Muss man immer Recht haben? Wozu? Ich bin großzügiger geworden und habe gelernt, vor Kindern auf die Knie zu gehen, um auf Augenhöhe mit ihnen reden zu können. Oder nehmen wir das Wetter, über das sich viele Menschen ärgern. Ich sehe das so: Es regnet – egal, ob ich lache oder nicht! Nicole Madlmayr Wer mehr über die Arbeit der CliniClowns in Oberösterreich erfahren und sie unterstützen möchte: www.cliniclowns-ooe.at

Kurz & bündig Am liebsten lache ich ... über mein Scheitern – also theoretisch, praktisch ärgere ich mich da oft. ;-) Familie ist ... das Wichtigste, obwohl man nicht einmal die mit ins Grab nehmen kann. Meine größte Stärke ... ist die Improvisation, das Im-Moment-Sein. Leben heißt ... lachen und lieben und lieben und lachen! Schwach werde ich ... nach Anstrengungen, wie zum Beispiel (gute) Schokolade nicht zu essen.

Fotos: CliniClowns OÖ/Goldmann

aber nicht, also habe ich mit meiner Kollegin getanzt. Beim zweiten Lied haben die beiden dann doch auch angefangen zu tanzen. Wir haben ihnen noch Clownnasen geschenkt und sind gegangen. Kurze Zeit später haben wir eine großzügige Spende von der Tochter bekommen. Weil wir – durch den Tanz der beiden – eine symbolische Brautübergabe möglich gemacht haben. Davor hatten sie aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes des Vaters sogar noch darüber nachgedacht, die Hochzeit abzusagen. Daran erinnere ich mich gern.

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SHOP-OPENING — PROMENADE 14, LINZ —

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Foto: shutterstock, Andreas Röbl, privat

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Sportwissenschaftler Oliver Drachta

Trainingsgerät Körper Zwickt Ihre Anzughose? Könnte das Polo-Shirt um den Bauch herum etwas lockerer sitzen? Alle, die trotzdem nicht ins Fitnessstudio gehen wollen, können auch zu Hause wieder fit werden und ihren Body trainieren. Der Linzer Sportwissenschaftler Oliver Drachta hat Übungen zusammengestellt, in denen der eigene Körper zum Trainingsgerät wird. Einfach und effektiv!

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ie Feiertage sind zwar längst vorüber, doch die Fettpölster an Bauch, Hüften & Co. halten sich hartnäckig. Die Kleidung spannt und zwickt, das Wohlbefinden war schon mal ein besseres. Und trotzdem ist die Couch weitaus verlockender als das Fitnessstudio. Doch man(n) kann auch zu Hause fit werden und seinen Body trainieren. Und zwar indem er seinen eigenen Körper zum Trainingsgerät macht. „Das ist einfach und effektiv“, erklärt der Linzer Sportwissenschaftler Oliver Drachta (www.shape4you.at). „Man braucht keine besonderen Trainingsutensilien oder Geräte, der eigene Körper

reicht vollkommen aus. Und man kann die Übungen überall durchführen – im Wohnzimmer vor dem Fernseher, im Park und sogar im Büro. Ausreden gelten also nicht mehr!“ Langsam beginnen und steigern Die einzelnen Übungen kräftigen verschiedene Muskelgruppen, wie Bauch, Schultern und Rücken. Jede Übung wird zu Beginn zwölf bis 14 Mal wiederholt, zwei Serien auf jeder Seite. Aufwärmen ist laut dem Experten nicht notwendig. Einsteiger sollten zwei Mal die Woche trainieren. „Wer es übertreibt und täglich trainiert“, sagt Drachta, „bekommt Mus-

kelkater. Das tut weh und nimmt einem die Motivation.“ Besser ist es, langsam zu beginnen und sukzessive zu steigern. Alles, was man(n) dafür braucht, ist ein Thera-Band (gibt es im Sportfachhandel um ca. 15 Euro) und eine Portion Motivation, um das Projekt „Bodyfit“ zu starten – und auch durchzuhalten. Die Kräftigungsübungen lassen sich übrigens super mit Ausdauersportarten, wie Laufen, Schwimmen oder Radeln auf dem Ergometer kombinieren. Für noch mehr Effekt und Fitness! Nicole Madlmayr

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Übung 1: Bird dogs

Bankstellung (Unterarmstütz) einnehmen. Das Becken sollte in einer Linie zum restlichen Körper gehalten werden. Dann abwechselnd das linke und rechte Bein gestreckt nach oben heben. Variante: diagonales Heben von Bein und Arm (wenn möglich gestreckt). Ah \j_]j Z[d ]Wdp[d A hf[h

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Übung 2: Crunch mit Band

Auf den Rücken legen, Beine sind im rechten Winkel angehoben. Über die Schienbeine wird das Band gelegt, die Arme halten das Band seitlich schön auf Spannung! Beim Abheben des Oberkörpers ziehen die Arme das Band gestreckt nach unten. JhW_d_[hj Z[d I_nfWYa

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Übung 3: Situps

Situp-Ausgangsposition, die Arme sind verschränkt am Oberkörper, Beine werden im rechten Winkel angehoben. Nun die Beine langsam strecken und absenken. Kein Hohlkreuz machen! JhW_d_[hj Z_[ 8WkY^ckia[bd

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Schulterbreit hinstellen, Knie leicht gebeugt. Das Thera-Band um ein Tischbein oder Ähnliches spannen. Wer es ganz professionell mag, besorgt sich einen Türanker (um etwa 7 Euro im Sportfachhandel). Damit lässt sich das Thera-Band in beliebiger Höhe in der Tür einklemmen. Das Band auf Spannung bringen (Hände seitlich vom Körper zusammenhalten). In die Kniebeuge gehen und gleichzeitig das Band zur Brust ziehen. Darauf achten, dass der Rücken gerade ist und die Knie nicht mittig zueinander wandern! Ah \j_]j 8[_d[" H Ya[d kdZ IY^kbj[hd A

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Bauchlage, Arme über dem Kopf strecken. Das Band vorne wieder befestigen. Den Oberkörper und die Unterschenkel leicht anheben. Dann die Arme von der gestreckten Position in den rechten Winkel ziehen. Ah \j_]j X[iedZ[hi Z_[ kdj[h[d H Ya[dckia[bd 8b[_X[d Z_[ 8[_d[ Wc 8eZ[d" m_hZ l[hij haj Z[h eX[h[ H Ya[d jhW_d_[hj$

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Seitstütz-Position einnehmen (auf gestrecktem Arm oder Unterarm). Darauf achten, dass die Körpermitte nicht durchhängt! Freier Arm und freies Bein werden gleichzeitig gestreckt vom Körper abgespreizt. Ij haj Z[d ][iWcj[d 8eZo 98 | Die Oberösterreicherin

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Wirtschaft Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

Fotos: Daniela Beranek/A1

Henry Ford

Mag. Tanja Sourek, Leiterin von A1 Marketing Communications

Gebürtige Riederin ist „Marketerin des Jahres“ Leiterin von A1 Marketing Communications ausgezeichnet. Im Rahmen der „Effie Gala“ im November 2013 wurde Mag. Tanja Sourek, Leiterin von A1 Marketing Communications, vom Austrian Chapter der International Advertising Association als aktuelle „Marketerin des Jahres” ausgezeichnet. Die gebürtige Riederin leitet seit 2010 den Bereich Marketing Communications bei A1. Sie verantwortet damit das gesamte Brand Management, klassische Werbung, Mediaplanung, Online-Kom-

munikation, Direct Marketing, Sponsoring, Events und Promotions von Österreichs führendem Kommunikationsunternehmen. Tanja Sourek freut sich sehr über ihre Auszeichnung: „Für mich ist der Preis auch eine Bestätigung dafür, dass wir den richtigen Weg in der Kommunikation eingeschlagen haben.“ Die 41-jährige Oberösterreicherin lebt mit ihrer Familie in Wien. Die Oberösterreicherin | 99

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| wirtschaft

Die Linzer Altstadt wacht auf Ihrem schlechten Ruf wird die Altstadt nicht mehr gerecht. Neue Geschäfte, Ateliers, Lokalitäten und Veranstaltungen machen den historischen Kern von Linz für viele Besucher auch tagsüber interessant.

Die Altstadt steht für Entschleunigung.

Das renovierte Apothekerhaus

Ab 2. Mai gibt es jeden ersten Freitag die „Altstadt-Märchenzeit“.

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ie Linzer Altstadt hat ihre ganz eigene Bestimmung, was Leben und Erleben anbelangt: Es sind hier nicht die großen Einkaufsketten präsent, die die Massen anziehen. Die Altstadt steht für Individualität und Kreativität, in der Altstadt kann und soll man zur Ruhe kommen, in den kleinen Werkstätten und Galerien stöbern und entdecken. Dem Verein „Altstadt neu“ gelingt es mit seinen Aktivitäten und Veranstaltungen immer mehr, die Grundstrukturen im historischen Altstadtkern zu verbessern und diesen für Besucher wieder attraktiv zu machen. Hier ist in den letzten Jahren auf ehrenamtlicher Basis der Vereinsvorstände viel geschehen. Davon zeugen nicht nur neue Geschäfte und Lokalitäten sondern auch liebevoll restaurierte Häuser, die die Altstadt zum attraktiven Wohnviertel machen. Zehn neue Geschäfte Dass der Verein „Altstadt neu“ erste Erfolge erzielt, sieht man vor allem am Zuzug neuer Geschäfte. Dazu gehört die Galerie auf Altstadt 11, NØRD mit skandinavischem Design auf Altstadt 9, Stylistin Helene Deisenhammer auf Altstadt 13, „Violeta‘s Welt“ auf Altstadt 15, die Boutique „La Storia“ auf Altstadt 30, das Sportstudio M.A.N.D.U. auf Altstadt 16, das Keramikatelier KONI in der Hofgasse 10, die Neu-Übernahme der Fleischerei Weiss in der Klosterstraße sowie das Herrenmodegeschäft „Sebastian“, die Möbelmanufaktur Gaisbauer, „Grand

Whisky“ oder die Galerie „philcaro“. Und vor kurzem eröffnete im neu renovierten Apothekerhaus der „Altstadt-Laden“ am Hofberg eröffnen – ein Souvenirgeschäft der anderen Art mit „S‘Irene“ und ihren Kuschelmonstern. Sie alle prägen mit ihren kreativen Ansätzen sehr stimmig das Bild der Altstadt und bringen neue Besuchergruppen. Kreative Gastroszene Aber auch die Gastronomieszene wird kreativ in der Linzer Altstadt und trägt mit ihren alternativen Ansätzen zur qualitätsvollen Belebung bei: Dafür stehen das Teehaus von Madame Wu auf Altstadt 13, die Champagnerbar „Kellerin“ mit ihren Kosmetikprodukten auf Altstadt 6, die neue Flüsterbar „Frau Dietrich“ auf Altstadt 8, das „Wein und Kunst-Atelier“ am Tummelplatz 4 oder die Barok Belgie Brasserie in der Hofgasse 14, die erste belgische Bierbar mit Flammkuchen, Waffeln & Co. Originelle Veranstaltungen Veranstaltungen wie die „AltstadtKlangzeit“ oder die „Altstadt-Märchenzeit“ beginnen sich langsam aber sicher zu etablieren. Hier wird Woche für Woche absolute Qualität geboten. Was die Veranstaltungen in der Altstadt betrifft, zeigen die „Macher“ vom Verein „Altstadt neu“ absolute Kreativität. So wird etwa der Tag der offenen Tür als gemütliches Dorffest gefeiert oder ein origineller „Sessel Flohmarkt“ veranstaltet.

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Fotos: Verein Altstadt neu, FRAUKOEPPL, Eva Obernberger

Die Lebensqualität hat sich in der Altstadt verbessert.

Am 2. August findet der Sesselflohmarkt statt.

Altstadt-Klangzeit Jede Woche gibt es am Alten Markt entweder in einem Lokal oder im Freien LiveMusik vom Feinsten. Der Eintritt ist frei! r #JT 'FCSVBS KFEFO %P VN 6IS in einem anderen Lokal r 7PO .BJ CJT "VHVTU ĂŞOEFU EJF "MUTUBEU ,MBOH[FJU VN 6IS JN 'SFJen am Alten Markt statt. Altstadt-Märchenzeit In Zusammenarbeit mit dem Kinderkulturzentrum „Kuddelmuddel“ erwarten

Die Altstadt-Unternehmerinnen.

Kinder ab vier Jahren und Eltern in der Altstadt Figurentheater, Märchenerzählungen und musikalische Darbietungen. r 7PO .BJ CJT /PWFNCFS ĂŞOEFU EJF .Ă…SDIFO[FJU KFEFO FSTUFO 'SFJUBH JN .Pnat ab 16 Uhr im Hof auf Altstadt 13 statt. Bei Schlechtwetter geht es in den ehemaligen Pferdestall auf Hauptplatz 18.

Linzer Handwerkstage in der Altstadt Ritterfest: +VMJ Pflasterspektakel: CJT +VMJ Sesselflohmarkt: "VHVTU "MUF Sessel suchen neue Besitzer, mit AufmĂśbelstation

Tag der offenen TĂźr in der Altstadt: "QSJM

Wein & Kunst: 4. bis 6. September

Kunst & KĂśnnen: VOE .BJ

Restaurant Day: im November

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Verliebt in die Altstadt Seit Jahren bemĂźht sich der Verein „Altstadt neu“ in Linz mit diversen Aktivitäten, die Grundstrukturen im historischen Altstadtkern zu verbessern. Langsam aber sicher scheint es zu gelingen. Wir haben mit Vorstandsmitglied Dr. Rosemarie Schuller, bekennende Altstadt-Liebhaberin, gesprochen.

Warum setzen Sie sich so sehr fßr die Altstadt in Linz ein? Das ist eine gute Frage. Durch meinen Beruf bin ich im Jahr 1990 zur Lenzing AG und damit auch nach OberÜsterreich gekommen. Ich habe zehn Jahre im SalzLBNNFSHVU HFMFCU *N +BIS IBCF JDI mich mit einer Kommunikationsberatung selbstständig gemacht. Da ich mich wieder nach einem urbanen Umfeld gesehnt habe, bin ich nach Linz in das Losensteinerhaus in der Altstadt gezogen. Und ich muss eines gestehen: Ich habe mich auf Anhieb in die Altstadt verliebt. Wie war die Altstadt damals? Eigentlich war die Altstadt nur eine Nachtmeile. Es gab kaum Geschäfte und daher auch keine Tagesfrequenz. Erst nach Mitternacht ist es dann zur Sache gegangen und der Lärmpegel ist gestiegen. Linz hatte damals auch kein Stadtmarketing und die Altstadt war mehr oder weniger abgeschrieben.

Dr. Rosemarie Schuller

Seit wann gibt es den Verein „Altstadt neu“? Einen Verein gibt es schon sehr lange, aber da gab es immer Querelen und Animositäten. Also haben wir uns – ein paar sehr aktive und stolze Altstädter und Altstädterinnen – vor rund zehn Jahren entschieden, den Verein „Altstadt neu“ auf neue Beine zu stellen. Das Jammern haben wir abgestellt und die Medienarbeit wurde anfangs still gelegt, da wir nichts Positives zu berichten hatten. Wir sind zur Politik und zum Magistrat gewandert und haben versucht, neue Besuchergruppen in die Altstadt zu bekommen. Vor allem war und ist es uns wichtig, dass die Linzer wieder in ihre Altstadt gehen.

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Die Altstadt ist weiblich: charmant, kreativ und im Detail ungemein facettenreich! Dr. Rosemarie Schuller, Vorstandsmitglied Verein „Altstadt neu“

In den letzten zwei Jahren haben sich rund zehn neue Geschäfte und Ateliers in der Altstadt angesiedelt. Wie ist das gelungen? Wir haben die intensive Zusammenarbeit mit den HauseigentĂźmern gesucht, denn diese bestimmen, welches Geschäft in ihr Haus kommt. Auch mein Mann Walter Mayer hat sich in die Altstadt verliebt und mittlerweile das Losensteinerhaus, das Haus in der Hofgasse 3 und das Apothekerhaus gekauft und saniert. Die neueste Herausforderung ist der „Goldene Anker“, eines der ältesten Gasthäuser von Linz. Wir haben unsere BĂźros hierher verlegt und eine Wohnung ausgebaut. Mein Mann hat eine Investorengruppe gegrĂźndet, die mittlerweile zehn Häuser in diesem „Gretzl“ gekauft und saniert hat. Langsam entwickelt sich die Altstadt zu einem attraktiven Wohnviertel. Viele KĂźnstler, Jungärzte, Kreative haben sich hier angesiedelt. Es entsteht eine neue Struktur. So richtig aufzugehen, beginnt das Konzept seit zwei Jahren, in denen wir rund zehn neue Geschäfte und Ateliers in die Altstadt bekommen haben. Es gibt aber auch interessante Veranstaltungen. Wie kommen diese an? Ausgesprochen gut. Die bekannteste Veranstaltung ist sicher die „Altstadt-Klangzeit“, bei der am Alten Markt Livemusik HFTQJFMU XJSE *N 8JOUFS ĂŞOEFU EJFTF 7FSanstaltung in diversen Lokalen statt. Dann haben wir die „Altstadt-Märchenzeit“ in Zusammenarbeit mit dem Kinderkulturzentrum „Kuddelmuddel“ in Linz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Das Dorf in der Stadt“ haben wir im

7PSKBIS FJOFO 5BH EFS PÄ’FOFO 5Ă›S WFSBOstaltet, und als Pendant zur Langen Einkaufsnacht in der LandstraĂ&#x;e haben wir in der Altstadt fĂźr die Besucher 100 LiegestĂźhle aufgestellt. Damit wollten wir zeigen, dass die Altstadt fĂźr Ruhe und fĂźr Entschleunigung steht. Das klingt nach jeder Menge Organisation. Wie wird das finanziert? Wir vom Verein „Altstadt neu“ arbeiten alle ehrenamtlich. Wir bekommen Mitgliedsbeiträge von unseren Mitgliedern und wir werden auch von Seiten der Politik unterstĂźtzt. Stadträtin Susanne Wegscheider hat uns bestätigt, dass wir von den rund 50 Interessensgruppen, die es in Linz gibt, die aktivste sind.

die ersten, die sich angesiedelt haben, da es im Prinzip Ăźberhaupt keine Tagesfrequenz gab. Wir haben derzeit die Ateliersituation, die uns sehr gut gefällt, denn eine groĂ&#x;e Handelskette wĂźrde nicht in unser Konzept passen. Welche Branche fehlt noch in der Altstadt? Ganz wichtig wäre ein guter Nahversorger mit frischem GemĂźse, Fisch, Käse und so weiter. Ăœber die Biobäckerei Gragger sind wir sehr glĂźcklich.

Wird die Altstadt zu einem attraktiven Wohnviertel? Ja, die Nachfrage nach Wohnungen ist sehr gut und die Wohnungen sind gut vermietet. In den vergangenen Jahren sind mehr als 300 neue Bewohner zugeWelches Feedback bekommt der Verein [PHFO 'BMMT KFNBOE *OUFSFTTF BO FJOFS von Bewohnern und Geschäftsleuten der Wohnung hat, kann er sich unter Altstadt? *N 7PSKBIS IBCFO XJS FJOF 6NGSBHF CFJ www.altstadt-linz.at informieren. Interessensgruppen wie Lokalbesitzern, Geschäftsleuten und Bewohnern gestar- Wo soll die Altstadt in fĂźnf Jahren tet. Herausgekommen ist, dass unsere Ak- stehen? tivitäten registriert werden und sich die Ich wĂźnsche mir eine deutliche ErhĂśLebensqualität in der Altstadt verbessert hung der Tagesfrequenz. Uns ist wichtig, hat. Erfreulich ist, dass unsere BemĂź- dass die Nachtlokale und die Bars bestehungen langsam fruchten, wir brauchen hen bleiben, denn sie gehĂśren dazu und aber viel Geduld und es gibt noch einige ergeben ein buntes Bild. Mit der ChamProbleme. Ideal wäre zum Beispiel ein Al- pagnerbar „Die Kellerin“ oder der FlĂźkoholverbot auf der StraĂ&#x;e. DafĂźr spre- sterbar „Frau Dietrich“ haben wir schĂśne chen sich auch viele Gastronomen aus. neue Bars in die Altstadt bekommen. Ein weiteres Problem ist sicher auch die Auch die Nachtbar-Szene ist zu 95 Prounterschiedliche Sperrstundenregelung. zent schwer in Ordnung. Unsere Vision Manche Lokale machen um vier Uhr zu, wäre es, eine ausgewogene Nacht- und Tagesgastronomie zu installieren und die mache um sechs oder acht in der FrĂźh. Altstadt zur Flaniermeile zu machen. War es schwierig, Geschäftsleute in die Altstadt zu bringen? Ulli Wright Ja, das war extrem schwierig. Speziell fĂźr Die OberĂśsterreicherin | 103

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Trendige Modenschau „Sebastian – Mode für Männer“ in Linz präsentierte bei einer Modenschau im Dezember alles, was Männer- und Frauenherzen begehren.

Mehr Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at

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1 Philipp Knefz, Andrea Andricic, Christine Anna Mahr, Margareta Krajinovic, Maximilian Schartner, Stefanie Steinmayr, Kristian Franjc, Gabriela Urabl 2 Gabriela Urabl, Herwig Mahr, Maria Watzinger (Kuks)

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3 Andreas Kelz (Hübner), Dr. Brigitte Povysil, Stefan Povysil 4 René Entner, Stefanie Anlinger (beide Miss Austria Corporation) 5 Theresia Schierl-Martinu, Ing. Kurt Zdichynec, Gabriele Pötzl

Fotos: Mathias Lauringer

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m 7. Dezember lud Christine Anna Mahr viele Kunden und Freunde in ihren Shop in die Klosterstraße 4. Bei der weihnachtlichen Modenschau wurden Abendanzüge und edle Nachtkleider sowie Trachtenanzüge und Dirndln der Marke „Dirndlherz“ in Kombination mit Uhren und Schmuck von Juwelier Hübner präsentiert. Beim geselligen Event dabei war auch Gabriela Urabl, Designerin von „Dirndlherz“.

6 Anni Fuchs, Gerlinde Höhninger, Monika Höllhuber 7 Elfie Lenhard, Dr. Wernder Lenhard 8 Maria Schützeneder (Die Oberösterreicherin), Christine Anna Mahr

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Leihen statt kaufen

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Imkerhof Linz: Schätze aus dem Bienenstock

er für einen Event das ganz besondere Outfit sucht, ist im Kostümverleih Kostümwerkstätte Windner am Hauptplatz in Linz an der richtigen Adresse. Das traditionelle Familienunternehmen hat garantiert das passende Ballkleid oder einen edlen Smoking für den eleganten Ball für Sie parat. Darüber hinaus kann man sich einen Frack für den Opernball ausleihen. Weiters findet man im großen Sortiment wunderschöne, neue Brautkleider, Hochzeitsanzüge und Accessoires für den schönsten Tag im Leben. Im großen Fundus kann man aus Trachten sowie aus vielen Kostümen für alle Feste und Events des Jahres wählen.

ls Traditionsbetrieb des OÖ Landesverbandes für Bienenzucht ist der Imkerhof Linz bereits seit bei-nahe 80 Jahren in der Altstadt vertreten. Neben Kerzen und Naturkosmetik hat sich der Imkerhof auf Honig abseits jeder Massenware und Bienenprodukte wie Blütenpollen, Honigwein, Wabenhonig und Propolis spezialisiert und ist somit eine Fundgrube für natürliche Schätze aus den Bienenvölkern unserer Region.

Info

Info

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Kostümverleih Kostümwerkstätte Windner GmbH Hauptplatz 15, 4020 Linz, Tel.: 0732/784540, www.costume.at

Imkerhof Linz Altstadt 15, 4020 Linz, www.imkerhof.at

Durch Geheimtür ins Lokal

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uf den ersten Blick wirkt „Frau Dietrich” unscheinbar. Es ist ein kleiner Imbissladen in der Linzer Altstadt, in dem heiße Sandwiches angeboten werden. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen. Denn im Lokal befindet sich ein antikes Telefon. Und eben diese „Telefonzelle“ ist eine Geheimtüre, die den Gästen Zutritt in die eigentliche Bar gewährt. Dort fühlt man sich wie in die goldenen 20er-Jahre zurückversetzt. Dunkles Holz, antike Möbel, viele Bilder, dazu Swingmusik in angenehmer Lautstärke. Die Idee dazu stammt aus Amerika. Während der Pro-

hibition gab es dort illegale Kneipen, Bars und Clubs – so genannte „SpeakeasyBars“ –, wo trotz Verbot Alkohol ausgeschenkt wurde. Zu erreichen waren diese meist durch eine Geheimtür. Ganz so wie bei „Frau Dietrich“. Und dort verwöhnt Barchef Martin Retschitzegger seine Gäste mit exquisiten Cocktails und Drinks. „Wir legen großen Wert auf ein hohes Qualitätslevel unserer Getränke“, betonen die Inhaber Michael Kreuzer und Roland Pachner, die auch das mexikanische Restaurant „Hacienda“ am Linzer Hauptplatz betreiben.

Foto: Roland Pachner

Durch eine Geheimtür ins Lokal? Mitten in Linz? Sie glauben, das gibt es nicht? Dann sollten Sie mal in die Altstadt schauen ... „Frau Dietrich“ wartet schon auf Sie!

Info „Frau Dietrich“ Altstadt 8, 4020 Linz E-Mail: salon@frau-dietrich.at www.frau-dietrich.at Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr

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| wirtschaft

Mein Job als

Schönheitschirurg Vor 12 Jahren eröffnete Dr. Andreas Hillisch mit seiner Frau, Hautärztin Dr. Reingard Hillisch, in Eferding eine Gemeinschaftspraxis. Im Interview gibt der „Beauty-Doc“ Einblicke in seinen Arbeitsbereich.

Wann haben Sie sich entschlossen, Plastischer Chirurg zu werden? Nach der AHS mit zusätzlicher Ausbildung zum Kunst- und Betriebsschlosser und dem Medizinstudium, arbeitete ich anfangs in der Unfallchirurgie. Mir war aber schnell klar, dass ich mich der plastischen Chirurgie widmen werde. Bringt Ihnen die handwerkliche Ausbildung in Ihrem Beruf etwas? Ja natürlich, denn die plastische Chirurgie ist ein Handwerk. Wir formen plastisch, und es ist gut zu wissen, wie man seine Hände und Finger einsetzen muss.

Würden Sie in ästhetischer Hinsicht selber was machen lassen? Wenn es notwendig wird, dann schon (lacht). Kommt es vor, dass Sie Patienten wegschicken? Ja, wenn unrealistische Erwartungen bestehen. Welche Korrekturen führen Sie am häufigsten durch? Lidstraffungen gefolgt von Brustkorrekturen. Wohin geht der Trend in der Ästhetischen Chirurgie? Bei uns in Österreich geht der Trend eindeutig zur Natürlichkeit.

Was lieben Sie an Ihrem Beruf am meisten? Die Abwechslung. Mein Beruf bietet ein großes Behandlungsspektrum, und es ist schön, wenn man Menschen helfen kann, ihre Situation zu verbessern.

Wie viele Brüste haben Sie in Ihrer Karriere schon operiert? So an die einige 1000 werden es in diesem Bereich schon gewesen sein.

Was ist die größte Herausforderung an Ihrem Beruf? Genau das zu erreichen, was sich die Patienten wünschen.

Inwieweit arbeiten Sie mit Ihrer Frau zusammen? Vor allem in unserem Laserzentrum und in der Tumorchirurgie überschneiden sich unsere Gebiete. Ulli Wright

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Fotos: Mathias Lauringer

Hautärztin Dr. Reingard Hillisch (l.) bei der Laserbehandlung

Gute Stimmung bei der Teambesprechung

Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure

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Floristin auf Erfolgskurs Eva Buchegger aus Sierning, Inhaberin und Geschäftsführerin der Blumen Buchegger GmbH und Gärtnerei, wurde als „Unternehmerin des Monats“ Dezember ausgezeichnet.

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Blumige Aussichten für Familienbetrieb „Die Selbständigkeit wurde mir in die Wiege gelegt“, sagt Eva Buchegger und fährt fort: „Ich führe den Familienbetrieb in der dritten Generation und durchlief den traditionellen Bildungsweg von der Lehre bis zur Meisterprüfung.“ Der Einstieg in das elterliche Unternehmen erfolgte vor zwölf Jahren, 2013 hat sie den Betrieb übernommen. Mittlerweile steht mit den Töchtern bereits die vierte Generation in den Startlöchern. Das Unternehmen Buchegger bietet kreative handgefertigte Blumenarrangements im gesamten Floristikbereich und in der Gärtnerei die Produktion von Zierpflanzen wie Beet- und Balkonblumen, Frühlingsblumen und Winterblüher für Wiederverkauf und Einzelhandel. Weiters werden Floristikprodukte, Dekorationen für den Wohnbereich, Innenraumbegrü-

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ie oberösterreichische Wirtschaft hat viele erfolgreiche Frauen zu bieten, die in allen Branchen stark vertreten sind – vom Handels- und Gewerbebetrieb bis hin zum Industrieunternehmen. Aktuell sind 43 Prozent aller Unternehmen in weiblicher Hand, bei den Neugründungen beträgt der Frauenanteil sogar mehr als 45 Prozent. Wie erfolgreich Frauen in Führungspositionen sein können, beweist die Sierninger Floristin Eva Buchegger. „Als tatkräftige Frontfrau im Betrieb und Mutter zweier Töchter führt sie ein Familienunternehmen in der dritten Generation und beweist, wie gut das Zusammenspiel und der Zusammenhalt zwischen Betrieb und Familie klappen können“, begründet Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, freudig die Entscheidung der Jury.

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Fotos, Copyright: Kainrath

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WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller mit Eva Buchegger

Mit einem guten Netzwerk, viel Engagement und sehr selbständigen Kindern kann man Familie und Beruf vereinbaren. Eva Buchegger

nungen, Eventdekorationen u.v.m. angeboten. Eva Buchegger hält auch Seminare für Floristen und organisiert alljährlich Adventausstellungen im eigenen Betrieb. Das Unternehmen beschäftigt zwölf Mitarbeiter und bildet zwei Lehrlinge aus.

Spagat zwischen Familie und Beruf „Mit einem guten Netzwerk, viel Engagement und sehr selbständigen Kindern kann man Familie und Beruf vereinbaren“, so Eva Buchegger. Müttern flexible Arbeitszeiten zu ermöglichen, wäre aus

ihrer Sicht ein wichtiger Schritt in Richtung einer noch besseren Vereinbarkeit. Sie selbst geht mit gutem Beispiel voran und kommt Wünschen ihrer Mitarbeiterinnen nach Teilzeitarbeit nach Möglichkeit nach.

Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist ... viel Optimismus, Engagement und das Motto „Geht nicht, gibt’s nicht!“. Stolz bin ich darauf, ... dass ich den Betrieb bereits in der dritten Generation führe, die vierte Generation bereits in den Startlöchern steht und dass der Zusammenhalt in der Familie, in der Firma Buchegger, sehr gut klappt. Meine Stärken sind ... Durchhaltevermögen, Optimismus, Energie, Führungsqualität. Zum Ausgleich mache ich ... Zumba, Wandern, Schifahren und natürlich „Garteln“. Die größte Herausforderung in meiner Selbständigkeit war, ... den Betriebsalltag jeden Tag aufs Neue gut zu meistern. Netzwerke finde ich ... unbedingt erforderlich und manchmal sehr spannend. Frau in der Wirtschaft ist ... eine sehr gute Plattform, wo sich Frauen austauschen können. Mein Motto lautet ... Erfolg = Wissen + Anwendung + Durchhalten. Was mir sonst noch wichtig ist, ... Ehrlichkeit, Loyalität, Handschlagqualität, Vertrauen. Die Oberösterreicherin | 109

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Foto: HYPO OÖ

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Serie

„Frauen sollen Finanzen selbst in die Hand nehmen“ Sagt Kommerzialrat Dr. Andreas Mitterlehner, Vorstandsvorsitzender der HYPO Oberösterreich, im Gespräch mit dem Magazin DIE OBERÖSTERREICHERIN zum Thema „Frauen und Finanzen“. Wie viele Kunden der HYPO Oberösterreich sind Frauen? Zirka ein Drittel unserer Kunden sind Frauen. Da aber auch viele unserer Kunden ein Gemeinschaftskonto haben, würde ich sagen, dass sich der Anteil zwischen Frauen und Männern in der HYPO Oberösterreich auf Halbe-Halbe beläuft. Frauen haben in Sachen Finanzen aufgrund ihrer Lebenssituationen andere Bedürfnisse als Männer. Bietet die HYPO Oberösterreich spezielle auf Frauen abgestimmte Produkte? Klassische Frauenprodukte bieten wir nicht an. Aber in der Kundenberatung geht eine gute Bank immer auf die jewei-

lige Lebenssituation der Kunden ein und diese differiert zwischen Mann und Frau sehr wohl. Zum einen haben Frauen eine höhere Lebenserwartung als Männer. Daher ist es uns wichtig, den Frauen bewusst zu machen, dass sie sich dem Vorsorgethema in guter Form nähern sollten. Zum anderen sind Frauen in ihren Erwartungshaltungen anders als Männer. Wie merkt man das? Ich habe den Eindruck, dass Frauen beratungsempfänglicher sind und sich auch gerne mit verschiedenen Themen sehr intensiv auseinandersetzen, was sehr positiv ist. Weiters sind Frauen deutlich risi-

kobewusster als Männer. Das drückt sich zum Beispiel im Veranlagungsbereich aus. Frauen sind beim Kauf von Aktien oder Wertpapieren immer noch zurückhaltender als Männer. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Frauen über weniger Kenntnisse oder Fähigkeiten verfügen. Frauen sind sensibler und auch sicherheitsorientierter. Wenn Frauen in Aktien investieren, sind sie zumeist sehr erfolgreich. Woran könnte das liegen? Ich glaube, dass Frauen nachhaltiger und risikobewusster handeln als Männer. Das finde ich vom Grundzugang auch gut. Jene Frauen, die Aktien kaufen, blei-

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Ich kann aus meiner Erfahrung bestätigen, dass Frauen genauso gut mit Geld umgehen können wie Männer.

ben meiner Erfahrung nach bei kritischen Entwicklungen cooler als Männer. Frauen haben da ein gutes Sentiment und sind alleine deshalb schon vielfach erfolgreicher als Männer. Die eigenständige wirtschaftliche Absicherung gewinnt für Frauen immer mehr an Bedeutung. Frauen haben jedoch sehr unterschiedliche Lebenssituationen: Ausbildung, Beruf, Kinder, Karenz, Wiedereinstieg ... Was würden Sie Frauen in Sachen Vorsorge raten? Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass sich jede Frau, unabhängig von ihrem Lebensalter und ihrer jeweiligen Situation, mit diesem Thema auseinandersetzt. Egal, ob nun eine Frau selbstständig verdient oder in einer Ehebeziehung lebt, sie sollte sich immer vor Augen führen, wie es für sie konkret aussehen wird, wenn sie in Pension gehen wird. Dahingehend sollte sie auch eigenständig für sich selber vorsorgen. Speziell bei Frauen, die Kinder haben, gibt es Zeiten, in denen sie nicht oder nur geringfügig verdient haben. Daher ist es ganz wichtig, eine gewisse Eigenvorsoge und einen finanziellen Polster zusätzlich aufzubauen. Je früher man mit der Geldanlage bzw. Vorsorge beginnt, desto besser. Wie kann man junge Frauen dazu motivieren, sich frühzeitig mit Vorsorge zu beschäftigen? Ich habe den Eindruck, dass bereits viele junge Frauen dieses Bewusstsein haben. Wir Banken sind natürlich darum bemüht, unsere Kundinnen darauf hinzuweisen, sich rechtzeitig mit dem Thema Vorsorge auseinanderzusetzen. Das ge-

lingt auch sehr gut, und viele beginnen zunächst einmal in einer kleineren Form.

Summe gesehen, sind wir auf einem guten Weg.

Viele Frauen denken erst relativ spät an die persönliche Vorsorge. Was gilt es zu beachten, wenn man zum Beispiel erst mit 40 Jahren mit der Vorsorge beginnt? Es ist nie zu spät, um in einer guten Form mit der Vorsorge zu beginnen. Eine Frau mit 40 Jahren hat noch gut 20 Jahre Zeit etwas aufzubauen. Wenn eine Frau in diesem Alter wieder voll in den Beruf einsteigt und ihr eigenes Einkommen hat, kann sie sich in einer guten Form vor Augen führen, was an Notwendigkeiten gegeben ist. Auch in zehn oder 20 Jahren kann man sich etwas aufbauen.

Haben klassische Methoden wie das Sparbuch oder Bausparen eine Zukunft? Sparbuch und Bausparen machen in jeder Form Sinn, da sie absolut sichere Veranlagungen sind. Sie sind in einer guten Form bei Bedarf schnell verfügbar, ohne dass man einen großen Nachteil hat, wenn man vorzeitig Geld benötigt. Daher wird es diese Formen auch in Zukunft immer geben. Anleihen und Investmentfonds hingegen sind für eine Altersvorsorge geeignet, weil sie eine sehr lange Laufzeit haben und deshalb auch gute Renditen bringen.

Der Sozialstaat, so wie wir ihn aus den vergangenen Jahrzehnten kennen, wird sich drastisch ändern müssen. Wird das Ihrer Meinung nach ausreichend kommuniziert? Wir sind momentan in einer Art Umbruchsituation, die für alle spürbar ist. Die Menschen werden immer älter und die Zeit, in der wir in Pension sein werden, wird immer länger. Das wird künftig von staatlicher Seite schwer zu finanzieren sein. Daher gewinnt die private Vorsorge immer mehr an Gewicht. Tatsache ist, dass heute die Bürger dahingehend sensibilisiert werden müssen, möglichst viel an Eigenvorsorge aufzubauen. Elterliche Erziehung und Schulen sind gefordert, der Jugend nahezulegen, dass sie im Bereich Finanzen längerfristig denken müssen und damit auch in eine möglichst hohe Eigenvorsorge investieren sollen. Ein Umdenken findet bereits statt. In der

Haben Sie noch spezielle Tipps für Frauen? Zum einen möchte ich festhalten, dass Finanzen für jeden Menschen wichtig sind, egal ob Mann oder Frau. Es ist ganz wichtig, dass sich Frauen mit ihrer persönlichen Situation auseinandersetzen. Das funktioniert bei vielen Frauen sehr gut. Ich kann aus meiner Erfahrung bestätigen, dass Frauen genauso gut mit Geld umgehen können wie Männer. Frauen, die Interesse an Aktien haben, sollen nicht daran zweifeln, dass sie damit nicht gut umgehen könnten. Wichtig ist, dass man sich Beratungszugänge eröffnet und sich mit der Thematik beschäftigt. Wenn man etwas selber nicht gut nachvollziehen kann, sollte man die Finger davon lassen. Weil man sich erstens nicht wohl fühlt und auch nicht gut beraten wurde. Mein Appell: Frauen sollen die Finanzen selbst in die Hand nehmen! Ulli Wright Die Oberösterreicherin | 111

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Erfolge gehören gefeiert Beim traditionellen Jahresausklang der Jungen Wirtschaft und Frau in der Wirtschaft Oberösterreich blickte man gemeinsam auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück.

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1 Corinna Lindinger, Peter Reiter, Ulrike Rabmer-Koller, Max Rumpfhuber, Karin Reiter, Walter Bremberger 2 Markus Roth, Karin Reiter, Peter Reiter, Markus Raml 3 Doris Schulz, Thomas Winkler 4 Renate Ryrker, Maria Reischauer, Edith Vrecun, Manuela Kreuzhuber 5 Jürgen Steyer, Martin Kirchmayr,

Fotos: Mathias Lauringer

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ür Jungunternehmer und -unternehmerinnen wurde 2013 viel erreicht. Mit der Umsetzung einer längst überfälligen Forderung, der Einführung der GmbH Light, wurde eine wesentliche Erleichterung bei der Gründung von neuen und innovativen Unternehmen gesetzt. Ein weiterer Erfolg, der beim Abschluss gefeiert wurde, ist die Anhebung des Wochengelds für selbstständige Unternehmerinnen von 26,97 Euro auf täglich 50 Euro. Das Team der Jungen Wirtschaft und Frau in der Wirtschaft freute sich sehr darüber, dass große Hürden beseitigt und viele positive Maßnahmen umgesetzt wurden. Dies waren wichtige Schritte, um Impulse für junges Wachstum und unternehmerische Dynamik zu setzen.

Hermann Pühringer 6 Markus Redl, Ina Rexhepi, Rilinda Rexhepi, Florian Grünberger 7 Elke Riemenschneider, Karin Göweil, Margit Angerlehner 8 Brigitte Winkler, Robert Leitner, Andrea Danda-Bäck 9 Peter Reiter, Ulrike Rabmer-Koller, Walter Bremberger

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Foto: Erwin Berghammer

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| wirtschaft

Starke Frau – starker Betrieb Heidemarie Doblhofer, Geschäftsführerin der EPRO Gallspach GmbH, wurde zur Unternehmerin des Monats Jänner gekürt. Überreicht wurde ihr die begehrte Auszeichnung von WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike RabmerKoller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft.

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Belohnung für großen unternehmerischen Mut „Heidemarie Doblhofer hat mit dem Schritt, den Betrieb aus dem internationalen Konzern herauszukaufen und damit vor der Schließung zu bewahren, großen unternehmerischen Mut bewiesen. Aber auch ihre Tätigkeit in einer technischen Branche sowie die starke Internationalisierung des Betriebes haben unsere Jury zur Auszeichnung der Unternehmerin bewegt“, so Ulrike Rabmer-Koller erfreut bei der Übergabe der Auszeichnung. „Heidemarie Doblhofer leitet einen Vorzeigebetrieb in unserer Region und wir sind stolz, dass sie und ihre Leistung mit dieser Aus-

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Fotos: Maringer

ie oberösterreichische Wirtschaft braucht das Potenzial der Frauen: Vom Handels- und Gewerbebetrieb bis hin zum Industrieunternehmen sind Unternehmerinnen in allen Branchen vertreten. Aktuell werden 43 Prozent aller Unternehmen von Frauen geführt und fast die Hälfte der Neugründungen werden von Frauen vorgenommen. Das von Heidemarie Doblhofer geleitete Unternehmen EPRO Gallspach GmbH entstand 1994 aus einem ManagementBuy-Out mit 17 Mitarbeitern und produziert Elektrotechnik für die Energieverteilung und Messung, z. B. Spezialtransformatoren und Ringkernstromwandler. „Wir haben uns zu einem qualitativ hochwertigen Erzeuger von Spezialtransformatoren und hochgenauen Komponenten für Prüffelder entwickelt und fertigen ausschließlich nach Kundenanforderung. Unsere Kunden befinden sich im Bereich der großen Energieversorger, der Anlagenbauer sowie der Prüflaboratorien,“ erklärt Heidemarie Doblhofer.

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Fotos:: Maringer

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Heidemarie Doblhofer mit WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller

zeichnung vor den Vorhang geholt werden. Ich gratuliere im Namen des gesamten Bezirksvorstandes von Frau in der Wirtschaft Grieskirchen sehr herzlich zu dieser Auszeichnung“, freut sich auch Ulli Steinmaßl, FidW-Bezirksvorsitzende von Grieskirchen. Rein österreichischer Vorzeigebetrieb mit flacher Hierarchie Heidemarie Doblhofer legt Wert darauf, das Unternehmen als reinen österreichischen Betrieb zu erhalten. Der Erfolg gibt

ihr recht: Mit einem Jahresumsatz von zuletzt 5,2 Mio. Euro, 37 Mitarbeitern und einer Exportquote zwischen 80 und 90 Prozent steht das Unternehmen heute sehr gut da. „Im Unternehmen haben wir eine sehr flache Hierarchie. Mir ist dabei sehr wichtig, dass ein vertrauensvolles Betriebsklima herrscht. Der Mensch steht für mich immer im Vordergrund, denn ohne motivierte Mitarbeiter ist ein Unternehmenserfolg sehr mühsam“, so die EPROChefin. Das Vertrauen in die Mitarbeiter und deren selbständiges Arbeiten ermögli-

chen Doblhofer nicht zuletzt die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie: „Erstens kann ich mir die Zeit selbst freier einteilen und zweitens muss der Betrieb auch laufen, wenn ich einmal nicht im Haus bin“, so Doblhofer. Die Unternehmerin ist davon überzeugt, dass Frauen mehr Selbstvertrauen brauchen und lernen müssen, wie man aus einer Idee ein Konzept macht, das funktionieren kann. Und dann braucht es noch die Möglichkeit von Risikokapital und Investitionen, um das Unternehmen finanzieren zu können.

Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist … … nimm dich selber nicht zu wichtig. Mache die Arbeit so gut wie möglich und triff die Entscheidungen so, dass du dich am Abend noch in den Spiegel schauen kannst. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist, … … dass wir trotz aller Unkenrufe heuer im Herbst das 20-jährige Bestehen unseres Betriebes feiern können. Eine meiner Stärken ist … … Hartnäckigkeit und ein sehr gutes Gefühl dafür zu haben, wenn etwas nicht richtig läuft. Netzwerke finde ich … … eine gute Sache, obwohl ich eine faule Netzwerkerin bin. Frau in der Wirtschaft ist … … eine sehr gute Einrichtung, da sie ein Gegengewicht zu der doch sehr stark männerdominierten Wirtschaftswelt darstellt. Mein Motto lautet … … hinhorchen, nachdenken und nicht alles persönlich nehmen. Die Oberösterreicherin | 115

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Fotos: Werk

Der große Kleine Kompakt-Crossover, Mini-SUV – wie man den Peugeot 2008 auch bezeichnet, er ist das ideale Fahrzeug für den Großstadtdschungel. Nachdem er seine Offroad-Qualitäten nur antäuscht, heißt es: Alltag statt Allrad!

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en 2008er von Peugeot habe ich auf Anhieb ins Herz geschlossen. Weil wir uns durchaus ähnlich sind: Beide wirken wir größer, als wir tatsächlich sind. Während meine geringe Körpergröße an dieser Stelle nichts zur Sache tut, sind die Abmessungen des Franzosen dafür umso interessanter. Mit einer Länge von 4,16 Metern ist er sogar um zehn Zentimeter kürzer als der VW Golf. Das fällt besonders angenehm auf, wenn man in der Stadt unterwegs ist. Dann erweist sich der 2008er als handlich und wendig. Und auch die Parkplatzsuche wird nicht zum Geduldspiel. Das Beste aber ist: Innen ist der Wagen überhaupt nicht mehr klein. Im Gegenteil: Vorne hat man ebenso gut Platz wie in der zweiten Reihe. Weiterer Pluspunkt: Der Fahrersitz ist so hoch montiert, dass auch kleine Fahrerinnen eine gute Übersicht haben und wie geplant über (!) das Lenkrad auf die Instrumente schauen können. Letzteres ist ungewohnt, aber (nach den ersten Probe-Kilometern) nicht unangenehm! Im Cockpit präsentieren die französischen Ingenieure den 2008er von seiner besten Seite. Das Armaturenbrett ist schlicht, aber edel. Der Multifunktions-

Touchscreen lässt sich einfach bedienen. Die Fahrerin findet sich entsprechend schnell zurecht. Die Instrumente sind mit blauer LED-Beleuchtung umrahmt, was ihnen sehr gut steht. Das Panorama-Glasdach, das den Innenraum auch an trüben Wintertagen wohltuend erhellt, ist ebenfalls mit LED-Streifen eingefasst. Sicher auch ohne Allrad Apropos Winter: Davon hatten wir heuer zwar noch nicht allzu viel, allerdings habe ich den ersten kurzen Wintereinbruch im Mühlviertel eben mit dem Peugeot 2008 erlebt. Obwohl er seine Offroad-Qualitäten ja nur antäuscht (Allradantrieb wird gar nicht erst angeboten), habe ich mich sehr sicher mit ihm gefühlt. Als Kompro-

Daten&Fakten Peugeot 2008 Allure 1,6 VTi 120, 120 PS/88 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 5,9 l/100 km, Testverbrauch: 7,1 l/100 km; Testmodell: ca. 24.160 Euro. Neben zwei Benzinern (82 oder 120 PS; ab 15.490 Euro) gibt es auch zwei Diesel-Modelle (92 oder 115 PS; ab 18.590 Euro).

miss gibt es nämlich in der Mittelkonsole einen Drehknopf, mit dem sich die Traktion auf die jeweilige Bodenbeschaffenheit anpassen lässt. Zur Auswahl: Schnee, Gelände und Sand. Und mal ehrlich: Wann braucht man den Allrad (der sich natürlich auch kostenmäßig zu Buche schlägt) in unseren Breiten tatsächlich? Dafür ist der 2008er absolut alltagstauglich! Nicole Madlmayr

Frauen-Check Flirtfaktor: Der Wagen wird viel angeschaut, die Fahrerin viel darauf angesprochen! Familienfreundlichkeit: Sehr gut! Viel Platz für alle Insassen. Das mit LED-Streifen umrahmte PanoramaGlasdach gefällt nicht nur den Kleinen. Shoppingtauglichkeit: Ideal! Der Kofferraum lässt sich superleicht einräumen, weil die Ladefläche brettleben ist. Das gefällt uns zum Peugeot 2008: Glattleder-Boots von Walter Bauer (149 Euro bei Humanic).

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Kundenempfang bei Oberbank Wels den rund 200 Kunden konnte über das scheidende Jahr resümiert, der Ausblick auf 2014 und viele weitere Themen beredet werden. Deutlich wurde einmal mehr die Verlässlichkeit der Welser Oberbank für die Unternehmer und die Privatkunden in der Region. In diesem Punkt soll auch im nächsten Jahr weiter für noch

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6 1 Ewald Roth, Wolfgang Pillichshammer, Karoline Gissinger (beide Oberbank), Wolfgang Hofer 2 Wolfgang Gruber, Horst Felbermayr, Elisabeth Felbermayr-Schierl, Andreas Asamer, Hannes Schierl 3 Thomas Treul, Renate Treul, Christoph

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mehr Kundenzufriedenheit gearbeitet werden, wie die beiden Direktoren versprachen. Die Geschäftsführung der Oberbank und Gastgeber des Abends Wolfgang Pillichshammer und Karoline Gissinger feierten einen erfolgreichen Jahresausklang. Wolfram Heidenberger

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Schumacher, Otto Urban, Eva-Maria Märzinger, Claudia Schumacher 4 Robert Scheiter (Oberbank), Helfried Mayer, Johann Spreitzer 5 Günter Gruber, Marinela-Micorescu-Gruber, Günther Greifeneder, Monika Greifeneder 6 Klaus Lobmayr, Katrin Kastenhuber

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9 7 Jürgen Kerschbaumer, Christian Schöberl (Oberbank) 8 Karoline Gissinger (Oberbank), Georg Kühn, Jacinta Maria Mössenböck 9 Johannes Kronberger, Martina Märzinger 10 Manfred Lenzeder, Thomas Bründl

Fotos: Wolfram Heidenberger

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in kleiner Rückblick ins vergangene Jahr ist der Weihnachtsempfang der Oberbank Wels. Dank der freundlichen Oberbank-Mitarbeiter, mundender kulinarischer Genüsse und der musikalischen Umrahmung von Charlie Haidecker herrschte vorweihnachtliche Stimmung. Gemeinsam mit

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Zum Ausspannen in der hektischen Adventzeit lud die Oberbank Wels zum Weihnachtsempfang in der Ringstraße. An die 200 Gäste und Kunden des Hauses kamen, um in lockerer Atmosphäre auf die besinnliche Zeit anzustoßen.

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Genuss Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen. George Bernard Shaw

Keine Party ohne Gugl Napfkuchen, Topfkuchen oder Rodonkuchen … Der Guglhupf hat viele Namen. Aber egal, wie man ihn auch nennt: Er schmeckt Groß und Klein. Der Guglhupf ist auf jeder Party der große Star: Egal ob fürs Familienfest, den Kindergeburtstag oder einfach für zwischendurch – wir finden den Guglhupf einfach lecker. Mit dem Buch „Feine Party-Gugl-Set“ finden Sie die richtige Inspiration. Herzhafte Variationen, süße Rezeptideen oder originelle und kreative Ideen für Gugl-Eis(würfel), Gugl-Butter, Knusper-Pops oder Götter-Gugl sorgen für frischen Wind in der Küche. Mit diesem Geschenkset, bestehend aus

zwei Silikonformen für 18 kleine Gugelhupfe und der passenden Rezeptsammlung, können Sie auch sofort loslegen. Unser Tipp: Backfans werden sich über dieses Büchlein unter dem Christbaum ganz besonders freuen! Feine Party-Gugl-Set. Herzhafte & süße Rezeptideen für kleine Gugelhupfe. Buch mit 2 Backformen für 18 Gugl. Chalwa Heigl, Südwest-Verlag, ISBN 978-3-51708972-0; € 15,50.

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Würze

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euriges Rot, knalliges Orange, sanftes Grün oder edles Schwarz: Gewürze unterscheiden sich nicht nur in ihrer Farbe, sondern auch in ihrem Geschmack und Duft. Wer gerne kocht – sei es professionell oder als Hobby – sollte seinen lukullischen Horizont erweitern. Unsere Redaktion hat Gewürz-Expertin Christine Leitner von der Österreichischen Bergkräutergenossenschaft in Hirschbach gefragt: Welche Gewürze gibt es eigentlich abseits der Klassiker Salz und Pfeffer? Welches Gewürz passt zu welchem Gericht? Wie lange sind Gewürze haltbar? Und vor allem: Wo und wie lagert man sie am besten?

Dos and Don‘ts Es gibt vieles, was Gewürze mögen – vor allem aber auch nicht leiden können: Hitze, helles Licht und Feuchtigkeit gehören definitiv nicht zu ihren Vorlieben. Wer seine Gewürze also über dem Herd lagert, tut ihnen damit nichts Gutes. Vielmehr sollten Gewürze in einer Lade oder einem Schrank untergebracht werden (keinesfalls im Kühlschrank!). Die Gewürz-Expertin empfiehlt zur Aufbewahrung Dosen aus Metall und Blech mit gut dichtendem Deckel oder Gläser mit Schraubverschlüssen. Papier- und Plastikverpackungen sind eher ungeeignet, weil sie nicht luftdicht verschließen.

Welt der Gewürze Gewürze, also getrocknete Teile von Pflanzen, können Rinden, Wurzeln, Blüten oder Samen sein: Je nach Region, Art des Anbaus oder auch durch klimatische Einflüsse verändern sie sich. Wie bei allem, kommt es dabei natürlich auf die Qualität an. „Generell sind Gewürze im Ganzen besser als pulverisiert. Kauft man Gewürze auf Basaren im Ausland, kann man meist nicht sagen, ob dieses braune Pulver wirklich auch das gewünschte Gewürz ist – es kann verfälscht sein“, sagt Christine Leitner. Sie empfiehlt Biogewürze: „Diese dürfen nicht mit Pestiziden behandelt werden und sind dadurch hochwertiger.“

Aromaverlust und Alterungsprozess Sind die Gewürze gekauft und entsprechend gelagert, stellt sich nach einiger Zeit die Frage: Können Gewürze eigentlich ablaufen? Generell ist zu sagen, dass Gewürze zwar über ein aufgedrucktes Mindesthaltbarkeitsdatum verfügen, diese aber nicht im herkömmlichen Sinne verderben: Weil Alterungsprozess und Aromaverlust schleichend vonstatten gehen, muss man sich nicht an ein festes Datum halten. Vielmehr sollte man seiner Nase vertrauen. „Solange das Gewürz angenehm riecht, die Farbe und Struktur nicht verändert ist und man Lust bekommt, damit zu kochen, kann es bedenkenlos ver-

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Was dem Maler seine Farbe ist, ist dem Koch sein Gewürz: Ohne geht gar nichts! Von bittersüß bis feurig scharf gibt es zahlreiche Geschmacks- und Duftnuancen. Welche Gewürze es gibt, wofür sie einsetzbar sind und wie man sie am besten lagert, lesen Sie auf den nächsten Seiten.

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wendet werden.“ Dennoch gibt es Richtlinien, an denen man sich orientieren kann: Ganze Gewürze – dazu sind unter anderem Gewürznelken oder Pfefferkörner zu zählen – sind rund drei bis fünf Jahre haltbar. Die lange Haltbarkeit liegt daran, dass die ätherischen Öle nur sehr langsam freigesetzt werden. Geriebene, pulverisierte oder gemahlene Gewürze und Gewürzmischungen hingegen sollten nur in kleiner Menge gekauft werden, da der Aromaverlust schneller vonstatten geht. Sie sind etwa zwei Jahre haltbar. Immer mit Fingerspitzengefühl Würzt man beim Kochen zu wenig, schmeckt das Essen fad. Würzt man zu viel, kann das Aroma schnell hervorschmecken ... Weil Küchenwaagen Mengen unter zehn oder fünf Gramm meist nicht messen können, gibt es Messlöffelsets, die ein genaues Arbeiten ermöglichen. Als Richtwert für tägliches Kochen gilt: Ein gestrichen voller Teelöffel ergibt rund fünf Milliliter, ein Esslöffel 15 Milliliter. Die Angabe „eine Messerspitze“ ist meist sehr ungenau (sie ist etwas größer als „eine Prise“), fasst jedoch etwa zwei bis drei Milliliter. Generell empfiehlt sich immer: Vorsichtig würzen, abschmecken und gegebenenfalls lieber noch etwas nachgeben. Richtiges Timing Wann die Gewürze beim Kochen idealerweise zum Einsatz kommen, kommt auf die Sorte an: „Manche Gewürze geben ihre ätherischen Öle schnell ab, andere – wie Estragon oder Kümmel – brauchen lange, bis sie ihr Aroma freisetzen.“ Generell gilt: Gewürze wollen vorsichtig behandelt werden. Denn auch die Hitze spielt eine wichtige Rolle. So kann es beispielsweise passieren, dass Gewürze bei zu langer und starker Erwärmung Bitterstoffe abgeben. Christine Leitner weiß: „Zerstoßen Sie viele Gewürze erst kurz vor der Zugabe zum Gericht, dann bleiben die Inhaltsstoffe der ätherischen Öle erhalten.“ Tina Ornezeder

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Fotos: Luzia Ellert / Collection Rolf Heyne

Rezept-Küche

Kurkuma-Cashew-Gnocchi Zutaten: 700 g mehligkochende Kartoffeln Salz 70 g ungeröstete und ungesalzene Cashewkerne 2 Eigelb 1 TL Kurkuma, gemahlen Schwarzer Pfeffer aus der Mühle ½ TL Cayenne 1 TL Schwarzkümmelsamen, im Mörser zerstoßen 100 g feiner Hartweizengrieß 100 g Weizenmehl, Type 405 1-2 TL neutrales Pflanzenöl 60 g Butter

Schokomousse mit Aprikosen-Chili-Püree Zutaten: 100 g getrocknete Aprikosen („soft“) 150 ml frisch gepresster Orangensaft 200 g dunkle Schokolade (75-85 % Kakaogehalt) 2 Eier 3 EL Vanillezucker ¼ TL Ceylonzimt, gemahlen 2 EL Marillenlikör 200 g flüssige Sahne 1 große rote Chilischote 2 TL Aceto balsamico Aprikosen im Orangensaft einweichen. Schokolade in Stücken über dem heißen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen, bis lauwarm. Eier trennen. Eiweiße steif schlagen und kühlstellen. Eigelbe mit 2 EL Vanillezucker cremig-hell schlagen. Eigelbmasse mit Zimt und Likör zur Schokolade geben. Sahne steif schlagen, restlichen Vanillezucker einrieseln lassen. Sahne unter die Schokoladenmasse heben, danach das Eiweiß. Mousse im Kühlschrank 4-5 Std. fest werden lassen. Chilischote sehr fein abschälen, längs halbieren und entkernen. Das Fruchtfleisch hacken, mit Orangensaft und eingeweichten Aprikosen fein pürieren. Mit Aceto balsamico abschmecken. Von der Mousse Nocken abstechen, mit dem Püree anrichten.

Kartoffeln ungeschält in Salzwasser gar kochen. Cashews fein hacken. Pellkartoffeln abgießen, ausdampfen lassen, pellen und durch die Presse drücken. Mit Eigelb, Cashews, Salz und Gewürzen vermischen. Nach und nach Grieß und Mehl unterkneten, bis man einen lockeren, nicht klebrigen Teig hat. Teig zu Rollen formen, in gleich große Stücke schneiden. Stücke zu Ovalen formen, diese in eine Gabel drücken für die typische Form. Eine Form leicht ausölen. Salzwasser aufkochen, Hitze reduzieren, bis es nur noch siedet. Die Gnocchi portionsweise hineingeben. Sobald sie an die Oberfläche steigen, mit der Schaumkelle herausheben, kurz abbrausen, abtropfen und in der geölten Form im auf 80 °C vorgeheizten Backofen warm halten. Butter schmelzen, bis sie schäumt und leicht zu bräunen beginnt. Über die Gnocchi gießen. Eventuell mit Parmesan oder Blattspinat servieren.

Buchtipp „Das große Buch der Gewürze“, Luzia Ellert und Bettina Matthaei, ISBN 978-389910548-3; € 30,80 Dieses etwas andere Kochbuch versteht sich als atemberaubende Reise in die vielfältig schmeckende und herrlich duftende Welt der Gewürze. Über 600 Rezepte zeigen unterschiedlichste Anwendungsmöglichkeiten mit spannenden Gewürz-Akkorden. 122 | Die Oberösterreicherin

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Gewürz-Welt Piment wird auch Nelkenpfeffer, Jamaikapfeffer, All- oder Neugewürz genannt und ist im Ganzen und gemahlen als Pulver erhältlich. Der Geruch erinnert an Gewürznelken, ist aber dezenter. Passt zu Wild, Lamm und exotischen Gerichten.

Sternanis passt gut zu Suppe, Tee oder Wein und wird im Ganzen mitgekocht. Sobald die gewünschte Intensität erreicht ist, dürfen die Sterne entfernt werden. Das Aroma ist nur in der Hülle und nicht in den Samen vorhanden.

Fotos: shutterstock

Kardamom besitzt Kapseln, in denen sich die Samen befinden: Ihre Klebrigkeit ist ein Zeichen für Frische. Generell verliert Kardamom, wenn gemahlen, sehr schnell sein Aroma. Das Gewürz harmoniert gut mit süßlichen, aber auch herben Gerichten.

Safran rangiert weit oben auf der Liste der teuersten Gewürze der Welt, weshalb er nur in Kleinstmengen erhältlich ist. Gelagert werden muss Safran lichtgeschützt, luftdicht und bei einer Temperatur zwischen 15 und 17 Grad. Achtung: Es gibt große Qualitätsunterschiede!

Galgant gehört zur Familie der Ingwergewächse. Er wird frisch, aber auch geschnitten, fein gehackt, in Öl eingelegt und als Pulver angeboten. Sein Aroma ist süßlich-zitrusfruchtigzimtig-scharf und passt sowohl zu süßen als auch pikanten Gerichten.

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Gut gewürzt ist halb gewonnen Wir stellen Ihnen die besten Adressen rund um würzige Speisen, Kräuter und Salz vor.

Neuer Inder in Linz Am 28. November hat mit „Zaffran Indian Cuisine“ ein neues Restaurant in der Domgasse 6 in Linz eröffnet. Von Montag bis Freitag gibt es um 8,90 Euro ein Mittagsmenü, bestehend aus Salat oder Suppe, einem Getränk und einem Hauptgericht. Am Abend besticht Zaffran durch ein sehr vielseitiges Angebot. Ob Fleischgerichte oder vegetarische Speisen – begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise nach Indien. Auf Vorbestellung können im Restaurant auch Feierlichkeiten veranstaltet werden. Gerne bereitet das freundliche Zaffran-Team auch Caterings zu. Zaffran Indian Cuisine, Domgasse 6, 4020 Linz, Tel.: 0732/771083, Dienstag Ruhetag. Warme Küche: 11:30–14:30 und 17:30–23:00 Uhr.

WEISSES GOLD WEISSES GOLD Naturkristall-Salz ist einer der Naturschätze aus den österreichischen Alpen. Das unverwechselbare Naturkristall-Salz hat eine rotbraune Färbung, die auf den hohen Eisengehalt hinweist. Dieses Qualitätsmerkmal sowie die garantierte Natürlichkeit stehen für die besondere Wertigkeit des Edelsalzes. Alle natürlichen lebensnotwendigen Elemente sind nachweisbar. Tel.: 07234/84848, www.weissesgold.at

Kräuterhof Aufreiter Wir vom Bio-Kräuterhof Aufreiter verarbeiten mit viel Freude und Leidenschaft Heil- und Gewürzkräuter zu wertvollen Produkten. Ob Gewürzmischungen für alle Geschmacksrichtungen, Kräutersalz oder Blütenkräutersalz – bei uns gibt es ein reiches Angebot an BioKräutern aus der Region. Bestellbar unter www.aufleben.at oder tel. unter 07235/7214 sowie im Hofladen: Kräuterhof Aufreiter, Hadersdorf 1, 4211 Alberndorf.

Der wichtigste Baustein für die Gesundheit ist, neben Bewegung, die richtige Ernährung. Die bewusste Auswahl von Gewürzen übt einen großen Einfluss auf den menschlichen Organismus aus. Besonders hochwertige Gewürze unterstützen uns bei einer lebenslangen Gesundheitspflege. Physische und psychische Beschwerden lassen sich mit diesem ganzheitlichen Zugang regulieren oder gar beseitigen. Küchengewürze finden seit jeher Einsatz in unserer Küche. Die Traditionelle Chinesische Medizin kennt deren Wirkung und setzt diese gezielt gegen Beschwerden oder Krankheiten ein. ?d]m[h l[hX[ii[hj Z_[ L[hjh ]b_Y^a[_j Z[h If[_i[d" [dj]_\j[j kdZ ^_b\j ][][d {X[ba[_j$ =[m hp[ \ h Z_[ aWbj[ @W^h[ip[_j i_dZ P_cj" AWhZWcec kdZ D[ba[d Å i_[ ^[_p[d kdi [_d$ 8[_ ;ha bjkd] XWkj P_jhed[diW\j G_ kdZ 8bkj Wk\ kdZ m_haj iY^b[_cb i[dZ$ Infos und ein Rezept zum Foto finden Sie unter www.lamplmair.com

Süßkartoffel-Pfannkuchen

Foto: Benjamin Lamplmair

Gewürze in der Traditionellen Chinesischen Medizin

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Mühlviertler Bergkräuter Mehr als 30 Bio-Kräuterbauern liefern ihre Bergkräuter an die Österreichische Bergkräutergenossenschaft in Hirschbach.

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ie Österreichische Bergkräutergenossenschaft wurde im Jahr 1986 gegründet und zählt heute 34 Mitglieder. Die Anbaufläche im Mühlviertel beträgt 50 Hektar. Jährlich werden insgesamt 150 Tonnen Kräuter angebaut und verarbeitet. Die Produkte stammen zu 100 Prozent aus biologischem Anbau. Die Kräuter wachsen auf kleinen Feldern auf 500 bis 900 Metern Seehöhe auf granithaltigen Böden, die zum optimalen Gedeihen der Pflanzen beitragen. Die 34 bäuerlichen Betriebe unterliegen der ständigen Kontrolle der „Austria Bio Ga-

rantie“. Damit ist für den Konsumenten die „Produktwahrheit“ der biologischen Erzeugung ohne Chemieeinsatz und ohne gentechnisch veränderte Zutaten sichergestellt. Seit 2008 wird zur Entwicklung neuer Rezepturen ein Sensorikteam eingesetzt, das sicherstellt, dass alle Produkte naturrein sind und bleiben – es werden weder künstliche noch naturidente Aromastoffe zugesetzt. Denn gute Qualität braucht keine Geschmacksverstärker! Überzeugen Sie sich selbst bei einer Betriebsführung oder beim Einkauf der Produkte in der „Kräuterei“.

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Zwei Monate ohne Schokolade Drei Studentinnen der Fachhochschule Steyr starteten für ihr Studium einen Selbstversuch und ernährten sich zwei Monate lang ausschließlich von österreichischen Produkten.

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Kaffee und Bananen sind tabu Im April 2013 fiel der Startschuss zu „Iss Österreichisch“: „Das wird ein super Projekt! Die 30 Tage schaffen wir locker, es gibt so vieles aus der Region“, zeigten sich die drei Studentinnen begeistert. Aber schon nach einigen Tagen kam zeitweise die Ernüchterung. Köstlichkeiten wie Schokolade, Kaffee, Chips, ein Früchteeisbecher, Bananen und vieles mehr mussten beinhart vom Speiseplan gestrichen werden. „Sind wir wirklich in der Lage, ausschließlich österreichische Produkte zu kaufen? Worauf müssen wir in den nächsten Wochen verzichten und woran erkennen wir regionale Produkte in den Geschäften? Viele Fragen bestimmten plötzlich unseren Tagesablauf“, erklärt Finja.

Fotos: Privat, shutterstock

ür eine Projektarbeit an der Fachhochschule Steyr sollten Ines Schallauer, Birgit Stichlberger und Finja Paustian einen Social Media-Auftritt gestalten. Während sich die Kollegenschaft eher auf techniklastige Themen einschwor, entschieden sich die jungen Damen für ein ganz besonderes Experiment: 30 Tage lang wollten sie sich ausschließlich von österreichischen Lebensmitteln ernähren. Die Erfahrungen, die sie dabei machten, teilten sie in einem Blog mit.

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Radikale Ökos sind wir trotz unseres Selbstversuches nicht geworden! Birgit Stichlberger

BauernkrapfenRezept von Birgits Oma Planung ist alles Als eine der größten Hürden stellte sich anfangs der Einkauf heraus. Vom schnellen Croissant in der Früh beim Bäcker oder vom Leberkäsesemmerl in der Mittagspause mussten die Studentinnen Abschied nehmen. Der Einkauf muss bis ins kleinste Detail geplant werden und dauert anfangs auch viel länger. Da werden Gütesiegel unter die Lupe genommen und Verkäufer über die Herkunft der Produkte „ausgequetscht“. Aber dem war nicht genug: Fast-Food, Fertiggerichte, aber auch schnell einmal Essengehen war während der 30 Tage tabu, da es sich schwer feststellen lässt, woher die Zutaten stammen. Also stellten sich die drei jungen Damen selbst hintern Herd und bewiesen mit der Zeit großen Einfallsreichtum. Apfelchips statt Schoki Statt Süßigkeiten wurde zu selbstgemachten Apfelchips gegriffen, der „Verlängerte“ wurde durch Dinkelkaffee ersetzt und viele traditionelle Rezepte wurden neu entdeckt. Nach 30 Tagen hatten die Studentinnen noch immer nicht genug und verlängerten ihr Projekt „Iss Österreichisch“ um ein weiteres Monat. Vor gut acht Monaten haben Birgit, Finja und Ines ihr Projekt abgeschlossen. Die Homepage www.iss-oesterreichisch.at mit vielen Rezepten und Tipps für den regionalen Ein-

kauf sowie den Blog, der laufend aktualisiert wird, gibt es immer noch. Bewusstsein geschärft „Radikale Ökos sind wir trotz unseres Selbstversuches nicht geworden“, schmunzelt Birgit. Das Bewusstsein für regionale Produkte ist allen drei Studentinnen geblieben. „Der automatische Blick auf die Herkunftsbezeichnung auf den Produkten lässt sich nicht mehr abstellen. Gibt es eine österreichische Alternative, wandert sicherlich diese in den Einkaufskorb“, so Birgit. Ihr Projekt wurde von Familie, Freunden, Studienkollegen über verschiedene Medien bis hin zu Agrarlandesrat Max Hiegelsberger mit Spannung verfolgt. Was ihre Projektarbeit für die Fachhochschule betrifft, so ist ihr Blog der einzige, der erfolgreich weitergeführt wird.

Passend zum Fasching und frei nach dem Motto „Iss Österreichisch“ haben Birgit, Ines und Finja (v.l.) Bauernkrapfen gebacken.

Zutaten: 800 g Mehl 1/2 l Milch 1 Würfel Germ 3 Dotter 50 g Zucker 80 g Butter 1 EL Salz 1/16 l Rum Abrieb einer Zitrone 1 Pkg Vanillezucker Zubereitung: Den Germ zerbröseln und mit dem Zucker in einer kleinen Schüssel mischen. Während sich Zucker und Germ auflösen, den restlichen Teig vorbereiten. Dazu ca. 1/3 der Milch in einem Topf mit der Butter erhitzen. Wenn die Butter geschmolzen ist, die restliche Milch dazugeben. Die Dotter und das aufgelöste Zucker-Germ-Gemisch unterrühren. Das Mehl abwiegen und in eine große Rührschüssel geben. Zitronenschale, Vanillezucker und Salz dazu mischen. Danach die vermischten flüssigen Zutaten beimengen und gut durchkneten. An einem warmen Ort mit einem Geschirrtuch verdeckt gehen lassen, bis der Teig ca. die doppelte Größe erreicht hat. Danach in ungefähr 70 g schwere Teiglinge teilen. Zu Kugeln schleifen und zugedeckt noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen. Die Kugeln mit geölten Händen vorsichtig in der Mitte auseinander ziehen, damit innen der Teig dünn ist, aber außen ein dickerer Rand bleibt. In der Fritteuse auf beiden Seiten goldbraun backen. Mit Staubzucker bestreuen und servieren.

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Frühstücks-

Genuss de luxe!

Fotos: Resch&Frisch

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nusprig warmes Gebäck – Resch&Frisch sorgt für ein einzigartiges Frischeerlebnis rund um die Uhr, völlig unabhängig von Öffnungszeiten. Ganz nach Ihrem Gusto wählen Sie aus Ihrem Vorrat zu Hause aus. Auch wenn Sie mal länger unterwegs sind oder überraschend Besuch kommt – zu Hause wartet immer frisches Gebäck in Premium-Qualität. Alte Semmeln oder übriggebliebenes Brot gehören endgültig der Vergangenheit an.

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Neuer Gastro-Hotspot in Wels Mit dem Steaks & Pasta-Restaurant OX und der Hendrix music.bar.dance. erwarten die Besucher im neuen Star Movie Wels zwei hochwertige gastronomische Top-Locations.

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Gartler, Clemens Walch, Toni Vastic mit Mag. Petra Kumpfmüller und Petra Reindl 5 Architekt Christian Lintschinger (Firma LSD), Christian Payrhuber (Brau Union), Thomas Altendorfer, Josef Paukenhaider (Brau Union) 6 Mag.(FH) Heike Kumpfmüller, Mag. Petra Kumpfmüller, Thomas Altendorfer, Petra

Reindl, Gitti Kumpfmüller, Ing. Georg Kumpfmüller 7 Grieskirchner Brauerei-Chef Marcus Mautner Markhof, Mag. Petra Kumpfmüller, Gerald Mayr, Vertriebsleitung Grieskirchner Bier, Thomas Altendorfer 8 Wolf-Dieter und Nicole Holzhey 9 Galerie im Restaurant OX

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1 Starmovie-GF Hans Peter Obermayr, Leo Hillinger, OX-Chefin Mag. Petra Kumpfmüller, Thomas Altendorfer, Petra Reindl 2 Petra Reindl, Dir Johann Haidinger (Vienna Insurance Group) 3 Petra Reisinger und Kurt Kaufmann 4 SV Ried-Spieler Thomas Gebauer, Rene

Fotos: OX

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as neue Gastronomie-Highlight in Wels spannt den Bogen von Essen und Trinken auf höchstem Niveau bis hin zum Bar-Feeling mit Drinks, Cocktails und sehr viel guter Musik. Mit 500 Gästen feierten die Betreiber Petra Kumpfmüller und Thomas Altendorfer ein rauschendes Eröffnungsfest. Begleitet von einem eigens von Star-Winzer Leo Hillinger für das Restaurant OX kreierten Wein und vom Besten, was die Restaurant-Küche und die HENDRIX music.bar zu bieten haben, wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig auf den neuen Welser Gastro-Hotspot angestoßen. Das Restaurant OX ist täglich ab 10:30 Uhr geöffnet. Mittagsbrunch von Mo. bis Fr. von 11:30 bis 14:30 Uhr; Steaks, Burgers, Pasta und Pizza bis 22:30 Uhr. Das HENDRIX öffnet täglich von 18 bis 4 Uhr.

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Der berĂźhmte Aphrodite-Felsen in Zypern

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Wo die Götter Urlaub machen Die Region um Paphos im Südwesten von Zypern ist ein absoluter Geheimtipp für Reisende, die Erholung, sportliche Aktivität, Kultur und Genuss suchen. Wir waren für Sie unterwegs.

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s ist Mitte November, nach einem rund dreistündigen Flug vom Flughafen Wien-Schwechat erreichen wir Larnaca. Bei 27 Grad Außentemperatur freuen wir uns auf den Trip in den Südwesten der Mittelmeerinsel Zypern. Neben einem Modeshooting steht für unser achtköpfiges Team auch Sightseeing am Programm. Mit einem Kleinbus bringt uns unser Chauffeur nach Paphos, wo wir die nächsten Tage und Nächte im 4-Sterne-Hotel Athena Beach verbringen werden. Insel der Aphrodite Kurz vor Paphos machen wir aber noch Halt in Petra tou Romiou, am sagenumwobenen Geburtsort von Göttin Aphrodite. Die griechische Mythologie besagt,

dass die Göttin der Schönheit an dieser Stelle dem Meer entstieg. Übrigens nennen die Einwohner Zyperns ihre Insel aufgrund dieser Geschichte stolz die „Insel der Aphrodite“. Von Einheimischen haben wir erfahren, dass man um zehn Jahre jünger wird, wenn man den Felsen drei Mal umschwimmt. Aber Vorsicht: Schwimmt man in die falsche Richtung, wird man zehn Jahre älter. Wir haben es nicht ausprobiert. Entspannung im Athena Beach Hotel Nach einem kurzen Spaziergang am Strand beim sogenannten „Aphrodite Felsen“, wo wir übrigens viele Steine in Herzform gefunden haben, geht es nun ins Athena Beach Hotel in der Hafenstadt Paphos. Das elegante Resort bietet,

eingebettet zwischen einer blühenden Gartenanlage und der endlosen Weite des Mittelmeers, Erholung und Entspannung an. Von den großzügigen Gästezimmern aus hat man einen wunderbaren Blick aufs Meer. Ein Highlight ist der hauseigene Elixir SPA direkt neben dem Hotelhallenbad. Nach dem Genuss eines traditionellen Vier-Gänge-Menüs geht es für uns am Abend noch in die Hotelbar, in der es neben Livemusik viele verschiedene Cocktails gibt. Kulturelles Paphos Die Stadt Paphos hat viel zu bieten. Sie ist nach Nikosia, Limassol und Larnaca die viertgrößte Stadt Zyperns. Wichtigstes Wahrzeichen ist das mittelalterliche Kastell direkt am Hafen, das mit kleinen φ

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Fotos: Shutterstock, Columbia Beach Resort Pissouri, Josef Rumer

Das Kastell im Hafen von Paphos

Promenade in Limassol

Fischerbooten, Strandbars und Cafés südländisches Flair vermittelt. Die Ruinen zahlreicher Tempel und Säulenhallen sowie Opferstätten bezeugen, dass Paphos seit fast 900 Jahren beständig als Wallfahrtsort gilt. Neben den Ruinen der öffentlichen Gebäude sind die zahlreichen Bodenmosaike besonders sehenswert. Am bekanntesten ist der Mosaikzyklus im Haus des Aion. Zu den klassischen Sehenswürdigkeiten gehören auch die Fränkische Kirche mit der Pau-

Die Altstadt von Nicosia ist einen Besuch wert.

lussäule und das Neophytos-Kloster. Der Legende nach soll der Apostel Paulus auf seiner Missionsreise nach Zypern an die Säule gefesselt und gegeißelt worden sein. Zu den interessantesten archäologischen Ausgrabungen gehören die Königsgräber. Sie wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Kulinarische Tavernentour Dass die Region um Paphos auch kulinarisch einiges zu bieten hat, davon konn-

ten wir uns an Ort und Stelle überzeugen. Zwischen den Shootings stärkten wir uns in der „Perciles Taverne“ in Nata Village und im „Laledes Restaurant“ in Kouklia. Vor allem „Meze“ hat es uns angetan. Die zypriotische Spezialität besteht aus gesunden Häppchen, die auf Gemüse, Salat, Brot, Olivenöl und ein wenig Fleisch basieren. Sie sind den spanischen Tapas ähnlich. In den ländlichen Tavernen wird man mit großer Gastfreundschaft und herrlichem zypriotischen Wein begrüßt.

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Infos zur Region um Paphos: Klima: Paphos hat tropischsubmediterranes Klima. Niederschlag gibt es nur zwischen Mitte November bis März. Im Sommer gibt es praktisch keinen Niederschlag. Bereits ab April klettert das Thermometer auf mehr als 20 Grad. Und auch im November kann man noch Meer und Sonne genießen. Mobilität: Auf Zypern gilt Linksverkehr. Mietwagen gibt es bei den großen Vermietern (Europcar, Avis, Sixt, Alamo usw.). Taxis sind ausreichend vorhanden. Die Preise sind auf europäischem Niveau. Sprache: Die offiziellen Amtssprachen Zyperns sind Griechisch und Türkisch, praktisch wird aber im griechischen Süden fast immer Griechisch verwendet. Gesprochen wird meist der lokale griechisch-zypriotische Dialekt. Mit Englisch kommt man super durch. Währung: Seit dem 1. Januar 2008 ist der Euro die offizielle Währung der Republik Zypern.

Der Lagunenpool im Columbia Beach Resort Pissouri

Wellness auf hohem Niveau im SPA vom Columbia Beach Resort Pissouri

Die großzügige und gepflegte Anlage vom Athena Beach Hotel

Die zypriotische Spezialität „Meze“, ähnlich den spanischen Tapas

Anreise: Ab Wien gibt es mehrmals wöchentlich Direktflüge nach Larnaca. Unterkünfte: Columbia Beachhotel Pissouri, www.columbia-hotels.com Constantino Atheana Beach Hotel, Paphos, www.cbh-layaltyclub.com Panorama Executive Suite im Columbia Beach Resort Pissouri

Unbedingt probieren sollte man auch „Zivana“, ein sehr traditioneller Schnaps aus Trauben. Zypern für Aktiv-Urlauber Aber der Südwesten Zyperns hat noch viel mehr anzubieten; nicht umsonst wird Zypern als „Insel, wo die Götter Urlaub machen“ beworben. Das Hinterland eignet sich aufgrund der abwechslungsreichen Landschaft und der klimatischen Bedingungen für eine Vielzahl von

sportlichen Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Reiten und Golfen. Mit vier 18-Loch-Golfplätzen ist Zypern eine interessante Golfdestination. Wasserratten können im Mittelmeer bis November baden oder Wassersport betreiben. Luxus im Columbia Beach Resort Wer es gerne exklusiv hat, sollte seinen Urlaub fernab vom Massentourismus im Columbia Beach Resort Pissouri verbrin-

Selina und Julia mit dem Wirt von der „Perciles Taverne“ in Nata Village

gen. Das elegante Resort mit Privatstrand, Lagunenpool, großzügigen und top ausgestatteten Zimmern sowie einem SPA- und Wellnessbereich bietet Luxus, ohne überladen zu wirken. Feinschmecker kommen in zwei Restaurants voll auf ihre Kosten. Das Columbia Beach Resort ist rund eine halbe Autostunde von Limassol entfernt. Dort findet man mondäne Boutiquen und trendige Bars genauso wie traditionelle Tavernen. Ulli Wright Die Oberösterreicherin | 137

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Das Ayurveda Resort Sonnhof im Tiroler Thiersee

Ayurveda

in den Tiroler Bergen Eine Traumkulisse mit Blick auf den Wilden Kaiser, prickelnd frische Bergluft und dazu die jahrtausendealte Heilkunst Ayurveda. Das passt für Sie nicht zusammen? Das Ayurveda Resort Sonnhof in Hinterthiersee/Tirol beweist Ihnen das Gegenteil. Hier sorgt Pancha Karma, die berühmteste aller ayurvedischen Reinigungskuren, für nachhaltige Regeneration und neue innere Balance – für ein herrliches Lebensgefühl!

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er einen Termin bei Gaurav Sharma hat, kann sich freuen. Denn dieser hat in seiner Heimat Indien ayurvedische Medizin studiert und ein großes Wissen rund um die jahrtausendealte Wissenschaft gesammelt. Im Ayurveda Resort Sonnhof im Tiroler Hinterthiersee nützt er dieses Wissen und verhilft damit den Gästen zu einem völlig neuen Lebensgefühl. Denn Pancha Karma, die berühmteste aller ayurvedischen Kuren, ist die Spezialität des Sonnhofs. Wie keine andere Rei-

nigungskur befreit sie den Körper von belastenden Schlacken und Giften, sorgt für nachhaltige Regeneration und schafft neue innere Balance. Sanft und effektiv Ayurveda ist nämlich nicht nur eine Heilkunde mit umfassenden medizinischen Kenntnissen, sondern auch mit einem tiefen Wissen über die subtile Vernetzung aller Lebensvorgänge. Ein elementarer Teil ist das Zusammenspiel des komplexen Stoffwechsels in den Billi-

onen Zellen des Körpers – ein Gleichgewicht, das durch Stress und Hektik, Krankheiten und Fehlernährung bedroht ist. Die Folgen: Schlacken und Toxine sammeln sich an. Alarmsignale, die diese Störungen anzeigen, sind sinkende Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit sowie Stimmungsschwankungen. Genau hier setzt die sanfte Kraft des Ayurveda an: Im Gegensatz zu anderen Reinigungskuren löst Pancha Karma nicht nur die wasserlöslichen Schlackenstoffe, sondern auch die viel wichtigeren fettlös-

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Kulinarisch genießen mit Ausblick ins Grüne

Kontrast: Tirol meets India

Gemütliche Lounge mit Kaminfeuer

Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins. Marie von Ebner-Eschenbach

Fotos: mCopyright Ayurveda Resort Sonnhof

lichen Gifte. So schafft es die uralte Wissenschaft, die innere Harmonie wiederherzustellen – in Gewebe und Zellen ebenso wie zwischen Körper, Geist und Seele. Mehr Leichtigkeit und Lebensfreude Die Kur selbst wird in einer Länge von sieben, zehn, 14 oder 21 Tagen durchgeführt und verläuft in zwei Phasen. Bei der so genannten Vorkur werden Stoffwechselschlacken und Gifte mit dem ayurvedischen Butter-Reinfett Ghee gelöst. Dieses wird morgens eingenommen und verfügt über die Fähigkeit, in die Haargefäße und Zellspalten einzudringen. Unterstützt wird dieser Prozess durch klassische ayurvedische Ölmassagen. Nach zwei bis fünf Tagen werden die gelösten Schlacken dann aus dem Körper

ausgeleitet – mit einem Mix aus Rizinusöl, Wasser, Ingwer und Zitrone. „Das ist ein wichtiger Schritt“, erklärt AyurvedaExperte Gaurav Sharma. „Schon jetzt fühlt sich der Gast bedeutend wohler. Etwaige aufgetretene Beschwerden lassen nach, Leichtigkeit und Lebensfreude nehmen zu.“ Ayurveda-Küche auf europäisch Dabei macht erst die folgende Hauptkur Pancha Karma zu einer intensiven, bleibenden Erfahrung. Denn jetzt entfaltet die ayurvedische Kochkunst ihre heilende Kraft. Im Sonnhof verwöhnt der indische Küchenchef die Gäste mit der im Haus entwickelten „Europäischen Ayurveda-Küche“. Das Besondere: Sie orientiert sich an den authentischen Prinzipien und Rezepten, wird jedoch

durch die Verwendung heimischer Kräuter und Produkte auf den Geschmack unserer Breitengrade abgestimmt. Ein kulinarisches Erlebnis der anderen Art!

Info Ayurveda Resort Sonnhof Hinterthiersee 16 6335 Thiersee Tel.: 05376/5502 E-Mail: info@sonnhof-ayurveda.at www.sonnhof-ayurveda.at

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Foto: Tourismusverband Ostbayern

Heilende Tiefe Flüssiges Gold wird es genannt: das Thermalwasser des Bayerischen Golf- und Thermenlandes.

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esundheit wird im Bayerischen Golf- und Thermenland großgeschrieben. Das Thermalwasser spendet Heilung, Entspannung und vor allem Lebenskraft. Sie sind ein Treffpunkt des Wohlbefindens, die Kurorte der Region: Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach. Die Thermenwelten mit ihrem „flüssigen Gold“ tun viel für die eigene Gesundheit, ohne dass sich der Gast dafür besonders anstrengen muss. Denn allein die Berührung des Heilwassers mit

unserer Haut verschafft eine deutliche Linderung körperlicher Beschwerden und ist wie ein Eintauchen in die Urkraft unserer Erde.

bilden eine hochkarätige medizinische Infrastruktur. Das macht Bayern im Vergleich mit anderen Gesundheitsdestinationen so unverwechselbar.

Modernes Kompetenzzentrum Ein jedes einzelne der bayerischen Heilbäder hat seinen unverwechselbaren Charakter: Die Orte haben sich in den vergangenen Jahren als moderne Kompetenzzentren für Kur und Prävention etabliert. Klassische Naturheilverfahren verbunden mit neuen Therapieformen

Heilkraft aus der Tiefe Die im Thermalwasser enthaltenen Wirkstoffe werden rasch über die Haut aufgenommen und entfalten direkt an den betroffenen Körperstellen ihre heilende, entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Wirkung. Die in Europa einmalige Zusammenset-

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Foto: Tourismusverband Ostbayern

Foto: Thomas Rathay

Nähere Infos unter www.bayerisches-golf-und-thermenland.de und www.ostbayern-tourismus.de

zung des Heilwassers bewirkt, zusammen mit anderen Faktoren eines Kuraufenthaltes, eine völlige Umstimmung des Organismus und somit auch eine Wiederherstellung der körpereigenen Abwehrkräfte. Das „flüssige Gold“, wie das Heilwasser auch genannt wird, kann zudem als Trinkkur angewendet werden, um dem Körper auch von innen heraus etwas Gutes zu tun. Mehr als 70 Prozent der Besucher der Thermen im Bayerischen Golf- und Thermenland berichten über einen deutlichen Rückgang ihrer

Beschwerden und eine erhebliche Verbesserung ihrer Gesundheit. Sich selbst Gutes tun kann ja so einfach sein ...

alle, die in ihrem (Kurz-)Urlaub etwas für ihr ganzheitliches Wohlbefinden tun möchten.

Ideales Freizeitangebot Abwechslung wird im Bayerischen Golfund Thermenland großgeschrieben: Neben Besuchen in den Thermen ist die Region ein Treffpunkt für Golfbegeisterte. Doch auch Radfahren, Nordic Walken oder Wandern sind Freizeitangebote, die auf rege Nachfrage stoßen. Die Kombination aus Wellness und Sport ist ideal für

Gäste aus Oberösterreich Besonders für Gäste aus Oberösterreich ist das Bayerische Golf- und Thermenland attraktiv: Die Region wird aufgrund der geographischen Lage, der zahlreichen Freizeitangebote und ihrer landschaftlichen Schönheit als Ausflugsziel oder für ein langes Wochenende besonders geschätzt. Tina Ornezeder Die Oberösterreicherin | 141

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BAD FÜSSING – Gönnen Sie sich Luxus für Körper und Seele

Heilkraft und Genuss durch natürliches und gesundes Wasser Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Wasserlandschaften der Thermen. Die Therme 1 mit dem Saunahof, die Europa Therme, das Johannesbad sowie 24 Hotels, Sanatorien und Kliniken mit eigenen Thermalbadeanlagen verwöhnen ihre Gäste auf insgesamt 12.000 Quadratmetern Wasserfläche und in mehr als 100 Therapie-, Entspannungs- und Bewegungsbecken. Das schwefelhaltige Heilwasser, das mit 56 °C aus 1000 Metern Tiefe sprudelt, hat nach Überzeugung vieler Gäste, Wissenschaftler und Ärzte eine unvergleichlich natürliche Heilwirkung. Gesund und fit bleiben Bad Füssing trägt aktiv zu Ihrer Gesundheitsvorsorge bei. Neben den schwefel-

haltigen Thermen hält Bad Füssing viele Therapie- und Medizin-Highlights für Sie bereit. Saunalandschaften, Salzstollen-Ruheraum, Entspannungsmassagen, Ayurveda oder sonstige Wohlfühlbehandlungen – Ihre Wünsche nach neuer Lebensqualität werden erfüllt. Bad Füssing – zu jeder Jahreszeit Die Angebotspalette der Gastgeber reicht vom 4-Sterne-Superior-Hotel über Pensionen, Appartementhäuser bis hin zum Komfort-Campingplatz. Das Heilbad hat das ganze Jahr für seine Gäste geöffnet und bietet, was ihr Herz begehrt – nach Ihren Wünschen und Vorstellungen, in gepflegter Atmosphäre und mit zuvorkommendem Service. Alle Jahreszeiten eignen sich gleichermaßen gut, um sich zu regenerieren, zur inneren Ruhe zu finden und neue Kraft zu tanken. Natur- und Kulturgenuss Auf alle aktiven Gäste warten über 430 Kilometer markierte Rad- und Wanderwege, ein Nordic Walking-Parcours mit 22 verschiedenen Trails, ein 18-LochGolfplatz und vieles mehr. In Sachen Kultur bietet Bad Füssing ein Feuerwerk: Konzerte, Musicals, Kabarett, Ausstellungen, Vorträge und Theatervorstellungen stehen das ganze Jahr über auf dem Programm.

TIPP von Kurdirektor Rudolf Weinberger: „Ob Kur-/Gesundheitsurlaub, Wellnessreise oder einfach eine Auszeit – Bad Füssing ist auf alle Fälle eine Reise wert! Mit seinen drei Thermen ist das Heilbad 365 Tage im Jahr ein Gewinn für die Gesundheit und grenzenloses Wohlbefinden. Und Bad Füssing bietet Erholung für Körper, Geist und die Seele: mit einem Kulturangebot auf Großstadtniveau, mit der malerischen Naturlandschaft am Unteren Inn, mit weitläufigen Parks und herzlichen Gastgebern. All das verbindet sich in Bad Füssing auf einzigartige Weise zu einem harmonischen Ganzen. Als Oase der Ruhe und des Wohlbefindens ist Bad Füssing der ideale Ort, um sich rundum verwöhnen zu lassen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“

Info Kur- & GästeService Bad Füssing Rathausstraße 8 D-94072 Bad Füssing Tel.: +49 (0)8531 975-580 Fax.: +49 (0)8531 21367 E-Mail: tourismus@badfuessing.de

www.badfuessing.de

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ie Wirkung des Bad Füssinger Heilwassers bei Gelenkerkrankungen, rheumatischen Beschwerden, Wirbelsäulen- oder Stoffwechselkrankheiten ist legendär. Als Vorreiter-Destination im schönen Niederbayern nahe der Dreiflüssestadt Passau, direkt an der Grenze zu Österreich, entwickelte sich Bad Füssing zum modernen Treffpunkt für Gesundheit und Wohlbefinden.

Fotos: Moritz Attenberger, Kur- & GästeService Bad Füssing

Eintauchen ins Wohlgefühl im Bayerischen Golf- und Thermenland

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Entspannung in der Kaisertherme Bad Abbach

E-Biken im Bayerischen Golf- und Thermenland

Das Bayerische Golfund Thermenland Die führende Kur-, Wellness- und Gesundheitsregion Europas im Städtedreieck Regensburg, Passau, Landshut.

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Fotohinweis: Tourismusverband Ostbayern

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n den Heil- und Thermalbädern Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach findet man die richtige Balance zwischen Gesundheit, Entspannung und ganzheitlichem Vital- und Aktivurlaub. Das niederbayerische Umland zeichnet sich durch die höchste Golfplatzdichte Deutschlands aus. Die Region bietet als ideale Ergänzung dazu geschichtsträchtige Einblicke in das Herz alter Dom- und Herzogstädte wie Passau, Landshut, Straubing, Dingolfing und Landau. Sie verbinden überliefertes Kulturgut mühelos mit zeitgenössischer Lebensart. Mehr als tausend Kilometer naturnaher Radwege führen entlang der Flüsse und durch malerische Dörfer, in denen die Gäste typisch niederbayerische Gastfreundschaft genießen. Thermalwasser statt Öl Vor 70 Jahren wurde im niederbayerischen Rottal nach Öl gesucht, stattdessen fanden die Bohrtrupps heißes Thermalwasser mit hoher medizinischer Wirksamkeit, vor allem bei Rücken- und Gelenkproblemen. Dieser natürliche Schatz machte Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach berühmt. Bad

Gögging und Bad Abbach dagegen blicken auf eine Geschichte bis in die Zeit der Römer zurück. Durch die legendäre Wirkung des Thermalwassers ist Bad Füssing das beliebteste Kurbad Europas – mit rund drei Millionen Übernachtungen im Jahr. Mehr als 40 Golfplätze Nirgendwo sonst in Deutschland, gemessen an den Einwohnerzahlen, ist die Golfplatzdichte höher als im Bayerischen Golf- und Thermenland. Es gibt hier und in den angrenzenden Regionen mehr als 40 Golfplätze, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind. Bad Griesbach bietet fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätze, darunter den „Beckenbauer GolfCourse“, den Bernhard Langer kreiert hat, drei 9-Loch- sowie den einzigartigen 6-Loch-„Chervò Junior Golf Course“. Radeln, wo der Hopfen wächst Neben den reizvollen Nordic-WalkingStrecken finden Gäste im Bayerischen Golf- und Thermenland gut ausgeschilderte und miteinander vernetzte Radwege vor. Geschichtsinteressierte wird der Römerradweg faszinieren. Der familienfreundliche Radweg ist von Passau

entlang der österreichischen Grenze bis zum Europareservat Unterer Inn bei Ering im Rottal gepflastert mit Hinweisen auf Fundstellen antiker Überreste. Beim Radweg „Hopfentour“ erfahren Radtouristen, wo das süffige Bier seinen Ursprung hat. Die Route führt quer durch das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt: die Hallertau. Hier lässt sich die niederbayerische Bierkultur nutzen, um Land und Leute kennenzulernen. Wer der eigenen Kondition nicht traut, kann das Radwegenetz genussvoll mit Elektro-Fahrrädern erkunden. Diese können bei Gastgebern, in Hotelbetrieben und Tourist-Informationen ausgeliehen werden.

Info

www.bayerisches-thermenland.de oder www.ostbayern-tourismus.de sowie telefonisch beim Tourismusverband Ostbayern unter +49 (0)941/58539-0. Erste Eindrücke von der Region gibt es unter www.meinurlaub.tv.

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Das Erlebnis der Gegensätze Das Passauer Land ist ein Erlebnis der Gegensätze – mit Flüssen, Wäldern und Thermen, mit kontrastreichen Landschaften und sich abwechselnden Baustilen. Neues und anderes ist oft eine Frage weniger Kilometer. i. Rottal und Bad Birnbach, in Freizeitparks, wie den Vogelpark Irgenöd oder den Wildpark Ortenburg. Außerdem benutzen Sie während der gesamten Kartenlaufzeit die öffentlichen Verkehrsmittel im Stadt- und Landgebiet Passau kostenlos!

Info Was es dabei noch alles zu entdecken gibt und welche weiteren Vorteile Sie mit der PassauCard all-inclusive genießen, darüber informiert der begleitende Erlebnisführer oder unsere Homepage www.passaucard.de. Telefonische Infos gibt es unter der Service-Hotline +49 (0)8531/94 49 49.

Foto: KAKIHE

ie Möglichkeiten, diese Vielfalt zu entdecken, sind so facettenreich wie die Eindrücke selbst. Eine Radtour auf dem Donau- oder Innradweg, eine Wanderung auf dem Donausteig, eine Ruderpartie auf der Ilz, ein Besuch der Thermen ... Die PassauCard all-inclusive erschließt die schönsten Freizeitangebote und Sehenswürdigkeiten im Passauer Land, in Oberösterreich und Südböhmen. Eine Karte weist den Weg zum Gesamterlebnis. Alles zum All-inclusive-Preis! Entscheiden Sie zwischen den Kartenlaufzeiten 24 Stunden, 48 Stunden, 3 Tage, 5 Tage, 7 Tage oder 14 Tage und Sie erhalten beispielsweise freien Eintritt in die Thermen in Bad Füssing, Bad Griesbach

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Grenzenloses Radvergnügen im Passauer Land

Neue Wege auf bayerisch-oberösterreichischen Grenzradwegen

Franz Kieninger lief 750 km durch Kambodscha.

Laufen für sauberes Wasser

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ach 17 Tagen, unzähligen Blasen an den Füßen und einer Schienbeinentzündung hat der Laakirchner Fritz Kieninger sein Ziel erreicht: Der „Wasserläufer“ durchquerte im November Kambodscha im Laufschritt und sammelte so Geld für 16 Trinkwasserbrunnen. Teils starker Verkehr und 35 Grad Hitze erschwerten den Lauf, dazu kamen die körperlichen Belastungen. Kieninger, der die letzten Tage an einer schmerzhaften Schienbeinentzündung laborierte, beendete seinen 750 Kilometer-Lauf erfolgreich und ist damit vermutlich der erste Mensch, der Kambodscha laufend durchquert hat. Durch seinen Lauf konnte er 16 Trinkwasserbrunnen in Kambodscha finanzieren. Denn für jede der rund 50 Kilometer langen Tagesetappen auf dem Weg gab es einen Sponsor, der an das Projekt „Wasserläufer“ einen Brunnen überwies. www.kakihe.at 144 | Die Oberösterreicherin

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Das Passauer Land ist das Paradies für Radfahrer. Als Ausgangspunkt für viele Radtouren bietet es den Zweiradfreunden einzigartige Erlebnisse auf bayerischer und oberösterreichischer Seite. Unterwegs an den Flüssen Donau und Inn können sie den Flair der beiden Länder besonders genießen.

Die gut ausgebauten und beschilderten Routen sind gesäumt mit zahlreichen Kulturdenkmälern, die zum Haltmachen einladen. Prächtige Klöster und Schlösser, malerische Orte und interessante Museen bieten sich für eine kurzen Besuch an, immer begleitet von schönsten Naturschauspielen. Besonders der familienfreundliche Römerradweg ist als Zweiländertour von Passau ausgehend über den Attersee, Richtung Enns/Linz führend, zurück nach Passau eine Reise wert. Auch E-Biker sind willkommen. An speziellen Ladestationen oder bei gastfreundlichen Wirtschaften entlang der Strecke kann immer wieder aufgeladen werden. sauer Land Radfahren im Pas rösterreich in Bayern und Obe

Infos unter:

Kostenlos!

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Download www.pass

auer-land

.de

Tourist-Information Passauer Land Domplatz 11 · 94032 Passau Telefon +49 851 397-600 tourismus@landkreis-passau.de

www.passauer-land.de 24.01.14 10:31


Eins werden – Therme 1 mit Saunahof Bad Füssing

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Foto: Therme 1, Bad Füssing

Direkt am Inn gelegen und leicht erreichbar aus ganz Oberösterreich finden Freunde gepflegter Bade- und Saunakultur ein absolutes Highlight. Quelle der Kraft Schöpfen Sie neue Energien aus Bad Füssings Therme 1 und tauchen Sie ein in die facettenreiche Bade- und Saunalandschaft. In zwölf Thermalbadebecken mit vielfältigen Wasserattraktionen und angenehmen Temperaturen von 30 bis 42 Grad entspannen Körper und Seele. Ob im Champagnerbecken, im Grottenbad oder im Heißwasserpool – überall ist die vitalisierende Wirkung des schwefelhaltigen Thermalsprudels deutlich spürbar. Im Sinnenreich, der Wellnessabteilung, ist der Urlaub vom Alltag zum Greifen nahe.

Vierseithof aus dem 18. Jahrhundert. Insgesamt acht unterschiedlich gestaltete Saunen verteilen sich auf das Bauernhausensemble. Die Kartoffelsauna ist das absolute Novum. Sie lockt mit Honigund variierenden Salz- und Erlebnispeelings. In der Jagasauna und in der Rottaler Hexensauna werden wechselweise im halbstündigen Rhythmus Aufgüsse mit saisonalen aromatischen Düften und rein ätherischen Ölen zelebriert. Spezialaufgüsse wie das Russische Wenikritual oder der Klangschalenaufguss immunisieren Körper und Seele und vermitteln gute Laune.

Balsam für die Seele und höchst erwärmende Überraschungen Großzügig und besucherfreundlich, modern und doch eingebettet in ein unvergleichliches historisches Ambiente – das ist der Saunahof der Therme 1. Genuss und pure Erholung im original Rottaler

Das zentral im liebevoll gestalteten Innenhof liegende 36 Grad warme Thermal-Erlebnisbecken ist ein kommunikativer Treff- und Erholungspunkt. Viele Bodensprudler massieren auf angenehme Art und Weise den Körper. Der Saunahof erhielt vom Deutschen

Saunabund das 5-Sterne-Premium-Zertifikat, eine Auszeichnung für höchstes Qualitätsniveau. Erleben Sie einen Aufenthalt in unvergleichlicher Atmosphäre und freuen Sie sich auf das Erlebnis Therme 1 mit Saunahof!

Info Therme 1 mit Saunahof Kurallee 1, D-94072 Bad Füssing Tel.: +49 (0)8531/9446-0 E-Mail: info@therme1.de www.therme1.de Öffnungszeiten: Saunahof: Täglich 10 bis 22 Uhr Therme: So.–Di.: 07.30–09:00 Uhr und Mi.–Sa.: 07.30–21:00 Uhr

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Foto: Matthias MĂźller

Mit Schwung und Energie in den FrĂźhling! Jetzt brauchen KĂśrper und Seele frische Energie und neuen Schwung zum Durchstarten in den FrĂźhling. Vielzahl an abwechslungsreichen, gesundheitsfĂśrdernden und kreativen Geschmacksveredelungen. Dazu ein passender Wein aus dem Weinkeller, denn Essen und Trinken gehĂśren zu den elementarsten Sinnensfreuden des Menschen. So entstehen leckere, gesunde Vital-Gaumenfreuden wie zum Beispiel: r 'FJOTDINFDLFSTBMBU NJU 8BDIUFMCSĂ›TU chen und Gänseleber sowie Essenzen von Bergamotte und Minze r ,BMCTMFCFS NJU LBSBNFMJTJFSUFO Apfelspalten O Sole Mio (RosmarinThymian-Orange) in Calvadossauce, Pak-Choi-GemĂźse und KartoffelpĂźree r /PVHBU $SĂ?NF #SĂšMĂŠF NJU 0SBOHFO Zimtzucker, dazu Mandarinen mit Rosen-Läuterzucker legiert und Florentinereis AuĂ&#x;erdem finden die Gäste der Holzapfel Hotels eine Vielzahl an feinsten Ă–len, Essigen und verschiedenen Destillaten an den Buffets. Neu sind auch hausgemachte Ansatzschnäpse und LikĂśre aus der AlchemistenkĂźche, wie LĂśwenzahnblĂźtenlikĂśr, SalbeilikĂśr mit Rosmarin und Zitronenmelisse, RosenblĂźtenlikĂśr, Honig-Ingwer-LikĂśr, Johanniskrautschnaps und vieles mehr. Neu ist auĂ&#x;erdem der groĂ&#x;zĂźgig gestaltete Saunabereich, bei dem selbst wahre Saunaprofis

auf Ihre Kosten kommen. Es entstanden neben der klassischen finnischen Sauna „Feuer & Hitze“, Aroma-Bio-Sauna „Loungestyle“, Softsauna „Paracelsus“, AromaDampfbad „Luft & Wasser“, eine Infrarotkabine sowie ein Solepool „Sal, Merkur, Sulfur“ und groĂ&#x;zĂźgige Ruhe- und EntspannungsmĂśglichkeiten.

Info Angebot: Kleine Auszeit š ( {X[hdWY^jkd][d _dabki_l[ L[hm�^d# f[di_edFBKI <h”^ij”YaiXk\\[j" C_jjW]iidWYa kdZ +#= d][#MW^bc[d” am Abend) š [_d EhWd][d#Ah kj[hXWZ š [_d[ C[h_Z_Wd#8”hij[dcWiiW][ š j ]b_Y^[ Dkjpkd] Z[h ^Wki[_][d[d J^[hcWbX Z[h iem_[ Z[h 8 Z[hbWdZ# iY^W\j Z[h �\\[djb_Y^[d J^[hc[ ?" Z_[ X[gk[c ”X[h Z[d 8WZ[cWdj[b]Wd] erreichbar ist š ;djifWdd[d _d Z[d M[bbd[iiX[h[_Y^[d Wk\ ”X[h (&&& GkWZhWjc[j[hd c_j Hk^[h kc[d kdZ IWkdWbWdiY^W\j š [_d aeij[dbei[h ;_djh_jj _di 8WZ <”ii_d][h If_[bYWi_de 7X � ()( fhe F[hi$ _c :eff[bp_cc[h 7X � (*( fhe F[hi$ _c ;_dp[bp_cc[h

HOLZAPFEL HOTELS # <Wc_b_[ >ebpWf\[b J^[hcWbXWZijh$ +" :#/*&-( 8WZ <”ii_d] J[b$0 !*/ & .+)'%/+-#&" <Wn0 :M (.& ;#CW_b0 _d\e6^ej[b#^ebpWf\[b$Z[ www.hotel-holzapfel.de

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achen Sie sich bereit fĂźr die schĂśnste Jahreszeit beim Relaxen und Krafttanken in den Holzapfel Hotels mit dem klassisch gediegenen „Traditionshaus Holzapfel“ sowie dem 2009 erĂśffneten „Alchemia Spa- & Wellnesshotel“, welche durch einen unterirdischen Gang miteinander verbunden sind. Neben Wellness, Therme und Entspannung steht auch ein ganz besonderes Genusserlebnis auf dem Plan, denn die Alchemie hat Einzug in die HolzapfelKĂźche gehalten. Angelika Holzapfel, Heilpraktikerin und geprĂźfte TEH-Praktikerin, stellt mit Hilfe von Kräuterdestillen in ihrer AlchemistenkĂźche im Alchemia Spa- und Wellnesshotel verschiedenste Duft- und GewĂźrzwässerchen sowie Kräuter- und Fruchtessige und -Ăśle selbst her. AuĂ&#x;erdem gibt es hausgemachte GewĂźrzsalze mit Salbei, Rosmarin und Lavendel, Orangenzucker mit Lemongrass und vieles mehr. Daraus zaubern KĂźchenchef Karl Baumgartner und sein Team aromatische Speisen, die alle Sinne berĂźhren. Gerichte, die ein ganzheitliches Wohlbefinden und gute GefĂźhle versprechen, gewĂźrzt mit feinsten Zutaten aus der AlchemistenkĂźche. Die WĂźrzessenzen in Form von BlĂźten- und GewĂźrzwasser sind wahre Helfer aus dem Pflanzenreich. FĂźr ernährungsbewusste Gourmet- und Wellnessspeisen offeriert die Duft- und AromakĂźche eine 146 | Die OberĂśsterreicherin

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Wellness auf hohem Niveau ;h^eb[d kdZ [djifWdd[d _c \Wc_b_[d][\ ^hj[d *#Ij[hd[ FWha^ej[b _d 8WZ < ii_d] cken werden mit dem Wasser aus der Urquelle der Therme I gespeist. Neben den Pools bietet das Hotel Whirlpool, Sauna, Bio-Sauna, Aroma-Dampfbad, Erlebnisduschen, Wärmebänke, Fitnessraum und Solarium sowie eine großzügige Liegewiese. Parkhotel Kuscheltage: Vier Übernachtungen inkl. Halbpension, Obstteller und Sekt zur Begrüßung, tägliches Thermalbaden mit UnterwasserGruppengymnastik, Benutzung der ho-

teleigenen Sauna-Wellness-Landschaft, „Mildes Training” im hoteleigenen Fitness-Raum. Wellnesspaket pro Person: 1 Maurische Aromaöl-Massage, 1 Cleopatrabad, 1 Kosemetikbehandlung für Sie/ Ihn. Preis pro Person ab € 437.

Info Parkhotel****

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Fotos: Sonnenhof

Fotos: Parkhotel

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ahe am Kurpark von Bad Füssing, mitten im Grünen und doch an der Quelle des Wohlbefindens, erleben Gäste im 4-Sterne Parkhotel der Familie Stopp zeitlose Ruhe gepaart mit herzlichem Service. Im luxuriösen Ambiente finden Erholungssuchende vielfältige Möglichkeiten zur Aktivität und Entspannung und werden von den Fitness- und Wohlfühlexperten des Hotels bestens betreut. Das exklusive Wellnessparadies bietet verschiedene Thermal-Hallenbäder und ein Thermal-Freischwimmbad. Alle Be-

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eservieren Sie erholsame Tage im Herzen von Bad Füssing und genießen Sie alle Annehmlichkeiten unter einem Dach. Unsere Zimmer und Suiten (26 bis 52 Quadratmeter) bieten Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Die hauseigene Thermalbadelandschaft mit Hallenbad (ca. 36 Grad Celsius), Whirlpool (ca. 26 Grad) und Freibad (ca. 28 Grad, auch im Winter geöffnet) hat einen direkten Zufluss aus der Bad Füssinger Ursprungsquelle. Thermalbaden können Sie täglich von 06:30 bis 22:00 Uhr. Eine Saunaland-

schaft mit Finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarot-Wärmekabine sowie ein Ruheraum runden unseren Wellnessbereich ab. Physiotherapie mit Verwöhnangeboten, Arzt sowie ein Fitnessraum stehen unseren Gästen zur Verfügung. Mit kulinarischen Köstlichkeiten werden Sie in unserem Restaurant verwöhnt. Neben den auf Gesundheit und Wohlbefinden abgestimmten Menüs komponiert unser Team auch internationale Spezialitäten und Köstlichkeiten aus der Region. Den Abend können Sie gemütlich an unserer

Hotelbar oder auf unserer Gartenterrasse ausklingen lassen. Unsere Pauschalangebote beinhalten zusätzliche Leistungen sowie ein Aktivprogramm. Kommen Sie an, lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie IHRE Zeit!

Info Kurhotel Sonnenhof IY^_bb[hijhW [ *" :#/*&-( 8WZ < ii_d] ;#CW_b0 _d\e6akh^ej[biedd[d^e\$Z[ J[b$0 !*/ & .+)'%((,*#& www.kurhotelsonnenhof.de

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Die kleine Seifensiederei von Doris Deml

Rottal Reloaded Körperbutter, Bienenhonig und Thermalwasser – das niederbayerische Quellness-Programm im MAXIMILIAN***** Quellness- und Golfhotel verwöhnt Körper, Geist und Seele.

Massagen mit Körperbutter Entspannung, Natürlichkeit und Regionalität sind die Werte, auf die das ganzheitliche Konzept aufbaut. Unterschiedlichste Anwendungen verwöhnen Körper, Geist und Seele und basieren alle auf natürlichen Inhaltsstoffen aus dem Rottal. So bildet etwa die handgerührte Rottaler Körperbutter aus der „Kleinen Seifensiederei“ von Doris Deml in Ruhsdorf an der Rott die Basis für die Körperbuttermassage. Honigmassagen

mit reinstem Rottaler Bienenhonig und einer speziellen Massagetechnik beleben den Organismus. Neben hautpflegenden Eigenschaften werden durch die PumpSog-Wirkung der Stoffwechsel und die Durchblutung der Hautstruktur angeregt. Knisterndes Heu und wohlige Wärme entspannen bei der Heupackung die Muskulatur. Life-Quellness-Konzept Gesundheit ist ein weiterer Aspekt des Rottaler Quellness-Konzeptes. Der im Hotel ansässige Arzt und Anti-Aging Spezialist Dr. med. Roger Eisen und die Heilpraktikerin Gabriele Fiorini sorgen mit einem eigens für das Hotel entwickelten Life-Quellness-Konzept für einen Mehrwert an Lebensqualität. Basis und Namensgeber für Quellness – als Verbindung von Quelle und Wellness – ist das heilkräftige, staatlich anerkannte Thermalwasser. In der 2500 Quadratme-

ter großen Thermenlandschaft des Hotel MAXIMILIAN***** genießen die Gäste das Thermalwasser exklusiv. Abgerundet wird das Rottaler QuellnessKonzept durch eine exquisite Gourmetküche, die auch hier den Schwerpunkt auf heimische, gesunde und marktfrische Produkte legt. Buchbar ist das Paket ab 159 Euro p. P. im Doppelzimmer mit Frühstück und einer Rottaler Gesundheitsanwendung.

Info Maximilian***** Quellness- und Golfhotel Kurallee 1, D-94086 Bad Griesbach Tel.: +49 (0)8532/795 512 Kostenlose Reservierungshotline 00800/1299 1299 E-Mail: maximilian@hartl.de www.hartl.de

Fotos: Hotel Maximilian, privat

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uftendes Heu, aromatische Kräuter, süßer Honig – Gutes kann so einfach sein. Im niederbayerischen Bad Griesbach besinnt man sich auf die Schätze der Natur und veredelt anspruchsvolle Spa-Behandlungen mit authentischen, heimischen Inhaltsstoffen. Diese stehen im Mittelpunkt der Rottaler Quellness im MAXIMILIAN***** Quellness- und Golfhotel.

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Erholungsparadies Bayerischen Landhausstil und modernen Komfort verbindet das 4-Sterne-Superior-Hotel „Drei Quellen Therme“ in Bad Griesbach.

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er bei Inge und Gerhard Lidl urlaubt, ist mehr als nur Gast. Die beiden haben ihr Hobby zum Beruf gemacht – und das spürt man. Mit viel Liebe zum Detail haben sie das Hotel zu einer der besten Adressen Niederbayerns gemacht. Bad Griesbach ist ein Paradies für all jene, die in ruhiger, angenehmer Atmosphäre entspannen wollen, aber auch für alle, die gerne Golfen, Nordic Walken, wandern oder Rad fahren. In Bad Griesbach findet man dafür ideale Voraussetzungen: Europas Golfresort Nr.

1, Deutschlands größtes zusammenhängendes Nordic Walking-Streckennetz und die Wohlfühltherme mit 13 Thermalwasserbecken. Erholung auf höchstem Niveau Im Hotel Drei Quellen wird Ihr Wohlbefinden großgeschrieben. Im Wellnessbereich „Saunastadl“, einem originalgetreurestaurierten Rottaler Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, erleben Gäste Saunaspaß der Extraklasse. Hier stehen Ihnen auf über 1500 Quadratmetern verschie-

Tipp

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Winterliche Schnuppertage (Anreise bis 31. März): Verbringen Sie die kalte Jahreszeit in einer gemütlichen, erholsamen Atmosphäre und lassen Sie Ihre Seele einfach mal baumeln. ) {X[hdWY^jkd][d _dab$ L[hm ^d#<h ^ij Ya lec 8k\\[j J ]b_Y^ Wki[hb[i[d[i *#= d][#C[d kdZ 8[]h kd]iZh_da ( J^[hc[daWhj[d X_i )"+ IjZ$ 8WZ[p[_j ' M[bbd[ii]kjiY^[_d _c M[hj led )& ;khe" [_dpkb i[d _c 8[Wkjo# kdZ L_jWbp[djhkc ?dab$ Z[h >ej[b :h[_ Gk[bb[d#L[hm ^db[_ijkd][d Ab 249 Euro pro Person im Doppel- oder Einzelzimmer.

dene Saunen, Sanarium mit Farblicht- und Aromatherapie, Eisbrunnen, Ruhebereich mit Himalaya-Salzsteinen und ein Süßwasser-Außenpool zur Verfügung. Bestens geschulte Therapeuten und Kosmetikerinnen bringen Körper, Geist und Seele in Harmonie und Einklang. Um Ihr Wohlbefinden noch abzurunden, können Sie die Wohlfühltherme über einen unterirdischen Bademantelgang erreichen. Das Hotel bietet neben Wellness, Golf-Arrangements und Thermalanwendungen auch ein breites „Fit & Vital”-Angebot.

Info Hotel Drei Quellen Therme GmbH & Co. KG Thermalbadstr. 3-7 D-94086 Bad Griesbach Tel.: +49 (0)8532/7980 <Wn0 !*/ & .+)(%-/.#*'+ E-Mail: info@hotel-dreiquellen.de

www.hotel-dreiquellen.de

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Die besten Hotel-Tipps für Ihren Winterurlaub Mit dem Magazin DIE OBERÖSTERREICHERN können Sie in folgenden sechs Hotels Ihren Traumurlaub buchen:

Wer die Ferien im Traumhotel Alpina in Gerlos verbringt, ist oben angekommen. Und zwar ganz oben, auf 1300 Metern Höhe. Wo andere Skigebiete bereits en-

Einkehrschwung und Pistengaudi Perfekte Pisten, modernste Lifte, verschneite Wälder, urige Hütten und ein

Für alle das Beste Familienurlaub für jeden Geschmack bietet das Hotel Gut Weissenhof in Radstadt mitten im größten Skiverbund Österreichs, der Skiwelt ski amadé. Hier gibt es ein Riesenangebot für Groß und Klein,

Mindestbuchung sind zwei Nächte. Der Aufpreis für die Halbpension beträgt 45 Euro. Buchbar mit dem Kennwort „Two for one + Oberösterreicherin“.

Zauberteppich für die Kleinsten. Nach einem traumhaften Skitag in der Skiwelt Ski amadé geht es schnurstracks ins Hochkönig-Wellnessreich. Dass die gesamte Region sehr viel in Familien investiert, beweisen zahlreiche Auszeichnungen in den letzten Jahren. Neu in diesem Winter ist die HochkönigCard, die jeder Gast bei Ankunft in seinem Hotel erhält und mit der man attraktive Angebote in der Urlaubs- und

Ausflugsregion zusätzlich nutzen kann. Im Berg & Spa Hotel Urslauerhof in Maria Alm sind ab einem Aufenthalt von 5 Tagen Kinder bis 12 Jahre frei!

perfekt gespurte 120 Loipenkilometer für Langläufer und eine beleuchtete Rodelbahn für lustige Aktivitäten im Freien. Auch indoor bietet das Hotel Gut Weissenhof neben eigener Reit- und Tennishalle alle erdenklichen Annehmlichkeiten. Ein großzügiger Spa- und Wellnessbereich mit beheiztem Innen- und Außenpool und Blick auf die Skipisten, Spitzenkulinarik und geräumige Familienzimmer runden das tolle Angebot ab. Betreuung der Kids im Jugend- und Kinderparadies ist selbstverständlich.

Cooles Urlaubsfeeling für 2 Erwachsene und 1 Kind ab 285 Euro inklusive aller Hotelleistungen und vieler Extras. Gültig bis 20. März 2013.

Info ****Superior Traumhotel Alpina Familie Hollaus, 6281 Gerlos 298 Tel.: +43 (0)5284/5305 E-Mail: office@traumhotel.at www.traumhotel.at

Info ****Berg & Spa Hotel Urslauerhof 5761 Maria Alm/Hinterthal Tel.: +43 (0)6584/8164, Fax DW: 8208 E-Mail: urslauerhof@sbg.at www.urslauerhof.at

Info ****Superior Gut Weissenhof Familie Habersatter 5550 Radstadt Weissenhof 6 Tel.: +43 (0)6452/7001-0 E-Mail: info@weissenhof.at www.weissenhof.at

Fotos: Resch Kommunikation

Einkehrschwung ins Traumhotel

den, dort beginnt im Wintersport-Paradies Gerlosstein erst der Winterspaß. Über 139 Kilometer Pisten, 37 urige Hütten und Schneebars und Aprés Ski bis zum Abwinken – die Zillertal Arena zählt zu den besten Wintersport-Gebieten Österreichs. Vom 22. März bis 26. April 2014 bieten wir unseren Lesern/Hörern ein supergünstiges Exklusiv-Angebot: Egal wie lange und welche Kategorie Sie buchen, die zweite Person nächtigt kostenlos –

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Wir als PR- und Medienagentur haben als Tourismus-Insider die besten Urlaubs-Tipps für Sie parat. Nicole Resch, Agentur Resch Kommunikation GmbH

5 Winter-Sterne für Familien Dass im Gasteinertal ein perfekter Familienurlaub erlebbar ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Als Ausgangspunkt für Ausflüge, Schneewanderungen und sportliche Aktivitäten kann man

Ein „Mehr“ von Winter-Wellness „Sehr relaxt, zufrieden und glücklich, entspannt und entstresst“ – so soll sich der Gast nach einem Aufenthalt in den Verwöhnhotels fühlen. Um dieses Gefühl zu erreichen, wird nach dem Umbau

„Feel good“ am Wilden Kaiser Die luxuriöse Suite, das romantische Dinner, der gigantische Wellnessbereich oder einfach die Kombination aus allem? Im 4-Sterne-Superior-Hotel Alpina füh-

hier herrliche Ferientage mit der ganzen Familie erleben. Dass Urlaub mit dem Nachwuchs durchaus mit dem Komfort eines 5-Sterne-Hauses verbunden werden kann, dafür sorgt das Grand Park Hotel Health & Spa in Bad Hofgastein. Skifahren mit Kindern – ein ganz besonderer Winterurlaub! 7 Übernachtungen in der gewünschten Wohnkategorie und mit allen GRAND PARK-Inklusivleistungen für 2 Erwachsene und Kind ab 2282 Euro; 1 bis 2 Kinder bis 10 Jahre urlauben kostenlos im

Zimmer der Eltern inklusive KinderHalbpension. Gültig vom 1. Februar bis 8. März 2014.

ein „Mehr“ von Wellness & Spa der Luxusklasse geboten. Aufgrund des vielfältigen Angebotes ist die Region Kaiserwinkl ist eine beliebte Winterdestination. Skifahrer und Snowboarder rutschen auf breiten Pisten dem Zahmen Kaiser den Buckel runter. Langläufer, Rodler oder Schneeschuhwanderer genießen die idyllische Winterlandschaft bei Ihren Aktivitäten.

ar 2014 mit 7 Übernachtungen zum Preis von 6 inklusive vieler Extras bereits ab 594 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar.

Winterträume im Kaiserwinkl – im Hotel Hotel Panorama von 16. bis 23. Febru-

len Sie sich einfach gut. Das exklusive Wellnesshotel in Tirol zählt seit Jahren zu den Top-Betrieben Österreichs, nicht zuletzt wegen des gigantischen Erholungsangebotes. Auf insgesamt 3000 Quadratmetern wird ein einzigartiges Entspannungs- und Beautyprogramm geboten. Eine „Kleine Auszeit“ ist mit 2 Übernachtungen bereits ab 249 Euro pro Person buchbar. Inkludiert sind die AlpinaGenießerpension, 1 Wellnessgutschein

Info *****GRAND PARK HOTEL Health & SPA 5630 Bad Hofgastein Kurgartenstraße 26 Tel.: +43 (0)6432/6356-0, Fax: +43 (0)6432/8454 E-Mail: office@grandparkhotel.at www.grandparkhotel.at

Info Verwöhnhotels Seehof-Seeresidenz & Panorama Familie Münsterer 6344 Walchsee/Tirol, Kranzach 20 Tel.: +43 (0)5374/5661 E-Mail: panorama@seehof.com www.verwoehnhotels.com

im Wert von 40 Euro pro Person und zahlreiche Extras. Buchbar bis 16. März 2014.

Info ****Superior Wellnes & Spa Resort Alpina 6345 Kössen/Tirol Außerkapelle 2 Tel.: +43 (0)5375/2146 E-Mail: gruber@hotel-alpina.at www.hotel-alpina.at

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Alpines Highlight am Arlberg Eingebettet in den verschneiten Bergen des Arlbergs finden Sie im Schwarzen Adler Erlebnis und Entspannung auf 1300 Metern Seehöhe.

ausgewählten Fläschchen aus unserem Weinkeller. Gastlichkeit auf höchstem Niveau, das ist unser Ziel seit mehr als 425 Jahren. Buchen Sie jetzt 3 Tage im Schnee, z. B. im März ab 449 Euro. Und mit dem Rabattcode „Oberösterreich“ erhalten Sie einen 15-Euro-Wellnessgutschein gratis dazu. Mehr Infos und Angebote finden Sie unter www.schwarzeradler.com!

Info Hotel Schwarzer Adler Familie Tschol Dorfstraße 35 6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 (0)5446/2244 www.schwarzeradler.com

Fotos: Schwarzer Adler

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m Herzen von St. Anton sind Sie bei uns nur einen Schwung vom Skivergnügen entfernt. Dabei ist der Arlberg mit seinen zahllosen Abfahrten und Tiefschneehängen eines der besten Skigebiete der Alpen. In unserem großzügigen Spa heißt es einfach nur entspannen: Hier verwöhnen wir Sie von Kopf bis Fuß. Unsere Gourmetküche ist weitbekannt – und schmeckt noch besser mit einem

Winterurlaub mit Wohlfühlfaktor wohlige Atmosphäre, in der traditionelle Tiroler Schmankerln sowie internationale Gerichte und das Glas Wein herrlich munden. Die Kaminstube ist bekannt für perfekten Service, herzliche Gastfreundschaft und höchsten Komfort, ob in den gemütlich eingerichteten Zimmern des 4-Sterne-Hotels oder in der Wellnessoase mit dem neu renovierten Saunabereich, wo man nach einem ereignisreichen Skitag Entspannung findet. Aktuell gibt es bis zum 27. April tolle Angebote: „Winterspezialtage für Kurz-

urlauber“, die Pauschalen „Sonnenskilauf II“ und die „Schneekristalltage“. Die Familie Kössler und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Info Kaminstube**** am Moos Hotel Garni – Restaurant Familie Kössler Herbert Mooserweg 14, 6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 (0)5446/2681 E-Mail: info@kaminstube.com www.kaminstube.com

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b nach einem gemütlichen Spaziergang oder nach dem Abschwingen von der Piste – die Kaminstube im weltberühmten Skigebiet St. Anton ist ein Ort der Gastlichkeit von à la Carte bis AprèsSki. Feinschmecker schätzen das gemütliche Restaurant Kaminstube als eine der ersten Adressen in St. Anton, wenn es um Ambiente und kulinarische Köstlichkeiten geht. In der heimeligen Stube lässt es sich nach einem aktiven Tag an der frischen Luft vorzüglich ausspannen und genießen. Der offene Kamin schafft eine

Fotos: Kaminstube - Hotel Garni am Moos

Direkt an der Skipiste von St. Anton gelegen, bietet die Kaminstube in nächster Nähe alles, was das Skifahrerherz begehrt.

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Foto: SAM/Andrea Zecchini

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Swing on Snow 2014 Außergewöhnliche Bands aus dem Alpenraum bringen Schwung auf die Pisten der Seiser Alm und in die Dörfer Kastelruth, Seis und Völs am Schlern.

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ußergewöhnliche Konzerte an außergewöhnlichen Schauplätzen: Vom 2. bis 9. März 2014 können Besucher der Ferienregion Seiser Alm originellen Musikgenuss vom Feinsten erleben. Die eintrittsfreien Konzerte finden vormittags direkt auf den Skipisten, mittags in den Hütten und abends bei After-Hour-Konzerten in den Dörfern Kastelruth, Seis und Völs am Schlern statt. Zur neunten Ausgabe von „Swing on Snow“ des Seiser Alm WinterMusic Festivals werden wieder viele alte und neue Fans erwartet. „Swing on Snow“ entstand zu Beginn des neuen Jahrtausends aus einem Wunsch der Liftunternehmer der Seiser Alm. Musik auf Skipisten gibt es überall, doch oft reicht es nicht über eine trinkselige Partystimmung hinaus. Daher wurde ein Programm erstellt, das sich von sei-

ner Qualität her von der üblichen Pistenmusik unterscheiden sollte. Allerdings wird eher wenig „Swing“ gespielt, die Programme repräsentieren vielmehr vor allem die aktuelle alpenländische Volksmusik in ihrer reinsten und experimentellsten Form: Musik also, die aus dem Volk kommt und auf alten Traditionen beruht. „Swing on Snow“ ist ebenso vielfältig wie überraschend. Eines haben die Musiker jedoch gemeinsam: Ihre zeitgenössischen Interpretationen traditioneller Volksmusik spiegeln die musikalische Kultur des Alpenraums unverfälscht wider. Neu ist dieses Jahr, dass „Swing on Snow“ erstmals in der ersten März-Woche stattfindet. Außerdem werden die Pisten auf eine neue Art und Weise von den Musikern morgens bespielt.

Urlaubsangebot Aufenthalt: 7 Übernachtungen zum Preis von 6 Anreisetag: Sonntag Enthaltene Leistungen: Wohlfühlen, Musik hören, Wein schmecken, Heu riechen Ab 274,00 €

Info

Weitere Informationen zu den Bands, Terminen und Veranstaltungsorten gibt es unter www. swingonsnow.com und unter +39 (0)471/709 600

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Fotos: babirad picture

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1 Stardesignerin Sonja Kiefer mit Sohn Jake, 2 Hotelchef Alexander Schwabl mit Mutter Maria, 3 Hotelchef Alexander Schwabl mit Alexandra Polzin und Gerhard Leinauer

Top-Stimmung bei Jubiläum :Wi >ej[b 7bf_d @km[b _d IWWbXWY^#>_dj[h]b[cc \[_[hj[ Wc '($ :[p[cX[h i[_d [_d` ^h_][i @kX_b kc$ ahlreiche Gäste wie auch VIPs und Pressevertreter lieĂ&#x;en es sich nicht nehmen und feierten den ersten Geburtstag des Hotels Alpin Juwel gebĂźhrend. VerwĂśhnt wurden die Gäste am Abend mit einem exklusiven GalamenĂź, und

die „Fuuzoos“ sorgten mit Live-Musik fĂźr ausgelassene Party-Stimmung. Am nächsten Tag ging der Party-Marathon weiter: Hotelchef Alexander Schwabl lud bei traumhaften Schneeverhältnissen und Kaiserwetter zu einem Hausskitag

Hotel ALPIN JUWEL 4-Sterne-Superior in Hinterglemm EXKLUSIV – INDIVIDUELL – ANDERS ... sind die SchlagwĂśrter, die dieses Lifestyle-Hotel charakterisieren. Das Hotel ALPIN JUWEL beeindruckt durch seine traumhafte Lage inmitten der Glemmtaler Bergwelt – im Winter direkt an der Skipiste und im Sommer perfekter Ausgangspunkt fĂźr Wanderungen. Die Zimmer und Suiten im ALPIN JUWEL sind mit naturbelassenem, heimischem Zirbenholz, speziellem SAMINA-Schlafsystem sowie Grander Wasserbrunnen ausgestattet. Den Gästen wird beim Langschläfer-

FrĂźhstĂźck bis 12 Uhr, der Après-Ski-Jause und beim 6-Gänge-GourmetmenĂź am Abend alpiner Genuss aufgetischt. Gesunde und Ăśsterreichische Speisen stehen hier im Mittelpunkt. Einzigartige WohlfĂźhlmomente genieĂ&#x;t man im groĂ&#x;zĂźgigen AJ Veda Spa! Hier wird ein umfassendes und authentisches Ayurveda-Programm angeboten. Ein absolutes Highlight ist die 800 Quadratmeter groĂ&#x;e Dachterrasse mit Blick Ăźber Hinterglemm und der Outdoor-“Over the Edge“-Pool!

ein. Zu später Stunde gab es neben kulinarischen KĂśstlichkeiten und G‘stanzln von „Fritz & Franz“ von Hohetauern Music noch ein beeindruckendes, farbenfrohes Feuerwerk, das die Feierlichkeiten abrundete.

Info Alpin Juwel TOP Sonnenskilauf im Februar (08.02. bis 09.03.2014): 7 Nächte genieĂ&#x;en und 6 bezahlen, inkl. 6-Tagesskipass oder Beauty-Paket im Gegenwert ODER 4 Nächte genieĂ&#x;en und 3 bezahlen, inkl. 3-Tagesskipass oder Beauty-Paket im Gegenwert š (+ C_dkj[d 7@ L[ZW AhW\j#M[bbd[ii gutschein š ' 7@ C”jp[ kdZ ' 7@ Ie\ji^[bb#@WYa[ š >Wkiia_jW] c_j 7b[n :_[dijW] 7 Ăœbernachtungen inkl. Gourmet>WbXf[di_ed" WX Ă? '(/, fhe F[hied 4 Ăœbernachtungen inkl. Gourmet>WbXf[di_ed" WX Ă? -() fhe F[hied AM Ă˜:_[ EX[hÂ?ij[hh[_Y^[h_dĂˆ 3 '& HWXWjj

Hotel ALPIN JUWEL <Wc_b_[ Meb\#IY^mWXb >W_Zm[] )+-" +-+* >_dj[h]b[cc J[b$0 !*) & ,+*'%-((," <Wn :M0 +, ;#CW_b0 _d\e6Wbf_d`km[b$Wj www.alpinjuwel.at

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Fotos: Günter Standl

Genussurlaub zum Sonnenskilauf :Wi >ej[b CWhj[d _c Ia_Y_hYki IWWbXWY^ >_dj[h]b[cc

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enn das Glemmtal zum Sonnenskilauf lockt, zeigt sich der Winter noch einmal von einer besonders herrlichen Seite. Dann nutzen Genussurlauber die längeren Tage und weiten Abfahrten, um entspannt das 200 Kilometer lange Pistennetz zu erkunden. Den idealen Einstieg in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang bietet das familiengeführte und vor Kurzem renovierte 4-Sterne-Hotel Marten. Unmittelbar an der Hochalm- und Zwölferkogelbahn

gelegen, starten Urlauber den Aktivtag direkt von der Haustür aus. Innen glänzt das Hotel Marten mit modern-alpinem Ambiente, das Gemütlichkeit und Zeitgeist widerspiegelt. Zum Relaxen lädt der Wellnessbereich ein, der Gäste mit einer Finnischen Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Ruheraum und Wohlfühlbehandlungen verwöhnt. Kulinarische Genüsse bereitet das hoteleigene Restaurant mit einem ausgewogenen Frühstücksbuffet am Morgen und gehobener regionaler

Küche am Abend. Auf der „Hochalm“, der hoteleigenen Skihütte, können sich Wintersportler zwischendurch stärken oder die wärmende Bergsonne genießen.

Info Hotel Marten – Familie Feiersinger CWhj[dm[] / +-+* IWWbXWY^ >_dj[h]b[cc J[b$0 !*) & ,+*'%,*/) ;#CW_b0 ^ej[b6cWhj[d$Wj www.marten.at

Urlaub im Salzkammergut C_j [_d[c d[k[d >ej[b _d =h dWk _c 7bcjWb X[][_ij[hj @K<7 dkd WkY^ Z_[ = ij[ _c IWbpaWcc[h]kj$

Fotos: JUFA Grünau, Heinz Hudelist

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it über 50 Hotels, Resorts und Gästehäusern in den schönsten Regionen im Herzen Europas begeistert JUFA mit einer hervorragenden Infrastruktur mit modernen Zimmern, abwechslungsreichen Speisen von regionalen Lieferanten in Buffetform und einer besonders herzlichen Atmosphäre. Mit Blick auf das Tote Gebirge und in unberührter Natur gelegen, bietet das JUFA Hotel Almtal auch ein Café mit Sonnenterrasse, einen großzügigen Sauna- und

Wellnessbereich inklusive Kneippbecken, Workshop- und Seminarräume sowie viele Sportmöglichkeiten in und um das Haus. Im Sommer ein Eldorado für Wanderer und Naturliebhaber, ist dieses JUFA auch im Winter ein heißer Tipp für einen Urlaub im schneesicheren Salzkammergut. Hier finden Familien, Schulklassen, Seminarteilnehmer und Bewegungshungrige ideale Voraussetzungen für einen aktiven und gleichzeitig erholsamen Aufenthalt in einer

traumhaften Umgebung vor – und dies zu einem optimalen Preis-LeistungsVerhältnis.

Info JUFA Grünau Hinterrinnbach 17 *,*+ =h dWk _c 7bcjWb J[b$0 !*) & +%-&.)#+-& ;#CW_b0 ]hk[dWk6`k\W$[k www.jufa.eu

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Auf die Piste, fertig, los! „Feriendörfer Kirchleitn“ heißt die Kärntner Ferienidylle mit direkter Pistenlage. Das Vier-Sterne-Dorf „Kleinwild“ und das Drei-Sterne-Dorf „Großwild“ sorgen für Gemütlichkeit und Winterspaß bei Groß und Klein.

In den Appartements fällt es nicht schwer, in Urlaubsstimmung zu kommen. Viel naturbelassenes Holz und Holzdielenböden bringen Gemütlichkeit, und ein Kachelofen sorgt auch noch für Herzenswärme. Alte Bauernschränke und pfiffige Accessoires treffen sich hier, ganz wie es der heutigen Zeit entspricht: ein gekonnter Mix aus Moderne und Tradition.

Damit die Eltern besonders stressfrei in den Urlaubsalltag starten, kommen die Kinder in den Genuss eines eigens im Winter eingerichteten Hol- und Bringservices zum Skikurs! Da können Mama und Papa noch Zeitung lesen, gemütlich frühstücken und die Ruhe genießen.

Info Feriendörfer Kirchleitn Rosennocktraße 13 9546 Bad Kleinkirchheim Tel.: +43 (0)4240/8244 E-Mail: ferien@kirchleitn.com www.kirchleitn.com

Fotos: Feriendörfer Kirchleitn

dass man hier völlig autofrei Urlaub machen kann. Das Auto können die Gäste in Kirchleitn den ganzen Urlaub über stehen lassen. So findet findet in Kirchleitn auch die Umwelt Erholung. Pisten, Bergbahnen, Restaurants etc. sind zu Fuß erreichbar, Kinder können unbeschwert herumtollen und die Eltern haben einen Grund mehr, entspannt zu sein.

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ahe Bad Kleinkirchheim, am Rande des Biosphärenparks Nockberge, befindet sich ein ganz besonderes Feriendomizil zum Skifahren, Entspannen und Urlaubmachen für die ganze Familie. Liebevoll und aus jahrhundertealtem Holz wurden die Ferienhäuser nach dem Vorbild alter Kärntner Nockalm-Bauernhäuser gebaut. So bilden 17 dieser traditionellen Häuser mit rustikalen Elementen gemischt mit modernem Design das Dorf „Kleinwild“, welches 60 komplett renovierte Appartements beinhaltet. 27 Häuser mit insgesamt 93 Appartements hat das nur einen Steinwurf entfernte Dorf „Großwild“ zu bieten. Beeindruckend ist der Dorfcharakter beider Feriendörfer und die Tatsache, 156 | Die Oberösterreicherin

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Robbie Williams im Life Radio HitMix Aktuelles Album – jetzt im Handel: Swings Both Ways

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BTV Salzkammergut Neujahrsempfang 2014

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ereits zum dritten Mal lud der regionale Fernsehsender BTV Salzkammergut ins stilvolle und noble Ambiente des Schlosshotels Freisitz Roith in Gmunden zum Neujahrsempfang. BTV-Geschäftsführer Manfred Ettinger und sein Team begrüßten im

Wintergarten des Hotels Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport zum geselligen Beisammensein. Bei bester Stimmung nutzten die Gäste dabei die Gelegenheit zum Netzwerken, Fachsimpeln oder ganz einfach nur zum Entspannen. Auch in kulinarischer Hinsicht

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war alles vom Feinsten. Das großartige Team vom Hotel Freisitz Roith, unter der Führung von Mario Mairhofer, verwöhnte die Gäste mit Spezialitäten des Hauses. Der diesjährige BTV-Neujahrsempfang in Gmunden war auf jeden Fall ein perfekter Start ins neue Jahr!

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Gesellschaftliches Ereignis im Schlosshotel Freisitz Roith

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Fotos: cityfoto, Andreas Maringer

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1 Manfred Ettinger (GF BTV), Michael Waidacher (GF Gmundner Milch), Viktor Sigl (Landtagspräsident), LR Manfred Haimbuchner, F. Peter Mitterbauer (Miba AG) 2 Team BTV Salzkammergut 3 Gute Stimmung im Schlosshotel Freisitz Roith 4 Petra Kahofer (Optik Kahofer), Monika Krista (Lions Club Allegra Gmunden), Ursula Mock, Melanie Wiesauer 5 Helene Habacher, Andreas Murray (Ferienregion Traunsee), Brigitte Zierhut, Jutta Skokan (Salzkammergut Festwochen Gmunden) 6 Mario Mairhofer (Hotel Freisitz Roith), Martina Weixelbaumer, Alexandra Furthner (Oberbank), Manfred Ettinger

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15 7 Heinz Köppl (Bgm. Gmunden), Jacqueline Beyer (AMS Gmunden), Gottfried Schrabacher (WKO Gmunden), Fritz Förstl (Förstl Haustechnik) 8 Franz Moser, Anita Gattinger (SEP Gmunden), Kathrin Kastenhuber (M.A.N.D.U. Gmunden) Klaus Kienesberger (Gasthaus Fuchs) 9 Franz Kronberger (Bgm. St. Konrad), Christine Eisner (Bgm. Ohlsdorf), Franz Wampl (Bgm. Gschwandt), Anton Holzleitner (Bgm. Laakirchen) 10 Bernhard und Eva Fürthbauer (Keramikstadt Gmunden), Gerd und Ulrike Thalhammer (Sparkasse Gmunden) 11 Fritz und Anita Förstl (Förstl Haustechnik), Gerlinde Danner, Gustl Viertbauer (Viertbauer Promotion)

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16 12 Franz Moser, Franz Moser sen. (SEP Einkaufspark), Barbara Kaltenbrunner, Gerhard Weinberger, Johann Prangl (BTV), Karl Kaltenbrunner jun., Karl Kaltenbrunner (Intersport Gmunden) 13 Allianz Swans Gmunden, Basketball-Team 14 Elisabeth Krottenauer, Alfred Fischill, Elisabeth Schöndorfer (VKB Gmunden) 15 Andreas Feichtinger, Andrea Thallinger, Johann Fischer (Volksbank Vöcklabruck/ Gmunden) 16 Susanne und Klaus Flachberger („Susanne anziehend“), Julia Stöhr (FidW) 17 Gerhard Hinterwirth (Backhaus Hinterwirth), Florian Werner (Agentur Floro), Gustl Viertbauer, Franz Moser

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500 Kinofans eröffneten das neue Star Movie Wels

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iele Welser kamen immer in unsere bestehenden Kinos und haben geklagt, dass es nicht dieselbe Qualität in der zweitgrößten Stadt Oberösterreichs gibt. Das hat uns ermutigt, hier in Wels mit unserem Partner Constantin Filmgruppe ein Kino zu bauen“, sagt Klaus Obermayr, der gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Peter Obermayr die Star Movie-Kinos führt.

Mit insgesamt sechs Kinosälen und einem überzeugenden neuen Gastrobereich mit Lokalen mit den vielversprechenden Namen „OX“ und „Hendrix“ von Gastronom Thomas Altendorfer wartet Kino- und Ausgehvergnügen in direkter Nähe zur SCW und dem max.center. „Wels war immer schon ein guter Kinostandort, aber das Kino hat sich weiterentwickelt, und im alten Cineworld war

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das nicht möglich. Wir haben 2005 das Grundstück gekauft und gemeinsam mit Hans-Peter und Klaus Obermayr diese tolle Kooperation wie schon in Dietach entwickelt. Wir sind sehr stolz auf das Projekt und die Partnerschaft“, freute sich auch Constantin-Geschäftsführer Christof Papousek über die Neueröffnung in Wels. Wolfram Heidenberger

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Mit dem bereits sechsten heimischen Standort öffnete das brandneue Star Movie-Kino in Wels seine Pforten. Zum VIP-Opening kamen gut 500 Gäste und Kinofans, um das Kooperationsprojekt von Star Movie und der Constantin Film Unternehmensgruppe (Cineplexx) kennenzulernen.

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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1 Christof Papousek (Constantin Film), Klaus Obermayr (Star Movie), Christian Langhammer (Constantin Film), Hans-Peter Obermayr (Star Movie) 2 Manfred Kröswang und Ira Skrodzki, Sandra und Patrick Hochhauser, Judith und Werner Kienesberger 3 Verena Schlagnitweit, Melanie Brunner 4 Marcus Mautner-Markhof, Petra Kumpfmüller, Gerald Mayr, Thomas Altendorfer 5 Werner Kienesberger, Patrick Hochhauser, Markus Haberfellner, Gregor Further

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6 Elisabeth und Egbert Holz 7 Petra Reindl, Katharina und Andreas Floimayr, Petra Kumpfmüller, Thomas Altendorfer 8 Thomas Altendorfer, Petra Kumpfmüller, Josef Rumer (Die Oberösterreicherin), Christian Lintschinger 9 Edmond und Gertrude Emrich, Klaus und Edith Steeger 10 Julius Schneitler, Bianca Potocnik, Christian und Manuela Schneitler 11 Peter und Maria Csar, Peter Jungreithmair,

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Peter und Dagmar Lehner 12 Manfred Spiesberger, Robert Steiner, Christian Payrhuber (Brauunion) 13 Elisabeth Hiptmair, Bernd Weichhart 14 Christoph Hippmann, Eduard Schwabegger (beide Welser Kaufmannschaft) 15 Leo Hillinger, Petra Kumpfmüller 16 Dieter und Nicole Holzhey 17 Michaela und Christian Höckner 18 Lisa Kotrc, Mariella Öllerer 19 Ulrich Hölbling (Star Movie), Silvia Riegler (Life Radio-Moderatorin) Die Oberösterreicherin | 161

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Immer was los im Wildpark Altenfelden! icht nur im Sommer ist der Wildpark Altenfelden einen Besuch wert. Auch bei einem Winterspaziergang im Wildpark kann man viel erleben. Es ist interessant zu beobachten, wie die Tiere den Winter verbringen. Ein Erlebnis ist es, Exoten wie den Geparden mit den ersten Schneeflocken spielen zu sehen. Im April ist wieder „Saisonstart“. Unsere Veranstaltungen in den Sommermonaten, wie der „Familientag der Top Tierparke“, das „Familienfest“, der „Rät-

seltag“ und auch die Nachtwanderung, haben sich bisher großer Beliebheit erfreut und werden auch 2014 unser Programm bereichern. Infos finden Sie auf unserer Homepage oder unserer Facebook-Fanseite! Das gesamte Wildparkteam freut sich auf die kommende Saison und auf Ihren Besuch!

Foto: Wildpark Altenfelden

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Info

Wildpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden www.wildpark-altenfelden.at

„Flaschenkind“ im Tiergarten Walding it viel Liebe und mehrmals täglich einer Flasche Milch ist es dem Team des Tiergartens gelungen, dem verwaisten Kamelfohlen „Madhu“ zu helfen. Nachdem im November die Mutter des damals vier Monate alten Fohlens verstorben war, sah es nicht gut aus für den kleinen Kamelhengst. Kamele säugen ihre Jungtiere mindestens ein Jahr, und auch wenn sie schon Heu und Gras fressen, brauchen sie immer noch ihre Milch. Tierpflegerin Sandra versorgt „Madhu“ mit Flaschenmilch und Streichelein-

heiten, die dieser sehr genießt. Zum Spielen und Toben allerdings sind sein drei Wochen älterer Halbbruder „Mogli“ und seine Kamelfamilie besser geeignet. Im Tiergarten sind alle froh, dass sich das Kamelfohlen so gut entwickelt und würden sich über einen Tierpaten für das kleine Waisenkamel „Madhu“ sehr freuen.

Foto: Tiergarten Walding

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Info Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 www.tiergartenwalding.com

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raunbären sind die größten und schwersten heimischen Landraubtiere. Durch Bejagung und die Zerstörung ihres Lebensraumes wurde das Verbreitungsgebiet der Braunbären stark eingeschränkt. Sie sind Allesfresser, ernähren sich aber überwiegend von Pflanzen und Früchten. „Bruno“ und „Bärta“, die beiden Braunbären aus dem Cumberland Wildpark Grünau, haben sich ihren Winterspeck zusätzlich mit Fleisch und Fisch, die sie von den Tierpflegern bekommen haben, angefressen. Jetzt warten sie auf ein

Klima das für diese Jahreszeit typisch ist um Winterruhe zu halten. Zirka drei Wochen ziehen sie sich dann in ihre Höhlen zurück. Noch streifen sie träge und müde durch Ihre Anlage und warten auf Besucher. Bis März gelten im Cumberland Wildpark noch die Winteröffnungszeiten: TÄGLICH von 10 – 16 Uhr!

Info Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

Braunbären warten auf Schnee!

Foto: Wildpark Grünau

Braunbären – mächtige Einzelgänger

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Kultur Multikultur ist eine permanente menschliche Herausforderung. Jedem Künstler, aber auch jedem Menschen ist sie gestellt.

Foto: ©wildundleise

Rafik Schami, syrisch-deutscher Schriftsteller

„Dönermonarchie“ in der Spinnerei Traun Ludwig Müller ist bekannt für seine Sprachgewandtheit. Seine Pointen sind sorgfältig ausgearbeitet und exakt. Die Sprache ist auch Thema Nummer eins, wenn es um die Errichtung der Dönermonarchie geht ... Ein Mietshaus im multikulturellen Wiener Stadtteil Ottakring. Dort leben neben Herrn Müller auch noch die Großfamilie Özcan, zwei deutsche Studenten, das kroatische Universalgenie Mirko Vrbic, Herr Nagy mit tschechischen Wurzeln und die Hauseigentümerin Freifrau Friederike von Hohenau. Als Letztere die Kündigung der Billigmieter mit Migrationshintergrund vorantreibt, besteht Handlungsbedarf für den „Privatgestörten vom vierten Stock“ (O-Ton Murat Özcan). Wird Herr Müller das Wohn-

recht seiner multinationalen Runde retten können? Und wer oder was ist eigentlich ein Österreicher? Die Rettung naht – in Form der „Dönermonarchie“! Der u.a. mit dem Salzburger Stier und dem Kabarett-„Karl“ der Wiener Stadtwerke ausgezeichnete „Wordaholic“ Ludwig Müller präsentiert sein wortwitziges Programm „Herr Müller und die Donaumonarchie“ am 6. Februar, um 20 Uhr, in der Spinnerei Traun. Tickets unter www.spinnerei.at. Die Oberösterreicherin | 163

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Foto: Photography Theik Smith (NewYork) http://www.theiksmithphotography.com

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Von der PlusCity-Bühne auf den

Broadway

Die 21-jährige Paschingerin Marlies Bauer alias Marlies B. Bell hat Großes vor. Nach der Absolvierung der Stage Art Musical School in Hamburg verfeinert sie ihr Talent derzeit am New Yorker Lee Strasberg Institute, an dem schon Stars wie Angelina Jolie, Robert De Niro oder Christoph Waltz Unterricht genommen haben. DIE ÖBERÖSTERREICHERIN traf die sympathische junge Frau zu einem Gespräch.

Viele kleine Buben wollen Feuerwehrmänner werden, der Traumjob vieler junger Mädchen ist Tierärztin. Wollten Sie immer schon Schauspielerin werden? Die Bühne hat mich immer schon fasziniert, im Besonderen das Darstellen von Figuren, das Performen durch Tanz und Gesang und vor allem das Kreieren von eigenen Künsten. Schon als Kind habe ich es schon geliebt, Gedichte vorzutragen, Lieder vor Verwandten zu präsentieren oder Witze zu erzählen und alle zum Lachen zu bringen. Wenn ich in meine „kreative“ Welt eintauchte, fühlte ich mich frei und unbesiegbar. Mit welchem Alter und von wem wurde Ihr Schauspiel-Talent entdeckt? Meine Mutter hat sehr früh erkannt, dass ich auf eine Bühne gehöre, da ich schon gesungen habe, bevor ich überhaupt sprechen konnte. Also schickte sie mich im Alter von vier Jahren in die KMC Kinder Musical Company, wo ich mit Tanz, Gesang und Schauspiel das erste Mal in Kontakt trat. Während all meine Freunde Sandburgen bauten und mit Puppen spielten, trainierte ich viermal

die Woche, um mein Talent zu entwickeln. Ich trainierte meine korrekte Aussprache auf der Bühne, meine Stimmbildung und auch meine tänzerischen Fähigkeiten. Was gibt es in Österreich für Möglichkeiten für ein Kind, das es auf die Bühne zieht? Möglichkeiten gibt es viele, auch bei uns in Österreich. Man muss es nur wirklich wollen und man braucht natürlich auch den dementsprechenden Background der Eltern. Es gibt eine Vielzahl an Tanzschulen, Theatergruppen und auch Ausbildungsplätze für die darstellende Kunst, speziell in Wien. Wien hat übrigens international einen guten Namen, speziell wenn es um Gesang und Theater geht. Wenn man natürlich mehr in Richtung Film geht, bin ich der Meinung, dass in Österreich etwas zu wenig Professionelles angeboten wird. Inwiefern war der zweifache Gewinn der Junior Playback Show hilfreich für Ihren weiteren Werdegang? Es hat mir die Bestätigung gegeben, dass ich auf die Bühne gehöre. Die positiven

Feedbacks von den Jury-Mitgliedern und der Applaus waren eine wunderschöne Erfahrung und erweckten in mir das Mehr-Wollen. Seit diesen Erfahrungen wusste ich, dass ich alles dafür tun werde, um meine Berufung zu meinem Beruf zu machen. Sie lernen derzeit am angesagten Lee Strasberg Theatre & Film Institute in New York. Wie ist es dazu gekommen? Welche Vorkenntnisse sind nötig für eine Bewerbung? Während ich in Hamburg meine dreijährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Musical-Darstellerin absolvierte, hatte ich bereits meine nächsten Stationen im Kopf. Ich recherchierte nach namhaften Schauspielschulen weltweit. Dabei stieß ich auf das Lee Strasberg Institute, welches als einzige Schauspielschule weltweit das “Method Acting” lehrt. Diese Methode wurde von Lee Strasberg selbst entwickelt und bedeutet kurz gesagt, dass der Schauspieler keine Situation spielt; er lebt sie. Der Moment wird durchlebt, es ist kein “So-tun-alsob”. Aufgrund dessen ist auch die Aufnahmeprüfung am Institut sehr speziell. φ Die Oberösterreicherin | 165

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Marlies Bauer über den Dächern von New York

Durch ein Interview erkennt die geschulte Aufnahme-Jury sehr rasch Charakterzüge, Gewohnheiten und Sensibilität der Bewerber und entscheidet dann, ob man geeignet ist oder nicht. Zusätzlich benötigt man noch Empfehlungsschreiben von Regisseuren, Schauspiellehrern, Produzenten und Mentoren. Das Lee Strasberg Institute hat ja auch eine sehr hohe Reputation weiterzutragen, nicht zuletzt weil Filmgrößen wie James Dean, Paul Newman, Robert DeNiro, Scarlett Johansson, Christoph Waltz und viele, viele mehr diese Schule absolvierten. Wie muss man sich den Schulalltag dort vorstellen? Steht Drill an der Tagesordnung? Der Schulalltag in New York ist schon ganz speziell. Der Unterricht ist durchaus anstrengend und kraftaufwändig, weil man viel an seiner Persönlichkeit arbeitet. Jeden Tag nach der Aufwärmübung geht man wieder an Orte zurück, die einem passiert sind im Leben. Erinnerungen werden wieder hochgeholt und spezielle Ereignisse durchlebt. Weinen, lachen, schreien – eine Achterbahn an Gefühlen. Aber auch außerhalb der Schulzeit ist Ein-

Die Bühne ist von klein auf Marlies Bauers Welt.

satz angesagt. New York ist eine sehr schnelllebige Stadt, jeder möchte weiterkommen und etwas erreichen und ja keine Zeit verlieren. Die Sprache ist neben Mimik und Gestik das wichtigste Werkzeug eines Schauspielers. Stellt die englische Sprache nicht eine große Hürde dar? Die Sprache war schon eine Herausforderung, zum einen, weil ich mich an den amerikanischen Slang und die Art und Weise, wie gesprochen wird, gewöhnen musste, und zum anderen, weil ich mir das Schauspiel-Fachvokabular aneignen musste. Auch der Akzent ist eine Hürde, an der man hart arbeiten muss. All das sind Herausforderungen, aber keine Probleme, wenn man seinen Traum unbedingt erfüllen möchte. Abgesehen von der Sprache, was empfinden Ihre Kollegen und Lehrer in New York an Ihnen als typisch österreichisch? Wie wichtig sind Ihnen Ihre österreichischen Wurzeln? Das Erste war: „You’re so kind!” Ich bin sehr stolz Österreicherin zu sein. Wir haben eine gewisse Loyalität, von der jeder

Foto: Lee Strasberg Theatre & Film Institute www.strasberg.com

Foto: privat

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zu schwärmen weiß. Unter meinen Freundinnen bin ich beliebt wegen meiner „österreichischen“ Warmherzigkeit und meinem Verständnis. Ich höre bei Auditions von Regisseuren oder Produzenten öfter Komplimente deswegen. Die Ausbildung am Lee Strasberg Institute dauert drei Jahre. Was sind Ihre Pläne für danach? Ich hatte jetzt im Dezember meine „Graduation Performance“, für die ich wirklich monatelang hart gearbeitet und geprobt hatte. Zu dieser Show wurden sämtliche Regisseure und Agenturen im Großraum New York eingeladen, natürlich auch Freunde und Eltern. Derzeit bin ich in Vertragsvorbereitung mit einer Schauspiel-Agentur in New York City. Kommt der Vertrag zustande, wird mich die Agentur im Entertainment-Business vertreten (Musical, Theater, Schauspiel) und mir den Zugang zu Auditions und Castings ermöglichen. Und dann liegt es an mir, ob ich mit meinem Talent, meinem Erlernten und meiner Leidenschaft den einen oder anderen überzeugen kann. Maria Russ

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kultur |

Aus Benzinwird Ökobruder

Man liest viel über Ihre persönliche und künstlerische Wandlung. War sie ein langsamer, stetiger Prozess? Und was wollen Sie in der Öffentlichkeit bewirken? Das ist eine langsame Entwicklung. Dass ein Mensch umdenkt, sein Handeln verändert, passiert oft durch äußere Einflüsse, die unangenehm sind. Man wird plötzlich herausgerissen aus dem normalen Betriebsmodus und muss sich eine neue Strategie überlegen. Schöner ist es, wenn es ohne dieses Leid funktioniert. So war es bei mir. Ich will die Menschen erreichen, die schon am selben Weg sind wie ich. Jemanden, der ein anderes Betriebssystem raufgespielt hat, kann man sowieso nicht beeinflussen. Wichtig ist, dass sich die, die ein wenig anders denken, vernetzen. Sie verzichten auf Handy, Fernseher, Auto etc. Inwiefern ist der Verzicht dieser Gegenstände des modernen Lebens eine Bereicherung für das Leben? Inwiefern dieser Verzicht eine Bereicherung für das Leben ist, kann ich nur aus meiner Sicht berichten. Für mich hat es sehr viel gebracht. Bei mir ist alles gemüt-

licher und ruhiger geworden; es ist nicht mehr so stressig. Das, was ich mache, ist aber kein Ratgeber für alle – jeder kann machen, was er will – es ist einfach meine Geschichte. Ich will, dass die Leute darüber reden. Was erwartet die Zuschauer nach „ICH Einleben“ im zweiten Teil Ihrer Vortragsreihe, „WIR – Ein Umstand“? Im ersten Teil geht es um das Leben an sich, um Dinge, die universell sind, etwa Geburt und Tod. Im zweiten Teil geht es mehr um Symptome. Wenn man das Leben nicht als das schätzt, was es ist, dann muss man plötzlich in Systeme eintauchen, zum Beispiel das Geldsystem, das Arbeitssystem ... Die grundsätzliche Frage, die ich mir im zweiten Teil stelle, ist, ob der kollektive Wahn, den wir so um uns herum erleben, darauf beruht, dass wir viele gestörte Ichs fabrizieren oder besteht die Möglichkeit, dass es so etwas gibt wie ein Über-Wir, ein Wir-Bewusstsein, das einen Einfluss auf das Individuum hat. Das ist die entscheidende Frage. Denkst du, was du denken willst oder was andere meinen, dass du denken sollst.

Foto: Jeff Mangione

Seine Karriere begann er vor 30 Jahren mit der Kabarettgruppe „Schlabarett“. Zahlreiche hallenfüllende Soloprogramme und preisgekrönte Filme folgten. Heute bedeuten ihm volle Hallen, Geld und Ruhm nichts mehr. Im Gespräch mit DIE OBERÖSTERREICHERIN verrät Roland Düringer die Hintergründe seiner persönlichen und künstlerischen Wandlung und gibt Einblicke in sein neuestes Programm.

Apropos Zuschauer: Was unterscheidet den heutigen Zuschauer vom KabarettZuschauer Ihrer früheren Stücke? Jetzt kommen die Leute, die interessiert sind an dem, was ich mache. Ab einer gewissen Breitenwirkung kommen viele Leute „Düringer schauen“, „den aus dem Fernsehen“. Was jetzt nicht mehr passiert, ist, dass jemand seine Geburtstagsfeier bei mir im Kabarett macht. Sie sagen, die Mehrheit der Menschen liebt ihre Arbeit nicht und arbeitet nur des Geldes wegen. Arbeiten Sie nach drei erfolgreichen Jahrzehnten noch immer gerne? Ja, total. Das ist der Grund, warum ich es mache. Es ist in dem Sinne keine Arbeit. Das kann ich, da strenge ich mich nicht an, das mache ich einfach. Maria Russ

Info „WIR – Ein Umstand“ 19.03.: Kürnberghalle Leonding 20.03.: Veranstaltungssaal Garsten Tickets unter www.oeticket.com

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Bo Candy & His Broken Hearts

Paul Pizzera

Autor Felix Mitterer

Schuberttheater

Fotos: Rusch, Walter, Konkord Records, Schuberttheater Wien. Sujet: Korherr

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Gerhard Walter

Der Briefbomber als Bühnenfigur Mit Übersicht und Feingefühl zeichnet der Tiroler Autor Felix Mitterer in „Der Patriot“ das Psychogramm von Franz Fuchs, dem Briefbomber von Österreich. Am 6. und 7. Februar im Posthof Linz.

F

elix Mitterer (geb. 1948 in Achenkirch, Tirol) gelingt in „Der Patriot“ eine heikle Gratwanderung. Aus den Vernehmungsprotokollen, psychiatrischen Gutachten und Bekennerschreiben ist das Psychogramm eines Mannes erwachsen, das in seiner verwirrenden Vielfältigkeit, perversen Emotionalität und ans Absurde grenzenden Widersprüchlichkeit auf unheimliche Weise zu faszinieren vermag. Die Inszenierung im Posthof am 6. und 7. Februar stammt von Jürgen Heib; Peter Woy spielt den Briefbomber Franz Fuchs.

„Der neue Steirerstern am Kabaretthimmel“, Paul Pizzera, ist am 11. Februar im Posthof zu Gast. Seine Liebe ist die Bühne, seine Droge die Musik, die Kleinkunst sein Leben. Gerhard Walter „Happy End“: Im ersten Solo nach dem fulminanten Duo mit Gery Seidl („Walter Seidl“) bastelt er am 19. Februar „einen durchgängigen Lachreiz“. Bo Candy & His Broken Hearts – „Flowers Must Fade“, das zweite Album der Band, begeistert mit Hits wie „She Will Be With Him“ (22. Februar). Schuberttheater Wien – „Becoming Peter

Pan – An Epilogue to Michael Jackson“: ein preisgekröntes Stück über den King of Pop, der einmal der größte Entertainer aller Zeiten war, ein faszinierendes Panoptikum über den Künstler und Menschen hinter der Kunstfigur. Am 27. Februar in englischer Sprache; Spiel: Nikolaus Habjan. Sieglinde Preidl

Info Tickets: 0732/781800 www.posthof.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für „An Epilogue to Michael Jackson“ am 27.02., um 20 Uhr, im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 20. Februar 2014.

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kultur |

„Es geht nicht um Schockeffekte“ Der im März 2014 ablaufende Vertrag von Lentos-Direktorin Stella Rollig (53) wurde um weitere fünf Jahre bis 2019 von der Stadt Linz verlängert. DIE OBERÖSTERREICHERIN sprach mit der studierten Germanistin und Kunsthistorikerin über Erfolge und zukünftige Pläne. geholt haben. Darüber hinaus habe ich mit meinem Team innovative Formen der Sammlungspräsentation umgesetzt. Wir gelten heute als Vorbild in der Kunstvermittlung und im digitalen Engagement.

Sie wurden am 1. April 2004 als künstlerische Leiterin des Lentos Kunstmuseum Linz bestellt. Konnten Sie alles von dem umsetzen, was Sie sich vor zehn Jahren vorgenommen hatten? Tatsächlich konnte ich mehr umsetzen, als ich mir anfangs vorgestellt hatte. Ich wollte das Museum gleichermaßen lokal wie international profilieren. Das ist gelungen, wenn man etwa an die namhaften Künstler denkt, die wir nach Linz

Foto: maschekS. 2014

Lentos-Direktorin Stella Rollig

Als fulminant darf die bis 2. Februar 2014 laufende Schau „Glam! The Performance of Style“ eingestuft werden? Es ist die erste Ausstellung, in der Popstars wie David Bowie oder Bryan Ferry im Zusammenhang einer wichtigen künstlerischen und gesellschaftspolitischen Bewegung gezeigt werden. Entstanden ist dieses Großprojekt als Zusammenarbeit mit der Tate Liverpool, der Schirn Kunsthalle in Frankfurt und dem Lentos. 2005 wurden Sie von roten Stadtpolitikern wegen der sinkenden Besucherzahlen heftig kritisiert. 2012 und 2013 konnten Sie über die

erfolgreichen Ausstellungen „Car Culture“ und „Der nackte Mann“ mit jeweils 30.000 Besuchern jubeln ... Wir haben nun über mehrere Jahre hinweg laufend steigende Besucherzahlen. Es kann aber auch wieder einmal ein schwächeres Jahr kommen, ohne dass gleich Feuer am Dach ausgerufen werden muss. Übers letzte Jahrzehnt hinweg haben wir durchschnittlich 70.000 Besucher im Jahr, das ist sehr ordentlich. Am 28. Februar geht die Schau „Slapstick! Die Kunst der Komik“ an den Start. Worum geht es? Charlie Chaplin, Buster Keaton oder Laurel & Hardy treffen auf zeitgenössische Kunst. Slapstick als Methode, mit der heutige Künstler die Hoppalas des täglichen Lebens thematisieren. Es wird eine lustige Ausstellung mit der Botschaft: Man kann ruhig übers Scheitern lachen – und dann unverzagt weitermachen. Lentos ist ein Museum der Moderne. Soll zeitgenössische Kunst provozieren und konfrontieren? Nein, es geht nicht um Schockeffekte. Es geht um einen Dialog, den die Kunst anbietet. Sieglinde Preidl

Info Tickets: 0732/7070-3614 www.lentos.at

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Die Musikalische

Name: Sabine Nova Geburtstag: 29. Juli 1979 Wohnort: Linz Familie: verheiratet mit Pianist Rainer Nova, Töchter Rosalie (geb. 2006) und Muriel (geb. 2012) Werdegang (die wichtigsten Stationen): Studien in Linz, Lübeck, Wien und in den USA, zehn Jahre Konzertmeisterin in Orchestern in Wien und Saarbrücken, seit Oktober 2013 Professur an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz

Foto: privat

Geigerin und Professorin für Violine an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz

Steckbrief

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Klavier, Querflöte, Gitarre – Instrumente gibt es viele. Warum haben Sie sich für die Geige entschieden? Warum ich vor 30 Jahren begonnen habe Geige zu spielen, hat einen emotionalen und einen pragmatischen Hintergrund. Die emotionale Seite: Der sehr früh verstorbene Vater meiner Mutter hatte Geige gespielt; sein Instrument hing bei uns zu Hause an der Wand. Der zweite, pragmatische, Grund: Es gab an der Musikschule Bad Ischl, an der auch meine Eltern unterrichteten, einen neuen, jungen Geigenlehrer, der dringend Schüler brauchte ... Was fasziniert Sie an diesem Instrument? Abgesehen von der klanglichen Vielfalt, der Nähe zur menschlichen Stimme, dem unerschöpflichen Repertoire und dem Eigenleben, das jede Geige hat, ist es wohl vor allem ein Grund, warum ich mich entschieden habe Musik zu meinem Lebensinhalt zu machen: Das gemeinsame Musizieren und Kommunizieren mit anderen Gleichgesinnten war für mich immer eine große Motivation zu üben. Als Geigerin hat man besonders viele Möglichkeiten, der Einsamkeit auf der Bühne zu entgehen: Symphonieorchester, Oper, Kammermusik in unterschiedlichsten Zusammenstellungen und musikalischen Stilen. Aber wir spielen ja vor allem für die Zu-

hörer: Wenn es mir gelingt, meine musikalischen Ideen durch die Geige sprechen zu lassen und damit Menschen zu berühren, macht mich das sehr glücklich. Nach zehn Jahren als Konzertmeisterin im RSO Wien, im Orchester der Wiener Volksoper und im Saarländischen Staatsorchester arbeiten Sie nun als Professorin für Violine an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Man kann sagen, Sie haben bereits alles erreicht ... Der Gedanke, alles erreicht zu haben, ist mir unerträglich – denn dann wäre mein Leben zu Ende. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade habe ich eine Abzweigung genommen, die mich an sehr spannende und herausfordernde Aufgaben führt. Die Arbeit mit den Studenten – sei es im Einzelunterricht, beim Probespieltraining, bei Kammermusikprojekten oder in Orchesterproben – ist so vielfältig, dass ich keine Langeweile auf mich zusehen komme. Daneben bildet die Kammermusik einen Schwerpunkt meiner Arbeit und ich spiele auch weiterhin freiberuflich in Orchestern in Linz, Salzburg und Wien. Die Abwechslung ist wichtig, auch wenn der Zeitplan dadurch sehr eng wird. Gibt es einen Moment in Ihrer musikalischen Karriere, an den Sie sich besonders gerne zurückerinnern?

Da gibt es sehr viele. Besonders gern erinnere ich mich an ein Trio-Konzert in Bad Ischl. Als wir die Bühne betraten, kletterte unsere damals dreijährige Tochter Rosalie auf die Bühne, setzte sich ans Klavier und meinte: „Ich will auch mitspielen!“ Die Nervosität war dann wie weggeflogen (lacht). Mit etwas Abstand erinnere ich mich aber auch durchaus gern an Misserfolge: An ihnen wächst man viel mehr. An der Wiener Volksoper hatte ich keine leichte Zeit, aber ich habe viel gelernt, vor allem, dass ich mich nicht verbiegen und es jedem rechtmachen kann und will. Einen Weg zwischen Selbstkritik, Feedback von außen und gesundem Selbstbewusstsein zu finden, ist eine lebenslange Aufgabe. Tina Ornezeder

Konzerttermine 2014 6. März: Linz, „Quartetto Serioso“ 4. April: Rohrbach, „Eine große Nachtmusik“ 1. Juni: Linz, „Kreisleriana“ 16. August: Dachstein Eishöhle, „Pas de deux“ 28. August: Bad Ischl, „Kreisleriana“ 6. und 10. September: Regau, Kammermusik im Vituskircherl Weitere Info: www.novasounds.at

kurz & bündig Überrascht … bin ich jeden Freitag, dass schon wieder eine Woche vorbei ist. Kraft tanke ich … im Sommer am Wolfgangsee, in der kostbaren Freizeit mit meiner Familie, beim Yoga. Musik … ist irgendwie immer da. Manchmal ist die Stille noch schöner. Das letzte Mal nervös war ich … vor meinem Hearing an der Bruckneruni. Aber Nervosität ist eine gute Sache und bringt mich dazu, mein Bestes zu geben. Ich wünsche mir … dass meine Tochter Muriel auch irgendwann einmal durchschläft.

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Fotos: WU Promotion, Pasche/Sony, privat, Winkler

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Brucknerhaus-Chef Hans-Joachim Frey

Chinesische Künstlerinnen

Annette Dasch

Totó La Momposina

Festkonzert mit Wiener Philharmonikern Das 40-jährige Brucknerhaus-Jubiläum wird am 20. März mit einem Festkonzert der Wiener Philharmoniker unter Star-Dirigent Franz Welser-Möst gefeiert.

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Das Chinesische Neujahrskonzert am 07.02. ist ein exotisch-musikalisches Erlebnis. In traditionellen Kostümen und auf original chinesischen Instrumenten präsentieren die Künstler der besten Orchester Chinas ihre traditionelle Musik.

Festival Weltmusik Beim feinen Festival Weltmusik von 20. bis 23.02. machen Totó La Momposina y sus Tambores aus Kolumbien den Anfang. Am 21.02. steht Adesa aus Ghana mit neuen akustischen Klängen am Programm. Das Trio Macchiato Orient Express spielt Musik von Paris bis Konstantinopel und Dudu Tucci & Brasil Power Drums bieten eine Karnevalsreise durch Brasilien. Schlagfertige Klänge sind u. a. aus Burkina Faso am 23.02. zu hören und am selben Tag lädt um 11 Uhr der Ricardo Cuba Sound Club zum Jazzbrunch an der Donau.

Ein Abend mit Annette Dasch Sie zählt zu den führenden Sopranistinnen und wird ihr Publikum am 08.02. mit Liedern von Mahler („Aus des Knaben Wunderhorn“), Zemlinsky, Schönberg und Korngold begeistern. Am Klavier: Katrin Dasch.

Brucknerhaus-Chef Frey sieht keine Krise „Wir haben keinen Anlass zur Krisendiskussion, dem Brucknerhaus geht es gut“, so der künstlerische Leiter des Linzer Brucknerhauses, Hans-Joachim Frey, bei der Pressekonferenz am 09.01. Es sei „alles

m März 1974 wurde das Brucknerhaus Linz mit Bruckners 7. Sinfonie unter der Leitung von Herbert von Karajan eröffnet. Beim Festkonzert zum 40-jährigen Jubiläum sind die Wiener Philharmoniker am 20.03. unter Franz Welser-Möst mit Werken von Mozart, Staud und Bruckner zu Gast.

im Lot und auch so geplant; wir haben noch 700.000 Euro auf dem Sparbuch“, sagte er verärgert. „Da spreche ich den Kulturreferenten Bernhard Baier (VP) an.“ Keine finanzielle Rücklagen, weniger verkaufte Karten und höhere Ausgaben für das Programm – so lauten die Vorwürfe. „Dem Brucknerhaus ist seit 2008 auferlegt worden, die Rücklagen bis 2013 aufzubrauchen. Der Wirtschaftplan habe auch ein Minus von 360.000 Euro vorgesehen“, so Frey. „Wir werden das Jahr 2013 mit einer Null abschließen und noch ein kleines Reserveplus haben.“ Wie Frey macht sich auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) keine Sorgen, weil es sich um einen Teil der Geschäftsstrategie gehandelt habe. Sieglinde Preidl

Info Karten: 0732/775230 www.brucknerhaus.at

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freizeit |

Kultur in der Region

Foto: zur Verfügung gestellt von KuF

Kornspeicher Wels, 13.02.: Kabarett In ihrem dritten Soloprogramm „Jackpot“ versetzt Nadja Maleh die Zuseher in den Tempel des Glücks, das Casino. Augenzwinkernd interpretiert sie am 13. Februar im Kornspeicher Wels eigene Lieder und versieht bekannte Songs mit bissigen Texten über Liebe, Glück und die kleinen Aggressionen des Alltags.

KuF, Vöcklabruck, 07.02.: Musical für die ganze Familie „Die kleine Meerjungfrau“: Wenn sie singt, betört sie alle Lebewesen. Als sie sich in einen Menschenprinzen verliebt, lässt sie sich auf einen grausamen Handel ein: Sie gibt der Meerhexe ihre Stimme, um dafür an Land leben zu können. Gelingt es ihr jedoch nicht, das Herz des Prinzen zu erobern, wird sie sich in Schaum verwandeln ...

Foto: Nancy Horowitz

Stadttheater Wels, 19.02.: Konzert In „Feier Abend“ wird Erwin Steinhauer von einer feinen Band begleitet. Gemeinsam bringen „Steinhauer & Seine Lieben“ die Schmuckstücke von Steinhauers persönlicher musikalischer Perlenreihe zum Glänzen. Sie spielen Songs von Georg Kreisler, Roland Neuwirth, Janis Joplin sowie Texte von Heli Deinboek, H.C. Artmann u. a.

Foto: City And Colour, 2013

Foto: Henrik Spranz

Im Februar des noch jungen Jahres 2014 erwarten Sie in Oberösterreich wieder fantastische Kulturangebote.

Posthof, Linz, 08.02.: Konzert Der kanadische Singer/Songwriter Dallas Green alias City and Colour veröffentlichte Anfang Juni 2013 sein viertes Soloalbum „The Hurry and the Harm“, mit dem er nun auf Tour ist. Wer das ausverkaufte Konzert in Wien versäumt hat, kann sich im Posthof von der hohen künstlerischen Qualität der melancholischen, intensiven Songs des Künstlers überzeugen. Genre: von Country und Folk bis Indie, Pop und Akustik. Die Oberösterreicherin | 173

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„Schön wie der Tag“ „Die Jungen Tenöre“ live in Oberösterreich ie jahrelang ausgestrahlte Fernsehsendung „Herzblatt“ sorgte nicht nur für so manches glückliche Pärchen, sondern auch für ein seit Jahren erfolgreiches Gesangstrio: 1997 suchte der Bayerische Rundfunk nach einer Stimme, um die Herzblatt-Titelmelodie „Love is waiting“ aufzunehmen. Dabei konnten nicht nur einer, sondern gleich drei junge Sänger überzeugen, und die Live-Präsentation des Liedes kam so gut an, dass man sich dazu entschloss, auch weiterhin zusammenzuarbeiten. Ihre Kombination von Pop und Klassik führte „Die Jungen Tenöre“ zum Erfolg, auf zahlreiche Tourneen und natürlich auch oftmals ins Tonstudio: Mit „Schön wie der Tag“ veröffentlichten Hubert Schmid, Ilja Martin und Hans Hitzeroth 2012 be-

reits ihr vierzehntes Album. Sie bewegen sich ein weiteres Mal zwischen den beiden Musikrichtungen Pop und Klassik und schaffen es wiederum, in ihrem eigenen Stil etwas Innovatives, Kreatives zu schaffen. Anspruchsvolle Arrangements bekannter Melodien wie „Für Elise“ oder „O Mio Babbino Caro“ werden mit selbst geschriebenen Texten neu interpretiert und illustrieren die verschiedensten Facetten der Liebe ... „Schön wie der Tag“ führt „Die Jungen Tenöre“ 2014 auch nach Oberösterreich: Am 4. April gastieren sie in der Kürnberghalle Leonding, tags darauf im Kulturzentrum Lenzing. 04.04.2014, LEONDING, Kürnberghalle, 20 Uhr

05.04.2014, LENZING, Kulturzentrum, 20 Uhr Sabine Simmetsberger

Info Kartenvorverkauf: in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen

Foto: zur Verfügung gestelltes Pressematerial

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WELS: Kartenbüro Lohmer LINZ: Linzer Kartenbüro, Kartenbüro Pirngruber, PH Tickets, OÖ. Nachrichten, allen Ö-Ticketfilialen, Zuk Kartenservice Tel.: 06133 – 6317, Karten per Post www.zuk.at

Espresso con Karl & Francis Am 9. Februar um 16 Uhr findet im Festsaal der Landesgalerie Linz ein Nachmittags-Espresso statt: Mit dabei ist Österreichs bekanntester Biogärtner Karl Ploberger. Info Kartenverkauf: eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung, Restkarten ab 15:45 Uhr Eintritt: 18 Euro inkl. Konzert, Espresso, Kuchen und Führung durch die aktuelle Ausstellung. Kartenreservierung unter 0732/774482 erbeten. Festsaal der Landesgalerie Linz Museumstrasse 14 4010 Linz www.landesmuseum.at

Foto: Eros Barbieri

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arl Ploberger nähert sich diesmal literarisch dem Thema „Stille im Garten“ an. Musizieren werden dazu Nadja Perathoner und Andreas Mendel – beide Solobläser im Brucknerorchester Linz – mit Musik von Francis Ploulenc u.a. Lassen Sie sich verwöhnen bei Espresso und frischgebackenen Kuchen des Café Meier im Festsaal der Linzer Landesgalerie. Nehmen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und genießen Sie innerhalb der wunderschönen Räume der Linzer Landesgalerie musikalische Stunden.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost für das Konzert am 9. Februar 2 x 2 Karten. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 4. Februar 2014.

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Fotos: Aumüller, Winkler, Benz, Kaufmann, Brachwitz, Land Oö

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1 Carmina Burana 2 Next to Normal: Kristin Hölck 3 Schwanengesang: Ilja van den Bosch 4 Komponist Ernst Ludwig Leitner 5 Uwe Schmitz-Gielsdorf

Bauernrebell Fadinger wird Opernheld Ernst Ludwig Leitners Oper „Fadinger oder die Revolution der Hutmacher“ wird im Linzer Musiktheater am 8. Februar uraufgeführt.

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tefan Fadinger wurde zum Anführer des oö. Bauernaufstandes von 1626. Auslöser dafür war das grausame Frankenburger Würfelspiel, bei dem der Stadthalter Adam Graf von Herberstorff zwei Bauern um ihr Leben würfeln ließ. Der Mythos des Bauernrebellen fasziniert den Komponisten der Oper, Ernst Ludwig Leitner. Das Libretto dazu hat der Vöcklabrucker Autor Franzobel geschrieben. Den Grafen gibt Countertenor Daniel Lager. Schwanengesang Atemberaubendes Tanztheater in fantastischen Bildern um Liebe, Sehnsucht, Verführung, Tod, Begehren. Mei Hong Lins Choreographie ist dynamisch und kraftvoll, die Ballettkompagnie zeigt großartige Spitzenleistung in wunderschönen

Kostümen. Aufführungen: 07. und 15.02. Musical „Next To Normal“ Die Produktion erzählt in rasant-irrwitzigen Szenen die Geschichte der manischdepressiven Diana und ihrer Familie. Das Musical wurde in New York zwei Jahre lang aufgeführt und erhielt den PulitzerPreis. Schauspielhaus Promenade: 05.02. Carmina Burana, Tanztheater von Mei Hong Lin Carl Orffs überwältigende „Carmina Burana“ als modernes, aufregendes Tanztheater von Mei Hong Lin. Ballettkompagnie Musiktheater, Chor und Extrachor, Kinder- und Jugendchor. Premiere: 01.03. Neuer Chef für Musiktheater Uwe Schmitz-Gielsdorf (57) ist seit 15.01.

der neue kaufmännische Leiter der oö. Theater- und Orchester GmbH und Nachfolger von Thomas Königstorfer. Besucherrekord Mit 39.368 Besuchern schrieb das Landestheater im Dezember 2013 einen Besucherrekord. 248.499 Karten wurden mit Stichtag 30.12.2013 abgesetzt und 15.088 Abos verkauft (per 18.12.2013). Intendant Rainer Mennicken und sein Team werden die Begeisterung für das Haus auch heuer weiter schüren. Sieglinde Preidl

Info Karten: 0800/218 000 www.musiktheater.at

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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Star-Akteur im lebensspuren.museum Der bekannte österreichische Schauspieler Friedrich von Thun war mit einer Adventlesung im lebensspuren.museum in Wels zu Gast.

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eihnachten mit Friedrich von „ Thun“ stand auf der Einladung zum Lese- und Musikabend. Der bei seinen Fans durch die Verfilmung der „Lausbubengeschichten“, Hollywood-Engagements wie in „Schindlers Liste“, aber vor

allem durch seine zahlreichen Fernseherfolge bekannte Schauspieler, sorgte für einen unvergesslichen Abend. Dank hervorragend dargebrachten Texten von Oscar Wilde, Hermann Hesse, Ludwig Thoma, Astrid Lindgren, Axel Corti, Bert

Brecht und anderen sowie der Klaviermusik von Richard von Schoor war das lebensspuren.museum in Wels bis auf den letzten Platz ausverkauft.

1 Friedrich von Thun, Ingeborg Müller-Just (Leiterin lebensspuren.museum), Richard van Schoor

2 Brigitte Gruber, Karin Spiesmaier, Ingeborg Müller, Erni Simader 3 Alfred Podskalsky, Eva Gruber-Lange

4 Sonja Angerlehner, Anna Roth, Gerti Roth 5 Valentin, Klaus und Lucia Emmerstorfer, Gabi und Walter Puchbauer

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Wolfram Heidenberger

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Ladies-Weinfest für den guten Zweck R

und 300 Besucher ließen sich das traditionelle Weinfest des Ladies Circle 3 Ried im November 2013 nicht entgehen. 3700 Euro wurden an die Mobile Kinderkrankenpflege (MOKI) für Pflegestunden übergeben, die restlichen Einnahmen kommen weiteren Hilfsprojekten in der Region zugute. „Querschnitt der Vielfalt“ lautete das Motto der Weinverkostung im Autohaus

Daxl in Tumeltsham. Die vielen Gäste konnten bei den sechs Weinbauern aus dem Traisental und dem WeinviertelRetzerland die verschiedensten Weinsorten probieren. Unter begeistertem Applaus wurden modische Hüte aus dem Hause „Modessa Hut- und Kappengeschäft“ sowie die neuesten Brillenmodelle von „Augenoptik Sattel Ried“ gezeigt.

1 LC 3 Ried-Vizepräsidentin Karoline Fischerleitner, DKKS Heike Schwaiger, DKKS Judith Kopp (MOKI OÖ), LC 3 Ried-Präsidentin Christine Zotscher 2 Die Models der Modenschau 3 Ladies von LC-Trattnachtal: Ursula Kühberger, Sigrun Grünbichler, Claudia Reisinger, Sabine Reisinger, Martina Murauer, Anita Silverio (v.l.n.r.)

Fotos: Ladies Circle 3 Ried

Ladies Circle 3 Ried spendet 3700 Euro für schwerkranke Kinder.

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Foto: Christoph Hilger

Musiksommer-Highlights 2014 Der Musiksommer Bad Schallerbach geht bereits in sein 19. Jahr. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat mit Intendant Peter Gillmayr über das neue Programm gesprochen.

Die Salonisten haben bereits einige CDs veröffentlicht ... Das stimmt. Insgesamt sind bereits fünf CDs erschienen. Diese dokumentieren

die Eigenproduktionen des Musiksommers, von denen es mittlerweile um die 50 gibt. Unsere aktuellen CDs – wir haben einen Exklusivvertrag mit Gramola Wien – beinhalten Produktionen mit Nina Proll oder Erwin Steinhauer. International haben wir dafür sehr gute Kritiken in Fachzeitschriften bekommen. Nähere Infos zu den CDs findet man unter www.salonisten.at.

Jahren etwa im jetzigen Umfang bleiben. Die Schwerpunkte können allerdings durchaus einmal verschoben werden und ich kann mir gut vorstellen, dass es auch einmal ein Spezialfestival zu einem bestimmten Thema geben wird. Das Jahr 2015 ist bereits in Planung: Da feiern wir unser 20-jähriges Jubiläum. Im Musiksommer steckt also noch großes Potential. Tina Ornezeder

Für Kulturliebhaber gibt es ein ganz spezielles Angebot: den Halbpreispass. Welche Vorteile bringt dieser? In Summe ist der Halbpreispass des Musiksommers ein supergünstiges Abo, das sich um nur 35 Euro bereits nach zwei bis vier Besuchen rentiert. Das Abo ist sehr flexibel: Die Veranstaltungen können frei gewählt werden. Erhältlich ist der Pass per Mail unter info@vitalwelt.at. Wo sehen Sie den Musiksommer Bad Schallerbach in den nächsten Jahren? Ich glaube zwar nicht an die Expansion, doch wir verzeichnen jedes Jahr immer mehr Besucher und haben ein gutes Echo – auch in der ausländischen Presse. Der Musiksommer wird in den nächsten

Foto: Nancy Horowitz

Herr Gillmayr, was sind die Highlights des Musiksommers in diesem Jahr? Wie immer bieten wir ein sehr dichtes Programm. Generell bleiben wir unserem bewährten Konzept aber treu: Der Musiksommer hat wieder denselben Mix aus Klassik, Literatur, neuer Volksmusik, Kabarett und Musik aller Stilrichtungen. Auch die Auftrittsorte – Atrium, evangelische Kirche Wallern und Landschloss Parz – bleiben gleich. Auf zwei Sonderreihen möchte ich allerdings besonders aufmerksam machen: Das eine ist „100 Jahre Erster Weltkrieg“ mit Programmkonzeptionen unter anderem von Russkaja, die zum Panzerkreuzer Potemkin spielen, oder mit der Hausruckphilharmonie mit großem Chor und einer Kapelle mit Musik zum Thema „Krieg und Frieden“. Daneben feiert der Musiksommer in diesem Jahr das zehnjährige Jubiläum der Salonisten, die eine der Eigenmarken des Musiksommers sind.

Info Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter www.musiksommerbadschallerbach.at Die Oberösterreicherin | 177

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Kabarettisten Pizzera, Blözinger, Feistritzer, Sommer

Cornelius Obonya

Die 12 Tenöre

Die Zirkusprinzessin

Vielfalt im Stadtsaal Vöcklabruck D

ie Zirkusprinzessin“ gehört neben der „Csardásfürstin“ und „Gräfin „ Mariza“ zu den erfolgreichsten Werken Kálmáns. Inszenierung und musikalische Leitung: Heinz Hellberg (05.02.). Die größten Kabarettisten des Landes gehen auf Tour und präsentieren in der „Langen Nacht des Kabaretts“ (14.02.) die Highlights ihrer Programme: Paul Pizze-

ra, Duo Blözinger, Wolfgang Feistritzer und Poetry-Slammer Didi Sommer. Die 12 Tenöre sind am 13.03. mit klassischen Arien wie „Nessun Dorma“, PopHymnen wie „Music“ oder „You can leave your hat on“ von Joe Cocker und begleitet von einer weiblichen Live-Band zu Gast. Der großartige „Salzburger Jedermann 2013“, Cornelius Obonya, rezi-

Fotos: Operettenbühne Wien, Ludwig Rusch, Susannah von Vergau, Anjeza Cikopano

Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“, Die Nacht der Kabarettisten, Die 12 Tenöre und Cornelius Obonya laden ein. tiert bei feiner europäischer Salonmusik aus Werken u. a. von Erik Satie, Antonin Dvorak und Kurt Weill (20.03.). Sieglinde Preidl

Info Karten: 07672/26644, Ö-Ticket www.kuf.at

Ägypten-Schau des Tutanchamun D

ie Wanderausstellung „Tutanchamun“ – Sein Grab und die Schätze“ macht von 6. März bis 29. Juni in der Tabakfabrik Station. Auf 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist der gesamte Grabschatz des vor mehr als 3000 Jahren verstorbenen Pharaos zu bewundern – allerdings nicht im Original, sondern in 1000 originalgetreuen Repliken, die im Umfeld des Ägyptischen Museums in Kairo gefertigt wurden. „Die Repliken vermitteln einen lebendigen Eindruck“, sagt Wilfried Seipel, ehemaliger Direktor des Kunsthistorischen Museums Wien. Die echten Gegenstände inklusive der Mumie in ihrem Sarkophag – vieles davon aus Gold – waren zuletzt am 15. No-

vember 2007 im „The02“ des Britischen Museums in London zu sehen. In dieser Spezialausstellung wurde dem britischen Entdecker des Grabmals, Howard Carter, Tribut gezollt, der das Grabmal im Tal der Könige 1922 entdeckte. Über eine Million Besucher konnten u. a. die goldenen Artefakte des Knabenkönigs Tutanchamun bestaunen. Sieglinde Preidl

Info Tickets: Hotline 01/06096, www.tut-ausstellung.com

Die berühmte Maske des Pharao

Fotos: Sarosdy/Semmel Concerts

Die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“ mit 1000 originalgetreuen Nachbildungen wird ab 6. März in der Linzer Tabakfabrik gezeigt.

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Fotos: shutterstock

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Otter (20. Jänner bis 18. Februar) Der Otter ist energiegeladen, lebensfroh, freundlich, solidarisch und selbständig. OtterMenschen lieben es, mit Menschen zu kommunizieren und verbreiten gerne fröhliche Stimmung. Außerdem helfen sie stets, wo sie nur können. Beruflich benötigt der Otter ein kreatives Umfeld, in dem sein gesamtes Potential zu tragen kommen kann. Starre Regeln sind diesem Sternzeichen jedoch ein Graus und auch eine stupide, immer gleiche Tätigkeit ist für den Otter nichts. Lässt man ihm aber genügend Freiraum, werden ihm seine erfinderischen Ideen niemals ausgehen. In der Liebe sind Otter-Menschen eher distanziert: Otter-Männer werden ungern sesshaft, Otter-Frauen geben ihre Gefühle widerwillig preis. Farbe: Silber Element: Luft Mantra: „Es ist die Zeit der Reinigung.“

Wolf (19. Februar bis 20. März) Wölfte sind vertrauensvolle, anpassungsfähige, einfühlsame und wohlwollende Tiere und geben sich gerne ihrer künstlerischen Ader hin. Mit seiner Umgebung ist der Wolf äußerst verbunden. Ehrgeiz und Karriere sind für ihn kein Thema; dieses Sternzeichen lässt die Dinge lieber auf sich zukommen. Wird der Beruf für den Wolf jedoch zur Lebensaufgabe, erhält dieser einen hohen Stellenwert für ihn. Die Liebe ist für den Wolf ein wichtiger Aspekt: Seinem Partner gegenüber ist er liebevoll, romantisch und fürsorglich. Generell kümmert sich dieses Tier gerne um seine Liebsten. Weil der Wolf andererseits aber auch sehr freiheitsliebend ist, steht er sich durch seine Sehnsucht nach Nähe manchmal selbst im Weg.

Indianisches Horoskop

Farbe: Blaugrün Element: Wasser, Luft Mantra: „Es ist die Zeit der Stürme.“

Die Astrologie der Indianer geht davon aus, dass der menschliche Geist in das kosmische Geschehen eingebunden ist: So haben Respekt, Verbundenheit und ein verantwortlicher Umgang mit der Natur oberste Priorität. Die Oberösterreicherin | 179

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STAR MOVIE Kino-Highlights Monuments Men – Ungewöhnliche Helden! Abenteuer mit George Clooney, Matt Damon

Free Birds – Esst uns an einem anderen Tag! Family

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ls der Zweite Weltkrieg sich dem Ende zuneigt und NaziDeutschland an allen Fronten immer weiter zurückgedrängt wird, erließ Hitler den Befehl, dass keine Kunstwerke für den Feind zurückgelassen werden sollen. Alles, was nicht mitgenommen werden kann, soll vernichtet werden. Und genau dies zu verhindern, ist die Aufgabe des ungewöhnlichen amerikanischen Platoons um Anführer George Stout (George Clooney). Zusammen mit seinem Freund James Rorimer (Matt Damon) und fünf weiteren Künstlern begibt er sich direkt an die Westfront, um den Schaden, soweit dies möglich ist, einzudämmen. Doch seitens der Armee wird ihnen hauptsächlich Unverständnis entgegengebracht und die Männer, die mit dem Pinsel besser umgehen können als mit dem Gewehr, müssen sich ihren Respekt hart erkämpfen. Denn sie fürchten keine Gefahr, um die Kulturgüter aus 1000 Jahren europäischer Geschichte, die von den Nazis erbeutet wurden, vor der Vernichtung zu bewahren. Ab 20.02. bei Star Movie!

Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman

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eggie ist ein Truthahn und lebt zusammen mit seinen Artgenossen auf einer großen Farm. Doch er scheint der Einzige zu sein, der realisiert hat, dass das gute Futter nicht lediglich zu ihrem Wohl ausgeteilt wird. Als er versucht, den anderen zu erklären, dass die Menschen vorhaben, sie zu essen, wird er lediglich ausgelacht. Doch diese Sorgen sind Vergangenheit für ihn, als er vom Präsidenten der hiesigen Truthahnvereinigung begnadigt wird. Sein angenehmes Leben wird erst durch die Ankunft des wilden Truthahns Jake unterbrochen. Jake rekrutiert Reggie für eine streng geheime Mission, in der sie zusammen in die Vergangenheit reisen, um zu verhindern, dass Truthahn jemals auf die Speiseliste während des allerersten Thanksgivings gesetzt wird. Eine verrückte Reise durch Raum und Zeit beginnt. Ab 07.02. bei Star Movie!

Family

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r. Peabody ist nicht nur ein genialer Erfinder und Wissenschaftler, sondern auch ein zweifacher Olympiasieger. Vor allem jedoch ist Mr. Peabody ein Hund. Mit Hilfe einer von ihm erfundenen Zeitreise-Maschine und gemeinsam mit seinem menschlichen Adoptivsohn Sherman will er in der Zeit zurück reisen, um weltbewegende Momente der Geschichte aus nächster Nähe zu erleben. Als der tollpatschige Sherman die Regeln der Zeitreise vernachlässigt, müssen er und sein Adoptiv-Vater sich beeilen, damit sie die Vergangenheit wieder reparieren und die Zukunft retten können. Ab 27.02. bei Star Movie! 180 | Die DIE Oberösterreicherin OBERÖSTERREICHERIN

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Winter‘s Tale

Vaterfreuden

Love mit Colin Farrell, Jessica Brown

Comedy mit Matthias Schweighöfer, Tom Beck

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eter Lake (Colin Farrell) ist ein irischstämmiger New Yorker Einbrecher zu Beginn des 20. Jahrhunderts, der während einem seiner Raubzüge auf die schöne Beverly Penn (Jessica Brown Findley) trifft. Diese ist zwar Erbin eines beträchtlichen Familienvermögens und somit das perfekte Opfer, bleibt aber von Peter verschont, da er sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Liebe währt nicht lange, Beverly stirbt nach kurzer Zeit in den Armen des Kleinkriminellen, bleibt jedoch immer in Peters Herzen. Durch ein übernatürliches Ereignis landet dieser schließlich in der Zukunft. Er kann sich weder daran erinnern, wie er dorthin gelangt ist, noch weiß er seinen Namen. Er lernt Virginia (Jennifer Connelly) kennen und begibt sich mit ihr auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Als er plötzlich ein mehr als hundert Jahre altes Foto von sich und Beverly entdeckt, keimen erste Erinnerungen auf ... Ab 14.02. bei Star Movie! STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM

Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH

Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65 STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10

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elix (Matthias Schweighöfer) ist mit seinem kinderlosen Junggesellendasein vollkommen zufrieden und genießt sein Leben. Als sein nerviger Bruder Henne (Friedrich Mücke) mit seinem Frettchen Karsten bei ihm einzieht, ändert sich jedoch so einiges. Henne eröffnet ihm, dass er schon seit einiger Zeit Geld mit Samenspenden verdient, was Felix ihm doch glatt nachmacht und sich über die zusätzliche Einnahmequelle freut. Als sich Frettchen Karsten dann aber in Felix‘ Kronjuwelen verbeißt, realisiert dieser, dass tief in ihm doch der Wunsch schlummert, nicht nur ein Erzeuger, sondern auch ein Vater zu sein. Um diesen Wunsch doch noch zu realisieren, versucht er herauszufinden, wer die Empfängerin seiner Samenspende ist. Durch illegale Mithilfe seines Bruders erfährt er, dass die Fernsehmoderatorin Maren (Isabell Polak) die Mutter seines Kindes wird. Blöderweise ist die aber drauf und dran, Ralph (Tom Beck) zu heiraten. Felix lässt sich nicht unterkriegen und versucht alles, um Marens Herz zu erobern und doch noch seine Chance auf Vaterfreuden zu bekommen. Ab 07.02. bei Star Movie!

Fotos: Star Movie

STAR MOVIE LIEZEN

Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612 / 238 23 STAR MOVIE STEYR

Ennserstraße 84, 4407 Dietach, Tel.: 07252 / 701 99 STAR MOVIE WELS

Waidhausenstraße 26, 4600 Wels, Tel.: 07242/22100

Aktuelles Filmprogramm, Beginnzeiten und Reservierung auch unter www.starmovie.at

JEDEN MITTWOCH GEHÖRT DIE NACHT EUCH!

LADIES NIGHT Zu viert bei Star Movie einen großartigen Kinoabend verbringen – und gratis 1 Flasche Prosecco und 4 süße Überraschungen genießen! Jeden Mittwoch für jede Gruppe von 4 Frauen ab 16 Jahren. Gültig am Tag des Kinobesuches. Keine Barablöse, solange der Vorrat reicht. Unser aktuelles Kinoprogramm finden Sie in allen Tageszeitungen und unter WWW.STARMOVIE.AT

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Foto: Fotolia

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Buchtipps

Anziehungskraft

Die Analphabetin, die rechnen konnte

Weil Stil keine Größe kennt, hat TV-Liebling und Modedesigner Guido Maria Kretschmer nun ein Buch geschrieben: Darin zeigt er, dass jede Frau toll aussehen kann – wenn sie nur weiß, wie es geht. Kretschmer ruft zur modischen Selbsterkenntnis und vor allem Selbstliebe auf. Immerhin kann Mode einfach so viel Spaß machen!

Nach dem „Hundertjährigen“ verzaubert Jonas Jonasson seine Leser aktuell mit seinem Werk „Die Analphabetin, die rechnen konnte“. Dabei geht es um die Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist. Als sie sich schließlich in Schweden absetzt, bringt sie die Weltpolitik völlig durcheinander.

Guido Maria Kretschmer Verlag Edel Germany, € 17,95 ISBN: 978-3841902399

Jonas Jonasson carl’s books, € 20,60 ISBN: 978-3-570-58512-2

Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert Harry Quebert ist Schriftsteller. Ausgerechnet in seinem Garten wird eine Leiche entdeckt. In einer Ledertasche direkt daneben: das Originalmanuskript von Quebert, mit dem er berühmt wurde. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass die Leiche die der vor 33 Jahren verschollenen Nola ist, mit der Quebert einst ein Verhältnis hatte … Joël Dicker Piper, € 23,70 ISBN: 978-3-492-05600-7

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Power

Coco Chanel

Mord im Herbst

Mit über 200.000 verkauften Exemplaren dominierte „Power – Die 48 Gesetze der Macht“ von Robert Greene monatelang die Bestsellerlisten. Jetzt gibt es den Klassiker auch als Kompaktausgabe: knapp, prägnant, unterhaltsam. Dieses Buch ist der Machiavelli des 21. Jahrhunderts, aber auch eine historische und literarische Fundgrube voller Überraschungen.

Hal Vaughan recherchierte bisher unbekanntes Material von Coco Chanel und erzählt in diesem Buch die Geschichte ihres Aufstiegs, von ihrem Leben im besetzten Paris und vor allem von ihrer Liaison mit einem deutschen Baron, der Sonderbeauftragter des Reichspropagandaministeriums war. Das Psychogramm einer leidenschaftlichen Frau, die sich mit dem Bösen einließ.

Kurt Wallander fühlt sich ausgebrannt und dass seine Tochter und Kollegin Linda bei ihm wohnen, macht seine Laune nicht unbedingt besser. Wallander erhofft sich Erholung, aber dann findet der Kommissar eine skelettierte Hand. Und: Die Frauenleiche, die zur gefunden Hand gehört, wurde bereits vor sechzig Jahren vergaben.

Robert Greene Hanser, € 15,40 ISBN: 978-3-446-43485-1

Hal Vaughan dtv, € 13,30 ISBN: 978-3-423-34778-5

Henning Mankell Zsolnay, € 16,40 ISBN: 978-3-552-05642-8

Dieses Buch gehört meiner Mutter

Zwei Zebras in New York

Er weiß nicht, wie er heißt und hat keine Ahnung, woher er stammt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah – weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Die Suche nach seiner Herkunft beginnt.

Das erste Fahrrad. Der letzte Zeppelin. Das Glück einer halben Semmel. Denkfehler vor, in, nach dem Krieg. Unheldische Helden. Das Warten auf den Richtigen. „So weit ich zurückdenken kann, hat meine Mutter von der Welt ihrer Kindheit und Jugend erzählt“, schreibt Erich Hackl im Nachwort zu diesem poetischen, ungemein innigen Lebensbild. „Und deshalb gehört dieses Buch meiner Mutter.“

Im Gazastreifen sind Zebras verhungert, weil das Geld für Futter fehlte. Um den Kindern in schlimmen Zeiten Freude zu spenden, griff der Zoodirektor kurzerhand zu Pinsel und Farbe und bemalte zwei Eseln mit Streifen … Ein Kriegsberichterstatter der New York Times ist von dieser herzerwärmenden Geschichte so berührt, dass er darüber einen Artikel schreibt.

Sebastian Fitzek Lübbe, € 20,60 ISBN: 978-3-7857-2482-8

Erich Hackl Diogenes, € 18,40 ISBN: 978-3-257-06866-5

Marc Michel-Amadry C. Bertelsmann, € 12,40 ISBN: 978-3-570-10169-8

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Für Lese-Löwen

Das Herz der Puppe

Weltwunder

Nina ist gerade umgezogen. Da fühlt man sich schon mal ganz schön alleine. Wie gut, dass Nina die kleine Puppe Widu an ihrer Seite hat! Widu spricht mit Nina und rettet sie aus manch brenzliger Situation …

Die Pyramiden von Gizeh sind eines der sieben Weltwunder der Antike. Doch längst haben sich andere Wunder hinzugesellt: die sieben Weltwunder der Neuzeit, die sieben Weltwunder der Moderne und die sieben Weltwunder der Natur.

Ab 8 Jahren Rafik Schami dtv, € 8,20 ISBN: 3-423-62572-4

Ab 8 Jahren Sabine Lipan Ravensburger, € 15,50 ISBN: 3-473-32723-9

Plötzlich Prinz – Das Erbe der Feen Ethan Chase wäre gern so wie alle anderen an seiner Highschool. Doch seit er denken kann, ist sein Leben alles andere als normal: Als Kind wurde er von den Feen nach Nimmernie verschleppt. Und wen die Feen einmal in ihrer Gewalt hatten, den lassen sie nicht mehr los … Ab 14 Jahren Julie Kagawa Heyne, € 17,50 ISBN: 978-3-453-26866-1

Foto: Star Movie

Tarzan 3D Der im Dschungel geborene Tarzan wird von Affen aufgezogen. Eines Tages entdeckt er die Hütte seiner verstorbenen Eltern und erfährt die Wahrheit über seine Herkunft. Aber dann trifft er zufällig auf eine junge Frau namens Jane: Er rettet sie vor den Gefahren, die im Dschungel lauern. Tarzan ist zwischen seinem Leben in der Wildnis, wie er es gewohnt ist, und dem zivilisierten Leben hin und her gerissen. Kinostart: 21. Februar bei Star Movie

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Die Liebe ist ein Geschenk, mit dem man Brücken zu den Herzen in aller Welt bauen kann.

… aus der zauberhaften Neuerscheinung „Mit Freude durchs Leben”.

Tauchen Sie ein in eine Geschichte, die Ihr Herz berühren wird.

Band 17, der beliebten Buchserie Oups ist ab sofort im gut sortierten Buchhandel erhältlich.

Mehr auf der neuen Website: www.oups.com


Wohnen für Fortgeschrittene

Unsere Möbel tragen viele schöne, klangvolle Namen. „Billy“ gehört nicht dazu.

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Möbel und Wohnaccessoires aus bestem Haus. Zum Beispiel von Flexform, Vitra, Louis Poulsen, Decortex, Artline und Maison de Vacances. Exklusiv bei BRUCKMÜLLER 4600 Wels, Traungasse 8–10, Telefon 07242.47695 www.bruckmueller-wohnen.at


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