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Tipps zur Vermeidung & Behebung von Wärmebrücken

Fundament, Sockel:

▪ Zusätzlich zur Außenwanddämmung ist auch eine Dämmung des Sockelbereiches erforderlich.

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▪ Eine Sockeldämmung verhindert, dass die kalte Außenluft über die Kellerdecke und -wand in das Mauerwerk gelangt.

Außenwand:

▪ An erster Stelle sollte die Außenwanddämmung stehen.

▪ Heizkörpernischen nachträglich dämmen

▪ Gebäudekanten haben eine größere äußere, wärmeabstrahlende als innere, wärmeaufnehmende Oberfläche. Dadurch kommt es bei schlecht gedämmten Gebäuden im Eckbereich zu wesentlich niedrigeren Oberflächentemperaturen.

▪ Bei Innenwärmedämmung kommt es vor allem im Eckbereich Außenwand/Decke zu Wärmebrücken.

Fenster, Außentüren:

▪ Überlager (Stürze) sind aus statischen Gründen größtenteils aus Stahlbeton und haben damit eine schlechtere Wärmedämmung als die Außenwand. Sie müssen daher jedenfalls zusätzlich gedämmt werden.

▪ Rollladenkästen müssen seitlich und dahinter gut gedämmt sein, um die Entstehung einer Wärmebrücke zu vermeiden.

▪ Eine Wärmedämmung der Laibung und der sorgfältige Einbau sind zu beachten.

▪ Außentüren und Zimmertüren zu unbeheizten Räumen sollten an allen vier Seiten gut abgedichtet werden.

Balkon:

▪ Bei auskragenden Balkonplatten sind Wärmebrücken nur sehr schwer zu verhindern.

▪ Die Balkonplatte müsste zur Gänze mit Wärmedämmung ummantelt werden.

▪ Eine gute Lösung stellt in diesem Fall eine vollkommene thermische Trennung des Balkons auf einer neuen Tragkonstruktion dar.

Dachböden:

▪ Außenmauerwerk (Übermauerung, Giebel etc.) innenseitig gut dämmen

Dach:

▪ Bei Flachdächern muss auch die Attika innenseitig gut gedämmt werden.

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