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Ein Nachwuchsgärtner macht sich im Garten am Bach ans Giessen.
Die Gartenkinder von St.Gallen
Im «Garten am Bach» wächst gleich vor der Migros-Filiale St.Fiden eine grüne Oase heran. Im Lerngarten von Bioterra können Kinder zusehen und lernen, wie es spriesst.
Kathrin Hälg, Projektleiterin Garten am Bach, Co-Präsidentin Bioterra Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung
Text und Bild: Lukas Aebersold
Die Blumen stehen schon hoch, das Gemüse wächst schön. «Die Pflanzen haben vom vielen Regen profitiert», sagt Kathrin Hälg, Co-Präsidentin der Regionalgruppe St. Gallen und Umgebung von Bioterra. «Es bedarf nun aber doch noch einiger Sonnenstunden, bis wir ernten können.»
Seit Ende Juni können Kinder im rund 700 Quadratmeter grossen Garten jeden Mittwochnachmittag gratis säen, jäten und pflanzen – und so den Umgang mit der Natur lernen und ein Verständnis für die Bedeutung der Biodiversität erwerben. «Ich finde es ganz wichtig, dass Kinder die Möglichkeit erhalten, die Kreisläufe der Natur kennenzulernen und zu erfahren, dass nicht alles immer zur Verfügung steht», erklärt Kathrin Hälg ihre Motivation. «Und auch, dass im Gemüse, das wir essen, viel Arbeit steckt.»
Ruhepol im urbanen Treiben Der Garten am Bach ist einer von sieben Regionalgärten der Schweiz, die Bioterra mit Unterstützung des Migros-Kulturprozents betreibt. Er ist ein wertvoller Lebensraum für einheimische Wildpflanzen, Insekten sowie Kleintiere und trägt zur Belebung des Areals Bach bei – der Brache zwischen dem Bahnhof und der Migros St. Fiden St. Gallen. Die fristete jahrelang ein tristes Dasein, wurde dieses Jahr aber mit Veranstaltungsplatz, Feuerstelle, Barfussweg und einem gastronomischen Angebot neu belebt.
Die besondere Lage macht für Kathrin Hälg denn auch den Reiz aus. «Mir gefällt ganz besonders, dass wir hier mitten in der Stadt sind. Es läuft extrem viel rundherum – und dennoch kann man im Garten zusammen mit den Kindern Momente der Ruhe finden.» Noch bis 22. September bietet Bioterra offene Nachmittage für Kinder im Garten am Bach an. Danach ist Pause bis zum folgenden Frühling: bis der Garten wieder zu neuem Leben erwacht. MM
Mehr Infos auf bioterra.ch/gartenkind
30.8.2021 | 61 Migros Ostschweiz
Migros Davos Dorf wieder eröffnet
Ab Donnerstag, 2.September, ist der Migros-Supermarkt an der Promenade in Davos für die Kundinnen und Kunden wieder geöffnet. Er wurde in den vergangenen fünf Wochen erneuert. Dabei wurde die Warenpräsentation optimiert und so die Orientierung für Kundinnen und Kunden vereinfacht. Neu ergänzen der Abholservice PickMup und das bargeldlose Bezahlsystem Subito das Dienstleistungsangebot. So kann die Kundschaft die ausgewählten Produkte am Ende des Einkaufs bei den SelfCheckout-Stationen selbst einscannen und bezahlen. Selbstverständlich stehen auch weiterhin ausreichend bediente Kassen zur Verfügung.
Bratwurst und Gewinnspiel Von Donnerstag, 2., bis Samstag, 4.September, wird die Eröffnung mit den Kundinnen und Kunden gefeiert. Diese erhalten an allen drei Tagen für nur Fr.2.50 jeweils ab 10.30 Uhr bis Ladenschluss direkt beim Haupteingang eine Bratwurst vom Grill mit Bürli, dazu kostenlos ein Aproz-Mineralwasser. Bei einem Gewinnspiel gibt es attraktive Preise zu gewinnen.

Eine Bauernfamilie fast wie aus dem Bilderbuch
Statt mitten im Sommer wie in den vergangenen Jahren kommen die Zwetschgen heuer zur richtigen Zeit auf den Markt: im Frühherbst. Ein Besuch bei der siebenköpfigen Bauernfamilie Flammer in Mörschwil SG, die 90 Zwetschgen-Hochstammbäume hegt und pflegt.
Sie müssen strenge Schönheitskriterien erfüllen, bis sie im Laden präsentiert werden dürfen», sagt Elisabeth Flammer (44) über ihre Fellenberg-Zwetschgen. Und sie weiss, wovon sie spricht, denn die AdRZwetschgen gehen durch ihre Hände, bevor sie im Laden bereitliegen. Ihrem über Jahre geschulten Auge entgeht fast nichts. «Ich erkenne sofort, ob die Zwetschge von einem Wurm befallen ist oder nicht.» 12 bis 15 Tonnen «Aus der Region»-Zwetschgen ernten Elisabeth und Niklaus Flammer (43) auf ihrem Pachtbetrieb in Mörschwil. Die 90 Zwetschgen-Hochstammbäume bedeuten einen wichtigen Teil ihrer Existenz. 27 Milchkühe leben ebenfalls auf dem 13 Hektar grossen Hof, und neben den Zwetschgen werden Kirschen
30.8.2021 | 63 Migros Ostschweiz

Brauchen nur noch wenige Sonnenstunden: Die Fellenberg-Zwetschgen

Familie Flammer auf dem Weg zur Ernte: Mathias, Elisabeth, Magdalena, Julian, Niklaus und Simon (von links, auf dem Bild fehlt der älteste Sohn Dominik)
und Mostobst bewirtschaftet, gehegt und gepflegt. Ebenso 300 Freilandhühner, deren Eier direkt vermarktet werden.
Orthoptistin und Zimmermann Flammers führen ihren Hof seit 2010. Sie blicken auf viele Parallelen in ihrer Vergangenheit zurück: Beide sind auf einem Bauernhof aufgewachsen, bei beiden übernahm der ältere Bruder den elterlichen Hof. So bringen sie für ihr Gemeinschaftswerk einen gefüllten Rucksack an Erfahrungen mit, auch wenn sie zuerst einen anderen Berufsweg eingeschlagen haben. «Ich habe Zimmermann gelernt, gleich darauf aber eine Lehre als Landwirt und die Meisterprüfung absolviert», erzählt Niklaus Flammer. Seine Frau Elisabeth hat nach der Matura am Kantonsspital St. Gallen eine Ausbildung zur Orthoptistin (Augenheilkunde) absolviert und «irgendwann dazwischen die Bäuerinnenschule besucht».
Das Ehepaar bewirtschaftet den Betrieb zu zweit, einzig für die Zwetschgenernte haben sie Unterstützung. «Es ist arbeitsintensiv und herausfordernd», sind sie sich einig. Doch die Zufriedenheit, die sie ausstrahlen, zeugt davon, dass es genau das Richtige ist: «Für uns stimmt es so!» Man zweifelt keinen Augenblick daran. «Gerade während der Coronazeit wurde uns noch mehr bewusst, wie schön wir es haben», blickt Elisabeth Flammer zurück.
«Wir sind keine Familie, die den Kindern ein Animationsprogramm bieten kann oder muss, bei uns läuft immer etwas.» Man habe es nie anders gekannt und so auch während der Coronazeit nichts vermisst. Auch Ferien stehen bei Familie Flammer nicht auf dem Programm: «Wir unternehmen mit unseren Kindern Tagesausflüge. Erst gestern waren wir auf dem Säntis, und jedes Jahr besuchen wir unsere Rinder auf der Alp in Vals und bei Rüthi», erzählen sie. Niklaus Flammer unterstreicht: «Gerade wenn man Kinder hat, ist es schön, zu Hause zu arbeiten, zusammen zu essen und viel Zeit miteinander zu verbringen.»
Bis zu 20 Prozent Einbussen Auch wenn sie bei den Kirschen und den Zwetschgen von 10 bis 20 Prozent Ernteeinbussen wegen des nassen Wetters und Hagels berichten, schwingt kein negativer Ton mit. «Bei uns war es viel weniger schlimm als in anderen Teilen der Schweiz, und dafür sind wir dankbar.» Die Zwetschgenernte steht vor der Tür, die prallen FellenbergZwetschgen leuchten zum Teil bereits in schönstem Blau von den Hochstämmern.
Nichts erinnert bei diesem herrlichen Sommerwetter und der Idylle auf dem Hof an die Herausforderungen, die jedes Jahr von Neuem zu bewältigen sind. Bereits das Schneiden der Bäume ist von immenser Wichtigkeit. Dabei beherrscht Niklaus Flammer sein Handwerk, wie seine Frau betont. Die Kirschessigfliege, der Pflaumenwickler und der Zwetschgenrost – alles grosse Feinde der Zwetschgen – wollen in Schach gehalten werden. Denn die Flammers wissen aus Erfahrung: Die Kundschaft wünscht sich einwandfreie Zwetschgen von bester Qualität.
Mit am Tisch sitzen vier der fünf Kinder, der älteste, Dominik, lernt Lebensmitteltechnologe und befindet sich bei der Arbeit. Zu Hause zeichnet er für sein eigenes Projekt «Blumen zum Selberschneiden» verantwortlich, «und er macht das sehr gut», lobt seine Mutter.
Mathias, Simon und die Zwillinge Julian und Magdalena hören aufmerksam und still zu, was ihre Eltern erzählen. Wenn es dann aber später darum geht, die Zwetschgenbäume zu «besuchen», kommt Leben in die Kinder. Sie holen die Leiter, ziehen sie strahlend und lachend durch die Obstbäume, um gleich darauf einen Hochstämmer zu erklimmen und mit den schon fast reifen Zwetschgen um die Wette zu strahlen. Ein Bild wie aus dem Bilderbuch. Man möchte noch lange darin blättern … MM
André Rieu & Mariazeller Advent
Exklusiv : Herrliche Walzerklänge & mit dem Dampfzug zum schönsten Adventsmarkt Österreichs!


Unterwegs im historischen Dampfzug Wunderschöner Weihnachtsmartkt in Mariazell

Schloss Schönbrunn

Exklusivreise vom 18. - 22. November 2021

André Rieu eröffnet erstmals den Wiener Advent! Seien Sie dabei und lassen Sie sich von den imperialen Weihnachtsmärkten der Stadt verzaubern & erleben Sie den Walzerkönig da, wo er am authentischsten klingt. Gleich am nächsten Tag eröffnet die Fahrt mit dem historischen Dampfzug nach Mariazell den schönsten Weihnachtsmarkt Österreichs – auch hier sind Sie mit car-tours.ch exklusiv dabei!
Ihr Reiseprogramm:
1.Tag, Donnerstag 18. November 2021 –Anreise
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Wien-Vössendorf und Nachtessen im Hotel.
2.Tag, Freitag 19. November 2021 –Vorweihnachtliches Wien
Heute morgen unternehmen wir einen gemütlichen Altstadtspaziergang. Er führt uns durch die schönsten und elegantesten Strassen zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Wiens. Dabei kommen natürlich auch Geschichten und Anekdoten über das Kaiserhaus nicht zu kurz. Enden wird der Spaziergang am Wiener Rathausplatz, wo jährlich der berühmte Christkindlmarkt stattfindet. Der Nachmittag steht Ihnen dann für eigene Entdeckungstouren zur freien Verfügung –Zeit zum Einkaufen, Staunen und Geniessen! Am Abend erwartet uns dann eine echte Wiener Institution - ein gemütlicher Heurigenabend mit lokalen Spezialitäten, Wein und Musik.
3.Tag, Samstag 20. November 2021 –Schloss Schönbrunn & André Rieu
Nachdem wir am Vortag die herrliche Altstadt zu Fuss erkundet haben, bringt uns die heutige Stadtrundfahrt von den schönen Prunkbauten der Ringstrasse bis zum legendären Schloss Schönbrunn. Vor der Kulisse des wunderschönen Schlosses erwartet Sie ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt, der zum Verweilen einlädt. Danach fahren wir zurück ins Hotel, wo wir später zu einem frühen Nachtessen erwartet werden. Am Abend steigt der grosse Höhepunkt dieser Reise: André Rieu eröffnet mit seinem legendären Strauss Orchester den Wiener Advent – freuen Sie sich auf ein grossartiges Konzert.
4.Tag, Sonntag 21. November 2021 Mit dem Dampfzug zum Mariazeller Advent
In St. Pölten erwartet uns heute morgen der legendäre Dampfzug, der uns wie zu Grossvaters Zeiten gemütlich ins Gebirge der Ostalpen nach Mariazell bringt. Der bekannte Wallfahrtsort erwartet uns mit dem Christkindlmarkt am malerischen Hauptplatz –ohne Zweifel der schönste Adventsmarkt des ganzen Landes. Geniessen Sie diese schöne Weihnachtswelt in vollen Zügen! Am späten Nachmittag geht es mit dem Dampfzug wieder zurück nach St. Pölten, wo wir in einem lokalen Restaurant das Nachtessen geniessen, ehe es zurück ins Hotel geht.
5.Tag, Montag 22. November 2021 –Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Noch mehr sparen - bis 100% REKA-Checks!
Limitierte Plätze! Sofort buchen & profitieren! Tel. 0848 00 77 88 www.car-tours.ch
5 Reisetage inkl. Konzert u.v.m. ab nur Fr. 899.-
REISEHIT 29
Leistungen - Alles schon dabei!
✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus ✓ 4 Übernachtungen im Eventhotel
Pyramide ****, Wien-Vössendorf ✓ 4 x Frühstück im Hotel ✓ 2 x Nachtessen im Hotel ✓ 1 x Nachtessen beim Heurigen ¼ l Wein & Musik ✓ 1 x Nachtessen in St. Pölten ✓ Geführter Altstadtspaziergang in Wien ✓ Besuch der Weihnachtsmärkte am Rathausplatz und vor Schloss Schönbrunn ✓ Interessante Stadtrundfahrt in Wien ✓ Eintritt & reservierte Plätze für das Konzert von André Rieu in Wien am 20.11.2021 (gute Kategorie 2) ✓ Fahrt mit dem legendären Dampfzug von
St. Pölten nach Mariazell und retour (2. Klasse) ✓ Besuch des Christkindlmarkts in Mariazell ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Unser Sonderpreis für Sie:
Preise pro Person im Doppelzimmer
im Eventhotel Pyramide ****, Wien-Vössendorf Fr. 899.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Auf Wunsch: Zuschlag Kat. 1 André Rieu Konzert und 1. Klasse Dampfzugfahrt: Fr. 90.Einzelzimmerzuschlag: Fr. 150.Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:
Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich