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TIPP DER WOCHE

Ergonomisch und präzise

Das hochwertige Victorinox-Brotmesser überzeugt beim täglichen Gebrauch in Privathaushalten und Profiküchen. Seine Wellenschliffklinge und der ergonomische Griff ermöglichen ein müheloses, präzises Schneiden aller Brotsorten. Preis: Fr.24.95 MigrosAare

Mit dem Verzicht auf Herbizide soll der Schweizer Weizenanbau naturnaher gestaltet werden.

Neue Wege beim Anbau von Weizen

Zusammen mit IP-Suisse setzt sich die Jowa AG für vollständig pestizidfreien Getreideanbau ein. Mit diesem Pionierprojekt leistet die Migros-Bäckerei einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Schweizer Lebensmittelproduktion.

Text: Milena Wyss «Aus der Region»Huusbrot, verpackt, 600g Fr.3.90

Es ist ein hohes Ziel, das sich die Migros punkto Nachhaltigkeit gesteckt hat: Bis 2024 soll sämtliches Getreide aus komplett pestizidfreiem Anbau stammen. Zwar setzt die Jowa AG bereits seit 25 Jahren auf Brotgetreide, das ohne Fungizide, Insektizide und Wachstumsregulatoren auskommt – so verlangen es auch die IP-Suisse-Richtlinien. Doch nun geht die Migros-Bäckerei noch einen Schritt weiter: Künftig sollen auch die Unkrautvernichter in der Produktion weggelassen werden.

Durch den Herbizid-Verzicht wird die Umweltbelastung deutlich reduziert und die Biodiversität gestärkt. Für die Landwirte bedeutet dies: jäten statt spritzen. Die unerwünschten Kräuter werden mechanisch beseitigt, zum Beispiel mithilfe eines Striegels. Dieser zusätzliche Aufwand wird in Form von Prämien und Direktzahlungen durch IP-Suisse und Migros vergütet. Mit Erfolg: Statt der geplanten 8500 lieferten die IP-Suisse-Landwirtinnen und Landwirte 2020 bereits 10000 Tonnen pestizidfreien Weizen. Bis 2024 sollen es 85000 Tonnen werden.

Für Mensch und Natur Damit ist die Migros die erste Schweizer Detailhändlerin, die keine Pestizide im Getreideanbau einsetzt – eine Win-win-Situation für Produzentinnen und Produzenten, Konsumentinnen und Konsumenten – und die Natur. MM

Die Apfelsaison ist eröffnet

Mit ihrer verführerisch leuchtenden Farbe und dem erfrischenden Geschmack ist die Apfelsorte SweeTango ein echter Star – und der erste Premiumapfel der neuen Saison. Obstproduzent Martin Winkelmann weiss: Dem kann niemand widerstehen.

Text: Milena Wyss Bild: Michèle Büschi Martin Winkelmann ist zu Recht stolz auf seine Apfelproduktion.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – das ist bei Winkelmann Obst durchaus wörtlich zu nehmen: Bereits die sechste Generation arbeitet im Traditionsbetrieb im bernischen Studen mit. Auf insgesamt 27 Hektaren Fläche werden hier Äpfel und Birnen produziert. Seit ein paar Jahren gehört auch SweeTango dazu – eine Clubsorte, die nur von lizenzierten Produzenten angebaut werden darf.

Aufwand, der sich lohnt Das Besondere an den SweeTangoÄpfeln ist ihre grosse Zellstruktur – das sorgt für Knackigkeit und besonders hohen Wasseranteil. Das Resultat: Ein Apfel, so saftig wie eine Wassermelone und mit einem Geschmack, der an Zitrone und Honig erinnert. Martin Winkelmann ist überzeugt: «Qualität und Aroma sind einzigartig. Unter den Frühäpfeln kann fast keine Sorte auf diesem Niveau mithalten.» In der Produktion bringt SweeTango aber Herausforderungen mit sich: Damit der harte Stiel die Äpfel beim Transport nicht beschädigt, wird er bei der Ernte abgeschnitten. Zusätzliche Polsterfolie sorgt für eine besonders sanfte Reise – sodass die «Aus der Region. Für die Region.»Früchte ab Mitte August verführerisch im MigrosRegal liegen. Der Tipp von Winkelmann: Einfach reinbeissen und geniessen! MM

MigrosAare

Bei der Veranstaltung «Spirit of Bern» geht es um die Zukunft des Planeten Erde.

Wie retten wir den Planeten?

«Spirit of Bern» setzt sich zum Ziel, wichtige gesellschaftliche Themen interdisziplinär zu beleuchten und zu diskutieren. Mit der siebten Durchführung rückt der Stiftungsrat 2022 das drängende Problem der globalen Klimakrise in den Fokus.

Text: Caroline Chételat

Mit dem Dokumentarfilm «An Inconvenient Truth» («Eine unbequeme Wahrheit») über die globale Erwärmung rüttelte Ex-US-Vizepräsident und Friedensnobelpreisträger Al Gore 2006 auf und profilierte sich als wichtiger Kämpfer für den Klimaschutz. Bis heute ist er eine einflussreiche, mahnende Stimme geblieben und wird deshalb als Eröffnungsredner bei «Spirit of Bern» aus den USA zugeschaltet.

Mit Professorin Maya Göpel nimmt eine weitere wichtige Stimme am internationalen Diskurs teil. Sie wird eine der Sessions zum Thema Zukunftsvisionen einer nachhaltigen (Kreislauf-)Wirtschaft eröffnen. Weiter werden Professorin Sonia Seneviratne, Umweltsystemwissenschaftlerin an der ETH Zürich, und Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz, die Sessions zu den Themen Dekarbonisierung und Ernährung eröffnen. Das Hauptprogramm in der Arena des Kursaals Bern wird durch ein Interview mit Unternehmer und Philanthrop Hansjörg Wyss komplettiert. MM

Infos und Anmeldung: spiritofbern.ch

Das Herbstfest auf dem Gurten ist zurück

Nach zwei Jahren Pause findet das Herbstfest auf dem Berner Hausberg wieder statt. Am 11.September gehört der Park im Grünen auf dem Gurten ganz den Kindern. Von 10 bis 17 Uhr gibt es lustiges Chasperlitheater, Ponyreiten, Basteln und Schminken für Kinder.

Zudem sind verschiedene Stände mit tollen Wettbewerben und Aktivitäten auf dem Gurten und im Spielpark zu entdecken. Spielerisch können die Kleinen mithilfe anschaulicher Erklärungen und Teleskope bei der Sternwarte Neues über Astronomie lernen. Das Gurtengärtli öffnet die Tür: Kinder können beim Ernten helfen und natur-bezogen basteln. Auch die beliebte JE-KA-MI-Bühne ist wieder vor Ort. Stars von morgen können erste Bühnenerfahrungen sammeln. Ob vorsingen, tanzen, jonglieren oder Witze erzählen: Das Publikum wird applaudieren. Durch das Programm führt der Berner Schauspieler und Musiker Markus Maria Enggist.

Ideal für Klein und Gross ist der Familienbrunch im Tapis Rouge, aber speziell stechen Gurtners Sunntigsbrunch, der Verwöhnbrunch im Pavillon und der gesunde und vegetarische Brunch in der Kulturschür UPtown heraus. Frühzeitig reservieren wird empfohlen. Am roten Take-away-Stand Bahnhöfli gibts im Übrigen durchgehend superfeine Grilladen.

Aufgrund grossen Gästeaufkommens empfiehlt sich eine frühzeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Infos: gurtenpark.ch/herbstfest

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