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Die Bösen in Pratteln
1805
Der Eichenkranz
Trophäe des Schwingers oder Krone des Königs ist der Eichenkranz. Er besteht in der Regel aus 60 Einzelteilen (45 Blätter aus gewachstem Papier und 15 Eicheln), die in Handarbeit auf einen Draht aufgezogen und mit einer Schleife versehen sind. Bei den eidgenössischen Anlässen kommt mittig jeweils noch ein spezielles Abzeichen hinzu. Der Nachwuchs – die Jungschwinger – wird übrigens nicht mit Eichenlaub, sondern mit einem Zweigli ausgezeichnet. Erstmals Erwähnung findet das Schwingen in Urkunden von 1805, als die Städter (Turner) und die Mannen vom Land (Sennen) auf der Unspunnenmatte bei Interlaken zusammengriffen. Darstellungen in der Kathedrale von Lausanne lassen jedoch vermuten, dass sich Sennen und Bauern hierzulande schon im 13. Jahrhundert zwecks wettbewerbsmässigen Kräftemessens an die grob gewirkte Wäsche gegangen sind.


DER ÄLTESTE Auf die längste Amtszeit blickt der Berner Oberländer Schwingerkönig David Roschi zurück: Der heute 75-Jährige schwang 1972 in La Chaux-de-Fonds am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest obenaus – also vor exakt 50 Jahren.
Halbe und ganze Millionäre
Lässt sich im Sägemehl Kohle machen? Ja, es lässt sich. Seit 2011 müssen Schwinger gegenüber ihrem Verband sämtliche Sponsoringeinnahmen offenlegen. Daraus ist ersichtlich, dass Spitzenschwinger jährlich bis zu 100000 Franken Werbegelder einnehmen. Dem König winken zudem Werbeeinnahmen von bis zu 500000 Franken im Jahr. Über die gesamte Regentschaft von drei Jahren kann so also durchaus über eine Million zusammenkommen. Zehn Prozent davon gehen an den Verband, der das Geld wiederum in die Nachwuchsförderung steckt.
Bilder: Keystone
Publikum und Kosten auf Wachstumskurs
2019 Zug Zuschauer: 420000 Kosten in Mio. CHF: 35
Quellen: Eidgenössischer Schwingerverband ESV und Angaben der Veranstalter

TITELVERTEIDIGER Christian Stucki
Vor drei Jahren gelang es dem Berner Hünen Christian Stucki endlich, nach dem Kilchberger (2008) und dem Unspunnen Schwinget (2017) auch noch das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest für sich zu entscheiden. Nach längerer Verletzungspause hofft der Publikumsliebling «Chrigu», pünktlich auf das ESAF von Pratteln hin wieder fit zu sein, um seinen Titel zu verteidigen.
Migros macht Könige

Beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln BL ist die Migros bereits zum sechsten Mal als Königspartnerin engagiert. Daneben sponsert sie auch einige Bergschwingfeste und regionale Schwingfeste. Als offizielle Nachwuchspartnerin des Eidgenössischen Schwingerverbands unterstützt sie zudem die Schwinger-Schnuppertage, die am 3.September in der ganzen Schweiz stattfinden.
Die Notenvergabe
Für einen gewonnenen Gang erhält der Schwinger je nach Intensität des Kampfes eine Note zwischen 9,75 (Sieg mit «Überdrücken») und 10,00 geschrieben. Die Maximalnote 10,00 gibt es für einen «Plattwurf», wenn der Gegner also mit einem Zug aus dem Stand rücklings ins Sägemehl befördert wird. Für ein Unentschieden oder einen «Gestellten» gibt es Noten zwischen 8,50 und 9,00, ein verlorener Gang wird von den Kampfrichtern je nach aktiver oder passiver Verhaltensweise mit einer Note zwischen 8,50 und 8,75 gewertet. Der Sieger des Schlussgangs erhält immer eine 10,00, der Verlierer eine 8,75.
3 Nationalsportarten
Schwingen gilt als Schweizer Nationalsport schlechthin. Zu den Nationalsportarten zählen aber auch Hornussen und Steinstossen. Am ESAF feiern die zwei Randsportarten jeweils ein fröhliches Stelldichein vor mehr (Steinstossen) oder weniger (Hornussen) Zuschauern – sofern es für die Hornusser überhaupt genügend Platz gibt. 2019 in Zug war das nicht der Fall, in Pratteln schon: Zum Bodenacher in Giebenach gilt es für Interessierte jedoch, 2,5 Kilometer zurückzulegen.
Der Böseste von allen
Als bösester unter den Bösen gilt der 2012 verstorbene Winterthurer Karl Meli. Der Turnerschwinger war zweimal Schwingerkönig (1961 und 1964) und siegte ebenfalls zweimal am Kilchberger Schwinget (1967 und 1973). Insgesamt schwang der Polizist und spätere Gastwirt in seiner sportlichen Karriere neun eidgenössische Kränze ein – so viele wie kein anderer Schwinger der Neuzeit.
274
Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest sind 274 Zwilchhosenathleten zugelassen. Mit 85 Schwingern entsenden die Innerschweizer die grösste Delegation nach Pratteln, gefolgt von den Nordostschweizern mit 66, den Bernern mit 59 sowie den Nord- und den Südwestschweizern mit je 29 Startplätzen. Hinzu kommen pro Verband ein fixes Ersatzkontingent und sechs Startplätze für Auslandschweizer, von denen vier aus den USA und zwei aus Kanada anreisen.

4. Sept. – 23. Okt. 2022 Package ab CHF 798.– Inkl. geführten Wanderungen, Bergbahnen & ÖV, Übernachtungen und Verpflegung.
Daten


1 Sonntag – Donnerstag 04.09. – 08.09. 4 Tage 2 Sonntag – Sonntag 04.09. – 11.09. 7 Tage 3 Sonntag – Donnerstag 11.09. – 15.09. 4 Tage 4 Sonntag – Sonntag 11.09. – 18.09. 7 Tage 5 Sonntag – Donnerstag 18.09. – 22.09. 4 Tage 6 Sonntag – Sonntag 18.09. – 25.09. 7 Tage 7 Sonntag – Donnerstag 25.09. – 29.09. 4 Tage 8 Sonntag – Sonntag 25.09. – 02.10. 7 Tage 9 Sonntag – Donnerstag 02.10. – 06.10. 4 Tage 10 Sonntag – Sonntag 02.10. – 09.10. 7 Tage 11 Sonntag – Donnerstag 09.10. – 13.10. 4 Tage 12 Sonntag – Sonntag 09.10. – 16.10. 7 Tage 13 Sonntag – Donnerstag 16.10. – 20.10. 4 Tage 14 Sonntag – Sonntag 16.10. – 23.10. 7 Tage


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Von Pratteln ins Glarnerland
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest ESAF findet alle drei Jahre turnusgemäss auf dem Boden von einem der fünf Teilverbände statt, die dem Eidgenössischen Schwingverband ESV angehören. Schon jetzt ist klar, wo das «Eidgenössische» 2025 ausgetragen wird: im glarnerischen Mollis auf dem Gebiet der Nordostschweiz.
Ein Titel auf Lebzeit
Schwingerkönig ist Mann ein Leben lang. Einmal errungen, darf der Titel selbst dann noch getragen werden, wenn bereits ein neuer Monarch an der Macht ist. Ehemalige, Ex oder Könige a.D. gibt es also nicht. So kommt es, dass die Schweiz vor dem ESAF 13 Könige hat.
WETTBEWERB
Zwei Tickets für das ESAF gewinnen
Das Migros-Magazin verlost beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln BL 20×2 Tagestickets für Sonntag, 28.August. Wert je Ticket: Fr.97.50
VOKABULAR Mutz bÖse
Alle jungen Schwinger haben das Ziel, dereinst ein ganz «Böser» zu sein. Der Titel zeichnet die kampferprobten Schwinger für ihre Leistungen im Sägemehl aus: Wer einen eidgenössischen Kranz eingeschwungen hat, darf sich «böse» nennen.
GÄnge
Glatter Samt in Schwarz, die elegante Borte, Metallknöpfe in Doppelreihe und Puffärmel: Das ist der Mutz. Einst den Kühern und Hirten vorbehalten, wird er heute nicht nur von Jodlern und Trachtenleuten, sondern eben auch von Sennenschwingern getragen. Der Mutz ist quasi die Ausgehuniform und lässt die Brust des Schwingers anlässlich der Rangverkündigung gleich noch ein bisschen stolzer anschwellen.
Im Gegensatz zu «normalen» Schwingfesten wird an einem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest ESAF nicht an einem, sondern an zwei Tagen geschwungen. Statt sechs Gängen stehen deren acht auf dem Programm. Die beiden Athleten, die nach dem siebten Gang das beste Notenblatt aufweisen, bestreiten den Schlussgang. GschwÜr
Im Radsport gibts die Edelhelfer. Im Fussball Angstgegner. Und in der Einzelsportart Schwingen – da gibt es die Geschwüre. Das sind äusserst unangenehme Gegner, die sich durch grosse Standfestigkeit auszeichnen, schwer zu packen sind und aufgrund ihres tiefliegenden Körperschwerpunktes noch schwerer als andere aus dem Gleichgewicht zu bringen sind. Für einen Festsieg kommt das «Gschwür» nur selten infrage – seine Rolle ist die eines Spielverderbers und Favoritenschrecks.
Zwilch
Traditionell sind die Schwingerhosen aus Zwilch gewirkt, einem derben Leinenstoff. Es gibt in der Schweiz noch drei Hersteller, die sich der Produktion von Hand annehmen. Seit 2010 treten die Schwinger zwecks einfacherer Identifikation im Sägemehl mit jeweils heller und dunkler Hose an. Das kurze Beinwerk muss einiges aushalten, setzt so ein Kampf zwischen zwei Titanen doch ungeahnte Kräfte frei. Allerdings ist nicht die Muskelkraft der grösste Feind, sondern die Nässe. Landet der Zwilch nach einem Kampf in der Pfütze oder wird unsachgemäss gelagert, droht Schimmel – das Todesurteil für Schwingerhosen.
Die Gaben

Waren im Wert von total rund einer Million Franken warten am ESAF von Pratteln darauf, abgeholt zu werden. Der Gabentempel ist das Paradies für manch einen Schwinger. Hier gibt es vom Fernseher über das E-Bike, den Rasenmäher und den Whirlpool so ziemlich alles, was in einen Haushalt passt. Ganz besonders beliebt sind Treicheln und Stabellen-Stühle. Und dann sind da noch die Lebendpreise, die Fohlen, Pferde, Kälber – und natürlich der Siegermuni.
1895
Mit Gründung des Eidgenössischen Schwingerverbands ESV ging im Jahr 1895 ein verbindliches Reglement einher. Im gleichen Jahr fand in Biel das erste Schwing- und Älplerfest statt.
SIEGERMUNI 2022 Magnus vom Schönenberg
Der diesjährige Siegermuni heisst «Magnus vom Schönenberg». Der Züchter Jürg Degen hat das Jungtier auf seinem Hof Schönenberg in Pratteln gross- gezogen. Ausgewachsen wiegt er eine Tonne. Sein Gegenwert wird auf rund 30 000 Franken beziffert. Dem frisch gekränzten König steht es jeweils frei, als Preis das Tier oder einen gleichwertigen Check zu wählen.

KAMPFRICHTER Markus Weibel
Das Kampfgericht nimmt primär zwei Funktionen wahr: Der Platzkampfrichter leitet den Kampf im Sägemehl, die Tischkampfrichter überwachen das Geschehen aus der Distanz und entscheiden die Notenvergabe mit. Von Kampfrichtern wie Markus Weibel wird Fachkenntnis und bestimmtes Auftreten erwartet. Kein Problem: Er ist Vorstandsmitglied eines Schwingklubs und von Beruf Polizist.
KALORIENFRESSER
Normalsterbliche verbrennen im Alltag rund 2000 Kalorien. Bei Schwingern können es an Wettkampftagen aber schon mal deren 8000 sein. Das entspricht: 1000 Gummibärchen
750 Meter Spaghetti 150 Äpfel à 100g 100 Kopfsalate à 400g 50 Stangen Bier à 3dl 30 Appenzeller Biberli à 75g 20 Bratwürste à 165g 16 Big Mac 15 Tafeln Schokolade à 100g 10 Pizzas
25 Tranchen Fleischkäse
Die Einteilung
Kampf- oder in diesem Falle wohl eher festentscheidende Rolle kommt dem Einteilungskampfgericht zu. Vor jedem Gang stellt es die nächsten Paarungen zusammen – nimmt also die «Einteilung» vor. Dies geschieht stets hinter verschlossenen Türen und bietet immer wieder reichlich Anlass zu Diskussionen. Die Auftaktbegegnungen («Anschwingen») stellt am ESAF der Technische Leiter des Eidgenössischen Schwingerverbands im Alleingang zusammen, ab Gang zwei haben dann die Technischen Leiter der fünf Teilverbände ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Nur logisch, versucht da schon mal einer, «seinem» Schwinger einen möglichst einfachen Gegner gegenüberzustellen. Ein Ansinnen, das wiederum von seinen fünf Kollegen unterbunden wird, die ihrerseits in der Regel eine ähnliche Strategie fahren. So kommts im Einteilungsbüro zu gutschweizerischen Kompromissen, wobei diese angesichts der vielen Paarungen sechsmal binnen weniger Sekunden gefällt respektive ausgehandelt werden müssen.
Bilder: ESAF 2022, Keystone

MIT SECHS GRIFFEN ZUM ERFOLG
Insgesamt existieren rund 300 (dreihundert!) registrierte Griffe, mit denen sich ein Gegner mehr oder weniger elegant ins Sägemehl befördern lässt. Am wichtigsten und am häufigsten angewandt werden Kurz, Gammen, Übersprung, Kreuzgriff, Hüfter und Wyberhaken. Letzterer verdankt den Namen im Übrigen den alten Eidgenossen: Laut Überlieferung sollen diese, bevor sie jeweils in den Kampf zogen, ihren Ehefrauen diesen effizienten «Haken» beigebracht haben, auf dass das «Wyb» in Abwesenheit des Mannes allenfalls Haus und Hof zu verteidigen wüsste.
EIN KÖNIG OHNE KRONE 1897 findet in Biel das zweite Schwing- und Älplerfest statt. Ins Sägemehl steigt auch ein gewisser Alfons Thurneysen aus Basel. Der 24-Jährige bodigt einen Gegner nach dem anderen und steht nach gewonnenem Schlussgang eigentlich als König fest. Doch der Eidgenössische Schwingerverband will ihm den Titel partout nicht zugestehen. Grund? Très simple: Thurneysen ist zwar in Basel zu Hause und für den Nordwestschweizer Verband am Start, besitzt jedoch lediglich die französische, nicht aber die schweizerische Staatsbürgerschaft. Und ein Franzose als König? Mais non, äuää! 20 Jahre muss Thurneysen auf seine Krone respektive das königliche Eichenlaub warten; erst 1917, nachdem er sich hat einbürgern lassen, erhält er dieses offiziell überreicht. So gilt Alfons Thurneysen (1873–1945) bis zum heutigen Tage als der König, der am längsten ungekrönt geblieben ist.

DIE EHRENDAMEN
Bild: ESAF 2022/Barbara Sorg
Castings sind in Mode – dies gilt auch im altehrwürdigen Schwingsport. Wer Ehrendame werden will, durchläuft ein mehrstufiges Prozedere mit Interview, Fotoshooting und Wissenscheck. Die Rekrutierung der zwölf Ehrendamen für Pratteln hat bereits im Anschluss an das vergangene ESAF in Zug 2019 begonnen. Dass Ehrendamen beim grossen Auftritt weder schwanger noch verheiratet sein dürfen, hat Tradition, ist grundsätzlich aber nicht vorgeschrieben. PS: Ehrenherren sucht man am Schwingfest weiter vergebens.
50 000
Alle fünf Teilverbände des Eidgenössischen Schwingerverbands ESV zählen zusammen rund 50 000 Mitglieder. Regelmässig in die Hosen steigen 5500 Aktive und Jungschwinger.
Es klebe der König
Das «Panini-Fieber» überkommt nicht nur Fussballfans. Nein, Bildli ihrer Idole sammeln längst auch Schwingerfreunde. Seit 2010 und dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest ESAF von Frauenfeld erscheint (mit Ausnahme von 2013) zu jedem ESAF ein dickes Sammelalbum mit dem Namen «Der Schwingerkönig». Darin ist die gesamte Elite des Schweizer Nationalsports versammelt. Hinter dem Stickerprojekt steht nicht etwa ein internationaler Konzern wie beim Fussballsammelalbum, sondern ein rühriger Tankstellenbetreiber und die Schwingerzeitung «Schlussgang».
Die fleissigsten Kranzsammler
Von den noch aktiven Schwingern sind Christian Stucki und Arnold Forrer, die Schwingerkönige von 2019 und 2001, die erfolgreichsten Sammler eidgenössischer Kränze: Je sechs liegen in ihrer Vitrine. Forrer ist übrigens auch generell Rekordhalter in Sachen Kränze der vergangenen 20 Jahre: gleich 150mal Eichenlaub hat er mit nach Hause gebracht. Damit steht der 43jährige Käsermeister aus dem Toggenburg unangefochten als bester Kranzsammler da.
Der Erstgekrönte
Am letzten Eidgenössischen Schwing und Älplerfest 2019 in Zug wiesen nach dem entscheidenden achten Gang der spätere König Stucki und sein Schlussganggegner Joel Wicki mit 77,5 Punkten das gleiche Notenblatt auf. Da das Reglement jedoch die Regentschaft zweier Könige nicht vorsieht, musste sich der im Schlussgang unterlegene Entlebucher Wicki mit dem Titel des «Erstgekrönten» begnügen.
Sempachs Muni
Matthias Sempach, König am «Eidgenössischen» 2013 in Burgdorf, behielt als Metzger und Landwirt seinen «Fors vo dr Lueg». Sein MuniSiegerpreis wurde zu einem äusserst erfolgreichen Zuchtbullen, dessen königliche Gene in einem hundert, wenn nicht gar tausendköpfigen Nachwuchs aufgingen. Sempach ist nicht mehr im Sägemehl aktiv, und sein Stier hat den Weg in die ewigen Jagdgründe angetreten.