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Dem offiziellen Teil der Abschlussfeier folgte ein ungezwungener Grillplausch am See.
100 Prozent Erfolg

Die Migros Neuenburg-Freiburg gratuliert den Absolventinnen und Absolventen der Berufsbildung. Die Jugendlichen haben ihre Ausbildung im Jahr 2022 erfolgreich mit einem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis EFZ oder Berufsattest EBA abgeschlossen.
Text: Julie Mégevand
Die Genossenschaft dankt allen Lernenden für ihren Einsatz und wünscht ihnen für die berufliche und private Zukunft viel Erfolg.
Zum Abschluss der Lehrzeit hat die Migros Neuenburg-Freiburg die erfolgreichen Lehrabgängerinnen und -abgänger zu einer offiziellen Feier eingeladen. Dabei waren am 7. Juli auch Mitglieder der Direktion anwesend. Anschliessend gab es für sie einen lockeren Grillplausch am Ufer des Neuenburgersees. Bei sommerlichen Temperaturen wagten sich einige der Absolventinnen und Absolventen sogar mit dem SUP aufs Wasser. MM
Lehrabgängerinnen und -abgänger EFZ Sonja Aeby Nolan Arnoux Fénicia Bersier Carolann Berthoud Lukas Bognar Mathilde Currat Jessica Da Silva Tiago Gritti Heidi Jutzet Samir Kassam Kevin Lepori Daniela Luceri Donia Mrah Lara Paiva Amaral Keria Rollinet Bryan Teixeira Bryan Saucy Erena Shala Corentin Silvano Grégory Weber Jérôme Wuillemin
Lehrabgängerinnen und -abgänger EBA Fatlum Gashi Noémie Jeannin Brajan Litaj Jennyfer Matos Alessia Rodrigues Samuel Roque
Lehrabgänger EFZ mit Berufsmaturität Ilhan Haxholli
25.7.2022 | 43 Migros Neuenburg Freiburg
PLAGE DES SIX POMPES
Die «Weltesserin»
Das Strassentheater Le Mangeur de Monde ist ein Ökomärchen, das von starken Bildern lebt. Erzählt wird die Geschichte einer verfressenen Heuschrecke, die für die unersättliche Menschheit steht, die auf dem besten Weg zur Zerstörung der Erde ist. Am Ende breitet die Heuschrecke ihre Flügel aus und vollführt ihren unverwechselbaren Sprung. Im Lauf der Vorstellung verändern die Schauspieler, die zugleich Marionettentechniker sind, vor den Augen des Publikums laufend das Aussehen und den Charakter der Marionette «Fresserin der Welt».
Das Stück regt zum Nachdenken über das Verhältnis zur Umwelt an und stellt gleichzeitig eine technische Herausforderung dar, denn im Mittelpunkt steht eine mechanisch animierte Heuschrecke von der Grösse eines Autos. Die Vorstellungen finden am 30. und 31.Juli während des Festivals Plage des Six Pompes in La ChauxdeFonds statt.
Infos auf balor.ch
EXKLUSIV IN DER MIGROS
Gereifter Hartkäse aus Bergmilch
Aus der Milch von Raphaël Dupasquiers Kühen entsteht unter anderem der Granit du Chasseral. Seit einem knappen Jahr ist er bei der Migros NeuenburgFreiburg erhältlich – zuerst an der Frischetheke und neu auch abgepackt. «Dieser Hartkäse reift acht bis zehn Monate. Für seine Herstellung wird frische Bergmilch benötigt, das heisst, die Kühe weiden in einer Höhe von mindestens 700 Metern. Das gilt auch für die Tiere von Raphaël Dupasquier», berichtet der 43-jährige Marc-André Girardin, Milcheinkäufer der Fromagerie de la Suze in Corgémont BE. Im Sommer weiden sie gar in fast 1300 Metern Höhe.
Den Granit du Chasseral gibt es exklusiv bei der Migros. Der Käse wird das ganze Jahr über hergestellt. In den Sommermonaten hat er ein blumigeres Aroma und einen intensiven gelben Farbton. Das liegt daran, dass die Kühe auf den Sommerweiden mehr Blumen finden – verantwortlich für das blumige Aroma der Milch, aus der die Fromagerie den Granit du Chasseral herstellt. Denn das authentische Aroma der Wiesenkräuter und -blumen findet sich eben auch im Käse wieder.

«Ich hänge sehr an meiner Herde»
Bauer Raphaël Dupasquier züchtet Kühe im Berner Jura. Zur Sömmerung bringt er seine 42 Milchkühe zur Métairie de Gléresse auf die Alp. Die Milch verarbeitet er zu diversen Käsesorten, unter anderem zum ausschliesslich bei der Migros erhältlichen Granit du Chasseral.
Text: Julie Mégevand Bilder: Eveline Jeanrichard und Julie Mégevand
Der 43-jährige Raphaël Dupasquier bringt seine Milchkühe auf die Weiden oberhalb von Sonceboz-Sombeval BE, wo sie in 1290 Metern Höhe den Sommer verbringen. Nach dem Alpaufzug im Mai bleiben seine 42 Kühe den ganzen Sommer auf der Weide, bevor sie im Oktober wieder in ihr Winterquartier zurückkehren. Mit seinem 67-jährigen Vater Roland und seinem 20-jährigen Sohn Julien sowie einem Saisonarbeiter melkt Dupasquier zweimal täglich alle Tiere. «Das Melken dauert ungefähr eine Stunde. Wenn wir die Kühe in den Stall bringen, geht jede von sich aus an ‹ihren› Platz. Und haben sie mal einen ausgesucht, behalten sie ihn für immer, denn es sind Gewohnheitstiere», erklärt der Bauer lächelnd. Zweimal täglich verbringen sie eine Stunde im Stall, der auf allen Seiten offen ist. Den Rest sind sie draussen und suchen sich ihre Nahrung selbst.
Das Motiv des Urgrossvaters Alles begann, als Grossvater Jean Dupasquier 1966 aus La Tour-de-Trême im Greyerz-

Raphaël Dupasquiers Urgrossvater malte Alpaufzüge – das Bild oben ziert das heutige Gebäude auf der Alp. Die echten Weidetiere (links) sind von Natur aus ruhig und wissen genau, wo sie das beste Gras finden.
25.7.2022 | 45 Migros Neuenburg Freiburg
15%

In Aktion: Granit du Chasseral, das Stück à ca. 180g, 100g Fr.2.80 statt 3.30
bis 1.August
bezirk nach Sonceboz zog und in Sonceboz-Sombeval seinen eigenen Hof Cernil gründete. Joseph, der Vater von Jean, war passionierter Maler. Zu seinen Lieblingsmotiven gehörten Alpaufzüge. Heute schmückt eins seiner Werke das Alpgebäude. Vor einigen Jahren trat Raphaël die Nachfolge seines Grossvaters und seines Vaters an und übernahm den Familienbetrieb. Und eines Tages wird er ihn an seinen Sohn Julien weitergeben.

20 Liter pro Kuh Im Durchschnitt geben seine Milchkühe 20 Liter Milch pro Tag. «Unser Alltag richtet sich ganz nach dem Melken alle zwölf Stunden. Das ist unser Pflichtprogramm, zweimal am Tag. Wir melken unsere Kühe und liefern die Milch anschliessend gleich an die Fromagerie de la Suze, wo sie für die Herstellung verschiedener Käsesorten verwendet wird. Wir leben von der Milch unserer Kühe», erklärt Raphaël Dupasquier voller Respekt.
Wie alle Säugetiere gibt auch eine Milchkuh nur Milch, wenn sie ein Junges geboren hat. Zur Besamung «haben wir einen Stier in unserem Betrieb. Alles geschieht auf natürlichem Weg, ohne künstliche Besamung», so Raphaël Dupasquier.
Der Abschied fällt schwer Nach ungefähr zwölf Jahren können die Milchkühe dann nicht mehr trächtig werden und kalben. Dann gelangen sie auf den Schlachthof und dienen der Fleischverarbeitung. «Doch es fällt mir von Jahr zu Jahr schwerer, mich von meinen Kühen zu trennen und sie schlachten zu lassen. So bin ich eben, ich hänge an ihnen. Zum Glück habe ich eine gute Herde mit ruhigen Tieren», verrät Dupasquier. Wenn man ihn beobachtet, wie er auf der Weide zwischen seinen Kühen hindurchgeht, die wiederkäuend im Gras liegen und sich ausruhen, spürt man seine Verbundenheit mit den Tieren. MM
DIE KÄSEREI
Verarbeitung bei den Bauern
Die Fromagerie de la Suze in Corgémont im Berner Jura gehört einer Genossenschaft von 18 Milchproduzenten aus der Region Sonceboz, Corgémont und Courtelary. Dort wird auch der bei der Migros erhältliche Käse Granit du Chasseral hergestellt.
Der 56-jährige Martin Tschan, Bauer und Präsident der Fromagerie, erklärt: «Wir haben die Käserei im Jahr 2016 ins Leben gerufen. Dabei haben wir alles gemeinsam aufgebaut, denn wir wollten vor allem, dass die Milchverarbeitung bei uns Bauern bleibt. Die Käserei verwendet unsere Milch zur Herstellung von Tête de Moine sowie für andere Käsespezialitäten, etwa den Granit du Chasseral.»
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