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Ihre Region
Jubiläumsangebote
Angebote gültig in der Genossenschaft Migros Luzern Gewinnen Sie diesen Monat eine von 80 Rigi-Tageskarten! Teilnahme unter migrosluzern.ch/80jahre
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Australien, per 100 g, in Selbstbedienung Gültig vom 6.7. – 12.7.2021, solange Vorrat
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Bei einem Einkauf ab 799 Franken.
Der Vorteil gilt auf die Service-Leistung Heimlieferung im Wert von Fr. 98.– ab einem Mindesteinkauf von Fr. 799.–. Gilt nur bei Neuaufträgen. Gültig vom 6.7. – 31.7.2021
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Für Kinder ab Geburt bis 12 Jahre, mit Isofix, drehbar um 360 Grad für beidseitiges Einsteigen, erfüllt die ECE-Norm R44/04 Gültig vom 6.7. – 12.7.2021, solange Vorrat 6215.622
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Tennis, Badminton, Squash oder Tischtennis Schlägermiete inbegriffen. Gültig vom 5.7. – 8.8.2021, Details dazu finden Sie unter: www.migrosluzern.ch/80jahre
Wussten Sie, dass…
…jährlich ein halbes Prozent des Umsatzes der Migros Luzern dem Kulturprozent zu Gute kommt. Das gesellschaftliche Engagement ist seit 1957 in den Statuten der Migros verankert. Bereits dem Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler war es wichtig, dass das Unternehmen seine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahrnimmt.
Rund 10.4 Millionen Franken flossen im 2020 in Zentralschweizer Projekte, Angebote und Aktivitäten aus den Bereichen Bildung (Klubschule), Kultur, Freizeit, Sport und Wirtschaft. Rund 70 Prozent aller eingereichten Gesuche in der Zentralschweiz werden vom Migros-Kulturprozent unterstützt. In der Coronazeit hat sich noch mehr gezeigt, dass das MigrosKulturprozent eine verlässliche Förderinstitution und Partnerin ist und sich zugleich grosszügig engagiert bei innovativen Projekten, die während dieser besonderen Zeit entstanden sind.
www.migros-kulturprozent.ch
Migros Luzern
Um mit Bruno Höltschi auf eines der Maisfelder seiner Lieferanten zu fahren, um bei der Maisernte zuzuschauen, muss man früh aufstehen. Geerntet wird ab fünf Uhr morgens. Das ist keine Schikane, sondern hat einen Grund, erklärt der Inhaber der Unicorn SA in Fischbach-Göslikon AG: «Später ist der Kolben heiss und hält weniger lange.»
Frische ist Trumpf beim Zuckermais, den Unicorn seit Gründung des Labels «Aus der Region. Für die Region.» an die Migros-Luzern liefert. Im Idealfall liegt der Mais bereits einen Tag nach der Ernte auf dem Grill. Insgesamt liefern 50 Bauern Mais an das Unternehmen. «Sie bewirtschaften insgesamt über 100 Hektar nach IP-Richtlinien und über 80 Hektar in biologischem Anbau», sagt Höltschi. Der auffälligste Unterschied zwischen Bio und integrierter Produktion zeigt sich bei der Ernte: Die Biomaiskolben werden von Hand geerntet, um Verluste, die bei der maschinellen Ernte anfallen, zu vermeiden. Vom Feld geht es direkt in die Verarbeitungshallen von Unicorn. Für den frischen Zuckermais werden die Maiskolben lediglich von den Blättern befreit und verpackt, sodass der Blick auf die prallen, goldgelben Maiskörner frei ist.

So schmeckt der AdR-Mais am besten: Bruno Höltschi beim Grillieren der frischen Maiskolben.

Der Kolbenpflücker im Einsatz: Rund 50000 Maiskolben pro Hektar werden mit der Maschine geerntet.
Zucker- und Futtermais getrennt Die Zusammenarbeit mit den Maisproduzenten ist Bruno Höltschi wichtig. Besonders wenn die Planung des Erntejahrs ansteht. Durch unterschiedliche Saattermine kann die Ernte besser geplant werden. «Die Bauern müssen auch darauf achten, Zuckermais nicht direkt neben Futtermais anzubauen; das kann leicht passieren, wenn der Nachbar andere Pläne hat. Maispollen werden vom Wind transportiert und können so andere Maissorten befruchten. Im Fall des Zuckermaises würden einzelne Körner an einem Kolben dann nicht süss, sondern mehlig schmecken», erklärt der Spezialist. Wenn die Erntezeit naht, nehmen Bruno Höltschi und seine Mitarbeiter Proben auf den Feldern. Gemeinsam prüfen sie den Reifegrad der Maiskolben und legen die Reihenfolge fest, in der die Flächen abgeerntet werden.
Auch wenn man bei Unicorn mit bis zu 80 vorwiegend saisonalen Kräften arbeitet, versucht Bruno Höltschi die Ernte so zu koordinieren, dass die frischen Kolben so rasch wie möglich verarbeitet werden können. Was nicht als Frischware in den Verkauf geht, wird in Dampf gegart und vakuumiert. Denn auch wenn der Herbst zu Ende geht, brauchen die Fans der goldenen Feldfrucht noch Nachschub. MM
Vom Feld zum Streetfood
Mais, wie man ihn auf Streetfoodmärkten angeboten bekommt, wird auf dem Grill zubereitet. So isst ihn auch Bruno Höltschi am liebsten: Sein Tipp: Maiskolben mit Knoblauchbutter bestreichen. Aus Sauerrahm, Mayonnaise, Paprika und geriebenem Greyerzer eine Sauce mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Grillierter Maiskolben mit der Sauce beträufeln. Schnittlauch fein schneiden und darüberstreuen. Limette auspressen und den Saft über den Mais träufeln.
Süss und knackig: Egal ob frisch vom Feld oder gegart und vakuumiert, der «Aus der Region»Zuckermais ist und bleibt eine der beliebtesten Grillbeilagen. Auf migusto.ch sind weitere Ideen für kreative Toppings zu finden – etwa mit Käse und Mandeln oder Kokos und Koriander (Suche nach «GrillMais»).
ERFRISCHUNG
Neu: Schorle in Bioqualität
Der perfekte Durstlöscher für jede Situation: Die Ramseier Apfelschorle erfrischt bei der Arbeit, bei einem guten Mittagessen, beim Sport oder beim gemütlichen Beisammensein. Fein, leicht und erfrischend – und jetzt neu bei der Migros Luzern auch in Bioqualität (1-Liter-Flasche).
Migros Luzern

In ihr Anbausystem stecken sie viel Perfektionismus und Herzblut: die Zwillingsbrüder Viktor und Oswald Isenegger
Frisch, bunt und besonders fein
Sie sind braun, gelb, noir und pink. Nur rot gibt es sie nicht, die «Aus der Region»-Fleischtomaten von Viktor und Oswald Isenegger. Die alte Sorte ist alles andere als langweilig.

Die Fleischtomaten der Brüder Viktor und Oswald Isenegger haben es in sich. Sie sind – gelinde gesagt – ein bisschen schwierig: Beide haben deshalb alle Hände voll zu tun, um die Diven am Wachsen zu halten. Doch die aufwendige Handarbeit lohnt sich: Die Fleischtomaten aus Fenkrieden AG sehen nicht nur fantastisch aus, sie schmecken auch so und lassen sich wie ein gutes Stück Fleisch aufschneiden. Noch einen Tropfen Olivenöl darauf und ein paar Flocken Salz darüber. Fertig ist der Augen- und Gaumenschmaus. Auch als Salat sind sie ein Genuss.
Hochmodern und ökologisch Neben Geschmack – angebaut werden ausschliesslich Hocharomasorten – wird auch die Ökologie bei Iseneggers grossgeschrieben: «Wir setzen zur Bestäubung Hummeln ein und bekämpfen Schädlinge mit Nützlingen – alles ganz natürlich», betont Viktor Isenegger beim Gang durch die Gewächshäuser. Die Bewässerung erfolgt zu 100 Prozent mit Regenwasser, ein Grossteil der benötigten Energie liefert die betriebseigene Fotovoltaikanlage.
Im Kontrast zur hochmodernen Produktionstechnik steht die Erntearbeit: «Wir pflücken von Hand», erklärt Isenegger, «und nur die vollreifen Früchte.» Dies ganz im Dienste des Geschmacks. Die Anbaumethode kann man in etwa mit Balkontomaten vergleichen, die in Töpfen und überdacht wachsen. Den Pflanzen in Iseneggers Gewächshaus geht es aber besser: «Unsere Anlage vergisst das Giessen nicht und fährt auch nicht spontan übers Wochenende weg», bemerkt der Tomatenprofi und Migros-Genossenschafter schmunzelnd. MM
Tipp der Produzenten: Tomaten nicht im Kühlschrank lagern. Dort verlieren sie schnell an Frische und Geschmack.