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Der andere Blick

Der andere Blick

Digitaler Wäscheservice

Die Migros wäscht für Sie. Und dies neu auch über den Auftrag per Textilfresh-App. Ein Waschauftrag kann so unabhängig von Zeit und Ort erfasst werden.

Text und Bild: Anne-Cathérine Schürmann

So funktionierts

Laden Sie die Textilfresh-App kostenlos im App-Store herunter. Voraussetzung für die Anmeldung auf der App ist ein persönliches Migros-Login. Erfassen Sie Ihren Wäscheauftrag in der App und schicken Sie diesen per Knopfdruck ab. Die Wäsche können Sie beim nächsten Besuch in der Migros-Filiale abgeben. Die Wäsche ist innerhalb von 48 bis 72 Stunden fertig. Danach erhalten Sie eine Benachrichtigung über die App, und Sie können die Wäsche einfach in der Filiale abholen.

Die neue App erleichtert es, den Überblick zu behalten.

Die App bietet folgende Vorteile:

• Sie können unabhängig von Zeit und Ort

Ihren Auftrag erfassen. • Auf der App sehen

Sie den aktuellen

Status Ihrer Wäsche. • Über die App werden

Sie informiert, wenn die Wäsche zum

Abholen bereit ist. • Migros-Filialen mit

Textilfresh-Angebot sind in der App einsehbar. Angebot und Preise

Herrenhemd Maschinell gebügelt, hängend Fr. 3.90*

*Ab 5 Stück profitieren Sie in der App direkt von einem Mengenrabatt. Übrige Bekleidung Ausgenommen sind: Leder, Festtagsbekleidung sowie Heimtextilien Fr.9.90 Migros Zürich

DO IT + GARDEN

Gartenmöbel zum Wohlfühlen

Die Ansprüche an Garten- und Balkonmöbel sind hoch. Sie sollen bequem, schön und vor allem wetterfest sein. Neben Teakholz sind Edelstahl und wetterfeste Kunststoffe die idealen Materialien. Welche Möbel für den eigenen Garten, die Terrasse oder den Balkon die richtigen sind, hängt vom Platzbedarf, Gartenstil und dem Gewicht der Gartenmöbel ab. Bei Filialen von Do it + Garden gibt es Gartenmöbel für jeden Geschmack: von Bänken, Stühlen, Tischen bis zu Liegestühlen und Loungemöbeln.

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Ihr Do it + Garden in der Region: - Pop-Up Neumarkt, Zürich-Altstetten - Bülach Süd - Glattzentrum, Wallisellen - Zürisee Center, Wädenswil

Heute geerntet, morgen im Laden

Die Kohlrabi von Michael Aeschlimann sind reif. Er bringt sie jeden Tag direkt nach der Ernte rund um Zürich in die Betriebszentrale der Migros Zürich. Ein Besuch auf den Feldern.

Text: Anja Metzger Bilder: Gabriel Zwicky

Bereits morgens um acht verspricht der Maitag, heiss zu werden. Noch sind es kühle 16 Grad, und die Sonne scheint schräg auf das Kohlrabifeld. Auf den Blättern glitzert der Morgentau. Die Erntehelfer der Leuenberger Gemüsekulturen AG haben bereits die ersten Kisten mit Kohlrabi gefüllt.

«Sobald die Temperaturen über 25 Grad klettern, leiden die Kohlrabi, und die Blätter beginnen zu lampen», erklärt Michael Aeschlimann, der das Familiengeschäft in Dänikon führt. Damit die Kohlrabi maximal knackig bleiben, erntet er deshalb mit seinem Team bevorzugt am Morgen.

Richtigen Durchmesser abwarten Seit Anfang Mai sind die ersten regionalen Kohlrabi erntereif. Vom Setzling bis zur ausgewachsenen Pflanze haben sie neun Wochen gebraucht. «Im Frühling wachsen die Kohlrabi noch etwas langsamer. Je wärmer es wird, desto schneller schiessen sie in die Höhe», sagt Aeschlimann. Doch auf die Höhe kommt es bei den Kohlrabi nicht an: Die sieben Erntehelfer ziehen nur Knollen mit dem perfekten Durchmesser von 10 bis 12 Zentimetern aus dem Boden und lassen die kleineren stehen. «Diese dürfen noch etwas wachsen und werden erst später geerntet.» Zu lange darf er aber nicht warten, denn sonst werden die Kohlrabi hölzern.

Abgesehen davon ist die Pflanze anspruchslos. Die Knolle wächst oberirdisch und ist mit einem kleinen Wurzelballen mit der Erde verbunden. Nach dem Ausreissen trennen die Männer die Wurzeln und die untersten Blätter ab und packen den Kohlrabi in die Kiste. «Jetzt müssen wir sie nur noch etwas waschen, und dann bringen wir sie am Nachmittag in die Betriebszentrale der Migros Zürich, sie ist ja nur 20 Minuten von uns entfernt», sagt der Chef.

Produziert pro Jahr 350000 Kohlrabi: Michael Aeschlimann auf einem seiner Felder

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«Je wärmer es wird, desto schneller schiessen die Kohlrabi in die Höhe.»

Michael Aeschlimann Inhaber Leuenberger Gemüsekulturen AG

Aeschlimanns Felder sind in der Region rund um Zürich verteilt. So ist jederzeit ein Feld erntereif. Im Jahr setzt er insgesamt 400000 Setzlinge in den Boden – jede Woche neu – und erntet 350000 ausgewachsene Kohlrabi. Die meisten davon liefert er unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» an die Migros Zürich. In der Hauptsaison ernten insgesamt 25 Personen von Montag bis Samstag, damit die Kohlrabi immer erntefrisch bei der Kundschaft ankommen.

Das Feld, das er an diesem Tag erntet, ist zwar schmal, aber 350 Meter lang. «Bis Ende Woche haben wir die ganze Länge geerntet», schätzt Aeschlimann.

Frischer gehts nicht Für jetzt jedoch ist fertig: Die Sonne ist stärker geworden und die Temperatur gestiegen. Das Team packt die letzten Kisten in den Lieferwagen und macht sich bereit für die Rückfahrt zum Betrieb. «Die Kohlrabi, die wir hier haben, liegen bereits morgen früh in den Gemüseregalen der Migros Zürich», sagt Aeschlimann nicht ohne Stolz. MM

Kohlrabi «Aus der Region. Für die Region.» von Leuenberger Gemüsekulturen AG gibt es in den Filialen der Migros Zürich. Migros Zürich

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1 Die Knolle des Kohlrabi wächst oberirdisch und wird bei einem Durchmesser von 10 bis 12 Zentimetern geerntet. 2 Für die Ernte braucht es nicht mehr als ein Paar Handschuhe und eine Gartenschere. 3 Geerntet wird morgens, solange die Temperaturen tief sind. Die Erntehelfer schneiden die Wurzeln und die untersten Blätter ab.

Gar nicht langweilig

Kohlrabi ist vielfältig und kann nicht nur als DipGemüse verwendet werden. Wie wärs beispielsweise mit KohlrabiPommesfrites oder einem KohlrabiRaffelsalat? Selbst die Blätter können verwendet werden, etwa zubereitet wie Spinat oder im grünen Smoothie.

Ein Home Run für Zürich

Im Juni laden viele Stadtzürcher Sportvereine zum Schnuppern ein. Auch der Baseball & Softball Club «Zürich Challengers» möchte die hiesige Bevölkerung für seinen Sport begeistern.

Text: Fabian Weidmann

Die Zürcher Clubs Challengers und Barracudas im Duell: Bei den «Offenen Vereinstüren» können auch Interessierte Baseballluft schnuppern. Baseball gehört noch immer zu den jungen Sportarten in der Schweiz. 1982 wurde die erste offizielle Schweizer Meisterschaft ausgetragen. Mittendrin: die «Zürich Challengers» als eins von sechs teilnehmenden Teams. Die Challengers waren nicht nur massgeblich am Schaffen der neuen Meisterschaft beteiligt, sie holten gleich den ersten Meistertitel in die Limmatstadt. Ausschlaggebend für den Vereinsnamen war übrigens ein Dodge Challenger, fahrbarer Untersatz eines Gründungsmitglieds. 2010 bezog der Club das Baseballstadion Heerenschürli in Schwamendingen – ein wichtiger Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Das Stadion erfüllt internationale Normen und beheimatet heute Mannschaften in den Nationalligen A, B und der 1. Liga. Auch die Damen verfügen über ein Team: Es spielt in der Softballliga, wo die Felder kleiner und die Regeln leicht anders sind. In der Nationalliga A feierte das Herrenteam bereits neun Titel als Schweizer Meister, zuletzt im Jahr 2018. Die Damen des Softballteams sind gar amtierende Schweizer Meisterinnen. Damit der Verein auch künftig über Titel jubeln darf, investierte er zuletzt viel in die Nachwuchsförderung. Dank dieser Bemühungen ist die Zahl der Juniorinnen und Junioren in den eigenen Reihen deutlich gestiegen.

USA-Reise als Wegbereiter Dennoch lässt sich Baseball in der Schweiz eher den Randsportarten zuordnen. Mit seinen rund 100 Mitgliedern gehören die Challengers bereits zu den drei grössten Vereinen im Land. So erstaunt es nicht, dass der Sport der breiten Bevölkerung wenig bekannt ist. Zu den Vereinsmitgliedern gehören einige Expats des amerikanischen Kontinents, wo Baseball fixer Bestandteil der Sportkultur ist. Das erklärt auch, weshalb das erste Einfallstor neuer Mitglieder oft eine USA-Reise ist: «In ihren USAFerien besuchen sie ein Baseballspiel und bekommen dann Lust, den Sport selbst einmal auszuprobieren», sagt Serge Kuenzler, Präsident der Zürich Challengers.

Viele Qualitäten gefragt Die «Offenen Vereinstüren» stellten für die Challengers eine gute Gelegenheit dar, um mit der Zürcher Bevölkerung in Kontakt zu treten und diese für ihre Sportart zu begeistern, sagt der Präsident.

Und welche Qualitäten braucht es, um erfolgreich Baseball zu spielen? «Da das Spiel aus Innings besteht, in denen jedes Team je einmal in der Offensive und in der Defensive ist, sind eine ganze Reihe Qualitäten gefragt», so Kuenzler. Das sei auch der Grund, weshalb viele Leute gut und mit Freude Baseball spielen könnten.

Auch bei den Challengers sind die Vereinsmitglieder bunt durchmischt. Das hindert sie aber nicht daran, den Zusammenhalt auch mit Aktivitäten abseits des Feldes zu pflegen. MM

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