Migros Magazin 22 2011 d AA

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SEIT 29. DEZEMBER 2010 HAT DIE MIGROS PRODUKTE DAUERHAFT IM PREIS GESENKT. IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.


AUTOR ROMAN MARIA KOIDL 29

Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

Weshalb Männer nicht treu sein können. www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

Nr. 22, 30. Mai 2011

HEIRATEN 12

Bilder Gerry Nitsch, Nik Hunger

PREISSTURZ 36

Die Migros senkt die Preise von 549 Produkten. SCHWINGERKÖNIGE AM GRILL 44

Wenger und Abderhalden im kulinarischen Schlussgang.

Herrin der Ringe Wenn Hochzeitsplanerin Yvonne Hochheuser den «schönsten Tag des Lebens» organisiert, kann nichts mehr schiefgehen. Nur für die Liebe garantiert sie nicht.

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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6 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

MENSCHEN

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Ist Treue nur Illusion?

* Normaltarif

12

Über Stock und Stei

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INTERVIEW

Dem Thema Liebe widmet sich das Migros-Magazin diese Woche

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros. ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;

Hilfe, wir heiraten!

Heiraten ist schön, aber stressig. Zum Glück gibt es professionelle Hochzeitsplaner, die sich um die Organisation der Festivitäten kümmern.

Roman Maria Koidl

aus zwei dramatisch unterschiedlichen Blickwinkeln. Da wäre zum einen die quasi gesellschaftlich manifestierte Kernfusion der Liebe, die Hochzeit. Die Journalistin Karin Aeschlimann hat sich der professionellen Hochzeitsplanerin Yvonne Hochheuser an die Fersen geheftet.

29

Der Bestsellerautor hat ein Buch über die Männer geschrieben. Er ist überzeugt, dass 95 Prozent «Scheisskerle» sind und ihre Frauen betrügen.

NEUES AUS DER MIGROS

Die 41-jährige Marketingplanerin sorgt dafür, dass die Hochzeit

Die Migros-Schule in Indien

für das Brautpaar Katharina Margos und Giuseppe Branchina wirklich zum ganz grossen Tag wird. Und lässt sich diesen Dienst auch gut bezahlen. Eine Hochzeit, erzählte sie Karin Aeschlimann, habe laut einer US-Studie annähernd so viel Stresspotenzial wie der Tod eines Angehörigen, «weil so ungeheuer hohe Erwartungen damit amit verbunden sind». Wie man Fehler bei der Hochzeitsplanung vermeidet und ob Katharina und Giuseppe den besten Tag ihres Lebens hatten, lesen Sie ab Seite 12.

32

Im südindischen Tirupur lässt die Migros nicht nur T-Shirts produzieren. Seit 2000 unterstützt sie auch eine Schule.

Etwas nüchterner geht der österreichische Buchautor Roman

Koidl hat nach intensiven Recherchen ein völlig anderes Bild

vom «starken Geschlecht»: Dass Männer ihre Frauen undd Freundinnen betrügen, sei nicht etwa die Ausnahme, sondern eher die Norm. Schwarzenegger, Strauss-Kahn oder Kachelmann seien keine Aussenseiter, sondern repräsentierten die Mehrheit. Treue sei eine Illusion, behauptet Koidl. «Die Welt ist leider nicht so wie in den Geschichten von Rosamunde Pilcher. Wir leben in einer dramatisch veränderten Geschlechterrealität» (Seite 29).

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

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Bilder Tanja Demarmels, mels, Paco Carrascosa, Keiko Saile

Maria Koidl das Thema Liebe oder Treue an. Der in Zürich lebende frühere Dozent für Kommunikation hat das Erfolgsbuch «Scheisskerle» geschrieben. Es wurde mehr ehr als 100 000 Mal verkauft und handelt davon, dass Frauen fälschlicherweise glauben, Männer seien grundsätzlich treu. eu.

20| Über Stock und Stei

Auch zu Fuss schnell unterwegs: Swiss-Pilot Christian Mathys gewann den Strongman Run 2011.


DIESE WOCHE

|7

84| Feriengefühle

Zürichsee einmal anders — eine Bootstour auf den Spuren der «Turnachkinder im Sommer».

Der grosse Migros-Preissturz

36

Die Migros senkt die Preise von 549 Produkten dauerhaft.

Das historische Migros-Bild Quizmania

Neues aus Ihrer Genossenschaft 77 41 43

DAS BESTE Königlicher Grillplausch

44

Der amtierende Schwingerkönig Kilian Wenger und sein Vorgänger Jörg Abderhalden schwingen die Grillzange.

Kaffee-und-Kuchen-Plausch Prickelnde Erfrischung Gut gepackt ist halb verreist Die Karies wegspülen Kleidsames für Badenixen

61 63 64 67 69

SAISONKÜCHE Essen bei den Chicas

70

Die «Saisonküche» und die Tanztruppe CaFlamenco bereiten eine kalte Tomatensuppe mit Knoblauchbrot zu.

Spanische Eröffnung

IHRE REGION

74

Nirgends wird die Kultur der Apérohäppchen so zelebriert wie in Spanien.

BESSER LEBEN Junge Lebenspartner halten jung 83 Outdoor: Feriengefühle 84 In Form: Schritt für Schritt 88 Frauen profitieren besonders vom Joggen: Es mildert die vormenstruellen Stimmungsschwankungen und hilft bei der Gewichtskontrolle.

Familie: Transsexualität

93

Tiere: Endstation Waisenhaus

94

Auto: Der Citroën C4 im Test

96

Wenn Kinder im falschen Körper zur Welt kamen. Wenn Herrchen stirbt, blüht dem Haustier die Auffangstation.

Die Luzerner Testfamilie Estermann hat den neuen Franzosen ausprobiert.

RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Auf ein Wort Bild der Woche

8 11 18 23

100| Marianne Botta Diener

Kolumne: Der Hausmann Rätsel/Impressum

25 99

Zu Besuch bei der Ernährungsberaterin und Kochbuchautorin und ihren acht Kindern.

MEINE WELT Marianne Botta Diener

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8 | Migros-Magazin in 22, 30 30.. Mai Mai 2011 201

Urabstimmung 2011

Ihre Stimme zählt!

Ihre Migros

AUS DER REGION MIGROS AARE

Der DessertKlassiker

Echter Genuss kann sich in der einfachsten Form entfalten. Schon unsere Grossmütter haben Cakes in allen möglichen Variationen gebacken und zu Tee und Kaffee serviert. Auch heute erfreut sich der Kuchen noch grosser Beliebtheit. Ein süsses Stück Cake kommt kulinarisch eben nie aus der Mode. Die MigrosRestaurants und -Take Away bieten Ihnen täglich viele verschiedene Cakes für jeden Geschmack. Über 40 feine Sorten werden frisch für Sie zubereitet. Sie können für Geburtstage, den ausgedehnten Kaffeeplausch oder die kleine Feier im Büro auch ganze Cakes bei uns bestellen und abholen. Probieren Sie jetzt unsere vielseitigen Cakesorten in Ihrem Migros-Restaurant und -Take Away der Migros Aare.

FRISCH IN DER MIGROS

Frühkartoffeln

Fast gleichzeitig zu den ersten frischen Spargeln aus unseren Breitengraden bietet die Migros Frühkartoffeln an. Die feinen Erdäpfel sind eine kleine Delikatesse für sich. Sie zeichnen sich durch eine fast butterweiche Konsistenz und einen feinen Geschmack aus. Unser Tipp: Probieren Sie die zarten Knollen als Gschwellti mit Kräuterquark, Crème fraîche oder mit Sauce hollandaise zu Spargeln.

And the winner is …

«Genial regional: Gutes aus der Heimat», titelten wir im MigrosMagazin vom 26. April, um auf den zweiwöchigen Migros-Fotowettbewerb «Aus der Region. Für die Region.» aufmerksam zu machen. Die Aufgabe der Fotografen: Sie sollten in ihrer Region ion vor einem regionalen Wahrzeichen ein regionales Produkt mit seinem Regionalproduzenten fotografieren. Über 8000 Leser voteten um die Wette. Mit knapp 40 Prozent der Stimmen holte sich Mirko Ries (26) den Sieg. Sein Foto mit Landwirt Ruedi Baur aus Rafz ZH überzeugte. Mehr Infos zum Wettbewerb auf: www.migrosmagazin.ch. Neun Voter, einer pro Genossenschaft, gewinnen je ein Dinner im Wert von 1000 Franken.

Bilder bab.ch/StockFood, Gerry Nitsch

Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben ihre persönliche Stimmkarte für die Urabstimmung 2011 in den letzten Tagen erhalten. Mit dieser Karte können Sie direkt Ihre Stimme abgeben. Die Frage, welche die Migros Ihnen stellt, betrifft die Genehmigung der Jahresrechnung Ihrer Genossenschaft, die im Migros-Magazin 19 vom 9. Mai publiziert wurde. Bericht und Jahresrechnung werden Ihnen von der regionalen Verwaltung und dem regionalen Genossenschaftsrat zur Annahme empfohlen. Nehmen Sie Ihr Recht zur Urabstimmung wahr! Die Migros freut sich über Ihre Beteiligung.


MIGROSWOCHE

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Zwei Herren vom Grill

Im neuen TV-Spot der Migros liefern sich die Schwingerkönige Kilian Wenger und Jörg Abderhalden einen Gang der besonderen Art.

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ie beiden Schwingerkönige fühlen sich auf den Zahn – diesmal nicht im Sägemehl, sondern am Grill: Legt Wenger Kilian ein Chipolata auf den Rost, kontert Abderhalden Jörg unverzüglich mit einer Bratwurst. Jeder will den anderen überbieten und legt noch grössere Fleischstücke auf den Rost. Am Schluss zeigt Abderhalden dem jüngeren Wenger den Meister, indem er mit einem Riesenfisch den Kampf beendet. Der neue TV-Spot der Migros symbolisiert einen der Kernwerte der Migros: Swissness. So ist die Detailhändlerin die wichtigste Abnehmerin von hiesigen Landwirtschaftsprodukten. Swissness heisst für die Migros aber auch, dass sie sich umfassend für das soziale und kulturelle Leben der Schweiz einsetzt. So unterstützt sie diverse nationale und regionale Schwingfeste und engagiert sich neben der Partnerschaft mit den beiden Schwingerkönigen auch mit einem nationalen Schnuppertag für den Schwinger-Nachwuchs. Lesen Sie mehr ab Seite 44.

Windjammer ahoi! Wer auf hoher See Ferien machen will, muss nicht unbedingt an Bord eines motorenbetriebenen Ozeanriesen gehen. Einige Tage auf einem stolzen Segelschiff machen ebenso viel Spass. Mit den Segelschiff-Reiseangeboten von Hotelplan, Falcontravel, Soleytours und Sierramar ist Windjammerromantik garantiert. Die Routen führen durchs Mittelmeer, die türkischen Ägäisgewässer, entlang der griechischen Inseln, rund um die Seychellen oder der südwestlichen Küste Schottlands entlang. Die Ferien bieten den Teilnehmern einen Mix aus Abenteuer, süssem Nichtstun und Teamwork an Bord. Infos zu den Segelschiffferien gibts online unter: www.hotelplan.ch oder www.travelhouse.ch

Neue MigrosiPhone-App Die iPhone-App M-Go unterstützt die Kunden beim Planen ihrer Einkäufe und informiert sie über Aktionen und Produktneuheiten. Mittels des Barcode-Scanners können Preise und Produktinformationen abgerufen werden. Exklusiv für Cumulus-Mitglieder bietet die Migros-App nützliche Funktionen an, wie beispielsweise Einblick in den ganz persönlichen Warenkorb. Weitere Infos über die umfassende Serviceleistung inklusive Anwendungsvideo gibts unter: www.migros.ch/m-go.


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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

und nicht verlieren möchten. Gerade in der Nacht, wenn man aus anderen Gründen nicht schläft, fühlen viele Menschen eine zauberhafte Geborgenheit, wenn die vertrauten Glockentöne erklingen. Fabian Thürlimann

MM 21: Dossier «Energie» — über die Energiezukunft der Schweiz.

Gelungenes «Energie»Dossier!

Schön, dass Familie Wüst Energie sparen kann. Was aber macht man als Mieter in einem Haus, in dem alles vorgegeben ist? Nach dem Umbau gibt es Licht per Bewegungsmelder vor der Eingangstüre und im Treppenhaus. Auch tagsüber.

Margrith Lüthi 4153 Reinach

Es ist schön, dass man in der Nord- und Ostsee in Windparks investiert, doch die Schweiz ist kein Windland. Die geplanten Windparks in der Schweiz sind nicht effizient, sondern reine Subventionsanlagen. Mit keinem Windrad in der Schweiz lassen sich die AKWs ersetzen. Statt grosse Windräder aufzustellen, wären kleinere auf Hausdächern in Kombination mit Solaranlagen effizienter. Wilfried Kohl

4052 Basel

Bild Gerry Nitsch

Für Ihr gelungenes Dossier «Energie» danke ich Ihnen sehr. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung weiss, welche Investitionen im Strombereich getätigt werden müssen und welche Erzeugungsarten eine sichere Stromnutzung gewährleisten. Doch nicht weniger wichtig ist die effiziente Energienutzung, die beispielsweise bei Familie Wüst in der Energiestadt Illnau-Effretikon thematisiert wird. Allerdings wäre Familie Wüst nicht von alleine auf Energiesparmöglichkeiten gekommen. Dazu braucht es diplomierte Energieberater, die produktneutral ökonomisch

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9532 Rickenbach

Herr Frei scheint in einem neueren Einfamilienhausquartier zu wohnen. Die Frage sei erlaubt: Wer war zuerst: Der «Lärm» verursachende Kirchturm oder Familie Frei? Sachen gibts, die geben zu denken. Familie Wüst hat einen Energiebedarf von rund 4500 Watt pro Kopf — 1800 weniger als der durchschnittliche Schweizer.

und ökologisch vertretbare Effizienzmöglichkeiten aufzeigen. Lorenz Neher

8356 Ettenhausen

Immer wenn ich im Zusammenhang mit dem Energiesparen Pelletheizung höre, frage ich mich, ob die Energiesparer wissen, wie viel Energie benötigt wird, um Pellets herzustellen. Das Holz wird gefällt, transportiert, getrocknet, zu Sägemehl verarbeitet, gepresst, wieder getrocknet und wieder transportiert. Gut, transportiert werden alle anderen Heizenergien auch. Um Sägemehl herzustellen und das Holz zu

«Es ist schön, dass man in Windparks investiert, doch die Schweiz ist kein Windland.» Wilfried Kohl, 4052 Basel

trocknen, wird aber sehr viel Energie verbraucht, in vielen Fällen sogar Heizöl verwendet.

Elsbeth Schaub 4448 Läufelfingen

MM 21: «Heiliger Bimbam», über den Streit des Geläuts von Kirchenglocken.

Wer war zuerst: Freis oder die Glocken?

Seit acht Jahren kämpft Christian Frei um leisere Kirchenglocken, um schlafen zu können. Frage: Wäre da ein Umzug für seine ganzheitliche Gesundheit nicht bekömmlicher? Hannes Kläntschi 3603 Thun

An Emissionen von Zügen gewöhnt man sich. Der Autor wohnt direkt zwischen zwei Bahnlinien, wovon eine immerhin die Hauptlinie ist, und hört die Bahngeräusche überhaupt nicht mehr. Noch einfacher könnten sich auch die Glockengegner an die regelmässigen Glockenklänge von Kirchtürmen gewöhnen, wenn sie sich nicht bewusst darüber aufregen würden. Es fehlt an Toleranz zu akzeptieren, dass die meisten die Turmuhren als akustischen Pulsschlag ihrer Dörfer lieben

Hansruedi Sägesser 6010 Kriens

Ich wohne gut 100 Meter von unserer Dorfkirche entfernt. Während der kürzlich erfolgten Kirchturmrenovation habe ich den Glockenschlag wirklich sehr vermisst. Ich schätze das nächtliche Zeitläuten, weil es mir im Halbschlaf eine kurze Zeitangabe vermittelt. Was ich für mich erkannt habe: Oft ist das Problem gar nicht da draussen, sondern im eigenen Denken. Schaffe ich es, meine Einstellung zu ändern, ist das Problem meist gelöst. Rut Wagner

3800 Unterseen

Wer sich über Glocken nervt, sollte eine andere Wohnlage wählen. Die Kläger müssten sich eingestehen, dass sie ihren Wohnort nicht sorgfältig genug ausgewählt haben – und oft führen auch andere Gründe als der Stundenschlag oder das Gebimmel der Tiere dazu, dass man nicht ruhig schlafen kann.

Walter Hablützel 8400 Winterthur

Wie kann man sich wegen Glockengeläut aufregen? Eine jahrhundertealte Tradition wegen ein paar unverbesserlicher Nörgler aufgeben? Nein, das wäre ein Armutszeugnis!

Marion Jost 5012 Schönenwerd

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


12 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

Erst die Arbeit, dann das Ja

Kann man die ewige Liebe planen? Nein. Aber ein gut organisiertes Fest verhindert zumindest das erste Drama am Hochzeitstag. Deshalb haben Katharina Margos und Giuseppe Branchina eine Hochzeitsplanerin engagiert.


MENSCHEN HOCHZEITSPLANERIN

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E

in Samstag. Anfang März 2011. Die Wolken hängen tief in Luzern, alles ist grau, nur ein paar Fasnächtler bringen Farbe in die Altstadt. Mit warmer Kappe auf dem Kopf und Dokumentenmappe unter dem Arm steht Hochzeitsplanerin Yvonne Hochheuser auf dem Platz vor der ehrwürdigen Franziskanerkirche. Sie runzelt die Stirn: «Die Kirche hat zwei Eingänge, da müssen wir dann aufpassen, dass alle Gäste den richtigen erwischen.» Es ist Yvonne Hochheusers Job, sich um solche Details zu kümmern: Die 41-jährige ehemalige Marketingplanerin, selber zum dritten Mal verheiratet und Mutter zweier Buben, wurde vom Brautpaar Katharina Margos (31) und Giuseppe Branchina (38) im Januar als Planerin für ihre Hochzeit im Mai engagiert. Das ist sehr kurzfristig. «Ein Jahr Vorlaufzeit ist eigentlich optimal», sagt Yvonne Hochheuser, «vor allem, weil beliebte Locations oft sehr früh ausgebucht sind.» Allerdings haben Katharina und Giuseppe bereits Vorarbeit geleistet, nämlich Kirche, Pfarrer und Restaurant ausgewählt, sogar eine Website mit eigens kreiertem Hochzeitslogo aufgeschaltet. Doch es gibt noch genug zu tun.

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Das Motto der Hochzeit: die Postkartenschweiz Sitzt das Kleid? Katharina Margos fühlte sich bei der letzten Anprobe in einem St. Galler Geschäft wie eine Prinzessin.

Die Produktmanagerin aus Düsseldorf und der Marketingfachmann aus Winterthur, seit sieben Jahren ein Paar und seit zwei Jahren verlobt, zeigen ihren 35 Gästen bei einer klassischen Hochzeit samt Stadtführung und Rund-


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Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

fahrt auf dem Vierwaldstättersee die Postkartenschweiz: Dieses Motto war eine Idee der Hochzeitsplanerin; der wichtige rote Faden des Festes. Heute stehen die Besichtigung der Lokalitäten sowie Entscheidungen betreffend Blumenschmuck und Hochzeitstorte auf der To-do-Liste.

Ein weiter Weg zum schönsten Tag im Leben

Nächste Station nach der Kirche ist das – ungeheizte – Schiff. Klassisch und edel soll das Fest werden, aber Katharina fällt es in der feuchten Kälte schwer, sich einen strahlenden Maitag vorzustellen, auch der freundliche Hinweis des Kapitäns, dass die Toilette auf der «Spirit of Lucerne» besonders gross und somit für Bräute in voluminösen Roben perfekt sei, vermag ihr kein Lächeln zu entlocken. Der schönste Tag im Leben ist momentan ziemlich abstrakt. «Ich war schon bei strömendem Regen auf einer Rundfahrt, und es war trotzdem schön, sehr mystisch», tröstet Yvonne Hochheuser. Sie muss nicht nur Ideen und Adressen liefern und Offerten vergleichen, sondern dem Brautpaar auch die Sicherheit geben, dass alles rund läuft.

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♥ ♥ «Eine Statistik aus Amerika sagt, dass ein Hochzeitsfest annähernd so viel Stresspotenzial hat wie der Tod eines Angehörigen, weil so unglaublich hohe Erwartungen damit verbunden sind», sagt die Hochzeitsplanerin. «Die Paare unterschätzen das zu Beginn oft.» So agiere sie ab und zu auch als Mediatorin zwischen den zukünftigen Eheleuten: «Die Braut findet, er engagiere sich viel zu wenig, und der Bräutigam denkt ganz naiv, seine Zukünftige plane ja gerne, also soll sie doch.» Dieses Problem haben Katharina und Giuseppe nicht: Beide nehmen die Angelegenheit ernst. Rund 40 000 Hochzeiten werden in der Schweiz jährlich gefeiert, nur etwa ein Prozent davon mit Unterstützung von Profis. In den angelsächsischen Ländern hingegen gehört der Wedding Planner bei 80 Prozent der Hochzeiten

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Katharina Margos und Giuseppe Branchina wünschten sich für ihr Hochzeitsfest «keinen Kitsch», aber cremefarbene Rosen.

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16 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

dazu. «In der Schweiz erwartet man von den Trauzeugen extrem viel. Eigentlich sollten sie vor allem emotionale Unterstützung bieten, stattdessen werden sie als Organisatoren und ‹Tätschmeister› eingesetzt», sagt Yvonne Hochheuser.

40 Arbeitsstunden für eine perfekte Hochzeit

Katharina und Giuseppe wärmen sich mittlerweile bei einer heissen Schokolade in der Luzerner Confiserie Bachmann auf. Sie ist auf mehrstöckige, englische Hochzeitstorten spezialisiert. Eine solche wählt das Paar aus, Modell Boussac. Die Hochzeitsplanerin hält derweil alle Entscheidungen fürs Protokoll fest. Später wird sie auch noch ein über zehn Seiten umfassendes Drehbuch erstellen, in dem jeder Programmpunkt vom Hochzeitstag samt Zuständigkeiten und Notfalladressen festgehalten ist. Hochzeitsplaner ist ein Knochenjob. Grosser administrativer Aufwand verbindet sich mit Abend- und Wochenendeinsätzen; etwa 40 Arbeitsstunden investiert die Planerin in eine von A bis Z begleitete Hochzeit. Am Ende gehen 2000 bis 6000 Franken – rund zehn Prozent der Hochzeitskosten – an die Planerin. «Dafür wird garantiert das Budget eingehalten, sodass das Fest unter dem Strich nicht teurer wird, nur viel entspannter», sagt Yvonne Hochheuser. Sie bietet auch punktuelle Beratungen, Support im Baukastensystem, an. Kos-

tenpunkt: 100 bis 150 Franken pro Stunde. In der Schweiz können Hochzeitsplaner indes noch kaum von ihrem Beruf leben. Für das Paar Katharina und Giuseppe standen beim Engagement von Yvonne – ausgerechnet – finanzielle Überlegungen an erster Stelle.» Wir haben ja keine Erfahrung beim Heiraten», sagt Giuseppe Branchina, «also brauchen wir jemanden, der die Marktpreise kennt und Offerten vergleicht.» Paare im emotionalen Ausnahmezustand würden sonst, so ist er überzeugt, generell mit überrissenen Preisen ausgenutzt. Ausserdem bauen Giuseppe und Katharina gerade ein Haus, das ist Stress genug. Yvonne lernten sie an der Hochzeitsmesse in Zürich kennen, hatten sofort einen guten Draht zu ihr.

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Die Hochzeitsplanerin (rechts) besichtigt mit dem Brautpaar das Schiff für die Vierwaldstättersee-Rundfahrt.

Für die Hochzeit zehn Kilogramm abgespeckt

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Die zweitletzte Station in der samstäglichen Vorbereitungsrunde vor dem Probeessen ist der Blumenladen: «Nichts Buntes, nur weiss, creme und grün» wünscht sich die Braut in der Kirche, und viele Kerzen. Der Florist zeigt

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MENSCHEN HOCHZEITSPLANERIN ♥

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Zehn Fehler bei der Hochzeitsplanung ♥

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Zu früh mit der Detailplanung beginnen Bevor man Offerten einholt, muss das Grobkonzept stehen.

Das Budget zu tief veranschlagen Heiraten ist wie Bauen — es kommt immer teurer, als man denkt.

Die eigene Gastgeberrolle vergessen Stellen Sie sich vor, Sie wären zu Ihrer eigenen Hochzeit eingeladen — stört Sie etwas am Ablauf?

♥ ♥

♥ Fehlender roter Faden im Programm Machen Sie sich frühzeitig Gedanken über Farben, Lieblingsblumen, Motto. ♥ ♥ ♥

Die Trauzeugen auch als Tätschmeister einspannen Die Trauzeugen sind dazu da, Sie emotional zu unterstützen. Daneben brauchen Sie aber unbedingt weitere Helfer.

Die Wünsche des Partners für die Hochzeit nicht ernst nehmen ♥ Schreiben Sie beide Ihre Herzenswünsche für den grossen Tag nieder; manchmal tut es auch ein Kompromiss.

Lokalitäten, Transportmittel und Lieferanten ohne Augenschein buchen ♥ Prüfen Sie vor Ort mögliche Störfaktoren, bevor Sie etwas buchen.

Den detaillierten Zeitablauf zu früh festlegen ♥ Machen Sie einen Probelauf und verbinden Sie diesen gleich mit dem Probeessen.

Fehlendes Drehbuch ♥ Im Drehbuch stehen der zeitlichen Ablauf, die Zuständigkeiten und wichtige Informationen für den Tag X.

Die Vorbereitungen nur noch als Stress empfinden Wird die Planung zur Belastung, suchen Sie Hilfe im Freundeskreis oder professionelle Unterstützung bei einem Hochzeitsplaner. ♥

Quelle: Hochheuser Hochzeitsplanung.

Fotos, schlägt vor, LorbeerkugelBäumchen aufzustellen. Katharina erschrickt ob der Höhe der Offerte: «Die Kerzen machen das Ganze teuer», erklärt Yvonne Hochheuser. Später wird sie dem Brautpaar eine günstigere Alternative vorschlagen. Anfang April, ein Monat vor der Hochzeit: Es ist frühlingshaft

mild, und Katharina Margos ist allein für die Hochzeit unterwegs. Ihr Brautkleid, ein cremeweisses Teil mit Spitzenkragen, wird ihr in einem Brautmodegeschäft in St. Gallen angepasst, während Bräutigam Giuseppe wieder einmal beim Sport ist – er hat bereits zehn Kilo abgenommen, um am Hochzeitstag eine gute Figur zu

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Rosenkugeln oder doch lieber mehr Kerzen in der Kirche? Hochzeitsplanerin Yvonne Hochheuser (links) weiss immer weiter.

machen. Bei Katharina ist inzwischen das Prinzessinnengefühl da. Die Vorfreude wird spürbar. Noch eine letzte Besprechung mit Yvonne Hochheuser steht an. «Aber wir sind überhaupt nicht nervös», sagt Katharina, «überall sind erfahrene Profis engagiert.» Ausserdem wird die Hochzeitsplanerin am 7. Mai mit dabei sein, im Hintergrund.

Die Bilanz: Alle sind glücklich und zufrieden

8. Mai 2011: Die Hochzeitsfest von Katharina und Giuseppe ist Geschichte. Die beiden packen bereits die Koffer für die Flitterwochen in New York. Und wie ist es gelaufen? «Die Hochzeit wird uns in bester Erinnerung bleiben, was vor allem Yvonne zu verdanken ist», schwärmen die Frischvermählten. Pannen? Keine. Von der Ziviltrauung in Winterthur früh am Morgen über die kirchliche Trauung in Luzern bis hin zum Nachmittagsprogramm für die Gäste: alles perfekt, locker und ohne Stress. Es gibt also auch Märchenhochzeiten in der Schweiz, nicht nur im royalen Grossbritannien. Text Karin Aeschlimann Bilder Martin Guggisberg, Matthew Anderson

Mehr Infos: www.hochzeitsplanung.ch

So werden Sie Wedding Planner

Es gibt in der Schweiz zwei Ausbildungen zur Hochzeitsplanerin. Nur fünf Prozent der Schüler sind Männer. Das Diplom ist eidgenössisch nicht anerkannt. www.sawi.com www.vush.ch Diplomlehrgang des Verbandes Unabhängiger Schweizerischer Hochzeitsplaner und des Sawi in Zürich. 17 Tage, jeweils von August bis Januar. Kosten: rund 6000 Franken. www.seko-swiss.ch Angebot der Schule für Eventkommunikation und Organisation. 24 Tage mit Beginn im Mai oder Oktober. Kosten: rund 5500 Franken.

www.migrosmagazin.ch Gäste, Ort und Stil: eine kurze Checkliste vor der Detailplanung der Hochzeit.


AUF EIN WORT

FRAU DER WOCHE

Mehrheitsmacherin Noch weiss man nicht, ob es ein weiser Entscheid war oder ein unverantwortlicher, wie die Gegner sagen. Doch Energieministerin und Bundespräsidentin Doris Leuthard (48), bisher als «Atom-Doris» abgestempelt, hat den Atomgegnern im Bundesrat zur Mehrheit verholfen. Und damit einen wegweisenden Entscheid ermöglicht: die konsequente Abkehr vom Atomstrom in der Schweiz.

MANN DER WOCHE

Meistermacher Er spaltet die Schweiz wie kein anderer Fussballer. Aber er ist gut. Sehr gut. Mit 27 Treffern hat Alex Frei (31) den FC Basel fast im Alleingang zum Titel geschossen. Ihm und Trainer Thorsten Fink gebührt Anerkennung. Auch wenn sich der Rest der Schweizer am liebsten sonstwohin beissen würde …

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

ZWANGSRÄUMUNGEN

«In 90 Prozent der Fälle ist die Polizei mit dabei» Im Emmental wurde le letzte Woche während einer Zwangsräumung ein Polizist erschossen. Er war ohne kugelsichere Weste unterwegs. Für Kurt Huber (53), Vorsteher des Betreibungs- und Stadtammannamts in Oberwinterthur ZH, gehören Wohnungsräumungen zum Alltag. Kurt Huber, bei einer Zwangsräumung wurde ein Polizist erschossen. Hätte es auch Sie treffen können?

Ja. Es hätte jeden treffen können, der solche Ausweisungen macht. Tragen Sie bei Ihren Einsätzen Waffen und kugelsichere Westen?

Waffen dürfen wir nicht tragen, kugelsichere Westen schon. Ich besitze eine persönliche Schutzweste, die ich auch gebrauche. Wie klären Sie im Vorfeld ab, ob Gefahr droht?

Wir informieren uns genau, mit wem wir es zu tun haben. Zudem kennen wir unsere Kunden. Entweder, weil sie im Vorfeld betrieben wurden und deshalb zu uns an den Schalter gekommen sind, oder, weil wir bei ihnen zu Hause Pfändungen vornehmen mussten. Bereits dort können wir die Situation einschätzen und erkennen, wie gross das Gefahrenpotenzial ist. Und wenn dieses gross ist?

In 90 Prozent aller Fälle arbeiten wir eng mit der Polizei zusammen und nehmen zwei Beamte mit. Wenn wir vor der Wohnungstür stehen, müssen wir aus Sicherheitsgründen darauf achten, wo wir uns hinstellen. Es ist

auch wichtig abzuchecken, in welche Richtung sich die Tür öffnet. Was passiert danach?

Wenn die Person nicht an die Tür kommt oder nicht da ist, öffnet entweder die Polizei die Tür mit Gewalt, oder ein Schlüsselfachmann öffnet das Schloss. Die Polizei geht zuerst in die Wohnung, ich erst danach. Wie reagieren die Leute, wenn Sie in der Wohnung stehen?

Entweder bleiben sie ruhig oder werden aggressiv. Dann fluchen sie laut oder werfen mit Gegenständen um sich. In solchen Fällen wird die Person in Handschellen abgeführt. Aber Leute, die sehr ruhig sind und einen genau beobachten, sind meistens die gefährlichsten, weil sie plötzlich ausrasten können. Um eine Eskalation zu vermeiden, suche ich immer das Gespräch.

das natürlich ganz anders. Aber damit muss ich leben. Werden Sie für heikle Situationen ausgebildet?

Ja, in Kursen lernen wir, mit Aggressionen umzugehen und heikle Situationen zu entschärfen. Wir spielen auch kritische Situationen nach. Andererseits nehme ich als Chef auch meine Angestellten mit raus und versuche, ihnen etwas von meiner Erfahrung und Routine weiterzugeben.

«Ein IV-Bezüger hatte im Kinderzimmer 230 Waffen, fast alle waren geladen.»

Kommt es auch zu Drohungen?

Gibt es ein Erlebnis, das Sie nie vergessen werden?

Wie gehen Sie mit solchen verbalen Angriffen um?

Profitieren Sie privat von Ihrem Berufsalltag?

Drohungen sind in solchen Situationen üblich. Und wenn der Mieter zum angekündigten Zeitpunkt nicht vor Ort ist, kommt er meistens später aufs Betreibungsamt. Da wird dann oft gedroht. Zum Beispiel sagte mal einer, er wisse, wo meine Kinder zur Schule gehen.

Während meiner langjährigen Tätigkeit habe ich gelernt, ruhig zu bleiben. In meinem Job ist es sehr wichtig, die Tür hinter mir zu schliessen und das, was im Büro passiert, auch dort zu lassen. Ich bin ja nur das vollziehende Organ. Die Betroffenen sehen

Während einer Pfändung bei einem IV-Bezüger fanden wir im Kinderzimmer 230 Waffen, fast alle geladen. Hinzu kam, dass der Besitzer aggressiv wurde. Zum Glück konnten wir die Situation entschärfen. Schlimm finde ich Wohnungen, die voller Abfall, Dreck und Flöhe sind.

Man lernt, mit Geld und den Gesetzen umzugehen, gerade weil man so viele Menschen sieht, die damit Probleme haben. Im Privatleben merke ich, dass ich mit meiner Familie und meinen Kollegen bewusster umgehe.

Interview Nathalie Bursac´

Bilder Rupert Oberhäuser/Caro/Keystone, Peter Schneider/Keystone, Roman Aeschbach/EQ Images

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Raffiniert mariniert

Grillieren wie ein Profi

Wie bringen Sie den feinen Buttergeschmack auf den Grill? Mit Bratbuttercrème Fleisch und Gemüse marinieren und Kräuterbutter dazu servieren. So kommen Natürlichkeit und der typische feine Buttergeschmack auch beim Grillieren zum Zug.

Das Who’s who

Feine Marinaden für zartes Fleisch

3 Tipps vom Grillprofi

In der ganzen Butterfamilie steckt Natur pur: frische Milch, feiner Geschmack und keine künstlichen Zusatzstoffe.

Für eine gute Marinade brauchen Sie drei Zutaten: Essig oder Zitronensaft als Zartmacher, Kräuter und Gewürze für das Aroma sowie Bratbuttercrème für den Geschmack und zum Schutz vor dem Austrocknen.

• Mariniertes Fleisch wird erst direkt vor dem Grillieren gesalzen. Salz entzieht dem Fleisch Wasser und macht es zäh. • Tupfen Sie die Marinade vor dem Grillieren gut ab. • Bestreichen Sie das Fleisch während des Grillierens mit der restlichen Marinade.

Die Butter: für feine Brotaufstriche, fürs Backen, für aromatisches Knoblauchbrot oder feine Kräuterbutter. Die Bratcrème aus Butter: fürs Braten, Dünsten und Dämpfen und dank der weichen Konsistenz für feine Grillmarinaden geeignet. Die Bratbutter: fürs Braten, Dünsten und Dämpfen. Wenn es in der Pfanne oder auf dem Grill heiss wird, sind Bratbutter und Bratcrème ideal. Beide sind hoch erhitzbar, spritzen und verbrennen nicht und sorgen für eine knusprige Fleischkruste. Probieren Sie es aus.

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Marinieren Sie das Fleisch zwei bis drei Stunden vor dem Grillieren oder lassen Sie die Marinade über Nacht einziehen. Zum Aufbewahren eignen sich Glas- und Keramikgefässe, jedoch keine Metallschüsseln. Praktisch und sauber: Geben Sie das Fleisch mit der Marinade in einen Gefrierbeutel, verschliessen Sie diesen gut und wenden Sie ihn von Zeit zu Zeit. 30 Minuten vor dem Grillieren nehmen Sie das Fleisch aus dem Kühlschrank.

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20 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

Meh Dräck!

Der junge Berner Seeländer Christian Mathys triumphierte am Strongman Run in Thun gegen 3150 Crossläufer aus elf Nationen. Wenn er nicht durch Schlammlöcher und über Mauern läuft, sitzt er als Swiss-Pilot im Airbus-Cockpit. Cockpit.

C

hristian Mathys (24) robbt durch hüfttiefe Schlammlöcher und Betonröhren, überspringt Mauern und Strohballen. Und das besonders schnell: Ende März siegte er bei der zweiten Schweizer Austragung des Strongman Runs in Thun mit fast einer halben Minute Vorsprung. Im Ziel war er von Kopf bis Fuss mit Dreck eingedeckt und sah aus wie ein ostafrikanischer Elefant nach einem Schlammbad. «Besonders viel Kraft kostete ein über ein Meter tiefes, sumpfiges Wasserloch, bei dem ich eher schwimmend als joggend vorwärtskam. Dort büsste ich einen Teil meines Vorsprungs ein», sagt Mathys.

Schneller als der Schweizer Rekordhalter über 10 000 m

Den ersten Platz bezeichnet er als «einen meiner schönsten Erfolge». Den Schweizer Rekordhalter über 10 000 Meter, Christian Belz, distanzierte Mathys um drei Minuten. «Das Gefühl, etwas geschafft zu haben, ist grandios.» Der 24-jährige Athlet lebt für den Sport, weil er ihm Erfolgserlebnisse und Herausforderungen vermittle. Er ist wie geschaffen für den Strongman Run. Das Mitglied des Laufsportvereins Biel ist 172 Zentimeter gross, wendig und bringt dank seines muskulösen Körperbaus die nötige Kraft für den Lauf mit. Strongman Runs, die härtesten Hindernisläufe der Welt, boomen. 2010 waren es noch rund 900 Crossläufer, die an den Start gingen. Dieses Jahr lief Mathys bei seiner ersten Teilnahme 3150 Gegnern aus elf Nationen davon; 2012 rechnen die Organisatoren mit 5000 Startenden. Sie mühen sich auf zwei Runden zu je acht Kilometern ab, die mit 20 Hindernissen gespickt sind.

Mathys, der in Büetigen im Berner Seeland aufwuchs und Mitglied der OL-Juniorennationalmannschaft war, wurden die schnellen Gene in die Wiege gelegt: Mutter Hanna war eine starke Mittelstreckenläuferin. Fast alle ihrer vier Töchter und zwei Söhne waren und sind erfolgreiche Läufer. Hansruedi und Christian Mathys feierten 2010 beispielsweise beim Pfingstlauf in Niederbipp BE oder beim Grenchenberglauf Doppelsiege. Hinter den Erfolgen steckt knallhartes Training und Seriosität. Geht Christian Mathys mit Kollegen in den Ausgang, ist für ihn Alkohol tabu. Er trinkt Fanta oder Eistee. Sein wöchentliches Laufpensum liegt bei gut 100 Kilometern. Er trainiert mehrheitlich auf Asphalt und Waldwegen. Ab und zu rennt er querfeldein oder über aufgeschichtete Baumstämme, um das Überwinden eines Hindernisses zu trainieren. Sein Lauftraining basiert auf dem Know-how von Marathonstar Viktor Röthlin. «Vorher lief ich bis zu 50 Wettkämpfe pro Jahr, vor allem OL. Diese Zahl habe ich jetzt auf rund 20 Strassenläufe und Bahnwettkämpfe und wenige OLs reduziert», sagt Mathys.

Der Traum von der OL-Weltmeisterschaft

Weil der nächste Strongman-Wettkampf in der Schweiz erst 2012 stattfindet, konzentriert sich der Ausdauersportler momentan auf Bahn- und Strassenläufe sowie auf den Orientierungslauf. Seine Ziele in diesem Jahr: Er möchte sich für die OL-WM 2012 in Lausanne qualifizieren und auf der Bahn 10 000 Meter unter 30 Minuten laufen. Derzeit steht seine Bestzeit bei 31:49. Am Grand-Prix von Bern, dem grössten Volkslauf der Schweiz, stellte er Mitte Mai über

Beim Strongman Run in Thun robben die Teilnehmer durch Betonröhren und Schlammlöcher. Zweiter von rechts: Christian Mathys.

10 Meilen mit 53:42 eine persönliche Bestzeit auf. Das reicht ihm hinter vielen Ostafrikanern zum 20. Gesamtrang. Für solche Ergebnisse ist sein Beruf suboptimal: Christian Mathys ist seit Mitte 2009 SwissPilot und fliegt bis zu viermal pro Tag. Deshalb zügelte er von seinem Elternhaus im Seeland nach Kloten. Bei monatlich 18 Arbeitstagen übernachtet er rund eine Woche im Ausland. «Im Winter musste ich in Moskau bei minus 20 Grad ‹seckle›. Und die Verpflegung im Cockpit ist nicht immer sportlergerecht», sagt Mathys. Fliegen und Laufen würden sich aber in einem Punkt ideal ergänzen: Nach dem Training könne sich der Körper sitzend im Cockpit erholen. Sein Arbeitgeber hat wegen seines Hobbys noch nie interveniert. Strongman Run gilt nicht als Risikosportart. Mathys, der früher Landhockey, Fussball und

Badminton spielte, hat sich einzig nach Stürzen mit dem Rennvelo verletzt, das er im Sommer wöchentlich als Ausgleich zum Lauftraining hervorholt. «Einmal habe ich mir wahrscheinlich die Nase gebrochen», vermutet er. Die Ärzte seien sich bei der Diagnose nicht sicher gewesen. An seinen Freitagen schläft Strongman Mathys am liebsten bis am Mittag aus. Langschläfer sind sowohl unter Piloten als auch Langstreckenläufern selten anzutreffen. Und Langstreckenläufer, die zusätzlich gerne pokern wie Mathys, sind noch rarer. Nur hat er dafür kaum Zeit. Beruf und sein Hobby erlauben fast keine Freiräume. Er träumt davon, in die Fussstapfen von Viktor Röthlin zu treten, der zu den schnellsten weissen Marathonläufern der Welt gehört. Text Reto E. Wild Bilder Paco Carrascosa, Sportograf


MENSCHEN KRAFTPAKET

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Training f端r den Strongman: Christian Mathys w辰hlt im Wald von Kloten nat端rliche Hindernisse aus und 端berspringt diese meterhoch.


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Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

BILD DER WOCHE

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WENN DER HIMMEL BRENNT …

Wenn Vulkane Asche ausspucken, entstehen oftmals auch Blitze, wie hier auf Island über dem Vulkan Grimsvötn. In den ersten 24 Stunden seines Ausbruchs stiess der Vulkan mehr Asche aus als der Vulkan Eyjafjallajökull während seiner gesamten Ausbruchsdauer im letzten Jahr.

Bilder Eliot Press/Dukas, Christoph Stulz/Keystone

FRAGE DER WOCHE

Warum riecht Urin nach dem Spargelessen oft streng? Wer Spargel isst, muss kurz darauf aufs WC. Denn das Frühlingsgemüse, das zu 90 Prozent aus Wasser besteht, wirkt harntreibend. Bei vielen Spargelliebhabern hat der Verzehr aber noch einen weiteren Effekt: Es riecht beim Urinieren ziemlich streng. Dies, weil Spargel schwefelhaltige Aromastoffe enthält, die bei 50 Prozent der Europäer von den körpereigenen Enzymen gespalten werden. So entstehen schwefelhaltige Abbauprodukte, die über den Urin ausgeschieden unangenehm in die Nase steigen. Ob jemand ein «Spargel-Duftpinkler» ist oder nicht, ist rein genetisch bedingt.

ZITAT DER WOCHE

«Ich werde noch üben. Aber das wird bestimmt nicht so schwierig, es ist ja ein Kinderbuch.» Ex-Mister Schweiz André Reithebuch (24) hat seine Leseschwäche dank viel Übung überwunden und beweist Mut: Am 3. Juni will er an einer Kinderbuch-Vernissage vorlesen. Er sei trotzdem ein wenig nervös, gab Reithebuch gegenüber «20 Minuten» zu.


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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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Eier legende Wollmilchlehrer Sie werden sich schon gefragt ha-

ben, weshalb ich nicht öfter aus der Schule plaudere. Haben unsere Bänz Friedli war am Kinder vielleicht Lehrerkongress. fürchterliche Lehrerinnen und Lehrer – und ich würde, schriebe ich darüber, alles nur noch verschlimmern? Nein. Wir haben Schwein. Die Lehrerinnen und Lehrer sind engagiert, beide Kinder gehen meist gern zur Schule. (Gingen sie immer gern, fände ich das besorgniserregend.) Was macht eigentlich eine wertvolle Lehrerin,

einen wertvollen Lehrer aus? Von der Berner Lehrerschaft wurde ich eingeladen, darüber zu referieren, «aus Sicht eines Elternteils». Ich beschied den Damen und Herren Lehrkräften erstens, dass ich das Wort Elternteil hasse und all die geschwurbelten Leitbilder à la «Wir pflegen einen lösungsorientiert wertschätzenden Umgang miteinander», in denen es vorkommt. Und zweitens, dass ich sie nicht um ihren Job beneide. Denn die Schule ist zu einem Abfallkübel der Gesellschaft geworden. Knigge, Integration, Volksgesundheit – alles wird ihr aufgebürdet, derweil wir Eltern uns aus der Verantwortung stehlen. Die Lehrerinnen und Lehrer sollen unseren Kindern erklären, was ein gesundes Znüni ist, dass man nach dem Toilettengang die Hände Anzeige

wäscht und sich auf dem Pausenplatz nicht bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit «foll ims Frässi prüglet, Monn», dann noch hurtig vermitteln, wie man mit Internet, Drogen und Pornos umgeht, ein bisschen Französisch, Chemie und Geschichte von Adam und Eva bis Gaddafi und Fukushima … Die Schule soll die Jugendlichen für den Klimawandel sensibilisieren, ihnen bitte schön aber auch beibringen, wie man einen Velopneu flickt. Wen wunderts bei dieser Fülle an Erwartungen, wenn an Schulen hilflose Kampagnen gestartet werden? Wie bei uns in Zürich unlängst diejenige gegen Jugendgewalt: Auf jedem Schulareal wurden riesige Fahnen mit dem Motto «Fertig Puff!» ausgehängt, überall Plakate, und gebracht hats … Lassen wir meine Tochter sprechen: «Ey, dä Shit bringt jetz sowas vo nüt! Ussert dass’ huere viel gchoschtet het …» Konkret: 90 000 Franken. Aber bezeichnend wars. Die Schule soll alle

brennenden Fragen unserer Zeit lösen und uns nebenbei noch einen Podestplatz in der Pisa-Studie sichern. Sie soll den Kindern erklären, weshalb man in der Schweiz keine Minarette bauen darf und warum der muslimische Mitschüler trotzdem ein wertvoller

Mitmensch ist … Heutige Lehrer müssten Eier legende Wollmilchsäue sein und alles tun, was mein Kind zu einem zivilisierten, reifen Menschen macht. Das ist gar nicht möglich, und ich verlange viel weniger: Dass Lehrerinnen und Lehrer die Kinder gern haben, interessiert sind, was diese umtreibt. Das heisst auch, à jour zu bleiben:

«Lehrer können von den Kindern lernen.» «Gregs Tagebuch» kennen, wissen, wie Facebook funktioniert, wie Eminem klingt – und sich doch nicht anbiedern. Keine leichte Balance, gewiss. Aber wenn sie Glück haben, die Lehrer, können sie von den Kindern sogar etwas lernen. Natürlich ist ein guter Lehrer, eine gute Lehre-

rin Gold wert. Aber als ich den Berner Lehrkräften an ihrem Kongress so beim Jammern zuhörte, über zu viel Stress und zu wenig Lohn, musste ich ihnen dann doch zurufen, sie hätten, gopfriedstutz, den zweitschönsten Job der Welt! Der schönste ist Hausmann. Diskutieren Sie mit! www.migrosmagazin.ch


TESTBERICHT

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Schifffahrt auf dem Rhein.

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Ausflüge ans Wasser, für Sie getestet von Sergio, Benoît und Beat. Mit den steigenden Temperaturen verspürten unsere Freizeittester den Wunsch, den schönsten Gewässern der Schweiz entlang zu reisen. Kaum sind die ersten warmen Tage da, will Sergio ans Wasser. Im Juni packte er die Badehose ein, versprach Benoît und Beat erfrischende Erlebnisse und setzte sich gemeinsam mit seinen zwei Freunden in den Zug. In Schaffhausen bestiegen sie das Schiff und fuhren durch die unberührte Flusslandschaft des Hochrheins nach Stein am Rhein. Nachdem er seinen grossen Zeh in den Fluss getaucht hatte, beschloss Sergio jedoch, dass ihm das Wasser des Rheins allzu frisch sei, und so kamen die Badehosen andernorts zum Einsatz: In Pfäffikon sausten die drei die Riesenrutschbahnen des Alpamare hinunter. Benoît hat bei jeder Fahrt laut gejauchzt, was für reichlich Aufsehen sorgte. Beschaulicher ging es auf der Drei-Seen-

Rundfahrt zu, welche die drei Freizeittester mit einem Ausflug in das Zähringerstädtchen Murten krönten. Vom Brienzersee aus genossen sie anschliessend das Alpenpanorama und besuchten die überschäumenden Giessbachfälle. Apropos Fälle – auf sbb.ch sehen Sie im Testbericht, wie Sergio, Benoît und Beat auf der Suche nach Wasser beinahe einen Reinfall erlebt haben. Dort finden Sie ausserdem viele wasserdichte Freizeit- und über 400 Tagesausflugstipps. Einen guten Sprung in den Sommer wünschen

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Mit dem Tell-Pass sind Sie in der gesamten Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee unterwegs: Logieren Sie in der Stadt Luzern, direkt am See in Weggis oder Vitznau oder auf der Rigi mit wunderschöner Panoramasicht. Geniessen Sie eine Fahrt über die Gletscherspalten des Titlis, rattern Sie mit der ersten Zahnradbahn Europas auf die Rigi oder erleben Sie den Vierwaldstättersee von einem nostalgischen Raddampfer aus. Ab CHF 214.– pro Person (für 2 Nächte inklusive 2-Tages-Tell-Pass). Im Preis inbegriffen sind die Übernachtung inklusive Frühstück im Partnerhotel Ihrer Wahl, ein Tell-Pass und eine Gästekarte Luzern-Vierwaldstättersee. Weitere Informationen erhalten Sie bei Tourist Information Weggis, Tel. +41 (0)41 227 18 00 und unter www.wvrt.ch

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Paradiesischer Bodensee und Rhein. Das Apfelparadies Thurgau und das «kleine Paradies» Schaffhausen sind durch Rhein und Bodensee eng verbunden. In zauberhaften Tagesausflügen lassen sich beide Kantone gleichzeitig entdecken. Fahren Sie mit dem Velo entlang der Uferpromenade des Bodensees zum Untersee, wagen Sie einen Sprung in das herrliche Wasser oder wandern Sie gemütlich dem Rhein entlang in Richtung Rheinfall. Weitere Informationen unter www.thurgautourismus.ch, www.schaffhauserland.ch


Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

INTERVIEW ROMAN MARIA KOIDL

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«Treue ist eine Illusion»

Kachelmann, Strauss-Kahn, Schwarzenegger — prominente Männer halten offenbar nicht viel von Treue. Und nicht nur die, behauptet Roman Maria Koidl. Nach unzähligen Interviews kommt der Kommunikationsprofi zum Schluss: Die Mehrheit der Männer scheint fremdzugehen.

Bestsellerautor

Immer mehr prominente Männer fliegen beim Seitensprung auf. Auch der Schweizer Meteorologe Jörg Kachelmann, der zurzeit wegen angeblicher Vergewaltigung vor Gericht steht, soll seine Freundin hemmungslos betrogen haben. Überrascht Sie das, Roman Maria Koidl?

Absolut nicht! Diese Form des Parallellebens ist überhaupt nicht ungewöhnlich. Da ist ein Prominenter aufgeflogen, der für Hunderttausende Männer steht. Hunderttausende?

Ja. Ich würde sogar sagen, dass Männer, die ihre Frauen und Freundinnen betrügen, die Norm sind. Mein Buch «Scheisskerle» ist insofern auch ein Buch gegen falsche Hoffnungen. Welche falschen Hoffnungen?

Die vieler Frauen, dass der Mann, mit dem sie liiert sind, sich doch

noch als Traummann entpuppen wird, dass sie allein die Kraft haben, ihn zu ändern. «Er ist ganz anders, ihr müsst ihn nur mit meinen Augen sehen», ist der Schlüsselsatz des hoffnungsvollen Selbstbetrugs. Die betrogenen Frauen, von denen Sie erzählen, sind schön und erfolgreich. Beschränkt sich das Phänomen der fremdgehenden «Scheisskerle» auf Frauen mit Geld und Erfolg?

Keineswegs. Aber es waren tatsächlich immer die besonders erfolgreichen und auch körperlich attraktiven Frauen, die mir vom Problem klagten, Mister Right zu finden. Es geht nicht um soziale Schichten, sondern um das Kräfteverhältnis zwischen Mann und Frau. Wenn sie ihm finanziell und intellektuell überlegen ist, beginnt das Problem. Die totgeschwiegene Schattenseite der Gleichberechtigung.

Was machen die Attraktiven falsch?

Ihre Überlegenheit ist das Problem. Männer finden überlegene Frauen vorgeblich zunächst toll. Aber dann gehen sie mit einer Frau fremd, die eigentlich ein bis zwei Nummern darunter ist. Urteilen Sie da nicht etwas gar pauschal?

Hinter der Frage steckt ein typisch humanistischer Bildungsansatz, aber ich habe erfahren müssen: Die Realität ist so stereotyp. Sind Ihre Behauptungen wissenschaftlich unterlegt?

Der Wunsch nach Empirik ist hier offenbar Ihre eigene Verleugnungsstrategie. Wir wollen also nicht wahrhaben, dass auch unsere Partner uns betrügen?

Der in Zürich wohnhafte 43-jährige Österreicher arbeitet als Publizist und ist Autor dreier Sachbücher («Radio Business», «Convenience Stores», «Museum Management»). Koidl war Dozent für Kommunikation und Wissenstransfer an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst. Von seinem Buch «Scheisskerle» verkauften sich in der Schweiz und in Deutschland über 120 000 Exemplare. Koidls Buch behandelt die Frage, warum so viele Frauen um die 30 das Gefühl haben, immer an die falschen Kerle zu geraten. Bei seinen Erkenntnissen stützt er sich vor allem auf über 120 Gespräche und Interviews. Kürzlich sicherte sich die deutsche Filmproduktionsfirma UFA Cinema die Filmrechte an dem Buch. Infos, Treuetest und mehr: www.scheisskerle.de


30 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

Schauen Sie, ich beschreibe nur die Realität. Als Journalistinnen machen sie ja täglich das Gleiche. Jörg Kachelmann ist nur ein prominentes Beispiel für meine Erkenntnis. Eben nur ein Beispiel.

Aber das ist doch kein Einzelfall! Es gibt etliche Prominente, die aufgeflogen sind. Und sie verkörpern die Typen in meinem Buch haargenau: Ex-IWF-Chef Dominique StraussKahn, Arnold Schwarzenegger, Golfspieler Tiger Woods, der Mann der Schauspielerin Sandra Bullock, der Verlobte von Prinzessin MadelainevonSchweden,Hollywoodstar Jude Law, der die Finger nicht vom Kindermädchen lassen konnte, obwohl er mit Sienna Miller eine der attraktivsten Frauen der Welt zur Frau hatte. Weil es Prominente sind, lesen wir davon in der Zeitung. Was der Nachbar macht, lesen wir nicht. Und Männer, die mangels Gelegenheit treu sind, sind eigentlich auch nicht treu, ihnen fehlt nur die Möglichkeit mitzuspielen. Ist der Anspruch auf Treue überhaupt sinnvoll?

Nein, Treue ist eine Illusion. Gehen Sie auf all diese Partnerver-

Nein, gegen die Naivität, dagegen, die Augen zu verschliessen, wenn man es schon besser weiss, gegen die falsche Hoffnung. Männer sind promiskuitiv. Auf der anderen Seite wünschen sie sich eine 100 Prozent treue Partnerin und eine intakte Paarbeziehung und das am besten, bis sie 80 sind. Dieses asynchrone Rollenmuster, also maximale Erfüllung der eigenen – sexuellen – Wünsche bei gleichzeitiger Monopolisierung der Partnerin, ist das Standarddilemma, ein veritabler Zielkonflikt. Weil das keine Frau lange mitmacht, wird gelogen, bis sich die Balken biegen. Was häufig das Ende der Beziehung bedeutet. Vor 30 Jahren wäre der soziale Druck derart hoch gewesen, dass man zusammengeblieben wäre. Heute funktioniert das Modell etwas anders. Mit welchen Folgen?

Die Männer entziehen sich, wollen nicht erwachsen werden, keine Verantwortung mehr übernehmen – Spassgesellschaft pur. Die Folge davon: In Deutschland gibt es 1,5 Millionen alleinerziehende Mütter, davon sind 700 000 Sozialhilfeempfängerinnen. Das sind nicht nur Frauen aus der Unterschicht, sondern auch gut aus-

«Männer, die mangels Gelegenheit treu sind, sind auch nicht treu. Ihnen fehlen nur die Möglichkeiten.» mittlungsseiten im Internet, wo Millionen Menschen angemeldet sind. Die meisten haben nichts anderes vor, als fremdzugehen. Glauben Sie wirklich, dies seien alles Singles? Die Welt ist leider nicht so wie in den Geschichten von Rosamunde Pilcher. Wir leben in einer dramatisch veränderten Geschlechterrealität. Ich bin geradezu entsetzt, was man sich an Lügen auftischt. Vertrauen ist ein wichtiger Pfeiler im Zusammenleben. Sie aber halten ein Plädoyer gegen das Vertrauen.

gebildete Fachkräfte, die wir im Arbeitsmarkt eigentlich dringend bräuchten. Wie gehen Sie damit um, dass Sie bei manchen Frauen bereits vorhandene Ängste und Zweifel vielleicht noch verstärken?

Wenn Sie einen Horrorroman von Stephen King lesen, schlafen Sie danach vielleicht auch schlecht. Mein Buch emotionalisiert schon stark, vor allem wenn es die eigene Situation trifft. Wenn ich schreiben würde, es gibt treue Männer, dann würden sich garantiert aus-

gerechnet die Frauen, für die ich das Buch geschrieben habe, sagen: Klarer Fall, ich bin mit einem von den Guten zusammen – und das Problem wieder zukleistern. Meine Absicht war, quasi die Bettdecke verkappter Hoffnungen von falschen Erwartungen an das eigene Beziehungsleben wegzuziehen und zu sagen: Guck mal her, du machst dir die ganze Zeit etwas vor.

ein Mann daher und gaukelt Emotionalität vor – das, was sie sich ja eigentlich wünscht. Sie ist aber aufgrund des weissen Flecks gar nicht in der Lage, Empathie von Sentimentalität, Gefühl von Pathos zu unterscheiden. Die «Scheisskerle» sind also genau genommen in erster Linie die Väter und erst in zweiter Linie die Typen, mit denen man so zusammenkommt.

Also lautet Ihre Botschaft: Frauen, ihr betrügt euch selber!

Wie stellt sich ein Mann an, der nur mit einer Frau ins Bett will?

Genau. Es geht mir darum, den Frauen die Augen zu öffnen und zu sagen: Er betrügt dich, und er ist auf Pornoportalen unterwegs. Und: Nein, es gibt keine Hoffnung, dass er in einer Art Spontanheilung plötzlich zum erwachsenen Traummann wird. Frauen glauben gern, sie könnten ihre Männer ändern, nur ihnen sei es gegeben, diese «verlorene Seele» zu bekehren. Das ist grober Unfug.

Nun gibt es aber auch erwachsene Männer und intakte Beziehungen. Nicht jeder Mann ist also ein Scheisskerl …

Klar, aber wenn ich ein Türchen aufmache nach dem Motto «Nicht alle Männer sind Scheisskerle, fünf Prozent der Männer sind okay», dann sagen sich ausgerechnet die, die mit einem Scheisskerl zusammen sind: «Zu diesen fünf Prozent gehört meiner, da bin ich mir ganz sicher.» 95 Prozent der Frauen, mit denen ich spreche, sagen mir: «Mein Freund ist treu, dafür lege ich die Hand ins Feuer.» 95 Prozent der Männer lächeln bei der Frage still in sich hinein.

Frauen fehlt die Fähigkeit zu erkennen, ob es einem Mann ernst ist oder nicht?

Sehr vielen, das würde ich behaupten, ja. Das kommt von einer Schädigung in der Kindheit, etwa wenn eine Frau sich als Mädchen nicht beantwortet fühlte, in irgendeiner Form ein Defizit erlebt hat. Wenn das Verhältnis der Tochter zum Vater ein schwieriges war, gibt es bei ihr hinsichtlich der emotionalen Fähigkeiten einen weissen Fleck. Und jetzt kommt

Er stellt beim ersten Date Innigkeit, Intimität, Nähe her und schafft Gemeinsamkeiten. Das lernt man in jedem Verkaufsseminar, und es gibt unzählige Internetforen, in denen erklärt wird, wie die als Pick-up bezeichnete Technik funktioniert. Jemanden zu finden, der einen versteht und auf Augenhöhe ist – das ist für viele Frauen die grosse Hoffnung. Um auf Jörg Kachelmann zurückzukommen: Genau so hat der das offenbar gemacht – emotional übrigens hochintelligent, zielgenau auf die Wünsche der Frauen eingehend, wenn auch moralisch verwerflich. Die Frauen sagen heute noch, da sei eine ganz, ganz starke Verbindung gewesen. Aber die Frau, die ihn angezeigt hat, hat ihn nur viermal im Jahr gesehen. Ist sie besonders blöd, oder ist sie nur besonders geschickt getäuscht worden? Machen diese Männer das kaltblütig, oder haben sie auch mal ein schlechtes Gewissen?

Ich bin überzeugt, dass manche etwas Ähnliches wie ein schlechtes Gewissen haben. Aber in dem Moment, in dem sie eine Frau rumkriegen wollen, glauben sie an das, was sie sagen. Ein Mann kann also ganz glaubwürdig behaupten: «Schatzi, ich liebe nur dich», dann geht er zur Tür raus, vorbei kommt eine Blondine, und Schatzi existiert nicht mehr. So einfach ist das. Wenn Sie jetzt fragen: Kann man das denn so pauschalisieren?, sage ich: Ja, man kann. Deswegen verkaufen sich Männerzeitschriften so gut, deswegen gibt es Pornoseiten, und zehn Millionen Män-


INTERVIEW ROMAN MARIA KOIDL

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Das ist ja überhaupt keine Frage. Nur die Gruppe, an die ich mich mit meinem Buch adressiere, kann – zumeist aus Gründen der erwähnten elterlichen Prägung – das eine nicht vom anderen unterscheiden.

Sorgt sich um die Frauen: Roman Maria Koidl will sie vor den «Scheisskerlen» bewahren.

Wie gross ist denn die Gruppe der Frauen, denen Sie die Augen öffnen wollen?

Sehr gross. Es ist die Mehrheit der Frauen. Sie selbst scheinen kein grosser Romantiker zu sein.

Ich bin nur der Überbringer, der Berichterstatter. «Scheisskerle» ist keine Biografie, sondern eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Geschlechterrealität. Natürlich glaube ich an die grosse Liebe und habe sie auch schon erlebt. Interview Esther Banz und Sabine Lüthi Bilder Gerry Nitsch

Das Buch «Scheisskerle — Warum es immer die Falschen sind» von Roman Maria Koidl ist 2010 im Verlag Hoffmann und Campe erschienen. Bestsellerrabatt: «Scheisskerle» gibt es mit 30 Prozent Vergünstigung für 19.25 statt 27.50 Franken in allen Ex-LibrisFilialen oder unter www.exlibris.ch. Es ist auch als Hörbuch und E-Book im Online-Shop erhältlich. Als Taschenbuch wird «Scheisskerle» ab September im Handel sein. Es kann schon jetzt mit 20 Prozent Rabatt bei Ex Libris vorbestellt werden.

ner gehen in Deutschland pro Woche ins Bordell. Der StandardMänner-Satz gegen moralische Bedenken lautet: Es gehören immer zwei dazu.

Männer sind nun mal so, lebt damit! Ist auch dies eine Ihrer Botschaften an die Frauen?

Nein. Ich kenne viele Frauen, die tatsächlich einen Prinzen suchen.

Und wenn dann mal einer kommt, der überall Kerzen aufstellt, meinen sie: Der ist es! Natürlich gibt es romantische Situationen, und natürlich gibt es die echte Liebe.

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32 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

Ein Projekt macht Schule

Einen Grossteil ihrer Textilien bezieht die Migros aus Tirupur. Migros-Präsident Claude Hauser hat die indische Stadt besucht und liess sich neben den Fabriken auch die Migros-Kids-School, eine Schule für die Arbeiterkinder, zeigen.

D

ie Nacht legt sich über Tirupur, doch die Industriestadt im Süden Indiens kommt nicht zur Ruhe. Rundherum brummt, hupt und knattert es. Mittendrin: Claude Hauser (68). In einem Taxi fährt der Präsident der Migros-Verwaltung zu seinem Textillieferanten. Frühmorgens hat er die Schweiz verlassen, um sich vor Ort ein Bild der Produktionsbedingungen zu machen. Es ist seine letzte grosse Geschäftsreise, bevor er nächstes Jahr in den Ruhestand treten wird.

Fast jedes zweite T-Shirt wird in Tirupur hergestellt

Nur noch eine Stunde ist er von der «T-Shirt-Stadt», wie sie hier genannt wird, entfernt. Ein rostiger Kleinlaster poltert vorbei, zwanzig Arbeiter haben sich auf die Ladefläche gequetscht. Grell dringen Scheinwerfer der frontal entgegenkommenden Autos ins Innere des Taxis. Endlich, nach langer Fahrt hält das Taxi vor einem wuchtigen Gebäude. Es ist eines von gerade mal zwei Hotels in der 500 000-Einwohner-Stadt. Touristen verirren

sich selten hierher. Und die Textilhändler, die aus aller Welt anreisen, bleiben nur solange nötig. Tirupur, die Metropole im Herzen des südlichsten indischen Bundesstaats Tamil Nadu, ist kein Schmuckstück und trotzdem für viele ein Begriff: Etwa jedes zweite T-Shirt, das wir tragen, stammt von hier. Unzählige Lastwagen mit Baumwollstrickwaren verlassen täglich die Stadt. Textilfabriken, Färbereien, Bleichereien und Druckereien säumen die Strassen. Eastman Exports, mit 34 Fabriken einer der grössten Produzenten der Region, stellt seit mehr als 20 Jahren auch Unterwäsche, Pyjamas, Kinderkleider und T-Shirts für die Migros her. Der Umsatz wächst stetig, es gibt Arbeit in Tirupur. Nicht zuletzt deswegen hat sich die Einwohnerzahl in den letzten 20 Jahren verdoppelt.

Migros-Präsident Claude Hauser und Fabrikchef N. Chandran beim Gang

Die Migros verpflichtet sich zu nachhaltiger Produktion

Claude Hauser steht nach einer kurzen Nacht vor seinem Hotel. N. Chandran, der Chef von Eastman Exports, holt ihn persönlich ab für die Fabrik-

Faire Arbeitsbedingungen sind Grundlage für die Zusammenarbeit.


NEUES AUS DER MIGROS

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durch die Produktionshallen: Im südindischen Tirupur werden seit mehr als 20 Jahren Textilien für die Migros hergestellt.

52 Lehrkräfte und 1400 Schüler

Die Schule unterhält eigene Fussballl- und Volleyballteams.

Unter dem Motto «Schule statt Arbeit» legten die Migros und die deutsche Stiftung K.I.D.S. 1999 den Grundstein für die Migros-KidsSchool. Im Dezember 2000 öffnete die Schule ihre Pforten mit 14 Klassenräumen für 43 Schüler einkommensschwacher Eltern, die grösstenteils in den Textilfabriken von Tirupur arbeiten. Heute zählt die Schule mehr als 1400 Schülerinnen und Schüler, 52 Lehrkräfte und 32 Personen, die für den Unterhalt sorgen. Finanziert wird die Migros-Kids-School hauptsächlich durch Migros-Lieferanten aus allen Bereichen und die M-Industrie. Ab 2011 bietet die Schule auch ein elftes und zwölftes Schuljahr an, um den Schülern den Übertritt ins College zu ermöglichen.


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Niemand macht mehr Schweizer glücklich.

besichtigung. Nach einer kurzen Fahrt betreten Hauser und Chandran die Produktionshallen. In meterlangen Reihen sitzen Männer und Frauen an Nähmaschinen, ziehen konzentriert Stoffstücke unter den Metallfüssen hindurch. Begleitet vom ratternden Chor der Nähmaschinen schlendert Hauser durch die Reihen, schaut interessiert zu. In Billiglohnländern zu produzieren, findet er, sei nicht verwerflich, denn man biete den Menschen eine Lebensgrundlage. Wichtig sei, dass in den Betrieben gewisse Regeln eingehalten würden, «und das ist hier der Fall, auch dank dem BSCI-Standard», so Hauser. Vor rund 15 Jahren bereits hatte die Migros zusammen mit weiteren europäischen Händlern einen Verhaltenskodex erarbeitet, der Lieferanten zur Einhaltung sozialer Arbeitsbedingungen verpflichtet. Dieser Standard wurde später von der Dachorganisation des europäischen Handels in einen europäischen Kodex eingebaut, der seither als BSCI-Standard immer breitere Verwendung findet (BSCI steht für Business Social Compliance Initiative). Über 500 BSCI-Mitglieder verpflichten sich heute, die strengen Richtlinien einzuhalten, wozu etwa das Verbot von Kinderarbeit zählt, aber auch faire Löhne, ein sicheres Arbeitsumfeld oder die umweltschonende Produktion.

Eine Schule für die Ärmsten seit rund zwölf Jahren

Der Chor der Nähmaschinen ist in die Ferne gerückt, Claude Hauser steht vor einem Tisch, auf dem fertig abgepackte Migros-Pyjamas liegen – zum Aktionspreis von neun Franken neunzig. Fabrikchef N. Chandran zeigt stolz ein T-Shirt des Schweizer Grenzwachtkorps, dann ein Signalhemd der SBB. Die Schweiz ist gut vertreten unter seinen Auftraggebern, aber die Migros, sagt er und lächelt, möge er besonders gut. Warum? «Wegen der Schule», sagt Chandran mit leuchtenden Augen. Die Migros-Kids-School in Tirupur wurde im Dezember 2000 eröffnet. Einige Jahre zuvor hatte die Migros als erste Detailhändlerin überhaupt einen Berater vor

Unterwegs mit dem Schulbus: Claude

Ort engagiert, der zusammen mit den Textilproduzenten einen menschenwürdigen, nachhaltigen Verhaltenskodex entwickeln sollte. Dabei stiess er auf ein grosses Problem: In Indien können rund 70 Millionen Kinder aus finanziellen Gründen keine Schule besuchen. Auch aus diesem Grund arbeiten sie oft zu Hause oder in den Betrieben mit. Es entstand die Idee, eine Schule für die Kinder der Textilarbeiter zu bauen. Gemeinsam mit der deutschen Stiftung «Kids» wurde die Idee schliesslich realisiert: Die MigrosKids-School öffnete vor über zehn Jahren mit 43 Schülerinnen und Schülern ihre Türen. Heute sind es 1400 Kinder zwischen zwei und 15 Jahren, die hier eine bessere Chance für ihre Zukunft erhalten. Das Schulorchester steht stramm,


NEUES AUS DER MIGROS

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«Mit unserem Engagement bieten wir den Menschen hier eine Lebensgrundlage.» Migros-Präsident Claude Hauser

Hauser ist stolz auf die Migros-Kids-School. Sie zählt bereits mehr als 1400 Schülerinnen und Schüler.

Näherin in der Textilfabrik. Rund 90 Prozent der indischen Baumwollexporte stammen aus Tirupur.

als das Auto mit dem MigrosPräsidenten auf den sandigen Pausenplatz einbiegt. Trommelwirbel und fanfarenhaft scheppernde Trompeten ertönen, dazu ein paar stumpfe Plastikflöten. Wochenlang haben sie in der Migros-KidsSchool für diesen Empfang geübt. Der Chairman steigt aus dem Auto, verbeugt sich kurz und stellt sich vor: «My name is Claude.» Danach hallt es einzig «Gloood» durch die Gänge, Mädchen und Jungen in Schuluniformen kichern und winken dem sympathischen Gast aus der Schweiz immer wieder zu. Hauser wird mit Stolz durch die Schulräume geführt. Hier wird ein Computerzimmer aufgeschlossen, dort ein Physiklabor. Im «Daycare Center», einer Kinderkrippe, stellt Hauser seine Grossvaterqualitäten unter Beweis («Ich hoffe, ich kriege bald Enkelkinder») und spielt mit den mutigeren unter den vielen Kindern, die sich an den grossen weissen Mann herantrauen. Noch rasch ein Bild mit den schuleigenen Fussballund Volleyball-Mannschaften, dann wird es Zeit aufzubrechen. Es dunkelt wieder in Tirupur. Claude Hauser hat eine anstrengende Taxifahrt durch verstopfte Strassen hinter sich. «Mon Dieu» entfährt es dem Gast aus der Schweiz, als er vor dem Haupteingang des Flughafens die Wagentüre öffnet. Dann steigt er aus, winkt und verschwindet in der Menge – reich beschenkt mit Blumen und natürlich mit T-Shirts. Text Kunigunde Schwaller Bilder Monika Flückiger


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Grosse Preissenkung

Kalbfleisch, Mozzarella, Nivea-Sonnenschutz — insgesamt 549 Migros-Produkte werden ab sofort günstiger.

S

chon wieder gute Nachrichten für die Kundinnen und Kunden der Migros: Die Detailhändlerin senkt erneut die Preise – und zwar für insgesamt 549 Artikel, und dies dauerhaft. Durchschnittlich werden diese Produkte, die schweizweit erhältlich sind, um acht Prozent günstiger. «Mit unserer neusten Preisabschlagswelle führen wir weiter, wofür die Migros seit je steht: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für unsere Kunden», erklärt Oskar Sager, Marketing-Chef der Migros. Seit Ende 2010 hat die Migros nun bereits die Preise von 3603 Produkten gesenkt, die Investitionen dafür belaufen sich auf mehr als 200 Millionen Franken. Schon Ende Dezember 2010 hat die Migros eine Preissenkung in gewaltigem Ausmass durchgeführt, die es im Schweizer Detailhandel so

Nivea Sun

noch nie gegeben hat: Sie hat die Preise von 2247 Produkten reduziert. «Damals haben wir versprochen, die Preise weiter zu senken», sagt Oskar Sager. Und bis Ende März sind zusätzlich mehr als 800 Artikel günstiger geworden.

Kalbfleisch wird zehn Prozent günstiger

Neben vielen anderen Artikeln des täglichen Bedarfs stehen bei der aktuellen Preisabschlagswelle drei Produktegruppen im Vordergrund. Günstiger wird vor allem: ➔ das gesamte Kalbfleischsortiment – und zwar um zehn Prozent. Ausgenommen davon sind Charcuterieprodukte wie beispielsweise Kalbsbratwurst ➔ das gesamte MozzarellaSortiment ➔ das vollständige Nivea-SunSortiment

Wie aber ist es für die Migros möglich, die Preise immer weiter zu senken? «Über die gesamte Migros-Wertschöpfungskette, in der Logistik und bei der Beschaffung arbeiten wir ständig daran, die Effizienz zu verbessern und die Kosten zu senken. Die dabei erzielten Einsparungen geben wir konsequent an unsere Kunden weiter», sagt Oskar Sager.

«In Sachen Qualität bleibt die Migros kompromisslos»

Konkrete Beispiele für solche Effizienzverbesserungen sind die bessere Auslastung von Maschinen der M-Industrie oder günstigere

Beschaffungspreise. «Natürlich werden die Abschläge auch nicht durch Preiserhöhungen bei anderen Artikeln kompensiert. Aber auch in Sachen Qualität bleiben wir kompromisslos. Die Kunden bekommen für weniger Geld die gleiche Qualität wie bisher», versichert Oskar Sager. Mit anderen Worten: Mit den Preisreduktionen – seit 2009 bereits über 900 Millionen Franken – baut die Migros ihre Führerschaft beim Preis-Leistungs-Verhältnis im Schweizer Detailhandel weiter aus. Text Daniel Sägesser Bilder Renate Wernli

Katja Lehner, Leiterin Kosmetik beim Migros-Genossenschafts-Bund (MGB).

«In den Verhandlungen mit den grossen Markenartikelherstellern versucht die Migros konsequent günstigere Preise für die eingekauften Produkte zu erzielen. Wenn Einkaufspreise gesenkt werden können, geben wir diesen Vorteil an unsere Konsumenten weiter, auch beim Sonnenschutz», sagt Katja Lehner, Leiterin Bereich Kosmetik beim Migros-Genossenschafts-Bund. Sonnenschutzprodukte sind jetzt besonders aktuell: Sie helfen, die Haut vor den schädlichen Nebenwirkungen der Sonne zu schützen. «Guter Sonnenschutz», so Lehner, «darf nicht eine Frage des Budgets sein.»


NEUES AUS DER MIGROS

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Kalbfleisch Kalbfleisch ist eines der hochwertigsten Produkte, die Schweizer Landwirte überhaupt produzieren. Um zu helfen, das Überangebot an Kalbfleisch abzubauen und um den Konsum anzukurbeln, senkt die Migros die Verkaufspreise für Kalbfleisch. Damit macht sie das wertvolle Produkt für die Kunden preislich attraktiver und stützt so die Kälberpreise für die Bauern. Günstiger wird dabei auch das besonders tier- und umweltfreundlich erzeugte TerraSuisse-Kalbfleisch. «Die Prämien jedoch, welche die IP-Suisse-Bauern hier für ihre Mehrleistungen erhalten, bleiben unverändert hoch», versichert Bruno Bürki, beim Migros-Genossenschafts-Bund verantwortlich für den Fleischeinkauf. «Somit bleibt die Migros auch beim Kalbfleisch PreisLeistungs-Führerin.»

Bruno Bürki, Verantwortlicher für den Fleischeinkauf beim Migros-Genossenschafts-Bund (MGB).

Mozzarella

«Mozzarella ist der in der Schweiz am häufigsten verkaufte Käse. Deshalb freut es uns, dass wir unseren Kundinnen und Kunden durch unsere Einsparungen in Beschaffung und Logistik ihren Lieblingskäse günstiger anbieten können», erklärt Sandra Stöckli, beim Migros-Genossenschafts-Bund zuständig für Milchprodukte.

Sandra Stöckli, Zuständige für Milchprodukte beim MGB.


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NEUES AUS DER MIGROS

RÜCKRUF

Sicherheitscheck für Klettersteige

Als Vorsichtsmassnahme lässt die Firma Petzl alle ScorpioVerbindungsmittel für Klettersteige auf ihre Sicherheit überprüfen. Die betroffenen Produkte der Serien 11137 Scorpio-Verbin- wurden dungsmittel für auch von Klettersteige. Outdoor by SportXX verkauft. Es handelt sich um die Artikelnummern 4912.184 und 4912.185 zum Preis von 139 respektive 179 Franken. Wer diese Modelle ab April 2011 gekauft hat, soll sie in die Verkaufsfiliale zurückbringen. Dort wird das Produkt überprüft oder der Verkaufspreis rückerstattet.

NEWS

Ex Libris ab sofort auch auf Android Nach den im letzten Jahr lancierten Mobile-ShoppingApps für iPhone und iPad können ab sofort auch Nutzer von anderen Smartphones auf die Neuheiten, Aktionen oder das gesamte Produktesortiment von Ex Libris zugreifen.

Neue Fun-App für Anna’s Best Die Convenience-Marke Anna’s Best glänzt mit 14 neuen TV-Spots im Fernsehen. Herzstück der Kampagne ist eine App für iPhone und andere Smartphones, die aus Fotos von Benutzern 3-D-Gesichter für eigene Spots kreiert, die man Freunden zuschicken kann.

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

Harte Schale, weicher Kern

Das Migros-Unternehmen Midor bringt eine Weltneuheit auf den Markt: die Marshmallowglace. Erfunden hat sie Urs Buchegger.

Urs Buchegger ist stolz auf seine Glace mit Marshmallowkern. Auf die Idee brachte ihn sein Göttibub.

K

aum auf dem Markt und bereits ein Renner. Mit dem Marshmallow-Glace am Stiel eroberte Midor, ein Unternehmen der M-Industrie, die Herzen kleiner und grosser Glacefreunde im Sturm. Marshmallow – benannt nach der Pflanze, aus der die Süssigkeit ursprünglich hergestellt wurde, der Marschmalve – ist in den USA ein Klassiker und wird vor allem auf Stöcke gespiesst über dem Lagerfeuer caramelisiert und heiss gegessen. Als Glacekern dürften Marshmallows dagegen noch nie verwendet worden sein. «Uns ist nicht bekannt, dass diese Kombination sonst irgendwo existiert», sagt Urs Buchegger aus der Entwicklungsabteilung des schweizweit führenden Glaceund Biskuitherstellers. Ein Marshmallowkern umhüllt mit Erdbeerwassereis: Wie um Himmels willen ist Urs Buchegger überhaupt auf diese Idee gekommen? «Vor zwei Jahren habe ich meinen Göttibuben und seine Kollegen beim Grillieren von Marshmallows beobachtet und mich gefragt, ob das auch mit Glace zu-

sammenpasst.», sagt Urs Buchegger. Von da an habe ihn der Gedanke nicht mehr losgelassen. «Bei unserem Job braucht es eben neben einem ausgeprägten Geschmackssinn auch eine bubenhafte Lust am Herumbasteln.» Bereits 1985 experimentierte einer seiner Arbeitskollegen mit Marshmallows. «Die Idee wurde aber fallen gelassen, Marshmallows waren damals in Europa ziemlich unbekannt.»

Marshmallowmasse verstopfte die Maschinen

Letztes Jahr schliesslich liess man sich bei der Midor nochmals auf das Experiment ein. «Die grösste Herausforderung war, dass unsere Anlagen für diese schaumige Süssigkeit nicht gerüstet waren.» Die Marshmallowmasse verstopfte die Leitungen, sodass Urs Buchegger und seine Kollegen in Gummistiefeln in die Maschinen klettern mussten, um sie freizubekommen. Der Aufwand hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Die Marshmallowglace ist seit rund zwei Mona-

ten auf dem Markt und lässt viel Raum für Spielereien: Man kann sie schlecken wie eine normale Glace, und als Supplement winkt ein luftiges Marshmallow.

Feuer und Flamme für die neue Marshmallowglace

Oder man macht es wie Glacevater Buchegger: «Mit einem kleinen Küchenbrenner, wie man ihn zum Beispiel für eine Crema Catalana verwendet, wird der Marshmallowkern flambiert. Die Oberfläche des Marshmallow caramelisiert, der Kern wird weich.» Bevor das neue Produkt in die Läden kam, machte Buchegger den Test aufs Exempel und tauchte mit einem Küchenbrenner an der Geburtstagsparty seines Göttibuben auf. Resultat: Die Buben und Mädchen waren Feuer und Flamme für die neue Marshmallowglace.

Text Christoph Petermann Bilder Renate Wernli

Die Midor-Lehrlinge haben einen Film über die neue Glace gedreht. Zu sehen ist er auf Youtube unter «Marshmallow Ice Midor.»


Auch Kohlenhydrate machen dick Ist Fett wirklich am Übergewicht schuld? Oder sind auch die viel gepriesenen Stärkeprodukte wie Brot, Teigwaren und Reis mitverantwortlich? 37% der SchweizerInnen sind zu dick. Die Gründe kennen wir: falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Dies ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein Risikofaktor für unsere Gesundheit. Wurden bisher vor allem die Nahrungsfette als Hauptverursacher für das Übergewicht angesehen, geraten nun auch die Kohlenhydrate immer stärker in den Fokus. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die offizielle Empfehlung, möglichst fettarm zu essen und dafür 60% des Kalorienbedarfes aus Kohlenhydraten zu decken, in unserer bewegungsarmen Zeit nicht mehr aktuell ist. Werden nämlich mehr Kohlenhydrate aufgenommen, als der Körper benötigt, werden diese in Fett umgewandelt und als Reserve gespeichert. Wie werden wir diese Reserven wieder los? Grundlage einer nachhaltigen Gewichtskontrolle sind ausreichende Bewegung und eine gesunde, kalorienreduzierte Ernährung. Ergänzend können moderne Präparate eingesetzt werden.

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Musikherbst in Ellmau

Kastelruther Spatzen- Schlager-Starparade fest im Südtirol in Stuttgart

Seit über 15 Jahren ist der Alpenländische Musikherbst in Ellmau ein Muss für alle Freunde der volkstümlichen Musik. Das bekannteste Volksmusikfest im Alpenraum hat schon Tausende von Gästen begeistert. Freuen Sie sich mit uns auf ein paar fröhliche Musiktage in den Tiroler Bergen!

Feiern Sie mit den Kastelruther Spatzen vor heimischem Publikum. Lassen Sie sich beeindrucken von der unverfälschten Natürlichkeit und Gradlinigkeit dieser erfolgreichsten Formation der volkstümlichen Musik. Die für Südtiroler typische Lebensfreude der Kastelruther Spatzen, gepaart mit der einzigartigen Kulisse der Dolomiten, macht diese Reise zum unvergesslichen Ereignis.

REISEDATUM 1. 28. September - 02. Oktober 1. Tag: Schweiz - Ellmau - St. Johann 2. Tag: Ausflug Achensee - Volkstümliche Starparade 3. Tag: Hartkaiser - Schlagernacht 4. Tag: Grosser Bauernmarkt - Wilder Kaiser Gala 5. Tag: Innsbruck - Rückkehr

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25.-

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LEISTUNGEN • Reise in luxuriösem 5-Stern Car • 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 1 Abendessen • Eintrittskarte zum Konzert der Kastelruther Spatzen, Kategorie A • Besichtigungen gemäss Programm HOTEL Gutes Hotel in Wolkenstein EINSTEIGEORTE Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, Zürich * *Parkmöglichkeiten

Ein Staraufgebot der Extraklasse erwartet Sie an der grossen Schlager-Starparade in der Schleyer-Halle Stuttgart. Erleben Sie diese mitreissende Musikgala und lassen Sie sich von den gut gelaunten Fans und dem vielseitigen Können der Interpreten fesseln. Semino Rossi, Helene Fischer, Leonard und viele mehr werden Sie durch einen unvergesslichen Nachmittag und Abend begleiten. Schaukeln, mitsingen und fröhlich sein ist hier die Devise! REISEDATUM 1. 22. - 24. Oktober 1. Tag: Schweiz - Stuttgart 2. Tag: Stuttgart - Schlager-Starparade 3. Tag: Stuttgart - Rückkehr

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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MIGROS-ZEITREISE

Monsieur Migros

D

ieses Jahr wäre der frühere Migros-Chef Pierre Arnold (1921–2007) 90 Jahre alt geworden. Das Bild rechts stammt aus den 70er-Jahren: Der Waadtländer steigt mit Elan aus einem Migros-Oldtimer. Das passt zu einem Mann, der Gottlieb Duttweilers Ideen verpflichtet war, die Detailhändlerin aber auch tatkräftig in die Zukunft führte. Der «Blick» schrieb im Nachruf über Arnold: «Mit Westschweizer Charme und zugleich autoritär steuerte er den orangen Riesen von Erfolg zu Erfolg.» M.W.

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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Quizmania in Lebensgrösse

Die Quizmania geht auf Schweiz-Tournee. In 15 grossen Migros-Filialen können Kinder und Erwachsene die Quizmania in Lebensgrösse erfahren.

Marco und Philip berechnen den CO2-Ausstoss.

Die Quizmania-Hits Laurine und Anissa aus St. Margrethen stellen sich gegenseitig Fragen aus dem Quizmania-Spiel.

L

aurine (11), Anissa, Marco und Philip (alle 12) haben viel Spass. Die vier Schüler testen ihr Wissen am Glücksrad und weitere tolle Spielideen im MM-Migrospark Rheintal in St. Margrethen SG. Seit dem 18. Mai tourt die Quizmania in 15 grossen Migros-FilialeninderganzenSchweiz. Die Quizmania-Roadshow bietet Spiele für Gross und Klein rund um die Themen Mensch und Umwelt. Die Eventorganisation TitPit aus Fehraltdorf ZH hat die Roadshows entworfen und begleitet sie mit Fachpersonen.

Bilder René Ruis

Und das bietet die Quizmania-Roadshow

➔ Das Memory: Mit dem überdimensionalen Memory in der Grösse eines Tisches kann das Gedächtnis trainiert werden. Es hat 24 Boxen für 12 verschiedene Inhal-

te, die man aufklappen kann. In den Boxen befinden sich Gegenstände aus der Natur, wie BioÄpfel oder Eichelnüsse. ➔ Das Glücksrad: Am Glücksrad drehen, Quizmania-Frage beantworten und mit etwas Glück Quizkarten oder den Joker gewinnen. ➔ Segment Meer: Wer an diesem Quizmania-Wettbewerb teilnimmt, kann zum Beispiel Ferien auf dem Bauernhof, Ballonfahrten mit dem Migros-Bio-Heissluftballon oder das Kochbuch «Green Gourmet» inklusive der passenden Kochschürze gewinnen. ➔ Segment Mensch: Hier kann man testen, wie nachhaltig und gesund der eigene Lebensstil wirklich ist. Auf einem Touchscreen werden zwei Bilder zur Auswahl gestellt, etwa Velo oder Auto. Je nachdem, was der Spieler auswählt, erhält er Punkte oder eben nicht.

➔ Segment Klima: Mit der eigenen Atemluft müssen die Teilnehmer Windräder zum Drehen bringen. Dabei bestimmt allein die Grösse des Teilnehmers, wie viele Windräder er in Gang bringen muss. Gelingt es ihm, alle Räder zum Drehen zu bringen, erhält er gratis Quizkarten. ➔ Segment Wald und Wiese: Auf einer Waage können die Teilnehmer erfahren, wie viel CO2 ein Auto ausstösst und wie viele Bäume gepflanzt werden müssen, um dieses wieder zu kompensieren. ➔ Segment Gebirge: Wo steht das Matterhorn und wo in Europa liegt der grösste Gletscher? Mit einem Elektrofinder kann geografisches Wissen getestet werden. ➔ Die Tauschbörse: An jedem Event der Roadshow können die Quizmania-Fans ihre doppelten Quizkarten tauschen. AWE

Homepage: Spielerisch sein Wissen testen und tolle Preise gewinnen auf www.quizmania.ch Quizmania-App: Mit dem Quizmania-App für iPhone und andere Smartphones kann das Wissen auch unterwegs trainiert werden. Jeder Teilnehmer mit Quiz-App kann eines von drei iPad 2 gewinnen. Kompaktspiel: Das QuizmaniaKompaktspiel mit Spielbrett, Würfel, Wissensspeicher, Wissensecken, Spielanleitung und den Quizkarten ist noch bis 20. Juni 2011 für Fr. 9.80 erhältlich (so lange Vorrat).


44 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011 MM 22 Grillfleisch und Getränke ➔ MM 23 Grillfleisch und Chips ➔ MM 24 Grillfleisch und Gemüse ➔ MM 25 Grillfleisch und Salate

Zwei Könige packen an

S

chwingerkönige sind die heimlichen Royals der Schweizer, die nie eine monarchistische Tradition gekannt haben. Kein Wunder, sind der dreifache Schwingerkönig Jörg Abderhalden (31) und der amtierende Schwingerkönig Kilian Wenger (21) die Lieblinge der Nation. Doch mit titanischen Kräften, hünenhaften Massen, Wendigkeit und Technik allein kommt man noch lange nicht in die Kränze. Das Schwingen ist ein Hochleistungssport. Ab einem gewissen Niveau läuft alles über das Mentale: Konzentration, Motivation, Empathie und die Fähigkeit, sich punktuell auf das Wesentliche zu fokussieren. Mit dem Grillieren ist es nicht viel anders. Ein guter Holzkohlegrill und alle notwendigen Utensilien in

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Griffweite sind das eine. Wer aber die Kunst des Grillierens beherrschen will, braucht Gefühl für das Feuerchen und Geduld für die Glut. Grillieren ist zwar eine wunderbar soziale Angelegenheit in lockerer Atmosphäre, doch die Aufmerksamkeit des Grilleurs liegt stets beim Fleisch. Er muss gewissermassen den richtigen Moment erspüren, wenn es vom Rost genommen werden will, und das ist letztlich nichts anderes als eine Frage der Empathie. Unsere Schwingerkönige sind also dazu prädestiniert auch beim Grillieren zu brillieren. Die beiden sind ein eingespieltes Team und so tierisch ernst wie bei den echten Royals geht es bei unseren Schweizer Königen nicht zu. Dora Horvath, Claudia Schmidt

Infos: www.migros.ch/grillplausch

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Bilder Gerry Nitsch, Mirjam Graf (Food); Styling Uschi Stähli; Rezepte Daniel Tinembart

Was hat Schwingen mit Grillieren zun tun? Eine Menge. Denn wer richtig gut werden will, muss Köpfchen haben. Die Schwingstars Jörg Abderhalden und Kilian Wenger zeigen Talent.

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46 6 | Migros-Magazin Migros Mig ros-Magaz ros gaz 22, 30. 30 Mai 2011 201

Glut und Durst: Alle warten hungrig darauf, dass es mit dem Grillieren endlich losgeht. Gut, wenn es gleich klappt, die Kohlen anzuzünden, und die Gäste ihren Durst löschen können. Für einmal gibts kühle, erfrischende Drinks ganz ohne Alkohol, die trotzdem gute Laune machen.

So klappts mit dem Anzünden 1. Viele Grillunfälle werden von Brandbeschleunigern wie etwa Spiritus oder Benzin verursacht. Sie entwickeln explosive Gase, die sekundenschnell gefährliche Stichflammen erzeugen. Deshalb: Finger weg von Spiritus und Co. Besser: flüssige und feste Grillanzünder aus der Migros. 2. Benutzen Sie lange Streichhölzer! So kann man das Feuer aus sicherer Entfernung entfachen — und läuft nicht wie mit dem Feuerzeug Gefahr, sich die Finger zu verbrennen. 3. Mit einem Anzündkamin erhält man grillbereite Holzkohlen in kurzer Zeit. Durch die Schornsteinform entsteht ein Luftsog, der die Kohlen schnell und verlässlich anzündet. 4. Spaltholz, Tannenzapfen und leere Eierkartons sind Grillanzünder der Marke Eigenbau. Rechnen Sie vorsichtshalber etwas mehr Zeit ein, da die natürlichen Grillanzünder oft unterschiedlich gut zünden.

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Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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Unverzichtbar

Der klassische Café crème ist mit Sicherheit das beliebteste Kaffeegetränk hierzulande. Da der Kaffeerahm das Tüpfelchen auf dem i ist, sollte man ihn immer vorrätig haben, in kleinen Portionen. Die handlich verpackten Kaffeerähmli sind auch perfekt geeignet bei einem sommerlichen Picknick. Kaffeerahmkübeli 20 x 12 g, Fr. 1.10

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Angebandelt

Delizio hat sich Chicco d’Oro angelacht. Ab sofort passen drei Sorten der Chicco-d’Oro-Kapseln in Delizio-Kapselmaschinen: Tradition Crema, Tradition Espresso und Italiano Classico erwärmen das Kaffeetrinkerherz. Chicco d’Oro Tradition Crema, Tradition Espresso und Italiano Classico, je 16 Kapseln, 96 g,

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Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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meistern, will er mit rund 2,5 Liter Flüssigkeit versorgt werden. Wer genügend Mineralwasser trinkt, versorgt seinen Körper mit reichlich Mineralstoffen und Spurenelementen, die er täglich braucht. Mit 1,5 Liter Aproz-Mineralwasser decken Sie beispielsweise 68 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Kalzium. Bevor das Mineralwasser nämlich den

Quellen in den Walliser Alpen entspringt, legt es eine beachtliche Reise unterirdisch durch uralte Gesteinsmassen zurück, während der das Wasser mit Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Spurenelementen angereichert wird. Ganz schön sportlich, so ein Wasserkreislauf – ebenso wie der neue Flaschenverschluss auf dem Aproz Medium. NO

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in rollendes Geräusch begleitet den Puls der Innenstädte, BahnhofshallenundFlughafenkorridore. Das Klappern der Koffertrolleys ist der Beat der geschrumpften Entfernungen im Rhythmus des Taktfahrplans. Kein lautloses, behäbiges Gleiten, es ist dieser unverkennbare Klang der

Kunststoffräder, der zum modernen Welteroberer passt. Vom Trolley aus Nylon bis zum Hartschalenmodell aus Polycarbonat findet man in der Migros eine breite Auswahl an Reisegepäck in vielen Farben, Grössen und mit praktischem Innenleben. Die verschiedenen Ausführungen, Materialien und

Designs werden jedem Reisestil und Budget gerecht. Je nach Modell verfügen die Trolleys über eine Reissverschluss-Erweiterungsfalte oder ein integriertes Zahlenschloss. Qualität zahlt sich aus. Deshalb gibt es auf jeden Koffer zwei Jahre Garantie. Übrigens: Der erste Rollkoffer wurde im Jahr

1974 auf den Markt gebracht. Zum Leidwesen der vielen Gepäckträger schlug die Erfindung ein wie der Blitz. Das Schleppen schwerer Koffer mit seitlich geneigtem Oberkörper ist Vergangenheit, denn der Trolley ermöglicht das Vorwärtskommen mit aufrechtem Gang. Dora Horvath


DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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Zürich ist ein Platz an der Sonne, mit vielen tollen Shops, Restaurants und interessanten Menschen. Wo trifft man Sie abends?

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An Grossveranstaltungen. Sind Sie gerne prominent?

Alles hat immer zwei Seiten. Von der einen muss man das Beste nehmen und von der anderen das Beste daraus machen. Und ich bin Sängerin und Mutter. Eugen Baumgartner


70 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

¡Viva España!

Ihre Herzen gehören dem Flamenco, ihre Leidenschaft dem Rhythmus. Vier Frauen, die Tanz, Gesang und Musik genauso lieben wie feurige, spanische Tapas und Rotwein.

M

arilena Maiullari erwartet uns in ihrer Wohnung im Kreis 3 in Zürich. Sie strahlt über das ganze Gesicht, und man spürt sofort, dass sich die 38-Jährige freut, mit uns über Kochen, kulinarische Genüsse und natürlich ihre Passion, den Flamenco, zu sprechen. «Kommt rein und fühlt euch wie zu Hause. Meine ‹FlamencoChicas› werden auch gleich da sein», sagt sie. Und schon klingelt es an der Tür. Jeanina (38), Schweizerin, Isabel (37), Spanierin, und Dolores (43) aus Deutschland von der Gruppe CaFlamenco begrüssen sich stürmisch und plaudern gleich auf Spanisch los.

Seit vielen Jahren trainieren die Damen zusammen und wollen die andalusische Kultur und das besondere Lebensgefühl auch bei uns unter die Leute bringen und möglichst vielen Tanz, Gesang und Gitarre näherbringen. Ganz wichtig ist es Marilena – sie ist übrigens eine gebürtige Italienerin – und ihren Freundinnen, mit den gängigen Klischees über Flamenco aufzuräumen beziehungsweise zu versuchen sie ins richtige Licht zu stellen. «Flamenco ist mehr als ein Püppchen aus Plastik, mit Punkten übersäte Röcke und Kastagnetten, die jeder mit Flamenco verbindet», sagt sie bestimmt.

Kochen mitt der «Saisonküche» «SSaisonküche» Marilena Maiullari und «Saisonküche-Köchin» Andrea Pistorius ergänzen sich wunderbar. Da bleibt genügend Zeit, um über Vorlieben, italienische Eintöpfe und spanischen Flamenco zu plaudern.


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei

Marilena Maiullari

e immer auf ➔ Was haben Si Vorrat? aghetti Nr. 3, Pasta, und zwar Sp und Tomaten. Sie pro ➔ Wie oft kochen Woche? Fast täglich. Sie … ➔ Kochen ist für Ich schaue in t. itä … totale Kreativ und koche, was den Kühlschrank dieser hergibt. e nie im Leben ➔ Was würden Si essen? ln und Innereien. Schnecken, Kutte n Sie gern ➔ Mit wem würde mal essen gehen? gut singen oder Mit Menschen, die musizieren.

DAS TANZENSEMBLE: Isabel Amaya,

Jeanina Miskovic, Dolores Renk und Marilena Maiullari (von links). STARS ... Nicht viele, aber qualitativ hervorragende Produkte werden hier verarbeitet. ... UND STERNCHEN: Da kann niemand widerstehen — Knusperbrot mit Knoblauch und Tomatenmark. BEGEHRTES REQUISIT: Flamenco ist weit mehr als das Klappern der Kastagnetten.

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Panamakanal Europas Romantisches Havelland

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Jena. Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus nach Jena. Hotelübernachtung. 2. Tag: Jena–Berlin–Potsdam. Stadtrundgang in Jena (inbegriffen). Anschliessend Weiterfahrt nach Berlin. Stadtrundfahrt (inbegriffen). Einschiffung. 3. Tag: Potsdam–Brandenburg. Heute sehen Sie Potsdam, die «Stadt der preussischen Könige» sowie das prachtvolle Schloss Sanssouci (*). 4. Tag: Brandenburg–Havelberg. Nachmittags Ausflug nach Tangermünde und Jerichow (*). 5. Tag: Havelberg–Lüneburg. Entdecken Sie auf einem Ausflug (*) die ehemalige Residenzstadt und heutige Hauptstadt MecklenburgVorpommerns. 6. Tag: Lüneburg–Hamburg. Rundgang Lüneburg (*). Sie passieren das Schiffshebewerk Scharnebeck. Weiterfahrt nach Hamburg und eindrückliche Hafenrundfahrt mit der «MS Sanssouci» (inbegriffen). 7. Tag: Hamburg–Rendsburg. Entdecken Sie die Hafencity, die Speicherstadt, den Fischmarkt und natürlich auch die Reeperbahn während einer Stadtrundfahrt (*). 8. Tag: Rendsburg–Kiel. Eine Fahrt durch den Nord-Ostsee-Kanal gleicht einer Reise durch eine Bilderbuchlandschaft. Ausflug Schleswig-Holstein (*). 9. Tag: Kiel–Hildesheim. Ausschiffung und Stadtrundfahrt (inbegriffen). Nachmittags Fahrt nach Hildesheim. Hotelübernachtung. 10. Tag: Hildesheim–Schweiz. Nach dem Frühstück Rückreise mit modernem Reisecar in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Kiel–Berlin

Route 2

Reise in umgekehrter Richtung mit leicht geändertem Reiseprogramm. Details auf Anfrage erhältlich. (*) Ausflüge des Ausflugspakets. Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10 %. Buchung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85

Hamburg–Prag

2290.–*

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Route 1

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09.09.–18.09. 16.09.–25.09.

Preise pro Person

Fr.

2-Bett-Kabine Hauptdeck Sofort-Buchungsrabatt

2440.– –150.–*

Zuschläge Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung

210.– 795.–

Unsere Leistungen ■

Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Inkl. Treibstoffzuschlag Schiff 50.– Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Hotelübernachtungen in Jena und Hildesheim in guten Mittelklassehotels mit Halbpension Stadtrundfahrten Berlin und Kiel Stadtrundgang Jena Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder, Ausflüge Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

Route 1 Route 2

Burgdorf Basel SBB Aarau SBB Baden-Rütihof Zürich-Flughafen, Reisebusterminal Winterthur, Rosenberg Wil

05:30 05:45 06:20 07:00

06:30 09:00 07:20 08:00

07:30 07:50 08:15

07:00 06:40 06:15

Internet Buchungscode

mfber6/ mfkie12

ab Fr.

Frauenkirche – das Wahrzeichen von Dresden Hamburg – das Tor zur Welt

Ihr Reiseprogramm

Reisedaten 2011 Route 1: Berlin–Kiel Route 2: Kiel–Berlin

9 Tage inkl. rd llp Vo ension an Bo d un An s sowie Bu Rückreise

Route 2

1. Tag: Schweiz–Hildesheim. Anreise nach Hildesheim mit modernem Komfort-Reisebus. Besuchen Sie den Hildesheimer Dom mit dem 1000-jährigen Rosenstock. Hotelübernachtung. 2. Tag: Hildesheim–Hamburg. Entdecken Sie Hamburg auf einer Stadtrundfahrt (inbegriffen). Einschiffung auf die «MS Sanssouci». 3. Tag: Hamburg–Lüneburg. Eindrückliche Fahrt durch den Hamburger Hafen. Am Nachmittag Ausflug (*) in die alte Patrizierstadt Lüneburg. 4. Tag: Wittenberge–(Schwerin). Entdecken Sie auf einem Ganztages-Ausflug (*) Schwerin, die ehemalige Residenzstadt in Mecklenburg. 5. Tag: Magdeburg–Wittenberg. Flussfahrt auf der Havel. Sie besichtigen (*) Wittenberg, das durch Martin Luther weltbekannt wurde. 6. Tag: Dresden. Heute lernen Sie auf einer Stadtrundfahrt (*) Dresden, das Elbflorenz, kennen. 7. Tag: Dresden–Sächsische Schweiz. Ausflug (*) durch die Sächsische Schweiz zur Festung Königstein und der Bastei. 8. Tag: Prag. Die Goldene Stadt Prag ist voller Sehenswürdigkeiten. Stadtrundfahrt (*). 9. Tag: Prag–Schweiz. Nach dem Frühstück Rückreise in die Schweiz zu Ihren Einsteigeorten.

Prag–Hamburg

Route 1

Reisedaten 2011 Route 1: Prag–Hamburg Route 2: Hamburg–Prag

Fr.

2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2-Bett-Kabine Oberdeck Sofort-Buchungsrabatt

2235.–* 2435.– 2635.– –150.–*

Zuschläge Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung

220.– 795.–

Unsere Leistungen ■

Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Inkl. Treibstoffzuschlag Schiff 45.– Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Hotelübernachtung in Hildesheim in guten Mittelklassehotel mit Halbpension Stadtrundfahrt Hamburg Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■

Reise in umgekehrter Richtung mit leicht geändertem Reiseprogramm. Ihr Flussschiff

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

01.10.–09.10. 07.10.–15.10.

Preise pro Person

Die «MS Sanssouci****» verbindet gediegene Eleganz mit zeitgemässem Design. Es erwartet Sie eine herzliche und familiäre Atmosphäre für max. 81 Gäste. Die 42 Kabinen bieten genügend Stauraum, und die grossen Panoramafenster erlauben wunderbare Ausblicke auf die vorbeiziehenden Landschaften. Es befinden sich ausschliesslich Aussenkabinen an Bord. Die Kabinen sind mit Dusche/ WC, Safe, Föhn, 220V, individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Weitere Einrichtungen an Bord: Nichtraucherrestaurant, Lounge, Bibliothek, kleine Sauna mit Fitness-Bereich, Lift von Haupt- zu Oberdeck. Herzliche Gastfreundschaft erwartet Sie an Bord.

2085.–*

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder, Ausflüge Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

Route 1

Burgdorf Basel SBB Aarau SBB Baden-Rütihof Zürich-Flughafen, Reisebusterminal Winterthur, Rosenberg Wil

05:30 05:45 06:20 07:00

06:30 08:00 --07:00

07:30 07:50 08:15

06:00 05:40 05:15

Internet Buchungscode

Route 2

mfpra2/ mfham8

Fluss- und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch

1025

10 Tage inkl. rd llp Vo ension an Bo d un An s sowie Bu Rückreise


SAISONKÜCHE

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

Normalerweise sind sie zu fünft im Projekt «CaFlamenco». Elena Vicini, die heute fehlt, und Isabel Amaya sind professionelle Tanzschaffende und tanzen seit ihrer Kindheit Flamenco. Beide geben Tanzunterricht und führen Workshops und Konzerte durch. Zu fünft organisieren sie in Zürich seit fünf Jahren jeweils an Pfingsten Aufritte von namhaften Grössen aus der Flamencoszene .

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Salmorejo — kalte Tomatensuppe Ergibt ca. 1,2 Liter Suppe Zubereitung ca. 20 Minuten + 1 Stunde kühl stellen Pro Person ca. 7 g Eiweiss, 12 g Fett, 18 g Kohlenhydrate, 860 kJ/210 kcal

Beim Essen ist Schweizer Pünktlichkeit ganz wichtig

«Uns verbindet die Liebe zum Flamenco und mittlerweile auch eine enge Freundschaft», betont Marilena. «Ausserdem arbeiten wir mit Leidenschaft und Kreativität zusammen. Flamenco ist für uns eine Art Lifestyle, er beeinflusst unser Leben. Beim Training passen wir uns der spanischen Mentalität unserer Lehrer und Choreografen an, die Sprache, die Kleidung, teils auch das Essen, die Spontaneität und natürlich die Impulsivität werden stark gelebt und in unsere Beziehungen miteingebracht», sagt sie. In der Runde spürt man, was die Flamenco-Damen meinen. Sie sprechen fliessend Spanisch, lachen laut, und ruckzuck sind alle bereit, uns einen Tanz samt Gesang vorzuführen. Zum Gesang, dem «cante», gesellen sich der Rhythmus und das Händeklatschen. Auch «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius gesellt sich zur Runde. Sie klatscht ebenfalls kräftig in die Hände. Und auch unser Fotograf amüsiert sich an der ausgelassenen Stimmung. «So, nun aber in die Küche», ruft Andrea Pistorius. Marilena schneidet die Tomaten, schmeckt die kalte Tomatensuppe ab und erzählt ganz nebenbei, dass sie Zürcher Hahnenwasser über alles liebt, es ganz schrecklich findet, wenn ein Tomatensugo nicht richtig gekocht wird und täglich unbedingt exakt um 12 Uhr essen muss. «Sonst werde ich ungemütlich. Da drückt bei mir der Schweizer durch», sagt sie und lacht. Text Sonja Leissing, Bilder Nik Hunger

Tickets und Info zu Flamenco-Pfingsten: www.caflamenco.ch

ZUTATEN ZUBEREITUNG

1 kg reife, festfleischige Tomaten, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Salz, 150 g Weissbrot, 3 cl Weissweinessig, 1 dl Olivenöl Zum Bestreuen: 2 hartgekochte Eier 5 Tranchen SerranoSchinken Geröstetes Brot: 4 Scheiben Weissbrot, 1 Knoblauchzehe, Olivenöl, 2 kleine, vollreife Tomaten Fleur de sel

1 Von den Tomaten den Stielansatz herausschneiden. Tomaten zusammen mit Knoblauch und Salz im Cutter fein pürieren. Brot sparsam entrinden. Zusammen mit dem Essig zur Suppe geben und weitermixen, dabei Öl langsam dazugiessen. Zu einer dunkelorangen, dicklichen Suppe mixen. Salmorejo mindestens 1 Stunde kühl stellen. 2 Vor dem Servieren Eier und Schinken in kleine Stücke schneiden. Suppe in Schälchen, Gläser verteilen, mit Ei und Schinken bestreuen.

3 Die Brotscheiben im Toaster rösten. Knoblauchzehe und Tomaten halbieren. Knoblauch mehrmals über das Brot reiben. Tomatenhälften anquetschen. Brotscheiben grosszügig mit gequetschter Tomate bestreichen. Mit wenig Olivenöl beträufeln und mit Fleur de sel würzen. Tipps Dazu passen Tapas wie Oliven und eingelegte Peperoni. Ausserhalb der Saison für Tomaten können Dosentomaten verwendet werden.

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oder unter www.saison.ch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.—


74 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

Grüne Olive

Die Allrounderin: Je nach Reifezustand bei der Ernte sind Oliven grün oder schwarz. Die Grünen werden unreif gepflückt und vor dem Einlegen in Salzlake mit etwas Lauge behandelt. Mit diesem Verfahren wird der Bittergehalt reduziert und die Konsistenz des Fruchtfleisches verbessert. Wissenswertes: Aus grünen Oliven lassen sich herrliche Tapenaden zubereiten. Sie passen auch sehr gut klein geschnitten in Tomatensugo.

Chorizo

Die Würzige: Die mit verschiedenen Gewürzen und Knoblauch hergestellte Rohwurst vom Schwein stammt aus Spanien. Sie wird in Eintöpfen, Tomatensaucen oder in vielen Tapas-Variationen gerne verwendet. Diese rassige Spezialität hat ihre kräftige orange Farbe vom Paprikapulver. Chorizowürste werden aber nicht nur von Spaniern, sondern auch von Mexikanern heiss geliebt und kalt gegessen.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Köstliche Häppchen

Mundgerechte Kleinigkeiten zu Wein oder Sherry zu servieren, gehört zur spanischen Lebensart. Food-Redaktorin Sonja Leissing hat Tipps dazu.

M

it Tapas verbinden wir Spanien, Geselligkeit und mediterranen Genuss. Zu den verschiedenen köstlichen Häpp-

chen serviert man nicht nur in heissen Gegenden, sondern auch bei uns in einer gemütlichen Tapas-Bar ein Glas Rotwein, einen

trockenen Sherry oder ein kühles Bier. Ob nun kleine, grosse, gefüllte, schwarze oder grüne Oliven, würzige Chorizo-Wursträdchen, in Essig eingelegte Sardellen mit Knoblauchscheiben, leckere Albondigas (Hacktätschli an Tomatensauce), Sherrytomaten-Mozzarella-Spiesschen oder mundgerechte Käsewürfelchen – viele der kleinen Verführungen schmecken heiss oder kalt genossen. Für die Köchin oder den Koch ist dies übrigens ein grosser Vorteil. So kann an heissen Tagen zumindest ein Teil des Tapas-Buffets bereits am Morgen vorbereitet werden. Für all jene, die nur wenig

Zeit haben, gibt es viele dieser Tapas-Variationen schon fertig zu kaufen, wie beispielsweise gefüllte Oliven, eingelegte Käsewürfelchen, gebratene Auberginen oder Zucchetti und in Essig marinierte Fischchen oder marinierte Pouletunterschenkel.

Tapas oder doch lieber Raciones?

Dem temperamentvollen Ursprungsland der Tapas – Spanien – fehlt es nun wirklich nicht an Fantasie. Immer wieder entstehen neue Kreationen auf der Speisekarte, und auch die Tapas-Portionen werden immer grösser. In


SAISONKÜCHE Eingelegte Peperoni

Die Spezielle: Ob Sie die geputzten Peperoni kurz in Essig aufkochen und dann mit feinstem Olivenöl in sauberen Gläsern einlegen oder das Gemüse zuerst anbraten und mit reichlich Knoblauch und Öl bedecken: Peperoni-Tapas passen zu allen kalten Speisen. Ganz fein ist das eingelegte Gemüse auf knusprig geröstetem Weissbrot zum Apéro.

Schwarze Olive

Die Raffinierte: Schwarze Oliven werden reif geerntet. Oft verfeinert man die Olivenlake mit Kräutern wie Thymian, Oregano, Chiliflocken oder Knoblauch. Eingelegte Oliven sind beliebt zu kalten Speisen oder in pikanten Saucen. Der Geschmack wird verstärkt, wenn man sie ganz fein hackt und mit Olivenöl übergiesst.

Serrano-Schinken

Bilder Nik Hunger, Fotolia (3)

Der Edle: Sein mageres, kaum fasriges Fleisch mit mild-aromatischer Note ist einzigartig. Die Art der Herstellung ist mit der des italienischen Parmaschinkens vergleichbar. Der luftgetrocknete Serrano-Schinken wird praktisch immer zu TapasVariationen serviert. Sein Name ist abgeleitet von Sierra (spanisch: Berg), da er im spanischen Gebirge hergestellt und an der Bergluft getrocknet wird.

diesem Fall spricht man nicht mehr von Tapas, sondern von Raciones. Die Häppchen mauserten sich zum gemütlichen Gesellschaftsessen und gehören in Katalonien und Andalusien zur Lebensart. Am voll gedeckten Tisch wird stundenlang von den Köstlichkeiten genascht, gelacht und über kulinarische Vorlieben geplaudert. Tapas gibt es im Süden Spaniens zu allen Tages- und Nachtzeiten. Auch wenn all die Verführungen früher nur eine gereichte Kleinigkeit vor dem Hauptgang waren, so sind die mundgerechten Häppchen heute eine Selbstverständ-

lichkeit als Apéro oder gar als leichter Hauptgang.

Über Legenden und Wahrheiten

Um die Herkunft der Tapas ranken sich mehrere Legenden. Eine bezieht sich darauf, dass in den andalusischen Bars die Gäste ihre Sherrygläser mit Brot- oder Käsescheiben bedeckten, um sie vor lästigen Fliegen zu schützen. Daraus sind dann mit der Zeit sogenannte Deckelhäppchen geworden. «Tapa» bedeutet übrigens Deckel oder abdecken. Eine andere Legende sagt, dass der kastillische König Alfonso X.

im 13. Jahrhundert eine schwere Grippe auf Anraten seines Hausarztes mit kleinen Häppchen und Wein in kleinen Schlücken kurierte. Weil Alfonso so schnell gesund wurde, befahl er allen Wirten, in Zukunft zu Wein immer auch eine Kleinigkeit zum «Picken» zu servieren. Ausserdem schwören viele Südländer darauf, am Mittag nur etwas Kleines – also Tapas – zu sich zu nehmen, anstelle einer deftigen Speise. Welche Legende die einzig Wahre ist, weiss man bis heute nicht. Aber vermutlich steckt in allen ein bisschen Wahrheit.

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TAPAS-KUNDE

Ideale Zutaten für Häppchen Mit etwas Kreativität lassen sich aus Tomaten, Peperoni, Auberginen oder Shrimps und Sardinen herrliche Häppchen zubereiten. Milde Chilischoten oder die dunkelgrünen Jalapenas eignen sich sehr gut zum Füllen mit Frischkäse. Sehr fein sind die Schoten auch kurz in Butter gebraten und mit Meersalz bestreut.

Sardinen schmecken sehr gut in Essig eingelegt und mit Knoblauch mariniert. Sie passen zu Weissbrot.

Aus Cherrytomaten lassen sich viele Tapas kreieren. Ob in Balsamico gedünstet oder zusammen mit Frischkäse auf Spiesschen.

Auf einer Tapas-Tafel werden die beliebten Shrimps (Gambas al ajillo) immer ganz angeboten.


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Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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InterMezzo Es gibt nichts, das es nicht gibt, auch auf dem Gebiet der Vereine nicht. Oder wissen Sie so ganz spontan, was sich hinter dem Kurs Alfajola 2011 versteckt? Dieses Gesuch traf nämlich kürzlich in Schönbühl ein. Ihr Gesellschaftskolumnist bewährt sich einmal mehr als Ratgeber in allen Lebenslagen: Es ist die Abkürzung für den AlphornFahnenschwingenJodeln-Lachen-Kurs. Ist ja irgendwie logisch, nicht wahr? Und gäbe es eine automatische Waschanlage für Hunde, sie würde wohl Auhuwala heissen.

Sport kommt nie aus der Mode. Auch in Disziplinen mit langer Tradition sind immer wieder neue Bestleistungen möglich. Mit dem Schwingsport unterstützt die Migros eine echte Herzensangelegenheit.

D

as Schwingen ist das Paradebeispiel einer geschichtsträchtigen Sportart, die jedes Jahr von Neuem viele Zuschauer begeistert. Ein Schwingerkönig wird nach wie vor gefeiert wie ein wahrer König. Tradition und Brauchtum sind keine überholten Begriffe, und die Regeln eines fairen Zweikampfs verstauben nie. Die Migros erfreut sich am Schaffen und Gedeihen in der Region und geht gezielte Partnerschaften ein. Denn die Faszination für hiesige Meisterleistungen verbindet. Genauso wie der Stolz auf eine Region, in der ein Zimmermannslehrling mit Muskelkraft, Tech-

nik, Wille und Ausdauer zum König werden kann. Mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» setzt die Migros ein Zeichen für Produkte mit nachvollziehbarer Herkunft und für die Nähe der Produzenten zum Endverbraucher. Wertschöpfung in der unmittelbaren Umgebung wird dabei grossgeschrieben. So passt das Engagement der Migros ausgezeichnet zum traditionellen Schwingsport. Als Hauptsponsorin des amtierenden Schwingerkönigs Wenger Kilian bekennt sich die Migros einmal mehr zu qualitativen Bestleistungen aus der Region. cm

Migros als Partnerin

Die Migros unterstützt folgende Veranstaltungen: 4.–5. Juni 2011: Mittelländisches Schwingfest, Zollikofen 8.–10. Juli 2011: Oberländisches Schwingfest, Reichenbach 17. Juli 2011: Weissensteinschwinget 4. September 2011: Unspunnen-Schwinget, Interlaken 30. August–1. September 2013: Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest, Sponsoring by Burgdorf

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


78 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

«Mer Wiiber säged, wo’s dure goht» Klosterspiele Wettingen mit «De Franzos im Aargau», eine Komödie von Thomas Hürlimann unter der Regie von Volker Hesse, vom 5. Juli bis 4. August.

V

orsicht, Monsieur Foulon, diese Weiber schrecken vor nichts zurück!» Tatsächlich, in Thomas Hürlimanns Komödie haben die Frauen das Sagen. Es geht wild zu und her in diesem Stück, das als «De Franzos im Ybrig» immer wieder seine Lacher findet. Bei den Klosterspielen in Wettingen heisst es: «De Franzos im Aargau». 1798 wurde der Aargau und ganz besonders auch das Kloster Wettingen in den Strudel der napoleonischen Eroberungs- und Befreiungspolitik gerissen. Das Kloster wurde zum eigentlichen Kriegsschauplatz, und die Mönche mussten Hunderte von Offizieren verköstigen und die Klosterräume für Verwundete, Kranke und Gefangene zur Verfügung stellen.

Aufwühlende, turbulente Geschichte

Szenenfoto aus der letzten erfolgreichen Produktion «Faust I».

in die Berge zurückzuziehen. Von dort wollen sie den Feind bekämpfen wie einstmals die tapferen Eidgenossen am Morgarten. Die

Frauen lassen sie zurück. Sie sollen sich verstecken, mit Dung einreiben, damit bei Napis Soldaten keinerlei Lustgefühle erwachen.

Gratis an die Klosterspiele Als Partner der Klosterspiele verlost das Migros-Kulturprozent je 10 x 2 Billette für die Vorstellungen vom Mittwoch, 6., und Mittwoch, 13. Juli. Schicken Sie uns eine Postkarte mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse sowie dem Vermerk «Klosterspiele

Wettingen» und dem gewünschten Datum(!) bis am Montag, 6. Juni, an folgende Adresse: Migros Aare, K+K, Industriestrasse 20, 3321 Schönbühl. Die Gewinner werden umgehend schriftlich benachrichtigt.

Der Feind rückt tatsächlich an. Es ist Foulon (Gilles Tschudi), ein einzelner Soldat mit Holzbein. Als Schlachtenmaler hat ihn die Armee vorausgeschickt, und nun sieht er sich plötzlich von Dorffrauen umringt, die ihre Ängste bald ablegen und auch die stinkenden Kleider. Derweil die Männer hoch oben in den Felsen schlottern und hungern, geht es im Dorf so richtig munter zu und her. hs

Klosterspiele Wettingen vom 5. Juli bis 4. August Vorverkauf: www.klosterspiele.ch oder Telefon 0848 000 410 Schalterverkauf: Info Baden, Telefon 056 200 84 84

Bild: Alex Spichale, Baden

Die Idee der Klosterspielplaner war es, nach «Faust I» dieses Mal eine Komödie aufzuführen. Für Autor und Regisseur war bald klar, dass es in diesem Umfeld, wo kriegerische Auseinandersetzungen die Völker in Atem hielten, nicht bei der Komödie bleiben sollte. Und so wird das Publikum in der ersten Hälfte des Theaterabends durch das Klosterareal geführt, um durch Installationen, Klangexperimente und szenische Bilder die Schmerzen und Absurditäten kriegerischer Macht zu erfahren, bevor es zum Klosterinnenhof gelangt, wo das eigentliche Theaterstück über die Bühne geht. Hürlimanns Franzosenstück ist eine aufwühlende, turbulente Geschichte. Ein eigentliches Satyrspiel, das uns mitunter in ein Wechselbad der Gefühle schleudert. Szenen, die ebenso zum Lachen wie zur Nachdenklichkeit anregen. Eine Art Seldwylerei ist es, wenn sich die Ybriger Männer im Dorf beim Anrücken der französischen Truppen entschliessen,


IHRE REGION MIGROS AARE

Viel Spass in der riesigen Holzburg Gschtelasch.

Kultur für Kids

Der Gurten richtet mit der grossen Kelle an: Lilibiggs-Kinderkonzerte, Zelten, Wasser und die Holzburg Gschtelasch.

O

hni Znacht is Bett» ist nur einer unter vielen Ohrwürmern von Stärneföifi. Die Band, die laut eigenen Aussagen weiss, was Kindern gefällt, ist auch dieses Jahr wieder mit ihrem Programm «Wältberüemt» auf dem Gurten. Mit von der Partie sind auch Marius und die Jagdkapelle»: Die als Jäger verkleideten Musiker rund um den Sankt Galler Sänger und Oberjäger Marius spielen lustigen Country, Rock´n´Roll oder den selber erfundenen Rehbockrock. Bei den Lilibiggs-Kinderkonzerten am 18. und 19. Juni auf dem Gurten können die Kids nach Herzenslust mitsingen und mittanzen. Campingfreunde haben zudem die Möglichkeit, mit der ganzen Familie im eigenen Zelt auf dem Gurten

zu übernachten. Clowns und die Familiendisco sorgen am Samstag füreinlauschigesAbendprogramm. Am Sonntag ist fröhliches Erwachen im Zirkus angesagt.

Ermässigung mit dem CrazyDavids-Pass

Seit Kurzem gibt es den Crazy-Davids-Gurten-Club: Kinder von 3 bis 12 Jahren können für 30 Franken eine Jahresmitgliedschaft lösen und nebst den Abenteuer-Nachmittagen auf dem Gurten, die für alle gratis sind, von Ermässigungen bei SportXX, auf Skitageskarten in der Lenk und von vielen weiteren Überraschungsaktionen profitieren. Auch für die Lilibiggs-Kinderkonzerte auf dem Gurten zahlen die Mitglieder des Kinderclubs

(www.gurtenpark.ch/kinderclub) im Vorverkauf auf www.lilibiggskinderkonzerte.ch weniger.

Aquaris, die kleine Konkurrenz fürs Marzili

Wer auf dem Gurten ins Schwitzen kommt, gönne sich eine wohltuende Abkühlung im Aquaris: Beim Teich mitten im Spielpark haben kleine und grosse Kinder die Möglichkeit, zu baden, Wasserschlach-

ten anzuzetteln, mit dem Floss das Wasser zu überqueren oder gefahrlos am Ufer zu spielen. Und falls immer noch ein Fünkchen Energie in den Kindern steckt, so stellt die riesige Holzburg Gschtelasch im Schatten der Bäume mit ihrer Rutschbahn und den Netzen die letzte grosse Anforderung an die Kleinen und vielleicht auch an die Erwachsenen. svw

Kinderkonzerte auf dem Gurten Samstag/Sonntag 18./19. Juni Tageskarte Fr. 19.-/4 Personen Fr. 69.-/5 Personen Fr. 83.2-Tages-Pass inkl. Familiencamping: Fr. 69.- pro Person/ Fr. 250.- für 4 Personen/ Fr. 290.- für 5 Personen. Für Kinderclub-Mitglieder im Vorverkauf: Fr. 55.20 statt Fr. 69.- (4 Personen) und Fr. 66.30 statt Fr. 83.- (5 Personen). Vergünstigungen - Stichwort bei Online-Bestellung: Crazy-Da-

vids-Gurten-Club und Ihre Ausweisnummer.

Schtärneföifi sind am 18. Juni zu sehen und zu hören.


SIE PLANEN EIN GRILLFEST? WIR SIND FEUER UND FLAMME. Grillfeste sind so vielseitig wie die Geschmäcker. Unser Angebot hält für jeden Anlass und Anspruch das Passende bereit. Ob gemütliches Grillen im Freien direkt am See, rustikal in der Waldhütte oder elegant in der Sommerlounge auf der Dachterrasse – wir bringen mit, was es für den perfekten Grillabend braucht: Fleischspezialitäten aus aller Welt, reichhaltige Beilagen und die passenden Getränke. Swiss-Grill

(ab 20 Personen)

Schweizer Klassiker für das herzhafte, unkomplizierte Grill-Fest. Fleisch (pro Person 280 g) – Schweinshalssteak mariniert – Poulet-Oberschenkel mariniert – Zigeuner-Cervelat mit Käse und Speck – Aare Bratwurst (Kalb) Saucen – Kräuterbutter – Senf – Tatar-Sauce Salate – Kartoffelsalat – Karottensalat – Bohnensalat – Maissalat – Bunter Blattsalat – Französische und italienische Sauce Brot – Brötchen gebacken in Traubenform (Ruch-, Halbweiss- oder Bio-Sonnenbrot)

Zubehör – Grill mit Gas, wird auf Wunsch gratis zur Verfügung gestellt Pro Person

CHF 25.50

Gerne können Sie noch weitere Leistungen von uns in Anspruch nehmen: – Desserts – Geschirr und Besteck – Wein, Bier und alkoholfreie Getränke – Tischdecken, Servietten – Service Weitere Grill-Spezialitäten finden Sie auf www.csm-aare.ch. Gerne informieren oder beraten wir Sie telefonisch oder bei einem persönlichen Gespräch. Kontaktieren Sie uns dafür unverbindlich. Wir setzen auch Ihrem Anlass die kulinarische Krone auf. Tel. 0800 007 700 Fax 058 565 88 78 info@csm-aare.ch


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Im Luxusschiff auf dem Douro, der «Mosel Portugals»

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300.– bis 800.–

*hängt von der Auslastung des Schiffes ab

Mit MS Douro Queen durch das Tal des Portweins Im April 2011 gönnte ich mir zum ersten Mal die Douro Flusskreuzfahrt. Ich bedaure es sehr, dass ich diese spektakuläre Reise nicht schon früher gemacht habe. Es ist eine Reise wie entlang der Loreleystrecke. Eine Schifffahrt durchs Gebirge mit Schleusen bis 39 m Hubhöhe, den höchsten in ganz Europa. Die erste Etappe ab Porto führt durch bewaldete Bergflanken. Die zweite Etappe ist landschaftlich sehr abwechslungsreich. Nicht nur deshalb hat die UNESCO das Gebiet zum Weltkulturerbe erkoren. Auch die Kultur kommt nicht zu kurz. Last but not least ist auch das Schiff mit seiner portugiesischen Crew einzigartig. Meine gute Erfahrung motivierte mich, für die Sommersaison 2011 und auch für 2012 unsere Kontingente zu erhöhen, um noch mehr Kunden die Möglichkeit zu bieten, das einmalig schöne Dourotal kennen zu lernen. Kommen Sie mit, auch Sie werden begeistert sein! Hans Kaufmann, Flusskreuzfahrtenpionier aus Leidenschaft Reiseprogramm 1. Tag Schweiz – Porto – Vila Nova de Gaia Flug mit TAP von Zürich nach Porto. Einschiffung. 2. Tag Vila Nova de Gaia – Régua – Pinhão Ausflug* zum Mateus-Palast mit schönem Park. 3. Tag Pinhão – Barca d’Alva Portweindegustation in der Quinta da Foz, Captains-Dinner. 4. Tag Barca d’Alva – Vega de Terrón Tagesausflug* nach Salamanca am Nordufer des Rio Tormes (Spanien) mit Flamenco-Show. 5. Tag Vega de Terrón – Pinhão Am Morgen Ausflug* nach Figueira de Castelo Rodrigo (Festung). 6. Tag Pinhão – Régua – Bitetos Ausflug* nach Lamego zur Wallfahrtsstätte «Nossa Senhora dos Remédios». 7. Tag Bitetos – Porto – Vila Nova de Gaia Stadtrundfahrt* in Porto. Abschieds-Cocktail. 8. Tag Vila Nova de Gaia – Porto – Schweiz Ausschiffung und Rückflug nach Zürich mit TAP. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten.

Salamanca

REISEGARANTIE

MS Douro Queen****+ / MS Douro Cruiser****+ Die modernen Komfortklasse-Schiffe bieten auf vier Passagierdecks in 65 Kabinen max. 130 Passagieren Platz. Die ca. 15 m² grossen Kabinen verfügen auf dem Hauptdeck über Panoramafenster und auf dem Oberdeck über eigene Balkone. Alle Kabinen sind geschmackvoll mit Dusche/WC, Föhn, Safe, Musikkanal, Sat-TV und individuell regulierbarer Klimaanlage/Heizung eingerichtet. Im stilvollen Restaurant werden typisch portugiesische und internationale Mahlzeiten in einer Sitzung serviert. Zur Bordeinrichtung gehören Foyer mit Rezeption, Panoramasalon mit Bar und Tanzfläche sowie Bordshop. Das grosse Sonnendeck ist ausgestattet mit Liegen, Stühlen und Tischen sowie teilweise gedeckter Bar, Swimming- und Whirlpool. Lift und Treppenlift sind vorhanden. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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Abeisedaten 2011 RABATT MS Douro Queen 16.07. 500 15.10. 300 23.07. 500 22.10. 300 30.07. 500 29.10. 300 06.08. 500

2012 MS Douro Cruiser 24.03. 800 31.03. 700 07.04. 600 14.04. 500

Unsere Leistungen • Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie • Vollpension an Bord • Linienflüge Zürich – Porto – Zürich mit TAP (Basis G/S/W-Klasse), höhere Klasse gegen Zuschlag (auch ab/bis Genf möglich) • Transfer Flughafen – Schiff – Flughafen • Bordreiseleitung (deutsch) • Ausflugsbegleitung (deutsch) • Schleusen- und Hafengebühren Nicht inbegriffen Versicherungen, Ausflüge, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung der Reederei: 10.– € p.P./Tag), Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch). Preise p.P. in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck 2-Bettkabine Oberdeck Zuschlag 2-Bettkabine Alleinbenutzung Hauptdeck Oberdeck Ausflugspaket (5 Ausflüge) Annullations- und Extrarückreisevers.

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BESSER LEBEN MIX

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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BABYCLUB

Die Eltern habens in der Hand

SEX & LIEBE

Tödliche Liebe

Bilder Pallfy/AP/Keystone, Getty Images (2)

Kinder einfühlsamer Eltern schlafen schneller ein. Pyjama anziehen, Zähne putzen, Gute-Nacht-Geschichte, kuscheln und Lied singen. Und mit etwas Pech die letzten drei Punkte in Endlosschlaufe. US-Forscher haben herausgefunden, dass es weniger auf das Einschlafritual als auf einfühlsame Eltern ankommt. Zeigt das Kind etwa kein Interesse an der Gute-NachtGeschichte, ist es besser, wenn Eltern diese weglassen. So signalisieren sie dem Kind, dass sie auf seine Bedürfnisse eingehen. Es lohnt sich also, sein Kind genau zu beobachten. Mit etwas Glück lässt sich der Einschlaf-Marathon verkürzen.

Für Frauen gilt: Junge Männer können ihre Gesundheit gefährden.

Alles über Schwangerschaft und das Leben mit Kleinkindern unter www. migrosbabyclub.ch

ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

Lästern als Alarmanlage Kl Klatschen macht nicht nur Spass, sondern erfüllt auch eine wichtige so soziale Aufgabe, wie US-Forscher herausgefunden haben. Der Klatsch se sei ein Warnsystem, das uns vor Menschen schütze, die uns Schaden zu zufügen könnten. Denn beim Lästern geht es ja vor allem darum, mö möglichst viele negative Eigenschaften anderer aufzutischen. Und so le lernen wir in kürzester Zeit zentrale Charaktereigenschaften einer Pe Person kennen. Weil handfeste Beweise meist keine Rolle spielen, wird de Klatsch oft missbraucht, um andere schlechtzumachen. der Tratsch schützt vor Menschen, die uns schaden könnten.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch Ne

Üb andere lästern … ➔ ... tut so richtig gut. ➔ ... ist etwas für Über Klatschtanten. ➔ ... gehört sich nicht.

M

änner mit einer jungen Frau an der Seite leben offenbar länger. Umgekehrt seien junge Partner für eine ältere Frau gar nicht gesund. Bei einem Altersunterschied von sieben bis neun Jahren sinkt deren Lebenserwartung um 20 Prozent, so eine neue Studie des MaxPlanck-Instituts in Rostock. Die Annahme, ein junger Partner habe einen verjüngenden Effekt auf den älteren, trifft demnach nur auf Männer zu. Die Gründe: Verheiratete Männer essen gesünder als ledige und in der Regel ist jemand da, wenn etwas Schlimmes passiert. Frauen mit einem jüngeren Partner verstossen hingegen gegen die soziale Norm. Das führt zu Stress und letztlich zu einer niedrigeren Lebenserwartung. Für die Studie beobachteten die Forscher zwei Millionen dänische Paare. Daniel Schifferle Frage von letzter Woche

Heutige Kinder haben es im Vergleich zu früher … So haben unsere Leserinnen und Leser ge geantwortet:

25 %

… einfacher.

23 %

… schwerer.

52 %

… gestern und heute kann man nicht vergleichen.


84 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

SCHAUPLATZ

hmte n Film en, Viele Schweize r Orte und Regi onen habe n berü Büch ern oder Mus ikstü cken eine n Hint ergr und, stell t eine Heim at gege ben. Zwö lf dies er Scha uplä tze das Migros-M agaz in im Lauf dies es Jahres vor.

sser Verbotener Ausflug auf dem Wa inder im Sommer

Buch: Die Turnachk Genre: Kinder- und Jugendroman Autorin: Ida Bindschedler. Mit «Die Turnachkinder im im Sommer» und «Die Turnachkinder en neb Winter» (1909) wurde sie Johanna Spyri zur damals bekanntesten Jugendbuchautorin. Erscheinungsjahr: 1906 Verlag: Oratio Verlag, Schaffhausen

In alte Zeiten

Wie einst die Turnachkinder aus dem gleichnamigen dem Zürichsee unterwegs — und tauchen mit jedem

Ruderschlag um Ruderschlag geht es gemächlich von einem Seeufer ans andere. Von links nach rechts: Nico, Ben, Selma, Üsé, Nalani.

A

uf jeder Welle flog eine weisse Schaumkrone daher. «Marianne, glaubst du auch, der liebe Gott schickt den Sturm, weil wir ungehorsam gewesen sind?», fragte Lotti leise. «Ich – ich kann nicht mehr!», stöhnte Hans.

Er sank ganz vernichtet hin und überliess das Schiff den Wellen. Dieses Drama ereignet sich in Ida Bindschedlers Buch «Die Turnachkinder im Sommer», als Marianne (8), Lotti (7) und Hans (10), die Kinder der Familie Tur-

nach, einen verbotenen Ausflug mit dem Ruderboot auf dem Zürichsee unternahmen. Auch wir – Nico (43), Üsé (42) und die Kinder Nalani (6), Ben (6) und Selma (9) – starten zu einer Bootsfahrt auf dem Zürichsee. Bei uns

ist es allerdings windstill und sommerlich warm. Platsch machts, wenn das Ruder eintaucht, beinahe lautlos taucht es wieder auf und hinterlässt einen Ring auf der Wasseroberfläche. Einen Ring nach dem


BESSER LEBEN OUTDOOR

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eintauchen

Buch von Ida Bindschedler sind wir mit dem Ruderboot auf Ruderschlag etwas mehr insZürich von 1860 ein.

anderen lassen wir hinter uns und gelangen bereits nach knapp 20 Minuten in die Nähe des gegenüberliegenden Ufers beim Strandbad Mythenquai. Von hier lassen wir den Blick über das glitzernde Wasser seeaufwärts schwei-

fen – bis zu den Glarner Gipfeln von Vrenelisgärtli, Glärnisch und Tödi. Geruhsam gondeln wir wieder quer über den See in Richtung Zürichhorn – oder Klaregg, wie die Landzunge im Buch heisst. Neben dem Klaregg liegt die See-

weid, wo die Familie Turnach ihre Sommerresidenz hatte. «Heute war ja ausser Weihnacht der allerschönste Tag des Jahres! Heut zog man aufs Land in die liebe Seeweid hinaus.» Im Buch beschreibt Ida Bindschedler

ihre eigene Kindheit um 1860. Und damals waren das SeefeldQuartier und das Zürichhorn tatsächlich noch Landgebiet mit Obstbäumen und Weizenfeldern. Die Stadt Zürich bestand nur aus der heutigen Alt-


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stadt mit rund 20 000 Einwohnern. Dort wohnte auch die Familie Turnach die meiste Zeit über. Für die Sommermonate aber zog man aufs Land, in die Seeweid, und dort in ein Haus direkt am See, da wo heute das Museum Bellerive steht.

Familie Turnach gehörte zum gehobenen Bürgertum

Dass die Familie Turnach – oder eben Bindschedler – sich ein Sommerhaus leisten konnte, sei ein klares Indiz, dass sie zum gehobenen Bürgertum der Stadt zählte, sagt die freischaffende Historikerin Nicole Billeter aus Richterswil. Das zeigt sich auch am Personal, das sich die Familie leisten konnte, dem Kindermädchen Sophie, der Köchin Balbine und dem Hausknecht Ulrich. Während wir auf der Höhe des Museums Bellerive unsere Ruder einklappen und Köstlichkeiten aus dem Picknickkorb essen, lassen wir unsere Füsse ins kalte Wasser baumeln und stellen uns das behütete Leben der Turnachkinder vor. Wobei – so problemlos, wie im Buch beschrieben, war die Zeit damals nicht. Im 19. Jahrhundert erlebte die Schweiz mehrere Choleraepidemien, woran in der Stadt Zürich viele starben. Kein Wunder: Bis Ende der 1860er-Jahre gab es in Zürich keine Abwasserkanäle – Fäkalien, tote Tiere und anderer Abfall landeten in den sogenannten Ehgräben – schmalen, offenen Gräben zwischen den Häusern. Den bestialischen Gestank kann man sich gut vorstellen. Weil ausserhalb der Stadt die Sterblichkeit geringer war, nahm man an, dass es dort auch gesünder sei. Wohl um ihre Kinder in eine gesunde Umgebung mit frischer Luft zu bringen, sei die Familie deshalb jeweils im Sommer aufs Land hinausgezogen, vermutet Nicole Billeter.

Schon früher waren die Wellen der Schiffe beliebt

Der Deckel unseres Picknickkorbs klappt zu, die Schaufeln unserer Ruder tauchen wieder ins Wasser. Das Horn eines Kursschiffs trötet, und bald passiert es uns in sicherem Abstand. Dessen Wellen lassen unsere Boote schaukeln, was

Da wo sich jetzt das Museum Bellerive befindet, stand einst das Sommerhaus der Familie Turnach.

Selma und Ben geniessen das Picknick

So wie Nalani sassen hier am Ufer oft auch die Turnachkinder.

die Kinder besonders lustig finden. Genau wie vor 150 Jahren: «Die Turnachkinder richteten ihre Ruderbootfahrten womöglich auf eine Zeit, da ein Dampfschiff vorbeifuhr … es war prächtig, wenn man so auf und ab geschaukelt wurde.» Ruderschlag um Ruderschlag fahren wir nun seeabwärts, zurück zur Bootsvermietung. An uns vorbei ziehen am Ufer Jachthäfen, Birken, Villen, Trauerweiden und mit Ausflüglern vollgepferchte Wiesen. Was man hier hingegen

kaum mehr sieht, sind Schilfgebiete und Binsengräser – so wie sie die Turnachkinder hier noch üppig vorgefunden haben. Mit zu einem Dreieck zusammengebundenen Binsen wurden damals sogenannte Schwummeln hergestellt – Naturschwimmringe sozusagen. «Eine frische Schwummel trug einen so sicher, dass man damit hätte über den See schwimmen können.» Und solche Binsen wollten die Turnachkinder sammeln, an diesem Tag, an dem der Sturm aufzog.

«Der Wind heulte, und die Wellen bäumten sich laut tosend auf.» Der kleine Werner, das vierte und kleinste der Turnachkinder informierte die ahnungslose Mutter: «Mama, Mama! Fritz Völklein holt den Hans und die Marianne und Lotti. Sie sind draussen auf dem See, und Sophie ist mit Fritz und ich hab nicht mitdürfen!», sagte der Kleine. Angsterfüllt stand Mutter Turnach an der Seemauer und spähte hinaus auf den stürmischen See. «Da ruderten Fritz Völklein und Sophie schon hinter dem Klaregg heran, das Schiff nachschleppend, in dem die Turnachkinder sassen, glücklich gerettet.» Text Üsé Meyer Bilder Tanja Demarmels


BESSER LEBEN OUTDOOR

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Die Migros ist Hauptsponsorin von SchweizMobil und präsentiert monatlich einen exklusiven Erlebnistipp für die ganze Familie.

Kabinenbähnchen hinauf zur Ruogig.

Juni-Tipp: Urner Bähnchentrophy

auf dem leicht schaukelnden Schiff vor dem Zürichhorn.

Rudern auf dem Zürichsee Schanzen- Limmat BelleBhf. vue Stadelhofen graben BürkliPlatz

Bild Swiss-image, Karte WSGrafik

Zürichsee

Seefeld

Museum Bellerive Hornbach Zürichhorn

➔ An- und Rückreise: Mit Bahn bis Zürich Stadelhofen oder Zürich Enge. ➔ Miete Ruderboot: Bootsvermietung Rytz+Kreuzer, Seefeld, www.bootsvermietung-seefeld.ch / Bootsvermietung Sutter, Enge, www.bootsvermietung-zuerich.ch ➔ Preise: Miete halbe Stunde ab 14, eine Stunde ab 20 Franken. ➔ Route: Frei wählbar. Beschriebene Route: Seefeld-Strandbad Mythenquai-Zürichhorn-Seefeld, Dauer zirka eine Stunde. ➔ Extras: Bei der Vermietung Rytz+Kreuzer können Sonnenschirme, Kissen und Badetücher ab

3 Franken pro Stück gemietet werden. Auch ein Picknickkorb ist dort erhältlich (Preis auf Anfrage). ➔ Anforderung: Keine besonderen Anforderungen. ➔ Unterkunft: Zürich Tourismus, www.zuerich.com

www.migrosmagazin.ch Von Heidi bis Eugen: Welche Kinderbücher verraten auch brauchbare Ausflugstipps?

Sie führen hinauf zu den Eggbergen ob Flüelen und zu den Schächentaler Sonnenterrassen bei den Alpen Ruogig, Biel und Ratzi — uralte Viererkisten, aber auch geräumigere Kabinen mit komfortablen Bänken — oder hinauf zur Aussichtsterrasse des Weilers Eggberge eine ausgewachsene Seilbahn. Von da an ziehen wir hinein in den schönsten Bergfrühling. Zwei Bergbeizli und ein Brätelplausch weiter sind wir bei der Ruogig-Bergstation. Von da eine gute halbe Stunde weiterwandern zum Biel. Oder zur Talstation hinunterfahren, zum Bielbähnchen wechseln und sich zwei Sektionen hinaufruckeln lassen. Weiter wandern, bis Ratzibähnchen und Postauto den erlebnisreichen Tag abrunden.

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88 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

Achtung, fertig, Frauenlauf!

Jogging tut gut und macht Spass. Vor allem beim weiblichen Geschlecht boomt der Laufsport wie nie zuvor. Wir begleiten ein Frauengrüppchen, das sich auf den Berner Frauenlauf vorbereitet.

P

ia Wertheimer gibt unumwunden zu: «Joggen macht mich ausgeglichener, und ich werde so für meine Umwelt erträglich.» Zusammen mit ein paar Gleichgesinnten läuft die 36-Jährige um den Greifensee im Zürcher Oberland. Die Sonne brennt vom blauen Himmel. Es weht kein Lüftchen. Das Tempo ist mit rund elf Kilometer pro Stunde moderat, sodass sich die Frauen unterhalten können, denn «Joggen ist für mich vor allem auch eine soziale Angelegenheit», erzählt Pia Wertheimer und läuft in konstantem Tempo weiter. Hin und wieder guckt sie auf die Pulsuhr. Die Winterthurerin bereitet sich zusammen mit Marielle Rech (43), die jede Woche zwei bis dreimal eine Stunde läuft, und Jennifer Steiner (21), die neben dem Joggen im FC Wetzikon Fussball spielt, auf den Berner Frauenlauf vom 19. Juni vor. Für Männer ist der Frauenlauf tabu. Das hat seine

Gründe: «Dieser Tag soll allein der Frau gehören», sagt Projektleiterin Catherine Imhof. Und das bereits zum 25. Mal. 1987, am ersten Schweizer Frauenlauf, nahmen 2330 Frauen teil, heute sind es über 14 000.

«Wir Frauen gratulieren uns zuerst einmal»

Doch wieso braucht es in der heutigen Zeit noch einen Frauenlauf? «Weil er ein gesellschaftliches Ereignis ist», sagt Jennifer Steiner. Ihr Ziel in Bern: Die zehn Kilometer unter 50 Minuten zu laufen. Catherine Imhof weiss, dass viele Frauen am Frauenlauf einfach einen coolen Tag mit Freundinnen verbringen möchten. «Statt zu shoppen gehen sie laufen.» Denn grundsätzlich störe die Frauen ja nichts an den Männern, «ausser vielleicht, dass Männer verbissener sind als Frauen», sagt Imhof lachend. Zum Beispiel fragen Männer einander

nach dem Zieldurchlauf gleich nach der gelaufenen Zeit. «Wir Frauen gratulieren uns zuerst einmal, dass wir es geschafft haben.» Pia Wertheimer kann das nur bestätigen. «Wir unterstützen unsere Mitläuferinnen eher und helfen einander, während bei Männern das Konkurrenzdenken viel ausgeprägter ist.» Das zeigt sich auch am Greifensee: Zu Beginn liefen in der Gruppe noch einige Männer mit. Inzwischen haben sie sich abgesetzt und «sind sich sicher irgendwo am Duellieren», meint die durchtrainierte 36-Jährige. «Das Duellieren spare ich mir lieber für die Wettkämpfe auf.» Marielle Rech sieht das ähnlich. «Ich nehme in Maur die Abkürzung», sagt sie. Sie steigt deshalb nach zehn Kilometern aus – die ganze Seeumrun-

Gratis-Finisher-Clip für alle Der Berner Frauenlauf feiert dieses Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum. Rund 14 000 begeisterte Läuferinnen rennen am 19. Juni 2011 in der Bundeshauptstadt um die Wette. Die Migros ist dieses Jahr zum ersten Mal als Hauptsponsorin beim traditionsreichen Lauf dabei. Wer die Ziellinie passiert, darf sich über einen persönlichen Migros-Finisher-Clip freuen. Diesen Zielfilm kann man an Freunde senden, auf Facebook stellen oder einfach nur selber die eigene Ziellinienüberquerung nochmals geniessen. Beim Bio-Stand der Migros können Zuschauer «gluschtige» Preise gewinnen. Sponsoring by Schweizer

Frauenlauf Bern, 19. Juni 2011

Berner Frauenlauf: Beliebtes Happening seit 25 Jahren.


BESSER LEBEN IN FORM

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Gemeinsam rund um den Greifensee joggen, verbindet Training mit Naturgenuss: Marielle Rech, Tina Richter, Pia Wertheimer und Jennifer Steiner (von links).

sind

Mitmachen und gewinnen Gewinnen Sie einen Startplatz für den Greifenseelauf oder einen der anderen nachfolgend aufgeführten Läufe. Insgesamt gibt es 230 Startplätze zu gewinnen. ➔ Greifenseelauf am 17. 9. 2011 (40 Starts) Stichwort GS ➔ StraLugano am 25. 9. 2011 (50 Starts) Stichwort SL

➔ Murtenlauf am 2. 10. 2011 (50 Starts) Stichwort ML ➔ Hallwilerseelauf am 15. 10. 2011 (40 Starts) Stichwort HS ➔ Lausanne Marathon am 30. 10. 2011 (50 Starts) Stichwort LM Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 560 051 an und nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse sowie den gewünschten Lauf

(1 Fr. pro Anruf aus dem Festnetz). Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text LAUF, gefolgt von GS für z. B. den Greifenseelauf und Ihre Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: LAUF GS Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Per Internet: www.migrosmagazin.ch/gluecks griff

Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Lauf», den gewünschten Laufort, Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 5. Juni 2011 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtig. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.


Die etwas andere Rheinfahrt

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ng des Schiffes ab

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MS Britannia: Köln – Holland – Belgien – Köln Reiseprogramm 1. Tag Schweiz – Köln Anreise von Ihrem Wohnort nach Basel. Bahnfahrt im ICE nach Köln. Einschiffung. Um 15.00 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag Hoorn Am Nachmittag Busausflug* nach Nordholland und Besichtigung der Käsestadt Edam. 3. Tag Amsterdam Stadtrundfahrt* mit Besuch des Reichsmuseums. Abends Grachtenfahrt (fak.). 4. Tag Rotterdam – Willemstad Ab Rotterdam Ausflug* nach Den Haag und Delft. 5. Tag Antwerpen Ausflug nach Gent und Brügge (fak.). 6. Tag Antwerpen Ausflug nach Brüssel (fak.). Stadtrundgang* durch Antwerpen am Nachmittag. 7. Tag Nijmegen Am Morgen Stadtrundgang (fak.). Schiffahrt auf der Waal. Abends Captains-Dinner. 8. Tag Köln – Schweiz Ausschiffung, Rückreise im ICE nach Basel und Ihrem Wohnort. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar Fakultative Ausflüge nur an Bord buchbar.

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Abreisedaten 2011 09.07. C 16.07. C 30.07. C 06.08. C 13.08. C 27.08. C 17.09. C 01.10.• 08.10. A 15.10. A 22.10.• • andere Saison, Preise auf Anfrage MS Britannia***+ Renoviertes, neu ausgestattetes Schiff für 184 Passagiere. Alle Kabinen verfügen über Dusche/WC, Haartrockner, individuell regulierbare Lüftung, SAT-TV, Radio, Telefon. Auf dem OD zu öffnende Fenster. Zur Bordausstattung gehören Panorama-Restaurant «zur frohen Aussicht», Salon, Bar, Sonnendeck mit beheiztem Swimmingpool. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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Unsere Leistungen • Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis CH-Wohnort, Basis ½-Tax-Abo, ICE-Zuschlägen und Reservationen • Deutschsprachige Reiseleitung • Audio-Set bei allen Ausflügen Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Zuschlag ohne ½-Tax-Abo/GA 2. Kl. Fr. 68.–/1. Kl. Fr. 98.–, Taxitransfer Bahnhof – Schiff – Bahnhof, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) Kabine Saison A Saison C 2-Bett Hauptdeck 1590.– 1790.– 2-Bett Oberdeck 1790.– 1990.– Zuschlag Alleinben. (nur HD) 380.– 460.– Ausflugspaket (4 Ausflüge) 195.– 195.– Zuschlag Bahnfahrt 1. Klasse 110.– 110.– Annullations- und Extrarückreiseversicherung 66.– 66.– navigieren/buchen Newsletter abonnieren NEU online

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Schweizer Frauenlauf Bern Sonntag, 19. Juni 2011 Letzte Gelegenheit, sich anzumelden! Online-Anmeldeschluss: 7. Juni 2011 www.frauenlauf.ch


BESSER LEBEN IN FORM

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

dung ist 17 Kilometer lang – und nimmt das Kursschiff nach Uster. Das sei eben auch typisch Frau: «Wir quälen uns weniger im Training und sind vernünftiger.» Und dabei haben Frauen gegenüber Männern sogar noch Vorteile, wie eine Studie der RuhrUniversität Bochum zeigt. Trainiert nämlich eine Frau in der ersten Zyklushälfte – also von Ende der Periode bis zum Eisprung – erreicht sie in dieser Zeit hormonell unterstützt einen besseren Trainingseffekt. «Das trifft sich gut», meint Sportmedizinerin Christiane Leupold schmunzelnd (siehe Interview unten), «denn in dieser Zeit ist eine Frau auch motivierter.» Als positiver Nebeneffekt hilft regelmässiges Joggen bei der Gewichtskontrolle, und es dämpft die vormenstruellen Stimmungsschwankungen (PMS). «Je mehr

Netter Nebeneffekt: Regelmässiges Joggen dämpft die vormenstruellen Stimmungsschwankungen.

und je regelmässiger Frau läuft, desto schwächer tritt das prämenstruelle Syndrom auf», sagt Christiane Leupold. Deshalb sei Joggen eigentlich ideal für Frauen. «Ausserdem ist Laufen ohne grossen Aufwand zu jeder Zeit an fast jedem Ort möglich», betont die Sportmedizinerin. Sie weiss, wovon sie spricht, schliesslich läuft

sie den Marathon in weniger als vier Stunden. Apropos Stunden: Nach knapp zwei Stunden Laufen trifft Pia Wertheimer die Abkürzerinnen wieder. Sie erholen sich bereits bei einem kühlen Getränk im Liegestuhl einer Gastwirtschaft. Zum Regenerieren der beanspruchten Muskeln, Sehnen und Gelenke

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wäre ein heisses Bad, ein Saunabesuch oder eine Massage ideal. Aber ein kühles Bier tut es «zur Not» auch. Und in der Beiz kann man wunderbar über testosterongesteuerte Jogger fachsimpeln. «Läuft man mit Männern, muss man permanent auf der Hut sein, dass man nicht angespuckt wird», sagt Pia Wertheimer und lacht. «Ich habe noch nie eine Frau gesehen, die dauernd um sich spuckt.» Darin sind sich die Frauen einig. Texte Thomas Vogel Bilder Valeriano di Domenico und Ryffel Running

www.migrosmagazin.ch Gesund und einfach auszuüben — bloss gilt es, beim Joggen Überbelastungen zu vermeiden.

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DAS SAGT DIE EXPERTIN Christiane Leupold (50), Sportmedizinerin an der Hirslanden Klinik Birshof in Münchenstein bei Basel, über die besonderen Vorlieben des weiblichen Geschlechts beim Laufsport.

«Der Wettkampfgedanke ist oft zweitrangig» Christiane Leupold, warum boomt der Laufsport bei den Frauen so? Frauen bewegen sich gern vielseitig, unkompliziert und spontan. Sie haben erkannt, dass sich das Laufen flexibel und problemlos mit anderen Aktivitäten wie Krafttraining oder Yoga kombinieren lässt und ein idealer Bestandteil eines ganzheitlichen körperlichen Fitnessprogramms ist. Zunehmend beliebt sind Trainingsdistanzen, die eine Wettkampfteilnahme zwischen zehn und 21 Kilometern ermöglichen. Sie sind, anders als ein Marathontraining, auch für durchschnittlich sportliche Frauen mit begrenztem Zeitbudget und polysportivem Anspruch relativ zu bewältigen. Wie sieht es körperlich aus: Was unterscheidet Mann und Frau im Laufsport? Mann und Frau unterscheiden sich

nicht nur auf Chromosomenebene, sondern auch in der Anatomie. Beispielsweise wirken bei Frauen — durch das breitere Becken und den dadurch grösseren Abstand der beiden Oberschenkelhöcker — beim Laufen verstärkt Druck- und Dehnkräfte auf die Knie. Gelenke sind bei Frauen dehnbarer als beim Mann und somit verletzungsanfälliger. Ist Joggen denn gesund? Ja! Der positive Effekt auf das Herz-Kreislauf-System durch ein gemässigtes Ausdauertraining ist unumstritten. Daneben fördern Laufen und Fitness das allgemeine Wohlbefinden, steigern das Selbstwertgefühl und die Lebenslust. Persönlich kann ich Joggen nur empfehlen. Frauen trainieren gewöhnlich weniger verbissen als Männer. Wieso?

Frauen sind offener für gesundheitsbetontes Bewegen. Bei Männern scheint es, dass mit dem Stichwort Gesundheit eine Sportart im Attraktivitätsrating sinkt. Deshalb finden sich mehr Frauen, die ohne Wettkampfgedanken, aber in Hinblick auf ein gutes Körpergefühl und die Erhaltung der Gesundheit Zeit für ein ausgewogenes Training im Ausdauer- und Kraftbereich aufbringen.

Sie selber laufen Marathon. Was treibt Sie an? Persönlich sind es zwei Aspekte: Einerseits habe ich Freude an der Bewegung, dem Tempo, der Luft, der Umgebung, meiner körperlichen Fitness, die sich daraus ergibt. Die Teilnahme an einem interessanten Wettkampf ist dann eine willkommene Herausforderung für mich. Andererseits finde ich beim Laufen gedankliche Ruhe, es ist eine Art Meditation.

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BESSER LEBEN FAMILIE

Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

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Wenn Simon lieber Simone wäre

Buben, die auf Gummitwist stehen statt auf Fussball, und Mädchen, die lieber kämpfen als kuscheln, sind nichts Ungewöhnliches. Nur ganz selten steckt mehr dahinter.

S

imon war vier Jahre alt, als er nicht mehr Simon, sondern Simone heissen und nur noch Mädchenkleider tragen wollte. Für Simones Eltern ging das in Ordnung. Sorgen machte ihnen lediglich, dass ihr Sohn ausgelacht werden könnte. Rund eines von zweihundert Kindern fühlt so wie der kleine Simon. «Das ist für niemanden leicht», sagt Hannes Rudolph vom Transgender-Network Switzerland, «aber alles, was die Eltern tun können, ist, das Kind ernst zu nehmen.» Der diplomierte Psychologe berät seit fünf Jahren ehrenamtlich Transmenschen. «Wichtig ist, dass die Eltern versuchen, nicht in Schubladen zu denken, sondern einfach beobachten, was das Kind braucht.»

Lassen Sie Ihr Kind ausprobieren

Nehmen Sie es ernst, wenn Ihr Kind mit seinem Geschlecht hadert. Reden Sie offen mit ihm — auch darüber, wie es mit Ablehnung umgehen könnte. Stehen Sie zu Ihrem Kind. Je besser Eltern und Schule es unterstützen, umso unaufgeregter kann es sich entwickeln. Schubladisieren Sie nicht — Transmenschen sind so unterschiedlich wie alle anderen Menschen auch.

«Die meisten leben glücklich und erfolgreich»

Spiel oder Ernst? Jedes zweihundertste Kind kommt mit seinem Geschlecht nicht klar.

Stimmbruch, Transjungen keine weiblichen Brüste. Das Transgender-Network empfiehlt daher, nach sorgfältiger Abklärung gegebenenfalls bereits bei Jugendlichen mit einer Hormontherapie zu beginnen.

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Gelegentlich verstopft?

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www.migrosmagazin.ch Welche Eingriffe und Behandlungen sind bei Transsexualität am häufigsten? Die Infos.

zeller feigen Präparate mit Senna • zeller feigen Sirup mit Senna und Filmtabletten mit Senna erhalten Sie in Ihrer Apotheke oder Drogerie. Dies sind Arzneimittel, bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

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Für viele Eltern ist es wichtig zu wissen, dass Transgeschlechtlichkeit mit grösster Wahrscheinlichkeit nichts mit der Erziehung oder dem Erlebten zu tun hat, sondern vermutlich biologische Ursachen hat. «Die meisten Transmenschen leben glücklich und erfolgreich», sagt Hannes Rudolph, «die tragischen Geschichten, über die regelmässig in den Medien berichtet wird, sind Einzelfälle.» Während sogenannt geschlechtsangleichende Operationen fast immer erst mit dem Erreichen der Volljährigkeit gemacht werden, ist eine Hormonbehandlung in sehr deutlichen Fällen schon vor der Pubertät wünschenswert. Das hat mehrere Gründe: Die körperlichen Veränderungen in Richtung des «falschen» Geschlechts werden von Transmädchen oder Transjungen meist als sehr belastend erlebt. Mit Medikamenten kann die Pubertät bis zur Volljährigkeit hinausgezögert werden: Transmädchen bekommen keinen

Hier finden Eltern Unterstützung Das Transgender-Network unterstützt Angehörige dabei, sich zu vernetzen, und baut derzeit eine Trans-Jugendgruppe auf. info@transgender-net work.ch Wissenswertes und Literatur zum Thema Transmenschen www.transX.ch

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BESSER LEBEN TIERE

Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma -Magaz -Ma gazin 22, 30. Mai 2011 gaz

Auffangs Auffangstationen für Tiere

Meist überleben Papageien ihre Besitzer — und brauchen dann ein neues Heim.

Papageien und Sittiche: www.auffan www.auffangstation.ch Hunde und Katzen: de Sektionen des Schweizer Tierschutzes Tierschutzes: www.tiersc www.tierschutz.com Ratten: www.rat www.rattenclub.ch Schild Schildkröten: www www.sigs.ch Fisc Fische: ww www.vaz.ch

Und wo ist Frauchen?

Die falschen Kleider gekauft? Ab damit in den Kleidersack. Hat man sich aber unbedacht Hund, Katze oder Papagei zugelegt, wird der Fall komplizierter. Zum Glück gibt es Auffangstationen. häufig überleben die Tiere ihre Besitzer. Oder Vögel wurden abgegeben, weil ihr gefiederter Mitbewohner verstorben ist. Gemäss Tierschutzgesetz dürfen Vögel nicht alleine gehalten werden.

Einsamen Vögeln einen neuen Partner suchen

Also gab man häufig den Witwer oder die Witwe ab. Früher verzichtete die Station auf eine Weitervermittlung. Doch heute versucht man, einsame Vögel zusammenzubringen. Cathrin Zimmermann, Leiterin der Auffangstation: «Wer einen Partner für seinen Vogel sucht, kann mit seinem Tier vorbeikommen. So können sich die Paare selber finden.» Eine Besonderheit ist auch die Auffangstation für Schildkröten. Vor allem Rotund Gelbwangenschildkröten werden häufig abgegeben. Was im Aquarium zuerst klein und herzig aussieht, entwickelt sich mit der Zeit zu einem 20 bis 30 Zentimeter grossen Tier, das mehrere Jahrzehnte alt werden kann. Ein spezielles Thema sind die Schnappschildkröten, für die es

eine Haltebewilligung braucht. Schnappen sie einmal richtig zu, haben sie es mit ihren Haltern häufig verscherzt und landen – schwer vermittelbar – im Asyl. Bei der Mehrheit der Tiere, denen die

Liebe entzogen wird, handelt es sich natürlich um Katzen und Hunde. Glücklicherweise sind diese besser vermittelbar als beissende Wasserschildkröten.

Dagmar Steinemann

LIEBLINGE DER WOCHE

«Lenny (links) und seine Freunde Luke, Akina, Iltschi und Fila planen gerade den nächsten Streich.» Jenny Horber, 6048 Horw

@

Fotografieren Sie Ihren tierischen Liebling, schreiben Sie uns kurz, was Sie an ihm begeistert und mailen Sie Bild und Text mit Ihrem Wohnort an: tierbild@migrosmagazin.ch

Bild Getty Images

H

ans Gonella vom Verein Aquarium Zürich kann ein Lied davon singen. Er betreut die Fischauffangstation, wo Fische aufgenommen und weitervermittelt werden. Gonella kennt die Gründe, weshalb Aquariumfische plötzlich heimatlos werden: «Das Hobby ist verleidet, man zieht in eine neue Wohnung um, und das Aquarium passt nicht mehr, oder der Halter stirbt.» Meistens finden sich Tierliebhaber, die abgegebene Fische adoptieren. «Wir überprüfen jeweils sorgfältig, wem wir Tiere abgeben. Häufig sind die Aquarien zu klein, um noch mehr Fische aufzunehmen.» Manchmal ist allerdings auch die Fischauffangstation überfordert. Zum Beispiel als ein Aquarianer 100 Welse aufs Mal deponierte. Da blieb nichts anderes übrig, als die Fische fachgerecht in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Auch Vögel wie etwa Papageien können plötzlich heimatlos werden. Die Auffangstation für Papageien und Sittiche in Matzingen TG bietet unter anderem betagten Papageien ein Heim. Denn


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96 | Migros-Magazin 22, 30. Mai 2011

NEWS

Opel mit Träger für Velos

DIE AUTO-TESTFAMILIE

Kleiner Franzose mit

Citroën hat ihr Autoangebot mit einer besonders sparsamen Variante des überzeugen? Ja, finden Estermanns aus Büron. Die Luzerner Familie hat Der Veloträger ist diskret in der Stossstange versteckt. Pfiffiger kann man Velos kaum unterbringen: Opel bietet für Corsa, Antara, Astra und Meriva als Werksoption einen integrierten Heckträger für zwei Velos (18 bis 28 Zoll), der wie eine Schublade aus dem hinteren Stossfänger gezogen und aufgeklappt wird – und bei Nichtgebrauch unsichtbar bleibt. Die Preise für dieses «FlexFix» genannte System starten ab 950 Franken.

Spannung in der Stadt Noch vor der Elektroversion des Focus im nächsten Jahr geht bei Ford Ende 2011 der Transit Connect Electric in Serie. Der Kleinlieferwagen ist als Kombi mit fünf und als Van mit zwei Sitzen zu haben und stromert emissionsfrei bis zu 130 Kilometer weit – ehe er für acht Stunden an die Steckdose muss. Bis zu 410 Kilo und 3,8 Kubikmeter Last kann der 143-PS-Stromer bei Bedarf einladen.

Wirtschaft im Aufwind VW, die meistverkaufte Marke der Schweiz, legt weiterhin stark zu: Bis Ende April stiegen die Verkäufe gegenüber der selben Periode im Vorjahr um 26 Prozent. Insgesamt legte der Automarkt im ersten Quartal 2011 um 9,4 Prozent zu. Zu den Gewinnern gehören neben VW auch Alfa, Hyundai, Mitsubishi und Nissan. Einen Rückgang verspürten Honda oder Lancia.

F

ür Familie Estermann kommt der Familientest im idealen Zeitpunkt: Zur Taufe des sieben Monate jungen Lean fahren Sarah und Martin Estermann samt dem kleinen Noah nicht im vierjährigen Renault Scénic, sondern im neuen Citroën C4 vor. «Sportlich und kompakt», lobt Sarah die Optik. Verblüfft hat die 25-jährige Lehrerin, dass der VW-Golf-Konkurrent innen fast grösser ist als aussen: «Ich bin den deutlich grösseren, höheren Van gewohnt, fühle mich aber nicht eingeengt. Selbst wenn zwei Kindersitze installiert sind, kann hinten noch ein Erwachsener sitzen.» Zuerst hat das Paar Bedenken, ob wohl alle Einkäufe für die Taufe reinpassen. Doch Kinderwagen, Laufrad, Wickeltasche, dazu fünf Sechserpack Mineral und ein paar Einkaufstaschen kommen problemlos unter.

Selbst auf der Autobahn läuft der C4 leise

Nicht nur beim Beladen, auch unterwegs empfinden die Estermanns den Franzosen als angenehm. «Die Bedienung ist sehr simpel, die Sitze sind bequem, und es ist alles hübsch gemacht», lobt Sarah. Lob erntet auch der leise Lauf des 1.6 e-HDi genannten Spardiesels. «Selbst auf der Autobahn versteht unser zweijähriger Noah seine Globi-CD problemlos», berichtet Martin. Für die Erwachsenen gibt es ebenfalls genug auszuprobieren. «Die Ausstattung ist üppig», freut sich Sarah. An das spritsparende Stopp-Start-System zur Motorabschaltung etwa am Rotlicht «muss man sich erst gewöhnen», räumt Martin ein. Echte Kritik erntet jedoch nur das im e-HDi serienmässige, automatisierte Schaltgetriebe. Zwar geht solch ein «Automat light» effizient

STECKBRIEF

Citroën C4 e-HDi Antrieb: R4-Turbodiesel, 1560 cm³, 112 PS, 270 Nm/2000. Automatisiertes 6-Gang-Schaltgetriebe (Serie e-HDi), Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 11,2 s, Spitze 190 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,33 x 1,79 x 1,49 m, Laderaum 408—1183 l, Gewicht 1424 kg. Verbrauch: 4,2 l/100 km (Werksangabe), CO2-Ausstoss (Werksangabe) 109 g/ km. Energieeffizienz A. Preis: ab 33 700 Franken (Basis-C4 1.4 VTi: ab 25 200 Franken).

mit Sprit um, hat aber bauarttypische Eigenheiten. «Die automatischen Schaltvorgänge sind nicht allzu angenehm», findet Sarah:

Der C4 ist ein echter Familienfreund:

Trotz sparsamem Verbrauch: Martin


BESSER LEBEN AUTO EXPERTE

viel Platz

Kurt Egli, Umweltberater

Der wahre Sparer folgt

neuen C4 komplettiert. Kann der kompakte Franzose im Alltag den neuen Citroën auf Herz und Nieren geprüft. «Man spürt sie zu gut, und sie kommen einem langsam vor. Ich würde eine manuelle Schaltung oder einen ‹echten› Automaten bevorzugen.» Beides gibt es aber nur bei anderen C4-Varianten. Umso zufriedener waren die Estermanns mit dem Verbrauch. Auf 600 Testkilometern kam die Familie auf gut fünf Liter pro 100 Kilometer – das ist knapp ein Liter mehr, als die Werksangabe verspricht, aber im Rahmen und für den kompakten Fünfsitzer exzellent. «Zumal er», so Martin, «für ‹nur› 112 PS sehr flott läuft und schon bei tiefen Drehzahlen kräftig antritt.» Am Ende stellt sich, wie bei jedem Leserfamilientest, die Gretchenfrage: Könnten sich die Estermanns den C4 als Familienwagen vorstellen? «Die Kinder und wir fühlen uns darin wohl, er ist sehr angenehm zu fahren», bilanziert Sarah. «Dennoch käme er nur als Zweitwagen in Frage. Er bietet zwar viel, aber am Ende eben doch weniger Raum als unser Van.»

Sarah und Martin Estermann mit ihren Kindern Noah (links) und Lean.

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Text Timothy Pfannkuchen Bilder Oliver Lang

Dank moderner Spartechnik wie seinem automatisierten Schaltgetriebe oder seiner Stopp-Start-Automatik erreicht der C4 e-HDi einen hervorragenden CO2-Wert, der ihm in der unteren Mittelklasse einen Platz in den Top 20 sichert. Leider muss man dafür aber etwas kräftiger ins Portemonnaie greifen: Er kostet im Vergleich zum Handschalter ohne Stopp-Start satte 1700 Franken mehr. Mein Tipp: Wer auf ein paar PS verzichten kann, wartet besser noch auf den günstigeren C4 mit 1,4-Liter-Dieselmotor und wirklich rekordverdächtigen Werten. Letztere lauten auf nur 3,8 Liter pro 100 Kilometer und entsprechend 99 Gramm pro Kilometer beim CO2-Ausstoss.

CO2-RICHTWERTE 180 170 160 150

175 161 147

140 130

134

120

120

110

109 g/km

100 90

2008 2009

2010

2011

2012

Citroën C4 e-HDi

Bis 2012 sollen Neuwagen in der EU im Schnitt nur noch 120 g/km CO2 ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung der CO2-Emissionen aus, bedeutet dies für das Jahr 2011 einen Richtwert von 134 g/km. Unser Testwagen liegt mit 109 g/ km deutlich darunter.

freut sich an der flotten Motorleistung.

Für einen Ausflug kommt viel zusammen: Der Citroën C4 schluckt alles.

Weitere Informationen zu unserem Bewertungssystem finden Sie unter www.migrosmagazin.ch


Andrew Bond Schtärneföifi • Linard Bardill Marius & die Jagdkapelle Christian Schenker • Bruno Hächler mit

Bern /Gurten

18. /19. Juni 2011

Meiringen /Casinoplatz 6. /7. August 2011

Windisch /Amphitheater

Leierchischte • Radio Teddy Show • Circus Balloni Jolanda Steiner Special Guest:

27. /28. August 2011

Olten /Schützi

24./25. September 2011

Tickets und Infos:

www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch Ticket-Line 0900 000 244 (90 Rp pro Minute/Anruf, Festnetztarif)

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Römisch Irischer Frühlingsgenuss

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Entdecken Sie im Bernaqua die römische Badekultur neu. Das Römisch-Irische Dampfbad ist eine Kombination aus den römischen Dampfbädern der Antike und den trockenen irischen Heissluftbädern. Speziell im Frühling verwöhnen wir Sie mit einem entschlackend wirkenden Algenpeeling. Dies ist für Ihre Haut genau das Richtige. Einzeleintritt (2.5 h) 2er Flight Einzeleintritt (pro Person)

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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 333 102 (Fr. 1.— pro Anruf, Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 5. Juni 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 554 932 Exemplare (WEMF Oktober 2010) Leser: 2 315 000 (WEMF, MACH Basic 2010-2)

Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projekte und Events: Eveline Schmid (Leitung), Denise Eyholzer Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj) Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Nathalie Bursac´ (nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), Ralf Kaminski (RK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Reto E. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), Andreas Dürrenberger (DÜ), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega (HB), Anna Bürgin (AB), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),

Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), AnetteWolffram(A.W.) Layout: Daniel Eggspühler (Art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Marco Micheluzzi, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Doris Fischer Honorarwesen: Nadja Eppenberger Geschäftsbereich Verlag: Lorenz Bruegger (Leitung, a.i.), Nadia Falce verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Lesermarkt: Alexander Oeschger (Leitung), Maya Bächtold, Alexa Julier Anzeigen: Stephan Gartenmann (Leitung), Thomas Brügger, Nicole Costa, Yves Golaz, Hans Reusser, Kurt Schmid Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco,

Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Eliane Rosenast anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG, Bern Tamedia AG, Zürich

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Marianne Botta Diener Name: Marianne Botta Diener Alter: 42 Sternzeichen: Krebs Wohnort: 3132 Riggisberg BE Wieso leben Sie hier? Auf knapp 800 Höhenmetern liegen wir meist über dem Nebelmeer. Man hat einen wunderschönen Blick und ist im Nu im Gantrischgebiet. Der nächste Skilift ist gerade mal zehn Minuten entfernt. Auch nach Bern und Thun ist es nicht weit. Wo würden Sie gerne leben? Hier. Am liebsten in einem grossen Bauernhaus mit viel Umschwung und vielen Tieren. Beruf und Lebenslauf: Diplomierte Lebensmittelingenieurin (ETH) und Fachlehrerin für Ernährung. Ich arbeite als Sachbuchautorin und Ernährungsberaterin. Mein Lebensmotto: Ich versuche, alle Menschen so zu behandeln, wie ich gern selbst behandelt werden möchte. Daran messe ich mein Verhalten mehrmals am Tag, gerade meinen Kindern gegenüber. Mein Ziel: Grossmutter werden. Was ich mag: Kinder; feines Essen; ganz viele Menschen am Tisch; Ehrlichkeit und Offenheit; gradlinige Menschen, aber schon auch solche mit Ecken und Kanten. Was ich nicht mag: Falsche, unehrliche Menschen. Die Steuererklärung. Abgase. Zu viel Verkehr, zu viel Stadt.

Text Sonja Bonin Bilder Keiko Saile

www.kinder-ernaehrung.ch

Acht Kinder n und hoffentlich einst viele Enkelkinder — so sieht nder das Glück c für Marianne Botta Diener aus. Die Ernährungsberaterin ck hat einee riesige Kochbuchsammlung. Und sie benutzt sie rege: Ihren Kindern inndern kocht sie fast nie zweimal dasselbe.

MEIN DING «Diese Babuschkas haben mir meine Eltern nach der Geburt des sechsten Kindes ins Spital gebracht. Ich fand das so passend: Wie bei mir kam erst ein Kind heraus, dann noch eins, dann noch eins …»

MEIN FLUCHTORT «Ich brauche nur ein paar Minuten, um auf diesen Hügel hinaufzukommen. Bei guter Sicht sieht man von hier Eiger, Mönch und Jungfrau. Bei deren Anblick fühle ich mich gleich viel kleiner und unwichtiger, und aller Ärger ve verfliegt. Bewegung hilft mir, Stress abzubauen.»

MEINE LIEBLINGSESSEN «Ich esse wenig Kohlenhydrate, Fleisch und Fisch nur aus Bio-Tierhaltung. Am liebsten mache ich mir einen schönen Salat, zum Beispiel mit Avocado, Pouletfleisch und Kernli.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT «Wenn es — zum Beispiel beim Kindergeburtstag — einmal Pommes frites gibt, dann nur die Bio-Ofen-Pommes-frites mit Kräutern von der Migros.»


MEINE WELT

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MEINE LEKTÜRE

MEINE LIEBSTEN «Meine Kinder Jonas (14½), Julia (16), Lina (11), Louis (1½), Cécile (8), Levin (5½), Valentin (4), Charlotte (3).»

«Der Ratgeber zum Thema Spielen, Bewegen, Selbermachen von Susanne StöcklinMeier. Hier hat es unzählige Ideen, wie man Kinder sinnvoll beschäftigen kann. Ich liebe dieses Buch. Wichtig sind für Familien auch gemeinsame Ausflüge. Das ist aber bei Kindern zwischen 18 Monaten und 16 Jahren nicht ganz einfach. Der Ausflugsratgeber ‹Kids — 1001 Ausflüge für die ganze Familie› ist eine echte Schatztruhe.»

MEIN LIEBLINGSORT «Meine Küche. Ich koche extrem gern. Da macht man etwas Kreatives, es ist entspannend, und man sieht ein Ergebnis.»

MEIN TICK «Meine Kochbuchsammlung. Ich kenne niemanden, der so viele Kochbücher hat. Und vor allem benutze ich sie auch! Bei mir gibt es fast nie zweimal dasselbe.»

MEIN GROSSES ABENTEUER

«Kürzlich flogen mein Mann und ich für eine Woche nach Fuerteventura. Ich war noch nie zuvor geflogen. Und Strandurlaub im Süden haben wir auch noch nie gemacht.»


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