Migros-Magazin-12-2012-d-ZH

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Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

NR. 12 | 19. MÄRZ 2012 www.migrosmagazin.ch

EXT R A Nr. 12 | 19. März 2012

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Endspurt für Schweizer Solarboot Bild: Annette Boutellier

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SBB-Chef Meyer über Bussgelder und Billettpreise Adressänderungen am Postschalter melden oder adem regionalen Kundenforum: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch

King Kuno ist zurück Zu Besuch bei Züri-West-Sänger Kuno Lauener und seiner Band. | 108


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

INHALT | 7

EDITORIAL

26 | Porträt Kati Rickenbach ist eine der erfolgreichsten Comic-Zeichnerinnen der Schweiz und seit Kurzem in der Babypause. Trotzdem sprudelt sie nur so vor neuen Ideen.

Hans Schneeberger, Chefredaktor

Mit Benzin Strom produzieren? Die Zukunft der Autoantriebe gehört der Elektrotechnik. Davon sind viele Experten überzeugt. Doch in der Übergangsphase, also in den nächsten 20 Jahren, wird der Hybridantrieb an Bedeutung gewinnen. Und die Hybridtechnologie ist noch lange nicht ausgereizt. Weltweit brüten die Autohersteller über immer neuen Ansätzen. Einen sinnvollen legt nun General Motors mit dem Chevrolet Volt vor: Bisher fuhren Hybridfahrzeuge elektrisch und wurden von einem Benzinantrieb unterstützt. Beim Volt bringt der Benzinmotor nicht das Auto in Fahrt, sondern er produziert Strom, den der Elektromotor in Bewegungsenergie umsetzt. Wo denn da der Unterschied sei, fragen Sie sich? Nun: Da ein Elektromotor deutlich effizienter ist als ein Benziner, ist es sinnvoller, mit Benzin Strom zu produzieren als damit das Auto zu bewegen. Michael West, verantwortlicher Redaktor des Extras «Auto», das dieser Ausgabe beiliegt, hat den Chevy Volt bereits getestet. Sein Fazit: Der Volt ist erstaunlich agil, bequem und sieht besser aus als bisherige Elektromobile. Und: Er verbraucht trotz eines Gewichts von 1,7 Tonnen laut Werksangaben nur etwa 1,2 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Die Reichweite beträgt 80 Kilometer rein elektrisch und 600 Kilometer mit einer vollen Benzinladung, die in Strom umgesetzt wird. Warum also hat man dieses System nicht schon früher eingeführt? Vielleicht, weil dieser «Elektromotor mit Range Extender» etwas komplexer zu erfinden war, als dies auf den ersten Blick aussieht. Aber zu den Details fragen Sie Ihren Automech oder Garagisten oder lesen Sie die Packungsbeilage. Sprich unseren Artikel im Auto-Extra auf Seite 4.

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Bild: Christian Schnur

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

GENERATION M

8 | Kakaobohnen fair angebaut Mit Schoggigenuss Bauern in der Dritten Welt helfen.

MIGROS-WOCHE 11 | Aktuelles

FORUM

15 | Online

MENSCHEN

16 | Reportage Mit einem Solarboot rund um die Welt. 25 | Auf ein Wort 26 | Porträt Comic-Zeichnerin Kati Rickenbach. 28 | Bild der Woche 30 | Reportage Promis erzählen, was sie im Frühling am liebsten machen. 35 | Kolumne: Der Hausmann 36 | Interview SBB-Chef Andreas Meyer über Billettpreise, Bussen und Ausbaupläne.

AKTUELL

45 | Famigros Der Migros-Familien-Club geht online.

SAISONKÜCHE

48 | Marco Fumasoli Seine TV-Flugfilme sind legendär, sein Eglifilet könnte es werden.

52 | Würziges Grünzeug Bärlauch, Kresse und Schnittlauch bringen Pepp in die Küche.

SCHAUFENSTER

62 | Schoggi-Osterträume 69 | Poulet – leicht und gesund 70 | Kein Gluten, viel Geschmack 72 | Leckereien aus aller Welt 73 | Schutz in vielen Lebenslagen

IHRE REGION

77 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

83 | Mix 88 | Familie Nichts für schwache Nerven: mit Kindern ins Restaurant. 94 | In Form Ergonomie am Arbeitsplatz: einige Tipps gegen die Schmerzen

MEINE WELT

108 | Züri West Die Berner schenken uns nicht ihr Herz, aber sie zeigen uns ihre Welt.

RUBRIKEN

13 | Leserbriefe 97 | Glücksgriff 100 | Rätsel & Spiele 105 | Impressum 106 | Cumulus

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Nr. 12, 19. März 2012 | migros-magazin |

Im Land des Kakaos Hilfe leisten

Immer mehr Kakaoprodukte der Migros tragen das Gütesiegel «UTZ Certified». Dieses Nachhaltigkeitsprogramm nützt Bauern in der Dritten Welt. Patrick Roth, Chefeinkäufer von Chocolat Frey, konnte sich in Afrika selbst davon überzeugen.

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er in der Migros Kakao- oder Malzgetränke kauft, findet jetzt auf vielen Verpackungen das Zeichen «UTZ Certified». Das dunkelrote oder schwarz-weisse Logo prangt seit Kurzem auf den Produkten Califora Chocolat, dem Klassiker Eimalzin und weiteren Getränken, mit denen sich Schweizer oft den Tagesanfang versüssen. Vom internationalen Nachhaltigkeitsprogramm «UTZ Certified» profitieren Bauern in der Dritten Welt. Sie werden zum Beispiel von Experten in effiziente Anbaumethoden eingeführt, um so ihre Kakaoernte auf umweltschonende Art steigern zu können. «An den Ladenpreisen der Produkte ändert die Umstellung auf ‹UTZ Certified› nichts», erklärt Roland Bösiger, Sortimentsverantwortlicher für Frühstücksgetränke beim Migros-Genossenschafts-Bund. «Wir investieren in Nachhaltigkeit und tragen die Mehrkosten selber.» Die Zertifizierung der Kakaogetränke ist nur ein Teil der Partnerschaft zwischen der Migros und der

weltweit tätigen Non-Profit-Organisation, die für das Label «UTZ Certified» zuständig ist. Auch Kaffeeproduzenten in der Dritten Welt profitieren von der Zusammenarbeit. Bereits 2010 hat die Migros nämlich ihr gesamtes Kaffeebasissortiment auf den UTZ-Standard umgestellt.

Bis ende 2015 sollen 90 Prozent des Kakaos zertifiziert sein Tafelschokoladen von Chocolat Frey tragen heute schon mehrheitlich das UTZ-Gütesiegel. Bis Ende 2015 hat sich dieses Unternehmen der M-Industrie zudem ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: 90 Prozent der von Chocolat Frey benötigten Kakaobohnen, der Kakaobutter und des Kakaopulvers sollen zertifiziert eingekauft werden. Der Traditionsbetrieb in Buchs AG produziert pro Jahr über 40 000 Tonnen Schokolade. Entsprechend ambitioniert ist das Vorhaben. Patrick Roth weiss, wie viel Aufwand mit der grossen Umstellung verbunden ist. Der Chefeinkäufer von Chocolat Frey war kürzlich im westafrikanischen Land

Label für eine bessere Zukunft «UTz Certified» wurde 1997 von Kaffeeproduzenten aus Guatemala und einer holländischen Holding gegründet und ist heute eines der wichtigsten unabhängigen Nachhaltigkeitsprogramme für Kaffee, Kakao und Tee. Das ganzheitliche Programm berücksichtigt wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte. Es zielt darauf ab, die Erträge der beteiligten Bauern in der Dritten Welt zu steigern und die Qualität zu verbessern. Die Produzenten werden geschult, Dünger und Pflanzenschutzmittel massvoll einzusetzen, der Bodenerosion und der Wasserverschmutzung vorzubeugen. Die Mitarbeiter auf UTz-zertifizierten Landwirtschaftsbetrieben sollen zugang zu sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung haben, und ihre Kinder sollen zur Schule gehen können. Kinder- und zwangsarbeit sind verboten. Die Einhaltung der Auflagen wird von unabhängigen Instanzen überprüft.

Ghana, um mit einer UTZ-zertifizierten Bauernkooperative zu verhandeln. «Wir wollten sicherstellen, dass uns diese Gemeinschaft Kakao in der gewünschten Menge und Qualität liefern kann.» Für den erfahrenen Einkäufer ist es wichtig, mit den Produzenten vor Ort eine direkte, langfristige Partnerschaft aufzubauen. Er möchte nicht nur über Zwischenhändler mit ihnen in Kontakt stehen. «Wir wollen auch im Land selber miterleben, wie sich das Leben der Bauern durch das Nachhaltigkeitsprogramm verändert.» Die von Roth besuchte Kooperative ist eine Vereinigung vieler Kleinbauern, die jeweils nur ein bis zwei Hektar bewirtschaften. Sie leben unter einfachsten Verhältnissen in Lehmhütten, die mit Palmblättern und Blech gedeckt sind. Die Zusammenarbeit mit Chocolat Frey und «UTZ Certified» könnte langfristig mithelfen, die verstreuten Siedlungen besser zu erschliessen, mit Trinkwasser und später sogar mit elektrischem Strom zu versorgen. Vor allem aber trägt das marktorientierte Nachhaltigkeitsprogramm dazu bei, die Erträge der Bauern zu steigern. «Ich habe selber gesehen, dass die Kakaobäume von UTZ-zertifizierten Produzenten mehr Früchte tragen als diejenigen auf konventionellen Betrieben», versichert Roth. Die Bauern, die am Programm beteiligt sind, erhalten regelmässig Schulungen. Manchmal geht es um einfache Massnahmen, die langfristig eine grosse Wirkung haben: So werden Äste konsequent abgeschnitten und dann verbrannt, wenn die Kakaoschoten von Schimmel befallen sind. Auch die richtige Behandlung der Bohnen nach der Ernte ist wichtig. Übrigens ist auch der Transport des Kakaos aus Westafrika in die Schweiz


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 12, 19. März 2012 |

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Blühender Lebensraum dank TerraSuisse

Das Migros-Label TerraSuisse steht für Produkte von Schweizer Bauernhöfen, die naturnah und tierfreundlich produzieren. Ein wichtiges Anliegen ist der Erhalt der Biodiversität. Im September letzten Jahres lancierte die Migros deshalb auf der Facebook-Seite von TerraSuisse eine einzigartige Aktion: Jeder Nutzer, der auf dieser Seite den «Gefällt mir»-Button anklickte, spendete einen Quadratmeter Land, auf dem Wildblumen ausgesät werden. Die Spendenaktion ist Ende Februar zu Ende gegangen: 21 709 Fans haben sich beteiligt. Die IP-Suisse-Bauern, die für TerraSuisse produzieren, säen nun auf einer Fläche von 21 709 Quadratmeter Wildblumen aus. Die dafür nötigen Samen spendet die Migros. So entsteht blühender Lebensraum für Tiere wie Feldhasen, seltene Vögel oder Insekten.

Elektromobilität: M-way eröffnet vierten Shop

Erfahrener Einkäufer: Patrick Roth im Kakaolager von Chocolat Frey in Buchs.

nachhaltig — und war es schon lange vor der Gründung von «UTZ Certified» Ende der 90er-Jahre. Auf dem Seeweg gelangen die Bohnen nach Amsterdam, danach werden sie über weite Strecken mit Güterzügen zu Chocolat Frey befördert. Im Lager des Unternehmens deutet Roth auf einen der riesigen Säcke aus reissfes-

tem Kunststoff hin, die jeweils eine Tonne Kakao fassen. «In dieser Verpackung kommen die Bohnen bei uns an», sagt der Spezialist. «Die leeren Säcke gehen später nach Amsterdam zurück, werden erneut verwendet. Auch das ist nachhaltig.» Text: Michael West Bild: Siggi Bucher

Am 15. März eröffnete M-way in Lausanne den vierten Shop in der Schweiz. Die Migros-Tochter M-way ist Expertin für Elektromobilität. In ihrem neuen Shop hält sie auf einer Fläche von 330 Quadratmetern ein umfassendes Angebot an Produkten und Dienstleistungen bereit. Darunter sind strombetriebene Fahrzeuge wie E-Velos, E-Motorräder, E-Scooter und Elektroautos. Probefahrten sind jederzeit möglich. Ganz nach dem M-way-Motto «Electrifying you» bietet der Shop aber auch Infrastrukturlösungen, innovative Onlinetools, zubehör und einen umfassenden rundumservice für Elektromobilität an. Dazu gehören Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie Ökostromzertifikate.


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MIGROS-WOCHE

migros-magazin | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

akTuelles | 11

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10 Millionen mehr für Kultur und Soziales Die Migros setzt künftig weitere 10 Millionen Franken für gemeinnützige Projekte ein. Das neue Engagement ergänzt das Migros-Kulturprozent.

Bilder Nik Hunger, Saisonküche

Für Claude Hauser, Präsident der Verwaltung MGB, gehört Engagement zur Gottlieb-Duttweiler-Tradition.

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Blecheier zu gewinnen

Aufruf an die Leserinnen und Leser

Das Migros-Magazin verlost 300 Blecheier von Chocolat Frey. Jedes der Eier ist mit vielen Schoggi-Eili gefüllt. Mitmachen per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Franken pro Anruf aus dem Festnetz) und nennen Sie Namen und Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN Beat Beispiel, Beispielgasse 1, 9999 Exempelstadt. Online: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff. Einsendeschluss ist der 25.3.12. Und wer kein Glück hat, findet die Eier auch im Ostersortiment der Migros.

Wir suchen historische Verpackungen und Produkte der Migros. Senden Sie uns Ihre noch vorhandenen Artikel zu und erhalten Sie als Dankeschön einen Warengutschein. Helfen Sie mit, das neuste Projekt der Migros zu unterstützen, den Orangen Garten in Rüschlikon. Die ganze Geschichte und weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 77.

Planet Solar als Kaffeerahm-Serie Zusammen mit den Initianten des Solarboots «MS Tûranor Planet Solar» lanciert die zur M-Industrie gehörende Milchverarbeiterin Elsa eine eigene Serie von Kaffeerähmchen mit Sujets des Hightechboots. Mehr über Planet Solar lesen Sie auf Seite 16

ie Zahl ist imposant: 115 Millionen Franken setzen der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) und die zehn Genossenschaften jährlich im Rahmen des Kulturprozents für gemeinnützige Zwecke ein. Die Summe fliesst in die Kulturförderung, in Sozialprojekte und in die Bildung. Von diesem Engagement inspiriert, unterstützt künftig auch eine Reihe von Migros-Unternehmen Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Nachhaltigkeit und Sport. Es handelt sich um die Unternehmen Denner, Ex Libris, Globus, Interio, Office World und IBA, Migrol, Migros Bank und Hotelplan-Gruppe. Sie werden jährlich zehn Prozent ihrer Dividende an den MGB für das Wohl der Gesellschaft einsetzen. Die Höhe der Summe hängt vom Geschäftsgang der Unternehmen ab. 2012 handelt es sich um gut 10 Millionen Franken, die in gemeinnützige Projekte fliessen. «Das Engagement ist eine logische Fortsetzung des Gedankenguts von Gottlieb Duttweiler», sagt Claude Hauser, Präsident der Verwaltung MGB. «Die neu zur Verfügung stehenden Mittel sind eine wertvolle Ergänzung zum Migros-Kulturprozent.»

frisch in Der migros

Feine Osterchüechli

Endlich sind sie wieder da: die kleinen, aber feinen Osterchüechli. Rund 2,2 Millionen Stück backt die Jowa AG jedes Jahr zu Ostern für die Migros. Übrigens: Der «Kassensturz» hat im letzten Jahr elf Osterküchlein von einer renommierten Jury testen lassen. Der Sieger: das Migros-Osterchüechli!


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 12, 19. März 2012 |

LESERBRIEFE | 13

mm 11: «Das Smartphone ist die neue fernbedienung des Lebens», Interview mit Trendforscher Peter Wippermann.

«Und das eigene Denken?» ! Mit grosser Verwunderung habe ich das Editorial «Die Fernbedienung des Lebens?» und das Interview mit Peter Wippermann gelesen. So einfach lassen sich intelligente Personen von einem Smartphone verführen! Es heisst, «Die neue Fernbedienung des Lebens» tönt gut. Ich aber finde es gar nicht gut, wenn ich fernbedient werde. Und viele andere Menschen bestimmt auch nicht. Es ist tragisch und gefährlich, dass viele Menschen heute keine eigene Meinung mehr haben. Sie kaufen den «Blick» oder «20 Minuten», und schon plappern sie alles nach, was ihnen eingetrichtert worden ist. Mit dem iPhone oder Smartphone wird das eigene Denken noch schneller und umfangreicher abgestellt. Früher wurde diskutiert, man verglich die Aussagen verschiedener Medien, man hatte Zeit, sich eine Meinung zu bilden. Meine Frau und ich beobachteten letzthin ein anscheinend frisch verliebtes Pärchen in einem Restaurant. Sie nahmen lächelnd am Tisch Platz, legten je ein Smartphone vor sich auf den Tisch und blieben stumm. Wikipedia hätte sicher gewusst, was zu reden. Ich habe nichts gegen Handys, Smartphones oder Internet. Diese Geräte sind für diejenigen, die sie sinnvoll einsetzen, nützlich. Ich frage mich allerdings, ob bei den vielen anderen, welche die Geräte aus Spielsucht, Langeweile, zum Zeitvertreib oder nur als Statussymbol benutzen, ein technischer Fortschritt vorliegt, den man ökologisch und energetisch in der heutigen Zeit vertreten kann. Dagobert Chudalla 3270 Aarberg

Bilder: David Maupilé

■ Das Editorial «Die Fernbedieung des

Lebens?» hat mich zum Nachdenken angeregt, und dafür möchte ich mich bedanken. Auch ich bin einer der Standhaften, nicht, weil ich etwas gegen Smartphones als solches hätte, sondern vielmehr weil ich mein Leben leben möchte und nicht nur aus der Ferne bedienen, was — wie mir scheint — heutzutage üblich ist. Daniel Näf per Mail

Pflegt viele Beziehungen in seinem Netzwerk: Trendforscher Peter Wippermann (62).

mm 11: Zitat der Woche von Basler Sänger Baschi solchen Menschen, die sich ohne Empa«Ich habe zum Thema Autofahren. thie verhalten: klar und sofort abwenkein Smart- Vom Irrglauben, dass alle den! Mal ehrlich, wer ist schon gerne mit einem rücksichtslosen Menschen zuphone, weil Männer gut Auto fahren sammen? ■ Was genau finden Sie denn «ziemlich Christian Rauber ich mein 5102 Rupperswil stark» an der Aussage von Baschi, dass Leben er als Autofahrer Schwächen hat? Liegt es wohl am weit verbreiteten Irrglauben, mm 9: «reif für die Inseln», reisereportage über leben Männer könnten automatisch allesamt die Philippinen. möchte.» gut Auto fahren? Da sehe ich aber ganz Die Philippinen sind eine anderes auf der Strasse …

Eveline Ritter 5630 Muri

mm 11: «Dieses Auto ist musik in ihren ohren», Artikel über den Peugeot 508.

Motoren machen Lärm, keine Musik

■ Das ist in keiner Art und Weise Musik!

Nicht nur wird das ganze Mittelland beschallt und werden die kommenden wärmeren Nächte dazu missbraucht, um möglichst laut aufzufallen, nein, dazu kommt in den meisten Fällen auch noch eine rücksichtslose Fahrweise. Es gibt ein sehr wirkungsvolles Verhalten gegenüber

Reise wert

■ «Maraming Salamat!» Oder auf

Deutsch: ein herzliches Dankeschön für den tollen Artikel über das Tourismuscomeback auf den Philippinen. Ich hoffe, der Artikel hilft, dass mehr Schweizerinnen und Schweizer die Inseln besuchen werden. Die aktuelle Regierung hat im Januar dieses Jahres eine neue Tourismuskampagne erarbeitet. Sie heisst: «It’s More Fun in the Philippines». Ich wünsche viel Spass bei der Entdeckung der 7107 Inseln — plus eine zusätzliche bei Ebbe. Thomas Sevilla 8590 Romanshorn

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


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Unsere Leistungen Die markanten Kreidefelsen-Küsten der Insel Rügen

Ostseeküste–Insel Rügen Die Hansestädte Rostock, Lübeck und Stralsund ■ Fakultativ: Tagesausflug Insel Hiddensee ■

Die norddeutsche Landschaft MecklenburgVorpommerns lässt Menschen, die Erholung suchen, aufatmen. Hier finden Sie noch, was andernorts schon die Ausnahme ist: Ein weites, mit viel Blau und Grün durchwebtes Land mit sanften Höhenzügen und weiten Horizonten; Wälder, Auen, Moore, Seen, weite Felder, Hügelketten und natürlich – ganz im Norden – die Ostsee! Dazu kommen historische Hansestädte wie Rostock, Lübeck, Stralsund und Schwerin.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Rothenburg o.T.– Bad Kissingen. Fahrt via Ulm nach Rothenburg ob der Tauber. Das mittelalterliche Rothenburg mit seinem geschlossenen Stadtbild gilt in seiner Gesamtheit als architektonische Kostbarkeit. 2. Tag: Bad Kissingen–Celle–Schwerin. Fahrt nordwärts, vorbei an Kassel, in die Herzogsstadt Celle am Südrand der Lüneburger Heide. Zeit für einen Bummel durch die Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern. Weiterfahrt nach Schwerin. Zu Recht wird Schwerin «Stadt der Seen und Wälder» genannt. */-/00

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Drei Nächte auf der malerischen Insel Rügen

3. Tag: Schwerin und Lübeck. Fahrt nach Lübeck, «Königin der Hansestädte». Eine Stadtbesichtigung bringt Ihnen die vielen Sehenswürdigkeiten näher. Mächtige Backsteinkirchen, geschichtsträchtige Bürgerhäuser und malerische Höfe prägen das Gesicht dieser Stadt. Die Altstadt ist von der Unesco in die Liste des «Kultur- und Naturerbes der Welt» aufgenommen worden. Den Rest des Tages geniessen wir in unserer Gaststadt Schwerin. Freie Zeit für einen Bummel durch die schöne Altstadt, oder einen Besuch des sehenswerten Schlosses. 4. Tag: Schwerin–Wismar–Insel Rügen. Fahrt entlang dem Schweriner See nach Wismar. Spaziergang durch die mittelalterliche Altstadt und den Hafen der alten Handelsstadt. Unterwegs statten wir auch der Hansestadt Rostock einen Besuch ab. Weiterfahrt via Stralsund und über die im Herbst 2007 neu eröffnete Rügenbrücke nach Bergen auf Rügen, wo wir die nächsten drei Nächte wohnen werden. 5. Tag: Insel Rügen. Heute starten wir zu einer Rundfahrt über die Insel Rügen. Sie verzaubert durch ihre einzigartige Landschaft und unverwechselbare Natur auf relativ kleinem Raum. Wir machen eine Schifffahrt von Sassnitz bis zur Höhe Königstuhl um die Kreidefelsen bewundern zu können (Durchführung Schifffahrt wetterabhängig. Alternativ Besuch des Nationalpark-Zentrum Königstuhl). Zum Schluss der Rundfahrt Besuch eines der schönsten Ostseebäder, welches mit seiner herrlichen Bäderarchitektur und seinem Charme zum individuellen Bummel einlädt. 6. Tag: Insel Rügen, fakultativer Ausflug Insel Hiddensee. Fahrt zur Insel Hiddensee. Auf einem geführten Rundgang mit kleiner Wanderung sehen wir den nostalgischen Ort Kloster, das kulturelle Zentrum auf Hiddensee. Wie wilder Wein ziehen sich die Häuser in die Hänge des Dornbuschwaldes. Bildschön das Heimatmuseum, aussergewöhnlich die Atmosphäre des Ortes, der gleichzeitig Seebad, Bauerndorf und Künstlerkolonie sein will.

7. Tag: Insel Rügen–Stralsund–Dessau. Über die dreispurige Hochbrücke geht es zurück aufs Festland, wo wir Stralsund, einer der schönsten Hansestädte, einen Besuch abstatten. Auf einem individuellen Rundgang lernen wir die Altstadt mit zahlreichen Kaufmannshäusern, dem Marktplatz, Rathaus und Marienkirche kennen. Weiter geht es südwärts in das Bundesland Sachsen-Anhalt nach Dessau. 8. Tag: Dessau–Schweiz. Heute treten wir die Heimreise in die Schweiz an. Fahrt via Nürnberg, Ulm zu den Einsteigeorten.

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 12, 19. März 2012 |

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reporTage

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Nr. 12, 19. März 2012 | migros-magazin |

Schweizer Solartechnik

Im September 2010brachdas Schweizer Schiff «Tûranor» zur Weltumrundung auf, angetrieben nur Abenteuer war der gefährliche Golf von Aden. Doch der ehemalige Schweizer Armeechef Christophe


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migros-magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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Ein Deck mit 38 000 Solarzellen: Die «Tûranor» vor der Küste von Abu Dhabi.

erobert die Welt

von solarenergie. nun neigt sich das Projekt «Planet solar» dem ende entgegen. Das letzte Keckeis lotste die crew sicher durch die Piratengewässer.


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migros-magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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Allein durch sein ungewöhnliches Äusseres erregt das Schweizer Solarboot grosse Aufmerksamkeit.

Christophe Keckeis (links) im Gespräch mit Jens Langwasser. Der frühere Armee-Chef half der Crew, sich gegen Piratenangriffe zu schützen.

E

inmal nur kamen die Piraten so nahe heran, dass die Besatzung der «Tûranor» sie gesehen hat. Aber das Boot drehte rasch wieder ab — zu abschreckend waren die sechs bewaffneten Uniformierten und der Stacheldrahtwall an der Reling des seltsamen Gefährts. «Es waren noch viel mehr Piratenschiffe in der Region unterwegs», sagt Christophe Keckeis (66), Sicherheitsberater der «Tûranor» und ehemaliger Chef der Schweizer Armee. «Aber dank der Vorsichtsmassnahmen konnte unser Boot immer genügend

Das Wort Tûranor stammt aus «The Lord of the Rings». Es heisst Kraft der Sonne.

Für die Fahrt durch den gefährlichen Golf von Aden wurden auf der «Tûranor» besondere Sicherheitsmassnahmen getroffen.

Abstand halten.» Das war entscheidend. «Alleine während die Crew zwischen Abu Dhabi und Djibouti unterwegs war, wurden um sie herum fünf Schiffe von Piraten gekapert.» Keckeis kam erst relativ spät und aus heiterem Himmel zum Projekt «Planet Solar». «Der Initiator Raphaël Domjan ist ein früherer Flugschüler von mir. Letzten Oktober meldete er sich plötzlich aus Sri Lanka von der ‹Tûranor› und bat um Hilfe. Sie hätten das Thema Sicherheit unterschätzt», erzählt Keckeis. «Ich habe alles stehen und liegen lassen und mich die nächsten Monate nur

Sechs bewaffnete Sicherheitsmänner waren an Deck postiert, um sich nähernde Piraten schon von Weitem abzuschrecken.

noch mit den Piraten am Horn von Afrika beschäftigt.» Für Raphaël Domjan war Keckeis ein Glückstreffer. Der 40-jährige frühere Ambulanzfahrer und Ingenieur aus Neuenburg weibelt seit 2004 für seine Idee zu beweisen, dass es möglich ist, mit einem allein durch Sonnenenergie angetriebenen Boot die Welt zu umrunden. Am 4. Mai ist es so weit: Dann soll die «Tûranor» in Monaco eintreffen, wo sie am 27. September 2010 mit ihrer vierköpfigen Besatzung aufgebrochen ist. Ex-Armeechef Keckeis aktivierte seine Kontakte in aller

Welt und stellte freudig fest, dass sein Netzwerk noch funktionierte und die Hilfsbereitschaft gross war. «Das gefährliche Gebiet wird sehr genau überwacht. Wir erfahren sofort, wenn gerade ein Schiff überfallen wird.» Keckeis stellte eine Karte mit den Positionen der Piraten her, die laufend aktualisiert wurde. Sie ging an den Kapitän der «Tûranor», der dann situativ entscheiden musste, welches die beste Route ist: jene mit mehr Sonne oder jene mit genügend Abstand zu den Piraten. Keckeis verbrachte beim Halt in Abu Dhabi einige Zeit


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an Bord, um die Situation zu rekognoszieren und die rund 200 Sicherheitsunternehmen, die sich für den Schutz beworben hatten, zu evaluieren. Ein Sicherheitsmann kostet 1000 Franken, pro Tag. «Unser Fokus lag auf der Abschreckung, damit es gar nicht erst zu einem Angriff kommt. Bis heute wurde noch nie ein Schiff gekapert, das derart mit Waffen geschützt war», erklärt Keckeis. Entsprechend martialisch wirkte die «Tûranor» auf ihrem gefährlichsten Streckenabschnitt, dem Golf von Aden. Insgesamt stand der frühere Armeechef dreieinhalb Monate zu 100 Prozent für die «Tûranor» im Einsatz, dies mit einigem Herzblut, war er doch schon vor «Planet Solar» ein Befürworter erneuerbarer Energien. «Ich sehe es als eine Chance für die Schweiz, wenn das Projekt gelingt.» Für den Initiator begann die Arbeit allerdings schon viel früher: «Die grösste Herausforderung war nicht die Fahrt

selbst, sondern die Finanzierung der Idee», sagt Raphaël Domjan. «Ich war schliesslich ein Nobody ohne Geld oder viel Erfahrung in dem Bereich.» Inspiriert hat ihn ein Solarboot, das während der Expo.02 auf dem Bielersee unterwegs war. Eine Reise nach Island 2004 wühlte ihn dann so stark auf, dass er sich ernsthaft mit dem Plan befasste. «Elf Jahre zuvor war ich schon mal dort gewesen, auf einem riesigen Gletscher, der nun komplett verschwunden ist.» Entscheidend für die Realisierung war die Unterstützung des schwerreichen deutschen Unternehmers Immo Ströher, der ganz auf die Förderung erneuerbarer Energien fokussiert ist. 2008 gelang es Domjan, Ströher mit an Bord zu holen, gemeinsam konnten sie weitere Sponsoren gewinnen. Und schon bald machte sich ein internationales Team von Physikern, Ingenieuren und Schiffsbauern ans Werk. Der


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Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

Doha

Abu Dhabi

reportage | 21

Elba – wandern & geniessen

Hongkong

Mumbai

Manila

Sri Lanka Singapur Cairns

Noumea

Brisbane

Tonga

Am 4. Mai 2012 wird die Crew zurück am Start erwartet.

Bau der «MS Tûranor Planet Solar» im deutschen Kiel dauerte 18 Monate. Sie ist 35 Meter lang, 23 Meter breit, 95 Tonnen schwer, verfügt über 38 000 Solarzellen auf 537 Quadratmetern und die grösste je konstruierte mobile Batterie. Den Namen hat Bootsbesitzer und «Lord of the Rings»-Fan Immo Ströher gewählt: «Tûranor» bedeutet ‹Sieg› oder ‹Kraft der Sonne› in einer der von J.R.R. Tolkien entwickelten Elfensprachen. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 25 Millionen Franken. 95 Prozent des Geldes kam von privaten Investoren.

Viel arbeit, aber auch etwas Komfort Neben Domjan gehört noch ein weiterer Schweizer zur Crew: der Elektroingenieur Christian Ochsenbein aus Thun. Er hatte zuvor bei einer kleinen Firma gearbeitet, wo er vor allem mit Elektromotoren zu tun hatte. «Die Motoren hier funktionieren sehr

ähnlich.» Seine Fachkompetenz und ein gewisser Abenteuergeist qualifizierten den 28-Jährigen für den Job. «Ich bin zwar kein Seemann, aber mit Booten auf Schweizer Seen aufgewachsen, das hat geholfen.» Dennoch habe der Entscheid, für fast zwei Jahre alles stehen und liegen zu lassen, etwas Zeit in Anspruch genommen. Bereut hat er es keine Sekunde. Und nach ein paar Tagen war auch die Seekrankheit einigermassen überwunden. Neben seinem Hauptjob als Bordingenieur macht er alles, was so anfällt: Kochen, Boden schrubben, Nachtwachen. «Bei so einer kleinen Crew geht das gar nicht anders.» Auch wenn jeder seine eigene Kabine hat und der Komfort durchaus mit einer Jacht vergleichbar ist, ist das Leben an Bord kein Zuckerschlecken. Die Crew arbeitet 24 Stunden am Tag, sieben Tage pro Woche, in Schichten. Jeder ist gefordert, selbst wenn er krank ist. Dazu

Die Insel Elba ihre verzaubert ihre Besucher immer wieder mit ihrer unwiderstehlichen Naturschönheit. Bereits in der Antike hatte sie Bedeutung und Napoleon hinterliess hier während seines 300-tägigen Exils noch heute sichtbare Spuren, die wir auf unseren Wanderungen kennen lernen. 1. Tag: Schweiz–Elba Im modernen Twerenbold-Bus fahren wir über Livorno nach Piombino und mit der Fähre nach Elba. 2. Tag: Wanderung Capoliveri Rundwanderung mit wunderbaren Ausblicken über die buchtenreiche Insel. Unterwegs sehen wir stillgelegte Erzminen. 3. Tag: Rio nell’Elba Vom Nachbardorf aus wandern wir über einen Grat zu einem idyllisch gelegenen Bergdorf. Nach einem typischen Mittagessen Besuch des Bergarbeiter-Museums. 4. Tag: Monte Capo Stella Heute erwandern wird eine schmale Halbinsel. Unser Rundweg im Naturschutzgebiet zeigt uns die ganze Wildheit und Schönheit Elbas. Anschliessend gönnen wir uns ein Bad am Strand von Marina di Campo. 5. Tag: Capo d’Arco Eine eindrückliche Küstenwanderung führt uns von Bucht zu Bucht. Am Nachmittag lockt ein reizvoller Hafenort zum Cappuccino. 6. Tag: Napoleon–Mittelelba Heute wandern wir durch sanfte, grüne Höhenzüge zur ehemaligen Sommerresidenz von Napoleon Bonaparte. Am Nachmittag besichtigen wir den Hauptort Portoferraio und die Stadtvilla von Napoleon. 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz

Weitere Wanderreisen in Italien: 21.4. bis 28.4. 29.4. bis 06.5. 12.5. bis 19.5. 09.6. bis 16.6.

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migros-magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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reporTage | 23

Ein entspannter Moment an Bord: Raphaël Domjan, Christian Ochsenbein, Bootsmann Jens Langwasser und Captain Erwann Le Rouzic (von links).

Die Crew macht alles, was gerade anfällt: Bordingenieur Christian Ochsenbein in der Küche am Werk.

Der Initiator des Projekts, Raphaël Domjan, ist während der ganzen Fahrt mit an Bord.

kommt der limitierte Platz, Phasen ohne frische Lebensmittel, die Trennung von Freunden, Partner und Familie. «Es ist manchmal schon hart», sagt Domjan. «Aber es ist eine einmalige Lebenserfahrung.» Entsprechend wichtig war es, die Crew sorgfältig auszusuchen. «Mit diesem Team sind wir für alle Eventualitäten gewappnet.» Es gab mehrmals heikle Situationen: andere Piratengewässer in Asien, stürmisches Wetter mit hohen Wellen in Australien und beschädigte Schiffspropeller. Aber es gab

auch viele schöne Momente: wenn plötzlich Delfine mit dem Boot schwammen, traumhafte Sonnenuntergänge oder auch der Besuch einer Insel bei den Philippinen, deren Bewohner noch nie Weisse gesehen hatten — geschweige denn ein solches Gefährt. Die Crew hat also einiges erlebt und viele Menschen getroffen. «Am meisten beeindruckt hat mich die Reaktion der Leute auf unser Boot», erzählt Domjan. «Wir hatten Minister und sogar Könige und Präsidenten an

Bord. Und alle reagierten gleich: Erst staunten sie, dann waren sie begeistert, als sie realisierten, das funktioniert tatsächlich.» Schlechtes Wetter ist übrigens kein Problem für das Solarboot. Selbst bei bewölktem Himmel können die Zellen an Bord Strom erzeugen, zudem ist die gewaltige Batterie in der Lage, Energie für bis zu drei Tage zu speichern. Das Energiemanagement ist der grösste Unterschied zu einer Weltumrundung mit einem regulär angetriebenen Boot. «Da kümmert man sich nicht

gross um den Treibstoff und kaum um das Wetter. Man zieht einfach los.» Nach dem Ende der Reise soll die «Tûranor» kommerziell genutzt werden. Laut Raphaël Domjan wäre eine Möglichkeit, sie als Touristenboot bei den Galapagosinseln einzusetzen. Aber letztlich sei es Immo Ströhers Entscheid, wie es mit der «Tûranor» weitergehe. Domjans grosses Ziel war die Weltumrundung — aber dahinter steckt mehr. «Wir neigen dazu, immer nur die Probleme zu sehen. Ich wollte zeigen, dass es Lösungen gibt und wir die notwendigen Fähigkeiten bereits haben. Ich wollte mit der «Tûranor» demonstrieren, dass wir optimistisch sein können: Schaut her, Veränderung ist möglich.» Text: Ralf Kaminski Bilder: Planet Solar

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Abfahrtsorte Route 1: 11.06.–18.06.; 06.09.–13.09. Abfahrtsorte Route 2: 30.08.–06.09. Abfahrtsorte Donaudelta 05:30 Burgdorf !, 05:45 Basel SBB 06:20 Aarau SBB, 07:00 Baden-Rütihof ! 07:30 Zürich-Flughafen !,07:50 Winterthur, Rosenberg, 08:15 Wil !

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

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AUF EIN WORT | 25

VELODIEBSTAHL

«Wir tun das für die Velofahrer»

Die Velovignette ist tot, es lebe die Vignette – jene des Systems Velofinder. Dank ihr sollen mehr gestohlene Velos zu ihren Besitzern zurückfinden. Oliver Lutz, Mitte Februar hat Veloplus die Velofinder-Vignette lanciert. Wie viele Velos tragen den Aufkleber schon?

Etwa 2000. Das entspricht unseren Erwartungen. Sobald es wärmer wird, wird das Interesse am Velofinder wachsen.

Bilder: Dominique Meienberg, Juerg Federer/ EQ Images

Oliver Lutz (26) ist Projektleiter von Velofinder und Social- Media-Verantwortlicher beim Velozubehörhändler Veloplus.Mit der neuen Vignette will er etwas für die Velo-Community tun.

Mit dem Kauf Ihrer Vignette kann jemand sein Velo auf www.velofinder.ch registrieren. Wird das Velo gestohlen, kann man das online mit einer Statusmeldung angeben. Damit das System funktioniert, müssen möglichst viele Menschen Polizist spielen. Sie müssen herrenlose Drahtesel daraufhin überprüfen, ob sie eine Vignette tragen und falls ja den Code mit einem Smartphone einscannen und den Fund online melden. Doch wer macht das schon?

Gestohlene Velos stehen oft tagelang nicht abgeschlossen irgendwo herum, in einem Hinterhof etwa. Ein Hausabwart wird dann gerne den Velofinder einsetzen. Wir hoffen auch auf das Gemeinschaftsgefühl der Velo-Community. Schliesslich ist jeder froh, wenn sein geklautes Zweirad plötzlich irgendwo wieder auftaucht. Übrigens braucht der Finder kein Handy. Er kann den Code eines Velos auch einfach notieren und online nachsehen, ob das Fahrrad Diebesgut ist.

FRAU DER WOCHE

So wirbt Veloplus auf ihrer Homepage für die neue Velofinder-Vignette.

Wie kommt das Velo dann wieder zu seinem rechtmässigen Halter?

Wird es online als gefunden gemeldet, bekommt der Besitzer eine Meldung und erfährt auch gleich den Standort des Bikes. Was habe ich davon, wenn ich jemandem sein geklautes Zweirad wieder beschaffe?

Ein gutes Gefühl und vielleicht einen Finderlohn. Wir stellen dazu keine Regeln auf, aber wir entwickeln ein internes Punktesystem: Wer oft Velos findet, kann sich sozusagen vom Hilfspolizisten zum Sherlock Holmes hocharbeiten. Gemäss Schätzungen des Velo-Dachverbandes Pro Velo werden in der Schweiz jährlich rund 40 000 Velos als gestohlen gemeldet. Wollen Sie alle diese Fälle aufklären?

Bisher konnte die Polizei etwa zwei bis drei Prozent dieser Fälle aufklären. Diese Quote wollen wir massiv erhöhen. Vermutlich werden weitere 60 000 Fahrräder gestohlen, aber nicht gemeldet. Wollen die Besitzer diese Bikes überhaupt wiederhaben?

Tatsächlich sammelt die Polizei viele herrenlose Velos ein, die dann bei ihr im Keller herumstehen, weil man die Besit-

zer nicht kennt. Aber viele Fahrer hängen an ihren Velos und möchten sie wiederhaben. Für sie gibt es den Velofinder. Arbeitet die Polizei mit Ihnen zusammen?

Das ist längerfristig das Ziel, zumal beide Seiten daran interessiert sind. Gemäss einem Artikel im «Tages-Anzeiger» hat Veloplus 250 000 Franken in den Velofinder investiert. Bei einem Preis von neun Franken pro Vignette müssen Sie 28 000 Stück verkaufen, um das reinzuholen.

Diese Zahlen kommentiere ich nicht. Es geht nicht um den Gewinn. Wir tun das für die Velofahrer. Das nehme ich Ihnen nicht ab.

Natürlich steht auf den Velofinder-Flyern Veloplus, und die Homepage hat einen Link zu uns. Als Werbeplattform ist das Projekt aber nicht gedacht. Wurde Ihnen schon oft das Velo gestohlen, dass Sie den Velofinder entwickelten?

Mir wurden schon zwei Velos gestohlen. Das Projekt Velofinder liegt aber bei Veloplus schon seit drei Jahren vor. Weil die offizielle Vignette abgeschafft wurde, haben wir es nun im Team umgesetzt. Interview: Yvette Hettinger

MANN DER WOCHE

Starke Verliererin

Starkes Debüt

Rada Gajic ist nicht gerade ein traditioneller Aargauer Name. Und das wurde der 48-jährigen Schweizerin zum Verhängnis: Trotz bester Qualifikation und Unterstützung vom linken bis zum rechten politischen Lager wurde Gajic vom Stimmvolk nicht für die Grüne Partei zur Ersatzrichterin des Bezirks Baden gewählt – vermutlich wegen ihres Migrationshintergrunds. Doch die gebürtige Bosnierin lässt sich nicht beirren. Sie werde sich auch in Zukunft engagieren, kündigt sie an.

Zwei Tore in den ersten drei Spielen, und das auf höchstem Spielniveau: Mit dieser kleinen Sensation feierte das Schweizer EishockeyTalent Sven Bärtschi (19) einen fulminanten Einstand in der NHL, der besten Eishockeyliga der Welt. In seinem Team, den Calgary Flames, gilt der Langenthaler Stürmer bereits als grösster Hoffnungsträger. Eine kanadische Zeitung schreibt sogar von einer «Svenmania». Ganz schön viele Lorbeeren für einen Teenager.


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porträt

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Nr. 12, 19. März 2012 | migros-magazin |

Ihr Leben ist ein Comic

Kati Rickenbach gehört zu den erfolgreichsten Comic-Zeichnerinnen der Schweiz. Seit Kurzem ist die Zürcherin in der Babypause – und verarbeitet ihr momentanes Leben zu einem Comic.

K

ati Rickenbach (31) steht vor ihrem Arbeitsplatz in einem Grossraumatelier in Zürich und entschuldigt sich dafür, dass ihr Tisch so schön aufgeräumt ist. «Es ist jetzt halt nicht das kreative Chaos, das die meisten Leute erwarten würden», sagt sie. Der Grund, weshalb ihr Tisch bis auf den Computer und eine Wickeldecke leergeräumt ist: Seit sechs Wochen ist Kati Rickenbach Mutter einer Tochter und deshalb in der Babypause, die jetzt noch zwei Monate dauern wird. Trotzdem schaut sie oft in der Ateliergemeinschaft vorbei, isst dort zu Mittag oder scannt ihre Arbeiten ein. An diesem Nachmittag ist es dort ruhig: Jemand zeichnet am Leuchttisch, zwei andere sind vertieft in ihre Arbeit am Computer. 14 Arbeitsplätze gibt es hier, und einen davon hat Kati Rickenbach, eine der erfolgreichsten ComicZeichnerinnen der Schweiz, gemietet.

sei genau das Gegenteil der Fall. Bereits während der Schwangerschaft war sie voller Tatendrang: «Ich habe keine Ahnung, woher diese Power kam.» Sie sei nachts stundenlang wachgelegen, weil sie nicht müde war. Und auch jetzt, wo Emma da ist, komme ihre Arbeit nicht zu kurz. «Die Kleine schläft momentan noch viel und ist zum Glück total unkompliziert.» Und das Beste sei, dass sie mit der Schwangerschaft und jetzt mit dem Baby unendlich viele Geschichten zu erzählen habe. Sie habe schon hundert Ideen für neue Bücher, sagt Kati.

trotz erfolgs arbeitet sie nebenbei als garderobendame

comics sind etwas für Kinder, denken immer noch viele Seit ihrem Abschluss an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern im Jahr 2005 arbeitet sie als freischaffende Illustratorin. Bisher sind zwei Bücher von ihr erschienen, sogenannte Graphic Novels. Das sind Comics in Buchform, Romane in Bildern sozusagen. «Comics sind mehr als nur Micky Maus, und sie sind auch nicht immer lustig oder nur für Kinder gedacht», erklärt die 31-Jährige. Doch bis das alle, auch die Buchhändler, begriffen hätten, brauche es halt seine Zeit, sagt Kati Rickenbach und erzählt, wie sie einmal erstaunt festgestellt habe, dass ihr ErwachsenenComic in der Kinderabteilung eines Buchladens zu finden war. Ihr zweites, 270 Seiten umfassendes Buch erschien letztes Jahr und trägt den Titel «Jetzt kommt später». Erzählt wird, wie eine junge Schweizer ComicZeichnerin in Hamburg versucht, den Berufseinstieg zu schaffen. Klingt nach Kati Rickenbachs eigener Geschichte. Und das ist sie auch. Denn typisch für Kati ist, dass sie in ihren Arbeiten sehr nahe an ihrem eigenen Leben bleibt. Ob

Die Werke von Kati Rickenbach waren bereits in Oslo, Ravenna, Berlin und Neu Delhi zu sehen.

sie selber, ihr Ehemann Jon, ihre Freunde und jetzt neu ihre kleine Tochter Emma — alle werden gezeichnet. «Ich bin sehr eitel, deshalb sehe ich in den Comics besser aus als in Wirklichkeit.» In ihrer Zürcher Wohnung hat sie sich zusätzlich ein kleines Atelier eingerichtet, wo sie regelmässig zeichnet. «Ich hatte Angst, dass ich, sobald das Kind da ist, keine Zeit und Energie mehr für meine Arbeit haben würde», sagt Kati Rickenbach. Doch erstaunlicherweise

Als Nächstes steht das Schweizer Comicfestival Fumetto an, das vom 24. März bis 1. April zum elften Mal in Luzern stattfindet. Kati Rickenbach wird dort im Rahmen des «Damenstammtisches» zusammen mit ComicAutorinnen aus anderen Ländern ausstellen. Es ist bereits das achte Mal in Folge, dass sie am Fumetto mit dabei ist. In den letzten Jahren war sie auf vielen Comic-Festivals überall auf der Welt unterwegs. Darauf will sie auch in Zukunft nicht verzichten. Geplant ist bereits der Besuch eines Festivals in Bukarest — als Familienferien. Auch wenn sich Kati Rickenbach mit mehr als 4000 verkauften Büchern und etlichen Illustrationsaufträgen zu den etablierten Comic-Zeichnern zählen darf, arbeitet sie noch einen halben Nachmittag pro Woche im Zürcher Museum Helmhaus an der Garderobe, ihr Skizzenbuch immer in Griffweite: «Es ist erstaunlich, wie viele Leute Mühe damit haben, ihre Tasche an der Garderobe in fremde Hände zu geben — das ist super Stoff für meine Arbeit.» Text: Nathalie Bursac´ Bild: Christian Schnur

Das Comicfestival Fumetto wird vom Migros-Kulturprozent unterstützt. «Jetzt kommt später» ist bei Ex Libris mit 30 Prozent Vergünstigung für Fr. 24.– statt Fr. 36.– erhältlich. www.exlibris.ch


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MIGROs-MAGAzIN | Nr. 12, 19. M채rz 2012 |

F체r das Migros-Magazin hat die K체nstlerin Kati Rickenbach ihr neues Leben gezeichnet.

MENschEN

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BILD DER WOCHE

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Nr. 12, 19. März 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Trauer in Belgien

Sierre VS ums Leben kamen. Sie waren auf der rückfahrt aus den Wintersportferien. Ganz ähnlich wie «stekske» – auf Deutsch «Streichholz» – klingt das flämische Wort «sterkte» – Kraft. Ganz viel davon wünscht man in diesen Tagen allen Hinterbliebenen.

FRAGE DER WOCHE

ZITAT DER WOCHE

Wo finde ich den Ursprung unserer Dialektwörter?

«Die Kurzformel könnte heissen: nie wieder Diktatur – deshalb Europa.»

Einige der vermeintlich typischen Dialektwörter stammen aus anderen Sprachen. So wurde der berndeutsche Ausdruck Tschugger für Polizist nicht von der Seeländer Gemeinde Tschugg abgeleitet, sondern aus dem Hebräischen. «Chockar» heisst, «er hat gespäht». Wer die Herkunft weiterer Dialektwörter herausfinden will, hält sich an das Schweizerische Idiotikon. Mit bisher 15 Bänden, die zusammen rund 150 000 Stichwörter enthalten, gilt es als umfangreichstes Regionalwörterbuch im deutschen Sprachraum. Das Gesamtwerk wird letztlich aus 17 Bänden bestehen. Seit 2010 ist es auch online abrufbar: www.idiotikon.ch.

Die Länder Europas müssten zusammenhalten, um jegliches diktatorische Ansinnen im Keime zu ersticken: Diese Meinung äussert der deutsche Historiker Paul Nolte (49) in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger». In seinem neuen Buch «Was ist Demokratie?» rollt Nolte die Geschichte der Demokratie – auch jener der Schweiz – auf.

Bilder: Yorick Jansens/Belga/Keystone, PD

Wie drückt man Mitgefühl aus, wenn die richtigen Worte fehlen? Dieser Junge tut es mit Blumen und einer zeichnung, die er vor der Primarschule ’t Stekske im belgischen Lommel niederlegt. Von dort stammen einige der Kinder, die am vergangenen Dienstag bei einem Carunfall bei


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porträts

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Nr. 12, 19. März 2012 | migros-magazin |

FrühlingsFreuden

Schneeglöcklein, Bienen und laue Lüftchen: Der Lenz ist da. Beherzt greifen die einen zum Schrubber, die anderen steigen aufs Motorrad. Es gibt viele Gründe, warum der Frühling Spass macht.

thomas Widmer (50), «tagesanzeiger»-Wanderkolumnist

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www.widmerwandertweiter.blogspot.com/

Beate Beckmann (47), himmelrieder chrüterhäx

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Ich freue mich immer wahnsinnig auf das erste Grün und sammle schon eifrig Pflanzen zum Essen. Zehn, zwölf Kräuter wie Brennnesseltriebe oder Bärlauch sind schon da — und eine grosse Bereicherung meines Speiseplans. Am meisten freue ich mich immer auf den Bärlauch. Ich könnte eine ganze Woche lang ausschliesslich Spaghetti mit Bärlauchpesto essen. Aber dann reicht es mir auch für den Rest des Jahres, und ich stelle ihn nur noch für

den Verkauf auf dem Markt her. Es zeigen sich bereits die Spitzen des Wiesenschaumkrauts, das später lila blüht. Es ist wunderbar in Salat oder als Einlage in der Gründonnerstagssuppe, einem traditionellen Gericht, das vermutlich aus der Keltenzeit stammt. Die ersten sieben Kräuter — manche sagen die ersten neun — des Jahres, werden am Gründonnerstag als Suppe gegessen. Es heisst, dann werde man das ganze Jahr über nicht krank.»

Bilder: Esther Michel, Siggi Bucher, Torben Weber, Gerry Nitsch

Wir Wanderer werden beraubt. Der Winter nimmt uns vier Fünftel der Schweiz weg. Schnee ist Gehverhinderungspulver. Natürlich ist das schön, in den Bergen. Aber man muss aufpassen wegen der Lawinen, es ist kalt und einfach nicht das Gleiche. Zumal der Winter geruchlos ist. Jetzt bekommen wir alles zurück: Es riecht, es blüht, es zwitschert — und ich habe endlich wieder mehr Auslauf. Es ist eine langsame Rückeroberung. Jeden Monat kann man etwa 500 Meter höher hinauf, bekommt quasi ein Stück Schweiz zurück. Die Schneeglöckchen sind schon da und bald auch die Weidenkätzchen, auf die ich mich besonders freue. Ich gehe ein- bis zweimal in der Woche durchschnittlich vier Stunden lang wandern. Oft einfach als Alibi, um irgendwo fein zu essen. Es fühlt sich halt sehr viel besser an, wenn man zwei Stunden marschiert ist, bevor man in eine Saucisson vaudoise beisst und ein Glas Weisswein dazu trinkt.»


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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porträts | 31

irina De giorgi (22), Miss earth schweiz

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Jetzt kann ich über Mittag wieder im Pärkli in Zürich-Wiedikon zu Mittag essen. Das ist wahnsinnig gemütlich. Im Juni geht mein Amtsjahr zu Ende, darum wollte ich die positive Stimmung im Frühling nutzen, um noch ein grosses Anliegen zu realisieren. Am 5. Mai organisiere ich am Pfäffikersee einen Sponsorenlauf zugunsten herzkranker Kinder. Das ist mir besonders wichtig, weil mein kleiner Bruder einen schweren Herzfehler hat. Ich bin ziemlich sportlich und freue mich, dass ich draussen wieder inlineskaten, Nordic Walking machen und Velo fahren kann. Jetzt ist auch die Zeit, die dicken Winterpullis und schweren Schals zuhinterst im Schrank zu versorgen und endlich meine neuen Ballerinas mit den bunten Blumen drauf anzuziehen.»

Maja Brunner (60), sängerin, schauspielerin und entertainerin

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Gut schweizerisch mache ich jetzt den Frühlingsputz. Das wirkt nicht nur aussen, sondern auch innen. Altes kommt raus, Angestaubtes wird poliert und geschrubbt, und während ich putze, werden Kopf und Herz frei. Meine Putzwut setzt ein, sobald es draussen warm wird. Dann nutze ich die freien Tage zwischen Auftritten im Musical ‹La Cage aux Folles› im Bernhard-Theater und meinen Gala-Shows. Eines musste ich in den letzten Jahren aber lernen: nicht den ganzen Frühjahrsputz auf einmal machen zu wollen. Davon bekommt man bloss Muskelkater. Teilt man die Reinigung in kleine Portionen ein, reicht die Zeit noch für eine Tasse Kaffee am See.»

olivier pagan (49), Direktor des zoologischen gartens Basel

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Letzten Sonntag hatten wir fast 3000 Besucher. Ein sicheres Zeichen, dass die Leute nach dem sehr kalten Winter wieder raus wollen. Auch die Tiere spüren den Frühling. Bereits sind unsere ‹blinden Passagiere› zurück: 18 Storchenpaare haben ihren Horst bezogen. Die Jungen schlüpfen im Mai, und wir hoffen, dass uns der Frühling dann tatkräftig unterstützt. Lange Regenperioden sind ungesund für die Brut. Die Eltern sind nass und beschützen zwar die Jungen im Nest, füttern sie aber zu wenig. Im Zoo gibt es das ganze Jahr über Nachwuchs, oft lustige Kombinationen. Die Zwerggeissen zum Beispiel werden synchron brünstig und bekommen dann gleichzeitig ihre Zicklein. Vor zwei, drei Wochen kamen die ersten, und bis Ostern wird eine Geburt der anderen folgen. Dieses Jahr haben wir noch eine weitere Frühlingsüberraschung: Am Valentinstag wurden zwei goldgelbe Löwenäffchen geboren.»


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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porträts | 33

«Der Frühling versetzt alle in Flirtstimmung. Sterne hin oder her.» erwin Wyrsch (65), gründer des Love ride switzerland

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Nun ist es endlich wieder mild genug, um ein angenehmes Ausfährtli zu machen. Wegen meiner Rückenprobleme kann ich leider nur noch etwa 2000 Kilometer im Jahr fahren. Immer dabei bin ich am Love Ride, einer Benefizveranstaltung für Menschen mit Behinderung. Im Frühling kontrolliere ich bei meiner Harley Davidson Dyna Wide Glide Luftdruck, Ölstand sowie Bremsklötze und schaue genau, ob irgendwo etwas lottert. Viele Leute sitzen, wenn es warm wird, einfach auf und brausen los — und wundern sich dann, wenn etwas kaputtgeht. Gerade bei einem Motorrad ist die Kontrolle enorm wichtig, sonst kann es schnell gefährlich werden. Die Reparaturen mache ich aber nicht selber. Ich sitze lieber in meinem Garten in der Sonne.»

elvira Kindlimann (52), astrologin im team von Madame etoile.

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Zurzeit steht am Abendhimmel eine ungewöhnliche Jupiter-Venus-Konstellation. Das ist nicht nur schön anzusehen, sondern löst auch zuversichtliche Gefühle aus und Vertrauen in die Zukunft. Ansonsten zeigen sich die Sterne diesen Frühling eher von der schwierigeren Seite: Mars und Merkur sind jetzt schon rückläufig und im Juni auch noch die Venus. Da tauchen alte Geschichten oder ehemalige Liebschaften wieder auf — was aber nicht

zwingend negativ sein muss. Es ist eine gute Zeit, um Konflikte zu bewältigen und Vergangenes nochmals zu besprechen. Der Frühling weckt jetzt sowieso die Lebensgeister und versetzt alle Leute in Flirtstimmung. Sterne hin oder her: Ich selber schaue mir auch oft und gerne den Nachthimmel an. Und zwar ganz ohne astrologische Gedanken, sondern einfach mit romantischen Gefühlen.» Texte: Ruth Brüderlin

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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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KoLuMne | 35

Der hausMann

Wer staubt den King ab? Bänz Friedli hat sein Sammelgen vererbt.

Sagen Sie mal, wie halten Sie es mit dem Abstauben? Ich meine jetzt nicht das einfache Zeugs: unverstellte glatte Oberflächen, Badezimmermöbel, über die man kurz im Vorbeigehen mit einem Lappen wischt, Computer, Klaviere. Nein, ich rede von den Kinkerlitzchen. Von all dem herumstehenden Kram, der die Flächen verstellt, all den winzigen Staubfängern,die sich in einem Familienhaushalt ansammeln, und mit jedem McDonald’s-Besuch werden es mehr. Kinkerlitzchen? «Alberne, nichtige, unnötige Kleinigkeiten», definiert das Onlinelexikon, vom französischen «quincaillerie». Und wir sind offenbar eine besonders alberne Familie. Ich sammle unnötige Kleinigkeiten, seit ich denken kann. Als Bub Schlümpfe und Fussballwimpel, als erwachsener Bub dann … — Sie wissen schon: meine Schwäche für Elvis! Allein das Abstauben des Presley-Altars nähme Stunden in Anspruch, würde man es richtig machen. Denn man müsste ja, erstens, die ganze Fläche abräumen, um sie abstauben zu können. Zweitens müsste man jedes Automodell, jeden kleinen Elvis und jede Porzellantasse mit dem Antlitz des Kings einzeln vom Staub befreien, ehe man sie, drittens, wieder hinstellte. Und, hey, Elvis ist nur einer der Staubherde hier! Wir sind nämlich manische Kinkerlitzchensammler. Unser Haushalt — ein Museum der albernen Nichtigkeiten!

Auf der Leuchte im Badezimmer: Gummigorillas, Plastikschimpansen. Hans hat von mir das Faible für die Schlümpfe geerbt, zudem sammelt er Feuerzeuge. (Bitte keine Leserbriefe: «Feuerzeuge gehören nicht ins Kinderzimmer!» Ich weiss es. Ich weiss aber auch, dass der Bub damit umzugehen weiss. Letzthin — ich wollte die Kerze im Duftlämpchen anzünden — klemmte ein Feuerzeug. «Wart!», rief Hans, «das ist die Kindersicherung. Ich helfe dir!» — «Kindersicherung?» — «Eh, ja», lachte er, «das heisst dänk Kindersicherung, weil es sicherstellt, dass sicher nur Kinder das Ding benützen können.» Er konnte.) Und möglicherweise haben auch Sie einen Sohn, der alles mit nach Hause schleppt, was man «vielleicht

«Überall steht alberner Kleinkram rum.»

noch einmal brauchen könnte», vom abgebrochenen Velopedal bis zum ausgemusterten Tintenstrahldrucker. Staubfänger überall! 249 Überraschungen aus Chipstüten und Überraschungseiern auf der Dampfhaube; allerlei Figürchen aus amerikanischen TVSerien bei meiner Frau; Miniaturen der Fontana di Trevi, des Eiffelturms und der Freiheitsstatue in Anna Lunas Zimmer. Und, und, und. Wie machen Sie es? Fahren Sie mit dem Bürstenkopf des Staubsaugers in Schwebedistanz über solche Gestelle, auf die Gefahr, ganze Souvenirs zu verschlucken? Überlassen Sie die Sammlungen der Kinder den Kindern — und ärgern sich im Stillen, dass sie ja doch nie selber putzen? Nippes aus Nepal stehen in unserer Stube rum, Mini-MickyMäuse, Troubadix, die Simpsons. Und irgendwo dazwischen liegen, ebenfalls verstaubt, 3-D-Brillen fürs Kino. Und noch mehr 3-D-Brillen fürs andere Kino. (Kann mir, ganz nebenbei, mal jemand erklären, warum jeder Kinobetreiber ein anderes System haben muss, das andere Brillen erfordert, und wenn man noch daran gedacht hätte, die früher erstandenen Brillen mitzunehmen, erwischt man garantiert die falschen und muss wieder neue kaufen, gopf?) Wo war ich? Beim Abstauben. Es wäre an der Zeit, es wieder mal säuberlich zu tun. Aber dazu ist mir dieser Frühlingstag dann doch zu schön. Bänz Friedli live: 23. 3. Kradolf TG.

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Menschen 36 |

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intervieW

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Nr. 12, 19. März 2012 | Migros-Magazin |

«Das Partyvolk warf uns Hamburger nach»

SBB-Chef Andreas Meyer über die teilweise schlechte Behandlung von Zugsbegleitern, steigende Ticketpreise und die Freude darüber, kein eigenes Büro mehr zu haben.

Andreas Meyer, wie häufig fahren Sie Zug?

Pro Tag lege ich im Durchschnitt gut 200 Kilometer mit Zug, Tram oder Bus zurück. Ich bin täglich mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs. Mit meinem iPad kann ich zeit- und ortsunabhängig arbeiten. Sie benutzen die SBB als rollendes Büro?

Ja, im Businessabteil mit Steckdosen und W-Lan geht das prima. Leider sind die Handy- und Internet-Verbindungen in den anderen Wagen noch nicht ganz stabil. Aber wir arbeiten zusammen mit den Mobilfunkbetreibern intensiv daran, dass unsere Kunden ohne Unterbrüche telefonieren und arbeiten können. Die neuen Fernverkehrs-Doppelstockzüge werden ab 2014 alle durchgehend mit W-Lan ausgerüstet sein. Wird sich dann auch das Problem mit den Steckdosen lösen? Kondukteure warnen davor, Laptops am Strom der SBB-Wagen anzuschliessen, weil Explosionsgefahr bestehe.

Sie können alle normalen Steckdosen bei den Sitzen problemlos benutzen. Fernhalten sollte man sich von den wenigen zugeklappten Steckdosen, die das Reinigungspersonal nutzt. Von einer Explosion habe ich aber noch nie gehört. Falls so etwas tatsächlich schon mal passiert wäre, hätte ich es wohl mitbekommen. Passiert ist hingegen, dass Zugreisende ohne Billett eine Busse von 90 Franken bezahlen mussten. Das ärgert viele Passagiere.

Ich habe bis jetzt noch niemanden getroffen, der spontan eine Fernreise unternimmt. Man fährt doch im Normalfall gut vorbereitet von A nach B. Wer aus Versehen beim Billettkauf mit dem iPhone ein falsches Datum eingibt, stösst mal auf Gnade, mal nicht.

In dem Fall haben unsere Zugsbegleiter, die über viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl verfügen, einen Ermessensspielraum. Das ist in unserem Sinn.

modernen Doppelstockzüge im Regional- und Fernverkehr, in die wir Milliarden investieren. Sie werden das Bahnfahren bald noch komfortabler machen.

Und wenn jemand spät dran ist und keine Zeit mehr hat, noch schnell ein Billett zu kaufen?

Uns interessiert etwas anderes: Der Preisüberwacher kritisiert, dass die SBB im Personenverkehr überhöhte Gewinne einfahren.

Wie oft passiert das wirklich? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Billett zu kaufen. Mit dem Handy können Sie das noch auf dem Weg zum Zug machen. Allerdings stellt sich die Frage, wie kundenfreundlich diese Busse ist.

Es ist in jedem Lebensbereich normal, dass man eine Leistung bezahlt, bevor man sie bezieht. Der Hauptgrund der eingeführten Billettpflicht ist: Auf Strecken wie Winterthur—Zürich, Bern—Fribourg oder Basel—Liestal sind uns bisher etwa 20 Millionen Franken entgangen. Ein kleiner Teil der Reisenden hat kein Billett gelöst und spekuliert, dass kein Zugsbegleiter vorbeikommt. Wenn wir dieses Geld einnehmen, müssen wir es nicht auf die Billettpreise schlagen. Das ist ein Akt der Fairness gegenüber den zahlenden Passagieren. Die Billettpreise steigen trotzdem.

Reden wir doch zuerst über die neuen

«Ich habe noch niemanden getroffen, der spontan eine Fernreise unternimmt.»

Höchster Bähnler der Schweiz Andreas Meyer (50) ist seit dem 1. Januar 2007 Vorsitzender der SBB-Konzernleitung und somit Chef von 28 000 Angestellten. Der Jurist aus dem Baselbiet begann seine Karriere als rechtskonsulent bei der ABB. 1997 wechselte er zur Deutschen Bahn, wo er zuletzt Vorsitzender der Geschäftsleitung war. Meyer hat seit seiner Kindheit eine persönliche Beziehung zu den SBB: Sein Vater führte zuletzt die Betriebswerkstatt in Muttenz BL, und Andreas Meyer verdiente während der Studienzeit sein Geld als Wagenreiniger. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Muri bei Bern.

Wir tun alles, um möglichst attraktive Preise anzubieten. Der Bund hat die Trasseepreise letztes Jahr um 90 Millionen Franken erhöht, nächstes Jahr werden sie nochmals um 200 Millionen steigen. 170 Millionen davon muss der SBBPersonenverkehr bezahlen. Dafür wären eigentlich ab Ende 2012 Preiserhöhungen von fast zehn Prozent nötig. Ich bin stolz darauf, dass wir die Tarife dank grosser Effizienz- und Produktivitätssteigerungen lediglich um etwa sechs Prozent erhöhen müssen. Wir wären die glücklichsten Menschen, wenn wir überhaupt nicht über Preiserhöhungen nachdenken müssten. Bei den SBB ist im Gespräch, künftig zwei Sorten Generalabonnements anzubieten: das GA normal, das in etwa so viel kostet wie das heutige, aber im Fernverkehr jährlich auf 50 bis 100 Tage begrenzt werden soll, und das unbegrenzte GA plus, das hingegen viel teurer wäre als heute.

Wir müssen zuerst unsere Hausaufgaben machen, bevor das spruchreif wird. Unser Hauptanliegen ist, die Kundenfrequenzen durch differenziertere Preise besser zu verteilen. Wenn wir es schaffen, dass mehr Kundinnen und Kunden ausserhalb der Hauptverkehrsspitzen am Morgen und am Abend mit uns unterwegs sind, müssen wir und auch die öffentliche Hand weniger Geld für den Ausbau der Infrastruktur und die Energieversorgung ausgeben. Unsere Kunden hätten mehr Platz in den Zügen


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Migros-Magazin | Nr. 12, 19. M채rz 2012 |

Menschen

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intervieW | 37

Fr체her Wagenreiniger, heute Chef: Andreas Meyer ist seit 2007 Konzernleiter der SBB.



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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

«Der Abschnitt Zürich– Olten ist tatsächlich ein Nadelöhr.»

Wann können wir damit rechnen?

Wagen Sie eine Schätzung!

Ich gehe davon aus, dass es in zehn Jahren so weit ist. Die modernen Arbeitsformen werden uns dabei helfen, die Passagierströme besser zu verteilen. Ich habe mittlerweile mein eigenes Büro aufgegeben und teile eines mit drei Kolleginnen, weil ich auch zu Hause oder unterwegs arbeiten kann. Das hat Anzeige

intervieW | 39

Dieser Abschnitt ist tatsächlich ein Nadelöhr. Schon heute bringen wir den Güter- und Regionalverkehr nur noch mit Mühe aneinander vorbei. Deshalb brauchen wir eine rasche Lösung, auch für andere Engpässe auf unserem Netz. Wir sind froh, dass der Bundesrat die Vorlage Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) zuhanden des Parlaments verabschiedet hat.

und bekämen ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ist schwierig abzuschätzen, weil sich 170 Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs, vom Schiff bis zur Bergbahn, auf ein gemeinsames System einigen müssen.

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Die Rede ist von 3,5 Milliarden Franken, die zum Ausbau der Bahninfrastruktur notwendig sind. Reicht das?

Bis 2025 brauchen die SBB 6 Milliarden Franken, um Engpässe zu beseitigen.

zu einer Verbesserung meiner Lebensqualität beigetragen. Nun frühstücke ich an etwa vier von fünf Arbeitstagen mit meiner Familie.

Um sämtliche dringenden Engpässe im Netz zu beseitigen, benötigen wir bis 2025 eigentlich sechs Milliarden Franken. In der jetzigen Form stellt die Vorlage FABI primär die Finanzierung des Unterhalts der bestehenden Infrastruktur sicher. Ein wichtiger Schritt.

Das SBB-Netz ist stark ausgelastet. Strecken wie Zürich–Olten sollen in den nächsten 30 Jahren gar noch 40 Prozent zusätzliche Passagiere verdauen müssen.

Manager orten gerne Sparpotenzial bei den Angestellten. Kommt es zu einem weiteren Stellenabbau neben den bereits kommunizierten gut 200 Jobs bei SBB Cargo?


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menschen

migros-magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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inTerview | 41

«Wir brauchen tausend zusätzliche Lokführer innert zehn Jahren.» Im Verwaltungsbereich bauen wir Stellen ab, nicht nur bei SBB Cargo, sondern im ganzen Konzern. Bis 2017 wollen wir so 200 Millionen Franken einsparen. Dadurch kommt es aber nicht zu Entlassungen. Wir suchen für jeden Betroffenen eine neue Lösung. Es gibt zudem Bereiche, in denen wir weiter aufstocken, etwa bei der Bahnpolizei und bei den Zugsbegleitern. Zudem brauchen wir in den nächsten zehn Jahren 1000 zusätzliche Lokführerinnen und -führer. Eine Sparmassnahme könnte auch sein, auf einen Teil Ihres Lohns zu verzichten. Sie verdienten 2010 mit 956 957 Franken fast doppelt so viel wie Ihr Vorgänger Benedikt Weibel.

Ich habe ein marktgerechtes Salär, das der Verantwortung in dieser Position entspricht und der Bereitschaft, einen Teil des Privatlebens aufzugeben.

In einem Interview mit dem «SonntagsBlick» sagten Sie: «Die Art und Weise, wie unser Zugspersonal angegangen wird, können wir nicht akzeptieren.» Haben Sie Beispiele?

Ich war mit unseren Mitarbeitern im ersten Zug am Sonntagmorgen von Zürich nach Olten unterwegs. Das berauschte Partyvolk warf uns Hamburger und anderes nach. Das Zugspersonal musste sich die schlimmsten Sachen anhören. Das ist demütigend fürs Personal. Das zweite Problem sind jene wenigen Asylsuchenden, die regelmässig ohne Tickets fahren und dann mit unserem Personal unverfroren umspringen. Diese Billette muss uns jemand bezahlen. Wie gut ist die Stimmung unter den 28 000 SBB-Mitarbeitern angesichts solcher Vorkommnisse und einer Pensionskasse in Schieflage?

Die Stimmung hat in den letzten Jahren gelitten. Das liegt daran, dass wir Probleme transparent machen und unangenehme Dinge beim Namen nennen mussten. Die SBB wären bis 2018 ein Sanierungsfall geworden, wenn wir den Kurs nicht massiv korrigiert hätten. Das hat am Lack des Unternehmens gekratzt. Dabei haben wir Führungskräfte manchmal vergessen zu sagen, was für einen tollen Job unsere Mitarbeitenden jeden Tag machen. 2011 sind laut SBB fast 90 Prozent aller Passagiere weniger als drei Minuten zu spät an-

Kein eigenes Büro mehr: Andreas Meyer benutzt den Zug als rollenden Arbeitsplatz.

gekommen, ein Rekord. Trotzdem gibt es immer noch …

… wollen Sie jetzt wirklich über die restlichen 10 Prozent diskutieren? Suchen Sie mal im Ausland ein Bahnunternehmen mit einem solchen Resultat! Wir sind in der Schweiz verwöhnt, vor allem auch wenn Sie mit anderen Verkehrsmitteln vergleichen. Ich habe meine Eltern zwischen Weihnachten und Neujahr mit dem Auto abgeholt und hielt es fast nicht aus, weil ich zwischen Zürich und Bern drei Mal in einen Stau kam und während dieser Zeit hinter dem Steuer festsass. Wir jammern auf einem hohen Niveau. Die Distanz von Zürich nach Paris beträgt rund 650 Kilometer, der TGV benötigt dafür vier Stunden. Zwischen Zürich und München sind es 310 Kilometer aber über vier Stunden Fahrzeit. Was läuft Richtung Bayern falsch?

nen Projekte realisiert. In Deutschland ist dies leider nicht immer so. Das hat mit dem politischen System zu tun. Mit Frankreich läuft es so viel besser?

Wir haben eine exzellente Kooperation mit den SNCF, und der Staat hat die Strecken konsequent ausgebaut. Im Bahnverkehr mit Deutschland gibt es dagegen Versprechungen, die noch lange nicht eingelöst sind. Wie schaffen Sie die Balance zwischen Privatleben und Beruf?

Ich plane meine Termine sehr diszipliniert und halte in der Agenda grüne Flächen für Privates frei. Dazu gehören drei bis vier Sporteinheiten pro Woche mit Jogging, Velofahren oder Rudern. Mindestens ein Abend und fixe Wochenenden gehören meiner Familie.

Die Strecke nach München wird elektrifiziert, die Schweiz bezahlt 80 Millionen Franken an diese Arbeiten. Ab 2018 können wir die Reisezeit von Zürich nach München auf dreieinhalb Stunden verkürzen und den Zweistundentakt einführen. Und schon ab 2016 dauert die Fahrt nach Stuttgart weniger als drei Stunden. Wir sind bei solchen Projekten darauf angewiesen, dass andere Staaten die Verträge einhalten.

Aber fast jeder fährt Zug und spricht Sie auf Ihren Job an …

Wie müssen wir das verstehen?

Verdichtete Fahrpläne und überfüllte 2. Klasse: Die Übersicht über aktuelle Bahndebatten.

In der Schweiz werden die beschlosse-

(lacht) Stimmt. Selbst wenn ich meine Mutter oder meinen Vater treffe, höre ich die ersten 15 Minuten lang nur Bahnerlebnisse. Interview: Reto E. Wild, Ralf Kaminski Bilder: Daniel Winkler


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aktuell

migros-magazin | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

neues aus Der migros | 45

Bekenntnis zur Familie

Heute ist es so weit: www.famigros.ch geht online. Der neue Familienclub der Migros unterstützt eltern während sämtlicher lebensphasen ihrer kinder.

F

amigros richtet sich an werdende Eltern und Familien mit Kindern bis zu 25 Jahren. Bei der neuen OnlinePlattform, die ab 19. März in Betrieb geht, steht die Familie im Mittelpunkt: Ziel des neuen Familienclubs ist es, frischgebackene sowie erfahrene Eltern zu begleiten und zu unterstützen. Die Bedürfnisse von Familien ändern sich ständig. Famigros versorgt Eltern deshalb mit Informationen und Tipps rund ums Elternsein und nicht zuletzt mit attraktiven Rabattangeboten — alles auf einen Blick unter www.famigros.ch. Das Mitmachen ist kostenlos, einzige Bedingung ist eine Cumulus-Mitgliedschaft. Die Idee zu Famigros stammt von Jörg Fohringers Team. Er ist bei der Migros verantwortlich für das Kundenmarketing.

Jörg Fohringer, warum braucht es überhaupt einen speziellen Club für Familien?

Familien haben ganz andere Wünsche und Bedürfnisse als Singles, Paare oder ältere Menschen. Dem wollen wir mit Famigros gerecht werden.

Was heisst das konkret?

Bild: Getty Images

Mit einem Kind ändert sich die finanzielle Situation für die meisten Paare grundlegend. Mit Famigros können Familien ihr Budget schonen. Zudem gibt es exklusive Angebote zum Beispiel punkto Freizeitgestaltung: Machen wir morgen einen Ausflug, und wenn ja, wohin? Wo gibt es kinderfreundliche Hotels? Dank Partnern wie den MigrosFerien und der SBB finden Eltern das passende Angebot. Zudem gibts Hintergrundinformationen zu unterschiedlichen Themen. Welche themen sind das?

Das sind zum Beispiel Themen rund um eine gesunde und altersspezifische Ernährung, sei es während der Schwangerschaft oder wenn das Kind im Babyalter

Auf www.famigros.ch finden Eltern wertvolle Tipps und exklusive Angebote für Familien.

ist. Ich habe selber zwei Buben im Alter von fünf und sieben Jahren. Meine Frau und ich beschäftigen uns aktuell damit, wie wir den Jungs ein gesundes Znüni machen können, das ihnen gleichzeitig auch schmeckt. Eltern finden aber auch Tipps, wie sie ihren Kindern den Sinn von unbeliebten Hausämtli klarmachen können. Das Beratungsangebot wollen wir auf Famigros in Zukunft laufend ausbauen. In welche Richtung geht dieser ausbau?

Eltern werden heute mit unterschied-

lichen Fragestellungen konfrontiert. Ab welchem Alter braucht mein Kind ein Handy? Lohnt sich ein Kinderfilter fürs Internet? Wir werden hier zwar keine professionelle Beratung mit einer Hotline anbieten — aber Eltern sollen bei Famigros in absehbarer Zukunft substanzielle Hintergrundberichte oder Infos erhalten, an wen sie sich bei solchen Fragen wenden sollen. Die Plattform soll eine Anlaufstelle für alle möglichen Themen sein, die Eltern beschäftigen. Interview: Christoph Petermann

Mit Famigros günstig zu den Kinder-Camps Die Migros ist neu Partnerin von KinderCamps.ch. Ab sofort können sich FamigrosMitglieder für die Camps während der Frühlingsferien anmelden und erhalten 56 Franken Rabatt (solange Vorrat). Die Kinder-Camps

richten sich an Kinder im Kindergartenalter und Primarschüler und finden jeweils während der Ferienzeit statt. Jährlich gibt es 50 bis 60 Kindersportlager in der ganzen Schweiz. Mehr Infos unter www.kinder-camps.ch

«Die Plattform soll eine Anlaufstelle für Familienfragen werden.»


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MS Johannes Brahms vor dem historischen Hafen von Danzig

Schiffes ab

Danzig – Frisches Haff – Königsberg – Masuren – Danzig Reiseprogramm 1. Tag Danzig Anreise per ICE bis Berlin (7 h), Weiterfahrt per Bus (7 – 8 h) oder Linienflug Zürich – Danzig (mit Umsteigen). Einschiffung am Abend. 2. Tag Danzig – Tolkemit Geniessen Sie am Vormittag die Schifffahrt in Richtung Frisches Haff. Ab Tolkemit am Nachmittag Busausflug* nach Frauenburg mit Besichtigung des Doms inkl. Orgelkonzert und Besuch des Kopernikus-Museums. 3. Tag Tolkemit – Königsberg Am Morgen Fortsetzung der Schifffahrt über das Frische Haff und den Fluss Pregel. Stadtrundfahrt* durch Königsberg mit Besuch des Bernsteinmuseums, Dom und Grabstätte Immanuel Kants am Nachmittag. Abendkonzert.* 4. Tag Königsberg Ganztagesausflug* inkl. Mittagessen: Busfahrt zum Ostseebad Rauschen mit typischen Villen der Bäderarchitektur. Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant Weiterfahrt zur Kurischen Nehrung mit Besuch der historischen Vogelwarte in Rossitten und zur Sanddüne Epha mit Blick auf Ostsee und Haff. Nach dem Abendessen Darbietung einer russischen Folkloregruppe an Bord. 5. Tag Königsberg – Elbing Schifffahrt über das Frische Haff nach Elbing an der südlichsten Stelle des Haffs. Nachmittags Busausflug* nach Marienburg mit eindrucksvoller Burg. Abends Stadtrundgang* durch Elbing. 6. Tag Elbing – Danzig Nach dem Frühstück Ausflug* Richtung Masuren zum Oberländischen Kanal, wo kleine Schiffe auf Schienen über Land gezogen werden. Geniessen Sie am Nachmittags die Schifffahrt entlang schöner Flusslandschaften bis nach Danzig.

Oberländischer Kanal

7. Tag Danzig Am Morgen Stadtrundfahrt/-gang* durch die malerische alte Hansestadt Danzig mit Besuch der Kathedrale von Oliva, wo Sie ein Orgelkonzert erleben. Der Nachmittag steht in Danzig für eigene Unternehmungen zur Verfügung. 8. Tag Danzig – Schweiz Ausschiffung nach dem Frühstück und Rückreise per Bus nach Berlin und Weiterfahrt im ICE oder Flug Danzig – Zürich (mit Umsteigen). * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar Programmänderungen vorbehalten. MS Johannes Brahms**** In 40 komfortablen Kabinen finden max. 80 Personen Platz. Alle Kabinen liegen aussen, sind mit grossen Panoramafenstern, zwei unteren Betten, Dusche/WC, Föhn, Telefon, TV, Kühlschrank, Safe und Klimaanlage ausgestattet. Zur Bordausstattung gehören Rezeption, elegantes Restaurant, Panoramasalon mit Bar, Bordshop und grosses Sonnendeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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Reisedaten 2012 12.05. – 19.05. 16.06. – 23.06. 19.05. – 26.05. 23.06. – 30.06. 26.05. – 02.06.* 30.06. – 07.07.* 02.06. – 09.06.* 07.07. – 14.07.* 09.06. – 16.06. 14.07. – 21.07. * nur noch wenige Plätze frei

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akTuell

migros-magazin | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

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saisonküche 48 |

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marco fumasoli

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Nr. 12, 19. März 2012 | migros-magazin |

Der Überflieger mags Seine Luftaufnahmen der Schweiz kennt jeder Fernsehzuschauer. Auf dem Teller von

kochen mit der «saisonküche»

Marco Fumasoli schneidet den Lauch so, wie es ihm Koch Daniel Tinembart gezeigt hat.

E

inmal gehts ums Haus herum, dann können wir das kleine Stadthaus betreten. Sofort fallen Kunstwerke auf, die an der Wand hängen, in Regalen stehen oder an der Wand lehnen. Hier wohnt jemand, der sich für Kunst interessiert und selbst künstlerisch tätig ist: Marco Fumasoli (60), der kreative Kopf von «Swissview» — einer Schweizer Fernsehsendung, die ausschliesslich Flugaufnahmen aus der Schweiz zeigt. Ursprünglich wurden die Filme für das Nachtprogramm des ehemaligen Senders Schweiz 4 produziert, seit 2008 war «Swissview» täglicher Programmbestandteil auf dem Sender HD suisse. «Saisonküche»-Koch Daniel Tinembart inspiziert die offene Küche und schmunzelt, als er Pfannen aus der Migros entdeckt. «Hier wird viel gekocht», befindet der Profi. Koch und Filmemacher kommen ins Fachsimpeln über Pfannen und mehr. Fumasoli achtet auf seine Gesundheit, ist seit einer Kur Anhänger der Bedarfsorientierten Ernährung, einer Ernährungslehre nach dem deutschen Heilpraktiker Heinrich Tönnies. «Seitdem gehts mir sehr gut», erzählt er. Innereien, Krustentiere und Räucherfisch sind für ihn tabu. Dafür geniesst er nach Herzenslust gedünsteten Fisch, Käse, Eier und Kartoffeln. Klar, dass er beim Ange-

bot, mit uns Fisch zuzubereiten, sofort begeistert ist. Denn schon zum Zmorge kann es bei ihm Deftiges geben: «Ich esse oft Rösti mit Ei. Ich liebe Eier», bekennt er und fügt kokettierend hinzu: «Ich bin ein ritualisierter Mensch — ein langweiliger Koch.» Vom Tisch her hören wir ein Piepen. Das iPad meldet News. Den kleinen Tabletcomputer hat Fumasoli immer griffbereit. Seit Neustem vor allem, um jedem seine neue, eigene App, ein Programm für den kleinen Computer, vorzuführen: Swissview. Vor einigen Jahren kaufte Fumasoli sich die Rechte an «Swissview» vom Schweizer Fernsehen, verfügte damit über viele Stunden Luftaufnahmen. Als er erste Apps fürs iPhone sah, hatte er seine ganz eigene Vision: Die Filme mussten aufs Smartphone. «Damals gabs noch kein iPad. Aber als das kam, wusste ich, dass ich die App machen muss.» Mehr als 1600 Filme à drei Minuten gibt es, viele in HD-Qualität. Fumasoli navigiert fix durch seine App. Er klickt auf Zürich. Der Film startet, und

Aufgetischt ■ Was haben Sie auf Vorrat? Eier, Joghurt, Käse, Gemüse, Kartoffeln. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Jeden Tag. ■ Kochen ist für Sie … … gesund leben. ■ Was würden Sie nie essen? Kalbskopf. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit dem regisseur, Autor und Filmproduzenten Martin Scorsese.


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Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

saisonküche

Marco fuMasoli | 49

bodenständig

«swissview»-Macher Marco Fumasoli dominieren aber die elemente erde und Wasser.

Oben: Gut gelaunt geniesst Marco Fumasoli die Eglifilets. Selbst beim Essen ist der Tabletcomputer immer in Betrieb, um schnell neuste Nachrichten zu erfahren und noch einen Blick in seine App Swissview zu werfen. Links: Feine Eglifilets, knackiges Gemüse, Schnittlauch und Zitrone – mehr braucht es nicht. Die Eglifilets werden vor dem Braten in Mehl gewendet. Fein dazu: Lauch, Karotten und Kartoffeln.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

schnell zeigt uns Fumasoli das Haus, in dem wir uns befinden. Beim nächsten Film fliegt der Helikopter zu beruhigend-sphärischen Klängen beunruhigend-niedrig unter einem Viadukt hindurch. Trotzdem wirkt alles ganz ruhig. Das liegt nicht nur an der Musik, sondern auch daran, dass in den Filmen nur selten Schnitte enthalten sind.

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MARCO FUMASOLI | 51

Eglifilets mit Schnittlauchbutter

Er hat den Mut, Neues zu wagen, und das tut er mit Leidenschaft War das Filmen aus dem tief fliegenden Helikopter nicht gefährlich? «Einiges war schon sehr mutig», so Fumasoli. Aber Mut habe er häufig bewiesen im Leben. Er scheute nie davor zurück, seinem Leben eine neue Wendung zu geben. Früh, mit 16, ging er von zu Hause weg, lebte einige Jahre in Berlin, holte dann in den 70er-Jahren die Matura nach. Es folgten Jurastudium und Jahre am Gericht. Doch die Kreativität lockte ihn — und Fumasoli ging zum Schweizer Fernsehen, wo er in den 90er-Jahren fünf Jahre lang Kreativdirektor war. Später, als selbständiger Werber, gelang Fumasoli der Coup: Er gewann den Wettbewerb für den Senderauftritt von Schweiz 4 — der Start für seine Luftaufnahmen. Genug gefachsimpelt! «Saisonküche»-Koch Daniel Tinembart zwingt den Überflieger auf den (Pfannen-)Boden der Tatsachen zurück: «Jetzt gehts ab in die Küche!» Brav schneidet Fumasoli den Lauch in Ringe. Bevor es aber ans Essen geht, zeigt er uns noch weitere Swissview-Filme. «Die App, das bin ich», meint er völlig hin und weg. «Momentan dominiert sie mein Leben.» Doch beim Genuss der gebratenen Eglifilets, kann er endlich abschalten. «Ich freue mich auch schon wieder aufs Frühjahr», schwärmt er jetzt. «Wenn ich wieder mit dem Boot über den Zürichsee fahren kann.» Er schätzt die Welt eben nicht nur von oben. Text: Claudia Schmidt Bild: Mirjam Graf

www.swissview.com/app

ZUTATEN 600 g Eglifilets Salz, Pfeffer, 2 EL Mehl 1 Bund Schnittlauch ½ Zitrone 80 g Butter Bratkartoffeln: 600 g festkochende Kartoffeln, z. B. Amandine 200 g Karotten 200 g Lauch 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer ZUBEREITUNG 1 Kartoffeln längs halbieren und in Schnitze schneiden. Karotten in Scheiben à 2 mm, Lauch in Ringe à 5 mm schneiden. Kartoffeln im Öl bei mittlerer Hitze rundum circa 15 Mi-

nuten braten. Karotten und Lauch dazugeben und weitere 10 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2 Eglifilets mit Salz und Pfeffer würzen. Fischfilets im Mehl wenden und gut abklopfen. Schnittlauch fein schneiden. Zitrone auspressen. 3 Backofen auf 80 °C vorheizen. Eglifilets in etwas Butter mit der Hautseite nach oben circa 1 Minute anbraten. Wenden und wenige Sekunden auf der Hautseite weiterbraten. Fisch aus der Pfanne nehmen und im Ofen warm halten. 4 Restliche Butter in die Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze leicht braun werden lassen. Zitronensaft und Schnittlauch beigeben. Mit Salz abschmecken. Eglifilets anrichten und mit der Schnittlauchbutter beträufeln. Mit dem Gemüse servieren.

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KÜCHENKUNDE 52 |

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SCHNITTLAUCH, BÄRLAUCH UND KRESSE

Grünzeug mit Power

Kresse und Schnittlauch liegen obenauf, Bärlauch steckt in Gerichten drin. Das würzige Grünzeug haucht der Pasta eine gehörige Portion Frühling ein und schmeckt als Pesto vorzüglich.

S FoodRedaktorin Sonja Leissing

obald der Schnee zu schmelzen beginnt, lassen sich in Wald und Wiese die ersten Frühlingsboten nieder, wie zum Beispiel der nach Knoblauch riechende Bärlauch. Je nach Wetter kann das sogar bereits Ende Februar oder Anfang März sein. Das würzige Kraut unterscheidet sich vom Aussehen her nur wenig vom giftigen Maiglöckchen oder den Blättern der giftigen Herbstzeitlosen. Die Blätter des Bärlauchs sind länglich-oval, sehr zart und spriessen einzeln aus dem Boden. Maiglöckchenblätter sind etwas grösser und geformt wie kleine Tulpenblätter. Gerne zupft man die giftigen Herbstzeitlosen, da diese neben dem Bärlauch wachsen. Deren Blätter sind lang und schmal. Also aufgepasst! Ich empfehle

Ihnen beim Sammeln die Blätter zwischen den Fingern zu zerreiben. Denn nur Bärlauch duftet so fantastisch nach Knoblauch. Noch eins sollten Sie berücksichtigen: Waschen Sie die gesammelten Bärlauchblätter vor dem Gebrauch gründlich mit heissem Wasser. So lässt sich ausschliessen, dass sie noch Eier des Fuchsbandwurms tragen.

Immer der Nase nach und frisch auf den Tisch In der Küche gibt das würzige Kraut Suppen, Gemüsegerichten und diversen Saucen Pep. Mit Bärlauchblätterstreifen lassen sich Salate herrlich aromatisieren. Hervorragend schmecken ein Pesto mit Pinienkernen oder Gnocchi mit Bärlauch. Oder eine selbst gemachte Bär-

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Nr. 12, 19. März 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


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Migros-Magazin | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

KüCHenKUnDe

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sCHnittLaUCH, BÄrLaUCH UnD Kresse | 61

Bärlauch

Eine alte Bauernregel besagt: Bärlauch im Mai erspart das ganze Jahr den Arzt und alle Arznei. Der kleine Bruder des Knoblauchs hat tatsächlich gesundheitliche Vorteile, wie beispielsweise der hohe Vitamin-C-Gehalt und die ätherischen Öle. In der Küche: Bärlauch lässt sich vielseitig verwenden. Ob in einem Risotto, zu Pastagerichten, Gemüse oder in Saucen, die zarten und jungen Blätter schmecken frisch geschnitten fantastisch nach Frühling.

Schnittlauch Er ist nach Petersilie das meistgebrauchte Küchenkraut. Das enthaltene Eisen und das Vitamin C machen ihn zu einer kleinen Hausapotheke. In der Küche: Frisch mit der Schere geschnitten, verfeinert er Suppen, Saucen, passt hervorragend zu Rührei und anderen Eierspeisen, in Eintöpfe, und auch eine Schnittlauchbutter sorgt für Abwechslung.

Kresse

Bilder: Fotolia, mauritius images

Das kleine Gewürzkraut lässt sich problemlos auf der eigenen Fensterbank züchten. Säen Sie die kleinen Samen auf feuchte Watte in einer flachen Schale. Schon nach wenigen Tagen spriessen die Sprossen. In der Küche: Kresse schaut auf Salaten gut aus, schmeckt köstlich auf dem Butterbrot und in einen Quark gemischt. Oder wie wärs mit einem Kresseschaumsüppchen?

lauchbutter ist ein toller Begleiter zu einem schönen Stück Fleisch. Es gibt im Frühling natürlich ebenso unzählige Produkte mit Bärlauch fertig zu kaufen. Bärlauchfans können etwa zwei Monate lang von Risotto bis hin zu Bratwürsten praktisch alles haben. Der leicht nach Zwiebeln duftende Schnittlauch hat im Gegensatz zum Bärlauch das ganze Jahr über Saison und ist frisch erhältlich. Schnittlauch ist neben Petersilie das beliebteste Kräutlein der Schweizer, auch wenn er nicht immer als Star wahrgenommen wird. Die feinen Röhren sind die zarteste Art, einem Gericht einen Hauch Zwiebelgeschmack zu verleihen. Ein paar Schnittlauchröllchen über einen frischen Salat, in eine Frühlingssuppe ge-

streut oder als Schnittlauchquark zu Gschwellti serviert passen wunderbar. Schnittlauch harmoniert zusammen mit anderen frischen Kräutern und ist ein aromatischer Begleiter zu Fisch. In der französischen Küche zählt er mit Kerbel, Estragon und Petersilie zu den Fines Herbes. Man darf die grünen Röhren nicht stark erhitzen, da Schnittlauch sonst seinen zwiebelhaltigen Geschmack verliert. Frühlingsbote Nummer drei sind die feinen, würzigen Kressesprossen. Das leicht scharfe Aroma verleiht jedem Salat eine würzige Note. In der japanischen Küche garniert man damit Sashimi. Bei uns schmückt er Butterbrote oder zeigt sich als Kräuterbeet zu Meeresfrüchten von seiner schönsten Seite.


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ostern

Das Osterfest soll bunt werden. Vater Peter Felix (46), Mutter Eveline (41), Tochter Anna (8) und Sohn Luca (16) zeigen uns, wie es geht. Ostern im Migros-Magazin MM 13: Oster-Brunch Frisch gestärkt für die Eiersuche MM 14: Oster-Menü Es ist angerichtet!

Papa Felix ist der erste Kunde von Töchterchen Anna.

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NR. 12, 19. MÄRZ 2012 | Migros-Magazin |


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Migros-Magazin | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

ostern | 63

Träume aus dem Schoggiland

Zu Ostern gibts für Anna und ihre Freunde ein grosse Überraschung. Götti Beat hat für sie ein süsses Lädeli eingerichtet. Doch nicht ohne Reglement.

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er Traum vom eigenen Verkaufslädeli hat die Kindheit von Generationen begleitet und ist selbst in Zeiten von Hightech- und Computerspielen alles andere als altmodisch. Auch Anna verfolgt diesen Traum schon lange. Und weil Götti Beat ihr fast keinen Wunsch abschlagen kann, hat er im Gästezimmer ein zauberhaftes Lädeli für Anna aufgebaut. Zum Glück wohnt er nur einen Häuserblock entfernt und Anna darf nach Absprache zum Spielen bei ihm und seiner Frau Einzug halten. Ihre Familie und Freunde gleich mit. Zur grossen Einweihungsparty, pünktlich zum Osterfest, hat er sich einen ganz

süssen Coup einfallen lassen. Fast wie im Schlaraffenland spendiert er mit feinen Schoggihasen und Schoggieili gefüllte Regale. Wie es sich für eine richtige Verkäuferin gehört, darf Anna aber bei allem Spass sich selbst nicht nach Her-

osterBrÄUCHe Erst Mitte des 17. Jahrhunderts tauchte in Deutschland der Hase in Verbindung mit Ostern auf. Er steht für Fruchtbarkeit und wird als heiliges Tier der Göttin Aphrodite zugeordnet. Weil er im Frühjahr zur Futtersuche zu den Menschen in die Dörfer kam, wurde ihm irgendwann das Ablegen der Ostereier nachgesagt.

zenslust bedienen, sondern nur hin und wieder etwas naschen. Mami, Papi und Bruder Luca sind ihre ersten staunenden Kunden. Weil Anna gerne teilt und ihren Klassenkameraden eine Freude machen möchte, sind alle für morgen eingeladen, um sich etwas auszusuchen. Bezahlt wird nicht mit Geld, das wäre viel zu langweilig. Wozu gibt es Sticker, Murmeln, Nanos, Animanca-Steine und andere spannende Sammelobjekte mit denen man nach Abschluss der Geschäfte noch weiter spielen kann? Denn das Schoggilädeli bleibt eine einmalige Geschichte, das hat Beat Annas Eltern versprechen müssen.

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Frey Eili Assorti, 1 kg, Fr. 19.80

Frey Eili Caramel, 500 g, Fr. 10.50


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ostern

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Nr. 12, 19. März 2012 | Migros-Magazin |

! Hase, laktosefrei, 75 g, Fr. 3.90 ! ! Frey Metall Ei, Extra (blau-grün), Torrone (gold-rot), oder Pralinor (rotgrün), je 264 g, Fr. 12.50 ! Frey Hase Capitain John Rabbit, 240 g, Fr. 9.50 ! Frey Eili Torrone, Extra, Giandor, Pralinor oder Mocca, je 500 g, Fr. 10.50

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Frey Babuschka-Ei mit kleinem Hasen, 105 g, Fr. 9.90

Frey Sitzhäsli Giandor gefüllt, 32 g, Fr. 2.55

Diverse Osterfiguren, 40 g, Fr. 1.40


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

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OSTERN | 65

Jeden Tag ein Angebot Mit dem Migros Osterkalender voller Aktionen wird das Warten auf Ostern ein kurzweiliges Erlebnis. Vom 19. März bis zum 7. April 2012 gibt es in Ihrer Migros jeden Tag ein spezielles Angebot und drei besondere Überraschungsangebote. Besser können Sie sich auf Ostern nicht vorbereiten.

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Impressum Text: Jacqueline Vinzelberg Fotograf: Jorma Müller Assistentin: Victoria Lösch Styling: Marlise Isler Hair & Make Up: Vikon Bassil Setbau: Simi Simonet Studio: Luca Zanier Blumen: Florissimo


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Das familiär geführte Hotel mit 40 Zimmern verfügt über ein Thermalschwimmbad und eine Sonnenterrasse und liegt eingebettet in einem Pinienhain, wenige Gehminuten vom Strand und dem Zentrum von Ischia Porto entfernt.

Kleines und elegantes Hotel mit 80 teils renovierten Zimmern, wenige Weitere Gehminuten vom Zentrum ote in Albanos entfernt. Die renovierte Hotelangeb atalog und moderner Kurabteilung mit unserem K und kleiner Wellnessoase lädt zum Gesundheit en entspannen und wohlfühlen ein. Wohlbefind

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Migros-Magazin | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

Sind die süss!

Sunny, Funny und Lucky haben Lust auf Veränderung: Online kann man Hasen gestalten und mit Glück einen Fiat gewinnen.

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uf www.frey-easter.ch läuft bis 7. Mai 2012 ein tolles Ostergewinnspiel. Christa Rigozzi, ExMiss-Schweiz, hats ausprobiert und online ihren eigenen Hasen gestaltet. Ihr Favorit ist grün: «Meine absolute Lieblingsfarbe!» Auch das Fellmuster stand für die 28-jährige Tessinerin sofort fest: «Punkte — das ist so dolce vita! Mein Hase soll ganz süsse Momente schenken.» Nase pink, Augen blau, Ohren grau. «So mag ich meinen Hasen.» Was viele auch mögen, ist die köstliche Schokolade, aus der die Hasen gefertigt sind, und dass sie sich bestens als Deko für jeden Ostertisch eignet. Neu ist, dass Sunny, Funny und Lucky jetzt entweder mit 170 g oder auch als Mini mit 55 g und als Maxi mit stolzen 900 g Schokolade zu haben sind. Ein Geschenk, über das sich nicht nur kleine Ostereiersammler freuen.

Bild: Christian Ammann; Styling: Urs Affolter; Hair & Makeup: Ariane Riedl

Text: Dörte Welti

Gewinnen Sie ein Cabrio mit Ihrem Hasen Gestalten auch Sie Ihren Osterhasen online so, wie es Christa Rigozzi gemacht hat. Und so einfach gehts: Gehen Sie auf www.frey-easter.ch, klicken Sie auf «Mitmachen», und legen Sie los. Nach und nach können Sie Farbe, Muster, Halsband, Augen, Nase und Ohren gestalten. Jeder, der einen Hasen in die Galerie stellt, nimmt am grossen Wettbewerb teil, bei dem es als Hauptpreis ein lucky-grünes Fiat-500C-Cabriolet im Wert von 22 200 Franken zu gewinnen gibt. Als zweiten bis vierten Preis gibt es je ein Samsung Galaxy Tab in Weiss (Wert: je Fr. 419.–), 5. bis 10. Preis: Migros-Einkaufsgutscheine (Wert je Fr. 100), 11. bis 20. Preis Migros-Einkaufsgutscheine (Wert je Fr. 50.–). Und als 21. bis 30. Preis zu gewinnen gibt es einen 900-g-Schoggihasen von Frey (Wert je Fr. 29.–). Teilnahmeschluss ist der 7. Mai 2012. Die Teilnahmebedingungen und die Gratisteilnahme finden Sie unter www.frey-easter.ch

Flitzer mit Aussicht: Hauptgewinn ist ein Fiat 500C mit innovativem Faltdach und viel Italianità.

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Schottland mit Edinburgh Landschaften mit Burgen und Schlössern, Lochs mit unergründlichen Geheimnissen, unbeugsame Menschen, die den Kilt tragen und ihren Traditionen nachgehen - so kennen wir Schottland. Auch der berüchtigte schottische Geiz sowie Gespenster und Ungeheuer kommen vor, doch handelt es sich hierbei lediglich um Legenden, die vielleicht gerade am Leben erhalten werden, um den tatsächlichen Zauber des Landes noch zu vergrössern. Die schottische Landschaft bietet keine grossen Gegensätze: Die Natur geht hier in einem anmutigen Zusammenspiel aus Licht und Farben auf, die hinter Nebelschleiern verborgen sind. 1. Tag, Schweiz - Rotterdam - an Bord: Fahrt vom Einsteigeort nach Rotterdam. Einschiffung zur Fährüberfahrt nach Hull. Halbpension. 2. Tag, Ripon - Glasgow: In Ripon lernen Sie eine kleine Bischofsstadt kennen. Anschliessend durchqueren Sie England und gelangen in nördlicher Richtung nach Glasgow. Geführte Stadtrundfahrt. Halbpension.

landschaft, die Grampian Mountains. Später fahren Sie über den berühmten Firth of Forth und erreichen Edinburgh. Halbpension.

3. Tag, Fort William - Inverness: Über Fort William gelangen Sie ins Schottische Hochland zum berühmten Loch Ness. Hier gibt es nur wenige Einwohner, die an der Existenz des Seeungeheuers «Nessie» zweifeln. Weiterfahrt nach Inverness. Halbpension. 4. Tag, Ausflug nordwestliche Highlands: Traumhafte Landschaften erwarten Sie auf dieser Strecke durch die nordwestlichen Highlands. In Braemore können Sie die 30 m herabstürzenden Wasserfälle der CorrieshallochSchlucht bewundern. Einzigartig sind die tropischen Inverewe Gardens bei Poolewe, die mit ihrer bunten Pflanzenpracht und aussergewöhnlichen Vielfalt im Norden Schottlands überraschen. Halbpension.

6. Tag, Edinburgh: Auf einer geführten Stadtrundfahrt entdecken Sie die stolze Hauptstadt Schottlands. Elegante Architektur wird durch schöne Parks und Gartenanlagen ergänzt. Rest des Tages zur freien Verfügung (bei den Reisen 2 und 3: Möglichkeit zur Teilnahme am Military Tattoo). Frühstück. 7. Tag, York - Hull - an Bord: Fahrt über Jedburgh durch die Gegend des Hadrianswalls. Dies ist eine von den Römern gebaute Schutzmauer zwischen Schottland und England. Danach gelangen Sie nach York. Gegen Abend erreichen Sie Hull. Einschiffung zur Fährüberfahrt nach Rotterdam. Halbpension. 8. Tag, Rotterdam - Rückkehr: Sie verlassen Rotterdam und fahren zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Hull - Rotterdam in Kabinen mit Dusche, WC Whiskydegustation Stadtrundfahrt/-gang in Glasgow und Edinburgh Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm -Leistungen (Reise 1)

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Poulet gut, alles gut

Hohe Qualität, tierfreundliche Haltung: Mit Schweizer Pouletfleisch von Optigal kann in der Küche nicht viel schiefgehen.

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ouletfleisch ist der Generalist in der Küche. Angefangen beim ganzen Poulet, über Flügel und Schenkel bis hin zu Schnitzel, Geschnetzeltem oder Hackfleisch — Poulet ist so vielseitig in der Zubereitung wie kein anderes Fleisch. Kaum eine Zutat, kaum ein Gewürz oder Kräutlein, das nicht zu seinem angenehm zurückhaltenden Aroma passt. Gerade jetzt, im beginnenden Frühling, sind knackige Salate, farbenfrohes Gemüse sowie fruchtig-frische Marinaden mit Olivenöl oder Butter, Honig, frischen Kräutern und Zitronensaft seine idealen Begleiter. Egal, ob Pouletflügeli im Chörbli, Pouletbrustschnitzel mit Salat oder ein goldbraunes Hähnchen aus dem Backofen — Basis fürs Gelingen ist immer das qualitativ hochstehende, frische Poulet. Gerade die Marke Optigal steht hierbei für erstklassiges, saftiges Geflügelfleisch aus tierfreundlicher Schweizer Haltung. Die Kunden haben die Sicherheit, dass sich jedes Produkt bis zurück zum Erzeugerbauernhof rückverfolgen lässt. Text: Dora Horvath Bild und Styling: Claudia Linsi

Knusprig, zart und saftig: Poulet ist leicht und schnell zubereitet.

Frisch im Kühlregal ! Optigal Poulet ganz, per kg, Fr. 7.60 statt Fr. 9.50* ! Optigal Pouletschnitzel, Fr. 3.25 per 100 g ! Optigal Ofenpoulet Flügel, Fr. 1.55 per 100 g ! Optigal Poulet Hackfleisch, 350 g, Fr. 5.90

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F

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aha

ür meine Mutter war das damals ein Schock», erinnert sich Miriam Jergen. Die heute 29-jährige Swisscom-Mitarbeiterin aus Bern wäre als kleines Kind beinahe verhungert, weil sie plötzlich nichts mehr bei sich behalten konnte, permanent von Erbrechen und Durchfall geplagt war. «Kaum ein Löffeli Tee konnte ich noch halten.» Das kleine Mädchen kam sofort ins Spital. Es folgte eine Woche im Spital mit künstlicher Ernährung. Dann stand die Diagnose fest: Zöliakie, lebenslange Glutenunverträglichkeit. Für Miriams Familie bedeutete das eine grosse Herausforderung, denn die Ernährung des Kindes musste auf glutenfreie Nahrung umgestellt werden. «Das war damals umso schwieriger, als die Krankheit Anfang der 80er-Jahre noch nicht so bekannt war», erzählt sie heute. Gluten ist ein Sammelbegriff für bestimmte Eiweisse, die in Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Gerste und Roggen enthalten sind. Diese Getreidearten finden sich nicht nur in Back- und Teigwaren, sondern als Zutat auch in anderen Produkten wie Paniertem oder Mehlsaucen. Deshalb musste Miriam auf viele Lebensmittel verzichten, um überhaupt beschwerdefrei leben zu kön-

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Nr. 12, 19. März 2012 | Migros-Magazin |

Was ist Zöliakie? zöliakie ist eine chronische Unverträglichkeit des Dünndarms gegenüber Gluten – Sammelbegriff für Proteine (Klebereiweisse), die in Getreidesorten wie Weizen, roggen oder Dinkel enthalten sind. Schon kleinste Mengen glutenhaltiger Nahrungsmittel schädigen die Dünndarmschleimhaut durch eine Autoimmunreaktion. Das führt zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen, in der Folge zur Unterversorgung mit Folgeschäden. Man schätzt, dass ca. eine von 100 Personen von zöliakie betroffen ist. Aber: Bei Einhaltung einer konsequent glutenfreien Ernährung können Betroffene dauerhaft beschwerdefrei und gesund leben. Weitere Informationen: www.zoeliakie.ch

nen. Doch inzwischen hat sich in puncto Therapie einiges getan. Heute ist Miriam eine junge Frau, selbst Mutter eines gesunden Sohns, und führt ein völlig normales Leben. Hilfe in Sachen Ernährung holt sie sich bei der Interessengemeinschaft Zöliakie, die auch regelmässig über neue, glutenfreie Produkte informiert. «Aber alles wurde schon wesentlich einfacher, als die Migros vor Jahren damit begann, glutenfreie

Miriam Jergen ist von den neuen, glutenfreien Backwaren überzeugt. Auch ihr Söhn-

Kein Gluten, viel Geschmack

Die Migros hat ihr glutenfreies Angebot mit acht neuen, feinen Brot- und Backwaren erweitert. Miriam Jergen (29), die seit frühester Kindheit an Zöliakie leidet, hat die Produkte probiert – und ist begeistert.

Bild: Jorma Müller; Styling: Irène de Giacomo

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Migros-Magazin | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

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aha | 71

Empfohlen durch Recommandé par Raccomandato da Service Allergie

Allergenoptimiert Die Migros verbindet eine enge Partnerschaft mit der Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz. Gemeinsames Ziel ist die Erarbeitung eines attraktiven Sortiments für alle Betroffenen. Das Sortiment mit dem aha!-Label bietet Menschen mit Intoleranzen und Allergien verträgliche Produkte mit maximaler Sicherheit und Transparenz. Alle Artikel werden durch die Organisation Service Allergie Suisse (SAS), einer unabhängigen Tochtergesellschaft von aha! Allergiezentrum Schweiz, zertifiziert und kontrolliert (www.aha.ch). Das glutenfreie Migros-Sortiment umfasst acht Neuheiten. Hier eine Auswahl daraus:

chen

aha! Ciabatta aha! Mini Cake Carustica, 140 g, Fr. 3.– cao, 200 g, Fr. 4.50

aha! Mini Cake Citron, 200 g, Fr. 4.50

aha! Pane bianco, 350 g, Fr. 4.80

aha! Laugenbaguette, 220 g, Fr. 4.80

Luano (14 Monate) knabbert gern am aha!-Toast.

Produkte in ihr Sortiment aufzunehmen», erzählt die junge Mutter. «Die Sachen sind gelabelt und konsequent ausgezeichnet. So weiss ich, was für mich sicher ist.» Mittlerweile seien die Backwaren auch geschmacklich viel besser und sie müsse weniger selbst backen. Denn seit Mitte März ist das Angebot der Migros unter dem Allergikerlabel aha! um acht neue Produkte angewachsen: Ciabatta-Brote, helles und dunkles Toastbrot, Baguette und Laugenbaguette sowie ein Minikakao- und ein Zitronencake.

Die Backwaren sind hauptsächlich auf der Basis von Reis und Mais hergestellt und garantiert frei von Gluten, Laktose und Nüssen. Alle verwendeten Rohstoffe sind zertifiziert, stammen von ausgesuchten Lieferanten, damit die Rückverfolgbarkeit gewährleistet ist. Entwickelt wurden die Backwaren von der Jowa, der Hausbäckerei der Migros. Weil das Klebereiweiss Gluten fehlt, hat der Teig eine andere Konsistenz als herkömmlicher Teig. Darum kommt dem richtigen Mix der Zutaten eine grosse Bedeu-

aha! Pane rustico, 350 g, Fr. 5.–

tung zu. Denn die ist entscheidend für den Geschmack. Und der kommt an. Miriam ist auch von der Konsistenz begeistert. Vor allem das Laugenbaguette hats ihr angetan. «Das ist fein, knus-

prig und innen luftig. Mein Favorit», erzählt sie begeistert. «Jetzt muss ich aufpassen, dass es mir mein Partner André nicht wegputzt. Und der ist kein Allergiker.» Text: Jacqueline Vinzelberg


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FOOD

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Nr. 12, 19. März 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT & GÜNSTIG CA. FR. 11.50

Sauerkrautwähe

Währschaft: Sauerkraut, Gruyère und Speck.

Mittagessen für 4 Personen ■ 1 zwiebel fein würfeln. zusammen mit 100 g gewürfeltem Speck andünsten. 300 g Sauerkraut abtropfen lassen und mit Speck und zwiebel mischen. 3 Minuten mitdünsten und dann abkühlen lassen. Circa Fr. 4.05 ■ Sauerkrautmischung mit 2 Eiern, 150 g geriebenem Gruyère, 1 Teelöffel Senf, etwas Pfeffer und 3 dl Milch mischen. Circa Fr. 4.50 ■ Einen ausgewallten Kuchenteig (270 g) in eine Wähenform geben. Mit Backpapier auslegen und mit Hülsenfrüchten belegen. 10 Minuten bei 180 °C blindbacken. Hülsenfrüchte und Papier entfernen. Weitere 5 Minuten backen. Circa Fr. 1.50 ■ Füllung auf den vorgebackenen Teig geben und mit 6 Scheiben Bratspeck belegen. 30 Minuten bei 180 °C backen. Circa Fr. 1.45 TIPP: Wer mag, gibt etwas Kümmel zur Füllung.

Die Küchen der Welt Vegi wie in Indien

Bitte mit scharf! Die Kombination von Chilischoten und Gewürzen bereichert alle asiatischen und orientalischen Gerichte. Die Chop-StickSpicy-Sambal-Sauce eignet sich vorzüglich als Dipsauce zu gegrilltem Fleisch, Fisch und Snacks. Chop Stick Spicy Sambal Sauce, 280 g, Fr. 3.90 * * In grösseren Filialen.

Indiens Küche besticht durch ihre Vielfalt vegetarischer Gerichte mit exotischen zutaten. Für Freunde der indischen Kochkunst gibts jetzt neu unter der Marke Jaipur drei Klassiker: Dal Makhani – schwarze Bohnen in cremiger Sauce, Palak Paneer – gehackter Spinat mit Käse, Chana Masala – pikant gewürzte Kichererbsen. «rasawath aharak!», wie der Inder sagt. Auf Deutsch: Guten Appetit! Jaipur Dal Makhani, 250 g, Fr. 3.90* * In grösseren Filialen.

Der Frühling ist da Dieser Frühlingsgruss aus Asien darf zum Glück ganzjährig genossen werden. Die würzigen Frühlingsrollen mit Gemüsefüllung in feinem Knusperteig schmecken als feine Vorspeise zu einem Asia-Menü. J. Bank’s Frühlingsrollen Gemüse, tiefgekühlt, 370 g, Fr. 6.40

Ein feiner Füller Früher ein beliebtes Gericht der Cowboys am rio Grande, ist der gesunde Mix aus gegrilltem rindfleisch, Weizentortillas und Gemüse heute auch hierzulande bei Gross und Klein beliebt. Mit Pancho-Villa-Mexican-Gemüsemix kann man in kurzer zeit feine Fajitas zubereiten: Mix kaufen, mit Fleisch und Gewürzen zubereiten und die Fajitas füllen. Hasta la vista, Baby! Pancho Villa Mexican Gemüsemix, 500 g, Fr. 3.80


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Migros-Magazin | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

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Dario Tozzi (23) aus Zürich hat kein Fernsehgerät zu Hause, ist selten im Internet und arbeitet als Türsteher und Barkeeper. Doch dank seines tätowierten Gesichts ist Dario Tozzi auch ein gefragtes Model.

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Dario Tozzi, wofür geben Sie gerne viel Geld aus?

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Wären Sie gerne reich?

Nein. Geld ist für mich wirklich und absolut nur ein Mittel zum Zweck. Haben Sie materielle Wünsche?

Nein. Ich bin dankbar, wenn ich nahrhaftes Essen, ein Dach über dem Kopf, ein warmes Bett im Winter und sauberes Trinkwasser habe. Wann haben Sie das letzte Mal Geld gespendet?

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Was ist Ihr bevorzugtes Zahlungsmittel?

Cash. Ich besitze weder Kredit- noch Bankkarten. Wie wird man reich?

Indem man sich selber verkauft oder lange und hart arbeitet. Haben Sie einen Spartipp für unsere Leserinnen und Leser?

Hört auf zu kaufen, was euch gesagt wird. Kauft, was ihr wirklich braucht. Wahre Schönheit liegt in der Einfachheit. Interview: Eugen Baumgartner


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Südtoscana–Montalcino–Florenz Südtoscana–Montalcino–Flo Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano, Bologna und Florenz. Am Abend erreichen wir Chianciano Terme in der Südtoscana, wo wir die nächsten vier Nächte wohnen werden. 2. Tag: Ausflug Val d’Orcia, Montalcino, Pienza und Montepulciano. Genussvolle Fahrt durch die typischen Toscana-Landschaften des Val d’Orcia zum reizenden, von Befestigungsanlagen umgebenen Städtchen Montalcino, das sich vor allem durch seine bekannten Brunello-Rotweine einen Namen gemacht hat. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher ins nicht minder interessante Kleinstädtchen Pienza. Zahlreiche der imposanten Gebäude im mittelalterlichen Zentrum wurden von Aeneas Piccolomini, dem späteren Papst Pius II, erbaut. Zum Abschluss des Tages besuchen wir das Städtchen Montepulciano. Es bietet mit seinen mittelalterlichen Stadtmauern sowie den schönen Baudenkmälern eines der reizvollsten Stadtbilder in Mittelitalien. 3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Chianti und Siena. Anfahrt über Montevarchi ins typische Chianti-Classico-Gebiet. Mittagessen in einem gepflegten Restaurant. Nachmittags geht es weiter nach Siena. Im Herzen der Stadt Siena befindet sich Europas grösster mittelalterlicher Platz, die Piazza del Campo, der sich fächerförmig ausbreitet und an deren Südseite sich das anmutige gotische Rathaus, der Palazzo Pubblico erhebt. Seine Glockentürme prägen das Stadtbild und die umliegende Region. Die vielen mittelalterlichen Bauwerke und Strassen Sienas erinnern an das goldene Zeitalter der Stadt. Geführter Stadtrundgang durch die Fussgängerzone von Siena. 4. Tag: Ausflug Florenz. Ganztägiger Ausflug nach Florenz, der «Stadt der Medici». Das Ensemble von Kirchen und Palästen, von Plätzen und Gassen, Brunnen und Statuen ist ein über Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk, das auf der Welt seinesgleichen sucht. Die schönsten Plastiken, Gemälde und Tapisserien der Welt sind in den Kirchen und Museen von Florenz ausgestellt. Auf einer sachkundigen Stadtführung sehen wir die Piazza Duomo mit dem Dom und dem weltberühmten Baptisterium, die Piazza della Signoria, die Kirche von Santa Croce u.v.m. Danach freie Zeit für individuelle Entdeckungen und Shopping. Gehen Sie mit neugierigen Augen durch die Gassen, Sie werden unendlich viel Schönes und Interessantes entdecken. Am Abend Essen mit Weinverköstigung auf dem typischen Landgasthof «Palazzo Bandino». 5. Tag: Chianciano Terme–Schweiz. Rückfahrt via Florenz, Bologna, Mailand zu den Einsteigeorten.

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Herbst 4: 02.09.–06.09. 5: 09.09.–13.09. 6: 16.09.–20.09. 7: 23.09.–27.09. 8: 30.09.–04.10. 9: 07.10.–11.10. 10: 14.10.–18.10.

Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft im Mittelklasshotel Mizar, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 4 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 1 x typisch toskanisches Abendessen auf dem Landgut Palazzo Bandino Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausgenommen fak. Ausflug Chianti und Siena am 3. Tag) Stadtführung in Florenz Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 65.– Fak. Ausflug Chianti und Siena 80.– Annullationsschutz 15.– Auftragspauschale (beide Reisen) Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte (beide Reisen) 05:15 Wil !, 05:30 Burgdorf !, 05:40 Winterthur, 05:45 Basel, 06:00 Zürich-Flughafen !, 06:20 Aarau, 07:00 Baden-Rütihof !, 07:50 Arth-Goldau ■

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Ihr Hotel Wir wohnen vier Nächte im hübschen Ferienstädtchen Chianciano Terme, im Herzen der Südtoscana. Unser Mittelklasshotel Mizar T-� � � (off. Kat.*** ) liegt nur wenige Meter von der Piazza Italia entfernt, dem Hauptplatz des Thermalstädtchens. Obwohl es so zentral gelegen ist, befindet es sich an einer verkehrsruhigen Lage. Die Zimmer sind alle eingerichtet mit Dusche oder Bad/WC, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon, Sat.-TV und Haartrockner. Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bar und Schwimmbad (saisonal geöffnet).

Amalfi– Capri–Sorrento Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Perugia. 2. Tag: Assisi und Perugia. Assisi, einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Italiens, ist die Stadt des heiligen Franziskus. Zahlreiche Legenden zeugen vom Wirken des Gründers des Franziskanerordens. Danach Besuch in Perugia, der charmanten, mittelalterlichen Stadt. 3. Tag: Perugia–Neapel–Maiori. Unter dem unverwechselbaren Profil des Vesuv erleben wir bei einer Stadtführung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das Castel Nuovo und den Palazzo Reale. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung um die berühmte Altstadt «Spacca Napoli», kennen zu lernen. Am Abend Ankunft in Maiori an der Amalfiküste, dem wohl schönsten Küstenstreifen Europas. 4. Tag: Maiori, fakultativer Ausflug Insel Capri. Capri, die weltberühmte, viel besungene Insel – die «Perle des Golfes von Neapel» – erwartet uns heute. Überfahrt mit dem Schiff. Unsere Reiseleitung bringt uns die Schönheiten der Insel näher. Nebst der Besichtigung von Capri und Anacapri haben wir genügend freie Zeit zur Verfügung. 5. Tag: Maiori, Ausflug Amalfiküste – Sorrentinische Halbinsel. Ein ganztägiger Ausflug entlang der schönsten Küste Italiens wird Sie bezaubern. In unzähligen Windungen führt die Strasse entlang der oft steil abfallenden Amalfiküste. Nebst einigen Fotohalten schalten wir einen längeren Aufenthalt in Sorrento und Amalfi ein. 6. Tag: Maiori, Ausflug Pompeji und Vesuv. Die einst wohlhabende und bei einem Vesuvausbruch verschüttete Stadt Pompeji gibt uns ein hervorragendes Zeugnis der Lebensweise in der Antike. Geführte Besichtigung. Der 1277 Meter hohe noch tätige Vulkan Vesuv bestimmt das Landschaftsbild der Region. Die Aussicht vom Gipfel reicht – bei klarem Wetter – bis nach Neapel mit seinen Golf. 7. Tag: Amalfiküste–Montecassino– Chianciano Terme. Montecassino, eines der bedeutendsten Klöster der Christenzeit, liegt an traumhafter Aussichtslage. Die Mönche galten als die grossen Meister der Miniaturmalerei, des Mosaiklegens und der Freskenmalerei. Am Abend Ankunft in Chianciano Terme in der Südtoscana. 8. Tag: Chianciano Terme–Schweiz. ■ ■

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KatalogPro Person in Fr. Preis 7 Tage inkl. Halbpension 915.– Reduktion Reise 1 und 9 Daten 2012 Samstag–Samstag Frühling 1: 31.03.–07.04. 2: 14.04.–21.04. 3: 21.04.–28.04. 4: 28.04.–05.05.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

NEWS

Outdoor by SportXX Niederdorf schliesst Entgegen der guten Entwicklung an den Zürcher Standorten Sihlcity und Löwenstrasse konnten beim SportXX Niederdorf am Limmatquai die Sortimente nicht im geplanten Umfang verkauft werden. Die Geschäftsleitung der Migros Zürich hat aus diesem Grund entschieden, diesen Fachmarkt am 31. März 2012 zu schliessen. Den Beschäftigten werden innerhalb der Migros Zürich vergleichbare Jobs

angeboten. In die Lokalität am Limmatquai 122 wird noch im Frühjahr 2012 ein Modegeschäft einziehen. Standorte Outdoor by SportXX: ! Löwenstrasse ! Sihlcity

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MIGROS ZÜRICH | 77

Klubschule Migros: Korrigenda Die Wochenendkurse vom 24. und 25. März 2012 finden nicht nur in den Klubschulen Limmatplatz, Wengihof und Oerlikon statt, wie im letzten Migros-Magazin publiziert, sondern auch in der neuen Klubschule Rapperswil. Jetzt anmelden: www.klubschule.ch

Verpackungen gesucht Sie erfreuen sich an Geschichten über die Migros? Dann helfen Sie mit und unterstützen Sie das Ausstellungsprojekt Oranger Garten in Rüschlikon. Im Juni wird dieser Garten feierlich eröffnet.

B

esitzen Sie noch alte Produkte und Verpackungen, die es früher in der Migros zu kaufen gab? Wenn ja, dann senden Sie uns diese bitte zu. Mit ihrer Sendung helfen Sie mit, das Ausstellungsprojekt Oranger Garten zu realisieren. Denn im Juni 2012 eröffnet die Migros in Rüschlikon eine begeh- und erlebbare Firmenchronik gleich neben dem Park im Grüene. Ein interaktiver Pavillon wird ein wichtiges Element in der 4000 m2 grossen Anlage werden. Für dieses spannende Projekt brauchen wir Ihre Unterstützung in Form von alten Produkten und Verpackungen. Selbstverständlich bekommen Sie alle Zusendungen wieder unversehrt zurück! Die Verpackungen dürfen durchaus leer sein, sollten sich aber in gutem Zustand befinden. Als Dankeschön erhalten Sie für jede verwendbare Sendung einen MigrosGutschein im Wert von 50 Franken.

Oranger Garten: Migros-Geschichte zum Erleben Der Orange Garten wird anlässlich des 50. Todestags von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler und des Uno-Jahrs der Genossenschaften realisiert. Ziel des Projekts ist es, der Öffentlichkeit die Mi-

Bis auf Bananenschalen willkommen: Historische Migros-Verpackungen.

gros-Geschichte mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Die Gartenlandschaft wird das ganze Jahr über von orangen Blüten, Früchten oder Blättern geprägt sein. Wer weiss, vielleicht erkennen Sie bei Ihrem ersten Besuch sogar ein Bild Ihrer Verpackung wieder. Herzlichen Dank! Text: Christoph Frei

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

Wohin schicken?

Ihre Zusendungen bitte an: Genossenschaft Migros Zürich Kulturprozent (Oranger Garten) Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich Auskünfte: Tel. 044 278 53 03


IHRE REGION 78 |

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MIGROS ZÜRICH

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NR. 12, 19. MÄRZ 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Circus Knie 2012 Das neuste Programm des Circus Knie heisst «Passion cirque». Mit dabei ist Michel Gammenthaler. In Glarus, auf dem Zaunplatz Sa, 14. April, 20 Uhr So, 15. April,14.30 und 18 Uhr Fr. 10.– Ermässigung für MigrosGenossenschafter Gutscheine am Kundendienst aller MigrosVerkaufsstellen im Kanton Glarus erhältlich, einlösbar an der Zirkuskasse.

Praxisorientierter DiplomLehrgang: Merchandiser.

Mehr Kundinnen und Kunden in den Läden

Trotz schwierigem Umfeld hat die Migros Zürich im Jahr 2011 ein gutes Resultat erzielt. Sie bleibt auch 2012 dran und eröffnet den ersten «Alnatura – Migros»-Bio-Markt.

D

ie Genossenschaft Migros Zürich erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 2.54 Mia. Franken (Vorjahr 2.61 Mia.). Im Interview erläutert Geschäftsleiter Jörg Blunschi den Abschluss und gibt einen Ausblick auf 2012. Jörg Blunschi, wie beurteilen Sie das Geschäftsjahr 2011?

Jörg Blunschi, Geschäftsleiter Migros Zürich.

Wir haben in einem schwierigen Marktumfeld einen guten Abschluss erzielen können. Die Migros Zürich ist in ihrem Wirtschaftsgebiet klare Marktführerin. Im vergangenen Jahr betrug die Minusteuerung –3.9 %. Im Bereich Früchte und Gemüse lag die Minusteuerung sogar bei –10.6 %. Werden die Preisreduktionen von der Kundschaft geschätzt?

Ja. Während wir beim Umsatz einen Rückgang von 2.7 % verzeichneten – dies v.a. auf Grund der Minusteuerung –, stieg die Kundenfrequenz um erfreuliche 2.1 %. Somit kauften 2011 mehr Kunden zu günstigeren Preisen bei uns ein. Um erfolgreich zu sein, muss ein Unternehmen laufend investieren. Was ist bei der Migros Zürich passiert?

Einerseits investieren wir in unsere Mitarbeitenden. Sei dies mit einer breiten Fach- und Führungsausbildung, sei dies mit unseren Lernenden, von denen wir jährlich 120 junge Leute aufnehmen.

Andererseits tätigen wir Investitionen in einem Umfang von 107 Mio. Franken für die Modernisierung bestehender Filialen sowie für die Expansion. Wo sind die Investitionen hingeflossen?

Dazu möchte ich als Beispiel zwei Highlights nennen: Im August eröffneten wir an der bekannten Möbelmeile in Dübendorf einen Micasa-Fachmarkt. Die grösste Expansion hatten wir im Oktober in Wädenswil. Das neue Fachmarktzentrum Zürisee Center umfasst die Formate Micasa, SportXX, Do it + Garden sowie einen Supermarkt. Wie sieht es im Freizeitbereich aus?

Ebenfalls in Wädenswil feierten wir im April die Eröffnung eines Golf-Campus mit 38 Abschlagplätzen. Und unsere Tochtergesellschaft Activ Fitness hat 2011 in Dielsdorf ein weiteres Fitnessstudio eröffnet und verfügt nun über 17 Anlagen. Was haben Sie 2012 vor?

Wir werden auch dieses Jahr in ähnlichem Umfang wie 2011 in und um Zürich investieren. In Dietikon läuft zurzeit die grosse Revitalisierung, wobei MigrosMarkt und Restaurant modernisiert werden. Nachdem wir im Glattzentrum 2011 die obere Verkaufsebene modernisiert haben, werden in diesem Jahr die untere und mittlere Verkaufsebene er-

Der Hauptsitz der Migros Zürich steht seit 1964


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ihre region

Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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Migros zürich | 79

Günstiger an die Spiele des FCZ

Merchandiser-Ausbildung Der praxisorientierte Diplom-Lehrgang Merchandiser richtet sich an Verkaufs- und Marketingleute mit guten Kenntnissen im Verkaufsumfeld. Themen: Ansprechende Warenpräsentation, Promotions- und Verkaufsförderungsmassnahmen professionell umsetzen, Verkaufshilfen gezielt einsetzen und Verkaufsflächen optimieren. Lehrgangsstart: 7. Mai, Klubschule zürich Limmatplatz, Tel. 044 278 62 62, www.klubschule.ch

Die Migros ist Partnerin des FCZ und bringt Familien ins Letzigrundstadion. Eltern und Kinder profitieren von günstigen Einzeltickets und Saisonkarten.

alnatura und Migros: zusammenarbeit

Gestützt auf das in Deutschland erfolgreiche Bio-Konzept der Alnatura-Super-Natur-Märkte, will die Migros in der Schweiz «Alnatura ‒ Migros»-Bio-Märkte betreiben. Der Test eines ersten Bio-Markts ist für den Spätsommer 2012 in Zürich-Höngg vorgesehen. Im geplanten Bio-Markt werden viele Produkte von Bio-Bauern aus der region erhältlich sein. Ausserdem wird der Kunde Produkte von Alnatura, von Migros-Bio sowie von bekannten Bio-Marken vorfinden. www.migros.ch/zuerich

neuert. Dabei entsteht u.a. ein um 65 % vergrösserter Melectronics nach neustem Fachmarktkonzept. Im Spätsommer eröffnen wir am Bahnhof Zürich-Altstetten einen Express-Supermarkt mit speziell auf Pendler ausgerichtetem Angebot. Und dann ist sicher unser BioProjekt zu erwähnen: Im Spätsommer werden wir in Zürich-Höngg die Eröffnung des ersten «Alnatura-Migros»Bio-Markts feiern (siehe Box). Wo sehen Sie die Migros innerhalb der Gesellschaft?

Die Migros Zürich leistet mit ihrem Kulturprozent einen wichtigen Beitrag für die Bevölkerung. Im vergangenen Jahr wurden 12.1 Mio. Franken für Bildung, Kultur und Gesellschaft als «Dividende» ausgeschüttet. Sei dies zur Vergünstigung von Klubschulkursen, sei dies durch das Engagement bei kulturellen Aktivitäten. Auch in diesem Jahr werden unsere Kundinnen und Kunden vom MigrosKulturprozent profitieren können. Interview: Rolf Fuchs

in Zürich-West.

Der Jahresbericht 2011 der Migros Zürich kann bei ruth.schneider@gmz.migros.ch bestellt werden.

Der M-Corner im Letzigrund: Spass für die ganze Familie.

E

in Fussballspiel des FCZ im Letzigrund live mitzuerleben und zusammen mit anderen Fans die Mannschaft anzufeuern, das ist unvergesslich. Dank der Migros und Cumulus kann die ganze Familie die Heimspiele des FCZ hautnah miterleben – und das sogar noch günstiger. Bereits seit letztem Jahr gibt es den M-Corner, den Familiensektor der Migros, und dieser erfreut sich immer grösserer Beliebtheit.

als Familie günstig ins Letzigrundstadion In Zusammenarbeit mit dem FCZ ermöglicht die Migros auf Einzeltickets für die Super-League-Heimspiele 25 % Rabatt. Anstatt 20 Franken bezahlen Fans lediglich noch 15 Franken. Ein weiteres Highlight ist die M-CornerSaisonkarten-Aktion. Auf bereits vergünstigte Saisonkarten erhält man vom 26. März bis zum 30. April 2012 eine zusätzliche Ermässigung von 20 Franken.

Am 1. April, dem nächsten Spiel des FCZ gegen die BSC Young Boys, sorgt die Migros mit einem Give-away für eine zusätzliche Überraschung. So wird der Aufenthalt im Familiensektor bestimmt zum Erlebnis. Tickets sind erhältlich unter www.migros.ch/ cumulus Text: Marina Brunschwiler

Was?Wann?Wo?

Saisonkarten-Aktion für die Saison 2012 / 2013: erhältlich vom 26. März bis 30 April 2012 Preis: Erwachsenen-Saisonkarte Fr. 225.- statt Fr. 245.-, Kinder-Saisonkarte Fr. 100.statt 120.-. zusätzliche rabatte sind nicht kumulierbar. Einzeltickets für Rückrunden: 25 % rabatt, Fr. 15.- statt 20.Erhältlich unter: www.migros.ch/cumulus Bereich «Veranstaltungen» Weitere Infos: www.fcz.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 19. MÄRZ 2012 |

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IT’S A WILD WORLD

Das Comeback der Sphinx-Allee in Ägypten

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Schon Säuglinge hören genau hin – und verstehen den Sinn vieler Wörter.

Schon wieder Rüeblibrei?

In diesen Tagen eröffnet die knapp drei Kilometer lange Sphinx-Allee (Bild) nach einer fünfjährigen Restaurationszeitspanne. Die altägyptische und über 2370 Jahre alte Prachtsstrasse verbindet die grossen Tempel von Luxor und Karnak am Ostufer des Nils. Ägypten braucht solche positiven Meldungen, denn die Unruhen nach dem Sturz der Regierung Mubarak liessen den Tourismus 2011 um 33 Prozent auf 9,8 Millionen Besucher einbrechen. ■ Dessen ungeachtet kündigt Tourismusminister Mounir Fahkry Abdel Nour an, er möchte bis 2017 jährlich rund 30 Millionen Besucher. Dabei preist er Ägypten für Fussballtrainingslager, religiöse Reisen sowie grünen Tourismus mit der Initiative «Green Star Hotel» an. Diese will den Energie- und Wasserverbrauch bis gegen 30 Prozent senken.

Eine neue amerikanische Studie überrascht: Babys verstehen viel mehr, als wir bisher angenommen haben.

Bild: Cam Barker / Getty Images

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er seinem Baby immer noch mit «mäm-mäm» oder «tu-tu» kommt, muss vielleicht umlernen. Denn eine Studie mit sechs bis neun Monate alten Säuglingen an der USUniversität in Pennsylvania brachte Erstaunliches an den Tag: Babys verstehen Worte und können die mit ihnen benannten Gegenstände auf Bildern auch erkennen. Die US-Psychologen zeigten den Babys Bilder, während ein Elternteil einen der abgebildeten Gegenstände in Sätzen wie «Sieh auf den Apfel» oder «Zeig mir die Nase» benannte. Tatsächlich lenkten die Kinder ihre Blicke mehrheitlich auf das benannte Motiv. «Es ist bekannt, dass Kinder bereits im Alter von viereinhalb Monaten den eigenen Namen erkennen und im Alter von sechs Monaten vertraute Namen wie Mama und Papa

verstehen», sagt Karin Keller (35), wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie an der Uni Basel. Doch das Erlernen der Sprache innerhalb der ersten Lebensjahre bleibt eines der grössten Rätsel der menschlichen Entwicklung. Die neue US-Studie beleuchtet ein Element dieses äusserst komplexen und vielschichtigen Sprachentwicklungsprozesses. Für Karin Keller ist deshalb klar, dass wir im Gespräch mit Babys achtsamer sein müssen: «Denn noch bevor die Babys die einzelnen Wörter einer Botschaft verstehen, nehmen sie den emotionalen Gehalt dieser Botschaft wahr.» Text: Thomas Vogel

www.facebook.com/MigrosMagazin Nervt es Sie, wenn Eltern mit ihren KIndern in der Babysprache reden?

■ Mövenpick eröffnet bereits dieses Jahr

drei neue Resorts am Roten Meer in Hurghada, in Abu Soma (45 Kilometer südlich davon) sowie in Sharm-ElSheikh. Dazu kommen fünf neue NilKreuzfahrtschiffe. ■ Gut zu wissen: Die Unterwasserwelt am Roten Meer gehört zu den schönsten der Welt. Aber im Land der Pharaonen sollte man unbedingt auch das Ägyptische Museum sowie den Basar Khanel-Khalili in Kairo besuchen. Noch immer ein Geheimtipp ist eine Kreuzfahrt auf dem Nassersee. An dessen Ufer befinden sich die mächtigen Felsentempel von Abu Simbel.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 12, 19. März 2012 |

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MIX | 85

STARK & SCHÖN

Bis das Shopping euch scheidet

Ob «bis der Tod euch scheidet» oder «frisch geschieden» entscheidet sich nicht zuletzt beim Thema Einkaufen. Ein guter Rat kurz vor dem Friedensrichtertermin.

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enn ein Mann wie ein Vagabund aussieht, hat das nichts mit Vernachlässigung zu tun. Grund dafür ist vielmehr eine schwere Shoppingphobie. Kleider kaufen? Für den Mann eine lästige Pflicht. Schuhe posten? Nur wenn es absolut sein muss. «Die wenigsten Männer können der Tätigkeit des weiblichen Shoppings etwas abgewinnen», sagt Lisa Fischbach. Die deutsche Psychologin beschäftigt sich seit Jahren mit Geschlechterphänomenen. Wieso diese Abneigung? «Das hat sicherlich viel mit männlichen Eigenschaften wie Effizienz, Zielorientierung und Sachlichkeit zu tun.» Diese Eigenschaften sind mit einem Einkaufsbummel nicht kompatibel.

Schritt 26: Ziehen Sie Grenzen Wesentlich für ein selbstbewusstes Auftreten ist, Grenzen zu ziehen. Das heisst vor allem auch, Anliegen und Wünsche anderer abzuwehren, wenn man sie nicht erfüllen möchte. Ihre Aufgabe: Wenn Sie jemand immer wieder überrumpelt, könnten Sie dies freundlich und bestimmt zum Thema machen. Bitten Sie um Bedenkzeit für Ihre Antwort. Denn wer sagt, dass Sie sich immer gleich sofort entscheiden müssen? Die Bedenkzeit nutzen Sie, um die Situation und Ihre eigenen Bedürfnisse kurz zu analysieren: ! Wer bittet mich um einen Gefallen? ! In welchem Verhältnis stehen wir zueinander? ! Ist die Beziehung (das Geben und Nehmen) ausgewogen? ! Habe ich überhaupt zeit und Lust, die Bitte zu erfüllen?

Den Partner durch die Läden zu schleppen, kann böse enden In Sachen Shopping werden sich Mann und Frau wohl nie näherkommen. Deshalb, liebe Frauen, lassen Sie die Grummelbären zu Hause und geniessen Sie das ausgiebige Geldausgeben lieber im Kreis Ihrer liebsten Freundinnen. Den Mann durch die Läden zu schleppen, wird wohl häufig in einem Streit und im schlimmsten Fall in einer Kampfscheidung enden. Text: Jean-Luc Rossi Gibt es gute Gründe, die Frau trotzdem auf einer Shoppingtour zu begleiten? Ihre Meinung interessiert uns: leserbriefe@migrosmagazin.ch

Der Mann ist nicht für ausufernde Einkaufstouren geschaffen.

ÖKOLOGIE IM HAUSHALT

Wireless-Modem nachts ausschalten

Bild: Fancy/Mauritius Images

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Den wissenschaftlichen Beweis, dass die sogenannte nichtionisierende Strahlung, die Wireless-Geräte ausstrahlen, gesundheitsschädigend sein soll, gibt es noch nicht. Aber es gibt zweifelsohne Menschen, die feinfühlig auf Elektrosmog reagieren. Ein Grund also, WirelessModems nachts vom Strom zu trennen. Ein anderer ist ihr unnötiger Stromverbrauch. Die EU hat zwar neu strengere Höchstwerte festgesetzt, aber ältere Modems oder router verbrauchen im Stand-by-Modus im Schnitt 7 Watt Strom pro Stunde. Tipps und Tricks für noch mehr Umweltschutz im Alltag finden Sie auf: www.wwf.ch/tipps

Auch wenn Sie sich vielleicht über gewisse Erwartungen an Sie ärgern, vermeiden Sie Vorwürfe bei Ihrer Antwort. Wählen Sie Formulierungen wie «Ich fühle mich gerade etwas überrumpelt und kann mich nicht jetzt gleich entscheiden. Ich gebe Bescheid bis …» Für heute können Sie sich schon mal einen Kandidaten aussuchen, von dem Sie annehmen, dass er Sie demnächst «überrumpeln» wird. Legen Sie sich nicht nur die Argumente zurecht, mit denen Sie antworten wollen. Malen Sie sich bildlich aus, wie Sie mit der betreffenden Person sprechen. Die Visualisierung ist wichtig, weil das Hirn die eingeübte reaktion so besser verinnerlicht und für den Ernstfall leichter abrufbar macht. In Zusammenarbeit mit www.focus.de


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 12, 19. März 2012 |

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MIx | 87

Viola soll ihren Lebensabend geniessen können Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (36) berichtet jede Woche aus dem Basler Zoo über seine spannende Arbeit.

«

Sorge um Viola: Der Gang der Pfauenziege ist leicht steif und das Fell etwas zerzaust. Auf der Aussenanlage, die sie mit ihren jüngeren Artgenossinnen und den Zwergzebus teilt, zieht sich die Ziege vermehrt an ein ungestörtes, sonniges Plätzchen zurück. Das darf sie auch, denn mit ihren 14 Jahren ist sie gerade daran, einen Zolli-internen Altersrekord für Pfauenziegen zu brechen. Unserer elektronisch geführten Krankengeschichte entnehme ich, dass Viola bereits 29 Mal beim Zolli-Tierarzt vorstellig wurde. In dramatischer Erinnerung ist mir die Zeit um ihre letzte Zwillingsgeburt vor zwei Jahren: Nur mit grosser Unterstützung von tierpflegerischer und tierärztlicher Seite konnten wir eine Entgleisung der Körperfunktionen verhindern. Der Entscheid, Viola danach nicht mehr mit dem Bock zusammenzulassen, war sicher richtig. Noch eine Geburt würde sie vielleicht nicht überleben. Für mich hat die Begleitung eines altgedienten Zolli-Tiers immer auch etwas Ehrwürdiges. Wichtig ist dabei oft die Frage nach der Lebensqualität. Hier ist die exakte Beobachtung des Tierpflegers entscheidend: Nur er kann mir sagen, ob das Tier noch seinen Platz im sozialen Gefüge seiner Artgenossen hat. So nehmen gerade die zickigen Ziegen schwächere Tiere gerne ‹auf die Hörner›. Auch das Vorgehen bei einer Untersuchung ist

Das hohe Alter der Pfauenziege Viola erfordert eine besonders behutsame Behandlung: Zusammen mit Tierpflegerin Anna Maurer untersuche ich das 14-jährige Tier.

anders: Es kann für das Wohl des Tiers besser sein, wenn ich darauf verzichte, durch eine komplizierte, zusätzlich belastende Untersuchung eine exakte Diagnose zu stellen. Stattdessen kommt der unterstützenden Behandlung eine wichtigere Rolle zu – ebenso wie mit allen Beteiligten über den richtigen Zeitpunkt

für ein allfälliges Einschläfern des Tieres zu diskutieren. Dazu gehört im Fall der Pfauenziege, die in unserem Kinderzolli lebt, auch die Aufklärung der mitarbeitenden Kinder. Das ist eine grosse Verantwortung. Umso mehr freuen wir uns, dass Viola die kürzlich erlittene Schwächephase überwunden hat.

»

MEIN GARTEN

Bild: zoo Basel

Tod einer immergrünen Hecke Gartenexpertin Haia Müller kämpft mit den Nachwehen der Kälte.

Die anhaltende Kälte dieses Winters hat den immergrünen Pflanzen tüchtig zugesetzt. Schlimm getroffen hat es vielerorts den Kirschlorbeer, ganze Hecken stehen jetzt braun in der Landschaft. Auch meine Zwergzeder hat gelitten. Noch im letzten Jahr habe ich sämtliche oberen Zweige gestutzt, weil ich die Pflanze dazu zwingen wollte, in die Breite statt in die Höhe zu wachsen. Die Arbeit hätte ich mir sparen können. Die

ganze obere Etage der Zeder ist erfroren und muss nun ohnehin gekappt werden. Ganz aufgeben will ich diesen Baum aber noch nicht, ich vertraue dem Rat der Gärtner. Sie empfehlen, vorerst einmal zuzuwarten. Einiges, das heute abgestorben scheint, könnte sich noch erholen. Statt mit dem Spaten den unansehnlichen Stürchel auszugraben und ihn zu entsorgen, greife ich zur Spritzkanne und wässere ihn tüchtig. Für alle, denen

der Kirschlorbeer Sorgen macht, wäre dies vielleicht der richtige Moment, sich Gedanken über einen Ersatz zu machen. Denn Kirschlorbeer steht bei uns auf der Liste der invasiven Neophyten, fremdländischen Pflanzen, die sich schnell verbreiten und einheimische Pflanzen verdrängen. Eine gute Alternative wäre eine Hecke aus einheimischen Sträuchern. Die freut nicht nur den Gärtner, sondern auch Vögel und Kleingetier.


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FAMILIE

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Nichts für schwache Nerven

Restaurantbesuche mit Kleinkindern sind eine Herausforderung. Das Migros-Magazin hat der vierköpfigen Familie Katulu Massa beim Mittagessen über die Schulter geschaut.

G

enüsslich tunkt die zweijährige Fée ein Pommes frites ins Ketchup, schiebt es in den Mund und wischt den Rest der roten Sauce kurz entschlossen ins Gesicht. Sie leckt sich die Finger und strahlt zufrieden. Ihre Eltern nehmen es gelassen: «Feuchttücher habe ich eh immer dabei», sagt Tshibola Katulu Massa (38) lachend und behebt die Schmiererei im Handumdrehen. Ihr Mann Stefan Massa (37) lässt sich derweil das kleine, farbige Plastikflugzeug zeigen, das als Dekoration auf dem Kinderteller seines Sohns liegt. Prince (4) ist schon fast satt. Er hat in Windeseile die Würstchen aufgegessen, jetzt schafft er den Rest kaum mehr, obschon er vorher beim Kellner sehr dezidiert und höflich «viel Ketchup mit Pommes frites» bestellt hat.

Der letzte Restaurantbesuch der Familie liegt über ein halbes Jahr zurück. «Viel zu stressig», findet Stefan Massa. Und «viel zu teuer, dafür, dass wir absolut nichts davon hatten», stimmt ihm seine Frau zu. Damit ist die Familie kein Einzelfall: Fast alle Eltern kennen diese zermürbenden Momente beim Auswärtsessen, in denen die Kinder partout sofort zur Toilette wollen, von einem unbezwingbaren Bewegungsverlangen gepackt werden oder einfach mal ganz dringend schreien müssen. «Ein Restaurantbesuch mit zweiund vierjährigen Kindern ist Herausforderung pur», bestätigt Lucia Bleuler. Die Benimmtrainerin schafft es in ihren Kursen zwar regelmässig, ganze Kindergruppen im Zaum zu halten und ihnen beizubringen, wie man im Restaurant

Nr. 12, 19. März 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


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leBen

migros-magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

Prince rennt zwischen den Tischen hin und her (oben): Ein Wettrennen im Freien kann überschüssige Energie vor dem Essen zumindest etwas dämpfen. Was tun, wenn Fée und ihr Bruder früher mit Essen fertig sind? Tshibola Katulu Massa und ihr Ehemann Stefan wissen: Ruhe bewahren ist am wichtigsten. Egal, was passiert.

anständig isst, ja sogar, wie man sein Glas bis zum Ende der Mahlzeit schön glänzend hält. Aber: Das Mindestalter für ihre Kurse liegt bei sechs Jahren. Bei jüngeren Kindern dagegen gesteht Lucia Bleuler ohne Weiteres ein, dass auch ihre durchaus vernünftigen Argumente nicht immer wirken. Immerhin: Bisher hat Familie Katulu Massa ihr sonntägliches Mittagessen im Berner Restaurant Altes Tramdepot entspannt bestritten. Nur einen kurzen Moment lang geht es ein wenig hektisch zu, bis die Kinder sich aus ihren warmen Winterkleidern geschält haben und sorgfältig platziert worden sind. Zwar fragt Prince nach ungefähr zwei Minuten hungrig: «Wann kommt das Essen endlich?» Aber er lässt sich bereitwillig ablenken, als ihm sein Vater das riesige

Kupferfass in der Raummitte zeigt und erklärt, dass dort ganz viel Bier drin ist.

rasch servierte Kinderteller verhindern eine erste Krise «Ein guter Trick», findet Benimmtrainerin Lucia Bleuler. «Wenn man Kindern alles erklärt, fühlen sie sich ernst genommen und neigen viel weniger zum Quengeln.» Kinderfreundliche Restaurants, sagt sie, seien ihrerseits darauf eingerichtet, die Kinderteller rasch zu servieren, damit die Kleinen keine Hungerkrise bekommen. Tatsächlich dauert es nicht lange, und die Kinderteller stehen da: einmal Wienerli mit Pommes frites, einmal Pommes frites mit viel Ketchup. Für eine Weile sind die Kinder beschäftigt und so zufrieden, dass die Eltern sogar Zeit finden, mit einem

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Glas Wein auf das Wochenende anzustossen. «Aber jetzt kommt die schwierige Phase», weiss Tshibola Katulu genau. Das heisst jene Zeit, in der die Kinder ihr Essen bereits hastig verschlungen haben und die neue Umgebung nicht mehr so spannend finden. Und auch jene Zeit, in der nach dem Salatteller endlich die Menüs der Eltern serviert werden: ein dampfendes Geschnetzeltes mit Rösti fürStefanMassaundheisseFish ’n’ Chips für Tshibola Katulu. Tatsächlich hat sie es knapp geschafft, zwei Bissen vom Fisch zu geniessen. Dann muss Prince unbedingt die Hände waschen. «Sofort, Mama!» — er hasst verschmierte Finger. Seufzend verschwindet seine Mutter mit ihm auf der Toilette im Untergeschoss. Sie hat sich


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leben

Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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«Beim letzten Mal haben die Kellner genervt die Augen verdreht.»

just wieder gesetzt, da muss Prince ganz plötzlich doch noch aufs Klo, Mutter und Sohn verschwinden erneut im Untergeschoss. Derweil beginnt sich Fée zu langweilen und beschliesst kurzerhand, einen Spaziergang zu machen. Sie ist so süss, dass sich weder Personal noch Gäste über sie ärgern. Dafür ist sie plötzlich unsichtbar. Stefan Massa springt auf und macht sich eilig auf die Suche, der Familientisch steht verlassen, die Menüs der Eltern sind inzwischen lauwarm. «Ruhe und Gelassenheit» lautet für solche Situationen die Devise der Benimmberaterin Lucia Bleuler. «Die Stimmung der Eltern überträgt sich auf die Kinder.» Das ist allerdings nicht immer einfach. «Beim letzten Restaurantbesuch hatte ich mitbekommen, wie die Kellner genervt die Augen verdrehten, als unsere Kinder zwischen den Tischen durchrannten», erinnert sich Tshibola Katulu. Da völlig entspannt zu bleiben, ist definitiv einfacher gesagt als getan.

auskundschaften ist erlaubt, aber bitte mit anstand Nächster Angriff: Die Eltern sitzen wieder am Tisch, Geschnetzeltes und Rösti sind mittlerweile aufgegessen, und Stefan Massa behält die Kinder im Blick, während seine Frau an kühlen Fischstücken knabbert. «Mama, hallo!» Fée und Prince stehen plötzlich ganz oben auf der hohen Treppe ins Obergeschoss und winken fröhlich. «Hallooo Maaama!» Ein Kellner bringt sie ruhig wieder nach unten — der obere Teil ist für die Gäste geschlossen. «Wie peinlich!», stöhnt Tshibola Katulu und schiebt das kalte Essen von sich. «Das soll doch erlaubt sein», beruhigt Benimmtrainerin Lucia Bleuler. «Solange sich Kinder anständig benehmen, dürfen sie auskundschaften.» Nur: Manchmal reicht Spazieren nicht gegen den kindlichen Bewegungsdrang. Prince und Fée jedenfalls finden es inzwischen witziger, ein Blitzrennen um den langen Tisch zu veranstalten, und als sie nach ein paar Runden erschöpft sind, legen sie sich kichernd in den Gang zwischen den Tischen. Das Servicepersonal nimmt es gelassen, auch die Gäste an den umliegenden Tischen blicken kurz auf und schütteln ein wenig verwundert den Kopf, essen dann aber unbeeindruckt weiter. Einzig, als die beiden ganz ruhig zwischen den Tischen am Boden liegen, meint eine Kellnerin, das könne doch «ein wenig gefährlich» sein. «Mit Kindern haben wir eigentlich nie Probleme», sagt Marco Mäder, Geschäftsführer des Restau-

Kinderblockade: Jetzt ist es Zeit, einzugreifen, sonst kann es für Service­ personal und Gäste gefährlich werden.

rants Altes Tramdepot. «Wir versuchen von Anfang an, Spannung zu vermeiden, indem wir Familien mit kleinen Kindern so setzen, dass Kinderwagen und Kinderstuhl nicht im Weg stehen und an den Tischen nebenan nicht gerade viele ältere Personen sitzen.» Das ist wichtig, denn Stress entsteht beim Servicepersonal vor allem dann, wenn andere Gäste sich beschweren. Das komme aber ziemlich selten vor, sagt Mäder und lacht: «Mit den älteren Kindern, so ab 16 Jahren, die abends gross tun wollen, haben wir wesentlich mehr Schwierigkeiten.»

Dennoch: Nach einer Caramel- und Schokoladeglace als Kinderdessert beschliessen die Eltern aufzubrechen. Keine Zeit mehr für Kaffee: Fée müsste eigentlich jetzt ihren Mittagsschlaf machen, und Prince sehnt sich nach Action. «Entweder die Bären anschauen, Papa, oder dort unten picknicken», schlägt er begeistert vor. Wäre es draussen nicht so kalt, könnte das sogar als gute Idee durchgehen. «Oft können sich Kinder länger ruhig halten, wenn sie wissen, dass sie danach noch ein spannendes Erlebnis vor sich haben», rät Lucia Bleuler. In diesem Fall gilt es, den


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«Ein vernünftiges Gespräch war definitiv nicht möglich.»

Nr. 12, 19. März 2012 | migros-magazin |

richtigen Moment zu erwischen, bevor die Laune der Kinder kippt.

fazit des restaurantbesuchs: gemütlich ist anders Folgerung der etwas müden Eltern: Die Kinder waren lebhaft, aber anständig, ein schrecklicher Stress war es nicht. Aber auch kein toller Erfolg. «Einigermassen angenehm, ja — ich habe mal etwas Feines gegessen, ohne selber kochen zu müssen», meint Tshibola Katulu Massa. «Aber ein vernünftiges Gespräch zwischen uns Erwachsenen war definitiv nicht möglich.» Stefan Massa hebt die fertig angezogene Fée auf den Arm und sagt trocken: «Gemütlich ist anders.» Wahrscheinlich warten sie lieber noch eine Weile zu bis zum nächsten Restaurantbesuch mit den Kindern oder suchen zumindest ein spezielles Kinderrestaurant. Texte: Claudia Weiss Bilder: Marco Zanoni

Kinderrestaurants: www.gastrokidzz.ch

Andere Gäste zu belästigen, das liegt nicht drin: Hier müssen Eltern sofort eingreifen.

Mit Kindern im Restaurant: Verraten Sie uns Ihr lustigstes und Ihr peinlichstes Erlebnis.

Das sagt Die expertin Lucia Bleuler gibt Benimmseminare für Kinder und Erwachsene und ist Autorin des Buchs «Messer, Gabel, Enterhaken – Ein Benimmroman für Kinder und Piraten».

«Besprechen Sie die grundsätzlichen Benimmregeln mit den Kindern vorher» Lucia Bleuler, was ist das A und O für einen entspannten Restaurantbesuch mit kleinen Kindern?

Dass die Eltern die Sache entspannt angehen. Sie können die Kinder darauf vorbereiten, dass heute alle zusammen etwas Besonderes unternehmen, und ihnen erklären, dass man sich in einem Restaurant so benimmt, dass andere Gäste nicht gestört werden. Die Grundregeln sollten vorher geklärt sein. Wie bereitet man sich am besten vor?

Am besten wählt man ein Restaurant aus, bei dem man sicher ist, dass Kinder willkommen sind. Für kleinere Kinder empfehle ich, auf jeden Fall einen Kin-

Lucia Bleuler, Knigge-Spezialistin

derspielkoffer mitzunehmen, selbst wenn das Restaurant eine Kinderecke oder Malsachen anbietet. Ausserdem sollten die Kinder nicht übermüdet oder allzu hungrig oder überdreht sein. Ein Spaziergang vorher und dann ein Butterbrötchen für den ersten Heisshunger, während man auf das Essen wartet — das wirkt meist ganz gut. Die Kinder sind unruhig, die Tischnachbarn werden ungeduldig: Wie sollen Eltern reagieren?

Ganz ruhig bleiben, Stress überträgt sich eins zu eins auf die Kinder. Zuerst einmal versuchen, die Kinder abzulenken: Ihnen etwas erzählen, mit ihnen ein

Spiel aus dem Spielkoffer machen oder ein Rätselraten veranstalten. Wirkt das gar nicht, sollte ein Elternteil mit dem unruhigen Kind hinausgehen, ganz ruhig, aber bestimmt mit ihm sprechen und ihm erklären, warum sein Verhalten nicht passt. Man könnte sogar auf dem Vorplatz gemeinsam ein kleines Wettrennen veranstalten, damit das Kind überschüssige Energie loswird. Das Motto heisst Gelassenheit. Was dürfen Kinder in einem Restaurant tun, was geht gar nicht?

Nach dem Essen ein wenig herumspazieren, die Leute am Nebentisch höflich grüssen oder mit dem Kellner sprechen, vielleicht ermöglicht er dem Kind sogar, einen Blick in die Küche zu werfen. Das alles muss bei Kindern drinliegen. Bedingung: Sie dürfen andere Gäste oder das Personal nicht stören, weder kreischen noch schlagen oder böswillig handeln. Aber es ist unnötig, dass sie stundenlang mäuschenstill am Tisch sitzen: Sie sollen doch noch Kind sein dürfen. www.luciableuler.ch


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Nr. 12, 19. März 2012 | migros-magazin |

Alles eine Frage der Haltung

Verspannter Nacken, Rückenschmerzen, Mausarm – das sind die neuen Übel unserer täglichen Computerarbeit. Erkrankungen, unter denen inzwischen mehr als die Hälfte der Schweizer Arbeitnehmenden leiden. Aber was verschafft wirklich Abhilfe?

So sieht ein individuell eingestellter, ergonomisch richtig gestalteter Computerarbeitsplatz aus: Die Oberkante des Monitors sollte zwischen fünf und zehn Zentimeter unter Augenhöhe eingestellt sein.

Ein höhenverstellbares Pult ist für jeden sinnvoll, der täglich mehr als vier Stunden am Bildschirm arbeitet. Experten raten darum: Ein idealer Arbeitstag sollte aus 60 Prozent Sitzen, 30 Prozent Stehen und 10 Prozent Umhergehen bestehen.

Bilder: Suva

J

eden Tag stundenlanges, ver- dort liegenden Gelenke.» Die Folgen: krampftes Sitzen vor dem Bild- schmerzhafte Verspannungen. Kein schirm, jeden Tag Hunderte von Wunder. Suva-Mann Schmitter geht Mausklicks und Tausende von Tastatur- regelmässig in Betriebe, instruiert Mitanschlägen. Und das seit Jaharbeiter in Sachen Ergonomie, der Erforschung optiren. «Da sind Beschwerden maler Arbeitsbedingungen. vorprogrammiert», weiss Sein erschreckendes Fazit: Dieter Schmitter (64), Si«Rund ein Drittel der Archerheitsingenieur bei der beitsplätze entspricht nicht Suva. Dies bestätigen Ergebden gesetzlichen Anfordenisse der aktuellen Schweizerischen Gesundheitsbefrarungen.» Ergonomisch gesegung des Bundesamts für hen hätten sogar mehr als zwei Drittel aller BüroStatistik. Demnach musste fast jeder Dieter Schmitter arbeitsplätze Mängel. zweite Arbeitnehmer wäh- ist SicherheitsSeine Tipps für einen ergorend seiner täglichen Ar- und Ergonomie-Ex- nomisch richtig gestalteten beitszeit mindestens zwei perte bei der Suva. Arbeitsplatz: Stunden lang stets gleiche ! Höhe von Tisch und Stuhl Hand- oder Armbewegungen ausfüh- sollten auf die Körpergrösse abgestimmt ren. Jeder dritte gab sogar an, dabei sein. Schmerzen zu empfinden. Da verwun- ! Die Monitoroberkante sollte fünf bis dert es nicht, dass laut einer Studie des zehn Zentimeter unter Augenhöhe einStaatssekretariats für Wirtschaft von gestellt sein. 2009 mehr als die Hälfte aller Schweizer ! Lichtquellen sollten nicht zu Reflexen Arbeitnehmenden an Nacken- und Rü- auf dem Bildschirm führen. ckenbeschwerden leidet. Der mausarm beginnt schleichend Doch bei diesen Beschwerden allein mit Kribbeln in Hand und arm bleibt es meist nicht: «Häufige Begleiterscheinungen sind ausstrahlende Damit, so der Experte, liesse sich schon Schmerzen», so der Zürcher Chiroprak- vieles verbessern. Auch ein relativ neutor Marco Vogelsang vom Verband Chi- es, immer häufiger auftretendes Berosuisse. Und zwar im Kopf-, Schulter-, schwerdesymptom von PC-Arbeit liesse Arm- oder Brustbereich. Auch Schwin- sich vermeiden: der sogenannte Mausdelgefühle träten auf. Ursache hierfür arm oder, wie Wissenschafter das nensei, wie oben erwähnt, oft eine falsche nen, «Repetitive Strain Injuries» (RSI), Haltung. also Schädigungen durch immer wieder«Bei der Computerarbeit sackt man kehrende Belastungen. RSI beginnt in sich zusammen», beschreibt der Ex- schleichend und harmlos: mit Ziehen im perte das Problem. «Um trotzdem zum Daumen, Kribbeln oder Schwächegefühl Bildschirm schauen zu können, beugen in Hand oder Unterarm. Zunächst beim wir den Nacken nach hinten. Das schiebt Tippen oder Klicken,dann auch im Ruhedie Nackenwirbel ineinander, reizt die zustand. Mit der Zeit kommen ständige,


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leben

Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

Guter Tipp zur Prävention: Eine Tastatur ohne Ziffernblock kann sogenannten Mausarmbeschwerden vorbeugen. Die Maus kann dann möglichst nahe am Körper geführt werden.

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nötigt man diese in der Regel nicht», sagt er sehr bestimmt. «Richtig eingestellt» bedeutet, dass man: ! entspannt am Pult sitzen oder stehen kann, ! nicht nach vorne gebeugt oder mit hochgezogener Schulter auf das Pult aufgestützt arbeitet. Wer ausserdem unter Alterskurzsichtigkeit leidet, sollte zu einer speziellen Bildschirmbrille greifen. Gleitsichtbrillen sind für diese Arbeit ungeeignet, da man den Kopf zu weit nach hinten kippen muss, um durch den Lesebereich der Gläser zu sehen.

Der ergonom rät zu regelmässiger bewegung und stehpult für alle

oft ziehende Schmerzen, Empfindungsstörungen wie Taubheit der Arme, Schwellungen, schliesslich sogar Lähmungen hinzu. Spätestens dann sprechen Experten von einem Mausarm. Für Sicherheitsingenieur Dieter Schmitter ein klarer Fall: «Viele Leute haben Tastatur und Maus direkt vor dem Bildschirm, arbeiten mit durchgestreckten Armen.» Er rät, die Maus möglichst nahe an die Tastatur zu nehmen. Noch besser sei eine Tastatur ohne Ziffernblock. «So kann man die Maus nah am Körper führen.» Auch die Geschwindig-

keit der Maus kann Einfluss auf Handgelenksbeschwerden haben. «Ist die nämlich zu langsam eingestellt, müssen unnötig viele Handbewegungen ausgeführt werden.» Von sogenannten ergonomischen Mäusen, die speziell an die Handform angepasst sind, hält er nicht viel. «Besser wäre es, die Maus hin und wieder mit der anderen Hand zu bedienen.» So gibt er auch keine konkreten Kauftipps, wenn ihn Betriebe nach ergonomischen Tastaturen oder Mäusen fragen. «Wenn der Arbeitsplatz richtig eingestellt ist, be-

Um relativ beschwerdefrei am PC arbeiten zu können, sei ausserdem regelmässig Bewegung nötig: hin und wieder aufstehen, sich strecken und einen geraden Rücken machen. «Die Bandscheiben sind nicht an den Blutkreislauf angeschlossen. Um sie mit Nährstoffen zu versorgen, müssen sie regelmässig bewegt werden», so Schmitter. «Maximal 60 Prozent des Arbeitstags sollte man sitzend und 30 Prozent stehend verbringen. 10 Prozent sollte gezieltes Umhergehen sein.» Die Konsequenz aus diesem Wissen liegt für den Ergonomieexperten auf der Hand: Zusätzliche höhenverstellbare Pulte sind für alle Personen sinnvoll, die täglich länger als vier Stunden am Bildschirm arbeiten — und nicht nur für bereits Rückengeschädigte. Übrigens: Auf www.suva.ch können Sie per Stichworteingabe «Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz» Ihren Arbeitsplatz auf Tauglichkeit prüfen. Text: Thomas Vogel


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Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

LauFsport | 97

Volksbewegung

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ie Migros und SportXX tun etwas für die Volksgesundheit und för­ dern den Laufsport. Sie engagie­ ren sich an einer Vielzahl von bedeuten­ den Laufsportveranstaltungen in allen Landesteilen der Schweiz. Damit unter­ stützen sie sowohl Hobbyläufer als auch Ambitionierte und ermöglichen Lauf­ begeisterten, ihre Passion unter besten Bedingungen auszuleben. Zahlreiche Attraktionen machen die Teilnahme an den Veranstaltungen noch schmackhafter. Dazu gehört zum Bei­ spiel der kostenlose Migros­Finisherclip. Damit können alle Teilnehmerinnen und

Teilnehmer die letzten Meter ihres Laufs nochmals am Bildschirm erleben. Und auch für die Verpflegung sorgt die Migros. Mit der richtigen Stärkung vor Ort halten bestimmt alle Läuferinnen und Läufer bis zum Ziel durch. Noch mehr Spass macht die Teil­ nahme an einem Lauf, wenn sie kosten­ los ist. Deshalb verlost das Migros­ Magazin insgesamt 110 Starttickets für den Luzerner Stadtlauf, den Grand Prix von Bern und den Schweizer Frauenlauf, der ebenfalls in Bern stattfindet (mehr Informationen siehe rechts). Text: Andreas Dürrenberger

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! Teilnahme per Telefon: rufen Sie 0901 591 912 (1 Franken pro Anruf ab Festnetz) an und nennen Sie Namen und Adresse sowie das gewünschte Stichwort für den entsprechenden Lauf, an dem Sie teilnehmen möchten. ! Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK, das entsprechende Stichwort für den gewünschten Lauf und Ihre Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GLÜCK LS (für den Luzerner Stadtlauf) Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt ! Per Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff ! Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Lauf», den gewünschten Laufort, Postfach, 8099 zürich ! Einsendeschluss: Sonntag, 25. März 2012 Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Weitere Informationen zu diesen Laufveranstaltungen: www.luzernerstadtlauf.ch www.gpbern.ch www.frauenlauf.ch


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Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

rätsel & spiele

unterhaltung | 101

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.3.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

ZUSÄTZLICH: 5× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld! Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.3.2012, 24 Uhr

Auflösung Nr. 11:

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Gewinner Nr. 10: Erica Fisch, St. Gallen SG; Elisabeth Simmen, Chur GR; Claudia Erni, Muri AG; Nicole Fawer, Basel BS; Barbara Weber, Subingen SO Gewinner «Zusatz» Nr. 10: Anita Martinoni, Brunnen SZ; Kurt Misteli, Oberwil BL; Susanne Herrmann, Sigriswil BE; Erika Lüthi, Wallisellen ZH; Yvonne Hauser, Pfeffingen BL

RADBALL

A LO REG R TA CA U • DEA CA LO RTE REGA CA C A R TA E • AU • ART CADE KK CARTE H E NA R T E • E SECN K K GE G CH G S CEHSG C E SGCEHSE N K K A R T E • C A R T E C A D E A U • C A R TA R E G A LO E NHK E N K K A R TE • C KA ARTE RTE CADE • C AU • C A R TA ART REGA E C LO AD EAU • C A R TA REG A LO

Und so nehmen Sie teil


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NR. 12, 19. MÄRZ 2012 | Migros-Magazin |

Entdecke die Welt mit … EXPERIMENT

Schlange Schneide aus Seidenpapier mit einer Grösse von 10 x 10 cm eine spiralförmige Schlange aus, lege sie auf einen Blechdeckel und biege ihren Kopf hoch. Reibe einen Fülli kräftig mit einem Wolltuch und halte ihn über die Schlange. Sie richtet sich wie ein lebendes Reptil auf und schnappt immer wieder zu. Grund: Der Fülli hat aus dem Tuch Elektronen aufgenommen und zieht das ungeladene Papier an. Aus «Spiel, das Wissen schafft» von Hans Jürgen Press, Ravensburger Buchverlag, Preis: Fr. 22.90.

WISSENSFRAGE

Wusstest du, dass ... … man für die Herstellung des Kaugummis bis Mitte des letzten Jahrhunderts Latex benutzte, das aus dem Saft des Zapote-Baums gewonnen wurde? Der Zapote-Baum gedeiht in Zentralamerika. Der Saft stammt nicht aus den schmackhaften Früchten, sondern aus dem Stamm. Heute besteht der Kaugummi aus geniessbarem Kunststoff, Paraffin genannt.

ENTDECKER-ZAHL

ENTDECKER-PASS

6987

Stadttheater Bern

Am 31.12.2011 lebten circa 6987 Millionen Menschen auf unserer Erde. Der bevölkerungsreichste Staat ist China mit 1354 Millionen Einwohnern. Jährlich steigt die Zahl der Erdbewohner um 79 Millionen, in jeder Minute also um 150 Menschen.

Mit dem Entdecker-Pass kannst du dir bei einer Führung hinter den Kulissen des Stadtheaters Bern einen Bart ankleben, eine lange Nase oder einen dicken Bauch aufsetzen lassen. Oder sei selbst Beleuchter und tauche die Bühne in ein magisches Licht. Bei einer Tour durch die Requisite und die Schneiderei erfährst du, wie eine Bühne zu leben beginnt. Termine: jeweils Mittwoch, 30. Mai, 20. Juni, 17. Oktober, 5. Dezember (14.30 bis 16 Uhr). Für jeden Termin können sich je 20 Kinder anmelden auf www.animanca.ch. Die Anmeldebestätigung folgt per E-Mail.

SUCHSPIEL

Findest du die 10 Unterschiede?

Lösung:

DIE NÄCHSTE ENTDECKER-SEITE GIBT ES IN DER AUSGABE 14 AM 2. APRIL


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Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

ATTENTAT BARNET TA D I A G R A MM ESTN I SCH KOR I N T HE NAEHGARN ROUS S EAU SENNERE I STREUNER SW I S S A I D

Auflösung Nr. 11: EIEIM Gewinner Nr. 10: Marlene Kamber, Egerkingen SO; Angela Hediger, Buchrain LU; Beat Ruf, Wetzikon ZH

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.3.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

KENNST DU DIE SPIELREGELN?

KINDEREGGE

RÄTSELSPASS einem arscharf an a h t g ie fl e e Eine Flieg ft die Spinn vorbei. Da ru tz e n n e n in Sp orWarte nur, m verärgert: « acht Nina und Hu ich dich!» L go liegen gen kriege in b h ic in , ihren Bette te s k n e D « : e n und undie Flieg terhalten sic iege!» fl s g h ta . Da sag t in E e ein Hugo: «Wen n Tobi uns nicht bald w Tref fe eckt, komn sich m en wir noch ein St Bre t t . zu spät ein un Sag t in die Schule d ein de r S bin Ei .» t e n-S in: «Ha, h tein.» Sag «Hallo, ich t da s a, ha, Bre t t : und ic h bin B re t tp it.»

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Nina, Hugo und Tobi spielen für ihr Leben gerne Karten. Doch manchmal kommt es im Baumhaus zu Meinungsverschiedenheiten. Hugo will sich einfach nicht an die drei Spielregeln halten, die für fast alle Kartenspiele gelten. Kennst du sie? Dann kreuze sie für Hugo ganz deutlich an.

1. Die Rundenzahl, die vor dem Spiel von allen gemeinsam festgelegt wurde, gilt. 2. Schoggikuchen darf beim Spielen nicht gegessen werden, das gibt Flecken auf die Karten. 3. Der Ältere gibt immer nach und verliert. 4. Der Preis für ein verlorenes Spiel (beispielsweise eine Murmel) muss, wie vorher abgemacht, bezahlt werden. 5. Einem anderen Spieler in die Karten zu schauen, ist nicht erlaubt. 6. Ein Spiel ist dann gewonnen, wenn die Uhr eine volle Stunde schlägt. Lösung: 1, 4, 5

S

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Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! 3 1 4

1 9 5

7 2 8

2 9 8 7 1 4

7 6 1

5 6 4 2 8 9

4 5 9

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

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Auflösung Nr. 11: 279 3 6 9 1 4 5 2 8 7

7 4 5 3 8 2 9 6 1

8 1 2 9 6 7 4 3 5

5 8 3 4 2 1 7 9 6

1 9 4 6 7 3 5 2 8

2 7 6 5 9 8 1 4 3

6 3 1 2 5 9 8 7 4

9 5 8 7 3 4 6 1 2

4 2 7 8 1 6 3 5 9 06010009326

Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.3.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Gewinner Nr. 10: Aurora Calvino, Fribourg FR; Hanspeter Hagen, Weinfelden TG; Rolf Schweri, Allschwil BL; Christiane Moos, Roches BE; Therese Krähenbühl, Heimberg BE

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iMpressuM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 558 918 Exemplare (WEMF Oktober 2010) Leser: 2 349 000 (WEMF, MACH Basic 2011-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 zürich Telefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Produzent: Andrej Abplanalp (AA) Korrektorat: Heinz Stocker

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

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Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj)

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), Andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega (HB), Anna Bürgin (AB), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), Anette Wolffram (A.W.) Layout: Daniel Eggspühler (Art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming,

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Susanne Oberli, Helen van Pernis New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein Sekretariat: Stefanie zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 70 Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans reusser, Gian Berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73

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PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

Frühlingsgefühle im Schnee Im Blickfeld: 38 stolze Viertausender

Die milde Aprilsonne im Gesicht und 38 verschneite Viertausender vor Augen: Das ist Frühlingsskifahren im Matterhorn ski paradise. Nur in Zermatt wird an 365 Tagen im Jahr Schneevergnügen geboten – in der höchstgelegenen, grössten und besonders nachhaltig ausgebauten Schneesportregion der Alpen. Im Winter und bis weit in den Frühling hinein locken

350 Kilometer Pisten in allen Schwierigkeitsstufen. Als einzige Destination bietet das Matterhorn ski paradise internationalen Schneesport zwischen der Schweiz und Italien – maximale Abwechslung ist also garantiert! Die modernen Anlagen der Zermatt Bergbahnen AG bringen die Gäste komfortabel und sicher durch die atemberaubende Bergwelt.

Lassen Sie sich von der Vielfalt, die Ihnen auf den Pisten rund um Zermatt geboten wird, begeistern: Im Gravity Park gibt es die besten Fotos von tollkühnen Sprüngen, die Bergrestaurants bieten höchste Gaumenfreuden und die top präparierten Pisten laden zu einzigartigen Carvingschwüngen ein. Herzlich willkommen! www.matterhornparadise.ch

CUMULUS-TICKET-KARTE: MEHR SKI FÜR WENIGER GELD Profitieren Sie mit der Cumulus-Ticket-Karte von attraktiven Vorteilen in Zermatt, Villars, Les Diablerets und vielen weiteren Skigebieten. Das Angebot beinhaltet: • Dauerrabatt von drei Prozent auf Tagespässe sowie Mehrtageskarten bis zu sieben Tagen. • Zusätzliche Wochenhighlights: Während bestimmter Tage und Wochen erhalten Sie sogar noch mehr Vorteil. Aktuelle Highlights finden Sie unter www.migros.ch/cumulus im Bereich «Ski-Ticketing». • Schnelle und unkomplizierte Online-Buchung, womit das Anstehen an der Kasse entfällt.

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VORTEIL

Aktionsdauer: bis Saisonende Zermatt-Highlight: 10. April bis 6. Mai 2012 Preis: z.B. ein Tagespass für Erwachsene in Zermatt für Fr. 58.50 statt Fr. 75.– während der Highlight-Saison und Fr. 73.– statt Fr. 75.– während der ganzen Saison. Profitieren: Bestellen Sie die Cumulus-Ticket-Karte für Fr. 5.– unter www.migros.ch/cumulus und buchen Sie Ihre reduzierten Ski-Tickets einfach unter www.ticketportal.com.


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WELTWEIT SPRACHEN LERNEN

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NENA – LIVE IN ZÜRICH

Ein Sprachaufenthalt bereichert nicht nur Ihre persönliche Erfahrung, sondern macht sich auch ausgezeichnet in Ihrem Lebenslauf. Dank des individuellen Lernprogramms, das ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, machen Sie schneller Fortschritte und verleihen Ihrer Karriere neue Impulse. 30 moderne Schulen stehen zur Auswahl: Sie möchten Ihre Sprachkenntnisse in Weltstädten wie London, Paris oder Vancouver verbessern? Oder sagen Ihnen beschauliche Küstenorte wie La Rochelle, Brighton oder Bournemouth eher zu? Eurocentres bietet für jeden das passende Angebot. Wenn Sie sich jetzt für einen Sprachaufenthalt entscheiden, profitieren Sie zudem von 1000 zusätzlichen Cumulus-Punkten.

Ein Mobility-Abo öffnet die Türen von 2600 Fahrzeugen an 1300 Standorten in der ganzen Schweiz – rund um die Uhr und in Selbstbedienung. Seit Kurzem bietet Mobility auch Elektrofahrzeuge im Carsharing-Betrieb an. So können Sie jetzt einfach, unverbindlich und kostengünstig die geräuschlose und umweltschonende Automobilität erleben.

Sie kennen ihre Hits wie «99 Luftballons», «Irgendwie, irgendwo, irgendwann» oder «Rette mich»? Dann freuen Sie sich auf einen Abend mit Nena, der Pop-Königin der 80er-Jahre. Auf der «Live & akustisch»-Tour ist alles ein bisschen anders als sonst: Lassen Sie sich überraschen von sparsamer Instrumentierung, akustischen Klängen und ab und zu von knarzenden Synthesizern.

Aktionsdauer: 19. März bis 20. April 2012 Preis: Fr. 40.– statt Fr. 70.– Aktion: Testen Sie Mobility vier Monate lang für eine Grundgebühr von Fr. 40.– statt Fr. 70.– und sammeln Sie gleichzeitig bei jeder Fahrt Cumulus-Punkte. Die ersten 20 Schnellentschlossenen, die sich via www.mobility.ch/cumulus anmelden, erhalten einen Gutschein für die kostenlose Tagesmiete eines Fahrzeugs der Kategorie «Electro m-way» im Wert von Fr. 70.–. Profitieren: Bestellen Sie das MobilityTestabo jetzt via www.mobility.ch/cumulus. Bei Fragen steht Ihnen das 24h-Dienstleistungscenter unter 0848 824 812 zur Verfügung. Weitere Informationen: www.mobility.ch/electro_m-way

Termin: 19. April 2012, Zürich Preis: Fr. 72.– statt Fr. 90.– / Fr. 60.– statt Fr. 75.– / Fr. 52.– statt Fr. 65.– / Fr. 44.– statt 55.– Profitieren: Eine limitierte Anzahl Tickets erhalten Sie bis zum 11. April 2012 oder so lange der Vorrat reicht unter www.migros.ch/ cumulus im Bereich «Veranstaltungen». Hinweis: Bitte beachten Sie, dass zu den im Cumulus-Ticketshop kommunizierten Ticketpreisen eine Bearbeitungsgebühr pro Bestellung anfällt. Pro Cumulus-Karte maximal vier Tickets. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Informationen: www.topact.ch

Aktionsdauer: 1. März bis 30. Juni 2012 Preis: Bei Buchung eines z.B. 4-wöchigen Französischkurses in La Rochelle inklusive Unterkunft erhalten Sie 3000 anstatt 2000 Cumulus-Punkte. Sie profitieren also von 1000 zusätzlichen Punkten. Profitieren: Buchen Sie online unter www.eurocentres.com oder telefonisch unter 0800 855 875. Geben Sie bei der Buchung Ihre Cumulus-Nummer an. Weitere Informationen: www.eurocentres.com/de/cumulus

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Viele weitere Events zum Vorzugspreis gibt es unter www.migros.ch/cumulus und an ausgewählten Vorverkaufsstellen.

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Unsere weLt 108 |

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züri west

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Nr. 12, 19. März 2012 | Migros-Magazin |

«Heute sind wir Tagarbeiter»

Früher probten Züri West immer in der Nacht. Heute bereiten sich Sänger Kuno Lauener (51), Schlagzeuger Gert Stäuble (46), die Gitarristen Tom Etter (45), Markus Fehlmann (48) sowie Bassist Jürg Schmidhauser (46) tagsüber auf die Tourneen vor. Die nächste startet am 20. April.

Die Basis

Seit 1986 probt die Band unterirdisch und ohne Tageslicht. Trotzdem gehört der raum zu den wenigen Dingen, die sie nie in Frage stellten. «Hier haben wir optimale Arbeitsbedingungen und nehmen auch unsere Songs auf.»

Unser Traum: Ein Übungsraum in der Toskana wäre cool. Aber ob das Ergebnis besser wäre? Der Wein wäre es sicher. Unsere Arbeitszeit: Wir proben an etwa drei Tagen pro Woche je acht Stunden. Kurz vor einer Tournee und während der Aufnahmen täglich. Früher war das nach Feierabend. Heute sind wir Tagarbeiter und fangen morgens um zehn Uhr an. Unsere zwei Gastmusiker halten uns deshalb für Spiesser. Karriereverlauf: Gegründet 1984 im Umfeld des Kulturzentrums Reithalle Bern. Mit dem zweiten Album «Bümpliz-Casablanca» Platz eins in der Hitparade. 1994 Doppelplatin für «I schänke dr mis Härz» und seither nationaler Kultstatus. Unsere Macke: Bassist Jürg Schmidhauser

(nicht im Bild) und Sänger Kuno Lauener bestellen konsequent in jedem Restaurant ein Mistkratzerli. Unsere Auftritte: Es ist seit bald 30 Jahren dasselbe: Das Licht wird heller, die Haare dünner und ja, wir haben immer noch Lampenfieber. Während der Proben hat man Angst vor dem Publikum, betrachtet es beinahe als Gegner. Sobald man auf der Bühne steht und die Zuschauer Freude zeigen, merkt man, dass die ganze Überei nicht umsonst war. Unsere Konkurrenz: Schickte bisher keine Blumen, weil sie im Text von «Göteborg» erwähnt wird. Es wurden jedoch explizit nur Berner Kollegen berücksichtigt, die wir mögen und denen wir zutrauen, etwas Schlaues aus einer Idee zu machen. Unser Humor: Wir ziehen uns gern gegenseitig auf mit Titulierungen wie «Hobby-Rocker» und pflegen generell die gehobene Ironie. Gerade auf Tour braucht es eine gute Portion Humor, wenn der Frontmann zuschauen muss, wie die anderen Gielen herumfuhrwerken — und vice versa. Text: Ruth Brüderlin Bilder: Annette Boutellier

www.zueriwest.ch

toMs tüFteLei

Neben einem Flair für Technik, der Abneigung gegen derbe Flüche und einer Sammlung Schraubenzieher hat der Gitarrist den Hang, witzige Botschaften auf Klebeband zu schreiben und auf die Bühne zu kleben.


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unsere Welt

Migros-Magazin | Nr. 12, 19. März 2012 |

züri west 109

Unser aLBUM

Das Schönste am Musikmachen ist die Freude, die bleibt, auch wenn man älter wird. «Wir hüpfen immer noch auf der Bühne herum zu Songs, die wir vor 20 Jahren aufgenommen haben.» Am 23. März erscheint das 17. Album. Es heisst «Göteborg».

Unser LieBLingsgetrÄnK

Die zeiten, in denen der Alkohol in rauen Mengen floss, sind vorbei. Der Proberaum ist mittlerweile eher eine Kaffeebar. Und ein Depot für M-Budget-Mineralwasser. «Eine Flasche Wasser gehört einfach neben jeden Musiker, das sieht professionell aus.»

Küses FreUDe

Mit den Kollegen in der spanischen Beiz Commerce in der Berner Altstadt essen und die Vorbereitung einer neuen Scheibe besprechen. «Nach einer Tournee brauchen wir allerdings etwas Abstand voneinander».

gerts neBenBerUF

Der Schlagzeuger ist auch Pilot bei Sky Work Airlines. Tourneen bestreiten züri West jedoch mit einem Tourbus. Am Steuer wechseln sich die Bandmitglieder ab. «Ausser Kuno. Er gilt als lausiger Fahrer.»

KUnos stoLz

Die akustische Gibson hat Jahrgang 1961, wie der Sänger. Sie ist ein Geschenk der Bandkollegen zu seinem 50. Geburtstag. «Und da er den in New York gefeiert hatte, schickten wir ihm das Präsent per Bote dorthin.»


OSTERGENUSS DER WOCHE. |

unteRRubikentitel

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Nr. 12, 19. März 2012 | MigRos-Magazin |

Rezept und Foto: www.saison.ch

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.3. BIS 26.3.2012

MGB www.migros.ch W

RubRikentitel 110 |

POULET MIT HONIGTHYMIAN-MARINADE UND FRÜHLINGSZWIEBELN

6.800

Hauptgericht für 4 Personen

statt 9.5

Optigal Poulet 2 Stück, Schweiz, per kg

Bundzwiebeln Italien/Ägypten, pro Bund 1.40

Blütenhonig flüssig, im Squeezer, 500 g 6.20

Thymian Israel/Spanien, pro Beutel 2.–

Zutaten: 2 Poulets à ca. 1 kg, Salz, Pfeffer, 1½ Bund Thymian, 2 EL Olivenöl, 2 EL flüssiger Honig, 2 EL Sherry, 4 Frühlingszwiebeln Zubereitung: Backofen auf 200 °C vorheizen. Poulets kalt abspülen, trocken tupfen. Innen und aussen mit Salz und Pfeffer würzen. Mit je 2 – 3 Thymianzweigen füllen. In eine ofenfeste Form legen. Mit Öl beträufeln. In der Ofenmitte 20 Minuten anbraten. Hitze auf 180 °C reduzieren. Honig und Sherry zu einer Marinade verrühren. Zwiebeln längs halbieren und zu den Poulets legen. Poulets 30 – 35 Minuten fertig braten. Dabei öfter mit Honigmarinade bepinseln. Restlichen Thymian darüberzupfen. Ofen ausschalten. Tür einen Spalt öffnen. Poulets vor dem Servieren 10 Minuten ruhen lassen. Dazu passt Risotto. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + 50 – 55 Minuten braten Pro Person ca. 48 g Eiweiss, 31 g Fett, 10 g Kohlenhydrate, 2150 kJ/520 kcal

Dieses köstliche Ostermenü können Sie auch geniessen, ohne dafür lange am Herd zu stehen: In Ihrem Migros-Restaurant bekommen Sie das Menü mit einem feinen Pouletschenkel. Genossenschaft Migros Zürich


Tolle Freizeitideen und Vergünstigungen für Ihre Familie. Mit Famigros bleibt Ihr Familienleben immer spannend. Wir versorgen Sie regelmässig mit tollen Tipps und Angeboten zur Freizeitgestaltung. Familienferien für Kurzentschlossene auf Kreta Griechenland/Kreta: Hotel: Mareblue Village 4-Sterne, all inclusive. An leicht erhöhter Lage mit Sicht auf den Ort und das Meer. Ca. 2 km von Chersonissos entfernt.

Familienferien-Preishit in Tunesien Tunesien: Hotel: Vincci Taj Sultan 4 ½-Sterne, all inclusive. Direkt am feinen Sandstrand. Das ganze Unterhaltungsangebot von Hammamet-Yasmine können Sie zu Fuss erreichen.

Buchungszeitraum

Ab sofort bis 9. 4.2012

Buchungszeitraum

Ab sofort bis 9. 4.2012

Reisezeit

Vom 5. 5. bis 25. 6. 2012

Reisezeit

Vom 7. 4. bis 20. 10. 2012

Rabatt bis

Rabatt

75 %

100.–

Famigros Mitglieder erhalten eine Reduktion von 100.– Franken pro Person und Aufenthalt bei Buchung bis zum 9. 4. 2012 für die Reisezeit vom 5. 5. – 25. 6. 2012, solange Vorrat. Zum Beispiel 1 Woche ab Fr. 545.–, Kinderfestpreis ab Fr. 295.– (z. B. 21. 5. 2012)

Bis zu 75 % Rabatt auf den Kinderfestpreis für Famigros Mitglieder! Bei Buchung bis zum 9. 4. 2012 profitieren Famigros Mitglieder vom Kinderfestpreis ab Fr. 95.– bis Fr. 195.– statt mindestens Fr. 445.– bis Fr. 695.– für 1–3 Kinder im Zimmer mit zwei Erwachsenen. Gültig für die Reisezeit vom 7. 4.–20. 10. 2012, solange Vorrat. Zum Beispiel am 12. 5. 2012 für 1 Woche ab Fr. 645.– pro Erwachsene, Kinderfestpreis Fr. 95.–

Kinder-Camps Ob Sportskanone oder nicht – die Kinder-Camps bieten eine Woche Spiel, Spass und viel Bewegung. Alter

Kindergarten und Primarschule

Daten

Frühlings-, Sommer- und Herbstferien

Dauer

10 bis 16 Uhr (Betreuung ab 8 Uhr für Fr. 20.– pro Kind und Tag möglich)

Mehr Informationen zu allen Angeboten finden Sie auf www.famigros.ch/freizeit.

Rabatt

56.–

Famigros Mitglieder profitieren von CHF 56.– Rabatt für die Kinder-Camps in den Frühlingsferien: Kosten für eine Woche pro Kind: CHF 224.– statt CHF 280.– inkl. Mittagessen, Früchte, T-Shirt, solange Vorrat.


Das Herzstück von Famigros – die Website.

Fluchen mit Auflagen Kinder fluchen fürs Leben gern. Anstatt darüber zu schimpfen, sollten Eltern und Kinder gemeinsam entscheiden, welche Wörter toleriert werden und welche nicht. Wichtig ist, dass die aufgestellten Regeln auch eingehalten werden. Den ganzen Artikel können Sie nachlesen auf: www.famigros.ch/regeln

Mädchen ticken anders. Jungs auch.

Expertentipps zur Ernährung von Marianne Botta Diener

Famigros Rezepte: schnell und einfach

«Mädchengestank macht Buben krank», heisst die Devise und umgekehrt. Es ist völlig normal, dass Mädchen und Jungs ihre Schulpausen getrennt voneinander verbringen und sich in der Freizeit am liebsten mit ihresgleichen treffen. Den ganzen Artikel können Sie nachlesen auf: www.famigros.ch/anders

«Ich will Süsses.» Auch Kinder

Kochen macht Spass – auch Kindern. Den Beweis dazu liefern die leckeren Famigros Gerichte, bei denen auch die Kleinen wacker mitkochen können. Aber damit nicht genug: Altersspezifische Tipps zur Zubereitung und zu den Zutaten runden das Thema «Kochen» bei Famigros ab. Alle Rezepte finden Sie unter: www.famigros.ch/rezepte

begreifen sehr rasch, dass sie ihr Genusserlebnis mit einer Verdoppelung der Menge nicht verdoppeln können. Zwei «Schoggistängeli» aufs Mal führen nicht zu einem doppelt so grossen Genuss. Das gilt für alle Genussmittel. Den ganzen Artikel können Sie nachlesen auf: www.famigros.ch/suesses

MGB www.migros.ch W

Hier sind Sie garantiert richtig! Auf www.famigros.ch finden Eltern hilfreiche Tipps, Checklisten, Rezepte und Informationen rund um die Bedürfnisse einer Familie. Das Beste dabei: Alle Informationen und Angebote sind auf Sie und Ihre Familie zugeschnitten, weil sich die Inhalte an die Lebensphase Ihres Kindes anpassen. Hier einige Beispiele:


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