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Ungetrübter Pistenplausch
Sicher im Schnee
Auf Ski, Snowboard, Schlitten oder zu Fuss: Darauf sollten Wintersportlerinnen und -sportler besonders achten.
Text: Susanne Schmid Lopardo
Skistöcke
Die Stöcke richtig halten
Lassen Sie Ihre Skibindung vor dem Beginn in die Skisaison in einem Fachgeschäft kontrollieren und abgestimmt auf das zent der Verunfallten auf der Piste verletzen sich am Knie. Hauptgrund für die vielen Knieverletzungen ist gemäss einer Studie der Universität Innsbruck (A) die Skibindung, die sich beim Sturz nicht öffnet. Bei Frauen ist das Risiko zwei- bis dreimal so hoch wie bei Männern, weil sie über weniger kräftige Beinmuskeln verfügen. «Beinmuskeln sind wichtig für das Drehmoment und damit das Auslösen der Bindung», erklärt Nathalie Sausgruber, die Leiterin Sportmedizin bei Medbase Luzern. Eine klassische Wintersportverletzung ist der Ski-Daumen. Die
Ursache: Der Daumen wird bei einem Sturz durch den Skistock zurückgerissen und geknickt – oder er landet am Ende unter dem
Stock. Lassen Sie die Schlaufe an konventionellen Stöcken einfach frei hängen und schlüpfen Sie nicht hinein. Oder verwenden Sie Modelle, bei denen die Schlaufe nur eingeklickt
Skibindung Die Bindung richtig einstellen
Gewicht, den Fahrstil und das Alter einstellen. Denn: 41 Prowird, sodass sie sich beim Sturz löst.
Die BFU-Skivignette garantiert korrekte Einstellung und Kontrolle. Handschuhe Das Handgelenk schützen
Tragen Sie beim Snowboarden immer HandgelenkProtektoren. Sie helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Es gibt spezielle Snowboard-Handschuhe, die im Bereich des Handgelenks verstärkt sind. Denn vor allem bei Anfängern ist das Risiko, sich am Handgelenk zu verletzen, relativ gross. Weil Sie sich oft abstützen müssen, kann es zum Bruch am Ende der Speiche kommen. «Es handelt sich um einen typischen Reflex», so Sausgruber. Auch Stauchungen und Prellungen sind typische Snowboardverletzungen, bei 39 Prozent der Fälle treten sie vorab an den oberen Extremitäten auf, bei 30 Prozent bei den unteren Extremitäten.
iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros. Erste Hilfe auf der Piste Welche Sofortmassnahmen sind bei einem Ski- oder Schlittelunfall angesagt? Infos dazu auf migros-impuls.ch/unfall
Fahrstil Kontrolliert landen Eine typische SnowboardVerletzung ist der «Snowboarder’s Ankle». Es handelt sich um eine Stauchung des Fuss beziehungsweise Sprunggelenks. Für Expertin Nathalie Sausgruber sind Freestyler in Softboots besonders gefährdet, wenn sie über ein Hindernis oder eine Welle fahren und es zur unerwarteten Landung kommt. Passen Sie deshalb Ihren Fahrstil dem Können an und vermeiden Sie riskante Landungen auf der Piste. Fahren Sie vorausschauend, damit Sie nicht von Bodenwellen überrascht werden.

Langlauftechnik Den Anfängerkurs besuchen
Wenn Sie sich zum ersten Mal auf die schmalen Latten wagen: Buchen Sie gleich einen LanglaufEinsteigerkurs und lernen Sie die korrekte Technik. Zwar sind Verletzungen beim Langlaufen eher selten. Trotzdem kann es durch einen Sturz zu Prellungen, schlimmernfalls auch zu Verletzungen des Sprunggelenks oder des Knies kommen. Vor allem die Anfängerinnen und Anfänger sollten sich zuerst schrittweise mit den eher instabilen Brettern anfreunden.
Helm Den Kopf schützen beim Schlitteln In der Schweiz kommt es gemäss Suva pro Jahr zu rund 7000 Schlittelunfällen. Meistens wird die Geschwindigkeit auf zwei Kufen oder dem Bob unterschätzt, am häufigsten sind Beinverletzungen die Folge, davon betrifft ein Viertel das Knie. Jeder Sechste verletzt sich am Kopf. Mit einem Helm wäre dieser geschützt. Laut einer neuen Erhebung des BFU trägt jedoch nur die Hälfte auf dem Schlitten einen Kopfschutz. Auch wichtig: Wählen Sie für harte Schlittelbahnen einen flexiblen Schlitten, einen sogenannten Rodel. Er lässt sich besser steuern als grosse Holzschlitten. Auch Bobs eignen sich nicht gut für harte Böden, denn sie reagieren zu langsam.

Wandern im Schnee Das passende Schuhwerk wählen
Winterwandern liegt im Trend. Die Risiken einer Verletzung sind grösstenteils dieselben wie bei Wanderungen in schneefreier Landschaft. Unverzichtbar sind deshalb stabile, wasserund kälteresistente Schuhe. Sie müssen so fest sein, dass mit ihnen auch vereiste Hangpassagen zu bewältigen sind. Empfehlenswert sind mittelfeste, schnee und wasserdichte hohe Berg oder Winterbergstiefel mit einer griffigen und vor allem steifen Sohle, die in Eis und Schnee sicheren Halt bieten. Tragen Sie zudem stets Mütze und Handschuhe und beachten Sie Markierungen und Signalisationen. Insbesondere bei Neuschnee oder schlechter Witterung gilt: Informieren Sie sich über Lawinengefahr und den Zeitpunkt der letzten Talfahrt mit der (Seil)Bahn. MM Verletzt? Das können Sie tun
• Das verletzte Bein oder die verletzte Hand erst mal kühlen und hochlagern, um die Schmerzen zu lindern • Wallwurzsalbe oder ein
ArnikaGel einreiben (beides entzündungshemmende Präparate auf pflanzlicher Basis) • Das Gelenk mit einem
Verband stabilisieren
Wann soll ich zum Arzt? Weil Laien das Ausmass einer Verletzung schwer abschätzen können, sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen, wenn: • das Knie oder das Handgelenk deutlich anschwillt • das verletzte Gelenk blockiert ist • spätestens am nächsten
Tag, wenn die Schmerzen bis dann nicht spürbar zurückgegangen sind
Die sieben Schlittelregeln
• Nehmen Sie stets auf andere Rücksicht. • passen Sie Geschwindigkeit und Fahrweise dem
Können an. • Respektieren Sie die
Fahrspur des Vorderen. • Überholen Sie mit genügend Abstand • Halten Sie am Rand an oder steigen Sie dort auf oder ab. • Beachten Sie die Zeichen und Markierungen
Mehr Infos: www.migmag.ch/schlitteln
Nathalie Sausgruber Leiterin Sportmedizin, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin FMH, Sportmedizin SGSM von Medbase Luzern Allmend
Migros Zürich

Die neue Migros in Stettbach liegt direkt beim Bahnhof. Filialleiter Stefan Rutschi freut sich auf die Eröffnung am 28. Januar.
Ein Herz für das Quartier
Die Natur vor der Haustür und nur wenige Kilometer von der Stadt Zürich entfernt: Ein neues Quartier belebt Dübendorf Stettbach. Mittendrin feiert am 28.Januar eine Migros-Filiale Neueröffnung.
Text: Gabriel Zwicky
Stettbach ist für viele Leute als ein Verkehrsknotenpunkt am Stadtrand bekannter denn als Lebensmittelpunkt. Doch spätestens mit der Quartierplanung für «Stettbach Mitte» blüht das Gebiet regelrecht auf.
Zwei architektonisch markante Gebäude, das Haus Stett und das im Laufe des Jahres 2021 folgende Haus Bach, beleben und prägen den Platz direkt am Bahnhof Stettbach. Hier ist ein Ort in Entstehung, an dem sich sowohl Stadtmenschen als auch Naturverbundene wohlfühlen.
Mitten im Herzen des stark wachsenden Quartiers beherbergt das neu gebaute Haus Stett einen Migros-Supermarkt, der an Versorgung alles bietet, was es für modernes Wohnen und Arbeiten im Alltag braucht. Auf einer Fläche von knapp 1000 Quadratmetern finden Kundinnen und Kunden ein attraktives Supermarktsortiment mit einem breiten Bio-Angebot. Besonders freut sich Filialleiter Stefan Rutschi auf das reichhaltige DailySortiment gleich neben dem Eingang, das Anwohnern, Passanten, Studenten oder Berufstätigen täglich mit viel Frische und Geschmack bereitsteht.
Zehn Prozent Rabatt zur Eröffnung Etwas Kleines für den Znacht, einen Znüni mit Kaffee und Tee oder einen schnellen Lunch, aber auch alles fürs Wochenende lässt sich in der Migros Dübendorf Stettbach bequem besorgen. Das zugehörige Parkhaus bietet 120 Kundenparkplätze. Und dank der beliebten Dienstleistung PickMup kann die Kundschaft Onlinebestellungen persönlich in Empfang nehmen. Für Stefan Rutschi, der während der letzten neun Jahre die Migros Schwamendingen leitete, ist der neue Standort mit allerlei Kindheitserinnerungen verbunden. In der Gegend aufgewachsen und in der Region verwurzelt, freut er sich auch besonders darauf, das eine oder andere bekannte Gesicht willkommen zu heissen.
An den Eröffnungstagen vom Donnerstag, 28. Januar, bis Samstag, 30. Januar, erhalten Kundinnen und Kunden zehn Prozent Rabatt auf ihre Einkäufe. MM
Migros Zürich
Der Haferdrink von V-Love lässt sich gut aufschäumen und ist deshalb als Frischmilchersatz auch für Cappuccino-Fans interessant.

Bio, vegan und laktosefrei
Der Haferdrink von V-Love bietet mehr als die üblichen Milchersatzgetränke. Grund dafür ist seine besonders schonende Pasteurisierung.
Text: Fabian Weidmann Bild: Gabriel Zwicky
Ein weiteres Produkt, das dem Trend der bewussten Ernährung entspricht, komplettiert jetzt das Sortiment im Kühlregal: Der Haferdrink der Migros-Marke V-Love in Bioqualität ist vegan und laktosefrei. Produziert wird er von der Molkerei Biedermann in Bischofszell TG.
Doch wie kommt eine Molkerei dazu, vegane Produkte herzustellen? «Die sich ändernden Kundenbedürfnisse haben uns bereits vor fünf Jahren dazu veranlasst, vegane Produkte einzuführen», sagt dazu Daniel Knill, Leiter Marketing und Verkauf. Die Entwicklung gibt der Molkerei recht.
Frischer und weniger süss Es ist der erste vegane Frischmilchersatz, der nun in allen grösseren Filialen der Migros Zürich in der Halbliterpackung erhältlich ist. «In unseren Haferdrink gelangt nur eine Handvoll Zutaten: Hafermehl, Wasser und Biokokosöl sowie ein pflanzliches Verdickungsmittel», erklärt Knill und nennt als besonderes Merkmal die schonende Pasteurisierung. Sie sorge dafür, dass nicht allzu viele Spurenelemente verlorengehen, und bewahre den natürlichen Charakter. Dies mache den Drink frischer und weniger süss als vergleichbare Produkte. Interessant ist der Milchersatz auch für Cappuccino-Fans, denn er lässt sich sehr gut aufschäumen. MM
ALNATURA BIO SUPER MARKT
Mehr Bio in Baden Direkt am Gleis 1 am Bahnhof im aargauischen Baden eröffnet am 28.Januar ein neuer «Alnatura Bio Super Markt» mit über 5000 Bioprodukten – darunter saisonale Früchte und Gemüse, Brot und Käsespezialitäten sowie Naturkosmetik. Auch eine Smoothie Theke steht bereit. Vom 28. bis 30.Januar profitieren Kunden von zehn Prozent Eröffnungsrabatt.
Infos: alnatura.ch Adresse: Alnatura Bio Super Markt Bahnhofstrasse 31 5400 Baden
Manuel Salzmann ist Filialleiter des neuen «Alnatura Bio Super Markts» in Baden.
Migros Zürich
Genauso professionell wie im Fitnessstudio: Astrid Wermelinger unterrichtet Pilates vom eigenen Homestudio aus.

Training im Homeoffice
Bei der Klubschule Migros Zürich kann man daheim an Fitness- und Entspannungskursen teilnehmen. Auch auf professionelle Anleitung muss dabei niemand verzichten, denn die Kursleitenden unterrichten live per Zoom.
Text: Anne-Cathérine Schürmann
Die Klubschule Migros Zürich passt ihr Angebot der aktuellen CoronaSituation an. Auf Pilates-,
Hatha-Yoga-, Tai-Chi-Chuan- oder
Zumba-Kurse muss derzeit niemand verzichten. Seit dem 4. Januar werden Fitness- und Entspannungskurse auch online angeboten. Mit wenigen Klicks am Computer wird das Wohnzimmer zum
Fitnessraum. «Wir gehen mit diesen Onlinekursen auf eine steigende Nachfrage ein. Viele Teilnehmende wünschen sich professionell geleitete Kurse bei bekannten
Kursleitenden», beschreibt Simon Bild: zVg Hanimann von der Klubschule Migros Zürich die Situation. Die Qualität bleibt in der Form des Live-Unterrichts erhalten. Anders als beim Angebot der Fitnessvideos auf Videoportalen und Social Media sind die Kursleitenden stets live dabei und können die Teilnehmenden aktiv unterstützen, anleiten und auch korrigieren.
Zudem können sie individuell auf das Fitnesslevel und die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingehen.
Entspannt ins Bett fallen Ein weiterer Vorteil: Die Kurse finden immer zur gleichen Zeit statt. Und das Online-Treffen in der Gruppe fördert den sozialen Austausch. Auch Meditation und Achtsamkeitstraining werden neu als Onlinekurs angeboten. Viele Teilnehmende werden dankbar sein, dass sie sich nach dem entspannenden Unterricht nicht mehr durch den hektischen Verkehr kämpfen müssen, sondern direkt ins eigene Bett fallen können. MM
Weitere Infos: klubschule.ch/standorte/zuerich (im Suchfeld den Begriff «online» eingeben) TANZWERK 101
Ein Tänzchen gefällig? Gemeinsam mit der Liebsten mal wieder über das Tanzparkett schwofen? Das Feuer von heissen Rhythmen spüren oder in einem Tango eng umschlungen über die Tanzfläche schweben? Dies ist momentan im öffentlichen Rahmen nicht möglich. Trotzdem bietet das Tanzwerk 101 eine Möglichkeit, die Partnerin oder den Partner am Valentinstag mit einer Tanzstunde zu überraschen.
Mit einem Tanzgutschein können jetzt schon zukünftige Tanzerlebnisse geschenkt werden. Die Gutscheine sind einmalig vom 1. bis 14.Februar auf der Website von Tanzwerk 101 erhältlich. Beim Kauf im Wert von ab 150 Franken gibts 2× 14 Franken Rabatt. Der Gutschein ist für das ganze Angebot im Tanzwerk 101 einlösbar.
Weitere Infos: tanzwerk101.ch