Migros-Magazin-04-2012-d-AA

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Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

NR. 4 | 23. JANUAR 2012 www.migrosmagazin.ch

GEBRÜDER FREITAG | 28

Wieso ihre Tasche immer noch Kult ist HARALD NEDWED | 36

Der Chef der Migros Bank im Interview

Bild: Matthias Willi

BEZIEHUNG | 88

Vom Frust mit der Lust: Fünf Paare erzählen

Gewinnerinnen Freiwilligenarbeit konkret: Mirjam Kaiser hilft Anchal aus Bangladesch (links) – und beide profitieren davon. | 14

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

INHALT | 7

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Von Engeln und Schlägern Wieso entwickeln sich Menschen oft so dramatisch unterschiedlich? Diese Frage treibt mich oft um. Was macht den Unterschied, dass jemand das Leben meistert, ein anderer daran zerbricht? Weshalb wurde Ronja Römmelt zur charmanten jungen Frau, die seit zwei Jahren freiwillig Kinder von Asylbewerbern betreut (Seite 14), und Nevio Palma zum gnadenlosen Schläger, der auch nicht aufhörte zuzutreten, wenn der andere blutend am Boden lag (Seite 23)?

66 | SAISONKÜCHE Sänger Patrick Nuo macht sich nicht nur auf der Bühne, sondern auch in der Küche gut. Das Resultat: eine KartoffelKarotten-Rösti.

Natürlich sind da die klassischen Muster: Nevio, Sohn eines apulischen Arbeiters, der in den 60er-Jahren einwanderte, der von seinem Vater Prügel kassierte, wenn er nicht gehorchte. Nevio, der die ersten Jahre im Kinderheim verbrachte, von Nonnen betreut und von seinem Zwillingsbruder getrennt. Der sich den Respekt auf der Strasse mit Keilereien holte. Härter sein als der andere. Länger durchhalten. Nie aufgeben. Schlechte Startbedingungen für ein normales Leben, durchaus. Trotzdem: In derselben Situation schafft ein Teil den Weg, andere nicht. Was macht den Unterschied? Therapeuten, Psychologen, Soziologen Heute gilt für Nevio: packen ihre Vermutungen zwischen Buchdeckel, reden, reden, statt eine wirklich erfüllende Antwort habe ich bis Prügel auszuteilen. heute nicht gelesen. Der bekannte Schweizer Filmautor Alain Godet hat vier Basler Ultras, gewaltbereite FCB-Fans, 20 Jahre lang begleitet und einen spannenden Dokumentarfilm gedreht. Einen von ihnen, eben Nevio Palma, hat unsere Redaktorin Nathalie Bursac´getroffen. Und ein beeindruckendes Porträt eines Getriebenen gezeichnet, der erst durch seine Kinder zu innerer Ruhe fand. Oder wenigstens zu einem Waffenstillstand mit sich selber. Hoffnung besteht für die nächste Generation: Während Nevio von seinem Vater Prügel bezogen hatte, fand er ein anderes Rezept, wenn sein Sohn «Mist baut»: «Dann hilft nur eines: reden, reden, reden.»

Bilder: Paco Carrascosa, Daniel Rihs

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

MIGROS WOCHE 8 | Aktuelles

FORUM

13 | Migrosmagazin.ch Was Neugierige alles entdecken können.

MENSCHEN

14 | Reportage Drei junge Frauen zeigen: Freiwilligenarbeit ist wieder im Kommen. 21 | Auf ein Wort 23 | Porträt Nevio Palma: Vom Hooligan zum liebevollen Vater. 27 | Bild der Woche 28 | Interview Die Gebrüder Freitag über den Erfolg ihrer Taschen. 35 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL

36 | Harald Nedwed Der Migros-Bank-Chef über Risiken und Aussichten. 38 | Kaninchenfleisch Ein Besuch in Ungarn. 41 | Jugendskilager

SCHAUFENSTER

42 | Essen wie in Asien 44 | Bio-Würste 47 | Anna’s Best

49 | Bestes Hackfleisch 51 | Salattag 52 | Für kleine Entdecker 63 | Für den Vorratsschrank 64 | Grosse Verlosung

SAISONKÜCHE

66 | Kochen mit Patrick Nuo 70 | Kartoffel-Schnitzereien Vielfältiges Gemüse.

IHRE REGION

75 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

81 | Mix 88 | In Form Was tun, wenn die Lust in der Beziehung abflaut? Paare geben Auskunft. 95 | Auto

MEINE WELT

108 | Patrick Rohr Der Ex-TV-Star zeigt alles, was er liebt.

RUBRIKEN

11 | Forum: Leserbriefe 97 | Bitte melde dich 99 | Glücksgriff 101 | Rätsel & Spiele 105 | Impressum 106 | Cumulus


MIGROS-WOCHE 8 |

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AKTUELLES

REGION AARE

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ZAHL DER WOCHE

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Kinderreiche Familien pflegten früher Fastnachtschüechli zu backen, bis sich damit Waschkörbe füllten. Noch mehr der gewellten, goldgelben Köstlichkeiten produziert die Migros: Zwei Millionen Stück kommen in nächster Zeit in den Verkauf.

Migros Bank auf Erfolgskurs Migros-Bank-Chef Harald Nedwed (Bild) sieht auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Seine Bank steigerte das Hypothekarvolumen sowie den Bestand an Kundengeldern deutlich. So resultierte 2011 das beste Betriebsergebnis der Firmengeschichte. Die Hypothekarausleihungen der Migros Bank wuchsen im letzten Jahr um 5,9 Prozent oder 1,5 auf 27,6 Milliarden Franken. Beim Privatkredit nahm das Volumen um 28 Prozent auf 1,03 Milliarden Franken zu. Der Bruttogewinn stieg um ein Prozent auf 318 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 1,3 Prozent auf einen Rekordwert von 279 Millionen Franken. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 36

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NR. 4, 23. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Glückliche Momente: Der 15-jährige Luca (linkes Bild, zwischen Mutter und Vater) wurde zum Piloten, die sechsjährige Sevin traf sich im Disneyland mit Pluto.

Kinderträume werden wahr

Die Stiftung Sternschnuppe hat bisher schon 1500 Herzenswünsche von kranken oder behinderten Kindern erfüllt. Dank einer Spende der Migros können nun noch mehr Träume Wirklichkeit werden.

I

n der Adventszeit lief in den Migros-Filialen die Aktion «20 Rappen für ein Kinderlachen». Mit dem Kauf eines Krustenkranzbrots unterstützten Kundinnen und Kunden die berühmte Kinderschule im indischen Tirupur sowie die Schweizer Stiftung Sternschnuppe. Die beiden Organisationen teilen sich nun eine Spende von insgesamt 87 706 Franken. Die Migros-Kids-School in Tirupur besuchen rund 1400 Kinder und Jugendliche,

deren Eltern grossteils in den dortigen Textilfabriken arbeiten. Die Institution bietet ab 2012 auch ein elftes und ein zwölftes Schuljahr an, um den Schülern so den Übertritt in ein College zu ermöglichen. So wird der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt. Die «Sternschnuppe» engagiert sich dagegen in der Schweiz für das Wohl von Mädchen und Jungen, die sich in einer belastenden Situation befinden: Die Stif-

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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

AKTUELLES | 9

tung erfüllt Herzenswünsche von kranken oder behinderten Kindern.

FRISCH IN DER MIGROS

Wintersuppe

In einem Oldtimer abheben

Text: Michael West

Heiss geliebt an grimmig-kalten Tagen: Suppen sind die Stars des Winters. In Ihrer Migros bekommen Sie alles für feine Wintersuppen: Rüebli, Sellerie, Lauch, Kartoffeln und Bouillonwürfel fertig zusammengepackt. Damit wird das Suppenkochen zum Kinderspiel. Verfeinert wird sie mit Kräutern.

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Ein Beispiel ist der 15-jährige Luca, der an einer Krebskrankheit leidet. Er ist ein grosser Fan des historischen Flugzeugs JU-52. Dank der «Sternschnuppe» hob der Teenager in der legendären Propellermaschine ab, und er konnte sich sogar selber an den Steuerknüppel setzen. Die sechsjährige Sevin, die wegen einer seltenen Krankheit eine extrem verletzliche Haut hat, wünschte sich dagegen, einen Tag als Prinzessin zu verbringen. Im Disneyland bei Paris konnte sie Hof halten und berühmten Cartoonfiguren wie Pluto die Hand schütteln. Dank der Aktion der Migros können mehr solcher Wünsche in Erfüllung gehen.

Kunden sind die Gewinner Die Migros hat im Jahr 2011 einen Detailhandelsumsatz von 21,045 Milliarden Franken erzielt, was einem Rückgang von 0,7 Prozent entspricht. Sowohl die Kundenfrequenzen als auch die Menge der verkauften Waren haben im Vergleich zum Jahr 2010 jedoch zu-

genommen. Der Umsatzrückgang erklärt sich daraus, dass die zehn Genossenschaften Preisnachlässe von insgesamt rund 600 Millionen Franken gewährten. So ergab sich eine Verbilligung um 2,8 Prozent. Davon profitierten die Migros-Kunden.

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forum

migros-magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

LeserBriefe | 11

mm 3: «Ich laufe nicht davon, wenn mir was nicht passt», Interview mit alt Bundesrat Adolf ogi.

«Adolf Ogi ist die Schweiz» ■ Adolf Ogis Strahlkraft ist ungebrochen. Er tritt immer wieder als differenzierter Denker auf. Adolf Ogi ist die Schweiz. Er läuft nicht davon. Sein Credo: Wer etwas will, sucht Wege. Die SVP ist vom bürgerlichen Lager weggedriftet. Sie ist selbst für die FDP keine Partnerin mehr. Hans-Peter Burri, 2562 Port ■ Man fragt sich, ob die Reporter hinter Herrn Ogi her sind oder umgekehrt. Jedenfalls scheint er genau zu wissen, dass er immer und überall ein offenes Ohr findet, wenn er über die SVP oder über Herrn Blocher spricht. Julia Keller, per Mail

Der Kandersteger Adolf Ogi ist nach wie vor sehr beliebt. Seine Kritik an der SVP wird aber nicht von allen gutgeheissen.

mm 3: «Wer hat Angst vor dem schwarzen mann», Artikel über Kinderängste.

Der Titel schürt Ängste bei Kindern

■ Der Artikel hat mir gut gefallen. Ich (68) hüte einmal pro Woche meine Enkelin (3). Ich habe den Rat von Frau Florineth befolgt, und beim Spielen die Rollen getauscht. Ich war das Kind, meine Enkelin die Mutter. Ich habe mich vor einem Monster gefürchtet und so getan, als würde ich weinen. Und siehe da! Die Mutter, also meine Enkelin, hat mich beruhigt und gesagt, es gebe gar keine Monster. Heinz Hirt-Steiger, 4127 Birsfelden

Bild: Getty Images

■ Der Titel des Artikels hat mir nicht gefallen. Wir leben in einem multikulturellen Land, und ein Kind sollte einen Menschen wegen seiner Hautfarbe nicht fürchten müssen. Ich stamme selber aus Kenia, lebe seit 20 Jahren in der Schweiz und bin natürlich nicht glücklich so etwas zu lesen. Warum den Mann nicht «grauen Mann» nennen? Salima Sieber, 8708 Männedorf

■ Ich wundere mich über die Frage, ob Hildebrand Strafanzeige gegen die

■ Ich empfinde den Titel des Artikels als nicht angemessen. Er hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack. Kinder sollten schwarze Menschen nicht als Bedrohung sehen müssen. Dies ist meiner Meinung nach eine Erziehungsaufgabe der Eltern. Ich stelle mir vor, dass ein Kind mit Angst reagiert, sobald es zum Beispiel in einem Tram einen Mann dunkler Hautfarbe sieht, da schwarz ja mit «böse» in Verbindung gebracht wird. Wie mag es den Kindern ergehen, deren Vater schwarzer Hautfarbe ist?

Catherine Quinche-Kampani, Sozialpädagogin, per Mail

mm 3: «migros-Bank-ratgeber»

Sparen ist einfacher gesagt als getan

■ Im Artikel heisst es: «Ich empfehle, für ein zusätzliches Reservepolster im Alter auch via 3. Säule zu sparen.» Diesen Ratschlag hört man immer wieder, er ist zwar richtig, aber in der Praxis für viele nicht umsetzbar, weil das Einkommen gar nicht reicht, eine private dritte Säule aufzubauen. Arthur Flückiger, 3014 Bern

«Weltwoche» einreichen solle. Mit welchem Inhalt denn? Anklage, weil mit schnörkellosem, investigativem Journalismus unangenehme Wahrheiten ans Tageslicht gebracht werden? Peter Schröder, 8153 Rümlang

■ Lieber Herr Ogi, ich möchte vorausschicken, dass ich Sie ausserordentlich schätze. Ich kann Ihnen jedoch nicht beipflichten, wenn Sie die Schuld nur der SVP anlasten, dass andere Parteien nicht mit ihr zusammenarbeiten wollen. Die Pattsituation hat sich ergeben, weil alle anderen Parteien alles, was von der SVP kommt, unbesehen torpedieren. Zudem drängen die Medien die SVP unablässig in die Schmuddelecke. Peter Fluri, 2558 Aegerten

Leseraufruf

Auto-Glücksbringer

Für einen Artikel sucht das Migros-Magazin Menschen, die ihr Auto mit Glücksbringern und Maskottchen ausgestattet haben — sei es ein Wackeldackel oder ein hüftschwingender Mini-Elvis auf dem Armaturenbrett, ein indianischer Traumfänger am Rückspiegel oder auch ganz andere Dinge. Wer hat den originellsten Auto-Talisman? Wer hat seinen ganzen Wagen mit Glücksbringern geschmückt? Wer kann dazu ein witziges oder spannendes Erlebnis erzählen? Bitte schicken Sie Bilder Ihrer Auto-Glücksbringer zusammen mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse, Ihrer Telefon- und wenn möglich Handynummer bis am Montag, 6. Februar, an folgende Mailadresse: redaktion@migrosmagazin.ch (Betreff: Auto-Glücksbringer)

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

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WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 13

Noch mehr Infos, noch mehr Spass, noch mehr Gewinn

Neben den Migros-Magazin-Artikeln bietet die Website Woche für Woche jede Menge Extras: Tipps, Hintergrundinfos, Multimediafunktionen und attraktive Verlosungen. Schauen Sie rein, es lohnt sich!

Z

u ausgesuchten Porträts, Interviews, Migros-News oder Artikeln im Leben-Teil finden die Besucher auf www.migrosmagazin.ch einen nur dort angebotenen Mehrwert. Die entsprechenden Artikel sind im MigrosMagazin jeweils mit dem oben stehenden Signet gekennzeichnet. Dazu bietet die Website oft sogar Verlosungen an, auf die in der gedruckten Version nicht hingewiesen wird.

Mehr Bilder und Filme

Zu Reportagen, Reise- oder Ausflugsberichten zeigt migrosmagazin.ch häufig weitere Fotos. So zur Reportage der Kaffeeplantage Juan Viñas in Costa Rica. Die Bildstrecken liefern erweiterten Einblick zu den vorgestellten Orten. Künftig werden bestimmte Porträts und Geschichten auch mit Videofilmen ergänzt.

Nur Internetbenutzer profitieren

Online-Nutzer sind Gewinner: Bereits wurden 150 Tagespässe für die Zürcher Ferienmesse Fespo verlost. Ab dem 6. Februar gibts nur online Tickets für die Freizeitmesse «Fischen, Jagen, Schiessen» in Bern. Im März verschenken wir dann DVDs zu zwei Disney-Neuerscheinungen. Unter www.migrosmagazin.ch/ gluecks griff haben Sie jede Woche die Übersicht über alle Verlosungen des Migros-Magazins (online und in der Zeitung gedruckt).

Weiterführende Ratschläge und Infos

Besonders zu Artikeln über Familien, Erziehung, Gesundheit, Psychologie und Ausflüge liefert die Internetsite häufig ergänzende Tipps oder Hintergrundinfos. So finden Besucher zum Thema «Kinderängste» Wissenswertes zum Umgang mit der Furcht vor dem Einschlafen, Träumen und der Dunkelheit. Oder zu den jungen Menschen mit sozialem Engagement (Seite 14) mehr Infos zu Alter, Herkunft und Bildungsstand von Schweizer Freiwilligen.

Die Erlebnisse von Porträtierten

Nach dem Interview mit Adolf Ogi schilderte der alt Bundesrat dem Migros-Magazin seine amüsanten Erlebnisse mit prominenten Staatsgästen. Die Anekdoten mit Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, dem chinesischen Präsidenten Jiang Zemin oder dem belgischen Ex-Premier Jean-Luc Dehaene wurden für die Website aufbereitet. Zum Gespräch mit den FreitagBrüdern (Seite 28) gibts online weitere grosse Schweizer Designerfolge.


MENSCHEN 14 |

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REPORTAGE

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Engagierte Jugend

Im Asylzentrum, im Altersheim, in der Schule: Eine neue Generation entdeckt die Freiwilligenarbeit. Drei junge Frauen im Dienst des Jugendrotkreuzes zeigen, dass Helfen glücklich macht.

E

s gibt sie: Jugendliche, die sich sozial engagieren. Sie führen Pfadigruppen, betreuen kleine Kinder, kümmern sich um behinderte Menschen. Sie tun es gern und gratis. Die Freiwilligen profitieren bei ihren Einsätzen selber, lernen fürs Leben oder für den zukünftigen Beruf. Dies sollte eigentlich mehr Schweizer dazu ermutigen, sich ebenfalls für andere Menschen einzusetzen. In der Schweiz wird aber immer weniger gemeinnützige Arbeit verrichtet. 1997 waren noch gut 46 Prozent der Schweizer sozial engagiert, 2010

waren es nur noch knapp 33 Prozent (siehe auch Interview und Grafik auf Seite 16). Doch es gibt Hoffnung auf eine Trendwende: Vereine wie Jungwacht Blauring, die Pfadi und das Jugendrotkreuz erfreuen sich eines zunehmenden Interesses. Das Jugendrotkreuz erhöht laufend die Zahl der kantonalen Ableger und bietet entsprechend mehr Möglichkeiten für Jugendliche, sich zu engagieren. Wie solche Einsätze aussehen können, zeigen die Beispiele von Ronja Römmelt (17), Sinja Clavadetscher (19) und Mirjam Kaiser (24).

Ronja Römmelt spielt im Empfangs- und Verfahrenszentrum Basel mit Kindern aus aller Welt. Was für diese ein erfreulicher Unterbruch


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Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

mEnschEn

reportage | 15

ronja röMMelt (17), Basel

Spielprogramm im Empfangszentrum

ihres Alltags darstellt, ist für die Jugendrotkreuz-Freiwillige ein Schritt zu ihrem Traumberuf Entwicklungshelferin.

Amir malt seine Finger an: erst den kleinen der linken Hand, dann Ring-, Mittel- und Zeigefinger, Daumen. Den Deckel des blauen Filzstifts hat der kleine Junge aus Afghanistan zwischen die Zähne geklemmt, die kurzen Füsse in den zu grossen Adiletten baumeln in der Luft. Hartnäckig ignoriert er das Blatt Papier, das ihm Ronja Römmelt über den Tisch geschoben hat. «Children only» steht auf dem Schild, das schief an der Tür zum Spielzimmer des Empfangs- und Verfahrenszentrums Basel des Bundesamts für Migration hängt. Rund 30 Kinder aus allerWelt basteln an diesem Montagabend unter der Aufsicht von sechs freiwilligen Helferinnen des Basler Jugendrotkreuzes.Das Stimmengewirr ist babylonisch, der Lärmpegel enorm. «Man gewöhnt sich daran», sagt Ronja Römmelt mit einem breiten Lachen. Die 17-jährige Baslerin kommt seit 2009 zweimal pro Monat für zwei Stunden in den Betonbau. Über 300 Menschen aus 40 Nationen warten hier zurzeit auf ihren Asylentscheid, auf die Weiterverteilung in einen anderen Kanton — oder auf ihre Ausweisung. Die Tage sind eintönig, erst recht für die Jüngsten. Umso willkommener sind die Abende mit den Freiwilligen des Jugendrotkreuzes. «Die Kinder saugen unsere Zuwendung auf wie ein Schwamm», bestätigt Ronja, während sie Alamaz aus Eritrea einen bunten Papierhut über die Zöpfchenfrisur stülpt. Das magere Mädchen schmiegt sich an


menschen 16 |

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reportage

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | migros-magazin |

die junge Frau. Ein wirkliches Kennenlernen sei aber leider selten möglich, bedauert diese, «meist sind die Kinder beim nächsten Spielabend schon wieder weg». Dass sich die Schülerin trotzdem im Empfangszentrum engagiert, hängt mit ihrem Berufswunsch zusammen. Ronja Römmelt will nach Abschluss der Fachmaturitätsschule in die Entwicklungszusammenarbeit gehen, möglichst für eine Nichtregierungsorganisation. «Als Delegierte des Internationalen Roten Kreuzes in ein Krisengebiet — das wäre mein Traum», sagt sie, da sei ihr Engagement im Empfangszentrum ein erster Schritt.

zweitägiger einführungkurs durch das Jugendrotkreuz Vor ihrem Einsatz hat Ronja einen zweitägigen Einführungskurs durchlaufen. Und erst kürzlich habe ein Spezialist für Asylwesen einen Vortrag gehalten, erzählt sie, «das war sehr informativ». Gleichzeitig bringt sie Hassan aus Syrien dazu, die gehamsterten Filzstifte auf den Tisch zurückzulegen. Ronja schätzt es aber auch, sich jeweils vor dem Spielabend mit ihren fünf Kolleginnen auszutauschen. Die Stimmung unter den Bewohnern des Zentrums sei oft sehr gedrückt. Zwar versuche sie, eine gewisse Distanz aufrechtzuerhalten. Trotzdem: «Gerade bei verletzten Kindern habe ich schon meine Schwierigkeiten», gibt sie unumwunden zu. Unterdessen haben die Betreuerinnen das Bastelmaterial weggeräumt. Ronja stellt den altersschwachen Kassettenrekorder an, der in einer Ecke steht. «I’m Singing in the Rain» gibt Gene Kelly zum Besten. Mit ihm singen und tanzen Amir aus Afghanistan, Alamaz aus Eritrea, Hassan aus Syrien und — Ronja Römmelt aus der Schweiz. Text: Almut Berger Bilder: Matthias Willi

Sinja Clavadetscher (hinten) liebt es, Zeit mit Senioren wie Denise Bolliger (84) und Alice Wehrli (86, kleines Bild) zu verbringen.

«Jugendliche sollen bei ihren Einsätzen Andreas König (33) ist verantwortlich für Freiwilligenarbeit der Schweizer Jugendverbände (sajv).

Andreas König, immer weniger junge Schweizerinnen und Schweizer engagieren sich in der Freiwilligenarbeit. Warum?

Jugendliche haben heute ein viel grösseres Freizeitangebot als früher. Zudem sind sie in der Lehre oder im Studium stärker gefordert denn je. Es bleibt wenig Zeit für anderes.

Wie holt man wieder mehr Junge ins Boot?

Am besten per Mundpropaganda. Das hat zum Beispiel mit der Aktion 72 Stunden — ein Projekt der SAJV und ihren Mitgliedorganisationen—bestensfunktioniert. Dabei haben rund 28 000 Jugendliche gemeinnützige Arbeiten erledigt, etwa Hecken ge-

pflanzt, Jugendheime renoviert, ein Kochbuch gemacht. So etwas macht andere Junge neugierig. Wo engagieren sich Junge am ehesten?

Am liebsten möchten sie etwas mit Kindern oder anderen Jugendlichen machen. Projekte mit fixem Zeitrahmen kommen


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

sinja clavadetscher (19)

Teenie im Altersheim Denise Bolliger (84) freut sich: Die Jungen sind da. Es ist Samstagnachmittag, und im Seniorenzentrum Wasserflue in Küttigen AG steht gemeinsames Backen auf dem Programm. Gerade hat Sinja Clavadetscher (19) zusammen mit ihren Kollegen vom Jugendrotkreuz Aargau Säcke voller Backzutaten ins «Aktivierungsstübli» im obersten Stock des Altersheims geschleppt. Hier sollen eine Rüeblitorte und ein Gleichschwerkuchen entstehen. Sinja Clavadetscher besucht seit drei Jahren einmal im Monat unentgeltlich Senioren im Altersheim. Sie hat im Sommer die Matura gemacht, möchte Primarschullehrerin werden und absolviert

gerade ein Praktikum in einer Kindertagesbetreuung. Ein volles Programm. «An den Nachmittagen im Altersheim kann ich mich aus meinem Alltag ausklinken und einen Gang runterschalten», sagt die junge Frau. Ausserdem findet sie es schön, den alten Menschen ein wenig Freude vermitteln zu können. Im «Aktivierungsstübli» des Küttiger Seniorenheims muss zunächst der Arbeitsplatz eingerichtet werden. Zwei zusätzliche Tische werden hereingetragen, zwei Rollatoren hinausgeschoben. Senioren tauschen wieder und wieder die Plätze. Dann ist die Gruppe bereit.

Wenn der ehemalige Förster sein Baumalbum hervorholt Das gemeinsame Backen ist eine Ausnahme im Seniorenprogramm. Meist ist Clavadetscher mit einem der alten Menschen allein, geht mit ihm spazieren oder einkaufen oder setzt sich für einen Kaffee und einen Schwatz zusammen.

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«Ich liebe es, wenn die Senioren erzählen», sagt Clavadetscher, «es sind Geschichten aus einem völlig anderen Leben.» Sie berichtet vom ehemaligen Förster, der ihr sein Baumalbum zeigte, und von der pensionierten Coiffeuse, die ihr frühere Haarfärbepraktiken erklärte. «Mit einzelnen dieser Menschen habe ich Beziehungen aufgebaut», so Clavadetscher, womit sie bei einer Schattenseite ihres Engagements angelangt ist: «Manchmal sterben vertraute Menschen oder erkennen einen nicht mehr.» In der improvisierten Backstube geht es aber munter zu. Maia Aeschbach (83) raffelt emsig Rüebli, am anderen Tischende isst eine Seniorin gemütlich Apfelschnitze. Denise Bolliger verabschiedet sich von der Backrunde —Besuch wartet auf sie. Sie schätzt die jungen Besucher sehr: «Es ist eine Freude, mit ihnen zu spazieren und zu schwatzen.» Sie hat selber zwei Enkel von 15 und 18 Jahren und weiss: «In diesem Alter hat man ja nicht so viel Zeit.» Auch der ehemalige Küttiger Bäckermeister Walter Steiner (86) findet es toll, dass junge Leute ins Altersheim kommen, vor allem wenn sie ihm etwas vorlesen. «Zu den gemeinsamen Aktivitäten schleppen mich die Frauen immer mit», sagt er lachend — und vergisst, den Eischnee zu schlagen. Sinja Clavadetscher kümmert sich darum. Zusammen mit ihren Kolleginnen entsorgt sie Abfälle, beantwortet Fragen der Senioren und achtet darauf, dass alle ins Geschehen involviert sind. «Hinterher bin ich meist völlig erledigt», sagt die junge Frau. Doch Stunden wie diese möchte sie nicht missen. Müde und zufrieden sind nach so einem Nachmittag auch die Senioren, wie Therapeutin Karin Blattner sagt. «Wer sonst Schlafmittel braucht, nimmt an diesem Abend bestimmt keins.» Text: Yvette Hettinger

Das soziale Engagement nimmt ab

Spass haben»

Freiwilligenarbeit: Beteiligung der Bevölkerung in Prozent 50

am besten an. Für zeitlich unbeschränkte Engagements wie Vorstandsarbeit ist es hingegen schwieriger, jemanden zu finden.

Man soll sich für nichts engagieren, das man nicht gern macht. Das gilt auch für Erwachsene.

Aus welcher Motivation setzen sich Jugendliche ein?

Sobald man in einer Organisation Verantwortung übernimmt, lernt man extrem viel in Sachen Sozialkompetenz, Führungs-

In erster Linie wollen sie Spass haben, und das ist auch gut so.

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Aus welchem Grund empfehlen Sie soziales Engagement?

Total 15–24-jährig

40

Immer weniger Schweizer leisten freiwillige Arbeitseinsätze: Die Beteiligung sank von 46 Prozent (1997) auf 33 Prozent (2010). Ähnlich rückläufig ist die Kurve bei den 15- bis 24-Jährigen.

30 20 10 0 1997

2000

2004

2007

2010

Quelle: Bundesamt für Statistik


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REPORTAGE

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

MIRjAM KAISER (24)

Starthilfe für junge Migrantinnen Anchal (13) lässt die selbst gebastelten Spielsteine durch die Finger gleiten. «Ich liebe es», sagt das Mädchen aus Bangladesch mit einem schüchternen Lächeln. Sie meint das Brettspiel Atari Go: Darin ist Anchal so schwer zu schlagen, dass auch Mirjam Kaiser (24) noch etwas von ihr lernen kann. Gedacht wars umgekehrt: Mirjam Kaiser, Studentin der Erziehungswissenschaften, der Psychologie und der populären Kulturen, will dem Mädchen das hiesige Leben erklären. Sie tut das aus persönlichem Interesse und als Mentorin des Jugendrotkreuzes Zürich. Anchal, die vor sieben Monaten aus Bangladesch in die Schweiz kam, ist für ein Jahr ihr Mentee, ihr Schützling. Als Migrantin besucht das Mädchen die Integrationsklasse der 1. Sek im Zürcher Schulhaus Feld. Alle ihre Klassenkollegen haben seit ein paar Monaten Mentoren und Mentorinnen: Studenten, die ihnen freiwillig helfen, sich im neuen Land zurechtzufinden. Die Teams werden nach Eignungen und Neigungen der Mentoren zusammengestellt. Für Mirjam Kaiser und Anchal passts: Das war beiden sofort klar, als sie sich Ende Oktober das erste Mal begegneten. «Ich dachte, sie ist gut», sagt Anchal in bescheidenem Deutsch, aber unmissverständlich. Mirjam Kaiser sagt: «Ich hatte mir den Anfang viel schwieriger vorgestellt. Ich wusste nicht, ob die Kommunikation klappt und was Anchals Hin-

«Jugendverbände wirken auch als Gewaltund Suchtprävention.»

Anchal (rechts) und ihre Mentorin Mirjam Kaiser: Die Chemie hat auf Anhieb gestimmt.

arbeit, Projektleitung sowie administrative Dinge wie Protokoll führen und Sitzungen organisieren. Jugendverbände wirken auch als Gewalt- und Suchtprävention, weil die Jugendlichen dort in einem festen, sinnvollen Programm eingebunden sind. Hilft so ein Engagement auch später bei einer Bewerbung?

Je nach Beruf schon. Wenn man am Fliessband steht natürlich weniger, als wenn man ein Team führt. Wir empfehlen auf jeden Fall immer, einen sogenannten

Sozialzeitausweis ausstellen zu lassen. Das ist eine Art Arbeitszeugnis für das freiwillige Engagement und kann den Bewerbungsunterlagen beigelegt werden. Das wissen viele nicht. 2011 war auch in der Schweiz das Jahr der Freiwilligenarbeit. Konnte man neue Freiwillige gewinnen?

Für ein Fazit ist es noch zu früh. Von der Kenntnisnahme bis zum Engagement ist es ein langer Prozess. Aber dank der Medienpräsenz wird gemeinnützige Arbeit wieder mehr gewürdigt.

Wohin sollen sich Jugendliche wenden, die sich jetzt engagieren wollen?

Sie sollen sich überlegen, was sie interessiert und dann bei der Gemeinde anfragen, welche Organisationen es dazu vor Ort gibt. Interview: Yvette Hettinger

Wie stark engagieren sich die Schweizer? Je nach Alter, Wohnort und Bildungsstand ganz unterschiedlich.


menschen

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reportage | 19

tt ng sr aba u h c u b F r üh 20.– nuar Fr. bis 31. Ja

Traumhafte Küstenwanderungen

Südfrankreich – Côte d'Azur Wanderferien mit französischem Charme Porquerolles – eine Insel im azurblauen Meer ■ Marseille – lebendige Hafenstadt und geschichtsträchtige Metropole

tergrund alles zulässt.» Nun bereitet ihr die Aufgabe nichts als Freude. Nicht immer finden Mentor und Mentee so reibungslos zusammen. In solchen Fällen stehen die Projektveranwortlichen des Jugendrotkreuzes für Gespräche und Hilfe zur Verfügung.

Die studenten lehren und lernen bei ihren einsätzen Als Vorbereitung auf ihre Aufgaben durchlaufen die Studenten zu Beginn ihres Mentoringjahres ein Coachingprogramm. Dabei werden sie im Umgang mit den jungen Schützlingen geschult, aber sie lernen auch, was ein Ausländerausweis oder eine Aufenthaltsbewilligung ist. «Die Studenten lernen bei uns etwas», sagt Sarah Schweingruber, die das Projekt im Kanton Zürich betreut. Das soll möglichst viele von ihnen zum Mitmachen motivieren. Ausser einer Spesenvergütung gibt es für den Einsatz kein Geld. Tatsächlich ist auch Mirjam Kaisers Motivation das Lernen, wobei sie vor allem an den Austausch der Kulturen denkt und natürlich an den Umgang mit Jugendlichen. Sie will Sozialpädagogin werden. Anchal hingegen sieht sich dereinst als Ärztin. Zunächst muss das Mädchen aber die Schweizer Landessprachen lernen. Deshalb verbringt sie zusammen mit Mirjam Kaiser zahlreiche Stunden über Französisch- und Deutschbüchern. Die beiden haben aber auch schon mehrmals die Pestalozzibibliothek unsicher gemacht, waren beim Kerzenziehen und in einem Café. Das Programm machen sie spontan, zu entdecken gibt es genug. Und falls den beiden doch mal nichts mehr einfällt, holt Anchal das Atari-Go-Brett hervor. Text: Yvette Hettinger

Weitere Infos über Freiwilligeneinsätze: www.jrk.ch, www.benevol.ch, www.sajv.ch

Hausaufgaben gehören dazu: Mirjam Kaiser büffelt mit Anchal Deutsch und Französisch.

Unser Reiseziel Saint-Cyr-sur-Mer liegt inmitten von Rebbergen an der Schnittstelle von Provence und Côte d’Azur. Auf unseren Wanderungen erkunden wir die zerklüftete Küste, streifen durch Garrigue, Macchia und lichte Pinienwälder und geniessen von markanten Aussichtspunkten den Rundblick über das Meer. Ein Besuch der lebhaften und geschichtsträchtigen Hafenstadt Marseille lässt uns in ins mediterrane Leben eintauchen. Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Südfrankreich Anreise in modernen Komfort-Reisebus. 2. Tag: Golf d‘Amour Wir wandern dem Golf d’Amour entlang zum Palmenstrand von Banderol. Der Duft der AleppoKiefern und der Blick auf das azurblaue Meer begleiten uns. Wanderzeit ca. 2½ Stunden. 3. Tag: Marseille Heute besuchen wir Marseille. Auf dem Stadtrundgang stossen wir auf Zeugen der Vergangenheit und das bunte Alltagsleben. Zeit zur freien Verfügung und für einen Pastis im Bistro. 4. Tag: Massif de la Sainte Baume Fahrt ins Hinterland zur Felsbarriere Massif de la Sainte Baume. Wir wandern durch einen urzeitlichen Wald mit mächtigen Eichen und Buchen zum Aussichtspunkt St. Pilon. Unterwegs besuchen wir die Grotte der Maria Magdalena – einen berühmten Wallfahrtsort der Region. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 5. Tag: Küstenwanderung an der Bucht von Cassis Auf einem Höhenweg blicken wir auf die weissen Steilklippen, welche zu den Naturwundern der Region gehören. Nach dem Mittagessen fakultative Bootsfahrt in die fjordähnlichen Buchten der Calanques. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 6. Tag: Insel Porquerolles Bus- und Bootsfahrt zur idyllischen Insel Porquerolles. Inselwanderung durch Föhrenwälder zu Felsklippen und herrlichen Sandbuchten. Wanderzeit ca. 3 Stunden 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz Wanderreisen mit freien Plätzen: 11.2. – 18.2. 18.2. – 25.2. 03.3. – 18.3. 11.3. – 18.3. 17.3. – 24.3.

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Menschen

Migros-Magazin | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

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auf ein wort | 21

helikopterflüge zuM wef nach Davos

«Wir fliegen selbst bei schlechtem Wetter»

Während des World Economic Forums (WEF) werden viele der rund 2500 Teilnehmer mit dem Heli von Zürich nach Davos transportiert. Fliegen wird auch der ehemalige Cheftrainer der Schweizer Skifahrer, Martin Rufener. Er ist seit einem knappen Jahr Chef des Flugunternehmens Swiss Jet. Martin Rufener, wie wichtig ist das WEFGeschäft für Swiss Jet?

Unsere drei zweimotorigen Helikopter fliegen in diesen Tagen rund 40 Prozent ihres Jahresumsatzes ein. Wie viele Mitstreiter haben Sie?

Martin Rufener ist seit dem 1. Mai 2011 Geschäftsführer des Schweizer Flugunternehmens Swiss Jet. Vorher war der 52-Jährige Cheftrainer der Schweizer Skifahrer.

Das WEF hat Air Grischa als offiziellen Heli Carrier bestimmt. Wir sind wie Skymedia Partner auf der Strecke Zürich–Davos. Dieser Flug kostet mit einem Sechsplätzer rund 9000 Franken. Was passiert bei schlechtem Wetter?

heitsbestimmungen ist ein Heliflug die effizienteste und schnellste Lösung. Wie sicher sind die Flüge?

Sehr sicher. Das ist auch der Grund, weshalb die Kunden nicht mit einmotorigen Hubschraubern fliegen möchten, denn mit unseren zweimotorigen Maschinen könnten wir auch bei einem Zwischenfall sicher landen. Wie muss sich der Leser die Organisation eines Flugs vorstellen? Ruft eines Tages das Büro Schröderan und sagt,es möchte buchen?

Wir fliegen selbst bei schlechtem Wetter dem Walensee entlang bis nach Bad Ragaz. Bei starkem Schneefall und Nebel sind wir jedoch eingeschränkt. Selten müssen die Gäste mit VIP-Shuttles von Bad Ragaz nach Davos gefahren werden.

Absolut. 70 bis 80 Prozent der Aufträge sind mit klaren Daten und Zeiten gebucht, sodass wir einen Flugplan aufstellen können. Diese Buchungen kommen tatsächlich über Büros rein, die Reisen für die VIPs organisieren.

Wie passen Heliflüge in eine Zeit, in der Luftqualität und Energie ein Thema sind?

Sie selbst pilotieren einen Heli. An welches Ereignis erinnern Sie sich? Bekannt ist, dass ExBundeskanzler Kohl wegen seiner Leibesfülle zwei Sitze brauchte.

Die Reisen nach Davos finden so oder so statt. Nur dauert es auf der Strasse um ein Vielfaches länger, denn bei gutem Wetter legen wir die Strecke Zürich–Davos in 15 bis 20 Minuten zurück. Die Helikopter werden sehr effektiv eingesetzt, es gibt kein Sightseeing. Bei einem Anlass dieser Klasse mit diesen Sicher-

Bilder: Dominic Favre/Keystone (1), PD (3)

Die Swiss Jet macht mit den Helikopterflügen während des WEF rund 40 Prozent ihres Jahresumsatzes.

Über Kunden sprechen wir nicht. Ich habe aber zehn Jahre lang eine Helibasis im Engadin geführt. Wenn wir während des WEF mit Helis Lawinen sprengen mussten, war das immer ein riesiges Cabaret. Interview: Reto E. Wild

Martin Rufener beantwortet Fragen unserer Leserinnen und Leser: ! Auto- oder Zugreisende werden im Prättigau kontrolliert und mit Bewilligung Richtung Davos durchgelassen. Werden HeliFluggäste überhaupt auf ihre Identität geprüft – schon in Kloten? Oder könnte da im Prinzip jeder mit einem verfügbaren Helikopter einfliegen? Kilian Käppeli, 6343 Risch Die erste Kontrolle erfolgt in Kloten und die zweite nach der Landung in Davos. Es kann nicht jeder mitfliegen, weil alle Fluggäste angemeldet sein müssen. Staatsleute werden normalerweise mit den Superpumas der Schweizer Armee transportiert. ! Gibt es eine Dezibelobergrenze für die beauftragten Unternehmen? Leah Looser, 6000 Luzern Nein. Fliegen können alle Helikopter, die in der Schweiz zugelassen sind. Je nach Tempo und Modell sind diese leiser oder lauter. Geben auch Sie online Ihre Frage ein: Immer am Dienstag!

Mann Der woche

frau Der woche

Sensationeller Einsatz

Sensationeller Grabfund

Hunderte von Novartis-Mitarbeitern atmen auf: Der Pharmakonzern hält am Produktionswerk in Nyon VD fest, in Basel werden statt 760 «nur» gut 250 Stellen gestrichen. Eine wichtige Rolle bei den Verhandlungen zwischen Arbeitnehmervertretern und Novartis hat der neue Schweiz-Chef pascal Brenneisen (48) gespielt. Der langjährige NovartisManager, gebürtige Basler und Fasnächtler ist seit Anfang Jahr im Amt.

Ausgerechnet am 25. Januar 2011, am Tag des Ausbruchs der Revolution in Ägypten, entdeckte ein Forscherteam im Tal der Könige ein unberührtes Grab in einem unterirdischen Schacht. Um es vor Plünderern zu schützen, verschlossen die Forscher das Grab mit einem Eisentor. Nun kehrte Projektleiterin susanne Bickel (51) von der Uni Basel nach Luxor zurück. Das Team öffnete den Sarkophag und war überrascht, wie gut sich die Mumie der 1,55 Meter kleinen Grabinhaberin gehalten hat.


Kroatien Dalmatien Atemberaubende Küstenlandschaften mit unzählbaren Inseln. Mittelalterliche Städtchen. Malerische Seen und wilde Wasserfälle.

8 Tage ab Fr. 895.– 1. Tag Schweiz – Osttirol Über die Arlbergroute und den Brennerpass erreichen Sie das Pustertal, das Sie hinüber führt nach Osttirol. 2. Tag Osttirol – Slowenien – Plitvicer Seen Vorbei an Velden und durch den Karawankentunnel erreichen Sie das kleine Land Slowenien. Die Mittagszeit verbringen Sie in der Hauptstadt Ljubljana. Am Nachmittag Weiterfahrt über Zagreb zu den Plitvicer Seen. 3. Tag Plitvicer Seen – Makarska Riviera Nach dem Frühstück besichtigen Sie die Plitvicer Seen, eines der schönsten Naturschauspiele im Südosten Europas. Auf einer Länge von knapp acht Kilometern reihen sich nicht weniger als 16 verschieden grosse Seen wie Perlen aneinander. Im Verlaufe des Nachmittags fahren Sie weiter und gelangen gegen Abend an die Makarska Riviera. 4. Tag Ausflug Dubrovnik Sie fahren auf der spektakulären Küstenstrasse nach Süden und erreichen Dubrovnik, von dem schon George Bernard Shaw vom «Paradies auf Erden» schwärmte. Kein Wunder, denn dieser faszinierende Ort zieht jeden Fremden sofort in seinen Bann. Nebst einer geführten Besichtigung bleibt Ihnen auch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. 5. Tag Aufenthalt Makarska Riviera Geniessen Sie den Tag in dieser einmaligen, vom Biokovo-Massiv überragten, Küstenlandschaft, die zu den schönsten der ganzen Adria gezählt wird. Im Verlaufe des Tages unternehmen Sie dann auch eine Bootsfahrt. 6. Tag Makarska Riviera – Split – Trogir – Sibenik Nach dem Frühstück führt Sie die Weiterreise nach Split. Auf einer geführten Besichtigung lernen Sie die äusserst sehenswerte Stadt näher kennen. Am interessantesten ist sicher der alte Stadtkern, der sich in und um den ehemaligen Diokletianpalast gebildet hat und bis heute praktisch unversehrt erhalten geblieben ist. Am Nachmittag fahren Sie weiter ins malerische Städtchen Trogir. Wer die schmalen Gassen der Altstadt, die auf einer Insel liegt und noch heute von Mauern umgeben wird, durchschreitet, begibt sich auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit. 7. Tag Sibenik – Triest In nördlicher Richtung führt Sie die Fahrt vorbei an Zadar zur Insel Pag, einer der längsten Adriainseln. Im Norden der Insel Pag, bringt Sie eine kleine Fähre wieder aufs Festland. Auf der aussichtsreichen Küstenstrasse gelangen Sie gegen Mittag nach Crikvenica. Am Nachmittag fahren Sie entlang der Kvaner Bucht und vorbei an Rijeka in die Gegend von Triest. 8. Tag Triest – Schweiz Nach dem Frühstück fahren Sie über Venedig und Padova nach Mailand und kehren über die Gotthardroute in die Schweiz zurück.

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Geführte Stadtbesichtigungen in Split und in Dubrovnik

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Bootsausflug an der Makarska Riviera

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MensChen

Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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porträt | 23

Früher sah er rot, heute bleibt er cool Nevio Palma gehörte zu den Basler Ultras, den gewalttätigen Fans des FC Basel. Von einem Tag auf den anderen hatte er den Schlägereien abgeschworen. Wegen seiner Kinder.

Zwei Herzen in einer Brust: Tagsüber war Nevio Palma der disziplinierte, pünktliche Arbeiter, in der Nacht und am Wochenende der jähzornige Schläger.

E

r sagt über sich, er sei ein echter Italiener. «Chi va piano, va sano e lontano» (Wer langsam geht, kommt weit und bleibt gesund). Und während Nevio Palma (45) das italienische Sprichwort zitiert, bilden sich um seine Augen tiefe Lachfalten. Seit 13 Jahren ist er bei der Stadt Basel angestellt. Im Winter dreht er mit der Eisputzmaschine Runden im Eisstadion. Im Sommer steht er in weissen Shorts und Shirt als Bademeister in der Badi am

Beckenrand. In all den Jahren hat er nie bei der Arbeit gefehlt, war nie krank, ist nie zu spät gekommen. Disziplin, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit; Werte, die seine Eltern ihm mitgegeben hätten. Er sagt aber auch über sich, er sei ein echter Schläger. Er habe es in sich, «dieses Kämpferische», und zeigt auf seine Brust. Es fing damit an, dass er sich als Achtjähriger auf dem Schulhof prügelte. Später kamen Autodiebstahl, Hehlerei und schwere Körperverletzung hinzu.

In der Gewerbeschule schlug er einem anderen Jugendlichen die Zähne aus. Nevio Palma träumte davon, Fussballprofi zu werden. Doch weil er bereits boxen ging, durfte er keinem Fussballklub beitreten. Er machte eine Lehre als Metzger. Als junger Mann zog er dann zunächst mit den Hooligans um die Häuser. Voll hinter einer Mannschaft und einer Stadt stehen, das gefiel ihm. Und als sich 1991 eine kleine Gruppe von FCB-Fans mit den Basler Ultras zusam-


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porträt

menschloss, war der damals 25-Jährige eines der Gründungsmitglieder. Die Ultras waren bekannt für ihre Show in der Basler Fankurve, ihre Gesänge und ihre Choreografien mit Fahnen und Banner. Und sie waren bekannt für ihre Brutalität. Sie lieferten sich wilde Kämpfe mit allen, die sich ihnen in den Weg stellten. Auf den Rängen, vor dem Stadion, in den Strassen Basels. Doch anders als die Hooligans hatten sie keinen Kodex, der besagt, dass man zu prügeln aufhört, sobald der Gegner am Boden liegt. Im Gegenteil. «Wir kannten keine Gnade», sagt Nevio Palma. Ein Ultra hörte erst auf, wenn der andere nicht mehr aufstehen konnte. «Ich habe meiner Mutter viele Sorgen bereitet», sagt er. Seine Eltern kamen in den Sechzigerjahren aus Apulien in die Schweiz. Sein Vater arbeitete auf dem Bau, seine Mutter in der Fabrik, auch am Wochenende. Für die Kinder blieb keine Zeit. Nevio Palma und sein Zwillingsbruder Paolo verbrachten ihre ersten Jahre im Kinderheim in Birsfelden, wo sie von italienischen Nonnen betreut wurden. Dann, im Kindergarten, geschah das, was Nevio Palma heute als einschneidendes Erlebnis bezeichnet. Er und sein Zwillingsbruder wurden getrennt, weil sie sich von den restlichen Kindern abkapselten und sich nur auf Italienisch unterhielten. Von da an schliefen sie in anderen Sälen, assen zu unterschiedlichen Zeiten. «Ich verstehe bis heute nicht, warum sie mich weggeschickt haben», sagt der 45-Jährige.

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | migros-magazin |

«Ich habe meiner Mutter viele Sorgen bereitet.»

gutes Verhältnis zum Bruder, obschon der muttis Liebling war Als Sohn italienischer Immigranten habe er sich vieles anhören müssen: Tschingge, die stingge, oder: Schau mal die Italiener mit den billigen Kleidern. Provozierte ihn jemand, schlug er zu und erhielt im Gegenzug Schläge — daheim, vom Vater: jedes Mal, wenn er etwas angestellt hat, oder als er ein Schuljahr wiederholen musste. «Ich war das schwarze Schaf in der Familie.» Sein Bruder sei Muttis Liebling gewesen. Als

Nevio Palma steht zu dem, was er getan hat.


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

An einen Match würde er seine Kinder nie mitnehmen: Nevio Palma mit Myra, Tyra und Dwain (von links) vor dem St.-Jakob-Park.

Paolo seine Autoprüfung bestanden hatte, sass Nevio vor Gericht wegen Autodiebstahls. Das Verhältnis zwischen den beiden blieb trotz allem ungetrübt. «Während ich mich mit den Hooligans traf, war mein Bruder bei den Italos und bastelte an seinem Alfa Romeo.» Nevio Palma schaute hie und da vorbei, jasste eine Runde mit. Gekleidet in eine Bomberjacke, das orange Innenfutter nach aussen, an den Füssen schwarze Stiefel mit Stahlkappen, den Kopf rasiert. Tagsüber war er der brave Arbeiter, nachts und am Wochenende der knallharte Schläger. Austeilen oder einstecken, er mochte beides. Und natürlich das Adrenalin — vor der «Schlacht», wie sie es nannten, und danach. Im richtigen Moment zuschlagen, im richtigen Moment aufhören, das war seine Devise. Wenn seine Kumpels zu fünft auf einen losgingen, trat er einen Schritt zurück. Er passte auf, dass sie nicht von Aussenstehenden angegriffen wurden. Ob er darüber nachdenke, wie viele er verletzt habe? Nein. Ob er bereue? Lan-

ges Schweigen. «Ich stehe zu dem, was ich getan habe.»

als nevio palma Vater wurde, veränderte er sich komplett Er war 29 Jahre alt, als seine damalige Freundin schwanger wurde. Da wusste er, dass sich etwas ändern musste. Ganz der Italiener, habe er sich immer eine Familie gewünscht. Er wollte für seine Familie sorgen. Und er wusste, das würde schwierig werden, sässe er im Gefängnis oder müsste er Bussen bezahlen. Also brach er den Kontakt zu den Ultras ab, blieb den Kämpfen fern. Es sei ihm nicht schwergefallen. Er änderte sein Leben von einem Tag auf den anderen: Disziplin, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit. Heute ist er Vater von vier Kindern: Sohn Dwain (16) und die Zwillingstöchter Myra und Tyra (11) aus erster Ehe. Eine weitere Tochter lebt zusammen mit ihrer Mutter in Spanien. Nevio Palma lebt in einer neuen Beziehung und will seinen Kindern ein guter Vater sein. Ein cooler, wie er sagt. Mit seinem Sohn geht

er regelmässig kickboxen. «Dort lernt er den sportlichen Kampfgeist und den Respekt vor dem Gegner.» Und wenn sein Sohn Mist baue, dann helfe nur eines: reden, reden, reden. Nevio Palmas Mutter starb 1996 an Krebs. Er trägt eine grosse Tätowierung über dem Herzen. Domenica, der Name seiner Mutter, und darunter das Bild eines Boxhandschuhs. Dabei hatte sie ihm verboten, sich tätowieren zu lassen. Manchmal besucht er noch einen FCB-Match. Dann blickt er hie und da zu den Fankurven. «Aber ganz ehrlich», sagt er, «auch auf der Tribüne wird geflucht, ich würde meine Kinder nie dorthin mitnehmen.» Text: Nathalie Bursac´ Bilder: Samuel Trümpy

«DOK»: Narben der Gewalt, Basler Ultras und ihre Schlägerkarrieren 1990 bis 2011, Filmautor Alain Godet hat die Ultras Nevio, Frosch, Gök und Jimmy 20 Jahre lang begleitet und ihr Leben aufgezeichnet. Solothurner Filmtage, 23. Januar; SF1, 26. Januar, 20.05 Uhr.

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zitat der woche

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bild der woche | 27

Vom Schnee verweht

«Ich habe drei Töchter verloren – und jetzt ist auch mein Klub gestorben.» gilbert facchinetti (76), Ehrenpräsident des Fussballklubs Neuchâtel Xamax, über das Ende des Traditionsvereins im «Tages-anzeiger».

frage der woche

Bilder: Frank Bietau/EPa/Keystone, Manu Friederich/EQ Images

Warum heisst das Kündigungsschreiben «Blauer Brief»? Die Kündigung — oder eben der «Blaue Brief» — ist der Schrecken jedes An­ gestellten. Die Bezeichnung stammt aus dem 18. Jahrhundert, als königliche Anordnungen häufig blickdicht ver­ packt und gesiegelt werden mussten. Dafür eignete sich Papier, das aus Lum­ pen hergestellt wurde, oft von Unifor­ men, die in dieser Zeit preussischblau waren, besonders gut. Der Begriff hat sich erhalten, die Farbe nicht: Heutige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten den «Blauen Brief» meist auf weissem Papier. Anders in den USA, wo Kündigungsschreiben «pink slips» heissen. Sie sind — nomen est omen — tatsächlich rosarot.

Das Kreuz sieht aus, als ob es mit dicker Watte eingepackt worden wäre. Bei Temperaturen von gegen minus 20 Grad stehen drei Skifahrer auf dem 1456 Meter hohen Gipfel des Grossen arbers im Bayerischen Wald. Schnee und Wind haben den Gipfel in ein Winterwunderland verwandelt.

auch in den Schweizer Bergen liegt an den meisten Orten nach der ersten Januarhälfte so viel Schnee wie noch nie seit Beginn der systematischen Schneemessungen 1961. In den Hochalpen sind es stellenweise schon rund vier Meter. und Frau Holle hat noch mehr auf Lager.


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«Wir arbeiten quasi planwirtschaftlich»

Mit einer Tasche aus alten Lastwagenplanen haben Daniel und Markus Freitag 1993 ganz klein angefangen. Heute ist Freitag eine Marke mit internationaler Ausstrahlung und ihr Produkt im Museum of Modern Art ausgestellt. Die Freitags über Designpreise, Innovation und Umweltschutz.

Markus und Daniel Freitag, wird Ihnen je wieder eine so originelle Erfindung wie die Freitag-Tasche gelingen?

Daniel Freitag: Wir versuchen gar nicht, das zu wiederholen. Wir entwickeln aber die Produkte weiter und pflegen die Mentalität, die hinter der Marke steht. Dieser Haltung sind wir seit über 18 Jahren treu, und ich bin überzeugt, wir sind auch deswegen mit dem Designpreis ausgezeichnet worden. Sie sind die aktuellen Preisträger des Design Preis Schweiz in der Sparte Merit, sie wurden also sozusagen für Ihr Lebenswerk geehrt. Sind Sie dafür nicht noch etwas jung?

Markus Freitag: Wir freuen uns natürlich, haben aber keineswegs das Gefühl, das sei es jetzt schon gewesen. Mein Bruder sagte mal, zwei halbe Lebenswerke gäben ein ganzes. Insofern macht uns der Preis Mut für die zweite Hälfte. Daniel Freitag: Wir arbeiten permanent, können also gar nicht in einen retrospektiven Modus fallen. Als Designer denkt man ständig daran, was als Nächstes kommt. Das ist fast eine Krankheit. Was macht die Freitag-Mentalität aus?

Markus Freitag: Wir denken und handeln in Kreisläufen. Gebrauchte LKWPlanen erhalten bei uns ein nächstes Leben als Tasche. Alte, flugrostige Frachtcontainer werden zu einem Flagship Store aufgetürmt. Wir mögen es, Gegenstände und Materialien aus ihrem angestammten Umfeld zu nehmen und in einen neuen Kontext zu setzen. Die Freitag-Mentalität haben Sie in einem Mitarbeiterhandbuch namens «The FreitagPrinciples» zusammengefasst. Muss man

das als eine Art Bibel für das Unternehmen verstehen?

Markus Freitag: Es ist eher ein Rezeptbuch, das wir vor allem für uns geschrieben haben. Am liebsten würden wir jeden Tag alles neu erfinden. Dann merken wir aber, dass ein paar Sachen bereits sehr gut sind und wir sie weiterhin so machen können. Da helfen Richtlinien. Können Sie ein Beispiel für ein Rezept geben?

Markus Freitag: Es geht um Nachhaltigkeit. Alles soll so weit ausgereift sein, dass es über mehrere Jahre Bestand hat. Die Qualität eines Produkts muss so konsequent durchdacht sein, dass es Jahrzehnte überlebt. Das gilt für die Taschen selber, aber auch für Fotos oder Regale. Und zu unserem Kreislaufdenken gehört, dass wir viel Energie darauf verwenden, im Produktionsprozess wenig Müll zu verursachen, und dass wir uns um dessen Entsorgung kümmern.

Wie entsorgt man eine Freitag-Tasche?

Markus Freitag: «Use it as long as possible» — benutze sie so lange wie möglich, stand schon auf der allerersten Tasche. Für den Fall, dass sie doch einmal auseinanderfallen sollte, kann man sie in einen Freitag Store zurückbringen. Die verschiedenen Materialien trennen wir und führen sie dann den jeweiligen Recyclingprozessen zu. Auf Ihrer Homepage weisen Sie darauf hin, dass die Freitag-Fabrik in Oerlikon nach höchsten Umweltstandards gebaut ist. Wie ernst ist Ihnen das Thema?

Daniel Freitag: Die Nachhaltigkeitsdiskussion ist nie fertig, ständig kommen neue Erkenntnisse dazu. Es macht gros-

sen Spass, diese neuen Möglichkeiten zu erkunden. Markus Freitag: Wir hatten schon als Buben Freude an Kreisläufen. Es gab prägende Erlebnisse, zum Beispiel der Komposthaufen meiner Gotte und wie sie unseren Eltern beibrachte, wie man Grünzeugs sammelt. Sie stammen aus einem Elternhaus, in dem Recycling ein Thema war?

Markus Freitag: Bevor wir in die Berufslehre kamen, machten unsere Eltern mit uns eine Reise nach Indien. Dort werden Ressourcen aus purer Not rezykliert.Später arbeiteten wir beide in der Werbung und stellten irgendwann fest: super coole Berufe, aber eigentlich produziert die Branche vor allem Schrott. Ich durfte als Ausstellungs- und Dekorationsgestalter mit den teuersten Materialien die schönsten Schaufenster gestalten — und nach einer Woche landete alles im Müll. Ich fand, das könnte man besser machen. Wir leben nicht nach einem rigiden Ökoansatz, der alles verbietet. Wir versuchen, unnötige Emissionen zu vermeiden, und investieren in moderne, umweltschonende Produktionsverfahren. Wir sind keine Unternehmer, deren oberstes Ziel es ist, nach fünf Jahren super Zahlen abzuliefern. Das Geschäft läuft. Was gibt es für Sie überhaupt noch zu tun?

Markus Freitag: Wir sind die Creative Directors und gehören somit zum Team, das dieses Unternehmen führt. Wir sitzen mit am Tisch, wenn erste Skizzen oder Prototypen angeschaut oder neue Produkte getestet werden. Wir bringen uns ein, wenn es um das Marketing geht.


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Blachenkönige

1993 starteten die beiden Freitag-Brüder ihren Zweimannbetrieb und stellten die ersten Taschen aus alten Lastwagenplanen, Veloschläuchen und autogurten her. Heute umfasst die Firma Freitag neun Stores u. a. in Zürich, New York, Berlin, Hamburg, Wien und Tokio. Markus Freitag (41) ist verheiratet, hat zwei Töchter im alter von 3 und 6, Daniel Freitag (40) ist verheiratet, hat einen siebenjährigen Sohn und eine zwei Monate alte Tochter. Beide leben in Zürich.

Markus (links) und Daniel Freitag mit Hündin Maite in der Produktionshalle in Oerlikon ZH.


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«Nur wegen unserer Tasche gehe ich nicht ins Museum of Modern Art.» Daniel Freitag

Wir liefern Ideen, wie man die Produkte promoten könnte, überlegen, mit welcher Geschichte wir sie inszenieren — und geben Inputs bezüglich Wiederverkäufer oder der Ladeneinrichtung. Dennoch engagierten Sie die Betriebswirtschafterin Monika Walser als Geschäftsführerin. Ein erster Schritt zum Rückzug?

Markus Freitag: Wenn ein Prototyp fertig ist und alles zusammenpasst, entscheiden wir, ob er das Label Freitag verdient. Dafür braucht es uns noch ein paar Jahre, aber nicht ewig. Der Geist, die Prinzipien, für die der Name Freitag steht, formulierten wir in den «Principles» so, dass sie später ohne uns weiterentwickelt werden können. Eine der Taschen aus der ersten Serie von 1993 steht seit fast neun Jahren im Museum of Modern Art (MoMA) in New York, einem der bedeutendsten Museen der Welt. Haben Sie schon persönlich vorbeigeschaut?

Daniel Freitag: Nur wegen unserer Tasche gehe ich nicht ins Museum of Mo-

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dern Art. Aber es ist natürlich schmeichelhaft, dass sie dort ausgestellt ist. Schliesslich bin auch ich jeden Tag mit einer Freitag-Tasche unterwegs. Markus Freitag: Kürzlich eröffneten wir einen Store in New York, und ich verband das mit Familienferien. Ich stand also zusammen mit meinen beiden Töchtern vor der Vitrine.

Ecke des Freitag Stores. Bei Apple stapelten sich die Blumen. Und auch bei uns hatte es Blumen vor der Tür. Aber wegen eines japanischen Brauchs, nach dem alle, die am Geschäft mitgebaut haben, zur Eröffnung Blumen vorbeibringen — vom Architekten bis zum Elektriker.

Und? Was empfanden Sie dabei?

Daniel Freitag: Apple hat sicher Vorbildcharakter, was die Mentalität betrifft. Es gibt wenige Unternehmen, die so viel Wert auf Design und Kommunikation legen. Egal, was man macht, ob Taschen oder Schraubenzieher, man kann von Apple lernen. Obwohl: Angeblich sei es nicht immer lustig, auf Businessebene mit Apple zu tun zu haben.

Markus Freitag: Nichts Besonderes. Ich war damit beschäftigt aufzupassen, dass meine Tochter die Scheibe nicht eindrückt. Es gab rührendere Momente. Beispielsweise als wir in Japan unseren Store eröffneten. Der erste Kunde stand schon morgens um vier Uhr vor dem Laden und wartete auf die Eröffnung. Das zu sehen war sehr berührend. Dann gehts bei Ihnen fast zu wie bei Apple?

Daniel Freitag: Tatsächlich starb Steve Jobs an jenem Wochenende, als wir unser neues Verkaufslokal einweihten. Der Apple Store in Tokio ist gleich um die

Wie Apple macht sich Freitag gerne rar und damit interessant. Kopieren Sie Ihr Vorbild?

In den Anfangszeiten von Freitag legten Sie alle Zahlen offen. Etwa, dass Sie sich tausend Franken Lohn im Monat auszahlten. Reicht es heute für den Ferrari?

Daniel Freitag: Der Ferrari ist unser Unternehmen. Darin haben wir 18 Jahre

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Stimmt es, dass Sie Angestellte beschäftigen, deren einzige Aufgabe es ist, nach originellen Planen Ausschau zu halten?

Daniel Freitag: Drei Angestellte sind für die Beschaffung zuständig. Die gehen auch mal nach Chiasso zum «Truck spotten». Ein Tag am Zoll in Chiasso kann ergiebiger sein, als zu googeln.

Planen sind für Lebensmittel nicht unbedingt geeignet. Kann man einen Apfel drei Tage lang in der Freitag­Tasche herumtragen?

Markus Freitag: Wir empfehlen, Essen im Mehrwegbehältern zu transportieren. Aber schon wegen des Geruchs kommt wohl niemand auf die Idee, unverpacktes Essen in die Tasche zu stecken. Daniel Freitag: Das Problem sind die Weichmacher in den Planen. Die wären aber nur bedenklich, wenn ein Kleinkind ständig daran saugt. Unsere Planen sind lange in Betrieb, bevor wir sie verarbeiten. Viel hat sich bereits verflüchtigt. Aber den Apfeltest machen wir mal.

Daniel (links) und Markus Freitag mit ihrem neusten Wurf: einem modularen Verkaufsregal.

«Wir wollen im Minimum so viel verdienen wie unser bestver­ dienender Mit­ arbeiter.» Markus Freitag

lang investiert. Klar hat sich unser Lebensstandard gewandelt. Damals wohnten wir in einer WG. Heute sind wir beide Familienväter. Warum legen Sie Ihre Bilanz nicht mehr offen?

Markus Freitag: Wir sind keine börsenkotierte Firma, müssen das also nicht. So viel kann ich aber sagen: Wir wollen im Minimum so viel verdienen, wie unser bestverdienender Mitarbeiter. Unser Finanzchef hat uns kürzlich angehalten, auch mal was in unsere eigene Pensionskasse einzuzahlen. Aber eigentlich investieren wir immer noch viel lieber in das Unternehmen und in die Produkte. Daniel Freitag: Abgesehen davon finden wir es witzig, wie unterschiedlich wir eingeschätzt werden. Man hat uns schon in einem Atemzug mit Google und Facebook genannt. Es ist verblüffend, als global agierende Marke wahrgenommen

zu werden. In Wahrheit bedienen wir eine verhältnismässig kleine Nische mit verhältnismässig wenig Mitteln. In der Schweiz heisst es immer wieder, Freitag sei out. Besteht die Gefahr eines Overkills?

Daniel Freitag: Der könnte stattfinden, aber der Unikatscharakter ist und bleibt einzigartig. Gibt es seltene Planen, hinter denen Sie be­ sonders her sind?

Daniel Freitag: Matte, unifarbene sind schwierig zu finden. Markus Freitag: Die Autobahnen Europas diktieren unsere Farbpalette. Wir arbeiten sozusagen planwirtschaftlich. Die Mitarbeiter im Planeneinkauf sagen, wie viel Material wir in Grau uni haben, und entsprechend regulieren wir den Verkauf. Sehr selten und somit begehrt ist Schwarz. Unter schwarzen LKW-Planen wird es im Sommer heiss.

Erst ein Plagiat macht das Original zum Origi­ nal, heisst es. Wie stehen Sie zu Kopien?

Markus Freitag: Ich erinnere mich, wie mir 1997 ein Kollege erzählte, er habe eine Donnerstag-Tasche in der Migros gesehen. Ich hielt es für einen schlechten Witz, fuhr am Mittag in die Migros — und tatsächlich. Wir einigten uns dann mit dem orangen Riesen, dass er den Bestand noch verkaufen kann, aber keine neuen Taschen herstellen lässt und künftig keine Produkte mehr nach Wochentagen benennt. Ich muss gestehen, das Gefühl, einem solchen Goliath ausgeliefert zu sein, war beängstigend. Und für einen kurzen Moment dachte ich, jetzt sei es aus für uns. Interview: Nathalie Bursac´ und Ruth Brüderlin Bilder: Gerry Nitsch

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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KOLUMNE | 35

DER HAUSMANN

Die spinnen, die Römer! Bänz Friedli sieht gern schlecht.

Glauben Sie bloss nicht, wir Typen würden unter der Dusche über etwas anderes reden als die Frauen! Natürlich reden wir, wenn wir uns nach dem Training den Schweiss herunterwaschen, übers Gewicht. Gerade im Januar. «Du hast aber ordeli zugelegt!», frotzelt ein Splitternackter zum anderen. «Ja, gopf», jammert der Angesprochene, «ab vierzig hängt einem jedes Bier brutal an.» Über Festtagswampen wird geklagt, mit guten Vorsätzen plagiert: «Fünf Kilo müssen weg!» Nur einer, unlängst Vater geworden, überraschte uns nach dem Jahreswechsel mit seiner ranken Figur. Wie er all die Pfunde wegbekommen habe? Er schaue drum jetzt zwei Tage pro Woche zum Töchterchen. «Kein Kantinenfood mehr, weniger Geschäftsessen, weisst!», raunte er verschwörerisch. Apropos Gewichtskontrolle … Nachdem ich mich über Gemüsegrabscher beschwert hatte, machte eine Leserin auf diejenigen aufmerksam, die einem mit «500 g Erdbeeren» angeschriebenen Gebinde nicht glauben, dass es tatsächlich 500 Gramm Beeren enthält, und es zur Kontrolle auf die Waage stellen. Noch ärger die, welche unliebsame Beeren aussortieren, durch solche aus anderen Körbchen ersetzen, so eifrig hantieren und umbüscheln, dass man sich als anständiger Kunde fremdschämen muss. Womit wiederum die Körbchenwäger recht bekämen, denn es kann ja sein, dass zuvor jemand Beeren aus ihrem Körbchen entfernt hat … Aber mich lässt

all dies kalt: Zweitens, weil ich im Winter keine Erdbeeren kaufe. Und erstens, weil ich das Kleingedruckte ohnehin nicht lesen und daher nicht wissen kann, wie viele Gramm mein Gebinde enthalten sollte.

Schlechtes Sehen hat sein Gutes; echt, jetzt! Manch doofer Plakatslogan entgeht meiner Aufmerksamkeit, und viele YB-Spiele waren letzten Herbst weitaus erträglicher, weil ich von meinem Platz aus gar nicht so genau sah, was vor sich ging. Auch unser Hans verfährt nach dem Motto «Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.» Unlängst musste ich ihn über die altrömische Kultur abfragen. «Ceres?» Er sagt: «Göttin

«Lasst uns die Unschärfe loben!»

der Fruchtbarkeit und des Dings … Ackerbaus.» Ich: «Pluto?» Er sagt: «Ähm …» Pause. «Das, was ich nicht weiss, müssen wir nicht können.» Fragte ich nach einer Toga, fand er: «Ich weiss, dass die Tunika ein einfaches Gewand war. Dann muss ich Toga nicht auch noch wissen.» Das mag ein bisschen selbstgerecht klingen — mir gefiel es trotzdem. Er liess sich nicht stressen und befand: Ich weiss genug.

Lasst uns die Unschärfe loben! Ihretwegen entdeckte ich letzte Woche im Berner Münster — der Pfarrer las gerade aus dem Römerbrief vor — in einem spätgotischen Kirchenfenster den Obelix. Ein Fetter in Latschen und blau-weiss gestreifter Hose, oben ohne, aber mit Flügelhelm. Daneben hing Jesus am Kreuz. Vermutlich war mein Obelix in Wahrheit irgendein Engel, der vor sich einen blau-weissen Wappenschild hielt. Von fern und dank meiner mangelnden Sehschärfe aber wars der dicke Gallier. Unverkennbar! Ich grinste in mich hinein und schämte mich dann, weil dies immerhin eine Beerdigung war, für einen kurzen Moment meines stillen Amüsements. Aber nur für einen Moment. Denn dann musste ich daran denken, wie sehr mein lieber Onkel, dessen Abdankung hier gefeiert wurde und der zeitlebens ein Faible für die Absonderlichkeiten des Alltags hatte, sich mit mir gefreut hätte: über Erzengel Obelix. Bänz Friedli live: 24. 1. Hittnau ZH.

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NEUES AUS DER MIGROS

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

«Wir verzichten auf hohe Risiken»

Die Migros Bank präsentiert für 2011 ein rekordhohes Betriebsergebnis. Bank-Chef Harald Nedwed über die Erfolgsgeheimnisse seines Instituts, die Gefahren volatiler Märkte und warum eine Investition in Fremdwährungen nicht sinnvoll ist. Risiken, sondern auf dem Ausbau von Niederlassungen und vor allem auf günstigen Konditionen im Kreditgeschäft.

Harald Nedwed, wie beurteilen Sie das vergangene Geschäftsjahr 2011 für die Migros Bank?

Unter den derzeit schwierigen Marktund Konkurrenzbedingungen haben wir ein gutes Resultat erzielt. Wer wie die Migros Bank in einem solchen Umfeld eine Steigerung von Bruttogewinn und Betriebsergebnis ausweisen kann, darf zufrieden sein.

Sie haben also weniger Kosten aufgrund von Kreditausfällen?

In den vergangenen Jahren haben wir nur einen minimalen Betrag für Rückstellungen und Verluste ausgegeben. Im Jahr 2011 konnten wir sogar einen höheren Betrag an früher gemachten Rückstellungen wieder auflösen. Das ist ein Beleg dafür, dass wir vorsichtig gearbeitet haben.

Welches sind Ihre nächsten Ziele?

Das Marktumfeld für die Bankbranche wird anspruchsvoll bleiben, die Margen dürften weiter sinken. Deshalb haben wir diese Entwicklung vorausschauend durch verstärkte Kostensenkungen aufgefangen. Dabei sparten wir bei den Sachkosten und nicht beim Personal. Sehen Sie auch ein Wachstum durch neue Geschäftsfelder?

Im Gegensatz zum Detailhandelsgeschäft der Migros hat die Bank noch einen relativ kleinen Marktanteil. Hier können wir durch eine Stärkung der Vertriebskraft weiter wachsen. Mit anderen Worten: Wir wollen wachsen, indem wir das, was wir bisher schon erfolgreich machen, weiter ausweiten und intensivieren. Haben Sie in den vergangenen Jahren auch Marktanteile gewonnen?

Ja, mit Ausnahme der Jahre 2009 und 2010; da haben wir uns im Kredit- und im Hypothekargeschäft zurückgehalten, um Risiken zu minimieren. Die Migros Bank setzt bewusst auf eine zurückhaltende Kreditpolitik. Zahlt sich das auch aus?

Eine vorsichtige Politik lohnt sich gleichermassen für uns als Bank wie auch für unsere Kunden. Unser Wachstum beruht nicht auf der Ausweitung von

«Die Märkte werden nicht für immer schwach bleiben.»

Vorsichtig sind Sie auch bei Privatkrediten, und trotzdem hat die Migros Bank das Volumen auf mehr als eine Milliarde gesteigert. Wie schafften Sie das?

Indem wir den Online-Vertrieb völlig neu aufgesetzt haben, konnten wir die Kosten senken. Zudem arbeiten wir ohne Makler und vergeben die Kredite selber, was ebenfalls Kosten spart. Dadurch ist unser Zinssatz nur etwa halb so hoch wie bei den wichtigsten Konkurrenten. Offenbar beantragen immer mehr Menschen einen Privatkredit.

Nein, der Gesamtmarkt ist in den letzten Jahren nicht gewachsen, aber es hat eine Verschiebung zugunsten der Migros Bank gegeben. Unsere Kunden sind also primär Personen, die vorher bei einem teuren Institut waren und nun gewechselt haben. Ist auch im Immobiliengeschäft Zurückhaltung angesagt?

Wir sind nicht zurückhaltender, als wir es immer schon waren. Hingegen stellen wir fest,dass gewisse Anbieter die Kreditvergabe laufend ein wenig lascher handhaben. Das heisst zum Beispiel, dass sie eindeutig zu hohe Verkehrswerte bei Liegenschaften akzeptieren und weniger

Eigenkapital verlangen, als wir es tun. Das Gefährliche an dieser Situation ist, dass man vom Markt allmählich zu einem höheren Risiko angetrieben wird. Genau das haben wir nicht mitgemacht, sondern sind unseren bewährten Richtlinien treu geblieben. Wie hat sich die Migros Bank diesem Druck zu einer lascheren Kreditpolitik widersetzt?

Dafür braucht man einen geradlinigen Verwaltungsrat und einen Eigentümer, der bereit ist, vorübergehend auf ein weiteres Marktanteilswachstum zu verzichten. Im Gegenzug trägt er kein überhöhtes Risiko. Mit dem Migros-Genossenschafts-Bund haben wir diesen idealen Partner. Wir haben uns vor rund drei Jahren entschieden, dass eine vernünftige Risikopolitik unsere oberste Priorität ist. Zweite Priorität ist eine vernünftige Marge, und erst die dritte das Wachstum. Herrschen auf dem Schweizer Immobilienmarkt überhaupt noch realistische Preise?

Gesamtschweizerisch ist das Hypothekarvolumen in den letzten Jahren nicht übermässig gewachsen. Aufgrund des Bevölkerungswachstums dürfte die Nachfrage auch künftig steigen. Zudem haben wir hierzulande einen hohen Lebensstandard mit entsprechenden Wohnbedürfnissen und Qualitätsansprüchen, was sich in den Immobilienpreisen reflektiert. Aber es gibt grosse regionale Unterschiede.

Teuer ist das Gebiet rund um Genf wegen der attraktiven Wohnlage und der internationalen Ausrichtung. Auch in Zug, Zürich und im Zürichseegebiet sowie in den bekannten Feriendestinationen sind die Preise hoch. Dort ist die Nachfrage volatil, und es ist schwierig, den Wert von Liegenschaften mit den


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Aktuell

migros-magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

neues aus der migros | 37 Amerikanern eher als den Europäern zu, die Schuldenfrage in den Griff zu bekommen. Das schafft Vertrauen, und deshalb ist der Dollar momentan etwas besser positioniert. Soll man in Fremdwährungen investieren?

Aus Anlagesicht ist eine Investition in Devisen nicht zu empfehlen. Das ist etwas für Unternehmen, die ihr Fremdwährungsrisiko absichern wollen, oder für Spekulanten, die auf kurzfristige Devisengewinne hoffen. Sind Investitionen in Aktien besser, weil sie auch einen Inflationsschutz bieten?

Jede Investition in Realwerte bietet einen gewissen Inflationsschutz. Eine Aktie ist ein Teilwert eines Unternehmens, und wenn im Zuge der Inflation das Unternehmen höher bewertet wird, dann steigt auch der Aktienwert. Wichtig ist und bleibt eine vernünftige Verteilung von Risiken. In den letzten zehn Jahren musste man als Aktionär eine sehr magere Performance hinnehmen. Wie sieht das künftig aus?

Ein Investor benötigt eine relativ hohe Risikofähigkeit und einen langen Zeithorizont. Einem jungen Menschen sage ich, dass Aktien mit einer hohen Dividendenrendite keine schlechte Anlage sind. Die Märkte werden nicht für immer schwach bleiben. Und der Einstiegszeitpunkt war auch schon schlechter.

Harald nedwed

üblichen Bewertungsmethoden zu bestimmen. Die Zinsen sind heute so tief wie noch nie, was die Wohneigentümer freut. Wie geht es nun weiter?

Aufgrund mangelnder Anlagealternativen suchen vermehrt auch professionelle Investoren wie etwa Pensionskassen nach Immobilien. Hier sind die Renditen zum heutigen Zeitpunkt höher als beispielsweise bei Schweizer Bundesobligationen. Das treibt die Preise weiter nach oben. Die Suche nach Anlagealternativen treibt auch andere Märkte in die Höhe: Der kunstund der Diamantenmarkt etwa boomen. Sollte man da einsteigen?

Viele unter uns haben sich in den letzten zehn bis 20 Jahren daran gewöhnt, dass

man ohne Arbeit, ohne spezifisches Know-how und ohne grosse Risiken jedes Jahr ein bisschen reicher werden kann. Es wäre grotesk, wenn das Bruttosozialprodukt vieler Länder um lediglich ein bis zwei Prozent im Jahr steigt und gleichzeitig der Gewinn der Anleger ohne ein persönliches Zutun jedes Jahr zehn Prozent beträgt. Wir kehren in eine Welt zurück, in der sich das Geld nicht einfach vermehrt, ohne dass der Besitzer sich regelmässig darum kümmert. Die Zeiten einer automatisch hohen Kapitalverzinsung sind vorbei. Der euro könnte tendenziell sinken, der Dollar hat sich eher wieder gefangen. Wie sehen Sie hier die entwicklung?

Ob berechtigt oder nicht: Der Dollar bewahrt seine Funktion als internationale Reservewährung weiter. Man traut den

ist Präsident der Geschäftsleitung der Migros Bank. Er bezieht trotz ausgezeichnetem Ergebnis seiner Bank keinen Bonus und plädiert für einen vernünftigen Umgang mit Risiken. Der 52-Jährige studierte Volksund Betriebswirtschaft. Seit 1998 arbeitet er bei der Migros Bank und leitet diese seit 2003.

Wir lesen jeden tag, wie dramatisch die Wirtschaftslage sei, aber die kaufstimmung ist ungebrochen. Begreifen wir den ernst der lage nicht?

Wir sollten uns nicht zu sehr auf kurzfristige Wirtschaftszahlen fixieren. Wenn wir in der Vergangenheit regelmässig etwa zwei bis drei Prozent jährliches Wachstum hatten und dann in einem Jahr zwei Prozent Minuswachstum, dann geht es uns etwa so gut wie im Vorvorjahr. Und damals ging es uns auch nicht wirklich schlecht. Was prognostizieren Sie für unsere Wirtschaft in den nächsten 12 bis 15 Monaten?

Ich rechne mit einer Stagnation oder sogar einem leichten Rückgang des Bruttoinlandprodukts. Die Verunsicherung in vielen Nachbarländern sowie die gedämpften Aussichten für die Schweizer Exportindustrie und den Tourismus zeigen bereits jetzt ihre Auswirkungen. 2012 wird kein Wachstumsjahr sein. Interview: Hans Schneeberger und Daniel Sidler Bild: Siggi Bucher


aktuell 38 |

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neues aus der migros

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | migros-magazin |

Mehr Freiheit dank neuer Gehege

Die Migros bezieht Kaninchenfleisch grösstenteils aus Ungarn. Und sorgt dafür, dass dort die Schweizer Tierschutzverordnung eingehalten wird.

B

ernhard Walker entgeht nichts: Der Tierarzt unterbricht seinen Inspektionsrundgang und nimmt bestimmt, aber behutsam ein weisses Kaninchen der Rasse Pannon White aus dem Gehege. «Dieses Tier hat sehr wenig Haare an den Pfoten», stellt Bernhard Walker fest und betrachtet das weisse Fellbündel eingehend. Dann gibt er Entwarnung: «Alles in Ordnung, das Kaninchen ist gesund.» Es handelt sich um ein Muttertier, das vor Kurzem geworfen hat und für den Nestbau Haare abgegeben hat:«Völlig normal», stellt der Tierarzt fest. Tatsächlich liegen in einer speziellen Box, die sich vor dem Kaninchengehege befindet, die noch nackten und blinden Jungtiere in einem weichen Nest aus Sägemehl und Kaninchenhaaren; sie sind zwei Tage alt und schmiegen sich dicht aneinander. Um den Gesundheitszustand der Kaninchen beurteilen zu können, vertraut der Tierarzt auf Untersuchungen während seines Kontrollgangs sowie auf eine Krankheitsliste. Dort wird festgehal-

ten, ob Krankheitsfälle oder Verletzungen aufgetreten sind. Kranke Tiere kommen in eine neu geschaffene Krankenstation. «Zwanzig Mal war ich in den letzten zwei Jahren hier unten. In dieser Zeit haben wir etwas Einmaliges geschaffen», sagt der Tierarzt, der für den Veterinärdienst der Swiss Quality Testing Services (SQTS) des Migros-Genossenschafts-Bundes arbeitet.

die Familienhaltung ist neu und revolutionär Mit «hier unten» meint Bernhard Walker den Zucht- und Mastbetrieb der Firma Delimpex im ungarischen Dabas, rund 30 Kilometer von Budapest entfernt. Auf der neun Hektaren grossen Kaninchenfarm leben insgesamt rund 90 000 Tiere. Die artgerechte Haltung von Kaninchen in so grosser Zahl ist tatsächlich etwas Einmaliges. Anders als in der Schweiz existieren in der EU keine einheitlichen Richtlinien für die Kaninchenhaltung. Das ist ein

Auf Inspektion: Tierarzt Bernhard Walker beim Rundgang durch die

«Die Kaninchen leben in der Familie zusammen» Meinrad Odermatt, seit Januar 2012 entspricht die Haltung Ihrer Kaninchen den Schweizer Tierschutzbestimmungen. War das vorher nicht so?

Meinrad Odermatt ist Geschäftsführer der Delimpex AG.

Wir haben bereits 1999 auf eine bessere Masthaltung umgestellt und lagen damit klar über den Anforderungen der EU. Für die neue Schweizer Tierschutzverordnung haben wir nun in enger Zusammenarbeit mit der Migros komplett neue Richtlinien für die Kaninchenhaltung entwickelt.

Welches sind konkret die Neuerungen?

Im Zentrum steht die Abkehr von der bisherigen Gruppenhaltung. Die Kaninchen bleiben jetzt ihr ganzes Leben in der Familie zusammen. Völlig neu ist auch die Raumstrukturierung der Gehege. Den Tieren stehen drei Ebenen zur Verfügung: Unten eine abgedunkelte Fläche als Rückzugsmöglichkeit, die beiden oberen ermöglichen es den Tieren, sich zu strecken und von Ebene zu Ebene zu hoppeln.

Ist das alles?

Nein, die Kaninchen haben auch Beschäftigungsmöglichkeiten. Ein neu entwickelter Nagestängel, von weichem Holz umgeben, fördert die Bewegung und Lernfähigkeit der Tiere: Es braucht Können und Erfahrung, um an das eigentliche Futter zu gelangen. Mit dem neuen Belüftungssystem gewährleisten wir den Kaninchen zudem angenehme Temperaturen im Sommer wie im Winter. Und nicht zuletzt haben wir unsere


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aktuell

Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

neues aus der Migros | 39 Problem, da hierzulande 80 Prozent des Kaninchenfleisches aus dem EU-Raum importiert wird. Vor allem in der Westschweiz ist das gesunde und fettarme Fleisch begehrt. Die Produktion in der Schweiz deckt dabei die Nachfrage bei Weitem nicht ab; so bezieht die Migros jährlich drei Viertel ihres Gesamtbedarfs aus Ungarn. Am 1. Januar 2012 ist nun ein neues Gesetz in Kraft getreten, das den Verkauf von Kaninchenfleisch aus nicht tiergerechter Käfighaltung in der Schweiz deklarationspflichtig macht. Die Migros indes verkauft so oder so nur noch Importkaninchenfleisch, das nach den Richtlinien der Schweizer Tierschutzverordnung produziert worden ist, also aus tiergerechter Haltung stammt. «Wir haben in enger Zusammenarbeit mit Delimpex die Kaninchenhaltung professionalisiert, um eine tatsächlich artgerechte Haltung zu garantieren», erklärt Bernhard Walker, «hier haben wir echte Pionierarbeit geleistet.»

das Tierwohl steht an vorderster stelle

Kaninchenställe der Firma Delimpex.

Revolutionär ist vor allem die Familienhaltung: Die Geschwister leben von Geburt an zusammen und werden bis zur Schlachtreife im Alter von drei Monaten nicht getrennt. Der Tierarzt zeigt auf ein Gehege: «Diese Kaninchen sind jetzt etwa einen Monat alt. Mittlerweile wissen alle, welches der Geschwister der Chef ist. Das hat sich automatisch ohne ausgeprägtes Aggressionsverhalten entwickelt.» Durch die Familienhaltung bleiben Rangkämpfe, die oft zu gravierenden Bissverletzungen führen, also aus. Tatsächlich machen die acht Geschwistertiere einen verspielten Eindruck. Einige beschnuppern sich, während andere aneinandergeschmiegt in ihrem Gehege dösen.

Der neu entwickelte Nagestängel fördert die Lernfähigkeit der Tiere.

In einem Kaninchenstall befinden sich rund 15 000 Tiere. Einem Kaninchen stehen neu 1000 bis 1500 Quadratzentimeter Fläche zur Verfügung. Und es ist komplett still im grossen Stall. «Das erlebe ich sonst nirgendwo», sagt Bernhard Walker, «Kaninchen sind Fluchttiere. Wir Menschen sind primär eine Bedrohung. Wenn ich andere Betriebe betrete, reagieren die Tiere extrem unruhig.» Nicht so in Dabas: Die Kaninchen können sich in einen eigens geschaffenen abgedunkelten Bereich des Geheges zurückziehen. Ein Quantensprung in artgerechter Haltung. Während des heutigen Rundgangs ist alles in Ordnung. Doch da das Wohl der Tiere an vorderster Stelle steht, wird Bernhard Walker bald wieder hereinschauen: «Die Migros behält sich jederzeit unangemeldete Besuche vor.» Texte: Christoph Petermann Bilder: Jorma Müller

«Ein klarer Fortschritt» Mitarbeiter speziell geschult: Mehrmals täglich machen sie Kontrollgänge und sind in der Lage, kranke oder verletzte Tiere zu erkennen. Ausserdem betreiben wir einen eigenen Schlachthof. Der Transport dorthin dauert nur eine halbe Stunde, was den Stress der Tiere erheblich vermindert. Was spricht eigentlich für kaninchenfleisch?

Es ist cholesterin- und fettarm und damit sehr gesund. Das gentechfreie Futter

für die Kaninchen stellen wir in unserer eigenen Futtermühle her. Es besteht aus Luzerne, Getreide, Gerste und Sonnenblumen. Also auch aus Pflanzen, die nicht in erster Linie vom Menschen gegessen werden — anders als Soja, Weizen und Mais, die Grosstieren bei der Aufzucht verfüttert werden. Angesichts des weltweit ständig steigenden Fleischkonsums ist diese Tatsache ein wichtiges ökologisches Argument dafür, mehr Kaninchenfleisch zu essen.

Nadja Brodmann ist Zoologin bei KAGfreiland.

Die Nutztier-Schutzorganisation KAGfreiland setzt sich für die artgerechte Haltung von Nutztieren ein. «Die Migros hat zusammen mit der Firma Delimpex in ungarn ein tiergerechtes Haltungssystem aufgebaut. Es entspricht den Mindestvorschriften des Schweizer Tierschutzgesetzes. Die Tiere können die wichtigsten Verhaltensbedürfnisse befriedigen: Hoppelsprünge, Beschäftigung, rückzug. Das neue System ist ein klarer Fortschritt gegenüber der europa- und weltweiten Kaninchenkäfighaltung, die als Tierquälerei zu verurteilen ist.»


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 41

Gelebter Teamgeist am Hang: Im Juskila lernen alle Skifahren.

Schneespass für 600 Kinder

Die Migros sponsert mit dem «Juskila» das grösste Skilager der Schweiz. Die 71. Ausgabe war ein voller Erfolg.

F Bild: Swiss-Ski/Flurin Bergamin

ür 600 Kinder hat das Jahr 2012 besonders gut angefangen. Die 13bis 14-Jährigen gehörten zu den Glücklichen, die am einwöchigen Jugendskilager in der Lenk haben teilnehmen können. Das «Juskila», wie der traditionelle Anlass im Berner Oberländer Ferienort auch genannt wird, gibt es seit 71 Jahren und wird von der Migros seit längerem als Sponsorin mitgetragen. Es soll bei den Teenagern das Interesse für die Sportarten Skifahren, Snowboarden und Langlauf wecken. Unterrichtet wer-

den sie von ausgebildeten Instruktoren, die wie alle anderen der total 150 Betreuer ehrenamtlich wirken. Die 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden jeweils aus bis zu 1500 Anmeldungen ausgelost, kommen aus allen Kantonen und selbst aus dem Ausland. Beim grossen Eröffnungsfest des Juskila 2012 traten dieses Jahr Gölä-Sängerin Sandee und Tanz Tanzakrobat akrobat Lumi auf. Das Sportliche trat dann wegen schlechten Wetters leider etwas in den Hintergrund. Umso wichtiger war das Abend-

programm. Disco, Karaoke, Kino sowie Sport in der Turnhalle trösteten über die ungünstige Witterung hinweg. Nicht schlecht für einen Unkostenbeitrag von 40 Franken. Denn so viel kostet die Teilnahme. Ermöglicht wird dieser tiefe Beitrag unter anderem durch das Sponsoring der Migros. Text: ds

Sponsoring by Das Juskila findet jeweils in der ersten Januarwoche statt.

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

Thaiküche für Anfänger: Pad Siu, in Knoblauch und Sojasauce gebratene Reisnudeln.

Ran an den Wok!

Sehnsucht nach Asien? Dann aber hoppla! Mit ein paar einfachen Handgriffen lässt sich der Gaumenkitzel thailändischer Garküchen auch zu Hause herstellen. Und mit einer Extraportion an schweisstreibenden Chilischoten steigt auch die Temperatur um gefühlte 20 Grad an.

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itternacht und der Anflug eines Hungergefühls? In grösseren Städten Thailands kann man sich problemlos rund um die Uhr verköstigen. Mit dem Eindunkeln nämlich rollen die Nachtmärkte an: Diese bestehen aus unzähligen Minirestaurants in Form von Garküchen auf Rädern. Auf wackligen Plastikhockern werden ultrascharfe Fleischsalate und Som Tams konsumiert, in den Woks brutzelt Rührgebratenes, köcheln aromatische Currys und süsssaure Suppen. Spätestens hier versteht man auch als Tourist, wieso Thailands Küche zu den vielfältigsten und abwechslungs-

reichsten dieser Welt zählt. Schon früh haben die Thais geschickt kulinarische Einflüsse von ihren Handelspartnern China und Indien in die eigene Küche integriert, ohne dabei die eigene Küchentradition und Authentizität aufs Spiel zu setzen. Auch von ihren Nachbarn Laos, Burma und Malaysia sind kulinarische Köstlichkeiten ins Land gekommen. Ein beliebtes, von der chinesischen Küche inspiriertes Strassengericht ist Pad Siu — zu Deutsch «gebratene Sojasauce». Pad Siu schmeckt auch weiter westlich wie auf dem Nachtmarkt. «Gin kao» — Guten Appetit! Text: Nicole Ochsenbein


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Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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Pad Siu Nüa

Gebratene reisnudeln mit rindsfilet (nüa) hauptgericht für 4 Personen Einweichen: 1 Stunde Zubereitung: 40 Minuten Pro Portion ca.: 45 g Eiweiss, 16 g Fett, 92 g Kohlenhydrate, 2900 kJ/700 kcal Zutaten: 400 g reisnudeln 600 g rindsfilet 2 EL Fischsauce 1 Knoblauchzehe 2 rote Chilischoten 100 g Spinat 2 EL Erdnussöl 2 Eier 1 EL rohrzucker 3 EL salzige Sojasauce 1 TL süsse Sojasauce 1 EL ungesalzene Erdnüsse

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1. Nudeln ca. 1 Stunde in kaltem Wasser einweichen. 2. Filet in mundgerechte Würfel schneiden. Mit der Fischsauce marinieren. Knoblauch in Scheiben schneiden. Chilischoten in feine ringe schneiden. Spinat gründlich waschen und abtropfen lassen. 3. Die Hälfte des Öls im Wok erhitzen. Eier dazugeben, etwas verquirlen und ca. 4 Minuten anbraten. Eier mit der Bratschaufel in Stücke teilen und beiseitestellen. restliches Öl im Wok erhitzen, Knoblauch darin anbraten. Fleisch dazugeben und ca. 3 Minuten mitbraten. Eier mit dem Fleisch mischen. Spinat dazugeben, alles ca. 2 Minuten fertig braten.

Thai Kitchen Reisnudeln, 250 g, Fr. 1.70 statt Fr. 2.15

aktionspreis gültig vom 24.1. bis 30.1.

Chop Stick Sesamöl 190 ml, Fr. 5.40 Thai Kitchen Wok-Öl, 250 ml, Fr. 4.40 statt Fr. 5.50 In grösseren Filialen. aktionspreis gültig vom 24.1. bis 30.1.

Bilder: Lotti Bebié

4. Nudeln abgiessen, abtropfen lassen und in den Wok geben. unter rühren erwärmen. alles mit rohrzucker, Chilis und beiden Sojasaucen abschmecken. Zum Schluss die Erdnüsse daruntermischen.

Als Variante fürs Pad Siu können Sie auch Poulet- oder Schweinefleisch verwenden. Wenn Sie es ganz authentisch möchten, ersetzen Sie den Spinat mit chinesischem Broccoli.

Glasschale Kashima, Ø 16 cm, Fr. 4.50

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Wurst ist nicht Wurst Cervelats, Bratwurst und Wienerli sind des Schweizers liebste Würste. Nun gibt es die knackigen Klassiker in Bioqualität.

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Text: Heidi Bacchilega

Ganz einfach, ganz «gluschtig»: Die Bio-Würste enthalten keine Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Aromazusätze und Stabilisatoren.

Bilder: Claudia Linsi

ie Schweiz ist ein «Wurstland» und kennt offiziell rund 400 Wurstsorten — inoffiziell jedoch viel mehr. Fast jeder Metzger hat seine eigenen Rezepte, um deren Inhalt sich manchmal wilde Legenden ranken. Es besteht aber kein Grund zur Sorge: In der Schweiz kommt nur in die Wurst, was auch wirklich hineingehört. Diese Qualität ist der Stolz jedes Metzgers. In die Bio-Wurst kommt selbstverständlich nur Schweizer Bio-Fleisch. Dieses Fleisch stammt von Schweizer Landwirtschaftsbetrieben, die nach den strengen Vorgaben der Bio Suisse arbeiten. Die 1981 gegründete Organisation setzt sich für einen schonenden Umgang mit Natur und Umwelt ein. Was ist nun der Unterschied zu konventionellen Wurstwaren? In den BioGeflügel-Cervelats, Wienerli und Bratwürsten hat es keine Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Aromazusätze und Stabilisatoren. Hört sich doch gut an! Wenn man weiss, woher die Zutaten kommen, greift man noch lieber zur Wurst — oder zu zweien. Die neuen BioWürste haben definitiv das Potenzial, zur Lieblingsmahlzeit von Menschen zu avancieren, denen nicht alles wurst ist!

Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


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Die Grundsätze von Migros Bio Bio ist Naturliebe, die durch den Magen geht. Dies bedeutet ökologische, nachhaltige Landwirtschaft, intakte Umwelt und moderner Tierschutz. Das Label Migros Bio nimmt sich den Kreislauf der Natur zum Vorbild. Die Tiere auf dem Biobauernhof werden artgerecht gehalten und erhalten soweit möglich hofeigenes Biofutter. Der Mist der Kühe wird auf den Feldern als natürlicher Dünger verwendet. Schädlinge wie Läuse oder Olivenfliegen werden mit deren natürlichen Feinden, den Marienkäfern und den Schlupfwespen, bekämpft. Mit dem Kauf von Bioprodukten unterstützen Sie die naturnahe Landwirtschaft. Kontrolliert und zertifiziert werden diese Betriebe und deren Produkte zum Beispiel von der Bio Inspecta in Frick AG.

Hier darf man so richtig herzhaft reinbeissen! Das Fleisch für die Würste stammt von Bauernhöfen, auf denen die Tiere ein artgerechtes Leben führen.

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Auf dieser umfassenden Reise durch Andalusien besuchen wir prachtvolle Städte wie Sevilla, Córdoba und Granada, wo Spuren einer bewegten Geschichte allgegenwärtig sind. Genauso beeindruckend sind die abwechslungsreichen Landschaften und maurischen Palastanlangen mit ihren blühenden Gärten. Auch die andalusischen Kleinstädte Ronda und Carmona gehören zu den Höhepunkten dieser faszinierenden Region Spaniens. Auf der Hin- und Rückreise nach Andalusien besuchen wir weitere bedeutende Städte wie Zaragoza, Madrid, Toledo und Barcelona.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Perpignan. Fahrt via Genf, Orange und Montpellier nach Perpignan. 2. Tag: Perpignan–Zaragoza. Wir überqueren die französisch-spanische Grenze und erreichen Zaragoza, die frühere Hauptstadt des Königreiches Aragonien. Geführter Altstadtrundgang mit Führung in der beeindruckenden Basilica «Nuestra Señora del Pilar» mit ihren insgesamt elf Kuppeln. Das Innere der Basilika ist mit Fresken von Goya ausgeschmückt. 3. Tag: Zaragoza–Madrid–Toledo. Fahrt in die spanische Hauptstadt. Madrid gilt "-,"1-0. "&

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mit Recht als eine der schönsten Städte Europas. Geführte Stadtbesichtigung und anschliessend Weiterfahrt nach Toledo. 4. Tag: Toledo. Toledo fällt in erster Linie durch seine spektakuläre Lage oberhalb der Tajo-Schlucht auf. Auf einer Führung entdecken wir die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, sowie die riesige Kathedrale. Nachmittag zur freien Verfügung. 5. Tag: Toledo–Córdoba. Weiterfahrt in die geschichtsträchtige Stadt Córdoba. Nach der Ankunft haben wir Zeit, das einzigartige Flair der Stadt mit ihren weissgetünchten Häusern und zauberhaften Innenhöfen individuell zu geniessen. 6. Tag: Córdoba–Carmona–Sevilla. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Córdoba ist die Moschee (Mezquita), die zu beiden Seiten von Hofgärten mit Orangenbäumen flankiert ist. Geführte Besichtigung. Auf der Weiterfahrt nach Sevilla Besuch der typisch andalusischen Kleinstadt Carmona, die sich über der Guadalquivir-Ebene erhebt. 7. Tag: Sevilla. Besuch der Altstadt von Sevilla. Wir sehen u.a. das Judenviertel – Barrio de Santa Cruz, die Alcazar und die gewaltige Kathedrale (von aussen). Freier Nachmittag für individuelle Entdeckungen oder eine Kutschenfahrt durch die Gassen der Altstadt (fakultativ). 8. Tag: Sevilla–Ronda–Granada. Entlang der Route der Weissen Dörfer erreichen wir das an atemberaubender Lage, am Rande einer tiefen Schlucht gelegene Ronda. Besichtigung der berühmten Stierkampfarena und Altstadtrundgang. Abends erreichen wir Granada. 9. Tag: Granada und Alhambra. Geführte Besichtigung des maurischen Palastes Alhambra und der Generalife-Gärten. Nachmittag zur freien Verfügung. Sehenswert sind in Granada, nebst der herrlichen Lage am Fuss der Sierra Nevada, auch die Kathedrale

sowie die faszinierenden Stadtteile Albaicín und Sacromonte, mit ihren typischen Flamenco-Lokalen. 10. Tag: Granada–Benicasim. Wir verlassen Granada und erreichen via Elche und Alicante Benicasim bei Castellón. 11. Tag: Benicasim–Barcelona– Balaruc les Bains. Nach dem Frühstück fahren wir nach Barcelona. Wir haben Zeit für einen Spaziergang über die berühmte Flaniermeile «Las Ramblas» und ein individuelles Mittagessen. Anschliessend Weiterfahrt nach Südfrankreich zu unserem letzten Übernachtungsort Balaruc les Bains, nahe der Stadt Sète. 12. Tag: Balaruc les Bains–Schweiz. Rückfahrt via Orange und Genf zurück zu den Einsteigeorten.

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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Migros-Magazin | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

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NR. 4, 23. JANUAR 2012 | Migros-Magazin |

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Der schüchterne Eindruck täuscht: Ava ist so mutig wie der schwarze Jaguar. Stets trägt die Fünfjährige ihren Lieblingsstein bei sich.

ie neue Kampagne der Migros mit dem geheimnisvollen Namen Animanca verspricht spannende Überraschungen für Jung und Alt. Sie fordert zum Entdecken auf, weckt die Neugierde und spornt an, die Geheimnisse dieser Welt zu erforschen. Animanca zeichnet sich durch täglich neue Entdeckungen und viele Aktivitäten aus. Tiere, Spielsteine und ein Spielbrett spielen dabei eine Hauptrolle. Drei Kinder haben für das Migros-Magazin das Spiel bereits getestet. Die 14-jährige Zoë findet: «Tierisch gut sind diese Steine.» Stolz zeigt sie denjenigen des Dingos, der dafür steht, ein guter Teamplayer zu sein. «Animanca — Entdecke die Tiere in dir!» ist die erste Grosspromotion unter dem Jahresthema «Animanca — Entdecke!» Die Steine mit den mystischen Tierzeichnungen stehen für die besondere Kraft und Eigenschaft, die den jeweiligen Tieren nachgesagt wird. Auf dem Stein ist das entsprechende Tier eingeprägt. Lew (12) ist ein Gewinnertyp. «Ich will so schnell sein wie der Gepard, damit ich beim nächsten Skirennen gewinne», sagt er. Und Nesthäkchen Ava (5) erklärt: «Der schwarze Jaguar ist mein Lieblingsstein.

Das weiss doch jedes Kind, wie mutig der ist!» Ava findet es «cool», dass man die Steine als Amulett tragen kann. «Jeder Stein hat ein Loch. So kann man ein Lederband durchziehen. Super praktisch», meint sie. Die Kinder sind von den Animanca-Steinen begeistert, diese haben den Test eindeutig bestanden. Ab dem 24. Januar gibt es sie in der Migros. Die 48 verschiedenen Motive stehen für die sechs Weltregionen Amerika, Europa, Afrika, Asien, Ozeanien und die Polarpole. Je mehr Steine man hat, desto mehr Spielvarianten sind möglich. Mit dem Spielbrett aus FSCHolz können zwei Spieler gegeneinander antreten. Und so funktioniert es: Vom 24. Januar bis 5. März erhält jeder Kunde pro 20 Franken Einkauf in allen Migros-Filialen und Fachmärkten ein Sachet mit je einem Animanca-Spielstein und einem Sammelbild. Das Bild zeigt das jeweilige Tier und kann im Sammelalbum eingeklebt werden, das für einen Franken erhältlich ist. Pro Einkauf werden maximal zehn Sachets abgegeben. Mit dem Coupon, den Sie auf dem Umhefter dieses Magazins finden, erhalten Sie das Spielbrett für 9.80 statt 14.80 Franken. Dazu gratis einen Sammelbeutel für die Animanca-Spielsteine. Viel Spass beim Spielen! Text: Anette Wolffram Eugster

Bilder: Stephan Rappo

Am 24. Januar beginnt die Migros mit Animanca eine die alle Forscher und Abenteurer durch das ganze Jahr

Lew (12) fährt Ski und hat den nächsten Sieg bereits im Visier. «Mein Stein ist der Gepard, weil er so schnell ist.»


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Appenzeller mild, Bio 20 % günstiger per 100 g

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JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 24.1. BIS 30.1.2012, SOLANGE VORRAT FRÜCHTE & GEMÜSE Kiwi, Bio, per kg 4.40 Anna’s Best Monatssalat, 200 g 3.– statt 3.75 20% Kartoffeln fest- und mehligkochend, Bio, Beutel à 1 kg 2.10 Karotten, Beutel à 1 kg 1.10 Broccoli, per kg 2.30 Clementinen, Netz à 2 kg 2.85 Trauben weiss, kernlos, Schale à 500 g 2.60 Champignons weiss, Schweiz/ Niederlande, Schale à 500 g 3.20 Ananas Max Havelaar, Ghana/ Costa Rica, pro Stück 3.70 statt 4.80 Äpfel Diwa, Kl. 1, Schweiz, lose, per kg 3.30 statt 4.50 Endivien-Lavata, Italien, abgepackt, per kg 4.30 statt 6.20 30%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Pelican Pangasiusfilets, tiefgekühlt, 1 kg 9.80 statt 14.– 30%

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BLUMEN & PFLANZEN Tulpen, Bund à 20 Stück 8.70 statt 14.50 40% Primeli, Aus der Region, pro Pflanze 1.20 statt 1.90 30%

WEITERE LEBENSMITTEL

Hinterschinken im Duo-Pack, TerraSuisse 30%

Alle Bio Teigwaren, Pastasaucen, Tomatenkonserven und Gewürze 20%

Chämischinken, Bio 20% Schweins-Nierstücksteaks, TerraSuisse, mariniert 40% Lachsfilet mit Haut/ohne Haut 30% Hackfleisch gemischt, im Duo-Pack, Schweizer Fleisch, 2 x 500 g 9.60 statt 16.– 40%

PUNKTE

Basler Leckerli, 1,5 kg 12.– statt 18.– 33%

Alle Bio Getränke 20%

Rapelli Salametti, 3 x 70 g 33%

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BROT UND MILCHPRODUKTE

Sushi Nigiri Classic und Sushi Maki Mix 20%

Optigal Poulet ganz, 2 Stück, per kg 25%

Rauchlachs Bio, im Duo-Pack, Schottland, Zucht, 2 x 100 g 12.– statt 17.20 30%

Alle Bio Reis, Oliven, Essiggurken und Öle 20% Bio Kartoffelstock und Rösti 20% Bio Senf und Mayonnaise 20% Bio Erdnüsse und Nussmischung 20% Bonherba Halsbonbons im Duo-Pack, 2 x 150 g 5.– statt 7.20 30% Gesamtes Choco Loco Sortiment 20%

Brätkügeli nature, per kg 9.50 statt 19.– 50%

Frey Tafelschokoladen 400 g im 3er-Pack 3 für 2

Poulet-Minifilets Optigal, Schweiz, per 100 g 3.– statt 3.60

Créa d’Or Biscuits, Mandelplätzli, Amande Noir oder Noisette im 3er-Pack 33%

Kalbsbraten Schulter, TerraSuisse, Schweizer Fleisch, per 100 g 2.90 statt 3.80 20%

Alle Farmer und Wasa Getreidestängel 20%

Schweinsbraten gebraten, geschnitten, per 100 g 3.40 statt 4.60

Alle Kellogg’s Cerealien 1.– günstiger, z. B. Special K Classic, 500 g 4.– statt 5.–

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Gesamtes Milette BabypflegeSortiment, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.50 günstiger

M-Classic Ravioli alla napoletana im 6er-Pack oder Bolognese im 4er-Pack 20% Gesamtes Thai Kitchen Sortiment 20% Zweifel Chips 170 g, 280 g und 300 g 1.– günstiger

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Gesamtes Kneipp Bade- und Teesortiment 20% Gültig bis 6.2.

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Anna’s Best Asia Menü im Duo-Pack 20% Anna’s Best Fiori con salmone im 3er-Pack 30% Cremeschnitten 2er 1.75 statt 2.20 20% Anna’s Best Flammkuchen im Duo-Pack, 2 x 350 g 25% Alle Anna’s Best Frischpizzen, z. B. Della Casa Pizza Prosciutto, 380 g 5.50 statt 6.90 20%

NEAR-/NON-FOOD Exelcat Nassnahrung, Beutel 12 x 100 g und Schalen 8 x 100 g 20% Alle Cucina & Tavola Besteckserien 50% Gültig bis 6.2. Handymatic Supreme im Duo-Pack 30% Gültig bis 6.2. Manella Abwaschmittel im 3er-Pack 2.– günstiger Diverse Duschgels in Mehrfachpackungen, z. B. pH-Balance Duschgel im 3er-Pack, 3 x 250 ml 9.10 statt 11.40 Gesamtes Secure Sortiment (ohne Servicebeutel), beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 1.50 günstiger Gültig bis 6.2. Gesamtes Primella und Bio Wattesortiment, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.40 günstiger Gültig bis 6.2.

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NEUHEITEN Larry’s Kids Himbeerbonbons Delphin oder Roboter, 2 x 40 g 3.90 NEU Gültig bis 6.2. Favorit Konfitüre aus Walliser Aprikosen, 350 g 3.50 NEU Gültig bis 6.2. Pancho Villa Mexican Gemüsemix, tiefgekühlt, 500 g 3.60 NEU Gültig bis 6.2. Selina Cat Snack Kalb/ Leinsamen oder Geflügel/ Joghurt, 50 g 2.40 NEU Gültig bis 6.2. Migros Fresh Raumspray Collection du Parfumeur, z. B. Floral Love 5.60 NEU Gültig bis 6.2. Philadelphia Honig, 200 g 2.90 NEU Anna’s Best XXL Gehacktes mit Hörnli oder Riz Casimir 600 g NEU Wintersuppe, pro Schale 2.90 NEU Gesamtes pH-Balance Sortiment (inkl. Minis), z. B. Dusch-Öl, 200 ml 4.80 NEU Gültig bis 6.2. Sun Queen Nussmischung, 70 g 1.90 NEU Gültig bis 6.2.

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Migros-Magazin | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

sChaUFenster

in dir!

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aniManCa | 61

Nicht verpassen! Diese drei SpezialSpielsteine und der Entdeckerpass sind wichtig für das Spiel. Den Pass und die Jokersteine gibt es an genau vier Tagen ab einem Einkauf von 60 Franken.

einzigartige Entdeckerreise, begleiten wird.

1. Februar Joker Aqua* Der Stein mit Glitzer-Effekt besitzt die Kraft des Wassers. 8. Februar Joker Terra* Der Stein mit GoldEffekt hat die Kraft der Erde. 15. Februar Joker Aero * Der Stein hat die Kraft des Windes und leuchtet im Dunkeln.

Zoë (14) spielt Volleyball. Sie hat den Dingo zu ihrem Lieblingsstein erkoren, «weil er ein guter Teamplayer ist».

22. Februar Entdecker-Pass* Er ist ein wichtiges Element für das ganze Jahr. Der Pass ist ein Ausweis für kleine Weltentdecker und verschafft den Besitzern Vorteile, die man für Geld fast nicht kaufen kann. So kann man etwa bei einer Tierfütterung im Zoo dabei sein. * So lange Vorrat.


Gardasee - Venedig - Verona Das milde Klima des Gardasees gestattet das Gedeihen einer üppigen, mediterranen Vegetation. Lassen Sie sich von der wunderbaren, farbenprächtigen Naturlandschaft und den Gegensätzen von hohen Bergen, klarem Wasser und schmucken Dörfern verzaubern. Sie besuchen einzigartige Städte wie Sirmione, Venedig und Verona. 1. Tag, Schweiz - Moniga: Fahrt vom Einsteigeort via Brennerpass nach Moniga am Gardasee. 2. Tag, Ausflug Sirmione - Riva Schifffahrt: Sirmione übt eine Faszination aus, die am Gardasee einmalig ist. Spazieren Sie durch das Scaliger Castell hinein in die Altstadt. Weiterfahrt nach Riva. Hier spüren Sie eine angenehme Mischung aus italienischer Leichtigkeit und Tiroler Bodenständigkeit. Zum Abschluss dieses herrlichen Tages fahren Sie eine Strecke mit dem Schiff südwärts und anschliessend mit dem Car zurück nach Moniga. 3. Tag, Ausflug Venedig: Märchenhaft schön, zwischen Himmel und Wasser, so empfängt Venedig seine Besucher. Nach der Vaporettofahrt legen Sie am Markusplatz an und unternehmen einen geführten Stadtrundgang. Rückreise am späteren Nachmittag. 4. Tag, Ausflug Verona: Nach einem geführten Stadtrundgang in Verona bleibt Ihnen genügend freie Zeit, um durch die Gassen der schönen Altstadt zu flanieren. 5. Tag, Moniga - Rückkehr: Heimreise über Mailand in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Côte d'Azur

Reisen Sie an die französische Riviera und erleben Sie die faszinierenden, mondänen Seebäder Nizza und Cannes sowie das Fürstentum Monaco und das pulsierende Montecarlo. Aber auch die landschaftlichen Schönheiten dieses fast 240 PREIS PRO PERSON Kilometer langen Küstenstriches Doppelzimmer CHF 645.- werden Sie begeistern. Einzelzimmer CHF 755.1. Tag, Schweiz - Cannes: Fahrt vom Annullationskosten-/ SOS-Versicherung CHF 25.- Einsteigeort via Aosta - Savona nach Cannes. Zuschlag Reise 4 CHF 30.2. Tag, Ausflug Nizza: Besuch der Option mondänen Stadt Nizza. Sie beDoppelsitz zur sticht durch ihre reizvolle Lage an Alleinbenützung CHF 100.- der Engelsbucht, ein herrlich mildes Klima, zahlreiche Kunstschätze und eine Fülle von Unterhaltungsmöglichkeiten. Geführte Stadtrundfahrt. Am frühen NachLEISTUNGEN mittag gelangen Sie zurück nach • Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car Cannes. Nutzen Sie die freie Zeit für einen Bummel durch die Alt• 4 Übernachtungen mit Frühstadt und dem Hafen entlang. stücksbuffet 3. Tag, Ausflug St. Tropez - Port Gri4 Abendessen • maud: Das ehemalige Fischerdorf • Schifffahrt auf dem Gardasee St. Tropez wurde in den 50er-Jahren zum beliebten Künstlerort der • Stadtrundgang in Venedig, Geld- und Filmschickeria. WeiterVerona fahrt nach Port Grimaud. Am • Besichtigungen gemäss Nachmittag gelangen Sie nach St. Programm Raphael und folgen anschliessend der fantastischen, bauxitroten HOTEL «Corniche d’Or». Hotel Riva del Sole, Moniga 4. Tag, Ausflug Monaco - Monte(off. Kat. ****) carlo: Über die Grande Corniche gelangen Sie nach Monaco, wo Gutes Hotel mit Bar, Restaurant Sie das fürstliche Schloss und die und Schwimmbad. Kathedrale besichtigen können. Lage: zentral, ca. 50 Meter vom Weiterfahrt nach Montecarlo. Ufer des Gardasees entfernt. 5. Tag, Cannes - Rückkehr: HeimZimmer: alle mit Dusche, WC, Föhn, reise in die Schweiz zu den EinTelefon, TV und Minibar. steigeorten. REISEDATEN - 5 TAGE 1. 01. - 05. April 2. 15. - 19. April 3. 22. - 26. April 4. 13. - 17. Mai

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LEISTUNGEN • Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car • 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 4 Abendessen • Stadtrundfahrt/-gang in Nizza • Besichtigungen gemäss Programm HOTEL Hotel Novotel, Cannes (off. Kat. ****) Sehr gutes Hotel mit Restaurant, Bar und Wellnessbereich. Lage: ca. 10 Gehminuten vom Stadtzentrum und vom Meer entfernt. Zimmer: alle mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, Telefon, TV und Minibar. EINSTEIGEORTE Zürich!*, Basel, Kallnach*, Olten, Biel, Bern *Parkmöglichkeiten

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

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MIX FOOD | 63

GUT & GÜNSTIG CA. FR 11.10

Blumenkohlcurry Nachtessen für 4 Personen ■ Einen mittelgrossen Blumenkohl in kleine Röschen zerteilen und in leicht gesalzenem, kaltem Wasser aufsetzen. Das Wasser zum Kochen bringen und die noch knackigen Röschen sofort abgiessen und abtropfen lassen. Zirka Fr. 3.60 ■ 2 Esslöffel Sonnenblumenöl in einer grossen Pfanne erhitzen. 3 Zwiebeln, 10 g Ingwer und 4 Knoblauchzehen fein hacken und in wenig Öl 10 Minuten bei schwacher Hitze dünsten. Blumenkohl hinzugeben. Zirka Fr. 1.50 ■ 1 Prise Cayennepfeffer, 1,5 Teelöffel gemahlenen Koriander, 1,5 Teelöffel zerstossenen Kreuzkümmel, etwas Salz und Pfeffer zugeben, weitere 5 Minuten leicht köcheln lassen. Zirka Fr. 0.60 ■ Je 1 kleine Dose Tomaten und Kichererbsen sowie 1 dl Wasser beigeben und zum Kochen bringen. Zirka Fr. 2.90 ■ Mit ca. 2 Teelöffeln Curry abschmecken und 7 weitere Minuten kochen lassen. Zirka Fr. 0.25 ■ Mit einem kleinen Bund gehacktem Koriander bestreuen und servieren. Zirka Fr. 2.25

Für den Vorratsschrank

Scharfe Winterkombination: Blumenkohl mit Curry und Ingwer.

Traditionelle Rezeptur Die Gemüse-, Hühner- und OchsenBouillons von Emma’s überzeugen durch ihren kräftigen und würzigen Geschmack. Emma’s Gemüsebouillon, 350 g, Fr. 8.60*

Wieder alles beim Alten

Neu sind die 5-Eier-Nudeln und 5-Eier-Spiraloni statt unter Premium wieder unter der Marke M-Classic erhältlich. Die Umstellung auf die Marke Premium hatte nämlich zur Folge, dass viele Kunden ihre geliebten Teigwaren nicht mehr fanden. Die Qualität ist unverändert. M-Classic 5-Eier-Nudeln, 500 g, Fr. 2.60

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Süsser Überzug Diese leicht portionierbare Couverture in Dropform ist ideal für Pralinen, Mousse oder Glasuren. Die Couverture enthält 52 Prozent Kakao, der Beutel ist wiederverschliessbar. Patissier Couverture Drops, 120 g, Fr. 3.90

Unverändert gut Das Universal-Pflanzenöl von M-Classic ist neu unter dem Namen Schweizer Holl-Rapsöl erhältlich. Die Rezeptur bleibt unverändert. Da es sehr hoch erhitzt werden kann, eignet es sich besonders gut zum Braten und Frittieren. M-Classic Schweizer Holl-Rapsöl, 1 l, Fr. 5.30


SCHAUFENSTER 64 |

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NON FOOD

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All das könnte Ihnen sein

NR. 4, 23. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

RAPPENSPALTE

Das Migros-Magazin verlost fünf Scooter, ein Snowboard, fünf Schlitten und zwei Paar Schneeschuhe inklusive Verlängerung. So machen Sie mit: Per Telefon: Rufen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf vom Festnetz) an und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN Beat Beispiel, Beispielgasse 1, 9999 Exempelstadt Online: unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff. Einsendeschluss: 29. Januar 2012. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Für Schneehäsinnen

Für Fussgänger Es müssen nicht immer Skis an den Füssen sein, um den Schnee zu geniessen. Versuchen Sie es mal mit einem Schneeschuh. Durch verschneite Winterlandschaften, durch unberührten Schnee zu wandern, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Versuchen Sie es! Schneeschuh MSR Lightning 22 Lady, Fr. 379.– Verlängerung, Fr. 69.90

Das drehfreudige Board für Einsteigerinnen, aber auch für fortgeschrittene Fahrerinnen bringt viel Spass im Schnee. Das trendige Design sorgt für Aufsehen, für die Schwünge sind Sie aber selber verantwortlich. Lady Snowboard Nitro Mystique inkl. Bindung, Fr. 599.–

Dennis Furrer alias Phenomden (31) ist mit seinem MundartSingsang zur internationalen Musikgrösse avanciert. Nach seinem fast einjährigen JamaikaAufenthalt präsentierte der Zürcher Anfang Dezember 2011 sein viertes Album «Eiland». Dennis Furrer, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Zusammen mit meinem Bruder habe ich in einem Eisenwarenladen die Seile der Stewi-Wäscheständer eingefädelt und im Hinterzimmer Briefe gestempelt.Der Verdienst war fünf Franken und die Enttäuschung entsprechend riesig. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?

Für einen elektrischen Bauchfett-wegSchwabbelgürtel. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Zeichnungen,die mir ein jamaikanisches Mädchen gemalt hat. Sie ist die Nichte einer mir bekannten Künstlerin. Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?

Der Star Dank des breiten Trittbretts können Kinder mit beiden Füssen drauf stehen. Die extra grossen Rollen und die speziell verstärkte Hinterradgabel sind vor allem für längere Strecken ideal. Zum Parkieren lässt man einfach den Kickständer runter. Scooter Micro White, Fr. 199.–

In Kingston, Jamaika: laute Musik und fette Beats. In Zürich im Sommer: einen belebenden Morgenschwumm. Wo trifft man Sie abends?

Der Klassiker Ein Schlitten macht Gross und Klein Spass. Und wenns mal schneit, Skifahren ungemütlich wird, dann macht eine Schlittelpartie mit dem Davoser immer noch Spass. Davoser Schlitten, 80 cm, Fr. 99.90

In Kingston: in den Redhills,dem ruhigen Hausberg. In Zürich: in meinem Studio. Und wo garantiert nicht?

In Kingston: zu Hause.In Zürich: im Gefängnis. Sind Sie gerne prominent?

Ich fühle mich nicht als Promi, freue mich aber enorm, wenn Leute meine Musik mögen und fühlen. Interview: Eugen Baumgartner


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SAISONKร CHE PATRICK NUO 66 |

Hat die KartoffelKarotten-Rรถsti das Zeug zum Superstar? Patrick Nuo hat schon mal eingestรถpselt.

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


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SAISONKÜCHE

Migros-Magazin | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

patriCK nUo

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Ein Gespür für Talent

Für die Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» beurteilte er in der Jury Gesangstalente. Wie viel Hitpotenzial Sänger Patrick Nuo wohl der Kartoffel-Karotten-Rösti bescheinigt?

G

estern München, heute Zürich, morgen Hamburg: Wenn Sänger Patrick Nuo aus seiner neuen Heimat Kalifornien nach Europa fliegt, ist sein Terminkalender voll. Eine eigene Wohnung in der Schweiz hat der 29-Jährige nicht mehr, und seine Eltern wohnen immer noch in einer Übergangswohnung,nachdem ihr Haus 2010 abgebrannt ist. Deshalb treffen wir Patrick Nuo bei Bekannten in Zürich. Trotz Terminstress und Jetlag ist der Sänger entspannt und lehnt lässig im Türrahmen, als wir ankommen. Gleich geht es in die Küche, wo Nuo zeigen kann, was ihn zum Rösti-Spezialisten macht. Nuo selbst bezeichnet das Kochen als Luxus, denn viel zu selten kommt er dazu.«Saisonküche»-Köchin Janine Neininger hat alle Zutaten mitgebracht, und schon geht es los. Ein wenig Luxus zwischen zwei Terminen. Wenn

Nuo nicht im Studio ist, um neue Songs zu komponieren und einzuspielen, engagiert er sich für die Stiftung «Hear the World», die sich für Menschen und insbesondere Kinder mit Hörverlust einsetzt. Er sagt: «Ich habe lange nach einem Projekt gesucht, das zu mir passt und für das ich mich engagieren kann.» Zum ersten gemeinsamen Projekt von Hear the World und Patrick Nuo kam es vor einiger Zeit am Zürichsee. Patrick spielte in einer isolierten Glasbox - was er spielte, hörte draussen keiner. Eindrucksvoller konnte man nicht zeigen, was für Gehörlose alltäglich ist. Nuo engagiert sich seither mit Hear the World für hörbehinderte Kinder und assistierte in Kenia auch Ärzten vor Ort. «Das Leben der Menschen in den Slums - es ist für uns unvorstellbar. Da legt man ganzschnelldasverwöhnte Leben ab.Dabei kann man mit wenigen Mitteln den

Patrick Nuo hat selbst in seiner neuen Heimat Kalifornien stets Käse für ein Fondue im Haus – so viel Schweiz muss sein. Die Rösti, die ihm das MigrosMagazin kredenzt, enthält neben den Kartoffeln auch Rüebli.

Aufgetischt Kochen mit der «Saisonküche» Gemeinsam rüstet es sich vergnüglicher: «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger und Patrick Nuo plaudern beim Schälen der Karotten und Kartoffeln.

■ Was haben Sie immer auf Vorrat? Pasta, Tomatensauce, Gewürze, Rotwein, Bouillon, Käse für Fondue, Karotten und Äpfel. Seit ich in den USA wohne, habe ich auch immer Peanutbutter. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Ein- bis zweimal, wenn ich zu Hause bin.

■ Kochen ist für Sie … … purer Luxus und Entspannung. ■ Was würden Sie nie essen? Kutteln. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Schauspieler und Komiker Marco Rima.


SAISONKÜCHE PATRICK NUO 68 | Kindern helfen, sodass ihnen später ein normales Leben offensteht. Es geht ja nicht nur darum, Hörgeräte abzugeben, vielmehr müssen ihnen Ausbildung und Sprachtherapie ermöglicht werden. Um Kinder mit Hörverlust kümmert sich häufig keiner, in Entwicklungsländern werden sie oft ausgegrenzt.» Leidenschaftlich erzählt er von seiner Afrikareise, die ihn stark beeindruckt hat.

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NR. 4, 23. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Überbackene Kartoffel-Karotten-Rösti

Patrick Nuo liebt die positive Einstellung der Amerikaner Die Rösti bräunt perfekt in der Pfanne, verströmt einen betörenden Butterduft und bringt uns gedanklich wieder in die Schweiz. Grösser könnte der Spagat nicht sein zwischen den Projekten in Afrika und der Showwelt, in der sich Nuo bewegt. Als Juror der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» musste er Jugendliche häufig auf den Boden der Realität zurückholen. Haben diese Sänger und Sängerinnen überhaupt eine Chance im Musikbusiness? «Der Kandidat muss die Show als Sprungbrett nutzen. Er wird nur dann bestehen, wenn er grösser als die Sendung ist. Man muss Songs finden, die zu einem passen. Ebenso einen Produzenten — das ist wie einen Lebenspartner zu finden», sagt Patrick Nuo. Er selbst hat beides. Seine grosse Liebe heisst Molly Schade (28), seit 2005 ist er mit der US-Schauspielerin verheiratet. 2011 zogen sie mit den Kindern Luca James (3) und Elouise (5) nach Kalifornien.«Ich liebe die positive Einstellung der Amerikaner. Den Spirit spürt man dort stark», schwärmt er. Auch andere Musiker kennenzulernen sei da einfacher. In der Zwischenzeit hat Köchin Janine Neininger die Rösti im Ofen mit Käse überbacken. Beim Essen macht Patrick Nuo Andeutungen auf neue Songs: «Ich veröffentliche das neue Album,wenn ich denke: Das ist es jetzt. Und ich kann sagen: Es riecht nach Frühling — Zeit für neuen Stoff!» Text: Claudia Schmidt Bilder: Daniel Rihs

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ZUTATEN 800 g geschwellte, festkochende Kartoffeln vom Vortag 600 g Karotten ½ TL Salz 3 EL Bratbutter 2 EL Butter 160 g Raclettekäse

ZUBEREITUNG 1 Kartoffeln und Karotten an einer Röstiraffel reiben. Mit Salz würzen. Die Hälfte der Bratbutter und die Butter in einer weiten beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen. Kartoffeln und Karotten beigeben. Nach und nach restliche Bratbutter beigeben. Alles unter gelegentlichem Wenden bei mittlerer Hitze 15–20 Minuten braten. 2 Mit einer Holzkelle einen Röstikuchen formen. Ca. 5 Minuten weiterbraten, bis sich eine knusprige, goldgelbe Kruste gebildet hat. Die Rösti in der Luft oder mit Hilfe eines flachen Tellers wenden. Die zweite Seite goldgelb braten. 3 Backofen auf 180 °C vorheizen. Käse in Scheiben schneiden und auf die Rösti legen. Rösti in der oberen Ofenhälfte 10–15 Minuten überbacken. Dazu Salat servieren.

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KARTOFFELN SCHNEIDEN

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NR. 4, 23. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Kartoffeln in Bestform

Mehr als Pommes frites: Mit wenigen Schnitten und etwas Fingerfertigkeit verwandeln Sie eine Kartoffel in ein Kunstwerk.

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ommes gaufrettes, Pommes château, Pommes olivettes? Verstehen Sie im ersten Moment einmal nur Bahnhof? Oder gehören Sie zu den Köchinnen und Köchen, die wissen, was die einfache Kartoffel zu Pommes risoleés oder Pommes allumettes macht? Kompliment! Für alle anderen stelle ich hier die wichtigsten Schnittarten von Kartoffeln vor.

FoodRedaktorin Sonja Leissing

Bild: Stock Food

Eine Knolle mit vielen verschiedenen Gesichtern Jedes Land hat bei der Zubereitung der Kartoffel seine kulinarischen Vorlieben. Die beliebte Knolle wird nicht nur gekocht, blanchiert, gebacken, gebraten oder fritiert, sondern auch geraffelt, gerieben, zerstampft und in verschiedene Formen geschnitten. So entstehen aus den unscheinbaren Knollen viele verschiedene Gerichte, die immer wieder anders aussehen. Ursprünglich stammt die Kartoffel, die zu den Nachtschattengewächsen zählt, aus Südamerika. Heute zählt sie zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln der Erde. Geschälte, rohe Kartoffeln bilden die Grundlage für viele Beilagen. Ganz klar beeinflusst die Schnittart nicht nur das Aussehen, sondern auch den Geschmack des Gerichts. Fein geschnittene Kartoffelwürfelchen, sogenannte ParmentierKartoffeln, schmecken anders als bei-

spielsweise gehobelte Kartoffeln für einen Gratin oder frittierte Pommes frites. Um Kartoffeln erfolgreich und mit möglichst wenig Abfall in kleine und grosse Würfel, dicke und dünne Stäbchen zu verwandeln, muss man sie bearbeiten oder «tournieren», wie die Profis sagen. Tournieren bedeutet in der Küchensprache, den geschälten «Härdöpfel» mit einem guten Gemüsemesser in gleichmässige und gleich grosse Formen zu schneiden.

Aus den Resten gibts eine feine Kartoffelsuppe Aus zylinderförmig geschnittenen Kartoffeln entstehen Schloss-, Schmelz-, Salz- oder die kleineren Knoblauchkartoffeln. Bei den Kartoffeln in Quaderform unterscheidet man die ganz kleinen Würfel, genannt Parmentierkartoffeln, die Pommes risolées, im Küchenjargon auch einfach Bratkartoffeln geheissen, und die grösseren Maxime-Würfel. Klar, dass für frittierte Kartoffeln wie die Pommes gaufrettes der Schnitt ebenso entscheidend ist wie bei den Pommes frites oder den dünnen Pommes allumettes. Keine Sorge, falls Sie bei den ersten Versuchen, Kartoffeln den richtigen Schnitt zu geben, etwas mehr Abfall haben, so bereiten sie aus den Resten doch ein wärmendes Kartoffelsüppchen zu.

Pommes gaufrettes Die Waffelkartoffeln können Sie roh auf dem Universalhobel schneiden. Man benützt dazu das Wellenmesser und dreht die Kartoffeln jeweils um 90 Grad. So entsteht ein Waffelmuster. Gut waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen, dann in heissem Öl frittieren.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

KÜCHENKUNDE

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KARTOFFELN SCHNEIDEN | 71

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Pommes frites

Pommes allumettes

Pommes risolées

Die frittierten Kartoffelstäbchen lieben wir alle. Die besten Pommes frites sind nach wie vor die selbst gemachten. Also nichts wie los und einen PommesSchneider kaufen. Und noch was: Verwenden Sie mehlig kochende Kartoffeln, die werden aussen schön knusprig.

Die fein geschnittenen Stäbchen, genannt Pommes allumettes, haben ihren Namen vom französischen Wort für Streichholz. Sie sind im Handumdrehen hergestellt. Praktisch alle Pommes-frites-Schneider haben zwei Einsätze. Einen für die feinen und einen für die groben.

Für viele Hobbyköche werden Bratkartoffeln in Scheiben geschnitten und in Butter und Zwiebeln gebraten. In der Fachsprache sind Bratkartoffeln jedoch die quadratisch geschnittenen Pommes risolées. Wie auch immer, sie schmecken als Würfel wie auch in Scheiben herrlich.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

MIGROS AARE | 75

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Satirischer Blick zurück

Der «Bundesordner 2011» nimmt das vergangene Jahr satirisch aufs Korn. Von und mit «schön & gut», Uta Köbernick, Fitzgerald & Rimini, Gabriel Vetter, Mammutjäger und Toni Caradonna.

Nehmen den Bundesordner hervor: Die Kabarettisten von «schön & gut».

S

chon wieder ist es Januar, schon wieder wird ein Jahr zu den Akten gelegt. Höchste Zeit für den Bundesordner! Traditionsgemäss hat sich ein bunter Haufen von Kabarettistinnen, Wortakrobaten und Musikerinnen durch die Akten geackert, um Brisantes ans Licht zu bringen. Falls sie dafür überhaupt genügend Strom haben. Oder sind sie selber hell genug? Oder ist die wahre revolutionäre Energie nicht der Solarstrom, sondern der Flüchtlingsstrom? Heisst die italie-

nische Insel deshalb Lampedusa? Warum wird der Franken immer stärker und Roger Federer immer schwächer? Was hat Jean Ziegler nicht gesagt? Und warum hat Nella Martinetti alles gesagt? Und was genau sagt Loriots sprechender Hund? Doris in Olten ohne Atomstrom? Die neu formierte Bundesordner-Truppe verrät es dem Publikum. Die waghalsigen Enthüllungen aus dem «Bundesordner 2011» garantieren eine Einsicht, die es in sich hat. Text: ls

Was? Wann? Wo?

Stadttheater Olten Freitag, 27. Januar, 20 Uhr Tickets und Reservationen: www.kabarett.ch, Rubrik Tickets Der Bundesordner ist eine Koproduktion mit dem Migros-Kulturprozent.


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MIGROS AARE

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InterMezzo die presseabteilung der migros aare in schönbühl informiert jeweils alle pc-user mit einem mail@alle, wenn aussergewöhnliches passiert, zum beispiel während DER bundesratswahlen (real time, wenn jemand gewählt wird) oder kürzlich umgehend, als bekannt wurde, dass der schweizer fussballverband den fc sion mit einem abzug von 36 punkten bestraft hat. subito kam eine

replik aus einer klubschule, nachstehend im originalwortlaut: «Sehr gerne möchte ich Sie höflichst darauf hinweisen, dass Texte – im Besonderen am Computer – sehr mühsam zu lesen sind, wenn die Gross-/Kleinschreibung ignoriert wird. Vielen Dank für Ihr Verständnis!» Antwort unserer Pressestelle: «SORRY, ABER WIR HABEN BEI DIESEM NEWSSERVICE WIRKLICH KEINE ZEIT FÜR SOLCHE DETAILS.»

Landwirtschaft macht Schule

Woher kommen die Teigwaren? Essen wir in New York den gleichen Hamburger wie in Solothurn? Auf solche Fragen geben Jungbauern und Agronominnen auf Schulbesuch Antwort.

D

ie Hauswirtschaftsschülerinnen und -schüler in Solothurn erwartet an diesem Tag ein etwas anderer Unterricht: Die Referenten von «Landwirtschaft macht Schule» sind zu Besuch – und der Name ist Programm. Was aber hat die Landwirtschaft im Hauswirtschaftsunterricht verloren? Ein Ziel des Unterrichts, der von Agro-image gestaltet wird, ist, die Schülerinnen und Schüler zu bewusstem Konsum anzuregen. Die Jugendlichen, die in der Hauswirtschaftsklasse sitzen, sind die künftigen Konsumentinnen und Konsumenten. Sie werden die Produkte von morgen einkaufen. Sie werden es sein, die einen grossen Einfluss darauf ausüben können, was und wie angebaut, produziert und schliesslich in den Regalen angeboten wird.

Lebensmittel als Verbindung zur Landwirtschaft Sehr viel von den Kursen verspricht sich Stefanie Bergmann als Geschäftsführerin von Agro-image, die heute als Referentin im Einsatz steht. «Was habt ihr mit den Bauern direkt zu tun?», fragt sie die Schülerinnen und Schüler. Aufgezählt werden Produkte wie Milch, Fleisch, Brot, Gurken, Salat – Lebensmittel. Klar ist: Das hat mit dem Leben

und dem Alltag aller zu tun. Und Lebensmittel stehen immer in Zusammenhang mit der Landwirtschaft. Denn Lebensmittel haben ihren Ursprung beim Bauern. Die Schweizer Bauern machen noch vier Prozent der Schweizer Bevölkerung aus. Nur noch wenige Jugendliche haben einen direkten Bezug zum Bauernstand. Viele haben ein fixes Bild vor Augen: Arbeit mit Tieren und Pflanzen, viel und dreckige Arbeit, körperliche Anstrengung, wenig Freizeit, keine Ferien. Doch stimmt dieses Bild? Am besten beantworten das Landwirte selbst. Deshalb gehen in der ganzen Schweiz Jungbäuerinnen und -bauern für Agro-image auf Schulbesuch.

Strenge Gesetze für Schweizer Bauernbetriebe Die Schülerinnen und Schüler sind inzwischen mitten in einer Gruppenarbeit. Gemeinsam diskutieren sie über verschiedene Produktionsformen. Was heisst integrierte Produktion? Was genau macht der Bio-Bauer anders? Gibt es einen Unterschied zwischen einem Ei aus ausländischer Käfighaltung und den Eiern von einheimischen Freilandhennen? Warum gibt es im Ausland viele intensiv produzierende Betriebe, die we-

Aufklärung für die künftigen Konsumentinnen und Konsumenten:

Stefanie Bergmann, Geschäftsführerin Agroimage, besucht als Referentin selbst Schulklassen.

nig auf die Umwelt und das Tierwohl achten? Weshalb die Lebensmittelskandale im Ausland? Die Schüler erarbeiten die wichtigsten Eckpunkte der biologischen und integrierten Landwirtschaft sowie der intensiven Produktionsformen. Dabei wird klar, dass nicht überall auf der Welt gleich produziert wird: Die Schweizer Landwirtschaftsbetriebe müssen zahlreiche Vorschriften und Gesetze einhalten. Und: Die Schweiz hat eines der strengsten Tierschutzgesetze überhaupt. Schweizer Bäuerinnen und Bauern leisten einen echten Beitrag an eine intakte Umwelt, wie zum Beispiel saubere Gewässer oder den Erhalt der Biodiversität. Sie pflegen die Landschaft und erhalten wertvolle Lebensräume. Und sie stehen für eine nachhaltige, umweltgerechte und tierfreundliche Lebensmittelproduktion. Text: rb

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01.


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ihre region

Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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Der Takt stimmt

Seit dem 11. Dezember fährt die Gurtenbahn berg- und talwärts im genauen Viertelstundentakt, das mühsame Blättern im Fahrplan erübrigt sich.

Noch schneller auf den Gurten: Der neue Taktfahrplan der Gurtenbahn machts möglich.

gurtenProgramm im Februar

Der Unterricht von Agro-image.

Agro-image will Nähe und Vertrauen schaffen agro-image ist ein Verein junger Agronominnen und Agronomen, von Bäuerinnen und Bauern. Seit 1995 bietet der Verein Schullektionen für die Oberstufe, für Gymnasien, Berufsschulen und Fortbildungsklassen an. Vermittelt werden dabei Grundlagen und Zusammenhänge aus der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion. Damit wird bei den Konsumentinnen und Konsumenten Nähe und Vertrauen geschaffen. In den vergangenen Jahren besuchten die referenten von agro-image über 220 Klassen, mehr als die Hälfte davon in den Kantonen Bern, Solothurn und aargau. Die Genossenschaft Migros Aare unterstützt Agro-image aus Überzeugung als Sponsorin. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

■ Sa, 11.2.12: Gurten Salsa Soul: 1 Konzert, 2 Shows, 4 DJs ■ Sa, 25.2.12: Lost in Disco: 70’s & 80’s ■ Mo, 27.2. bis Fr, 2.3.: Gurten geschlossen, jährliche Gurtenbahnrevision ■ Details und Infos: www.gurtenpark.ch Tel. 031 970 33 33

V

or dem Billettschalter der Gurtentalstation stehen und überlegen, ob man wohl die nächste Bahn erwischt, um wirklich pünktlich zu sein am Meeting auf dem Berner Hausberg? Das ist Schnee von gestern: Seit dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember fährt die Gurtenbahn in beiden Richtungen im Viertelstundentakt. Das heisst: Die erste Tal- und Bergfahrt ist um sieben Uhr morgens, ab da jeweils in genauem Viertelstundentakt in beiden Richtungen. Bernhard Schmocker, Betriebsleiter der Gurtenbahn: «Die Bahnkunden brauchen gar keinen Fahrplan mehr in die Hand zu nehmen, sind also einfacher und entspannter unterwegs.» Mit dem neuen Fahrplan ist der Anschluss an den öffentlichen Verkehr per Tram oder Zug Richtung Hauptbahnhof gewährleistet, ausserdem wird auf besondere Veranstaltungen Rücksicht genommen. Schmocker ergänzt: «Nach einem aussergewöhnlichen Anlass wie einem Hochzeitsfest oder einem Konzert im ‹Uptown› verlängern wir den Fahrbetrieb bis um 3.45 Uhr. Und wenn es an einem sonnigen Sonntag besonders viele Leute hat, brechen wir aus dem Fahrplan aus und fahren durchgehend alle sieben Minuten den Gurten hinauf und hinab.» Die Gurtenbahn transportiert an vom Wetter her guten Tagen

zwischen 5000 und 7000 Menschen auf den Berner Hausberg.

Der Winter beginnt auf dem gurten Falle so wie kurz vor Weihnachten Schnee, warte der grösste Spass auf dem Gurten, erzählt Bernhard Schmocker. «Wir hatten um den 10. Dezember herum 20 bis 30 Zentimeter herrlichen Neuschnee. Die Kinder eröffneten an unserem Skilift kurzerhand die Skisaison.» Für fünf Franken kann auf dem Gurten die Skiausrüstung für einen ganzen Tag gemietet werden, eine Tageskarte ist ebenfalls für günstige fünf Franken zu haben. Wer will, kann bei der Skischule Bern Skiunterricht nehmen. Auch der Schlittelweg ist beliebt. Schmocker ergänzt: «Hat es Schnee, pilgert Jung und Alt mit Schlitten und Bobs auf den Güsche. Der Weg ist 1,2 Kilometer lang, bietet Spass und ein atemberaubendes Panorama.» Auch ohne Schnee gibt es kurzweilige Angebote auf dem Berner Hausberg. Dazu Schmocker: «Es lässt sich bestens spazieren und wandern, im Spielpark herumtoben, selbst an Winterwochenenden bei schönem Wetter mit der Kleineisenbahn fahren oder im Selbstwahlrestaurant Tapis Rouge herrlich und preiswert tafeln.» Text: svw


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erheben sich heute verglaste Bürohochhäuser und moderne Einkaufszentren. Dazwischen alte Tempel, religiöse Prozessionen und kleine Läden. Hier treffen Tradition und modernes Leben aufeinander. 6.11.12: Erholung auf See. 7.+8.11.12: Hongkong. Hongkong gehört zu den faszinierendsten Städten der Welt. Ein absolutes Muss ist die Fahrt mit der Star Ferry von der Halbinsel Kowloon auf die Insel Hongkong. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt lassen sich gut zu Fuss und mit der Strassenbahn entdecken. 9.11.12: Sanya/Hainan (China). Sanya ist der wichtigste Ferienort der Chinesen. Erloschene Vulkane, bedeckt von dichten Regenwäldern, palmengesäumte Sandstrände, Haine voller Kokospalmen und glasklares, türkisfarbenes Wasser machen den Charme dieser Insel aus. 10.+11.11.12: Halong Bay (Vietnam). Mit ihren fast 2000 Inseln gehört die Halong-Bucht seit 1994 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Gönnen Sie sich ein Erlebnis der besonderen Art und entdecken Sie die faszinierende Inselwelt der Halong-Bucht an Bord einer traditionellen Dschunke. 12.11.12: Da Nang (Vietnam). Da Nang ist bekannt für Keramik und die alten Tem-

nrufen Sofort auchen! und b

pel und Pagoden. Erkunden Sie die Stadt bequem in einer der vielen Rikschas. 13.11.12: Erholsamer Tag auf See. 14.11.12: Ho-Chi-Minh-Stadt/Saigon (Vietnam). Ankunft in Ho-Chi-Minh-Stadt, dem ehemaligen Saigon. Besuchen Sie die Kanäle des Mekong Deltas oder schlendern Sie durch einen der zahlreichen Märkte. 15.11.12: Auf See. Ein gemütlicher Tag auf See. 16.11.12: Singapur. Am Mittag Ankunft in Singapur und Zeit, diese faszinierende Weltstadt auf einem Ausflug kennenzulernen. 17.11.12: Singapur – Rückflug. Nach dem Frühstück erfolgt die Ausschiffung. Anschliessend zeigen wir Ihnen während einer Stadtrundfahrt die Attraktionen dieser pulsierenden Millionenstadt. Zum Abschied laden wir Sie zu einem Nachtessen ein. Anschliessend Transfer zum Flughafen für den Rückflug via Dubai. 18.11.2012: Ankunft in Zürich am Mittag. Flug mit Singapore Airlines: Zürich – Shanghai und nonstop Singapur – Zürich mit dem A-380: Zuschlag Fr. 350.Einfaches Reisen: Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein muss, sowie ein Visum für China, welches wir gerne für Sie einholen. Das Visum für Vietnam erhalten Sie direkt an Bord.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

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IT’S A WILD WORLD

Gruseltouren durch den Tower of London

Bei Trennungen oder Scheidungen stehen Kinder oft zwischen den Eltern – ungefragt.

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Ein Ohr für Kinder Heute wird nur jedes zehnte Scheidungskind vom Richter angehört. Dabei haben Buben und Mädchen ab sechs Jahren ein Recht darauf.

Bilder: Mauritius Images/Rubberball, PD

F

ast jede zweite Ehe wird in der Schweiz geschieden. Leidtragende sind die Kinder, die oft zwischen allen Fronten stehen. Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen fordert nun eine bessere Beteiligung der Kinder bei Trennungen oder Scheidungen. Obwohl in einem Bundesgerichtsentscheid von 2005 festgehalten wird, dass Kinder ab sechs Jahren persönlich vom Gericht angehört werden sollten, wird praktisch nur jedes zehnte Trennungs- oder Scheidungskind vom Richter mit einbezogen. «Dabei wäre das sehr wichtig, denn es geht darum, gute Bedingungen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen zu schaffen», sagt Christina Weber Khan vom Verein Kinderanwaltschaft Schweiz. «Sie würden gestärkt und können so oft besser mit der belastenden Situation umgehen.» Ein vorgegebenes Fragenprotokoll gibt es für diese Fälle übrigens nicht. Im Idealfall findet das Gespräch mit dem Richter unter vier Augen statt, und die Mädchen und Buben entscheiden selbst,

was sie erzählen möchten. Jüngere Kinder können von einer Person ihres Vertrauens, zum Beispiel von einer Patentante, begleitet werden. Geht ein Paar im Streit auseinander, fürchtet es nicht selten die Anhörung seiner Kinder. Diese Angst sei allerdings unbegründet. «Das Gespräch soll dem Richter nur dabei helfen, die familiäre Situation besser einschätzen zu können», erläutert die Expertin. Entgegen der landläufigen Meinung muss sich das Kind also nicht für oder gegen einen Elternteil entscheiden. In der Praxis scheitert die Anhörung aus unterschiedlichen Gründen: Oftmals sind die Gerichte mit der Organisation überfordert oder fühlen sich dieser Aufgabe nicht gewachsen. In anderen Fällen glauben die Beteiligten, die Anhörung sei rechtlich nicht erforderlich. Text: Bettina Leinenbach

www.facebook.com/MigrosMagazin Die Umfrage: Sollen Kinder in Trennungsfällen selbst entscheiden dürfen?

Bis zum 28. März 2012 können sich Furchtlose im Tower of London das Gruseln lehren lassen. Jeden Mittwochabend ab 19 Uhr führen sogenannte Yeomen Warders, die Hüter des Palastes, auf einer «Tower Twilight Tour» die Gäste durch die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Grossbritanniens. Das Verrätertor, die Richtstätte und der Blutturm sind nur einige der Stationen der 90-minütigen Führung, die 25 Pfund kostet. Da diese über unebenes Kopfsteinpflaster und steinerne Wendeltreppen führt, empfehlen sich warme Kleidung und festes Schuhwerk. Treffpunkt für die Tour ist das Welcome Centre auf

dem Tower Hill (gleichnamige U-BahnStation). Dort holt ein Yeoman Warder die Gruselwilligen ab. ■ Gut zu wissen: Die Flugverbindungen zwischen der Schweiz und London gehören zu den meistumkämpften Routen. Das hat tiefe Flugpreise zur Folge (Retourbillette ab 118 Franken!). Es lohnt sich jedoch, den etwas teureren Flughafen London-City auszuwählen. Er ist übersichtlich, und von dort ist das Stadtzentrum mit DLR-Zügen schon in zehn Minuten erreichbar. Der Flughafen Luton beispielsweise befindet sich 50 Kilometer nordwestlich von London. ■ Die britische Hauptstadt ist bekannt für kleine und überteuerte Hotelzimmer. Eine Alternative bildet die Internetsite www.airbnb.com: Wohnen bei Privaten, die ihre Zimmer zu Tiefpreisen zur Verfügung stellen. So sind Übernachtungen ab 80 Franken möglich.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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5 FRAGEN AN … … Frank Egle (40), Medienpädagoge und Projektentwickler unter anderem bei MedienFalle Basel

«Es entsteht ein verzerrtes Bild»

1

Frank Egle, warum glauben manche Fernsehzuschauer, in Sendungen wie «Mitten im Leben» werde tatsächlich das echte Leben abgebildet?

Bei diesen Formaten handelt es sich um sogenannte Pseudodokumentationen oder Scripted-Reality-Shows. Die Macher der Sendungen nutzen typische Stilmittel, die man sonst nur vom Dokumentarfilm kennt: Es wird mit der Handkamera gefilmt, die Dialoge sind holprig, und es kommen Laienschauspieler zum Einsatz: produzierte Unterhaltung, die als Dokumentation verkleidet ist. Gerade jüngere Zuschauer mit tiefem Bildungsniveau haben Probleme, das Ganze zu durchschauen.

2

Warum werden solche Sendungen überhaupt so häufig produziert?

Ganz einfach weil sie geschaut werden. Privatsender arbeiten gewinnorientiert. Die Folgen lassen sich mit wenig Aufwand herstellen und sind später leicht konsumierbar. Ob die Leute diese Sendungen für bare Münze nehmen, ist den Programmverantwortlichen egal.

3

Welche Konsequenzen hat es, wenn Zuschauer nicht merken, dass das Gezeigte gestellt ist?

Wer das Ganze für bare Münze nimmt, kommt vielleicht zum Schluss, dass er trotz allem doch ganz gut dasteht. Schliesslich geht es der Familie im Fernsehen noch viel schlechter. Anderseits

Gerade Kinder und Jugendliche nehmen die Inhalte von sogenannten ScriptedReality-Shows für bare Münze, so das Ergebnis einer Studie des Internationalen Zentralinstituts für Jugend- und Bildungsfernsehen IZI («NZZ», 27.12.2011).

entsteht ein verzerrtes Bild: Die Situationen, die gezeigt werden, sind in der Regel stark überzeichnet. Es ist eben nicht normal, wenn die Filmtochter drogensüchtig, gewaltbereit und ausserdem noch ungewollt schwanger ist. Glücklicherweise gibt es im Fernsehen auch eine Vielzahl hochwertiger Sendungen.

4

Soll man also das Nachmittagsprogramm konsequent meiden?

Weiss man, was dahintersteckt, kann das Ganze recht unterhaltsam sein. Man sollte aber Kindern und Jugendlichen erklären, wie die Sendungen entstehen.

5

Kann man diesen Anhaltspunkt nutzen, um mit seinen Kindern allgemein über die Qualität von TV-Sendungen zu sprechen?

Man könnte Vergleiche anstellen: Wie unterscheidet sich «Mitten im Leben» von einer Dokumentation bei Arte? Welches Format hat welchen Informationsgehalt? Das sind Fragen, sich auch Erwachsene stellen können und die nicht nur mit Kindern und Jugendlichen besprochen werden sollten. Interview: Bettina Leinenbach

Den ganzen NZZ-Artikel lesen Sie auf www.migros-magazin.ch

MEIN GARTEN

Die blumige Überlebenskünstlerin Gartenexpertin Haia Müller schreibt wieder aus ihrem Garten.

Kaum aus dem Spital entlassen, erwartet mich daheim eine blumige Überraschung: Die Amaryllis auf der Fensterbank hat eine pralle Knospe. Das allein wäre ja noch nicht erwähnenswert. Aber dass ich erstmals eine Amaryllis aus dem Vorjahr wieder zum Blühen brachte, das ist ein Aufsteller. Jahr für Jahr mache ich einen Versuch mit den Prachtsblumen, studiere alle Anleitungen, hege die Pflanze nach der Blüte drinnen und

pflanze sie im Frühjahr wie empfohlen in den Garten. Aber im Herbst finde ich entweder die Knollen nicht mehr (mein Verdacht fällt auf die Mäuse), oder sie sind pampig und verfault. Nach vielen Enttäuschungen legte ich nun die abgeblühte Knolle ganz einfach in den Topf eines grossen Ficus und beachtete sie einen Sommer lang nicht mehr. Sie bekam eine Normalkost aus Wasser und Dünger wie jede Grünpflan-

ze auch. Viel zu spät im Jahr erinnerte ich mich an die Knolle, grub sie aus, legte sie einen Monat lang ohne Erde in den dunklen Keller und pflanzte sie dann ohne grosse Hoffnung in einen Topf. Und siehe da, plötzlich hat sie sich besonnen. Vielleicht gedeihen Pflanzen manchmal besser, wenn man sich nicht allzu sehr um sie kümmert. Das weckt ihren Überlebenswillen, als ob sie zeigen möchten: Ich bin auch noch da!



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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

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STARK & SCHÖN

Plötzlich Prinzessin? Echte Männer weinen nicht, heisst es ... Und nun das: Eine Studie besagt, dass Männer wehleidiger sind als Frauen. Das tut weh.

V

Bild: bab.ch, Illustration: Rebekka Heeb

on wegen starkes Geschlecht. Männer sind wehleidiger als Frauen», mussten Pendler neulich in «20 Minuten» lesen. «Eine Studie der Queen Mary University in London ergab …» Aha, wird sich so manch ein Mann gedacht haben, die Demontage des männlichen Geschlechts kennt keine Grenzen mehr. Der harte Mann also eine Prinzessin auf der Erbse? Die weiterführende Lektüre des Artikels enthüllt logische Mängel: Das weibliche Immunsystem soll der Studie gemäss Infekte schneller und effizienter bekämpfen als das männliche. Wenn es also zu einer Infektion kommt, könne die Frau den Bakterien schneller mehr

Abwehrkräfte entgegensetzen als der Mann. «Aus diesem Grund», folgert der Verfasser, «fühlt sich das sonst so starke Geschlecht dementsprechend kränker und ist wehleidiger.» — «Fühlt» sich kränker? Der Mann «ist» kränker, hat also guten Grund zu klagen. Und es kommt noch dicker: Die Studie wurde an Mäusen durchgeführt … Bei allem Respekt: Andere Versuchsanordnungen fördern gegenteilige Ergebnisse zutage. Beispielsweise der «Tomatentest». Und der geht so: Man verpasse der Reihe nach einer Frau, dann einem Mann einen Box gleicher Stärke auf den Oberarm. Quod erat demonstrandum.

Die Demontage des Mannes kennt keine Grenzen mehr: Nun sollen Männer also auch Memmen sein.

Text: Philipp Jordan

ÖKOLOGIE IM HAUSHALT

EGO-COACH: IN 36 SCHRITTEN ZU MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN

So klappts mit dem richtigen Raumklima

Schritt 19: Machen Sie sich einen Merkzettel

Im Winter leiden viele Menschen an trockener Luft. In normal beheizten und gelüfteten Wohnungen ist die Luftfeuchtigkeit in der Regel kein Problem. Wird die Wohnung jedoch zu stark geheizt und bleiben zur Temperaturregelung die Kippfenster offen, kann die Luft austrocknen. Hier hilft: Raumtemperatur runter und Stosslüften statt Kippfenster. Auch Zimmerpflanzen sorgen für ein gutes Raumklima. Wenn nichts hilft: auf www.topten.ch finden Sie empfehlenswerte Luftbefeuchter. Mehr zum Thema unter www.wwf.ch/licht oder als App im iTunes AppStore oder Android Market.

Ziele lassen sich besser umsetzen, wenn man sie sich immer wieder vorsagt. Merkzettel helfen Ihnen bei dieser Strategie. Unser Gehirn und damit unser mächtiger Verbündeter, das Unterbewusstsein, lieben Wiederholungen. Eine Methode, die sich in diesem Zusammenhang besonders bewährt hat, sind Merkzettel. Erinnern Sie sich nur an das Vokabeln lernen in der Schule. Ein solcher Anker hilft Ihnen auch, gute Vorsätze für Ihr Selbstbewusstsein zu verinnerlichen. Das ist ganz leicht: Führen Sie sich Ihre Ziele vor Augen und notieren Sie sie auf einen Merkzettel. Das können Vorzätze sein, die Sie in einer vorherigen Übung mit diesem Coaching-Programm

gefasst haben, zum Beispiel: «Ich kann Nein sagen, ohne jemand anderen zu verletzten.» Achten Sie darauf, dass Sie diese Sätze positiv formulieren. Also schreiben Sie: «Ich spreche laut und deutlich» statt «Ich will nicht mehr leise sprechen». Der Grund: Unser Gehirn nimmt Verneinungen nicht richtig auf. Im Gegenteil – es tendiert dazu, dass wir am Ende noch leiser sprechen. Nun hängen Sie Ihren liebevoll gestalteten Zettel an einer Stelle auf, auf die Sie jeden Tag mindestens einmal blicken, zum Beispiel an den Badezimmerschrank, und lesen Sie sich Ihre Ziele jedes Mal laut vor, wenn Sie ihn sehen. In Zusammenarbeit mit www.focus.de


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14 bis 21 Uhr. 3. Tag: Erholung auf See. 4. Tag: Athen/Piräus (Griechenland). Die Stadt bietet viele Schätze wie die Akropolis, die Plaka – das malerische Altstadtviertel – mit belebten Tavernen, Kunsthandwerk- und Souvenirgeschäften und nicht zuletzt den weltberühmten Flohmarkt. Aufenthalt von 7 bis 17 Uhr. 5. Tag: Izmir/Ephesus (Türkei). Die Stadt Izmir wird auch als «Perle der Ägäis» bezeichnet. Von hier aus besteht die Möglichkeit, eines der sieben Weltwunder, Ephesos, zu besichtigen. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr. 6. Tag: Erholung auf See. 7. Tag: Split (Kroatien)+. Die Altstadt des Mittelmeerhafens Split an der östlichen Adriaküste in Dalmatien ist seit 1979 Weltkulturerbe der UNESCO. Das Herz der zweitgrössten Stadt Kroatiens schlägt in den Mauern des 1500 Jahre alten Diokletianspalastes. Aufenthalt von 11 bis 18 Uhr. 8. Tag: Venedig (Italien)–Schweiz. Ankunft in Venedig gegen 8 Uhr. Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus bis zu Ihren Einstiegsorten in der Schweiz.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

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GEFäLLT MIR

«Ich bin kein Serien-Mensch»

Zum Abschied verbiegt Wakili ein Blasrohr

Priska Arn (44), Personalverantwortliche, Schönbühl, Migros Aare.

1

Welcher Song holt Sie aus der Krise?

«Dance With Somebody» von Man­ do Diao.

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (36) berichtet jede Woche aus dem Basler Zoo.

2

Welches ist ihr Lieblingsradiosender?

3

Mein Lieblingsbuch heisst...

4

Welches war der erste Kinofilm, den Sie in Ihrem Leben gesehen haben?

5

Welcher Film rührt Sie zu Tränen?

6

Meine Lieblings-TV-Serie ist …

Swiss Pop. Die bringen nonstop Mu­ sik ohne Verkehrsstau und Katastro­ phenmeldungen . ... «Der träumende Delphin» von Sergio Bambaren – ein wunderschönes Buch!

13 Jahre hat Wakili im Basler Zoo gelebt, seit Kurzem wohnt der Schimpanse in Holland.

Bild: Torben Weber/Zoo Basel

«

Ich schleiche mit meinem Tierarzt­ kollegen Christian Wenker durch eine Hintertür ins Affenhaus, zwei Blas­ rohre mit einem Betäubungspfeil in den Händen. Heute steht wieder ein Umzug an: Der 13 Jahre alte Schimpansenmann Wakili soll im niederländischen Safari­ park Beekse Bergen eine neue Heimat finden. Schon frühmorgens hat die Tierpfle­ gerin Wakili deshalb in einem Zwischen­ gehege von der Affengruppe getrennt. Aber natürlich ist es seinen Artgenossen nicht entgangen, dass ihr Chef fehlt: Sofort schlagen sie Alarm, als sie uns sehen. Uns bleibt nur ein kurzer Moment für unser Ablenkungsmanöver. Doch der Schimpanse schnappt sich nach dem er­ folgreichen Schuss eines der Blasrohre, verbiegt es wie einen Strohhalm. Wieder einmal wird klar: Auch zu zweit hätten wir keine Chance gegen einen Schim­ pansenmann im besten Alter. Wakili bringt 71 Kilo auf die Waage. Der Betäubungspfeil wirkt. Nach zehn Minuten können wir uns dem Tier für einen Gesundheitscheck nähern. Zum

Glück ist Wakili kerngesund. Auch der im Sommer bereits behandelte, abge­ brochene obere Eckzahn sieht gut aus. Wakili ist als Sohn von Eros (siehe auch MM 40/2011) und Jacky ein sehr begehrtes Männchen. Zum einen sind es die Wildgene seiner Eltern, zum anderen die Sozialkompetenz, die ihn so wertvoll machen. Da er aber mit allen Mitgliedern unserer Schimpansengruppe verwandt ist, ist es besser, ihn abzugeben. Gemeinsam tragen wir Wakili in die massgefertigte Transportkiste und spritzen ihm das Gegenmittel, denn auf dem Transport soll er wach sein. Unser Schimpansendienstpfleger begleitet ihn auf seiner Fahrt und schaut unterwegs nach dem Rechten. Acht Stunden dau­ ert der Transport. Alles läuft gut! Noch einige Tage wird unser Pfleger Wakili bei der Eingewöh­ nung helfen. Und elf Schimpansen­ damen werden das Ihre beitragen, damit Wakili sich bald heimisch fühlt. Das ver­ bogene Blasrohr hängen wir übrigens in unserem Büro auf — als Erinnerung an diesen Prachtkerl!

»

«Grease» mit John Travolta und Olivia Newton­John.

Da kommt mir ehrlich gesagt keiner in den Sinn. Ich bin kein «Serien­Mensch». Sonntagabend sehe ich aber gerne «Weltspiegel». Eine Sendung, die Kor­ respondentenberichte aus aller Welt bringt.

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Wo möchten Sie auf keinen Fall von Ihrem Handy gestört werden?

Ich lasse mich nicht stören. Mein Handy ist meistens auf lautlos.

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In meiner Freizeit liebe ich es...

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Wenn ich mal 15 Minuten Zeit nur für mich habe …

...ein gutes Buch zu lesen. Am liebs­ ten einen coolen Krimi aus dem hohen Norden.

… mache ich einen Jass auf dem iPhone.

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Was machen Sie abends als Letztes?

Schäfchen zählen?

Aufgezeichnet von: Evelin Hartmann


LEBEN 88 |

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GESELLSCHAFT

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Kein Frust mit der Lust

Ist die erste Verliebtheit vorbei, flaut die Leidenschaft ab – wenn man nichts dagegen tut. Fünf Paare erzählen offen, wie oft sie Sex haben. Und wie sie es schaffen, dass ihnen die Lust nicht abhanden kommt.

E

ng umschlungen sinkt das Paar in die Kissen, leidenschaftliche Küsse, nackte Haut. So kennen wir es aus dem Kino. Die Realität sieht bei den meisten anders aus. Nach der anfänglichen Verliebtheit heisst es, gemeinsam den Alltag zu meistern. Die Leidenschaft flaut ab, Bettszenen werden rarer. Spätestens wenn Arbeitsstress und der Nachwuchs an den Nerven zerren, kämpfen viele Paare darum, ihre Sexualität überhaupt am Leben zu erhalten. Bei Joana Hauser* (50) und Res Dürrenroth (56) läuft heute im Bett nur noch dann etwas, wenn er sich extrem liebevoll und zärtlich um sie bemüht. Das Paar ist seit fast 20 Jahren zusammen. In den ersten Jahren sei ihr Sexleben gut gewesen, sagt Joana Hauser. «Jedes Mal, wenn wir uns trafen, hatten wir Sex — je häufiger, desto besser», erinnert sie sich. Eines Tages jedoch, vielleicht war es die Gewohnheit, flaute bei ihr die Lust ab. «Landen wir heute mal im Bett, erlebe ich zwar regelmässig einen Orgasmus — aber ich brauche sehr, sehr lange, bis ich dafür in Stimmung komme.» Ihr Mann muss sie ausgiebig küssen und ihr den Rücken streicheln und darf seine Hände erst zu ihren erogenen Zonen bewegen, wenn sie emotional bereit ist. Ein Fitzelchen Stress, ein klingelndes Telefon, ein kühler Luftzug genügen, und sie wird zum Pflänzchen Rührmichnichtan. Für ihren Mann * alle Namen von der Redaktion geändert.

Res keine leichte Situation: «Es geht für mich nicht zwingend darum zu kommen. Dazu kann ich mir notfalls auch selber verhelfen. Es geht viel mehr um Vertrauen und Geborgenheit, und dazu gehört, dass ich meine Frau überall berühren kann — am liebsten am Po oder zwischen den Beinen.» Solche Situationen kennt Sexualtherapeutin Gabriela Kirschbaum aus ihrer

Praxis gut. «Viele Paare glauben, ihre Sexualität entwickle sich von selbst, wenn sie einander genug lieben. Aber so funktioniert das nicht», sagt sie, «Paare sollten immer wieder Zeit für Körperkontakte einplanen.» Darunter versteht Kirschbaum auch eine Massage, Kuscheln oder Petting. Genau das machen Louisa Montalbano und Matthias Friedmann seit einiger


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leben

Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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Das frustrierte beide. In einer Sexualtherapie lernten sie, ohne Druck zärtlich zu sein und Neues auszuprobieren. Seither ist mindestens ein Abend pro Woche für Lust und Liebe eingeplant: «Wir versuchen es auch mit Sextoys in der Badewanne oder mit Tastspielen — da lernt man den Körper des andern ganz neu kennen», schmunzelt Louisa. Eigentlich wären beide ganz zufrieden, ihre Lust auf diese Weise auszuleben. Wenn da nicht dieser Gedanke wäre: Zu richtigem Sex gehört Geschlechtsverkehr. Und alle haben tolleren Sex als wir.

nur zwei- bis dreimal im Monat sex zu haben ist nicht schlimm

Zeit: Die 40-Jährige und der 46-Jährige sind seit elf Jahren ein Paar, und obwohl ihr der Sex wegen Verwachsungen in der Gebärmutter immer ein wenig Schmerzen bereitete, «war unser Sexleben okay», wie Louisa Montalbano heute sagt. Als ihr Partner aber nach einem Beckenbruch ebenfalls lange Zeit unter Schmerzen litt, verging auch ihm die Lust. Jede Stellung tat Matthias weh.

Schuld am Bild des «Ständig-Wollenund-Könnens» sind nicht zuletzt die Mythen rund um die Sexualität. In regelmässigen Abständen bringen Studien zutage, dass die meisten Paare einmal bis mehrmals pro Woche miteinander schlafen. Ob das wahr ist oder mehr einem Wunschdenken entspricht, lässt sich nicht überprüfen. Dennoch belasten solche Zahlen viele Paare enorm. Besonders, wenn sie so jung sind wie Caroline Bach und Elias Mühlemann: «Manchmal habe ich den Eindruck, die anderen gleichaltrigen Paare hätten viel aufregenderen Sex als wir, und das stresst mich», gibt der 30-Jährige zu. Seit sechs Jahren ist er mit seiner heute 27-jährigen Partnerin zusammen. Als frisch verliebtes Paar genossen die beiden häufigen und fantasievollen Sex. «Wir probierten alle möglichen Stellun-

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«Viele Paare glauben, ihre Sexualität entwickle sich von selbst.» Gabriela Kirschbaum, Sexualtherapeutin


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Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

gen aus, benutzten Dildos und Handschellen», erzählt sie. Nach einem guten Jahr entschwand jedoch die Lust ganz leise. «Ich machte beruflich eine anstrengende Zeit durch und konnte nach Feierabend den Kopf nicht mehr leeren», erinnert sich Elias Mühlemann. Wenn er dann zu müde war, passierte überhaupt nichts mehr. Caroline Bach ihrerseits hätte tatsächlich öfter Lust auf mehr, findet es aber nicht schlimm, nur zwei- bis dreimal pro Monat Sex zu haben: «Wenn wir es schaffen, nehmen wir uns wirklich Zeit füreinander.» Dann gehen die beiden nicht bloss husch, husch zur Sache, sondern stimmen sich mit einem sinnlichen Bad ein und verwöhnen einander ausgiebig mit Mund und Händen, bevor sie miteinander schlafen.

sich bemühen, das interesse am Partner nicht zu verlieren Dass der Geschlechtsakt an sich mit der Zeit sowieso in den Hintergrund rückt, haben auch Antoine und Jolanda Waldmann erfahren. Sie sind 76 und 75 Jahre alt und seit einem halben Jahrhundert verheiratet. «Unsere Körper sind nicht mehr so verlockend wie früher», sagt Antoine Waldmann freimütig. «Und wenn dann die körperliche Lust mit den

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gesellschaft | 91

«Vielleicht hätte ich die Lust früher mehr geniessen sollen.» Antoine Waldmann

Jahren nachlässt, rückt die Sexualität in den Hintergrund.» Heute verspürt er manchmal ein leises Bedauern: «Vielleicht hätte ich die Lust früher ausgiebiger geniessen sollen.» Lange Arbeitszeiten, zwei kleine Kinder, Weiterbildungen — da kam das eheliche Sexleben zu kurz. Das findet auch seine Frau Jolanda: «Von mir aus hätte es gerne öfter sein können — noch lieber gewesen wäre mir aber mehr Zärtlichkeit», sagt die 75-Jährige heute. Sie deutete das ihm gegenüber ab und zu an, aber in dieser Generation redete man noch nicht gross über «solche Sachen». Stattdessen hat sich das Paar auf andere Werte konzentriert: «Familiensinn,

Vertrauen und Einfühlungsvermögen — das macht unsere Beziehung kostbar», stimmen sie überein. «Bei einer lang dauernden Partnerschaft verliert sich der Reiz des Neuen. Dafür gewinnt man an Intimität und Vertrautheit», bestätigt auch Mike Martin. Der Psychologe an der Universität Zürich untersucht in einer gross angelegten Studie, wie Paare lange zusammen glücklich bleiben. Seine ersten Erkenntnisse zeigen: Bei vielen langjährigen Paaren mit einer hohen Beziehungsqualität bemühen sich beide, das Interesse am Partner nicht zu verlieren und sich selbst weiterzuentwickeln. Psychologe Martin: «So bleibt man für-

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

einander interessant — auch in sexueller Hinsicht.» Das stellen auch Marlène und Kurt Geiser zufrieden fest: «Unser Sexualleben wird immer besser», freut sich die 56-jährige Marlène. Seit die Kinder aus dem Haus sind, lassen sie und ihr 57-jähriger Mann ihrer Fantasie freien Lauf, peppen ihr Sexualleben ungeniert mit Sexspielzeug auf: Pornos, Gleitmittel und Vibrator. Seit einem Jahr treffen sie sich sogar gelegentlich mit einem anderen Paar zum flotten Vierer. Dennoch betont Kurt Geiser: «Sex ist uns wichtig, aber er ist nicht das Einzige, was zählt. Wir lieben es, zusammen zu kuscheln oder zu schwatzen. Wir sind einfach gerne miteinander.» Gemeinsamkeit, Freundschaft — und körperliche Nähe, sooft beide Partner sie wollen, das alles macht eine Beziehung stark. Und ohne Druck des «Immer-Könnens-und-Müssens» gelingt es auch langjährigen Paaren, ab und zu einmal eine kinoreife Bettszene hinzulegen. Text: Claudia Weiss Illustration: Oreste Vinciguerra

Für die Studie Pasez werden noch Teilnehmer gesucht. Informationen: www.pasez.ch Anmeldung: Telefon 044 520 13 94 oder E-Mail pasez@psychologie.uzh.ch

Kinder gelten als erste Lustkiller. Die Hintergründe, Mythen und «Gegenmittel».

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«Wer offen sagt, was ihm gefällt, steigert die Leidenschaft und die Zufriedenheit» Gabriela Kirschbaum, ist Sexualität für eine Partnerschaft tatsächlich so unerlässlich, wie man sagt?

Gabriela Kirschbaum, Sexualtherapeutin, hilft Paaren, ihr Sexleben befriedigend zu gestalten.

Ja, einerseits ist Sexualität wichtig, weil sie etwas Einzigartiges ist, das man mit einem geliebten Menschen erlebt und das ein Paar miteinander verbindet. Auf der anderen Seite sind andere Elemente ebenso wichtig für eine Beziehung: Der partnerschaftliche Teil, das gemeinsame Bewältigen des Alltags oder das Gefühl daheim zu sein und der Geborgenheit — diese Bereiche sollten genauso lebendig bleiben. Was macht Sexualität denn so kompliziert?

In den meisten Fällen Missverständnisse. Daraus entstehen schlimme Gefühle, beispielsweise dass man sich zurückgewiesen und damit nicht begehrt fühlt. Das wäre gar nicht nötig, wenn Paare offen miteinander redeten. Ausserdem schaden all die Mythen, die ungeschriebenen Regeln, wie Sexualität funktionieren soll: So und so häufig muss das passieren, oder Männer können immer — solcher Leistungsdruck führt bloss zur Lustlosigkeit. Wann kann man von einem erfüllten Sexualleben reden?

Wenn beide Partner sich und ihre Persönlichkeit zu gleichen Teilen einbringen. Wartet beispielsweise die Frau nicht einfach darauf, dass der Mann herausfindet, wie sie es gerne hätte, sondern äussert sie ihre Bedürfnisse, steigert das die Leidenschaft und verschafft beiden Zufriedenheit. Wie kommt ein Paar zu diesem Punkt?

Reden vereinfacht vieles, denn der Partner kann nicht erraten, was einem gefällt. Ausserdem kann Sexualität auf vielfältige Art genossen werden: Paare können es auch mal zärtlich mit Händen oder Mund versuchen, ohne einfach das übliche Programm abzuspulen. Können Sie drei grundlegende Tipps für ein erfülltes Sexleben geben?

Erstens ist es wichtig, den eigenen Körper und die eigene Sinnlichkeit bewusst wahrzunehmen. Zweitens hilft es, den körperlichen Kontakt zu pflegen — dabei muss es nicht zum Geschlechtsverkehr kommen, auch Küssen und Streicheln zählen. Drittens: unbedingt Zeit einräumen für gemeinsame Stunden — sonst geht die Sexualität in der Hektik unter! www.praxis-sexualberatung.ch

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Ausblick auf den Ätna

Im Schiff zur Trauminsel Sizilien Schiffspassagen nach Sizilien und zurück Erstklasshotel direkt am Meer ■ Siziliens Höhepunkte von Palermo bis Taormina ■ Fakultativ: Westsizilien mit Segesta, Erice und Marsala ■

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano nach Genua und Einschiffung auf ein Fährschiff der «Grandi Navi Veloci». 2. Tag: Auf See – Palermo–Campofelice di Roccella. Am späten Nachmittag Ankunft in Palermo und kurze Fahrt zu unserem erstklassigen Hotel in Campofelice di Roccella, direkt am Meer. 3. Tag: Palermo und Monreale. Den heutigen Tag widmen wir der lebhaften Inselhauptstadt mit ihren vielen Kunstschätzen sowie Monreale mit seinem berühmten Dom. Der Dom von Monreale, eines der wichtigsten Bauwerke der Insel, wird Sie mit seinem kunstvollen Kreuzgang und riesigen Mosaiken beeindrucken. Genua

MITTELMEER Erice

Palermo

Marsala

Monreale

Campofelice di Roccella Cefalù

Taormina Ätna

Enna Piazza Armerina

S I Z I L I E N

4. Tag: Fakultativer Ausflug Westsizilien. Fahrt nach Segesta und Besichtigung der Ausgrabungsstätte, die zu den besterhaltenen der Welt gehört. Danach fahren wir weiter nach Marsala. Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihren aromatischen Süsswein. Bei einer Kellereibesichtigung haben wir die Möglichkeit, diesen köstlichen Wein zu degustieren. Ausserdem besuchen wir Erice, das sich an einer unvergleichlich schönen Lage befindet und noch von einer Stadtmauer umgeben ist. Im Gewirr der stillen Gassen ist viel von der alten Bausubstanz erhalten. 5. Tag: Piazza Armerina und Enna. Am Morgen Besichtigung der Ausgrabungsstätte von Piazza Armerina. Prunkstück dieses ehemaligen römischen Landsitzes Villa Romana del Casale sind die prächtigen, mehr als 3000m² bedeckenden Bodenmosaike. Danach kurze Fahrt nach Aidone, wo wir ein reichhaltiges, typisch sizilianisches Mittagessen geniessen. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den Ätna. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher nach Enna, einer ehemaligen Festungsstadt im Herzen Siziliens, die sich ihre attraktive Altstadt bewahrt hat. 6. Tag: Taormina und Ätna. Wir besuchen Taormina, das an prachtvoller Lage auf einer Terrasse hoch über dem Meer liegt und vom mächtigen Bergkegel des Ätna überragt wird. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das griechische Theater aus dem 3. Jh. vor Christus. Weiterfahrt entlang den Flanken des Ätna. Der Ätna ist der grösste noch tätige Vulkan Europas und mit 3340 m ü.M. der höchste Berg Siziliens. Die beeindruckenden Lavalandschaften offenbaren ein Bild bizarrer Schönheit. 7. Tag: Campofelice di Roccella–Cefalù– Palermo – Einschiffung. Fahrt ins kleine Fischerstädtchen Cefalù. Die Hafenstadt auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Meer und den zerklüfteten Klippen ist wegen ihres Doms aus dem 12. Jh. bekannt. Geniessen Sie die freie Zeit. Zwischen Hafen und Strand kann man durch die engen Gässchen eines bezaubernden mittelalter-

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Komfortklasse Frühling 4: 04.04.–12.04. 5: 13.04.–21.04. 6: 20.04.–28.04. 7: 27.04.–05.05. 8: 04.05.–12.05. 9: 11.05.–19.05. 10: 18.05.–26.05. 11: 25.05.–02.06. Herbst 12: 14.09.–22.09. 13: 21.09.–29.09. 14: 28.09.–06.10.

Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus bzw. Königsklasse-Luxusbus (Abreisen 16.–30.03.) Unterkunft in guten Mittel-und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 6 x Halbpension in den Hotels (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 1 x Typisch sizilianisches Mittagessen am 6. Tag – 2 x Fährüberfahrten ohne Mahlzeiten Schiffspassagen Genua-Palermo-Genua mit 2 Übernachtungen, Basis-Unterkunft in Doppelkabine innen mit Dusche/WC Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Westsizilien am 4. Tag) Geführte Besichtigungen in Palermo, Monreale und Piazza Armerina Eintritte für Monreale und Piazza Armerina Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 110.– Kabinenzuschläge (Fähre) – Doppelkabine aussen 45.– – Einzelkabine innen 55.– Fakultativer Ausflug Westsizilien 80.– Annullationsschutz 20.– Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:15 Wil !, 06:30 Burgdorf !, 06:40 Winterthur, 06:45 Basel, 07:00 Zürich-Flughafen !, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof !, 08:50 Arth-Goldau ■

Sizilien, die Trauminsel im Mittelmeer, wurde von einer reichen Geschichte geprägt und hat kulturell und landschaftlich einiges zu bieten. Wir geniessen einen komfortablen Aufenthalt im Erstklasshotel direkt am Meer und entdecken von hier aus die Höhepunkte Siziliens. Die bequeme An- und Rückreise mit den modernen Schiffen der «Grandi Navi Veloci» sorgt für optimalen Reisekomfort.

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lichen Viertels schlendern, das an die arabische Zeit erinnert. Am späten Nachmittag geht es weiter in die Hauptstadt Palermo. Einschiffung auf die Fähre Richtung Genua. 8. Tag: Auf See – Ankunft in Genua– Alessandria. Erholsamer Tag auf See. Abends Ankunft in Genua. Ausschiffung und Fahrt zu unserem letzten Übernachtungsort im Piemont. 9. Tag: Alessandria–Schweiz. Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Wir wohnen fünf Nächte im erstklassigen Fiesta Hotel Garden Beach T-� � � � (off. Kat.****) in Campofelice di Roccella, unweit von Palermo direkt am Meer. Die 275 komfortablen Zimmer sind alle mit Bad oder Dusche/ WC, Haartrockner, Direktwahltelefon, Farb-TV mit Satellitenkanal, Klimaanlage und Minibar ausgestattet. Weitere Einrichtungen: 2 Restaurants, Bars, Freiluftschwimmbad. Gegen Gebühr: Wellness-Center, Sauna und Tennisplätze. Hin- und Rückreise: Schiffspassagen Genua–Palermo–Genua (je 1 Nacht) mit moderner Kombi- oder KreuzfahrtFähre der «Grandi Navi Veloci». Zwischenübernachtung im guten Mittelklasshotel in Alessandria auf der Rückreise. ■ ■

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leben

Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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news

Skoda lernt das Flüstern

Nun übt sich auch der erfolgreichste Kombi der Schweiz im Stromern: Skoda baut auf Basis des Octavia – letztes Jahr rang 2 der meistverkauften autos – den Green E Line. Vorerst aber nur zehn Stück, um im Feldversuch Erfahrungen mit dem 116 PS starken und flüsterleisen Elektroauto und dessen 150 Kilometer reichweite zu sammeln. Erst 2014 dürfte dann der elektrifizierte kleine Citigo von Skoda in den Verkauf kommen. auch, weil die akkus für die preissensible Skoda-Kundschaft noch zu teuer sind.

Eleganter Turbodiesel sucht Testfamilie: der neue Peugeot 508.

Dacia baut Familienvan Die autotest-FaMilie

Damit die rumänische renault-Tochter Dacia weiterhin auf Erfolgskurs bleibt, sollen neue Modelle noch mehr Kunden überzeugen. Bevor Ende 2012 der erste Kleinbus und der Nachfolger des Logan auf den Markt kommen, präsentiert Dacia am Genfer autosalon im März den 4,50 Meter langen Lodgy. Der Kompaktvan bietet fünf bis sieben Plätze an. Die Preise sind noch offen, doch munkelt die Branche von gut 13 000 Franken. Letztes Jahr hatte Dacia in der Schweiz stolze 17 Prozent zugelegt.

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154. Zusammen haben wir einige Jugendjahre verbracht. Ich würde mich sehr freuen, dich wiederzusehen und mit dir über die vergangenen Jahre zu plaudern. Bitte melde dich, oder wer kennt Jörg Buchmann? Josiane Schley-Schläpfer, Angensteinerstrasse 22, 4153 Reinach, Telefon 061 711 25 59

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war von 1982 bis 1985 ProgrammierAnalytiker bei der VITA. Ich habe ihm für seine Frau meine diatonischen Handharmonika-Noten verkauft. Nun würde ich sie gerne wieder haben, oder zumindest kopieren, weil meine Schwester wieder zu spielen angefangen hat. Paul Rutar, Zürichstrasse 6, 8910 Affoltern am Albis, Telefon 079 269 96 13, paul_rutar@hotmail.com

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2. Tag Venedig Stadtrundgang* mit Markusplatz, Markusdom und Besuch Dogenpalast. Lernen Sie die Lagunenstadt während einer Gondelfahrt am Nachmittag vom Wasser aus kennen (fak.).

7. Tag Venedig – Schweiz Nach dem Frühstück Ausschiffung. Taxitransfer zum Bahnhof. Rückreise per Bahn in die Schweiz.

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* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar Fakultative Ausflüge sind nur an Bord buchbar. Programmänderungen vorbehalten. MS Bellissima**** (Schwesterschiff MS River Art) Das klassisch-schöne Schiff mit elegantem Ambiente bietet Platz für max. 134 Gäste. Alle Kabinen liegen aussen und sind mit individuell regulierbarer Klimaanlage, Dusche/WC, Haartrockner, Radio, SATTV, Safe und Telefon ausgestattet. Die zwei getrennten Wandklappbetten werden tagsüber zu kleinen Sofas. Die Standardkabinen sind ca. 13 m² gross. Auf dem Oberdeck verfügen die Kabinen über Panoramafenster zum Öffnen (französischer Balkon), auf dem Hauptdeck über nicht zu öffnende Fenster. Im grosszügigen Panorama-Restaurant werden internationale Spezialitäten sowie landestypische Gerichte zu einer Tischzeit serviert. Zur Bordeinrichtung gehören Panoramasalon mit Bar, Sonnendeck mit Whirlpool, Liegestühlen, Sonnensegel, Stühlen und Tischen sowie einer Bar auf dem Sonnendeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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GLÜCKSGRIFF

Migros-Magazin | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

Das zeLT | 99

Angriff auf die Lachmuskeln

«Das Zelt» ist wieder auf Tournee. Und mit dem Programm «Comedy Club ’12» bietet der mobile Showtempel bestes Kabarett für jeden Geschmack. Das MigrosMagazin verlost Eintrittskarten für Zürich, Basel, Langenthal und Aarau.

Mitmachen und Gewinnen Das Migros-Magazin verlost 10 x 2 Tickets für den «Comedy Club ’12» an folgenden Auftrittsorten: ■ Kennwort ZH für die Show in Zürich, Dienstag, 20. März, 20.15 Uhr ■ Kennwort BS für die Show in Basel, Samstag, 19. Mai, 20.15 Uhr ■ Kennwort LT für die Show in Langenthal, Mittwoch, 13. Juni, 20.15 Uhr ■ Kennwort AA für die Show in Aarau, Dienstag, 16. Oktober, 20.15 Uhr

S

tand-up-Comedy und musikalisches, komödiantisches Kabarett mit einem Schuss Satire und Ironie – der Comedy Club von «Das Zelt» bietet auch in seiner dritten Auflage alles, was das Zwerchfell erzittern lässt: Claudio Zuccolini, die Gessler Zwillinge, Hanspeter Müller-Drossaart, Linaz und Nachwuchskünstler sorgen mit den Highlights aus ihren aktuellen Programmen für ein wahres Comedy-Feuerwerk. Während Claudio Zuccolini das Publikum mit seinem «Erfolgsprogramm» auf Erfolg trimmt, ist Hanspeter MüllerDrossaart als Oberkellner Hans Ueli Schlussmann kurz vor dem wohlver-

dienten Ruhestand in der totalen Krise. Gar in den komödiantischen Nahkampf geht es, wenn die Gessler Zwillinge, unterstützt vom kongenialen Musiker Marino Bernasconi, mit Hintersinn und spitzer Zunge durch ihre Wohltätigkeitsgala führen. Aber immer galant nach dem Motto «Friede, Freude, Eierkuchen». Das Bewegungstalent Linaz komplettiert die illustre Runde mit seinem schier unerschöpflichen Repertoire an Rollen und Gesten und einer intensiven Bühnenpräsenz, die jeden in seinen Bann zieht. Lassen Sie sich unterhalten! Text: Daniel Sägesser

Die Künstler des «Comedy Club ’12» ■ Claudio Zuccolini steht seit 2004 mit «Der Ex-Promi», «Zucco’s Kaffeefahrt» und «Das Erfolgsprogramm» mit grossem Erfolg auf der Comedy-Bühne. 2011 wurde ihm der Prix Walo in der Sparte Kabarett/ Comedy überreicht. ■ Lienhard Anz alias Linaz hat im Verlauf seiner über 20-jährigen Karriere eine Reihe von Künstlerpreisen erhalten und ist heute ein schweizweit gefragter Animator.

■ Die Gessler Zwillinge: Nach 18 Jahren feierten Acapickels 2008 Dernière. Für die Mitglieder Fritz Bisenz und Jasmin Clamor höchste Zeit, ein neues Projekt in Angriff zu nehmen: das Duo «Gessler Zwillinge». ■ Hanspeter Müller-Drossaart ist bekannt durch Hauptrollen im Musical «Dällebach Kari» oder dem Kinofilm «Die Herbstzeitlosen». Seit vier Jahren steht er auch in satirisch-ironischen Rollen auf der Bühne.

Von links: Hanspeter Müller-Drossaart, die Gessler Zwillinge, Linaz, Claudio Zuccolini.

Teilnahme per Telefon: Wählen Sie die Nummer 0901 591 912 (1 Franken pro Anruf aus dem Festnetz) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse sowie das Kennwort für den gewünschten Standort. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK, das entsprechende Kennwort für den gewünschten Standort und Ihre Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GLÜCK BS (für die Show in Basel), Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Per Internet: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Zelt», den gewünschten Standort, Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 29. Januar 2012


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11.Tag: 12.Tag: 13.Tag: 14.Tag: 15.Tag: 16.Tag: 17.Tag: 18.Tag: 19.Tag:

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Fülle die Zahlen von 1 bis 4 in die Felder ein. In allen Reihen (waagrecht und senkrecht) und allen Kästchen kommt jede Zahl genau einmal vor.

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Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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ZUSÄTZLICH: 5× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld! Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 29.1.2012, 24 Uhr

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Gutes Mittelklasshotel Sipar direkt am Meer ■ Istrische Riviera und Adriatische Halbinsel ■ Fakultativ: Ausflug Nationalpark Brioni-Inseln und Pula Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Istrien. 2. Tag: Fahrt ins Hinterland der Adria-Halbinsel Istriens. Bezaubernde Landschaften, malerische Städtchen Buje, Groznjan und Motovun. Weindegustation mit kleinem Imbiss. 3. Tag: Fakultativer Ausflug zum Nationalpark der Brioni-Inseln und in die Römerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater. 4. Tag: Istrische Riviera mit Porec und Rovinj. Besichtigung der Altstadt von Porec mit ihren Baudenkmälern und Besuch im malerischen Rovinj mit seinem italienischen Flair. 5. Tag: Istrien–Schweiz. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis 5 Tage inklusive Halbpension 475.– 425.– Reduktion Reise 1 – 30.– Reisedaten Sonntag–Donnerstag 1: 25.03.–29.03. 4: 09.04.–13.04. Mo–Fr 7: 29.04.–03.05. 2: 01.04.–05.04. 5: 15.04.–19.04. 8: 06.05.–10.05. 3: 04.04.–08.04. Mi–So 6: 22.04.–26.04. 9: 13.05.–17.05. Internet Buchungscode: hisum ■

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 4, 23. JaNuar 2012 |

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

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Und so nehmen Sie teil

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Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 29.1.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Gewinner Nr. 2: Ursula Zuppinger, Kloten ZH; Robert Ladenberger, Sins AG; Reto Edelmann, Berg am Irchel ZH; Angela Moeli, Chéserex VD; Marlies Pfister, Burgdorf BE

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iMpressUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 558 918 Exemplare (WEMF Oktober 2010) Leser: 2 349 000 (WEMF, MaCH Basic 2011-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj) Produzent: andrej abplanalp (aa) Korrektorat: Heinz Stocker

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi

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Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc)

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Sunstar hotel GrindelwaldVVVV Tel. 033 854 77 77, grindelwald@sunstar.ch http://grindelwald.sunstar.ch

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega (HB), anna Bürgin (aB), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma

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Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 70 Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans reusser, Gian Berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino aG, Bern Tamedia aG, Zürich, ringier Print adligenswil aG


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meine welt 108 |

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patrick rohr

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Nr. 4, 23. JaNuar 2012 | migros-magazin |

«Die Bilder bezahlte ich Kashya Hildebrand in Franken»

Der ehemalige TV-Moderator («Arena», «Quer») betreibt heute eine Kommunikationsberatungsfirma und lebt mit seinem Lebenspartner in Amsterdam und Zürich. Doch beruflich ist der Kunstliebhaber und passionierte Velofahrer bereits zu neuen Ufern aufgebrochen.

Name: Patrick rohr (43). Sternzeichen: Stier. Wohnort: Zürich, amsterdam

Wieso leben Sie in Zürich und in Amsterdam? Ich wechselte 1992 von Radio Rottu im Wallis zum Schweizer Fernsehen in Zürich. Amsterdam sah ich ein Jahr davor zum ersten Mal, als ich mit Freunden per Interrail Nordeuropa bereiste. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich dachte, hier möchte ich mal leben und ein Buch schreiben. Diesen Traum verwirklichte ich dann 2007 tatsächlich. Beruf und Lebenslauf: Geboren in Glarus, mit 15 Umzug ins Wallis, Moderator bei Radio Rottu,

Wechsel zum Schweizer Fernsehen: «TAF», «Schweiz Aktuell», «Arena», «Quer». 2007 Ausstieg und Gründung meiner Firma Patrick Rohr Kommunikation. Sonntags moderiere ich auf SF1 die Politsendung «BaZ-Standpunkte». Was ich mag: Die Gesellschaft von intelligenten Menschen, die offen sind für Neues. Was ich nicht mag: Sturheit, Unbeweglichkeit. Mein bester Entscheid: Nach 15 sehr erfüllten Jahren beim Schweizer Fernsehen den Schritt in die

freie Wildbahn als Selbständiger zu wagen. Trotz Existenzängsten. Meine Sucht: Ich habe eine On/Off-Beziehung zu Zigaretten. Mein peinlichster Moment: Ich durfte meinem grossen Idol Tina Turner die Hand schütteln und wollte ihr Komplimente machen. Als ich ihr ein Blümchen überreichte, brachte ich aber bloss zusammenhanglose Wörter hervor. Sie bedankte sich höflich, drehte sich um und ging. Text: Ruth Brüderlin Bilder: Daniel Winkler


MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 23. JANUAR 2012 |

PATRICK ROHR | 109

MEIN ZUHAUSE «Mein Zuhause ist auch meine Oase. Der Van Gogh ist eine original Fälschung und stammt aus der «Quer»-Sendung, in der auch Schriftsteller Martin Suter Gast war. Das Bild inspirierte ihn zu seinem Roman ‹Der letzte Weynfeldt›.»

MEINE KUNST

«Diese fünf Werke stammen aus einer Serie von 25 Bildern eines japanischen Künstlers. Vor vier Jahren erstand ich sie in der Galerie von Philipp Hildebrands Frau Kashya. Ich bezahlte sie in Schweizer Franken.»

MEINE FIRMA

«Die Patrick Rohr Kommunikation besteht aus fünf Leuten. Wir bieten Kommunikationscoachings, Medientrainings und Rhetorikkurse für Führungskräfte an. Daneben halte ich Referate und moderiere.»

MEIN LIEBSTER

«Im August 2009 heirateten Simon Ming (29) und ich. Nach acht Jahren Beziehung. Mein Mann, ein Obwaldner, ist auch mein Geschäftspartner. Im Februar verlässt er mich für fünf lange Monate, um im Nahen Osten einen humanitären Einsatz zu leisten. Das beeindruckt mich sehr.»

MEIN UNTERSATZ

«2006 fuhr ich mit diesem Fahrrad alleine in neun Tagen die 1080 Kilometer von Zürich nach Amsterdam. Am ersten Tag kam ich bereits 120 Kilometer weit. Unterwegs fasste ich den Entschluss, das Schweizer Fernsehen zu verlassen.»

Bild: Thomas Buchwalder/SI

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MEINE ZWEITE HEIMAT

«Ab Februar werde ich mich in Amsterdam berufsbegleitend zum Fotografen ausbilden lassen. Die Aufnahme zum Master-Lehrgang an der ‹Fotoacademie› habe ich bestanden. »

MEINE BÜCHER

«Alle drei habe ich in Amsterdam geschrieben. Das neuste ist ein MedienRatgeber.»


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