2 minute read

Aral Mehr Nachhaltigkeit mit Recup

BRAN 1 2021 CHEN NEWS

Recup-Becher gibt es, auch bei Aral, in drei unterschiedlichen Größen.

Advertisement

Aral arbeitet mit Recup-Pfandbechern

Aral hat am 1. Februar 2021 mit der Einführung des Recup Pfandbecher-Systems an rund 900 Aral Stationen begonnen. Die Bochumer folgen damit Wettbewerber Shell, der bereits seit Anfang 2020 mit Recup arbeitet. Der jeweilige Tankstellenpartner bei Aral entscheide, ob er am Recup-System teilnehme, sagt Aral. Das Unternehmen geht aber davon aus, dass im Laufe des Jahres mehr als die Hälfte der insgesamt rund 2.400 Standorte den Pfandbecher anbieten könnten. An den teilnehmenden Tankstellen können Kunden dann beim Kauf eines Kaffees oder Tees für unterwegs einen Mehrwegbecher ausleihen. Die Pfandgebühr beträgt einen Euro. Der Becher kann beim nächsten Tankstellenbesuch gegen einen sauberen eingetauscht und wieder mit einem Heißgetränk befüllt werden. Die Spülmaschinen-Reinigung an den teilnehmenden Stationen soll dafür sorgen, dass die Becher wieder sauber und desinfiziert wieder. „In der öffentlichen Diskussion wird zunehmend über die Verwendung von Einwegverpackungen diskutiert. Durch die Kooperation mit Recup bieten wir den Kunden jetzt an den teilnehmenden Tankstellen eine nachhaltige Alternative für den Kaffeegenuss unterwegs – ohne Abstriche beim Geschmack“, erklärt Mechthild Menke, Leiterin Shopgeschäft bei Aral.

Shell will nicht nur an der Tankstelle, sondern auch auf Parkplätzen am Straßenrand E-Autos aufladen.

Shell will aufladen

Shell will den Ladeinfrastrukturspezialisten Ubitricity übernehmen, der in Berlin gegründet wurde und aktuell vor allem in Großbritannien besonders erfolgreich ist. Das Unternehmen ist ein Spezialist für das so genannte On-Street-Charging, beispielsweise über Anschlüsse in Straßenlaternen. „As convenient as possible“ wolle man den Ladeprozess auch für alle Kunden machen, die ihre E-Autos laden wollten, während sie auf der Straße geparkt seien, sagte István Kapitány, Executive Vice President von Shell Global Mobility.

Valora: Avec kommt in der Schweiz voran

Den kassenlosen Convenience Store Avec Box lancierte die Valora im April 2019. Jetzt sind weitere Entscheidungen getroffen worden: Die Präsenz der Avec Box auf dem Wissenschafts/Wirtschafts- Campus ETH Hönggerberg wurde bis Ende Mai 2021 verlängert. Zudem testet Valora seit Anfang Dezember 2020 in den beiden Avec Stores im Bahnhof Oerlikon, parallel zum Normalbetrieb mit Personal, einen mobilen Self-Checkout. Außerdem können Kunden

Die Avec-Shops der Valora sollen attraktiv und bequem sein.

im Avec Store am Hardplatz in Zürich seit Ende Januar 2021 auch sonntags einkaufen. Von montags bis samstags ist tagsüber weiterhin Personal im Store anwesend, am Sonntag soll er autonom funktionieren. Möglich mache dieses neuartige Hybridmodell die Avec App, die Valora bereits in der Avec Box einsetzt, so der Händler. Diese dient dem Kunden als eine Art persönlicher Ladenschlüssel. Aufgrund der behördlichen Corona-Maßnahmen im Kanton Zürich – 24-Stunden-Shops müssen aktuell zwischen 22 und 6 Uhr geschlossen bleiben – wird das 24/7-Hybridmodell vorerst nur am Sonntag von 6 bis 22 Uhr umgesetzt. Sobald das Nachtverkaufsverbot aufgehoben wird, sollen die Kunden dort auch von Montag bis Samstag von 23 bis 6 Uhr autonom einkaufen können.

This article is from: