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BEETHOVEN – DIE GESCHICHTE EINES MUSIKERS, DER TAUB WURDE (Deutsche schule Quilmes
DEUTSCHE SCHULE QUILMES
Platz 8: Deutsche schule Quilmes:
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„Beethoven – Die geSchichte eineS MUSikerS, Der taUB wUrDe “
aUtoren: Gianfranco musacchio, santino cruciani, matias minniti, valentino Devincenzi, camila zeisel
Die allgemein bekannte Tatsache, dass einer der größten Musiker aller Zeiten einen Großteil seiner Schaffenszeit lang taub war, ist der vielleicht faszinierendste und auch tragischste Teil der Biografie Ludwig van Beethovens. Er regte die Autoren der nachfolgenden Graphic Novel zur Reflektion darüber an, wie ein solches Genie mit diesem schleichenden Schicksalsschlag umgegangen sein könnte.
In der Bildergeschichte wird der Weg Beethovens in die Taubheit skizziert und wie dieser Weg im Moment der Uraufführung seines heute wohl weltweit berühmtesten Werks, der 9. Sinfonie, seinen tragischen Abschluss gefunden haben könnte.
Von dieser Uraufführung ist folgendes überliefert: Am Ende des vierten Satzes bleibt Beethoven mit Blick auf das Orchester neben dem Dirigentenpult stehen, ohne die Reaktion der Zuhörer zu bemerken. Er muss von einer Sängerin zum tosend applaudierenden Publikum umgedreht werden, und bemerkt erst da, welch tiefen und aufwühlenden Eindruck seine „nur“ erdachte Musik bei hörenden Menschen hinterlässt.



Die Geschichte eines Musikers, der taub wurde
Ludwig van Beethoven

“Auf dem Höhepunkt seiner Karriere bestand die Möglichkeit des absoluten Scheiterns.”
“Ach – Es gibt Momente, wo ich finde daß die Sprache noch gar nichts ist”
“…wo es zwar noch sehr leer an Menschen ist. Aber desto voller angefüllter und in Überfluss und hinreissender Schönheit prangt die Natur.”
Mai 1824, Kärntnertortheater Wien

1797,Wien Er sitzt am Klavier und ohne Rat trostlos
Er denkt an den Arzt, der ihn besuchte, seine Diagnose,seine Krankheit und seine Zukunft

Ludwig van Beethoven, einer der größten Musiker der Geschichte, Er verlor sein Gehör
Anfangs war er nicht sicher,ob er völlig taub werden würde. ...Im Laufe der Monate konnte Beethoven immer weniger hören.
Er hat mehrere Erfindungen getestet... Aber mit 48 war er komplett taub und hörte ständig ein Brummen in seinem Kopf. ... und verschiedene Techniken, um hören zu

können
Viele Ärzte boten ihm nutzlose Behandlungen an... ... ein kleines
Dorf in der
Nähe von
Wien.
... aber
Beethoven fand eine bessere
Antwort auf sein
Problem. Er lebte in einer einfachen Hütte...

Umzug nach HEILIGENSTADT
... Die jedoch ein perfekter Ort war, um seine Musik in Ruhe zu komponieren.
Und obwohl ihn seine Taubheit immer wieder verfolgte

... gelang es ihm, weiterzumachen, bis er sogar seine Dritte Symphonie begann
Im Alter von 50 Jahren hatte Beethoven sein Letztes Werk die Neunte Symphonie, beendet.
Die Bewohner waren schockiert, nachdem sie die Nachricht erhalten hatten. Auf dem Titelblatt aller Zeitungen "Beethoven wird am 7. Mai zum letzten Mal spielen".
Er hatte eine große Reise von Heiligenstadt zum Kaiserlichen Theater in Wien unternommen. Er beschloss, der Öffentlichkeit ein Werk zu präsentieren, das noch kein Komponist gehört hatte.

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere bestand die Möglichkeit des absoluten Scheiterns. Da saβ er auf einem Stuhl in der Mitte eines dünnen Korridors

Wie könnte er wissen, ob das Werk so ist, wie er es sich vorgestellt hat? Schweißtropfen fielen ihm auf die Stirn, als er die Bilder in den Sälen des Theaters hängen sah.
Die Zeit rückt näher...
Die Lichter gingen aus, das Stück begann. ... Beethoven konnte sich hinter den Kulissen auf den Plätzen niederlassen.

Das Stück endet und ein Mitglied des Orchesters signalisiert ihm, sich umzudrehen

Das Konzert war majestätisch, die Zuschauer spendeten Applaus für das große Werk Beethovens. Die tragische Situation, die seine Karriere beenden wollte, führte zu einem der bekanntesten Werke Beethovens.
Beethoven befand sich 1797 mitten in seiner Karriere, erhielt jedoch eine Nachricht, die ihn in Stücke reißen würde. Er verlor eines seiner wertvollsten Instrumente, sein Gehör. Sein Zustand verschlechterte sich, so dass er völlig taub wurde. Aber er musste seine Karriere fortsetzen, weiter komponieren und dann Das Stück sein neueste Stück vorstellen. Am 7. Mai wird es im Wiener Kärntnertortheater der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wie konnte er wissen, ob die Symphonie so war, wie er sie sich vorgestellt hatte? Könnte dies der große Erfolg sein, um seine Karriere abzuschließen?

