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Der Kürbis

Außer seiner Verwendung in Küche, Kosmetik und Medizin dient der Kürbis sogar als Behälter und Werkzeug. Der Name Kürbis leitet sich von “cocutia” (Kopf) ab. Beheimatet ist er in Zentralamerika, und die in Mexico gefundenen ältesten Samen stammen aus dem Jahr 7000 v.Chr. Die als Kürbis par excellence geltende Cucurbita maxima ist von beachtlicher Grösse.

Was ist bei der Wahl eines Kürbis zu beachten?

Der Kürbis gelangt im August zur Reife. Beim Kauf sollte er unbedingt frisch, ausgereift und fest sein, was ein kräftiger Ton beim Draufklopfen mit den Fingerknöcheln beweist. Ein weicher Stiel, der fest am Kürbis anhaftet und eine saubere, fleckenlose Haut sind ebenfalls wesentlich Merkmale.

Lagerung von Kürbissen

Dunkel, kühl und trocken gelagert, hält sich ein ganzer Kürbis einen Winter lang. Traditionsgemäß wird er vor der Fasnachtszeit verbraucht.

Ernährungseigenschaften

Dank seiner vielfältigen Eigenschaften umfasst der Kürbis von der Vorspeise bis zum Dessert ein vollständiges Menü. Aus frischen gestampften Samen lässt sich Öl gewinnen, geröstet und gesalzen werden sie zum Knabbern serviert. Sie verfügen auch über heilende Qualitäten. Seit langem sind sie als Wurmmittel bekannt, sie lindern Hautentzündungen und beugen Funktionsstörungen der Harnwege vor.

In der Kosmetik

Aus dem Fruchtfleisch des Kürbisses lässt sich eine hervorragende Schönheitsmaske herstellen, die der Haut erneut Tonus und Glanz verleiht.

Der Kürbis als Behälter

Auch als Behälter kann der Kürbis Verwendung finden: in Afrika entstehen daraus Wasserpfeifen, Behälter und Wasserflaschen.