IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Impuls 10/2014 | Nr. 128

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:

Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. HOCHFRANKEN

NEWS

Geschäftsführer Maximilian Freiherr von Waldenfels (mit Preis) und Vertriebsleiter Alexander Kapsch (mit Urkunde) nehmen den Preis entgegen.

Scherdel GmbH ist Supplier of the Year 2013 Die Firma Continental, der größte Automobilzulieferer der Welt, zeichnet jedes Jahr Unternehmen mit herausragender Leistung im Bereich der Lieferanten der Automobilbranche aus. Maßgebliche Kriterien sind Qualität, Technologie, Logistik und die Einkaufskoordination, welche in aufwendigen Verfahren ermittelt werden. Scherdel erhielt die begehrte Auszeichnung im Materialgebiet Mechanik in der Kategorie Stanzen.

Weltweit hat Continental rund 900 Lieferanten, davon wurden 16 als Supplier of the Year 2013 geehrt.

Unsere neuen Mitglieder im Oktober: • M. Max Fleischerfachgeschäft GmbH, Hof

• Autohaus August Hahn Betr. GmbH, Münchberg

• Familienbrauerei G. Meinel GmbH, Hof

• Bauer IT-Lösungen, Schwarzenbach a.d. Saale

HOCHFRANKEN

NEWS

ALUKON

Azubis gesucht Seit 1974 ist ALUKON in Konradsreuth und

Möglichkeiten, die der Rollladenspezialist bietet, aus

hat sich in den 40 Jahren der Firmengeschichte stark

erster Hand zu informieren. Führungen durch das

entwickelt: Vom Drei-Mann-Betrieb zum Mittelständ-

Unternehmen, Gespräche mit den Auszubildenden

ler mit über 400 Mitarbeitern und vom einfachen

und Mitarbeitern, Praxis-Stationen – die Besucher be-

Rollladenhersteller zum Spezialisten für Rollläden,

kamen sehr detaillierte Einblicke in den Arbeitsalltag

Garagentore, Insektenschutz, Außenjalousien und

bei ALUKON. Personalleiterin Melanie Hergert ist sehr

ZIPTEX.

zufrieden mit der Resonanz: „Es gibt viele Nachfragen

Das hochfränkische Unternehmen setzt in der Betriebsentwicklung vor allem auf eigenen, hochqualifizierten Nachwuchs. Um die Aufmerksamkeit der potentiellen Bewerber zu bekommen öffnet ALUKON das Firmengelände jährlich für den Tag der Ausbildung. 135 Schüler und deren Eltern sind im Oktober der Einladung gefolgt um sich über die beruflichen

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nach Praktika und auch für das Ausbildungsjahr 2015 war das Interesse sehr hoch.“ In 13 Berufen bildet ALUKON aus, auch ein duales Ausbildungsprogramm gibt es. „Gerne nehmen wir noch Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2015 entgegen“, sagt Melanie Hergert. „Wir bieten allen Jugendlichen die Möglichkeit sich ihren Interessen entsprechend zu entfalten.“

HOCHFRANKEN

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60 Jahre Gardinen Lang –

Individualität an der Stange 1954 haben Harry und Frieda Lang das Familienunternehmen

gegründet.

Anfangs

erweiterten unser Sortiment auf technische Fensterge-

war

staltung mit Plissee- und Elektro-Rollos und moderns-

Gardinen Lang noch ein mobiles Gewerbe und auf

ten Stangensystemen.“ Auch Tochter Nina Hornfischer

den Märkten in der Region vertreten. Fünf Jahre später

sorgt dafür, dass Gardinen Lang auch zukünftig gut

entstand das Geschäftshaus mit Lagerverkauf in Ge-

aufgestellt ist. Sie hat einen Online-Shop eingerichtet:

roldsgrün, allerdings wurde 1973 noch einmal kräftig

„Für Kunden, die sich inspirieren lassen wollen oder

um- und angebaut. In diesem Zuge entstanden auch

die für ein Standardfenster eine Lösung suchen, ist der

das große Warenlager, die Zuschnitt-Abteilung und

Online-Shop der ideale Einstieg.“ Der Erfolg des Gardi-

das professionelle Nähatelier.

nenspezialisten liegt allerdings in der Individualität des

In all den Jahren hat sich vieles verändert, berichtet Geschäftsführerin Erika Horn: „Das Kaufverhalten der Verbraucher hat sich durch den Internethandel und den neuen puristischen Einrichtungsstil sehr verändert.

Diesen Herausforderungen mussten wir uns stellen,

Service, der sich in all den Jahren nicht verändert hat: Persönliche Beratung vor Ort, genaues Ausmessen und Aufzeigen verschiedener Lösungen, Nähservice, Montage und Waschservice. Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

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HOCHFRANKEN

NEWS

MARKTREDWITZ

Neuer Hagebaumarkt für 14 Millionen Euro Die

Firmengruppe

DANHAUSER,

seit

Quadratmetern Verkaufsfläche, 2.800 Quadratmetern

2002 Betreiber des Hagebaumarktes in Marktred-

Gartenfläche und weiteren Nutzflächen von insge-

witz, investiert 14 Millionen Euro in einen Neubau. Die

samt 2.500 Quadratmetern alles was nötig ist zum

Kundenerwartungen an einen modernen Baumarkt

Bauen, Gestalten und Renovieren.

haben sich in den letzten Jahren verändert, das Erscheinungsbild und das Sortiment in der bestehenden Immobilie dem anzupassen ist kaum umzusetzen. Auf dem Gelände oberhalb des Lidl-Marktes zwischen der A 93 und der alten B 15 wird der neue Hagebau entstehen, ab Herbst 2015 findet sich dann auf 5.000

Die DANHAUSER-GRUPPE ist ein mittelständisch geprägtes und eigentümergeführtes Unternehmen mit insgesamt 650 Mitarbeitern in 15 Baustoffhandlungen und Hagebaumärkten in Oberfranken und der Oberpfalz.

SCHIRNDING

GPE Passau GmbH & Co. KG kauft Arzberg-Immobilie Statt Porzellan sollen auf dem ehemaligen Gelände der Firma Arzberg in Zukunft Filter für die Wasseraufbereitung und biologischer Dünger produziert werden. Die Firma GPE Passau möchte die Produktion mit einer Schwesterfirma aufbauen und so 150 Arbeitsplätze schaffen. Die Hauptgeschäftsfelder der GPE liegen in den Bereichen Wasser und Energie, ein Spezialgebiet ist der Bau von Blockheizkraftwerkanlagen mit einer Leistung von bis zu zwei Megawatt.

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LAMILUX Werke 2 und 4 in Rehau HOCHFRANKEN

NEWS

LAMILUX

Energie nachhaltig sparen Das Energiemanagement-System von LAMILUX wurde kürzlich durch den TÜV Süd Management Service zertifiziert. Es basiert auf der DIN EN ISO 50001:2011 und hat zum Ziel, nachhaltige und ungenutzte Energieeffizienz-Potentiale zu erschließen um somit einerseits die Energiekosten zu senken als auch den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Einige der durchgeführten Maßnahmen sind beispielsweise die Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik oder zwei auf höchste Energieeffizienz ausgerichtete Neubauten im Produktions- und Verwaltungsbereich. Das Energiemanagement-System verpflichtet LAMILUX dazu, den Energieverbrauch aktiv zu beeinflussen. Energiemanager Manuel Gaszner: „Wir wollen unsere Kennzahlen noch weiter verfeinern, um auch auf der Produktions- und Produktebene weitere effektive Verbesserungen der Energiebilanz zu erreichen.“

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Ein Blick hinter die Kulissen

ABM Greiffenberger: Kunden- und branchenspezifische Antriebslösungen Rund

40

Wirtschaftsregion

Teilnehmer Hochfranken

einer

von

der

organisierten

Betriebsbesichtigung hatten kürzlich die Gelegenheit,

an

Elektromotoren

und

Getriebe,

wie

hohe

Energieeffizienz, Laufruhe und kleiner Bauraum, gestellt werden.“

einen Blick hinter die Kulissen des Marktredwitzer Unternehmens ABM Greiffenberger zu werfen, das

ABM Greiffenberger zählt zu den international führen-

Elektromotoren, Getriebe sowie innovative, kunden-

den Systemanbietern anspruchsvoller, leistungsfähiger

und branchenspezifische Antriebslösungen höchster

Antriebslösungen für Maschinen, Anlagen und mobile

Qualität entwickelt und produziert. Die Teilnehmer

Geräte. Mit weltweit rund 750 Mitarbeitern werden

lernten das Unternehmen bei einer Besichtigung

in vier Werken jährlich rund 300.000 Antriebe herge-

der Fertigung mit dem Bereichsleiter Produktion,

stellt. Tochtergesellschaften in Europa, Nordamerika

Jürgen Schneider, und dem Abteilungsleiter Kompo-

und Asien sowie Auslandsvertretungen in wichtigen

nenten, Xaver Gschwend, kennen. Im Rahmen einer

Industrieländern garantieren den engen Kontakt zu

Präsentation stellte Olaf Lewe, Kaufmännischer Lei-

den Kunden in aller Welt. Als Unternehmensbereich

ter, das Leistungsspektrum von ABM Greiffenberger

Antriebstechnik gehört ABM Greiffenberger zur fami-

vor: „Mit unseren Antriebslösungen können wir im

liengeführten und börsennotierten Industrieholding

nationalen und internationalen Geschäft besonders

Greiffenberger AG.

dann punkten, wenn sehr hohe Anforderungen

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NEWS

Auf Stadtrundfahrt mit den neuen Studenten Von A wie Altstadt über F wie Filmtage oder

turellen und kulinarischen Besonderheiten gibt es in

U wie Untreusee – auf zwei kostenlosen Stadtrund-

der Saalestadt. Auch dass sich gleich in der Nähe die

fahrten haben knapp 50 neue Studenten der Hoch-

Tourismusregionen Fichtelgebirge und Frankenwald

schule Hof erfahren, was die Saalestadt alles zu bieten

befinden erfahren die Studenten. Kurz vor Ende der

hat.

Tour stand noch eine Bierprobe auf dem Programm,

Die Tour ging quer durch das Stadtgebiet, von der Hochschule über die Fabrikzeile ins Bahnhofsviertel, von dort zum Untreusee und dann über die ErnstReuter-Straße zurück ins Stadtzentrum vorbei an der Altstadt und mit einem Abstecher über den Theresi-

bei der Brauerei Meinel wurden Pils und Weizenbock verkostet. Die Führung über das FernwehparkGelände übernahm Klaus Beer und viele Teilnehmer nutzen gleich die Gelegenheit und ließen den Abend im Diner ausklingen.

enstein zum Fernwehpark. Die Rückfahrt zur Hoch-

Ziel der Rundfahrten ist es, den neuen Hofern die Ori-

schule ist optional. So sehen die neuen Hofer fast alle

entierung zu erleichtern und letztendlich für eine po-

Facetten Hofs, erfahren nebenbei viel über Kultur-

sitive Grundstimmung zu sorgen. Nächstes Jahr sollen

und Freizeitmöglichkeiten aber auch über das Leben

die Touren, die von der Wirtschaftsregion Hochfran-

in der Saalestadt an sich: Wann sind die wichtigen

ken organsiert werden, wieder angeboten werden.

Feste, wo sind die angesagten Kneipen, welche kul-

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Stadtwerke Wunsiedel kaufen Schneebergareal Seit Anfang Oktober sind die Stadtwerke Wunsiedel der offizielle Besitzer des ehemals militärischen Schneeberggipfelareals.

Die SWW wird den Schneebergturm für Breitband- und Datenkommunikation

einschließlich

der

Verbindung

zum Weltnetz nutzen und die Gebäude verschiedenen Forschungseinrichtungen zur Nutzung anbieten. Die Uni Bayreuth plant bereits die Einrichtung des Bayerischen Atmosphäre-Biosphäre Observatoriums am Schneeberg, kurz BaABOS. Auch das Fraunhoferinstitut zeigt Interesse an einer Nutzung der Gebäude. Die Wirtschaftlichkeit der Investition wird nach Angabe der SWW durch den angestrebten Verwendungszweck Funk, Breitband und Forschung erreicht.

Durch

die

Gründung

eines

sogenann-

ten Nutzungs- und Kommunikationsbeirates für das Schneeberggipfelgelände soll sichergestellt werden, dass der Betrieb des Geländes im konstruktiven Zusammenwirken mit Nachbarn und Verbänden geschieht. So soll der Schneeberg weiterhin ein „Berg der Ruhe“ bleiben, nicht touristisch genutzt werden und auch die Schutzgebiete sollen durch die Nutzung des Geländes nicht beeinträchtigt werden.

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BD|SENSORS production center

BD|SENSORS eröffnet Production-Center Das Thiersteiner Unternehmen baut

den nun zum „Competence Center“ umgebaut.

seinen „High-Tech-Park“ weiter aus. Kürzlich wur-

Zukünftig sollen hier kundenspezifische Geräte

de das „Production-Center“, ein 1.200 Quadrat-

angefertigt werden, außerdem wird ein akkreditier-

meter großer Neubau für rund 3,3 Millionen Euro,

tes Kalibrierlabor entstehen.

eingeweiht. Anfangs sind die Abteilungen Einkauf, Serienfertigung, Lager, Warenannahme und Versand untergebracht, während der nächsten Monate werden auch technische Prozesse, beispielsweise die digitale Kompensation und Selektion von BasisSensoren nachgezogen. Die ehemaligen Räumlichkeiten der Serienfertigung im Hauptgebäude wer-

BD|SENSORS wurde 1995 gegründet und hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der bedeutendsten Anbieter von elektronischen Druckmessgeräten auf dem Weltmarkt entwickelt. An den vier Standorten in Deutschland, Tschechien, Russland und China beschäftigt das Unternehmen rund 200 Mitarbeiter.

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Hochschulnews:

Ronald Hechtfischer ist Professor des Jahres Das Absolventenmagazin Unicum Beruf

Professor Dr. Ronald Hechtfischer lehrt seit 1998 Un-

hat zum neunten Mal die bundesweite Auszeichnung

ternehmensführung in der Fakultät Ingenieurswissen-

„Professor des Jahres“ verliehen. Drittplatzierter in

schaften der Hochschule Hof, ist Gründungsmitglied

der Kategorie „Ingenieurswissenschaften / Informa-

und Vorsitzender des Vorstandes des alumni hoch-

tik“

schule hof e.V. und Initiator und Organisator der Un-

wurde Professor Dr. Ronald Hechtfischer von

der Hochschule Hof: „Die Auszeichnung ist eine tolle

ternehmerbörse.

Sache, vor allem weil man als Preisträger von seinen Studierenden vorgeschlagen wird“, freut sich Hecht-

Der Wettbewerb „Professor des Jahres“ zeichnet Pro-

fischer. Besonders gelobt wird er für den stark ausge-

fessoren aus vier verschiedenen Fachgebieten aus und

prägten Praxisbezug der Vorlesungen.

soll darauf hinweisen, wie wichtig berufsrelevantes Wissen für Studenten ist. Insgesamt waren 300 Professoren nominiert.

Wintersemester mit neuer Rekordzahl Das neue Wintersemester an der Hochschule Hof ist Anfang Oktober mit etwa 1.000 Erstsemestern

und

insgesamt

rund

3.700

Studierenden gestartet, ein neuer Rekord. Noch nie waren so viele Studierende in Hof immatrikuliert. Zu den beliebtesten Studiengängen zählen die Bachelorprogramme Internationales Management, Wirtschaftsrecht und Betriebswirtschaft.

Höchstes Qualitätssiegel Bundesweit sind derzeit von 415 Univer-

ge nicht mehr einzeln durch eine externe Agentur

sitäten und Hochschulen nur 20 systemakkreditiert.

akkreditieren lassen müssen, sondern diese künf-

Die Hochschule Hof ist eine davon. Drei Jahre lang

tig selbst akkreditieren. Damit verfügen wir nun

prüfte das Akkreditierungs-, Certifizierungs- und

gegenüber dem Ministerium über eine gewisse

Qualitätssicherungs-Institut (ACQUIN e.V.) das Qua-

Unabhängigkeit.

litätsmanagement der Hochschule in Begehungen

Hochschule

und Expertenrunden. Nun wurde die Akkreditierung

Studierenden attraktiv, sondern insbesondere auch

des internen Qualitätssicherungssystems im Bereich

für die internationalen Studentinnen und Studenten,

Studium und Lehre bestätigt. Präsident Professor

was im Einklang mit der in unserem Leitbild veranker-

Dr. Jürgen Lehmann: „Mit der Systemakkreditierung

ten Internationalisierungsstrategie steht.“

wird die Eigenverantwortung unserer Hochschule in Studium und Lehre weiter gestärkt. Dies bedeutet, dass wir unsere Bachelor- und Masterstudiengän10

Das

nicht

Qualitätssiegel

nur

für

unsere

macht

die

nationalen

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ANZEIGE

SCHON WIEDER WEIN?

FirmenTouren gehen in die nächste Runde

FirmenTour bei der Hirsch KG

Einmal pro Monat haben bis zu 30 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Wunsiedel die Möglichkeit, kostenlos in heimische Unternehmen hineinzuschnuppern. Bereits im Oktober fand die erste FirmenTour statt. Die Schülerinnen und Schüler besuchten die PURUS PLASTICS GmbH in Arzberg und bekamen während einer Firmenbesichtigung ei-

iv

at e r k

nen Einblick in den Firmenalltag des Kunststoffrecyclingspezialisten. Die FirmenTouren, die vom Zukunftscoach des Landkreises Wunsiedel organisiert werden, finden einmal im Monat nach Schulschluss statt und geben den Jugendlichen die Chance, die Vielseitigkeit

d

n ge

e

w be

der heimischen Wirtschaft kennenzulernen und sich dungsmöglichkeiten informieren.

Die Teilnehmer werden mit einem Bus an vier Haltestel-

sö r e

p

len in direkter Schulnähe im Landkreis abgeholt und nach der Tour wieder zurückgebracht. Je nach Gruppengröße sind bei jeder Tour zwei bis drei Betreuungspersonen dabei.

g

zi t i r

BD|SENSORS im November und zu RAPA im Dezember.

TIVE-fichtelgebirge.de

rs

e nd

o

s be

Weitere FirmenTouren in diesem Jahr gehen zu Informationen und Anmeldung unter www.PERSPEK-

h

c nli

direkt im Unternehmen über Praktikums- und Ausbil-

B2B-Präsente für Weihnachten

Landkreis Wunsiedel:

Das geht auch anders!

sp

Böseneck 21 · 95482 Gefrees Tel. 09254 32667-0 info@proline-werbeartikel.de

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Netzwerken im Festnetzwettbewerb HFO Telecom AG tritt BREKO bei Die HFO Telecom, Telekommunikationsspezialist

der Breitbandziele der Bundesregierung leisten und

aus Hof, ist im September dem Bundesverband Breit-

die innovativen Sprachdienste aus Hochfranken bun-

bandkommunikation e. V., kurz BREKO, beigetreten.

desweit auch den zahlreichen anderen vor allem im

BREKO repräsentiert den Großteil der Festnetz-Wett-

Netzausbau tätigen Unternehmen für deren Kunden

bewerber der Telekom Deutschland und tritt seit der

offerieren.

Gründung im Jahr 1999 erfolgreich für den Infrastrukturwettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein.

Mit dem Beitritt und damit verbundenem Engage-

Die HFO Telecom AG wurde 1997 gegründet und beschäftigt mittlerweile rund 100 Mitarbeiter. TelefonKomplettanschlüsse, Mobilfunk und Internet sind die drei Kernbereiche der HFO Telecom.

ment möchte die HFO ihren Beitrag zur Erreichung

HFO Telecom Wir. Bei Dir.

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Sandler AG

Tag der Ausbildung Testen und Fühlen an der Faszination-Vlies-Straße.

„Faszination Vlies erleben“ hieß das Motto zum diesjährigen Tag der Ausbildung bei der Sandler AG. Über 230 Schüler und deren Eltern aus ganz Hochfranken nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Vliesstoffspezialisten in Schwarzenbach an der Saale zu werfen. Über 40 Auszubildende und ihre Ausbilder standen den Besuchern Rede und Antwort zum Thema Ausbildung, duales Studium und dem Einstieg in das Familienunternehmen. Die Experten aus der Personalabteilung gaben im Bewerbertraining gleich gezielte Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und bei Führungen über das Werksgelände konnten sich die Gäste ein umfassendes Bild vom Berufsalltag bei der Sandler AG machen.

Die Rohstoffe und Endprodukte sehen und fühlen zu können, Einblick in den Fertigungsprozess zu bekommen, in der Lehrwerkstatt selbst Hand anlegen zu können - auf dem Tag der Ausbildung konnten die Schüler tief in die Welt des Vliesstoffspezialisten eintauchen. Guido Baumgärtner, Abteilungsleiter Personal/ Organisation zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung: „Mittlerweile hat sich der Tag der Ausbildung etabliert und wir werden auch im nächsten Jahr unsere Tore wieder für interessierte Schüler und Schulabgänger öffnen.“

Praxis in der frisch renovierten Lehrwerkstatt.

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Das Team der Internet-Agentur bitzinger GmbH (von links): André Kraus, Jens Fischer, Sonja Krauß, Nadine Krauß, Lisa Max, Michael Bitzinger, Benjamin Wolfrum und Tobias Siegler.

Internet-Startup bitzinger expandiert 2001 gründete Michael Bitzinger seine

mer größere Bedeutung erreichen. „Um sich diesen

Internetagentur im elterlichen Keller, 2005 folg-

Herausforderungen zu stellen und weiter zu wachsen

te dann der Umzug in richtige Büroräume und die

ist Hof für uns der beste Standort“, erklärt Micha-

ersten Mitarbeiter wurden fest angestellt. Heute

el Bitzinger. „Im bestehenden Gebäude können wir

zählt das Team der bitzinger GmbH acht festan-

unsere Bürofläche zum Jahreswechsel auf 260

gestellte Mitarbeiter und das junge Unternehmen

Quadratmeter

hat sich zu dem regionalen Ansprechpartner für

ausreichend Platz um neue Mitarbeiter einzustellen.“

professionelle Internet-Auftritte und Online-Shops entwickelt. „Wir betreuen namhafte Mittelständler und öffentliche Einrichtungen aus der Region, aber auch deutschlandweit sind wir gut aufgestellt“, freut sich Michael Bitzinger.

verdoppeln.

Somit

entsteht

Mit den neuen Büroräumen will Michael Bitzinger seinem Team eine noch bessere Arbeitsumgebung bieten: „In der Online-Branche stehen wir bei jungen Studienabgängern mit Städten wie München, Hamburg und Berlin im Wettbewerb. Moderne

Die Anforderungen im Internet wach-

Büros, neueste Arbeitsplätze gehören hier genauso

sen schnell. Bereits eine kleine Homepage muss

zur Standardausstattung wie der Agentur-Kicker,

heute auf dem Smartphone und Tablet genauso

kostenfreie Getränke sowie der frisch gefüllte Obst-

funktionieren und perfekt aussehen wie auf dem

korb.“

Laptop oder großen Büromonitor. Google-Optimierung und das einbinden der neuen Medien wie Facebook und Twitter sind weitere Felder, die im-

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BHS tabletop AG kauft britische Vertriebsgesellschaft

Weltweit investieren, in Nordbayern produzieren Die britische Vertriebsgesellschaft John

an Produktqualität und Vermarktung haben. Jetzt ver-

Artis Ltd. gehört seit Anfang Oktober mehrheitlich

treiben wir gemeinsam hochwertige Designprodukte

zur BHS tabletop AG aus Selb. Das Unternehmen ist

für den gedeckten Tisch”, sagt Christian Strootmann,

spezialisiert auf Glas, Besteck- und Porzellankollektio-

der Vorstandsvorsitzende der BHS tabletop AG. Durch

nen und einer der größten Lieferanten der britischen

die Übernahme soll die Stellung auf dem britischen

Hotellerie und Gastronomie und genau wie BHS spe-

Markt deutlich ausgebaut werden.

zialisiert auf die Außerhaus-Verpflegung. „John Artis passt perfekt zu uns, weil wir den gleichen Anspruch

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Sponsoren für Jugendprojekt gesucht

Neues Leben in der Alten Filzfabrik In der alten Bayerischen Wollfilzfabrik in

Jugend in der Region zu investieren. Wir wollen einen

Hof soll in Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen

ungezwungenen Anlaufpunkt bieten und gleichzeitig

und Stadt ein Treffpunkt für junge Hofer geschaffen

ein kreatives Zentrum schaffen, das bei Erfolg auch

werden. „Dabei geht es überhaupt nicht um eine

noch in vielerlei Hinsicht wachsen kann.“

Ausweitung der kommunalen Jugendarbeit, sondern um eine von einem Trägerverein verwaltete Einrichtung, in der die jungen Leute selbst das Sagen haben und dabei lediglich von der Stadt Hof beraten werden“, erklärt Hofs Pressesprecher Rainer Krauß.

Der Trägerverein „Kulturverein Alte Filzfabrik“ wird noch im November gegründet. Entstehen soll hier ein junges Musikzentrum, das jungen Bands einen Treffpunkt und günstige Proberäume bietet.

Um das Projekt in die Wege zu leiten hat sich Rainer Krauß Unterstützung aus der heimischen Musikszene geholt: Alexander Röhling und Patrick Leitl, Veranstalter des IN.DIE-Musik-Festivals und Manuel Hoffmann, aktiv im evangelischen Jugendprojekt „Das Loch“ und Mitorganisator des Großevents HOFTEX-Graffiti.

400 Quadratmeter werden in dem Industriegebäude angemietet und sollen in einzelne Parzellen aufgeteilt werden. Um die Umbauarbeiten leisten zu können sind die Beteiligten noch auf der Suche nach Sponsoren.

Rainer Krauß: „Wir hoffen sehr darauf, dass Unternehmen, Privatleute und möglicherweise Vereine den Mut haben aus Überzeugung auch in die junge und nicht institutionalisierte Kultur und damit in unsere

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Wer das Projekt „Alte Filzfabrik“ unterstützen möchte, wendet sich am besten an Alexander Röhlig unter der Telefonnummer 0152.34121627 oder per Email an info@kultur-filz.de. Alle Spender sind zur Vereinsgründung am 18. November 2014 um 18 Uhr ins Rathaus der Stadt Hof eingeladen.

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BDS AzubiAkademie in Stadt und Landkreis Hof

Erfolgsmodell geht in die zweite Runde Seit April 2014 arbeiten kleine und mittlere Betriebe der Region bei ihrer Azubi-Förderung enger zusammen und beteiligen sich an der neuen BDS AzubiAkademie in Stadt und Landkreis Hof. Dieses Angebot ist das Ergebnis der guten Zusammenarbeit des Bundes der Selbstständigen (BDS), der Zukunftscoaches für Stadt und Landkreis Hof sowie der VHS Landkreis Hof. Das Prinzip der Akademie ist so einfach wie überzeugend: Ausbildungsbetriebe schließen sich zusammen und bieten gemeinsam Seminare für ihre Auszubildenden an. Jedes Unternehmen übernimmt einen Seminartag, bei dem ein berufsübergreifendes Thema behandelt wird, das in der Berufsschule nicht oder nur am Rande gelehrt wird, wie beispielsweise Organisation am Arbeitsplatz, Datenschutz, Verhandlungstechniken oder auch Business-Knigge.

Im September ist bereits die zweite Runde gestartet. Diesmal nehmen 64 Auszubildende aus 15 Firmen teil.

Informationen zur AzubiAkademie gibt es bei Annika Popp von der VHS Landkreis Hof und Werner Buchta vom BDS Ortsverband Hof.

Im ersten Ausbildungsjahr nahmen 46 Auszubildende aus 11 Betrieben teil.

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Bauer IT-Lösungen

Komplettlösungen aus einer Hand Das junge Schwarzenbacher Unterneh-

Bauer: Alle Artikel in unserem Online-Shop sind

men bietet Privat- und Firmenkunden kompetente

versandkostenfrei und die Lieferung erfolgt per GLS,

individuelle Beratung und Rundum-Service für Hard-

die Lieferzeit beträgt in der Regel einen Arbeitstag.

ware- und Softwareprodukte. Wir haben uns mit

Gerne kann der Kunde aber auch nach Absprache

Gründer und Firmenchef Dominik Bauer unterhalten.

sein Produkt bei uns persönlich abholen.

Wirtschaftsregion Hochfranken (WRH): Herr

WRH: Woher kommen Ihre Kunden?

Bauer, Sie haben Bauer IT-Lösungen vor zwei Jahren gegründet und sich Anfang des Jahres entschlossen, zurück in die Heimat, nach Schwarzenbach an der Saale zu ziehen, um das Unternehmen auf dem Markt zu etablieren. Welches Konzept steckt hinter Bauer ITLösungen?

den sind überwiegend aus der Region. Hier zählen beispielsweise Netzsch Feinmahltechnik GmbH, Contargo Network Logistics GmbH und auch die Autohaus Zapf GmbH zu meinen Kunden. Die Privatkunden kommen dagegen aus ganz Deutschland.

Dominik Bauer: Unsere Kunden bekommen alles aus einer Hand. Mit unserem Rundum-Service bieten wir Hardware- und Softwareprodukte aber auch Komplettlösungen, indem wir beispielsweise selbst Software

Bauer: Das ist ganz unterschiedlich. Die Firmenkun-

für

unsere

Firmenkunden

WRH: Die Konkurrenz auf dem Markt ist sehr groß.

Wie wollen Sie sich durchsetzen und die Kunden überzeugen?

erstellen.

Bauer: Unsere Kunden bekommen guten und

Kompetenz, Professionalität und Sicherheit zu einem

schnellen Service, sie können sich stets auf uns

guten Preis-Leistungsverhältnis ist unsere Devise.

verlassen. Wir sind da und übernehmen Garantie-

WRH: Welche Produkte und Services bieten Sie Ihren Kunden genau?

Bauer:

Über

abwicklung, Reparatur und Service, deshalb suchen wir uns unsere Kunden auch hier in Hochfranken.

Es bringt dem Kunden nichts, wenn er in Hamburg

wir

einen Drucker bestellt, weil es der günstigste ist, es aber

Hard- und Software, die wir natürlich beim Kunden

den

Online-Shop

verkaufen

danach bei Reklamation und Garantie nur Ärger gibt.

auch einbauen oder installieren. Wir erstellen Web-

Das Wichtigste in unserem Geschäft ist Ehrlichkeit

seiten, richten Server und Netzwerke ein und pro-

und Fairness.

grammieren Softwareprogramme, die speziell den Kundenwünschen angepasst sind.

WRH:

Was

ist

besonders

für

Firmenkunden

interessant?

Online-Shops: Privatkunden: www.bauer-itloesungen.de Firmenkunden: www.itsolutions-bauer.de

Bauer: Was viele Firmen nicht wissen, an vielen Arbeitsplätzen lassen sich bis zu 15 Stunden pro Woche einsparen, wenn regelmäßige Tätigkeiten von

Hausmesse für Privat- und Firmenkunden

Automatisierungsprozessen übernommen werden.

am 03. und 04. Juli 2015

Die Fehlerquote sinkt und der Mitarbeiter hat mehr Zeit für sinnvollere Tätigkeiten. Die Kosten hierfür amortisieren sich ich der Regel nach zwei bis drei Wochen und auf Dauer arbeiten die Firmen effektiver und effizienter.

WRH: Aktuell gibt es einen Online-Shop für Privatund einen für Firmenkunden, ein Ladengeschäft ist in Planung. Wie ist momentan der Ablauf, wenn Kunden bei Bauer IT-Lösungen bestellen?

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Stadt und Landkreis Hof

v.l. Landrat Dr. Oliver Bär, Dr. Thies Claussen (Stellvertretende LfA-Vorstandsvorsitzenden Dr. Thies Claussen), Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner

Drei-Jahres-Förderbilanz: 150 neue Arbeitsplätze Die LfA Förderbank Bayern hat innerhalb

der Förderkredite konnten die Unternehmen Investi-

der letzten drei Jahre 110 Unternehmen in Stadt

tionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro finanzie-

und Landkreis Hof mit zinsgünstigen Förderkredi-

ren, ein enormer Impuls für unsere Wirtschaft.“ Auch

ten in Höhe von 30 Millionen Euro unterstützt. Laut

Landrat Dr. Oliver Bär sieht die Vorteile in der

dem stellvertretenden LfA-Vorstandsvorsitzenden Dr.

Förderung durch die LfA: „Durch die geförderten In-

Thies Claussen sind vor allem Finanzierungen von

vestitionen konnten in den vergangenen drei Jahren

Modernisierungen,

über 2.900 Arbeitsplätze gesichert und 150 neue

Betriebserweiterungen

Energieeffizienzmaßnahmen

gefragt:

und

„Zusammen

mit unseren örtlichen Partnern bei den Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken stellen wir Jungunternehmern und Mittelständlern das individuell

passende

unterstützen

wir

Förderpaket

Handwerk,

bereit.

Handel,

Damit

Industrie,

Dienstleistungsgewerbe und Freie Berufe in Hochfranken bei Investitionen in ihre Zukunft.“ Hofs Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner unterstreicht

Arbeitsplätze geschaffen werden.“ Die Förderkredite der LfA bieten zinsgünstige und langfristige Konditionen. Fehlen einem Unternehmen die für eine Kreditfinanzierung nötigen Sicherheiten, kann die LfA einen Teil des Kreditrisikos übernehmen und so den Zugang zu neuen Krediten öffnen.

Individuelle Informationen bieten die Hausbanken und die LfA-Förderberatung.

die Bedeutung der LfA als wichtigen und zuverlässigen Partner der heimischen Wirtschaft: „Mit Hilfe

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HOCHFRANKEN

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Blick in die Zukunft

3. Unternehmergespräch Hochfranken „Um eines ganz klar zu sagen: Die Infra-

redner war der Zukunftsforscher Professor Dr. Horst

struktur Oberfrankens ist gut. Aber wie überall müs-

W. Opaschowski. Dr. Hanns-Peter Ohl, Geschäfts-

sen wir laufend besser und attraktiver werden, um vor-

führer der Firma NETZSCH eröffnete den Abend.

ne dabei zu bleiben und Wohlstand und Chancen zu

Professor Dr. Horst W. Opaschowskis Blick in die

sichern.“ Die Zukunftsperspektiven von Dr. Hanns-

Zukunft fällt auf gesellschaftliche Entwicklungen.

Peter Ohl drehen sich um die bayerische Wirtschaft.

Er ist Zukunftswissenschaftler und gilt auf diesem

Der Vorstandsvorsitzende der bayme vbm Region

Gebiet im In- und Ausland als unumstößliche Größe.

Oberfranken-Ost appelliert in seiner Rede daran, den

Auf Einladung von bayme vbm und der AGI Hoch-

industriellen Spitzenstandort Bayern auch weiterhin

franken+ erklärt Opaschowski dem Publikum seine

wettbewerbsfähig zu halten. „Im Vergleich mit den

DeutschlandVision 2030. Wie wird Deutschland in 20

45 wichtigsten Wettbewerbsregionen belegt der Frei-

Jahren aussehen und was sind realistische Zukunfts-

staat weltweit den zweiten Platz. Schlecht schneidet

trends und wie könnten die zehn Gebote des 21.

Bayern allerdings zwischenzeitlich bei den Kosten ab.

Jahrhunderts lauten – anhand anschaulicher Beispie-

Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres

le vermittelte „Mr. Zukunft“ den Zuhörern ein sehr

Industriestandorts halten zu können wird das Kos-

umfassendes Bild davon, in welche Richtung sich die

tenthema somit wieder die größte Herausforderung“,

Arbeitswelt und das menschliche Miteinander zukünf-

erklärte Ohl. In diesem Jahr stand die Veranstaltung im

tig bewegen könnten. Beim Unternehmergespräch

Selber Porzellanikon unter dem Motto „So wollen wir

Hochfranken werden einmal jährlich wirtschaftliche

leben - Zukunftsperspektiven für Deutschland“ Gast-

und gesellschaftspolitische Themen diskutiert.

40 Jahre dennree

Mehr als ein Anfang ist gemacht Was Thomas Greim 1974 in Töpen mit vier

Milchprodukten

aus

dynamisch-biologischer

Landwirtschaft begann hat sich in 40 Jahren zum führenden Bio-Großhändler für Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik im deutschsprachigen Raum entwickelt.

dennree

beschäftigt

mittlerweile

über

3.100 Mitarbeiter, hat eine Produktpalette von über 11.500 Bio-Artikeln und beliefert mit dem eigenen flächendeckenden Logistiksystem 1.300 selbständige Biomärkte und Bio-Supermärkte in Deutschland, Österreich,

Luxemburg

und

Südtirol.

Mit

der

BioMarkt-Verbundgruppe und dem Tochterunternehmen denn´s Biomarkt hat dennree zwei starke Marken in der Bio-Branche, die aufeinander abgestimmte Warenwirtschafts- und Kassensysteme BIO.WIN und Rund 2.500 Gäste feiern 40 Jahre dennree unter dem Motto „Mehr als ein Anfang ist gemacht“. (Quelle: Antje Müller)

20

BIO.CASH unterstützen den Bio-Einzelhandel.

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Bioenergiezentrum Hochfranken: Erste Etappe erreicht Ab 2015 fordert das Kreislaufwirtschaftsgesetz Bioabfälle nicht nur separat zu sammeln, sondern auch bestmöglich zu verwerten. In Rehau wird diese Vorgabe zukünftig vorbildlich erfüllt. Im Verbund zwischen der Stadt Rehau, den Landkreisen Hof und Wunsiedel und den ortsansässigen Unternehmen REHAU, SÜDLEDER und der Willy Böhme GmbH entsteht das leistungsfähige „Bioenergiezentrum Hochfranken“.

Schon nächstes Jahr sollen 40 Prozent des gesamten Energiebedarfs der Stadt durch regenerative Quellen gedeckt werden. Die Anlage wird im Volllastbetrieb jährlich bis zu 30.000 Tonnen Bioabfall verarbeiten können. Ab Dezember beginnt der Anfahrbetrieb. Bis zu 19.500 Megawattstunden Energie sollen durch die mit Biogas angetriebenen Gasmotoren einmal produziert werden. Weitere Bausteine bei der Errichtung des Bioenergiezentrum Hochfranken sind eine Biogasanlage, ein Biomethan-Blockheizkraftwerk und ein Nahwärmenetz.

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