Weser Report - West vom 18.10.2025

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Werder vor Heidenheim

Mit dünnem Kader zum

Auswärtsspiel auf der Ostalb

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Einfacher zum Elterngeld

Wer Elterngeld beantragen will, muss bald nicht mehr umständlich seinen Einkommenssteuerbescheid hochladen. Mit Zustimmung der Antragsteller können die Elterngeldstellen bundesweit auf die Steuerdaten zugreifen. Bremen war an der Entwicklung maßgeblich beteiligt. rl

Gespräch mit Bovenschulte

Bürgermeister Andreas Bovenschulte lädt ein für Dienstag, 4. November, 18 Uhr, zur „Bürger:innenversammlung“ im Bürgerhaus Oslebshausen. Anmeldung erbeten unter buergermeister. bremen.de/imgespraech . Telefonische Anmeldung unter 0421 / 36 12 50 88. rl

Antikmarkt im Weserpark

Der Weserpark ist am morgigen Sonntag wieder Schauplatz des Nostalgia Antikmarktes. Mehr als 100 Stände laden von 10 bis 17 Uhr dazu ein, einzigartige und wertvolle Stücke zu entdecken. Experten stehen bereit, um mitgebrachte Antiquitäten kostenlos zu begutachten. Der Eintritt kostet 5 Euro. rl

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Auflagenstärkste

SAMSTAG, 18. OKTOBER 2025

NR. 3778/55.

JAHRGANG

Space Hub im Kaufhaus

Unendliche Weiten der Raumfahrt im ehemaligen Kaufhof erleben

Semesterstart mit Sorgen

Ischa Freimaak!

Auf der Bürgerweide und dem Marktplatz drehen sich seit gestern wieder die Karussells und der Roland trägt ein großes Herz über seinem Schild. Von WerderTag über Freimarkt-Pin bis hin zum Gesangswettbewerb – besondere Events, Partys und neue Attraktionen sorgen in der zweiten Oktoberhälfte wieder für Spiel, Spaß und Nervenkitzel auf dem 990. Bremer Freimarkt. Zudem gibt es am 26. Oktober einen verkaufsoffenen Sonntag in der Bremer City. lcs / Foto: Jens Hagens Mehr dazu lesen Sie auf unseren Freimarkt-Sonderseiten.

Studierende zahlen über die Hälfte ihres BAföG für Wohnungen / Wohnheime sind ausgelastet

PHILIPP BEHRBOM

Alle Jahre wieder kursiert während der Orientierungswoche zum Semesterstart an der Universität dasselbe hartnäckige Gerücht: Einige Studierende hätten nicht rechtzeitig ein WG-Zimmer gefunden und müssten auf einem Campingplatz übernachten. Auch wenn sich das kaum verifizieren lässt, ist klar: WG-Zimmer und Appartements für Studierende werden teurer und sind umkämpft. Das zeigt der kürzlich veröffentlichte Studentenwohnreport des Finanzinstituts MLP SE. „Die Lage am Wohnungsmarkt bleibt angespannt“, betont Michael Voigtländer, Immobilienexperte am Institut der deutschen Wirtschaft. In Hochschulstädten wie Bremen treffe hohe Nachfrage auf zurückgehende Bautätigkeit, steigende Kosten und langsame Ge-

nehmigungen. „Der finanzielle Druck wächst – Studierende spüren das besonders“, so Voigtländer.

In Bremen kostet eine Musterwohnung für Studierende zum Semesterbeginn nach Angaben der MLP rund 504 Euro. Zum zweiten Mal in Folge liegt Bremen damit über der „Fünfhunderter-Schwelle“. Zum Vergleich: Studierende, die den BAföG-Höchstsatz von 992 Euro erhalten, geben mehr als die Hälfte für die Miete aus. Vorgesehen ist eigentlich eine Wohnungspauschale von 380 Euro. Nur in Magdeburg, Bochum und Chemnitz reicht der Regelsatz für die Miete aus. In Bremen genügt er nicht mal für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft.

Der MLP-Wohnungsreport setzt die Kosten für ein WG-Zimmer mit rund 20 Quadratmetern in diesem Jahr auf 484 Euro an – rund 70 Euro

mehr als noch im vergangenen Jahr. Wer kurz nach dem Semesterstart auf Websites wie wg-gesucht.com nach freien Zimmern sucht, stößt bei den Angeboten auch auf solche, die mit etwa 750 Euro für 26 Quadratmeter deutlich darüber liegen.

„Ohne entschlossene politische Antworten wird sich die Situation für viele junge Menschen weiter verschärfen“, so Voigtländer. Dass sich der angespannte Wohnungsmarkt auch auf die psychische Gesundheit der Studierenden auswirkt, zeigt der Jahresbericht des Studierendenwerks. „Steigende Lebenshaltungskosten können zu Existenzängsten sowie zu sozialer Ausgrenzung und Schamgefühlen führen“, heißt es dort. Nicht nur in der psychologischen Beratung, sondern auch in der Sozialberatung kam es wegen der Thematik „vermehrt zu Anfragen.“

In den Wohnheimen, die das Studierendenwerk betreibt, sieht es nicht anders aus. In Bremen stehen 2.139 Plätze zur Verfügung. „Unsere Wohnplätze sind weiterhin vollständig vermietet“, sagt Maurice Mäschig, Sprecher des Studierendenwerks. Die durchschnittliche Wartezeit liegt bei rund zwölf Monaten. Bewerbungen werden jedoch erst dann berücksichtigt, wenn eine Immatrikulationsbescheinigung vorliegt – ausgestellt von der Universität zwischen August und September. Zudem wurden in den Wohnheimen im April die Preise um rund 5 Prozent angehoben, bedingt durch gestiegene Energiepreise. „An der Nachfrage lässt sich deutlich erkennen, dass es einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für Studierende gibt, der durch den freien Wohnungsmarkt nicht abgedeckt wird“, so Mäschig.

Senator Rackles zum IQB-Bildungstrend: „Deutliches Warnzeichen“

Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften sind weiter rückläufig. Das geht aus dem aktuellen IQB-Bildungstrend hervor. Bundesweit sank etwa im Fach Mathematik das durchschnitt-

liche Testergebnis der Neuntklässler von 499 Punkte auf 474. Bremer Schüler verschlechterten sich von 460 Punkten auf 436.

„Die IQB-Ergebnisse sind für alle Länder ein deutliches Warnzeichen in der Kompetenzentwicklung. Das

gilt leider erneut ganz besonders für Bremen“, beklagt Kinder- und Bildungssenator Mark Rackles.

„Wenn gerade mal 51 Prozent der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler die Mindeststandards in Mathematik erreichen, dann muss

uns das als Bildungsverwaltung und in den Schulen aufrütteln.“ Yvonne Averwerser, bildungspolitische Sprecherin der CDU: „Ein Bremer Neuntklässler liegt in Mathe etwa ein Schuljahr hinter einem Hamburger zurück.“ mas

„NICHT SEHEN TRENNT VON DEN DINGEN, NICHT HÖREN TRENNT VON DEN MENSCHEN!“

Schon Friedrich Nietzsche wusste, wie wichtig das Hören für uns ist. Mit durchschnittlich 65 Jahren ist unser Ohr soweit beeinträchtigt, dass eine Hörsystemversorgung sinnvoll ist.

Damit eingeschränktes Hörvermögen gar nicht erst zum Problem wird, vereinbaren Sie noch heute eine Termin und lassen Sie sich beraten. Ich freue mich auf Sie!

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Sonderkonditionen verhandelt werden, die nur während der Aktionstage im „Küchentreff–Der Fachmarkt“ zum Verkauf kommen. Die Bedingung ist: Jeder Auftrag wird durch einen Verkaufsrepräsentanten geprüft und direkt vor Ort genehmigt.

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Bis zu 62% unter Preis bei frei geplanten Küchen weckt Herbstgefühle! Auch wenn der Preis für eine neue Küche im Vordergrund steht, geht es doch insgesamt um eine perfekte Planung, neue Farben, Fronten, Griffe, Arbeitsflächen, moderne Geräte und eine perfekte Montage. Schließlich ist eine Küche der Mittelpunkt von Familienleben, Geselligkeitund Genuss. Und das für viele Jahre.

Zum Herbst machen wir durch unsere Messe den Ausnahmepreis zu einem echten Extra-Argument, sich für „Küchentreff - Der Fachmarkt“ zu entscheiden. Moderne Küchen sind den früheren Modellen in Sachen Komfort, Design und Sparsamkeit weit voraus. Es macht also richtig Spaß, sich für eine neue Küche zu entscheiden. Mit unserer Aktion ist für Sie auf jeden Fall eine absolute Traumküche drin. Nur mit Unterstützung unserer Lieferanten können wir Ihnen für einen kurzen Zeitraum Küchen zu Ausnahmepreisen anbieten. Wenn Sie so wollen, verwandeln sich alle drei Standorte in eine Art „Factory-Outlet mit einmaligen Messepreisen“. Wer das nicht nutzt, verschenkt bares Geld: Sie

bekommen aktuelle Küchen in allen möglichen und gewünschten Ausstattungen zu Konditionen, die mit den üblichen Marktpreisen nicht viel zu tun haben. In allen Filialen moderieren Vertriebsrepräsentanten live den Verkauf. Es erwarten Sie leckeres Fingerfood, Getränke und die eine oder andere Überraschung.

Wir freuen uns auf Ihren Messebesuch, wünschen Ihnen viel Vergnügen und sind sicher, dass Sie Ihre Traumküche zum Ausnahmepreis bei uns finden werden.

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Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt!

Pro Peter Kurt Josenhans

Stellvertetender

Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung in Bremen

Die Lockerung der Regeln für Arbeitsunfähigkeitsbescheinig ungen, AU, ist sehr sinnvoll. Kurzzeit-AU für banale Infekte erzeugen Bürokratie und Ansteckungswege – und sie binden wertvolle Zeit in den Praxen. Kapazitäten, die wir angesichts des Fachkräftemangels einfach nicht mehr haben. Fällt diese Pflicht weg, gewinnen Praxen Zeit für das, was wirklich zählt: die Versorgung von schweren Erkrankungen, die Betreuung von Chronikern, Früherkennung. Viele leichte Beschwerden lassen sich verantwortungsvoll selbst managen: Ruhe, Flüssigkeit, fiebersenkende Mittel, Nasenspülung, Schonkost. Dafür braucht es keine Sprechstunde „nur fürs Formular“. Die Praxen sind nicht der verlängerte Arm der Personalabteilung. Sie sollen behandeln, nicht beaufsichtigen. Natürlich können und sollten für Selbstständige oder bestimmte Berufsgruppen wie Gesundheitswesen, Verkehr, Lebensmittelhygiene, et cetera strengere Nachweispflichten vereinbart werden – gezielt statt pauschal.

gelockert werden?

Contra Cornelius Neumann-Redlin Geschäfstführer Die Unternehmensverbände im Lande Bremen

Eine Lockerung bei den Krankschreibungen würde die ohnehin bereits sehr hohen Krankenstände in Deutschland noch zusätzlich ansteigen lassen. Ohne eine frühe ärztliche Untersuchung entfällt die Kontrolle über die tatsächliche Arbeitsunfähigkeit und die Dauer der Krankheit, was längere Arbeitsausfälle provoziert. D ie damit verbundenen Zusatzkosten sind das Gegenteil dessen, was die deutsche Wirtschaft in einer momentan schwierigen Lage braucht. S elbst können die Betriebe –etwa durch präventive Maßnahmen zum Gesundheitsschutz oder Arbeitsschutzvorkehrungen – nur eingeschränkt positiven Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten nehmen. S chon heute belastet die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall die Unternehmen erheblich. Sinnvoll wäre es, die Dauer der Entgeltfortzahlungspflicht zu begrenzen –etwa, indem der Arbeitgeber das Gehalt auch bei wechselnden Diagnosen insgesamt n icht länger als sechs Wochen pro Jahr weiterzahlen muss.

Gemeinsam mehr bewegen

Neue Bürgerallianz-Gruppe in Bürgerschaft

Nach ihrem Austritt aus dem Bündnis Deutschland haben die drei Abgeordneten Holger Fricke, Meltem Sagiroglou und Sascha Schuster jetzt eine neue Bürgerschaftsgruppe gegründet. Unter dem Namen Bürgerallianz Bremen/Bremerhaven will sich das Trio künftig in der Innenpolitik sowie bei Hafen- und Bildungsthemen stark machen.

Mit der neuen Gruppe wolle man die Kräfte bündeln, da man gemeinsam mehr bewegen könne, erklärten Fricke und Sagiroglou. Die Trennung vom Bündnis Deutschland habe keine politischen Gründe gehabt, sondern sei aufgrund interner Unstimmigkeiten erfolgt, so Fricke. Inhaltlich stehe man

dem Bündnis noch sehr nahe, sagte Fricke, der eine Zusammenarbeit nicht ausschloss. Ob die drei Politiker später eine Partei gründen, ließ Fricke offen. Im November solle es eine Klausur geben, auf der man über dieses und andere Themen sprechen werde. „Wir sind erstmal für 18 Monate in der Bürgerschaft“, meinte Fricke mit Blick auf die Wahlen 2027. Bis dahin bleiben Sagiroglu im Petitions-, Schuster im Hafenausschuss und Fricke bei den Themen Inneres und Bildung. Zumindest finanziell hat sich der Zusammenschluss gelohnt: Für deren parlamentarische Arbeit stehen der Gruppe monatlich über 31.000 Euro zur Verfügung. mb

Weltraum für alle im Kaufhaus

Space Hub zeigt, was Bremens Raumfahrt-Industrie und Forschung ins All bringt

MARCUS SCHMIDT

Der Weltraum. Unendliche Weiten. In Bremen werden Raketen und Raumfahrzeuge zu seiner Erforschung entwickelt und gebaut. Es entstehen Satelliten und Vehikel, die zu Planeten, Kometen und zur Sonne fliegen. Und sie überwachen unser irdisches Klima, helfen bei Kommunikation, Navigation und dienen manchmal m ilitärischen Zwecken. Die Raumfahrt-Unternehmen und Organisationen in der Space City, also der deutschen Weltraum-Stadt, bilden einen Space-Hub. Einen Knotenpunkt aus Unternehmen wie A irbus, Ariane, OHB sowie Forschungorganisationen wie der Universität. Zusammen zeigen viele ihre Arbeit im früheren Horten-Gebäude zwischen Lloyd Passage und Knochenhauerstraße als „Raumfahrt für alle“.

Die interaktive Ausstellung soll bis zum 29. November auch Neugier auf die Ministerratskonferenz der Europäischen Weltraumbehörde ESA und die Messe Space Tech Europe wecken. Dort treffen sich internationale Raumfahrtexpertinnen und -experten aus Politik und Wirtschaft.

Am Space Hub arbeiten die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, die Wirtschaftsförderung Bremen, WFB, und die Stadtentwickler von Brestadt zusammen. „Wir wollen ein Angebot für Bremer und Bremerinnen wie auch Gäste schaffen und zeigen: Raumfahrt betrifft uns alle“, so Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. „Und auch in unseren Alltagsgegenständen steckt manches Mal einst für den Weltraum entwickelte Technik“,

sowie alle, die sich fürs All begeistern. Foto: WFB/ Jann Raveling

betont die Senatorin. Raumfahrt sei für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Und als einer der wichtigsten Raumfahrtstandorte in Europa spiele Bremen bei Zukunftstechnologien vorn mit. Der Space Hub erstreckt sich über das Erdgeschoss im ehemaligen Kaufhof-Gebäude. 17 Unternehmen und Institutionen nutzen das Areal, um Einblicke in ihre Arbeit zu geben. Dazu gehören etwa Airbus mit Informationen zum geplanten Weltraumlabor Starlab, die europäische Weltraumagentur ESA mit mehreren Exponaten, der bremische Satellitenbauer OHB mit Ausstellungstücken zu den Satelliten Galileo, Hera oder Meteosat oder das Start-

up Polaris, das seinen neuartigen Raumgleiter Mira vorstellt. Neben der Ausstellungsfläche erwartet Raumfahrtfans ein Veranstaltungsbereich, in dem öffentliche Kurzvorträge zu Themen wie „Feuer im Weltall“ oder „Weltraum-Robotik auf dem Mond“ sowie ein Science-Slam stattfinden. Ein weiteres Highlight ist das sieben Meter hohe Ariane6-Raketenmodell auf dem Hanseatenhof, welches Passantinnen und Passanten auf den Space Hub aufmerksam macht. Abgerundet wird das Programm durch öffentliche Führungen, bei denen die Exponate erklärt werden.

Auch für Kinder wurden die Weltraumthemen aufgearbei-

Unsichtbar, aber real

Einsamkeit: 56 Prozent kennen soziale Isolation / CDU fordert Strategie

PHILIPP BEHRBOM

Einsamkeit ist längst kein Randphänomen mehr, sondern ein still wachsendes Problem mitten in der Stadt. Die Gründe sind vielfältig, doch gerade die Folgen der Pandemie und die soziale Isolation, machen sich laut des Einsamkeitsreports der Techniker Krankenkasse bemerkbar.

„Wichtig ist, dass allein sein und Einsamkeit etwas völlig anderes ist“, erklärt Sonia Lippke, Professorin für Gesundheitsförderung und Prävention an der Constructor University. „Alleinsein ist ein völlig neutraler Zustand, während Einsamkeit geprägt ist durch einen Änderungsdruck“, so Lippke. Einsamkeit gehe nicht nur mit einer objektiven sozialen Isolation einher, sondern auch mit dem Gefühl: „Hier stimmt etwas nicht.“ Zudem zeige sich Einsamkeit auch physiologisch.

„Einsamkeit wirkt aufs Gehirn“, erklärt Lippke. „Wir wissen aus der Forschung, dass Einsamkeit in denselben Regionen verarbeitet wird wie Schmerz“, so Lippke weiter.

Der Einsamkeitsreport aus dem vergangenen Dezember zeigt, wie breit das Problem inzwischen wirkt. So empfinden 56 Prozent der Menschen in den norddeutschen Bundesländern Einsamkeit in unterschiedlicher Ausprägung. Seit 2022 beschäftigt sich auch die Bundesregierung politisch mit dem Thema. Ein eigenes Ministerium zur Bekämpfung, wie es im Vereinigten Königreich existiert, gibt es zwar nicht, wohl aber eine nationale Strategie. Eine von Bremen

Seit 2022 arbeitet die Bundesregierung an einer Strategie gegen Einsamkeit. Bremen hat keine eigene, obwohl mehr als jeder zweite Einsamkeit kennt. Foto: pixabay

selbst entwickelte Strategie existiert hingegen nicht, erklärt Nina Willborn, Sprecherin der Sozialsenatorin Claudia Schilling. Auch eine zentrale Ansprechperson fehlt – und ist, wie aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage der CDU hervorgeht, „nicht vorgesehen“. Stattdessen begreife der Senat Einsamkeit als Querschnittsthema, so Willborn. Im Sozialressort sind beispielsweise Tagestreffpunkte für Wohnungslose, Mütterzentren oder Orte der offenen Kinderund Jugendarbeit angesiedelt. Im Gesundheits-, Kinder- und Sportressort werden zudem weitere Maßnahmen umgesetzt –auch wenn nicht immer explizit das Etikett „Einsamkeitsbekämpfung“ daran hängt. Willborn betont außerdem, dass das Kompetenznetz Einsamkeit „gemessen am Bevölkerungsanteil

dem Land Bremen eine überdurchschnittliche Aktivität bei der Bekämpfung bestätigt.“ Kritik kommt dennoch aus der Bremer Opposition. „Bremen braucht endlich eine eigene Strategie gegen Einsamkeit. Während andere Bundesländer längst handeln – in NordrheinWestfalen hat Ministerpräsident Hendrik Wüst das Thema zur Chefsache gemacht –, bleibt Bremen untätig“, erklärt Sigrid Grönert, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Doch auch jeder Einzelne könne etwas gegen Einsamkeit tun, erklärt Lippke. „Es gibt viele Möglichkeiten – von kognitiven Maßnahmen, also dem Bewusstmachen der eigenen Einsamkeit, bis hin dazu, aktiv auf andere Menschen zuzugehen und vielleicht auch ihnen aus der Einsamkeit zu helfen“, so Lippke.

tet. So veranstaltet das Zent rum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation, ZARM, am verkaufsoffenen Sonntag, 26. Oktober 2025, beispielsweise ein Astronautentraining für Kinder.

„Der Space Hub wird die Innenstadt bereichern, schafft ein tolles, kostenloses und innovatives Angebot und erhöht die Aufenthaltsqualität für Bremerinnen und Bremer und alle Gäste“, so Oliver Rau, Geschäftsführer der WFB. Er hält ihn für ein „überaus gelungenes Beispiel“ für eine erfolgreiche Zwischennutzung eines aktuellen Leerstands. Informationen zur Schau: bremen.de/space-hub

Energieberatung für WEGs

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bremen bietet ab sofort ein speziell zugeschnittenes Beratungsformat für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) an. Ziel ist es, die oft komplexen Entscheidungsprozesse in WEGs zu erleichtern und konkrete Wege zur energetischen Sanierung aufzuzeigen – unabhängig, individuell und gefördert. Terminbuchung unter verbraucherzentrale-bremen.de im Internet. WR

Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz Hotline: 0421/690 55 350

Vertriebsleitung: Sascha Carstens Herausgeber: Weser Wochenblatt

Verlagsgesellschaft mbH Am Brill 19 (Hankenstraße 3), 28195 Bremen Tel. (04 21) 690 55 01, Fax 690 55 190

E-Mail: redaktion@weserreport.de Leserzuschriften: leserbriefe@weserreport.de Chefredaktion: Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de Stellvertr. Chefredaktion: Rike Füller, rike.fueller@weserreport.de Lokales: Philipp Behrbom, Martin Bollmann, Bettina Meister, Thorsten Runge, Marcus Schmidt, Laura Carina Stache Reise, Motor und Sonderthemen:

Unendliche Weiten im alten Gebäude von Horten und Kaufhof bilden den Rahmen für Astronauten, Forscher, Ingenieure

Endlich neue Pferdeweiden

Aufatmen beim Gestüt Buchenhof: Die Wirtschaftsförderung Bremen verpachtet ihr Flächen

MARTIN BOLLMANN

Für Susann Heise war es ein Schock, als ihr nach über 30 Jahren die Pachtflächen für ihre Pferdewiesen gekündigt wurden (Weser Report berichtete).

Für ihre erfolgreiche Pferdezucht, die sie auf dem Gestüt Buchenhof betreibt, benötigt sie aber 20 Hektar Weideflächen, die rund um den Hof an der Bollener Dorfstraße kaum zu bekommen sind. Erschwerend kommt dabei noch hinzu, dass durch die Erweiterung des Gewerbegebietes Hansalinie weitere Grünflächen entfallen.

Doch Heise hat Glück: Die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) hat einen Teil der Flächen im Außendeichbereich zum 1. Oktober an das Gestüt verpachtet und damit nicht nur Heise, sondern auch ihre Pferde glücklich gemacht.

Heise hat aber nicht nur das Glück geholfen, sondern auch die beständige extensive Bewirtschaftung ihrer früheren Pachtflächen. Dadurch war der WFB bekannt, dass Heise auch in Frage kommt für neue Flächen. Denn in den Außendeichflächen der Marsch liegen einige Hektar Fläche brach, die als Ausgleichsflächen für die Erweiterung des Gewerbegebietes künftig nicht mehr für die Rinderhaltung genutzt werden dür-

Lesertelefon am 21. Oktober

Die einen müssen ihre Heizung modernisieren, weil die alte defekt ist – die anderen wollen ihre Heizung austauschen, um ihre Wohnung oder ihr Haus energieeffizient zu machen und Heizkosten zu sparen. In beiden Fällen stehen Eigentümerinnen und Eigentümer vor der Frage, auf welches Heizsystem sie für die nächsten 20 oder mehr Jahre setzen wollen. Bei der Entscheidung spielen verlässliche

TELEFONAKTION

Thema: Wärmepumpe

21. OKTOBER 16–19 UHR

0 800 0 90 92 90 kostenfrei

Informationen eine maßgebliche Rolle. Was die Wärmepumpe betrifft, halten sich jedoch

einige Vorurteile hartnäckig: Sie seien teuer, laut, ungeeignet für Altbauten und verbrauchten zu viel Strom. Hinzu kommen Unsicherheiten, wie lange staatliche Förderprogramme noch laufen und wie hoch die mögliche Förderung ist. Zu allen Fragen rund um die Wärmepumpe informieren in der Sprechzeit Expertinnen und Experten des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) anlässlich des Europäischen Wärmepumpentags. Zur Verfügung stehen unter anderem die freien Berater Dr. Rolf-Michael Lüking und Dipl.-Ing. Harald Fonfara sowie Katja Weinhold, Joel Grieshaber, Peter Kuscher und Alexander Sperr (alle Bundesverband Wärmepumpe).

Rufen Sie an am Dienstag, 21. Oktober, von 16 bis 19 Uhr. Der Anruf unter 0800 / 0 90 92 90 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei. DR

Die Pferde vom Gestüt Buchenhof fühlen sich auf den weitläufigen Weiden an der Weser sichtlich wohl und genießen den Auslauf.

fen, erläutert Juliane Scholz aus der WFB-Pressestelle. Da die Bewirtschaftungsart der kontinuierlichen Beweidung mit wenigen Pferden mit den Anforderungen zusammenpasst, bewarb sich Heise um die Flächen und bekam den Zuschlag. „Wir freuen uns, dass wir so kurzfristig helfen konnten“, erklärt Andrea Bischoff von

Phishing mit gefälschten Führerscheinen Fahrerlaubnis per Kleinanzeige aus dem Netz?

RIKE FÜLLER

Führerschein ohne Fahrprüfung? Das ist nicht erlaubt und trotzdem möglich – zumindest auf illegalem Weg. In einem Kleinanzeigenportal bieten Personen im Bremer Raum gefälschte Führerscheine der Republik Österreich an. Für einen drei- bis vierstelligen Betrag können dort sowohl Pkw- als auch Lkw- und Motorradführerscheine erworben werden – ohne theoretische oder praktische Fahrprüfung. In der Anzeige sind neben einer Telefonnummer auch EMailkontaktdaten angegeben, in der Art und Weise ihrer Darstellung sollen sie die Sicherheitsmechanismen des Kleinanzeigenportals umgehen. Der Polizei Bremen sind solche Angebote bekannt. Laut Sprecher Sebastian Demann richten sich solche Angebote unter anderem an Menschen, denen die Fahrerlaubnis entzogen wurde oder die schnell an eine gelangen wollen. Die Ermittlungen in solchen Fällen gestalteten sich oftmals aufwendig, sagt Demann. Bei deutschen Anschlüssen und Telefonnummern kann laut Polizeisprecher eine Abfrage über die Bundesnetzagentur erfolgen. Das ist bei ausländischen Anschlüssen – wie im Beispiel aus Österreich – nur über den Weg

über internationale Rechtshilfe möglich und sehr aufwendig. Trotzdem sei es wichtig, solche Angebote sofort bei der Polizei anzuzeigen. „So können mögliche Zusammenhänge erkannt und weitere Ermittlungsansätze entwickelt werden. Zusätzlich sollte der betreffende Nutzer direkt über die Plattform gemeldet werden. Nach wenigen Stunden sind die Anzeigen oftmals verschwunden – und tauchen am nächsten Tag wieder auf. Käufer eines solchen gefälschten Führerscheins erfüllen beim Führen eines Fahrzeugs den Tatbestand des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, erklärt Demann. Sie sind nicht im Besitz einer echten Fahrerlaubnis. „Bei dem Verwenden eines gefälschten Führerscheins ist der Tatbestand der Urkundenfälschung erfüllt“, erklärt Demann. In den vergangene Jahren identifizierte die Polizei Bremen immer wieder Dokumente dieser Art. „Auf solche Angebote sollte keinesfalls eingegangen werden. Häufig verfolgen die Täterinnen und Täter weniger das Ziel, mit gefälschten Dokumenten Geld zu verdienen, sondern vielmehr persönliche Daten wie Zugangsdaten, Telefonnummern oder Bankinformationen zu erlangen“, warnt der Polizeisprecher.

der WFB. Es habe aber auch keine anderen „geeigneten“ Bewerber gegeben. Natürlich gelten bei den neuen Pachtflächen auch bestimmte Auflagen, die Heise aber schon von anderen Weiden in dem Gebiet kannte, erklärt Bischoff. Für die Tiere und Bewohner vom Gestüt Buchenhof sind die weitläufigen Weideflächen an

Foto: Bollmann

der Weser ein Geschenk. Nachdem Susann Heise das Gestüt Buchenhof gegründet hat, betreibt sie zusammen mit Ehemann Jens Heitmann und ihren drei Kindern eine erfolgreiche Pferdezucht und -ausbildung. Die für die Zucht zugelassenen (gekörten) Hengste und deren sportliche Erfolge sind heute der ganze Stolz ihres Gestüts.

City-Galerie öffnet

In Anlehnung an die große Ausstellung „Alberto Giacometti. Das Maß der Welt“ in der Kunsthalle Bremen (noch bis 15. Februar) entsteht in der Bremer Innenstadt im Rahmen der Zwischennutzung ein besonderer Kunstraum: Vom 24. Oktober bis 20. Dezember wird ein Ladengeschäft in der Lloyd Passage zur City-Galerie. Titel der Ausstellung: „Giacometti und wir – 40 Perspektiven“. Gezeigt werden 150 Exponate von 40 Bremer Künstlerinnen und Künstlern. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. rl

Hochstimmung

Jetzt mitfeiern und Jubiläumsangebote sichern!

Late Night Shopping am 24.10.

bis 22 Uhr

Unsere Highlights zur großen Jubiläumsfeier:

» 13-20 Uhr: Kinderschminken und Kürbisschnitzen

» Ab 17 Uhr: Fotobox, Sekt Bar und vieles mehr

» 18, 19 und 21 Uhr: Highlight Act "Silver Parade"

Berichtssaison startet

SASCHA OTTO

Senior Manager Treasury

bei der Sparkasse Bremen

Mit der Berichtssaison zum dritten Quartal rückt wieder das in den Fokus, was Märkte wirklich bewegt: Unternehmensgewinne. In einer Zeit, in der wichtige Wirtschaftsdaten – etwa aus den USA – fehlen, erhalten die Quartalszahlen umso mehr Gewicht. Anlegerinnen und Anleger sollten nicht nur auf Schlagzeilen oder einzelne Überraschungen achten, sondern die Ergebnisse im Gesamtbild bewerten: Entwickeln sich Umsatz und Gewinn im Einklang? Gibt es klare Ausblicke? Wie reagieren die Märkte auf solide Zahlen – mit Anstieg oder Zurückhaltung? Ein Blick auf die ersten Ergebnisse zeigt: US-Großbanken wie J.P. Morgan, Goldman Sachs oder Citigroup legten ordentliche Zahlen vor, teils mit Rückenwind aus dem Investmentbanking. Auch im europäischen Luxussegment – etwa bei LVMH, Hermès und Kering – sind erste Erholungstendenzen erkennbar. Mein Fazit: Wer die Berichtssaison aufmerksam verfolgt, erkennt früh, wo wirtschaftliche Stärke wächst – und wo Vorsicht geboten ist.

KLIMATIPP

Äpfel im Über uss?

Ab in die Presse!

Klimaschutzagentur Energiekonsens

Schon gehört oder gesehen? 2025 ist ein sogenanntes Mastjahr. Dabei handelt es sich um ein Naturphänomen, bei dem Obst- sowie Laubbäume außergewöhnlich viele Blüten und Früchte tragen. Solche Jahre treten unregelmäßig auf, werden aber – vermutlich als Reaktion auf den Klimastress durch Hitze und Trockenheit – immer häufiger beobachtet. Dann investieren Bäume ihre Energie in eine besonders reiche Samen- und Fruchtbildung, um ihren Fortbestand zu sichern. Für Tiere bedeutet das viel Nahrung. Und wir können uns derzeit über eine Rekordernte an Äpfeln freuen. Ein Tipp: Statt das Obst ungenutzt verfaulen zu lassen, lohnt es sich, es sinnvoll zu verwerten – etwa durch das Pressen von eigenem Saft. Viele Mostereien in Bremen und Umgebung nehmen derzeit Äpfel von Privatpersonen an und verwandeln sie in ein haltbares, leckeres wie gesundes Getränk. So vermeidet man Lebensmittelverschwendung, nutzt regionale Ressourcen und tut sich selbst etwas Gutes.

Hähnchen mit Hollandaise

Mittagstisch in Kani's Restaurant in Findorff

SCHMECKT’S?

Der Restaurant-Test im Weser Report

Kani’s Restaurant Hemmstraße 158 Montags bis freitags von 11 Uhr bis 22 Uhr, samstags und sonntags ab 16 Uhr geöffnet 04 21 / 57 82 83 92 kanisrestaurant bei instagram

AMBIENTE

Das kleine Restaurant wirkt aufgeräumt und gemütlich: Warme, helle Farben dominieren, der Tresen ist mit rustikalem Steindekor beklebt und die Möbel aus dunklem Holz. Die breite Fensterfront gibt den Blick auf die Hemmstraße frei und lässt viel natürliches Licht in den Raum. Die Tische sind mit Sets, Salzund Pfefferstreuern und einer Rose nett eingedeckt – bei genauerer Betrachtung stellen wir aber fest, dass die ihre guten Zeiten schon hinter sich hat. Wie kann dem Personal nicht auffallen, dass auf den Tischen verwelkte Blumen stehen?

ESSEN

Hähnchen mit Sauce Hollandaise und Pommes gibt es als Mittagsangebot für 13,90 Euro. Tatsächlich bekommen wir auch genau das. Ohne einen Hauch Salat- oder Gemüsebei-

Kürbisauflauf und Hähnchenbrust auf Hollandaise-Sauce im Kani's.

lage liegt ein scharf angebratenes, aber innen noch schön saftiges Hähnchenbrustfilet auf einer ordentlichen Kelle Sauce Hollandaise. Die schmeckt ganz gut, erinnert uns aber sowohl von der Konsistenz, als auch vom Geschmack her an Omas „fixe“ Alternative aus dem Tetrapack. Die Pommes sind solide, also heiß und knackig. Das Kürbis-Gratin kostet 9,90 Euro und überrascht erstmal mit seiner Größe: Unter einem malerisch zerschmolzenen Käsedeckel wölbt sich der Inhalt der Auflaufform nach oben. Die unterste Schicht mit dicken Kartoffelscheiben und (leider etwas zu zähen) Würfeln angebratenen Hühnerfleisches liegt in etwas zu wenig Kräuter-

sahnesoße. Darauf sind große weiche Kürbisstücke geschichtet – leider kaum gewürzt und etwas zu trocken. Glücklicherweise gibt es da noch die großzügig bemessene, knusprige Käsehaube.

SERVICE

Freundlich schlurft uns der Koch (?) entgegen und nimmt unsere Bestellung auf. Immerhin. Getränke könne er aber noch nicht bringen, die Kollegin müsse erst noch welche besorgen. Aha. Als die Mitarbeiterin dann etwa eine Viertelstunde später eintrudelt (ohne Getränken unter dem Arm) bekommen wir aber doch noch unser Wasser. Hm. Das ist zwar

ein wenig merkwürdig, dennoch sind beide freundlich und auch das Essen bekommen wir relativ schnell.

PREISE

13,90 Euro für das Hähnchengericht halten wir für ein wenig übertrieben. 9,90 Euro für den Auflauf sind dagegen ein guter Preis. Eine kleine Flasche Wasser (0,25l) kostet teure 3,20 Euro, ein Bier (0,3l) 3,90 Euro und der günstigste Wein 5,60 Euro.

FAZIT

Das Essen ist okay, das Personal könnte eventuell etwas aufmerksamer sein. Bettina Meister

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Zwischen Glaube und Wissen, Spektakel und Geheimnis –das Übersee-Museum Bremen entführt ab dem heutigen Samstag in die Welt der Magie: Schon allein das Wort erzeugt einen Rausch an Bildern – einen Märchenwald, einen Hexenhut, eine Zaubershow, Geister und Schamanen – das Bekannte endet und das Staunen beginnt. Die große Sonderausstellung im ÜberseeMuseum Bremen zeigt ab sofort bis zum 7. April tausend Facetten dieses faszinierenden Phänomens, das seit Jahrtausenden die Menschen weltweit begleitet.

Auf rund 800 Quadratmetern präsentiert die Ausstellung mehr als 400 Objekte zu Wunder und Wirkung der Magie in Vergangenheit und Gegenwart. Exponate und Inszenierungen aus Naturwissenschaft, Archäologie, Ethnologie, Schauspiel und Kunst lassen alte Rituale und neuen Spiritismus von Europa über Afrika bis Asien auferstehen. Das Konzept wurde vom Musée des Confluences in Lyon und vom Muséum de Toulouse übernommen.

Sobald die Besucher die Ausstellung betreten, werden sie von einer geheimnisvollen Waldinszenierung begrüßt.

Eine Gruppe von Wölfen, das Rauschen eines Waldes und im Hintergrund der Sound eines heulenden Wolfsrudels lassen die Gäste direkt in den Ur-Mythos „Wald“ eintauchen.

Der Anfang der Ausstellung führt die Besucher zu den Wurzeln der Magie: Denn die lässt sich bis ins alte Babylon und ins Alte Ägypten, 7.000 Jahre vor Christus, zurückdatieren. Eine Säule mit eingravierter Keilschrift zeigt den Codex „Hammurabi“, der um 1.760 vor Christus den Schadenzauber unter Todesstrafe stellte.

Magische Welten

Eine Zauberbühne zeigt die Arbeitsobjekte der Showmagier aus dem 20. Jahrhundert.

Nur ein paar Meter entfernt zeigt eine Schminkpalette aus dem Jahr 3.600 vor Christus, dass Schminke neben ihrer Schönheit, vor allem eine magische und medizinische Funktion hatte. Bei der Zubereitung wurde die Schminke beschworen, um ihre Wirkung, beispielsweise gegen die Körnerkrankheit, zu verstärken. Amulette und Stelen zeigen außerdem, wie Menschen meist während magischer Rituale mit Priestern versuchten, Krankheiten, Angriffen oder Unglück zu schützen. Den verschiedenen hybriden MenschTier Gottheiten, wie zum Beispiel der Heka, der Isis oder der Bes, wurden magische Kräfte zugeschrieben. Es wird deutlich: Bereits im Alten Ägypten war Magie gut und schlecht. Eine Inszenierung fällt besonders ins Auge: Im Europa des Mittelalters war Magie eng

Der feurige Engel

„Peter und der Wolf“ oder „Die Liebe zu den drei Orangen“: Sergej Prokofjew wird meist mit diesen eher heiteren Werken in Verbindung gebracht. Doch der Komponist ist vielseitiger als das: Seine eher düstere, psychologische Seite bringt demnächst Regisseurin Barbora Horáková auf die Bühne im Theater am Goetheplatz.

mit den Geheimnissen der Natur verbunden. So erfahren Wissbegierige, welchen Kräutern und Steinen bestimmte „magische“ Kräfte oder Heilkräfte zugeschrieben wurden. Natürlich gehört auch der Zauber der „Lustigen Physik“ zur Magie – willkommen bei der zersägten Jungfrau und der Entfesselungskunst: Die Besucher gelangen zu einer Zauberbühne, auf dem Arbeitsobjekte der Showmagier aus dem 20. Jahrhundert ausgestellt sind –um die Bühne herum hängen Werbeplakate berühmter Magier – von Kajar bis zu den Uferini Brüdern. Jean-Eugène Robert-Houdin legte Mitte des 19. Jahrhunderts den Grundstein für die moderne Magie, indem er Elektrizität, Magnetismus, Chemie und Optik einbezog. Mit diesen Techniken konnte der Zauberkünstler Dinge scheinbar verschwinden

und wiederauftauchen lassen und Verwandlungs-, Teleportations- und Schwebetricks ausführen.

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert war auch – vor allem in ländlichen Gegenden – der Aberglaube stark verbreitet: Die Ausstellung zeigt etwa eine Fluchkerze gegen einen untreuen Liebhaber oder eine Bleinadel mit Knoten zur Hexenabwehr. Ein mumifizierter Frosch zeugt vom Bauzauber, der ebenfalls unter die Kategorie „Aberglaube“ fällt. Die im Mauerwerk, unter Türschwellen oder auf Dachböden abgelegten Bauopfer sollten das Haus und die Bewohner vor Unheil schützen.

Der letzte Teil der Ausstellung dreht sich um die Frage, wie das Phänomen „Magie“ heute behandelt wird.

Mehr Infos unter ueberseemuseum.de WR

Konzertinchen für die Kleinen

Neue Konzertreihe der Philharmoniker

Klassik für Kleinkinder – geht das? Bei den Bremer Philharmonikern auf jeden Fall. Am Sonntag, 26. Oktober, lockt die neue Konzertreihe Konzertinchen mit dem Programm „Harfentöne“ ins Tabakquartier. Das Konzept ist auf Kinder im Kindergartenalter zugeschnitten: klassische Melodien eingebaut in eine leicht nachvollziehbare Klanggeschichte, ein Instrument im Mittelpunkt, angenehme Lautstärke für zarte Kinderohren, Nahbarkeit und direkte, altersgerechte Ansprache, maximal 20 Plätze.

Die Harfenistin Louise Sen erzählt musikalisch die Geschichte eines kleinen Putzengels, der zwischen allerlei Instrumenten eine golden schimmernde Harfe entdeckt. Ganz vorsichtig entlockt er ihr

einige Töne und beginnt schließlich eine Reise durch verschiedene Epochen der Musik. David Gutfleisch zeichnet sich für die Konzeption der Konzertreihe verantwortlich.

„In dieser Spielzeit bieten wir drei verschiedene Programme beim Konzertinchen an: Harfentöne, Guten Morgen Cello und Vogelgezwitscher“, so der Musikpädagoge, der selbst auch als Solist beim Vogelgezwitscher zu erleben ist. „Die Konzerte dauern etwa 30 Minuten. So werden die Kinder nicht in ihrer Aufnahmefähigkeit überfordert, sondern bleiben aufmerksam und interaktiv bei der Musik und der Geschichte.“

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Internet unter bremerphilharmoniker.de. bm

Internationales Festival Tanz wird eingestellt Das Ende einer Ära

Nach mehr als drei Jahrzehnten erfolgreicher Kulturarbeit ist nun Schluss: Das renommierte internationale Festival Tanz Bremen wird nicht mehr vom Senator für Kultur Bremen gefördert und muss deshalb seine Aktivitäten einstellen. Über die Jahre hinweg hat Tanz Bremen ein hochkarätiges Programm mit internationalen Gästen und regionalen

Tanzschaffenden präsentiert. Die Liste der auftretenden Künstlerinnen und Künstler liest sich wie ein Who’s Who der internationalen Tanzszene, und das Festival trug maßgeblich dazu bei, Bremen als weltoffene und kulturell lebendige Stadt zu positionieren. Seit 2023 wurde der Haushaltstitel für das Festival auf Null gesetzt. Es erwirtschaftet

„Prokofjews ‚Der feurige Engel‘ ist ein musikalischer und psychologischer Rausch – eine Oper im Grenzbereich von Wahnsinn, Begehren und metaphysischer Sehnsucht“, so Horáková: „Meine Inszenierung versteht Renatas Engel als Überlebensarchitektur: ein Schutzbild gegen eine Kindheit im Missbrauch, die im Erwachsenenleben in toxische, fieberhafte Beziehungen umschlägt, unter anderem zu Ruprecht.

befreien, doch die Vergangenheit lässt sie nicht los. Sie flieht in ihre Fantasien: Von Kindheit an sucht sie Halt bei einem feurigen Engel. Erwachsen geworden, trifft sie auf Ruprecht, der ihr verfällt, obwohl sie oft sonderbar und unbegreiflich wirkt. Statt gemeinsam Stabilität zu gewinnen, reißen die beiden sich gegenseitig in die Abgründe der menschlichen Psyche.

Eine Oper im Bereich von Wahnsinn, Sehnsucht und Begehren

Prokofjews Partitur ist ein unerbittliches Brennglas, in dem sich Begehren und Zerstörung verschlingen. Es ist ein Privileg, diese obsessive Reise auf die Bühne zu bringen – ein Abend, der wie ein unaufhörlicher Strom unter die Haut geht und dort weiterlebt.“

Der Stoff von Prokofjews „Der feurige Engel“ ist komplex und leicht abgründig. Verzweifelt versucht Renata, sich von ihren frühen, traumatischen Erinnerungen zu

Wie kann man weitermachen, wenn man etwas Schreckliches erlebt hat? Beäugt werden sie bei ihrem Kampf und Fall von einer Gesellschaft, die sich durch ihr Verschleiern, ihr lautes Schweigen und unhaltbare Gerüchte zur Mittäterin macht.

„Der feurige Engel“ wird selten gezeigt, die Gesangspartien sind sehr anspruchsvoll und das Theater Bremen freut sich, sie komplett aus dem eigenen Ensemble besetzen zu können.

Nadine Lehner singt Renata, Elias Gyungseok Han Ruprecht. Am Pult der Bremer Philharmoniker steht Stefan Klingele.

Die Premiere findet am Sonntag, 26. Oktober, um 18 Uhr im Theater am Goetheplatz statt. Mehr Informationen zu Spielplan und Programm sowie Tickets gibt es im Internet unter theaterbremen.de WR

zwar rund die Hälfte seines Etats durch Drittmittel, Sponsoring und Eintrittsgelder. Für die Einwerbung der Dritt- und Sponsorengelder braucht es jedoch eine Sockelfinanzierung aus öffentlicher Hand, auf die aufgebaut werden kann. Da diese eingestellt wurde, sieht sich der Verein Tanz Bremen gezwungen, das Festival nach 37 Jahren zu beenden. bm

Foto: Übersee-Museum / Volker Beinhorn
Macht mit ihrer Harfe Musik auch für die kleinsten Besucher: Louise Sen. Foto: Rudolf Lörinc

Teenager-Revival-Party im na‘

GRÖPELINGEN - Unter dem Titel „One Way Ticket“ steht die nächste Party im kurz na‘ genannten Nachbarschaftshauses Helene Kaisen. Ein One Way Ticket gilt zum Beispiel für einen Flug, bei dem kein Rückflug gebucht wurde. Die Gruppe Eruption brachte 1979 diesen Titel aber auch in musikalischer Form heraus. Er wurde ein Hit. Doch es gibt am kommenden Freitag, 24. Oktober, ab 19 Uhr, im Saal des na‘ noch viele weitere Hits, zum Beispiel aus den 1960er und -70er-Jahren. Beispiele 60er-Jahre: Beatles, Stones, Hollies, Kinks, Dave Dee, Rattles oder Lords. Beispiele 70er-Jahre: Bachman-Turner-Overdrive, Rod Stewart, Robert Palmer, Status Quo oder Free. Natürlich sind auch Sweet, Middle of the road und andere Hitparadenstürmer jener Zeit dabei. Und wer etwas aus den 1980ern oder

folgenden Jahren hören möchte: Bitte sehr, auch das ist kein Problem: Madonna und Co.! Einfach drei Stunden Nostalgie, zu den Chartbreakers früherer Jahre – die gibt es bei der neuen Ausgabe der TeenagerRevival-Party mit Musikmoderator Jürgen Ferber. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Anmeldungen unter Telefon 691 45 80. mb

Jürgen Ferber spielt am Freitag wieder Hits der 1960er bis -80er Jahre. Foto: Bollmann

„Hühner sind wunderbare

Geschöpfe“

„How to Read a Chicken‘s Mind“ gibt Einblicke in das komplette Innenleben von

MARTIN BOLLMANN

Unter dem Titel „How to Read a Chicken‘s Mind – Wie deine Hühner denken, fühlen, lernen und sich mitteilen“ ist im Haupt Verlag ein neues Buch erschienen, welches ganz sicher nicht nur für Hühnerhalter interessant ist. Auf 130 Seiten führt Melissa Caughey ihr Leser in das komplexe Innenleben dieser liebenswerten Tiere ein, die selbst eine ganze Bandbreite an Gefühlen ausdrücken können.

„Hühner sind wunderbare Geschöpfe, die allzu oft unterschätzt, kleingeredet und lächerlich gemacht werden“, schreibt Caughey bereits in ihrem Vorwort und macht nur wenige Seiten später deutlich, dass der traditionelle Glaube Vögel seien dumm, eben ein Irrglaube sei. Schließlich hätten jahrzehntelange Forschun-

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gen gezeigt, dass Hühner über das gleiche Maß an intellektuellen Fähigkeiten, sozialen Verhaltensweisen und emotionaler Tiefe verfügen wie Säugetiere. Bei ihren eigenen Hühnern hat sie beobachtet, dass sie fast ununterbrochen kom-

munizieren und so Informationen über ihre Stimmung oder Umgebung weitergeben. Dabei nutzen sie – nach Caugheys Beobachtung Tonfall, Lautstärke und Melodie auch, um Emotionen auszudrücken. Bevor die Autorin weitere Einblicke in Intelligenz, Emotionen und die Dynamik einer Hühnerschar gibt, beginnt das Buch zunächst mit der Beziehungsgeschichte von Mensch und Huhn, die sich schon bis zu den ersten Interaktionen im China des Jahr 5400 vor Christus zurückverfolgen lässt, belegen lassen. Die eigentliche Domestizierung erfolgte dann aber wohl in Thailand in den Jahren 3600 vor Christus. Im Zuge des Anbaus von Reis und Getreide entwickelten sich die Kammhühner so zu den ersten Nutz-

tieren. Während die ersten Hühner in Asien domestiziert wurden, dauerte es noch sehr lange bis die ersten Tiere vor etwa 1.000 Jahren auch in Europa nachgewiesen wurden. Darunter auch das Bankivahuhn (Gallus gallus), das als wichtiger Vorfahre des Haushuhns gilt. Witzig und mit viel Kenntnis beschreibt Caughey auch die Hühnerpsychologie: Sie beschreibt ihre Hühner als intelligente, soziale Wesen mit einem breiten emotionalen Spektrum und beeindruckenden Fähigkeiten, die durchaus einzelne Menschen erkennen und starke Bindungen eingehen könnten.

 Das Buch „How to Read a Chicken‘s Mind“ von Melissa Caughey ist im Haupt Verlag erschienen und unter ISBN 978-3-258-08450-3 für 22 Euro im Buchhandel erhältlich.

Neue Ausstellung der Geschichtswerkstatt Gröpelingen / Interviews mit Zeitzeugen

Unter dem Titel „Mein Leben in Gröpelingen“ wird jetzt eine neue Ausstellung der Geschichtswerkstatt Gröpelingen gezeigt. Sie wird in der kommenden Woche in der Sparkassenfiliale Gröpelingen eröffnet.

„Ich bin Gröpelingerin. Ich bin hier groß geworden und bin auch jetzt noch hier. Und ich denke mal, ich werde mein Leben dann hier auch bleiben und nicht mehr wegziehen.“ Als Bremerin mit türkischen Wurzeln bezeichnet sich Halime Cengiz, deren Vater 1965 aus der Türkei nach Bremen gezogen war und im Klöckner-

Stahlwerk (heute Arcelor-Mittal) gearbeitet hat. Seit Anfang dieses Jahres haben Mitglieder der Geschichtswerkstatt in einer Reihe von Interviews Lebensgeschichten von Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils zusammengetragen – auch die Erzählungen von Halime Cengiz gehören dazu.

Welche Erinnerungen gibt es an die erste Zeit in Gröpelingen, an die Ausbildung, die Suche nach einer Wohnung, einem Arbeitsplatz? Wie war und ist das Leben in der Nachbarschaft, in Vereinen, in Gemeinden? Welche Veränderungen in Gröpelingen haben die Befragten erlebt? Die vielfältigen Erfahrungen wurden in der Geschichtswerkstatt gesammelt und tragen dazu bei, das Leben in Gröpelingen in früheren Jahrzehnten zu dokumentieren und zu verstehen. Die Ausstellung gibt einen Einblick in unterschiedlichste Lebensgeschichten: Die Erinnerungen der Befragten an ihre erste Zeit in Gröpelingen.

terviews zu sehen. Die Ausstellung kann danach bis zum 12. November besichtigt werden.

Eine Fortsetzung der Interviewreihe ist von der Geschichtswerkstatt geplant. Wer bereit ist, seine Gröpelinger Geschichte zu erzählen, kann gerne mit der Geschichtswerkstatt online unter info@geschichtswerkstattgroepelingen.bremen.de Kontakt aufnehmen.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 22. Oktober, um 14.30 Uhr, ist außerdem ein 20-minütiges Video mit Ausschnitten aus den In-

Das Projekt „Mein Leben in Gröpelingen“ wird 2025 gefördert vom Stadtteilbeirat Gröpelingen und aus WIN-Mitteln. WR

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4.000 Euro für Soziale Einrichtungen

Die Findorffer Geschäftsleute spenden den Erlös ihrer Tombola

FINDORFF - Auch in diesem

Jahr hat der Verein Findorffer Geschäftsleute auf dem von ihm veranstalteten „Dorfffest“ eine Tombola durchgeführt. Wie in den vergangenen Jahren wurden die Erlöse an soziale Einrichtungen im Stadtteil beziehungsweise mit Bezug zu ihm gespendet. So erhielten kürzlich vier Organisationen jeweils 1.000 Euro

Das Freizi Findorff wird den Betrag für die Ferienprogrammgestaltung verwenden. Für die Ausstattung der Turnhalle wird das Geld bei der SG Findorff eingesetzt. Die Jugendfeuerwehr Bremen-Lehesterdeich plant die Anschaffung von Feldbetten, und die Pfadfinder Stamm Gräfin Emma zu Lesum von der Kirchengemeinde Findorff nutzen die Spende für ihr Zeltlager.

Das Findorffer „Dorfffest“ soll den Stadtteil zusammenbringen, die Identifikation mit ihm fördern und gleichzeitig die lokalen Betriebe vorstellen und unterstützen. Es findet auch im Sommer 2026 wieder statt. WR

Bei der Spendenübergabe am Freizi Findorff. Hintere Reihe (v. l., ohne Kinder): Till Hanau (Programmleiter), Larah Ndure (Programmleiterin), Manfred Scheithauer von ÖVB & VGH Versicherungen Manfred Scheithauer e.K., vordere Reihe (v. l.) Funda Klein-Ellinghaus von Fundabar Catering und Christina Koscher von Krämer Raumkunst. Foto: pv

Halloween im Walle-Center

Gruseliger Spaß für Kinder vom 28. bis 30. Oktober, von 14 bis 18 Uhr

WALLE - Wenn kleine Hexen, Gespenster und Monster durch die Straßen ziehen, ist wieder Halloweenzeit! Für die Zeit von Dienstag, 28. Oktober, bis Donnerstag, 30. Oktober, lädt das Walle-Center alle Kinder zu einem schaurig-schönen Mitmachprogramm ein. In der Kreativstation können die jungen Besucher beim Kürbisschnitzen ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre eigenen gruseligen Kunstwerke

gestalten. Außerdem sorgt das Kinderschminken für die perfekte Halloween-Verwandlung – von kleinen Vampiren bis zu zauberhaften Hexen. Und wer verkleidet zur Aktion kommt, darf sich auf eine süße Überraschung freuen.

„Langeweile kommt bei unserem Halloweenfest bestimmt nicht auf“, verspricht Center Managerin Jolanta Butenaite. „Wir freuen uns schon jetzt auf viele kreative Kürbisse und

fantasievoll geschminkte Kinder.“

Die Aktion findet auf der eigens eingerichteten Aktionsfläche im Center statt und wird von erfahrenem Fachpersonal betreut. Sämtliche Materialien werden bereitgestellt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos –einfach vorbeikommen und mitmachen.

Die Teilnahme ist für alle Kinder kostenfrei. WR

Bürgerversammlung mit Bovenschulte

OSLEBSHAUSEN - Bürgermeister Andreas Bovenschulte lädt Bürgerinnen und Bürger nach Gröpelingen ein zur nächsten Bürgerversammlung am Dienstag, 4. November, um 18 Uhr.

Das gemeinsame Gespräch findet im Bürgerhaus Oslebshausen statt. Der Bürgermeister möchte mit Bremern ins Gespräch kommen über die wichtigen Themen unserer Zeit: Wie wollen wir in Zukunft leben? Wo müssen wir besser werden? Es wird um Anmeldung gebeten unter buergermeister.bremen. de/imgespraech im Internet. Eine telefonische Anmeldung ist möglich unter der Rufnummer 0421 / 36 12 50 88. mb

Singen mit Matti Langner

GRÖPELINGEN - Alle vier Wochen ist der Musikpädagoge Matti Langner zu Gast in der Tagespflege des Stiftungsdorfes Gröpelingen (Elbinger Straße 6). Er bringt seine Gitarre mit und stimmt bekannte Lieder an, bei denen insbesondere ältere Menschen mitsingen können. Der nächste Termin findet am Dienstag, dem 21. Oktober um 15 Uhr statt. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 38 040 bei Max Johannsen, Leiter des Stiftungsdorfes Gröpelingen. WR

Der Mischlingsrüde Graf Mampfred ist 2016 geboren und kam Ende September als Abgabe ins Dorf der Tiere. Im Tierheim ist der ganze Stress und die Lautstärke noch ziemlich überwältigend und aufregend für Mampfred, er versucht mit allem was er hat, aus dem Zwinger zu kommen und auch seine Menschen herzurufen. Ist man dann da, ist die Freude groß und er fordert seine Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten ein. Draußen läuft er grundsätzlich gut an der Leine mit, bei viel Trubel oder lauten Geräuschen wird er aber doch etwas unruhig. Auf andere Hunde reagiert Mampfred draußen aktuell nicht. Er ist ein aufgeweckter, verschmuster und anhänglicher Zeitgenosse, der seine Menschen auf allen möglichen Abenteuern begleiten möchte. Sein ideales Zuhause ist ebenerdig, ein vorhandener Garten sollte ausreichend hoch und ausbruchsicher eingezäunt sein. Im neuen Zuhause sollten keine Kleintiere leben.

ist

 Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Infos zu Öffnungen und Tieren gibt es unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein.de im Internet. mb

Graf Mampfred
seit September im Dorf der Tiere. Foto: pv
Im Walle Center können Kürbisse geschnitzt werden.
Foto: pv

mit freundlicher Unterstützung von

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Von ruhig bis rasant

Knapp 300 Geschäfte auf dem 990. Freimarkt

„Es hat knapp 1.000 Bewerbungen für den Freimarkt gegeben“, sagt Dirk Kühling, Abteilungsleiter Wirtschaft. Davon wurden 297 Geschäfte ausgewählt und auf der Bürgerweide sowie auf dem kleinen Freimarkt in der Innenstadt platziert. Darunter befinden sich traditionelle Angebote, die „einfach dazu gehören“, wie das Pferderennen oder Frösche schlagen. Auf der anderen Seite ist auch in diesem Jahr Platz für innovative Neuheiten. „Von rasant bis ruhig und für Jung und Alt – wir haben wieder ein rundes Programm für alle zusammengestellt“, sagt Joachim Ackermann, Referatsleiter für Marktangelegenheiten.

Erstmalig in diesem Jahr dabei ist das Hochfahrgeschäft „Evolution“, das mit seinen 66 Metern sogar das Riesenrad übertrifft. Es verspricht Rundumrotation, Schwerelosigkeit und Nervenkitzel pur in schwindelerregenden Höhen und atemberaubenden Tiefen. Ackermann hebt darüber hinaus die neue Geisterbahn „Fahrt zur Hölle 2.0“ hervor, die mit viel Liebe zum Detail und neuester Technik für ein intensives Gruselerlebnis in mehreren Szenen sorgen soll. Ebenso neu ist das Laufgeschäft „Crazy Vegas“. Inspiriert vom schillernden Nachtleben und der bun-

ten Casino-Kultur von Las Vegas bietet es einen Rundgang voller Überraschungen für die ganze Familie.

Als bekannte Highlights sind unter anderem die Wilde Maus XXL, Octopussy und Jim und Jaspers Wildwasser in diesem Jahr wieder dabei. Besucherinnen und Besucher können sich nach einer längeren Pause ebenso wieder auf Laser PIX freuen, eine klassische Themenfahrt mit Laserspiel – mit der leuchtenden Atmosphäre von Videospielen aus den 80er und 90er Jahren. Klassiker wie der Break Dancer oder der Happy Sailor sind als Publikumslieblinge nicht mehr wegzudenken und ebenfalls auf dem Gelände zu finden.

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Eigens für den 990. Freimarkt wurde außerdem ein Pin entworfen, der in einigen Geschäften für 5 Euro erworben werden kann. Die Auflage ist passend dazu auf 990 Stück limitiert. Der offizielle Freimartkt-Pin zeigt den Roland und soll das erste Sammlerstück einer geplanten Serie sein, verrät Susanne Keunke, Vorsitzende des Verbands der Schausteller und Marktkaufleute Bremen. So steuere man mit neuen Pins in den kommenden Jahren bereits langsam auf das große Highlight zu: den 1000. Bremer Freimarkt. lcs

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Die ganz besondere Party auf dem Bremer Freimarkt – nur für die Ladies! Mit dem einzig wahren Bachelor Paul Janke Star-DJ Sven Kadelka und einer heißen Tanzshow direkt von der Reeperbahn (Olivia Jones, Dollhouse).

Für ein sicheres Vergnügen

Die ganz besondere Party auf dem Bremer Freimarkt – nur für die Ladies! Mit dem einzig wahren Bachelor Paul Janke Star-DJ Sven Kadelka und einer heißen Tanzshow direkt von der Reeperbahn (Olivia Jones, Dollhouse). Außerdem suchen wir das schönste Dirndl auf dem Bremer Freimarkt Frauen von 18 bis 80 Jahren sind herzlich eingeladen, mitzumachen Es warten tolle Preise auf euch!

Um allen ein unbeschwertes Fest zu ermöglichen, gibt es auch in diesem Jahr ein umfassendes Sicherheitskonzept für den Freimarkt. Während der Marktöffnungszeiten bleibt die Polizeiwache an der Bürgerweide besetzt, um den Besucherinnen und Besuchern eine Anlaufstelle zu bieten. Auf dem Gelände sind uniformierte Polizeistreifen sowie ein privater Sicherheitsdienst im Einsatz, ebenso wie Videokameras. Die Polizei warnt vor gezieltem

Vollgas-Party im Hansezelt

Goldkehlchen gesucht

Von NDW bis Ballermann: Der Montag gehört den Festzeltstars

Die ganz besondere Party auf dem Bremer Freimarkt – nur für die Ladies! Mit dem einzig wahren Bachelor Paul Janke Star-DJ Sven Kadelka und einer heißen Tanzshow direkt von der Reeperbahn (Olivia Jones, Dollhouse). Außerdem suchen wir das schönste Dirndl auf dem Bremer Freimarkt Frauen von 18 bis 80 Jahren sind herzlich eingeladen, mitzumachen Es warten tolle Preise auf euch!

Polizei und Sicherheitsdienst auf dem Gelände

Außerdem suchen wir das schönste Dirndl auf dem Bremer Freimarkt

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Taschendiebstahl und empfiehlt, Wertsachen nahe am Körper zu tragen und Taschen stets geschlossen zu halten. Auch im Auto sollten keine Wertgegenstände zurückgelassen werden. Das Mitbringen von Waffen, Hunden, Fahrrädern, E-Scootern, Pyrotechnik und Glasflaschen ist verboten. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 2.500 Euro. Der Sicherheitsdienst führt stichprobenartige Kontrollen von Taschen durch. lcs

Star Markus und die Band Rebel Tell (rechts) wollen die Stimmung im Hansezelt ordentlich anheizen. Fotos: pv

Frauen von 18 bis 80 Jahren sind herzlich eingeladen, mitzumachen Es warten tolle Preise auf euch!

Die ganz besondere Party auf dem Bremer Freimarkt – nur für die Ladies! Mit dem einzig wahren Bachelor Paul Janke Star-DJ Sven Kadelka und einer heißen Tanzshow direkt von der Reeperbahn (Olivia Jones, Dollhouse). Außerdem suchen wir das schönste Dirndl auf dem Bremer Freimarkt Frauen von 18 bis 80 Jahren sind herzlich eingeladen, mitzumachen Es warten tolle Preise auf euch!

Das geht ja gut los: Nach dem Auftaktwochenende steht dem 990. Bremer Freimarkt bereits am Montag, 20. Oktober, ab 18 Uhr der nächste Partyhöhepunkt bevor. Der WESER REPORT, Antenne Schlager und Stark Gebäudereinigung präsentieren im Hansezelt wieder die Festzeltstars. Der Eintritt ins Zelt ist kostenlos. Frühes Erscheinen sichert die besten Plätze direkt an der Bühne. Dort gibt es wieder viel zu sehen. Organisator Bernd Schwochert und sein Team von s+k Consulting & Events haben keine Mühen gescheut, um erneut einige Top-Stars der PartySzene nach Bremen zu holen. Das Line-up wird angeführt von Neue Deutsche Welle (NDW) Ikone Markus, der sicher nicht nur seinen Top-Hit „Ich will Spaß“ performen, sondern auch noch einige unvergessene Gassenhauer

Highlights im Programm

Der Werder-Tag hat dieses Jahr am Mittwoch, 22. Oktober, Premiere auf dem Freimarkt mit vielen Aktionen rund um den SV Werder Bremen. Alle Besuchenden, die anhand von Mützen, Schals oder anderen Accessoires als Fans zu erkennen sind, erhalten an diesem Tag von 15 bis 18 Uhr an den teilnehmenden Geschäften Rabatte oder andere Angebote. An den Fahrgeschäften werden Werder Sounds, Songs und Jingles eingesetzt, um das Stadionfeeling auf

Mittwoch, 22. Oktober 2025, ab 17 Uhr, auf dem Bremer Freimarkt in der Almhütte von Nina Renoldi

den Markt zu holen.

Am Montag, 27. Oktober, ist dann „Schnibbeltag“. Gutscheine mit vielen Rabatten sind an diesem Tag zum Ausschneiden im „Weser Kurier“ und gelten für den selbigen Tag. Zwei Tage später ziehen dann 18 beliebte Charaktere aus Cartoons und Kinderfilmen über das Festgelände. Zwischen 15 und 18 Uhr wandeln sie zwischen den Karussells umher und lassen sich mit ihren Fans fotografieren. lcs

Mittwoch, 22. Oktober 2025, ab 17 Uhr, auf dem Bremer Freimarkt in der Almhütte von Nina Renoldi

Mittwoch, 22. Oktober 2025, ab 17 Uhr, auf dem Bremer Freimarkt in der Almhütte von Nina Renoldi

seiner Kolleginnen und Kollegen aus der NDW-Zeit anstimmen wird. Ähnliches gilt für Almklausi, dessen „Mama Laudaaa“ bekanntlich nicht nur am Ballermann zu jeder Party gehört, sondern auch in der Hütte beim Aprés-Ski die Fans zum Mitsingen bewegt. Auch er wird wieder die größten Hits der Baller(„Wenn dein Herz Lambada tanzt“) und Anna-Maria Zimmermann („1.000 Träume weit“) sowie der Band Rebel Tell. Soll man sie Schlager-Rocker nennen? Oder ist es Rock-Schlager, was sie aufführen? Sicher ist: Füße stillhalten funktioniert überhaupt nicht, wenn die vier Musiker loslegen und ihre ganz eigene Interpretation bekannter Hits auf die Bühne bringen. rl

mannstars zum Besten geben. Unterstützung bekommt er dabei von

Rummel und Bummel

Zwischen Cartoon-Figuren und Werder-FansVerkaufsoffener Sonntag in der Freimarktszeit

Während auf der Bürgerweide und dem Marktplatz mit dem Freimarkt die 5. Jahreszeit gefeiert wird, öffnen auch die Geschäfte der Bremer Innenstadt am 26. Oktober ihre Türen.

Allein die Vorauswahl war ein echter Kraftakt. Mehr als 50 Personen meldeten sich auf den Aufruf im WESER REPORT um sich für die Teilnahme am Goldkehlchen-Gesangswettbewerb am 21. Oktober ab 18 Uhr in der Almhütte zu bewerben. 15 Künstlerinnen und Künstler dürfen sich nun der Bewertung der Promi-Jury um die Musik-Produzenten Florian Hünecke und Frank Koopmann, WerderLegende Jonny Otten, UEFASchiedsrichter Sven Jablonski und Drag Queen Miss Joyce DeLone stellen. Doch die Jury entscheidet nicht allein. Die Intensität des Applauses des Publikums spielt für die Entscheidung über das Preisgeld in Höhe von 1.000, 500 und 250 Euro für die drei Erstplatzierten eine sehr große Rolle. rl

Ladies Night –Feier nur für Frauen

Mal ganz in Ruhe abfeiern mit den Mädels: Nina Renoldi lädt für Mittwoch, 22. Oktober, erstmals zu einer Ladies Night in die Almhütte ein. Ab 17 Uhr ist das Festzelt exklusiv für weibliche Gäste geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos und obendrein bekommen die ersten 200 Frauen zwischen 17 und 18 Uhr eine Piccolo-Flasche Scavi & Ray gratis. Auf dem Programm steht dann neben Tanzen und Abfeiern zur Musik von DJ Svenk auch noch ein spannender Dirndlwettbewerb sowie eine heiße Tanzshow mit ein paar gut gebauten Kerlen von der Reeperbahn. rl

MR. EMDE Wieder lecker Krustenbraten, Kräuter-Steak und Champignons gegenüber dem „Brauhaus“

Mittwoch, 22. Oktober 2025, ab 17 Uhr, auf dem Bremer Freimarkt in der Almhütte von Nina Renoldi

Mittwoch, 22. Oktober 2025, ab 17 Uhr, auf dem Bremer Freimarkt in der Almhütte von Nina Renoldi

Der verkaufsoffene Sonntag lädt in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zum Stadtbummel ein. „Die Mischung aus Freimarktstimmung und Einkaufsbummel macht den Tag zu einem Highlight im Bremer Veranstaltungskalender“, sagt Carolin Reuther, Geschäftsführerin der

City Initiative Bremen Werbung. Entlang der Sögestraße, Obernstraße, am Marktplatz und auf dem Domshof können die Besucherinnen und Besucher in einem vielfältigen Angebot stöbern – von Mode und Accessoires über Haushaltsartikel bis hin zu besonderen Geschenkideen.

Die Lloyd Passage hält zudem ein buntes Programm bereit: Popcorn, Zuckerwatte und nostalgische Marktstände zum Dosenwerfen oder Entenangeln. lcs

Moderation der Der einzig wahre Bachlor

Dienstag, 21.Oktober Mittwoch, 22.Oktober

Moderation der Paul Janke Der einzig wahre Bachlor

Moderation der Misswahl Paul Janke Der einzig wahre Bachlor

Moderation der Misswahl Paul Janke Der einzig wahre Bachlor

Zusammen mit dem Weser Report suchen wir das schönste Dirndl 2025 auf dem Bremer Freimarkt.

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Du präsentierst dich gerne, hast schon mal auf einer Bühne gestanden und möchtest die Leute mit deinem Dirndl begeistern?

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Der Schaukelspaß für die ganze Familie wieder auf der Osterwiese!

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Dann bist du bei uns genau richtig!

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Dann bist du bei uns genau richtig! Melde dich vor Ort oder unter Tel. 040 - 47 83 82

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Eine Promijury und das Publikum vor Ort entscheiden, wer gewinnt.

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Neue-Deutsche-Welle-

Knapp, knapper, am knappsten

Kaderprobleme: Sechs Verteidiger fallen vor dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim aus

PHILIPP BEHRBOM UND

ROBERT LÜRSSEN

Mitchell Weiser, Olivier Deman, Maximilian Wöber, Niklas Stark, Felix Agu – die Ausfallliste in der Bremer Defensive, insbesondere auf den Außenbahnen, ist lang. Unter der Woche kam mit Isaac Schmidt der nächste hinzu. Das stellt Cheftrainer Horst Steffen vor dem Spiel gegen Heidenheim vor Herausforderungen.

Die Verteidigung, mit der Werder um 15.30 Uhr in Heidenheim antreten will, stellt sich dementsprechend fast von selbst auf. Karim Coulibaly und Marco Friedl gelten als gesetzt. Eine der Außenbahnen soll Yukinari Sugawara übernehmen – der letzte nominelle Außenverteidiger im Kader. Bei der Frage, wer auf die andere Seite rückt, will sich Horst Steffen nicht in die Karten schauen lassen: „Es gibt mehrere Optionen, und wie immer sage ich nicht, welche ich präferiere.“ So oder so wird ein Spieler auf einer ungewohnten Position zum Einsatz kommen. Wie lange Isaac Schmidt ausfällt und wie stark die knappe Kadersituation auf den defensiven Außenbahnen spürbar wird, kann Steffen noch nicht sagen: „Grundsätzlich fühlt es sich aber so an, dass es nur für diese Woche nicht reicht.“

Weitere spannende Frage: Wer steht bei Werder im Tor? Mio Backhaus kehrte in dieser Woche nach seiner Verletzung ins Training zurück. An seinem Status als Nummer 1 ließen die WerderVerantwortlichen keinen Zweifel, obwohl Vertreter Karl Hein sowohl bei der Niederlage in München als auch beim Sieg gegen St. Pauli mit starken Leistungen

Allein auf weiter Flur: Mit Yukinari Sugawara steht dem SVW vor dem Spiel gegen Heidenheim nur noch ein nomineller Außenverteidiger zur Verfügung. Foto: nordphoto GmbH / Straubmeier

überzeugt hatte. Ob Backhaus für das Spiel überhaupt zur Verfügung steht ist indes noch unklar: „Wir haben noch zwei Trainingseinheiten, die beide notwendig sind, um zu sehen, wie der Stand der Dinge ist“, sagt Steffen. Gleiches gelte für Jens Stage. Während das vergangene Aufeinandertreffen zwischen den Vereinen mit 4:1 deutlich zugunsten des SVW ausfiel, hat Steffen sicherlich noch eine Rechnung offen. Mit der SV Elversberg scheiterte er in der vergangenen Saison knapp in der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim. „Natürlich sind mir beide Spiele noch sehr präsent“, sagt Steffen. Allerdings fokussiere er sich jetzt auf die anstehende

Aufgabe. „Es wird anspruchsvoll sein, es wird eine Leidenschaft sein, die Heidenheim mitbringt, und wir müssen dagegenhalten“, prophezeit Steffen. Sein Ziel: nach dem Sieg gegen St. Pauli Konstanz in das Team bringen. In ihrem dritten BundesligaJahr zieren die Heidenheimer aktuell das Ende der Tabelle. Einem 2:1-Sieg am fünften Spieltag gegen Augsburg stehen fünf Niederlagen gegenüber. Keine davon fiel allerdings höher als mit zwei Toren Unterschied aus, obwohl Top-Teams wie Dortmund und Leipzig zu den Gegnern zählten. Das zeigt: Die Truppe von Frank Schmidt ist weiterhin in der Bundesliga konkurrenzfähig. Nur vier Treffer auf der Ha-

benseite des Torverhältnisses zeigen das größte Manko der Mannschaft auf: die fehlende Torgefahr. Umgekehrt gilt aber auch. Die Heidenheimer Abwehr um Dauerbrenner und Kapitän Patrick Mainka, der seit dem Aufstieg in allen 74 Heidenheimer Partien von Anfang bis Ende auf dem Platz stand, ist weiterhin schwer zu knacken. Einer, der dafür sorgen könnte, ist Victor Boniface. „Er hat sich unglaublich geärgert, als er gegen St. Pauli das Tor nicht gemacht hat“, so Steffen. Gleichzeitig lobt er seine Integration ins Team: „Er hat auch das Bedürfnis, junge Spieler mitzunehmen.“ Wie nah Boniface an der Startelf ist, lässt Steffen aber offen.

SPORT KOMPAKT

 Das Internetportal transfermarkt.de hat die Marktwerte der Werder-Spieler neu berechnet. Der größte Verlierer: Victor Boniface. Der Marktwert des Stürmers hat sich halbiert: Von 40 auf 20 Millionen Euro. Den größten Sprung nach oben macht Karim Coulibaly. Der Marktwert des Verteidigers wird auf 8 Millionen Euro taxiert.

 Die Weltelite des Darts kommt erneut nach Bremen: Am 5. Dezember steigt in der ÖVB-Arena die zweite Bremen Darts Gala. Unter anderem treten die Weltmeister Luke „Cool Hand Luke“ Humphries, und Rob „Voltage“ Cross an. Ebenfalls dabei sind die deutschen Topspieler Gabriel Clemens und Ricardo Pietreczko.

 Bei der Mitgliederversammlung im November wird bei Werder Bremen der Aufsichtsrat neu gewählt. Der Verein hat unter der Woche die Kandidaten bekanntgegeben. Neben Harm Ohlymeyer und Florian Weiß die dem Gremium bereits angehören, stehen Julian Deutz, Chadia Freyhat, Torsten Hoppe und Christina Reuter zur Wahl.  Nach der 6:2 Derbyniederlage in der Regionalliga-Nord spielt die Zweitvertretung von Werder Bremen am heutigen Samstag auf Platz 11 gegen die U23 von Hannover 96. Der Bremer SV spielt am Sonntag gegen den SV Meppen. Der BSV holte am vergangenen Spieltag ihren ersten Auswärtssieg (3:0) bei Eintracht Norderstedt. pb

Entspannt in die Pause?

Werder Frauen gegen Eintracht Frankfurt

Die Erinnerungen an den 2:0-Sieg im Nordderby vor fast ausverkauftem Weserstadion sind den Werder-Frauen sicherlich noch präsent. „Der Moment, als wir durch den Tunnel rausgegangen sind, hat alles übertroffen, was man sich hätte vorstellen können“, berichtet Cheftrainerin Fritzy Kromp. Am morgigen Sonntag steht für ihr Team die nächste Aufgabe an: auswärts bei Eintracht Frankfurt. Obwohl die Bremerinnen derzeit vor Eintracht Frankfurt in der Tabelle stehen, kann nicht zwingend von einer Favoritenrolle für den SVW die Rede sein. Schließlich spielen die Frankfurterinnen in dieser Saison erneut in der Europa League und besiegten unter

der Woche am Mittwoch den tschechischen Club FC Slovacko mit 1:0. Damit sicherten sie sich den Einzug ins Achtelfinale. Ganz glücklich sind die Frankfurterinnen trotz der starken internationalen Auftritte nicht in die Saison gestartet. Am vergangenen Wochenende verspielte das Team eine 2:1-Führung binnen zwölf Minuten und verlor gegen den SC Freiburg noch mit 3:2. Mit einem Sieg gegen die Eintracht könnten die Werderanerinnen zum einen ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte festigen – und zum anderen mit einem guten Gefühl in die anstehende Länderspielpause gehen. Anpfiff ist um 14 Uhr. pb

Bleibende Eindrücke in der Berufswelt

JOACHIM OSSMANN

Vorsitzender der Geschäftsführung

Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven

In der Medienwelt spielen kurze Videoclips eine immer größere Rolle. Als „Info-Snack“ vermitteln sie den Betrachtenden das Gefühl: Ich bin gut informiert! Genauso schnell, wie die Kurzfilme konsumiert sind, verblasst allerdings auch ihre Wirkung. Denn richtig nachhaltig ist die Information tatsächlich nie. Wer sich auf die Berufswahl vorbereitet, sollte sich daher nicht auf schnelle Informationshappen verlassen. Wie schafft man sich aber bleibende Eindrücke über die Berufswelt? Ganz einfach durch Praktika. Egal, ob durch die Schule organisiert oder auf freiwilliger Basis in den Ferien. Nichts geht über das konkret vor Ort im Betrieb Erlebte. Im direkten Kontakt mit Menschen und Materialien entstehen Eindrücke, die eine echte, das heißt tragfähige Entscheidungsgrundlage für die Berufswahl bilden. Gleiches gilt auch für Unternehmen. Auch sie können sich im Praktikum unmittelbar ein Bild von Praktikanten und ggf. späteren Auszubildenden machen. Die Agentur für Arbeit hilft bei der Suche nach einem Praktikum. Mehr Informationen unter: www.arbeitsagentur.de/bildung/praktikum/ praktikumsplatz-finden

Yoga im Diako

Neue Gesundheitskurse im Oktober

GRÖPELINGEN - Yoga ist für jedes Alter und jede Konstitution geeignet und beinhaltet eine ganzheitliche, präzise Körperschulung: Kräftigung der Muskulatur (zum Beispiel Rücken und Beckenboden), Lösen von Blockaden sowie Förderung des psychischen Gleichgewichts.. Die Yoga-Kurse der DiakoGesundheitsimpulse (Gröpelinger Heerstraße 406-408) finden in angenehmer Atmosphä-

re statt und werden von qualifizierten Yogalehrenden geleitet. Mehrere Yoga-Kurse starten im Oktober, so zum Beispiel einer mit Schwerpunkt Beckenboden ab 27. Oktober, immer von 10 bis 11.30 Uhr. Weitere Kurse, Preise und die Anmeldung finden Interessierte unter diakobremen. de unter den Menüpunkten Gesundheitsimpulse, Bewegung, Yoga. Bei Fragen zur-Anmeldung kann man sich auch unter 0421 / 61 02 21 01 melden. WR

Offene Ateliers und offene Türen

Verkaufsoffener Sonntag und „Kucke Kommen“ am 25. und 26 Oktober im Viertel

ÖSTLICHE VORSTADT - Die Blätter färben sich langsam gelb, egal ob am Osterdeich oder im Viertel. Auch wenn Bremer Nieselregen nicht immer zum Spaziergang einlädt, gibt es genügend Gründe sich auf die Socken zu machen. Am Wochenende des 25. und 26. Oktober kommen gleich zwei mehr dazu. Das Viertel lädt zum verkaufsoffenen Sonntag und die Ateliers der Künstlerinnen und Künstler im Viertel öffnen ihre Ateliers. Seit nunmehr 20 Jahren existiert das „Kucken Kommen“, bei dem Kreative ihre Türen öffenen und zum Entdecken einladen. Was einst als kleine Idee im Rahmen des Viertelfests begann, ist heute zu einem festen Bestandteil der Bremer Kulturszene geworden. Jeweils von 11 bis 18 Uhr kann man Kunst und Handwerk bestaunen. In Ateliers, Werkstätten und Hinterhöfen präsentieren rund 100 Kunsthandwerkerinnen, Künstler und Designer ihre Arbeiten und geben Einblicke in ihre Schaffensprozesse. Zum runden Geburtstag erwarten Besucherinnen und Besucher viele Überraschungen und Aktionen sowie zahlreiche neue Ateliergäste. Wer das kreative Geschehen nicht dem Zufall überlassen möchte muss nur auf den Boden schauen. Die roten Teppiche vor den Werkstätten zeigen den Weg. Ein Lageplan-Flyer mit den drei markierten Entdecker-Routen ist am Info-

Geschäfte & Dienstleistung Lass dich treiben Gastro & Nachtleben

Auch wenn das Wetter in den vergangenen Tagen nicht immer mitgespielt hat, gibt es am nächsten Wochenende im Viertel einen Grund zum bummeln. Foto: Interessengemeinschaft „Das Viertel“ e. V.

Stand vor der Produzenten-Galerie „Raum, Handwerk & Design“ am Ostertorsteinweg 68 erhältlich.

„Der Dreiklang aus Einzelhandel, Gastronomie und Kultur wird im Viertel besonders ausgelebt und spiegelt das einzigartige Ambiente des Quartiers wider“, sagt Tracy El Haddad, Quartiersmanagerin.

„Kucken Kommen und der verkaufsoffene Sonntag gehören seit 20 Jahren untrennbar zusammen. Sie zeigen, wie vielfältig, lebendig und herzlich unser Viertel ist“, so El Haddad weiter.

Rund 300 Fachgeschäfte öffnen laut der Interessengemeinschaft Viertel am Sonntag ihre Türen. Neue Herbstkollektio-

nen, besondere Angebote und liebevoll gestaltete Schaufenster würden den verkaufsoffenen Sonntag zu einem Highlight der Saison machen, heißt es von Seiten der IGV. Mehr Informationen gibt Online unter dasviertel.de zum verkaufsoffenen Sonntag und unter kuckenkommen.de zu den offenen Ateliers pb

Kunst & Kultur Bildung & Soziales Street Art

Stöbern, shoppen & Genießen www.das viertel.de Rosshaar-Matratzen und Kissen von Moosburger

Mode, auch abseits der Hochzeit

Der Bogen vorne auf beiden Seiten ist optimal für die Embyolage: Der Kopf liegt auch in eingerollter Seitenlage voll auf dem Kissen – ein Runterziehen des Kissens entfällt. Der Bogen gibt der Schulter Halt.

Bettenfachgeschäft Wührmann Junior Ostertorsteinweg 72 • Telefon: 7  59  20 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10.30 – 18.30 Uhr • Sa. 10.00 –16.00 Uhr

Vorführung und Tipps

Rund ums Kochmesser

Verkaufsoffener Sonntag, 26.10., 13-18 Uhr

Was macht ein gutes Kochmessser aus? Und warum lohnt es sich? Der Messerprofi von Wüsthof ist zu Gast und verrät alles über Schneidtechnik, Klingenformen und Messerpflege!

Von Lysander eröffnet neue „Casual“ Abteilung für Alltagskleidung

Seit 1982 ist Von Lysander im Viertel am Ostertorsteinweg 42 ansässig. Vor einem Jahr wurde die Filiale von Christian Schledde übernommen. „Wir haben die Kompetenz weitergeführt und unsere eigenen Aspekte in das Ladenkonzept hereingewoben“, erklärt der Geschäftsführer. Vor Kurzem hat im Geschäft die „Casual Abteilung“ neu eröffnet. Von Lysander, insbesondere bekannt durch BräutigamMode, erweitere damit sein Angebot um einige neue Brands, um auch „im Alltag und auf der Straße gut angezogen zu sein“, so Schledde. Ein besonderes Augenmerk legt der Geschäftsführer zudem auf die hauseigene Schneiderei, die Von Lysander von anderen Geschäften im Viertel, aber auch

beim Thema Bräutigammode abhebt.

Viele einfache Schneiderarbeiten, wie das Kürzen einer Hose, könnten direkt unkompliziert vor Ort gemacht werden, betont Schledde. Kompliziertere Eingriffe wie das vergrößern einer Schulterpartie dauern zwar länger aber würden mit der nötigen Präzision ausgeführt werden, so Schledde. „Wenn ein Bräutigam zu uns kommt, dann haben wir aber ohnehin noch sechs Wochen vor dem Hochzeitstermin nochmal ein abstecken, damit es nicht zu bösen Überraschungen am großen Tag kommt.“

Ganz generell, stehe die Beratung immer an erster Stelle, so Schledde – egal ob zur Hochzeitsmode oder im neuen Casual Bereich. WR Dörte Wendt und Rahim Ibrahimi stehen bei

Caesar setzt auf Sonne

Photovoltaikanlage auf Dach installiert

Tradition und Moderne treffen am Ostertorsteinweg 13 aufeinander: Das Haushalts- und Eisenwarengeschäft Caesar setzt seit Kurzem auf Sonnenenergie. Auf dem Dach des historischen Gebäudeensembles, das teilweise aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert stammt, wurde eine moderne Photovoltaikanlage installiert

Seit 1834 ist an dieser Adresse eine Eisenwarenhandlung ansässig. Trotz des historischen Charakters des Hauses

konnte die jahrhundertealte Tradition des Familienbetriebs mit innovativer Technik kombiniert werden. Mit der neuen PV-Anlage lässt sich rund die Hälfte des Strombedarfs direkt aus Sonnenenergie decken – klimafreundlich und ressourcenschonend. Inhaber Norbert Caesar betont: „Mit diesem Schritt leisten wir einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Wir möchten zeigen: Jeder kann etwas tun. Auch ein Geschäft in alten Mauern.“WR

Beratung der Kunden bereit.

Von Lysander zur
Foto: PV

Natur an der Wohnzimmerwand

Ein besonderes Naturerlebnis der dekorativen Art bieten Tapeten aus Heu, Pflanzenfasern oder Blütenblättern. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern duften auch gut. Die umweltfreundliche Gestaltung der eigenen vier Wände liegt im Trend. Jetzt sind Tapeten aus Naturmaterialien angesagt. Auf Flachsvlies geprägte Gräser aus Alm-Heu, gemischt mit getrockneten Blütenblättern von Kornblumen, Rosen oder Margeriten, zeigen sich dabei von ihrer schönsten Seite.

Im Wohn- oder Schlafzimmer angebracht, duften sie nicht nur gut, sie verleihen der Wand auch eine neue Haptik. Vielfach werden sie genutzt, um Akzente in ausgewählten Wohnbereichen zu schaffen und diese mit Lichtspots in Szene zu setzen. Die Herstellung von Naturtapeten ist aufwendig: Erst wenn Heu, Blüten oder Gräser getrocknet worden sind, können sie mit Naturleim auf ein Trägermaterial wie Vlies oder Papier kaschiert werden.

Ein Effekt der hochwertigen Verarbeitung: „Naturtapeten verbessern das Raumklima. Sie sind schall- und wärmedämmend, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend“, sagt

Jede Bahn ein Unikat: Tapeten aus Heu, Blüten oder Gräsern.

Thomas Mau von der BHW Bausparkasse. Fans von natürlicher

Foto: Peter de Jong / eijffinger.com / BHW Bausparkasse

Wandgestaltung können im Fachhandel zu einem Preis ab 40

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Individuelle Wandgestaltung für alle Sinne

Ob Klettverschluss oder LotusPrinzip: Zahlreiche Funktionsweisen haben ihren Ursprung in der Natur. Auch im Bereich Bauen und Wohnen finden wir Innovationen, deren Entwicklung auf biologischen Vorbildern basiert. Dem Anspruch folgend, sowohl funktional ausgereift als auch überzeugend im Design zu sein, können sie Komfort und Wohlbefinden in unserem Zuhause merklich steigern. Ein hervorragendes Beispiel für funktionsstarke Einrichtungslösungen ökologischen Ursprungs sind Designelemente zur Wandgestaltung aus Filz.

Hochwertige Wand- und Akustikprodukte vereinen sämtliche Anforderungen, die wir heutzutage an ein wohngesundes, stilvolles Ambiente stellen – und

gehen darüber hinaus. Denn mit Filztapeten, geometrische Filzfliesen, Filzpaneelen und vieles mehr können wir den heimi-

schen Wänden nicht nur auf kreative Weise eine natürliche Ästhetik verleihen, sondern profitieren auch von vielfältigen Ei-

Eigene Gerüste

Farbe ist unser Handwerk

Kunterbuntes Kinderparadies: Filzfliesen in den persönlichen Lieblingsfarben setzen tolle Akzente an der Wand. Foto: HLC/ monofaktur GmbH

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WESER REPORT KOSTENLOS. GUT. INFORMIERT.

Eine neue Lufthansa-Boeing 787-9 fliegt ab Dezember mit der „Jubiläums-Lackierung um die Welt. Foto: Lufthansa

Neuer Lack für den Kranich

2026: Lufthansa feiert 100. Geburtstag

Der Countdown zum großen Fest läuft. Im kommenden Jahr feiert die Lufthansa ihren 100. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Airline jüngst eine ikonische Sonderlackierung präsentiert, die ab Dezember eine neue Boeing 787-9 tragen wird. Die Sonderlackierung besticht durch einen blauen Flugzeugrumpf, über den ein weißer Kranich schwebt, dessen Flügel in die Tragflächen übergehen. Die Flügel des Flugzeugs werden dadurch optisch zu Flügeln des Kranichs.

Der Kranich, bereits 1918 von Grafiker und Architekt Otto Firle als Markenzeichen entworfen, wurde über die Jahrzehnte weltweit zum unverwechselbaren Erkennungsmerkmal der deutschen Fluggesellschaft. Neben dem Kranich ist auf der linken Rumpfseite eine „100“ und auf der rechten Rumpfseite der Schriftzug „1926 / 2026“ integriert. Ebenso wird laut Lufthansa auch an der Unterseite des Flugzeugs ein „100“ Schriftzug auflackiert. WR

Rabatt-Aktion verlängert

Der Stuttgarter Reiseexperte

Nicko Cruises verlängert die Laufzeit seiner Ultra-Frühbucher-Ermäßigung. Schnellentschlossene profitieren bei Flussreisen noch bis 31. Oktober 2025. Länger läuft die Frist für Kreuzfahrten auf der „Vasco da Gama“. Die endet am 30. November 2025.

Somit haben Kunden des Reiseveranstalters die Möglichkeit, sich frühzeitig die Wunschkabine auf den schönsten Kreuzfahrten in Deutschland und weltweit zu sichern. Die Verlängerung betrifft sowohl Themen- als auch Flussund Hochseereisen des Veranstalters. WR

Urlaub auf dem Meer und in der Ferne

Afrika, Südostasien und viele Kreuzfahrten: Die Reisetrends für den kommenden Winter

Die druckfrischen Kataloge für die kalte Jahreszeit liegen längst schon in den Auslagen der Reisebüros aus. Auszeiten in fernen, wärmeren Gefilden finden sich in den Broschüren genauso wie etwa Studien-, Städte-, Skiund Seereisen. Zeitgleich mit der Zeitumstellung am 26. Oktober startet auch die Wintersaison bei den Urlaubsanbietern. Bereits jetzt lassen sich Trends ausmachen, so der Deutsche Reiseverband (DRV), der zuversichtlich auf das kommende Winterhalbjahr blickt. „Noch mehr Deutsche als in den Jahren zuvor wollen den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern und dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise entfliehen“, so Norbert Fiebig, Präsident des Branchenverbandes der Reisewirtschaft. Schon im vergangenen Winter gab es eine hohe Nachfrage nach Fernreisen, jetzt toppen die diesjährigen Vorausbuchungen die Vorjahreswerte sogar, so der DRV, der sich für seine aktuelle Reisebilanz auf

Thailand und Fernost werden von den Deutschen gern gebucht. Foto: Michelle Pitzel auf Pixabay

den Zahlen des Dienstleisters Travel Data + Analytics bezieht. Demnach verzeichnen Fernreisen 11 Prozent Umsatzzuwachs – und auch 8 Prozent mehr Urlauber als im Vorjahreszeitraum haben bereits eine Reise in fernere Länder gebucht. Absoluter Renner scheint im kommenden Winter Afrika zu werden, das aktuell einen Buchungsplus von 25 Prozent verzeichnet. Ebenso beliebt sind Destinationen in Südostasien (16 Prozent) sowie Regionen im

Kreuzfahrten sind auch im kommenden Winter gefragt. Foto: Nicko Cruises

Indischen Ozean und Nahen Osten. Jenseits des großen Teichs lassen sich zwei Trends ausmachen: Während die Nachfrage nach Reisen in die Karibik sowie nach Mittel- und Südamerika stabil ist, liegen die Buchungen für die USA im Rückstand. Positiv entwickelt sich auch die Mittelstrecke. Sowohl auf den Kanarischen Inseln, seit Jahrzehnten Winterklassiker, und in Ägypten und der Türkei lässt sich eine positive Entwick-

lung feststellen. Die Buchungszuwächse liegen in allen drei Destinationen bei rund 10 Prozent.

Last but not least: Urlaub auf dem Wasser ist mindestens genauso gefragt wie Auszeiten am Wasser. Das Segment der Kreuzfahrten – laut DRV generell einer der stärksten Wachstumstreiber der deutschen Reisewirtschaft – wächst in der kommenden Saison laut Reisebilanz beim Umsatz um 8 Prozent. mar

Eine faszinierende Tierwelt, spektakuläre Naturkulissen und pulsierende Städte – Afrika ist ein facettenreicher Kontinent mit wunderschönen Zielen. Foto: Greg Montani auf Pixabay

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