Vorprodukt1 vom 26.10.2022

GOLF

14. Jahrgang Herbst 2022 2,50 Euro

WESER-EMS

Ihr Golfmagazin mit allen news aus der region

Echte Golf-Events bei Tag und Nacht Golfclub Lilienthal bereitet 25-jähriges Jubiläum vor

Einer, dem sie es alle Richtig gönnen Maximilian Kieffer mit langem Atem: 1. Titel nach 10 Jahren

Pro-Karriere vor dem Bildschirm Computerspiel-Tipp: PGA Tour 2K23

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editorial

Liebe Golferinnen und Golfer!

Peter Führing Geschäftsführer der KPS Verlagsgesellschaft

Die Golfsaison 2022 biegt allmählich auf die Zielgerade ein. Ein guter Zeitpunkt, finde ich, um darüber zu reflektieren, ob wir die Ziele, die wir uns zu Beginn der Saison gesteckt haben, auch tatsächlich erreichen konnten. Dabei wäre es sehr interessant zu wissen, wie viele Golferinnen und Golfer sich überhaupt sportliche Ziele überlegen. Zu den populärsten Zielen gehören erfahrungsgemäß „Handicap senken“, „mehr Bruttopunkte erzielen“ und „weniger Putts benötigen“. Leider existieren keine Unter­ suchungen darüber, wie viele dieser Ziele auch tatsächlich erreicht werden konnten.

Grundsätzlich ist es aber vorteilhaft, sich möglichst konkrete Ziele zu setzen. Falls Martin Borgmeier sich in diesem Jahr vorgenommen haben sollte, Long Drive Weltmeister zu werden, dann hat er das tatsächlich auch erreicht. Mit einer Weite von 389,5 Metern (!) konnte er sogar PGA-Profi Bryson DeChambeau auf den 2. Platz verweisen. Was für eine unglaubliche Weite!

Die meisten von uns wären froh, diese Distanz mit zwei Schlägen geschafft zu haben. Und das auch nur unter allerbesten Bedingungen.

Eine große Ehre ist in diesen Wochen dem Golfclub Lilienthal widerfahren. Der inklusive Golfclub nordöstlich von Bremen erhielt vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und von Innenminister Boris Pistorius die niedersächsische Sportmedaille für beispielhafte Vereinsarbeit überreicht. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen in Lilienthal voller Stolz auf das in gerade einmal 24 Jahren Erreichte zurückblicken.

Mit der aktuellen Ausgabe verabschiedet sich das Team von „Golf-Weser-Ems“ bis zum nächsten Frühjahr. Wir tun das mit dem Tipp von Pro Florian Bünker: „Ab auf den Platz …. … auch bei Regen!

Bleiben Sie gesund und fröhlich.

Ihr Peter Führing

Golf Weser-Ems ı 3

inhalt

10

06

Clubportrait Lilienthal Ein Beginn mit Schweiß und Tränen, die sich gelohnt haben

10

deutsche Himmelsstürmer Irgendeiner ist immer vorne dabei beim Rennen um die Titel

14

championship usA Der Beste der Besten: McIllroy sackt 18 Millionen Dollar ein

18

GRÖSSTER ERFOLG FÜR ESThER HENSELEIT 23-Jährige aus Varel mit 17 unter Par zu Platz 3 auf der LPGA

20

9 bIRDIES NACH 13 LÖCHERN Im beschaulichen Adendorf: Jannik De Bruyn locht wie verrückt

22

22

IM 249. Anlauf hat es endlich geklappt Maximilian Kieffer auf der perfekten Welle zum ersten Titel

24

Long Drive World Championship Keiner schlägt weiter: Borgmeier im Duell mit DeChambeau

26

Golf im regen Es gibt kein schlechtes Wetter – nur die falsche Kleidung

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Hole-in-one vom Sessel aus Computerspiel-Tipp: PGA Tour 2K23

30

aus der region Beispielhafte Vereinsarbeit, Innovationspreis & Magische Tiere

34 Clubnews

Infos aus 24 Golfclubs aus der Region Weser-Ems

47 Preisrätsel

Mitmachen und gewinnen

30 34

48 Clubguide

Ansprechpartner und Kontaktadressen der Golfclubs der Region

Impressum Herausgeber:

KPS Verlagsgesellschaft mbH Contrescarpe 75 A, 28195 Bremen V.i.s.d.P. Peter Führing

Redaktion: Lars Haß golf-weser-ems@kps.de Layout: Michelle Borchardt Anzeigenleitung/Projektleitung: Johannes Knees Telefon: 0421-3666-108

Titelfoto: Golfclub Lilienthal Fotos: freepik, pixabay, gettyimages

4 ı Golf Weser-Ems

Der Vertrieb des Magazins erfolgt an die teilnehmenden Golfclubs und weitere Auslagestellen in der Region Bremen/ Weser-Ems. Golf Weser-Ems ist im Abonnement für 2,50 Euro zzgl. Versandkosten erhältlich.

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2022

Druck Bonifatius GmbH Druck - Buch – Verlag

Paderborn Alle Rechte vorbehalten. Übernahme des Inhalts nur mit schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder sonstiges Material kann keine Haftung übernommen werden.

H E I M VO R T E I L .

D a s P r i va te Ba n k in g der S p ar ka s s e B re men: h ier zu H ause seit 1 82 5.

A ls e c hte Ha n s e a ten a gieren w ir um sich t ig u n d s o l i d e. Üb er G en era t ion en .

Clubportrait

Nordsee-Feeling in der Lilienthaler Heide 790 Jahre Lilienthal – eine lange Geschichte, beginnend mit der Gründung des Klosters im Jahre 1232. Die fast 25 jährige Geschichte des Golfclubs in Lilienthal startete 1998 an der 1. Landwehr und hat die Gründerväter (und -mütter) viel Schweiß und Tränen gekostet. Wer hätte es damals für möglich gehalten, dass sich Golf zum Volkssport entwickeln würde? Nicht viele – auch nicht hier zwischen Worpswede und Borgfeld gleich am Rande Bremens.

1987 hatte der Arzt Dr. FritzMartin Müller einen Skiunfall mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma und Halbseitenlähmung und als er 1990 zum ersten Mal Kontakt zum Golfsport bekam, machte er die Erfahrung, dass dieser der ideale Rehabilitationssport bei neurologischen Erkrankungen sei.

Von der Idee bis zur Gründung eines bundesweit ersten integrativen Golfclubs im Juni 1998, war ein kurzer Weg, aber eine vier­ jährige Vorbereitungsphase mit

6 ı Clubportrait ı Golf Weser-Ems

In diesem Jahr wurde Dorethe Meyer Clubmeisterin und Jendrik Cordes Clubmeister Ähnlich, wie auf den Links-Plätzen in Schottland kommt in Lilienthal durch das viele Wasser und das teilweise sehr hohe Rough, welches die Schotten Fescue nennen, ein Küstengefühl auf.

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Die Clubmeister im GC Lilienthal 2022.

Damit der Golfplatz in Lilienthal entstehen konnte, musste viel Erdreich bewegt und viel gearbeitet werden.

vielerlei Planungen, Rück­s chlägen, Standortsuche und Behördengängen, die die Gründungsmitglieder teilweise vor unlösbare Aufgaben stellten, endete mit dem ersten Spatenstich 2002 und dem Beginn des Platzneubaus.

Ziel war es immer, die Planungen ökolo gis ch und behinder t en freundlich durchzuführen. Dank der Biologischen Station Osterholz und dem Verein für Behinderte in Osterholz-Scharmbeck ist dieses auch heute Clubphilosophie.

Arbeitsplätze in der Platzpflege für bis zu 12 Behinderte Menschen vertraglich fixiert Die Zeit von der Eröffnung der Driving Range und den ersten neun bespielbaren Bahnen verlief zügig, so dass der Spielbetrieb langsam Fahrt aufnahm. Neben den professionellen Greenkeepern war von Beginn an auch vertraglich festgeschrieben, Arbeitsplätze für Behinderte zur Verfügung zu stellen. Heute sind es bis zu zwölf Mitarbeiter der Stiftung Leben und Arbeiten aus Worphausen, die die Platzpflege mitgestalten.

Die Eröf fnung weiterer Bahnen ermöglichte es den Mitgliedern, neun oder 18 Löcher zu spielen, es zeigte aber doch, dass der Wunsch nach „richtigen“ 18 Löchern vorherrschte. In der dritten Saison kann nun dieser Platz, der verbunden ist mit dem Engagement der GCL 18 Investorengruppe um Initiator Prof. Dr. Dietrich Schuler bespielt werden. Der „New Course“ bietet ein vorher nicht gekanntes „Links Feeling“ mit viel Ruhe und großen Herausforderungen.

Mittlerweile sind Flora und Fauna so vorangeschritten, dass das herausstechende Design des Platzes des Stardesigners Christian Althaus ein Gefühl von Nordsee und Küste vermittelt. Die blühende Heide, die sich im Wind wiegenden Gräser oder das Naturschauspiel, was man von der neu gestalteten Clubhausterrasse

Golf Weser-Ems ı 7

Clubportrait

der Landwehr-Diele sehen kann. Vor den Toren Bremens wurde hier ein Ort geschaffen, an dem man sich einfach wohlfühlen kann.

Präsident Claus Kleyboldt: „Ich bin stolz darauf, was die Vorstände und Clubmitglieder in den fast 25 Jahren geschafft haben. Nicht nur der Platz kann sich sehen lassen – und da will ich vor allem noch einmal unsere im norddeutschen Raum bekannten hervorragenden Grüns hervorheben – sondern auch ein funktionierendes Clubleben ist für uns alle wichtig und wird aktiv gelebt. Das zeigen unsere traditionellen Clubturniere, sei es zu Pfingsten mit den Lilienthal Open, sei

Dem Club wurde für seine Verdienste von Ministerpräsident Stephan Weil (2. v. l.) die niedersächsische Sportmedaille verliehen.

Echte Golf-Events bei Tag und Nacht – Ryder Cup jedes Jahr ruck zuck ausgebucht es zu Mittsommernacht morgens um 5 Uhr oder an Silvester, um das alte Golfjahr zu verabschieden. In diesem Jahr konnten wir dank Sponsoring und Engagement vieler Mitglieder wieder der Lilienthaler Freilichtbühne mit einem Turnier einen stattlichen Betrag zur Verfügung stellen.“ Wie ideenreich die Mitglieder des Clubs sind und sich einbringen hat in diesem Jahr erneut ein „Nachtturnier“, welches gleichzeitig als Sommerfest des Clubs gefeiert wurde, gezeigt. Stilvoll beleuchtetes Clubhaus und Fairways, Leuchtbälle und Stirnlampen liefer ten das Zubehör für ein tolles Event.

Legendär und in jedem Jahr sofort ausgebucht ist auch stets der Ryder Cup Lilienthal, der zum festen Spielplan des Clubs gehört.

Aber auch die Damen des Club, die herausfanden, dass vor 200 Jahren das erste Damenturnier in Musselburgh stattfand, haben mit ihrem legendären Turnier in historischem Outfit seinerzeit sogar ein Anerkennungsschreiben des „Ladies Golfers Museum“ in St. Andrews erhalten, da sie als einziger Club dieses historische Turnier zum

Golf Weser-Ems ı 8

Damit der Platz richtig toll zu spielen ist, wird er in jedem Frühjahr von Mitgliederinnen und Mitgliedern auf Vordermann gebracht. Auch der Präsident packt tatkräftig mit an.

Beim Nachtturnier wurden die Bahnen und das Clubhaus beleuchtet.

Um den 200. Jahrestag des ersten Golfspiels von Damen zu ehren, wurde in Lilienthal ein Turnier ausgerichtet, bei dem sich die Teilnehmer historisch kleideten, wie „in der guten alten Zeit“.

Sichtlich Spaß hatten Spielerinnen und Spieler beim Nachtturnier mit ihren Stirnlampen und leuchtenden Kappen.

Die Jugendwarte des GC Lilienthal: (von links) Marcel Baße, Volker Fröhlking und Andre Behrens.

Anlass nahmen, dem Damengolf zu huldigen.

Claus Kleyboldt: „In den letzten Jahren seit der Platzerweiterung ver z eichnen w ir einen rich tig tollen Mitgliederzuwachs. Im Jugendbereich spielen fast 60 Kinder und Jugendliche und von Jahr zu Jahr gründen sich immer mehr Mannschaften. Die Damen und Jungsenioren sind gerade erneut aufgestiegen. Aber es kommen eben auch ganz viele, die den Golfsport in Lilienthal für sich entdeckt haben. Weil‘s Spaß macht, das Naturerlebnis, neue Leute kennenzulernen, Teil eines aktiven Vereinslebens sein zu können, bis hin zu dem Aspekt, der tief in unserer DNA steckt: Die Möglichkeit von gesellschaftlicher Teilhabe, ob als Rehasport, ob als Inklusionssport bis hin zum Ermöglichen einer sinnvollen Tätigkeit.“ Die Verleihung des Inklusionspreises des Deutschen Golfverbands und die Verleihung der niedersächsischen Sportmedaille sind für den gesamten Club eine große Anerkennung.

Das Lilienthaler Modell hat nicht nur eine gute Vergangenheit, sondern vielmehr eine vielversprechende Zukunft. „Nachhaltige Platzpflege, Teilhabe, Sport und Bewegungsangebote für die gesamte Familie sind Themen unserer Zeit und hier bei uns möglich“, ist Kleyboldt zu recht stolz auf das, was hier entstanden ist.

Himmelsstürmer Bei der Fredrikshavn Challeng in Dänemark konnte sich Freddy Schott durchsetzen.

Nach vielen guten Ergebnissen hat er bereits die Spielberechtigung für die DP World Tour im kommenden Jahr sicher.

Velten Meyer feierte im August im Land der tausend Seen seinen Sieg bei der Vierumäki Finnish Challenge.

Marc Hammer gewann lediglich fünf Tage nach seinem Turniersieg auf der ProGolf Tour auch die Euram Bank Open auf der Challenge Tour.

Mit seinem Sieg bei der B-NLChallenge in Belgien setzte sich Alexander Knappe an die Spitze der Challenge-Tour-Rangliste und wird 2023 auf der DP World Tour spielen.

Nick Bachem gehört in dieser Saison zu den besten Spielern auf der Challenge Tour. Obwohl er bisher noch kein Turnier gewonnen hat, liegt er auf dem 19. Platz und hat gute Chancen auf ein Ticket für die DP World Tour.

10 ı Golf Weser-Ems

Road to Mallorca mit deutschen Siegen gepflastert Nach der tollen Challenge-Tour-Saison 2021, in der sich mit Marcel Schneider, Yannik Paul, Marcel Siem und Hurly Long gleich vier deutsche Spieler eine Tourkarte für die Saison 2022 auf der European Tour erspielten und drei von ihnen (Long, Paul und Schneider) auch 2023 definitiv auf der European Tour spielen werden, verläuft die Saison 2022 auf der Challenge Tour bisher noch erfolgreicher.

Vier deutsche Spieler gewannen 2022 bereits ein Turnier auf der Challenge Tour, Alexander Knappe feierte Anfang

Fünf Siege und viele gute Platzierungen: Freddy Schott bucht Tourkarte September in Belgien sogar schon seinen zweiten Saisonerfolg. Obwohl noch sechs Turniere ausstehen, haben mit Alexander Knappe, der die Road to Mallorca genannte Rangliste anführt und Freddy Schott, der auf dem zweiten Platz liegt, bereits zwei deutsche Spieler die Tourkarte für die Saison 2023 auf der DP World Tour sicher. Weil zu den fünf Siegen noch etliche gute Platzierungen kommen, stehen Mitte September erneut vier Spieler unter den besten 20 der Rangliste, die sich am Ende der Saison für die DP World Tour qualifizieren.

Neben Knappe und Schott haben Marc Hammer (16. mit 76.572 Punkten) und Nick Bachem (19. mit 68.333 Punkten) gute Chancen auf die DP World Tour zu kommen. Auch Velten Meyer (26. mit 54.868

Punkten) und Max Schmitt (41. mit 42.242 Punkten) liegen noch im Rennen, sich unter die Top 20 zu schieben.

Die Saison begann, wie berichtet, mit dem Sieg von Alexander Knappe beim Dimension Data Pro-Am in Südafrika.

Im Juli gewann Marc Hammer fünf Tage nach einem Turniersieg auf der Pro Golf Tour bei der Euram Bank Open in Österreich. Im August folgten gleich zwei weitere Siege, durch Velten Meyer in Finnland und Freddy Schott in Fredrikshavn, Dänemark.

Fünf Turniersiege von vier verschiedenen deutschen Spielern gab es auf der Challenge Tour noch nie.

Trotzdem mussten alle Sieger weiterhin darum kämpfen, in den Top 20 zu bleiben, beziehungsweise sich nach vorne zu schieben, um die Top 20 überhaupt zu erreichen. Lediglich Alexander Knappe und Freddy Schott, der vor seinem Sieg in Finnland bereits fünf Top 10-Platzierungen erzielt hatte, können sich schon über die Tourkarte für die European Tour freuen.

Das ist besonders erstaunlich, weil Schott zu Beginn der Saison nur einen schlechten Status auf der Challenge Tour hatte und bei einigen Turnieren nicht antreten konnte.

Umso erfreulicher, dass er sich mit den guten Ergebnissen frühzeitig weitere Starts sichern und schließlich sogar seinen ersten Sieg feiern konnte. Schott ist der konstanteste deutsche Spieler der Challenge Tour Saison.

Alexander Knappe hatte hingegen nach seinem Sieg in Südafrika eine schlechtere Phase. Doch seit Anfang August konnte er mit drei Platzierungen in den Top 10 bei vier Turnieren und

schließlich mit seinem Sieg in Belgien erneut überzeugen und sich vorzeitig die Tourkarte der DP World Tour sichern.

Wie schwer es ist, sich diese zu sichern, zeigt das Beispiel Marc Hammer, der, ähnlich wie Schott, zu Beginn der Saison bei einigen Turnieren nicht dabei sein konnte, weil seine Vorleistungen noch nicht so stark waren. Doch nach seinem Sieg bei der Weihenstephan Open auf der Pro Golf Tour startete Hammer richtig durch. Nur einen Tag später ging er bei der Euram Bank Open in Österreich

Nick Bachem ist noch ohne Sieg aber schon bei 68.333 Punkten an den Start und gewann dieses Turnier der Challenge Tour ebenfalls.

Ein Rekord für einen deutschen Spieler, denn innerhalb von fünf Tagen gewann noch nie ein Spieler zwei Turniere. Er ist derzeit 16. Im Ranking, braucht noch das eine oder andere absolute Top-Ergebnis.

Velten Meyer ist der vierte deutsche Sieger der Saison, liegt allerdings außerhalb der Top 20, weil er ansonsten noch nicht so viele gute Ergebnisse einfahren konnte, wie seine Kollegen. Ihm fehlen derzeit rund 11.000 Punkte zum 20. und letzten Platz, der die Tourkarte 2023 auf der European Tour bedeutet. Auch daran kann man erkennen, dass wenige gute Ergebnisse oder sogar Siege auf der Challenge Tour nicht ausreichen, um sich die Tourkarte zu sichern.

Dass es auch anders geht, zeigt Nick

Golf Weser-Ems ı 11

Himmelsstürmer

Bachem. Er ist zwar noch ohne Saisonsieg, gehört mit aktuell 68.333 Punkten aber als 19. zu den 20 Glück­ lichen. Bei ihm ist es die Konstanz, die den Ausschlag gibt. Er sammelt gute Platzierungen und hatte mit einem 2.

Platz in Dänemark, einem 3. Platz bei der Limpopo Championship in Süd­ afrika und einem 5. Platz in Schott­ land drei absolute Top-Ergeb­nisse, die ihm viele Punkte einbrachten. Um sich die Tourkarte zu sichern, braucht er aber einige weitere gute Platzierungen in den Top 10.

Die junge Garde, einzig Alexander Knappe ist mit seinen 32 Jahren schon erfahrener, macht den deutschen Golffans in dieser Saison aber eine Menge Spaß. Bei vielen Turnieren war mindestens ein deutscher Spieler im Kampf um den Sieg dabei, das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung.

Top 10-Platzierungen der besten deutschen Spieler: Alexander Knappe: Sieger des Dimension Data Pro-Am und der B-NL Challenge, T 9. Vieru­­mäki Finnish Challenge, T 8. Fredrikhavn Challenge, T 9. Indoor Golf Group Challenge.

Dazu einige Cuts.

Freddy Schott: Sieger der Fredrikhavn Challenge, T 3. Euram Bank Open, 4. Blot Open de Bretagne, T 4. Kaskada Golf Challenge, T 5. SDC Open, T 9. Vierumäki Finnish Challenge.

Marc Hammer: Sieger der Euram Bank Open, 2. Vierumäki Finnish Challenge.

Nick Bachem: T 2. Fredrikshavn Challenge, 3. Limpopo Championship, T 5. Scottish Challenge.

Velten Meyer: Sieger der Vierumäki Finnish Challenge, T 9. Indoor Golf Group Challenge.

Max Schmitt: T 3. Dormy Open, T 4. Big Green Egg German Challenge.

Nick Bachem gewann 2021 noch als Amateur ein Turnier in Ägypten. In dieser Saison kämpft er auf der Challenge Tour um die Tourkarte für die DP World Tour 2023.

Fotos: DP World Tour/Challenge Tour

12 ı Golf Weser-Ems

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Champion der PGA Tour Top 30

Den Überflieger der Saison noch überflügelt Was war das für ein spannendes, hochklassiges und teilweise hoch dramatisches Saisonfinale im FedEx-Cup auf der PGA Tour. In Atlanta, Georgia, spielten die Top 30 der PGA Tour, man könnte auch sagen der Welt ihren Sieger aus – lediglich Will Zalatoris musste verletzt absagen.

Scottie Scheffler, der fünffache Saisonsieger und große Favorit auf den Sieg ging mit einem Ergebnis von -10

Der Österreicher Sepp Straka konnte bei der Tour Championship überzeugen, wurde starker Siebter.

Foto: BMW Golfsport 14 ı Golf Weser-Ems

ins Turnier und hatte zwischen zwei und zehn Schlägen Vorsprung auf den Rest des Feldes im Turnier und behauptete diese nahezu über die kompletten vier Runden. Phasenweise konnten Spieler zu ihm aufschließen, doch vor der Finalrunde lag er mit -23 sechs Schläge vor seinen engsten Verfolgern, dem Nordiren Rory McIlroy und Xander Schauffele, US-Amerikaner mit deutschen Vorfahren. Doch Scheffler spielte

eine der schlechtesten Runden der Saison, verlor schon auf der ersten Hälfte der Runde mehrere Schläge und die Verfolger rückten auf: Rory McIlroy und dem Koreaner Sungjae kristallisierten sich als die schärfsten Konkurrenten heraus.

In der zweiten Rundenhälfte wurde es erst richtig dramatisch. Es ging auf und ab, es war eine regelrechte Achter­ bahnfahrt. Nach einem Doppel­ bogey

auf der 14 war der Koreaner eigentlich schon raus aus dem Rennen, kämpfte sich aber mit Birdies auf den Löchern 15 und 17 zurück auf -20. Und McIlroy drehte auf den letzten Löchern auf. Auf der 15 konnte er einen Birdieputt aus knapp zehn Metern lochen. Begleitet von lauten „Rory, Rory, Rory“Sprechchören feierte er dieses Birdie mit einer emotionalen Siegerfaust und zog mit -21 mit Scheffler gleich. Auf der 16 verzog zunächst Scheffler seinen Schlag ins Grün in den Grünbunker, vieles sprach nun für den Nordiren, aber auch er zeigte Nerven. Sein Ball flog aus dem Fairwaybunker weit über das Grün hinaus ins Rough vor der großen Zuschauertribüne. Bei seinem Chip hatte McIlroy dann Glück, dass der Ball

Flaggenstock-Treffer kippt das Momentum und Scheffler kann nicht mehr kontern genau in Richtung Loch und Fahne rollte, vom Flaggenstock abgebremst wurde und gut zwei Meter hinter dem Loch liegen blieb. Dieser Ball wäre ohne Berührung des Flaggenstocks mehrere Meter weiter vom Loch entfernt liegengeblieben. Und der Bunkerschlag von Scheffler sprang am Loch vorbei. Nun war Scheffler endgültig unter Druck, denn sein Ball lag gut 2,5 Meter vom Loch entfernt, so dass er als Erster putten musste. Doch der beste Putter der Saison konnte diesen Putt nicht lochen

und nur eine Minute später versenkte McIlroy seinen Putt zum Par und ging in Führung.

Auch auf der 17 konnte Scheffler eine Birdiechance aus 2,7 Metern nicht nutzen, obwohl er aus dieser Distanz im Verlauf der Saison oftmals geradezu schlafwandlerisch gelocht hatte. Aber der Druck war beim großen Saisonfinale deutlich größer als bei manch anderem Turnier. Denn neben dem Turniersieg ging es auch um einen Bonuspool, der unter den 30 besten Spielern der Welt ausgeschüttet wurde.

Und der Unterschied zwischen dem Sieger und dem Zweitplatzierten war schon unverschämt hoch. Denn während der Sieger 18 Millionen US-Dollar einstreichen konnte, blieben für den Zweiten

Golf Weser-Ems ı 15

Champion der PGA Tour Top 30

Rory McIlroy, hier bei einem Abschlag beim zweiten PlayOff-Turnier, der BMW Championship, krönte sich in Atlanta zum Tour Champion.

Foto: BMW Golfsport

lediglich 6,5 Millionen US-Dollar, wobei man klar sagen muss, dass diese Summen einfach blanker Irrsinn sind.

Zeitgleich gelang Sungjae Im auf der 18, einem Par 5-Loch, kein Birdie, so dass er bei -20 blieb und der Sieg nur über McIlroy (-21) oder Scheffler ging.

Nach guten Abschlägen verzogen aber beide den zweiten Schlag in Richtung Grün. Während Scheffler seinen Ball rechts neben dem Grün im Bunker platzierte, schlug McIlroy mit viel Adrenalin im Körper den Ball hinter das Grün ins Rough nah an der Tribüne. Da der Ball so nah an der Tribüne lag, dass der Nordire nicht schwingen konnte, durfte er straffrei droppen.

Währenddessen sprang Schefflers Bunkerschlag über das Grün und rollte in eine Senke neben dem Grün, die

Beim Masters im April hatte Scottie Scheffler als Sieger noch gut lachen.

Beim Finalturnier der PGA Tour wurde er noch von Rory McIlroy abgefangen.

Foto: Augusta National 16 ı Golf Weser-Ems

Mcllroy mit viel Adrenalin im Körper und um 18 Millionen Dollar reicher Chance auf ein Birdie aus dieser Position war gleich Null und McIlroy spielte seinen dritten Schlag sicher aufs Grün und wusste, dass ihm ein Par zum Sieg reichen würde. Am Ende notierten beide das Par und McIlroy konnte sich über den Sieg freuen. Nur einen Schlag dahinter landeten Scheffler und Sung-Jae Im, die damit beide 5,75 Millionen Dollar kassieren, während McIlroy um unglaubliche 18 Millionen Dollar reicher ist. Über das Format des Finals wird in Zukunft sicherlich noch weiter disku-

tiert. Die Amerikaner mögen es ja, wenn in einem Finale alle Teilnehmer bei Null starten und eine Chance auf den Sieg haben.

Eine tolle Rolle spielte auch der Österreicher Sepp Straka, der in dieser Saison seinen Durchbruch feierte, als er im Februar die Honda Classic in Florida gewann und sich damit die Tourkarte der PGA Tour für die kommenden zwei Jahre sicherte. Auch beim Finalturnier behauptete sich der Österreicher in den vorderen Rängen wurde am Ende mit einem tollen Ergebnis von -16 starker Siebter. Zufrieden war er mit seinem langen Spiel. „Hätte ich ein wenig besser geputtet, wäre vielleicht sogar noch mehr drin gewesen“, sagte Straka, dem am Ende lediglich fünf Schläge vom Sieger trennten.

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Erstmals auf dem podest

Esther Henseleit holt bei der Portland Classic mit Rang drei ihr bislang bestes Ergebnis auf der LPGA Tour.

Foto: Steve Dykes/Getty Images

Henseleit: „Bis zum letzten Loch um den Sieg gekämpft“ Die 23-jährige Esther Henseleit, die im Golfclub am Meer ihre Golfkarriere begann, hat bei der Portland Classic im Columbia Edgewater Country Club ihr bisher bestes Ergebnis auf der LPGA Tour erreicht. Die zweimalige Ge­­ winnerin auf der Ladies European Tour kam beim Sieg der US-Amerikanerin Andrea Lee als geteilte Dritte ins Ziel und sicherte sich ein Preisgeld in Höhe von 67.303 Dollar.

Durch das Top-Ergebnis machte Henseleit einen wichtigen Schritt in Richtung Tourkarte für 2023 und verbesserte sich im Race to the CME Globe, der Saisonwertung der LPGA Tour, vom 102. auf den 78. Rang. Die besten 100 Spielerinnen behalten am Ende ihre Spielberechtigung für die 18 ı Golf Weser-Ems

kommende Saison, die Top 60 qualifizieren sich für das Saisonfinale in Florida. Nach einem ordentlichen Saisonstart war Henseleit im Sommer in der Rangliste deutlich zurück und aus den Top 100 herausgefallen.

Zwei Schläge fehlten am Ende zum Sieg Henseleit, die die Portland Classic bereits im vergangenen Jahr unter den besten Fünf beendet hatte, spielte sich am Finalsonntag sogar zwischenzeitlich an die Spitze des Feldes. Nach vier

Birdies in Folge zwischen Bahn vier und sieben legte sie mit weiteren Schlaggewinnen an Loch 10, 13 und 16 nach, ehe sie ihr erstes Bogey an der 17 im engen Rennen um den Sieg zurückwarf. „Es gab so viele Spielerinnen, die um den Sieg mitgespielt haben, also wusste ich, dass ich einen niedrigen Score brauche. Ich habe zwar auf die Leaderboards geschaut, aber es ging alles so schnell. Also habe ich versucht, mich zu konzentrieren“, berichtete Henseleit. Am Ende unterschrieb die 23-Jährige Runden von 70, 64, 71 und 66 Schlägen.

Mit einem Gesamtresultat von 17 unter Par feierte am Ende Andrea Lee ihren ersten Titel auf der LPGA Tour. Zweite

Dritter Platz ist das beste Ergebnis in den USA

wurde Daniela Darquea aus Ecuador, den dritten Platz mit Henseleit teilten sich Narin An, Hannah Green, Ayaka Furue und Lilia Vu. „Ich bin wirklich zufrieden damit, wie ich gespielt habe.

Ich habe bis zum letzten Loch um den Sieg gekämpft“, bilanzierte Henseleit.

Und die anderen Deutschen? Isi Gabsa beendete das Turnier mit einem Ergebnis von sieben unter Par als geteilte 31. Caroline Masson, die vor zwei Wochen mit Platz drei bei der Dana Open ebenfalls ihr bestes Saisonergebnis erspielt hatte, scheiterte in Portland am Cut.

Esther Henseleit spielte 2019 auf der Ladies European Tour und überzeugte bei der US Ladies Open. Hier präsentiert sie vor dem Clubhaus des Vipingo Ridge Golfclubs die Sieger-Trophäe der Megical Kenya Open.

Foto: Ladies European Tour

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Aufstieg auf den letzten Metern

Mit neun Birdies auf den ersten 13 Löchern legte Jannik De Bruyn (li.), den Grundstein zum Sieg. Auch Michael Hirmer (2. v. l.), Jean Bekirian und Alan de Bondt steigen auf.

Jannik De Bruyn liefert als es darauf ankommt Was zum Auftakt der Pro-Golf-TourSaison 2022 Mitte März in Ägypten seinen Anfang nahm, fand Ende September im beschaulichen Adendorf bei Lüneburg seinen finalen und spektakulären Höhepunkt. Nach zwölf Turnieren in sechs unterschiedlichen Ländern markierte die Castanea Resort Championship den passenden Abschluss einer erfolgreichen Saison, die im Finale einen Turniersieger, den Gewinner der Order of Merit sowie fünf Aufsteiger auf die Challenge Tour suchte.

Eine große Zahl an Spielern hatte vor den drei Runden die Gelegenheit, mit einem Sieg in Adendorf und den damit einhergehenden 7.800 Punkten für die Saisonwertung den Aufstieg auf den letzten Metern klarzumachen. Dazu zählte auch Jannik De Bruyn, der in dieser Saison vier Top-Ten-Resultate in seiner Bilanz stehen hatte – doch für die Top 5 im Gesamtranking fehlte noch ein TopErgebnis. Schon im vergangenen Jahr 20 ı Golf Weser-Ems

wurde der Mönchengladbacher zwei Mal Dritter. Zum ganz großen Coup auf der Pro Golf Tour hatte es bislang noch nicht gereicht – bis zu dieser wichtigen Woche in Adendorf.

Quatschen mit der Schwester sorgt für Entspannung „Ich habe schon ein paar Mal nach zwei Runden geführt und dann nicht gewinnen können“, so De Bruyn, der es diesmal andersherum machte. Mit zwei Schlägen Rückstand auf den Führenden Alexandre Petit aus Frankreich ging er in den Finaltag gegangen – und beendete ihn tatsächlich an der Spitze. Der 23-Jährige vom GC Hösel legte einen sensationellen Start hin und notierte auf den ersten 13 Löchern neun Birdies. „Ich habe gleich zu Beginn sehr konsequent gespielt und sehr gut geputtet. Alles, was halbwegs in Reichweite lag, habe ich gelocht. Das hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben.“

Mit einer komfortablen Führung ging ein entspannter De Bruyn auf die letzten Löcher. „Es war echt cool. Ich war vergleichsweise ruhig und konnte es genießen. So langsam fange ich an zu realisieren, was dieser Sieg für Auswirkungen hat, deswegen bin ich auf jeden Fall glücklich.“ Der erste Titel auf der Pro Golf Tour kam für De Bruyn zum idealen Zeitpunkt. „Das Saisonziel war auf jeden Fall die Challenge-Tour-Karte und heute war die letzte Chance, dieses Ziel zu erreichen.“ Dank der 7.800 Punkte sprang er auf den vierten Rang in der Saisonwertung. Die Challenge-Tour-Karte ist damit sicher. „Es ist ein logischer und für mich vor allem wichtiger Schritt, weil ich jetzt eine Saison voll planen kann.“ Eine der ersten Gratulantinnen war De Bruyns Schwester, die am Vorabend des Finaltags anreiste, um ihren Bruder an zu unterstützen. „Ich glaube, sie war meine Glücksfee. Sie hat mich immer wieder

Der Sieger des Finalturniers der Pro Golf Tour, Jannik De Bruyn, und der beste Spieler der Saison, Michael Hirmer, hatten Grund zum Feiern.

Fotos: Pro Golf Tour beruhigt, als wir auf der Runde gequatscht haben.

Das war sehr angenehm.“ Gemeinsam fahren sie nun in den Urlaub, ehe in der kommenden Woche der Flieger in Richtung England abhebt, wo De Bruyn erstmals mit seiner Spielberechtigung im Gepäck auf der Challenge Tour abschlägt.

Hirmer gewinnt die Saisonwertung der Pro Golf Tour Michael Hirmer, De Bruyns Mitspieler und ärgster Verfolger am Finaltag der Castanea Resort Championship, sicherte sich dank seines zweiten Platzes im Saisonfinale den Sieg in der Gesamtwertung. Der 25-Jährige hatte die Gradi Polish Open im Juni gewonnen und das ganze Jahr über konstant Punkte gesammelt – die Spitzenposition ist der verdiente Lohn einer sehr starken Saison.

Neben den beiden Deutschen dürfen sich auch Jean Bekirian (Frankreich), Alan de Bondt sowie Yente van Doren (beide Belgien) über die ChallengeTour-Karte freuen. Sie alle gehen dort ab 2023 in Kategorie 13b an den Start. Philipp Katich (Deutschland), Victor Veyret (Frankreich), Felix Schulz (Österreich), Dario Antonisse und Mike Toorop (beide Niederlande) erhalten im kommenden Jahr ebenfalls einige Starts auf der Challenge Tour (Kategorie 17). Marc Hammer, der die Order of Merit auf Rang acht beendete, sicherte sich seine Karte dank seines Titelgewinns auf der Challenge Tour.

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Golf Weser-Ems ı 21

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Maximilian Kieffer, hier am 14. Abschlag bei der BMW PGA Championship in Wentworth, feierte im 249. Anlauf in Tschechien seinen ersten Sieg.

Foto: BMW Golfsport

Zehn Jahre Anlauf und ein bisschen Drama Maximilian Kieffer war in den vergangenen zehn Jahren ein wenig die tragische Figur im deutschen Golfsport.

Einerseits sicherte er sich Jahr für Jahr durch konstante Leistungen die Tourkarte für die kommende Saison, andererseits reichte es für den mittlerweile 32-Jährigen aber nie zu einem Sieg. Doch die lange Wartezeit auf seinen ersten Sieg ist endlich vorbei.

Beim Czech Masters im Albatross Golf Resort in Prag – seinem 249. Turnier auf der DP World Tour – setzte sich Kieffer mit 200 Schlägen (-16) durch und hatte einen Schlag Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger Gavin Green aus den USA. Das Turnier in Prag musste aufgrund von Unwettern, die den Platz phasenweise zum Teil unter Wasser setzten, mehrfach unterbrochen werden, so dass sich die Turnier­ leitung entschied, es auf drei Runden zu verkürzen.

Und Kieffer mag es dramatisch, wie 2013, als er in seiner ersten Saison bei der Open de Espana in Valencia auf dem Weg zum ersten Sieg war. Damals unterlag er im immer noch längsten Stechen der DP World Tour außerhalb

22 ı Golf Weser-Ems

der Majors dem Franzosen Raphael Jaquelin nach neun Extra-Löchern. Die Dämmerung war schon hereingebrochen, als der Franzose den entscheidenden Putt lochte. Auch 2021 bei der Austrian Open, als er sich in einem ebenso nervenaufreibenden Stechen, diesmal über fünf Löcher, dem Amerikaner John Catlin geschlagen geben musste, obwohl er im Stechen schon wie der Sieger ausgesehen hatte, gelang ihm nicht der erste Sieg. Das holte er in Tschechien nach und wen wundert es, auch bei seinem ersten Sieg wurde es richtig spannend.

Kieffers Birdie auf dem schwierigsten Loch: „Ich denke, es ist groSSartig“ Denn in der Schlussphase des Turniers kämpften neben Kieffer mit Gavin Green, Tapio Pulkkanen (Finnland) und Louis De Jager (Südafrika) insgesamt vier Spieler um den Sieg und es ging über die komplette letzte Runde hin und her, welcher Spieler in Führung lag

und wer ihn jagte. Zu Beginn der zweiten Hälfte der letzten Runde hatte sich Green mit -17 an die Spitze gesetzt und lag zwei Schläge vor seinen Verfolgern. Doch nachdem er auf dem 14. Loch ein Doppelbogey kassierte, lagen plötzlich Kieffer und Pulkkanen mit in Front. Und Kieffer behielt nicht nur die Nerven, sondern spielte auf der schweren 17, nach einem herausragenden zweiten Schlag ins Grün das Birdie und schob sich mit -16 in Führung. Dieses Par 4, auf der 17 war ergebnis von mit einem Durchschnitts­ 4,20 Schlägen über alle drei Runden das schwerste Loch des Platzes und in der letzten Runde hatten bis zu diesem Zeitpunkt lediglich sieben Spieler ein Birdie spielen können, Doch sowohl Green, als auch Pulkkanen hatten im Anschluss auf der 18 noch die Chance, sich mit einem Birdie auf dem letzten Loch in ein Stechen mit dem Deutschen zu spielen – und in Stechen war die Bilanz von Kieffer mit 0:2 negativ. Doch Pulkkanen zeigte Nerven, schlug seinen Abschlag ins Wasser und kassierte ein Bogey, so dass nur noch Gavin Green die Chance

„Ich hatte auch schon vor dem Sieg ein tolles Leben“ hatte, sich mit einem Birdie ins Stechen zu spielen. Aber sein Birdieputt aus 2,5 Metern lief am Loch vorbei und Kieffer feierte seinen ersten Sieg.

Danach fehlten dem glücklichen Sieger ein wenig die Worte. „Es ist schwer zu sagen, wie es sich anfühlt. Ich denke, es ist großartig. Mir fehlen ein wenig die Worte. Ich brauche wohl ein paar Tage, um das zu realisieren. Man muss es halt immer weiter versuchen, dann klappt es auch – wobei ich aber auch schon vor dem Sieg ein tolles Leben hatte“, freute sich Kieffer nachdem der 249. Anlauf endlich den ersehnten Sieg gebracht hat.

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Maximilian Kieffer 2021 schlägt bei der Gran Canaria Open 2021 aus dem Bunker.

Foto: DP World Tour

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Golf Weser-Ems ı 00

World Long Drive Champ

389 Meter! Borgmeier entscheidet episches Duell Martin Borgmeier, über den die Golf Weser-Ems schon im vergangenen Jahr berichtet hatte, ist Long Drive Weltmeister. Er besiegte Bryson DeChambeau im Finale mit einem 426 Yards (389,5 Meter) langem Drive, DeChambeaus Finalergebnis lag bei 406 Yards (371,2 Meter).

Borgmeier setzte sich gegen insgesamt 127 Konkurrenten durch und gewinnt neben 50.000 Dollar auch den SiegerGürtel. Seit 2017 ist er in der Long Drive Szene aktiv und arbeitete sich von einem zweiten Platz bei der German Long Drive Championship bis an die Weltspitze. 2018 gewann der Münchner in seiner ersten Saison das Long Drive European Tour Ranking, traute sich 2019 dann auf die große Bühne der World Long Drive Tour und konnte mit den Besten der Besten mithalten. Im vergangenen Jahr belegte er

mit Rang drei sein bis dahin bestes Ergebnis bei der World Long Drive Championship, das er in diesem Jahr noch einmal übertrumpfte.

Im Finale traf Borgmeier auf Bryson DeChambeau. Der Profi gehörte seit einigen Jahren schon zu den besten Golfern der Welt, hatte sich aber auch zum Ziel gesetzt, mit den Methoden der Long Driver seine Schlagweite deutlich zu steigern. Das ist ihm auch gelungen, wie man bei vielen Turnieren sehen konnte, wo er seine Drives teilweise komplett anders platzieren konnte, als seine Konkurrenz, weil sich durch die längere Distanz ganz andere Wege öffneten, die seine Konkurrenten gar nicht spielen konnten, weil in der Länge 20, 30 oder 50 Meter fehlten.

DeChambeau trat im vergangenen Jahr zum ersten Mal bei der World Long Drive Championship an und über-

raschte viele und auch sich selbst damit, dass er unter die besten Acht kam. Dass er mit den Long-DriveSpezialisten mithalten kann, war in diesem Jahr also zu erwarten, aber er übertraf diese Erwartung noch einmal, indem er bis ins Finale kam. „Glückwunsch, Bro“, gratulierte DeChambeau seinem Bezwinger auf Instagram. „Ich liebe dich so sehr. Was für ein epischer Kampf.“ Borgmeier antwortete, er müsse sich das alles nochmal anschauen. „Ich hatte ein totales Blackout. Lieb dich und alles, was du für unseren Sport tust.“ Vor Beginn des Turniers hatte Titelverteidiger Kyle Berkshire in einem Interview mit der New York Times betont, wie wichtig Bryson DeChambeau und sein Engagement für den Long Drive Sport ist. Berkshire ging als Favorit ins Turnier, war nach einer Handgelenksoperation im September aber noch nicht in der Lage gegen Borgmeier und DeChambeau gegenzuhalten. Er belegte letztlich den neunten Platz.

Hat nicht nur die längsten Schläge, sondern auch mit die kraftvollsten Oberarme der Branche und weiß, wie man sie einsetzt: Martin Borgmeier gewann 2018 schon die Long Drive Europameisterschaften. Foto: Cy Cyr

Da konnte der 2020er US Open-Sieger Bryson DeChambeau (links) noch so draufhauen. Am Ende blieb für den Kalifornier nur der 2. Platz hinter dem Münchner Martin Borgmeier (rechts).

Fotos: Porsche European Open

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golf im regen

Im Regen tun sich viele Golfer schwer. Beherzigt man einige Tipps, kann man trotzdem sehr nah an sein bestes Ergebnis herankommen.

Foto: WolfBlur/pixabay

Ab auf den Platz... ...auch bei Regen!

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Mit diesen Tipps ist das kein Problem!

Regen, Regen, Regen. Nach der Hitze im Sommer regnete es im September deutlich mehr als im langjährigen Durchschnitt. Was die Natur freut, ärgert die Golfspielerinnen und Golfspieler, die sich an das schöne Wetter gewöhnt hatten. Für alle, die jetzt nicht die Möglichkeit haben, im Süden zu golfen, ist das irgendwie ernüchternd! Wie Sie Ihr Spiel bei Regen zusammenhalten und somit „gegen das Feld spielen“, erklärt hier Fabian Bünker, der Head-Coach in der Fabian Bünker Golf Akademie ist und früher langjähriger Trainer beim Club zur Vahr in Bremen war. Die nächste Runde im Regen wird kommen. Darauf können Sie sich einstellen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass 26 ı Golf Weser-Ems

Beim Golf im Regen geht es um die richtige Einstellung Regen während eines Turniers im Schnitt einen Spieler drei Schläge kostet. Wenn Sie es also schaffen, Ihr Spiel ganz normal durchzuziehen, haben Sie gute Chancen, ganz vorne zu landen. Alle anderen schimpfen schon über das Wetter. Fangen Sie also nicht auch damit an. Das lenkt die Aufmerksamkeit nur auf Dinge, die Sie sowieso nicht kontrollieren können. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Spiel, nur das zählt. Ihre Routine sollten Sie unbedingt vom inhaltlichen und zeitlichen Ablauf gleich halten.

Hektik ist der größte Fehler im Regen.

Dinge, wie schnell schlagen wollen oder nach dem Schlag wieder unter den trockenen Schirm kommen wollen. Bleiben Sie bei sich.

Was kann man von den Profis lernen?

Der Caddy ist für Profis ein großer Vorteil. Er sorgt dafür, dass das Material trocken bleibt und der Spieler sich auf sein Spiel konzentrieren kann. Diesen Vorteil können Sie nicht für sich in Anspruch nehmen.

Trotzdem ist Regen kein Grund sein Spiel negativ beeinflussen zu lassen, wenn man ein paar einfache Regeln befolgt.

Neben einer guten Regenkleidung kann ich Ihnen folgendes empfehlen: Pudelmütze (bei Kälte) über die Schirmmütze gezogen.

● Nutzen Sie einen Trolley mit

Regenschirmhalter, perfekt wäre ein Elektrocaddy, ihr eigener Proficaddy.

● Mehrere Paar Handschuhe sollten

Sie immer im Bag haben. Drei oder vier Paar davon sollten am Regenschirm hängen, um schnell greifbar zu sein und immer trocken zu bleiben.

● Nutzen Sie einen großen

r Haus in ten Händen.

Tourregenschirm, der auch bei starkem Wind nicht umknickt.

● Ein großes Handtuch hängt am

Schirm und ein großes Handtuch sollte sich direkt bei den Schlägern befinden, um Schläger und Griffe trocken zu halten.

● Ein kleines Handtuch am Gürtel

unter der Regenhose sorgt dafür, dass Ihre Hände trocken bleiben oder Sie sie vor dem Schlag trocknen können.

● Das Bag sollte durch eine Regen-

haube komplett geschützt werden.

● Wenn Sie Ihr Bag tragen, dann

sollten Sie eines der wasserdichten Bags, die es heutzutage gibt, nutzen.

Trotzdem wünsche ich Ihnen natürlich Sonnenschein für die nächste Runde! Ich habe mir schon eine neue Tube Sonnencreme gekauft.

Wir Golfer sind doch Optimisten!

● Eventuell haben Sie sogar

Winterhandschuhe (Fäustlinge) dabei, um die Hände trocken und warm zu halten.

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Gesichtfeld trocken bleibt.

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Golf Weser-Ems ı 27

computerSpIEL-TIPP

Hole-in-one vom Sessel aus Zugegebenermaßen habe ich bisher weder ein DreierEisen, noch ein Pitching Wedge, geschweige denn einen Putter in der Hand gehalten. Im wahren Leben kam ich über Minigolf nie hinaus.

1992 zog mich jedoch ein PC-Spiel 386“ in seinen Bann, namens „Links­ das für damalige MS-DOS-Verhältnisse den seinerzeit doch recht elitären Golfsport auf unglaublich realistische Weise auf den heimischen Monitor brachte. In dessen Mitte war ein Männlein mit Schläger und Visor Cap zu sehen, das auf unsere Eingabe wartete.

Darunter ein Feld mit allerlei Infos zur Schlagstärke, zum Untergrund, dem Wind und so weiter. Viel mehr als ein Mausklick für die grobe Richtung und ein weiterer für den Abschlag im richtigen Moment wurde einem im Folgenden allerdings nicht abverlangt. Dennoch: ein Heidenspaß!

Nun, 30 Jahre später, kommt wieder ein Golfspiel auf den Markt. Und abgesehen von zeitgemäßer Grafik, in deren Pracht die zahlreichen Plätze und Pros natürlich viel besser zur Geltung kommen als zu groben Pixelzeiten, erinnert bei „PGA Tour 2K23“ erstaunlich viel an den Daddel-Klassiker von einst.

Zunächst hat man sich für die Art der Schwungeingabe zu entscheiden, wobei die 3-Klick-Methode vertraut wirkt, aber fordernder von der Hand geht wie damals. Die Steuerung mit dem analogen Stick erscheint da organischer.

Verbal (in Englisch) angeleitet, werden wir zunächst an alle Möglichkeiten, auf

Auch auf verschiedenen Topgolf-Anlagen kann man seine Skills erweitern.

28 ı Golf Weser-Ems

virtuellen Golfball einzuwirken, geduldig herangeführt, fortgeschrittene Schlag­ techniken inklusive. Und schon da macht sich Freude breit. Nach wenigen Versuchen ist die Physik und das entsprechende Handling durchschaut. Nun kann man in der Spieler-Klasse, die man sich zutraut, optisch angepasst, seine Golfer-Karriere beginnen, eines der angebotenen Tourniere wählen und in die Fußstapfen treten, die Tiger Woods und Konsorten mit ihrem markanten Schuhwerk auf dem Grün hinterlassen haben – bequem vom Sessel aus und ohne einen Bag mit sich rumschleppen zu müssen. Und wem die üppige Auswahl an Parcours nicht reicht, kann sich sogar eigene Plätze gestalten. Wie damals: ein Heidenspaß! Lothar Jentsch

„PGA Tour 2K23“ ist für PlayStation 4/5, Xbox One/X und Microsoft Windows erhältlich.

Fotos: 2K

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News aus der Region

Medaille vom Ministerpräsidenten für „Beispielhafte Vereinsarbeit“ „Das ist eine herausragende Würdigung unseres Arbeit und wir freuen uns alle riesig über diese Auszeichnung“, sagt Dittmar Schreyer, Vizepräsident im Golfclub Lilienthal, anlässlich der Verleihung der Niedersächsischen Sportmedaille durch Ministerpräsident Stephan Weil und Innenminister Boris Pistorius. Im Gästehaus der Landesregierung konnte Schreyer die höchste sportliche Auszeichnung Niedersachsens im Bereich Sport in der Kategorie „Beispielhafte Vereinsarbeit“ entgegennehmen. Weil stellte noch einmal die positiven Werte des Sports in der Gesellschaft heraus. Besonders in der schwierigen Phase der Corona-Krise, aber auch darüber hinaus seien sie wichtige Säulen des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

Innen- und Sportminister Pistorius: „Mit der Sportmedaille gibt es bei uns in Niedersachsen eine besondere Auszeichnung für ganz herausragende Leistungen.“ Die Niedersächsische Sportmedaille wird jährlich an verdiente Persönlichkeiten des Sports aus Niedersachsen vergeben.

Schreyer: „Diese Ehrung spornt uns an in unserem Bemühen, den Golfsport als Familien- und Freizeitsport weiter zu entwickeln und zu fördern. Nicht vergessen werden sollte dabei der Leitgedanke unseres Clubs, nämlich die Inklusion auch mobilitätseingeschränkter Golfer und Golferinnen.“

30 ı Golf Weser-Ems

Erst kurz vor dem ersten großen Turnier wurde die Terrasse der neuen Club-Gastonomie „Landwehr-Diele“ fertiggestellt –und bestand die Feuertaufe mit Bravour.

Neue Gastronomie in Lilienthal: Sekt und frisch Gezapftes entschädigen für schwerer Start Was lange währt, wird endlich gut! Nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten und einem völlig neuen Outfit präsentiert sich nun im Golfclub Lilienthal die „Landwehr-Diele“! Xenia Nowak und ihr Team hatten keinen leichten Start, fehlende Bauteile und dadurch bedingte Genehmigungen verzögerten die Eröffnung. Bei Sekt, frisch Gezapftem und bestem Wetter stürmten die Mitglieder und Gäste die Terrasse, musikalisch begleitet von Ute Härtel und zu späterer Stunde auch von Xenia Nowak. Gerade noch rechtzeitig fertig geworden waren die baulichen Sicherungsmaßnahmen für die großen Sonnenschirme, die auch norddeutschem Schmuddelwetter trotzen sollen. Hier half wieder einmal Vizepräsident Dittmar Schreyer mit seinem handwerklichen Geschick bis buchstäblich zur letzten Stunde. Das anschließende Foto mit der nun fertigen Terrasse entschädigte für die viele Mühe. Den Härtetest bewies das neue Gastro-Team gleich nach der Eröffnung bei einem Turnier mit 72 Teilnehmern, bei dem auch die Sonnenschirme gleich ihre Gebrauchsfähigkeit im kurzen aber heftigen Gewitterregen unter Beweis stellten.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil umrahmt von Mitgliedern des Golfclub Lilienthal.

Marleen Kohn und Christian Bergmann Clubmeister im Golf Club Tietlingen Anfang September fanden die die Clubmeisterschaften im Golf Club Tietlingen statt. Obwohl an diesem Wochenende gleichzeitig das Stadtfest in Walsrode stattfand, trugen sich mehr als 60 Mitglieder in die jeweiligen Startlisten ein. Gespielt wurden an zwei Tagen drei Runden (54 Loch). Bei den Damen setzte sich Marleen Kohn mit insgesamt 270 Schlägen vor Dr. Stefanie Hahn (283) und Djong-Seon Winkler (291) durch. Bei den Herren gewann Christian Bergmann (255) vor Alasdair MacMillan (261) und Lennox Lechel (261). Marleen Kohn und Christian Bergemann konnten sich damit wiederholt in die Liste der Clubmeister des Golf Club Tietlingen eintragen. Jugend-Clubmeister wurde Jonas Lehmberg (267) vor Kai Steinhardt (275). SeniorenClubmeister wurde Alasdair MacMillan, den 2. Platz belegte Jürgen Biester (279). Seniorinnen-Clubmeister ist Dr. Stefanie Hahn, Zweite wurde Djong-Seon Winkler „Sieger und Platzierte der Clubmeisterschaften 2022“

Foto: Golf Club Tietlingen und den dritten Platz belegte Renate Könn (293).

Event, das keiner verpassen möchte: CzV mit drittem Platz beim DGV-Innovationspreis Der Club zur Vahr hatte sich mit seinem Jugendprojekt „Sommercamp“ für den DGV Innovationspreis in der Kategorie „Gewinnung, Bindung und Förderung des Golf-Nachwuchses: Von der Basisarbeit bis zum Leistungssport“ beworben und wurde am Ende mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Bereits seit mehr als 20 Jahren veranstaltet der Club zur Vahr ein Sommercamp. Was als Sommerferienlehrgang begann, entwickelte sich über die Jahre zu einem richtigen Camp mit Übernachtung, stetig wachsender Teilnehmerzahl und fünf Tagen intensivem Training mit Spiel und Spaß. „Das Sommercamp soll ein Event sein, an dem die Kinder unbedingt teilnehmen wollen und das niemand verpassen möchte“, beschreibt Trainer Maxi Coels das Projekt. „Es ist viel mehr als nur ein Camp – es bildet den Grundstein für unser gesamtes Golfjugendtraining. Kinder finden über das Camp Zugang zum Golfsport, Freundschaften entstehen und die Community wächst mit jedem Camp.“ Jurymitglied Korbinian Kofler, Präsident des Golf Management Verbands Deutschland:„Das Programm besteht nicht nur aus Golf, sondern bietet vielseitige Erlebnisse, die eine emotionale Bindung zwischen den Kindern erzeugt. Das Ziel, sich golferisch zu entwickeln, wird durch Spaß vermittelt.“ FSJler Bennett Wolf (links) und Trainer Maxi Coels freuen sich über den Preis für das Jugendprojekt Sommercamp.

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Überragende Sieger beim Club-Vierer Mit großem Erfolg wurden im August erstmals ViererClubmeisterschaften in Wilhelmshaven ausgetragen.

Gespielt wurden je neun Bahnen in den Spielformen Auswahldrive, Chapman, Best Ball und klassischer Vierer im Brutto-Zählspielmodus. Zu der Premiere traten 26 Spielpaarungen an und erspielten bei allem Ehrgeiz mit viel Spaß trotz brütender Hitze gute Ergebnisse.

Ausgelobt waren jeweils der 1. und 2. Platz für Herren-, Damen- und Mixed-Teams sowie ein Sonderpreis für das beste Nettoergebnis. Mit überragenden insgesamt 150 Schlägen (40/37/36/37) spielten Hans Möller und Niklas Krause das beste Turnierergebnis und gewannen somit nicht nur die Herrenkonkurrenz, sondern sind auch die ersten Vierer-Clubmeister in der Geschichte des Clubs.

Die Mixed-Konkurrenz gewannen Eva und Jens Eilers mit 187 Schlägen (44/46/45/52). Den Sieg bei den Damen erspielten sich Birgit Oldermann und Eva Giesen mit 172 (48/39/40/45) vor Dagmar Trappe und Manuela Wilhelm mit 196 Schlägen (49/47/48/52). Das beste Nettoergebnis erspielten Janna und Oliver Rank.

Duo mit Goldenem Händchen: Hans Möller und Niklas Krause sind die ersten Vierer-Meister in Wilhelmshaven.

Rund 700 Besucher und die Magischen Tiere beim Open-Air-Kino Über drei Tage lud der Achimer Golfclub Alt und Jung zum Open-Air-Kino auf seine Anlage in Badenermoor ein. Schöne Filme und drei traumhafte Sommerabende lockten rund 700 Zuschauer vor die große Leinwand unter freiem Himmel – so viele wie noch nie. Los ging es am Donnerstagabend mit dem Family-Open-Air und dem Film „Die Schule der magischen Tiere“. Alle Liegestühle waren an diesem milden Sommerabend von Kindern und ihren Eltern belegt. Auch die Plätze auf der Terrasse des Wachtelkönigs und in den Golf-Carts waren beliebt. Viel zu tun hatte das neue Team des Clubrestaurants unter der Leitung von Nina Schmidt und Christoph Grauenhorst. Diese versorgten die Gäste vor und während der Vorstellung mit selbstgemachten Pommes, Bratwurst, Eis und frischem Popcorn. Weiter ging es am Freitag für die Erwachsenen mit dem Streifen „King Richard“. Am Samstagabend zeigten die Veranstalter „Man lernt nie aus“. Clubmanager und Organisator Thomas Schmidt freut sich über den großen Zuspruch: „In den vergangenen zwei Jahren haben das Wetter und die Pandemie das OpenAir-Erlebnis beeinträchtigt. Umso dankbarer sind wir jetzt für dieses perfekte Wochenende“, erklärt der Gastgeber.

Jung und Alt genossen tolle Filme und traumhafte Atmosphäre beim Open-Air-Kino des Achimer Golfclubs.

Foto: Sylvia Bothmer

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Die Herren-Mannschaft des OGC ist in der Saison 2022 in die DGL Regionalliga aufgestiegen.

Die Mischung macht‘s: Motivierter Nachwuchs und alten Hasen auf Erfolgskurs Auch am vierten Spieltag in der DGL konnte der OGC im Golfclub am Meer überzeugen und mit insgesamt 31 über Par den vierten Tagessieg in Folge und dadurch auch den vorzeitigen Aufstieg zurück in die Regionalliga erspielen. Das beste Tagesergebnis spielten Janek Abels und Kapitän Dennis Kropp mit +2. Aber auch Mika Kirschstein (+3), Maximilian Drews (+5), Tim Schnülle und Dane Gerken (beide +6) und Luca Kirschstein (+7) gelangen gute Ergebnisse. Das Erfolgsrezept: tolle motivierte Nachwuchsspieler, ein paar alte Hasen und ein großer Zusammenhalt innerhalb des Teams. Dazu bei allen eine gehörige Portion Golfverrücktheit, ein motivierter und positiver Coach Ben Fisher, beste Trainingsmöglichkeiten im OGC, große Unterstützung durch den Golfclub, viele langjährige Förderer und ambitionierte Nachwuchsarbeit in der Jugend­abteilung und der Golfschule.

Teich renaturieriert und wunderbaren Blick von der Clubterrasse aus gewonnen Wer bisher im Golf Club Hainmühlen den Blick von der Clubterrasse über das Grün der Bahn 18 schweifen ließ, sah viele Büsche, ordentlich Schilf und wild gewachsene Bäume im Wasserhindernis zwischen der Bahn 10 und dem Grün der Bahn 18. Damit für die trockenen Zeiten auch zukünftig ausreichend Wasserreserven verfügbar sind, war es notwendig ein zweites Wasserreservoir neben dem Teich an der Bahn 1 zu schaffen. Gemeinsam mit der Firma Sommerfeld wurde überlegt, wie man das am besten bewerkstelligen könnte. Herausgekommen ist dabei die Renaturierung des Teiches zwischen den Bahnen. Es kommt einem so vor, als wäre hier ein riesiger See entstanden, obwohl der Teich schon immer so groß war – nur eben sehr zugewachsen. Nun hat man von der Clubterrasse einen wunderbaren Blick bis weit in die Bahn 10 hinein.

Davon sollte sich jeder selbst überzeugen – es lohnt sich. Unterstützt wurde diese Maßnahme durch das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport, den Landessportbund Niedersachsen, den Kreissportbund Cuxhaven, den Landkreis Cuxhaven und die Stadt Geestland.

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Clubnews

Golfplätze trotzen der Hitze und dem Regen Der Sommer war in der Region geprägt von sehr viel Trockenheit und Höchst­ temperaturen bis zu 37°C und kaum wurde es September, brachen die Temperaturen ein, die Nächte wurden kalt und es regnete deutlich mehr als im September üblich.

Vor allem die Greenkeeper werden in den vergangenen Monaten alle Hände voll zu tun gehabt haben. Erst mussten sie gegen die Hitze ankämpfen, dann drohten die Plätze das Wasser nicht halten zu können, weil der Boden so ausgetrocknet war, dass das Wasser zum Teil überirdisch abfloss, oder aber zumindest nicht in die tiefen Schichten des Bodens eindringen konnte. Dort ist die Situation in der Norddeutschen Tiefebene immer noch sehr schlecht, die Böden sind weiterhin viel zu trocken.

Da aber viele Clubs in ihren News über die Clubmeisterschaften und andere Turniere berichten, die in diesem Zeitraum stattfanden, haben die Greenkeeper offensichtlich einen sehr guten Job gemacht. Nun wünsche ich Ihnen beim lesen der Neuigkeiten aus den Clubs der Region viel Spaß.

Ihr Lars Haß

Achimer Golfclub

Lia Dierksen (li.) wurde mit 31 Bruttopunkten Jugend-Clubmeisterin, Enrico Wichari (2. v. li.) sicherte sich auf dem 9-Loch-Platz die Nettowertung. Michael Ohlms (Mitte) Sandra Kamberg (re.) gewannen jeweils in der Altersklasse 50.

Hugo Trompeter (vorne rechts) war bei den Jüngsten der Beste.

Stolz auf die jugendlichen Talente in Achim Ende Juli lud der Achimer Golfclub seine Mitglieder der AK 50 und der Jugend über zwei Tage zu den Clubmeisterschaften ein. 117 Golferinnen und Golfer bestritten den Wettkampf um die Titel.

Im Turnier der Herren AK 50 lagen Michael Ohlms und Vorjahressieger Jörg Wendt zunächst vorne. Doch Michael 34 ı Golf Weser-Ems

Ohlms spielte souverän und holte sich schließlich mit 161 Schlägen und drei Schlägen Vorsprung den Titel. Zweiter wurde, mit einem tollen Birdie-Par-Finish, Ralph Kamberg und 164 Schlägen. Auf Platz 3 landete Jörg Wendt (ebenfalls 164).

Bei den Damen legte Vorjahressiegerin Anke Braunschweiger am zweiten Tag

gut los. Doch Sandra Kamberg konnte gut dagegenhalten und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit Runden von 81 und 88 Schlägen sicherte sich Sandra Kamberg ihren zweiten Titel bei den AK50. Anke Braunschweiger holte sich den zweiten Platz vor Martina Chrestin.

Bei der Jugend holte sich Lia Dierksen mit 15 und 16 Bruttopunkten souverän den Titel der Jugend-Clubmeisterin auf dem 18-Loch-Platz. Die Nettowertung entschied Emma Stuhr mit 81 Nettopunkten für sich. Auf dem 9-Loch Platz setzte sich Enrico Wichary mit 36 Nettopunkten durch. Lia Henning schob sich mit 34 Nettopunkten auf Platz 2.

Dritter wurde Henry Hornik.

Und auch die jüngsten Mitglieder waren über sechs Löcher von den grünen Junior Tees aus auf dem 9-Loch Platz unterwegs. Hugo Trompeter holte sich mit 30 Schlägen den ersten Platz. Zweite wurde Sina Engelberg mit 41 Schlägen vor Freya Grauenhorst mit 43 Schlägen. „Wir sind stolz auf unsere Jugendlichen.

Die Teilnehmerzahl steigt jedes Jahr weiter an. Wir freuen uns schon auf die Meisterschaft im kommenden Jahr“, sagt Achims Clubmanager Thomas Schmidt.

BremerGolfclub de estemün e G n e v ha

Eva Klepping setzte sich bei den Clubmeisterschaften durch.

Strahlende Sieger: Thomas Koch und Eva Klepping

Thomas Koch nervenstark nach Jojo-Spielverlauf Spannung bis zum letzten Putt bei den Clubmeisterschaften der Herren in Bremerhaven. 24 Herren gingen über drei Runden an den Start. Nach der ersten Runde führte Thomas Koch mit einer 74 vor Sebastian Meyer (81 Schläge) sowie Oliver Gutschmidt und Marc Brandt (jeweils 84 Schläge). Titelfavorit Eric Duetsch hatte sich bereits nach der ersten

Runde mit 86 Schlägen aus dem Titelrennen verabschiedet. In der zweiten Runde baute Koch seine Führung zunächst auf zehn Schläge vor Meyer aus.

Doch dieser nutzte eine Schwächephase Kochs aus und verkürzte den Rückstand bis zum Ende der zweiten Runde bis auf einen Schlag. In der dritten Runde blieb es spannend bis zum Schluss. Zwischen-

b Golf-Clu Schweiz Bremer

Neue Clubmeister: Anthea Gnielinski und Thorben Mika Gesing.

Bei den Clubmeisterschaften 2022 gab es etliche Gewinner.

Erst wegen Corona aus dem Rennen, dann Aufholjagd Im September fanden die Clubmeisterschaften des GC Bremer-Schweiz statt.

Die Trockenheit der vergangenen Wochen hatte den Platz schnell‚ aber auch schwer zu berechnen gemacht.

Mit Vorsprung vom Vortag vor Anna Wolnik und Cornelia Freytag ging An-

thea Gnielinski am Sonntag zuversichtlich in die letzte Runde ging. Es waren auch die zusätzlichen Trainingseinheiten in Pitchen und Putten, die halfen, denn am Ende erspielte sich Gnielinski mit 232 Schlägen den begehrten Titel. Zweite wurde Wolnik (261) vor

zeitlich konnte Koch sich etwas absetzen. Meyer ließ aber nicht locker und lag drei Spielbahnen vor Schluss mit nur einem Schlag hinten. Nicht nur den Spielern sondern auch den mitlaufenden Zuschauern war die Spannung anzumerken. Der am Ende Drittplatzierte Sebastian Söhl (242 Schläge) und Oliver Gutschmidt (243) hatten da schon keine Chancen mehr auf den Titelgewinn. Die nächsten beiden Bahnen spielten Meyer und Koch das gleiche Ergebnis und so musste vor vielen Zuschauern die Entscheidung an der 18. Spielbahn fallen.

Beide Spieler verfehlten das Grün, spielten dann eine sehr gute Annäherung und dann war es Thomas Koch, der als erstes seinen Zwei-Meter-Putt nervenstark einlochte und mit insgesamt 231 Schlägen (74, 79 und 78) zum ersten Mal Clubmeister wurde. Einen Schlag zurück belegte Sebastian Meyer den zweiten Platz.

In der Damenkonkurrenz sicherte sich Eva Klepping mit einer starken 85 in der zweiten Runde und insgesamt 185 Schlägen den Titel vor Janina Schock (189) und Svenja Sons (190).

Freytag (270). „Das war wirklich ein großartiges Wochenende“, resümierte die Clubmeisterin 2022.

Auch bei den Herren wurde es beim Kampf um den Meistertitel spannend.

Am Ende bewies Thorben Mika Gesing Nervenstärke, nachdem er immer wieder mit seinem Flight-Partner Julius vom Berg nah beieinander lag. Vom Berg hatte sogar zweieinhalb Runden lang in Führung gelegen. „Meine Saison begann in diesem Jahr mit Corona, da war ich erst einmal komplett aus dem Rennen“, berichtete der 20-jährige Gesing. Intensive Trainingseinheiten am Schwung mit Bill Griffith hatten ihm wieder mehr Sicherheit gegeben. Die Erwartungen waren dennoch gedämpft, aber Gesing steigerte sich von Runde zu Runde. Der spätere Zweitplatzierte Julius vom Berg (insgesamt 236) traf das ganze Wochenende über zwar konstanter, doch am Ende waren es dessen Fehlschläge, die Gesings Aufholjagd und Titel (230 Schläge) möglich machten.

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Clubnews

b Golf-Clu len Hainmüh

Der Abschlag vom Leitkegel stellte sich bei Greenkeepers Rache als schwierige Aufgabe heraus.

Diesen Radlader mit Querstange mussten die Spielerinnen und Spieler durch einen Parcours steuern.

Ein Sack Dünger für die „Sieger von hinten“ Ralf Hahn war in Höchstform. Wie auch in den vergangenen Jahren hatte er die berühmt berüchtigten Hindernisse auf dem Platz aufgebaut. Eine Neuheit war allerdings doch dabei. Auf dem Abschlag der 10 stand ein Absperrkegel aus dem Straßenverkehr. Die Spitze abgeschnitten und diente so als Tee.

Etwas sehr hoch, deshalb lag der Ball nach dem Abschlag oft daneben. Die Krönung waren wie im Jahr zuvor, die halben Bälle, die im Umkreis von einem Meter um die Fahne der 9 drapiert waren. Nur mit Glück schafft man es dort, den Ball mit einem Schlag einzuputten.

Nach der 18. Bahn empfing Ralf die

Golfclub Hatten

Auch die Jüngsten, wie hier Hanna Krogmann, waren mit Spaß am Start.

Alexander Busk versucht sich im Puttbilliard.

Sommerfest mit Präzisionsarbeit für die Eltern Zu kreativen Golfspielen trafen sich 20 Eltern und 20 Kinder des GC Hatten zum Sommerfest der Golfjugend. Eingeladen hatten Jugendwart Cord Labeß sowie PGA-Pro Jasper Marken alle Kids aus der Anfänger- und der Fortgeschrittenentrainingsgruppe. „Am Anfang war die Stimmung noch etwas zurückhal36 ı Golf Weser-Ems

tend“, schmunzelt Cord, „sind doch die meisten Eltern keine Golfer und waren gespannt auf das, was auf sie zukommt.“ Die Kinder spielten einen Up and DownWettbewerb, die Eltern versuchten sich im Puttbilliard. Die Kinder stimmten lautstark darüber ab, wer beginnen solle.

Es traf die Eltern. Mit einem Putter

Spieler am Geschicklichkeitsparcour.

Mit einem Radlader mit Querstange musste zwischen Leitpfosten hindurch gefahren werden. Danach sollte ein Ball vom Rand des Teiches der 18 auf die neue Insel geschlagen werden. Zu guter Letzt galt es den Inhalt eines Eimers zu identifizieren. Nach diesen drei Aufgaben war man drin, in der Verlosung.

Nicht zu vergessen ist die Halfway Verpflegung mit den leckeren von Mitgliedern und Frauen/Müttern der Greenkeeper selbstgebackenen Kuchen und einem Getränk. Nach einem leckeren Grillbuffet folgte die Siegerehrung mit attraktiven Preisen – die Firma Sommerfeld hatte einen Logoball und ein Päckchen Tees beigesteuert – bevor Ralf Hahn, der kräftig von Sandra Lampe unterstützt wurde, dann zu seiner Sonderverlosung kam: GreenfeeGutscheine der umliegenden Clubs und Hochprozentiges wurden symbolisch aus dem Lostopf gezogen und fanden glückliche Abnehmer. Der Gag war wie in jedem Jahr, dass die „Sieger von hinten“ einen Sack Dünger erhielten.

musste über Bande auf ein mit einem bunten Fähnchen gekennzeichnetes Loch auf dem Übungsgrün gespielt werden: sechs Meter bis zur Bande und von dort fünf Meter zum Loch.

Die Eltern hatten viel Spaß, gingen doch zwei Drittel der Versuche die Bande zu treffen, daneben. „Golf spielen scheint Präzisionsarbeit zu sein“ stellten sie später fest. Stefan Geue gewann mit einem Abstand von 58 Zentimeter bis zur Fahne und freute sich über einen Frühstücksgutschein im Golfblick. Marc Buschs Ball lag 91 Zentimeter entfernt, er bekam zwölf Golfbälle.

Im anschließenden „Up and Down“ der Kids traten gemischte Zweierteams zum Showdown an. Nach dem dritten Stechen setzten sich Noah und Florian durch. Sie erhielten jeweils eine Gratisübungsstunde bei PGA-Pro Jasper Marken. Julius und Ferdinand freuten sich als Zweite über eine E-Cart-Fahrt über den Platz. Entspannt ging es gemeinsam zu Britta und Frank Prockl in den Golfblick. Während Frank am Grill stand, bereitete Britta das Buffet vor.

Golfclub t Hohe Klin

Packender Kampf: Britta de Boes-Perl (re.) siegte knapp vor Ute Makurat (Mi.) und Sabine Scheer (li.).

Jansons Super-Chip reicht nicht für den großen Wurf Im September ging es auf der Hohen Klint wieder um die Clubmeisterschaften in allen Altersklassen. 14 Damen, 48 Herren und ein Jugendlicher nahmen die Herausforderung an.

Ein sehr windiger erster Tag bereitete allen Teilnehmenden eine harte Runde – bis auf Routinier Gerrit Mohr, dem eine starke 77 gelang.

Bei den Damen untermauerten Ute Makurat, Britta de Boes-Perl und Titelverteidigerin Sabine Scheer ihre Favoritenposition. Am zweiten Tag spielte Britta de Boes-Perl eine 90, die beste Runde der Damen und gewann mit drei Schlägen Vorsprung (184) auf Ute Makurat (187), die letztlich nur einen Schlag vor Sabine Scheer auf dem 2. Platz landete.

Golf in Hude

Das Inselgrün der 18 ist der Höhepunkt einer jeden Runde. Es ist für Spieler jeglichen Handicaps eine Herausforderung.

„Wir leben es“: Durchmarsch der Herren-Mannschaft 25 Jahre ist es her, dass eine Handvoll Menschen sich der Vision verschrieben haben, im Erholungsort Hude, eine landwirtschaftlich genutzte Fläche, in einen Golfplatz zu verwandeln. Es sollte ein Platz kreiert werden, der sich in die reizvolle Geestlandschaft einpasst und sportlich herausfordernd ist. Vom

Schlag des goldenen Eröffnungsgolfballs, durch Gründungspräsidentin Ute Seekamp, hat sich bis heute viel getan.

Das Huder Motto „Wir leben es“ befruchtet die Entwicklung des Golfsports in Hude. Neben dem 18 Loch Championskurs, hat sich der öffentliche Weserplatz als 9 Loch-Kurs mit Turnierserien

Bei den Herren legte Gerrit Mohr samstags mit einer 77 ordentlich vor, Ruben Metscher (81) und Christopher Janson (85) kämpften sich ran.

Mohr war nach eigener Aussage am Samstag einfach im „flow“ – jeder Schlag landete fast genau da, wo er sollte. Genau dieses Gefühl verlor er am Sonntag auf Bahn 3, wo ihn ein einziger verpatzter Schlag komplett herausbrachte. Auch bei den beiden anderen lief es nicht viel besser. Metscher kommentierte nach 9 Loch nur: „Not gegen Elend ist das hier“.

Nach einigen Problemen bei Janson und Metscher, kämpften sie sich ran und es kam zum finalen Krimi: Mohr ging mit nur einem Schlag Vorsprung auf Metscher auf Bahn 18 doch für den Höhepunkt sorgte Janson: Er chipte über den linken Grünbunker ein, sicherte sich das Birdie und die 79. Sowohl Metscher, als auch Mohr kämpften sich anschließend zum Par, so dass am Ende Mohr eine 91 spielte und mit 168 Schlägen und einem Schlag Vorsprung Clubmeister wurde.

wie Hexenkessel, Limegolf und ganz neu den Huder-Golf-Sixes nicht nur für Einsteiger etabliert.

Auch sportlich steht die Entwicklung nicht still. So blicken einige Mannschaften auf einen erfolgreichen Abschluss 2022 zurück inklusive gelungenen Aufstiegen. Für das Highlight sorgte die DGL Herrenmannschaft.

Nach dem letztjährigen Aufstieg in die Landesliga, erspielten sich die Herren in diesem Jahr den Gruppensieg und damit den direkten Aufstieg in die Oberliga.

Auf der Mitgliederversammlung verkündete Präsident Wilfried Blohm die Vollendung der Baumaßnahme FairwayBeregnung. Auch wenn noch ein paar „Narben“ von den Arbeiten zeugen, präsentiert sich der 18 Loch Nordseeplatz in einem Zustand, der das Golferherz erfreut. Entwicklung und Wandel zeigt sich ebenso in einer neuen Clubgastro. Nach der Runde bietet Beef & Beats Deli mit einem engagierten freundlichen Team kulinarische Leckerbissen wie Burger, Drinks und mehr.

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Clubnews

Golfclub sen of Sitten h s g i n ö K

Sieger und Platzierte beim Königshofpokal, bei dem mit 113 Teilnehmern ein neuer Rekord aufgestellt wurde.

Gesägt, gehämmert, geschraubt: Ein Club dreht auf Es tut sich etwas beim Golfclub Königshof Sittensen: Nicht nur, dass sich der Golfclub kontinuierlich vergrößert, sondern auch bei der Beteiligung an den Turnieren.

Bei dem Plan, den Golfclub noch schöner und besser zu gestalten, wurde Mitte Juli ein weiterer Meilenstein erreicht. Unter

tätiger Mithilfe vieler Mitglieder konnte die Dachkonstruktion der Erweiterung des Caddiehauses installiert werden.

Mehr als ein Dutzend Mitglieder unterstützten dabei die Aktivitäten der beteiligten Firmen. Es wurde gesägt, gehämmert und geschraubt, bis am Ende des Tages die Dachkonstruktion stand. Was

Golfclub r e m e r B Lesmona

Die Damen AK 50 feierten in dieser Saison die Meisterschaft und den Aufstieg.

Hitzewelle in Norden – Stress für die Greenkeeper Spielerinnen und Spieler des GC Lesmona feiern große Erfolge, doch die große Trockenheit des vergangenen Sommers bedeutet für die Vegetation einer Golfanlage und die Greenkeeper natürlich Stress – auch im Bremer Norden.

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Mit großem Einsatz wurden die Herausforderungen aber gemeistert und so sind die Abschläge und Grüns im GC Lesmona trotz allem in einem sehr guten Zustand.

Die Damenmannschaft des GC Les-

für ein großartiger Anblick! Inzwischen ist der Club ein großes Stück weiter: das gesamte Caddiehaus steht.

Besondere Freude kommt beim Club auf, wenn man sich die Beteiligung an den Turnieren anschaut. So wurde beim Königshofpokal Mitte August mit 113 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein neuer Rekord aufgestellt – und das trotz der Temperaturen, die deutlich jenseits der 30-Grad-Grenze lagen.

Spielführer Wolfgang Sohns machte gleich zu Anfang klar, dass wegen der Hitze der Schutz der Gesundheit oberste Priorität hat. Umso wichtiger war dabei eine funktionierende Rundenverpflegung, die aber dank der hervorragenden Organisation keine Wünsche offen ließ.

Gleich an fünf Positionen gab es kalte Getränke, Kuchen, herzhafte Snacks und sogar kalte Tücher.

Erst im Stechen konnte dann der Sieger des Königshofpokals ermittelt werden.

Dabei setzte sich Kian Syperek schlussendlich knapp vor Sebastian Beuch durch.

mona hat in dieser Saison erstmalig in der Seniorinnenliga Niedersachsen-Bremen in der Altersklasse (AK) 50 teilgenommen. Am Ende der Spielsaison standen sie als Meister und damit Aufsteiger fest.

Die Spielplangestaltung hatte dafür gesorgt, dass die Spannung bis zum letzten Spieltag erhalten blieb. Denn vor dem letzten Spieltag waren die Mannschaften des GC Bremer Schweiz und des GC Lesmona punktgleich.

Und an diesem letzten Spieltag traten beide Mannschaften gegeneinander an und hatten es in der Hand die Meisterschaft für ihren Club zu entscheiden.

Die Damen des GC Lesmona ließen im Heimspiel nichts anbrennen und siegten klar mit sechs zu null.

Ebenso positiv ist die sportliche Zwischenbilanz bei den Kids. Bei den Turnieren der KidsCom standen diese immer wieder auf dem Siegerpodest.

Auch die 2. Herrenmannschaft der AK 30 war sehr erfolgreich und steht ebenfalls als Meister und Aufsteiger fest.

Golfclub l Lilientha

Auf dem Gruppenfoto rechts Vizepräsident Dittmar Schreyer und der Vorsitzende der Bremer Krebsgesellschaft Prof. Dr. Heiner Wenk

Erlös geht an Brustkrebs- und Prostatakrebserkrankte Zum wiederholten Mal veranstaltete der Golfclub Lilienthal unter Regie von Angelika Weinrich ein Turnier zu Gunsten Brustkrebs- und Prostataerkrankter Menschen. Prof. Heiner Wenk, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender der Bremer Krebsgesellschaft begrüßte die

Teilnehmer und wies noch einmal auf die guten Überlebenschancen bei rechtzeitiger Erkennung des Brustkrebses hin. „Früherkennung und Mammascreening sind die Schlagwörter, die ich Ihnen mit auf den Weg geben möchte! – Aber daneben spielt Sport

Golfclub tetsburg ü L s s o l Sch

(v. li.) Line Gerdes, Volker Glumm, Torsten Hinrichs, Matthias Stein, Michael Lützen, Heike Steffens (knieend), Albert Kramer, Karl Heinz Hartig, Dieter Hülsebus, Jannes Tjaden, Maria Cabrera, Anja Buss, Uwe Buss und Felix Senger.

Charity-Turnier bringt 2.500 Euro für Norder Tafel Wie auch in den vergangenen Jahren lud der Vorstand des Golfclub Schloss Lütetsburg e.V. seine Mitglieder und Gäste zu einem Charity-Turnier ein. Da die Spendengelder regionalen Organisationen zugute kommen sollen, entschied man sich in diesem Jahr für die Norder Tafel.

43 Mitglieder nahmen die Einladung an und gingen an einem Sonntag im August pünktlich um 10 Uhr, bei traumhaften Wetter und guten Platzbedingungen, auf eine 18-LochRunde.

Der Spielführer, Uwe Buss, hatte alle nötigen Vorbereitungen getroffen und

generell zur Verhinderung und in der Begleitung einer Behandlung eine immense Rolle. In diesem Sinne tun Sie auch ganz eigennützig etwas für sich selbst bei diesem Turnier!“ Diese Kampagne und viele andere seien notwendig, die Vorsorge sowohl bei Mammakarzinomen als auch bei Prostataerkrankungen in den Mittelpunkt zu stellen und solche Turniere trügen dazu bei, Aufklärung zu leisten und Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit zu generieren.

Angelika Weinrich dankte den Lilienthaler Geschäftsleuten, die viele Preise zur Verfügung gestellt hatten. Der Reinerlös der Startgelder, Spenden und Tombola wird in gleichen Teilen Pink Ribbon Kids und Blue Ribbon zur Verfügug gestellt. „Ohne die Pink Ribbon Damentag-Serie von mehr als 100 Golfclubs bundesweit wären viele Aktionen nicht möglich und ich bin stolz darauf, in Lilienthal ein so großes Turnier zugunsten dieser betroffenen Menschen durchgeführt zu haben und hoffe auf viele Wiederholungen“, so Weinrich.

die Organisation des Turniers übernommen. Auf Startgelder seitens des Clubs wurde verzichtet, jeder Teilnehmer konnte selbst über die Summe seiner Spende entscheiden.

So kam die beachtliche Summe von 2.085 Euro zusammen. Das Management der Betreibergesellschaft und der Club rundeten den Betrag dann auf 2.500 Euro auf. Vor Ort war auch der Geschäftsführer des Diakonischen Werks Norden, Dieter Hülsebus, der den Spendenscheck vom Präsidenten des Clubs, Karl Heinz Hartig, dankbar in Empfang nehmen konnte.

Zu den Ergebnissen: In der Nettowertung der Gruppe C siegte Maria Cabrera vor Heike Steffens und Line Gerdes, in Gruppe B Albert Kramer vor Matthias Stein, Volker Glumm. In der Gruppe A konnte sich Michael Lützen vor Jannes Tjaden und Torsten Hinrichs durchsetzen.

Die Bruttowertung bei den Damen entschied Anja Buss für sich, bei den Herren siegte Felix Senger vom Golfclub Johannesthal.

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Clubnews

Golfclub ger Land Oldenbur

(v. li.) Anna-Rosa Schulze, Gisela Wells, Charlotte Lampe, Hergen Diehl, Heiko Heeren, Petra Schreiber, Manfred Böttjer, Hartmut Günnemann, Jürgen Steinbach, Heidemarie Sohns beim Krebshilfeturnier 2022.

Größte Benefiz-Turnierserie auch im Oldenburger Land Am 17. August fand auf der Anlage des GC Oldenburger Land das Krebshilfeturnier 2022 statt. 50 Teilnehmer gingen an den Start und spendeten insgesamt 2.165 Euro. Alle Teilnehmer erhielten von der Deka Investments gesponserte Startgeschenke und Preise.

Die beiden Bruttosieger sind Gisela Wells und Hergen Diehl. Heidemarie Sohns, Manfred Böttjer und Heiko

Heeren gewannen die Nettowertung.

Im August fand an gleicher Stelle der 10. Ryder-Team-Cup statt. Sponsor BMW Freese bot den 60 Teilnehmern erneut ein perfektes Umfeld. Für alle gab es ein Begrüßungsgeschenk, sowie an beiden Tagen tolle Rundenverpflegung. Vierball-Bestball hieß es auf den ersten 18 Löchern. Neben durchweg starken Ergebnissen ragten hier zwei

Golfclub and Ostfriesl

Die Sieger der Wiesmoor Open 2022.

Linus Wächter teet bald in der Bundesliga auf Mitte August stand mit der traditionsreichen Wiesmoor Open über 27 Löcher ein Turnier-Highlight des Jahres auf dem Programm. Bei hochsommerlichen Temperaturen nahmen 29 Golferinnen und Golfer teil, mehr als die Hälfte davon waren Gäste aus insgesamt sieben verschiedenen Clubs. Auch neun nie40 ı Golf Weser-Ems

derländische Starter aus befreundeten Clubs in Ameland und Veendam hatten sich auf den Weg nach Wiesmoor gemacht, worüber die Freude in Ostfriesland groß war.

Sportlich wurde einiges geboten: Der aus der GCO-Jugendabteilung hervor gegangene Linus Wächter ist inzwi-

Runden unter Par heraus.

Nach einer kleinen Stärkung in der Gastro ging es bei sengender Hitze auf die Nachmittagsrunde. Hier hieß das Format „klassischer Vierer“. Alle 30 Teams beendeten gegen 18.30 Uhr die zweite 18-Loch-Runde. Am nächsten Morgen sollten ja die abschließenden Einzel gespielte werden, wobei die Führenden nur drei Schläge Vorsprung hatten, was für einen spannenden Sonntag sorgen sollte. Das Wetter: wieder 32 Grad (im Schatten).

Als Sieger trugen sich zum dritten Mal in Folge Hergen Diehl und Philipp Poll­ mann auf dem Wanderpokal ein. Sie gewannen mit sieben Schlägen Vorsprung.

Einen starken Auftritt lieferten auch die drei Jugendteams, die es alle aufs Siegertreppchen schafften.

Die herausragendste Runde des Tages spielte Andy Pensl (HCP 9,8) mit einer 74 – neues HCP 7,6! Zur Siegerehrung dankte Vizepräsident Uwe Schramm der Freese-Gruppe als Sponsor und dem Clubteam um Sonja, Britta und Petra für die perfekte Organisation.

schen bei Handicap 0,0 angekommen und wird in der nächsten Saison in der Bundesliga aufteen! Er setzte sich dann auch in der Bruttowertung über 27 Löcher mit 119 Schlägen durch, wenn auch knapper als erwartet. Mit nur einem Schlag Rückstand folgte Stefan Richter vom GC Kiawah Riedstadt auf Rang 2. Noch knapper war das Ergebnis in der Bruttowertung der Damen: Anne Sieverding vom GCO und Nicole Ahlborn vom Oldenburgischen GC kamen beide mit 137 Schlägen von der Runde. Im Stechen hatte dann Anne das Glück auf ihrer Seite und belegte den 1. Platz vor Nicole.

In der Nettowertung der Herren, Vorgabeklasse A, siegte Stefan Richter vom GC Kiawah Riedstadt mit 113 Schlägen vor Gerhard Willms vom GCO mit 116 Schlägen. In der Vorgabenklasse B setzte sich Wolfgang Wach mit 113 Schlägen durch, gefolgt von Gebhard Köhler (GC Hatten) mit 117 Punkten.

rgischer Oldenbu b Golfclu

Marco Fuhrmann ist schon der zweite Greenkeeper, der seit 25 Jahren im Club tätig ist.

Bereits zum zweiten Mal in Folge Landesmeister im Golfverband Niedersachsen/Bremen: Die OGC-AK18

Nicht nur sportlich guten Eindruck hinterlassen Die Jugendgolfer des OGC wurden zum zweiten in Folge Landesmeister von Niedersachsen und Bremen in der AK18. Auf der Anlage des GC Isernhagen mussten sich die Talente mit den Spielern des Burgdorfer Golfclubs, Club zur Vahr sowie den Teams aus Syke und Oldenburger Land messen.

Nach dem Überraschungssieg im Vor-

jahr trat das Team des OGC in Bestbesetzung an und konnte auf der anspruchsvollen Anlage voll überzeugen.

Nach den Vierern am ersten Tag bahnte sich ein enges Rennen mit dem Team aus Burgdorf an, das mit den amtierenden Meistern der AK14 und 18 antrat. Vor den Runden am Sonntag führte Burgdorf mit einem Schlag vor dem

OGC. Mika Kirschstein mit 79 Schlägen, Dane Gerken (80), Luca Kirschstein (82), Hanno Schwecke und Jonas Bretschneider (beide jeweils 85) und Jakob Müller (92) spielten nun groß auf und gewannen mit 15 Schlägen Vorsprung auf Burgdorf den Landestitel. „Da wächst ein tolles Team heran. Das sind wirklich feine Jungs, die Lust haben, gemeinsam etwas zu erreichen und sich auch auswärts freundlich und höflich präsentieren und so nicht nur sportlich einen guten Eindruck hinterlassen“, loben die Jugendbetreuer Stefan Kirschstein und Olaf Bretschneider.

Im Sommer feierte Greenkeeper Marco Fuhrmann sein 25-jähriges Dienstjubiläum im OGC und ist somit nach Uwe Johanning bereits der zweite OGC-Mitarbeiter, der so lange Zeit hervorragende Arbeit verrichtet und eine starke und treue Säule im hervorragenden Greenkeeper-Team ist. Präsident Dr. Gerd Pommer, Platzmanager Jan-Gerd Schote und Clubmanager Christoph Schomaker freuen sich auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Golfclub Syke

Gruppenfoto mit den Siegern und Platzierten der Clubmeisterschaften im GC Syke.

Wiebke Koch und Fritz Greimann Junior Clubmeister Mit 94 Teilnehmern waren die Clubmeisterschaften in Syke ein stark besetztes Highlight. Zusätzlich nahmen weitere 36 Teilnehmer an der „7. Black Bears Championship“ teil, die drei Tage im Stableford-Modus über je neun Löcher ausgetragen wurde. Zusätzlich beteiligten sich vier Kids an der MiniClubmeisterschaft (Jg. 2007 & jünger), 9 Löcher im Stableford-Modus.

Bei den Damen setzte sich nach der 1.

Runde Wiebke Koch an die Spitze, ge-

folgt von Carmen Markwort und Silvia Jäckle. Nach Runde zwei konnte die Führende ihren Vorsprung auf neun Schläge ausbauen, doch die Verfolgerinnen Femke Enie Stelljes und Emily Ardler kamen zwischenzeitlich bis auf drei Schläge heran. Am Ende reichte es für Wiebke Koch mit 251 Schlägen dennoch zum Titel, Stelljes kam auf 258 Schläge und Markwort auf 265.

Bei den Herren führte Fritz Greimann junior nach einer starken 71 (-1) und lag

sieben Schläge vor Sascha Lotzer. Mit einer weiteren 71 baute er den Vorsprung in Runde zwei weiter aus, so dass er seinen Vorsprung in der Finalrunde mit insgesamt 221 Schlägen (+3) souverän nach Hause brachte. Malte Seidemann wurde mit elf Schlägen Rückstand Zweiter, zwei Schläge vor Arne Klöcker, der den 3. Platz belegte.

Den Nettopreis (Damen und Herren gesamt) erspielte sich Angelika Sommer mit 210 Netto Schlägen (70/ 71/ 69).

Golf Weser-Ems ı 41

Clubnews

felder GC Thüls e Talsperr

Die Ladies genießen den Nachmittag und Abend nach dem Spiel.

Präsidentin Hildegard Kuhlen (r.), Andrea Sommer (Schriftführerin l.)

Mit kühlen Getränken und frischem Serrano-Schinken Zu Beginn der Offenen Golfwoche im GC Thülsfelder Talsperre stand die Ladies Trophy auf dem Programm. 30 Damen trotzen der Hitze von bis zu 37 Grad. Alle Damen waren nach dem Turnier glücklich, endlich im Clubhaus angekommen zu sein, sich zu erfrischen und den Champagner zu genießen.

Wunderschön gedeckte Tische mit

einem tollen Essen von der Gastronomie Chip Inn. Dank deren Chefin Doris Abeln und Ihrem Team wurde es ein langer warmer Abend, den alle sehr genossen.

Und es waren so viele Preise gesponsert worden, dass zum Ende des Abends jede der Damen einen Preis mit nach Hause nehmen konnte. So bleibt die Ladies Trophy 2022 in guter Erinnerung.

Golf Club n Tietlinge

Golfspielen unter professioneller Anleitung einfach mal ausprobieren.

„Neuer guter Impuls für unser Club-Leben“ Neue Mitglieder für den Golfsport zu begeistern und zu gewinnen, ist eines der wesentlichen Ziele des Golf Club Tietlingen in den vergangenen Jahren.

Im Juni fand daher das erste „BBB – Bälle, Bier und Bratwurst“ im GCT statt. „Ein Tag der offenen Tür hatte in den vergangenen Jahren immer einen hohen Aufwand verursacht und 42 ı Golf Weser-Ems

dafür nur geringe Erfolge gebracht.

Daher wollten wir etwas machen, dass einfach durchzuführen ist, gut in unsere Region passt und auch die Clubmitglieder zum gemütlichen Beisammensein einlädt“, erklärt Timm Voss, Präsident des Golf Clubs Tietlingen, die Idee von BBB. Zunächst wurden auf der Driving-

Beim Vierer Auswahldrive war es weiterhin heiß und wieder gingen die mehr als 70 Spieler unbeirrt und süchtig auf die Bahnen und gaben ihr Bes­tes, um einen der tollen Preise zu ergattern, die Präsidentin Hildegard Kuhlen in Aussicht gestellt hatte. Gutscheine mit hohen Werten, einzulösen in der Gastronomie. Gefeiert wurde bis in den späten Abend.

Beim 30plus1 Jubiläumsturnier gingen 60 Spieler bei normaleren Wetterverhältnissen an den Start. Es wurde Einzel Stableford Handicap-relevant gespielt. Nach der Runde gab es erst einmal ein kühles Bier und Champagner mit frisch von der Maschine geschnittenen Serrano Schinken und Käse als kleine Häppchen vorweg. Dann ging es ans Feinmachen, schließlich wurde Geburtstag gefeiert. Auch eine Jubiläumsrede gab es von Präsidentin Hildegard Kuhlen und für alle Teilnehmer ein Geschenk, welches ein Golfer immer gebrauchen kann. Trinkflasche und Handtuch mit Logo in grün oder blau und einen Logoball.

Range durch freiwillige Helfer schnell und unkompliziert ein Getränke- und Bratwurststand aufgestellt. Für Golfinteressierte, aber auch für Clubmitglieder, standen Golfschläger und Rangebälle zum Üben und Ausprobieren zur Verfügung. Head-Pro Steve Cope und einige erfahrene Golfer unterstützten die Gäste bei ihren ersten Golfschlägen. Auch viele Clubmitglieder hatten sich auf der DrivingRange eingefunden und genossen das ungezwungene Beisammensein bei Bratwurst und Bier. „Insgesamt war die Veranstaltung für uns ein voller Erfolg: Eine Reihe von Gästen, die sich auch gleich für die nächsten Schnupperkurse angemeldet haben, und gleichzeitig ein neuer guter Impuls für unser Club-Leben“ , freute sich Timm Voss am Abend über eine gelungene Veranstaltung.

Ein weiteres BBB fand übrigens am 19. August statt und auch für das kommende Jahr werden BBB´s bestimmt wieder als abwechslungsreiche Events eingeplant.

Club zur Vahr

Wiederaufstieg in Liga 2: Die erfolgreiche Herrenmannschaft des Club zur Vahr.

Titel-Hamster aus der Hansestadt 2022 ist ein erfolgreiches Jahr aus Sicht des Club zur Vahr war. Bereits im Frühjahr holte sich Petra Flamme bei den Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse 65 die Goldmedaille. Für Petra Flamme ist dies der erste nationale Seniorentitel und entsprechend groß war die Freude über den Sieg gegen eine starke Kontrahentin wie Cornelia Schmidt-Stützle aus dem Stuttgarter GC Solitude. Zeitgleich wurde Keith Vince

bei den Senioren AK 65 erneut Dritter.

Weiter ging es bei den GVNB Mannschaftsmeisterschaften im Golfclub Osnabrück. Den Damen AK50 (Petra Flamme, Bettina Uhlmann, Birgitta Weidemann, Jacqueline Genssler, Renate Wiesner, Sabine Lohmann, Hilke Beckers) gelang eine starke Teamleistung, sie wurden zum vierten Mal in Folge Mannschaftsmeisterinnen.

Die Herren AK50 (Christian Glaser, Tho-

Golf Club elpe Vechta-W

Gewinner und Sponsoren des Wilmering Cups.

Sponsorenturniere am laufenden Band Nach fünf Jahren Pause richtete das Reisebüro Wilmering wieder ein Turnier aus. Vom Wetter über die Verpflegung auf der Bahn bis hin zu den Cocktails und dem Essen nach der Runde, alles war perfekt organisiert.

Nur für den Score waren die Spieler

selbst verantwortlich. Dies gelang Astrid de Witte und Tobias Meyer bei den Bruttos am besten. In der ersten Nettogruppe gewann Martin Honkomp mit 40 Punkten vor Jürgen Wieferig mit 39 und Janina Willmann mit 38 Punkten.

mas Schulze, Ronald von Grundherr, Keith Vince, Robin Welsby, Hubert Wilkens) erspielten im Golfclub Vechta den zweiten Platz hinter dem Golf-Klub Braunschweig.

Bei den GVNB Einzelmeisterschaften gewann Jacqueline Genssler, Teamkollegin Petra Flamme wurde Dritte, ebenso wie Keith Vince bei den Herren.

Auch die Jugend ist „Landemeister“ 2022. Sowohl die Mannschaft der Mädchen AK14 als auch die der Jungen AK14 konnten im Golfclub Burgwedel ihr Können unter Beweis stellen und sich somit für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften qualifizieren.

In der Deutschen Golf Liga gelang den 1. Herren unter Trainer Florian Jahn der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Die 1. Damen schlossen hinter dem GC Hannover die 2. Bundesliga West als Zweite ab. Katharina Hesse wurde im August auf heimischen Platz in Garlstedt Landesmeisterin bei den Einzelmeisterschaften AK offen. Clubkollege Luis Hornung erreichte Platz zwei.

Die zweite Nettogruppe führte Ralph Holzenkamp mit 45 Nettopunkten an, vor Jasmin Kühling mit 42 und Christine Walter mit 39 Punkten und im Anschluss genossen alle Turnierteilnehmer den kurzweiligen Sommerabend auf der Clubhausterrasse.

Nachdem alle den Stoppelmarkt genossen hatten, konnte im August dann wieder ein Sponsorenturnier, der Investoren Cup ausgetragen werden.

Es war schon das 23. Turnier der Golfplatz Welpe GmbH, der Investorengesellschaft des Golfclubs Vechta-Welpe.

Hier traten in diesem Jahr 48 Mitglieder zum Zählspiel an: Beim Damenbrutto setzte sich Christiane Kathe mit 90 Schlägen nach vorne ab, gefolgt von Anita Wieferig. Bei den Herren gewann Felix Kühne das Brutto mit sensationellen 72 Schlägen. Dies war auch für ihn die bisher beste Runde in Vechta. Auch in den Nettogruppen wurden hervorragende Ergebnisse erzielt – ein rundum gelungener Tag für alle Teilnehmer.

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Clubnews

Golf Club Verden

Clubmanagerin Katja Ingenhoven und Sieger Max Griesbeck

Qualifying School der Pro Golf Tour ein Highlight Anfang Oktober wurde im Golf Club Verden bereits zum zweiten Mal in Folge ein Qualifikations-Turnier zur Pro Golf Tour über zwei Runden angesetzt.

Der Golf Club Verden garantiert mit seinen abwechslungsreichen 27 Löchern ideale Voraussetzungen, um erneut die Qualifying School 2022 unter hervorragenden Bedingungen durchzuführen. “In diesem Jahr bietet der GC

Verden den Teilnehmern die Platzkombination AC an“, informiert Clubmanagerin Katja Ingenhoven.

96 Spieler versuchten, sich über 36 Löcher eine Startplatz-Kategorie für die Turniere der Saison 2023 zu erkämpfen. Die Q-School-Turniere sind mit einem Preisgeld von je 3.000 Euro dotiert. Max Griesbeck gewinnt mit einem Gesamtergebnis von fünf unter

Golf Club t user Gees Wildesha

Die erfolgreichen Jungsenioren aus Wildeshausen.

Gänsehaut pur! Jungsenioren steigen auf Die vier Mannschaften Verden I, Hatten I, Club zur Vahr II und Wildeshausen I kämpften an insgesamt drei Spieltagen um den Aufstieg.

Vor dem Finaltag lag Verden auf dem 44 ı Golf Weser-Ems

ersten Tabellenplatz, dicht gefolgt vom Club zur Vahr und Wildeshausen. Alle drei Mannschaften hatten noch Chancen auf den Aufstieg. Somit war klar: Es wird spannend!

Par die Qualifying School I zur Pro Golf Tour in Verden vor Landsmann Nils Dobrunz (-3). Neun weitere Spieler sichern sich die volle Tourkarte für die kommende Pro-Golf-Tour-Saison.

Trotz der monatelangen Hitzewelle hat der Verdener Golf Club vorzeigbare Platzbedingungen herstellen können, von denen auch die Spieler beeindruckt waren. „Dafür, dass hier vor kurzem noch alles braun und ausgetrocknet war, zeigte sich der Platz in einem sehr guten Zustand“, erklärte Griesbeck. „Vor allem die Grüns waren super und sind sehr treu gelaufen.“ Zwei der Startplätze in Verden waren Lokalmatadoren vorbehalten. Henning Paul (Handicap 2,3) trat als diesjähriger Clubmeister ebenso an, wie der Vizeclubmeister Felix Oetting (Handicap 3,5). Sie erreichten am Ende den geteilten 69. und 62. Platz. „Wir freuen uns riesig, dass die Pro Golf Tour erneut bei uns zu Gast war“, sagt Katja Ingenhoven. „Es ist für alle Mitglieder und Gäste ein Highlight in diesem Jahr, die angehenden Profis erneut auf unserer Anlage zu sehen.

Der Finaltag im Golf Club Wildeshauser Geest fand bei besten Wetter- und Platzbedingungen statt.

Das Team Wildeshausen trat gegen den in der Tabelle vorne liegenden GC Verden an und gewann nach drei gespielten Vierern und sechs Einzeln im Lochwettspiel überraschend deutlich mit 8:1. Der Club zur Vahr setzte sich im Duell gegen den GC Hatten mit 7:2 durch.

Damit hatte Wildeshausen am Ende einen halben Punkt Vorsprung vor dem Club zur Vahr und steht somit als Aufsteiger in die 2. Liga fest.

Spannender kann ein Golftag nicht enden, freute sich der Kapitän der Mannschaft, Gordon Hermanni.

Das gesamte Team mit Markus Buhl, Jin Suk Cho, Christian Freitag, Wolf Günter Heise, Olaf Hoppe, Carsten Löwenkamp und Torben Schachtschneider freut sich schon heute auf starke Wettkämpfe in der neuen Liga im nächsten Jahr.

ilhelmsW b u l c f l Go iesland haven-Fr

Gut gelaunt und hoch dekoriert: Die Clubmeister und Vizemeister 2022.

Herren gehen vor großer Kulisse ins Stechen Der August stand im Golfclub Wilhelmshaven-Friesland ganz im Zeichen der Clubmeisterschaften. Ermittelt wurden die Clubmeisterinnen und Clubmeister in den Klassen Damen und Herren (ohne Altersbegrenzung), Seniorinnen und Senioren, Jugend und Kinder sowie im

Kurzspiel. Das Organisationsteam um Sportwartin Eva Giesen freute sich über insgesamt 65 Meldungen.

Die Kinder-Clubmeisterschaft wurde über 9 Loch-Stableford ausgetragen.

Den ersten Platz belegte Louis Stevanoski vor Tjorben Enseleit. In der Jugend-

Golfclub de Worpswe

Die neue Clubmeisterin und der neue Clubmeister mit den Platzierten.

Neue Clubmeister und Computerstechen um Rang 3 Um die neue Clubmeisterin und den neuen Clubmeister zu ermitteln, wurden in Worpswede dreimal 18-Loch gespielt.

Der Platz war in einem sehr guten Zustand. Bei den Damen setzte sich am ersten Tag Brigitte Wieberneit mit einer 92er-Runde an die Spitze und gab diese auch am zweiten Tag nicht mehr her.

Dicht gefolgt von Sonja Friedrichs, die

nach drei Runden nur einen Schlag mehr benötigte. Dritte wurde Beate Reimer.

Bei den Herren übernahm Sönke Kärgel nach der zweiten Runde Platz eins, der am Ende des Tages eine 81 und eine 80 gespielt hatte. Am zweiten Tag gelang Sönke Kärgel wiederum eine 80, was am Ende die Clubmeisterschaft bedeutete.

Dahinter kämpften sich Axel Wohltmann

klasse über 18 Loch-Zählspiel gewann Till Topel vor Lars Rieken.

Der Clubmeister der Herren musste im Stechen ermittelt werden. Unter großer Zuschauerbeteiligung ging es erneut auf die Bahn 18. Hier leistete sich Hans Möller einen Fehlschlag, lag auf dem Grün aber trotzdem zum Par. Niklas Krause lochte seinen langen Putt jedoch souverän zum Birdie und konnte somit die erfolgreiche Titelverteidigung feiern.

Den zweiten Platz belegte Gerold Jansem. Hans Möller verteidigte somit seinen Titel Senioren-Clubmeister, Zweiter wurde Bernd Weber. Bei den Seniorinnen belegte Heidi Lisse den ersten Platz vor Britta Templin-Skarupke.

Die Clubmeisterschaft der Damen gewann mit deutlichem Vorsprung Eva Giesen. Zweite wurde mit ebenfalls sehr guter Leistung Dagmar Trappe.

Die Kurzspielmeisterschaft war für alle Clubmitglieder, unabhängig von der Turnierteilnahme, offen und erfreute sich großem Zuspruch. Zu Meister und Vizemeister wurden Till Topel und Hans Möller erklärt.

und Mark Heinsohn noch auf die Plätze zwei und drei vor.

Bei heißen Temperaturen gingen zahlreiche Mitglieder Mitte August jeweils zu einer 18-Loch-Runde an den Start, um die Clubmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren auszutragen. Nach der ersten Runde am Samstag lag bei den Seniorinnen Gisela Lange vor Gisela Schäfer und Beate Reimer. Bei den Senioren führte Ping-Yang Lee das Feld vor Klaus Kemper und Peter Tillery an. Am Sonntag wurde das Feld noch einmal durcheinandergewirbelt. So blieb Gisela Lange vorn, während sich Astrid Weist und Brigitte Wieberneit mit guten zweiten Runden auf Platz 2 und 3 vorschieben konnten.

Bei den Senioren spielte Axel Wohltmann am Sonntag eine tolle 73 und konnte sich somit auf Platz 1 vorkämpfen. PingYang Lee konnte sich Platz 2 sichern, während Lothar Rümmler schlaggleich mit Eckard Heinsohn im „Computerstechen“ Platz 3 erreichte.

Golf Weser-Ems ı 45

Clubnews

Golfclub Wümme

Die Senioren-Clubmeister 2022 (v.l.): Helmut Freese, Marion Thoms, Claudia Roeder und Klaus Schröder.

Koch und Greimann junior sind Clubmeister Einer der alljährlichen sportlichen Höhepunkte für Golf-Clubs liegt hinter dem GC Wümme. Am dritten August-Wochenende trafen sich 66 Damen und Herren, um die Senioren-Clubmeisterschaften in den Altersklassen 50+ und 65+ im Zählspiel zu ermitteln. Bei den Damen über 65 Jahren ging Marion Thoms mit dem besten Handicap (18,4) auf den Platz – und nach der zweiten

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Runde mit deutlichen 20 Schlägen Vorsprung vor der Zweitplatzieren, Hannelore Pricker, wieder herunter. Insgesamt benötigte Marion Thomas 192 Schläge. Bei den Damen über 50 Jahren brachte ebenfalls die Favoritin, Claudia Roeder (Start-Handicap 10,8, neu 10,6) den Sieg mit großem Abstand nach Hause. Sie spielte die zwei Runden mit insgesamt 177 Schlägen.

Zweite wurde Dorit Tina Harms (201).

Aufgrund ihrer Leistung ging auch das erste Netto in der Klasse A an sie. Auch bei den Herren AK65 wäre ein anderer Ausgang des Wettkampfs eine Überraschung gewesen. Helmut Freese siegte einmal mehr deutlich mit 157 Schlägen.

Der Zweitplatzierte, Heinz Wellbrock, schob sich aber aus dem zweitletzten Flight an Helmut Freeses Begleitern im letzten Flight klar vorbei: Clubpräsident Hermann Aukamp kam auf 180 Schläge, Spielführer Rüdiger Heise auf 188. Wellbrock beließ es bei 175. Spannend ging es dann doch noch zu an diesem Wochenende, und zwar bei den Herren ab 50 Jahren. Nach der ersten Runde zählten Hemigo-Captain Klaus Schröder, Wolfgang Horstmann und Dr. Matthias Westphal insgesamt jeweils 84 Schläge. In der zweiten Runde führte Schröder ab der Bahn 24 mit einem Schlag vor den Konkurrenten. Mit diesem einen Schlag Vorsprung und insgesamt 165 Schlägen siegte er schließlich vor Dr. Matthias Westphal.

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Liebe Freunde des Golfsports!

Was für ein Jahr: Viele schöne Golfmomente liegen in 2022 hinter uns und mit ein bisschen Glück gibt es noch ein paar weitere Tage für die Spieler zwischen Nordseeküste und dem nördlichen Niedersachsen, um den Herbst auf dem Golfplatz zu genießen. Mit dem Gewinnspiel des vorliegenden Magazins laden wir wieder in den Weserpark ein. Wie wäre es mit einem herbstlichen Bummel durch Bremens erste Shopping-Adresse? Der Weserpark bietet große Marken, eine einzigartige Vielfalt in über 170 Geschäften, zuvorkommenden Service und ein modernes, freundliches Ambiente direkt am Bremer Kreuz – egal, ob es um Mode, Lifestyle, Technik oder Freizeitvergnügen geht. Dazu gibt es über 4.700 kostenlose Parkplätze und ein reichhaltiges Gastronomie-Angebot in der Food Lounge im 1. Obergeschoss. Also einfach die beiden Fragen beantworten und den 200-Euro-Einkaufsgutschein für den Weserpark gewinnen – viel Glück!

1: Frage

Was passierte beim Saisonfinale 2002 in Valderrama, Spanien, als im Stechen zwischen Bernhard Langer und Colin Montgomery die Dämmerug hereinbrach?

A: Die beiden Spieler, die aufgrund der Dunkelheit nicht mehr weiterspielen konnten, einigten sich darauf, dass der eine (Colin Montgomery) den Sieg bekommen solle, und Bernhard Langer das Preisgeld für den Sieger, während Montgomery nur das Preisgeld für den Zweitplatzierten bekam.

B: Die beiden Spieler besprachen sich und kamen zu dem bis heute einmaligen Entschluss, dass sie sich den Sieg und das Preisgeld für die ersten beiden Plätze teilen.

C: In Absprache mit Vertretern der European Tour einigten sich die beiden Spieler darauf, dass ein Münzwurf darüber entscheiden sollte, wer das Turnier gewinnt. Montgomery wählte die Kopfseite und verlor, weil die Münze mit der ZahlSeite nach oben liegen blieb.

Frage 2:

Wem gelang das längste Hole-in-One der Golfgeschichte?

A: 1965 landete Robert Mitera in dem Miracle Hills Golf Club in Omaha im Bundesstaat Nebraska das noch immer längste Hole-in-One der Welt. Dabei geschah das ganze Ereignis rein zufällig. Beim Abschlag konnte er nicht einmal die Flagge erkennen. Erst als er auf dem Grün ankam, wurde er darüber informiert, dass er das 406 Meter entfernte Loch mit nur einem Schlag traf.

B: 2001 spielte Carl Durbridge im Golfclub Crans-sur-Sierre in der Schweiz auf mehr als 1.500 m Höhe auf einem 399 m langen Par ein Hole-in-One. Er profitierte von der Höhenlage, in der der Ball länger fliegt. Unterstützt wurde der Ball durch kräftigen Wind. Denn der Schlag war deutlich kürzer, rollte aber durch den Wind noch 60 Meter aufs Grün und ins Loch.

C: 2019 gelang Bryson DeChambeau in einem Show-Turnier im Hillcrest Golf & Country Club in Lubbock, Texas auf einem 402 m langen Par 4 ein Hole-in-One. Er kürzte das als Dogleg angelgte Loch mit einer geraden Linie ab und attackierte das Grün direkt, war aber überrascht, als er zum Grün kam und seinen Ball nicht vorfand. Bis er ins Loch schaute, in dem der Ball lag.

Einsendungen bitte per Mail bis zum 1. April 2023 an: golf-weser-ems@kps.de. Geben Sie bitte Ihre komplette Adresse, Ihren Heimatclub und Ihr Handicap an. Die Mitspieler erklären sich bereit, dass ihr Name, Wohnort und Heimatclub in unsere nächsten Ausgabe (und Online-Version) veröffentlicht werden.

Auflösung des Preisrätsels aus der Sommerausgabe 2022: Frage 1: Antwort C, es war tatsächlich der große Jack Nicklaus, der US Amateurchampionchip und später US Open und im gleichen Club gewann. Tiger Woods und Greg Norman schafften diesen seltene Kunststück nicht, das 2022 auch Tommy Fleetwood mit neun Jahren Abstand glückte.

Frage 2: Antwort A, Gerald Lee ist tatsächlich nicht der beste Golfer, aber dafür eine große Spürnase. Auf seiner Suche nach 31 eigenen Bällen sammelte tatsächlich auf einer Runde sagenhafte 132 verlorene Bälle anderer Spieler auf.

Das ist unser Gewinner aus der Sommerausgabe 2022: Herzlichen Glückwunsch an Anja Rother aus Fischerhude vom Achimer Golfclub Golf Weser-Em ı 47

Clubguide

Achimer Golfclub Achimer Achimer Golfclub e. V. Golf in Achim Golfclub Roedenbeckstraße 55, 28832 Achim

Tel.: (0 42 02) 97 40-0 info@achimergolfclub.de, www.achimergolfclub.de Präsident: Frank Legenhausen Vizepräsident: Stefan Kloppe Clubmanager: Thomas Schmidt Pros: Boris Bollmann, Andreas Kauler

Golfclub Bremerhaven Geestemünde Golfclub Bremerhaven Geestemünde GmbH und Co. KG Georg-Büchner-Straße 19, 27574 Bremerhaven Tel.: (04 71) 926 89 79 13 info@golfclub-bremerhaven.de, www.golfclub-bremerhaven.de Geschäftsführer: Thomas Koch Pro: Oliver Kremer

Golf-Club Bremer Schweiz Golf-Club Bremer Schweiz e. V. Wölpscher Straße 4, 28779 Bremen Tel.: (04 21) 609 53 31 info@golfclub-bremerschweiz.de, www.golfclub-bremerschweiz.de Präsident: Ralph Bünning Vizepräsidenten: Uwe Zubert, Andreas Schönstein Schatzmeister: Tim Beyer Jugendwart: Lars Neugebauer Pros: Mark Roughsedge, William Griffiths

Golfclub Hatten Golfclub Hatten e. V. Hatter Landstraße 34, 26209 Tweelbäke Ost Tel.: (0 44 81) 88 55 info@golfclub-hatten.de, www.golfclub-hatten.de Präsidentin: Silvia Malek Schatzmeister: Olaf Antoni Spielführerin: Petra Fuchs Öffentlichkeitsarbeit: Klaus Makros Sekretariat: Miriam Deike, Silke Hellje-Schumacher, Pro: Colm Marken

Golfclub am Meer Golfclub am Meer e.V. Ebereschenstraße 10, 26160 Bad Zwischenahn Tel.: (0 44 03) 62 30 50 sekretariat@golfclub-am-meer.de, www.golfclub-am-meer.de Präsident: Dieter Lautenschläger Vizepräsident: Kay Heintzen Pressewart: Ute Lawrentz Clubmanager: Phil Stolle Pros: Thorsten Janßen, Marius Kredel, Stephan Wächter 48 ı Golf Weser-Ems

Golf-Club Buxtehude Golf-Club Buxtehude Zum Lehmfeld 1, 21614 Buxtehude Tel.: (0 41 61) 8 13 33 post@golfclubbuxtehude.de, www.golfclubbuxtehude.de Geschäftsführer: Kai-Uwe Friedrich Sekretariat: Brigitte Wulff, Britta Piening Pros: Björn Muschinsky, Frank Hamdorf

Golf Club Deinster Geest Golf Club Deinster Geest e. V. Im Mühlenfeld 30, 21717 Deinste Tel.: (0 41 49) 27 77 07 golfclub@deinste.golf, www.deinste.golf Präsident: Reiner Beckmann Vizepräsident: Helmut Wiede Geschäftsführer: Tim F. W. Steffens Spielführer: Heiner Neuhaus Pro: Karsten Kollna

Golf-Club Hainmühlen Golf-Club Gut Hainmühlen e. V. Am Golfplatz 1, 27624 Geestland Tel.: (0 47 08) 92 00 36 info@golfhm.de, www.gut-hainmuehlen.de Präsident: Dieter von Soosten Vizepräsidentin: Heike Stoppkotte Managerin: Sandra Lampe Pressewart: Raimund Fohs Pro: Stuart Allan, Danny Lampe

Golfclub Hohe Klint Küsten-Golfclub „Hohe Klint“ Cuxhaven e. V. Hohe Klint 32, 27478 Cuxhaven Tel.: (0 47 23) 27 37 info@golf-cuxhaven.de, www.golf-cuxhaven.de Präsident: Norbert Plambeck Vizepräsident: Carsten Haake Sekretariat: Heike Dekarski, Carina Homann, Jovanna Varenkamp Pressewart: Detlef Baack Pro: Uwe Varenkamp

Golf in Hude Golf in Hude e. V. Lehmweg 1, 27798 Hude Tel.: (0 44 08) 92 90 90 info@golfinhude.de, www.golfinhude.de Präsident: Wilfried Blohm Clubmanager: Oliver Bätz Vizepräsident: Ralf Hegeler Spielführer: Marion Grassau Schatzmeister: Addi Stock Pro: Tobias Wegmann

Bremer Golfclub Lesmona Bremer Golfclub Lesmona e. V. Lesumbroker Landstraße 70, 28719 Bremen Tel.: (04 21) 94 93 40 info@bremer-golfclub-lesmona.de, www.bremer-golfclub-lesmona.de Präsident: Lothar Radszuweit Vizepräsident: Dieter Burdorf Schatzmeister: Werner Deichert Spielführer: Torsten Meyer Jugendwart: Michael Scherfchen Sekretariat: Nicole Reimann

Golfanlage Schloss Lütetsburg Golfanlage Schloss Lütetsburg Landstraße 36, 26524 Lütetsburg Tel.: (0 49 31) 9300 - 431 info@golfclub-luetetsburg.de, www.golfclub-luetetsburg.de Präsident: Karl-Heinz Hartig Vizepräsidentin: Heidrun Schmidt-Pflüger Clubmanager: Stefan Schierholz Sekretariat: Michaela Higgen, Sven Knobel Pros: Stefan Schierholz, Vaughan Hawtrey

Golfclub Oldenburger Land Golfclub Oldenburger Land e. V. Hatter Straße 14, 26209 Hatten-Dingstede Tel.: (0 44 82) 82 80 info@gcol.de, www.gcol.de Präsident: Bernd A. Krämer Vizepräsident: Uwe Schramm Clubmanagerin: Sonja von Scharrel Sekretariat: Britta Köhler, Petra Schlemmer Spielführer: Frank Waldeck Pro: Sascha Sommermayer

Golfclub Ostfriesland Golfclub Ostfriesland e. V. Am Golfplatz, 26639 Wiesmoor Tel.: (0 49 44) 64 40 golf@golfclubostfriesland.de, www.golfclub-ostfriesland.de Geschäftsführer: Stephan Hüller Präsident: Ralf Wilde Vizepräsident: Albrecht Heim Schatzmeister: Edzard Lütke-Notarp Platzwart: Frank Dittkrist Pro: Stephan Wächter

Golfclub Königshof Sittensen Golfclub Königshof Sittensen e. V. Alpershausener Weg 60, 27419 Sittensen Tel. (042 82) 32 66 info@golfclub-sittensen.de, www.golfclub-sittensen.de Präsident: Horst Wenger Kassenwart: Diedrich Riepshoff Jugendwart: Jan Hellmich Sekretariat: Carola Sievers, Ina Klindworth Pro: Graeme Hill

Golfclub Lilienthal Golfclub Lilienthal e. V. 1. Landwehr 20, 28865 Lilienthal Tel.: (0 42 98) 69 70 69 clubhaus@golfclub-lilienthal.de, www.golfclub-lilienthal.de Präsident: Claus Kleyboldt Clubmanagerin: Alexandra Solovei Integrationsbeauftragte: Ursula Schweer Spielführer: Günter Schröder Sekretariat: Susanna Kommerau, Kerstin Reinhardt, Aileen Vesshoff Pro: Klaus Maag

Golf-Club Oberneuland Golf-Club Oberneuland e. V. Heinrich-Baden-Weg 23, 28355 Bremen Tel.: (04 21) 20 52 91 99 info@gc-oberneuland.de, www.gc-oberneuland.de Präsident: Hans Roggenkamp Vizepräsident: Ed Smit Schatzmeister: Jens Brandt Sekretariat: Birgit Held, Patrick Schneider Pros: Uwe Venohr, André Schneider

Oldenburgischer Golfclub Oldenburgischer Golfclub e. V. Wemkenstraße 13, 26180 Rastede Tel.: (0 44 02) 72 40 info@oldenburgischer-golfclub.de, www.oldenburgischer-golfclub.de Präsident: Dr. Gerd Pommer Schatzmeister: Christian Taubert Spielführer: Markus Graw Clubmanager: Christoph Schomaker Sekretariat: A. Müller, B. Paro, T. Schönknecht Pros: Golfschule Michael Behrens

Golfclub Syke Golfclub Syke e. V. Schultenweg 1, 28857 Syke-Okel Tel.: (0 42 42) 82 30 info@golfclub-syke.de, www.golfclub-syke.de Präsident: Caspar Willich Clubmanager: York Stolte Sekretärinnen: Britta Korten, Christin Kunze, Beatrix Kieliba Pros: Marcus Bruns, Frank Göbel, Christoph Spora

Golf Club Tietlingen Golf Club Tietlingen Tietlingen 6c, 29664 Walsrode Tel.: (0 51 62) 38 89 info@tietlingen.de, www.tietlingen.de Präsident: Timm Voss Vizepräsident: Blasius Hirscher Sekretariat: Mona Ezzedine Head-Pro: Steve Cope

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Clubguide

Golf Club Vechta-Welpe Golfclub Vechta-Welpe e. V. Welpe 2, 49377 Vechta Tel: (0 44 41) 5539 info@golfclub-vechta.de, www.golfclub-vechta.de Präsident: Gottfried Nietfeld Vizepräsident: Dr. Christoph Westerkamp Pressewartin: Petra Hellmann Sekretariat: Maria Kortenbusch Head-Pro: Glyn Morris

Golf Club Wildeshauser Geest Golf Club Wildeshauser Geest e. V. Spasche 5, 27793 Wildeshausen Tel.: (0 44 31) 12 32 info@golfclub-wildeshausen.de, www.golfclub-wildeshausen.de Präsidentin: Ina Förster Vizepräsident: Franz Bahlmann Pressewartin: Ulla Behnke-Eylers Sekretariat: Ilka Gutsmann Head-Pro: Michael Behrens

Golfclub Worpswede Golfclub Worpswede e. V. Giehlermühlen, 27729 Vollersode, Tel.: (0 47 63) 73 13 Infoline: (0 47 63) 62 77 96 info@golfclub-worpswede.de, www.golfclub-worpswede.de Präsident: Thore Meyer Vizepräsident: Mark Heinsohn Schatzmeister: Frank Fischer Jugendwart: Thomas Beer Sekretariat: Nicola Gesing Pro: Stefan Mürtz

Golfclub Thülsfelder Talsperre Golfclub Thülsfelder Talsperre e. V. Mühlenweg 9, 49696 Molbergen Tel.: (0 44 74) 79 95 info@gc-thuelsfelde.de, www.gc-thuelsfelde.de Präsidentin: Hildegard Kuhlen Sekretariat: Kerstin Koopmann Schatzmeister: Markus Nonnenmacher Jugendwartin: Kristina Gantzkow Pro: Michael Behrens

50 ı Golf Weser-Ems

Club zur Vahr Club zur Vahr e. V. Bürgermeister-Spitta-Allee 34, 28329 Bremen · Tel.: (04 21) 20 44 80 (9-Loch) info@club-zur-vahr.de, www.czvb.de Club zur Vahr e. V. Am Golfplatz 10, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Tel.: (0 47 95) 95 33 16 (18-Loch) Präsidentin: Katrin Edzard Geschäftsführer: David Müller Pros: Robin Welsby, Sven-Hendrik Voigt, Maximian Coels, Florian Jahn, Fabian Bünker

Golf-Club Verden Golf-Club Verden e. V. Holtumer Straße 24, 27283 Verden Tel.: (0 42 30) 14 70 golf@gc-verden.de, www.gc-verden.de Präsident: Jochen Weiland Vizepräsidentin: Barbara Rucka Geschäftsführer: Rudolf Westphal Clubmanagerin: Katja Ingenhoven Pros: Ralph McLean, Michael Butcher

Golfclub Wilhelmshaven-Friesland Golfclub Wilhelmshaven-Friesland Mennhausen 5, 26419 Schortens Telefon: 04423 / 98 59 18 www.golfclub-wilhelmshaven.de, www.info@golfclub-wilhelmshaven.de Präsident: Kay Laß Vizepräsident: Michael Hibbeler Sekretariat: Adelheid Hoffmann, Nicola Dorn Head-Pro: Joerg Dettmer

Golfclub Wümme Golfclub Wümme e. V. Hof Emmen Westerholz, 27383 Scheeßel Tel.: (0 42 63) 9 30 1-0 info@golfclub-wuemme.de, www.golfclub-wuemme.de Präsident: Hermann Aukamp Vizepräsident: Rainer Wiens Headpro: David Bunce Pro: Ben Fisher

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