Das BLV - Wochenzeitung vom 20.04.2024

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Über vier Monate ohne Schule

Behörde spricht von „multiplen Herausforderungen“

VEGESACK – Vivien war 15, als sie im vergangenen Jahr aus Niedersachsen zu ihrem Vater Steffen B. (Namen von der Redaktion geändert) nach Fähr-Lobbendorf zog.

Der meldete das Mädchen ordnungsgemäß um und kümmerte sich um einen Schulplatz. Vergeblich. Er habe in der Lerchenstraße und in der Oberschule Borchshöhe angefragt, aber

in beiden Bildungseinrichtungen standen in den neunten Klassen keine Plätze zur Verfügung.

„Dort wurde mir gesagt, die sind voll“, berichtet der Vegesacker. Er wandte sich an die Behörde, aber auch dort konnte ihm zunächst nicht geholfen werden. „Man bettelt da hinterher, und dann heißt es immer: Es meldet sich jemand.“

Dann suchte sich Steffen B. Unterstützung bei dem SPD-Bildungspolitiker Detlev Hansing, der ebenfalls bei der Behörde vorsprach und darauf drängte, einen Schulplatz für Vivien zu finden. „Es gibt ein Gesetz, wir haben in Deutschland Schulpflicht!“,

machte Detlev Hansing deutlich. Und weiter: „Jeder hat ein Recht auf gute Bildung!“ Vivien zunächst nicht. Steffen B. sorgte sich, dass seine mittlerweile 16-jährige Tochter schulisch den Anschluss verpassen könnte. Dem Mädchen war langweilig, es hatte in Vegesack noch keine Freunde und wollte gerne in die Schule gehen. Über vier Monate ging das so. Zwischenzeitlich bekam Steffen B. ein Schreiben von der Behörde, in dem es hieß, er habe Sorge zu tragen, dass seine Tochter zur Schule geht. „Ich dachte, die wollen mich veräppeln!“, berichtet der empörte Vater, der weiterhin alles daran setzte, einen

Schulplatz für seine Tochter zu finden.

Vor einigen Tagen dann die erlösende Nachricht. Vivien darf endlich zur Schule gehen. „Die Verzögerung bedauern wir natürlich. Am vergangenen Freitag war die Schülerin aber bereits der Gerhard-Rohlfs-Oberschule zugewiesen“, erklärt Patricia Brandt, Sprecherin der Bremer Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp. „Grundsätzlich ergeben sich durch die erheblich gestiegenen Schülerinnen- und Schülerzahlen aktuell multiple Herausforderungen in allen Regionen, insbesondere aber im Bremer Norden und Bremer Westen.“

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VON REGINA DRIELING

Seit Kurzem kann Vivien zur Schule gehen.

Welttag des Buches

Begleiter

des Lebens

„Diebe lesen nicht. Und wenn, ist es ho entlich ihrem Gemüt zuträglich“, heißt es in „Das Bücherschi des Monsieur Perdu“ von Nina George (Seite 304). Das ist meine ganz persönliche Leseempfehlung.

Am kommenden Dienstag, 23. April, ist der UNESCO-Welttag des Buches unter dem Motto

„Wir feiern das Lesen, feiern Sie mit uns.“ Aus diesem Anlass laden beispielsweise Bremen zum Lesefest und die Bremer Volkshochschule und die Servicestelle Grundbildung und Alphabetisierung zu einem Vortrag ein. In der Zentralbibliothek gibt es eine Lesung für Erwachsene, beim Familienzentrum Bockhorn eine Bücherwoche, im Rathausgarten Schwanewede eine Kinderbuchlesung, und der Buchhändler Martin Mader stellt noch bis morgen aus diesem Anlass klassische Literatur vor.

VON ANTJE SPITZNER

Bücher gehören – neben Fortbewegungsmitteln – zu den besten Er ndungen der Menschheit. Innerhalb kürzester Zeit „reist“ man an andere Orte und in andere Zeiten, verwandelt sich in einen AntiHelden oder einen Abenteurer. Wohl ewig in Erinnerung bleibt das erste Buch; einige Wortwerke verschwinden aus dem Gedächtnis, andere begleiten einen das ganze Leben lang. Bücher gelten als Nahrung für die Seele, können Freude und Glück bringen.

Der Welttag des Buches, den es o ziell seit 1995 gibt, geht übrigens auf den katalanischen Brauch zurück, zum Namenstag des Heiligen St. Georg neben Rosen Bücher zu verschenken.

Alle guten Wünsche und ein fröhliches Lesen!

ZITAT DER WOCHE

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„Die beste Straftat ist die, die nicht passiert“

Gestiegene Zahlen bei Delikten: Mehr Arbeit für die Polizei, vor allem in den Sommermonaten

BURGLESUM – Mehr Straftaten in Bremen und Nord: Jan Müller, Abteilungsleiter NordWest, stellte kürzlich die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 dem Burglesumer Beirat vor. Das Land Bremen habe 2023 insgesamt 97043 Straftaten zu registrieren gehabt, 17330 –17,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf die Stadtgemeinde seien davon 81212 – 15006 und 22,7 Prozent mehr entfallen. In Bremen-Nord habe es 7914 Straftaten gegeben, 400 mehr als 2022, das entspreche einer Zunahme von 5,3 Prozent. Davon entfielen 2365 auf Lesum, 3368 auf Vegesack und 2181 auf Blumenthal.

Steigerungen habe es insbesondere bei Straßenraub, Körperverletzung, Wohnungseinbruchsdiebstahl und Diebstahl aus Kraftfahrzeugen gegeben. Bevor er ins Nordbremer Zahlenwerk eintauchte, gab Jan Müller einen Ausblick: Die Einsatzdienste würden im kommenden Jahr in Vegesack zentriert, aktuell sei man bei der Auswahl der Kontaktpolizisten und auch auf die Neubesetzung der Stelle des Burglesumer Revierleitung könne man hoffen. Und einen Rückblick: Insbesondere im Sommer vergangenen Jahres sei die Einsatzlage über mehrere Monate hoch gewesen; mit einer ähnlichen Situation werde in diesem Jahr gerechnet: „Wir richten uns darauf ein.“ Die Versammlungslage – Demonstrationen–sei unter anderem abhängig von der politischen Weltlage, womit die Polizei auch zu tun gehabt habe. Zudem müssten noch Fälle vergangener Jahre abgearbeitet werden.

In Bremen-Nord habe es 16680 Einsätze gegeben, 343 mehr als im Vorjahr, allerdings sei kein Stadtteil besonders betroffen von der Entwicklung. „Wir haben keinen Ruhetag mehr“, beklagte Jan Müller. Insbesondere in den Nachmittagsstunden, zwischen 14 und 22 Uhr, sei die Zahl der Einsätze gestiegen. Verzeichnet worden sei in Bremen-Nord ein

Plus von 42,7 Prozent bei Raub. Das seien unangenehme Einzeltaten, die gefährlich werden können, da eine Affinität zu Waffen oder Messern eine Rolle spiele. Anstiege gebe es auf Wegen, Straßen und Plätzen, in Burglesum sei er moderat. Einen deutlichen Anstieg gebe es bei Körperverletzungen: 27,1 Prozent; und 32 Prozent bei schwerer Körperverletzung. Zurückzuführen sei das auf gesellschaftliche Krisen, die zu gestiegener Gewaltbereitschaft führe. Bei Wohnungseinbruchsdiebstählen sei die Zahl um 2,6 Prozent gesunken, dagegen in Büros und andere gewerbliche Räu-

me um 25 Prozent gestiegen. Die Aufklärungsquote liege da nur bei fünf Prozent. Die Zahl der Einbrüche in Kraftfahrzeuge habe sich um 46 Prozent erhöht, bei Taschendiebstählen um 26,6 Prozent. Es seien zwölf Prozent weniger Fahrräder gestohlen worden, jedoch 19 Prozent mehr in Geschäften.

Die Zahl der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen sei zwischen 2019 und 2023 um 52 Prozent gesunken; hier werde weiter viel Energie reingelegt. Wie auch in Raub, häusliche Gewalt, Betäubungsmittelkriminalität, Einbruchs- und Fahrraddiebstahl.

Schwerpunkte würden darauf gelegt, in der Region erreichbar zu sein, regional zu kommunizieren und zu netzwerken, Ansprechpartner vor Ort zu sein und Einsätze schnell zu bearbeiten. „Darauf werden wir unsere ganze Kraft auch im Sommer setzen“, so Jan Müller.

Die beste Straftat ist die, die nicht passiert“, erklärte er. Fragen aus dem Beirat zielten unter anderem auf den nun legalisierten Besitz von Cannabis, die Crack-Problematik und Verkehrskontrollen.

Seitens des Publikums ging es um regelwidriges Parken vor der Grundschule Burgdamm. „Der Beirat nimmt den Bericht zur Kenntnis und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit“, hieß es abschließend. AS

Neu: Baumflyer für den nördlichen Teil

Förderverein Knoops Park e. V. traf sich zur Mitgliederversammlung im Café Kränholm

ten und Sträucher beseitigt. Auf dem Brommy-Spielplatz sei der Wackelbalken aufgehängt und ein Doppelreck aufgestellt worden. Letzteres sei zu hoch, darum werde sich gekümmert. Das Rosarium habe eine Renaissance erlebt, Mauern und Ziegelabdeckungen sollen noch ausgebessert werden. Bei einem „Werkeltag“ sei unter anderem gestrichen, zurückgeschnitten und gepflanzt, zudem Bänke gereinigt oder Müll gesammelt worden. Das Buch über die Woldes, das der Verein herausbringen möchte, werde voraussichtlich im Herbst dieses Jahres erscheinen. Spenden

Jan Müller, Abteilungsleiter Nord-West, bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik. FOTO: AS ST. MAGNUS – Flatterulme, Zerreiche oder Zierliche Deutzie, das sind nur drei der 45 Pflanzen, die im ersten Flyer „Bäume in Knoops Park – Nordteil“ aufgeführt sind. Solch ein Verzeichnis gebe es bereits in dritter Auflage vom südlichen Teil, führte Hermann Frenzel vom Förderverein Knoops Park e. V. bei der Jahresmitgliederversammlung des Vereins aus. Die dafür vorgesehenen Boxen seien kaputt gemacht worden und müssten nun ersetzt werden, erklärte der Vereinsvorsitzende Christof Steuer. Mehr Zeit und Geld als gedacht koste die Sanierung der Albrechtsgrotte, erklärte er in seinem Jahresbericht. Grund sei die Statik. Federführend sei dabei das Denkmalamt, das die Grotte als Teil des Gartendenkmals Knoops Park erhalten möchte. Die Jünglingshöhe sei 1994 mit viel Aufwand und 425000 Mark saniert worden. Nun wären Bepflanzungen und ein Zaun gegen Grafitti-Bemalungen geplant, die dort immer wieder angebracht werden. Geld dafür komme aus Bürgerparktombola-Mitteln. Mitglieder des Vereins hätten sich mit dem BUND um die Obstbäume auf Woldes Wiese gekümmert; Äpfel geerntet, Bäume beschnit-

für den Förderverein habe es unter anderem von der Sparkasse Bremen und der Firma Nehlsen, von Stiftungen und Privaten gegeben. „Wir danken allen Spendern ganz herzlich“, so Christof Steuer. Er bietet im Rahmen der Burglesumer Kulturtage am Sonntag, 9. Juni, 14 Uhr, eine Führung durch den Park zum Thema Wolde an. Termine und Infos gibt es unter www.foerdervereinknoops-park.de. Der Verein hatte Ende 2023 433 Mitglieder zu verzeichnen, der Kassenbestand liegt in einem erweiterbaren sechsstelligen Bereich. AS

Die Zukunft der Strandlust ist Thema der Sitzung. FOTO: NIK

Außerplanmäßige Sitzung

Blumenthaler Ehemalige gesucht

BLUMENTHAL – Rainer

Abi-Feier nach 40 Jahren

sein. Wir haben sehr viel mehr vor“, berichtet Rainer Bensch. Es sei eine Vielzahl an Besonderheiten geplant, beispielsweise „Fotos von damals und heute“ einzuholen, lustige Anekdoten festzuhalten, Original-Abiklausuren aus dem Staatsarchiv zu kopieren, eine

Abi-Zeitung 1984/2024 zu erstellen und vieles mehr. Ein ganz besonderer ehemaliger Mitschüler hat mit Claudius Leykauff schon zugesagt. Der wird nämlich genau 40 Jahre nach dem Abitur Schulleiter der neuen Blumenthaler Oberschule.

Das Orga-Team konnte bisher noch nicht alle ehemaligen Mitschüler ausfindig machen. Wer zum Jahrgang gehört hat oder jemanden kennt, kann sich an Rainer Bensch wenden: rainer.bensch@googlemail.com oder unter Telefon 0171 / 6330422. RDR

VEGESACK – Aus dem Architekturwettbewerb zur „Neuen Strandlust“ gingen Ende vergangenen Jahres mit der Arbeitsgemeinschaft GWJ Architektur AG mit Treibhaus Landschaftsarchitektur aus Bern und der Arbeitsgemeinschaft Marazzi + Paul AG mit Moeri & Partner Landschaftsarchitekten aus Zürich gleich zwei Sieger hervor. Beide wurden angehalten, ihre Entwürfe planerisch zu vertiefen und zu überarbeiten.

Am Montag, 29. April, 18.30 Uhr, gibt es so in der Beiratssitzung im Saal des GustavHeinemann-Bürgerhauses nur einen Tagesordnungspunkt: Die Vorstellung der Wettbewerbsergebnisse nach Überarbeitung der zwei. Dazu referieren Vertreter des Bauamts Bremen-Nord und von der BPW Stadtplanung. RDR

Das Fritz Piaskowski-Bad wurde nach einem ehemaligen Ortsamtsleiter benannt.

Sprechstunde im Dünenwind

VEGESACK – Bislang standen die Vegesacker Beiratssprecherin Heike Sprehe und ihr Stellvertreter Andreas Kruse den Bürgern jeden ersten Dienstag in ihrer Sprechstunde im Stadthaus zu Verfügung. In Absprache mit Ortsamtsleiter Gunnar Sgolik sollen die Sprechstunden künftig auch in den anderen Vegesacker Ortsteilen durchgeführt werden.

„WANDERUNG“ DURCH

DIE ORTSTEILE

Nächster Termin ist am Dienstag, 14. Mai, 18 Uhr, im Bewohnertreff Dünenwind, Bydolekstraße 5. Heike Sprehe berichtete auch aus der jüngsten Bürgersprechstunde. Ein Herr hätte sich danach erkundigt, warum der Volker-Ernsting-Platz im Hafenwald noch nicht mit einem Schild ausgestattet worden sei. Die Clean up-Gruppe sei vorstellig geworden und hätte darauf aufmerksam gemacht, dass am Vegesacker Bahnhof, direkt an den Bushaltestellen, Aschenbecher fehlen würden. Eine andere Dame wollte erfahren, wie es um die Zukunft des Maribondo-Supermarktes bestellt sei. RDR

Bensch, Jahrgang 1964, hat vor 40 Jahren Abitur am damaligen Schulzentrum Blumenthal gemacht. Die AbiFeier 1984 hatte er mit seinem Schulfreund Michael Penthin im „Anderland“ am Blumenthaler Fähranleger organisiert. Im vergangenen Jahr kam dem CDU-Bürgerschaftsabgeordneten die Idee, das Abi nach 40 noch einmal und auf eine ganz besondere Art und Weise zu feiern. Er nahm erneut Kontakt zu Michael Penthin auf, der sich bereit erklärte, mit Rainer Bensch zu planen. Zu dem Komitee gesellten sich die ehemaligen Mitschülerinnen Sabine Reske, geborene Brinkmann, und Frauke Grielinski, geborene Hoolt. Rund 150 Absolventen des Abi-Jahrgangs 1984 gilt es zu finden und zu kontaktieren. 84 der damaligen Abiturienten haben sich bereits der Whats-App-Gruppe angeschlossen, und das Planungsteam hat bereits 62 Zusagen für die Feier am 15. Juni dieses Jahres im Restaurant Sparta. „Es wird kein bloßes Treffen mit Essen und Gesprächen

Das Orga-Team: Sabine Reske, Frauke Grielinski, Michael Penthin mit Hund Lotte und Rainer Bensch. FOTO: RDR

Ehrlichen Umgang gefordert

Natalie Lorke, CDU, zum Schwimmbad

VEGESACK – Noch bevor es am Montag in der Sitzung des Vegesacker Beirats in die Tagesordnung ging, war es Natalie Lorke, CDU, ein Anliegen, sich zum Fritz-Piaskowski-Bad zu äußern. Dieses sollte eigentlich Thema in der Sitzung sein, aber da die Verantwortlichen keinen

neuen Sachstand präsentieren konnten, wurde dieser Tagesordnungspunkt kurzfristig abgesetzt. Nach der Freistellung von Bäder-Geschäftsführerin Martina Baden im September 2023 habe sie gehofft, es geht endlich voran mit dem Fritz-Piaskowski-Bad, erklärte Natalie Lorke. Sie kritisierte die Intransparenz bei der Darstellung des Projekts. „Gibt es eine Flickschusterei oder

einen Neubau mit akzeptablen Bahnen samt einem zuschauerfreundlichen Bereich für die Vereine? Oder Teilsanierungen? Oder eine Schließung?“, fragte die Christdemokratin und fordert: „Wir brauchen Antworten. Denn nebenan ist ein Kinder- und Familienzentrum mit dem Schwerpunkt Schwimmen. Es gibt zahlreiche Vereine, viele weitere Schwimmbegeisterte und Mitmenschen,

die weiterhin im Bad Spaß haben wollen. Wassergewöhnung und Schwimmkurse sind unglaublich wichtige Bestandteile der sozialen Teilhabe.“ Sie sitze im Beirat nicht zum Spaß, sondern weil ihr Vegesack am Herzen liege. Diesen Worten schloss sich Thomas Pörschke von den Grünen an und betonte, dass Natalie Lorke im Sinne des gesamten Beirats gesprochen habe. RDR

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FOTO: RDR

Bremen-Nord: Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen, im Klinikum Bremen-Nord, Hammersbecker Str. 228 (Aumund), Ö nungszeiten: täglich 19–23 Uhr, mittwochs 15–23 Uhr, Wochenende und Feiertage 8–23 Uhr. Tel. 116 117 oder 6 09 80 63 Außerhalb der Besetzung der Bereitschaftsdienstzentrale besteht

Rufbereitschaft des diensthabenden Arztes bis zum Morgen 7 Uhr. Schwanewede und Ritterhude: Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreiskrankenhaus OHZ: Mi. und Fr. 15–20 Uhr, Kernzeiten der Ärzte 16–19 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen 8–20 Uhr, Kernzeiten der Ärzte 10–12 Uhr und 16–19 Uhr. Telefon 116117

Montag, 22. April:

Albert-Schweitzer-Apotheke

Unter den Linden 28, St. Magnus

Tel. 0421 / 62 17 19

Dienstag, 23. April: Aesculap-Apotheke

Gerhard-Rohlfs-Straße 16a, Vegesack

Tel. 0421 / 66 96 50

Mittwoch, 24. April: Blumenthaler Apotheke

Weserstrandstraße 7-9, Blumenthal

Tel. 0421 / 467 18 08

Donnerstag, 25. April: Lesum-Apotheke

Charlotte-Wolf-Allee 7, Burglesum

Tel. 0421 / 636 90 80

Lemwerder: Unter der bundesweit einheitlichen

Tel. 116117

Privatärztl. Notdienst: ABD Region Bremen, Tel. 0421/19246

Kinderärztlicher Notfalldienst: Mi. 17–19 Uhr, Sa., So. und an Feier tagen von 10–12 Uhr und 17–19 Uhr im Klinikum Nord, Tel. 0421/66061800

Zahnärztl. Notdienst: Tel. 12233

Augenärztl. Notdienst: Tel. 19292

ZKH Nord: Tel. 66060

Frauenklinik Bremen-Nord Tel. 66060

Rettungsdienste: Bremen-Nord: 112

Schwanewede und Ritterhude: Tel. 04791/19222

Lemwerder: Tel. 697610

Freitag, 26. April: Flora-Apotheke

Landrat-Christians-Straße 126, Blumenthal

Tel. 0421 / 60 11 19

Samstag, 27. April: Bermpohl-Apotheke

Gerhard-Rohlfs-Straße 54c, Vegesack, Tel. 0421 / 659 95 65

Sonntag, 28. April: Weser-Apotheke

Rekumer Straße 20, Farge

Tel. 0421 / 68 23 11

Weitere Infos unter: www.apothekerkammerbremen.de

Netzwerktreffen des WIR

BURGLESUM – Der Wirtschafts-und Strukturrat Bremen-Nord (WIR) lädt herzlich zu seinem nächsten Netzwerktreffen ein. Dieses findet statt am Donnerstag, 25. April, um 18.30 Uhr, in der Stadtteilfiliale Lesum der Sparkasse Bremen, Hindenburgstraße 67. Das Thema sollen Umweltanforderungen der Zukunft sein. Zu dem Treffen wurde Martin Schulze eingeladen, der in seiner Funktion als Leiter der Geschäftsstelle „Umwelt Bremen“ einen Ausblick geben wird, wie sich die Anforderungen an Unternehmen in Bezug auf Umweltauflagen und Regelungen entwickeln werden. Dazu gehört die Kernfrage, was auf die Unternehmen in den

kommenden Jahren Neues zukommt, welche Umweltregeln und -gesichtspunkte (gasfreie Zukunft, Biodiversität, Berichte vom eigenen Unternehmen) stehen unter dem Stern der Veränderung?

Die Umweltrichtung wurde gewählt, damit die anwesenden Unternehmen nach dem Vortrag wissen, wo Veränderungen stattfinden werden, um das eigene Unternehmen darauf ausrichten zu können. Die Teilnahme ist kostenlos und Gäste sind herzlich willkommen. Für eine gute Vorbereitung wird um Anmeldung in der Geschäftsstelle, telefonisch unter 0421 / 602 8787 oder per E-Mail an kontakt@wir-bremennord.de gebeten. FR

Förderung für Transformationsprozesse

Investitionsprogramm für die gewerbliche Wirtschaft im Land Bremen erweitert

BREMEN – Im Januar 2024 ist die neue Investitionsförderung für die gewerbliche Wirtschaft (GRW) im Land Bremen gestartet. Mit dem Programm werden vorrangig kleine und mittlere gewerbliche Unternehmen (KMU), die unter anderem eine neue Betriebsstätte gründen, eine bestehende erweitern oder in besondere umweltverbessernde Vorhaben investieren wollen, unterstützt. In Ausnahmefällen können auch große Unternehmen gefördert werden, insbesondere bei Investitionen in besondere umweltverbessernde Maßnahmen. Das Investitionsvolumen soll grundsätzlich mindestens 100000 Euro betragen. Die Förderung erfolgt durch zinsvergünstigte Förderdarlehen oder Zuschüsse und setzt sich aus Mitteln des Bundes und des Landes Bremen zusammen.

Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation sagte dazu: „Die Transformation zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaft voranzutreiben, gehört zu unseren zentralen und wichtigsten Aufgaben. Das neue GRW Förderprogramm bietet dafür zusätzliche und zielgerichtete Fördermöglichkeiten,

weil es vor allem die kleinen und mittleren gewerblichen Unternehmen unterstützt, die in umweltverbessernde Vorhaben investieren wollen. Darüber hinaus werden auch zusätzliche Aspekte für die Förderung von guten Arbeitsbedingungen, unter anderem durch Regelungen zur Tarifbindung, berücksichtigt.“ „Zusätzlich zum nachhaltigen Fokus wollen wir mit der GRW-Förderung Investitionen ermöglichen, um Beschäftigung und Einkommen zu schaffen und zu sichern“,

Bei uns im BLV finden Sie die neuesten Tipps und Trends aus Bremen-Nord und Umzu jeden Sonntag aktuell.

taik-Anlage, je nach Unternehmensgröße mit Förderquoten von bis zu 65 Prozent unterstützt werden. Umweltverbessernde Projekte müssen mit einer „klassischen“ Investition, wie zum Bespiel einer Erweiterung oder Modernisierung, verbunden sein.

Mit der neuen Investitionsförderung sollen grundsätzlich Beschäftigung und Einkommen geschaffen und gesichert, Wachstum und Wohlstand erhöht und Standortnachteile ausgeglichen werden.

sagt Ralf Stapp, Vorsitzender der Geschäftsführung der BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven. „So können wir gemeinsam Wachstum und Wohlstand erhöhen sowie Standortnachteile ausgleichen.“

Eine besonders hohe Förderung ist für die nachhaltigen Investitionsprojekte vorgesehen.

So können zum Beispiel Vorhaben zur Deckung des Energieeigenbedarfs aus erneuerbaren Quellen, wie etwa die Anschaffung einer Photovol-

Interessierte Unternehmen können sich individuell und kostenfrei bei der BAB zum Förderprogramm beraten zu lassen. Idealerweise liegt bereits ein erster grober Investitionsplan vor.

Die BAB berät zu Vorhaben in der Stadt Bremen, Projekte in Bremerhaven werden von der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH in Bremerhaven unterstützt. Weitere Informationen gibt es bei der BAB unter www.bab-bremen.de. FR

BREMEN – Wer sich beruflich erst orientieren oder einfach ganz praktisch Gutes tun möchte, nutzt dafür vielleicht einen Freiwilligendienst: den Bundesfreiwilligendienst (BFD), das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Solch ein Engagement für die Gesellschaft belohnt der Staat: Während dieser Zeitkönnen ohne eigene Beiträge Anwartschaften für die spätere Rente aufgebaut werden. Für die Dauer des Dienstes besteht in allen Zweigen der Sozialversicherung eine Pflichtversicherung, also in der Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversiche-

rung. Die Versicherungspflicht tritt kraft Gesetzes ein, ein Antrag muss dafür nicht gestellt werden. Die Beiträge zahlt der Arbeitgeber in voller Höhe allein. Grundlage der Beitragszahlung ist das während des freiwilligen Dienstes gezahlte Taschengeld, zusätzlich werden auch Sachbezüge wie Unterkunft und Verpflegung oder Arbeitskleidung für die Berechnung der Beiträge berücksichtigt. Weitere Auskünfte erteilt die Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen unter der kostenlosen Servicetelefonnummer 0800 1000 4800 oder im Internet unter www. drv-oldenburg-bremen.de. FR

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Nachhaltige Investitionen sollen den Standort stärken. SYMBOLFOTO: FR

Sven Bredehöft, Vertriebsleiter bei der Volksbank Bremen-Nord, Fritz Rapp vom Vegesack Marketing, Olaf Woggan vom Vorstand der AOK Bremen/Bremerhaven, Vegesack Marketing-Geschäftsführer Jörn Gieschen, Ortsamtsleiter Gunnar Sgolik, Jolina Wolf, die den Jugendbeirat vertrat, und Anne Köhler, zweite Vorsitzende des Fördervereins Stadtgarten e. V. (von links).

FOTO: RDR

Im Stadtgarten in Bewegung kommen

Neue AOK-Sportbox eingeweiht

– Die neue AOKSportbox im Vegesacker Stadtgarten wurde vor einigen Tagen offiziell eingeweiht und vorgestellt. Das Projekt vom Vegesack Marketing wurde unter anderem unterstützt vom Jugendbeirat Vegesack, der AOK Bremen/ Bremerhaven, der Volksbank Bremen-Nord, dem Ortsamt und dem Förderverein Stadtgarten e.V.. Insbesondere der Jugendbeirat Vegesack hatte sich eine solche Sportbox gewünscht. Bei der Eröff-

nung vertrat Jolina Wolf das Gremium.

Das Benutzungsprinzip steht unter dem Motto: registrieren, buchen, loslegen. An der Box, die sich im Stadtgarten etwa in Höhe Weserstraße 75 befindet, finden Sportinteressierte einen QRCode, den sie mit dem Smartphone scannen und dann in die entsprechende App herunterladen.

Dann ist nur noch eine kurze Registrierung notwendig und der Nutzer kann einen Zeitraum buchen, in dem er die Box und deren Inhalt nutzen möchte. Und dieser ist vielfältig: Von Fuß-, Volley- und Padelbällen bis zu Frisbee, Wikingerschach oder Kettlebells reicht das Angebot, das jeder kostenlos in Anspruch

nehmen kann. Ein Erste-Hilfe-Kasten fehlt ebenso wenig wie ein Fahrradreparaturset oder eine Luftpumpe. Auf allen vier Ebenen in der Box befinden sich Kameras, um das Equipment zu sichern.

Jörn Gieschen, Geschäftsführer des Vegesack Marketing, dankte allen Unterstützern. Olaf Woggan erklärte, dass das Thema Sport natürlich gut zur Gesundheitskasse AOK passe. Der Sponsor berichtete weiter, dass man das Projekt zunächst für eine Dauer von drei Jahren unterstützen werde und dass er einen optimistischen Blick darauf werfe.

Anne Köhler, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins des Stadtgartens, hat ein temporäres Banner

aufgehängt, um von Weitem für das Angebot zu werben. „Mit allen Informationen, die wichtig sind.“

Dorfreinigung

RITTERHUDE – Es ist schon

Tradition: die jährliche Dorfreinigung in den Ritterhuder Ortsteilen Lesumstotel und Werschenrege.

Kürzlich war es wieder soweit. Es trafen sich rund 40 freiwillige Helfer aus den Ortsteilen am Dorfgemeinschaftshaus in Lesumstotel. Dort wurden die Männer, Frauen und Kinder vom ersten Vorsitzenden der Ortsgemeinschaft

Lesumstotel, Cord Rathjen, und vom CDU-Ortsverein begrüßt. Sieben Mitglieder des örtlichen Treckervereins erwarteten die freiwilligen Helfer mit ihren Oldtimern und Anhängern. Ausgestattet mit Müllbeuteln, Müllgreifern, Eimern ging es los. Gut zwei Stunden wurden in verschiedenen Gruppen viele Straßen und Wege in Lesumstotel und Werschenrege

abgefahren und rund fünf Kubikmeter Müll eingesammelt.

Die Natur wurde befreit von Teppichresten, Gasflaschen, einem Staubsauger, Bücher in einem Müllsack, einigen Autoreifen und Radkappen, diversen Flaschen und Dosen sowie Unmengen an Plastikteilen wie beispielsweise Joghurtbechern. Zurück am Dorfgemeinschaftshaus wurde der gesammelte Müll in dem von der Gemeinde Ritterhude bereitgestellten Abfallcontainer entsorgt. Zum Abschluss stärkten sich alle Helfer mit Bratwurst, gegrillt von der freiwilligen Ortfeuerwehr und Getränken, gesponsert von der Ortsgemeinschaft Lesumstotel/ Werschenrege.

Die Dorfreinigung soll im nächsten Frühjahr wiederholt werden. FR

Gunnar Sgolik, erster Vorsitzender und Ortsamtsleiter freute sich, „dass wir den Stadtgarten in Bewegung bekommen haben.“ Auch für Sven Bredehöft ist die Sportbox ein Projekt, das es zu unterstützen gilt. „Alles, was die Region betrifft – da sind wir dabei!“, sagt der Vertriebsleiter bei der Volksbank Bremen-Nord. In Ritterhude wurde aufgeräumt. FOTO: FR

Fisch

ADFC

Bremen-Nord und Partner laden ein Flohmarkt und mehr am Vegesacker Hafen am kommenden Samstag, 27. April

– Alles dreht

um den Drahtesel am kommenden Samstag, 27. April, ganz im Sinne des Mottos „FAHRRADja! 2024. Bremen bewegt Dich“ (wir berichteten). Zur Erinnerung: Der ADFC Bremen-Nord, das Vegesacker Geschichtenhaus, das Arbeit und Lernzentrum (alz), die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) GmbH und Frenzel Reisen kooperieren, um erstmals den ADFC-Aktionstag „Fisch sucht Fahrrad“ am Museumshaven anbieten zu können. Neben vielen Informationen zu Rad und Reisen gibt es Gelegenheiten, Räder zu verkaufen und zu kaufen, sie registrieren und kodieren zu lassen. Das alz hilft beim Reparieren. Ein Glücksrad und ein Gewinnspiel sorgen für Spannung – und eine Pause im Geschichtenhaus, das man bei der Gelegenheit kennenlernen kann, für Entspannung. Interessierte können dem Geheimnis des „Top Class Bus 2+1“ von Frenzel Reisen auf die Spur kommen, wenn sie das Fahrzeug inklusive fahrbarer Radgarage besichtigen. Der Reiseanbieter informiert über Touren und sponsert den Hauptgewinn des Tages: die zweitägige Fahrt entlang des WeserRadwegs von Bodenwerder über Hameln bis Petershagen am 28. und 29. September, mit einer Übernachtung und mehr. Wer möchte, kann die Mieträder von „Swapfiets“ oder das Lastenrad des ADFC ausprobieren, das sonst bei Edeka Damerow ausleihbar ist. Ein Testparcours ist geplant. Mit dabei sind auch der Radio Bremen Bulli und der Weltumradler Wolfgang Reiche...

en und Ausstellungshäusern oder „Berg und Wal“. Weitere Infos, auch zu „Fisch sucht

Fahrrad“ mit Anmeldelink, hier: www.der-bremer-norden.de. AS

Zum Fahrrad-Flohmarkt

Kartenmaterial für Touren gibt es von der WFB, insbesondere unter dem Titel „Bike it!“, beispielsweise das „Kultur-Radnetz“ mit Muse-

VEGESACK – Wer ein Rad beim Fahrrad-Flohmarkt verkaufen möchte, wird gebeten, einen Eigentumsnachweis sowie den Personalausweis mitzubringen.

Anmeldungen für den Fahrrad-Flohmarkt werden unter touren-termine.adfc entgegengenommen. Aber auch spontane Gäste sind willkommen. AS

Es geht weiter in Vegesack: Surfen Sie ultraschnell mit bis zu 1.000 Mbit/s³

swb.de/glasfaserausbau

Das Fahrrad steht am Samstag im Mittelpunkt. SYMBOLFOTO: FR

Tatort-Dreh vor der Grundschule

Ausstrahlung im Frühjahr 2025

AUMUND – Vor einigen Tagen haben Dreharbeiten für den neuen Tatort an der Grundschule Alt-Aumund stattgefunden. Noch bis zum 7. Mai laufen in Bremen die Dreharbeiten für den Tatort mit dem Arbeitstitel „Aus dem Blick“ mit Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram. Für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Alt-Aumund hat damit ein aufregender Drehtag direkt vor ihrer Schule stattgefunden. Erstmals sind dort Szenen für den Tatort entstanden. Dazu die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp: „Es war sicher spannend für die Kinder, live zu erleben, wie ein Film entsteht. Danke an die Schulgemeinschaft, dass sie das möglich gemacht hat.“

Im diesem Tatort fahnden Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) nach dem Mörder eines jungen Mannes, der tot am Weserstrand angespült wurde. Die Spur führt zu Rani Ewers (Via Jikeli). Eine Beziehung zwischen ihr und dem Toten scheiterte. Daraufhin fühlten sich die alleinerziehende Mutter und deren Tochter Mia (Pola Friedrichs) von dem Opfer bedroht.

Die Schule Alt-Aumund selbst wird nicht zum Tatort. Diese ist nur die Location für ein Gespräch zwischen den Protagonisten: Das Schauspieler-Kind wird von einer Freundin der Kindesmutter abgeholt, da die Mutter verhindert ist. Im Hintergrund

Vor der Grundschule Alt-Aumund

sind Kinder und Erwachsene (Komparsen) zu sehen, die sich fragen, warum die Mutter das Kind nicht selbst abholt. Da Kinder nur eine gewisse Zeit am Set sein dürfen, sind mehrere Kinder-Gruppen im Einsatz gewesen, damit die Schülerinnen und Schüler nicht über ihre erlaubten Drehzeiten kommen. Es nehmen an der neuen Produktion von Radio Bremen und ARD Degeto Film nur Kinder teil, die Lust darauf haben und deren Eltern vorher zugestimmt haben. Der Tatort

ist voraussichtlich im Frühjahr/Sommer 2025 im Ersten zu sehen. Das Buch hat Judith Westermann geschrieben, Regie führt Franziska Margarete Hoenisch, Kameramann ist Martin Ludwig. Der „Tatort: Aus dem Blick“ (Arbeitstitel) wird von der Bremedia Produktion (Produzentin Katharina Wagner) im Auftrag von ARD Degeto Film und Radio Bremen für die ARD produziert. Die Redaktion für Radio Bremen übernimmt Lina Kokaly, für die ARD Degeto Film Birgit Titze. RED

Vortrag des NABU

VEGESACK – An sonnigen Orten blüht die Knoblauchsrauke bereits. Mit echtem Knoblauch hat die Pflanze nichts zu tun, sie bildet aber ein ähnlich riechendes und schmeckendes ätherisches Öl ohne die Nebenwirkungen von echtem Knoblauch. Wie sich das

Frühjahrskraut nutzen lässt, verrät Phytotherapeutin Brigitta Raap am Donnerstag, 25. April, ab 17 Uhr in der NABUGeschäftsstelle Vegesack, Reeder-Bischoff-Straße 34. Anmeldung: 04 21 / 48 44 48 70 oder info@NABU-Bremen. de. FR

Unsicherheit abbauen

VEGESACK – Das Ortsamt Vegesack habe in den vergangenen Wochen eine verstärkte Unsicherheit in der Bevölkerung zum Thema Glasfaser wahrgenommen. „Dies möchte ich zeitnah ändern“, sagt Vegesacks Ortsamtsleiter Gunnar Sgolik und hat deshalb eine offene Informationsveranstaltung für den Stadtteil organisiert.

INFORMATIVES ÜBER GLASFASER

Ziel sei es, die Ausbaupläne der Marktbewerber klarstellen zu lassen sowie die Bedingungen dafür –öffentlich und transparent – zu erhalten. Dazu wurden alle Marktbewerber, die aktuell in der Vermarktung in Vegesack sind, eingeladen, eine sachliche Präsentation ohne Werbeanteile abzuhalten. Ergänzend hierzu unterstützt das Wirtschaftsressort das Vegesacker Ortsamt mit Informationen darüber, wie die Kooperationsvereinbarungen entstanden sind und was diese im Kern bedeuten. Weiter wird Interessierten in diesem Zusammenhang vorgestellt, warum eine Versorgung mit Glasfaser für den Stadtteil vorteilhaft ist.

Die Veranstaltung wird am kommenden Mittwoch 24. April, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Ortsamtes Vegesack, Gerhard-RohlfsStraße 62, erstes Obergeschoss stattfinden. FR

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Die

Kundgebung

VEGESACK – Am Freitag, 26. April, um 17 Uhr, wird die 1106. Freitags-Friedenskundgebung der Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg stattfinden. Treffpunkt ist an der Ecke Breite Straße / Gerhard-Rohlfs-Straße. Das Thema soll sein: „Nie wieder Krieg – ohne uns!“ FR

Termine

SCHWANEWEDE – Der Seniorenbeirat lädt ein zum Frühstück für Senioren am Donnerstag, 25. April, um 9 Uhr, in die Begegnungsstätte, Ostlandstraße 25. Interessierte zahlen acht Euro. Bitte anmelden: Telefon 04209/74858, ein AB ist eingeschaltet.

Am selben Tag und Ort, 10 Uhr, bieten die Digitallotsen Hilfe bei Smartphone oder Tablet. Bitte anmelden: Telefon 042 09 / 91 92 24 (AB) FR

Lesung

LESUM – Am Freitag, 26. April, 17.30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Lesum, Hindenburgstraße 31, zur Lesung ein: „…und doch das Gute schafft“, Erzählungen mit Dagmar Hoßfeld. Der Eintritt ist frei. FR

„17

Ziele im Quadrat“

Ausstellung in der Stadtbibliothek Lesum bis zum 15. Mai

BURGLESUM – Zu der Ausstellung „17 Ziele im Quadrat“ zu nachhaltiger Entwicklung lädt die Stadtbibliothek Bremen-Lesum, Hindenburgstraße 31, ein:

„NACHHALTIGKEIT

ZUM ANFASSEN“

„Wie lange dauert es, bis sich eine Plastikflasche zersetzt hat? Wie viele Liter Wasser stecken in einer Tasse Kaffee? Inwiefern kann Analphabetismus die Gesundheit gefährden“, fragen die Initiatoren. Antworten auf diese Fragen gibt eine interaktive Ausstellung zu den 17 Zielen, die von den Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung der Weltgemeinschaft beschlossen wurden.

Die Ausstellung besteht aus 17 individuell gestalteten Holz-Kuben und macht damit die Nachhaltigkeitsziele begreifbar – dabei laden viele Elemente zum Anfassen, Anhören und Mitmachen ein.

Für Schulklassen ab Klasse Sieben gibt es spezielles Begleitmaterial, mit dem sich die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung selbst erschließen und Fragen beantworten können.

2015 haben die Vereinten Nationen ihre Agenda 2030 verabschiedet, in der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Weltgemeinschaft formuliert sind. Diese werden in der Ausstellung vorgestellt.

Bereits 2015 haben die Vereinten Nationen ihre Agenda 2030 verabschiedet, in der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Weltgemeinschaft formuliert sind. Welche Ziele das sind und welche Vorhaben und Fragestellungen damit verbunden sind, zeigt diese Sonderausstellung „17

„17 gehaltvolle Jahre“

Ziele im Quadrat“, die vom Regionalnetzwerk RENN.nord entwickelt wurde. Zu sehen ist diese Ausstellung bis zum 15. Mai zu folgenden Öffnungszeiten: Immer dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 17 Uhr sowie an den Samstagen von 10 bis 13 Uhr. FR

Christa Dohmeyer verabschiedet sich als IGEL-Vorsitzende / Svenja Esch übernimmt das Amt

BURGLESUM – Svenja Esch ist die neue IGEL-Vorsitzende. Kürzlich hatte sie bei der Jahreshauptversammlung des Vereins Interessengemeinschaft Einzelhandel und Gewerbe für Lesum, Burgdamm und St. Magnus (IGEL) e. V. die Wahl angenommen.

Christa Dohmeyer verabschiedete sich vom Vorsitz, wie sie sagte, mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Mehr als 17 Jahre leitete sie mit hohem Engagement die Geschicke des Vereins und blickte zurück auf Weihnachtsmärkte, die Stadtteilkulturtage Sommer in Lesmona, die Dixielandtage, die aktuelle Stadtteil-Postkartenaktion der Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation ... „Wir haben Corona überstanden, das war eine heftige Zeit“, erinnerte sie sich zurück. Die „17 gehaltvollen Jahre“ hätten ihr das eine oder andere graue Haar gebracht und sie bereichert, weil sie mit vielen Menschen zu tun gehabt habe und einer guten Gemeinschaft. „Ich bin nicht ganz weg“: als

kommissarische Beisitzerin für ein Jahr will sie Svenja Esch unterstützen und im Hintergrund weiterwirken. „Es wird einen anderen Wind geben, das ist super. Ein anderer Kick lässt Neues entstehen.“ Christina Cordes, die seit 25 Jahren im IGEL ist, erklärte: „Du hast Dich mit super Schwung und Elan ganz toll eingesetzt!“ Vor 17 Jahren habe der Verein 24 Mitglieder gehabt, zwischendurch 59, aktuell seien

es 45, so Christa Dohmeyer. Sie blickte auf 2023 zurück: auf gut besuchte Lesumer Kulturund Dixielandtage sowie auf die Absage des Weihnachtsmarktes wegen der gestiegenen Kosten für die Hütten (wir berichteten).

Beim IGEL-Weihnachtsgewinnspiel habe Manuela Schütt fleißig mitgearbeitet, auch die Gewinne seien gut angekommen.

Veränderungen stünden 2024 bei den Burglesumer Kulturtagen an: Es gebe weder einen Umzug, eine Eröffnung auf dem Marktplatz noch einen Flohmarkt. Stattdessen würde „Sommer in Lesmona“ am Samstag, 1. Juni, auf dem Tura-Gelände mit einem bunten Programm für die ganze Familie eröffnet, bevor bis zum 9. Juni zahlreiche Events stattfinden. Möglicherweise könne, weil sich ein Sponsor gemeldet habe, wieder ein Weihnachtsmarkt stattfinden, erklärte sie. Mitorganisatorin Ingeborg Osterhof habe sofort ihre Mitarbeit zugesagt. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, Hütten zu bekommen“, so Svenja Esch. Beschlossen wurde, die

Spargel-Essen

REGION – Auch in diesem Jahr bietet die Kirchengemeinde St. Martini Lesum ein gemeinsames SpargelEssen an. In Lesum findet das Essen im Rahmen von „Laib und Seele“ nach dem freitäglichen Mittagsgebet am 3. Mai, um 12 Uhr statt. Die Kosten belaufen sich auf etwa 20 Euro, das ist tagespreisabhängig.

ZWEI TERMINE: BITTE ANMELDEN Wer keine Zeit hat, aber Lust auf dieses gesellige Mittagessen hat, kann auch am Donnerstag, 2. Mai in Werschenrege am Treffpunkt teilnehmen. Anmeldungen nimmt das Gemeindebüro unter der Nummer 0421/674140 an. FR

Unterricht am Schlagzeug

LESUM – Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schlagzeug lernen möchten, haben ab sofort bei der Musikschule Ridder die Gelegenheit, in Lesum Unterricht zu bekommen. Unter der Leitung des Schlagzeuglehrers Guillermo Bolentini werden im Jugendzentrum Lesum in der Bremer Heerstraße 30 Kurse im Einzel- oder Zweierunterricht angeboten. Interessierte können eine kostenlose Probestunde besuchen. Nähere Auskünfte gibt es unter Telefon 0421 / 636 77 77 oder info@musikschule-ridder.de. FR

Den Frühling entdecken

VEGESACK – Die Bibliothek Bremen-Vegesack, Aumunder Heerweg 87, lädt dazu ein, im Frühjahr den Garten vor Ort zu entdecken: am Donnerstag, 25. April, von 15 bis 16.30

Uhr. Scarlett Gac vom BUND werde mit Eltern und Kindern schauen, wer schon alles aus

dem Winterschlaf erwacht ist. Für das Picknick am Schluss könne jeder etwas mitbringen, so könne ein Essen veranstaltet werden. Das Angebot gilt für Familien, die Teilnahme ist beitragsfrei. Bitte anmelden: https://www.kinderwildnis-bremen.de/nord/. FR

Werben in Bremen-Nord

Dixielandtage Ende August mit 300 Euro zu fördern und die Kulturtage mit 500 Euro. Beide bewarben das Heimatshoppen, bei dem es voraussichtlich am 14. September einen Aktionstag geben werde; Ideen will nun Svenja Esch zusammentragen. Sie stellte auch den geplanten Erste-Hilfe-Kurs vor, der für die Mitglieder des IGEL und ihre Mitarbeiter kostenfrei sei und gerade für Juni organisiert werde. Des Weiteren werde es eine Präventionsveranstaltung zu Einbruch und Ladendiebstahl sowie einen Runden Tisch mit dem Ortsamt, Immobilienbesitzern und Gewerbetreibenden zum Thema Leerstände geben. Der langjährige Kassenwart Lothar Wessels stellte den Finanzbericht vor; das Jahr endete mit einem guten vierstelligen Betrag in der Kasse. Ihm wurde für seinen ehrenamtlichen Einsatz gedankt. Sein Amt übernimmt nun Heiko Klaus Klepatz. Er regte an, die Gemeinnützigkeit für den Verein zu beantragen, damit Spenden gesammelt und Bescheinigungen ausgestellt werden können. AS

Dagmar Marks vom BLV neben der neuen Vorsitzenden Svenja Esch, Uwe Wellbrock, Christa Dohmeyer, Lothar Wessels, Christine Cordes und Heiko Klaus Klepatz (von links). FOTO: AS

Kästen sollen schöner werden

Antrag einstimmig verabschiedet

VEGESACK – Ingo Schiphorst ist als „Stimme Vegesacks“ Mitglied im Beirat. In dieser Funktion hat er in der jüngsten Sitzung einen Antrag gestellt, der sich auf die „Instandhaltung von Verteilerkästen auf öffentlichem Grund“ bezieht. Darin werden die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung und das Amt für Straßen und Verkehr aufgefordert, die Betreiber von Verteilerkästen auf öffentlichem Grund regelmäßig zur Wiederherstellung eines ordnungsgemäßen Zustandes und insbesondere zur Beseitigung von groben Verschmutzungen, wilden Plakatierungen und Beschrif-

tungen sowie illegaler Graffiti anzuhalten und dies auch zu kontrollieren. Anderenfalls sollten die Betreiber zur Kasse gebeten werden.

Verteilerkästen in entsprechend schlechtem Zustand würden das Stadtbild verschandeln, führte Ingo Schiphorst zur Begründung an. Thomas Pörschke von den Grünen regte an, die Kästen von Kindern aus hiesigen Einrichtungen bemalen zu lassen, was sich Ingo Schiphorst in „Einzelfällen“ vorstellen konnte.

Maximilian Neumeyer, CDU, erinnerte sich daran, in jungen Jahren offiziell mit dem Atelier Kock an einem Wettbewerb teilgenommen und im Rahmen dessen Verteilerkästen bemalt zu haben. Das wäre eine Anregung für Bre-

men, befand der Christdemokrat. „Die Idee ist total klasse“, meinte sein Fraktionskollege Andreas Kruse und ging gleich weiter. Man könnte die Kästen mit Vegesacker Motiven verschönern lassen. „Die würden dann nicht so misshandelt“, hoffte er. Norbert Arnold, SPD, zeigte sich weniger begeistert von Kindermalerei. „Es könnte auch ordentliches Graffiti sein“, meinte er. Ortsamtsleiter Gunnar Sgolik will sich nun wegen der Thematik an das Amt für Straßen und Verkehr wenden. Dem Ursprungsantrag von Ingo Schiphorst wurde ebenso einstimmig zugestimmt wie der Ergänzung, die Betreiber zu motivieren, ihre Verteiler kästen für künstlerische Aktivitäten zur Verfügung zu stellen. RDR

Lesung für Kinder

BLUMENTHAL – Am Dienstag, 23. April, 16 Uhr, wird in der Bücherei Blumenthal, Mühlenstraße 70, aus dem Buch „Echte Freunde“ für Kinder ab vier Jahre vorgelesen. Jeder kann einfach vorbeikommen. FR

Frühlingsfest mit Grillbüffet

BLUMENTHAL – Am Mittwoch, 24. April richtet die ev. Gemeinde Blumenthal ab 15 Uhr im Gemeindehaus Wigmodistraße ein Fest mit LiveMusik aus. Es soll ein Grillbüffet geben; um kulinarische Beiträge wird gebeten. Anmeldung unter 0421 / 6096902 oder begegnung.blumenthal@ kirche-bremen.de. FR

41.

www.hollenbeck-getraenke.de · Tel. 04791-92180  04209/682960

10. & 11. Mai 2024 Schwaneweder ELVIS Tribute Wochenende mit Gordon Dawis, Emilio Santoro, Louis Brown, Peter Ryan und The Graceland Band Wo: Schützenhalle Schwanewede Infos & Tickets: www.journal-schwanewede.de oder 0179-6324932

Fassbieranstich: gelebte Tradition

Ehrenwerte Gesellschaft lädt am 26. April in die Waldgaststätte Brunnenhof ein

LEUCHTENBURG – In wenigen Tagen lebt eine Tradition wieder auf. Die Herren der Ehrenwerten Gesellschaft Bremen-Vegesack laden am kommenden Freitag, 26. April, zum Fassbieranstich ein. Seit 42 Jahren gibt es diese Gruppe Männer, die mit Fliege, Smoking, weißen Handschuhen und Zylinder bekleidet sind.

ROBERTO ALBANESE STICHT AN

Einlass in die Waldgaststätte Brunnenhof, Grüner Weg 15 in Leuchtenburg, ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Gegen 19 Uhr treffen die Ehrenwerten Herren dann im BSAGBorgwardbus von 1953 mit dem Fass vor Ort ein. Dieses wird kein Geringerer als Tanzweltmeister Roberto Albanese anstechen. „Als gebürtiger Blumenthaler freue ich mich auf den diesjährigen Fassbieranstich der Ehrenwerten Gesellschaft Bremen-Vegesack“, erklärte er.

PARTY VOM FEINSTEN: DJ TODDY LEGT AUF

Das Bier aus diesem Fass wird kostenlos an die Besucher abgegeben; den anschließend ausgeschenkten Hopfensaft gibt es zu moderaten Preisen. Natürlich gibt es auch andere Getränke. Ferner werden Leckereien vom Grill oder eine Champignonpfanne feilgeboten. Stephan Kloss von der Ehrenwerten Gesellschaft erklärte, es sei eine Ehre die Veranstaltung im Brunnenhof ausrichten zu dürfen. „Es ist ein Fest, das wir für die Bremen-Norder und die Menschen aus der Umgebung ausrichten“, sagte er. „Wir hoffen, dass wir nun mit dem Brunnenhof eine endgültige Heimat gefunden haben.“

Die Pächter Tracy Bursch und Daniel Burow hoffen im Gegenzug auf bestes Wetter und ein gut gelauntes Publikum. „Wir waren 2012 schon einmal Zwischenstation, und wenn wir jetzt Endstation sein dürfen, dann sehr gerne. Es ist für uns eine Ehre!“, erklärte Tracy Bursch. Hatte in der Vergangenheit öfter eine Kapelle für musikalische Unterhaltung gesorgt so ist es in diesem Jahr DJ Toddy, unter anderem Entertainer beim Sechstage-Rennen.

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FASSBIERANSTICH 2024 mit Freibier am Freitag, 26. April

VON REGINA DRIELING

Stephan Kloss, Lothar Langhorst und Lothar Boekho von der Ehrenwerten Gesellschaft mit Harald Müller vom Ortsrat Leuchtenburg sowie die Pächter Tracy Bursch und Daniel Burow mit dessen Frau Yvonne Burow-Stingl (von links). FOTO: RDR

Mittagessen a la carte ~ Mi. - So., ab 12.00 Uhr bitte gerne mit Reservierung

Hochzeiten - Familienfeiern - Geburtstage Jubiläen - Trauerfeiern bis 100 Pers. nach Absprache von Mo. - So. individuell zu allen Uhrzeiten möglich

12.Mai - Muttertag - ab 12.00 Uhr

3 Gang-Auswahlmenü & Spargelgerichte ...unser Sommergarten ist geöffnet...

1.Mai

9.Mai - Himmelfahrt

19.Mai - Pfinstsonntag

20.Mai - Pfingstmontag mit dem Beckedorfer Schifferknoten

Vegebüdel: Saisonstart nicht absehbar

VEGESACK – Die Crew der Barkasse Vegebüdel steht in den Startlöchern, um auch in dieser Saison den Gästen ein lebendiges Stück maritime Tradition in Vegesack zu präsentieren. Eigentlich sollten bereits Vorbereitungs- und Probefahrten für die Crew und ihre neuen Mitglieder stattfinden, damit für die Gäste-

fahrten dann ein eingespieltes Team bereitsteht.

BARKASSE WARTET AUF TECHNISCHE PRÜFUNG

Die beauftragte Firma für die technische Prüfung der Barkasse habe jedoch ihre Zusage leider nicht einhalten können und die Fertigstellung mehr-

mals verschoben, so dass die Vegebüdel nunmehr seit zwei Monaten nicht mehr an ihrem Platz im Museumshaven liegt, berichten die Verantwortlichen. Crew-Captain Anselm Aschemann bedauert, dass sich die Fahrten mit dem historischen Schiff nunmehr weiter verzögern und ein Saisonstart nicht absehbar ist. FR

Maibaum wird gesetzt

LÖHNHORST – Die Freiwillige Feuerwehr Löhnhorst lädt am 30. April, 18 Uhr, zum Maibaumsetzen beim Dorfgemeinschaftshaus ein. Am 1. Mai startet der Frühschoppen um 10. 30 Uhr. FR

Zweirad Kliem lädt zur Probefahrt ein

leckeres Eis und stilvollem

Kaffee wird gesorgt sein. Alle Kunden und Freunde, die übrigens bei Bedarf am Hamme Forum parken können, sind

dazu eingeladen. So gibt es beim Fachhandel von Zweirad Kliem am 27. April im wahrsten Sinne des Wortes eine Menge zu erfahren. FR

RITTERHUDE – Fahrräder sind beliebt. Besonders bei schönem Wetter werden die Menschen unternehmenslustig und holen ihre Drahtesel aus der Garage oder dem Keller. Doch auch im Alltag sind sie beliebte Fortbewegungsmittel, um schnell und schonend für die Umwelt von A nach B zu kommen. Besonders E-Bikes liegen im Trend, denn damit lässt sich der Weg noch leichter meistern. Wer schon lange mal den Wunsch nach einer Probefahrt mit einem E-Bike verspürt hat, ist am 27. April beim Fahrradfachgeschäft Zweirad Kliem in Ritterhude genau richtig.

Von 10 bis 18 Uhr wird dort gemeinsam mit dem Hersteller Gazelle in allen Belangen rund ums Rad beraten. Entspannt durch die Stadt radeln oder sportlich auf zwei Rädern die Berge erklimmen? Für jeden Bedarf steht etwas bereit und die breite Modellpalette von Gazelle und weiteren vorrätigen Herstellern, lässt keine Wünsche offen. „Ein besonderes Highlight

wird die Vorstellung des neuesten Gazelle-Modells: Eclipse Speed“, berichtet Simone Schröter, die bereits in der fünften Generation der Familie Kliem Menschen beim Fahrradkauf berät. Hierbei handelt es sich um ein E-Bike, das über die üblichen 25 Stundenkilometer unterstützt, nämlich bis 45 Stundenkilometer. Wer möchte, kann dieses schnelle Bike austesten; der dafür erforderliche Helm steht als Leihgabe zur Verfügung. Ebenfalls steht das brandneue Gazelle-Lastenradmodell Makki Travel zum Testen zur Verfügung. Bei dieser Roadshow wird also jede und jeder Fahrradbegeisterte fündig und das Team von Zweirad Kliem wird gemeinsam mit der Hersteller Gazelle kompetent und individuell beraten. Ein großes Sortiment an unmotorisierten Rädern für Kinder und Erwachsene sowie an Zubehör wie Helmen, Taschen und Ersatzteilen ergänzt die hervorragende Zweiradauswahl. Und die Besucherinnen und Besucher kommen nicht nur in den Genuss der fahrbaren Untersätze, sondern auch für

Das brandneue Gazelle-Lastenradmodell Makki Travel steht zum Testen zur Verfügung. FOTO: FR

es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf

es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf

die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS) für 2023 offenbart erschreckende Daten: Innerhalb eines Jahres hat sich die Zahl der im Land Bremen begangenen Straftaten um 17.300 Fälle auf mehr als 97.000 erhöht, ein Anstieg von 21,7 Prozent. Das ist der höchste Stand seit 20 Jahren. Zum Vergleich: Bundesweit hat die Kriminalität nur um 5,5 Prozent zugelegt. Auch gegenüber den Stadtstaaten Hamburg (+10,9%) und Berlin (+3,2%) schneidet Bremen erkennbar schlechter ab!

13.000 der 28.000 Tatverdächtigen, die 2023 im Land Bremen polizeilich erfasst wurden, waren Nichtdeutsche, also Zuwanderer ohne deutschen Pass. Das entspricht einem Anteil von knapp 46 Prozent. Die Ausländerquote in Bremen ist mit weniger als 23 Prozent nur halb so hoch. Migranten sind also in der Kriminalitätsstatistik deutlich überrepräsentiert. Dennoch weist Innensenator Mäurer die Forderung zurück, straffällige Ausländer konsequent in ihre Heimatländer abzuschieben. Das Problem durch Rückführungen lösen zu können, sei nur eine Legende, so der SPD-Politiker.

Doch diese Behauptung widerspricht den Fakten. Statistische Auswertungen zeigen nämlich, dass Zuwanderer nicht per se krimineller sind als die einheimische Bevölkerung. Vielmehr handelt es sich um eine vergleichsweise kleine Gruppe von Migranten, die sehr viele Straftaten verüben und so die Zahl der Delikte nach oben treiben. Nach Aussage des sächsischen Innenministers Armin Schuster sind in seinem Bundesland ein Prozent der nichtdeutschen Tatverdächtigen für die Hälfte aller Straftaten verantwortlich, die von Ausländern begangen werden. Die Abschiebung dieser Intensivtäter würde die Kriminalitätsstatistik erheblich entlasten, so Schuster. Zudem ist seit langem bekannt, dass es vor allem Zuwanderer aus dem orientalischen Raum sind, die eine besonders hohe kriminelle Belastung aufweisen.

Doch diese Fakten wollen Senator Mäurer und die rot-grün-rote Landesregierung nicht zur Kenntnis nehmen. Stattdessen verweigert man Angaben zur Nationalität ausländischer Straftäter in Bremen, weil die erforderlichen Daten nicht gespeichert seien, so die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion Bündnis Deutschland.

Für die BD-Fraktion ist klar: Wir brauchen eine Rückführungsoffensive für schwerkriminelle Ausländer, um die immer prekärer werdende Sicherheitslage in Bremen in den Griff zu bekommen. Im Interesse aller rechtstreuen Menschen, die im Land leben!

Wir werden bei diesem Thema nicht lockerlassen, verspricht Ihr

Stellv. Fraktionsvorsitzender

Jahre e Gleistein

Auf Kurs Richtung Zukunft

BLUMENTHAL – Gleistein, das älteste industrielle Familienunternehmen Bremens, feiert im Frühjahr 2024 sein 200-jähriges Bestehen. Gegründet in einer Ära, in der Seile vorwiegend für die Schifffahrt und Landwirtschaft von Bedeutung waren, hat sich Gleistein über acht Generationen hinweg zu einem führenden Faserseilhersteller und global agierenden Unternehmen entwickelt.

Die Wurzeln von Gleistein in der Herstellung traditioneller Seile bilden das Fundament für die Entwicklung zu einem Spitzenunternehmen in der Tauwerkbranche mit breitem Spektrum an hochmodernen Faserseillösungen. Dank umfassendem Verständnis, langjähriger Expertise und modernsten Produktionsanlagen bietet Gleistein ein breit gefächertes Produktprogramm und be-

dient verschiedenste Marktsegmente – von spezialisierten HeAusstattung von Superyachten und Berufsschifffahrt bis hin zu Aboristik und Kabelzuganwendungen.

bemitteln über die zug des Werks

Der Umnach BremenBlumenthal im Jahr 1980 markierte den Abschied von der 400 Meter langen alten Ree-

perbahn in Bremen-Ve-

Grußwort

von Bremens

Bürgermeister

Andreas Bovenschulte

weitsichtigen

gesack, wo einst Naturfasertauwerk bis zu einer Stärke von 200 Millimeter gefertigt wurde. Im Zuge der stetigen Weiterentwicklung synthetischer Fasern ließ sich der Durchmesser von Seilen mit vergleichbarer Festigkeit immer weiter reduzieren und als sich Gleistein in den 1990er Jahren wieder auf dicke Seile besann, konnte das fast unzeitgemäß erscheinen. Doch Schiffe und Anlagen wuchsen und wuchsen, und das Unternehmen konnte sich mit seiner weitsichtigen

Slowakei, in einer Linie mit der Langlebigkeit. Und hier Gleisteins Nachhaltigkeitsanmen, um zu bleiben“

werte Zukunft bündelt. Und

Ein Satz voller Demut und Stolz gegenüber der eigenen Firmengeschichte: „Wir haben wohl nicht alles falsch gemacht ...“ Das schreibt die Gleistein GmbH auf ihrer Internet-Seite. Soviel hanseatisches Understatement muss man sich auch erst einmal leisten können. Doch wer sich mit Fug und Recht „ältestes industrielles Familienunternehmen

Auch der zweite GeschäftsSchlätzer

welt stellt, kann langfristig

Entscheidung ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal vor allem in der maritimen Wirtschaft sichern: Auf modernsten Flechtmaschinen fertigt Gleistein heute wieder Tauwerk in Dimensionen von damals – nur dass es gut das 15fache hält! „Unsere dicken Seile sind mehr als nur eindrucksvolle Produkte – sie sind ein Symbol unserer Fähigkeit, Tradition mit Innovation zu verbinden“, so Klaus Walther, Nachfahre von Georg Gleistein und einer der Geschäftsführer. Dauerhafte Verbindungen sind nicht nur der Sinn und Zweck von Seilen – sie sind auch in jeder Hinsicht zur Bestimmung des Unternehmens geworden. Deshalb stehen vertrauensvolle Verbindungen zu Kunden, Partnern und allen 250 Mitgliedern der Gleistein-Familie an zwei Produktionsstandorten in Bremen und in Trencin, Slowakei, in einer Linie mit einer Produktphilosophie der Langlebigkeit. Und hier fußt auch Gleisteins spruch: „Gekommen, um zu bleiben“ ist das Motto, unter dem Gleistein sein vielfältiges Engagement für eine lebenswerte Zukunft bündelt. Und mit dem es auch in Sachen Klimaschutz an der Spitze seiner Branche steht. Auch der zweite Geschäftsführer Thomas Schlätzer stammt vom Gründer ab und richtet den Blick nach vorne: „Gleistein stellt sich der Verantwortung und setzt auf die Chancen der Kreislaufwirtschaft, denn nur wer sich den großen Herausforderungen für nachhaltiges Handeln im Sinne von Mensch und Umwelt stellt, kann langfristig erfolgreich bleiben.“ RED

Bremens“ nennen darf, der kann in der Tat nicht alles falsch gemacht haben. Seit nunmehr 200 Jahren. Ich gratuliere ganz herzlich zum Jubiläum. Bei Gleistein liegt gleichzeitig der Verdacht sehr nahe, dass das unternehmerische Konzept o enbar tiefer schürft als nur bis zum Niveau „Fehler vermeiden“. Denn hier gelang es, aus einer schlichten, Hanf verarbeitenden Reepschlägerei einen High-Tech-Betrieb internationalen Formats zu formen. Heute ersetzen Kunstfaser-Seile aus hochfesten Materialen Drahtseile, Stahltrossen und Ketten. Bei einem Bruchteil des Gewichts und überlegener Handhabbarkeit. Neben mehreren tausend Standardprodukten im Katalog ist Gleistein auch immer wieder für Maßanfertigungen zu haben: Ob für Megayachten, gigantische Kräne oder die über 15 Kilometer Tauwerk, die das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude bei der Verhüllung des Reichtages verwende-

ten. Die Zeichen der Zeit erkannt hat Gleistein außer auf seinem angestammten Geschäftsfeld sehr früh auch schon in einer anderen Kardinaltugend: dem nachhaltigen Wirtschaften. 2015 war es die erste Firma, die von der Bremer Vernetzungsstelle „initiative umwelt unternehmen“ als „Klimaschutzbetrieb“ ausgezeichnet wurde. Heute werden hochwertige Taue aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Die eigenen unvermeidlichen Produktionsabfälle werden aufbereitet und in neuer Form doch noch verwertet. Als weltweit erste Seilerei wird komplett auf ein Hochleistungs-Material auf Basis nachwachsender Rohsto e statt Öl gesetzt. Neue Märkte, Einsatzfelder und Technologien für sich zu entdecken ist die wahre Unternehmerkunst. Generation um Generation hat die Firma von den Vorfahren übergeben bekommen und den Weg fortgesetzt. Und jede sah sich ganz eigenen Herausforderungen ausgesetzt, die es zu bewältigen galt. 200 Jahre überstehen dabei beileibe nicht alle Firmen. Das eingangs erwähnte Zitat „Wir haben wohl nicht alles falsch gemacht ...“ von der Firmen-Homepage geht übrigens noch weiter: „ ... und das wird uns sicher auch morgen wieder gelingen.“ Ich wünsche Firmenleitung und Belegschaft dabei viel Erfolg.

Ein Band, das Generationen überdauert.

Wir gratulieren zu 200 Jahren Erfolgsgeschichte.

Von der Kreditvergabe über den geschäftlichen Zahlungsverkehr bis zu Altersvorsorge und Vermögensaufbau – wir sind für Sie als Unternehmen und Privatperson da.

Weil’s um mehr als Geld geht.

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Gleistein verbindet sicher und für lange Zeit

Partner

Interview mit Thomas Schlätzer und Jan Paul

BLUMENTHAL – Thomas Schlätzer und Jan Paul sind Cousins. Gemeinsam mit einem weiteren Cousin, Klaus Walther, gehört den Gesellschaftern das Unternehmen Gleistein GmbH. Die Firma feiert am 26. April dieses Jahres das 200. Jubiläum und ist damit das älteste industrielle Unternehmen Bremens, das sich in Familienhand befindet. Jan Paul, Klaus Walther und Thomas Schlätzer gehören alle der achten Generation bei Gleistein an. Seile des Unternehmens nutzte beispielsweise der Künstler Christo zur Verhüllung des Reichstags; die „Rainbow Warrior III“ wurde damit ebenso ausgestattet wie die dänische Segelnationalmannschaft.

Das BLV: Manche Jungs wollen Lokführer oder Feuerwehrmann werden. Warum sind Sie in den Familienbetrieb eingestiegen?

JAN PAUL: In meinem Fall gab es beruflich keine gerade Linie. Ich komme aus dem Kreativbereich, aber ich habe dann herausgefunden, dass mich das Produkt nicht loslässt, mit dem ich schon so lange verbunden bin. Mein Vater hat viel zum Marketing von Gleistein beigetragen. Ich habe das dann fortgesetzt. Wie tritt das Unternehmen als Persönlichkeit nach außen auf? Wie hat sich unsere Marke entwickelt? Das sind wichtige Themen.

THOMAS SCHLÄTZER: Ich bin als kleiner Junge im Bus durch Vegesack gefahren und habe das ganz lange Gebäude dort gesehen. Erst später wusste ich, dass das die Reeperbahn von Gleistein ist. Ich habe in Stuttgart studiert und dort auch meine ersten beruflichen Jahre verbracht. Ende der 90er Jahre ergab sich die Chance, bei Gleistein einzu-

steigen, und ich fand es schon immer toll, etwas zu kaufen, zu verarbeiten und damit etwas herzustellen.

Wofür steht der Name Gleistein heute?

THOMAS SCHLÄTZER: Unser Slogan lautet „More than ropes“. Wir haben uns mit einem Markenprozess auf den Weg gemacht, um Kunden über Produktlebenszyklen zu begleiten. Wir stehen noch immer für Faserseillösungen und lösen immer noch technische Probleme, aber damit endet das Angebot nicht. Wir sind ein ganzheitlicher Lösungsanbieter und nutzen die Chancen der Kreislaufwirtschaft. Gleistein ist viel mehr als ein reiner Premiumseilhersteller. Wir übernehmen die Verantwortung für den gesamten Produktlebenszyklus.

JAN PAUL: Aber natürlich sind wir immer noch eine Seilerei. Unser Produkt steht als Symbol für Halt – langen Halt – Unterstützung und Verbindungen, die halten. Wir stellen die langlebigsten Produkte dieser Art her.

Es gab viele Meilensteine in der Geschichte von Gleistein...

THOMAS SCHLÄTZER: Ja, zum Beispiel den, die Kriegsjahre zu überstehen. Alles, was es damals an Fasern gab, wurde der Marine zugeteilt. Aber wir haben es geschafft. In den 50er Jahren hielt die Chemiefaser Einzug: Polyamid, auch bekannt als Nylon. In den 60er Jahren fingen wir dann auch an, selber zu extrudieren. Damals Polypropylen. Diese Faser ist leichter, flexibler, einfacher zu handhaben, weniger sperrig... Heute produzieren wir fast ausschließlich mit Chemiefasern. Auch unser Umzug nach Blumenthal 1980 war so ein Meilenstein. Man hatte uns wegen der geplanten Wohnbebauung so ein bisschen aus Vegesack ‚rauskomplimentiert‘, was sich für uns als Glücksfall herausgestellt hat. Es war der zentrale Schritt für unser Unternehmen in die moderne Zeit. Wir haben uns von der 380 Meter langen Reeperbahn verabschiedet. Derselbe Produktionsschritt, der damit gemacht wurde, ist heute in Blumenthal auf 10 bis 15 Metern Länge mög-

lich. Ein wichtiger Schritt war 1997 auch die Gründung einer Tochtergesellschaft in der Slowakei.

Sie bilden aus, auch in eher seltenen Berufen. Wie überzeugen Sie junge Menschen davon, beispielsweise Seiler zu werden?

THOMAS SCHLÄTZER: Es ist ein Nischenberuf und ein bisschen exotisch, aber auch etwas Besonderes. Wir haben Mitarbeitende, die hier ausgebildet wurden und jetzt Abteilungsleiter sind. Der Beruf spricht Menschen an, die handwerklich arbeiten, aber nicht unbedingt Tischler oder Elektriker werden wollen. Mitarbeitende, die beispielsweise wegziehen, sind noch immer in einem anderen Betrieb untergekommen; einer davon in der Schweiz.

JAN PAUL: Seile haben den Charakter von Gleistein geprägt, und es macht Spaß, bei Gleistein zu arbeiten. Wir können uns als Arbeitgeber gut darstellen, weil wir wirklich etwas zu bieten haben. FORTSETZUNG AUF SEITE 15

Thomas Schlätzer (links) und Jan Paul sind in achter Generation im Unternehmen tätig. FOTO: GLEISTEIN

Jahre e Gleistein

Gleistein feiert sein 100-jähriges Bestehen. Ein Gruppenfoto aller Mitarbeiter und Eigner

Kinder und damit zukünftigen Eignern – kunstvoll aufgebaut und sicherlich nicht in einer üchtigen Viertelstunde entstanden – zeugt noch heute davon, wie familiär es bei den Gleisteinern schon

WGrußwort

von Oliver Berger, Vorsitzender von Blumenthal Aktiv

er die Au assung vertritt, Blumenthal habe nicht viel zu bieten, der ist o ensichtlich nicht richtig orientiert: Die Firma Gleistein GmbH, welche nunmehr seit 200 Jahren in Bremen-Nord und seit 1980 in Blumenthal ihren Hauptsitz hat, ist zweifellos ein Global Player im Bereich von Yacht- und Schi fahrtstauwerk, wie auch im Bereich von Spezialseilen. Die innovativen Weiterentwicklungen in der Seiltechnik, auf welche Gleistein in seiner Firmengeschichte zurückblicken kann, haben Leuchtturmwirkung und den technischen Stand der Seilproduktion weltweit verändert. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass erfolgreiche Spitzensportler im Segelsport auf die Produkte von Gleistein vertrauen: Kommt es auf Leichtigkeit und maximale Kontrolle bei der Einstellung von Segeln an, auf höchste Standfestigkeit und Präzision, oder auf bestmögliche Handlingeigenschaften von Festmachern, sind Seile von Gleistein in fast jeder Seglerhand – in meiner übrigens auch. Mit 200 Jahren Firmengeschichte ist die Gleistein GmbH eine absolute Ausnahme in unse-

rer Unternehmenslandschaft, welches zudem auch immer noch an ihrem Hauptsitz in Blumenthal festhält. Damit dürfte bewiesen sein, dass Blumenthal doch Herausragendes zu bieten hat. Blumenthal Aktiv Gewerbeverein e. V. gratuliert herzlich zu dem 200. Jubiläum. Wir wünschen für die unternehmerische Zukunft alles erdenklich Gute und „immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“.

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unsingutenHänden.

gratulieren zum Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg! Herzlichen Glückwunsch zum 200-jährigen Jubiläum! Weiterhin viel Erfolg!

Ein Bild von 1924.

sowie deren

damals zuging. FOTO: GLEISTEIN

Oliver Berger

330000 Kilometer für die Ritterhuder

RITTERHUDE – Am 14. April

2014 startete Sybille Bleke die erste Tour: Der Ritterhuder Bürgerbus nahm b Fahrt auf. Seither verbindet der Bus mit der VBN-Liniennummer 654 montags bis freitags Altritterhude mit den Ortsteilen Lesumstotel, Werschenrege und Stendorf sowie mit Lesum und Marßel. Am Steuer sitzen ausschließlich Ehrenamtliche, die meisten von ihnen im Rentenund Pensionsalter.

Die Idee für einen Bürgerbus in der Hamme-Gemeinde hatte 2012 die damalige Ritterhuder Bürgermeisterin Susanne Geils. Anfang 2013 gründete sich der Bürgerbusverein mit inzwischen fast 60 Mitgliedern. „Aber bis zum Betriebsbeginn verging noch mehr als ein Jahr“, erinnert sich der Vereinsvorsitzende und Mitgründer Norbert Wellbrock, „denn es mussten noch viele Einzelheiten mit dem Träger des hiesigen Nahverkehrs, dem Weser-Ems-Bus, geregelt werden.“ Seither hat der Bürgerbus werktäglich fast 200 Kilometer zurückgelegt, insgesamt rund 330000 Kilometer.

Der Bürgerbus feiert sein zehnjähriges Bestehen

Sicherheit wird beim Bürgerbus Ritterhude groß geschrieben. Hier wird bei einem Sicherheitstraining das Ausweichen vor einem plötzlich auftauchenden Hindernis geübt. FOTO: ARCHIV BÜRGERBUS

Die Resonanz war anfangs bescheiden. Aber aus zunächst kaum mehr als 250 Fahrgästen pro Monat wurden inzwischen mehr als 800 monatliche Nutzerinnen und Nutzer und insgesamt mehr als 51000 Mitfahrer – nicht zuletzt eine Entwicklung durch das 9-Euro-Ticket und dessen Nachfolger, das Deutschlandticket für 49 Euro. „Denn wie bei den Weser-Ems-Bussen, der Deutschen Bahn oder der BSAG sind regionale Nahver-

kehrstickets auch bei uns erhältlich und gültig“, erläutert Kassenführer Rainer Lotze. Verändert hat sich durch die neuen Angebote auch die Zusammensetzung der Fahrgäste: Dominierten zunächst Senioren, nutzen inzwischen auch viele junge Leute den

Bürgerbus. „Dann kann es im Bus schon mal eng werden“, sagt Manfred Reimer, einer der Fahrdienstleiter. Denn führerscheinrechtlich darf der Bürgerbus maximal acht Fahrgäste mitnehmen. Mehr sind für die Besitzer von Führerscheinen der alten Klasse 3 nicht erlaubt. „Trotzdem rechnen wir damit, dass wir die Tausendermarke bei den Fahrgästen bald überspringen“, ergänzt Reimers Fahrdienstleiterkollege Joachim Zimmermann. Aber auch die Standards haben sich beim Bürgerbus in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. So veranstaltet der Verein für die Fahrerinnen und Fahrern immer wieder Sicherheitstrainings auf dem Bundeswehrgelände in Garlstedt. „Wir freuen uns, dass das Angebot gerne genutzt wird“, berichtet Reimer. Ferner ist der Bürgerbus seit dem vergangenen Sommer mit einem Defibrillator ausgestattet, um Fahrgästen mit Symptomen von gefährlichen Herzrhythmusstörungen schnell helfen zu können. Auch das Online-Angebot wurde mit einer neugestalteten Homepage verbessert – aktuelle Infos etwa über Betriebsstörungen wie Straßenblockaden oder Sperrungen erscheinen schon auf der Startseite. FR

Kein Maibaumsetzen

AUMUND – Das traditionelle Maibausetzen auf der Spielwiese in der Apoldaer Straße der Siedlergemeinschaft Aumund 1 kann in diesem Jahr nicht stattfinden kann.

Der Vorstand der Siedlergemeinschaft hatte im Jahr 1996 die Schließung des Bremer Vulkan zum Anlass genommen, dieses Fest ins Leben zurufen.

„2024 scheitert nach 28 Jahren eine Aumunder Tradition an der Bürokratie Bremens“, so die Verantwortlichen abschließend. RED

„Die formellen Auflagen die die Stadtgemeinde Bremen an die Siedlergemeinschaft stell sind mittlerweile so angewachsen,das das Risiko den Verantwortlichen zu groß ist das Fest zu realisieren“, beklagen die Siedler. Der Vorstand sei in Kontakt mit Vegesacks Ortsamsleiter Gunnar Sgolik, den verantwortlichen Behörden Vertretern und dem Beirat Vegesack, um eine zukünftige Lösng zufinden.

Stadtteilspaziergang

BLUMENTHAL – Am Mittwoch, 24. April veranstaltet die CDU Blumenthal einen Stadtteil-Spaziergang zum Thema „Mädchentreff in Blumenthal“, zu dem die Bürgerinnen und Bürger in Blumenthal eingeladen sind. Mit dem Vorschlag, einen Mädchentreff im Blumenthaler Zentrum zu schaffen, habe man eine wichtige Debatte in dem Stadtteil begonnen. Die Diskussion zu diesem Thema soll fortgesetzt und vertieft werden. Dazu ist ein Treffen mit den Blumenthaler Streetworkern Eyfer

Tunc und Pavel Federenko zu einem Spaziergang geplant, bei dem ein Austausch über die aufsuchende Jugendarbeit und einen Mädchentreff stattfinden wird. Der Stadtteil-Spaziergang führt vom Treffpunkt Blumenthaler Marktplatz um 16.30 Uhr, zum DOKU und zurück. Erwartet wird eine spannende Diskussion und ein tieferer Einblick in die aufsuchende Jugendarbeit im Stadtteil. Für diese Veranstaltung wird um eine Anmeldung bei Malte Engelmann unter moin@malteengelmann.de gebeten. FR

Werder gegen Augsburg am 27. April im Gemeindehaus St. Martini

LESUM – Das Team von „Martini bewegt“ zeigt regelmäßig im großen Saal im Gemeindehaus, Hindenburgstraße 30, die Spiele von Werder Bremen, die bei Sky Live übertra-

gen werden. „Alle Fußballfans, ob groß oder klein, jung oder alt, aus unserer Region und in der Fremde sind dazu herzlich eingeladen. Auf einer großen Leinwand können die Spiele

detailgenau verfolgt werden. Es wird gemeinschaftlich gehofft, mitgefiebert und gejubelt“, so die Organisatoren. Vor und während der Übertragung bestehe die Möglich-

keit, mit alkoholfreien Getränken den Durst zu löschen. In der Halbzeitpause könne der Hunger am Kuchen- und Kaffeebüffet gestillt werden. „Wir freuen uns auf alle Fußball-

fans, die Lust auf Begegnung, Gemeinschaft und Gespräche über Gott und die Welt haben.“ Es werden nur die Spiele gezeigt, die an den Spieltagen am Samstag und in der Woche

auf Sky übertragen werden. Aktuell wird am Samstag, 27. April, um 15.30 Uhr, das Spiel Werder gegen Augsburg übertragen. Einlass ist ab 15 Uhr. FR

Nachwuchs soll Basis des sportlichen Erfolgs bilden

American Football begeistert Beteiligte seit 1994 / Nächstes Heimspiel im Stadion Moormannskamp ist am Sonntag, 28. April

RITTERHUDE – Am bekanntesten ist der 1. American Sports Club Ritterhude von 1994 e.V. wohl unter dem Namen „Ritterhude BADGERS“. Wie der ins Vereinsregister eingetragene Name des Clubs schon impliziert, wurde er 1994 gegründet und feiert daher in diesem Jahr sein dreißigjähriges Bestehen. Ziel der Gründung damals war es, einfach nur American Football zu spielen.

Mit einer gewissen Blauäugigkeit dachten sich ein paar Fans des Sports, dass so etwas keine große Sache sei, und haben es dann einfach getan. Was in den ersten Monaten nach so einer Vereinsgründung für Herausforderungen und Probleme auf die Verantwortlichen zukamen, damit hatte man nicht gerechnet. Eine Mannschaft in einer Randsportart aufzubauen, die in den Neunzigern auch noch einen eher schlechten Ruf hatte, erwies sich deutlich schwerer als erwartet. So einfach wie heute, mit Internet und den sozialen Medien, waren die Menschen vor 30 Jahren eben nicht zu erreichen. Viel Wasser floss also noch durch den Fluss der Hammegemeinde, bis man dann zur Saison 1997 endlich ein spielfähiges Herrenteam beim Footballverband melden konnte.

Siege und Niederlagen hielten sich in den folgenden Jah-

ren so ziemlich die Waage. Der Spaß am Sport war maßgeblich und das Spielen in höheren Ligen eher zweitrangig. Ein Flag-Football Team und ein Jugend-Tackle Team kamen schnell nach und feierten mit vielen jungen Talenten schnell große Erfolge. Mehrere Meistertitel und die Teilnahme an der Flag-Football Europameisterschaft in der Schweiz waren die unvergesslichen Highlights in diesen Jahren.

Leider fehlte irgendwann der Nachschub an Herrenspielern und auch der Nachwuchs in den Jugendteams, so dass der Verein ab 2005 keine aktiven Mannschaften mehr zum Spielbetrieb melden konnte. Nach mehreren inaktiven Jahren, stand der Club Ende 2008 vor der Auflösung. Diese konnte zum Glück abgewendet werden, ein neuer Vorstand war bereit, den Verein weiterzuführen. Das Jahr 2009 wurde genutzt, um ein Herrenteam zu bilden und die Weichen für den Ligaspielbetrieb zu stellen, in den sich die BADGERS dann 2010 zurückmeldeten.

Seitdem ist das Herrenteam durchgängig und meist erfolgreich im Spielbetrieb. Anfangs wurde die Führungsund Organisationsstruktur des Vereins förmlich vom sportlichen Erfolg überrannt, schaffte man doch mit der Meisterschaft der Saison 2015 sogar den Aufstieg in die zweite Bundesliga (GFL2). Den Klassenerhalt verpasste man dort 2016 nur knapp und die BADGERS etablierten sich in den Folgejahren im oberen Drittel der Regionalliga Nord –dritte Liga.

Zwei Jahre Pandemie schadeten vielen Sportvereinen, und auch den Club aus Ritterhude kostete diese Zeit

einiges an Substanz. Mit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Jahr 2022 entschied man sich für einen Rückzug in die fünfte Liga, um mit vielen neuen Spielern und Coaches mit deutlich weniger Druck zu starten.

Die Saison verlief erfolgreich und das Team konnte in die Oberliga Nord – vierte Liga – aufsteigen, wo man in der vergangenen Saison 2023

im Finale nur knapp verlor. Im Jahr 30 des Vereins spielt man also erneut in der Oberliga Nord. Nach einigen Abgängen von Coaches und Spielern, teils in höhere Ligen, kommen die BADGERS und ihr neuer Headcoach Simon Gelhaus daher etwas dünner aufgestellt als gewohnt aus der Offseason. Man will sich trotzdem konkurrenzfähig präsentieren und das Team

nachhaltig weiterentwickeln. Der Startschuss zur Saison der Herren fällt am Sonntag, 28.April, gegen die Bremerhaven Seahawks. Kickoff ist um 15 Uhr.

Einen erfolgreichen Saisonstart legte das Flag-Football Team der BADGERS bereits am vergangenen Wochenende in Emtinghausen hin, wo die jungen DACHSE ihr Eröffnungsspiel mit 00:38 für sich entscheiden konnten. Das Team mit Spielerinnen und Spielern im Alter von sechs bis 13 Jahren wächst stetig und ist aktuell das Erfolgskonzept des Vereins. Hier soll der Nachwuchs ausgebildet werden, der in den kommenden Jahren die Basis des sportlichen Erfolgs des Vereins bilden soll. Dies ge-

schieht aber nicht mit Erwartungen oder Leistungsdruck, sondern ausschließlich mit Spaß am Sport.

Auch die Tackle-Jugend (U19) kommt langsam wieder in Fahrt. So kann man in dieser Saison schon mal mit einer Spielgemeinschaft aus Ritterhude, Rotenburg und Buxtehude, den JSG Warriors, in den Ligaspielbetrieb starten. Auch in der laufenden Saison steht das Training für Neuanfänger immer offen. Die Homepage und die sozialen Medien des Vereins bieten zu allen Teams Informationen und Kontaktmöglichkeiten. Zu den Trainingszeiten am Schulzentrum Moormannskamp ist jeder herzlich willkommen.

Bei uns im BLV finden Sie die neuesten Tipps und Trends aus Bremen-Nord und Umzu jeden Sonntag aktuell.

In Action: Zimperlich geht es auf dem Feld nicht zu. Das nächste Spiel ist am 28. April. FOTO: PEMAN

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Digitale Malerei vorgestellt

Künstlerisches Projekt „Tedda Arts“: Erste Ausstellung von Stefan Görres in der Lesumer Sparkasse

LESUM – Farbenfroh sind seine Bilder. Der Bremer Sozialwissenschaftler Stefan Görres, der in Lesum lebt, hat in der hiesigen Sparkassenstadtteilfiliale kürzlich seine erste Ausstellung eröffnet.

„Nichts ist mehr so, wie es war“ – Digitale Malerei von „Tedda Arts“, so lautet das Motto, das durchaus wörtlich zu nehmen ist, denn Stefan Görres nutzt Fotos und die Bildbearbeitung, um Neues zu erschaffen.

Kuratorin Ele Hermel von der Galerie Mitte hielt die Laudatio. „Der Mensch will gestalten, das ist uns gegeben“, erklärte sie unter anderem. Malerei komme gerade ganz neu zurück. Stefan Görres habe einen malerischen Ansatz. Er habe sich jedoch nicht für den Pinsel entschieden. Und die Kamera sei sein Skizzenblock. Im Bildbearbeitungsprogramm lasse er sich

„15 Ways to Create“

auf die Farben des Fotos ein und arbeite als Poet.

Er selbst schreibt: „Das Foto dient sozusagen als Impulsgeber und wird zur Leinwand. Die eigentliche Technik liegt in der Anwendung der digitalen Verfremdung. So entsteht eine Art ‚digitale Malerei‘.“ Stefan Görres bedankte sich herzlich bei Ele Hermel sowie für die Arbeit der Stadtteilfilialmitarbeiter, die die Ausstellung ermöglicht haben. Sie ist bis zum 3. Mai während der Öffnungszeiten zu sehen. „Tedda Arts“ ist das künstlerische Projekt von Stefan Görres. Geplant habe er, weitere Werke – ab Mai – in einem „Pop Up Atelier“ in der ehemaligen Sparkasse Bremen, Am Brill 11, zu präsentieren. AS

Katengeburtstag und Vernissage mit Cut Out Collagen und Ölmalerei von Claudia Wimmer

LESUM – Die Künstlerin Claudia Wimmer lädt ein:

„Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Aber in diesem Jahr führen viele Wege in die Atelierkate – und zwar zur Zeit genau 15!“

Anlässlich des 15. Katengeburtstages lädt sie ein zur Vernissage der Ausstellung „15 Ways to Create“ am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr. „Meine Cut Out Collagen und InstaFood-Werke werden den Bogen vom Gestern zum Morgen schlagen und ich freue mich auf Laudator Jens Eckhoff, Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft, CDU. Musikalisch erfreuen werden uns ‚Die

SONNTAG, 21. APRIL

STADTHALLE OHZ

Modernisierungsmesse der Volksbank eG. 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei. – Jacob-FrerichsStraße 1.

BURG BLOMENDAL

Geschichtscafé: „Spar & Bauverein Blumenthal“. Beginn 15 Uhr. – Auestraße 9.

ZIMMER GALERIE * NORDSTERN

Lesung: Nahed Al Essa „4222

Kilometer“. 15.30 Uhr. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. – Albrecht-Poppe-Straße 24.

AM SCHÄFERHOF

Ka ee-Lesung mit Musik: Ursula Pickener & Martina Burandt „Kleines Gelächter unter der Haut“. 16 Uhr. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. – Am Schäferhof 10.

MONTAG, 22. APRIL

DÜNENWEG

Marshmallows‘ mit ihren luftig-leichten Dixieland-Sounds. Da bleibt kein Fuß ruhig…“ Zudem seien Katenfreunde aufgerufen, beim Jubiläumsprojekt „Wellenreiter“ mitzumachen. Gesammelt werden ab sofort Motivationssprüche, die dann als Mut-machendeFlaschenpost in der Nordsee ausgesetzt und in die Welt „gesendet“ werden.

Die Ausstellung in der Atelierkate Lesum, An der Lesumer Kirche 22, kann besichtigt werden, wenn das „Geöffnet“Schild draußen steht oder nach Vereinbarung unter info@atelierkate.de. Weitere Infos unter www.atelierkate.de. FR

Judith Spörl zu Gast Kinderbuchlesung

SCHWANEWEDE – Am Welttag des Buches, Dienstag, 23. April, lädt die Gemeindebücherei Schwanewede gemeinsam mit den „Lillemeis“ zu einer besonderen Kinderbuchlesung im Rathausgarten ein.

Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit der Vorlesung von Judith Spörls Werk „Immer dem Propeller nach“, das kleine und große Leserinnen und Leser gleichermaßen begeistern wird. Um 16 Uhr folgt die Lesung aus dem Buch „Eine Tür für den Pomps“. „Die Kinderbuchlesung in unserem Rathausgarten bietet nicht nur eine unterhaltsame Möglichkeit, den Welttag des Buches zu feiern, sondern auch die Gelegenheit, die Autorin Judith Spörl hautnah zu erleben und sich von ihren Geschichten verzaubern zu lassen“, so Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann. FR

Anmeldung im DOKU unter 0421 / 6 03 90 79 oder unter info@doku-blumenthal.de. Spontane Gäste sind ebenfalls willkommen. Der Eintritt ist frei, Spenden für das DOKU sind gern gesehen. – Heidbleek 10.

DAUER-VERANSTALTUNGEN

ATELIERKATE LESUM

Ausstellung: „15 Ways to Create“, von Claudia Wimmer. Erönung und Katengeburtstag: So., 21. 4., 15 Uhr. Bis 31. 5. – An der Lesumer Kirche 22.

BURG ZU HAGEN

Ausstellung: „ReBloom“, Papierkunst; IAPMA Papier Art Biennale 2024. Erö nung: So., 21. 4., 15 Uhr. Kosten: 3 Euro. Bis 11. 8. – Burgallee 1.

KREISHAUS OHZ

Lesung: Nahed Al Essa „4222

Kilometer“. 14 Uhr. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. –Friedrich-Klippert-Straße 10.

MITTWOCH, 24. APRIL

BÜRGERHAUS

Konzert: Glocke Sitzkissenkonzert on Tour. 11 Uhr. Eintritt 6 / 4 Euro, Tickets erhältlich an der Tageskasse. – Kirchheide 49.

DONNERSTAG, 25. APRIL

ORTSKERN RITTERHUDE

Rundgang: Führung entlang der Ries-Gebäude. 16.30 Uhr.

Kosten: 7 Euro. Bitte anmelden: anmeldungen@hammeforum. de oder 04292/819531. – Riesund Goethestraße.

BÜRGERHAUS

Vortrag: Ralf Lubisch „Von Ardnacrusha nach Bremen-Farge“. 19 Uhr. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. – Kirchheide 49.

STADTHALLE OHZ

Bene zkonzert: Heeresmusikkorps Hannover. 19.30 Uhr. 16 Euro. – Jacob-Frerichs-Straße 1.

KUBA

Comedy: Marvin Holm „Marvin Holm live“. 20 Uhr. Tickets: VVK 28, AK 33 Euro. – Hermann-Fortmann-Straße 32.

BEGU LEMWERDER

Comedy: „Ausbilder Schmidt“. 20 Uhr. Tickets ab 22,60 Euro. –Edenbütteler Straße 5.

FREITAG, 26. APRIL

KUBA

Comedy: Abdel Boudii „Kulturschock“. 20 Uhr. Tickets: VVK 27, AK 32 Euro. – Hermann-Fortmann-Straße 32.

SAMSTAG, 27. APRIL

HAMME FORUM

7. Angler ohmarkt: 8 bis 13 Uhr. – Riesstraße 11.

KITO True Crime: Leo Martin & Patrick Rottler „Wenn Worte töten“. 20

Uhr. VVK 19/14 Euro, AK 24/19 Euro. – Alte Hafenstraße 30.

BEGU LEMWERDER

Comedy: Nagelritz „Ahoi! Es wird sportlich (getalkt)“. 20

Uhr. Eintritt frei. – Edenbütteler Straße 5.

SONNTAG, 28. APRIL DOKU BLUMENTHAL

Figurentheater: „Mensch Puppe!“ „Die Bremer Stadtmusikanten – Für Träume ist es nie zu spät“. 16 Uhr. Für Kinder ab drei Jahre mit ihren Familien.

Ausstellung: „Rund um den Moorexpress“, Fotogra en von Maren Arndt, Thorsten Klose, Volker Schneller. Erö nung: Mo., 22. 4., 17 Uhr. „Meine Korea-Erfahrung“ von Anne Pohl, bis 30. 4.. – Osterholzer Str. 23.

OVERBECK-MUSEUM

Ausstellung: „Tatort Natur“. Vernissage: So., 28. 4., 11.30 Uhr. Eintritt frei. Bis 4. August; Eintritt: 7/erm. 5 Euro. – Alte Hafenstraße 30.

BEGU SCHWANEWEDE

Ausstellung: „Fisch guren und Nana“, von Gaby Stelling-Brand. Bis 28. 5., Ö nungszeiten: 11 bis 21 Uhr. – Ostlandstraße 25.

BEGU SCHWANEWEDE

Ausstellung: „Nichts ist mehr so, wie es war“, digitate Malerei von Stefan Görres von „Tedda Arts“. Bis 3. 5. – Hindenburgstraße 67

BEGU LEMWERDER

Ausstellung: „Festgemacht.“ von Wolfgang Tuttlies-Kolberg. Bis Mai. – Edenbütteler Straße 5.

RATHAUS RITTERHUDE

Ausstellung: „Gemischtes in Öl“, H. Meier. Bis 17. 7. – Riesstr. 68.

SCHLOSS SCHÖNEBECK

Kunstkeller: Nikita Kosmin „Perspektiven und Momentaufnahmen“. Bis 21. 4.. – Im Dorfe 3 – 5.

RATHAUS SCHWANEWEDE

Ausstellung: „Vergänglichkeit“, der Fotogruppe Ritterhude. Bis 25. 4. – Damm 4

BÜRGERHAUS

Ausstellung: „Verschleppt. Versklavt. Vergessen?“. Bis 22. 6.. Eintritt frei. – Kirchheide 49

DOKU BLUMENTHAL

Ausstellung: „Schatten auf der Netzhaut“ von Frank Albrecht. Bis 21. 5. Eintritt frei. Anmeldung: 0421/6039079. – Heidbleek 10.

GESCHICHTENHAUS

Ausstellung: Roland Wehner „Vorhang auf!“. Eintritt frei. –Zum Alten Speicher 5A.

KREISKRANKENHAUS OHZ

Ausstellung: „Lebensfreude“, von Dieter Kristionat. Bis 30. 6. –Am Krankenhaus 4.

Stefan Görres bei der Erö nung seiner ersten Ausstellung. FOTO: AS

„InstaFood 5 Detail“ hat Claudia Wimmer ihr Bild benamt. FOTO: FR

Orthesen können das Leben erleichtern

T HORSTEN B ELKOT

Orthopädietechniker

Oesterreich Orthopädietechnik

Wenn das Knie schmerzt, ist oftmals Arthrose das Problem. Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Menschen, die an der Erkrankung leiden.

Die Betroffenen beobachten zum Beispiel Entzündungsschübe, Gelenkschwellungen, Anlaufschmerzen, Gelenksteifigkeit und Gelenkschmerzen bei Belastung an Knien, Fingern und an weiteren Gelenken.

Betroffene können oftmals durch hochmoderne Orthesen, die die Gelenke entlasten und dadurch die Schmerzen reduzieren, zu einem aktiveren Alltag mit mehr Lebensqualität zurückkehren. Dabei ist es durch die gezielte Gelenkentlastung möglich, ganz normal wieder spazieren zu gehen oder auch moderat Sport zu betreiben und so eine eventuelle Operation hinauszuzögern. Fachgeschäfte bieten häufig die Möglichkeit, Entlastungs-Orthesen unverbindlich auszuprobieren. Die klinisch nachgewiesene Wirksamkeit sowie eine einfache Handhabung der Orthese sprechen für sich.

Frühjahrsmüdigkeit abschütteln

Wenn der Frühling erwacht, die Vögel zwitschern und wärmere Sonnenstrahlen die Natur mit Blüten und frischem Grün überziehen, fühlen sich manche Menschen ab-

geschlagen und träge: Phänomen Frühjahrsmüdigkeit. Warum ein Teil der Bevölkerung daran leidet und was man dagegen tun kann. Lange Zeit glaubte man, dass

hauptsächlich ein Mangel an Vitaminen oder Nährstoffen für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich sei. Doch mittlerweile vermuten Ärzte, dass auch das Ungleichge-

wicht zweier Hormone müde macht. Besonders das Verhältnis von Licht und Dunkelheit spielt eine Rolle: Bekommt der Körper nicht genügend Helligkeit, bildet er das Schlafhormon Melatonin, während natürliches Licht die Produktion des Glückshormons Serotonin fördert, das die Stimmung hebt und wach macht. So kann das Ungleichgewicht zwischen Melatonin und Serotonin zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen.

Dagegen hilft: Raus an die frische Luft und viel Licht tanken. Es sind längere Aufenthalte draußen nötig, um den Serotoninspeicher nach dem dunklen Winter ausreichend aufzuladen. Sport und Bewegung mobilisieren den Körper und machen unter freiem Himmel noch mehr Spaß. Was außerdem hilft, wacher zu werden: Gleich nach dem Aufstehen Rollläden hochziehen. Wechselduschen bringen den Kreislauf in Schwung. Eine gesunde, vitaminreiche Ernährung fördert die Vitalität.

Foto: Debeka/AdobeStock

Umwelt-Geräusche reduzieren

Vom Smoothiemaker bis zum Kinderspielzeug – Lärmquellen im Alltag aus ndig machen

Der 27. Tag gegen Lärm –International Noise Awareness Day – wird am 24. April stattfinden. Das Motto lautet: „Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt.“ Ziel in diesem Jahr ist es, die Geräusch-Umwelt zu reduzieren.

Dazu gilt es, den eigenen Alltag unter die „Lärm-Lupe“ zu nehmen. In der Stadt kann es helfen, aufs Fahrrad umzusteigen und das Auto öfter mal stehen zu lassen. Im Beruf gilt es, Lärmquellen zu meiden oder Gehörschutz zu nutzen. Hier sind nicht nur Arbeitsplätze in der Industrie gemeint, sondern auch in Schulen und Kindergärten. Dort können Lärmpegel bis zu 140 Dezibel (dB) entstehen. Ab zirka 85 Dezibel kann das Gehör dauerhaft geschädigt werden.

Im Haushalt gibt es eben-

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falls verschiedene Lärmquellen, ein Smoothiemaker zum Beispiel bringt es auf etwa 90 dB. Ab und an die Früchte per Hand mit der Zitronenpresse auszupressen, reduziert den Lärm und mindert Stress, der durch Lärm entsteht. Auch Kinder sind ungeahnten Lärmquellen ausgesetzt. Beim Kauf von Spielzeug empfiehlt es sich, bewusst darauf zu achten, dass es sich um „ohrenfreundliches Spielzeug“ handelt. Knackfrösche, Trillerpfeifen und Tröten und lärmendes Elektrospielzeug verbreiten unnötigen Lärm. Beate Gromke, Hörakustikmeisterin und Präsidentin der Europäischen Union der Hörakustiker, rät: „Ich empfehle, selbst aktiv zu werden und die Ohren zu schützen. Gehörschutz, am besten individuell gefertigter Gehör-

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schutz vom Hörakustiker, ist eine gute Möglichkeit, das Gehör vor Lärm zu schützen. Er wird passgenau angefertigt und ist lange haltbar. Lassen Sie sich von einem Hörakustiker beraten“ Sie unterstreicht zudem den Präventionsaspekt, denn nur wer heute sein Gehör schützt, kann sich auch in Zukunft auf sein Gehör verlassen.

Individuell gefertigter Gehörschutz: Der beste Schutz des Gehörs wird mit einem maßgefertigten Gehörschutz erreicht. Dieser hat eine definierte und gleichbleibende Wirkung, ist lange haltbar und sitzt passgenau und bequem. Man bekommt ihn bei jedem Hörakustiker.

Aktiver Gehörschutz: Bei dieser speziellen Variante sorgt eine eingebaute Elektronik für die situationsge-

rechte Lärmdämmung. Leise Signale können passieren, während impulsartig auftretender Lärm abgedämpft wird. Ideal zum Beispiel für Jäger. Standard-Gehörschutz: Vorgefertigte Gehörschutzstöpsel ohne Filter eignen sich für alle, die sich vor Lärm schützen möchten, ohne bestimmte Anforderungen an den Tragekomfort und die Klangqualität zu stellen. Denn hier werden die gefährlichen hohen Frequenzen stärker gedämpft, was einen dumpferen Klang zur Folge hat. Kapsel-Gehörschutz: Für den beruflichen Einsatz bei sehr lauten Tätigkeiten – in der Industrie oder am Flughafen – geeignet. Durch die Abdeckung des gesamten Ohres und der Knochenleitung ist der Schallschutz sehr groß.

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Freude über neue Taschen

e-motion e-Bikes-Welt sponsorte Ausrüstung des TSV Farge-Rekum

FARGE – Sponsor Viktor

Volkenstein von e-motion e-Bikes-Welt hat den Nachwuchs-Kickern vom TSV Farge-Rekum 19 Sporttaschen

mit individuellen NamensSchriftzügen gesponsert. Das 17-köpfige Team im Alter von acht bis neun Jahren trainiert zweimal die Woche und hat-

te schon das eine der andere Turnier. Trainiert werden die Kinder von zwei Coaches, darunter der Haupttrainer Marc Fließhardt. FR

Elektro-Befischung

SCHÖNEBECK – Unter dem Titel „Elektro-Befischung an der Schönebecker Aue“ lädt die Ökologiestation am Samstag, 27. April, ab 11 Uhr, Kinder wie Erwachsene dazu ein, eine wissenschaftliche Untersuchung zum Fischbestand in der Schönebecker Aue zu verfolgen.

Lange war am Schönebecker Schlosswehr Endstation für Fische, die von der Weser kommend durch den Vegesacker Hafen in die Schönebecker Aue schwammen, um im Bachoberlauf abzulaichen.

2006 wurde am Schlosswehr eine Fisch-Aufstiegshilfe eingebaut. Es wird untersucht, wie sich der Fischbestand seitdem verändert hat. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Treffpunkt ist bei der Schönebecker Aue-Brücke an der Leuchtenburger Straße in Schwanewede-Leuchtenburg.

Am kommenden Sonntag, 28. April, um 11 Uhr, bietet Thomas Heinemann eine Führung über die Streuobstwiese der Ökologiestation an und erläutert die besonderen Eigenschaften der dort gepflanzten, verschiedenen alten Apfelsorten. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 0421 / 2221922

Vollsperrung in Blumenthal

BLUMENTHAL – Die George-Albrecht-Straße wird zwischen der Fresenbergstraße und der Hausnummer 16 E vom 22. April bis zum 31. Mai für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können diesen Bereich weiterhin passieren. Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen. FR

Umleitung wird ausgewiesen

LESUM – Die Halmstraße wird in Höhe Hausnummer 2 für den Fahrzeugverkehr in der Zeit vom 22. April bis zum 3. Mai voll gesperrt. Fußgänger können auf dem gegenüber liegenden Weg den gesperrten Bereich weiterhin passieren. Eine Umleitung ist ausgewiesen. In Höhe Anklamer Straße wird ein Sackgassenschild aufgestellt. FR

Konzertgottesdienst

VEGESACK – In der Christuskirche Vegesack, Georg-Gleistein-Straße 1, findet am kommenden Samstag, 27. April, 18 Uhr ein Konzertgottesdienst statt.

In diesem neuen Format sollen zukünftig in loser Reihenfolge Konzertgottesdienste mit verschiedenen besonderen Künstlern mit besonderer Musik stattfinden. Zur Premiere sind Tanja Höwener, Gesang, Regina Mudrich, Violine, und Martin Zemke, Gitarre, dabei. Das Thema dieses Abends ist „You‘ll Never Walk Alone“. Durch den Gottesdienst führen Pastorin Susanne Nießner-Brose und Laienprediger Manfred Wemken. FR

oder info@oekologiestationbremen.de. Am Montag, 29. April, um 16 Uhr, gibt es eine Mitmachaktion für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Bei der Aktion City Nature Challenge finden und dokumentieren Menschen auf der ganzen Welt Wildtiere in ihren eigenen Städten. Erstmals ist in diesem Jahr auch Bremen dabei. Schmetterlinge, Käfer, Hummeln, Vögel oder andere Wildtiere auf dem Stationsgelände entdecken, fotografieren, per App bestimmen und im Rahmen von City Nature Challenge melden – das können Kinder an diesem Nachmittag, und ein Wissenschaftler wird sie dabei unterstützen.

Sie helfen mit, die Artenvielfalt in einem Gebiet zu erforschen und nehmen gleichzeitig an einem spannenden internationalen Wettbewerb teil.

Welche Stadt ist am artenreichsten, wo haben sich die Meisten an der Untersuchung beteiligt? Die Kinder brauchen dazu ein Handy und müssen vorher die App iNaturalist herunterladen.

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 0421 / 2221922 oder per Mail an info@oekologiestation-bremen.de. FR

Sponsor Viktor Volkenstein von e-motion e-Bikes-Welt mit den Nachwuchs-Kickern vom TSV FargeRekum. FOTO: FR

Regina Mudrich spielt Violine. FOTO: FR

Diese Woche in Schwanewede

Kinder- und Jugend ohmarkt im Gemeindehaus

Am Sonntag, 21. April ndet in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im St. Johannes Gemeindehaus (Ostlandstraße 36) und in der Johannes Kindertagesstätte (JoKi) (Danziger Straße 17a) in Schwanewede ein großer Kinder- und Jugend ohmarkt statt. Von der X-Box bis zur Windel gibt es hier alles. Wer gerne stöbern, feilschen und schlemmen möchte, kann gerne vorbeikommen. Der Eintritt ist frei. Der Flohmarkt ndet wetterunabhängig statt. Für Ka ee, Tee und Kuchen für wenig Geld gesorgt. Zusammen mit der DLRG Jugend, der Johannes Kindertagesstätte und der Evangelischen Jugend Schwanewede freuen sich die Organisatoren auf viele Besucher. Mehr Informationen gibt es bei Diakon Tony Sinke: 0176 6857015.

Standfestigkeit wird überprüft

Die Gemeinde Schwanewede beabsichtigt die Standfestigkeitsprüfung der Grabsteine auf den kommunalen Friedhöfen Brundorf, Eggestedt und Hinnebeck durchzuführen. Hierzu werden alle stehenden Grabmale ab einer Höhe von 70 Zentimeter einer Drucklastprüfung unterzogen. Mangelhafte Grabsteine werden mit einem Warnaufkleber versehen. Die entsprechenden Nutzungsberechtigten erhalten anschließend von der Gemeinde eine schriftliche Au orderung, die Grabmale wieder standsicher befestigen zu lassen. Sollte sich bei der Prüfung herausstellen, dass die Standsicherheit eines Grabmals überhaupt nicht mehr gegeben ist, wird dieses sicherheitshalber umgehend hingelegt. Die Prüfung erfolgt vom 26. bis zum 30. April.

Brücke bald fertig

SCHWANEWEDE – Die Reparatur der maroden Brücke an der Loge ist weitestgehend fertiggestellt. Im Zuge der Baumaßnahme wurden stahlverzinkte Geländerpfosten errichtet sowie Kunststofflaufbohlen verlegt. Das Geländer wurde zur seitlichen Absicherung mit einem feinmaschigen Edelstahlnetz versehen. Die Stahlträger sowie das Betonfundament der alten Brücke konnten erhalten bleiben.

NOTWENDIGE WINKELSTÜTZEN SIND NOCH NICHT LIEFERBAR

Es ist beabsichtigt, die geplanten Rampen zu schottern und mit Winkelstützen entsprechend einzufassen. Die

erforderlichen Winkelstützen haben jedoch eine lange Lieferzeit, wodurch die endgültige Fertigstellung der Brücke erst in etwa vier Wochen möglich ist.

BAUWERK NOCH NICHT FREIGEGEBEN

Aus diesem Grunde kann das Bauwerk derzeit leider noch nicht freigegeben werden. Im Zuge der Herstellung der erforderlichen Rampen wird auch der Weg entlang der Beeke, welcher durch die Baumaßnahme in Mitleidenschaft gezogen wurde, wieder hergestellt. Die endgültige Fertigstellung wird durch die Gemeinde bekannt gegeben. FR

Aufforstungen

SCHWANEWEDE – In dem Wald angrenzend an die Straßen „Eichhornskamp“ und „Waldweg“ wird der bisherige Nadelwald in einen Mischwald umgebaut. Nachdem auf dem gemeindeeigenen Waldgrundstück überwiegend Nadelbäume entfernt und der Boden anschließend gemulcht wurde, wird nun fleißig gepflanzt. Mit standortgerechten und klimatoleranten Baumarten wie Douglasie, Rotbuche, Trau-

beneiche, Esskastanie und Wildapfel entsteht auf der Fläche ein Mischwald. Die Pflanzarbeiten werden in den nächsten Tagen abgeschlossen sein. Die Entwicklung von einem Nadelwald hin zu einem Mischwald wurde von dem Bezirksförster begleitet. In dem siedlungsnahen, kleinen Waldgebiet wird es nach wie vor Wege geben. Spaziergänger können den Wald somit als Freizeit- und Erholungsraum nutzen. FR

Neue Ausstellung

SCHWANEWEDE – Unter dem Titel „Fischfiguren und Nana“ ist ab Freitag, 19. April im artforum der Begegnungsstätte Schwanewede eine Ausstellung von Gaby Stelling-Brand zu sehen. Die üppigen, lebensbejahenden Plastiken der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle symbolisierenWeiblichkeit und Selbstbewusstsein. Die Figuren laden schon beim Formen dazu ein, der Fantasie freien Lauf zu lassen. So fließt beim Gestalten der Figuren auch immer

viel Persönliches ein, so dasssich bei den fertigen Skulpturen auch ein Teil der eigenen Persönlichkeit widerspiegelt Es ist das erste Mal, dass Gaby Stelling-Brand ihre Werke einen größeren Publikum zeigt. Dieses wird angenehm überrascht sein von den phantasievollen und handwerklich gelungenen Arbeiten. Die Ausstellung geht bis zum 28. Mai. Nähere Auskünfte gibt es unter Telefon 04209 / 2030 oder www.BGSchwanewede. de. FR

Mitgliederversammlung

SCHWANEWEDE – Am Donnerstag, 25. April findet die die Mitgliederversammlung der Aktionsgemeinschaft Bremer Schweiz e.V. statt. Sabrina Hüpperling, tätig bei der Biologischen Station OHZ, wird einen 30-minütigen Fachvortrag über „Moore im Landkreis Osterholz und ihre Bedeutung im Klimawandel“ halten, bevor die Vereinsregularien behandelt werden. Pünktlich zum Beginn der Radfahrsaison wird auf der Mitgliederversammlung auch die neueste Ausgabe der Reihe „Wandern/Radeln mit offenen Augen“ präsentiert. Das informative, bebilderte Faltblatt beschreibt die 36 Kilometer lange Radtour „Durch die Alleen der Bremer Schweiz“, auf der unter anderem zwölf unterschiedliche Alleen entdeckt werden können.

Die Aktionsgemeinschaft Bremer Schweiz blickt auf

„Fast Fashion“

ein ereignisreiches Jahr zurück. So wurde eine Obstbaumschnittaktion in Knoops Wald durchgeführt. Im Rathaus Schwanewede wurde die Wanderausstellung des Niedersächsischen Heimatbundes „Land der Alleen - die schönsten und wertvollsten Alleen in Niedersachsen“ gezeigt, um auf das prägende Landschaftselement Allee aufmerksam zu machen sowie ein Gespür für die Bedeutung, die Ästhetik und den Wert von Alleen zu vermitteln. Mit schriftlichen Eingaben hat die Aktionsgemeinschaft zudem erreicht, dass ein Wasserschutzgebiet ausgewiesen wurde und Bebauungspläne entsprechend abgeändert wurden. Die Aktionsgemeinschaft Bremer Schweiz freut sich über Gäste. Die Versammlung beginnt um 19.30 Uhr im Küsterhaus Schwanewede, Damm 8. FR

Erasmus+-Projekt der Waldschule Schwanewede beschäftigte sich mit Upcycling von Kleidung

SCHWANEWEDE – Zwölf Schülerinnen und Schüler der Waldschule Schwanewede waren kürzlich im Rahmen von Erasmus+ in Holland und haben zum Thema „Fast Fashion“ gearbeitet.

Dazu wurde das Fashion Museum in Amsterdam besucht, berichtet Lehrerin Mareike Metschulat. Danach hätten die Schülerinnen und Schüler sich in internationalen Gruppen ausgetauscht

und dann eigene „alte“ Kleidungsstücke upgecycelt. Am Abschlussabend wurden die Ergebnisse auf einem Catwalk vor den Eltern präsentiert. „Wir wollen, dass die ‚neuen‘ Kleidungsstücke auch an der Waldschule zu sehen sind. Daher sind wir auf die Idee gekommen, im Rahmen einer kleinen Ausstellung die Kleidungsstücke zu zeigen und das Projekt vorzustellen“, sagt Lehrerin Mareike Metschulat FR

Die „neuen“ Kleidungsstücke wurden ausgestellt. FOTO: FR

Diese Fisch-Nana von Gaby Stelling-Brand macht gute Laune. FOTO: FR

KÜCHENTESTER GESUCHT von Do. 25.04. bis Sa. 27.04.2024

Im Rahmen unserer Sonder-Aktion erhalten die ersten 50 Küchen Käufer ihre freigeplante Küche zum halben Preis. Die Preisvorteile, die wir von den Küchen-Herstellern für diese besondere Aktion bekommen haben, geben wir an unsere Kunden weiter. Als Küchentester müssen Sie lediglich bis zwei Wochen nach der Lieferung

Ihrer Küche einen knapp gehaltenen Fragebogen ausfüllen. Dafür erhalten Sie zusätzlich einen Warengutschein im Wert von 200 Euro, den Sie in einem unserer Zurbrüggen Einrichtungshäuser einlösen können. Bitte beachten Sie: Bei diesen sensationellen Preisvorteilen müssen wir die Aktion auf 50 Küchentester pro Standort beschränken, da derartige Nachlässe im täglichen Verkauf nicht möglich sind.

Rufen Sie jetzt an und sichern Sie sich vorab Ihren persönlichen Termin. Wir, das gesamte Zurbrüggen-Team, freuen uns auf Ihren Anruf.

. . . sagen wir allen für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche sowie die vielen Aufmerksamkeiten anlässlich unserer Konfirmation, auch im Namen unserer Eltern, wir haben uns sehr darüber gefreut.

Einen ganz besonderen Dank möchten wir an unsere Pastorin Martina Servatius und an unseren Diakon Tony Sinke richten für die tolle Konfirmationszeit mit all den Unternehmungen. Was bleibt, ist die schöne Erinnerung an einen unvergesslichen Konfirmationstag mit der Konfirmation in der St.-Johanneskirche, Schwanewede Eure Konfirmandinnen und Konfirmanden

HOCHZEIT

HORST UND RENATE

Vor 60 Jahren habt ihr euch getraut, Opa war Bräutigam, Oma die Braut! Durch euch ist unsere Familie entstanden, dafür wollen wir uns heute bei euch bedanken.

60 Jahre sind wirklich nicht Ohne, drum verleihen wir euch die diamantene Hochzeitskrone.

Herzlichen Glückwunsch

Andrè, Katja, Yannick mit Kathrin, Anna-Lena mit Viktor und Lucia mit Marvin

24. APRIL 2024

DANKSAGUNG

GEBURTSTAGE

Familienanzeigen im BLV kommen immer gut an.

Unsere KleinanzeigenHotline erreichen Sie unter ☎ 04 21–6 90 55–23

18 18

18

Anke Gäpler

† 10. 3. 2024

Es ist unsagbar schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Umso tröstlicher ist es, in dieser Zeit der Trauer nicht allein zu sein und so viel herzliche Anteilnahme zu empfangen. Dafür danken wir auch im Namen unserer Familie.

Anja und Jürgen

Bremen-Aumund, im April 2024

„Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus …“

geb. Feng

*11.09.1930 † 15.03.2024

GEBURTSTAGE

Liebe Mama, liebe Oma!

Geburtstag ist wohl ohne Frage der Schönste aller Ehrentage. Drum wollen wir keine Zeit verlieren, zum Wiegenfest Dir gratulieren. Wenn wir es auch nicht immer sagen, wir wissen, was wir an Dir haben. Denk stets daran, vergiss es nicht, wir lieben und wir brauchen Dich.

Alle guten Wünsche zu Deinem

18 - ach, das ist ja toll.

Super, spitze, wundervoll!

Jetzt beginnt das wahre Leben.

Grund für dich, was auszugeben!

In Liebe

Deine Mama, Dein Papa

Dein Bruder

18

Deine Tanten und Onkel

Cousinen und Cousins

18 Isabell 19.04.2006

Herzlichen Dank für die Anteilnahme, die Besuche und Beileidsbekundungen zum Tode unseres Vaters und Opas

Rolf Hanefeld

† 20. März 2024

Sie und die Trauerfeier haben sein Leben noch einmal lebendig gemacht. Nun ruht er in Gott und wirkt still weiter.

Im Namen aller Angehörigen:

Dörthe, Pierre-André, Thorsten und Volker

Bremen, im April 2024

HERZLICHEN DANK

allen, die sich in der Trauer mit uns verbunden fühlten und ihr Mitgefühl auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Olaf und Uschi

Bremen-Blumenthal, im April 2024 Irmgard

Lutz und Luzina

Jasmin

Tanja und Bernd mit Lena und Jonas Tim und Anika mit Hendrik und Nils

70. Geburtstag 70 Gunda

Wir gratulieren!

Liebe Gunda, die Zeitung liest Du jeden Tag, bist gespannt was drin steh’n mag. ja, heute macht das Suchen Sinn, denn diesmal stehst Du selber drin. Ein lieber Glückwunsch für Dich allein, soll heut’ die Überraschung zu Deinem 70. Geburtstag sein!

Wir bedanken uns für Deine Unterstützung als Senior-Chefin in den letzten Jahren. Wir hoffen, dass Du uns noch lange erhalten bleibst und immer mal einen Blick reinwirfst.

DANKSAGUNG

Deine Firma Rönner Aschwardener Straße 54 28790 Schwanewede Telefon: 04296 - 748780

Josef Holzhofer

† 11. 3. 2024

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.

Ein besonderer Dank gilt dem Beerdigungsinstitut Stühmer für die würdevolle Unterstützung und Herrn Pastor Jens Florian für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier.

Inge Holzhofer Jost Holzhofer und Familie

Jens Holzhofer und Familie

Bremen, im April 2024

Am Sonntag, den 14. April 2024 um 10:00 Uhr Erwin Langer, Tom Wartmann, Alexander Krekker Nino Meyer, Timon Blendermann, Henry Krecker

Am Samstag, den 13. April 2024 um 9:30 Uhr Marielena Schlemminger, Tjark Reinkelürs, Marlon Heinze, Jan Endrik Rose Melieke Sentürk, Maja Fleig, Alea Becker, Marlene Grimm

Am Samstag, den 13. April 2024 um 11:30 Uhr Mattis Schwender, Mika Müller, Lenn Niklas Hamer / Emily Weil, Jette Kieselhorst, Charlotte Grabowski, Laura Heinig, Aayana Mavie Hamer, Hanna Ritter

Wir nehmen Abschied von

Margrit Stotsches

Wir sind sehr traurig, dass wir Dich verloren haben, aber voller Dankbarkeit, dass es Dich gab.

Nun sagen wir Tschüss Maggi

Doris, Ursel, Margot, Michael, Margitta und Andy

Unser Herz will Dich halten unsere Liebe Dich umfangen, unser Verstand muss Dich gehen lassen, denn Deine Kraft war zu Ende und Deine Erlösung eine Gnade.

Margrit Stotsches

geb. Metzel

* 10. 9. 1941 † 11. 4. 2024

In Liebe und Dankbarkeit: Deine Kinder und Schwiegertöchter Enkel und Urenkel

Die Urnenbeisetzung findet Freitag, den 3. Mai 2024, um 8.30 Uhr im FriedWald Bremer Schweiz, Lehnstedter Weg, statt, Treffpunkt Parkplatz 3.

Bestattungshaus Hosty Rönnebecker Straße 78 · 28777 Bremen

Nach 38 Jahren Freundschaft sage ich

Maggi

Lebewohl und ruhe sanft.

Wohin Deine Reise Dich auch führt, wir werden uns wiedersehen.

Deine Freundin Doris

Das Leben endet, die Liebe nicht. Schweren Herzens nehmen wir Abschied.

Waltraud Breiding

geb. Derzak

*19.05.1935 †13.03.2024

In tiefer Verbundenheit

Jörk und Günther Hans-Joachim und Angela Peter und Sylke Sabine und Frank Enkel und Urenkel

Beigesetzt am 09. April 2024.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe – diese drei – aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.

Zu früh und unerwartet nach kurzer Krankheit ging unsere Mutter, Schwiegermutter und Oma von uns.

Dagmar Pausch

geb. Sturm

*05.01.1958 † 12.04.2024

In Liebe und Dankbarkeit

Manuela und Erich Stühmer mit Leon André Pausch und Andrea Wilke

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueranschrift:

Manuela Stühmer, Achtern Heben 29, 28790 Schwanewede

Wir trauern um unsere Mitarbeiterin

Ursula Wandschneider

Am 13.04.2024 erhielten wir die traurige Nachricht, dass Frau Wandschneider verstorben ist.

Frau Wandschneider war seit 2020 für unser Unternehmen tätig. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den Angehörigen

Die Mitarbeiter vom Pflegeheim

Haus Koppelblick

28879 Grasberg • Wörpedorfer Straße 6a

Aus dem Leben bist du uns genommen, aber nicht aus unseren Herzen.

Nach kurzer, schwerer Krankheit müssen wir Abschied nehmen von unserer Mutter, Oma, Schwester, Tante und Cousine

Urszula Wandschneider

Wir

Walburga Rakowski

geb. Kaltbach

* 23. Februar 1935 19. März 2024

Wir sind sehr traurig, dass wir Dich gehen lassen müssen, aber wir sind froh und dankbar für die schöne Zeit mit Dir.

28790 Schwanewede

In Liebe: Ralph und Silke Beate und Bernd Susi und Thomas Deine Enkelkinder sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 26. April 2024, um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle der ev.-luth. Kirchengemeinde Schwanewede, Am Spreeken, statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

Bestattungsinstitut Sonnenburg, Koppelsberg 1, 28790 Schwanewede

In stiller Trauer verabschieden wir uns von

Waltraud Pero

geb. Neuhaus

* 9. September 1942 † 5. April 2024

In lieber Erinnerung

Bestattungen Bullwinkel und Fojuth

Dein Sohn Ronald Werner und Luise

Inhaber: Jens Fojuth, e. K. Horstmannstr. 11, 28755 Bremen Ruf: 0421/6588299 und 04296/231 Fax: 0421/4785152

Amtsgericht Bremen, HRA 29872 Mail: j.fojuth@web.de

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 2. Mai 2024, um 11 Uhr in der Kapelle des Lesumer Friedhofes, Bördestraße, statt.

Bitte veröffentlichen Sie die nachfolgende Traueranzeige in der BLV am Sonntag, den 21.04.2024 2-sp., 120 mm

Von Kranz-und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Ich bitte um einen Korrekturabzug und Prüfung der Anzeigengröße, vielen Dank.

Bestattungsinstitut Sonnenburg

geb. Kordylewicz

* 04. 10. 1955 † 13. 04. 2024

Koppelsberg 1 28790 Schwanewede

Louis und Ewelina mit Ian und Mattes im Namen aller Angehörigen

Empfänger: BLV

E-Mail:

Die Urnentrauerfeier zur Abschiednahme findet am Dienstag, den 30. April 2024 um 14 Uhr in der Trauerhalle Heckmann Bestattungen, Friedrich-Humbert-Straße 101, 28759 Bremen statt.

Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.

Heckmann-Bestattungen, Friedrich-Humbert-Str. 101, 28759 Bremen

Traueranzeige für die BLV Ausgabe Sonntag den 21.4.24 3spl. 100mm

Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen, Du wolltest noch so gerne bei uns sein. Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen, denn ohne Dich wird vieles anders sein.

Helga Harmsen

* 28. April 1933 † 14. April 2024

In Liebe: Deine Petra und Thomas Dein Stefan und Maike

Manuel und Nicole mit Diego Deborah und Julian mit Camille und Noe Jan-Philip, Lilian Ralf und Gabi und alle, die sie lieb haben

Die Trauerfeier findet am Montag, dem 22. April 2024, um 11 Uhr in der Kapelle des Lesumer Friedhofes, Bördestraße, statt. Beerdigungsinstitut Stühmer, 28757 Bremen, Wilmannsberg 2

www.das-blv-wochenzeitung.de

Tobias Jeßel

28790 Schwanewede

Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können, wir stehen machtlos und stumm daneben.

1. Mose 24,56

Nach einem erfüllten Leben ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin, Tante und Cousine

* 27. Februar 1975 † 18. Dezember 2006

Nach einem erfüllten Leben ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin, Tante und Cousine

Ada Erasmi

Ada Erasmi

Tel.: 04209-1235

geb. Schwanewede

geb. Schwanewede

Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief mein über alles geliebter Sohn und Brude

E-Mail: Bestattungsinstitut.Sonnenburg@t-online.de

* 11. Dezember 1939 † 11. April 2024 sanft entschlafen.

* 11. Dezember 1939 † 11. April 2024 sanft entschlafen.

In tiefer Trauer: Gabriele Kröhnert mit Björn, Ferdinand Remmert, Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:

Datum: 15.4.2024

Friedel und Silke mit Lina Jörn und Lisa mit Timo und Malin Hilke Oliver und Vanessa mit Marina und Paula Til und Pia mit Juna sowie alle Angehörigen

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied: Friedel und Silke mit Lina Jörn und Lisa mit Timo und Malin Hilke Oliver und Vanessa mit Marina und Paula Til und Pia mit Juna sowie alle Angehörigen

28790 Löhnhorst, Hauptstraße 2

28790 Löhnhorst, Hauptstraße 2

Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 23 April 2024, um 11 Uhr in der Kapelle des Lesumer Friedhofes, Bördestraße statt.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 23. April 2024, um 11 Uhr in der Kapelle des Lesumer Friedhofes, Bördestraße, statt.

Bestattungen Bullwinkel und Fojuth

Bestattungen Bullwinkel und Fojuth

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, die Hügel zu steil, der Atem zu schwer wurde legte er seinen Arm um Dich und sprach: " Komm heim".

Renate Viehöfer

geb. Rudolph

* 10. August 1936 † 30. März 2024

Wir sind sehr traurig, dass wir Dich gehen lassen müssen, aber wir sind froh und dankbar für die schöne Zeit mit Dir.

In Liebe und Dankbarkeit: Jürgen und Petra

Volker und Jacqueline

Nikola und Rebecca

sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 25. April 2024, um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle der ev.-luth. Kirchengemeinde Schwanewede, Am Spreeken, statt.

Von freundlich zugedachten Blumengrüßen bitten wir abzusehen.

Bestattungsinstitut Sonnenburg, Koppelsberg 1, 28790 Schwanewede

Sonnenburg

Tel.: 04209-1235

E-Mail: Bestattungsinstitut.Sonnenburg@t-online.de

Datum: 15.4.2024

Freiwilige Feuerwehr Schwanewede Ortsfeuerwehr Löhnhorst

Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser Wehrfreund

Hans Jörg Wüsthoff von uns gegangen ist.

Er war ein Förderer unserer Wehr, der er seit 21 Jahren angehörte. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Löhnhorst

Wenn Ihr mich

Euch.

Margot Benke

geb. Moser

*14. März 1935 † 31. März 2024

Wir sind sehr traurig, dass wir Dich gehen lassen müssen, aber wir sind froh und dankbar für die schöne Zeit mit Dir.

In liebevoller Erinnerung: Michael Jürgen und Birgit Thomas Enkel und Urenkel sowie alle Angehörigen

Annegrete Timm

Wirmüssen Abschiednehmenvonunserer lieben Mutter, Oma, SchwesterundTante Du

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte. Hinter dem Horizont geht es weiter.

28790 Schwanewede

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 24. April 2024, um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle der ev.-luth. Kirchengemeinde Schwanewede, An der Kirche, statt. Bestattungsinstitut Sonnenburg, Koppelsberg 1, 28790 Schwanewede

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E-Mail: kerstin.brede@geber-food.de

*18.02.1939†15.04.2024

Instiller Trauer: Ronaldund Mila

Erich und Gloria FrankundSabine

Wilfried Lassahn

PeterFleischer Jessica geb Lassahn

Egon Mielke

*15.09.1942 †25.02.2024

In stiller Trauer: Marcus Mielke

Joachim Kriete

Horst und Sybille Kriete

Reinhard und Tanja Kriete

Swenja, Stefanie, Andreas, Jakob Renate

Timo

Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt. Wir danken Herrn Pastor Bloedhorn und dem Bestattungsinstitut Otten in Osterholz-Scharmbeck

Horst Kahrs

* 18.6.1953 † 28.3.2024

Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.

Deine Muddel (Mama)

Deine Geschwister und alle Angehörigen

Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Mittwoch, den 24. April 2024, um 11 Uhr in der Kapelle des Waldfriedhofes, Turnerstraße, statt.

Beerdigungsinstitut Stühmer, Rönnebecker Straße 50, 28777 Bremen

Du setzt deine Reise fort, wie ein Schiff, das am Horizont verschwindet. Auch wenn wir Dich nicht sehen, Du bleibst für immer in unseren Herzen.

Horst Kahrs

* 18. 6. 1953 † 28. 3. 2024

In liebevollem Gedenken an unseren Papa, Opa und Uropa.

Susanne, Carmen, Jenny und Kevin Sibel und Flo mit Malik und Ceyda Derya mit Sivan Cihan

Emily Jayden Cem Can

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Weser Wochenblatt