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Aussparungen, Fenster- und Türöffnungen
Ausbildung von Aussparungen und Dehnungsfugen Übliche Anwendungsfälle für Aussparungen sind Einblasöffnungen für Zellulosefaserdämmstoffe, Steckdosen, Lichtschalter und Durchdringungen von Installationsleitungen. Zur Planung von Brandabschottungen steht das Planungstool «Brandabschottung im Holzbau», welches von Rigips in Zusammenarbeit mit der «Holzforschung S . 21 / Dila im Grundriss
Austria» erarbeitet wurde, zur Verfügung (PDF-Download auf www.gypsum4wood.ch). Bei Verlegelängen von über 15 m bei Wänden, Decken und Dachschrägen sind bei Holzbaukonstruktionen mit Rigips® Gipsplatten Dehnungsfugen einzuplanen. Für Rigips® Gipsfaserplatten gilt eine maximale Bauteillänge von 7.5 m bis zur Ausführung einer Dilatationsfuge.
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10 10 S . 21 / Dila im Grundriss S . 21 / Dila im Grundriss
S . 21 / Dila im Grundriss 10 10 10 10 Ausführung einer Dilatationsfuge ohne Brandschutzfunktion Einteilung von Dilatationsfugen im Gebäude-Grundriss
Türen und Einbaufenster Bei Fenster- oder Türöffnungen können Spannungsrisse an von Türsturz/Türpfosten statisch korrekt auszuführen d.h. S . 21 / Dila ohne Brandschutz 10 10
den Plattenstössen mit den dargestellten Beplankungsvarianten vermieden werden. Wichtig ist, die Anschlüsse S . 21 / Dila ohne Brandschutz S . 21 / Dila ohne Brandschutz
den Türsturz nicht lose an die Gipsplatte zu montieren (dies gilt auch bei Fenstern). S . 21 / Dila ohne Brandschutz
≥ 150 mm
n Die Plattenfugen müssen mind. 150 mm von der Tür-/Fensteröffnung entfernt sein.
n Ausführung in Spachtel- oder Klebefugentechnik. S . 21 / Bild 1 S . 21 / Bild 2
n Der Plattenstoss muss mit einem Füllholz hinterlegt werden.
n Beim Zuschnitt der Platten muss darauf geachtet werden, dass der Eckpunkt nicht «überschnitten» wird. S . 21 / Bild 3 S . 21 / Bild 4