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SMAVESTO

NACHHALTIGKEIT MIT GÜTESIEGEL? LEISTBAR MIT DIGITALEM FONDMANAGEMENT!

Der Wunsch, Nachhaltigkeitsaspekte bei der Geldanlage zu berücksichtigen, wird immer stärker. Ein Trend, der durch den Klimawandel genauso angefeuert wird wie durch überhöhten Ressourcenverbrauch, Umweltverschmutzung und mangelhaften sozialen Ausgleich.

Ist es aber möglich, die Vorteile von ETFs mit nach Maßstäben der Nachhaltigkeit ausgesuchten Wertpapieren zu kombinieren? Wie vertragen sich ETFs mit ESG- Kriterien, also Kriterien von Umwelt (Environment), Sozialem (Social) und guter Unternehmensführung (Governance)? Die Antwort lautet: sehr gut! Allerdings, ein Selbstläufer ist das nicht. Denn wer das Thema Nachhaltigkeit in allen Dimensionen ernsthaft verfolgt und im angebotenen Portfolio abbilden möchte, benötigt viel Zeit: für Recherche, für laufende Einholung von Informationen in einem sehr dynamischen Marktumfeld. Bei Smavesto wird genau das getan – es wird diese Zeit und Aufmerksamkeit für eine konstant verlässliche Qualität im „grünen Anlagensegment” investiert. Generell wird auf mindestens AA-geratete Unternehmen zurückgegriffen bzw. auf Indexe, die selbst ESG-Kriterien berücksichtigen. Um an Nachhaltigkeit interessierten Anlegern wirklich Top-Depots bieten zu können, tut Smavesto allerdings mehr und legt weitere strenge Filterkriterien an. Nicht zu finden sind Beteiligungen an Unternehmen, die an Rohstoffen wie Erdöl oder Erdgas, seltenen Erden oder Agrarrohstoffen verdienen. Edelmetalle, deren Abbau zu häufig mit schlechten Arbeitsbedingungen bis hin zu Kinderarbeit einhergehen, sind ausgeschlossen. Atomstromhersteller bleiben draußen. Unternehmen, die mit Umweltskandalen in negativer Weise auf sich aufmerksam gemacht haben, ebenso. In Summe orientiert Smavesto seine Auswahl an den UN-Nachhaltigkeitszielen. Das schließt bei produzierenden Unternehmen die gesamte nachhaltige Prozesskette vom Rohstoff über die Herstellung bis hin zur Entsorgung ein. Es gibt nur einen Moment der Entscheidung: Soll das Merkmal Nachhaltigkeit die Zusammenstellung des Portfolios mitbestimmen? Der Smavesto Robo-Advisor wählt darauf ausschließlich aus ETFs mit sehr hohen Standards in den Bereichen Umwelt, Soziales und guter Unternehmensführung aus. Alle sind vorab einer strengen Prüfung unterzogen worden. Böse Überraschungen sind dank laufender Kontrolle so gut wie ausgeschlossen. Nachhaltigkeit mit Gütesiegel – Smavesto kann diesen Service heute einfach zugänglich machen. Das Thema ESG ist insofern mehr als ein Trend, es ist gekommen, um zu bleiben. ■

 www.smavesto.de

© iStocks

Denis Lönnendonker und Sandra Wimmeler von Windspiel: experimentierfreudige Trendsetter, die ihre Passion zu Premium-Spirituosen leben.

Die Vulkanlandschaft der Eifel mit ihren tiefen Wäldern und klaren Bächen ist Heimat und Inspiration von Windspiel. Sandra Wimmeler und Denis Lönnendonker: „Unser Anliegen ist es – bei der Herstellung und beim Design – Nachhaltigkeit und den verantwortlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu leben. Werte, die wir auch mit unseren Kooperationspartnern wie dem traditionsreichen Weingut Van Volxem teilen. Gemeinsam haben wir die Vision verwirklicht, das Beste vom Besten aus beiden Manufakturen zu einem unwiderstehlichen Geschmackserlebnis zu verbinden – den Van Volxem Premium Dry Gin. Verwöhnen und überraschen Sie sich mit dem Moment, wenn der Riesling den Gin verführt.“ Der Name Windspiel geht zurück auf Friedrich den Großen und seinen Kartoffelerlass aus dem Jahr 1746. Damit hat er seiner Heimat eines der besten Naturprodukte der Welt beschert. Seine zweite große Leidenschaft waren WindspielHunde. Die Symbiose dieser beiden Leidenschaften war die Inspiration für die Namensgebung der Manufaktur. ■

 www.windspiel-manufaktur.com

Windspiel Manufaktur

GIN FÜR GENIESSER

Die Geschichte der Windspiel Manufaktur ist die einer einfachen Vision von Sandra Wimmeler und Denis Lönnendonker, ihrer Begeisterung für Kartoffeln und ihrer Passion für einen guten Gin. Warum also nicht die beiden Leidenschaften verbinden und einen Gin aus Kartoffelalkohol anstatt des üblich verwendeten Weizens herstellen, einen milden, bodenständigen, klassischen London Dry Gin, der sich auf das Wesentliche konzentriert – ein Gin für Genießer.

Einfamilienhaus in Filderstadt: Hier trifft Außenwirkung auf Funktionalität. Eine stromlinienförmige Lattung aus Weißtanne sorgt bei diesem Haus für einen nahtlosen Übergang vom Wohnbereich zu Garage und Gerätehaus. Holzständerbauweise, Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integrierter Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung. 271 qm2 Wohnfläche.

SCHWARZWÄLDER

DESIGN ZIEHT EIN … TRAUMHAFTE HOLZHÄUSER

Wohnhaus in Bodman-Ludwigshafen (Bodensee): Bei diesem Domizil bilden Design und Funktionalität eine wunderbare Einheit. Alles ist genau da, wo man es braucht und genau da sieht es gut aus. Fassade: Hinterlüftete vertikale Weißtanne-Latten, 40 x 40 mm, Oberfläche sägerau, farblos grundiert auf Wasserbasis. Einliegerwohnung. Doppelgarage. Raumhohe rahmenlose Dreifachfestverglasungen, raumhohe Balkontüren in Weißtanne, natur geölt.

„Alles beginnt mit dem Anspruch der Kunden, mit dem, was ein Haus zu ihrem Zuhause macht“, sagt Markus Schwarzwälder, der mit seiner gleichnamigen Firma seit 1998 am Markt ist. Mit dieser Philosophie war der gelernte Zimmermeister seiner Zeit bereits vor fast fünfundzwanzig Jahren voraus.

Die persönlichen Kundenwünsche interessiert das Team der „Schwarzwälder“, die aus St. Georgen im Schwarzwald kommen und die wollen sie herausfinden – mit den zukünftigen Hausbesitzern und für sie, hoch ambitioniert und hoch individuell. Denn für Markus Schwarzwälder ist jedes Gebäude eine eigenständige Persönlichkeit mit eigenständigen Werten und Eigen-

Wohnhaus in Löffingen-

Unadingen: Ein schnörkelloser Klassiker. Zwei Gebäudeteile sind hier geschickt aneinandergefügt und bilden eine wohnliche Einheit. Doppelgarage. Steildach 30 Grad mit integrierter PV-Anlage. Flachdächer mit EPDM Dachbahn.

schaften, mit Ecken und Kanten. So wie jeder Kunde auch. Mit dem Architektenteam wird genau diese Persönlichkeit herausgeschält, mit allen Mitarbeitern in Form gebracht und mit einem unverwechselbaren Fingerabdruck versehen. Zum Beispiel mit einer markanten Holzfassade aus Weißtanne. Dabei geht es nie nur um Äußerlichkeiten, sondern um ein ganzheitliches Konzept, das in Funktion und Ästhetik gleichermaßen überzeugt. Erst das schafft Häuser, in denen man nicht nur gerne wohnt, sondern erfüllt leben kann. Dazu gehören seit jeher nachhaltige Materialien und nachwachsende Rohstoffe. „,Design zieht einʻ ist unser Anspruch – unser Name ist Verpflichtung“, zitiert Markus Schwarzwälder. ■

 SCHWARZWÄLDER GmbH & Co. KG Bruderhausweg 11, D-78112 St. Georgen Telefon: 0 77 24 / 5 80 02-30 E-Mail: info@schwarzwaelder-haus.de Internet: www.schwarzwaelder-haus.de

WAHR GEWORDENE TRAUMHÄUSER

Wohnhaus Schlangenbad: Dieses Haus ist ein Statement: kompromissloses Design, ein klarer Grundriss und trotzdem bettet es sich sanft in seine natürliche Umgebung ein. Mit Abstellraum und Carport im KFW 55 Energiestandard. Flächen: UG: 92 qm2, EG: 93 qm2 , überdachte Terrassen/Loggia: 52 qm2 . Alle vorgestellten Projekte: Architekt Dipl.-Ing. Oliver Müller.

Ferienregion Hochschwarzwald TISCHGESPRÄCH

„Schaun mer, dass wir was Schönes kochen!“ Matthias „Matze“ Schwer lacht und klatscht in die Hände. Die drei Köche Aline WimmerYou, Daniel Frech und Matthias Schwer kennen sich vom Gondelmenü und treffen sich für ein Tischgespräch. Da der Schwarzwald bekanntlich groß ist, sieht man sich nicht so häufig. Darum ist die Freude umso größer in der Küche der Saiger Lounge.

Hier auf 1000 Metern Höhe kommt der Schwarzwald zur Ruhe – mit Alpenblick. Ruhe? Der Gasherd knistert, in der Pfanne brutzelt es, das Geschirr klappert. Jeder der drei ist für einen Gang verantwortlich. Sie schaffen zusammen, als wären sie schon immer ein Team gewesen. Team Schwarzwald. Als dann Aline, Daniel und Matze bei Tisch sitzen, entspannt sich ein lockeres Tischgespräch. Aber halt, braucht’s zum Wild nicht einen Roten? Hauswirtin Ulrike Peter kann damit dienen. Die Plauderei geht weiter …

Sie folgen alle Ihren Vätern. Hatten Sie je die Wahl, „ich machʼ den Job nicht“ zu sagen?

Daniel Frech: Nicht wirklich. Schwieriger war es aber nach acht Jahren im Beruf und Daniel, Aline und Matthias engagieren sich, wie derzeit sechs weitere junge Gastronomen, in der Next Generation.

in der Weltgeschichte, wieder zurückzu- kommen. Aline Wimmer-You: Mein Vater hat uns immer die Wahl gelassen. Wenn er gemerkt hätte, das klappt nicht, hätte er verkauft. Lieber ein schönes Erbe, als den Laden an die Wand fahren. Matthias Schwer: Die Entscheidung kam kurz vor der Lehre mit 13, 14 Jahren. Bei mir gab es zwei Möglichkeiten, Kochen oder die Schiedsrichterei (Fußball), da war ich relativ talentiert. Wenn ich gesagt hätte, ich will mich in einer Stadt selbstständig machen, dann hätten die Eltern gesagt, dann verkaufen wir eben.

Hat Sie der Beruf nicht abgeschreckt?

Matthias Schwer: Nein, Familie ist am schönsten, wenn ich selbstständig bin.

Warum?

Matthias Schwer: Rückblickend war es toll, immer wenn du nach Hause gekommen bist, dann waren deine Eltern da. Natürlich hattest du nie diesen Sonntag, bei uns war es halt der Donnerstag. Nach der Schule haben wir immer irgendwelche Ausflüge gemacht, sind wandern gegangen. Morgens, bevor der Schulbus kam, sind mein Papa und ich immer eine Viertelstunde vorher raus und haben gekickt. Daniel Frech:Wenn du Teildienst arbeitest, hast du morgens und mittags Zeit für sie, weil du erst um neun Uhr anfängst. Wenn sie um zwei Uhr heimkommen, ist das Mittagsgeschäft bald vorbei und du hast wieder zwei Stunden Zeit. Matthias Schwer: … und dann essen alle miteinander! Leute, das ist ein toller Beruf, der macht Spaß!

Was haben Sie vom Schwarzwald kulinarisch fürs Leben mitbekommen?

Daniel Frech: Dank der Lage sehr viel. Von der Hochrheinebene kommen frisches Gemüse, Spargel, Weine und vom Schwarzwald das Fleisch, das man auch noch nachhaltig kriegt, Wild zum Beispiel. Wir haben die komplette Bandbreite der Produkte und die traditionelle Geschichte, Schinken, Wurstspezialitäten, Käsereien. Das Gesamtpaket. Ich war eine Zeit lang im Norden, da gab es nichts außer Fisch. Und dann haben wir noch unsere GasthausTradition. Aline Wimmer-You: Mir geht’s ähnlich wie dir, die Beziehung zur Heimat, zur Natur, die habe ich in anderen Teilen Deutschlands wenig gesehen. Matthias Schwer: Ja, die Gasthaustradition! Den klassischen Familienbetrieb wie bei uns gibt es noch in den Alpen, aber in Deutschland so nicht mehr. Diese Anhäufung von der Tradition des Gasthauses, das ist schon ein Ansporn, dass man es macht, aber halt moderner. Eine gute, normale Gastronomie, die haben wir schon im Schwarzwald. Daniel Frech: In Berlin und sonst wo gibt es ja diese hippen Restaurants, die auf Regionalität machen … Matthias Schwer: Und bei uns liegt das in der DNA.

Fotos: © Hochschwarzwald Tourismus GmbH Die Next Generation gibt der gehobenen Küche im Hochschwarzwald ein neues Gesicht und zeigt, was aus kreativen Ideen und regionalen, saisonalen Produkten entstehen kann. Dabei werden traditionelle Gerichte mit internationalen Einflüssen kombiniert und neu interpretiert. Die Lieblingsrezepte der Next Generation können entdeckt werden. Über 200 Seiten außergewöhnliche Rezepte, Erzeuger:innenTipps aus dem Hochschwarzwald, interessante Geschichten und Regionalität pur!

MeerrettichFrischkäsetörtchen mit Rote-Bete-Carpaccio

Rezept von Aline Wimmer-You

Zutaten

100 g Pumpernickel · 20 g Butter · 400 g Rahmfrischkäse · 40 g Naturjogurt · 80 g Sahne · 1 EL Meerrettich aus dem Glas (oder frisch etwas weniger) · 1 Blatt Gelatine · Salz · Pfeffer · 4 mittelgroße Knollen Rote Bete (entweder frisch oder gekocht) · Kümmel gemahlen · alter Balsamico · Olivenöl Gelatine in kaltem Wasser einweichen, Pumpernickel in der Küchenmaschine zerkleinern und im Ofen knusprig backen. Butter schmelzen, unter Pumpernickel mischen und in gewünschte Formen füllen. Rahmfrischkäse mit Naturjoghurt pürieren, Sahne steif schlagen und unter die Frischkäsemasse heben. Mit Meerrettich, Salz und Pfeffer abschmecken. Gelatine kräftig ausdrücken und mit etwas Brühe oder Wasser verrühren. Anschließend mit Frischkäse verrühren. In die Formen auf die Pumpernickelmasse füllen und mindestens 2 Stunden kühl stellen. Gekochte Rote Bete in dünne Scheiben schneiden, mit etwas altem Balsamico, Olivenöl, gemahlenem Kümmel, Salz und Pfeffer marinieren. Wenn möglich, 2 Stunden Marinade einziehen lassen. Tipp: Damit man die Törtchen gut aus der Form bekommt (z.B. Metallringe), die Ringe kurz mit dem Bunsenbrenner anwärmen, dann rutschen die Törtchen fast von alleine raus!

Hauptgang

Reh-Variationen mit Petersilienwurzel-Beilagen

Rezept von Daniel Frech

Zutaten

Rehrücken: 600 g Rehrücken · Öl · Salz · Pfefferkörner · Kräuter · Knoblauch · Olivenöl Geschmorte Haxe: 400 g Rehhaxen · 100 g Karottenwürfel · 100 g Selleriewürfel · 100 g Zwiebelwürfel · 100 g Lauch · 1 EL Tomatenmark · 200 ml Rotwein · 100 g Preiselbeeren · 400 ml Wildfond · Salz · Pfefferkörner · Lorbeerblatt · Öl · Stärke · Butter Petersilienwurzelpüree: 300 g Petersilienwurzel · Butter · Sahne ·Salz · Pfeffer · krause Petersilie

Ofengemüse Petersilienwurzel und Kürbis:

300 g Petersilienwurzel · 300 g Kürbis · Öl · Salz · Pfeffer · Paprika edelsüß Quittenchutney: 200 g Quitten · 50 g Zucker · 50 g Schalotten · Weißwein · Balsamico · Ingwer · Sternanis · Nelken · Vanille · Lorbeer

Zubereitung

Rehrücken leicht salzen, in etwas Öl anbraten. Auf einem Backgitter bei 160 Grad 5–7 Minuten im Ofen garen. Danach 5 Minuten ruhen lassen. Butter in der Pfanne erhitzen, Kräuter und Knoblauch dazu und Rehrücken noch mal 1 Minute nachbraten. Haxen würzen und anbraten, Röstgemüse anschwitzen, Tomatenmark dazu, kurz mit anziehen, mit Rotwein ablöschen, reduzieren. Gewürze, Wildfond zugeben und 1 – 1,5 Stunden köcheln lassen. Wenn die Haxen weich sind, aus dem Sud nehmen. Röstgemüse durchpassieren. Soße abschmecken, mit Butter und Stärke etwas abbinden. Petersilienwurzel würfeln, in Butter im Topf anschwitzen und weich dünsten. Kurz bevor die Petersilienwurzel weich ist, Sahne dazugeben und etwas einkochen lassen, fein pürieren und abschmecken. Geschälte Petersilienwurzel der Länge nach vierteln, geschälten Kürbis in 1 cm dicke Balken schneiden. Beides Gemüse mit Öl, Salz und Pfeffer marinieren. Beim Kürbis noch zusätzlich etwas Paprika dazugeben. Ofen auf 180 Grad aufheizen. Kürbis für ca. 10 Minuten in den Ofen, Petersilienwurzel ca. 15 Minuten. Quitten und Schalotten würfeln, Zucker karamellisieren und Quitten und Schalotten darin anschwitzen. Mit Weißwein und Balsamico ablöschen. Gewürze dazugeben und einkochen lassen.

Dessert

Weißes Schokoladenparfait mit Steinobst und Pistazie

Rezept von Matthias Schwer

Ein Dessert der Extraklasse mit vielseitigen Komponenten: Parfait, Zwetschgen, Mirabellensorbet und als Topping Marzipanhippe und Pistazienkrokant.

Black Forest Distillers

MONKEY 47 – BREAKFAST MARTINI

Der beste Gin der Welt kommt aus Loßburg. So sah es die Jury der „International Wine & Spirit Competition“ bereits vor über zehn Jahren in London und wählte „Monkey 47“ aus der Brennerei „Black Forest Distillers“ im nördlichen Schwarzwald an die Spitze. Und so sehen es heute Gin-Liebhaber rund um den Globus.

Das Unternehmen blickt auf eine ebenso erfolgreiche wie kuriose Geschichte zurück. 2006 erfährt Nokia-Manager Alexander Stein, Spross der traditionsreichen Weinbranddynastie Jacoby, von Montgomery „Monty“ Collins, einem Engländer,

der nach 1945 in Berlin stationiert wurde. Er war mit dem Wiederaufbau des Berliner Zoos betraut, übernahm während dieser Zeit die Patenschaft für den Affen Max. Später zog „Monty“ in den Schwarzwald, eröffnete den Landgasthof „Zum wilden Affen“ und entwickelte mit Botanicals aus der neuen Heimat ersten Schwarzwald Dry Gin. Seine Rezeptschnitzel dienten Stein und dem damaligen Destiller Christoph Keller als Basis. Zwei Jahre feilten die Männer an der perfekten Rezeptur, schufen ein Produkt, das schließlich Weltruhm erlangte. In über achtzig Ländern und auf vier Kontinenten schätzen Genießer die unglaubliche Komplexität und Harmonie eines Gins, den ein Brite wohl aus purem Heimweh erfunden hat. „Als Hommage an Commander Collins und seinen Affen Max

EIN GIN, DER LIEBHABER WELTWEIT BEGEISTERT: MONKEY 47. DAS ETIKETT ERINNERT AN DEN AFFEN MAX.

sowie aufgrund der 47 enthaltenen Botanicals haben wir unserem Schwarzwald Dry Gin den Namen Monkey 47 gegeben”, sagt Alexander Stein. Zu den besten Barkeepern der Welt zählt Salvadore Calabrese. Der vielfach preisgekrönte italienische Gentleman ist unter dem Namen „The Maestro“ bekannt, ein gefragter Juror für internationale Wettbewerbe, Buchautor, ehemaliger Präsident der United Bartenders Guild und ein Meister des Aromen-Zusammenspiels. Im Luxushotel The Lanesborough in London – hier schließt sich der Kreis zum Briten Montgomery Collins –kreierte Salvadore Calabrese den KultCocktail „Breakfast Martini“. ■

 Black Forest Distillers Äußerer Vogelsberg 7 D-72290 Loßburg / 24-Höfe E-Mail: info@monkey47.com Internet: www.monkey47.com

Das Geheimnis: Zutaten und Kräuter mit höchster Qualität.

BREAKFAST MARTINI MONKEY 47

Zutaten

5 cl Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin 1,5 cl Cointreau 2 cl frischer Zitronensaft 1 Löffel englische Orangenmarmelade Orangenschale

Zubereitung

Marmelade und Monkey 47 verrühren, bis die Marmelade aufgelöst ist. Die übrigen Zutaten hinzufügen und alles mit Eis schütteln. In ein gekühltes Martini-Glas abseihen und mit einer Orangenzeste garnieren.

Bimmerle-Chef Werner Benz und sein Mann fürs Fasslager: Rudolf Hermann.

EVERMANN Whisky

EIN BUNTER STRAUSS AN AROMEN

Der Schwarzwald ist nicht nur in puncto Natur und hochkarätiger Hotellerie und Gastronomie ein Tourismusliebling. Auch eine Anzahl an flüssigen Köstlichkeiten wird hier hergestellt. Wenn von hochwertigen Obstbränden und Gins aus dem Schwarzwald die Rede ist, darf der Name der Destillerie Bimmerle, Deutschlands größte Privatbrennerei, nicht fehlen.

Erweitert hat das Familienunternehmen sein Portfolio nach drei Jahren Reifezeit nun um gleich zwei neue Produkte unter der Marke EVERMANN, welche synonym für eine Brenner-Familie aus dem Schwarzwald steht. Die Gastronomie sowie ausgesuchte Supermärkte dürfen sich auf einen Single Malt als auch einen Blended Black Forest Whisky freuen. Dass man sich im Hause Bimmerle bestens aufs Brennen versteht, ist Liebhabern feiner Destillate längst bekannt. Diese Expertise machen sich die Profis aus dem Schwarzwald nun auch bei ihrem Whisky zunutze. Der zweifach im Pot-Still-Verfahren in Kupferbrennblasen destillierte Rohbrand überzeugt mit würzigen, dennoch sehr klaren Getreidenoten. Theo EVERMANN, der Blended Whisky der Familie, hat einen 70-prozentigen Gerstenanteil und durfte drei Jahre in Once Selected Bourbon-, American Oak-, Deutsche Eiche- und Akazienfässern reifen. „Eine dezente Rauchnote und Holzwürze verdankt Theo vor allem der Lagerung in Fässern der deutschen Eiche mit einem heavy Toasting mit toasted Heads“, erklärt Rudi Hermann, Fassmanager der Bimmerle KG. „Der Großteil seines Körpers wird in Once Selected Bourbon Fässern gelagert und hat somit einige Charakterzüge der amerikanischen Bourbons übernommen. Trockenfrucht, Honig und Karamellnoten lassen auf Bourbon schließen.“ Der Single Malt „Wilhelm“ ist ein echter Schwarzwälder – vordergründig mild und fruchtig mit einem kraftvollen, charakterstarken Abgang. Er steht für die gereiften Kenner der Evermann Familie und prägt mit seiner authentischen Schwarzwälder Art den Namen der traditionsbewussten Familie. Ausschlaggebend für seinen einzigartigen Geschmack ist nicht nur die deutsche, sorgsam gemälzte Gerste, sondern auch die kunstvolle und schonende Vermählung seiner sieben Fassarten mit verschiedenen Toastinggraden. Doch damit nicht genug. Als Tochter der traditionsreichen Ortenauer Familienbrennerei Bimmerle bringt Black Pan Drinks aus Achern-Mösbach seit drei Jahren traditionelle Spirituosen mit besonderem Twist, gewonnen aus hochwertigen, in vielen Fällen handverlesenen Zutaten ins Glas. Der aufstrebende Gastronomie-Vertrieb sucht den besonderen Genuss in Form von Spirituosen, mit aufregenden Geschichten, extravagantem Gusto und einem Ursprung: „Originals from Origin“. Da kommt es nicht von ungefähr, dass beispielsweise ein mit Fichtennadeln destillierter Gin oder ein kubanischer Rum nach alter Tradition längst ihren Siegeszug in modernen Gastronomie-Betrieben angetreten haben. ■

 www.bimmerle.de www.blackpandrinks.de

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