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Wen wir 2022 unterstüzt haben.

In El Salvador, Guatemala und Mexiko unterstützen wir die Vollzeitkatecheten. Ziel dieses Programms ist die Fortbildung der Laien in dicht besiedelten Gemeinden. Generell mangelt es nicht an Laien, die bereitwillig an der nicht-sakramentalen Betreuung der Gemeinde mitwirken würden: Taufvorbereitung, Firmung, Erstkommunion und Ehevorbereitung, Jugendseelsorge, Krankenbesuche. Es gibt zwei grundsätzliche Herausforderungen für diese Art der Zusammenarbeit in Lateinamerika. Erstens fehlt selbst den motiviertesten Laien oft das Know-how, um in diesen Bereichen der Seelsorge zu helfen. Nicht nur die seelsorgerischen Methoden, sondern auch die Kenntnis des Glaubens selbst. Wie viele Sakramente gibt es? Was ist die ,Kirche”? Was sind alle Arbeitsbereich, die NICHT die ausschließlich der Bereich des Klerus sind? Was lehrt die Kirche über die Ehe und wie können Defacto-Situationen zum Wohl aller geregelt werden?

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Zweitens: Wie sollen diese Menschen eine Existenz haben und ihre Familien ernähren, wenn sie alles aufgeben, um sich dem vollzeitigen Dienst an die Kirche und an ihre Mitchristen zu widmen? Das Projekt der Vollzeitkatecheten konzentriert sich auf beide Herausforderungen. Es verschafft Möglichkeiten zur Aus– und Fortbildung, und es sorgt dafür, dass diese Laienmissionare ein bescheidenes aber regelmäßiges Einkommen erhalten.

Die Vollzeitkatecketen in El Salvador, Mexiko und Guatemala

Zuschüsse für den Klerus in Lateinamerika und Afrika.

In vielen Teilen Lateinamerikas erhalten die Geistlichen kein sicheres Gehalt und sind nicht krankenversichert. Wir versuchen, armen Priestern ein kleines aber zuverläßiges Gehalt zu sichern in Höhe von ca. 200 € im Monat.

Wir versuchen, jedes Jahr die Studienkosten von VIER Priesteramtskandidaten am Sankt Cyprian-Seminar in Nordghana zu übernehmen.

Eine ländliche, arme Diaspora-Diözese, das Studium dieser Priesteramtskandidaten wäre ohne unsere finanzielle Unterstützung unmöglich.

Studienbörsen für das Priesterseminar St. Cyprian in Nordghana (Afrika).

Bibeln in der TumbukaSprache für Nordmalawi.

In der Diözese von Karonga in Nordmalawi erlebt die Kirche einen Frühling der Evangelisierung, der aber mehrere Herausforderungen zu bewältigen hat.

Die meisten Menschen können kein Englisch, leben weit von Städten entfernt und haben keine Smartphones (wo sie die heilige Schrift lesen könnten). Wir haben für einen Zuschuss gesorgt, damit arme Christen die gedruckte Bibel in ihrer Muttersprache erhalten.

Vor zehn Jahren hat KANELA dazu beigetragen, dass die Glaubensschule zur Ausbildung von informierten Laien in Nigeria Fuß fasst. Dieses Jahr haben wir geholfen, ein landesweite Einführungsseminar zu veranstalten, um die Schule in SIEBEN weiteren nigerianischen Diözesen zu gründen.

Gründungsseminar der Glaubensschule in neuen Diözesen in Nigeria

In Zahlen

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