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Liebe Freunde von KANELA, Allen ist es klar, dass 2020 kein gewöhnliches Jahr war. Die Pandemie hat unsere Welt in vielen Hinsichten geändert, und eine erhebliche Zahl von unseren normalen Aktivitäten mussten auf Eis gelegt, angepasst oder einfach aufgegeben werden. KANELA war keine Ausnahme von dieser allgemeinen Regel. Unser Schwerpunkt – die wertorientierte Weiterbildung, insbesondere für Erwachsene – musste Platz für dringende humanitäre Hilfe machen. Wir hoffen schon, dass wir uns 2021 wieder auf die Bildung konzentrieren können. Wir glauben, dass dies für jeden ernsthaften langfristigen Fortschritt in Lateinamerika und Afrika absolut notwendig ist. Besonderer Dank geht an alle, die 2020 trotz der wirklich schwierigen Konjunktur dabei geblieben sind. Ihre Gebete und Spenden haben uns am Laufen gehalten und „lebendiges Wasser“ (Johannes 7,38) zu durstigen Seelen gebracht.
Mit Dankbarkeit und Gebeten
Grüßwort vom Vorstand.
P. Robert Havens Vorstand
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[Jesus] aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. (Mat,4)
Unsere Mission.
In der Nachkriegszeit hat Europa durch konfessionelle und nichtkonfessionelle Organisationen bewundernswerte Summen materieller Unterstützung nach Lateinamerika und Afrika geschickt. Diese Mittel, gespendet mit Liebe und Opfer, haben viel Gutes getan. Brunnen, Strom, Krankenhäuser und Schulen, die vielleicht ohne diese Hilfe nie gebaut wären. Aber trotz dieser wertvollen materiellen Hilfe sind die Kriminalität, der Werteverlust, das Verschwinden von Traditionen und Kulturen in vielen Ländern drastisch gestiegen. Die Mitglieder des Freundeskreises sind überzeugt, dass das wahre Heil der Menschen nicht vom wirtschaflichen Wohlstands kommt, sondern von der Entdeckung eines liebenden Gottes bei jedem einzelnen Menschen.
2 #HelpTheHelpers
Deswegen unsterstützen wir Menschen, die ihr Leben dazu gewidmet haben, diesen Gott in Entwicklungsländern zu predigen. Wir laden Sie ein, bei dieser Entwicklung in Latein-amerika und Afrika mitzumachen !
Wir unsterstützen schon existierende, erprobte Bildungsprojekte der katholischen Kirche in Lateinamerika und Afrika. Die Projekte müssen dazu beitragen, geistliche und gesellschaftliche Werte zu verbreiten und zu vertiefen. Wir haben einige sehr aussichtsvolle Projekte identifiziert und versuchen, unsere Anstrengungen auf sie zu konzentrieren, um ihren erprobten Erfolg weiter voranzubringen.
Wie wir vorgehen.
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Wen wir 2020 unterstüzt haben.
4 #HelpTheHelpers
In El Salvador und Guatemala unterstützen wir die Vollzeitkatecheten. Ziel dieses Programms ist diir Fortbildung der Laienin dicht besiedelten Gemeinden. Generell mangelt es nicht an Laien, die bereitwillig an der nichtsakramentalen Betreuung der Gemeinde mitwirken würden: Taufvorbereitung, Firmung, Erstkommunion und Ehevorbereitung, Jugendseelsorge, Krankenbesuche. Es gibt zwei grundsätzliche Herausforderungen für diese Art der Zusammenarbeit in Lateinamerika. Erstens fehlt selbst den motiviertesten Laien oft das Know-how, um in diesen Bereichen der Seelsorge zu helfen. Nicht nur die seelsorgerischen Methoden, sondern auch die Kenntnis des Glaubens selbst. Wie viele Sakramente gibt es? Was ist die ,Kirche”? Was sind alle Arbeitsbereich, die NICHT die ausschließlich der Bereich des Klerus sind? Was lehrt die Kirche über die Ehe und wie können De-factoSituationen zum Wohl aller geregelt werden?
Die Vollzeitkatecketen in El Salvador und Guatemala.
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Der Unterhalt von armen Pfarreien während der Pandemie.
6 #HelpTheHelpers
In vielen Ländern in Lateinamerika und Afrika schaffen es kaum die Pfarrgemeinden, ihre Kirchen und Aktivitäten zu finanzieren. Als die Kirchen mit der Pandemie geschlossen wurden, wurde auch der Haupteinkommensquelle - die Kollekte während der Messe - zugedreht. KANELA hat geholfen, unentbehrliche Unterhaltskosten wie Strom, Wasser und wichtige Reparaturen zu finanzieren.
Die Glaubensschule in der Diözese Damongo in Nordghana (Westafrika) gedeiht trotz der Pandemie. Die Entfernung zwischen den verschiedenen Niederlassungen der Schule sind aber groß, mehrere hundert Kilometer. Während fünf Jahre haben wir nach Mitteln gesucht, um für die Schulleitung einen Pickup zu kaufen. Das haben wir endlich geschafft!
Wichtige Transportmittel für die Glaubensschule in Ghana.
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Zuschüsse für den Klerus in Lateinamerika und Afrika.
8 #HelpTheHelpers
In vielen Teilen Lateinamerikas erhalten die Geistlichen kein sicheres Gehalt und sind nicht krankenversichert. Wir versuchen, armen Priestern ein kleines aber zuverläßiges Gehalt zu sichern in Höhe von ca. 175 € im Monat.
Die Pandemie hat uns dazu gebracht, einen Teil unserer Mittel der materiellen Nothilfe von Menschen zu widmen, deren Einkunftsquellen völlig vernichtet wurden. Essen und Kleidung, aber auch medizinische Verpflegung, gehörten zu den Unterstützungen, die von KANELA gesponsort wurden.
Nothilfen in Corona-Zeiten.
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Technologie für arme Kinder.
10 #HelpTheHelpers
Die Pandemie hat auch die Schulen geschlossen bzw. online gezwungen. Viele Kinder in Lateinamerika hatten keine Möglichkeit, die Unterrichte online zu besuchen, da sie die Geräte nicht hatten. KANELA hat eine ComputerSammelaktion organisiert, um Tablets, Laptops und Smartphones zu verteilen.
EINKÜNFTE 1.1.2020 bis 31.12.2020 Spenden und Mitgliederbeiträge:
62.370 €
AUSGABEN 1.1.2020 bis 31.12.2020 Direktunterstützung and Projekte: Bankgebühren: Sonstiges (Porto, Druck, Webverwaltung usw.):
41.003,96 € 57,21 € 1810,09 €
Gesamtausgaben 2020:
42.871,26 €
Bitte beachten, dass laufende Unterstützungen uns dazu verpflichten, Reserven auf dem Konto zu halten.
2020: Die Zahlen.
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