
1 minute read
Tag des Denkmals und Der Freischütz
Tag des Denkmals und Der Freischütz
Europäischer Tag des Denkmals
Advertisement
Sa 10.9.2022 – 17.30 Uhr, Musik-Akademie Basel
Mit einer Uraufführung von Hansheinz Schneeberger, seiner Bearbeitung der Suite «Im Freien», Sz. 81 von Béla Bartók, der Bartók-«Suite op. 14» für kleines Orchester, bearbeitet von A. Dorati, darüber hinaus mit Werken von Sàndor Veress: «Vier transsilvanische Tänze» sowie «Divertimento für Kammerorchester» und Hans Hubers Scherzo aus dem «Streichquartett F-Dur».
Ein kleines Denkmal am Tag des Denkmals 2022 für die Musik-Akademie Basel: das Kammerorchester Basel widmet sich programmatisch der wichtigen Basler Institution am Leonhardsgraben. Die gespielten Werke geben einen Einblick in die Verflechtung der Gründer und ihrer Weggefährten mit der Musik-Akademie Basel. Hans Huber als Gründer der Musik-Akademie und langjähriger künstlerischer Leiter der allgemeinen Musikschule, Béla Bartók und sein Schüler Sàndor Veress mit ihrem engen Bezug zu Basel und der Schweiz und nicht zuletzt Hansheinz Schneeberger, der viele Jahrzehnte an der Musik-Akademie gewirkt hat – ihnen allen wird in diesem Konzert ein musikalisches Denkmal gesetzt.
Kammerorchester Basel, Julia Schröder Konzertmeisterin und Leitung, Dr. Daniel Schneller Denkmalpfleger, Moderation
Carl Maria von Weber: Der Freischütz
Ein Projekt am Theater Basel, inszeniert von Christoph Marthaler unter der musikalischen Leitung von Titus Engel und dem Kammerorchester Basel.
Ein Volltreffer in der Liebe gehört zu den besten aller Volltreffer. Bevor die Tochter des Erbförsters Ähnliches erleben darf, muss das Gewehr ihres geliebten Jägerburschen ins Schwarze treffen. Hierfür braucht es Verträge mit dunklen Mächten. Ein Märchen von gestern? Vielleicht. Kriminelle Methoden bei öffentlichen Wettbewerben scheinen heute mehr denn je an der Tagesordnung. Und so geht es in Christoph Marthalers «Der Freischütz» zwar um Stammtische, Jägerchöre und Vereinsgesänge. Ebenso geht es um organisiertes Verbrechen und das sadistische Lachen derjenigen, die am Spieltisch ein paar unsichtbare Pedale bedienen, damit die Kugel an der gewünschten Stelle liegen bleibt. Koste es, was es wolle.