Bergwiesee Sommer 2018

SOMMER 2018

DAS DESTINATIONSMAGAZIN DER FERIENREGION INTERLAKEN

Grüessech Zwischen Thuner- und Brienzersee, vom Naturpark Diemtigtal über Thun bis nach Interlaken und Brienz: Das ist mehr Ferienregion als Ihre Freizeit bieten. Entdecken Sie auf rund 40 Seiten einen Ausschnitt der noch vielseitigeren Natur.

Fokus

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Oberland fordert Oberschenkel

Menschen

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Spannende Porträts aus der Ferienregion

Unterwegs

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Ausflüge in der Ferienregion 18

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Panorama

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Ausblick von der Lombachalp

Tradition

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Lokale Handwerkskunst im Fokus

Events

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Wo Musik wie Wasser rauscht

Lieblings…

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Lieblingsgewässer von Cheyenne Fischer

Titelfoto: Mike Kaufmann

IMPRESSUM — Fotos: Philipp Fankhauser, Mike Kaufmann, Béatrice Luchs, Rahel Mazenauer, Marco Oswald, Daniel Reichenbach, Damaris Schmid, Jeroen Seyffer, Beatrice Stalder, Hansueli Stauffer, Thomas Ulrich, BLS AG, Blue Turtle Beach, Brienz Tourismus, Hof Maiezyt, Interlaken Tourismus, IO Verwaltungs-GmbH, Jungfraubahn AG, Kulturgarage Interlaken, Kunsthaus Interlaken, Naturpark Diemtigtal, Spiez Marketing AG; Stämpfli AG, Thunerseespiele, Velo Café Interlaken – Illustration: Geraldine Hasler – Text: Christoph Leibundgut, Damaris Schmid – Redaktion / Herausgabe: Interlaken Tourismus, Postfach 369, CH-3800 Interlaken, T: 033 826 53 00 – Auflage: 19 000 Ex. – Ausgaben: Erscheint 4-mal pro Jahr – Copyright: Alle Rechte vorbehalten – Konzept & Gestaltung: Stämpfli Kommunikation, staempfli-kommunikation.ch – Inseratemanagement: Stämpfli Fachmedien, staempfli-fachmedien.ch, T: 031 300 63 87 – Produktion: Stämpfli Produktion, Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, Postfach 8326, 3001 Bern, T: 031 300 66 66

Sommer

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Oberland fordert Oberschenkel Er kennt fast alle Wege, die rund um Sigriswil mit dem Mountainbike befahrbar sind. Er weiss aber auch, wo es mit anderen Fahrrädern besonders schön ist.

Hansueli Stauffer verrät seine Lieblingsrouten.

Genussvolle Abfahrt nach Sigriswil.

Sigriswil

Hansueli Stauffer Mountainbike-Marathon-Profi Wohnort: Sigriswil

Schon als Kind war Hansueli Stauffer ein begeisterter und auch begnadeter Mountainbiker. Zusammen mit seinen Geschwistern Heidi und Peter entfachte er eine regelrechte Familienleidenschaft für diese Sportart. Diese wurde so gross, dass seine Eltern ihre angestammten Berufe an den Nagel hängten und in Sigriswil ein Bikeund Skigeschäft eröffneten. Auch wenn er seit 2012 Mountainbike-Marathon-Profi im BiXS Pro Team ist, hilft der bodenständige Hansueli immer noch ab und an im elterlichen Betrieb aus. Er weiss, woher er kommt.

Er kennt die Wälder, Wege und Strassen seiner Heimat bestens. Die meisten Trainingsfahrten beginnt Hansueli Stauffer zu Hause.

Wo er durchfährt, ist kein Geheimnis. Er führt auf seiner Internetseite alle seine Touren fein säuberlich auf. Neben einer Karte sind Distanz, Zeit und Höhenmeter jeweils aufgeführt. Zusammen mit den Rennen generiert er so jährlich um die 20 000 Kilometer und sagenhafte 350 000 Höhenmeter. Viele davon mit dem Rennrad, damit legt er die konditionelle Grundlage. Je näher die Saison kommt, desto öfter wechselt er dann auf seine Rennmaschine: das BiXS-Mountainbike.

Sommer

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s p p i t n e r u o T s i l e u s n a H E-Bike Mountainbike

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Rennrad

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Anstieg anhäng

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1 Velo Cafe Interlaken Möchten Sie einen Stopp in Interlaken einlegen? Das Velo Cafe im neuseeländischen Stil serviert gesunde Salate, Sandwiches und Snacks, damit Sie Energie für die Weiterfahrt haben. ➔ www.velo-cafe.ch 2 Meringuestopp im Jägerstübli Bei grandioser Aussicht lässt sich Schweiss und Fleiss leicht vergessen.

Belohnen Sie Ihren Durchhaltewillen mit einer süssen Versuchung. Die Meringues im Jägerstübli auf der Lombachalp sind eine Sünde wert.

3 Strandbad Iseltwald Das Seebad in Iseltwald am Brienzersee ist ein Geheimtipp. Am Ende des Fischerdorfes Iseltwald finden Sie das idyllische Strandbad mit direktem Zugang zum Brienzersee. Nach einer sportlichen Radtour bietet der Brienzersee eine willkommene Abkühlung.

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4 Die «letzte Cervelat» vor dem Brienzersee Die Uferstrasse entlang des Brienzersees

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Richtung Iseltwald bietet viele idyllische Grillplätze und Bademöglichkeiten. Kaufen Sie in der Metzgerei Stucki in Bönigen feinste Cervelats, um den Grillstopp am Brienzersee perfekt zu machen. 5 Aussichtsturm «Blueme» Der Aussichtspunkt «Blueme», oberhalb Sigriswil, gehört zu den schönsten der Region. Auf dem 16 Meter hohen Turm schweift der Blick über den Thunersee und von den Berner Alpen über die Hügellandschaft des Emmentals bis zum Berner Jura.

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Hansueli Stauffer auf dem Aussichtspunkt «Blueme».

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Thun, Gwatt

Von der Tribüne auf die Thunerseebühne Jan Simon Messerli über seine Heimat und seine Herzensangelegenheit – die Thunerseespiele.

Tipp Erleben Sie die Thunerseespiele und übernachten Sie in einem nahegelegenen Hotel, inklusive Frühstück. ➔ www.thunersee.ch/ thunerseespiele

Jan Simon Messerli (rechts) in «Titanic» auf der Thunerseespielbühne.

Diesen Sommer kehrt Jan Simon Messerli anlässlich der Aufführung von «MAMMA MIA!» an den Thunersee zurück. Vor elf Jahren schleppte ihn seine Mutter an die Thunerseespiele mit.

In der ersten Reihe begeisterte ihn das Musical «Les Misérables», und er kontaktierte kurze Zeit später die Veranstalter, um sich zu bewerben.

Seine Bewerbung war erfolgreich, und so stand er zwei Jahre später als Chorsänger in «Jesus Christ Superstar» auf der Bühne. «Es war mir dank dem Förderprojekt Sport und Kunst des Gymnasiums in Thun möglich, an den Proben des Musicals teilzunehmen», erklärt der in Blumenstein aufgewachsene Jan Simon Messerli. Es folgten weitere Auftritte am Thunersee, mitunter in den Musicals «Gotthelf» und «Titanic». Er war nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne tätig – unter anderem als Hospitant und als Inspizient.

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Sommer

Zusammenarbeit mit Dominik Flaschka und Roman Riklin

Später studierte er Philosophie und Germanistik an der Universität Bern und schaffte nebenbei den Sprung auf die nationale Musicalbühne. Bei den Musicals «Mein Name ist Eugen» und «Ewigi Liebi» spielte er in Hauptrollen mit. Während seines Engagements für diese Musicals lernte er mitunter den Regisseur Dominik Flaschka und den Komponisten Roman Riklin kennen. «Diesem Künstlerduo vertraue ich 100 Prozent», untermauert Jan Simon Messerli seine Vorfreude auf die erneute Zusammenarbeit mit den beiden Künstlern, anlässlich des Musicals «MAMMA MIA!».

Kommunikation von Herz zu Herz

Diesen Sommer wird er Eddie, einen Freund von Sky, spielen. «Es ist eine Nebenrolle, doch gerade diese sind aufgrund des Gestaltungsspielraums interessant», erläutert Jan Simon Messerli. Dominik

Ein Gemeinschaftswerk

«Ich freue mich auf das Miteinander auf der Bühne. Was mich berührt, sind Situationen, in denen das Gemeinschaftswerk zur Geltung kommt», erläutert der passionierte Musicaldarsteller. So fördert er auch in der Freizeit die Gemeinschaft. Zum Beispiel habe er während seines Engagements in Thun jeweils eine Wanderung von seinem Heimatort Blumenstein auf das Stockhorn organisiert. Bereits um vier Uhr morgens startete er gemeinsam mit seinen Musicalkolleginnen und -kollegen diese wunderschöne Wanderung. Er freue sich auf die Ruhe in Thun und in der vierstündigen Mittagspause auf die Fahrradtour um den Thunersee, von Thun via Spiez nach Interlaken und zurück über Sigriswil.

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Flaschka ermutigt die Musicaldarsteller jeweils, selber an der Biografie der Rolle zu arbeiten. «Es gibt keine kleinen Rollen, nur kleine Schauspieler», habe Dominik Flaschka einmal gesagt, erzählt Jan Simon Messerli und fügt an, dass es mit weniger Text schwieriger sei, die Konzentration hochzuhalten. In Schweizerdeutsch zu spielen, ist er sich bereits gewöhnt. Die Vorfreude ist gross: «Eine Sprache schafft Nähe. Wenn ich in Schweizerdeutsch spiele, kommuniziere ich mit den Zuschauern von Herz zu Herz.»

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27.04.18 10:54

Tipps aus der Ferienregion Frutigen: Tropenhaus – das grüne Wunder

Outdoor Interlaken

Im einzigartigen Tropengarten mit Erlebnisausstellung, integrierter Fischzucht und der unverkennbaren Gastronomie gibt es für Gross und Klein viel zu entdecken.

Der führende Experte für Outdoorabenteuer in der Region! Buche mit uns Canyoning, Riverrafting, Paragliding, Bungee-Jumping und viele weitere Outdooraktivitäten in und um Interlaken.

Tropenhaus Frutigen Tropenhausweg 1, 3714 Frutigen ➔ www.tropenhaus-frutigen.ch

Outdoor Interlaken, Hauptstrasse 15, 3800 Interlaken, T: +41 (0)33 826 77 19, mail@outdoor-interlaken.ch ➔ www.outdoor-interlaken.ch

Goldener Anker

Gletscherschlucht Rosenlaui

Schweizer und internationale Spezialitäten, Fischküche, vegetarisch, vegan, Livemusik.

Speisen werden mit Frischprodukten aus der Region zubereitet. Warme Küche.

Wuchtige Wasserfälle, romantische Felsschliffe, erfrischende Natur. Von Ende Mai bis Mitte Oktober geöffnet. An der Route Meiringen – Grosse Scheidegg – Grindelwald.

Jeannette und René Sutter-Ammann Marktgasse 57, 3800 Interlaken T: 033 822 16 72, info@anker.ch ➔ www.anker.ch

➔ Gletscherschlucht Rosenlaui 3860 Rosenlaui/Meiringen T: 033 971 24 88 ➔ www.rosenlauischlucht.ch

Machen Sie auf sich aufmerksam!

Mit einer Anzeige im neuen Destinationsmagazin BergwieSee.

MysteryRooms Live Escape Game Ein Team – eine Stunde – eine Mission.

Erleben Sie ein spannendes Abenteuer für 2 bis 12 Personen von 9 bis 99 Jahren.

Bernastrasse 33, 3800 Interlaken T: 033 821 14 18 ➔ www.mystery-rooms.com

Strandhotel – Lage direkt an der Schiffsstation – Terrasse direkt am See – Viele leckere Fleisch- und Fischgerichte – Durchgehend warme Küche – 20 Doppelzimmer und 3 Einzelzimmer Familie Hornung-Hornberger 3807 Iseltwald, T: 033 845 13 13 ➔ www.strandhotel.ch

Kinderparadies Mysty Land «BergwieSee» – das Destinationsmagazin von Interlaken Tourismus, informiert Besucherinnen und Besucher, aber auch die einheimische Bevölkerung des Berner Oberlands über alles Aktuelle rund um die Seen von Brienz bis Thun.

Ihre Ansprechperson für Anfragen: Mario Dubach, Anzeigenleiter Tel. +41 31 300 63 89, mario.dubach@staempfli.com

Das grosse Indoor- und Outdoor-Kinderparadies lässt Kinderherzen höherschlagen.

Kletterturm, Hüpfburgen, Ballpool, Riesenrutschbahn und vieles mehr wartet auf Kinder bis zehn Jahre. Ganzjährig geöffnet!

Eintritt: CHF 14.– / Kind.

Obere Bönigstrasse 100, 3800 Matten bei Interlaken, T: 033 827 57 57 ➔ www.jungfraupark.ch

Sommer

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Publireportage

Ein Naturresort wie aus dem Bilderbuch Das Hotel und Naturresort Handeck in der Grimselwelt hautnah erleben: Mit blumenübersäten Bergwiesen, murmelnden Bächen, dunklen Wäldern, erlebnisreichen Wanderrouten und atemberaubenden Gelmerbahnfahrten in der Senkrechten.

Und einer Käserei, wo man zuschauen darf, wenn der Käser im Kessi rührt und mit viel Wissen und Leidenschaft Berner Alpkäse herstellt. Das alles bietet das Superior Hotel mit seinen stilvollen Zimmern im authentischen, über 500-jährigen Haupthaus, dem Steinhaus und Chalet. Dieses Dreigestirn ist eine Welt für sich an einmaliger Lage mitten in der Natur. Und nur wenige Wanderminuten entfernt von Gelmerbahn und spektakulärer Hängeseilbrücke über den Handeckfall.

n Besuch e r h I f u a uns Wir f reuen Grimselwelt. in der

Badespass im Aussenpool Im kleinen Paradies auf dem Weg zum Grimselpass lachen die Gäste ganz besonders fröhlich, wenn die Sonne für einmal nicht scheint. Denn ihnen wird auch bei kühler Wit terung nicht langweilig. Im Gegenteil – ein paar Regentropfen machen das Bad im 32 Grad warmen Aussenpool reizvoller denn je. Der Wellnessbereich ist umso kuschliger, je weniger warm es draussen ist.

Das Kraftwerk zum Anfassen Die Grimselwelt hält für Sie ein abwechslungsreiches und spannendes Angebot bereit. Von kurzen Informationsführungen bis zu ganztägigen Erlebnistouren. Fachkundige Führer begleiten Sie durch die faszinierende Unterwelt und wissen auf fast jede Frage eine Antwort. So lässt sich die Stromgewinnung aus Wasserkraft hautnah erleben.

Information und Reservation unter www.grimselwelt.ch oder welcome@grimselwelt.ch

Grimselwelt | Grimselstrasse 19 | 3862 Innertkirchen | Tel +41 33 982 26 26 | www.grimselwelt.ch

Interview Philipp Fankhauser

Heimspiel am Thunersee Philipp Fankhauser über seinen Auftritt am Seaside Festival in Spiez.

Der Blues-Musiker Philipp Fankhauser freut sich auf ein Heimspiel am Seaside Festival in Spiez. Sein neustes Album «I’ll Be Around» ist voll mit feinstem Blues und viel Soul. Gemeinsam mit seiner hochkarätigen, elfköpfigen Band wird der Sänger und Gitarrist am Samstag, 25. August 2018, in der Spiezer Bucht auftreten.

Philipp Fankhauser, auf was freust du dich am Seaside Festival in Spiez am meisten?

Ich freue mich bereits auf die Fahrt nach Spiez, besonders auf den ersten Blick auf die wunderschönen Berner Alpen. Da ich Teile meiner Lehre bei Radio Liniger in Spiez absolviert habe, habe ich viele gute Erinnerungen an diesen Ort. Auf was können sich die Zuhörer am Seaside Festival freuen? Wir werden zu elft auftre-

ten und unser neues Album präsentieren.

Die Zuhörer können sich auf eine Stunde Blues-and-Soul-Musik freuen.

Hast du dir einmal überlegt, in Mundart zu singen? Ich überlege es mir immer wieder

und habe bereits einige Lieder in Mundart geschrieben. Jedoch habe ich das Gefühl, es

reichen und renommierten Lokal ist meiner Meinung nach eine gute Kombination.

Wandern oder Schwimmen?

Schwimmen Thun in einem Wort?

Heimat Winter oder Sommer?

Sommer Singen oder Gitarre spielen?

Welchen Tipp gibst du jungen Musikern?

Heute ist man mutig, wenn man Musiker werden will. Schliesslich wurde es nicht gerade einfacher. Mein Rezept heisst dranbleiben und bereit sein, ein ganzes Leben mit Musik zu verbringen. Ziel eines Musikers ist es, Musik zu machen und nicht primär berühmt zu werden. Es braucht Passion und Stehvermögen.

Beides Laut oder leise?

Leise

Wie verbringst du im Sommer am liebsten deine Freizeit? In meiner Freizeit bin ich ger-

nicht zu können, weil ich hohe Ansprüche habe. Aus diesem Grund habe ich bereits mit Franz Hohler gesprochen, ob er mir beim Texten helfen könne. Irgendwann wird das bestimmt wieder ein Thema.

ne in einem Boot auf dem See mit Freunden und meinem Mops Trevor. Zudem trinke ich in meiner Freizeit viel Schwarztee, warm oder gekühlt. Aus diesem Grund habe ich vor einem Jahr meinen eigenen ungesüssten Bio-Eistee in die Schweiz gebracht. Diesen wird es übrigens auch an einem Stand am Seaside Festival geben.

Welches Musiklokal in der Ferienregion Interlaken kannst du als Musiker empfehlen?

Welches ist dein Lieblingsort in der Ferienregion Interlaken? Den Mühleplatz in Thun

Der «Goldene Anker» in der Interlakener Marktgasse ist mein Lieblingslokal. Gute Musik und feines Essen in einem traditions-

mag ich. In Interlaken gefällt mir die Höhematte und die dort angrenzende Terrasse vom Café Schuh.

Sommer

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29. JUNI BIS 01. JULI 2018

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Swiss Barbecue Cruise Freitags vom 1. Juni bis 31. August 2018 Dienstags vom 3. Juli bis 28. August 2018 Diese Rundfahrt auf dem Brienzersee bietet Ihnen ein köstliches Barbecue, einen erfrischenden Drink und immer eine leichte Seebrise.

Interlaken Ost ab 19.30 Uhr, Interlaken Ost an 21.15 Uhr Preis Kombiangebot «Schifffahrt und Barbecue» Erwachsene CHF 67.– Halbtax CHF 63.– GA CHF 56.– Kinder (6–11.99 Jahre) CHF 28.– Junior-Karte und Kinder-Mitfahrkarte nicht gültig Vorverkauf: bls.ch/schiffticket Schiffstation Interlaken Ost, Tourismus Organisation Interlaken, in allen BLS Reisezentren und beim Schiffcatering Brienzersee Information: BLS Schifffahrt , Tel. +41 58 327 48 11 bls.ch/abendschiff Offizieller Partner

www.food-truck-happening.ch 04.05.18 14:46

Seaside Nachtschiff Neben dem speziellen Nachtzug bietet die BLS in diesem Jahr zum ersten Mal auch ein Seaside Nachtschiff an.

Dieses holt Sie nach dem letzten Konzert um 1.15 Uhr in Spiez ab, es hält in Oberhofen, Hilterfingen, Hünibach und ist um 2.10 Uhr in Thun.

r e m SEomm pfehlungen

Big Easy Iced Tea Neben dem See gibt es auch eine andere Erfrischung, nämlich den ungesüssten Bio-Eistee, Big Easy Iced Tea von Philipp Fankhauser. Dieser wird am Seaside Festival in Spiez zu kaufen sein.

Blue Turtle in Faulensee Wer bereits in den Sommermonaten vor dem Seaside Festival gute Stimmung und coole Musik am Seeufer geniessen möchte, kommt am Blue Turtle in Faulensee auf seine Kosten.

Erfrischendes Bier aus Faulensee Auf einem Boot wie Philipp Fankhauser Bei der Seewiese in Faulensee betreibt Spiez Marketing eine Bootsvermietung.

Hier gibt es eine Neuheit – den Sealander. Das Wohnwagenboot kann für Genussfahrten, bei Wunsch mit Übernachtungen auf dem Thunersee, gemietet werden.

Picknickkorb

Nicht weit von der Spiezer Bucht wird in der Brauerei Old School in Faulensee lokales Bier gebraut. Dieses Bier wird übrigens auch bei der Bootsvermietung auf der Seewiese in Faulensee ausgeschenkt.

Nachdem Sie nach Vorreservation den Picknickkorb in der Bäckerei Binoth abgeholt haben, schlendern Sie durch den Spiezer Rebberg und geniessen die wunderschöne Aussicht auf See und Berge. Tanken Sie Kraft mit einem genüsslichen Stück Käse und Wurst aus der Region und einem frechen Tropfen Spiezer Wein.

Sommer

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Wasserratte oder Ufertier?

Im Sommer glitzert das Seewasser im Sonnenlicht.

Die warmen Sommertemperaturen wecken bei einigen die Lust nach einem Sprung in ein erfrischendes Gewässer.

Der Balancekünstler

Die Abenteuerlustige

Auf der Suche nach einem Ausgleich zum hektischen Alltag macht sich der Balancekünstler auf den Weg an den See. Er will seine Balance finden und spüren, wie das Wasser ihn trägt. Ein Paddelschlag rechts und dann einer links, so gleitet er über das Wasser.

Sie sucht den Adrenalinkick in der Natur.

Für die Abenteuerlustige kann es im Wasser nicht schnell und nicht actionreich genug vorwärtsgehen. Kühle Sprünge in tiefe Wasserbecken und Klettereien in Schluchten gehören für sie zum Abenteuer.

Sie wissen bestimmt längst, von welchem Wassersport hier die Rede ist. Am Brienzerwie auch am Thunersee können Stand-up Paddling Boards ausgeliehen werden. In Neuhaus am See in Interlaken können Sie zu den nahegelegenen Felsen paddeln, hochklettern und vom Felsen ins Wasser springen.

Sind Sie auch auf der Suche nach einem Adrenalinkick? In diesem Fall empfehlen wir Ihnen eine Canyoningtour in einem der erfrischenden Bäche und Flüsse rund um Interlaken. Alpin Raft in Matten bei Interlaken bietet beispielsweise solche abenteuerlichen Touren an.

➔ www.mountainsurf.ch

➔ www.alpinraft.ch

Der Naturliebhaber Er ist auf der Suche nach Erholung in der Natur und kann nicht genug vom Element Wasser kriegen. Aus eigener Muskelkraft bewegt er sich gerne inmitten der Natur.

Wenn Sie dieser Typ sind, dann empfehlen wir Ihnen eine Kajaktour auf dem türkisen Brienzersee. Ruhig gleiten Sie auf dem Kajak über den See und werden inmitten dieser wunderschönen Berglandschaft eins mit der Natur. Kajaks können bei der Hightide Kayak School am Quai in Bönigen gemietet werden.

Diese bieten auch Halbtages- und Abendtouren an. ➔ www.hightide.ch

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Sommer

Der Surfer Er vermisst die Wellen im Schweizer Sommer. Bestimmt muss es doch hier auf den Schweizer Seen eine Alternative geben, denkt er sich. Auf dem Wasser hin und her zu kurven, macht ihn glücklich. Ab und zu einen Sprung zu wagen, gibt ihm den nötigen Kick für den Alltag.

Sind Sie im Herzen ein Surfer und möchten über den See kurven? Bei der Wakeboardschule in Gunten am Thunersee oder bei Mountainsurf in Neuhaus bei Interlaken kann das Wakeboarden, Wakesurfen oder Wasserskifahren ausprobiert werden. ➔ www.wakeboardschule.ch

Die Romantikerin Romantik sind für sie mehr als nur rote Rosen, sie ist ein sinnlicher Typ. Genuss und eine angenehme Begleitung auf dem See sind der Romantikerin wichtig. Sie schätzt eine stilvolle Fahrt in die Abendstimmung hinein.

Pulsiert auch in Ihnen eine romantische Ader? Wenn ja, dann gönnen Sie sich eine Abendrundfahrt auf dem Dampfschiff «Lötschberg» und geniessen Sie einen entspannten Abend auf dem wildromantischen Brienzersee. ➔ www.bls.ch

Der Doppelgänger Alleine auf dem See unterwegs? Auf keinen Fall, denkt sich der soziale Wassersportler. Nach dem Motto «Gemeinsam ist man nicht einsam», will sich der Doppelgänger auf dem Wasser fortbewegen.

In diesem Fall interessiert Sie vielleicht der Kanuweg auf dem Thunersee, der am Seeufer vom Gwatt nach Leissigen führt. Wahlweise kann in Gwatt, Spiez, Faulensee oder Leissigen ein Kanu gemietet werden. ➔ www.kanuwegthunersee.ch

Die Sportskanone

Der Ufertyp

Die Muskeln müssen bewegt und trainiert werden, denkt sich die Sportskanone. Fitness- und Ausdauertraining ist ihr auch beim Wassersport wichtig. Schliesslich können so die Muskelmassen gelenkschonend und dynamisch trainiert werden.

Das sagt mir alles nichts! Ich beobachte das Ganze lieber vom sicheren und trockenen Ufer aus, denkt sich der Ufertyp.

Bei warmen Temperaturen schiebt er lieber seinen Liegestuhl in den kühlen Schatten. Ins Wasser geht er lieber nicht, denn er weiss nicht, was hier alles unter der Wasseroberfläche herumschwimmt.

Sollten Sie die Sportskanone sein, dann empfehlen wir, Surf-Ski Paddling auf dem Thunersee, bei der Badi Leissigen oder im Gwatt bei Thun auszuprobieren. Nein, es hat nichts mit Skifahren zu tun. In einem leichten kajakähnlichen Wassersportgerät sitzend, bewegen Sie beim Fitnesspaddeln Rücken, Schultern, Bauch, Arme und Beine. ➔ www.surfskipoint.com

Wenn Sie das Seeufer vorziehen, dann mieten Sie sich am besten einen Liegestuhl an der Kasse im Strandbad Brienz. Oder machen Sie es sich in der Lounge auf einem Sessel bequem und geniessen Sie neben einem Kaffee die Aussicht auf den Brienzersee. ➔ www.strandbadbrienz.ch

Sommer

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Naturkino Schynige Platte

Szenhnefa1hrt

Eine Alternative zum Heimkino: Bei einem Ausflug auf die Schynige Platte spielt die Natur die Hauptrolle.

SzAlenpeeng2arten

Im Juli und August ist der Mittwochnachmittag auf der Schynigen Platte den Kindern gewidmet. Kommen Sie mit Ihren Kindern, Enkelkindern, Patenkindern oder Nachbarskindern auf die Schynige Platte und erleben Sie Natur pur. ➔ alpengarten.ch

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Mit der Bergbahn geht es vom Bahnhof Wilderswil durch grüne Wälder, vorbei an Bergwiesen in die Höhe.

Auf der Schynigen Platte angekommen, erwartet einen ein wunderschönes Panorama. Zwischen 11 und 14 Uhr sind zudem warme Klänge von Alphörnern zu hören.

Oben bei der Bergstation angekommen, geht es auf dem leichten Rundweg «Naturkino» zum Botanischen Alpengarten. Hier blühen Edelweiss, Enzian und weitere schützenswerte Gebirgspflanzen in ihrer natürlichen Umgebung oberhalb der Waldgrenze. Die Farben und Düfte dieser Schweizer Pflanzen sind betörend.

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Das Panorama auf die umliegenden Berge spielt im Naturkino eine wichtige Rolle. Halten Sie inne, und bewundern Sie die wunderbare Natur.

4 ne oc SzKeuh gl kenspiel Zu einem guten Kinofilm gehört auch gute Filmmusik.

Haben Sie schon einmal mit Kuhglocken Musik gemacht? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit. Kreieren Sie mit den Kindern Ihre eigene Filmmusik, und lauschen Sie den wunderbaren Klängen. Hier in den Bergen kommen diese besonders schön zur Geltung.

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Sommer

Das gibts

zu entdecken 1

Bergwelt im Rahmen

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Zwei grosse Bilderrahmen umrahmen das Erlebnis auf der Schynigen Platte. Das wunderschöne Panorama ist die natürliche Leinwand in Ihrer Produktion, in der Sie die Hauptrolle spielen.

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3

Vor der Schlussszene gilt es noch einmal auszuruhen.

Geniessen Sie die Ruhe in der Bergwelt, und entspannen Sie sich. Vielleicht sind auch die Kinder für einen Moment ruhig und lauschen gebannt den Naturgeräuschen auf der Schynigen Platte.

2

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5

In der krönenden Schlussszene geniessen Sie erneut den Fernblick an zwei weiteren Aussichtspunkten. Beim letzten Aussichtspunkt auf dem Rundweg «Naturkino» sehen Sie wunderbar auf den blauen Thunersee, bevor Sie sich wieder ins Tal begeben.

4 1 Kuchenessen im Bistro Breitlauenen Das gemütliche Bistro Breitlauenen auf dem Weg zur Schynigen Platte ist ein wahrer Geheimtipp. Hier gibt es feine, hausgemachte Fruchtwähen, die die Bahnhofvorsteherin höchstpersönlich jeden Morgen selber bäckt. 2 Übernachten wie zu Grossmutters Zeiten Eine Nuance von Nostalgie in Kombination mit einem fantastischen Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Geniessen Sie die altmodische Atmosphäre des über 100-jährigen Berghotels Schynige Platte. Hier ist der Sonnenuntergang das Abendprogramm. 3 Führerstandsfahrt Die Heizermütze aufsetzen, einen Overall anziehen und sich beim Ölen der Maschine die Hände schmutzig machen. Auf der Führerstandsfahrt mit der Dampflokomotive der Schynige Platte-Bahn hält man nicht nur das Steuer in der Hand, sondern lernt auch, wie man die Lok vorbereitet und heizt. 4 Wanderung zum Bachalpsee Die sechsstündige Wanderung führt von der Schynigen Platte via Faulhorn nach First. Unterwegs kommen Sie am weltbekannten Bachalpsee vorbei. Eine gute Planung und Fitness sind für diese Wanderung Voraussetzung. 5 Barry-Tag am 1. Juli 2018 Verbringen Sie einen exklusiven Tag mit den Bernhardinerhunden auf dem Jubiläumsberg Schynige Platte.

Der Alpengarten auf der Schynige Platte.

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Lombachalp Foto: Mike Kaufmann Fotoeinstellungen

Kamera: Sony Alpha 7RM2; Objektiv: Sony 24 – 70 mm F2.8 Blende: ¹/125 Sekunde f 16, ISO 400; Brennweite: 24 mm Beschrieb Anfahrt

Die Lombachalp ist am besten mit dem Bus Alpin ab Habkern erreichbar. Folgen Sie der Strasse Richtung Feldmoos, und biegen Sie beim Färrich nach links Richtung Läger ab. Dieses Bild entstand kurz vor den Alphütten, die auf dem Grat stehen. Wenn Sie bei den Alphütten links Richtung Winterröscht abbiegen, werden Sie mit einem spektakulären Ausblick auf die Berner Alpen belohnt. ➔ www.instagram.com/myinterlaken/ ➔ www.facebook.com/interlaken ➔ www.mi-ka.ch

Ringgenberg

Unterwegs zu den Bienen Thomas Ulrich fährt mit dem Mountainbike von Beatenberg nach Ringgenberg zu seinem Imkerlehrmeister Ronald von Almen.

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Thomas Ulrich und Ronald von Allmen vor dem Bienenhaus.

Ronald von Allmen kontrolliert den Eingang der Bienen.

Im Sommer wird das Deckelwachs von den Waben abgedeckelt.

Bereits der Grossvater von Thomas Ulrich hatte ein Bienenhaus. Thomas Ulrich begann jedoch erst zu imkern, als er vor ungefähr zehn Jahren nach Beatenberg zog. Die prächtige Natur und sein Bergsteigerkollege Ronald von Allmen haben ihn dazu inspiriert. Bei ihm lernte er, wie man Honig macht.

Es geht los – das Mountainbike steht bereit, und Thomas Ulrich macht sich auf den Weg. Hier oben in Beatenberg kann er sich auf eine schöne, kurvige Abfahrt vorbei an grünen Tannen freuen. Unterwegs, beim Luegibrüggli, legt er einen Halt ein und geniesst kurz die schöne Aussicht auf das «Bödeli», wie der Talboden zwischen dem Brienzer- und Thunersee auch genannt wird.

Entlang der Aare nach Ringgenberg

Im Talboden angekommen, führt der Weg entlang der ruhig dahinfliessenden Aare, bevor es gegen Ringgenberg wieder etwas steiler bergauf geht. In Ringgenberg begrüsst ihn sein langjähriger Freund Ronald von Allmen.

Die Arbeiten eines Imkers

Der gelernte Zimmermann ist vielseitig begabt und hat den Mut, immer wieder Neues anzupacken, das ihm Freude bereitet. Er baut zum Beispiel Rundholzhäuser, stellt Messer selber her und besitzt ein Bienenhaus.

Beim Bienenhaus von Ronald von Allmen

Gemeinsam gehen sie also zu Fuss zum Bienenhaus von Ronald von Allmen. Dieser wirft einen Blick in den Eingang der Bienen und versichert sich, ob alles okay ist. Es sieht gut aus, und die beiden begeben sich in das Innere des Bienenhauses. Ende März bzw. Anfang April kontrolliert Ronald von Allmen jeweils die Bienenkästen. Er vergewissert sich, ob die Bienen mit der Königin überlebt haben, ob Bienenbrut vorhanden ist und ob den Bienen noch genügend Futter zur Verfügung steht.

Im Mai werden dann die Honigwaben aufgesetzt, damit die Bienen ihren Honig einlagern können. Sobald es wärmer wird, schwärmen die Bienen in den Sommermonaten aus. Was den Berghonig in höheren Lagen besonders macht, sind die vielen unterschiedlichen Blumen, Blätter und Tannennadeln und die kürzere Erntezeit für die Bienen. Aus diesem Grund ernten die beiden Imker den Berghonig nur einmal pro Jahr. Dies ist Ende Juli bzw.

Anfang August der Fall. Zu diesem Zeitpunkt wird das Deckelwachs von den mit Honig gefüllten Waben abgedeckelt, das heisst die obere, weisse Schicht wird weggenommen.

Erst danach wird der Honig geschleudert.

Der eigene Honig schmeckt am besten

«Der Honig von den eigenen Bienen schmeckt eben schon am besten, besonders liebe ich Joghurt nature mit Honig», schwärmt Thomas Ulrich. Die beiden sind sich einig, Imkern macht Freude, und am Morgen eine Brotschnitte mit dem regionalen Berghonig zu essen, ist ein wahrer Genuss.

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Erfrischung Zur Abkühlung an einem warmen Sommertag empfiehlt Thomas Ulrich einen Schwumm im Burgseeli bei Ringgenberg.

Kostbar Kaufen Sie den Honig von Thomas Ulrich in der Bäckerei Bel-Air in Beatenberg.

Geniessen Im schmucken Restaurant Q Burgseeli kann ein Apéro auf der sonnigen Terrasse genossen werden.

Regnet es draussen?

Schauen Sie den Film «More than Honey», der teilweise im Berner Oberland gedreht wurde.

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Mit dem E-Bike unterwegs den Diemtigtaler Hauswegen entlang.

Das Tal der hohen Baukunst Auf den Hauswegen des Naturparks Diemtigtal erradeln sich E-Bike-Fahrer besondere Einblicke: in die lange Geschichte der Zimmermannskultur.

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Tipps für Ihren Trip

Schnappen Sie sich eines von zwei E-Bikes bei der Geschäftsstelle des Naturparks Diemtigtal, und fahren Sie unbeschwert los. Im Sommer ist der kühlende Fahrtwind während der Fahrt den Diemtigtaler Hauswegen entlang besonders angenehm.

Das Diemtigtal ist das grösste Seitental des Simmentals und Diemtigen die bedeutendste Alpwirtschaftsgemeinde der Schweiz. Hauptsächlich die Viehwirtschaft führte zur heute noch charakteristischen Streusiedlung. Die vorbildliche Erhaltung dieses Siedlungscharakters wurde 1986 deshalb vom Schweizer Heimatschutz mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet. Die dabei gepflegte Simmentaler Zimmermannskunst prägt das Diemtigtal. Noch heute gibt es verhältnismässig viele Zimmermänner in einem Tal mit nur etwas mehr als 2000 Einwohnern.

1

Aussichtspunkt Auf dem Hoschüpfen auf 1 666 m ü. M. haben Sie eine wunderbare Sicht auf die Berggipfel des Diemtig- und des Simmentals. Dieser Aussichtspunkt liegt auf dem Panoramaweg vom Niesen hinab in den Naturpark Diemtigtal.

Was ist denn so speziell an der Simmentaler Zimmermannskunst? Diese Frage mögen Sie sich vielleicht stellen. Nun, zum einen fallen sofort die Zierelemente auf, die kunstvollen Schnitzereien und Malereien an den Fassaden. Zum anderen ist auch die symmetrische Front typisch. Und ist Ihnen bereits aufgefallen, dass die Häuser im Vergleich zu anderen Häusern im Berner Oberland keine Fensterläden haben?

Entlang des mit braunen Wegweisern signalisierten Diemtigtaler Hausweges lässt sich diese lebendige Baukultur gut bewundern. Der erste Weg durch das vordere Tal führt von Oey nach Diemtigen und zurück. Weiter gibt es einen Weg durch das mittlere Tal, von Horboden bis Rothbad und zurück.

Im hinteren Tal führt der Weg von Riedli (Zwischenflüh) via Schwenden / Grimmialp zurück nach Tiermatti.

2

Mitbringsel

Welches genau das älteste Haus ist, lässt sich schwer bestimmen, doch es ist erwiesen, dass die ältesten Häuser aus dem 16. Jahrhundert stammen. Die neusten Bauten im traditionellen Stil können besonders gut auf dem Weg durch das mittlere Tal bewundert werden, z.B. in Entschwil. Hier führen die Zimmermänner die Tradition der Simmentaler Baukunst weiter. ➔ www.diemtigtal.ch/diemtigtalerhauswege

Nehmen Sie ein Stück Naturpark Diemtigtal mit. Im Naturpark Diemtigtal gibt es diverse Produktkühlschränke mit regionalem Bergkäse und anderen lokalen Produkten.

3

Geheimtipp

Das Sälbeze Haus mit kunstvollen Schnitzereien.

Auf der Grimmialp, ungefähr 200 m vom Hotel Spillgerten entfernt, liegt das mystische Blauseeli. Hier lässt es sich auf einem der Bänkli herrlich entspannen.

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Publireportage

Ihren Platz auf dem Freiluftbalkon können Sie jederzeit online buchen unter www.maennlichen.ch.

The Royal Experience

Eiger, Mönch und Jungfrau zum Greifen nah Eine Fahrt auf dem Freiluftbalkon, eine beschauliche Wanderung zur kronenförmigen Aussichtsplattform und ein majestätischer Blick auf die weltberühmten Berge Eiger, Mönch und Jungfrau.

Das ist «The Royal Experience» – ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

Royal Ride – Auf dem Freiluftbalkon bergwärts Wie eine Königin oder ein König werden Sie sich fühlen, wenn Sie mit unserer neuen Luftseilbahn von Wengen (1282 m) auf den Männlichen (2222 m) gondeln. Die Fahrt dauert zwar nur wenige Minuten, ist aber mit dem fantastischen Blick auf das Lauterbrunnental, die verschneiten Berge und die grünen Bergwiesen einmalig schön. Mit etwas Glück sehen Sie sogar ein Gemsen-Rudel. Wenn Sie der Fahrt die Krone aufsetzen möchten, reservieren Sie sich einen Platz auf dem Freiluftbalkon.

Vom Innenraum der Kabine führt eine Wendeltreppe auf den Balkon, auf dem bis zu zehn Personen Platz haben. Geniessen Sie die Sonne im Gesicht, den Wind in den Haaren und die freie Sicht auf unsere faszinierende Bergwelt. Apropos Krone: Sie sind unsere Königin respektive unser König. Deshalb schenken wir Ihnen an der Kasse eine Krone mit Bergpanorama.

Royal Walk – Phänomenale Aussicht in wenigen Minuten Auf dem Männlichen – der schönsten Alp im Berner Oberland – angekommen, können Sie sich entweder im Berghaus Männlichen kulinarisch verwöhnen lassen, sich auf dem Sennenspielplatz mit der begehbaren Riesenkuh vergnügen oder sich auf den Royal Walk begeben. Der gut ausgebaute Wanderweg führt von der Bergstation Männlichen (2222 m) auf den Gipfel des Männlichen (2345 m). Sie werden staunen über die kronenförmige Aussichtsplattform, noch viel mehr aber über die phänomenale Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Aber der Reihe nach. Auf der 30-minütigen Wanderung erleben und erfahren Sie nämlich einiges: An sieben Info-Stationen begegnen Sie unter anderem dem Hofmaler, erkunden die vielfältigen Schätze in der Schatzkammer, lernen den Hofstaat kennen und erfahren mehr über das UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Ein lohnendes Abenteuer für die ganze Familie.

Die Fahrt auf dem Freiluftbalkon ist nur in der Sommersaison möglich. Der Aufpreis zum regulären Ticketpreis beträgt CHF 5.00.

Luftseilbahn Wengen-Männlichen | Postfach 396 | 3823 Wengen | Tel +41 33 855 29 33 | info@maennlichen.ch

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Erkunden Sie den Erlebnisberg Männlichen in seiner ganzen Vielfalt.

Zum Beispiel mit der «Royal Experience», dem Lieselotteweg und dem Summer Gemel®.

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Explore Männlichen, the experience mountain in all its diversity.

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Habkern

Professor Zhou Jingxin beim Malen.

Chinesische KĂźnstler malen unsere Bergwelt Wie Maler aus China die Bergwelt des Berner Oberlands sehen, erleben Sie bis zum 19. August im Kunsthaus Interlaken.

Skizze aus der Schweiz von Professor Zhou Jingxin.

Bereits vor über 100 Jahren kamen bekannte Maler wie Ferdinand Hodler nach Interlaken, um die Bergwelt zu malen.

Die idyllische Landschaft begeisterte im letzten Sommer auch chinesische Spitzenkünstler.

Der Genfer Uni-Professor für Kalligraphie Fei Wang kam auf die Idee, chinesische Künstler in die Schweiz zu holen. Sie sollten sich wie damals Ferdinand Hodler von der hiesigen Natur begeistern lassen und diese in der Kunst der «Traditionellen chinesischen Malerei» wiedergeben. Im Kunsthaus Interlaken fand der Professor eine geeignete Institution für die in diesem Sommer geplante Ausstellung.

Für die diesjährige Ausstellung kamen die chinesischen Künstler letzten Sommer in die Ferienregion Interlaken und wurden im Bergdorf Habkern im Hof Maiezyt beherbergt.

Die Künstler fühlten sich wohl in diesem einfach eingerichteten alten Haus. Die Umgebung inspirierte sie für ihre Kunstwerke.

«Die chinesischen Maler gehören zu den besten Lehrern und Künstlern der bedeutenden chinesischen Kunsthochschule, der Nanjing University of the Arts», führt der Kurator des Kunsthauses Interlaken Heinz Häsler aus.

Der Status von Rektor und Professor Zhou Jingxin sowie den Professoren Liu Yi, Xu Gang und Liang Yu ist in China enorm hoch. Ihre Werke sind teilweise ein Vermögen wert.

Die Chinesen liessen sich von der Bergwelt verzaubern. Sie waren begeistert von den Blumen, den Wiesen, den Bergen und auch von der Sauberkeit, der klaren Luft und den Menschen. Stundenlang beobachteten sie die Umgebung, fühlten und rochen die für sie exotischen Bergblumen. Sie verdünnten ihre chinesische Tusche mit dem Habkerer Wasser und gestalteten einmalige Werke.

Hierfür benötigten sie nur einen einzigen Pinsel. Die mit diesem grob wirkenden, grossen Gerät entstandenen Werke lassen uns Habkern auf eine andere, chinesische Art erleben.

Die so entstandenen, beeindruckenden Gemälde sind vom 9. Juni bis zum 19. August 2018 im Kunsthaus Interlaken zu sehen.

Begeistert vom wunderbaren Grün: Künstler Liang Yu.

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THRILL WALK BIRG

www.schilthorn.ch

weitere

s t h g i l h g i h r u t Kul Fein essen inmitten von Kunst In der Kulturgarage in Interlaken vereinen sich Kunst und Gastronomie. Geniessen Sie leckere italienische Gerichte im Restaurant Isetta. ➔ kulturgarage-interlaken.ch

Bio-Hof Maiezyt Übernachten Sie wie die chinesischen Maler im BioHof Maiezyt in Habkern.

Hier oben im Bergdorf Habkern leben Sie im Einklang mit der Natur und finden neue Impulse. ➔ hofmaiezyt.ch

Malen mit der Natur Warum nicht einmal ein Bild mit Beerensaft, Kaffeesatz, Karottensaft oder Schwarztee malen? Werden Sie mit natürlichen Farbstoffen zum Künstler.

Führung Kunsthaus Interlaken Erhalten Sie auf einer der öffentlichen Führungen mit dem Kurator der Ausstellung zusätzliche Informationen zu den Künstlern und deren Arbeitsweise. Daten: 24. Juni, 29. Juli und 12. August 2018, jeweils um 11.00 Uhr. ➔ kunsthausinterlaken.ch

Oper Tell von Rossini Einzigartiges Musik-Erlebnis mit 90 Min Highlights aus der Oper von Rossini in der Naturkulisse der Tellspiele Interlaken. 300 Mitwirkende, grosse Chorwerke, sechs internationale Solisten und grossartige Inszenierung.

Vom 8. bis 15. September 2018 ➔ opertell.ch

Sommer

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Wo Musik wie Wasser rauscht Rund um Thuner- und Brienzersee sprudelt der Kultursommer – mit Angeboten für jeden Geschmack. e in Interlaken Entdecken Si ights alischen Highl neben musik saal-Garten. auch den Kur

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Brienzersee

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Von Anfang Juni bis Ende August verwandeln sich die Seeufer in lebendige Kulturmeilen. Ruhige Wasser bieten pulsierendes Leben: von heissen Rhythmen für laue Nächte bis zu massiver Holzkunst in abwechslungsreich Bergwelt.

25 Jahre!

Greenfield-Festival 7. bis 9. Juni

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➔ www.greenfieldfestival.ch

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➔ www.thunerseespiele.ch

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Trucker & Country-Festival 22. bis 24. Juni ➔ www.truckerfestival.ch

3

Openair Thun 29. bis 30. Juni

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Kunstbühne Jazz/Unspunnen Juni bis September

Brienzersee Rockfestival 3. bis 5. August ➔ www.brienzerseerockfestival.ch

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Holzbildhauer Symposium 3. bis 7. Juli ➔ www.symposium-brienz.ch

Thunfest 10. bis 12. August ➔ www.thunfest.ch

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Thunersee

Internationales Gauklerfest 27. bis 29. Juli ➔ www.gauklerfest-interlaken.ch

➔ www.interlaken.ch

5

Am Schluss Festival 18. bis 29. Juli ➔ www.amschluss.ch

➔ www.thunopenair.ch

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Thunerseespiele «Mamma Mia» 11. Juli bis 25. August

11

Seaside Festival 24. bis 25. August ➔ www.seasidefestival.ch

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s e v a h t s u M für die Open-Air-Saison

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1 Wasserschutz Nehmen Sie einen Wassersack mit, damit Kleider und Wertgegenstände auch bei einem spontanen Sprung ins erfrischende Wasser nicht nass werden. 2 Sonnenschutz Cremen Sie sich vor dem Festival mit der Sonnencreme Eiger Sonne von der Apotheke Dr. Portmann in Interlaken ein. 3 Schlüsselschwimmhilfe Einen Champagnerkorken am Schlüsselanhänger oder Flaschenöffner befestigen. So kann verhindert werden, dass wertvolle Gegenstände in den Tiefen der Gewässer verschwinden. 4 Sonnenkraft Vermeiden Sie, dass Ihr Mobiltelefon keinen Akku mehr hat und nutzen Sie die Sonnenkraft. Mit einer «Outdoor Solar Power Bank» können Sie Ihr Mobiltelefon aufladen. 5 Lokale Glace Geniessen Sie eine lokal hergestellte Glace auf dem Weg zum Festival. Zum Beispiel bei der Gelateria Azzurra in Interlaken. In Spiez gibt es eine leckere Auswahl in der Eisoase, und auf dem Weg zum Mühleplatz in Thun befindet sich die Gelateria La Favolosa. 6 Sonnenbrille Diese Sonnenbrille der Marke BERGSEH ist ein stylischer Open-Air-Begleiter, wenn das Wasser spiegelt oder die Sonne blendet. 7 Hipster Bag von la pluma Die in Unterseen bedruckten Hipster Bags, auch Turnsäcke genannt, sind der perfekte Festivalbegleiter. Bestellungen über info@mrscreenprint.ch; Preis pro Bag: CHF 15.00.

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Wussten Sie, erwarum der Brienz see türkis ist? n GletscherEs liegt an kleine se r hr langsam partikeln, die nu der See sehr absinken. Weil ikel men diese Part sauber ist, kom ern zusätzlich von den Gletsch zur Geltung.

Cheyenne Fischer Mitarbeiterin Tourist Information Brienz in Ausbildung

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Der Brienzersee mit seiner Farbe hat mich schon immer fasziniert. Mein Lieblingsort am See ist die «Chiehtreichi» in Brienz. Mit meinen Freunden geniesse ich im Sommer die Abende und die wunderschöne Aussicht auf Berg und See. Die Abkühlung im Brienzersee nach einem Arbeitstag rundet den Tag erst richtig ab.

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