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Aktuelles zum Thema Ukraine
#standwithukraine
Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Die Szenen, die wir täglich in den Nachrichten sehen, sind dramatisch und immer noch ist unsere Solidarität mit den Vertriebenen gefordert. Wie wir seit dem Frühjahr wissen, sind Geldspenden die beste Unterstützung. In Tirol sind derzeit über 3.600 ukrainische Schutzsuchende erfasst, in Innsbruck sind es derzeit rund 600 Personen. Insgesamt sind mehr als die Hälfte der in Tirol angekommenen UkrainerInnen zwischen 18 und 64 Jahren, weitere 41 Prozent sind Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren. KR
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Neues Ankunftszentrum
Seit Anfang Mai ist das Hotel Europa das neue Ankunftszentrum des Landes für Vertriebene . Das ehemalige Hotel Europa am Südtirolerplatz bietet insgesamt mehr Platz für vertriebene Menschen sowie für die Einsatzorganisationen und ist damit als neues Ankunftszentrum sehr geeignet . Mit dem Gebäudekomplex verfügt das Land über eine zentral gelegene und gut ausgestattete Aufnahmeeinrichtung direkt am Hauptbahnhof, die auch gut an den öffentlichen Verkehr angebunden ist . Für die rasche Abwicklung aller Ankunftsformalitäten und die notwendigen Behördengänge ist das ein besonderer Vorteil . Zudem kann das Angebot räumlich rasch erweitert werden .

Mitarbeiter der Innsbrucker Straßenbauhöfe haben beim Adaptieren des neuen Ankunftszentrums im Hotel Europa mitgeholfen.
Allgemeine Infos
Aktuelles zu den Aktionen der Stadt Innsbruck ist unter www .ibkinfo .at/ ukraine-info abrufbar .
Allgemeine Informationen finden sich unter www .tirol .gv .at/ukraine – diese stehen auch in Ukrainisch zur Verfügung .
Detailfragen können auch an die Hotline des Landes Tirol unter 0800 20 22 66 täglich von 8 .00 bis 18 .00 Uhr kostenlos gerichtet werden .
Wie kann ich helfen?
Geldspenden an Organisationen wie „Nachbar in Not“ und „Netzwerk Tirol hilft“ werden weiterhin gebraucht und garantiert dort eingesetzt, wo sie benötigt werden . Infos unter www .tirol .gv .at/ukraine . Weiterhin werden auch geeignete Unterkünfte gesucht . InnsbruckerInnen, die längerfristig einen Beherbergungsbetrieb, eine Wohnung oder ein Zimmer für Vertriebene zur Verfügung stellen können und wollen, werden gebeten, diese unter ukraine .unterkunft@innsbruck .gv .at an den Magistrat zu melden . Wer aktiv bei der Flüchtlingsbetreuung oder in anderen Bereichen in diesem Zusammenhang unterstützen will, kann sich unter freiwillig .ukraine@tirol . gv .at für den Freiwilligenpool melden .
Partnerschaftliche Hilfe
Insgesamt wurden vergangenen Monat 65 Vertriebene aus der Ukraine, die ihre erste Zuflucht in Krakau gefunden hatten, nach Innsbruck gebracht . Die Stadt Innsbruck hatte sich im Rahmen ihrer Städtepartnerschaft mit Krakau dazu verpflichtet, rund 100 Personen aus der Ukraine sicher nach Innsbruck zu bringen . Von hier aus wurden die Personen auf geeignete Unterkünfte in ganz Tirol verteilt .