HG-Magazin 5/2018

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l a i r o t i Ed

TITELBILD

Christoph Läser

Ein Hotelzimmer in zehn oder in dreissig Minuten reinigen? Piera Dalla Via, kürzlich wieder bestätigte Präsidentin des Berufsverbands Hotellerie-Hauswirtschaft, entscheidet sich für Variante zwei. Der Grund: Wenn es schnell gehen müsse, kämen häufig aggressive Reinigungsmittel zum Einsatz.

Ohne diese blieben Möbel und Bodenbeläge länger schön. Wenn es um Reinigung und Hygiene geht, darf natürlich das Thema Beduftung nicht fehlen. Wir lassen in dieser Ausgabe Spezialisten zu Wort kommen, zeigen, wie man mit kleinen Tabs eine grosse Wirkung erzielt, und stellen den Duft-Wecker vor. Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen stylische und langlebige Armaturen und Waschtische für das Gästebad.

Jörg Ruppelt CHEFR EDA KTEU R M AGA ZINE

t l a h n I 04

Novum

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Setze deine Duftmarke

Notruf Hausdienst

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Aicha Sebai: Mit viel Ehrgeiz an die Spitze

Erfolgsfaktor Hygiene im Hotelbad

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Piera Dalla Via: «Einen Reiniger für alles gibt es nicht»

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Wettbewerb & Impressum

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Alles aus einer Hand – für Pflege und Küche

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Spa-Produkte: Mit der Kraft der Natur

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Stylisches und bezahlbares Design

Gastlichkeit auf höchstem Niveau.

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«Gute Verfahrenspraxis im Gastgewerbe GVG» Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat die revidierte Hygiene-Leitlinie GVG genehmigt. Die wichtigsten Änderungen sind die grosszügiger ausgelegte Einteilung der Betriebskategorien, die Allergendeklaration, die Herkunftsdeklaration bei Fisch sowie die Beurteilung des Risikos.

Die Leitlinie ist ab Januar 2019 in Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar. SVG-Mitglieder können das Dokument kostenfrei als PDF downloaden oder als gedruckte Version zum Spezialpreis von 25 statt 39 Franken bestellen.

Waschmaschinen von Miele erfüllen höchste Ansprüche Die neuen Waschmaschinen der Baureihe «Performance Plus» von Miele verbrauchen rund 20 Prozent weniger Strom und 30 Prozent weniger Wasser als herkömmliche Geräte.

Mehr als 90 Waschprogramme stehen zur Wahl, weitere sind programmierbar. Die patentierte Schontrommel mit veränderten Schöpfrippen nimmt während des Waschvorgangs Wasser mit nach oben. Durch die neu angeordneten Öffnungen in den Rippen «regnen» beim Schöpfen pro Waschgang bis zu 500 Liter Wasser auf die Textilien und sorgen für eine intensive Durchfeuchtung.

Angenehmer Duft statt störende Gerüche Airomat beseitigt störende Gerüche und schafft ein angenehmes Raumduftklima. Dieses motiviert, regt an, harmonisiert oder beruhigt, ganz nach individuellen oder gruppenspezifischen Bedürfnissen. Für Altersund Pflegeheime, für Empfangs-, Büro- und Sitzungszimmer sowie für Fitnesscenter bietet Airomat ein cleveres Servicekonzept an, das den Aufwand minimiert und die Funktion und die lange Lebensdauer der Geräte sicherstellt. Die Duftpalette umfasst mehr als 60 Varietäten und saisonale Varianten. So werden Zufriedenheit und Wohlgefühl geschaffen.

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Jeder Wasserhahn wird zum erfrischenden Wasserfall Aquart renaturiert in Leitungen gepresstes und durch enge Rohre gepumptes Wasser. Im Aquart, der auf jeden Wasserhahn passt, bildet sich ein Zyklon, der die Energetik als Grundkraft aller Dinge nachbildet.

Die dynamische Vitalisierung des Wassers erfolgt mit Edel- und Heilsteinen wie Schungit, Rosenquarz und Bergkristall. Ganz ohne Fremdenergie, nur mit dem Wasserdruck in der Leitung, revitalisiert sich das Trinkwasser. Das patentierte antimikrobielle Verfahren reduziert die Verkeimung des Restwassers und die Bakterienbildung am Auslauf. www.foodtechnic.ch

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Digitale Vernetzung öffentlicher Sanitärräume Mit Digital Public Bathroom von Sanimatic können Installateure, Hauswarte oder Mitarbeiter von technischen Diensten über ihre Smartphones oder Tablets eine Sanitäranlage schnell und einfach einstellen, steuern und überwachen. Die präzise Einstellung von Spülmodi, Wasserlauf- und Nachlaufzeiten senkt den Wasserverbrauch und somit auch die Betriebskosten. Mit Digital Public Bathroom lassen sich je nach Gästeaufkommen Wasser- und Spülmengen sowie die Sensorenreichweiten von Urinalen und Waschtischmischern individuell anpassen.

Produkte korrekt deklarieren Die Kennzeichnung von Lebensmitteln ist anspruchsvoll. So verlangt das Lebensmittelgesetz, dass vorverpackte Lebensmittel auszuzeichnen sind. Sieben Angaben gilt es direkt auf der Verpackung oder auf einem aufgeklebten Etikett anzubringen.

Nebst den Namen des Produkts und des Herstellers sind dies die Zutaten in absteigender Reihenfolge mit Hinweis auf Allergene. Letztere müssen sich durch die Schriftart, den Schriftstil sowie die Farbe deutlich vom Rest der Zutaten unterscheiden. Die Nährwertangaben sind bei handwerklich hergestellten Lebensmitteln nicht obligatorisch.

Masslinn-Einwegtücher sorgen für Böden ohne Keime Staubbindendes Wischen ist der erste Schritt zu hygienisch sauberen Böden. Dazu braucht es ein Wischgerät und Masslinn-Einwegtücher von Wetrok. Damit werden beim Wischen Staub oder Mikroorganismen gründlich entfernt und vollständig ins Masslinn-Tuch eingeschlossen. Um keine Keime zu verschleppen, gilt: ein Tuch pro Raum. Nach dem Gebrauch wird das Tuch entsorgt. Das Wischen mit Masslinn-Tüchern vor der Nassreinigung bietet die höchste Keimreduktion und die besten Reinigungsergebnisse. Masslinn gilt als das meistverkaufte Tuch seiner Art.

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Teppichreinigung ist leicht gemacht Mit der BRC 45/45 C Ep von Kärcher ist eine schnelle Zwischenreinigung und eine fasertiefe Grundreinigung von Teppichen möglich. Die BRC 45/45 C Ep kann zudem auch flexibel zur punktuellen Fleckentfernung eingesetzt werden. Sie entfernt den Schmutz zuverlässig und frischt den Teppich auf. Nach der Teppichzwischenreinigung ist der Teppich bereits nach 20 Minuten wieder trocken und begehbar. Durch die kompakte Bauart des Geräts ist auch die Anwendung bei Publikumsverkehr möglich. Ideal für die Reinigung von 350 bis 800 Quadratmetern Fläche.

Das Duftempfinden ist von Mensch zu Mensch verschieden. Der Duft von Lavendel erinnert die einen an Urlaub in der Provence, die anderen an die Mottensäckli in Grossmutters Schrank.

e n i e d e z t Se arke m t f Du

Fokus

Wo es angenehm riecht, is(s)t man gerne. Clevere Gastgeber nützen das, um sich über die Nase der Gäste zu profilieren.

Vanille ist einer der beliebtesten Düfte, weil er uns an die Muttermilch erinnert.

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Riccarda Frei

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Unsplash, zVg

imt, Nelken, Mandarine – so riecht Weihnachten. Oder riecht es nach Tanne, Apfel und Anis? Oder vielleicht doch nach Vanille, Bittermandel und Rum? – Welcher Duft einen an Weihnachten erinnert, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Was bei jedem, der über einen funktionierenden Geruchssinn verfügt, gleich ist, ist, dass man sich der Wirkung von Düften nicht entziehen kann. Man kann wegsehen oder weghören, aber nicht wegriechen. Mit jedem Atemzug nimmt man unweigerlich Duftmoleküle auf.

Ohne Umweg ins emotionale Zentrum Die Nase ist das einzige Sinnesorgan, das seine Impulse direkt ins Gehirn leitet. Duftende Informationen gelangen ohne Umwege ins limbische System, dem Sitz der Emotionen. Dort löst der Duft blitzschnell und ungefiltert Gefühle aus. Angenehme, beängstigende, beruhigende, an- und er-

regende. Ob man sich mit einem Menschen wohlfühlt, entscheidet sich in Sekundenbruchteilen. Entweder kann man «ihn gut riechen» oder eben nicht.

Das Gleiche gilt auch für Orte, Räume und sogar Produkte. Was angenehm riecht, ist interessant. Zur Verkaufsförderung, Umsatzsteigerung und Imagepflege werden daher gerne Düfte eingesetzt.

Illusionen, die sich lohnen In der Autoindustrie wird gerne mit einem Lederduft gearbeitet. Autos, selbst Occasionen, riechen damit wie neu und lassen sich leichter verkaufen. Wie verlockend, ja fast unwiderstehlich Düfte wirken, weiss jeder, der morgens an einer Bäckerei vorbeigeht. Steht die Tür offen und wabert eine Duftwolke von frischgebackenem Brot aufs Trottoir, zieht es einen förmlich in den Laden. Das ist so, weil die Duftmoleküle im Hirn sofort den Impuls Hunger respektive Lust und somit den Kaufwunsch auslösen.

Allerdings muss der Verkauf nun schnell über die Bühne gehen. Bereits nach gut 30 Sekunden im Gipfeli- und Brotduft reichen, um dem Gehirn den Eindruck zu vermitteln, dass man gegessen habe und satt sei.

In der Hotellerie und Gastronomie sowie in Heimen und Spitälern lässt sich mit Duftmarketing das Wohlgefühl und die Stimmung der Gäste und Mitarbeitenden beeinflussen. In deutschen Alters- und Pflegeheimen werden Düfte zum Beruhigen von dementen Bewohnern eingesetzt.

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Es sind Düfte, welche die Bewohner aus ihrer Kindheit her kennen und ihnen das Gefühl von Geborgenheit, Vertrautheit und Sicherheit geben.

Düfte lösen unmittelbar Erinnerungen aus. Manche sind vielleicht etwas diffus, andere jedoch glasklar. Der Duft wirkt wie eine Zeitmaschine und katapultiert einen emotional zu einer bestimmten Bege-

Wer ein angenehmes Raumduftklima schaffen möchte, muss zuerst die störenden Gerüche beseitigen. Erst dann wird beduftet. benheit oder Person zurück. Vielleicht erinnert der Duft von Zuckerwatte ans erste Date als Teenager auf der Dorfchilbi.

Zuerst neutralisieren, dann beduften Zwar sind die Biografien der Menschen, und damit auch die Gefühle und Erinnerungen, welche Düfte auslösen, sehr verschieden.

Lavendel mag bei einer Person Erinnerungen an die Ferien in der Provence auslösen. Einer anderen kommen Omas Lavendelsäckchen gegen Motten im Schrank in den Sinn. Auch spielt die kulturelle Herkunft eine Rolle, welche Düfte man anziehend oder abstossend empfindet. Zum Beispiel werden im Orient schwere, würzige Parfums bevorzugt, in unseren Breitengraden leichte, luftig-fruchtige Noten. →

Fokus

René Lanz, Geschäftsführer der Air Consulting, vergleicht Duftmarketing mit Kochen. «Das Geheimnis guter Köche ist das richtige Würzen. Genauso ist es beim Duftmarketing.» Und wie beim Kochen ist auch bei der Raumbeduftung Hygiene ein wichtiges Thema. Zwar haben natürliche ätherische Öle eine antiseptische Wirkung, die hilft, Viren, Bakterien, Pilze und Keime abzubauen. «Die regelmässige Pflege und Reinigung der Geräte ist dennoch sehr wichtig.

Sie wird leider oft vernachlässigt.» René Lanz und Othmar Kiener empfehlen daher unabhängig voneinander, für die Planung und Umsetzung der Raumbeduftung sowie für die Pflege der Geräte einen Profi beizuziehen.

Duftende Hotels

Die MiniTissu-Tabs werden, mit aromatisiertem Wasser benetzt, zu Erfrischungstüchlein.

Trotz der Unterschiede gibt es Düfte, die mehrheitlich positiv behaftet sind und sogar eine therapeutische Wirkung entfalten (siehe Infobox).

«Wenn Sie ein angenehmes Raumduftklima schaffen möchten, sollten Sie sich zuallererst darüber klar werden, welche störenden Gerüche Sie beseitigen möchten», rät Othmar Kiener, Geschäftsführer der Airomat GmbH. «Einfach mit der Duftkeule draufloshauen» sei der grösste und häufigste Fehler, der bei der Beduftung von Räumen gemacht werde. Kiener warnt vor olfaktorischem Overkill: «Es ergeben sich völlig übertriebene Düfte, die mehr schaden als nützen.»

Heutige Raumbeduftungssysteme sind da subtiler. Düfte werden nur stark verdünnt abgegeben. Es gilt die Regel: «Je zurückhaltender ein Duft auftritt, desto angenehmer – oder weniger störend – wird er empfunden.» Damit steige auch die Mehrheitsfähigkeit, erklärt Kiener. Sein Tipp: «Richten Sie sich bei der Wahl des Duftes für einen Raum nach der Wirkung aus, die Sie erzielen wollen.»

Soll ein Raumduft aktivierend, motivierend oder beruhigend sein? Soll er leistungs- und konzentrationsfördernd oder entspannend und dämpfend sein? Weitere Fragen, die es zu klären gilt, betreffen die Beduftungszeit, -dauer und -intensität.

«Oft werden etwa Büroräume frühmorgens verstärkt neutralisiert und mit einer etwas stärkeren Duftabgabe für den Arbeitstag bereit gemacht», sagt Othmar Kiener.

Duft kann auch ein Kommunikationsmittel und Alleinstellungsmerkmal sein. Er macht das Image eines Hotels oder Restaurants olfaktorisch erlebbar. Die Ruby-Hotels, eine kleine deutsch-österreichische Kette, die demnächst auch in Zürich Fuss fassen will, haben sich ein «Ruby-Parfum» entwickeln lassen. Dieser Duft ist fester Bestandteil ihres Marketingkonzepts und wird in allen Hotels eingesetzt. Er steht für die Lean-Luxury-Philosophie der RubyHotels: unkomplizierter Komfort für Gäste, die es lieber lässig als aufgestylt mögen.

Bereits seit acht Jahren können die Gäste des Art Deco Hotels Montana in Luzern in den Penthouse-Spa-Suiten in die Welt der Düfte eintauchen. Aus einem Menü, in dem jede Komposition kurz beschrieben ist, wählen die Gäste ihren Raumduft nach Lust und Laune aus. Sie können seine Intensität steuern oder ihre Auswahl laufend verändern. Der entsprechende Schalter dazu befindet sich im Bad. Es dauert etwa fünfzehn Minuten, bis der neue Duft nach einem Wechsel wahrnehmbar ist. Nach zwei Stunden schaltet sich die Beduftung automatisch aus. Die Düfte sind eigens für das Art Deco Hotel Montana entwickelt worden. Der eine Duft entspannt, der andere weckt die Lebensgeister, der dritte versprüht einen Hauch Lebensfreude. «Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Duftmenü gemacht», sagt Hoteldirektor Fritz Erni. Vor allem bei den weiblichen Gästen komme die Duftwahlmöglichkeit sehr gut an.

DUFTÖLE, DIE ENTSPANNEN

Anis hat eine ausgleichende Wirkung, entspannt bei gestresster Grundstimmung und Angstzuständen. Bei Schlappheit kann es anregend wirken.

Arve hat eine schlaffördernde Wirkung, vermindert Wetterfühligkeit, stabilisiert den Kreislauf und reduziert die Herzfrequenz.

Baldrian wirkt ausgleichend und beruhigend und kann dadurch bei Stimmungsschwankungen und Gedankengrübeleien helfen.

Hopfen ist stark schlaffördernd und beruhigend für Magen und Nerven.

Lavendel entspannt und belebt gleichzeitig, weil Bereiche im Gehirn angesprochen werden, die für die Regeneration zuständig sind.

Majoran harmonisiert, beruhigt, entspannt und wirkt schlaffördernd.

Melisse beeinflusst die Herz-, Leber- und Gallentätigkeit positiv, wirkt belebend und beruhigend im Sinn von stärkend sowie stimmungsaufhellend.

Orangenblüten haben einen überaus entspannenden Effekt und helfen beim Einschlafen.

Rose gilt als besänftigend, lieblich und entspannend bei innerer Unruhe und allgemeiner Nervosität. Ihre ausgleichende Wirkung führt dazu, dass sie bei Müdigkeit anregend wirken kann.

Vanille hat eine ungemein beruhigende Wirkung und hilft bei Gereiztheit, Stress und innerer Anspannung. Sie wirkt ausgleichend bei Schlappheit und Ausgelaugtheit.

DUFTÖLE, DIE ANREGEN Bergamotte macht wach und hellt die Stimmung auf, ist gleichzeitig aber beruhigend und hilft gegen Angstzustände und depressive Stimmung.

Basilikum ist bekannt dafür, die Nerven zu stärken und die Stressresistenz zu erhöhen.

Er wirkt ausgleichend und hilft, die Gedächtnisleistung zu fördern.

Rosmarin wirkt mild belebend und erfrischend, auch bei geistiger Müdigkeit.

Kleine Massnahme, grosse Wirkung

Grapefruit regt den Körper an, Glückshormone auszuschütten, und erhöht die Stressresistenz. Es steigert die Leistungsfähigkeit und wirkt gleichzeitig entspannend.

Sich eigene Düfte komponieren zu lassen oder gar ein ganzes Duftmarketing zu erstellen, ist zeit- und kostenintensiv. Neu-

Ingwer wirkt stark anregend und hilft gegen Schlaffheit und Müdigkeit. Er soll stimmungsaufhellend sein und die Gedächtnisleistung positiv beeinflussen.

Pfefferminze hat eine ähnlich erfrischende, belebende Wirkung wie Limone. Dazu soll sie die Denk- und Konzentrationsfähigkeit steigern.

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Die Wahl des Duftes richtet sich nach der Wirkung, die man erzielen möchte. linge in Sachen Duftmarketing können jedoch wortwörtlich ganz klein anfangen und sich quasi ins Thema hineinschnuppern. Eine Möglichkeit dazu bieten MiniTissues. Diese zwanzig-Rappen-Münzegrossen, zu Tabs gepressten biologisch abbaubaren Zellulosetücher werden vor dem Gast mit heissem oder kaltem Wasser übergossen. Die Tabs quellen sofort auf und werden als feuchte Erfrischungs- oder Reinigungstüchlein gereicht. Der Gastgeber kann das Wasser mit Zitronensaft oder frischen Kräutern aromatisieren. «Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt», sagt Milan Midragovic von der That’s it AG. «Wir hatten schon Kunden, die Tee zum Benetzen und Beduften der Tabs verwendet haben. Das geht gut. Allerdings nehmen die

weissen Zellulosetücher gerne die Farbe des Tees an.» Weniger experimentierfreudige Anwender können eines der drei eigens für MiniTissues entwickelten Aromen-Konzentrate verwenden und so beim Gast einen duftenden Eindruck hinterlassen. Zur Wahl stehen die Düfte «Citrus», «Pure» und «Romantic». Die Tabs, mit und ohne Duftzusatz, werden in Betrieben eingesetzt, wo man dem Gast zum Abschluss seines Besuchs ein kleines Extra-Erlebnis bieten möchte. Zum Beispiel im Dolder Grand Hotel und in den Kai Sushi Restaurants in Zürich sowie in der Schweizer Hotelfachschule Luzern.

Aufstehen, es duftet nach Kaffee!

Weil sich ein junger Franzose lieber von Croissant-Duft statt von nervigem Geklingel wecken lassen wollte, hat er den Duftwecker entwickelt. Seit 2016 ist dieser nun auf dem Markt. Er kann mit Duftkapseln bestückt werden, die in den Aromen Pfefferminz, Kaffee, Meerbrise, Wald und eben Croissant erhältlich sind. Pünktlich zur Weckzeit verströmt der Wecker im Schlafzimmer den gewünschten Duft. Er sei so intensiv, dass selbst Tiefschläfer erwachten.

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Sollte der Schlafende trotzdem nach drei Minuten noch immer nicht reagiert haben, erklingt ein akustisches Signal.

Der Duftwecker ist eine witzige Idee.

Doch die erste Enttäuschung des Tages ist vorprogrammiert, wenn man merkt, dass das erschnupperte Croissant eine Illusion ist. Dafür erwacht man satt. Der Nase ist es egal, ob sie 30 Sekunden lang ein reales Gipfeli gerochen hat oder eine Duftkopie. •

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Aicha Sebai setzte sich im September bei den Swiss Skills als Lernende des Universitätsspitals Zßrich gegen Kandidatinnen aus der Spitzenhotellerie durch.

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Fokus

l e i v t i M i z an e g r Eh e z t i p S die TEXT

Angela Hüppi BILDER

Erich Niklaus

Die neue Schweizer Meisterin der Hauswirtschaft überzeugte durch ihre Kreativität. Für eine Zimmer-Dekoration liess Aicha Sebai sogar ein Bett bauen.

Wenn Aicha Sebai etwas will, erreicht sie es auch. Weil sie alles dafür tut, um an ihr Ziel zu kommen. So entschied die Hotelfachfrau denn auch schon zu Beginn ihrer Lehre, dass sie am Ende zu den Kantonsbesten gehören will. Und als sie von den Swiss Skills erfuhr, war sofort klar, dass sie teilnehmen möchte. Entsprechend viel investierte sie in die Lehre: «Man muss schon sehr ehrgeizig sein und viel Freizeit opfern, um ein Ziel wie die Swiss Skills zu erreichen.» Bereut hat sie diesen Schritt aber nie: «Der Aufwand hat sich für mich definitiv gelohnt.»

Dass sie den Wettbewerb im September tatsächlich gewonnen hat, konnte sie bei der Preisverleihung im ersten Moment dann aber doch nicht recht glauben. «Mit dem zweiten oder dritten Platz habe ich gerechnet. Jedoch niemals mit dem ersten», sagte sie nach der Siegerehrung. Insbesondere, da sie als Lehrabsolventin des Univer-

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Das «Titanic»-Zimmer mit Himmelbett.

sitätsspitals Zürich gegen die Konkurrenz aus der Spitzenhotellerie antrat.

Mehr desinfizieren, weniger Ambiente Dass Aicha Sebai die Lehre in einem Spital machen würde, war nicht von Anfang an geplant: «Ich habe mich auch bei verschiedenen Hotels beworben, dann aber vom Spital eine Zusage erhalten.» Beim Schnuppern gefiel es ihr aber auf Anhieb – und heute ist sie froh, die Lehre im Universitätsspital Zürich absolviert zu haben. «Da das Unispital ein sehr grosser Betrieb ist, konnte ich viele spannende Bereiche kennenlernen», sagt die 19-Jährige. So erhielt sie Einblicke in die Abteilungen Reinigung, Wäscherei, Catering und Empfang. Und auch Aussenpraktika in Hotels waren möglich. So war Aicha Sebai in verschiedenen Hotels an der Réception, im Housekeeping und im Service tätig. Weiter konnte sie im FondueStübli des Spitals arbeiten, das die Lernenden ganz alleine führten. Besonders spannend waren für sie auch die verschiedenen Spezialreinigungen wie Operationssäle und Isolationen, die sie im Hotel nicht kennengelernt hätte: «Im Hotel wird mehr auf das Ambiente geachtet, während im Spital die Hygiene extrem wichtig ist. Im Unterschied zum Hotel muss alles desinfiziert werden.»

Die Arbeit im Spital kann aber auch schwierig sein. «Ich denke, der grösste Unterschied liegt darin, dass wir im Spital Patienten haben und keine Hotelgäste, die ja meistens zum Vergnügen kommen», so Aicha Sebai. «Man muss sich bewusst sein, dass es im Spital Dinge gibt, die nicht immer schön sind.» So erlebte sie bei- →

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HG

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SWISS SKILLS

Bei den Swiss Skills 2018 erhielten die Besucher während fünf Tagen einen Einblick in die Vielfalt der Schweizer Bildung. Auch die Gastro-Bereiche Küche, Restauration und Hauswirtschaft stellten sich bei den Schweizer Berufsmeisterschaften vor.

• 135 Berufe präsentierten sich an den Swiss Skills 2018, in 75 wurden die Schweizer Meister gekürt.

• 78 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen wurden unter den über 900 Teilnehmenden vergeben.

• Insgesamt wurden mehr als 115 000 Eintritte verzeichnet.

• Mehr als 60 000 Schülerinnen und Schüler besuchten die Swiss Skills mit ihrer Schulklasse, um sich über die verschiedenen Berufe zu informieren.

• Die Besucher konnten im Rahmen von «My Skills» über 100 Berufe selbst ausprobieren. Diese Neuerung gegenüber der Erstaustragung im Jahr 2014 kam beim Publikum besonders gut an.

Im Bereich Hauswirtschaft konnte beispielsweise ein Parcours mit dem Staubsauger absolviert werden.

• 96 Prozent der Besucher gaben bei einer Befragung an, dass sie die nächsten Swiss Skills wieder besuchen werden.

Aicha Sebai beim Bügeln einer Kochtoque – eine neue Aufgabe für die 19-Jährige, welche die Lehre im Universitätsspital Zürich absolvierte.

• Die Bekanntheit der Swiss Skills konnte gemäss einer Befragung des Umfrageinstituts Link von 12,1 Prozent auf 48,5 Prozent gesteigert werden.

• 600 Experten und 300 Freiwillige waren im Einsatz.

spielsweise, wie krebskranke Kinder behandelt wurden – und manchmal auch starben. «Das war nicht einfach für mich.»

Nicht nur Deko, sondern ein selbst gebautes Bett Obwohl sie nicht aus einem traditionellen Hotelbetrieb kommt, konnte Aicha Sebai die Jury an den Swiss Skills von sich überzeugen. Besonders ihre aufwendige Dekoration eines Zimmers fiel auf. Als Thema hatte sie sich für eine Kabine auf einem Kreuzfahrtschiff im Titanic-Stil entschieden. «Das war für mich die schwierigste Aufgabe. Ich wollte besonders grossen Aufwand betreiben. Das Himmelbett aufzustellen, war komplizierter als gedacht.»

Doch der Aufwand lohnte sich. Am Ende fiel nicht nur das Himmelbett auf, sondern auch die vielen liebevoll gestalteten Deko-

rationen. So etwa ein Kerzenhalter, ein antikes Teeservice, ein altes Telefon sowie Fotos der Titanic. Und natürlich nicht zu vergessen die Staffelei mit dem Bild von Rose, das Jack im Film «Titanic» malt. Während die Deko-Artikel mehrheitlich aus der Brockenstube kamen oder von Bekannten und Verwandten ausgeliehen wurden, liess Sebai das Bett eigens von einem Schreiner anfertigen. Und den Vorhang dazu nähte sie gemeinsam mit ihrer Grossmutter: «Daran sassen wir viele Stunden.»

Der Plan, der Jury mit dem Zimmer etwas Spezielles zu bieten, ging auf – diese lobte das aufwendige Zimmer besonders.

Die Swiss Skills waren für Aicha Sebai eine durchwegs positive Erfahrung: «Ich

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• Das Messegelände in Bern hatte eine Grösse von 100 000 Quadratmetern, was rund 14 Fussballfeldern entspricht.

• Die Swiss Skills wurden medial stark beachtet, unter anderem gab es eine Themenwoche auf SRG mit einer neunstündigen Live-Sendung.

habe extrem viel profitiert. Ich musste unter Zeitdruck und vor vielen Zuschauern arbeiten und dabei noch Interviews geben.» Zudem habe sie Dinge gelernt, die sie zuvor noch nie gemacht hatte – beispielsweise das Bügeln einer Kochtoque oder das Schreiben eines kompletten Konzepts für ein Zimmer. Daneben sei es aber auch einfach ein einmaliges Erlebnis gewesen, das sie sicher nie vergessen werde.

«Ich war zunächst skeptisch, wie es mir mit all den Zuschauern und Medien ergehen würde. Aber es hat mir total viel Spass gemacht!»

Gerne würde Aicha Sebai ihren Beruf auch bei den World Skills 2019 in Kazan, Russland, vertreten. Doch in der Hauswirtschaft ist dies leider nicht möglich.

«Das finde ich sehr schade, hoffentlich wird sich das in Zukunft ändern», sagt sie. Dafür wird sie 2020 bei den nächsten Swiss Skills als Jurorin im Einsatz stehen. Den künftigen Kandidaten gibt sie als Tipp auf den Weg, sich sehr gut vorzubereiten, auch wenn das auf Kosten der Freizeit geht. Und: «Freundlichkeit gegenüber dem Gast ist das A und O in diesem Beruf.»

Derzeit macht Aicha Sebai einen Sprachaufenthalt in Honolulu, der Hauptstadt von Hawaii. Dort lernt sie drei Monate lang Englisch, um bereit für die neue Herausforderung in ihrem Leben zu sein. Im Januar startet sie nämlich als Cabin Crew Member bei einer Fluggesellschaft. Den Job wechselt sie nicht, weil sie der Hauswirtschaft den Rücken kehren will – sondern weil sie nach den intensiven Vorbereitungen auf die Swiss Skills neue Erfahrungen machen möchte.

«Den Beruf der Hotelfachfrau würde ich sofort wieder wählen», sagt sie. «Er ist so abwechslungsreich und vielseitig.»

Sie schätze daran vor allem den täglichen Kontakt mit den Menschen: «Ich freue mich, wenn die Gäste mit meiner Arbeit zufrieden sind.» Nun will sie aber wie gesagt erst einmal neue Erfahrungen in einem anderen Gebiet sammeln. Eine Rückkehr in die Hauswirtschaft schliesst sie aber nicht aus: «Ich möchte weiterhin mit einem Bein in der Hauswirtschaft stehen, da ich sehr stolz bin, diesen Beruf ausüben zu können.» Als Botschafterin des Berufsverbands Hotellerie-Hauswirtschaft wird sie den Kontakt zur Branche jedenfalls nicht verlieren: Sie wird den Beruf an Berufsschulen präsentieren – so wie ihre Vorgängerin und ihr Vorbild Alina Baer.

«Sie kam damals in unsere Klasse und begeisterte mich», erzählt Sebai. Künftig will sie sich genauso stolz präsentieren und dem Nachwuchs ihre Begeisterung für die Hauswirtschaft weitergeben. •

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Zufriedene Gäste sind das Wichtigste

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r e n i e s u a s e e l l g e A l f P r ü f – d n a H e h c ü K d n u Publireportage

Das Alters- und Pflegezentrum Vivale Sonnenplatz im luzernischen Emmenbrücke schätzt, dass seine regionale Hauptlieferantin Pistor Pflege- und Küchenprodukte gebündelt liefert.

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Pistor BILDER

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Küchenchef Peter Schacher und sein Team sind in der Küche des «Vivale» mit der Zubereitung des Mittagessens beschäftigt. Es ist elf Uhr und der Mittagsservice steht an.

Peter Schacher ist seit Eröffnung des Emmenbrücker Seniorenzentrums im Frühjahr 2016 dabei. Zum Start als Sous-chef und bald darauf als Küchenchef. «Mein Vorgänger war bereits Pistor-Kunde und ich kannte Pistor ebenfalls aus früheren beruflichen Stationen», erzählt er. «Ich bin sehr zufrieden mit Pistor. Die Chauffeure sind super und ich werde bestens betreut – persönlich vom Aussendienst, der mich regelmässig besucht und über Neues informiert.

Der Verkaufsinnendienst ist äusserst aufmerksam. Bei ungewöhnlichen Bestellmengen, die ich online erfasst habe, rufen sie mich an und fragen nach. Ich möchte keinen anderen Lieferanten haben.»

Ein Lieferant für viel medizinisches Verbrauchsmaterial Auch Susana Miranda, Leiterin Bereich Pflege und Betreuung, weiss die Unterstützung von Pistor zu schätzen. Bei der Besprechung im Bistro Limette – Gemeinschaftsraum des Seniorenzentrums und zugleich öffentliches Restaurant – erklärt sie: «Der Materialverbrauch im Pflegebereich ist gross, umso wichtiger ist eine gute Übersicht. Deshalb war ein grosses Bedürfnis unsererseits, möglichst viel medizinisches Verbrauchsmaterial für den täglichen Bedarf bei wenigen Lieferanten zu bestellen und so unsere internen →

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«Pistor ist für mich eine Vertrauensmarke.»

Martha Meyer Geschäftsführerin Alters- und Pflegezentrum Vivale Sonnenplatz, Emmenbrücke

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Blick in den Innenhof des öffentlich zugänglichen Bistros Limette. Im Angebot stehen täglich zwei Menüs (Fleisch/Fisch und vegetarisch) sowie eine A-la-carte-Auswahl.

Das moderne und helle Alters- und Pflegezentrum Vivale Sonnenplatz befindet sich im Herzen von Emmenbrücke bei Luzern, unweit vom Dorfkern Sonnenplatz.

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SENIORENZENTRUM VIVALE SONNENPLATZ, EMMENBRÜCKE Das Zentrum verfügt über 31 Wohnungen für selbstständiges, altersgerechtes Wohnen und für betreutes Wohnen mit ergänzendem Dienstleistungsangebot (z. B. Mittagsmahlzeit) sowie über 54 Pfl egezimmer für Menschen, die auf ganzheitliche Pfl ege und Betreuung angewiesen sind. Die moderne Infrastruktur an zentraler Lage bietet den Pensionärinnen und Pensionären ein selbstbestimmtes Leben in einem sicheren Umfeld. Gemeinschaftsräume wie der Innenhof, die Dachterrasse mit Ausblick auf die Zentralschweizer Berge sowie das öffentliche Restaurant fördern die sozialen Kontakte.

der Administration vereinfacht uns der Pistor-Monatsauszug die Verrechnung im Pflegebereich wie in der Küche. Da die Buchungen bereits vorkontiert sind, sparen wir wertvolle Zeit.»

Interessante Konditionen Laut Susana Miranda werden die Care-Produkte zusammen mit den Bestellungen des Küchenteams geliefert. Das ergebe weniger Anfahrten und sei umweltschonender.

«Wir können pro Etage bestellen. Ein essenzieller Vorteil für uns, weil wir kein zentrales Lager mehr benötigen.» Pro Etage sei eine Person verantwortlich, die die Bestellungen entgegennimmt und auf dem jeweiligen Stock einlagere. «Dadurch sparen wir Ressourcen, haben eine bessere Produktübersicht und unsere Wege sind kürzer. Dank Onlinebestellungen und ohne Vorgabe von sogenannten Lieferfenstern beeinflussen wir unseren Bestellbonus im Rahmen des neuen Pistor Konditionenmodells positiv», weiss sie.

Heimisch bleiben Prozesse zu vereinfachen. Genau darin konnte uns die Care-Fachberatung von Pistor unterstützen. Seit Anfang Jahr bestellen wir einen Grossteil der Pflegeprodukte bei Pistor. Inkontinenz- und andere Produkte wie auch Material für die Wundversorgung.»

Einfach bestellt und verbucht Küche wie Pflege bestellen jeweils elektronisch im Online-Shop PistorONE. Küchenchef Peter Schacher: «Wir haben in der Küche einen Bestellblock, auf dem wir benötigte Produkte laufend aufschreiben. Anhand dieser Auflistung erfasse ich die Artikel online. Ich schätze die von Pistor zur Verfügung gestellte Liste mit Artikeln (persönliches Bestellformular), die ich bereits bestellt habe. Ich brauche die Produkte nur anzuklicken, drücke auf ‹senden›, und weg ist die Bestellung! Einfach zu bedienen, und ich spare Zeit – das ist genial.

Ein Scangerät haben wir bereits im Hause.

Wir müssten jedoch die Lagergestelle im Economat mit den Barcodes ausstatten, damit wir direkt mit dem Gerät aus dem Lager bestellen können. Aber ich bin ohnehin sehr zufrieden mit den Möglichkeiten, die der Pistor Online-Shop bietet.» Ähnlich positiv äussert sich Pflegeleiterin Susana Miranda: «Wir wissen die kurzen Bestellvorläufe von Pistor sehr zu schätzen: Bis am Montag erfasst, werden die gewünschten Artikel mittwochs geliefert.» Anerkennend ergänzt die Geschäftsführerin, Martha Meyer, die sich mittlerweile zum Gespräch dazugesellt hat: «In

Während Peter Schacher in der Küche das Mittagessen richtet, begeben sich Martha Meyer und Susana Miranda auf die zweite Etage, um der über 80-jährigen Bewohnerin Nicole Paganini einen Besuch abzustatten. «Die überschaubare Grösse unseres Seniorenzentrums ermöglicht diesen familiären Rahmen», freut sich Martha Meyer und ergänzt: «82 Prozent unserer Bewohnerinnen und Bewohner kommen aus Emmenbrücke und Region. Auch Frau Paganini. Wie unsere Bewohnerin ihren letzten Lebensabschnitt am liebsten in ihrem Heimatdorf verbringt, bevorzugen auch wir als Alters- und Pflegezentrum eine einheimische Lieferantin», so Martha Meyer. «Pistor ist für mich eine Vertrauensmarke. Die regionale Verbundenheit und der Kontakt zu einer zuverlässigen Partnerin aus dem Nachbardorf freuen mich. Alles aus einer Hand zu beziehen, hat uns erfolgreich bei unserem Vorhaben unterstützt, einige unserer Prozesse zu überarbeiten und somit zu vereinfachen.» •

KONTAKT Pistor AG Hasenmoosstrasse 31 6032 Rothenburg Tel. 041 289 89 89 www.pistor.ch

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«Bis am Montag erfasst, werden die gewünschten Artikel mittwochs geliefert.»

Susana Miranda, Leiterin Bereich Pfl ege und Betreuung

«Ich bin sehr zufrieden mit den Möglichkeiten, die der Pistor OnlineShop bietet.»

Peter Schacher, Küchenchef

r e d t i M der t f a r K ur t a N Aus den Extrakten von eigenen Traubenkernen und ­blättern werden verschiedene Cremes, Peelings, Masken, ein Tonic sowie eine Reini­ gungsmilch hergestellt.

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Fokus

Auf dem Land rund um das «Castello del Sole» wachsen eigener Reis, eigene Rebstöcke und Kräuter, woraus die Ingredienzen für die Pflegeprodukte der Hotels gewonnen werden.

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Sarah Sidler BILDER

zVg, Unsplash

In den Hotels des Living Circle werden möglichst viele eigene Produkte verwendet.

Nicht nur in der Küche und im Weinkeller, sondern auch in den Bädern und im Spa.

Die Produkte von den eigenen Reben, Reisund Weizenfeldern sowie Kräutergärten bereichern nicht nur die Küchen der Restaurants und Hotels des «The Living Circle», sondern auch deren Bäder und Spas.

Gemeinsam mit Jüstrich Cosmetics hat das Direktorenpaar des Hotels Castello del Sole in Ascona TI, Simon V. und Gabriela Jenny, eine eigene Pflegelinie für die drei Hotels entwickelt. Das Deutschschweizer Paar führt das 5-Sterne-Superior-Hotel im Tessin seit 16 Jahren. Es liegt eingebettet in eine 100 Hektaren grosse Parklandschaft am Lago Maggiore. Zum Circle gehören auch das Hotel Storchen und neuerdings das «Widder» in Zürich.

«Wir haben uns bei der Entwicklung unserer eigenen Pflegelinie von den natürlichen Rohstoffen und Produkten unserer Landwirtschaftsgüter inspirieren lassen», erläutert Simon V. Jenny. Kein Wunder, wurde er inspiriert. Das «Castello del Sole» liegt inmitten des Landwirtschaftbetriebs Terreni alla Maggia SA. Dieser wurde 1930 gegründet und befindet sich seit 1942 im Besitz der Familien Anda und FranzBührle, welchen unter anderem auch das «Castello del Sole» gehört. Zum Betrieb im Tessin zählen rund 150 Hektaren, wovon 130 landwirtschaftliche Nutzfläche sind und in den Gemeinden von Ascona, Locarno, Avegno und Gordola liegen. Dort gedeihen neben Wein, Reis und Mais verschiedenste Früchte und Gemüse.

Aber auch das Schlattgut in Herrliberg ZH gehört den Familien Anda und FranzBührle. Der Bauernhof an malerischer

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Lage oberhalb des Zürichsees verbindet Landwirtschaft mit Gästebewirtung und Direktvermarktung. Er beliefert die Hotels mit eigenem Fleisch, Milch, Eiern und Konfitüren.

Seit April 2017 werden all diese Betriebe der Familien Anda und FranzBührle gemeinsam unter dem Namen The Living Circle nach aussen vermarktet. Dieser setzt sich aus den zwei bereits erwähnten landwirtschaftlichen Betrieben sowie drei Hotels zusammen. Dazu kommen das Restaurant Rustico del Sole in Ascona und das Restaurant Buech in Herrliberg ZH.

Pflegeprodukte sollen dem Konzept entsprechen Während eines halben Jahres hat das Direktorenpaar Jenny in enger Zusammenarbeit mit Jüstrich Cosmetics 2017 eine eigene Pflegelinie entwickelt. «Den Ausschlag dazu gab die Gründung von ‹The Living Circle› im vergangenen Jahr. Wir wollten unsere eigenen Produkte nicht nur in den Küchen und in den Produkten wie Konfitüren verwenden, sondern auch sonst weitmöglichst in den Häusern.» StandardPflegeprodukte hätten nicht mehr in das Konzept gepasst.

So enthalten die Shampoos, Flüssigseifen, Bodylotions, Conditioner und Handseifen in den Hotelzimmern ei- →

Fokus

Die Shampoos, Duschseifen, Body­ lotions, Conditioner sowie Handseifen enthalten Produkte aus den eigenen Gärten und Obstplantagen.

Trauben, Reis, Weizenproteine und Kräuter sind Inhalts­ stoffe dieser Produkte.

Während einer eineinhalbjährigen Entwicklungsphase entstanden Gesichtspflegeprodukte, die auf den Wirkstoffen der eigenen Weinreben des Hotels Castello del Sole und der Terreni alla Maggia basieren.

genene Ingredienzen wie Trauben, Reis, Weizenproteine und verschiedene Kräuter.

Rosmarin, Thymian und Lorbeer kommen darin vor. Sie werden in der Schweiz hergestellt und enthalten jeweils 60 Milliliter.

«2019 werden die Rezepturen angepasst, damit diese Produkte noch natürlicher werden. Zudem sind die Verantwortlichen auf der Suche nach einem Lieferanten, der Tuben aus weitmöglichst rezyklierbarem Plastik herstellt», so Simon V. Jenny. Vorerst bleiben diese Pflegeprodukte den Gästen in den Hotelzimmern sowie Spas vor-

behalten. Ab 2019 werden sie aber in den Hotelshops sowie im Onlineshop in den marktüblichen Grössen zu kaufen sein. Zudem möchte der Hoteldirektor sie als sinnvolle Gästegeschenke mitgeben.

Es ist nicht das erste Mal, dass Simon V. und Gabriela Jenny eine Partnerschaft mit einem Schweizer Kosmetikunternehmen eingehen. Bereits bei der Eröffnung des Spas im Hotel Castello del Sole sind sie

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eine Partnerschaft eingegangen: mit der Firma Vesifact AG und dem Produktehersteller Alpine Herbs Produkte AG.

Rebstöcke enthalten erstaunliche Wirkstoffe «Bei der Planung des neuen Spas dachten wir uns, dass es schön wäre, Produkte mit den Ingredienzen der Weinrebe zu haben.

Umso mehr, da zu uns auch eine Landwirtschaft mit Weinbau gehört», erläutert Simon V. Jenny. «Wir kannten eine Kosme-

Fokus

tiklinie aus dem Bordeaux. Leider – oder eben zum Glück – kriegten wir deren Produkte nicht für Behandlungen in unserem Spa, da sie bereits ein Hotel im Piemont verwendet. Daraus entstand dann die Idee, es selber zu versuchen.» So entwickelten sie während eineinhalb Jahren ein Verfahren, das einzigartig in der Welt der Schweizer Luxushotellerie ist: Die VinoAqua-Therapie und die Vineasole-Cosmetica des «Castello del Sole» basieren auf Produktinhalten aus eigenen Rebbergen.

«Die Laboratorien der Vineasole-Cosmetica haben die Faktoren, welche die Vitalität der Haut beeinflussen, intensiv erforscht. Auf dieser Grundlage entstand eine Pflegelinie, die auf den Wirkstoffen der eigenen Weinreben des ‹Castello del Sole› und der ‹Terreni alla Maggia› basiert», erläutert Hoteldirektor Jenny. Die Wirkstoffe der Gesichtspflegelinie stammen aus dem eigenen Traubenkernöl, den Traubenkernen sowie aus den Extrakten des Rebblattes.

Das Traubenkernöl wird kalt gepresst aus der Maische – das sind die Kerne der Trauben, die bei der Weinproduktion übrigbleiben. Diese Kerne finden im PeelingGranulat und in der Nachtcreme Verwendung. Das Traubenkernöl ist Bestandteil

Simon V. und Gabriela Jenny Das Direktorenpaar des 5­ Sterne­Superior­Hotels in Asco­ na TI führt das Hotel am Lago Maggiore seit 16 Jahren. Vorher waren die Deutschschweizer im Hotel Hof Maran in Arosa GR, im Hotel Sunstar in Davos GR sowie in Hotels in England und Frankreich tätig. Das Paar lernte sich an der Hotelfachschule in Luzern kennen. Gabriela Jenny machte als Erstausbildung die Handelsschule, Simon V. Jenny lernte Koch und Servicefach­ mann. Während seiner Karriere arbeitete er aber auch beim damaligen Bankverein im Bereich Hotel­ und Tourismus­ finanzierung. Zudem bildete er sich berufsbegleitend zum Dipl.

Oek. Betriebsökonom weiter.

des Gesichts-Serums und der Augencreme.

Bei Letzterer wird auch das feuchtigkeitsspendende Nachtkerzenöl eingesetzt. Die Kraft der Blätter der Rebstöcke wird im Gesichtstonic genutzt.

Alle Produkte sind ohne chemische Konservierungs- oder Farbstoffe, ohne Paraffine und Tenside und ohne PEG-Verbindungen. «Unsere Pflegelinie weist eine rein natürliche und grösstenteils auch biologische Zusammensetzung auf», betont Simon V. Jenny stolz. Die Vineasole-Produkte sind im Spa im Tessiner Hotel käuflich, aber auch sie sollen nächstens über die Website der Hotels erhältlich sein. •

KONTAKT Castello del Sole Via Muraccio 142 6612 Ascona Tel. +41 91 791 02 02 www.castellodelsole.com

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Die neue Armaturenlinie arwa-pure hält, was ihr Name verspricht. Die Waschtisch-, Bade- und Duschenmischer strahlen eine sensitive Schönheit aus, sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und im mittleren Preissegment angesiedelt.

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Similor

Konstantin Grcic ist ein bekannter deutscher Industriedesigner.

BILDER zVg

Spricht man von einem Produkt aus der Feder eines namhaften Designers, erübrigt sich in der Regel die Frage nach einem erschwinglichen Preis. Nicht so bei der neuen Armaturenlinie arwa-pure. Sie wurde von Konstantin Grcic entwickelt und ist im mittleren Preissegment angesiedelt. Die Waschtisch-, Bade- und Duschenmischer strahlen eine sensitive Schönheit aus und sind von hochwertiger Beschaffenheit.

Dank ihrem puristischem Design machen sie im privaten Eigenheim genauso wie im Objektbereich, in Restaurants und in Hotels eine sehr gute Figur.

Die Design-Philosophie Das Faszinierende am Grcic-Design ist, dass sich seine Entwürfe an menschlichen Bedürfnissen und an logischen Abläufen

ausrichten. Dieser Philosophie ist er auch bei der Realisation von arwa-pure treu geblieben und hat den Armaturen sicht- und fühlbar konische Körper und Ausläufe sowie einen fragilen Bedienhebel mit voluminöser Unterseite verliehen. Die Inspiration, die seinem neusten Entwurf zugrunde liegt, beschreibt er wie folgt: «Der Bedienhebel der Armatur wirkt äusserst fragil. Die Unterseite ist jedoch voluminös und rund gestaltet und lässt sich – ähnlich wie eine Türklinke – einfach greifen. Im Gegensatz zu grossen Hebeln, die ausladende Bewegungen erfordern, fördert der kleine Hebel von arwa-pure den bewussten und achtsamen Umgang mit Wasser.»

Mit der neuen Armaturenserie habe er die perfekte Symbiose aus Form und Funktionalität gesucht. Dank Schweizer Fertigungspräzision sei es möglich gewesen, formale Klarheit mit einem Höchstmass an Bedienungskomfort zu verbinden. «Un-

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ser Anspruch an Nachhaltigkeit wurde mit der Funktion Eco+ umgesetzt. Der ergonomisch geformte Mischhebel wählt in der Normalstellung kaltes Wasser und nicht, wie bei herkömmlichen Systemen, einen Zwischenwert aus Kalt- und Warmwasser», so Konstantin Grcic.

Das Sortiment auf einen Blick Um dem «all-over»-Stil im Badezimmer gerecht zu werden, integriert das Sortiment zwei Waschtischmodelle mit unterschiedlich langem Auslauf, einen Standsäulenmischer für Waschtischschalen, einen Unterputz-Wandmischer, einen Bidetmischer sowie je einen Bad- und Duschenmischer. •

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ARWA-PURE GEWINNT RED DOT AWARD Für den diesjährigen Red Dot Award Product Design wurden 6300 Innovationen aus 59 Nationen eingereicht. Daraus die besten Designs herauszufiltern, war für die 39-köpfige Jury keine leichte Aufgabe. Trotz anspruchsvoller Konkurrenz hat die Waschtischarmatur arwa-pure die Jury überzeugt und wurde mit einem Red Dot Product Design Award ausgezeichnet. Der Red Dot Award ist einer der grössten Design-Wettbewerbe der Welt. 1955 kam erstmals eine Jury zusammen, um die besten Gestaltungen der damaligen Zeit zu bewerten. In den 1990er-Jahren entwickelte Red-Dot-CEO Professor Dr. Peter Zec den Namen und die Marke des Awards. Die begehrte Auszeichnung «Red Dot» ist seitdem das international hochgeachtete Siegel für hervorragende Gestaltungsqualität.

Duschenmischer arwa-pure: perfekte Symbiose aus Form und Funktionalität.

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Zur Verfügung stehen zwei Waschtischmodelle mit unterschiedlich langem Auslauf.

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Zum Aufgabengebiet der Hauswarte gehÜren die Instandhaltung und der Unterhalt von Gebäuden.

Fokus

f u r t No ienst d s u a H TEXT

Ruth Marending BILDER

zVg, Unsplash

Ein Tag im Leben eines Technischen Leiters oder Hauswarts. Die Besuche in drei Betrieben zeigen: Es gibt keinen geregelten Tagesablauf. Das grosse Aufgabengebiet dieses Berufs entspricht dem eines handwerklichen Allrounders.

«Ich bin das Mädchen für alles.» Diese Aussage passt zu allen besuchten Hauswarten.

Funktioniert im Haus eine Maschine nicht einwandfrei, liegt Schnee und der Eingang muss freigeschaufelt werden oder eine Leuchte gibt kein Licht mehr: Dann wird der Hauswart oder Technische Leiter herbeigerufen. «Meine Aufgabe ist sehr vielseitig. Kein Tag gleicht dem andern. Einen Arbeitsalltag kenne ich nicht. Mir wird nie langweilig.» Das sind weitere Aussagen, die auf alle zutreffen. Doch schauen wir uns an, was das im Alltag heisst.

Altersheime Baar ZG Mit 28 Jahren überdachte Philippe Riedi seine berufliche Situation. «Ich arbeitete damals bald zehn Jahre auf meinem erlernten Beruf als Carrosseriespengler», erinnert er sich. «Wenn ich mir vorstellte, dass ich gut weitere vierzig Jahre lang dasselbe machen würde, gefiel mir das gar nicht.»

So machte sich Riedi auf die Suche nach Alternativen und stiess dabei auf eine Ausbildung zum Hauswart mit eidgenössischem Fachausweis. Schon vor Antritt der berufsbegleitenden Ausbildung bekam er eine Stelle bei den Altersheimen in Baar – und ist dort seit zwei Jahren glücklicher Leiter Instandhaltung und Logistik. «Dieser Beruf ist genau das Richtige für mich», so Philippe Riedi. Er sei gerne Handwerker, habe ein Faible für Gartenarbeiten und ist auch am Bürotisch nicht unglücklich. «Es ist genau die richtige Mischung zwischen

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körperlichen und kopflastigen Aufgaben.»

Ihm sind insgesamt fünfzehn Mitarbeiter unterstellt, verteilt auf zwei Abteilungen: Technischer Dienst und Hausdienst.

Während die Mitarbeiter des Hausdienstes für die Reinigung zuständig sind, kümmern sich die Mitarbeiter des Technischen Dienstes um alle Belange rund um die Instandhaltung.

Die Altersheime Baar umfassen zwei Gebäude: die «Bahnmatt» und den «Martinspark». Insgesamt gilt es, jeden Tag für 160 Bewohner zu kochen. Das Essen wird in der Zentralküche im «Martinspark» zubereitet und von einem Mitarbeiter aus Riedis Pool in die «Bahnmatt» transportiert. Dasselbe geschieht mit der Wäsche, denn diese wird zentral in der «Bahnmatt» gewaschen

Hauswarte organisieren das fachgerechte Ent- und Versorgungswesen. Mit ihrer Arbeit tragen sie zur Werterhaltung der Liegenschaft bei. und anteilsmässig in den «Martinspark» zurückgefahren. Auf die Frage, was denn alles zu seinem Aufgabengebiet gehört, zögert Philippe Riedi keine Sekunde: «Diese Frage habe ich mir kürzlich auch gestellt und meinen Stellenbeschrieb hervorgezogen.» Als er diesen studierte, sei er erschrocken, wofür er alles zuständig sei und was er alles können müsse: Hauswarte →

Fokus

DER HAUSWART

Sie bedienen Schliess- und Schlüsselanlagen, achten auf die Arbeitssicherheits- und Hygienevorschriften und setzen sie bei den Nutzern durch. Hauswarte im Porträt.

Philippe Riedi

Das Musterzimmer ist eingerichtet. Das Ferienart Resort in Saas Fee startet nach einem Besitzerwechsel in eine neue Ära.

Der gelernte Carrosseriespengler hatte vor ein paar Jahren eine Sinnkrise. Die Vorstellung, den erlernten Beruf bis zur Pensionierung machen zu müssen, gefi el dem damals 28-Jährigen nicht. Er sah sich auf dem Arbeitsmarkt um und stiess auf die Vakanz als Hauswart bei den Altersheimen Baar. Er bewarb sich und bekam die Stelle. Mit einer berufsbegleitenden Ausbildung bei einer privaten Hauswartschule in Luzern erwarb er sich die nötigen Fachkenntnisse. Heute ist er Leiter Instandhaltung und Logistik.

Marc Kaufmann

Zu den Altersheimen Baar gehören zwei Häuser: der «Martinspark» und die «Bahnmatt».

Marc Kaufmann ist gelernter Bodenleger.

Aus gesundheitlichen Gründen sah sich der 24-Jährige nach einer anderen berufl ichen Tätigkeit um und fand sie bei den Glandon Apartments als Hauswart. In einer ersten Phase betreute er das Hotel Schlössli in Ipsach mit 47 Zimmern. Seit einem halben Jahr ist seine Basis im Art Deco Hotel Elite in Biel mit 74 Zimmern. Zudem betreut er zwei Glandon- Apartment-Häuser.

Pedro Martines und Bruno Gonzaga

kennen die regionalen und ortsüblichen Grundlagen im Bereich Ökokologie und Umwelt. Sie organisieren das fachgerechte Ent- und Versorgungswesen und tragen zur Werterhaltung der Liegenschaften bei. Sie verfügen über Kenntnisse der kaufmännischen Buchführung sowie der Bau- und Baustoffk unde. Dies ist nur ein Auszug aus seinem grossen Aufgabengebiet.

Art Deco Hotel Elite, Biel Jeden Morgen wenn Marc Kaufmann zur Arbeit kommt, weiss er nicht, was ihn erwartet. «Kein Tag gleicht dem anderen»,

so der 24-Jährige. «Es gibt immer wieder Überraschungen.» Kaufmann betreut als Technischer Leiter drei Liegenschaften: das Art Deco Hotel Elite in Biel mit 74 Zimmern und zwei Serviced-Apartments-Liegenschaften in Biel und Grenchen.

Seine Basis ist das Art Deco Hotel Elite, ein Vier-Sterne-plus-Businesshotel im Zentrum von Biel. Das Hotel gilt seit 75 Jahren als führendes Haus am Platz. 2015 wechselte es den Besitzer und wurde von der privat geführten Firma Glandon Apartments mit Sitz in Meggen übernommen.

Ursprünglich plante die neue Besitzerin, im Gebäude mit Baujahr 1929 Apartments einzurichten, doch die Stadt Biel hatte andere Pläne. «Die Besitzer wurden angefragt,

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Die beiden Portugiesen leben schon lange in Saas Fee und arbeiten im Hausdienst des Ferienart Resort. Pedro Martines kam vor 18 Jahren, Bruno Gonzaga 2004. In der Heimat machte Martines eine Berufslehre als Schlosser, Gonzaga eine kaufmännische Ausbildung. Beide möchten ihren heutigen Beruf nicht mehr wechseln. Nach Portugal reisen sie in den Ferien: «Das reicht uns; in Saas Fee ist immer etwas los.»

Fokus

ob sie das Haus als Hotel erhalten könnten», erinnert sich Geev Bahrampoori, General Manager im «Elite». Dies, weil Biel nicht über viele Hotels im oberen Bereich verfüge. Die Besitzer hatten ein Einsehen und renovierten das Gebäude. «Unser Hotel verbindet die klassische Eleganz der Dreissigerjahre mit zeitgemässen Komfortansprüchen», so Bahrampoori.

Es ist acht Uhr morgens. Im Art Deco Hotel Elite ist es noch ruhig. Erste Gäste checken an der Réception aus. Die meisten sind noch beim Frühstück, das im Restaurant Entrecôte im sechsten Stock serviert wird. Auf dem Weg in sein kleines Büro im rückwärtigen Bereich begegnet Marc Kaufmann Léonie Balsiger, die den Posten als Leiterin Hauswirtschaft bekleidet. «In Zimmer 241 ist ein WC-Deckel kaputt», informiert sie Marc Kaufmann. «Das ist einer der häufigsten Gegenstände, die ich ersetzen muss», weiss Kaufmann.

Wenn Marc Kaufmann von einem Zimmer zum andern geht, schweift sein Blick ständig durch die Korridore. Funktionieren alle Leuchten? Ist nirgends eine Teppichkante lose? Hängen alle Bilder gerade?

«Es macht mir grosse Freude, wenn sich unser Haus in einem perfekten Zustand präsentiert.» In der Regel seien es kleinere Ar-

beiten, die er gut alleine erledigen könne.

Und wenn eine grössere Aufgabe ansteht, kann er auf die Hilfe bei seiner Mutterfirma zurückgreifen. «Meine Kollegen von den anderen Glandon Apartments stehen mir in solchen Fällen zur Seite.»

Ferienart Resort Saas Fee Das Ferienart Resort in Saas Fee startet mit neuem Besitzer und neuem Hoteldirektor in eine neue Phase. Derzeit ist General Manager Thorsten Fink daran, den kompletten Umbau aufzugleisen. «Wir nutzen die Saisonpause, um vier Musterzimmer einzurichten», erzählt Fink. Während der kommenden Wintersaison wird das Haus mit den bestehenden Zimmern und den vier Musterzimmern die Gäste begrüssen.

Und während der kommenden Sommersaison wird der Betrieb ganz geschlossen sein, um umfangreiche Renovationsarbeiten durchzuführen. «Wir starten in allen Bereichen komplett neu mit neuen Lieferantenverträgen und ohne finanziellen Altlas-

ten.» Das Einzige, das bleiben wird, sind die altverdienten Mitarbeiter, die auch im renovierten Hotel Arbeit finden werden.

Wie zum Beispiel das Hauswartsteam mit Pedro Martines und Bruno Gonzaga. Beide sind zu 100 Prozent angestellt. Das brauche es auch, sagen sie. Das Haus sei während der Saison sieben Tage die Woche geöffnet.

Dadurch seien sie nur an drei Arbeitstagen gleichzeitig im Haus. «Grössere Arbeiten, die zwei Personen benötigen, machen wir immer an diesen Tagen.» Auch wenn das Resort jetzt in der Zwischensaison geschlossen ist, geht den beiden die Arbeit nicht aus: «Vor Saisonende sind wir mit jedem Abteilungsleiter durch die Räumlichkeiten gegangen und haben alles aufgelistet, was es zu flicken oder reparieren gilt.» Die lange Liste müssen sie bis zum Saisonstart abgearbeitet haben. •

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Als Partner der Hotellerie bietet Kaldewei passende Produktlösungen aus langlebigem Kaldewei StahlEmail, die ein hygienisch sauberes Badezimmer garantieren.

Ein Hotelbad ist grossen Belastungen ausgesetzt: Wechselnde Gäste, vielfältige Dusch- und Badezusätze und die häufige Reinigung sind nur einige der täglichen Beanspruchungen. Dies erfordert verlässliche und hochwertige Produkte, denn als «Visitenkarte» des Hotels darf das Badezimmer keine Mängel aufweisen. Kaldewei bietet mit seinen Qualitätsprodukten die idealen Lösungen für den Hotelbetrieb: Die Badewannen, emaillierten Duschflächen sowie Waschtische des Premium-Herstellers überzeugen durch ihr einzigartiges Design ebenso wie durch die Vorteile von StahlEmail hinsichtlich Hygiene, Reinigung und Widerstandsfähigkeit. So setzt Kaldewei im Hotelbad nicht nur ästhetische Massstäbe, sondern garantiert auch langfristig das entscheidende hygienische Wohlgefühl des Gastes.

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r e g i n i e R n e n i «E les gibt l a f ür ht» c i n es Fokus

Die kürzlich wiedergewählte Präsidentin des Verbandes Hotellerie-Hauswirtschaft bvhh spricht über Hygiene und den Faktor Zeit bei der Zimmerreinigung.

INTERV IEW

Jörg Ruppelt

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Piera Dalla Via, herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl als Präsidentin. Was möchten Sie in den nächsten Monaten neu anpacken?

Piera Dalla Via: Vielen Dank für die Glückwünsche, ich freue mich auf die nächsten drei Jahre. Der neue Vorstand traf sich am 17.November und wir haben die kommenden Monate besprochen. 2019 geht es vor allem um das Thema Werterhaltung; es gilt, dazu spannende Anlässe zu organisieren.

Claudia Link, Unsplash

Wie schafft man es, die Hotellerie-Hauswirtschaft für Schulabgänger attraktiv zu machen?

Der Bereich Hotellerie-Hauswirtschaft ist ein abwechslungsreicher und spannender Beruf. Mit der Teilnahme an den Swiss Skills und der vermehrten Präsenz in den Medien können wir dies aufzeigen.

Die Hauswirtschaft allgemein hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Wir sind offensiver und haben einige junge Fachleute als positive Imageträger

gewinnen können. Wir sind «jünger» geworden und nicht mehr so «verstaubt». Uns ist bewusst, dass der Bereich Hotellerie-Hauswirtschaft eine Erneuerung braucht, und da hoffe ich schwer auf die kommende Revision.

Das Thema Hygiene spielt in Ihrem Beruf eine grosse Rolle, vor allem, weil Hygiene ein Sicherheitsfaktor ist. Wie schafft man es, Mitarbeitende für diesen Punkt zu sensibilisieren?

Mit stetigen Schulungen und dem Aufzeigen, was passieren kann, sollten die Hygienevorschriften nicht eingehalten werden. Es gibt verschiedene Reinigungsmittel, beispielsweise vorgefeuchtete Reinigungstextilien, Einwegtücher, die uns bei der Arbeit unterstützen.

Piera Dalla Via Die 46-Jährige wurde im Oktober an der Delegiertenversammlung der Hotel & Gastro Union in Sursee als Präsidentin des Berufsverbands Hotellerie-Hauswirtschaft bvhh bestätigt.

Piera Dalla Via ist seit 2016 Leiterin Ökonomie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Zuvor war sie sechs Jahre Leiterin Hotellerie bei der KneippHof Dussnang AG und arbeitete als Berufskundelehrerin Hotelfach an der Allgemeinen Berufsschule Zürich. Piera Dalla Via ist gelernte Hotelfachfrau und absolvierte die Berufsprüfung zur Hauswirtschaftsleiterin FA.

Jeder empfindet Sauberkeit anders. Was ist für Sie ein sauberes Gästezimmer?

mer, kam rein, schaute unter das Bett, schaute mir die Zahnputzgläser an und ging mit dem Finger über die Bilderrahmen.

Heute bin ich ein wenig entspannter …

Für mich persönlich ist ein sauberes Gästezimmer, wenn ich hereinkomme und es nach Frische riecht. Früher «kontrollierte» ich die Gästezim-

Welche Stellen werden selbst von guten Reinigungskräften gerne übersehen oder vergessen?

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Fokus

Fremdfirma für die Zimmerreinigung?

Piera Dalla Via arbeitet lieber mit eigenen Mitarbeitern.

Meiner Erfahrung nach werden die schwer zugänglichen Stellen vernachlässigt, wie oberhalb des Schrankes oder Ecken. Was auch vernachlässigt wird, sind Lüftungen oder Abläufe.

Wie reinigt man ein Zimmer, wenn sich dort Gäste oder Patienten mit Allergien aufhalten?

Gibt es spezielle Reinigungsmittel?

Es kommt auf die Allergie an, das kann nicht pauschalisiert werden. Der Aufwand ist jedenfalls grösser als bei einer «normalen» Reinigung. Zum Beispiel: der Gast ist allergisch auf Hausstaub, dann gilt es, alles feucht zu wischen und so wenig Staub wie möglich aufzuwirbeln. Was ab und zu vor-

kommt, ist, dass Gäste oder Patienten gegen Waschmittel allergisch reagieren, da haben wir die Möglichkeit, mit speziellen Waschmitteln die Wäsche separat zu waschen. In den letzten Jahren hat sich die Anzahl Allergiker vermehrt, da ist Fachwissen gefragt.

Ist der Faktor Zeit heute die grösste Herausforderung bei der Zimmerreinigung?

Das ewige Thema … Ich werde immer wieder darauf angesprochen und ich gebe immer wieder die gleiche Antwort: Zeitdruck ist nur ein Argument und nur kurzfristig von Vorteil. Man kann ein Zimmer in zehn Minuten reinigen, benötigt dafür aggressivere Reinigungsmittel

und die Werterhaltung bleibt auf der Strecke. Oder man reinigt das Zimmer in 30 Minuten und dafür hat der Gast mehr davon. Schlussendlich auch der Betrieb, da die Möbel und Bodenbeläge länger schön sind.

Was halten Sie von Outsourcing bei der Zimmerreinigung?

Ich arbeite lieber mit eigenen Mitarbeitern. Ich kann sie schulen, ausbilden und weiss, dass sie sich mit dem Betrieb identifizieren. Zudem sind wir flexibler bei Notfällen oder bei Unvorhergesehenem. Sicher gibt es auch Vorteile, mit Fremdanbietern zu arbeiten, Personalausfälle können aufgefangen werden, Ferien werden abgedeckt ... Aber sie haben einen

Leistungsauftrag, den sie in einer bestimmten Zeit ausführen müssen, und sie haben keinen grossen Spielraum für anderes, ausser man bezahlt den Mehraufwand, und der ist teuer.

Zu guter Letzt: Geben Sie uns einen Tipp für ein unschlagbares Allzweckreinigungsmittel.

Das ist «die Quadratur des Kreises». Gab es nicht, gibt es nicht und wird es auch nie geben. Ein Allzweckreiniger sollte laut Hersteller Fett und Kalk lösen.

Das ist nicht möglich, da Fett ein alkalisches Reinigungsmittel benötigt und Kalk ein säurehaltiges Mittel. Allzweckreiniger sind also nur bedingt brauchbar. •

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Impressum Herausgeberin Hotel & Gastro Union Adligenswilerstrasse 22 · 6002 Luzern Tel. 041 418 22 22 (Geschäftsstelle Luzern) Tel. 021 616 27 07 (Geschäftsstelle Lausanne) info@hotelgastrounion.ch www.hotelgastrounion.ch Verlag Hotellerie Gastronomie Verlag Adligenswilerstrasse 29/27 · 6006 Luzern Tel. 041 418 24 40, Fax 041 418 24 71 joerg.ruppelt@hotellerie-gastronomie.ch www.hotellerie-gastronomie.ch Verlagsleitung Mario Gsell, Jörg Ruppelt (stv.)

Chefredaktion Jörg Ruppelt, Ruth Marending (stv.)

Verkauf Josef Wolf (Leitung) Redaktion Riccarda Frei, Benny Epstein (online), Mario Gsell, Angela Hüppi, Sarah Sidler, Gabriel Tinguely, Patrick Claudet (Redaktionsleitung Hotellerie Gastronomie Hebdo) Gestaltung Solange Ehrler (CD) Luka Beluhan (AD), Pierina Bucher Produktion Esther Kurmann (Inserate) Gestalterische Mitarbeit Christoph Läser (Fotografie)

Gewinnen Sie eine Übernachtung für zwei Personen inklusive Frühstück im Ferienart Resort & Spa in Saas Fee im Wert von rund 450 Franken.

Romantisch, elegant oder rustikal ... alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie: In den 71 Zimmern, Suiten und Apartments in zwei Hotel-Gebäuden verbringen die Gäste Fünf-Sterne-Ferien.

Je nach Zimmergrösse, die von 25 bis 80 Quadratmetern variieren, gibt es Platz für eine bis sechs Personen. Dazu gibt es ein umfangreiches Wellnessangebot: grosser Erlebnispool mit Wasserfall, Saunen und Dampfbäder, Massagen, Behandlungen, Fitnesscenter und vieles mehr. Die exzellente Küche lässt keine Wünsche offen – vom reichhaltigen Frühstücksbuffet über das Kuchenbuffet am Nachmittag bis zu feinen Dinners in einem der Restaurants. www.ferienart.ch

Frage: Wie heisst die Präsidentin des Berufsverbands Hotellerie-Hauswirtschaft bvhh?

A

Magdalena Martullo-Blocher

B

Angela Merkel

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Piera Dalla Via

Korrektorat Die Leserei, Luzern Übersetzung Versions Originales Sàrl, Neuchâtel Druck Swissprinters AG, Zofingen

Sonderbeilagenserie «Themenmagazin» Der Hotellerie Gastronomie Zeitung wird in loser Folge die Fachbeilagenserie «Themenmagazin» beigelegt. Die vorliegende Ausgabe ist dem Thema «Reinigung, Hygiene & Unterhalt» gewidmet und erscheint unter dem gleichen Namen «Reinigung,Hygiene & Unterhalt».

Themenmagazine zu weiteren Themen folgen.

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Senden Sie die richtige Antwort bis zum 30. Januar 2019 an

wettbewerb-booklet@ hotellerie-gastronomie.ch Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir gratulieren Die Gewinnerin des Wettbewerbs aus dem Themenmagazin «Convenience & Take away» ist Agnese Beretta, 6517 Arbeda.

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c h s te D a s n ä a g a zi n nm T h e m e D e s se r t » & « G l a ce a m int e r sch e

r a u r b 20. Fe 2019

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HG

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Alina Baer, Schweizer Meisterin Hotellerie-Hauswirtschaft 2016

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