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Viel Unterstützung für die Schweizer Kochnationalmannschaften

Ruhe, Kraft und ein Quäntchen Glück: Das wünschen die Sponsoren der Schweizer Kochnationalmannschaften den Teams für den Culinary World Cup in Luxemburg.

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Ende November ist es so weit: Die Schweizer Kochnationalmannschaft und die JuniorenKochnationalmannschaft fahren an den Culinary World Cup (CWC) in Luxemburg. Dort gilt es, Ruhe und Nerven zu bewahren und das während zwei Jahren trainierte und immer wieder geübte Programm auf den Punkt abzurufen. Möglich sind solche Höchstleistungen unter anderem dank der vielen Sponsoren, die sich für die Kochkunst und die Schweizer Teams engagieren. Wir haben bei einigen nachgefragt, wieso ihnen dieses Engagement so wichtig ist und was sie den Teams für den CWC wünschen. ANGELA HÜPPI Energie, Geschick und das Quäntchen Wettkampfglück, um ganz vorne dabei zu sein. Hopp Schwiiz!»

Roman Okle

Leiter Food Service Emmi Schweiz AG, Luzern

«Emmi engagiert sich seit vielen Jahren für die Förderung des Kochberufs. Es ist uns wichtig, dass die jungen Berufsleute Erfahrungen auf internationalem Niveau machen können. Dies hilft wiederum der Branche, die Qualitäten des Schweizer Tourismus stetig weiterzuentwickeln und Trends aufzuspüren. Wir wün schen dem ganzen Team sehr viel Freude, das nötige Wettkampfglück und zur Belohnung so viele Medaillen wie möglich.»

Luca Bianchi

CEO G. Bianchi AG, Zufikon/AG

«Den Schweizer Kochnachwuchs zu unterstützen, ist für uns eine Herzensangelegenheit. Wir sind grosse Fans unserer Teams und möchten einen entscheidenden Beitrag leisten, um unsere jungen Kochtalente gezielt zu fördern. Unseren Teams wünschen wir für die Ernstkämpfe ganz viel positive

Pascal Steiner

Leiter Marketing Food Service Hug, Malters/LU

«Die Junioren-Kochnationalmannschaft sponsern wir von ganzem Herzen, weil sie ein echtes Aushängeschild und beste Werbung ist für den Kochberuf und die dahinter stehenden Berufsverbände in unserem Land. Wir sind selber seit Jahren ein engagierter Lehrbetrieb für viele verschiedene Berufe und wissen daher, wie wichtig eine funktionierende Nachwuchsförderung ist. Wir sind uns bewusst, dass spezielle Bildungsangebote wie die Junioren-Kochnationalmannschaft nicht vom Himmel fallen, sondern auch erst finanziert sein müssen. Im Gastro-Team bei Hug hat sich während der schwie rigen Zeit der Pandemie ein Leitwort durchgesetzt, welches Ex-Nati-Trainer Vladimir Petkovic immer wieder benutzt hat: Positivität. Und genau das wünschen wir unserem Team für die WM: ganz viel Positivität!»

Christian Beirholm

Chief Commercial Officer/Gesellschafter Kentaur, Fredericia (DK)

«Wir rüsten die Schweizer Kochnationalmannschaften gerne aus, da wir die stolze Tradition des Landes sehr schätzen. Die Schweizer Teams sind sehr professionell aufgestellt und motiviert, es am Culinary World Cup in Luxemburg bis aufs Siegertreppchen zu schaffen. Ordentliche, flotte und funktionelle Bekleidung unterstützt diese Motivation und sorgt dafür, dass nichts vom Fokus auf das Ziel ablenkt. Als feste Grösse in der Gastroszene und stolzer Sponsor mehrerer Teams drücken wir auch den Schweizer Mannschaften fest die Daumen. Es wird für alle Teilnehmenden sicherlich eine einmalige Erfahrung, aus der sie beruflich und persönlich viel mitnehmen werden. Ein solcher Anlass ist ein

Sponsoren der beiden Schweizer Kochnationalmannschaften:

Hauptsponsor: Swica Gesundheitsorganisation

Co-Sponsor: G. Bianchi AG, Electrolux Professional

Ausrüster: Gastroimpuls, KAI/sknife, Kentaur Work Wear, Oehrli Berufsmode

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Mehr Informationen unter: hotelgastrounion.ch unvergessliches Erlebnis, das für immer in Erinnerung bleibt.»

Reto Mühle

Key Account Manager Gastronomie Narimpex AG, Biel/BE

«Die Firma Narimpex will den Kochberuf weiterbringen. Durch die bisherigen Erfolge bei internationalen Weltmeisterschaften sind unsere Spitzenköche ein renommiertes Aushängeschild, um zukünftigen Nachwuchs zu motivieren und zu fördern. Unser Sponsoring soll die Mannschaft so unterstützen, dass sie sich optimal auf den Wettbewerb vorbereiten kann. Wir wünschen unserem Team viel Kreativität für die Ausführung, Fingerspitzengefühl beim Anrichten und natürlich die nötige Ruhe während des hektischen Wettbewerbs. Wir vertrauen voll auf sein Können und sind gespannt auf seine Kreationen.»

Andrea Roder

Head of Marketing Pacojet AG, Zug

«Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Schweizer Kochnationalmannschaft dabei zu unterstützen, den Kochberuf in der Öffentlichkeit zu repräsentieren. Wir sind stolz darauf, mit wie viel Talent, Leidenschaft und Fleiss die Jungköche immer wieder kulinarische Höchstleistungen erbringen, wie kreativ sie den Pacojet einsetzen und mit wie viel positiver Energie sie in der Küche miteinander arbeiten. Wir drücken euch die Daumen, dass sich die intensive Vorbereitung auszahlt und jeder Handgriff so sitzt, wie ihr euch das vorstellt. Vor allem aber wünschen wir euch viel Freude beim Kochen und dass ihr die einmalige Stimmung beim Wettbewerb in vollen Zügen geniesst.»

Sarah Manser

Key Account Management Swica, Winterthur/ZH

«Genussvolles Essen stärkt uns nicht nur, es steigert bekanntlich auch das Wohlbefinden. Das macht es zu einem wertvollen Beitrag für unsere Gesundheit. Weil bei den Profis der Kochn ationalmannschaften eine TopArbeitsqualität und guter Teamzusammenhalt ebenso wichtige Erfolgsfaktoren sind wie bei der Swica, passen wir sehr gut zueinander. Wir sind stolz, Hauptsponsor zu sein! Dass die Teams gut organisiert sind und aus lauter Topköchen bestehen, ist unbestritten: Jetzt wünschen wir den beiden Teams noch die erforderliche Ruhe und Kraft, aber auch genug Energie und Ausdauer, um den Culinary World Cup zu bewältigen. Und natürlich eine Prise Wettkampfglück. Toi, toi, toi unseren beiden Kochnationalmannschaften für die WM in Luxemburg!»

Partner der Schweizer Kochnationalmannschaft: Aligro, Ben’s Original, Hero, Nectaflor, Pacojet, Saviva Food Services

Partner der Schweizer Junioren-Kochnational mannschaft: Boiron, Brunner-Anliker, Emmi Food Service, Hug AG, Transgourmet/Prodega, Wiberg

7 Wir sind seit 6 Jahren stolze Unterstützer der Schweizer Kochnationalmannscha und der Junioren-Kochnationalmannscha .

Swiss SVG-Trophy: «eine bereichernde Erfahrung»

Medienpartner

an», erklärt Valérie Leuenberger, die in Veranstalter Pistor «einen sehr guten Partner» sieht.

Dank des Feedbacks der Jury vom letzten Wettbewerb weiss das Team, was es bei der Zubereitung der Speisen verbessern kann.

Driss Laamari ist Geschäftsführer des SBB-Restaurants Genève Voyageurs. Er leitet das Team Suisse Romand «by ZFV».

Bei seiner ersten Teilnahme bevorzugte das Team um Driss Laamari lokales Gemüse und verwendete die Abschnitte unter anderem für eine Suppe. ZVG «Scha en wir es in das Finale, werden wir einen Bankettservice bevorzugen und einige Komponenten im Vorfeld vorbereiten», verrät Valérie Leuenberger. (PCL)

Nach 2021 bewirbt sich die Equipe Suisse Romande «by ZFV» erneut um eine Teilnahme am Finale.

An der Fachtagung des Schweizer Kochverbands in diesem Frühjahr hat Driss Laamari bereits angedeutet, dass er und sein Team wieder an der Swiss SVG-Trophy teilnehmen werden. Nach der ersten «bereichernden» Erfahrung und Platz vier sei man bereit für eine neue Herausforderung. Unterstützung erfahren die Romands dabei vom ZFV-Management. Valérie Leuenberger, Leiterin einer Gruppe von Einrichtungen beim ZFV, sieht in dem Wettbewerb eine Möglichkeit, die Arbeit in der Gemeinschaftsgastronomie zu würdigen. «Es ist in unserem Interesse, dass unsere Mitarbeitenden zufrieden sind. Der Wettbewerb regt bei uns viele zum Nacheifern

Swiss SVG-Trophy

Die siebte Ausgabe fi ndet im Februar und März 2023 in den Betrieben der Finalteams statt. Dreier- Equipen können ihre Unterlagen noch bis zum 21. November 2022 einreichen. Das Team, das die Swiss SVG-Trophy gewinnt, gilt 2023 als die beste Schweizer Mannschaft im Bereich der Spital- und Gemeinschafts gastronomie. svg-trophy.ch

Scannen und mehr erfahren: alle Infos zur Anmeldung im Video

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«Kulinarische Meriten» sucht Teilnehmende

Die Schweiz hat punkto Gastronomie viel zu bieten. Um diese Exzellenz zu würdigen, wurde der Preis «Kulinarische Meriten Schweiz» ins Leben gerufen.

Bereits zum vierten Mal fi ndet der Wettbewerb «Kulinarische Meriten Schweiz» statt. Das Wort Meriten stammt vom französischen Wort mérite ab und bedeutet Verdienste. Genau darum geht es auch bei dem Wettbewerb, der im Juni 2020 erstmals durchgeführt wurde. «Der Preis ist gescha en worden, damit Persönlichkeiten entdeckt und geehrt werden können, welche dank ihres Talents die Schweizer Gastronomie fördern oder aufwerten», schreiben die Wettbewerbsverantwortlichen auf der Website. Bereits erhalten haben den Preis unter anderem Meret Bissegger mit ihrem Fokus auf natürliche Küche sowie Amédée Kalbermatten, der auf über 2000 Meter über Meer das Restaurant Moosalp betreibt.

Bezug zur Schweiz ist wichtig Die zwei Beispiele zeigen, dass sich zum Wettbewerb auch Köchinnen und Köche anmelden dürfen, die bisher eher im Stillen gearbeitet haben. Voraussetzung

Der Preis ehrt Talente, welche die Schweizer Gastronomie fördern. PEXELS

ist lediglich, dass die oder der Bewerbende den eidgenössischen Fachausweis besitzt oder kurz vor dessen Abschluss steht. Darüber hinaus müssen die Teilnehmenden einen persönlichen SchweizBezug haben, wie etwa ihre Ausbildung hier absolviert haben.

Zu den Wettbewerbsunterlagen gehören nebst dem Anmeldeformular noch eine Kurzbiografi e sowie ein Foto. Die Unterlagen müssen bis spätestens am 31. Dezember um Mitternacht eingereicht werden. Eine el öpfi ge Jury, bestehend aus bereits mit dem Preis ausgezeichneten Köchinnen und Köchen sowie Geschmacksexperten und Fachjournalistinnen aus allen Sprachregionen entscheidet, welche Teilnehmenden gewinnen. (DKL)

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Die zehn Teams für den Gramona-AmuseContest stehen fest. Am 23. Oktober präsentieren sie ihre Werke an der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern.

Köchinnen und Sommeliers waren gefordert. Denn von Jahr zu Jahr wird die Aufgabe kni iger. Für die vierte Ausgabe des Gramona-Amuse-Contest wählten die Organisatoren, das Zürcher Weinhaus Smith & Smith und das Weingut Gramona aus dem spanischen Katalonien, das Motto «Zero Waste». Dafür sollten Amuse-Bouche aus vermeintlichen Rüstabfällen von Gemüse, Fleisch oder Fisch kreiert werden, die mit einem von drei GramonaSchaumweinen perfekt harmonieren. Zur Auswahl standen die Corpinnat «La Cuvée», «Imperial» oder «III Lustros».

Am Finale in der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern kochen am 23. Oktober folgende Teams um die Wette: Andrea Vogt und Kevin Wüthrich vom Restaurant Dampfschi in Thun/BE. Ihr Amuse-Bouche trägt den Titel «Leeres Blatt». Rico Büttner und Sven Reusser von «Erntedanke» in Seegräben/ ZH interpretieren Caesar Salad auf eine neue Art. Vom Kantonsspital Luzern (LUKS) sind Christina Willi und Daniel Gehriger dabei. Sie präsentieren einen «Splash» vom Suppenhuhn. Getreu dem Motto «Zero Waste» scha ten es Benedikt Voss und Gregor Vörös vom Kräuterhotel Edelweiss in Rigi Kaltbad/LU mit «Beste Reste» ins Finale. «From Vully to Penedès» heisst die Kreation von Philippe Bouteille und Flavio Benedetto, die Gastgeber im Restaurant Château Salavaux im waadtländischen Salavaux. Pascal Bertschinger und Luise Raps vom Riders Restaurant in Laax/GR nennen ihre Kreation schlicht «Brain Food».

«Schaumweine von Gramona sind Perlen auf jeder Weinkarte.»

LISA BADER, SOMMELIÈRE IM «THE DOLDER GRAND» UND JURORIN

Christoph Hartmann und Géraldine Dietsche von der Taverne Johann in Basel kombinieren ihr «Huckepack» zu Gramona III Lustros 2013. Richard Knap und Zachary Levy vom Restaurant Neue Taverne in Zürich präsentieren mit «Kaprikose» ein vegetarisches Amuse-Bouche. «Fisch

Medienpartner

Filigranes Handwerk sowie Harmonie von Essen und Wein sind gefragt. ZVG

im Netz» heisst die Kreation von Julien Mühlebach und Maximilian Dullinger vom Restaurant Ameo in Zürich. Patrick Pinto Rebelo und Jasmina Reimann sind die Gewinner des Publikumsvotings. Die Mitarbeitenden im Restaurant Metropol in Zürich präsentieren mit «Tower of Tokyo» einen Tre er zum Corpinnat Imperial.

Moderne und kreative Harmonie Die Juroren sind gleich doppelt gefordert. So müssen sie einerseits die Umsetzung des Mottos bewerten. Auf der anderen Seite vergeben sie Punkte für die Harmonie der Kreationen zu den von den Teams vorgegebenen CorpinnatSchaumweinen von Gramona. Zu den Juroren 2022 zählen der Gastrojournalist Andrin Willi, die Sommelièren Amanda WassmerBulgin und Lisa Bader, der Foodscout Richard Kägi, Jaume Gramona als Vertreter des gleichnamigen Weinhauses und Adriano Pirola, Unternehmer in der Kommunikationsbranche. Aus der Gastronomie sitzen Antonio Colaianni,

Mehr Informationen unter: gramonaamuse.ch

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Gastgeber im Zürcher «Ornellaia», Patrick Schindler, ein Scha auser Gastronom und Weinberater, sowie Silvio Tschudi, Dozent und Leiter der Gastronomie an der SHL, in der Jury.

Dem Siegerpaar winken eine Reise nach Barcelona, ein Besuch des Weinguts Gramona und ein Dinner im Dreisternerestaurant El Celler de Can Roca. Auch alle übrigen Finalistinnen und Finalisten dürfen sich auf attraktive Preise freuen.

Wer mitmacht, profitiert «Der Wettbewerb ist eine fantastische Spielwiese für das gemeinsame Wirken von Küche und Service und stiftet zur Geburt vieler genialer neuer Kreationen an», urteilt Lisa Bader. «Die drei letzten Austragungen haben gezeigt, dass viele Kreationen die Speisekarten bereichert haben», so die Sommelière aus dem «The Restaurant» im «The Dolder Grand» in Zürich. «Natürlich sind die Schaumweine von Gramona auch Perlen auf jeder Weinkarte.» (GAB)

Gramona

Die Familie Gramona bewirtschaftet ihre Reben je nach Parzelle biologisch oder gar biodynamisch. 1881 gegründet, wird das Weingut in der fünften Generation von Jaume und Xavier Gramona geführt. Zusammen mit besten Produzenten aus dem katalanischen Penedès gründeten sie 2019 die Vereinigung Corpinnat.

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Die Systemgastronomie soll ein Gesicht erhalten

Der Berufsverband Service/Restauration will die Systemgastronomie stärken. Ein Austausch mit der Branche war der erste Schritt dahin.

«Wir wollen die Systemgastronomie bekannter machen», sagte der Verbandspräsident Christoph Muggli Ende September am Bildungsforum in der Ikea Rothenburg/LU. Der Einladung zum Austausch über die Ausbildung in der Systemgastronomie sind rund 25 Personen aus der Branche und dem Bildungsbereich gefolgt. Gemeinsam diskutierten sie Möglichkeiten, wie der Lehrberuf Systemgastronom attraktiver wird.

In einer ersten Diskussionsrunde besprachen die Teilnehmenden den Nutzen und die Auswirkungen einer möglichen zusätzlichen EBA-Ausbildung in der Systemgastronomie. «Wir haben einen attraktiven Beruf mit Zukunft», sagte Jean-Pierre Schnyder, Berufsfachschullehrer und Mitglied in der Gruppe Systemgastronomie des Verbandes. Die EFZ-Lehre stelle jedoch teilweise zu hohe Anforderungen an die Bewerber – beispielsweise bei den Englischkenntnissen.

EBA als Brückenangebot «Wenn die Qualifi kation für das EFZ fehlt, stellt man lieber niemanden ein, als ein Risiko einzugehen», ergänzte Sven Beyer, der im Verband für das Ressort Systemgastronomie zuständig und seit acht Jahren bei Ikea als Restaurantleiter tätig ist. Viele Teilnehmende waren sich einig, dass deshalb eine EBA-Lehre als Brückenangebot sinnvoll wäre. Eine Abwertung des EFZ auf ein niedrigeres Niveau kam derweil bei den Wenigsten gut an.

Gut aufgenommen wurde die Idee, einen Wettbewerb für die Systemgastronomie ins Leben zu rufen, um dem Beruf ein Gesicht zu geben. Die Anwesenden besprachen Ideen, wie ein Wettkampf aussehen könnte: Wie wären ein BattleModus, Rollenspiele oder eine Publikums-Jury? Die Gruppe Systemgastronomie wird bald einen Vorschlag präsentieren. Schon nächstes Jahr steht der PilotWettbewerb an. ALICE GULDIMANNDie Zukunft der Ausbildung sorgt für rege Diskussionen.

BILDER ZVG Sven Beyer zeigt den Teilnehmenden seinen Arbeitsort in der Ikea.

«Wir wollen den coolen Beruf Systemgastronom bekannter machen.»

CHRISTOPH MUGGLI, PRÄSIDENT VERBAND SERVICE/RESTAURATION Mehr Informationen unter: hotelgastrounion.ch

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Nach Luzern im Jahr 2012 fand der «Adventure Travel World Summit» bereits zum zweiten Mal in der Schweiz statt. HASSEN SALUM

Abenteuer-Fachleute treffen sich im Tessin

Die «Adventure Travel Trade Association» folgte heuer der Einladung in die Schweiz. Es kamen rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt.

Schweiz Tourismus (ST), Ticino Turismo sowie Swiss International Air Lines und Swiss Travel System AG (STS) luden die «Adventure Travel Trade Association» (ATTA) ins Tessin. An deren Summit versammelt sich jährlich alles, was im Abenteuer-Tourismus sowie im Themenbereich «nachhaltiges Reisen» Rang und Namen hat. Reiseveranstalter, Tourismusanbieter und Tourismusbehörden, Reisejournalistinnen sowie Content Creators fanden dieses Jahr den Weg nach Lugano.

Insgesamt waren es vom 3. bis 6. Oktober dieses Jahres rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 64 Ländern. Dazu gehörten praktisch alle europäischen Herkunftsmärkte, aber auch für die Schweiz wichtige Überseeländer wie die USA, Kanada oder Japan. «Viele weitere Destinationen in aller Welt hatten sich um die Durchführung des Gipfels beworben», so Angelo Trotta, Direktor Ticino Turismo. «Wir sind gemeinsam mit allen nationalen und regionalen Partnern stolz, dass wir mit dem Tessin und der Schweiz überzeugen konnten.» Am so genannten «Day of Adventures» während des Gipfels haben die Summit-Teilnehmenden auf über 40 Exkursionen das Tessin entdeckt und erlebt.

Schwerpunkt Nachhaltigkeit Am Event standen der Austausch, die Weiterbildung sowie die Diskussion über den nachhaltigen Tourismus im Fokus. Der diesjährige Summit war der erste, der nach der Pandemie wieder physisch stattfi nden konnte. «Wir beschliessen den Adventure Travel World Summit in Lugano mit einer unglaublichen Woche voller Wiedersehen, Geschäftstre en, neu gefundener Freundschaften und einer erneuerten Energie, um nachhaltiges Reisen voranzubringen», so Shannon Stowell, Präsident ATTA. Der nächste Summit fi ndet 2023 in Japan statt. (DKL)

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Komfortable und stilvolle Wanne

Die edle Badewanne «Oyo Duo» von Kaldewei wurde vom Münchner Designer Stefan Diez entworfen. Das Design besticht durch Eleganz, Leichtigkeit und Natürlichkeit. Die Inspiration für die doppelwandige und freistehende Wanne stammt von einer japanischen Porzellan-Manufaktur. Die Wanne besteht zu 100 Prozent aus kreislau ähiger Stahl-Emaille. Sie ist langlebig und bietet einen äusserst hohen Liegekomfort. kaldewei.ch

Die Beiträge auf den Produktseiten werden von Chantal Somogyi zusammengestellt und redigiert. chantal.somogyi@ hotelleriegastronomie.ch

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Eine ideale Basis für viele Abwandlungen

«Knorr Demi-Glace» und «Knorr Wildpfeffer Basissauce» von Unilever Food Solutions & Lusso sind die idealen Grundlagen für leckere Saucen. Diese sind im Nu zubereitet.

Die Zubereitung von Basissaucen ist nicht immer einfach, braucht Zeit und benötigt Personal. Die «Knorr Wildpfe er Basissauce» und die «Knorr Demi-Glace» bieten die Lösung. Sie enthalten keine Konservierungssto e. Ausserdem sind sie einfach in der Zubereitung, gewährleisten einen gleichbleibend guten Geschmack und verfügen über eine hohe Qualität – eine ideale Grundlage mit jeder Menge Spielraum für kreative Ableitungen. Geschmacksintensive Saucen sind im Handumdrehen zubereitet. Die Culinary Fachberatung von Unilever Food Solutions & Lusso stellt zahlreiche nützliche Rezepte und Tipps zur Verfügung.

Unterstreicht Fleischgeschmack Mit ihrem kräftigen Röstgeschmack eignet sich die Knorr Demi-Glace ideal für jeden Bratansatz und verschiedenste Ableitungen. So lassen sich beispielsweise Rotweinsauce, MeerrettichSenf-Sauce, Trü elsauce und Zwiebelsauce schnell und einfach auf Basis der Knorr Demi-Glace zubereiten. Ausserdem hebt die Basissauce den Fleischgeschmack hervor. Ob für den Meerrettich-Krustenbraten mit Polenta und Randen oder die selbst gemachte grobe Bratwurst mit Zwiebeljus, Rösti und Radicchio rosso – die Knorr Demi-Glace scha t Abhilfe. Darüber hinaus ist die Basissauce Marktführer im professionellen Produktbereich «braune Saucen trocken».

Besonders für die Herbstküche eignen sich die Produkte hervorragend. ZVG Ideal für Wildgerichte Auch die Knorr Wildpfe er-Basissauce ist ein ideales Grundprodukt und eignet sich besonders gut für die Zubereitung von Saucen zu Wildgerichten wie beispielsweise Wildhackbraten mit Spätzli und Garnitur oder Ente in Pfl aumensauce mit Puschlaver Buchweizen und Kürbis. Pfe ersauce, Pfl aumensauce und Pilzsauce sind im Nu zubereitet. (CHS)

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Verknüpft Präsenz mit E-Learning

Viele Restaurants und Hotels in der Schweiz greifen aufgrund des Fachkräftemangels auf ungelernte Küchenmitarbeiter zurück. Um diese auszubilden, bietet Global Swiss Learning ihre «BlendedLearning»-Lehrgänge, die für das Ausland konzipiert wurden, nun auch in der Schweiz an. Die Pumpstation Gastro ist hierzulande der erste Kunde, welcher seit Oktober auf diese digitale und interaktive Form der berufl ichen Grundausbildung zurückgreift. globalswisslearning.com

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Die Porzellan-Kollektion «Vibes» von Schönwald sorgt für eine zeitgemässe Präsentation von Speisen. Die Oberfl äche zeichnet sich aus durch ihr feines, erhabenes Relief. Es fängt das Licht ein und unterstreicht den Farbton des Geschirrs. Die warmen Farbtöne der Dekor-Varianten erinnern an erdige Landschaften. Das Geschirr lässt sich ideal mit den Artikeln der Kollektion «Delight» kombinieren, beispielsweise mit den Tassen aus ebendieser Kollektion. victor-meyer.ch

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