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ENTLASSUNG UND HEIMKOMMEN GUT VORBEREITEN

Bestehen Sie auf ein ausführliches Abschlussgespräch mit Ihrer behandelnden Ärztin/Ihrem behandelnden Arzt in Spital oder Rehabilitation.

Stellen Sie im Gespräch alle Fragen, die für Sie wichtig sind und bringen Sie Ihre Anliegen vor.

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Machen Sie sich vor dem Gespräch Notizen, damit Sie nichts vergessen. Ziehen Sie bei Bedarf eine/n Angehörige/n bei.

Fragen Sie nach dem genauen Entlassungstermin samt Uhrzeit.

Fragen Sie nach dem weiteren Verlauf Ihrer Genesung.

Lassen Sie sich weiterführende Therapien, Medikamente und Rezepte erklären.

Fragen Sie, mit welchen Einschränkungen Sie (vorübergehend) rechnen müssen.

Erkundigen Sie sich, ob Kontrolluntersuchungen nötig sind.

Informieren Sie sich, an wen Sie sich wenden können, wenn Beschwerden auftreten.

Entscheiden Sie, wer Ihren Patientenbrief bekommen soll (siehe dazu S. 13).

Verlangen Sie für sich eine Kopie des Patientenbriefes.

Informieren Sie Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt im Vorfeld über Ihre Entlassung und den Entlassungstermin.

Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrer Hausärztin/Ihrem Hausarzt, um den Patientenbrief zu besprechen.

Organisieren Sie rechtzeitig alle nötigen Rezepte, Medikamente und Verordnungen. Kümmern Sie sich wenn nötig frühzeitig um einen Pflegedienst. So ist Ihre Versorgung und Betreuung zu Hause von Anfang an sichergestellt.

Klären Sie, ob und zu welchen Bedingungen Sie einen Transport nach Hause beanspruchen dürfen.

Fragen Sie Ihre Krankenkasse, ob sie die Transportkosten übernimmt. (Die Organisation des Transportes übernimmt das Krankenhaus für Sie.)

Erkundigen Sie sich, ob Sie zu Hause Hilfsmittel oder Unterstützung brauchen und wie Sie dazu kommen.

Nehmen Sie jedenfalls frühzeitig Kontakt zu einem Pflegedienst auf. Je früher, desto besser: So kann dieser alles Nötige vorbereiten, damit Sie zu Hause gut versorgt und betreut sind. Ein guter Pflegedienst berät Sie gerne individuell.

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