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Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung

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Schweißarbeiten

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Bedienung Fahrerplatz

Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung

Der Speichervorgang ist beendet, wenn das blinkende Diskettensymbol (2) dauernd leuchtet. Nach Loslassen der Hülse wird das Auswahlmenü beendet.

Hinweis:

Durch Ausschalten des Standlichtes kann der Vorgang jederzeit unterbrochen werden.

Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung

Das vordere Fahrwerk und die Führung der Antriebsachse sind konstruktiv so ausgelegt, dass bei drucklosen Luftfederbälgen die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet ist. In diesem Fall liegt das gesamte Fahrzeuggewicht auf den am vorderen Fahrwerk und an der Hinterachse eingebauten Anschlagpuffern, die im normalen Betriebszustand der Federung nicht im Eingriff sind und nur bei extremer Einfederung das Durchschlagen des Fahrzeugs und der Achse verhindern. Die Anschlagpuffer sind nicht für eine Dauerbelastung ausgelegt und können auf keinen Fall die normale Federung ersetzen! Außerdem kann die Karosserie beschädigt werden (Risse etc.).

Gefahr!

Bei druckloser Federung bleibt das Fahrzeug zwar manövrierfähig, es darf aber nur im Schritttempo bis zur nächsten Ausweichstelle oder zum nächsten EvoBus ServicePartner weiter gefahren werden. Bei Arbeiten an der Luftfederungsanlage grundsätzlich die Karosserie an den dafür vorgesehenen Stellen durch das Unterstellen von Wagenhebern und Unterstellböcken absichern, da bei Luftverlust der Wagenkörper verhältnismäßig schnell absinken kann!

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