Alupresse

Alupresse | September | 2020

Ausgabe | September | 2020

Alupresse

„SAPA und WICONA sind Marken für die Zukunft“ Hans Unterfurtner gründete 1936 das Unternehmen Unterfurtner, das seither hochwertige Produkte im Metallbereich fertigt. Ende der 60er-Jahre wurde um die Verarbeitung von Aluminium erweitert. Seit 2016 leitet Martin Denk mit Unterstützung seiner beiden Schwestern, Maria und Alexandra Denk, die Unterfurtner Ges.m.b.H.. Jörg Meiche hat mit Martin Denk gesprochen.

Der aktuelle Blick auf die Welt von Hydro Building Systems Austria

Jörg Meiche: Mit welchen Produkten von WICONA/SAPA arbeiten Sie hauptsächlich?

Martin Denk: Wir befassen uns im Grunde mit Stahlbau, Maschinenbau, Blechteilefertigung und Aluminiumbau. Wir verarbeiten so gut wie alle Produkte von WICONA, angefangen von Fenstern, Türen und Fassaden bis hin zu Hebe-/Schiebeanlagen und Faltschiebeelementen.

SAPA verwenden wir projektbezogen bei Fassaden bzw. Brandschutztüren. Zudem verarbeiten wir die SAPA Artline. Sie ist aus unserer Sicht im Nurglasbereich marktführend.

Meiche: Wie beurteilen Sie generell die Produktpalette?

Denk: Schon seit den 70er-Jahren arbeitet Unterfurtner mit WICONA-Produkten. Seit 2005 ist auch SAPA unser Lieferant für Fassaden, Fenster und Türen, bis 2015 sogar unser Hauplieferant. Seit 2015 ist WICONA aus strategischen Gründen unser Hauptlieferant.

Beide Marken, SAPA und WICONA, sind aus unserer Sicht sehr ausgereift, sie erfüllen alle Kundenanforderungen und sind eine sehr gute Grundlage dafür, Metallbau zu betreiben.

Unterfurter Ges. m. b. H. Gewerbestraße 9 4963 St. Peter/Hart Tel.: +43 7722 62761 E-Mail: office@unterfurtner.at www.unterfurtner.at

Meiche: Welche einschneidenden Veränderungen gab es in 85 Jahren Firmengeschichte?

Denk: Die Firma Unterfurtner hat in den ersten Jahren mit Schlosserarbeiten begonnen. Wir haben uns aber schon immer stark in Richtung Aluminium orientiert und sind daher in den Aluminiumbau eingestiegen. In den frühen 90er-Jahren haben wir neben der Herstellung von Fenstern auch damit begonnen, Aluminiumprofile zu bearbeiten. Etwa 2012 haben wir das aufgrund des hohen Preisdrucks jedoch aufgegeben.

Stattdessen haben wir uns verstärkt auf den Maschinenbau und die Blechteilefertigung konzentriert, mit dem Nebenprodukt Blechteile. Durch den Umstieg auf das Wasserstrahlschneiden bzw. Laserschneiden hat diese Abteilung sehr an Bedeutung gewonnen.

Meiche: Was sind die großen Herausforderungen der Zukunft?

Denk: Schwankende Auslastungen in unterschiedlichen Abteilungen sind eine große Herausforderung. Generell sind Voraussagen über zukünftige Entwicklungen schwierig. Corona beispielsweise hat uns vor eine immense Herausforderung gestellt. Wir müssen in diesem dynamischen Umfeld flexibel sein und uns den sich ändernden Situationen anpassen. SAPA und WICONA macht in Zukunft das stark, was sie schon bisher stark gemacht hat: Bodenständigkeit, Nähe zum Kunden, die einfach zu vearbeitenden und verständlichen Produkte, die optisch und technisch ansprechend sind. Es gibt laufend neue, verbesserte Produkte und es wird intensiv in den Faktor Umweltschutz investiert, beispielsweise in CIRCAL. Vielen Dank für das Gespräch!

SAPA Confort Singlerail Die neue Confort Singlerail von SAPA ist eine einschienige Hebe-/Schiebetür. Sie kann an eine gewöhnliche Fensterserie mit einer Bautiefe von 75 mm innenseitig sehr flexibel angebaut werden. Weiterführende Seitenteile und Oberlichten können systemmäßig mit dem gewohnten Fenstersystem gebaut werden. Alle Bauarten und öffenbaren Elemente können mit der Schiebetür kombiniert werden. Die neue Singlerail ist eine Erweiterung des Produktsortiments. Die kann sowohl für die CONFORT 160 als auch für die CONFORT Smartline eingesetzt werden. Es ist nur noch ein Schieberahmen für beide Systeme nötig.

Die Zubehörteile der Ausführung Monorail können zur Gänze verwendet werden. Spezialteile wie Eckwinkel, Rinnenprofil oder Endstücke entfallen gänzlich. Die Rinnenausführung ist aus der Serie Artline XL entnommen. Ab Ende 2020 ist die Ausführung sogar in Kombination mit der WICONA WICLINE evo möglich. Die Baubreite ist unbegrenzt, die Bauhöhe von den statischen Erfordernissen abhängig.

Moderne Fassade mit Nachhaltigkeit Die WICONA Fenster des Raiffeisen Kompetenzzentrums in Steyr bestehen aus CIRCAL Aluminium.

Die neue Confort Singlerail kann besonders flexibel angebaut werden.

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Hydro Building Systems Austria GmbH Tel.: +43 6212 2000 | Fax: +43 6212 20236 E-Mail: hbs-austria@hydro.com

www.sapabuildingsystem.at www.linkedin.com/company/sapa-building-system/ www.sapatechnic.com

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Hydro Building Systems Austria GmbH Für den Inhalt verantwortlich Dipl.-Wi.-Ing. (FH) Jörg Meiche, Vertriebsleiter Fotorechte: Hydro Building Systems, Hydro Building Systems Austria GmbH/Johannes Söllinger, Unterfurtner Ges.m.H., Riegler Metallbau GmbH | Druck: Mittermüller | Idee, Konzeption & Artwork: Das Kommunikationshaus Bad Aussee, www.kommhaus.com | Vorbehaltlich Irrtümer, Änderungen und Druckfehler | Genderhinweis: Wir legen großen Wert auf geschlechtliche Gleichberechtigung. Aufgrund der Lesbarkeit der Texte wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Das impliziert keine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.

Empfänger: WICONA ist Partner von

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Absender: Hydro Building Systems Austria GmbH Wallerseestraße 49 5201 Seekirchen am Wallersee

Editorial

Ausgabe | September | 2020

ARCHITECT@WORK

„Der Faktor Mensch steht im Mittelpunkt unseres kreativen Schaffens“

Die Auswirkungen von Corona haben wir alle auf die eine oder andere Art zu spüren bekommen. Das Leben findet langsam zurück zur Normalität und nimmt wieder Fahrt auf.

Hydro Building Systems Austria nutzt den Schwung und setzt einige wichtige Schritte in Richtung Zukunft. Wir werden bei ARCHITECT@WORK dabei sein und Produkte aus CIRCAL präsentieren.

Die Fenster, Türen und Fassaden aus diesem Material sind zukunftsweisend. Sie bestehen zu 75 Prozent aus recyceltem Aluminium und sind ein wichtiger Beitrag einer nachhaltigeren Lebensweise. Umweltschutz und Ressourcenschonung sind uns ein wichtiges Anliegen und die Nutzung neuer Technologien ein zentraler Punkt im Unternehmen. Dieser Weg hin zu einer sanften Rohstoffnutzung ist auch ein wesentliches Argument für unsere Kunden, unsere Produkte zu verwenden. Viele namhafte Metallbauunternehmen greifen zu WICONA- und SAPA-Elementen.

Dabei schätzen sie nicht nur die nachhaltige Herstellung sondern auch die vielen Jahre Erfahrung im Aluminiumbau, die Hydro Building Systems mitliefert.

Die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Sich schon heute damit auseinanderzusetzen und die Weichen zu stellen für die Nutzung neuer Technologien und Möglichkeiten macht den Unterschied.

Mehr dazu lesen Sie in dieser Ausgabe der Alupresse!

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Herbst.

Das Familienunternehmen Riegler Metallbau aus Steyr wurde 1983 gegründet.

Aus dem damaligen Einmannbetrieb wurde ein international tätiger Spezialist für Metallbauten. Auch im Inland ist der Gewinner des oberösterreichischen Handwerkspreises in der Sparte Technik und Design tätig. In Steyr zeichnete er beim Bau des Raiffeisen Kompetenzzentrums sowie in Linz beim Bau des BFI für umfangreiche Arbeiten verantwortlich. Jörg Meiche hat mit Geschäftsführer Eduard Riegler gesprochen.

TOP TEAM FÜR TOP IDEEN Riegler Metallbau GmbH 4400 Steyr, Wolfernstraße 41 Tel.: +43 7252 81800-0 E-Mail: office@riegler-metall.at www.riegler-metall.at

Jörg Meiche: 2019 wurde das Kompetenzzentrum in Steyr eröffnet.

Wie war Riegler am Neubau beteiligt?

Eduard Riegler: Wir haben sämtliche Fensterkonstruktionen sowie die PfostenRiegel-Fassade bei diversen Eingangsbereichen mit WICONA-Produkten gefertigt und montiert. Das Leitsystem haben wir in Zusammenarbeit mit dem Künstler Michael Atteneder von Atteneder Grafik Design und der HERTL.ARCHITEKTEN ZT GmbH realisiert sowie auch die außergewöhnliche Lichtdachkonstruktion.

ARCHITECT@WORK findet am 14. und 15. Oktober 2020 in der Wiener Stadthalle statt.

Meiche: Worum ging es bei der Zusammenarbeit mit dem Künstler?

Hydro Building Systems Austria ist mit dem neuen AluminiumRecyclingmaterial CIRCAL für Fenster, Türen und Fassaden bei der ARCHITECT@WORK. Die Ausstellung findet am 14. und 15. Oktober in der Wiener Stadthalle, jeweils von 11 bis 20 Uhr, statt.

Riegler: Es handelt sich dabei um eine grafische Alukonstruktion, die bei Sonneneinstrahlung ein Schattenspiel auf die Wände im Stiegenhaus wirft.

Das war ein sehr spannendes Projekt und hat unser gesamtes Wissen im Bereich Metallbau gefordert. Es war eine kreative Arbeit, die sehr viel Spaß gemacht hat.

Nachhaltige Aluminium-Systemlösungen CIRCAL ist eine Aluminiumlegierung mit dem derzeit höchsten Recyclinggehalt auf dem Markt. Erste Bauaufträge in Kuwait, Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien, den Niederlanden und Norwegen zeigen, dass in der nachhaltigen Herstellung von Aluminiumlegierungen die Zukunft liegt.

Meiche: Riegler Metallbau hat sich in knapp vier Jahrzehnten vom Einmannbetrieb zu einem internationalen Unternehmen entwickelt. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?

Eduard Riegler, Geschäftsführer

Dipl.-Wi.-Ing. (FH) Jörg Meiche, Vertriebsleiter „You’ll never build alone“

Partners Corner PROGRAMM DER METALL TALK 2020 powered by

18.00 Uhr 18.45 Uhr 19.00–20.15 Uhr

Eintreffen, Get-together Einlass TV-Studio Sendung Der Metall Talk

Zum Thema diskutieren Doris Hummer, Präsidentin WKO OÖ Andreas Halwachs, Stahlbau Grabner Markus Hengstschläger, Genetiker Alfons Riek, Vice President FESTO, Technologie & Innovation Heini Staudinger, GEA/Waldviertler

Moderation Thomas Weber, Geschäftsführer Netzwerk Metall

Anschließend Fingerfood, Netzwerken, gemütlicher Ausklang

www.netzwerk-metall.at

Das Web TV-Format „Der Metall Talk“ von Netzwerk Metall ging am 10. September 2020 in die zweite Runde. Teilnehmer aus den Bereichen Medizin, Unternehmensvertretung, Technologie und Forschung sowie aus der Metallbranche diskutierten über „Die Zukunft des Handwerks – der Roboter als Kollege?“ Sie analysierten die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine und Fragen, die die neue Arbeitswelt mit sich bringt. Etwa, ob die neue Technik den Menschen die Jobs kosten wird. Der zweite Metall Talk fand in der Produktionshalle von Hannl Metallbau im Mühlviertel statt. Zum Nachhören und -sehen gibt es die Diskussion online auf www.netzwerk-metall.at

CIRCAL besteht zu mindestens 75 Prozent aus Post-ConsumerSchrott, also Aluschrott. Dieser stammt beispielsweise aus Fassaden und Fenstern. Am Ende einer Gebäudenutzungszeit werden sie demontiert und anschließend vollständig recycelt. Die Legierung hat Premiumqualität. Hydro CIRCAL 75R hat nicht den Prozessschrott im Fokus, sondern das End-of-Life-Material.

Energiesparende Lösung Das Einschmelzen von Aluminium für die erneute Verwendung benötigt lediglich 5 Prozent der Energie, die bei der Herstellung von Primäraluminium benötigt wird. „Wir freuen uns, dieses innovative Produkt einem interessierten Publikum zu präsentieren“, berichtet Jörg Meiche, Vertriebsleiter von Hydro Building Systems Austria.

Riegler: Unser Fokus lag schon immer auf dem Team und dem Handwerk. Präzision in der Metallverarbeitung, permanente Weiterentwicklung, offen sein für Neues waren uns immer wichtig. Eine ausgewogene Mischung aus Tradition und Innovation begleitet uns seit jeher. Handschlagqualität ist für uns intern mit dem Team sowie extern mit unseren Kunden wichtig. Diese Haltung spiegelt sich in unseren Firmenwerten wider: Kontinuität – Flexibilität – Zuverlässigkeit.

Unser Credo „Top Team für Top Ideen“ fasst zusammen, dass der Faktor Mensch im Mittelpunkt unseres kreativen Schaffens steht. Aus diesem Grund liegt uns auch die Lehrlingsausbildung sehr am Herzen.

Meiche: Was bringt die Zukunft für Riegler Metallbau?

Riegler: Wir werden weiter bei zahlreichen Projekten mit Produkten von WICONA arbeiten. Beispielsweise in unserer Heimatstadt Steyr beim Bauvorhaben City Point Steyr sowie bei Baustellen von diversen Handelsketten.

Vielen Dank für das Gespräch!

ARCHITECT@WORK ist vorgesehen für Hersteller, Importeure sowie den Vertrieb von Gebäudehüllen, Innenfertigung, technische Ausstattung, Dienstleistung sowie Verbände und Vereine. Sie richtet sich an Architekten, Designer, Ingenieure, Stadtplaner, Bauträger, Dozenten und Studenten der Architektur.

Die ARCHITECT@WORK kann kostenfrei besucht werden.

Dafür müssen sich Interessenten online mit ihrem Anmeldecode registrieren, den es unter wien@architectatwork.com gibt.

https://www.facebook.com/wicona.world/ https://www.linkedin.com/company/wicona-d-a-ch/

Beim Bau des Raiffeisen Kompetenzzentrums Für die Pfosten-Riegel-Fassade des Raiffeisen wurden WICONA-Produkte verwendet.

Kompetenzzentrums wurde WICTEC 50 gewählt.

www.wicona.at www.wiconafinder.com www.wictip.de

Die Fassade des BFI in Linz wurde von Riegler Metallbau mit WICTEC 50 verbaut.

Weitere WICONA-Produkte kamen beim BFI in Linz zum Einsatz.

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Editorial

Ausgabe | September | 2020

ARCHITECT@WORK

„Der Faktor Mensch steht im Mittelpunkt unseres kreativen Schaffens“

Die Auswirkungen von Corona haben wir alle auf die eine oder andere Art zu spüren bekommen. Das Leben findet langsam zurück zur Normalität und nimmt wieder Fahrt auf.

Hydro Building Systems Austria nutzt den Schwung und setzt einige wichtige Schritte in Richtung Zukunft. Wir werden bei ARCHITECT@WORK dabei sein und Produkte aus CIRCAL präsentieren.

Die Fenster, Türen und Fassaden aus diesem Material sind zukunftsweisend. Sie bestehen zu 75 Prozent aus recyceltem Aluminium und sind ein wichtiger Beitrag einer nachhaltigeren Lebensweise. Umweltschutz und Ressourcenschonung sind uns ein wichtiges Anliegen und die Nutzung neuer Technologien ein zentraler Punkt im Unternehmen. Dieser Weg hin zu einer sanften Rohstoffnutzung ist auch ein wesentliches Argument für unsere Kunden, unsere Produkte zu verwenden. Viele namhafte Metallbauunternehmen greifen zu WICONA- und SAPA-Elementen.

Dabei schätzen sie nicht nur die nachhaltige Herstellung sondern auch die vielen Jahre Erfahrung im Aluminiumbau, die Hydro Building Systems mitliefert.

Die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Sich schon heute damit auseinanderzusetzen und die Weichen zu stellen für die Nutzung neuer Technologien und Möglichkeiten macht den Unterschied.

Mehr dazu lesen Sie in dieser Ausgabe der Alupresse!

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Herbst.

Das Familienunternehmen Riegler Metallbau aus Steyr wurde 1983 gegründet.

Aus dem damaligen Einmannbetrieb wurde ein international tätiger Spezialist für Metallbauten. Auch im Inland ist der Gewinner des oberösterreichischen Handwerkspreises in der Sparte Technik und Design tätig. In Steyr zeichnete er beim Bau des Raiffeisen Kompetenzzentrums sowie in Linz beim Bau des BFI für umfangreiche Arbeiten verantwortlich. Jörg Meiche hat mit Geschäftsführer Eduard Riegler gesprochen.

TOP TEAM FÜR TOP IDEEN Riegler Metallbau GmbH 4400 Steyr, Wolfernstraße 41 Tel.: +43 7252 81800-0 E-Mail: office@riegler-metall.at www.riegler-metall.at

Jörg Meiche: 2019 wurde das Kompetenzzentrum in Steyr eröffnet.

Wie war Riegler am Neubau beteiligt?

Eduard Riegler: Wir haben sämtliche Fensterkonstruktionen sowie die PfostenRiegel-Fassade bei diversen Eingangsbereichen mit WICONA-Produkten gefertigt und montiert. Das Leitsystem haben wir in Zusammenarbeit mit dem Künstler Michael Atteneder von Atteneder Grafik Design und der HERTL.ARCHITEKTEN ZT GmbH realisiert sowie auch die außergewöhnliche Lichtdachkonstruktion.

ARCHITECT@WORK findet am 14. und 15. Oktober 2020 in der Wiener Stadthalle statt.

Meiche: Worum ging es bei der Zusammenarbeit mit dem Künstler?

Hydro Building Systems Austria ist mit dem neuen AluminiumRecyclingmaterial CIRCAL für Fenster, Türen und Fassaden bei der ARCHITECT@WORK. Die Ausstellung findet am 14. und 15. Oktober in der Wiener Stadthalle, jeweils von 11 bis 20 Uhr, statt.

Riegler: Es handelt sich dabei um eine grafische Alukonstruktion, die bei Sonneneinstrahlung ein Schattenspiel auf die Wände im Stiegenhaus wirft.

Das war ein sehr spannendes Projekt und hat unser gesamtes Wissen im Bereich Metallbau gefordert. Es war eine kreative Arbeit, die sehr viel Spaß gemacht hat.

Nachhaltige Aluminium-Systemlösungen CIRCAL ist eine Aluminiumlegierung mit dem derzeit höchsten Recyclinggehalt auf dem Markt. Erste Bauaufträge in Kuwait, Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien, den Niederlanden und Norwegen zeigen, dass in der nachhaltigen Herstellung von Aluminiumlegierungen die Zukunft liegt.

Meiche: Riegler Metallbau hat sich in knapp vier Jahrzehnten vom Einmannbetrieb zu einem internationalen Unternehmen entwickelt. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?

Eduard Riegler, Geschäftsführer

Dipl.-Wi.-Ing. (FH) Jörg Meiche, Vertriebsleiter „You’ll never build alone“

Partners Corner PROGRAMM DER METALL TALK 2020 powered by

18.00 Uhr 18.45 Uhr 19.00–20.15 Uhr

Eintreffen, Get-together Einlass TV-Studio Sendung Der Metall Talk

Zum Thema diskutieren Doris Hummer, Präsidentin WKO OÖ Andreas Halwachs, Stahlbau Grabner Markus Hengstschläger, Genetiker Alfons Riek, Vice President FESTO, Technologie & Innovation Heini Staudinger, GEA/Waldviertler

Moderation Thomas Weber, Geschäftsführer Netzwerk Metall

Anschließend Fingerfood, Netzwerken, gemütlicher Ausklang

www.netzwerk-metall.at

Das Web TV-Format „Der Metall Talk“ von Netzwerk Metall ging am 10. September 2020 in die zweite Runde. Teilnehmer aus den Bereichen Medizin, Unternehmensvertretung, Technologie und Forschung sowie aus der Metallbranche diskutierten über „Die Zukunft des Handwerks – der Roboter als Kollege?“ Sie analysierten die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine und Fragen, die die neue Arbeitswelt mit sich bringt. Etwa, ob die neue Technik den Menschen die Jobs kosten wird. Der zweite Metall Talk fand in der Produktionshalle von Hannl Metallbau im Mühlviertel statt. Zum Nachhören und -sehen gibt es die Diskussion online auf www.netzwerk-metall.at

CIRCAL besteht zu mindestens 75 Prozent aus Post-ConsumerSchrott, also Aluschrott. Dieser stammt beispielsweise aus Fassaden und Fenstern. Am Ende einer Gebäudenutzungszeit werden sie demontiert und anschließend vollständig recycelt. Die Legierung hat Premiumqualität. Hydro CIRCAL 75R hat nicht den Prozessschrott im Fokus, sondern das End-of-Life-Material.

Energiesparende Lösung Das Einschmelzen von Aluminium für die erneute Verwendung benötigt lediglich 5 Prozent der Energie, die bei der Herstellung von Primäraluminium benötigt wird. „Wir freuen uns, dieses innovative Produkt einem interessierten Publikum zu präsentieren“, berichtet Jörg Meiche, Vertriebsleiter von Hydro Building Systems Austria.

Riegler: Unser Fokus lag schon immer auf dem Team und dem Handwerk. Präzision in der Metallverarbeitung, permanente Weiterentwicklung, offen sein für Neues waren uns immer wichtig. Eine ausgewogene Mischung aus Tradition und Innovation begleitet uns seit jeher. Handschlagqualität ist für uns intern mit dem Team sowie extern mit unseren Kunden wichtig. Diese Haltung spiegelt sich in unseren Firmenwerten wider: Kontinuität – Flexibilität – Zuverlässigkeit.

Unser Credo „Top Team für Top Ideen“ fasst zusammen, dass der Faktor Mensch im Mittelpunkt unseres kreativen Schaffens steht. Aus diesem Grund liegt uns auch die Lehrlingsausbildung sehr am Herzen.

Meiche: Was bringt die Zukunft für Riegler Metallbau?

Riegler: Wir werden weiter bei zahlreichen Projekten mit Produkten von WICONA arbeiten. Beispielsweise in unserer Heimatstadt Steyr beim Bauvorhaben City Point Steyr sowie bei Baustellen von diversen Handelsketten.

Vielen Dank für das Gespräch!

ARCHITECT@WORK ist vorgesehen für Hersteller, Importeure sowie den Vertrieb von Gebäudehüllen, Innenfertigung, technische Ausstattung, Dienstleistung sowie Verbände und Vereine. Sie richtet sich an Architekten, Designer, Ingenieure, Stadtplaner, Bauträger, Dozenten und Studenten der Architektur.

Die ARCHITECT@WORK kann kostenfrei besucht werden.

Dafür müssen sich Interessenten online mit ihrem Anmeldecode registrieren, den es unter wien@architectatwork.com gibt.

https://www.facebook.com/wicona.world/ https://www.linkedin.com/company/wicona-d-a-ch/

Beim Bau des Raiffeisen Kompetenzzentrums Für die Pfosten-Riegel-Fassade des Raiffeisen wurden WICONA-Produkte verwendet.

Kompetenzzentrums wurde WICTEC 50 gewählt.

www.wicona.at www.wiconafinder.com www.wictip.de

Die Fassade des BFI in Linz wurde von Riegler Metallbau mit WICTEC 50 verbaut.

Weitere WICONA-Produkte kamen beim BFI in Linz zum Einsatz.

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Alupresse | September | 2020

Ausgabe | September | 2020

Alupresse

„SAPA und WICONA sind Marken für die Zukunft“ Hans Unterfurtner gründete 1936 das Unternehmen Unterfurtner, das seither hochwertige Produkte im Metallbereich fertigt. Ende der 60er-Jahre wurde um die Verarbeitung von Aluminium erweitert. Seit 2016 leitet Martin Denk mit Unterstützung seiner beiden Schwestern, Maria und Alexandra Denk, die Unterfurtner Ges.m.b.H.. Jörg Meiche hat mit Martin Denk gesprochen.

Der aktuelle Blick auf die Welt von Hydro Building Systems Austria

Jörg Meiche: Mit welchen Produkten von WICONA/SAPA arbeiten Sie hauptsächlich?

Martin Denk: Wir befassen uns im Grunde mit Stahlbau, Maschinenbau, Blechteilefertigung und Aluminiumbau. Wir verarbeiten so gut wie alle Produkte von WICONA, angefangen von Fenstern, Türen und Fassaden bis hin zu Hebe-/Schiebeanlagen und Faltschiebeelementen.

SAPA verwenden wir projektbezogen bei Fassaden bzw. Brandschutztüren. Zudem verarbeiten wir die SAPA Artline. Sie ist aus unserer Sicht im Nurglasbereich marktführend.

Meiche: Wie beurteilen Sie generell die Produktpalette?

Denk: Schon seit den 70er-Jahren arbeitet Unterfurtner mit WICONA-Produkten. Seit 2005 ist auch SAPA unser Lieferant für Fassaden, Fenster und Türen, bis 2015 sogar unser Hauplieferant. Seit 2015 ist WICONA aus strategischen Gründen unser Hauptlieferant.

Beide Marken, SAPA und WICONA, sind aus unserer Sicht sehr ausgereift, sie erfüllen alle Kundenanforderungen und sind eine sehr gute Grundlage dafür, Metallbau zu betreiben.

Unterfurter Ges. m. b. H. Gewerbestraße 9 4963 St. Peter/Hart Tel.: +43 7722 62761 E-Mail: office@unterfurtner.at www.unterfurtner.at

Meiche: Welche einschneidenden Veränderungen gab es in 85 Jahren Firmengeschichte?

Denk: Die Firma Unterfurtner hat in den ersten Jahren mit Schlosserarbeiten begonnen. Wir haben uns aber schon immer stark in Richtung Aluminium orientiert und sind daher in den Aluminiumbau eingestiegen. In den frühen 90er-Jahren haben wir neben der Herstellung von Fenstern auch damit begonnen, Aluminiumprofile zu bearbeiten. Etwa 2012 haben wir das aufgrund des hohen Preisdrucks jedoch aufgegeben.

Stattdessen haben wir uns verstärkt auf den Maschinenbau und die Blechteilefertigung konzentriert, mit dem Nebenprodukt Blechteile. Durch den Umstieg auf das Wasserstrahlschneiden bzw. Laserschneiden hat diese Abteilung sehr an Bedeutung gewonnen.

Meiche: Was sind die großen Herausforderungen der Zukunft?

Denk: Schwankende Auslastungen in unterschiedlichen Abteilungen sind eine große Herausforderung. Generell sind Voraussagen über zukünftige Entwicklungen schwierig. Corona beispielsweise hat uns vor eine immense Herausforderung gestellt. Wir müssen in diesem dynamischen Umfeld flexibel sein und uns den sich ändernden Situationen anpassen. SAPA und WICONA macht in Zukunft das stark, was sie schon bisher stark gemacht hat: Bodenständigkeit, Nähe zum Kunden, die einfach zu vearbeitenden und verständlichen Produkte, die optisch und technisch ansprechend sind. Es gibt laufend neue, verbesserte Produkte und es wird intensiv in den Faktor Umweltschutz investiert, beispielsweise in CIRCAL. Vielen Dank für das Gespräch!

SAPA Confort Singlerail Die neue Confort Singlerail von SAPA ist eine einschienige Hebe-/Schiebetür. Sie kann an eine gewöhnliche Fensterserie mit einer Bautiefe von 75 mm innenseitig sehr flexibel angebaut werden. Weiterführende Seitenteile und Oberlichten können systemmäßig mit dem gewohnten Fenstersystem gebaut werden. Alle Bauarten und öffenbaren Elemente können mit der Schiebetür kombiniert werden. Die neue Singlerail ist eine Erweiterung des Produktsortiments. Die kann sowohl für die CONFORT 160 als auch für die CONFORT Smartline eingesetzt werden. Es ist nur noch ein Schieberahmen für beide Systeme nötig.

Die Zubehörteile der Ausführung Monorail können zur Gänze verwendet werden. Spezialteile wie Eckwinkel, Rinnenprofil oder Endstücke entfallen gänzlich. Die Rinnenausführung ist aus der Serie Artline XL entnommen. Ab Ende 2020 ist die Ausführung sogar in Kombination mit der WICONA WICLINE evo möglich. Die Baubreite ist unbegrenzt, die Bauhöhe von den statischen Erfordernissen abhängig.

Moderne Fassade mit Nachhaltigkeit Die WICONA Fenster des Raiffeisen Kompetenzzentrums in Steyr bestehen aus CIRCAL Aluminium.

Die neue Confort Singlerail kann besonders flexibel angebaut werden.

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Hydro Building Systems Austria GmbH Tel.: +43 6212 2000 | Fax: +43 6212 20236 E-Mail: hbs-austria@hydro.com

www.sapabuildingsystem.at www.linkedin.com/company/sapa-building-system/ www.sapatechnic.com

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Hydro Building Systems Austria GmbH Für den Inhalt verantwortlich Dipl.-Wi.-Ing. (FH) Jörg Meiche, Vertriebsleiter Fotorechte: Hydro Building Systems, Hydro Building Systems Austria GmbH/Johannes Söllinger, Unterfurtner Ges.m.H., Riegler Metallbau GmbH | Druck: Mittermüller | Idee, Konzeption & Artwork: Das Kommunikationshaus Bad Aussee, www.kommhaus.com | Vorbehaltlich Irrtümer, Änderungen und Druckfehler | Genderhinweis: Wir legen großen Wert auf geschlechtliche Gleichberechtigung. Aufgrund der Lesbarkeit der Texte wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Das impliziert keine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.

Empfänger: WICONA ist Partner von

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