Gady Partner

P.b.b. • MZ 17Z041004 M • Steirisches Werbebüro Zwangsleitner Gesellschaft m.b.H., Leibnitzer Straße 76, 8403 Lebring • Retouren an „Postfach 100, 1350 Wien“ • Einzelpreis 2 Euro • Diese Ausgabe des Partners wurde am 25. August 2021 der Post zum Versand an unsere Abonnenten übergeben.

Autoverlosung am Jubiläumsmarkt

Das Steirische Volksfest

am 11. & 12. September 2021 in Lebring

Samstag: I bin dabei Traktortreffen

20 Jahre

ANREISE

Ausreichend Parkplätze ­stehen zur Verfügung.

Fünf Zugänge regeln den Besucherstrom.

11. & 12.9. mit

I bin dabei

Traktortreffen

WER, WO, WAS, WANN Gebrauchsanweisung zum Gady Jubiläumsmarkt Hinweise und Tipps für einen entspannten und ­genussvollen Ausflug zum Steirischen Volksfest

ESSEN & TRINKEN

Zwei große Zelte, das ­Steirische Weindorf und das Markt-Terrassencafé stehen für beste Verpflegung mit regionalen Köstlichkeiten zur Verfügung.

LANDMASCHINEN

Neue und gebrauchte Landmaschinen mit ­Schwerpunkt Massey Ferguson und Steyr

Am 11. und 12. September heißt es bereits zum 110. Mal „Herzlich ­willkommen beim Markt in Lebring“. Seit 55 Jahren öffnet der legendäre Markt, der auch das Steirische Volksfest genannt wird, zweimal jährlich, im Frühling und im Herbst, seine Pforten für die Besucher.

So viel zu feiern!

Der 110. Gady Markt verbindet in diesem Frühherbst eine ganze ­Reihe an feiernswerten Ereignissen. Da wäre als erstes die Freude über die ­Lockerungen der Coronaregeln, zum anderen aber ganz besonders die Fertigstellung des Umbaus der erweiterten Firmenzentrale der Gady ­ ­Family, das 85-jährige F ­ irmenjubiläum und 20 Jahre Traktortreffen.

AUTOS

BMW, MINI, Opel, Gebrauchtwagen, jede ­Menge Zubehör und ­Accessoires erwarten Sie.

Mit der Veranstaltung des Marktes setzt die Gady Family dement­ sprechend bewusst ein p ­ ositives Zeichen für die Region, die Bevölkerung, die Wirtschaft und für die Zukunft. Gekrönt in diesem Jahr sogar durch die ­Verlosung eines nagelneuen Opel Corsa am Markt-Sonntag.

Buntes Allerlei Der Gady Markt bietet immer jede Menge Information, das Neueste rund um Mobilität und Landmaschinen sowie beste Unterhaltung für Groß und Klein. Daneben werden viele Fahrzeuge zu speziellen Marktpreisen ­angeboten. Schnäppchen gibt es auch bei Landtechnik und Zubehör. ­Der Aufruf ergeht also an alle, die die steirische Lebensart lieben: „Hin­ kommen, i­nformieren und mitfeiern, wenn es am 11. und 12. September zum 110. Mal heißt: Herzlich w ­ illkommen beim Markt in Lebring!” Der Eintritt ist frei.

UNTERHALTUNG Neben dem Vergnügungspark sorgt 2021 auch die Jubiläums-Autoverlosung für Spaß und Spannung.

P.b.b. • MZ 17Z041004 M • Steirisches Werbebüro Zwangsleitner Gesellschaft m.b.H., Leibnitzer Straße 76, 8403 Lebring • Retouren an „Postfach 100, 1350 Wien“ • Einzelpreis 2 Euro • Diese Ausgabe des Partners wurde am 25. August 2021 der Post zum Versand an unsere Abonnenten übergeben.

September 2021

www.partnerzeitung.at

Unabhängiges Fachmagazin für die gute Nachricht

20 Jahre ­ raktortreffen T

WICHTIG FÜR DIE GESELLSCHAFT

DEN ALTWEIBER­ SOMMER NUTZEN …

Die Landjugend belebt Orte und Gemeinden.

… mit Ausflugstipps für die warmen Spätsommertage.

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www.gady.at Wer kommuniziert, gewinnt.

Inhalt 18 Der Garten im Herbst

Maria Schoiswohl, Chefredakteurin

20 Direktvermarktung

Daniela und Peter Posch setzen auf kurze Wege. © Posch

Kommhaus/Wolfgang Stadler

Tipps vom Gärtnermeister

Vertrauen in die Zukunft

Dieses Wechselbad der Geschwindigkeiten und Gefühle, der ­Extreme und Ereignisse rührt an unserem Vertrauen. In uns selbst. In unsere Umgebung. In unsere Zukunft. Wer kennt den Weg? Wer hat das Ziel im Navi eingegeben? Wer sitzt am Bei­fahrersitz? Wann brauchen wir den nächsten Service? Wo ­erhalten wir Treibstoff?

Dabei könnte es so einfach sein: Wir leben in einem Land des Luxus. Österreich ist unter den 25 reichsten Ländern der Welt.

Die Lebensqualität beschert uns alljährlich einen Stockerlplatz im weltweiten Vergleich und auch die Beschäftigungszahlen ­steigen. Dinge, die uns einfach erscheinen, sind in anderen Gegenden der Erde keine Selbstverständlichkeit: Die Müll­ abfuhr funktioniert, aus der Steckdose kommt Strom für den Computer, das Wasser kann man direkt aus der Leitung trinken.

Kurz gesagt: Es geht uns sehr gut.

Die Herausforderung liegt jetzt in unserer Fähigkeit, uns ­angesichts der anhaltenden Überlandfahrt zu adaptieren. Mit der Veränderung zu gehen. Sie anzunehmen und sie zu gestalten. Von der Irrfahrt im Kreis bei der kommenden Ausfahrt abzu­biegen, dem nächsten Ziel entgegen. Es liegt in unserer Hand, was wir mit unserem Leben machen. Ganz gleich, wie die Umstände sind. ­Generationen vor uns hatten diesen Wohlstand nicht. Auch sie sind vorangeschritten. Blicken wir doch auf unsere Ahnen, sie drücken uns mit ihrer Resilienz und ihrem Engagement den Schlüssel für die Zukunft in die Hand. Es liegt an uns, damit den Motor zu starten und loszufahren. Ohne ihn zu überhitzen und das Getriebe zu quälen. Voll Vertrauen in die Zukunft.

Wer kommuniziert, gewinnt. Gewinnen wir gemeinsam.

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22 Genuss mit gutem Gewissen dank ­ethischer Fleisch­produktion © Buchberger

Die vergangenen eineinhalb Jahre haben unseren ­persönlichen Tacho ausgereizt. Zuvor galt Vollgas. Dann kam die Voll­ bremsung. Gefolgt von einer leichtfüßigen sommerlichen Ausfahrt. Schließlich ein Herbst mit angezogener Hand­ bremse und gefühlter Stillstand im Schnee. Ein Frühling mit einer ­zögerlichen Fahrstunde, eine vorsichtige Beschleunigung – und aktuell rasen wir in der Sommersonne wieder dahin. Es gilt: ­Höher. Weiter. Schneller. Besser. Wer weiß, wann wir wieder auf die Bremse steigen müssen.

24 Tierrettung im Anflug

aktiver Tierschutz per Drohnenüberwachung

Impressum: Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: Steirisches Werbebüro Zwangsleitner Gesellschaft m.b.H., Leibnitzer Straße 76, 8403 Lebring, Austria.

Fon 0699 16004070 • Herausgeberin: Ingrid Gady, MPA • Chefredakteurin: Dr. Maria Schoiswohl • Anzeigenleitung: Margit Krainer • Druck: Styria, Graz • Idee, Konzeption, Redaktion und Artwork: Kommhaus Bad Aussee, www.kommhaus.com • Fotos, wenn nicht anders angegeben: Franz Gady GmbH, Gady Opel GmbH, die Rechte an Fotos von Inserenten liegen bei den entsprechenden Firmen. • Vorbehaltlich Irrtümer, Änderungen und Druckfehler • Genderhinweis: Wir ­legen großen Wert auf geschlechtliche Gleichberechtigung. Aufgrund der Lesbar­keit der Texte wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies impliziert keine ­Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.

Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder.

Grundlegende Richtung: Partner ist ein periodisches Medium der Steirischen Werbebüro Zwangsleitner Gesellschaft m.b.H. Das Magazin berichtet aus dem ­ ­Süden Österreichs und wendet sich an alle Freunde der guten Nachricht.

So erreichen Sie die Redaktion und Anzeigenabteilung: Tel.: 0699 16004070 • Fax: 03182 2510 info@partnerzeitung.at • www.partnerzeitung.at PARTNER September | 2021

www.gady.at

Freundschaften sind das Beste, was es gibt Ingrid Gady, MPA, Herausgeberin Die Corona-Krise hinterlässt Spuren, sie kostet Kraft und Energie. Die Mehrfachbelastung von Haushalt, Sorge-Arbeit, Homeoffice, Home­ schooling. Aber nicht alles war schlecht. Ich habe in dieser Zeit gelernt, wie wichtig soziale Kontakte für mich sind. Wichtig für mein Wohl­befinden, für meine seelische Gesundheit. Ich tue mir schwer damit, nahe­stehende Menschen nicht zu umarmen. Ich „leide“ geradezu ­ ­ darunter, meine ­Freundinnen und Freunde nicht zu sehen. In guten Zeiten ­vergessen wir gern, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind. Die P ­andemie ­könnte diesbezüglich als Korrektiv wirken. Ein Merkmal meiner „besten Freund*innen“ ist, dass sie mich nicht schwächen, sondern stärken. Uns verbindet eine innige Vertrautheit, wir mögen uns ohne Abstriche. Mit meinen Freunden verbinden mich kleine und große Momente meines Lebens, die sie mit mir geteilt haben. Sie sind der Klebstoff, der meine Lebenswelten zusammenhält und der Kontinuität schafft.

Wenn der Himmel einen Menschen liebt, lässt er ihm einen Freund begegnen. Weisheit aus China. Die Definition von Freundschaft ist sehr individuell, es gibt unterschiedliche Grade von Intimität. Ein wesentliches Merkmal für mich ist die Wechselseitigkeit von Geben und ­Nehmen. Ganz egal, ob man 30, 40, 50 oder wie ich über 60 Jahre alt ist: Freunde sind der vielleicht wichtigste Anker im stürmischen Alltag, der Halt und Trost gibt.

Mit den Jahren wächst die Zahl der Bekannten, doch die­jenigen, mit denen wir wirklich tief verbunden sind, werden weniger. Sportsfreunde, Freizeitfreunde, Arbeitskollegen bringen Austausch mit und neue Ansichten ein.

Aber dieses Gefühl, das einem eine alte Freundschaft gibt, ist unvergleichlich. Es ist eine Vertrautheit und Zuneigung, die sich eben nicht allein auf den Augenblick oder die letzten Jahre bezieht, sondern die einen umfängt, wie man über lange Zeit war. Es ist, wie noch einmal Kind und Jugendliche, erwachsen und älter zugleich zu sein. Natürlich ist es möglich, bis ins hohe Alter neue Freundschaften zu pflegen. Aber es erfordert mehr Mut als in jungen Jahren, aus Bekanntschaften Freundschaften zu machen, je älter man wird.

Was macht eine Freundschaft aus? Das Wunderbare und zugleich ­Komplizierteste an Freundschaften ist, dass sie keine klare Struktur h ­ aben, anders als etwa eine Liebesbeziehung. In der Partnerschaft gibt es r­ elativ klare Anfangs- und, wenn es schief geht, Endpunkte. Die gibt es für Freundschaften nicht. „Du bist meine beste Freundin“ oder „Du bist nicht mehr meine beste Freundin“ ist eher Erinnerung an unsere Kinderzeit und eher selten das, was erwachsene Frauen und Männer einander ­sagen. Diese Formlosigkeit von Freundschaften macht es auch oft s­chwierig, ein Patentrezept zu formulieren, wie man sie so pflegt, dass sie lange halten. Freundschaft lebt von der Uneigennützigkeit, vom Vertrauen und von L ­ oyalität. Gute ­Freunde genießen die meiste Zeit, die sie in Gesellschaft ihrer Freunde verbringen.

Freundschaft hat so tiefreichende Wurzeln, dass die Zeit keine Rolle spielt, PARTNER September | 2021

selbst wenn sich Freunde erst nach vielen Jahren wiedersehen. Ver­bindungen werden rasch neu aktiviert und nicht selten schließen neue Gespräche an den alten an. Erinnerungen werden wach, egal wie viel Zeit verstrichen ist. Wirkliche Freunde akzeptieren sich so, wie sie sind. Sie sind tolerant, versuchen nicht, den anderen zu ändern oder nach ihren Vor­stellungen zu formen.

Freunde sind kein ­Besitz. Freundschaft heißt ­Vertrauen. Wir ­tauschen schöne und schmerz­hafte Erfahrungen und ­geheimste Gefühle aus. Das verbindet, vertieft die ­Beziehung und gibt Gesprächsstoff. Gute Freunde fühlen sich frei in der Beziehung zu­einander. Sie müssen keine Maske tragen, sie dürfen sein wie sie sind. Freunde b­ egleiten uns lebenslänglich oder oft auch nur in einem bestimmten Lebensabschnitt. Ganz, wie wir wollen.

Freundschaften lassen uns den Raum dazu. Wir sind frei. Freunde sind wie Satelliten, die auf der gleichen Frequenz senden, die sich auf derselben Umlaufbahn ­bewegen – im NOT-wendigen Abstand, der vor Kollisionen schützt. Freundschaften: Sie halten uns auf dem Boden, wenn wir abheben, und machen Dampf, wenn wir durchhängen. Sie gehen mit uns durch die Hölle und schweben mit uns gemeinsam in den siebten H ­ immel. Freundinnen und Freunde: Sie sind unverzichtbar und kostbar. Eine gute Freundin, ein guter Freund, überdauert alles: die erste Liebe, den zweiten Frühling, die dritten Zähne, zitiert einst im Stern. Sie sind unsere verlässlichen Helfer in allen Lebenslagen, sie sind unser warmes, soziales Nest. Freundinnen und Freunde sind so etwas wie eine selbst gewählte Familie. Denn längst sind die Familien­bande nicht mehr so eng und stabil wie früher. Zu viele ­Menschen leben hierzulande allein. Und das C ­ harmante an einer Freundschaft, im Gegensatz zu F ­ amilie ist, dass man auch unausgesprochen aushandeln kann, dass die Freundschaft eine Weile ruht, in der Gewissheit, dass dieses Band ein starkes ist. Die Zeit ist nicht entscheidend für die Intensität einer Freundschaft. Oft sind andere Kontakte oder neue Freundschaften aktuell wichtiger – solche, die durch die Kinder oder den Beruf entstehen. Das heißt aber nicht, dass die Freundschaften von früher nicht später aktiviert werden können. Die Hauptsache ist, dass man sich grundsätzlich einig ist: Wenn du mich brauchst, bin ich für dich da. Das Geheimnis der langen Freundschaft ist weniger, dass man sich ständig sieht und s­ tändig dranbleibt, indem man allerlei Aktionen und Rituale pflegt, sondern einfach, dass man bereit ist, über sich selbst und die alten Freund*innen nachzudenken. Und zu erkennen, wer gerade wo im Leben steht und was sie, er gerade braucht.

Wer viele Freunde hat, hat keinen. Aristoteles Ich denke an dieser Stelle ganz fest an alle Marias, Paula, Brigitte, Gina, Traude und …* in meinem Leben und sage DANKE für unsere lang­jährige Freundschaft.

Eure Ingrid 3

Land & Leute

Das Steirische ­Volksfest öffnet ­wieder seine Tore Am 11. und 12. September findet der 110. Gady Markt in Lebring statt. Es wird ein Jubiläumsmarkt voller Spaß, Spannung und steirischem Lebensgefühl.

Es sind gleich mehrere Jubiläen, die am kommenden Gady Markt in ­Lebring ­gefeiert werden. Seit 55 ­Jahren öffnet der ­legendäre Markt seine Pforten für die Besucher, zum 20. Mal findet das große Traktor­treffen statt und außerdem jährt sich zu Marktbeginn die Firmengründung der Gady Family zum 85. Mal. Ganz nebenbei markiert der 110. Gady Markt auch den Abschluss der Bauarbeiten an der F ­ irmenzentrale und der neuen Land­ maschinenzentrale. Also, wenn man am 11. und 12. September nicht von einem Jubiläums­fest sprechen kann, wann sonst? Die schiere Menge von Gründen zu feiern ­resultiert am 110. Gady Markt in einer Neuerung, die für alle Gäste die Spannung steigen lassen wird. Am MarktSonntag um 16 Uhr wird ein nagelneues Auto verlost. Ein Opel Corsa, der eine ­Besucherin oder einen Besucher besonders glücklich ­machen wird.

Traditionell informativ Wie gewohnt ­bietet das S­ teirische Volksfest viel Infor­mation und das Neueste rund um ­Mobilität und Land­maschinen. Am großen Freiluft­gelände der Lebringer Gady Zentrale gibt es eine Landmaschinenausstellung und eine Autoausstellung mit großem Augenmerk auf die ­E-Mobilität. Im Ausstellungszelt werden Produkte und Themen aus der Region präsentiert und im Detail erklärt.

Weil mit der großen I­nvestitions-Offensive der Gady Family eine völlig neue Infra­struktur auf diesem ­Gelände entsteht, heißt es diesmal nicht nur „hereinspaziert“, sondern „Schau’n Sie sich das an!“. So viel Neues wie heuer gab es auf ­keinem anderen Gady Markt davor zu sehen.

Bewährte Gaudi Besucher werden während der Markt­ tage mit ­ regionalen Köstlichkeiten verwöhnt.

In einem eigens eingerichteten Steirischen

Für Autofans gibt's am 110. Gady Markt viel zu sehen.

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Weindorf kann man die edelsten Tropfen der ­Umgebung ­kosten und auch Handwerkskunst aus der R ­ egion wird angeboten. Der große ­Vergnügungspark bringt Spaß für Jung und Alt, Live-Musik sorgt für ausgelassene S­ timmung.

Den ­Auftakt für die „Groß­ereignisse” ­bildet am ­ Samstag in der Früh die Einfahrt der Traktoren des I bin dabei ­ ­ Traktortreffens.

Um 12 Uhr folgt die S­ egnung der liebevoll ­restaurierten ­Gefährte. Das Traktor­treffen, welches heuer 20 Jahre feiert, ist ein Muss für alle ­Traktoren-Fans aus nah und fern!

Ein ereignisreicher Markt-Sonntag Der Markt-Sonntag beginnt mit der ­traditionellen H ­ eiligen Messe, a­ nschließend spielt die Trachten­kapelle ­Lebring-­St. ­Margarethen zum Früh­schoppen auf. Viele ­Fahrzeuge ­werden zu ­speziellen Markt­preisen ­angeboten. Schnäppchen gibt es auch bei Landtechnik und ­Zubehör.

Auch Landmaschinen-Interessierte kommen auf ihre Kosten.

PARTNER September | 2021

Land & Leute

Im Weindorf werden die edelsten Tropfen der Region verkostet.

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PARTNER September | 2021

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Was wäre ein Volksfest ohne den Volkstanz? Zum Glück wird auch ­davon einiges geboten.

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Es fühlt sich an, als wär es gestern gewesen ...

Das Neueste auf dem Land­maschinenSektor wird von den ­kompetenten Gady Family Mitarbeitern vorgestellt.

Weil man während des Marktes nicht richtig Auto fahren kann, gibt's ­Autodrom für alle Altersklassen.

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Damit alle gesund bleiben Der diesjährige, verschobene Termin für den Gady Markt ist ­ Resultat der behördlichen Rahmen­bedingungen rund um C ­ ovid-19. Nun allerdings entfesselt die Gady F ­ amily all ihre ­angesammelte ­Energie, um ein ganz ­besonders ­schönes Steirisches Volksfest im ­frühen Herbst zu g­ estalten. Bei aller Freude am Feiern wird aber am 11. und 12. ­September ­darauf ­geachtet, dass ­bestehende Corona­regeln ­eingehalten ­werden. Gesundheit ist schließlich eine Voraussetzung ­dafür, dass man Gesellschaft ­genießen

kann. Der Frühlings­ markt in Fehring, der t­raditionell im April stattfindet, wird ü ­ brigens 2022 w ­ ieder über die Bühne g­ehen. Danach werden alle Märkte ­hoffentlich wieder zu gewohnten ­Zeiten veranstaltet ­werden können.

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Wie bereits erwähnt, erreicht die ­Spannung ­ihren Höhe­punkt, wenn am ­Sonntag um 16 Uhr der Opel Corsa verlost wird. ­Moderiert wird die Veranstaltung von Th ­ omas ­Axmann.

Das a­lles und noch vieles mehr e­­r­wartet ­die Gäste am 110. Gady Jubiläums­markt. Selbst­ verständlich bei freiem Eintritt!

Auch für das ­leibliche Wohl ist gesorgt.

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Land & Leute

Jubiläums­ raktortreffen T Am 110. Gady Markt werden 20 Jahre Traktortreffen gefeiert. Es soll ein ganz besonderes Treffen im Rahmen eines ganz besonderen Jubiläumsmarktes sein.

Unglaublich, wie schnell doch die Zeit vergeht! Wer hätte gedacht, dass das erste ­Traktortreffen, das im ­Rahmen des Gady Marktes jedes Jahr wieder die H ­ erzen von Traktorfreunden höher schlagen lässt, schon wieder 20 ­Jahre her ist? Aber – wie schon das Sprichwort sagt – vergeht die Zeit in ­Windeseile, wenn man Spaß hat und deshalb kann man es am Ende doch glauben, dass bereits zwei ­Dekaden ins Land gezogen sind, seitdem 2001 zum ­ersten Mal die Einfahrt der ­Traktoren ­bestritten ­wurde.

Jubiläumsmarkt Aber genug der Sentimentalität für die Vergangenheit. Richten wir die Augen – ­ oder besser Scheinwerfer – auf die Gegenwart und die Z ­ ukunft. Nach der corona­ bedingten Marktpause im vergangenen Jahr wird der k­ ommende Gady Markt am 11. und 12. ­September e­ twas ganz ­Besonderes. Firmenjubiläum, umgebaute Firmen­ zentrale und nicht zuletzt der runde Gady Markt

Geburtstag an sich. Es sind b­ esonders ­viele und gute G ­ ründe zum Feiern. Das Traktor­ treffen-Jubiläum reiht sich in diese Stafette nahtlos ein. Besonders festlich, b­ esonders bunt soll das Traktor­treffen im frühen Herbst sein.

Selbstverständlich, ohne dabei die ­geltenden Corona­regeln über Bord zu ­werfen. Also, ­liebe Traktorfreunde aus nah und fern, ­sattelt eure ­Maschinen und macht euch am 11. ­September auf nach Lebring. Das 20-­ jährige Traktor­ treffen am 110. ­ Jubiläumsmarkt hält dieses Mal extra viele Schmankerl parat.

Zeitplan Um 9 findet die klassische Einfahrt der Traktoren am großen Freiluft­ ­ gelände der Firmen­zentrale der Gady Family statt. Ein Event, welches seit Jahren einen ­besonderen Höhepunkt bildet. Vom liebe­voll ­restaurierten Alt-Steyrer aus den 60er-­ Jahren bis zum ­Exoten aus dem ehemaligen Ostblock gibt es hier immer jede Menge zu bestaunen. Um 12 Uhr folgt die Traktor­segnung für Glück und sichere Wege sowie die Aufnahme des

Kinder, wie die Zeit vergeht! Seit 20 Jahren gibt es das Traktortreffen am Gady Markt.

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traditionellen Erinnerungsfotos. Für das leibliche Wohl und die Unterhaltung ist rundum ­bestens gesorgt. Live-Musik, r­egionale Köstlichkeiten und jede Menge Gaudi sind für jedermann am Gady Markt garantiert.

Alles was das Techniker-Herz begehrt Den ganzen Tag begleitet der Gady Old­ ­ timer­ shop mit Paul Scherer den Gady Markt und auch der Gady Landtechnikshop steht allen Interessierten offen. Das trifft sich für die Teilnehmer am Traktor­ treffen ­natürlich ganz besonders gut, denn so gibt es durch­gehend allerlei für die gehegten und ­gepflegten M ­ aschinen zu sehen, darüber zu lernen und natürlich auch dafür zu kaufen.

Vor dieser K ­ ulisse (und selbstverständlich dem Festzelt­ betrieb ­ sowie dem Steirischen Weindorf ) wird es sich am 11. September besonders gut anfühlen, ­ ­ seinen geliebten Traktor herzuzeigen, darüber zu d ­ iskutieren und zu f­achsimpeln. Besonders i­nteressant: der direkte Vergleich von alten und brandneuen Landmaschinen.

Besonders farbenfrohe Modelle machen die ­Einfahrt der Traktoren zum Zuschauer-Hit. PARTNER September | 2021

Land & Leute

Wohlverdienter 50 Jahre mit ­Autos, ­Ruhestand für Fußball und EDV Paul Scherer Die Geschichte von Karl Bachernegg bei Gady ist ein Spiegelbild der vergangenen 50 Jahre.

Die Liebe zu den Oldtimern ist seine Berufung.

Die Liebe zu seiner Familie ist sein Leben.

Mit einer Lehre zum Kfz-Mechaniker begann die ­Karriere von Paul Scherer 1975. Das Vorbild vieler Kollegen geht d ­ ieses Jahr in Pension. Am 4. August 1975 startete Paul Scherer seinen beruf­ lichen Werdegang mit einer Lehre zum Kfz-Mechaniker in Lebring. ­Anschließend war er ebendort und ab 1984 in Seiersberg als Mechaniker tätig. Nach dem Bundes­heer ­machte er im ­Februar 1989 die Ausbilder­ prüfung. Lehrlinge und G ­ esellen n ­ ahmen Paul Scherer immer als Vorbild wahr. Für einige ­Lehrlinge war er sogar eine Art Vater. Besonders liebenswert ist seine ­unvor­ein­genommene Kollegialität gegenüber allen Mit­ arbeitern. 1991 wurde er Werkstattmeister und übernahm die Reparatur­ annahme als Filialleiter am Standort Seiersberg. Im Laufe der Jahre hat Paul ­Scherer einen unbezahlbaren Wissens- und Erfahrungsschatz ­gesammelt.

2014 wechselte er nach Lebring, wo er als Teilevertriebsmitarbeiter tätig wurde und bis heute den Traktor Oldtimer-Shop betreut.

Engagiertes Organisationstalent Oldtimer beschäftigen den zweifachen Vater und dreifachen Opa auch privat. Und so hat er seinen Beruf zum Hobby und sein ­Hobby zur ­Berufung gemacht. Abgesehen von seiner reichen Erfahrung z­eichnet Paul Scherer auch eine große Portion Organisationstalent aus. Das kommt zugute, wenn es um Ersatzteile für Kunden geht. Das kommt aber auch der gesamten Gady Family zugute, wenn Paul S­cherer ­Betriebsausflüge im In- und Ausland organisiert. Doch damit nicht ­genug, ist er auch noch aktiver Blas­musiker. Privat verbringt er viel Zeit mit seinen E ­ nkelkindern. Oder er ist doch wieder für die Gady Mit­arbeiter da und besucht sie im Kranken­haus oder bei Krankheit zu ­Hause. Heuer geht Paul Scherer in den Ruhestand und die Gady Family wünscht ihm eine schöne Zeit.

Paul Scherer organisiert jedes gewünschte Oldtimer-­ Ersatzteil für seine Kunden.

PARTNER September | 2021

Karl Bachernegg begann seine Karriere bei Gady mit einer L ­ ehre.

Er hat alle Entwicklungen im Unternehmen nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet. Am 2. August 1971 b ­ egann Karl ­Bachernegg seine kaufmännische Lehre im Ersatz­teillager in Lebring. „Ich durfte und habe immer alle Weiterentwicklungen der ­Firma mitgemacht und bin froh, dass mir diese Möglichkeit geboten w ­ urde“, erinnert sich Bachernegg. 1976 beginnt bei Gady die Computerisierung und Karl Bachernegg hebt gemeinsam mit Hans-Peter Hubmann und Harald Rampitsch das Unternehmen ins EDV-Zeitalter. Bereits drei Jahre später entwickelt er mit einem Grazer Softwarehaus eine eigene Kfz-Software für Gady und ab 1984 übernimmt er auch die Leitung der EDV. Die ­eigene Gady Kfz-Software wuchs nicht nur mit dem Unter­nehmen, sondern ­hatte auch viele Vorteile: „Dann kam das Jahr 2000. Viele w ­ arnten d ­ avor, dass die Programme nicht mehr funktionieren ­würden. Ich war ­sicher, sie würden normal weiterlaufen. Trotzdem war ich am 1. Jänner 2000 um 1.00 Uhr in der Firma und siehe da – alles ­funktionierte einwandfrei“, erzählt Bachernegg über die Jahrtausendwende. Danach geht es für ­Bachernegg stetig bergauf. 2004 wird er Markenleiter für BMW und MINI sowie Niederlassungsleiter bei BMW in Graz-Liebenau. Schlussendlich übernimmt er auch, neben der EDV-Leitung, die o­ perative Geschäfts­ führung für BMW und MINI. 2018 kehrt Bachernegg nach Lebring ­zurück. Er bleibt EDV-Leiter und übergibt die Markenleitung an Ranko Antunovic und die Nieder­lassungsleitung BMW Graz-­Liebenau an Franz Reiterer. 2021 beschließt Karl Bachernegg ­zusammen mit ­Philipp Gady nur mehr als B ­ erater und Softwareentwickler für die Gady F ­ amily tätig zu sein und vertraut die Leitung der EDV ­seinem ehemaligen I­ T-Lehrling Kevin Taucher an.

Stolzes Resümee „50 Jahre bin ich jetzt dabei. Ich bin stolz, dass ich an der Entwicklung des Unternehmens mitarbeiten durfte. Es ging stetig aufwärts. Schon als Lehrling hatte ich alle Möglichkeiten für eine erfolgreiche Karriere. Dafür danke ich Franz & Gerhard Gady besonders. Und dafür, dass wir uns die Begeisterung für Fußball geteilt haben, ich als Spieler und Funktionär und Franz Gady als Präsident von Sturm Graz und SV Lebring Gady“, fasst Bachernegg seine 50 Jahre bei Gady zusammen.

V. l. n. r.: KR Franz Gady, Heinrich Pichler und ­ Karl Bachernegg in den 1990er-Jahren 7

Auto & Mobil

Elektropower für den ­Fuhrpark von GrECo Mit dem BMW iX3 hält eines der neuesten Modelle aus der BMW i Familie Einzug bei der GrECo ­International AG. 35 Fahrzeuge dieses Modells sollen bei GrECo heuer österreichweit im Einsatz sein.

Bei der Markteinführung des BMW i3 war GrECo vorne mit dabei und besitzt ­bereits zehn Fahrzeuge dieses Modells.

Die Gady Family konnte als Partner für die Steiermark nun den Fuhrpark um acht BMW iX3 erweitern. Bereits seit 2014 setzt GrECo auf E-­ Mobilität. Der Versicherungs­ berater für Industrie, H ­ andel, Gewerbe und den ­öffentlichen Sektor beweist damit sein Bewusstsein für die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens.

Zunehmend elektrifizierte Flotte Bis Ende 2021 sollen 60 % der F ­ lotte von GrECo aus E ­ -Autos bestehen. Gemeinsam mit BMW ­Austria und der Gady Family ist ein großer Schritt in diese Richtung gelungen. Der Fuhrpark wurde um acht Fahrzeuge ­Modell BMW iX3 erweitert. Zusätzlich sind

#bornelectric

20 Plug-In-Hybridfahrzeuge bei GrECo im Einsatz. Das bedeutet, mehr als ein Drittel der ­GrECo Flotte ist elektrifiziert.

Ladestationen in ganz Österreich GrECo bringt den Nachhaltigkeitsgedanken in die gelebte Wirklichkeit. E-Autos dürfen mehr kosten als Autos mit herkömmlichem Antrieb und das Aufladen zu Hause wird mit ent­sprechender Ladeinfrastruktur unterstützt. In ganz Österreich wurden zudem An­ strengungen unter­ nommen, um eine interne Lade­infra­struktur an allen elf ­GrECo Standorten zu i­nstallieren bzw. auszu­ bauen. In der G ­ rECo ­Zentrale in Wien wurden die Lade­punkte von elf auf 30 erhöht. Bereits 2020 wurde mit e­ inem erhöhten Fahrzeug­budget der Ausbau der E-­ Mobilität vorangetrieben. ­Dieses Jahr sollen öster­reichweit 35 BMW iX3 im Dienst der Firma G ­ rECo unterwegs sein.

Jürgen Spari, Regional Manager Steiermark bei GrECo (re.) und Franz Haberl (li.) von der Gady Family bei der Übergabe eines neuen BMW iX3 GrECo International AG Brauquartier 3/15, 8055 Graz Tel.: 05 0404-610 www.greco.services

AUFGELADEN MIT

Symbolfoto

FREUDE.

DER BMW iX3.

Gady Graz-Liebenau, Liebenauer Hauptstraße 60, 8041 Graz, Tel. 0316/47 22 20-0 Graz-Nord, Wiener Straße 314, 8051 Graz, Tel. 0316/23 23 16-0 Lebring, Leibnitzer Straße 76, 8403 Lebring, Tel. 03182/24 57-0

Fehring, Bahnhofstraße 21, 8350 Fehring, Tel. 03155/2310-0 Deutsch Goritz* Werkstätte, 8483 Deutsch Goritz, Tel. 03474/8256-0 Lieboch, Gadystraße 1, 8501 Lieboch, Tel. 03136/90310-0

www.gady.at BMW iX3: 210 kW (286 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt 0 l/100 km, CO 2-Emission 0 g CO 2 /km, Stromverbrauch von 18,6 kW/h. Angegebene Verbrauchs- und CO 2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.

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PARTNER September | 2021

Auto & Mobil

Rennfeeling beim Sim Racing Beim Gady Markt können alle Besucher Rennsportluft schnuppern und mit verschiedenen BMW M-Modellen auf internationalen Rennstrecken virtuell ihr Können unter Beweis stellen.

Mitmachen und Gas geben Außer einem Mindestalter von 14 Jahren gibt es keine Einschränkungen für die Teilnahme. Die Fahrt am Rennsimulator dauert inklusive Ein­ weisung circa 15 bis 20 Minuten. Wer nicht fahren will, kann die Rennen auf den acht Screens mitverfolgen und die Fahrer anfeuern.

Realistisches Rennfeeling Sim Racing hat wenig mit herkömmlichen Autorennen auf Spiele­ konsolen zu tun. Profis nutzen die Simulatoren teil­weise als Trainings­ möglichkeit. Die Computer­simulation ist so r­ ealistisch, dass beim Spielen e­ chtes Rennfeeling aufkommt. Beim Sim Racing geht es d ­ arum, die

Rennstrecke in möglichst k­ urzer Zeit zu absolvieren. Die Fahrer t­reten nicht im direkten Wettkampf gegeneinander an. G ­ efahren wird auf bekannten ­Strecken wie dem Red Bull Ring oder dem Salzburgring, wo am 23. und 24. Oktober das Halb­finale und das Finale statt­finden. Die ­Rennen finden mit M-­Modellen von BMW statt.

Rennsport zum Angreifen Der Sim Racing Trailer kommt in Begleitung eines BMW M4 mit Performance Parts und Spezial­ ­ lackierung. Hier treffen ­ das außer­ gewöhnliche Design und fünf ­Jahr­zehnte Motor­sport-Know-how von BMW M aufeinander. © BMW

Assetto Corsa ist die ­ aktuell populärste Renn­ sportSimulation. Beim Gady Markt kann jeder ­ Besucher am ­virtuellen ­Rennen teilnehmen.

Die BMW Sim Racing Tour kommt mit einem speziellen Sim ­Racing Trailer zum Gady Markt. Im Inneren d ­ es Trailers befinden sich zwei ­Sim Race Cockpits für das Rennen, an dem alle ­Besucher teil­nehmen ­können. „Die Teilnahme ist kosten­los, eine Anmeldung ist nicht not­ wendig. Einfach vorbei­kommen und fahren“, sagt ­Julian ­Sorgmann, Product ­Genius bei BMW Graz-Liebenau. Der ­Termin für das R ­ ennen ist von 11. bis 12. September 2021 – am Gady Markt in Lebring.

Realistische Simulation mit BMW M-Modellen auf welt­ bekannten Rennstrecken versprechen ultimativen Rennspaß.

Worauf es wirklich ankommt Die Mitglieder des Verkaufsteams von Lebring erzählen, was ihnen im Job am wichtigsten ist

Arbeiten in der Gady Family hat für jeden Mitarbeiter eine andere Bedeutung. Was den Verkaufs- und Beratungsprofis am Standort Lebring wichtig ist, erzählten sie dem Partner im Gespräch: Heimo Taucher „Ich freue mich immer, wenn ich Menschen glücklich machen kann – und das kann ich, wenn ich ihnen das passende Fahrzeug verkaufe.

Wenn ich dann auch noch positives Feedback be­komme und die L ­ eute immer ­wieder zu mir kommen, ist das eine schöne ­Bestätigung dafür, dass ich meine Arbeit gut mache.“ Adolf Radl „Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass das Menschliche ­ immer im Vordergrund steht.

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Das gilt nicht nur in Hinblick auf ­ Kunden, s­ondern auch in Bezug auf K ­ ollegen. Wir leben und ­arbeiten schließlich alle mit­ einander und wenn es zwischenmenschlich passt, ist der erste Schritt zum Erfolg schon getan.

Auch in Zeiten von WhatsApp & Co. darf der persönliche Kontakt deshalb nie zu kurz kommen.“ Adolf Radl ist 59 Jahre alt und

Heimo Taucher 0699 16004052

stammt aus Gamlitz. Seit 2019 ist er am Standort Lebring tätig. ­Davor arbeitete er 14 Jahre lang bei der Gady ­Family in Graz.

Florian Schögl „Das familiäre Element am ­Arbeits­platz ist mir sehr ­wichtig.

Dazu kommt ­ natürlich auch das gute Auslangen mit den ­Mit­arbeitern an anderen ­Stand­­­-

Adolf Radl 0699 16004053

orten – wir arbeiten schließlich alle zusammen. Ich glaube, die ­persönliche ­Authentizität hilft sehr viel beim gegen­ seitigen Verständnis. Unter Kollegen ­ genauso wie ­ ­ zwischen Beratern und ­ Kunden.“ Florian Schögl ist 29 Jahre alt, er stammt aus ­Hengsberg und ist seit 1. Mai 2021 als Verkaufs­berater bei der Gady Family in Lebring tätig.

Florian Schögl 0699 16004075 9

Auto & Mobil

Electric Love Eine Bestellkampagne von MINI bietet noch bis zum 30. 9. aufregende LeasingAngebote für den neuen E-MINI. Die Gady Family ist natürlich mit im Boot.

Um nach der sozialen Distanz der Corona­tage wieder etwas Nähe in die Autofahrer-­Gesellschaft zu bringen, ließ sich MINI die Aktion „MINI Big Love“ einfallen. Eine elektrische ­Variation ­darauf ist derzeit bei allen MINI Standorten der Gady Family in Kraft: die „­Electric Love“-Kampagne.

Vollelektrisch und mit genausoviel ­britischer Seele wie seine verbrennungsmotorigen ­Geschwister ist der MINI SE BEV F56 das neueste Modell der voll­elektrischen ­Schiene des kultigen Auto­mobil­herstellers. „Das ­besondere Zuckerl von ‚Electric Love‘, der Bestell-­ ­ Kampagne, die noch bis zum 30. ­September an allen Gady MINI Standorten läuft, ist, dass sie ein besonders günstiges All-in-LeasingPaket be­ inhaltet“, erklärt Alexandra P ­irker, MINI Profi am Hub in Graz-­Liebenau. Und tatsächlich winken Kunden ab 269 € pro

­ onat zahlreiche Vergünstigungen. Ein toller M Zinssatz, 20 % Rabatt auf Haftpflicht- und Vollkasko­versicherung, 200 €-Lade­gutschein und vieles mehr! „Es ist wirklich eine elektri­ fizierende Gelegenheit, die wir u ­ nseren Kunden mit Electric Love ­bieten“, ist sich ­Alexandra Pirker sicher. „Vor allem auch, weil das Paket ja auch die Standard Rundum-­sorglos-­Dienste beinhaltet“, sagt die diplomierte Automobil­ verkäuferin. Vier Jahre oder 120.000 Kilometer Garantie, im selben Zeitraum Kostenlos-­Service und Diebstahl­ver­sicherung. „Alles in allem ein ausgezeichnetes Angebot!“, schwärmt Alexandra Pirker, selbst MINI Fan mit Leib und Seele.

Das alles und noch viel mehr Die Neuwagen-Bestellaktion „Electric Love“ gibt ­potenziellen E-MINI-Fahrern nicht nur die Gelegenheit zur freien Wahl der Optik ihres neuen Gefährts. Selbstverständlich lässt

Alexandra Pirker schwört auf die ­kultigen MINIs. sich auch die Ausstattung variieren. Glasdach, Driving-Assistenz und mehr sind gegen Ratenaufpreis jederzeit realisierbar. Elektrifizierend!

Alles was Sie an MINI lieben. Und noch mehr: Der neue MINI 5-Türer bietet nicht nur viel Platz für gemeinsame Abenteuer bei MINI typischem GokartFeeling, sondern überzeugt auch serienmäßig mit charakteristischen LED-Scheinwerfern. Jetzt mehr erfahren auf MINI.at

DER NEUE MINI 5-TÜRER.

Gady

EIN AUTO. FÜNF BIG LOVE.

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Fehring* Bahnhofstraße 21 8350 Fehring Tel. 03155/2310-0

Graz-Nord* Wiener Straße 314 8051 Graz Tel. 0316/23 23 16-0

Lieboch* Gadystraße 1 8501 Lieboch Tel. 03136/90310

Lebring* Leibnitzer Straße 76 8403 Lebring Tel. 03182/24 57-0

* Werkstätte

www.gady.at

Symbolfoto

LIEBLINGSPLÄTZE.

Graz-Liebenau Liebenauer Hauptst. 40 8041 Graz Tel. 0316/23 24 44-0

MINI 5-Türer: von 55 kW (75 PS) bis 170 kW (231 PS), Kraftstoffverbrauch von 5,5 l bis 7,3 l /100 km, CO2-Emissionen von 125 bis 166 g/km. Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.

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Auto & Mobil

Magie des Brotbackens Die neue MINI-Flotte der Bäckerei Auer wurde individuell von Street Art Aktivist Paul Busk gestaltet.

© MARTIN AUER / moodley brand identity

Graffiti Writing, Brotbacken und MINI Fahrspaß aus dem ­Hause Gady. Wie passt das zusammen? Ziemlich gut, findet Unter­ nehmer und Bäcker Martin Auer. Weil Leidenschaft und Handwerk ­ aufeinandertreffen und so eine fesselnde Symbiose bilden. „Jedes ­unserer Brote ist ein Unikat. Genauso wie jedes Tag eines

Erworben bei der Gady Family und künstlerisch gestaltet von Paul Busk ist die neue Flotte der Bäckerei Auer eine wahre Augenweide auf den Straßen von Graz.

Graffiti-Künstlers oder die unterschiedlichen Designs moderner Auto­hersteller. Allesamt leben von der Wiederholung, den immer gleichen Handgriffen. Das Ergebnis ist aber jedes Mal ein a­ nderes.

Jedes der bei der Gady Family erworbenen Fahrzeuge sei daher ­besonders magisch, erklärt Martin Auer weiter, weil Paul Busk sie einzeln besprüht habe.

Street Art aus Wien Kaum ein gegenwärtiger Künstler hat das Stadtbild der öster­ reichischen Bundeshauptstadt in den letzten Jahrzehnten stärker mitgeprägt als Paul Busk. Bekannt wurde Busk durch seine AffenkopfMotive und ­kreativen Schriftzüge. Der Wiener Künstler ist heute in der Gestaltung für ­Innen- und Außenräume für zahlreiche Firmen tätig. Er stellt seine Kunst ­weltweit aus.

Rollende Kunstwerke Seit Kurzem sind die besprühten Fahrzeuge der Modelle MINI ­Clubman, VW Caddy und Mercedes Sprinter auf den Straßen von Graz unterwegs. Mit ihnen werden die Filialen täglich von der ­Backstube im Atelier Martin Auer an der Ecke Maggstraße/St. Peter Gürtel aus mit Brot und Gebäck beliefert.

Die Gady Family freut sich, Teil dieses Projektes sein zu dürfen und der Firma Auer geht es genau so.

Alles auf einen Klick Neue Handy Apps für MINI und BMW erleichtern das Leben von Autofahrern.

MINI App Vorbei sind die Zeiten, in denen die Kommunikation mit dem eigenen Boliden Marke „Knight ­ Rider“ Science Fiction waren. Die neue MINI App ist eine ­universelle Schnittstelle zum Fahrzeug. Das Orten des ­ Autos, das Ver- oder Entriegeln der ­Türen, aber auch das Vorheizen, ­respektive Vor­kühlen des ­MINIS aus der Entfernung ist PARTNER September | 2021

arrangiert w ­erden. In Pannen-­ Situationen ist ­ ebenfalls ein ­remoter Datenaustausch möglich, was auf Wunsch zur o­ptimalen Vorbereitung der H ­ elfer führt.

My BMW Die App für BMW Fahrer steht der für MINI Besitzer ­technisch um nichts nach – im ­Gegenteil! Auf sicher codiertem Weg kann My BMW sogar zum digitalen Zünd- und Fahrzeug­ ­ schlüssel ­ werden. Unkompliziert l­assen sich darüber sogar Rechte verteilen. Zum Beispiel die Beschränkung der Maximal­ geschwindigkeit für definierte User. Perfekt für Fahr­anfänger.

© MINI

mit der MINI App einfach. Weiters ­bietet das Programm Dienste zur Unter­stützung des E-­MobilitätsLifestyles. Für den MINI Country­ man Plug-In-­ Hybrid und den vollelektrischen MINI Cooper SE bietet sie ­ Dienste zur besseren Übersicht über Reichweite, Lade­ status und L ­ ade­historie an. Ladeund ­Klima­­timer ­helfen bei der Optimierung des e­ lektrischen Betankungs­ vorganges und vieles mehr. Was die Verkehrssicherheit betrifft, so stellt die MINI App einen w ­ ahren Quantensprung dar. Wenn gewünscht, kann der ­Service-Partner jederzeit den S­ tatus des Fahrzeuges einsehen und ­Termine können per Knopfdruck

Die MINI App ist eine ­universelle Schnittstelle … © BMW

MINI App, respektive My BMW App heißen die beiden neuen Programme für das Smartphone, die eine Vielzahl von digitalen Funktionen zur einfacheren Steuerung des Fahrzeuges bieten.

… das gleiche gilt auch für My BMW. 11

Auto & Mobil

Gady Opel Graz-Nord ist Wo der Opel Partner vor Ort eventuell einmal nicht mehr weiter weiß, findet Gady Opel Graz-Nord, als In Österreich gibt es sieben Opel ­Technik Center. Aber nur eines steht in der ­Steiermark, und zwar in der Wiener ­Straße in Graz. Hier finden die Techniker Lösungen für jedes Problem.

HV2-Techniker Nico Danic beim Herunterfahren eines Hochvolt­ fahrzeuges.

Moderne Fahrzeuge sind hochkomplexe ­Maschinen mit empfindlicher Elektronik. In einem aktuellen Auto sind rund 30 Steuer­ geräte verbaut. Wenn plötzlich Fehler auf­ treten, die beim Opel-Partner vor Ort nicht mehr ­repariert werden können, stehen österreichweit sieben Opel Technik Center zur Verfügung. E ­ ines davon ist Gady Opel Graz-Nord.

Komplexe Technik braucht Verständnis Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es das Opel Technik Center als Reaktion auf die zunehmend komplexe Technik in modernen Autos.

Fehler, die beim Opel-Partner nicht in der vom Hersteller vorgegebenen Diagnosezeit behoben werden können, werden hier mit modernsten Geräten und Anlagen aufgespürt und repariert. In manchen Fällen werden auch Autos von Opel Österreich zu Gady Opel Graz-Nord gebracht. Hier arbeiten Fachleute, die darauf

spezialisiert sind, die komplexen Systeme in modernen Fahrzeugen zu verstehen. Nur mit ausreichendem Verständnis können die ­Systeme diagnostiziert und in weiterer Folge instandgesetzt werden. Die durchschnittliche Anzahl an Technik Center-Fällen pro Jahr bei Gady Opel Graz-Nord liegt bei rund 30 Fällen.

Expertise und Weiterbildung Bei Gady Opel Graz-Nord lagern alle nur denkbaren Werkzeuge aus 30 Jahren Firmen­ geschichte von Opel. Für jede Fahrzeug­ generation ist das nötige Equipment vor­ ­ handen, sodass ­ jeder Opel hier repariert werden kann. Die Techniker sind bestens geschulte Fachleute. Sie besuchen sämtliche Fortbildungen, die von Opel angeboten werden.

Daher sind sie nicht nur erfahren, sondern auch immer auf dem neuesten Wissensstand.

Gady Opel Graz-Nord beschäftigt zwei Opel

DER NEUE

OPEL MOKKA MEHR MUT. MEHR MOKKA

BENZIN | DIESEL | 100 % ELEKTRISCH – Jetzt bei deinem Opel Händler.

AB € 19.579,–*

Wiener Straße 350 • 8051 Graz • Tel. 0316 788-250 Industriestraße 9 • 8430 Leibnitz • Tel. 03452 2211-0 *Angebotspreis beinhaltet alle gültigen Verkaufskampagnen. Sämtliche Abbildungen und Angaben ohne Gewähr, Satz- und Druckfehler sowie Preis- und Bonusänderungen vorbehalten.

Abbildungen zeigen Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Detailinformationen und genaue Konditionen auf opel.at oder beim teilnehmenden Opel Händler.

CO2-Emission in g/km: 0–135. Mokka Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 4,4–6,0; Mokka-e Energieverbrauch: 17,4–17,8 kWh/100 km.

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Auto & Mobil

ein Opel Technik Center einziges Opel Technik Center in der Steiermark, auch bei komplexen Herausforderungen eine Lösung.

Service Techniker. Eine eigene Ausbildung mit positiver Abschlussprüfung ist Voraussetzung für diese Position, in der die kompetente Diagnose von Fahrzeugen vorgenommen werden kann. Außerdem arbeiten vier

HV2-Techniker (Hochvoltsystem-Techniker) in dem ­Unternehmen. Die Ausbildung nach der OVE-Richtlinie R19 erlaubt hoch­ spezialisierte Arbeiten und Messungen am Hochvolt-System von Fahrzeugen.

Ein Fahrzeug mit Hochvoltfehler. Der Bereich darf nur von einem ­HV2-Techniker betreten werden.

Klassische Autowerkstatt In der Werkstatt besteht die tägliche Arbeit in der Betreuung der Kundenfahrzeuge. Dazu gehören Wartung, Reparaturen, Unfallinstandsetzungen oder auch Komplettaufbereitungen.

Opel Service Techniker und ­HV2-Techniker Armin Temmel sowie ­Lehrling ­Maximilian Saubart ­arbeiten an einer Grandland Hybrid ­Antriebseinheit.

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* Preis beinhaltet alle aktuellen Verkaufskampagnen. **Corsa Berechnungsbeispiel: Barzahlungspreis: € 12.740,–; Kalkulierter Restwert € 6.880,33; Leasingvorauszahlung € 3.597,–; Gesamtbetrag Leasing € 13.135,58; Monatsrate € 72,12; Laufzeit 36 Monate; Sollzinssatz p.a. 4,75 %; Effektiver Jahreszins 5,16 %; Laufleistung: 10.000 km/Jahr; Rechtsgeschäftsgebühr (einmalig) € 61,93.

Ein unverbindliches Privatkunden Leasingangebot (Bonität vorausgesetzt) der Opel Leasing GmbH – Niederlassung Österreich. Sämtliche Abbildungen und Angaben ohne Gewähr, Satz- und Druckfehler sowie Preisänderungen vorbehalten. Detailinformationen und genaue Konditionen auf opel.at oder beim teilnehmenden Opel Händler.

Abbildungen zeigen Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Verbrauch Corsa: gesamt in l/100 km: 3,2 – 4,6; CO2-Emission in g/km: 85 – 105. Verbrauch Corsa-e: 17 kWh/100 km.

Wiener Straße 350 • 8051 Graz • Tel. 0316 7880 Industriestraße 9 • 8430 Leibnitz • Tel. 03452 2211-0

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Land & Leute

Die Landjugend bringt Leben in die Gemeinde Die Landjugend hat sich seit ihrer Entstehung 1949 stark verändert. Heute ist der Verein eine wichtige Anlaufstelle für alle, weiß Patrick Wilhelm, Obmann der Landjugend, Bezirk Leibnitz.

Profitiert die Gesellschaft von der Landjugend? „Auf jeden Fall. Ein Verein wie die Landjugend belebt Orte und ­Gemeinden. Wir veranstalten F ­ este und Feiern. Die Landjugend ­bindet beispielsweise auch oft Palmbuschen für das Fest am Palmsonntag oder sie gestaltet die Erntedankkrone. Von solchen Initiativen lebt das Brauchtum am Land. Und davon profitiert die g­ esamte Bevölkerung, die an ­diesen Feiern teilnimmt. Viele wissen gar nicht, dass die Land­jugend im Hintergrund für das Gemeindeleben aktiv ist.“

Die Landjugend belebt Orte und Gemeinden – der Spaß kommt dabei nicht zu kurz.

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Was bietet die Landjugend ihren Mitgliedern? „Die Landjugend ist ein ­Verein, der die Möglichkeit zum ­persönlichen Wachstum bietet. Durch die zahlreichen ­organisatorischen Auf­gaben im Verein lernen die Jugendlichen sehr viel und entwickeln durch die an sie übertragenen Aufgaben ein gutes Selbstbewusstsein. Wir ermöglichen unseren Mit­gliedern Praktika, auch im Ausland. Und natürlich sind wir Treffpunkt für Aktivitäten, die Spaß machen.“ Und was sind Ihre per­sönlichen Zukunftspläne? „Ich will mein Studium für Bauingenieurswesen abschließen und dann in der Baubranche tätig sein. Ich selbst hab schon jetzt sehr von dem Verein profitiert. Durch ­meine Arbeit im Verein bin ich selbstständiger geworden.“ Danke für das Gespräch.

© Landjugend Bezirk Leibnitz

© Landjugend Bezirk Leibnitz

Die Welt wird zunehmend virtuell. Welche Rolle spielt die Landjugend in Zeiten von Social Media? „Das persönliche Miteinander ist sehr wichtig, es ist der Grundstock für jeden Verein. In einem Verein müssen Menschen mit­einander arbeiten, um gemeinsam ­etwas zu bewegen. Die persönliche ­Kommunikation ist ein ­weiterer wesentlicher Faktor im Verein. Hier lernen die ­Jugendlichen gemeinsame ­ ­ Organisation. Wir nutzen ebenfalls Social M ­ edia, um ­Veranstaltungen zu ­posten bzw. uns nach außen hin zu ­präsentieren.“

Wie hat sich der Verein im Laufe der Zeit verändert? „Die Landjugend hat sich stark gewandelt. Früher war sie ein klassischer Verein, der vor ­ ­ allem als Netzwerk gedient hat. Die ­Funktion hat sie noch heute, aber dazugekommen ist das Ziel, das Ortsleben lebendig zu halten. Das Gemeindeleben ist ein ­zentrales Aufgabengebiet g­eworden. Wir haben beispielsweise zu B ­eginn der Corona-Pandemie eine Einkaufsaktion gestartet, um jene ­Bewohner zu unter­stützen, die nicht die Möglichkeit ­hatten, ­ihren ­täglichen Einkauf zu e­ rledigen. Wir stellen auch die Gewinne, die aus ­Veranstaltungen lukriert werden, immer wieder gemein­nützigen ­Aktionen zur Verfügung.“

Bei agrarischen Wettbewerben zeigen die Jugendlichen ihr Können.

© Landjugend Bezirk Leibnitz

Ist die Landjugend heute noch attraktiv? „Wir sind ein junger, m ­ otivierter Verein. Als solcher bieten wir ­Jugendlichen viele Möglichkeiten zur Weiterbildung, für A ­ ktivitäten und gemeinsame U ­ nter­nehmungen. Zum Beispiel gibt es viele ­agrarische Wett­bewerbe wie Pflügen oder Sensenmähen. Daran nehmen nicht nur Jugendliche mit landwirtschaftlichem Background teil. Wir ver­anstalten auch sportliche Wettbewerbe wie Fußball oder Volleyball oder Wissens­ bewerbe. Dabei steht immer der Spaß an erster S­ telle und nicht in erster Linie das ­Gewinnen.“

Patrick Wilhelm, Obmann der Landjugend Bezirk Leibnitz PARTNER September | 2021

Land & Leute

„Optimismus ist der Treibstoff der Zukunft“ Über Herausforderungen in Zeiten der Pandemie, Motivation bei Veränderungen und Werte als Basis jeglicher Entwicklung. Philipp Gady, Eigentümer und Geschäftsführer der Gady Family, und Eugen Roth, Geschäftsführer der Gady Family, im Partner-Interview.

In Lebring wird die Firmenzentrale der Gady ­ Family ­erweitert, im Norden von Graz entsteht ein neues KaroLack-­ Zentrum. Das ­während einer Pandemie und ­wirtschaftlich äußerst ­ ­ fordernden Zeit. Ist das der richtige Zeitpunkt für ­Investitionen?

Philipp Gady: „Natürlich. Als Unternehmer muss ich antizyklisch ­denken. Enkelfähig, wie man heute sagt. Die Entscheidungen, die wir treffen, sollen den nächsten Generationen dienen. Deshalb ist jetzt ­genau der richtige Zeitpunkt für unsere Investitionen.“ Eugen Roth: „Unsere Firmenzentrale ist ein weiterer Meilenstein für die Gady Family. Die Landmaschinen bekommen neue Werk­statt­räume – ­unter anderem mit einem Fünf-Tonnen-Deckenkran. Die Büros und Schau­ räume werden modernisiert und wir erhalten eine Mitarbeiter­kantine. Wir schaffen hier einen neuen Standard für Mitarbeiter und Kunden.“ Neben den Investitionen wurde auch umstrukturiert. Die Gady Landmaschinen sind neu aufgestellt?

Eugen Roth: „Mit Martin Grössbauer und Markus Lackner haben wir aktuell ein vifes Führungsduo in der Verkaufsleitung und Vertriebs­ steuerung. Fünf Verkäufer sind steiermarkweit im Einsatz, in der Werkstatt und am Standort sind es, inklusive Lehrlinge, rund 17 Personen.“ Philipp Gady: „Die Veränderung war notwendig, jetzt sind wir für die ­Zukunft gerüstet. Ich freue mich sehr, dass wir nun ein junges und ­zugleich versiertes Team haben, das für unsere Landmaschinenkunden da ist.“ Auch beim 110. Gady Markt. Die Fach- und Publikumsmesse findet diesen Herbst nach einer coronabedingten Frühlingspause wieder statt. Was erwartet die Besucher am 11. und 12. September?

Philipp Gady: „Das traditionelle Steirische Volksfest in all seinen ­Facetten.“ Eugen Roth: „Und noch ein bisschen mehr.“ Philipp Gady: „Der 110. Gady Markt ist ein Jubiläumsmarkt. Mit ­unserer Auto- und Landmaschinenausstellung, unserem Weindorf und dem ­Vergnügungspark begehen wir auch 85 Jahre Gady Family und 20 Jahre Traktortreffen. Gleichzeitig weihen wir unsere Firmenzentrale ein.“ Eugen Roth: „Das sind viele Gründe, um ein bisschen – natürlich ­coronakonform – zu feiern.“ Sie klingen bei allen Plänen und Vorhaben äußerst ­optimistisch.

Philipp Gady: „Optimismus ist der Treibstoff der Zukunft. ­Veränderungen hat es in der Weltgeschichte immer gegeben. Der Mensch ist ein i­ntelligentes Wesen und kann sich adaptieren. Das ist er sich selbst schuldig. Als Unternehmer bin ich das meinen M ­ itarbeitenden, meinen Kunden, meinen Lieferanten schuldig.“ PARTNER September | 2021

Philipp Gady und Eugen Roth tragen die traditionellen ­Werte der Gady Family mit Optimismus in die Zukunft.

Eugen Roth: „Die Grundlage für unsere Entwicklung sind dabei die Werte der Gady Family: Tradition, Vertrauen, Leistung und Stolz. Sie gelten seit drei Generationen.“ Philipp Gady: „Und mindestens auch für die nächsten drei G ­ enerationen.“ Erst im Vorjahr wurde ein neuer BMW Standort in Lieboch ­eröffnet. Heuer das Facelift von Lebring und der Neubau in Graz-Nord. Wie motivieren Sie Mitarbeitende bei diesem ­Entwicklungstempo?

Philipp Gady: „Transparente Kommunikation auf Augenhöhe ist das Um und Auf. Wir informieren und kommunizieren regelmäßig und u ­ mfassend, offline und online, im persönlichen Gespräch, mit ­einer ­eigenen Mitarbeiterzeitung und auf CORE smartwork, unserer Software für Mitarbeiterbeziehungsmanagement. Nur wer weiß, was ­passiert und wohin wir gehen, geht mit auf die gemeinsame Reise.“ Eugen Roth: „Ganz nach unserem Motto: Gady Family bewegt.

Wir ­ wissen, dass sich aktuell viel bewegt, und dass das fordert.

Aber nur ­gemeinsam kommen wir voran. Als Unternehmen – und als ­Gesellschaft.“ Danke für das Gespräch.

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Kulinarik

Die Saison macht Der Herbst mit seinen vielen frischen, gesunden und auch farbenprächtigen Zutaten lässt Beerentraum Ein beliebtes Produkt im Herbst ist der Kürbis, die größte B ­ eere der Welt. Von der Kürbis­suppe über innovative Kürbis­variationen mit Fisch bis hin zu geschmortem Kürbis mit Schafskäse reicht das kulinarische ­Angebot.

Wild auf Wild Herbstzeit ist Wildzeit. Reh und Hirsch dominieren beim Fleisch, das gerne als Naturschnitzel oder mit sautierten Eier­schwammerln und Pilzen serviert wird.

Ein ­ weiterer Tipp der Spitzen­ köche ist, den Wildrücken in ­einer Mohn-Butter zu ­schwenken und anschließend das Fleisch zu ­braten.

Wildkräuter zum Würzen Wildkräuter wie unter anderem Taubnessel, Vogelmiere oder Schafgarbe sind für die Hauben­ köche eine Bereicherung der herbstlichen Küche. Nicht wegzudenken sind Nüsse, die gleichzeitig als Tischdekoration eine Rolle spielen.

Fruchtige Geschmacks­ erlebnisse Beim Obst denken Markus Rath und Richard Rauch an Quitten, Trauben und Aronia­ ­ beeren. All diese Produkte gibt es im G ­ enuss­ laden Steiermark und werden als regionale ­ ­ Spezialitäten angeboten. Quitten­nektar schmeckt vorzüglich. Aronia ist sehr gesund

und wird oft in der natur­ belassenen ­Küche eingesetzt. Bei den ­Trauben greifen die Köche gerne auf Isabella­trauben zurück.

Die Trauben können zu G ­ elee, Sirup oder Mus ver­ ­ arbeitet werden und sind ein ­ ­ feiner Begleiter für Wild- und Fisch­ ­ gerichte. Auch die K ­ ombination mit dunkler Schokolade ist ein besonderes Geschmacks­erlebnis.

Im Herbst ist der Obstkorb ­zudem mit Zwetschken, Äpfeln, Birnen und Holler prall gefüllt. „Aus diesen köstlichen, reifen Produkten ­ ­ machen wir Röster, Eis und Marmelade, mit ­denen wir in der Winterzeit unsere Gäste verwöhnen“, berichtet ­ Markus Rath.

© vovidzha/Shutterstock

Grün, gelb und rot ­leuchtet es auf Märkten aus den ­Apfel-, Tomaten-, Paprikaund Kürbiskisten. Bei ­dieser Produktvielfalt macht das Kochen im Herbst gleich ­ ­doppelt so viel Spaß! „Diese Jahreszeit ist eine der spannendsten Saisonen in der ­ Küche“, schwärmen ­Markus Rath und ­ Richard Rauch. M ­arkus Rath und seine Lebens­ gefährtin Veronika Fritz sind die leiden­ schaftlichen Gastgeber im Schlosskeller Südsteiermark in Leibnitz.

Richard Rauch begeistert mit seiner Schwester Sonja Rauch Gäste im gemütlichen ­Restaurant Geschwister Rauch vulgo Steira ­ Wirt in Trautmannsdorf.

Farbenfroh – so präsentieren sich Obst und Gemüse im Herbst. Köche können aus dem Vollen schöpfen und haben Lust, neue Kreationen auszuprobieren.

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Kulinarik

Lust aufs Kochen

Käferbohnen – eine regionale Köstlichkeit Eine Spezialität in der Steiermark sind Käferbohnen, sie sich in der Küche sehr vielseitig einsetzen lassen. „Unter anderem auch für süße Speisen“, berichtet Richard Rauch, der für eine TV-Kochshow ein Schoko-Käferbohnenmus mit Quitten kreierte.

Trüffeln und Martinigänse Was wäre ein Herbst ohne ­Trüffeln und Gänse? Weißer oder schwarzer Trüffel passt hervor­ ­ ragend zu Pastaspezialitäten und Eiergerichten. Der teuerste Pilz der Welt wird über die Speisen gehobelt. Die Martini-Gänse, die ab Mitte Oktober auf den Tisch kommen, richtet Markus Rath mit Serviettenknödel, Maroni, Blaukraut und Quitte an.

Gutes aus dem Wald Viele Menschen gehen im Herbst gerne in den Wald, ­suchen nach Pilzen und ­ bereiten sich ein ­herzhaftes Schwammerl­gericht zu. Andere lieben es bequemer. Sie lassen sich in einem Restaurant verwöhnen. Pilze ­ schmecken nicht nur ausge­ zeichnet. Sie sind auch gesund.

Sie enthalten ­Mineral­stoffe, Spurenelemente und Vitamine.

Veronika Fritz und Markus Rath Eierschwammerl und Steinpilze liegen in der ­ Beliebtheits­ skala weit vorne.

Lust auf gehaltvollere Weine Bei den alkoholischen Getränken greifen ­ Gäste im

© Semotan Elfie

Sturm und Kastanien Im Schlosskeller Südsteiermark kommt die Isabellatraube als Sturmsorbet auf den Tisch und wird mit gebratenen Maroni serviert. Richard Rauch zaubert ­ aus Kastanien Dessertvariationen sowie eine Kastanienschaumsuppe, die er mit einem Hauch Vanille verfeinert und Welsch­ ­ riesling ­ ablöscht. Ein warmer Sturmsud eignet sich auch ­perfekt für die Süßspeise „Besoffener ­Kapuziner“.

© Gady Family Veranstaltungs GmbH/apresvino.at

die Herzen der beiden Spitzenköche Markus Rath und Richard Rauch vor Freude hüpfen.

Die Geschwister Sonja und Richard Rauch Herbst wegen der kühleren Temperaturen ­ ­ gerne zu gehalt­ volleren Weinen. Im Schloss­ keller Südsteiermark ­ werden Burgunder­weine wie Weiß­ burgunder, ­Grauburgunder und Morillon empfohlen.

Zutaten für 3 Gläser à circa 750 ml 2 kg Quitten 4 unbehandelte Zitronen 1 Vanilleschote 500 ml Weißwein (z. B. Grüner Veltliner oder Welschriesling) 350 g Kristallzucker 2 Sternanis 2 Ceylon-Zimtstangen 2 Gewürznelken 4 Kardamomkapseln

Zubereitung Flaum von den Quitten mit e­ inem Tuch abreiben, ­Quitten ­waschen und Stiele sowie Blüten­ ansätze entfernen. Quitten schälen und in 1 bis 2 mm feine Scheiben ­schneiden, sodass das Kern­gehäuse übrig bleibt. Die S­ cheiben ­sofort in kaltes ­ Wasser legen, d ­amit sie nicht verfärben. Von zwei ­Zitronen b­ reite Z ­ esten mit einem Spar­ ­ schäler dünn abschälen, alle vier Zitronen auspressen.

Das Rezept stammt aus der ­Jahres­zeiten­kochschule Herbst von Spitzenkoch Richard Rauch und Bestsellerautorin Katharina Seiser. Brandstätter Verlag, ISBN 978-3-7106-0039-5, € 34,90

Vanilleschote weich massieren, halbieren und Mark auskratzen.

Weißwein, Zucker, Zitronen­ zesten und -saft, ­ ausge­ kratzte ­Vanille­schote samt -mark, Sternanis, Zimt, N ­elken und

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Kardamom in ­einen Topf geben, aufkochen und 5 ­Minuten leicht köcheln lassen.

Quittenscheiben in Gläser ­füllen, Gewürze auf die Gläser auf­ teilen, mit heißem Fond auf­ gießen. ­Gläser verschließen und auf ein Blech stellen. Fingerbreit kochend heißes Wasser auf das ­ Blech ­ gießen und die Quitten bei 130° C Ober-/Unterhitze eine Stunde ein­kochen. A ­ lternativ im Dampfgarer bei 95° C 45 ­Minuten garen. Auskühlen lassen.

Das Quitten-Gewürzkompott passt wunderbar zu Süßspeisen wie Kaiserschmarrn, Reisauflauf oder Scheiterhaufen.

© Elena Zajchikova/Shutterstock

Rezepttipp von Richard Rauch Quitten-Gewürzkompott

Quitten haben einen ­aromatischen Geschmack.

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Land & Leute & Rechtstipp

Wann kommt ein Kaufvertrag ­zustande?

Wenn der Sommer geht, kommen im Gemüsegarten viele neue Möglichkeiten auf.

Im Spätsommer und im Herbst kann eine Vielzahl von Arten gepflanzt ­werden. Also kann ein Gemüsegarten bis in den Winter hinein frische ­ Vitamine liefern. Dazu ist n ­ atürlich ­etwas Vorarbeit notwendig. Der B ­ oden sollte mit gut zersetztem K ­ ompost oder torffreier Pflanz­ erde ver­ feinert werden. Leere Stellen ­können jetzt wieder mit Erbsen, Karotten oder Kohlrabi nach­ bestückt werden. Nur „frühe Sorten“ sollten jetzt keine gesät ­ werden. Frisch gepflanzte Salate sollte man bei erstem Nachtfrost mit Vlies abdecken.

© Klaus Wenzel

Wie gehabt …

Beim Anbau im Herbst darf auf das Gießen nicht vergessen w ­erden.

Wer Schnittlauch im Topf oder Pflanzkisterl hat, sollte diesen auch im Herbst aus dem Gefäß ­nehmen, die Erde gut abschütteln und mit neuer nährstoff­ reicher Pflanz­ erde wieder einpflanzen. Um die Feuchtigkeit besser im Boden zu speichern, soll auch jetzt noch gemulcht werden. Das gleicht Tem­ peratur­ schwankungen im Boden

Mulch reguliert die ­Temperatur und vitalisiert den Boden.

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© Foto Furgler

Herbstliches Garteln aus und regt die Erd-Vitalität an.

Das gilt für Bauern- oder Gemüse­ garten, aber auch für bepflanzte Kisten, Tröge und Hochbeete.

Heckenzeit Thujen, Eiben oder auch Kirsch­ lorbeer sollten vor dem S­ pätherbst in Form gebracht werden. ­Sommer- oder herbst­blühende Sträucher können ebenfalls ­etwas eingekürzt werden. Jedoch ist dabei zu beachten, dass Fruchtschmuck nicht nur für uns Menschen ein schöner A ­ ­ nblick, sondern für Vögel und Insekten eine Lebensgrundlage im ­Winter sein kann. Der gehäckselte Strauchschnitt kann sich über den Winter zu wertvollem Kompost entwickeln.

Vorarbeit Nicht vergessen sollte man im Herbst darauf, bis Ende ­Oktober die Zwiebeln von ­ Tulpen, Narzissen etc. zu pflanzen. Um ­ diese zu schützen, sollten Reisig­ äste darübergelegt werden. In Kisten oder Töpfen gepflanzte ­ Zwiebeln sollten mit einer Laubschicht bedeckt werden, um im Garten zu überwintern.

Lebensspender Die Früchte vom Dirndelstrauch dienen für bis zu 15, rote Johannisbeere für bis zu 34 und schwarzer Holunder für bis zu 63 Vogelarten als Nahrung. Wildrosen sind eine Existenzgrundlage für mehr als 8o Insektenarten und die Salweide ernährt sogar 200 unter­schiedliche Arten von Gartenbesuchern.

Viel Spaß und gutes Gelingen im Garten!

Ihr Gärtnermeister Klaus Wenzel

Partner-Rechtstipp von Rechtsanwältin Dr. Nadina Gady-Eugster www.ra-eugster.at Ein Kaufvertrag kommt zustande, wenn der Verkäufer ein Angebot legt, das vom Käufer angenommen wird. Damit der Kaufvertrag bindend zustande kommen kann, müssen Käufer und Verkäufer sich einig sein, über den Kaufgegenstand bzw. die Ware, sowie über den Preis, der für diesen Gegenstand bezahlt werden soll. Kaufpreis und Ware sind die wesentlichen Bestandteile eines Kaufvertrages.

Grundsätzlich gilt also, dass, wenn über Kaufpreis und Ware ­Einigkeit besteht, ein Kaufvertrag zustande gekommen ist. D ­ ieser Vertrag muss nicht schriftlich abgeschlossen werden, sondern kann mündlich oder konkludent erfolgen. Etwa, indem für die Ware der Kaufpreis direkt bezahlt wird. Wesentlich ist, dass auch ein mündlicher Kaufvertrag für beide Parteien bindend ist, sofern eben ­Einigkeit über die wesentlichen Bestandteile besteht. Es sind sodann beide Parteien verpflichtet, ihre Leistung zu erbringen, ­sohin die Ware zu übergeben und den Kaufpreis zu bezahlen. Der Kaufvertrag kann einvernehmlich natürlich auch wieder aufgelöst ­werden, eine einseitige Abänderung eines Vertrages ist jedoch nicht möglich.

Kann eine Partei die Leistung nicht vollständig erbringen, so kann die andere Partei im Rahmen der Gewährleistung verlangen, dass etwa die Ware ausgetauscht oder verbessert wird, der Preis ­g emindert wird oder auch die Wandlung, also die Rückabwicklung des Vertrages verlangen. Wird der Kaufpreis nicht oder nicht fristgerecht bezahlt, so befindet sich der bezahlende Teil in Verzug und kann geklagt werden.

Wenn Sie Fragen an mich haben, erreichen Sie mich unter E-Mail: kanzlei@ra-eugster.at www.ra-eugster.at Tel.: 03452 909890 Kadagasse 19 8430 Leibnitz PARTNER September | 2021

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PARTNER September | 2021

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Land & Leute

Der direkte Weg zum Grillhendl In der Direktvermarktung leben und sterben die Tiere stressfrei, gesund und es gibt keine langen Transportwege. Davon profitieren das Huhn, der Konsument und der Planet. Bei Posch Hendl in Heimschuh haben's die Hühner besonders gut.

Posch Hendl ist ein typischer Familienbetrieb. Hier arbeiten drei Generationen an der Produktion von Premiumqualität im Geflügelbereich – und das seit 50 Jahren.

Im Betrieb der Familie Posch haben die Hühner Licht, Luft und vor ­allem viel Platz. Seit 20 Jahren vermarkten Daniela und Peter Posch die ­ Produkte direkt ab Hof. „Bei der Direktvermarktung steht der ­persönliche Kontakt zu den ­Kunden im Vordergrund. Wer bei uns einkauft kennt uns, sehr viele kennen u ­ nseren Betrieb und wissen, wie wir arbeiten. Das schafft Vertrauen und die S­ icherheit, dass man weiß, was man kauft. Wir haben auch keine Geheimnisse, im Gegenteil.

Es gibt ­einen Schauraum mit Schaufenster, durch das Kunden, die es ­interessiert, ­sehen, wie ­unsere Hühner leben, was sie fressen und wie es ihnen geht“, erzählt Daniela Posch. Kinder bekommen im Betrieb einen Einblick in die Abläufe eines landwirtschaftlichen Betriebes. „Es ist mir wichtig, dass die Kinder den Bezug zur Landwirtschaft nicht verlieren“, sagt Posch. Die Großeltern Aloisia und Fritz Posch und der 18-jährige Sohn Matthias helfen mit Begeisterung im Betrieb mit.

Qualität hat ihren Preis Der Aufwand für diese Art der Hühnerhaltung ist höher als in der ­konventionellen Landwirtschaft. Das schlägt sich auf den Preis nieder. „Der Konsument hat sehr viel Macht. Meine Kunden sind gerne bereit, den ­etwas höheren Preis zu bezahlen. Im Supermarkt greifen die Konsumenten aber immer noch nach dem Produkt mit dem geringeren Preis.

Wenn die Arbeit der Bauern bezahlt wird, gibt es auch mehr ­Betriebe, die arbeitsintensiv produzieren. Es wäre schön, wenn die Menschen e­ twas mehr Verständnis für die Landwirte hätten. Es ist fast un­möglich, ­Hühner im Freien zu halten, wenn von allen Seiten Beschwerden k­ ommen w ­ egen der Geruchsbelästigung. Tierhaltung erzeugt Gerüche, das war ­immer schon so. Früher war das weniger ein Problem als ­heute“, ­appelliert ­Daniela Posch. Neben der Direktvermarktung ist die ­Gas­tronomie ein wichtiger Ab­nehmer für die Produkte von Posch Hendl. „Der S­ chlosskeller am ­Seggauberg kauft bei uns ein, weil wir Spitzen­qualität liefern. Das ­bestätigt uns in unserer Arbeit“, freut sich Daniela Posch. ­Verkauft werden bei Posch Hendl auch Produkte anderer B ­ etriebe aus der R ­ egion. Hoch­ wertige ­Qualität ist ausschlaggebend, um in das ­Sortiment des Hofladens aufgenommen zu werden. Daniela Posch, die sich selbst als „Leidenschaftsbäuerin“ bezeichnet, ist überzeugt: „Ich ­arbeite in ­meinem Traumberuf und werde nie etwas anderes machen.“

Aufzucht, Schlachtung und Verarbeitung der Hühner ­erfolgen im Betrieb. Die Produkte werden in der Direkt­ vermarktung ab Hof verkauft.

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© Posch

© Posch

Alles braucht seine Zeit – und bekommt sie auch Die Hühner bei Posch Hendl haben Zeit. Sehr viel Zeit. Zum Wachsen beispielsweise. „Wir lassen die Hühner in Ruhe groß werden. Auf Antibiotika und Gen-Futter verzichten wir komplett. Das nimmt mehr Zeit in Anspruch, aber die Qualität unserer Produkte liegt dement­sprechend im Premiumbereich“, ist Daniela Posch stolz auf ihren Betrieb. Das ­Leben der Tiere ist frei von Stress, vor allem auch bei der Schlachtung, die mehrmals in der Woche stattfindet. „Unsere Hühner werden in der

Nacht bei blauem Licht (das wirkt beruhigend auf die Tiere) einzeln mit der Hand gefangen. In Kisten werden sie dann in den circa zehn ­Meter entfernten Schlachtraum gebracht und nach dem Zerteilen, das ebenfalls im Betrieb gemacht wird, direkt ab Hof verkauft.“

Mit viel Liebe und Geduld werden aus kleinen Küken ­natürlich gewachsene Tiere, die ohne Antibiotika oder sonstige Medikamente groß werden dürfen.

PARTNER September | 2021

Land & Leute

Ausflugstipps für den Altweibersommer

Wenn die Tage wieder kühler werden und die Abende länger, dann tun Überlandpartien in ­stimmungsvollen Settings besonders gut. Österreich hat einiges in dieser Richtung zu bieten.

Hallstatt ist immer eine Reise wert. Umso mehr in der ­Zwischensaison.

PARTNER September | 2021

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ist also schon einmal b­esiegt. Austria meets Australia Alpenvorlandes. Hervorragende ­Vielleicht lässt einen ein ­Besuch Was sogar schon zu Memes für Gastronomie, großartige Ausim Karner des Kraftortes außer­ ­ T-Shirts wurde, die oftmalige sicht (durch die unmittelbare dem einen Memento-Mori-­Verwechslung der Ortsnamen Nähe zur weithin sichtbaren Moment erleben.

Australia und Austria durch ­ ­ Jubiläumswarte) und natürlich www.hallstatt.net beidseitig Ortsunkundige, kann der direkte ­Kontakt zu den entim Schutzhaus am Harzberg bei zückenden Beuteltieren, die man Burg Finstergrün Bad Vöslau in Nieder­ österreich ­ ansonsten nur am m ­ ysteriösen Klingt stimmungsvoll, ist es auch! ­ zelebriert werden. Die alte siebten ­Kontinent ­beobachten lassen einen Ausflug auf Die mächtige, voll­ restaurierte Gaststätte dient heute n ­ämlich kann, ­ Burg Finstergrün in Ramming- ­zusätzlich als Kängurufarm nebst den Harzberg zu einem un­ stein im salzburgerischen L ­ ungau Streichelzoo und bringt so Down- vergesslichen Erlebnis werden. ist ­alles, was sich ein ­Geschichte- under-Feeling in die ­ sanften Für Jung und Alt zu empfehlen. aber auch Fantasy-Herz e­ rträumen Hügel des österreichischen www.harzberg.at kann. Zwar ist die mächtige Festung in i­hrer h ­ ­eutigen Form ganz ä­hnlich wie das ­ berühmte Schloss Neuschwanstein im ­Bayerischen Berchtes­gadener­land, eine S­chöpfung der R ­ omantik – regelmäßige Mittelalter-Events, ­Führungen und Kultur­ver­an­ staltungen verleihen der ­Finstergün ­aber trotzdem altertümliches Flair.

Zimmer kann man sich direkt in der Burg oder der umliegenden Gastronomie mieten. Auch an ­ sportlichen Freizeit­möglichkeiten, wie zum Beispiel einem Kletter­ garten, fehlt es hier nicht.

Die Kängurufarm verfügt auch über eine Aufzuchtstation www.burg-finstergruen.at für die vom Aussterben bedrohten Parma-Kängurus.

© Olga Gavrilova/Shutterstock

Ganz langsam färben sich die Blätter bunt und die ­Schatten werden länger. Die heiße Urlaubs­zeit ist vorbei und die Straßen werden r­uhiger. Im Altweiber­sommer herrschen die besten Voraussetzungen für einen Ausflug an Orte, die in der Hochsaison überlaufen sind.

Eröffnen wollen wir mit e­inem der meistbesuchten Orte der Nation, der vor allem w ­ ­ ährend der Sommer­ ferien gefühlte ­Millionen internationaler ­Gäste anzieht: Hallstatt im inneren Salzkammergut. Mit der Stand­ seilbahn auf das geschichts­ trächtige Hochplateau gondeln, gemütlich durch die e­ ngen ­Gassen entlang des gleichnamigen Sees flanieren und danach dem Kelten­ museum ­einen Besuch abstatten – das sind nur einige der Dinge, die einen in der ­ältesten Bergbaugemeinde der Welt in eine ganz eigene S­timmung versetzen. Um ­einen Park- oder Kaffee­hausplatz muss man sich während der Zwischen­saison keine allzugroßen ­Gedanken machen – diese Angst

Auf Burg Finstergrün schlagen Mittelalter- und FantasyHerzen höher.

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Land & Leute

„Tierwohl bedeutet auch Menschenwohl“

Ist die Hausschlachtung also die bessere Alternative? „Der Vorteil ist zweifellos, dass man bei einer Haus­schlachtung weiß, was da auf den Teller kommt. Das Tier ist am Hof auf­ gewachsen, wurde hier ge­ füttert und g­ epflegt. Auch die ­ Ent­ wicklung ist zu 100 % ­steuerbar. Das heißt, ich kann mir die Fleischqualität heran­ ziehen, die ich brauche, zum Beispiel ­ etwas fetteres Fleisch zum ­Selchen. Der Nachteil ist natürlich, dass die Räumlich­ ­ keiten Geld k­ osten.“ 22

Sind sie die Lösung beim ­Thema Tiertransport? „Natürlich. Allerdings nicht in der Menge, in der Tiere g­eschlachtet werden. Ein industrieller Betrieb schlachtet rund 500 Schweine in der Stunde. Bei einer Haus­ schlachtung wird ein Schwein in der Stunde geschlachtet. Die ­einzige Lösung ist, dass alle w ­ eniger Fleisch konsumieren. Es findet da aber ein ­Umdenken statt. Durch Corona haben v­iele zu­Hause ­ gekocht und sich mit Qualität ­ beschäftigt. Mittler­ weile beginnt auch die Gastronomie damit, auf regionale L ­ eben­ smittel zu setzen, weil die Menschen die Massen­ware nicht mehr wollen. Es m ­ üssen alle an einem Strang ­ ziehen, inter­ national. Nur so kann ein ­Umdenken stattfinden hin zu einer ­ethischen Fleisch­produktion.“ Danke für das Gespräch.

Kleine landwirtschaftliche Betriebe profitieren vom ­zunehmenden Qualitätsanspruch der Konsumenten.

Auch Haus­schlachtungen müssen hygienisch ­ablaufen.

© Buchberger

Entsprechen diese Schlachtungen den hygienischen ­Bedingungen? „Die Hygiene ist ein wichtiges ­Thema bei der Schlachtung. Sie wirkt sich unmittelbar auf die ­Qualität aus. Dabei geht es vor allem um Haltbarkeit, also um ­ Temperatur. Das Fleisch muss so schnell wie möglich gekühlt werden. Es bedarf also ent­ ­ sprechender Räumlichkeiten und Wissen über die Hygiene beim Schlachten. Wenn das gegeben ist, ist nichts gegen eine Haus­ schlachtung einzuwenden.“

Also sind Haus­schlachtungen unwirtschaftlich? „Sie sind vor allem ethisch wertvoll. Wenn man nur den Preis be­ ­ trachtet, sind sie natürlich für die Masse nicht wirtschaftlich. Aber es gibt einen Trend unter jungen B ­ ­auern, den ich sehr unter­stütze, der in Richtung Qualität und ­ ­ ethische Haltung geht. Auch in der Be­ völkerung geht der Trend hin zu besserer ­Qualität und die Menschen sind langsam auch bereit, dafür mehr zu ­zahlen. Dazu gehört auch, dass ­weniger Fleisch ­konsumiert wird.

Das Produkt e­ rhält dann eine ganz andere, ­höhere Wertigkeit. Haus­ schlachtungen ver­ hindern auch, dass Tiere hunderte ­Kilo­meter weit transportiert ­werden.“

© Buchberger

Gibt es eine schonende Art, ein Tier zu schlachten? „Zweifellos die Haus­schlachtung.

Noch besser ist die Weide­ schlachtung. Bei diesen Schlachtungen stirbt das Tier stressfrei in der vertrauten Umgebung. Nach der Betäubung auf der ­ Weide kommt das Tier in einen so­ genannten Schlachtwagen, wo es ausblutet. Anschließend wird es in einen nahegelegenen Schlachthof transportiert, wo es zerlegt wird.“

© Buchberger

Fleisch steht in der Kritik. Haltungsbedingungen und Tiertransporte haben vielen die Lust auf das Schnitzel genommen. Robert Buchberger ist Fleischer und rät zu weniger Fleischkonsum.

Schonende ­Schlachtung bedeutet bessere ­Fleischqualität.

PARTNER September | 2021

Landmaschinen

Das LandmaschinenTeam stellt sich vor Die Innovations-Offensive der Gady Family greift auch am Landmaschinen-Sektor Raum. Eine junge und gleichzeitig erfahrene Mannschaft kümmert sich steiermarkweit um die Wünsche ihrer Kunden.

Sieben Experten für Landmaschinen – sieben ­Köpfe – sieben Persönlichkeiten.

Das sind die Mitarbeiter des ­ jungen Landmaschinen Teams der Gady Family.

Die Steuermänner Vertrauen, Tradition, aber auch die Faszination für technische Entwicklungen in ihrem Spezial­gebiet sind Grundsteine des E ­ rfolges für Martin ­Gröss­bauer und ­Markus Lackner. Beide langgediente Gady Family Mitarbeiter sitzen als Verkaufs­leitung und Vertriebssteuerung auf der Brücke des „Schiffes Land­ maschinen“. Sie bestimmen in ­enger Ko­ordination mit dem Führungs­kreis des Unter­ nehmens als Verkaufsleitung und

Martin Grössbauer Verkaufsleitung

Vertriebssteuerung den w ­ eiteren Kurs. Spaß und ­ Freude an der Arbeit dürfen dabei allerdings ­ in beider Sinne nicht zu kurz ­kommen. „Das ­harmonische Miteinander ist mit eine der ­ wichtigsten Komponenten für eine gesunde Entwicklung“, ist sich Markus Lackner sicher. Eine weitere Ansicht, die er mit seinen Kollegen teilt.

Faszination Technik „Ich mag meinen Job besonders deshalb, weil er so viele Herausforderungen aus dem Bereich Technik mit sich bringt“, erklärt Andreas Niederl, Verkaufs­ berater, zuständig für die ­Region Südoststeiermark.

Und mit ­seiner ­Faszination für die rasante,

Markus Lackner Vertriebssteuerung

technische Entwicklung am Landmachinensektor steht er im Team nicht alleine da. Vertriebssteuerer Markus Lackner und Verkaufskollege Andreas Egger (zuständig für die Regionen Murau, Murtal, Leoben und Bruck-Mürzzuschlag) denken ganz ähnlich. „Unglaublich interessant ist es, dem Fortschritt aus nächster Nähe zuzu­sehen und gleichzeitig mitzulernen und zu wachsen“, lautet der gemeinsame Tenor.

Gemeinsam stark Großen Wert legen A ­ndreas Größ – das für Weiz und Hartberg-­ Fürstenfeld zuständige „Nesthäkchen” im Team – und ­Alfred Roßmann, der sich um Kunden in Graz, Graz-Umgebung und

Michael Dressler, Verkaufsberatung Leibnitz, Deutschlandsberg

Voitsberg bemüht, auf Teamgeist. „Ich bin erst seit ein paar Monaten dabei und weiß schon jetzt, dass wir alle mehr sind als nur Kollegen“, stellt Erster s­einen Mitarbeitern ein Zeugnis aus. „Man spürt, dass alle meine K ­ ollegen – genau wie ich – gemeinsam ans Ziel kommen möchten“, lautet die ­Einschätzung der Gady Family durch Zweiten.

Visionär Was Michael Drechsler, der Kunden in Leibnitz und Deutschlandsberg betreut, betrifft, so sind es die zukunftsorientierte Politik des Unternehmens und gleich­ zeitig der Fleiß und die Einsatzbereitschaft seiner Mitarbeiter, die ihn vorantreiben. Eigenschaften, die auch seine Kollegen schätzen.

Andreas Niederl Verkaufsberatung Südoststeiermark

Gady

Landm

Andreas Egger Verkaufsberatung Murau, Murtal, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag PARTNER September | 2021

Andreas Größ Verkaufsberatung Weiz, Hartberg/Fürstenfeld, Südburgenland

Alfred Roßmann Verkaufsberatung Graz, Graz-Umgebung, Voitsberg

aschin en

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Land & Leute

Rehkitze überleben durch Drohnenüberwachung Das Mähen der Wiesen führte immer wieder zu verletzten oder getöteten Rehkitzen. Bis Michael Fries entschied, moderne Flugtechnik zum Schutz der Tiere einzusetzen. Mit Erfolg.

Tierrettung im Anflug Michael Fries aus Allerheiligen bei Wildon besitzt einen Reitstall. Die Pferde auf Gut Herberstorf lieben das natürliche Heu, das im Frühjahr für den ersten Schnitt gemäht wird. Aber auch Landwirte s­chätzen das natürliche Futter und die Einstreu aus Stroh, die der Betrieb p ­ roduziert. „Auf den 70 Hektar Grünfläche, die dafür gemäht werden, sind zuletzt 17 Rehkitze gestorben. Viele davon musste ich erlösen, weil sie ver­stümmelt waren. Das war der Moment, als ich entschieden habe, dass ­ etwas geschehen muss“, erzählt Fries. Gemeinsam mit seinem ­Bruder und der Verpächterin des Schlosses Waasen wurde eine Drohne mit Wärmebild­kamera angeschafft. „Mein Bruder Christian ist Pilot. ­Deshalb darf er mit allen Drohnen fliegen“, erzählt Fries.

Tödliche Bakterien Mähunfälle enden nicht nur für viele Wildtiere tragisch. Auch Nutztiere können Schaden davon nehmen. „Wenn ein Kadaver in das ­gemähte Gras gelangt, besteht die Gefahr von Botulismus, vor allem bei der Silage. Ausgelöst wird die Erkrankung von Bakterien, die luftdicht ­ ein­ge­schlossen werden. Tiere, die verseuchtes Gras fressen, erkranken schwer bzw. sterben“, weiß Fries. Mit den Drohnen gelingt es, das Futter frei von tierischen Überresten zu halten. Ganz abgesehen davon, dass un­zähligen Rehkitzen und anderen Wildtieren durch die fliegende Tierrettung ein leidvoller Tod erspart wird. © Fries/Gasser

Eine himmlische Erfolgsstory Zwischen vier Uhr früh und neun Uhr am Vormittag kreist die ­Drohne über den Wiesen. „Auf diese Weise haben wir auf einer Mähfläche von 100 Hektar schon einmal 19 Kitze gerettet“, erinnert sich Fries.

Die ­Drohne ist die effektivste Art, die Tiere zu schützen. Vertreiben

funktioniert bei den jungen Rehen nicht, weil ihr Instinkt sie dazu zwingt, bei Gefahr Deckung im Gras zu suchen. Die Drohne spürt die Wärmeabstrahlung der kleinen Körper auf, sichtbar auf einem Bildschirm. Diese Information wird an das „Bodenpersonal“ weitergegeben.

Die Crew, bestehend aus drei bis vier Leuten, macht sich alsdann auf den Weg in die Wiese. Mit Handschuhen und Grasbüscheln ausgestattet, werden die Kitze aus ihren tödlichen Verstecken geborgen. „Die ­Kleinen werden in Obstkisten am Rand der Wiese in den Schatten gestellt. Dort warten sie, bis wir mit dem Mähen fertig sind. Dann lassen wir sie frei“, berichtet Fries. Mit einer Wildkamera haben sie beobachtet, wie die ­Geißen ihre Jungen anschließend abholen. Insgesamt sind um die sechs Personen bei den Rettungsaktionen dabei: der Pilot, die Bodencrew ­sowie eine Person, die die Mannschaft zu den Funkstellen dirigiert.

Die Drohnen verfügen über eine Wärmebildkamera und fliegen ­zwischen vier und neun Uhr morgens.

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© Fries/Gasser

Die Mäharbeiten im Frühjahr treffen genau auf die Setzzeit der Rehe. Dann leben in den hohen Wiesen viele Kitze, deren Instinkt sie daran hindert, bei nahender Gefahr die Flucht zu ergreifen. Michael Fries hat dem Sterben in den Wiesen mit Drohnen ein Ende gesetzt.

Michael Fries konnte mit Hilfe der Drohnen schon viele Rehkitze vor dem Tod retten.

PARTNER September | 2021

Landmaschinen

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Landmaschinenangebote PARTNER September | 2021

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Gady Landmaschinen Verkaufsteam Tel.: 03182 2457 501025 | www.gady.at/landmaschinen Alle Angaben ohne Gewähr. Satz- und Druckfehler vorbehalten!

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Landmaschinenangebote PARTNER September | 2021

Angebote Landmaschinen

Traktoren

weitere Landmaschinen

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DIVERSE MARKEN

DEUTZ AGROTRON 100 95 PS, BJ 2001, 3.900 h ��������������������������

HOFTRAC SL 840 40 PS, BJ 2014, 800 h ���������������������������

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DEUTZ AGROTRON K120 115 PS, BJ 2008, 5.300 h �������������������������

LANDINI ALPINE 85 85 PS, BJ 2012, 1.250 h �������������������������

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REGENT TITAN 140L 3-Schar ���������������������������

JOHN DEERE 5720 80 PS, BJ 2007, 6.600 h �������������������������

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Gady Landmaschinen Verkaufsteam Tel.: 03182 2457 501025 | www.gady.at/landmaschinen Alle Angaben ohne Gewähr. Satz- und Druckfehler vorbehalten!

Landmaschinenangebote PARTNER September | 2021

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Angebote Landmaschinen

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CASE PUMA CVX 160 155 PS, BJ 2014, 4.200 h

MF 5608 DYNA 4 80 PS, BJ 2014, 2.700 h

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LANDINI POWERFARM 95 90 PS, BJ 2006, 4.300 h

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MF 6713S DYNA VT 130 PS, BJ 2018, 1.800 h

NEW HOLLAND T7.230 225 PS, BJ 2018, 3.100 h

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Landmaschinenangebote PARTNER September | 2021

Bildung & Zukunft

Stolze Leistung, Jungs!

Beim steirischen Lehrlings­ wettbewerb „Junior ­Sales Champion” sucht die Wirtschafts­kammer ­jährlich die besten NachwuchsVerkaufs­talente des Landes.

Im Europasaal der Wirschaftskammer maßen einander die neun Finalisten der Junior Sales Champion­ship in zehnminütigen

Test-Verkaufs­gesprächen.

Auf Deutsch und auf Englisch ­musste dabei parliert werden. ­ Michael Uhl (Lehrling zum Einzel­ handels­ kaufmann bei Gady BMW Graz-Liebenau) und Timo Puffer (bei Gady BMW ­Lieboch) zeigten dabei hervor­ ragende ­Leistungen.

Die ­Gespräche beider Jung-Verkäufer waren so ­

überzeugend, dass Timo Puffer den vierten und Michael Uhl den zweiten Platz erreichen konnten.

Als Zweitplatzierter wird Michael Uhl nun gemeinsam mit Siegerin Jennifer Paar die Steiermark beim ­nationalen Finale am 13. Oktober in Salzburg vertreten.

Die Gady Family ist stolz und ­gratuliert ihren tollen Lehrlingen.

© WKSTMK

Michael Uhl und Timo Puffer – Lehrlinge bei der Gady Family – waren beim steirischen Lehrlingswettbewerb in der Kategorie „Handel“ erfolgreich.

Michael Uhl überzeugte.

Im Gespräch mit der jungen Riege Michael Uhl und Timo Puffer im Gespräch mit dem Partner Michael Uhl befindet sich im dritten Lehrjahr zum Einzelhandelskaufmann mit Schwerpunkt Kraftfahrzeuge und Ersatzteile am Standort BMW GrazLiebenau der Gady Family. Er errang den zweiten Platz beim ­steirischen Lehrlingswettbewerb der Wirtschafts­ kammer und wird beim Bundeswettbewerb in Salzburg die Steiermark vertreten.

Michael Uhl Warum hast du dich für eine Lehre bei der Gady Family entschieden? „Ich wollte das machen, weil ich mit der Marke BMW aufge­wachsen bin und schnell erkannt habe, dass BMW sehr sportliche und ­hoch­wertige ­Autos baut. Als größter BMW Händler der Steiermark war die Gady ­Family die logische Wahl, um meine Begeisterung für die­ Marke ­auszuleben.“ War Einzelhandelskaufmann schon immer dein Traumberuf? „Nach meiner Schulzeit habe ich diverse Talenttests absolviert. Dabei hat sich herausgestellt, dass ich für den Beruf Einzelhandelskaufmann sehr gut geeignet bin. Daraufhin habe ich mich über den Beruf ­genauer ­informiert und eine Ausschreibung für eine Lehrstelle bei der Gady ­Family entdeckt.“ Was gefällt dir an deinem Beruf am besten? „An meinem Job gefällt mir der abwechslungsreiche Arbeitsalltag sowie die positiven Rückmeldungen der Kunden. Das ist das Schönste, aber auch das Wichtigste. Am Arbeitsplatz ist der Umgang miteinander sehr gut und das gefällt mir auch. Außerdem: die Nähe zu BMW.“

Timo Puffer befindet sich im dritten Lehrjahr zum Einzelhandelskaufmann mit Schwerpunkt Kraftfahrzeuge und Ersatzteile am Standort BMW Lieboch der Gady Family. Er erreichte den hervorragenden vierten Platz beim steirischen Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer.

Timo Puffer Warum hast du dich für eine Lehre bei der Gady Family entschieden? „Ich bin ein großer BMW Fan und wollte daher eine Lehre bei einem BMW Vertragshändler beginnen. Für mich kam dann nur die Gady ­Family in Frage, da mein Vater bereits Kunde war und uns das Unter­ nehmen immer sympathisch war. Wir kennen die Gady Family schon lange und das schafft natürlich ein großes Maß an Vertrauen meinerseits.“ War Einzelhandelskaufmann schon immer dein Traumberuf? „Absolut gar nicht. Mein Traumberuf ist der Autoverkauf. Die Lehre im Einzelhandel ist aber ein guter Einstieg in die Welt des Verkaufes.“ Was gefällt dir an deinem Beruf am besten? „Ein Verkäufer ist im Grunde der Vermittler zwischen Produkt und Kunde. Am besten gefällt mir, dass ich derjenige bin, der den Kunden berät, wenn er einen neuen BMW haben möchte. Dabei kann ich auf der einen Seite jemandem helfen und auf der anderen Seite damit mein Geld verdienen. Das ist eine sehr zufriedenstellende Kombination.“

Was ist wichtig, um eine Lehre erfolgreich zu meistern? „Ich glaube, Teamfähigkeit, Ehrgeiz und Spaß an der Arbeit sind ent­ scheidend für den Erfolg.“

Was ist wichtig, um eine Lehre erfolgreich zu meistern? „Am wichtigsten ist für mich eindeutig die Motivation, also dass man das, was man macht, auch unbedingt will. Ich glaube, dass man nur so erfolgreich sein kann. Denn nur, was man gerne macht, das macht man auch gut.“

Vielen Dank für das Gespräch.

Vielen Dank für das Gespräch.

Aktuelle Lehrstellen und Jobangebote unter ­www.gady.at/karriere

PARTNER September | 2021

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Opel Grandland X 120 Jahre 6G 130 PS Diesel, quarzsilber, EZ 2019/07, 9.500 km, adaptives Fahrerlicht AFL, Rückfahrkamera etc. * Opelmania Preis ��� * Opel Leasing mtl. ��������

Opel Insignia BUS ELE GS 6G 174 PS Diesel, lichtgrau, EZ 2021/06, 2.000 km, Navi, Winter-Paket, Rückfahrkamera etc. * Opelmania Preis ��� * Opel Leasing mtl. ���������

Opel Vivaro M Cargo ENJOY 6G 122 PS Diesel, jadeweiß, EZ 2021/07, 2.000 km, Klima, Tempomat etc. * Opelmania Preis ��� * Opel Leasing mtl. ��������

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PARTNER September | 2021

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… finden Sie beim 110. Gady Markt am 11. und 12. September in Lebring.

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BMW 540XD G30 Lim., saphirschwarz met., EZ 2020/09, ­M-Sportpaket, Komfortsitze, Anhänge­vorrichtung, Glasdach, Head-up-Display, BMW Aluräder 20“, Leder schwarz, Soft-Close etc.

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BMW I3S, capparisweiß met., EZ 2021/01, Komfortpaket, Business­ paket, Wärmepumpe, Navigationssys., Rückfahrkamera, Sitz­heizung, HiFi, Sonnenschutzverglasung, Bluetooth, BMW Aluräder 19“ etc.

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BMW X1 18SD Autom., glaciersilber met., EZ 2021/05, Navi­ gations­system, Bluetooth, ­Sport-Line, Sitzheizung, Sonnenschutz­ver­ glasung, Sportsitze, Heckgepäcks­ träger-Vorbereitung etc.

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BMW X3 20XD G01, alpinweiß, EZ 2021/01, M-Sport­paket, Driving Assistant Plus, HiFi Harman Kardon, Gestik- und Sprach­steuerung, LED, Fernlichtass., Head-up-Display, elektr. Sitzverst., Anhänge­vorr. etc.

BMW X3 30XD G01, sophistograu met., EZ 2020/06, M-Sportpaket, Panoramadach, Anhängevorr., Headup-Display, Driving Ass. Plus, HiFi, LED, Sitzheizung, Leder schwarz, Alarm­an­ lage, Gestik- und Sprachsteuerung etc.

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Bildung & Zukunft

Vorreiter bei Tierwohlmaßnahmen Die laufende öffentliche Diskussion in Fragen Tierwohl und Tierschutz veranlasste die Fachschule unter der Leitung von Hofrat Dipl.-Ing. Franz Patz, eine bedeutende Wegmarke zu setzen.

Die Schule, die auch im Bereich Ferkelproduktion praktisch wie auch theoretisch ausbildet, wird die zur Vermeidung von Ebergeruch not­ wendige chirurgische Kastration der männlichen Ferkel nunmehr unter kurzer Vollnarkose schmerzlos durchführen.

Zu dieser tierschutzgerechten Umstellung auf Isoflurannarkose, wie auch in der Humanmedizin üblich, war die Anschaffung eines Hightech-­ Narkosegerätes für Ferkel notwendig. Das Gerät wurde am 20.07.2021 von Vertretern der Firma ANESUS und dem Vertriebspartner Styriabrid an die Schule übergeben.

Die Kastration unter Vollnarkose ist in Österreich nur bei Bioferkel­ produzenten verpflichtend. Mit der Entwicklung und Zerti­fizierung dieser Geräte ist eine wesentliche Verbesserung im Vergleich zur ­ Injektions­ narkose, welche derzeit praktiziert wird, gegeben. Die Aufwach­phase, die bei der Injektionsnarkose mehrere Stunden dauert, beträgt bei der Inhalationsnarkose nur wenige Minuten und bedeutet eine drastische Reduktion von Stress.

PARTNER September | 2021

© Fachschule Hatzendorf

Die landwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf setzt auf tierschutzgerechte Isoflurannarkose.

Vertreter der Firma ANESUS, des Vertriebspartners ­Styriabrid und der Fachschule Hatzendorf bei der ­ Über­gabe des Narkosegerätes.

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Schaufenster In unserem Schaufenster finden Sie geballte Information aus der Welt der Automobile und ­Land­maschinen. Hier stellen wir Ihnen spezielle Offerte und ­attraktive Konditionen komprimiert vor. Innovationen und ­Attraktionen ergänzen das vielfältige Angebot.

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BMWX1/X2 (F48/F39) Y Speiche 574, 205/60R17 93H, Pirelli Winter ­Sottozero 3* pro Stück statt € 438,– Marktpreis € 263,–

BMWX1/X2 (F48/F39) Doppelspeiche 564, 225/55R17 97H, Michelin Pilot Alpin* mit RF pro Stück statt € 500,– Marktpreis € 300,–

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Vorführ-/Demontage-Winterkompletträder** für Ihren BMW, z. B.***

BMW 3er (G20/G21) V Speiche 778, 225/50R17 98H XL, Bridgestone ­Blizzak LM001* mit RF pro Stück statt € 510,– Marktpreis € 306,–

BMWX5/X6(G05/G06) V Speiche 735, 265/50R19 110H XL, Michelin Pilot Alpin 5* mit RF pro Stück statt € 780,– Marktpreis € 468,–

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© BMW

© BMW

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BMW Lifestyle zu Marktpreisen

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BMW i8 RC oder BMW 6er Coupe Miniaturauto mit Fernsteuerung statt € 61,– Marktpreis € 49,–

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BMW Schlüsselanhänger „Logo“ statt € 24,– Marktpreis € 18,50

BMW Handyhülle fürs iPhone 11 Pro Gold: statt € 21,– Marktpreis € 16,50 Leder: statt € 27,– Marktpreis € 21,50

BMW Wallbox Essential statt € 950,– Marktpreis € 855,– PARTNER September | 2021

… für nette Leute

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MINI F60 JCW Star Spoke 539, 205/60R17 93H, Bridgestone Blizzak LM001* ­ pro Stück statt € 490,– Marktpreis € 294,–

** bis zu 5/6 mm Profiltiefe

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© MINI

​ INI F54 M Revolite Spoke 517, 195/60R16 89H, Pirelli W210 Snowcontrol 3* pro Stück statt € 415,– Marktpreis € 249,–

MINI Zubehör und Lebensgefühl

MINI Keyring mit Logo statt € 21,– um € 16,50

© MINI

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Vorführ-/DemontageWinterkompletträder**/***

MINI Cup statt € 14,– um € 11,–

MINI Coutryman RC Miniaturauto mit Fernsteuerung statt € 60,– Marktpreis € 49,–

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Alles Gute zum 80. Geburtstag!

Jubilar Gerhard Gady mit seiner Gattin Hannerl – jahrzehntelange Stütze im Hintergrund

Gerhard Gady ist 80 Jahre alt.

Grundlegend daran beteiligt, dass die Gady Family heute das s­tolze und erfolg­ reiche ­Unternehmen ist, das bis über die ­Grenzen der S­ teiermark hinaus bekannt ist, ist G ­ erhard Gady. Er und sein Bruder Franz haben jahrzehntelang erfolgreich die Geschäfte geführt. Es war vor allem der Vertrieb der ­Land­maschinen, um den sich Gerhard Gady mit großem Einsatz kümmerte. Seine I­nvestitionen in ­ das ­Filialnetz waren der Grundstein für sein ­heutiges ­Unternehmen Toyota Gady. ­ Gerhard Gady war es ­ immer ein Anliegen, so viele K ­unden wie möglich, so schnell und u ­nkompliziert wie nur irgend möglich, ­versorgen zu können. Das heimliche Hobby von Gerhard Gady war und ist sein Gasthaus nebst Pension im Skigebiet Lachtal. Dort

Bring Farbe auf den MINI! Eine ähnliche Idee wie die Kreativen von Auer Brot in Graz hatte Silvia Schweighofer aus Ludersdorf-­ Wilfersdorf.

Im Bestreben, sich ihren MINI individuell zu gestalten, ­engagierte sie kurzerhand Felix Koller (www.iamfk.co), Sohn von Freunden, um dem geliebten Automobil den steirischen Panther auf das Dach zu setzen. „Die Entscheidung zum Wappentier der Steiermark kommt daher, dass ich nach zahlreichen, beruflich bedingten Auslandsaufenthalten heute gerne meine Farben zeige“, sagt Silvia.

Den Leuten gefällt’s und dem Gady MINI sichtlich auch.

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Sich seinen MINI kreativ und individuell zu ­gestalten ist nicht nur Bäckern vorbehalten.

Individuelle Note für ein individuelles Auto

Zufriedene Kunden

Wir wünschen Gerhard Gady alles Gute zu seinem runden ­Geburtstag. Mögen noch zahlreiche weitere in Gesundheit, Elan und voller Schaffenskraft folgen!

Gerhard Gady (li.) mit seinem Bruder Franz sen. (re.) beim Gady Markt in den 80er-Jahren

Bauernmarkt in Lieboch Der Bauernmarkt in Lieboch ­bietet eine breite Palette an landwirtschaftlichen Produkten an.

Im Oktober dieses Jahres wird der Bauern­ markt in Lieboch an einem Samstag­ vormittag einmalig statt­ finden. Der genaue Termin war bis zum ­ Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Fest steht, dass der Bauernmarkt im nächsten Jahr während des Sommers mehrmals köstliche Produkte aus der Landwirtschaft nach Lieboch bringen wird. Interessenten, die ihre Produkte am Bauernmarkt p ­ räsentieren wollen, werden gebeten, sich unter 0699 16004368 bei ­Christoph Kuhnert anzumelden. Geplant ist, eine m ­ öglichst breite Produkt­palette anzubieten. © simona pilolla 2/Shutterstock

Bereits zum vierten Mal hat Familie R ­ eiterer aus Tillmitsch der Gady Family ihr ­Vertrauen ­geschenkt und einen neuen ­Traktor der ­Marke ­Massey ­Ferguson erworben. Die l­ andwirt­ schaftliche Maschinen­ nutzung ist dabei nicht das ­einzige, was die alt­ eingesessene Bauernfamilie mit Gady ver­ bindet. ­Ganze vier BMWs v­ er­schiedener Aus­führungen sind im Familien­verband in B ­ etrieb. A ­ llesamt gekauft und serviciert bei ihrem ­zuverlässigen Partner: der Gady Family.

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„Geht's den Kunden gut, geht's uns allen gut“ ist keine hohle Phrase.

verbringt er noch heute viele Stunden mit Freunden, Familie und Geschäftspartnern.

Von Family zu Family: Gady zu Reiterer

Heuer findet im Oktober ein Bauernmarkt in Lieboch statt.

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Der Situation ­angepasst: Beim Gady Markt gelten ­ die ­3G-Regeln, die ­kontrolliert werden.

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Zugang 3

EG: BMW Neuwagen

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MINI en MW i ag BMW + Bagen Neuw Neuw

Bundesheer Energie Steiermark BMW Sim Racing

Weindorf

wagen Gebraucht

Zelt II

neu

Traktortreffen

Zelt I

LM = Landmaschinen

Erste Hilfe Rettung / Feuerwehr

Zugang 1

Tankstelle

C Markt-Cafe (1. Stock)

Kassa / Barverkauf

L Land-Gastro

Rahmenprogramm 110. Gady Markt Samstag, 11. September 2021 Zelt I 10.00–17.00 Uhr Duo Halloo Steirisches Weindorf 10.00–18.00 Uhr Live-Musik

20 Jahre I bin dabei Traktortreffen Ab 9.00 Uhr Einfahren der Traktoren 12.00 Uhr Traktorsegnung 12.30 Uhr Gruppenfoto Ganztägig Spezielle Marktangebote Gady Oldtimershop mit Paul Scherer Qualitätsmarken der Landtechnik Gady Landtechnikshop G'scheite Musi und wås Guats zum Ess'n

I bin dabei Traktortreffen Unglaublich! Das große Traktortreffen feiert 20 Jahre.

Samstag, 11. September, ab 9.00 Uhr Seit 20 Jahren ist das Traktortreffen ein Fixstern am Gady Markt-­ Himmel. Traktoren „in allen Formen und Farben“ fahren dabei am ­großen Freiluftgelände in Lebring ein und stellen ein Highlight des ­gesamten Marktes dar. In oft jahrelanger, mühevoller Kleinarbeit werden die ­Gefährte von E ­ nthusiasten restauriert und zu neuem Glanz gebracht.

Diese Unikate sind beim I bin dabei Traktortreffen am 110. Gady Markt ­wieder zu bestaunen. Um 12 Uhr findet die S­ egnung der Traktoren statt.

Anschließend wird ein Gruppenfoto aller ­Teil­nehmer aufgenommen.

Mit dabei ist auch Oldtimerexperte Paul Scherer von der Gady Family.­ Moderiert wird das Traktortreffen von Paul Prattes.

Sonntag, 12. September 2021 Zelt I 8.30 Uhr Heilige Messe Im Anschluss Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Lebring-St. Margarethen 13.00–17.00 Uhr Duo Halloo 14.30 Uhr Hitzendorfer Tanzkreis (Volkstanzen) 15.00 Uhr Hatzendorfer Schuhplattler 16.00 Uhr Autoverlosung Steirisches Weindorf 11.00–15.00 Uhr Live-Musik

Am Jubiläumsmarkt gibt es einen nagelneuen Opel Corsa zu gewinnen.

Sonntag, 12. September, ab 16. 00 Uhr

An beiden Markttagen Im Ausstellungszelt Produkte und Themen aus der Region

Die große Autoverlosung

I ALLES BE T! IT R T IN E FREIEM

Am Gelände Große Landmaschinenausstellung • Autoausstellung und E-Mobilität • Steirisches Weindorf • Terrassen-Marktcafé • Großer Vergnügungspark • Einzigartiges, urig-gemütliches, wetterfestes Marktflair, regionale kulinarische Schmankerln, steirischer Wein und Bier Moderator Thomas Axmann führt durch das Programm.

Anfahrt A9 (Pyhrn Autobahn) – Ausfahrt Lebring km 208 Ausreichend Parkplätze vorhanden!

Alles bei freiem Eintritt!

Neben dem Vergnügungspark, den Festzelten, den Ausstellungen und den musikalischen und kulinarischen Genüssen wird am Gady Jubiläums­markt am 12. September, ab 16 Uhr ein neuer Opel Corsa verlost. Dieser tolle Preis soll ein kleines Dankeschön seitens der Gady Family für die jahrelange Treue so vieler Marktbesucher, Partner und Kunden sein. Selbstverständlich darf man den Jubiläums-Corsa auch a­ ls Ansporn für Gady Markt-Anfänger sehen, zum ersten Mal in den Trubel des steirischen Volksfestes einzutauchen. Spannung ist durch die große Autoverlosung am Marktsonntag auf jeden Fall garantiert.