hds magazin 6/17: Die neue Vision und das neue Leitbild 2020

Italienische Post AG – Versand im Postabonnement– G.D. 353/2003 (konv. Ges. Nr. 46, 27.02.2004) Art. 1, Abs. 1, CNS BOZEN · Jahrgang LXV · 6/2017 · IR/IP · monatlich

hds magazin #6/17 Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol hds-bz.it facebook.com/hds.unione

Die neue Vision und das neue Leitbild 2020 Ziele und strategische Ausrichtung des hds im Mittelpunkt

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Ihr direkter Draht für Fragen und Infos sind die Bezirksleiter des hds in Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Schlanders.

handels- und dienstleistungsverband Südtirol

editorial

Klare Botschaft

Die Südtiroler Landesregierung hat jüngst beschlossen, die Nahversorgung verstärkt zu fördern. Anfang Mai wurden neue Richtlinien für Sondermaßnahmen zugunsten der Nahversorgungsdienste beschlossen (mehr zum Thema auch auf Seite 25).

Es wurden vor allem zwei wesentliche Änderungen zur bisherigen Regelung vorgenommen: Zum einen wurde das Kriterium der Mindestentfernung zum nächsten Handelsbetrieb mit angemessenem Lebensmittelangebot gestrichen. Bisher galt als Kriterium in der Regel eine Mindestentfernung bis zum nächsten Geschäft von 2,5 Kilometern.

Zum anderen kann nun in strukturell benachteiligten Gebieten auch ein zweiter Nahversorger einen Förderantrag stellen.

Dank dieser Förderung ist es gelungen, die Nahversorgung in der Peripherie zu stabilisieren. Es ist im Verhältnis ein kleiner Umfang, hat aber eine große Wirkung: Aktuell werden 70 bis 80 Betriebe mit rund 700.000 Euro gefördert.

Dadurch, dass nun auch das Kriterium der Mindestentfernung gestrichen wurde, werden zukünftig noch etwa 30 Betriebe dazukommen.

titelgeschichte Hauptversammlung mit neuen Impulsen

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aktuelles Verkaufstalent 2017: die Finalisten

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bezirke Bozen: Treffen mit Sasa-Führung

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fachgruppen Neue Konvention dank Junge im hds

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bildung Kurse im spotlight

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betriebe informieren Hohe Auszeichnung für Hopfen & Co.

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rechtsberatung Mehr zum Thema Geolokalisierung

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info aktuelles SSV: die Termine

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Diese Unterstützung ist ein wichtiges Signal und eine klare Botschaft, dass das Land es mit dem Erhalt und vor allem der Weiterentwicklung des Einzelhandels und der Lebensqualität in unseren lebendigen Orten ernst meint.

Walter Amort, hds-Präsident

Redaktion, Verwaltung und Werbung: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes und Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Sergio Colombi, Dr. Martina Reinstadler, Manuela Seebacher Grafisches Konzept: Gruppe Gut – www.gruppegut.it titelbild: gettyimages Grafik: Stefano Hochkofler Fotos: freeimages, gettyimages, istockphoto, Optic Rapid-Karin Steiner, Helmuth Rier, Shutterstock Druckerei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen Aufgegeben am 1. Juni 2017 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergegebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Herausgeber: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana

hdsmagazin #6/17

titelgeschichte

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hds-Präsident Walter Amort sprach über die erreichten Ziele für die Mitglieder.

4 Viele hds-Mitglieder und Ehrengäste haben an der diesjährigen Hauptversammlung teilgenommen.

Die neue Vision und das neue Leitbild 2020 Ziele und strategische Ausrichtung des hds im Mittelpunkt Die wichtigsten Schwerpunkte und „Der Verband hat sich in den vergangenen Ziele des Verbandes, aber auch die neue Monaten intensiv mit seiner zukünftigen strategische Ausrichtung, standen im Mit- strategischen Ausrichtung befasst. Wir telpunkt der diesjährigen Hauptversamm- wollen verstärkt unser Augenmerk in die lung des hds, die Ende Mai mit zahlreichen Entwicklung der Orte legen“, erklärte zu Unternehmern am Hauptsitz in Bozen Beginn Verbandspräsident Walter Amort (siehe dazu eigener Artikel). Das Konzept stattgefunden hat. ist klar: „Wenn unsere Orte attraktiver werden, dann profitieren von dieser Entwicklung auch alle anderen Bereiche, wie der Großhandel, die Vertreter, Dienstleister und Gastronomie mit inbegriffen. Der hds ist dabei, mit einem Partner Instrumente zu entwickeln, die den Betrieben, aber auch den Gemeinden und anderen Entscheidungsträgern Einblicke geben sollen, die sie

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bis jetzt nicht hatten.“ Es geht vor allem darum, Frequenzen zu bestimmen, diese zu bewerten und in ihrer Entwicklung zu beobachten. Dies um den Betrieben und auch politischen Entscheidern eine Grundlage zu vermitteln, auf der sie fundierte Entscheidungen treffen können, was Positionierung von Betrieben und Entwicklungschancen des eigenen Ortes anbelangt. Mittels digitaler Daten können die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden interpretiert werden.

Umsetzung Vorhaben des hds. Amort listete eine Reihe von Punkten auf, die der hds für seine Mitglieder in den letzten Monaten erreichen konnte: Neben dem

titelgeschichte hds-Direktor Bernhard Hilpold stellte das neue Leitbild des Verbandes vor.

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hds-Vizepräsident Dado Duzzi legte den Schwerpunkt seiner Rede auf die Entwicklung der Landeshauptstadt Bozen.

Ausbau der Nahversorgungsförderung (siehe dazu auch das Editorial auf S. 3) setzt sich der Verband derzeit dafür ein, dass das neue Raumordnungsgesetz in einem Betrieb Mischnutzungen in den Wohngebieten vorsehen sollte. „Es ist absurd, dass heute noch interessante Tätigkeiten wie das Zusammenwirken von Einzelhandel und Barbetrieb, eine getrennte urbanistische Zweckbestimmung haben müssen“, so Amort. Das bedeutet, dass Geschäfte nicht nur Einkaufserlebnis, sondern auch Genuss anbieten können, wenn sie die beruflichen Voraussetzungen haben. Das gilt aber auch umgekehrt, dass z. B. Restaurants typische Produkte verkaufen können.

Amort brach auch eine Lanze für den lokalen Tarifvertrag, den der hds ausgehandelt

hat. Dieser sieht u. a. steuerbegünstigte Prämien und eine deutliche Senkung der Lehrlingskosten für die Betriebe vor. Er freute sich auch, dass die Ausbildung zum Handelsfachwirt vor Kurzem gestartet ist – für ihn die wertvollste Berufsausbildung im Handel.

70 Jahre hds Die Hauptversammlung wurde mit einer besonderen Ehrung abgeschlossen: Die Metzgerei Tribus aus Lana wurde für 70 Jahre hds-Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Fortsetzung auf Seite 6

Die Kunden bleiben weg Dunkle Wolken über den Shopping-Centern in der Schweiz. Mit einem Umsatzminus von 1,9 Prozent schwächeln sie 2016 laut einem großen Marktforschungsunternehmen noch mehr als der Schweizer Einzelhandel (minus 1,7). Die Untersuchung kommt zu folgendem Fazit: Shopping-Center erweisen sich weiter als Auslaufmodelle. Besonders pikant: Die Flächen sind weit weniger deutlich geschrumpft, und die Frequenz hat gar zugenommen. Die Folge davon ist einerseits eine darbende Flächenproduktivität. Anderseits ist dies ein klares Zeichen,

dass die Shopping- zu Begegnungs-Centern mutieren, wo mit den aktuellen Trends nach Entertainment und Food-Courts (Restaurants, Imbisse usw.) der Handel gerade mal gar nichts mehr verdient. „Es ist höchstens das letzte Zucken der Center-Konzepte“, so die Marktforscher.

Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation mstoffella@hds-bz.it

hdsmagazin #6/17

titelgeschichte

chen. Der hds arbeitet z. B. mit dem Bauernbund zusammen, der die Lieferung von bäuerlichen Produkten an den Handel unterstützen wird. Im Handwerk sollten bei einigen Bereichen, die von mehreren Verbänden parallel geführt werden, Synergien entwickelt werden.

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Gastreferent Stefan Lettner präsentierte Strategien und Maßnahmen, wie sich Orte gut entwickeln sollten.

Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen.

Amort plädierte auch, vermehrt über Kooperationen nachzudenken – und das auf den verschiedensten Ebenen. Angefangen bei den Betrieben, aber auch bei den Tourismusvereinen (aktuell sind diese nur auf Tourismus ausgerichtet), zwischen Industrie und Dienstleistungen und überhaupt zwischen den einzelnen Wirtschaftsberei-

Kompetenzzentrum für Stadtund Ortsentwicklung hds-Direktor Bernhard Hilpold stellte die neue Vision sowie das neue Leitbild des Verbandes vor (siehe Vision und Leitbild des hds 2020 auf S. 7) und wie sich der hds über den Handel hinaus als Kompetenzzentrum für Orts- und Stadtentwicklung etablieren möchte. „Eine Vision und ein Leitbild zu haben ist wichtig, damit wir alle am selben Strang ziehen, und wissen, wofür wir uns stark machen. Das Leitbild dient den Ehrenamtlichen und Funktionären, aber vor allem auch den hauptamtlichen Mitarbeitern als Richtschnur und Orientierung für ihre Arbeit innerhalb und außerhalb der Organisation. Und macht deutlich, wofür unsere Organisation steht. Das Leitbild als ständiger Begleiter des Verbandes lässt Identifikation entstehen und verbindet“, erklärte Hilpold.

hdsmagazin #6/17

Motivation und Zukunftsperspektiven. „Wir suchen verstärkt Jungunternehmer, die sich in den Einzelhandel wagen, auch weil es sichtbar wird, dass die Großen die individuellen Wünsche des Einzelnen nicht erfüllen können. Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um in die eigenen Betriebe zu investieren“, erklärte Amort weiter in seiner Rede. Zum ersten gibt es jetzt dank klarer Gesetze eine bessere Perspektive für die Zukunft. Zum zweiten hat es noch nie eine solch starke Veränderung der Gebräuche und Wahrnehmungsprozesse gegeben wie jetzt. Und es wurde noch nie so viel Individualität verlangt wie heute. Das kommt auch kleinen Betrieben entgegen, die persönlich und flexibel auf die individuellen Wünsche der Kunden eingehen.

Aufwertung Ehrenamt und Ortsentwicklung Aus dem Leitbild hat der hds vier große Arbeitsschwerpunkte ausgearbeitet. Ein großer Maßnahmenblock sieht die Aufwertung des Ehrenamtes vor, bei dem es darum geht, Kompetenzen und Qualifikationen aufzubauen sowie bestehende ehrenamtliche Mitglieder zu binden und neue zu gewinnen (z. B. durch Exklusivinformationen, Netzwerkbildung oder Schulungen).

Ein zweiter Maßnahmenblock sieht die Ortsentwicklung vor. Der hds wird als Kompetenzzentrum für Wirtschaftsentwicklung in Orten und Städten zum ersten Ansprechpartner für politische Entscheidungsträger, Kooperationspartner (z. B. Tourismusvereine) und Wirtschaftstreibende im Ort. Dabei geht für den hds die Ortsentwicklung über den Handel hinaus. Neue Akteure wie das Handwerk im Ort, die Gastronomie oder Privatvermieter werden angesprochen und innovative Messinstrumente werden eingesetzt, um Entwicklungschancen für Orte und Betriebe bestimmen zu können.

titelgeschichte

Verbandspräsident Amort schloss seine Ansprache damit, dass es bei der wirtschaftlichen Entwicklung nicht nur um Umsatz und Gewinn geht, sondern um Größeres: Es geht um Haltung. Denn nicht nur in der Politik – auch im Wirtschaftsleben sind Werte die härteste Währung.

Bozen im Zeichen von Handel und Tourismus. hds-Vizepräsident Dado Duzzi sprach hingegen über die handelspolitische und touristische Entwicklung der Stadt Bozen. Das geplante Bauvorhaben „Waltherpark“ am heutigen Busbahnhofsareal werde im Stadtzentrum realisiert und werte ein gesamtes Stadtgebiet auf. „Somit spricht in dieser Hinsicht nichts dagegen. Was auf jeden Fall entscheidend ist, dass die vom Plan für eine städtebauliche Umstrukturierung (PSU) genehmigten Quadratmeter Verkaufsfläche eingehalten werden müssen und diese Fläche nicht überschritten werden dürfe“, so Duzzi. Zudem brauche es Klarheit über die Höhe und Verwendung der Gelder, die im Abkommen zwischen Bauherr und Gemeinde vereinbart wurden und die für das Stadtmarketing vorgesehen sind. Diese sollten auch für die Entwicklung der Stadtviertel eingesetzt werden. Abschließend wünschte sich Duzzi eine touristische Aufwertung der Stadt, die immerhin auch touristisch gesehen Bezugspunkt für ganz Südtirol sei.

Es folgte das Hauptreferat von Stefan Lettner von CIMA Österreich. Der Ortsentwickler und Handelsexperte hat einen Gastvortrag zum Thema Handel und Ortskerne – quo vadis? gehalten. Ein ausführliches Interview haben wir bereits in der letzten Ausgabe des hdsmagazin veröffentlicht.

Vision hds 2020 Die Qualität des Lebensraumes Südtirol durch eine gezielte Wirtschaftsentwicklung der Orte und Städte steigern.

Leitbild hds 2020 hds – wir sind ...

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Erfahrung und Know-how für viele Problemstellungen Der hds hilft seinen Mitgliedsbetrieben erfolgreicher zu werden!

Wir bieten Lösungen für verschiedene Mitgliedsgruppen und deren Branchen. Unsere Mitglieder vertrauen auf das Spezialwissen und die Erfahrung unserer Mitarbeiter, Ehrenamtlichen und Funktionäre. lokal

Belebte Orte steigern die lokalen Wirtschaftskreisläufe Funktionierende Dörfer und Städte sind gleichzeitig die Basis für erfolgreiche Unternehmen und eine hohe Lebensqualität. Der hds agiert daher lokal und unterstützt Ortsentwicklungs- bzw. -marketingprozesse nach Kräften und mit hoher Priorität. persönlich

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Prinzipientreuer Partner auch in schwierigen Zeiten Der hds lässt seine Mitglieder nicht im Regen stehen! Angefangenes bringen wir auch zu Ende. Wir sind mutig und greifen auch „heiße Eisen“ an. Dabei handeln wir parteipolitisch neutral, prinzipientreu und hartnäckig! visionär

d er o tos g Die F ammlun s s r e t v o t f o Haup ds-bz.it/ m/ o h r .c unte acebook . f und s.unione hd

Gutes bewahren und trotzdem den Blick in die Zukunft gerichtet Zukunftsorientierung bedeutet nicht, zwingend jedem Trend zu erliegen. Der hds denkt und handelt visionär, indem er neue Errungenschaften auf den konkreten Nutzen für seine Mitglieder und die Verträglichkeit für das Land und seine Menschen hinterfragt.

hdsmagazin #6/17

aktuelles

Die Finalisten v. l.

Daniela Aquila, Melanie Hütter, Manuel Messner, Martina Locher und Pia Oberparleiter.

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Südtirols next

Verkaufstalent Finalisten stehen fest. Der Startschuss zum großen Berufswettbewerb Verkaufstalent Südtirol ist gefallen. Bereits zum neunten Mal messen talentierte Nachwuchskräfte ihre Fähigkeiten im Verkauf. Bei der Vorausscheidung in Bruneck standen sich 16 Verkäuferlehrlinge im Wettstreit gegenüber.

Daniela Aquila aus Aicha (Landesberufsschule Brixen/Lehrbetrieb Öhler in Brixen), Melanie Hütter aus Lana (LBS Meran/ Lehrbetrieb Chaplin in Lana), Berufsfachschülerin Martina Locher aus dem Sarntal (LBS J. Gutenberg Bozen), Pia Oberparleiter aus Percha (BBZ Bruneck/Lehrbetrieb Schuhmode Maria in Bruneck) und Manuel Messner aus Obervintl (BBZ Bruneck/ Lehrbetrieb Athesia Papier in Bruneck) überzeugten die Jury mit einem perfekten, kundenorientierten Verkaufsgespräch. Ein Dank geht den Lehrbetrieben für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.

Großes Finale im Oktober. Unter den fünf Finalisten wird im Oktober bei der Abschlussveranstaltung der talentierteste Jungverkäufer ermittelt. Es winkt ein Scheck, der von der Bilateralen Körperschaft im Tertiärsektor EbK zur Verfügung gestellt wird.

Im Finale geht es um Fachwissen, Argumentationstechnik und professionelles Auftreten. Das Finale im Herbst ist Sprungbrett für den länderübergreifenden Wettbewerb „Junior Sales Champion International“ in Salzburg.

Verkaufstalent Südtirol 2017 Talento commerciale Alto Adige 2017

organisiert von

Finale

Freitag, 20. Oktober Beginn: 18:00 Uhr Bruneck, Aula am Berufsbildungszentrum, Toblstraße

hdsmagazin #6/17

aktuelles

Lehrgang zum Handelsfachwirt hat begonnen

Alle Details Der Lehrgang dauert rund zwei Jahre und umfasst 570 Unterrichtsstunden. Es werden Kenntnisse in den Bereichen Marketing, Ver-

kauf, Korrespondenz, Personalmanagement, Einkauf und Logistik, Handelsbetriebslehre und Handelsrecht, Kostenrechnung, Businessplan, Finanzierungs- und Investitionsrechnung sowie Berufspädagogik vermittelt.

Am Ende eines jeden Kursmoduls wird eine Prüfung abgelegt. Um das neu erworbene Wissen auch in die Praxis umzusetzen, müssen die Teilnehmer eine Projektarbeit im eigenen Betrieb erstellen. Der Lehrgang wird in deutscher Sprache abgehalten.

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Die angehenden Handelsfachwirte mit Kurskoordinatorin Monika Medwed und Kursleiterin Marion Blaas (1. und 2. v. l.).

PR-Info PR-Info

Es geht los, es geht weiter. Mitte April ist an der Landesberufsschule Gutenberg in Bozen der neue Lehrgang zum Handelsfachwirt gestartet. Nachwuchskaufleute auf ihre berufliche und unternehmerische Zukunft vorzubereiten, ist das erklärte Ziel der Ausbildung. Der Lehrgang wird gemeinsam vom hds und dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung des Landes organisiert.

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DerErfolg Schritt die Selbständigkeit Mit zurinBetriebsübergabe Die Raiffeisenkasse Bruneck und die Handelskammer Bozen bieten kostenlose Erstberatung Raiffeisenkasse Bozen und Handelskammer bieten kostenlose Erstberatung Die ist vonum kleinen mittleren Betrieben stark geprägt.

Jährlich werden in Südtirol Betriebe an die Nachfolger übergeben.

Es Südtiroler gibt vieleWirtschaft gute Gründe, denund Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.

Doch jeder, derrund sich700 selbständig machen will, kennt auch die Laut Statistik scheitert aber fast ein Drittel aller Betriebsübergaben.

Raiffeisen möchte entgegenwirken bietet in Zusammenarbeit HandelsZweifel.

Denn: die Existenzgründung ist eine echte Herausforderung, weiß dem Anna Mahlknecht, und Firmenkundenberaterin inmit derder Raiffeisenkammer Bozen kostenlose an, sagt Dr. Philipp Firmenkundenberater in der Raiffeisenkasse Bruneck. Als Verkasse Bozen.

Eine guteErstberatungen Vorbereitungzur istBetriebsnachfolge deshalb besonders wichtig.

DazuHolzer, gehört auch eine gute Erstberatung. antwortlicher für die Beratung von Jungunternehmern und Betriebsübergaben weiß er über die Notwendigkeit einer gut geplanten Betriebsnachfolge Bescheid.

Herr Holzer, wie sieht die Frau Mahlknecht, in Zusammenarbeit mitder der Zusammenarbeit mit Handelskammer aus und Handelskammer Bozen bietet was bringt sie? die Raiffeisenkasse Bozen Dr. Philipp Holzer: regelmäßigen neuerdings eine „In Erstberatung Abständen findet eine Erstberazur Unternehmensgründung tung zur Unternehmensnachfolge an, richtig? im Hauptsitz der Raiffeisenkasse A. Mahlknecht: Ja, das stimmt. Die Bruneck statt. Damit den kosBeHandelskammer bietet soll seit jeher trieben Tätigkeitsgebietes tenlose unseres Erstberatungen zur Unterdie Möglichkeit geboten werden, nehmensgründung an und hat diessich frühzeitig mit Expertenwissen diesem Thema bezüglich ein großes auseinanderzusetzen.

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Termine

D Veraer aktu elle ns k taltu - - - alende ngs --r -- : verahds-bz.i - - - nsta t/ ltun gen

Sprechstunden hds vor Ort

06.07.

• Tagung Franchising, Bozen, Turiner Straße

St. Ulrich montags von 14:30 bis 15:30 Uhr im Gemeindeamt.

10.08.

Lana donnerstags von 11:00 bis 13:00 Uhr im Rathaus,

• Lorenzinacht, Bozen

Maria-Hilf-Straße 5.

08.09.

St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00

• Modeschau Flower and Fashion, Eppan, Gartenwelt Platter

bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3.

11. - 15.09.

Klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Kaffee Nussbaumer,

• Messe Drinktec, München (D)

Unterstadt 4, H 331 5714 456.

29.09. - 01.10.

Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof

• Südtiroler Brot- und Strudelmarkt, Brixen, Domplatz

Zur Linde.

07. - 11.10.

Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus,

• Messe Anuga, Köln (D)

Bahnhofstraße 19.

Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse.

16. - 19.10.

Sulden am 12. Juli und 9. August von 10:00 bis 12:00 Uhr in

• Messe Hotel, Bozen, Messe Bozen, Messeplatz 1

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der Raiffeisenkasse.

21.10.

• Verkaufstalent Südtirol: Finale Bruneck, Aula am Berufsbildungszentrum

Rentenberatung Meran am 7., 14., 21. und 28. Juni sowie am 5. Juli von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro.

Sterzing am 15. Juni sowie am 6. Juli von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro.

Brixen am 8., 15., 22. und 29. Juni sowie am 6. Juli von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro.

Bruneck am 15. Juni sowie am 6. Juli von 11:00 bis 12:30 Uhr im SpeSenrückvergütung von 65 % an ebk-Mitglieder Kinderbetreuung SoMMer: 19. Juni 2017 – 4. September 2017 Winter: 1. dezember 2017 – 28. Februar 2018 ebk.bz.it

hds-Büro.

Schlanders am 14. und 28. Juni von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro.

• PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung) Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032.

Rückvergütung auf Kinderbetreuungsspesen

Rechtsbeistand (nach Vereinbarung) Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt.

Die Bilaterale Körperschaft für den Handel (EbK) bietet den Mitgliedern eine Reihe von Serviceleistungen an. Eine der wichtigsten ist die Rückvergütung der Kinderbetreuungsspesen im Ausmaß von 65 Prozent, die auch heuer wieder in zwei Zeiträumen gewährleistet wird: Sommer (19. Juni bis 4. September 2017) und Winter (1.

Dezember bis 28. Februar 2018).

Alle Details finden Sie auf dem Gutschein, der diesem hdsmagazin beigelegt ist. Er liegt auch in den konventionierten Einrichtungen sowie in den Büros des hds und der EbK auf und kann von hds-bz.it/ bilaterale-koerperschaft heruntergeladen werden. Weitere Informationen: T 0471 310 503, ebk@ebk.bz.it, ebk.bz.it.

Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin: T 0471 310 422.

Arbeitssicherheit und Umwelt (nach Vereinbarung) Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt.

Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin: T 0471 310 504.

hdsmagazin #6/17

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Eisack- und Wipptal

Treue, Zufriedenheit, Loyalität hds-Ehrendiplom für 30 Jahre Mitgliedschaft. Langjährige hds-Mitglieder werden mit einem Ehrendiplom gewürdigt. Einige Mitglieder wurden vor Kurzem vom hds-Bezirksleiter Michael Kerschbaumer besucht. Als Dank für Treue und beständige Mitgliedschaft erhielten sie die hds-Urkunde.

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Seit 30 Jahren beim hds sind: 1 Domenico Agostino & C. Kg (Brixen) 2 Günter Gogl – Gopa Center (Sterzing) 3 Johann Maccarone & C. Ohg (Brixen) 4 Luigi Soracase (Brixen) 5 RST-Service Gmbh (Sterzing)

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Bruneck

Viele bunte Ostereier Danke, eine tolle Aktion. Am Samstag vor Ostern hat in Bruneck ein besonderes Event stattgefunden: Mehrere als Osterhase verkleidete Kinder waren am Vormittag in der Stadtgasse unterwegs und verteilten unter den Passanten bunte Ostereier. Organisiert wurde auch heuer wieder die Aktion vom hds in Zusammenarbeit mit den Kinderfreunden Südtirol.

hdsmagazin #6/17

bezirke

Haben über das neue Streckennetz in der Landeshauptstadt diskutiert: v. l. Pietro Perez und Luciano Giovanelli vom hds mit Stefano Pagani, Petra Piffer und Ing. Alex Pennati.

Kaltern

Bozen

Stadtbusse, Streckennetz, Fahrpläne Anregungen, Wünsche und Anliegen.

Im Streckennetz der neuen Buslinien von Bozen sollen Änderungen gemacht werden.

Um die Wünsche und Anliegen des hds vorzubringen, fand vor Kurzem ein Treffen mit der Führung der Sasa Ag statt. Präsident Stefano Pagani erläuterte gemeinsam mit SasaGeneraldirektorin Petra Piffer die geplanten neuen Strecken.

Im Detail, die Stadtlinien 18 und 6 Der neue Fahrplan sieht für 2018 eine neue Buslinie vor, die das Stadtzentrum mit dem Technologiepark und dem Gewerbegebiet verbinden soll. Die Linie 18 soll in der Zone

Leifers

Palermo-/Turinstraße öfter fahren, wünscht sich der hds. Um diesem Anliegen der Bürger und Handelstreibenden dieses Stadtviertels entgegenzukommen, plant die Sasa Ag eine Erhöhung der Fahrten der Linie 6 in der Palermostraße. Die Buslinie 18 soll nämlich als Schnellverbindung vom Erweiterungsgebiet in Bozen Süd ins Zentrum fungieren.

Auch neu, die Ringbuslinie 15 Luciano Giovanelli, Ausschussmitglied des hds in Bozen, lobte die Anstrengungen der Sasa Ag und betonte, dass die Haltestellen im Zentrum beibehalten werden sollen. Der Dominikanerplatz und der Sernesiplatz sollen Ende des Jahres auch von der neuen Ringbuslinie 15 angefahren werden, die rund um die verkehrsberuhigte Altstadt führt.

Tour de Riva 777 Kilometer gegen den Krebs.

Vom 17. bis 24. Juni findet die Tour der Hoffnung statt. Die Radtour mit Benefizcharakter beginnt in Bensheim (Deutschland) und geht weiter über Landeck in Österreich bis nach Italien.

Von Schlanders fahren die Teilnehmer nach Kaltern, wo sie am 23. Juni Halt machen. Am darauffolgenden Tag wird die letzte Strecke in Angriff genommen: Riva del Garda. Der Erlös der Tour de Riva geht an hilfsbedürftige Kinder und deren Familien, ein Teil der Spenden geht an betroffene Kinder in Südtirol.

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Kaltern rundet auf Auch die Kaufleute von Kaltern beteiligen sich an der Benefizaktion. In allen teilnehmenden Geschäften werden Spendenboxen aufgestellt. Nach Belieben können die Kunden den im Geschäft ausgegebenen Betrag aufrunden. Der Erlös wird am Freitag, 23. Juni um 15:00 Uhr am Marktplatz von Kaltern an die Organisatoren der Tour de Riva übergeben. Der hds wünscht viel Erfolg. Infos: www.kaltern.com

Ein Dank an die Kunden Geranientage in Leifers. Ein fester Bestandteil für gelebtes Ortsmarketing sind bereits seit einigen Jahren die Geranientage in Leifers. Alle Kunden im Einzugsgebiet bekommen als Dank für ihre Treue zum Geschäft im Ort eine Geranie geschenkt. Der hds freut sich sehr über die gelungene Aktion, die im Mai stattgefunden hat.

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fachgruppen hds-bz.it/handelsagenten

Handelsagenten und -vertreter

Enasarco: Jahresabschluss und Ethikkodex

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Die Stiftung Enasarco setzt ihren Reformkurs fort und kann auf eine solide, gesunde Finanzlage blicken. Die Delegiertenversammlung hat drei Weichenstellungen für die Zukunft der Stiftung vorgenommen, die zuvor bereits vom Verwaltungsrat beschlossen wurden: Jahresabschluss 2016, Ethikkodex, Änderungen der Art. 13, 25, 29, 44, 46 und Einführung des Art. 5 bis im Reglement der institutionellen Tätigkeiten.

Solidität und Erneuerung. „Der Jahresabschluss ist ein eindeutiger Beweis für die solide Finanz- und Vermögenslage unserer Pensionskasse und dafür, dass die Renten und Zusatzleistungen für die Handelsagenten und die Finanzberater auch in Zukunft bestens abgesichert sind. Die Delegiertenversammlung, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal gewählt wurde, treibt ihrerseits den laufenden Erneuerungsprozess voran. Das sind entscheidende Schritte für die Führung der Stiftung. Das konnten wir gerade bei der Versammlung feststellen, die zur Genehmigung des Jahresabschlusses sowie des neuen Ethikkodex der Stiftung stattfand“, betont Präsident Gianroberto Costa.

Robustes Wachstum. Der Jahresabschluss 2016 schloss mit einem Überschuss von 119 Millionen Euro, das ist ein Plus von 12 Millionen Euro (+ 11 %) gegenüber dem Vorjahr. Vom Überschuss 2016 wurde bereits ein Betrag von 7 Millionen Euro abgezogen, der vorab für den Fonds für Abfindungen bei Vertragsauflösung (FIRR) bestimmt ist. Für die institutionelle Geschäftstätigkeit wird ein positives Ergebnis mit einem Saldo von plus 138,3 Millionen Euro ausgewiesen, während für das Jahr 2015 ein Über-

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schuss von plus 86,6 Millionen Euro festgestellt worden war. Im technischen Haushalt 2014 war ein Betrag von plus 82 Millionen Euro ausgewiesen worden. Als wichtigstes Ergebnis ist allerdings der Saldo der Pensionskasse von plus 43 Millionen Euro mit den Eingängen aus den eingezahlten Vorsorgebeiträgen zu nennen, die die Ausgaben für die Leistungen finanzieren.

Ethik, Respekt, Transparenz. Im Ethikkodex werden die allgemeinen Grundsätze und die Verhaltensregeln festgelegt, an die sich alle halten müssen, die in der Stiftung tätig sind oder in einer Geschäftsbeziehung zu ihr stehen (Verwaltungsräte, Aufsichtsräte, leitende Angestellte, Beschäftigte und externe Mitarbeiter). Hier handelt es sich um ein Schlüsselinstrument für maximale Transparenz, das garantiert, dass die Verantwortlichkeiten in der Verwaltung der Pensionskasse festgestellt werden. Der Ethikkodex ist außerdem Teil eines Prozesses zur Anwendung eines Managementsystems, das ganz genau auf die sorgfältige Einhaltung aller geltenden Bestimmungen achtet.

Besonders relevant ist die Einführung des Art. 5, der die Eingliederung der Jugend in die Arbeitswelt betrifft, ein starkes Anliegen der neuen Führungsspitze der Pensionskasse. Diese Bestimmung sieht für Handelsagenten mit Ersteinschreibung bei der Stiftung in den Jahren 2018, 2019 und 2020 eine Beitragsbegünstigung für drei Jahre ab Erhalt des ersten Auftrags vor.

lsala@hds-bz.it

fachgruppen hds-bz.it/informatiker hds-bz.it/eventdienstleister

Eventdienstleister

Kräfte bündeln, gemeinsam agieren bewusst. Und hier gilt es, in den nächsten Jahren anzusetzen“, meint der Präsident der Eventdienstleister, Alex Ploner.

Viele Ideen mit Pfiff: v. l. Alex Ploner, Hansjörg Prast, Gerald Burger, Paul Zandanel und Vorstandsmitglied Andreas Faitelli.

Aufschlussreiches Treffen mit IDM.

Die aktuellen Herausforderungen bei der Organisation von öffentlichen und privaten Veranstaltungen standen im Mittelpunkt eines Treffens zwischen den Eventdienstleistern und IDM-Direktor, Hansjörg Prast, sowie dem Bereichsleiter Marketingprojekte und Events, Paul Zandanel. Das Tourismusland Südtirol vermarktet sich ja haupt-

sächlich über die Begriffe Berg, Bewegung und Kultur, und gerade hier nehmen Events einen hohen Stellenwert ein. „Veranstaltungen leisten einen wesentlichen Beitrag, um die Destination Südtirol in ihrer Attraktivität zu stärken. Die gesamte Wirtschaft profitiert von Events, wie dem Kastelruther Spatzen Fest oder dem Dolomiti Superbike. Dies ist jedoch nicht allen Akteuren

Unterstützen und helfen Ein gemeinsamer Marktauftritt ist wirkungsvoller und nachhaltiger. Die Betreuung der internationalen Presse sowie die internationale Vermarktung von Großevents könnte die IDM übernehmen. Dadurch können Kosten gespart werden. Georg Prast unterstrich hierbei die Bedeutung der geplanten DME (Destinationsmanagementeinheiten) im IDM. Die Strukturen sollen die Veranstalter vor Ort unterstützen, ohne inhaltlich einzuwirken.

Angesprochen wurde auch ein gemeinsames Sponsoring. „Große Sponsoren können leichter gefunden werden, wenn das Sponsoring mehrerer Veranstaltungen gebündelt angeboten wird“, unterstreicht Gerald Burger, Vorstandsmitglied und Vertreter der Großveranstalter.

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IT- und Internetdienstleister

Tag der offenen Tür ... ... für engagierte hds-Fachgruppe.

2010 hat die Rundfunk-Anstalt Südtirol RAS auf dem Kronplatz einen ihrer Sendestandorte in Betrieb genommen. Nun hat Mitte April der Vorstand der IT- und Internetdienstleister zu einer geführten Besichtigung dieser spektakulären Location eingeladen. In warme Kleidung gehüllt und mit gutem Schuhwerk ausgestattet, ging es für die 14 Besucher auf eine Seehöhe von 2258 Metern. Die engagierte Gruppe erfuhr viele interessante Details über den RAS-Turm, sowohl vom technischen Direktor Johann

Silbernagl als auch vom Sendetechniker Heinrich Niedermair. 80 Meter ragt der Sendemast in die Höhe, 900 Quadratmeter groß ist das unterirdisch angelegte Betriebsgebäude und mit 26 Mitarbeitern wartet die RAS insgesamt 115 Standorte. Dieser Standort am Kronplatz wurde bewusst ausgewählt, nachdem Studien gezeigt hatten, dass die Strahlenbelastung durch den hohen Turm und die günstige Positionierung weit unter dem Grenzwert gesenkt werden kann. Der hds gratuliert zum nachhaltigen Erfolg.

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fachgruppen hds-bz.it/50plus hds-bz.it/unternehmensberater

Vereinigung 50+ im hds

Unternehmensberater

Geschichte erfahren, herzhaft genießen

Stammtisch und Biertasting

Ein gelungener Saisonauftakt. 25 begeisterte Teilnehmer führte es Anfang Mai an den Deutschnonsberg. Zum Ausflug eingeladen hatte die Vereinigung der 50+ im hds, begleitet wurde die Gruppe von der Verantwortlichen Petra Blasbichler und Michael Riegler vom hds.

Besonders begeistert hat die geführte Besichtigung des Gampenbunkers, eine der größten Bunkeranlagen Südtirols. Die im Berg gebaute Festung sollte als Abwehrwall dienen und ein Eindringen der Soldaten aus dem Norden verhindern. Die Arbeiten wurden jedoch nie fertiggestellt und somit der Bunker auch nie in Betrieb genommen. Über die Geschichte der Gampenstraße informierte der ehemalige Bürgermeister von Lana, Christoph Gufler. Die Passstraße zwischen Lana und Fondo wurde in den Jahren 1935 - 1939 erbaut. Das Gampenjoch ist mit seinen 1520 Metern eines der niedrigsten Pässe in den Alpen und wurde im Mittelalter für den Transport von Kupfer und Zink genutzt. Der Deutschnonsberg entwickelte sich somit im Laufe der Zeit als ein Treffpunkt der Kulturen.

Nach den kulturellen Erlebnissen und Eindrücken stärkte sich die Gruppe im Gasthaus Zum Hirschen in Unsere Liebe Frau im Walde mit herzhaften Löwenzahngerichten. Der Abend klang in den späten Abendstunden in lockerer Atmosphäre aus. Schöne Fotos online.

Gruppe chillt und chattet. Die Unternehmensberater im hds haben sich vor Kurzem zu einem unterhaltsamen Stammtisch im Batzenhäusl von Bozen getroffen. Auf dem Programm standen eine kulinarische Bierverkostung und eine Führung durch die hauseigene Brauerei. Zahlreiche Mitglieder sind der Einladung gefolgt, begleitet wurden sie von Fachgruppenleiter Günther Sommia.

Braumeister Tobias Tratter hat den interessierten Teilnehmern Einblick in die jahrhundertealte Tradition des Bierbrauens gegeben und ihnen die Brauanlage genau erklärt. Gleichzeitig fand ein Biertasting statt. Besonders begeistert hat das Bier WiskeyPorter, das in Bourbon-Whiskeyfässern heranreift und dadurch Kaffee- und Lakritzaromen mit Vanille-, Whiskey- sowie dezenten Rauch- und Holznoten vereint.

Im Anschluss an die Führung wurde diskutiert und berufliche Erfahrungen ausgetauscht. Tolle Fotos online.

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Infoveranstaltung: Planen, begleiten, Erfolg haben Betriebsübergabe und Nachfolge. Die Unternehmensnachfolge ist für jeden Betrieb ein zentraler Meilenstein. Mit ihr werden die Weichen für den Fortbestand des Betriebes gestellt. Je nachdem wie sich die Übergabe gestaltet, kann die Zukunftsfähigkeit des Betriebes gesichert oder aber gefährdet werden. Und es gibt kein Patentrezept, jeder Fall ist anders. Am Dienstag, 13.

Juni 2017 findet mit Beginn um 19:00 Uhr im hds-Hauptsitz in Bozen eine Informationsveranstaltung statt. Anmeldung innerhalb 8. Juni: T 0471 310 505, fachgruppen@hds-bz.it.

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fachgruppen hds-bz.it/junge

Werben für mehr babyspot-Betriebe: Johannes Winkler und Melanie Donà.

eingelöst werden kann. Der Rabatt gilt auch für hds-Mitgliedsbetriebe, die bereits auf babyspot.info aufgelistet sind und gerne ihren kinderfreundlichen Service erweitern möchten“, erklärt der Präsident der Jungen im hds, Johannes Winkler. „Wir sind stolz auf dieses neue Abkommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Jungmann. Babyfreundlichkeit steht für Qualität und ein kinderfreundlicher Service bietet nicht nur einen Mehrwert für die Kunden, sondern auch die Betriebe selbst können davon profitieren“, sagt Winkler.

Junge im hds

For babies und kids Tolle Rabatte auf das HappyBaby-Sortiment. Die Gruppe Junge im hds setzt sich

für babyfreundliche Betriebe ein. Besonders unterstützen sie das Onlineprojekt babyspot.info mit der entsprechenden App, die Gastro- und Einzelhandelsbetriebe sowie Apotheken und andere Einrichtungen in Südtirol auflistet und die auf Babys abgestimmt und für sie eingerichtet sind.

Dank dem Einsatz der Jungunternehmer im hds wurde nun eine neue Konvention mit dem Wohnzentrum Jungmann ausgehandelt. hds-Mitglieder, die gerne in die Liste von babyspot.info aufgenommen werden möchten, bekommen auf das gesamte HappyBaby-Sortiment einen Rabatt von 22 Prozent auf den Auszeichnungspreis (+ MwSt.). „Um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können, erhalten interessierte hds-Mitglieder einen Gutschein, der zusammen mit dem Mitgliedsausweis des Verbandes einmalig

Das Projekt babyspot.info wurde von Melanie Donà 2014 ins Leben gerufen und findet immer mehr Anhänger. „Unter babyfreundliche Betriebe versteht man Einrichtungen, die über einen Wickeltisch, Stillecke, Spielecke, Essen für Babys, Notfallwickelset oder Abstellplatz für Kinderwagen verfügen“, erklärt die Gründerin des Projektes, Melanie Donà. „Zumindest aber der Wickeltisch und ein Notfallwickelset müssen in jedem Betrieb vorhanden sein, um in die Liste von babyspot aufgenommen zu werden. Dabei wird das Notfallwickelset jedem Betrieb kostenlos zur Verfügung gestellt“, so Donà weiter.

17 Babyspot ist online unter babyspot.info oder auf Facebook zu finden. Die kostenlose App steht über den Google Playstore oder AppStore zum Download zur Verfügung. Interessierte Betriebe können sich bei Petra Blasbichler melden: T 0471 310 318, pblasbichler@hds-bz.it.

Laufend werden neue babyfreundliche Gastro- und Handelsbetriebe, aber auch Betriebe anderer Branchen gesucht. „Deshalb rufen wir alle Betriebe auf, sich zu melden und kostenlos am Projekt teilzunehmen“, so Winkler abschließend.

Die hds-Konventionen Der hds ist für seine Mitglieder ständig auf der Suche nach interessanten Partnern, die Top-Leistungen zu vorteilhaften Bedingungen bieten. Die aktuelle Liste online unter hds-bz.it/konventionen.

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fachgruppen hds-bz.it/baecker hds-bz.it/junge

Junge im hds

#mybusiness and #myideas

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Bäcker

Urgetreide neu entdecken Begeisterte Teilnehmer. Ein abwechslungsreiches Seminar mit vielen Ideen und vorgeführten Rezepturen fand vor Kurzem in der Franziskanerbäckerei in Bozen statt.

Gemeinsam mit der BÄKO Österreich und CMS Bakery Solutions wurde eine Fachtagung über das Urgetreide und die Chancen für Handwerksbäcker organisiert. Zahlreiche Bäcker nutzten die Möglichkeit, um die Faszination Urgetreide zu erleben. Brot ist bereits seit Jahrtausenden das Grundnahrungsmittel der Menschheit. Heutzutage lädt eine riesige Auswahl an Variationen zum Genießen ein. Dabei wissen die wenigsten, dass alle Brote einen gemeinsamem Ursprung haben: Urgetreide.

Die Teilnehmer erhielten einen detaillierten Einblick in den intensiven Urgetreideanbau, seine Geschichte und Herkunft sowie spannende Wertschöpfungsmöglichkeiten und Vermarktungsideen für Handwerksbäcker. „Die Ernteerträge von Urgetreidearten sind im Vergleich zu den konventionellen Getreidesorten deutlich geringer. Darin liegt der Wettbewerbsvorteil für handwerkliche Bäckereien gegenüber den Industriebäckern, für die der Rohstoff zu teuer und nicht immer verfügbar ist“, sagt hds-Fachgruppenleiter Stefan Kuhn. Highlight des Seminars waren die Urgetreide Erlebnis-Stationen sowie die große Gebäckpräsentation und Verkostung.

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Junge im hds stellen sich vor. Kreativer Schwung, junger Elan und viele Ideen prägen das Credo der Gruppe der Jungen im hds. Seit Kurzem bieten sie ihren Berufskollegen aus allen Branchen einen Platz, sich in einer Rubrik im hdsmagazin vorzustellen. Wenn auch Sie sich und Ihr Business präsentieren wollen, melden Sie sich bitte bei Petra Blasbichler, T 0471 310 318, pblasbichler@hds-bz.it. Sie nimmt Ihre Anfrage gerne entgegen.

Diesmal an der Reihe ist Vorstandsmitglied Christian Giuliani.

• Ich habe mich selbstständig gemacht, weil ... ich meines Schicksals eigener Schmied sein will.

• hds-Mitglied bin ich, weil ... ich mich so mit anderen Jungunternehmern austauschen kann und immer über Aktuelles informiert bin.

• Erfolg heißt für mich ... es zu schaffen, mein Unternehmen erfolgreich zu führen und zugleich noch Zeit für meine Familie zu haben.

Christian Giuliani Alter: 38 Jahre Unternehmensname/Branche: PRO FIRE Gmbh – Weber Rescue Gmbh | Brandund Katastrophenschutz

fachgruppen hds-bz.it/hygiene hds-bz.it/baecker

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Downlo

B äcker

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Lebensmittelgewerbe

HACCP: Konzept muss angepasst werden Neue Pflichten treten in Kraft. Am 30. Juli 2016 hat die europäische Kommission eine Richtlinie zur Umsetzung der Lebensmittelsicherheit erlassen. Demnach ist jeder der mit Lebensmitteln umgeht oder Lebensmittel in Verkehr bringt verpflichtet, ein HACCP-Konzept zu haben. Das betriebliche Sicherheitskonzept muss durch Dokumente und Aufzeichnungen nachgewiesen werden. Diese müssen auf dem neusten Stand sein und an gesetzliche Änderungen angepasst werden. Bei Kontrollen ist der Unternehmer verpflichtet, diese Aufzeichnungen vorzulegen.

Vorbeugemaßnahmen Die wichtigsten Änderungen betreffen die Vorbeugemaßnahmen (Prerequisite programs - PRPs): Bauhygiene, Reinigung und Desinfektion, Prävention von Schädlingen, technische Wartung und Kalibrierung von Messeinrichtungen, physikalische und chemische Kontaminationen aus der Produktionsumgebung, Allergenmanagement, Umgang mit Abfällen, Kontrolle von Wasser und Luft, Personalhygiene und Gesundheitsstatus, Lieferantenauswahl und Spezifikationen von Rohmaterialien und Temperaturüberwachung der Kühleinrichtungen. Eine weitere Änderung betreffen das Zusammenspiel der PRPs mit der guten Hygienepraxis (GHP), der guten Herstellungspraxis (GMP) und den CPs und CCPs aus dem HACCP-Konzept, sowie das Zusammenspiel der verschiedenen internationalen und nationalen Normen, die Schulung und die Kennzeichnung.

Die Revision und Anpassung des HACCP-Konzeptes muss frühzeitig in Angriff genommen werden. Der hds hilft bei der Überarbeitung. Ihr Kontakt in Bozen: Stefan Kuhn, hds-Fachgruppenleiter, T 0471 310 507, skuhn@hds-bz.it

Mehr Infos: sk

uhn@hds-bz.it

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Bäcker

Großes Fest der Königinnen

Das Highlight einer jeden Hoheit. Jedes Jahr am 1. Mai ist Natz-Schabs in Hochstimmung beim großen Fest der Königinnen. Zahlreiche königliche Hoheiten werden erwartet, die Liste der Produktköniginnen ist lang und reicht von Apfelkönigin, über Mohnkönigin bis zur Zwiebelkönigin. Mit dabei auch heuer wieder die Brotkönigin 2016-17 Erika Rainer (hier im Bild). Auf der „Königlichen Meile“ gaben die Hoheiten Auskunft über Ihr Herkunftsgebiet, verteilten Autogrammkarten und standen für Erinnerungsfotos bereit.

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weiterbildung hds-bz.it/kurse

Was bedeutet Stress?

Unter Stress verstehen wir einen subjektiv unangenehmen Spannungszustand, der aus der Befürchtung entsteht, eine belastende oder aversive Situation nicht ausreichend bewältigen zu können.

Ist Stress demnach immer schlecht?

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Gewinn durch Gesundheit Das richtige Health Management in Ihrem Betrieb. Die Veränderungen in der Arbeitswelt stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen. Auch der zunehmende Druck am Arbeitsplatz, die Dauer der Arbeit und Arbeit zu sozial wertvollen Zeiten können sich negativ auf die Gesundheit von Arbeitnehmer und Arbeitgeber auswirken. Der hds organisiert eine Reihe von Seminaren zu diesem Thema. Dabei lernen die Kursteilnehmer Zeit richtig zu managen, welche positiven Effekte eine gesunde Ernährung auf das tägliche Leben hat und wie man Stress vermeiden kann.

Der Guide zum richtigen Stressmanagement

Für seine Gesundheit muss man mehr lassen als tun. Davon ist Manfred Andergassen überzeugt. Der Geschäftsführer des vival. institute und Experte für Betriebliches Gesundheitsmanagement hält am 13. Juni im Schloss Pienzenau in Meran ein Tagesseminar mit dem Titel Stress verstehen und handhaben.

Nein, Stress ist grundsätzlich neutral zu betrachten und stellt dem Menschen jene Ressourcen zur Verfügung, um herausfordernde Situationen bewältigen zu können. Körperlich durch die Beschleunigung der Atmung, Anspannung der Muskeln, Erhöhung des Pulses. Kognitiv durch Konzentrationsfähigkeit und Fokussierung.

Emotional durch Freude bei positiver Anspannung und auf der Handlungsebene durch die Umsetzungsfähigkeit. Ob Stress positiv oder negativ ist hängt von den eigenen Fähigkeiten, Potenzialen und von zeitlichen Faktoren ab. Schlussendlich hängt es aber immer von der persönlichen Bewertung ab. Stress beeinträchtigt die Gesundheit am meisten, wenn hohe Anforderungen über einen langen Zeitraum bestehen und der Mensch auch aufgrund mangelnder Regenerationszeiten und -fähigkeiten nicht mehr in einen Entspannungszustand kommt.

Welche negativen Auswirkungen kann Stress auf die Arbeit haben?

Negativer Stress bedeutet Überforderung und kann mittel- und langfristig zu einem deutlichen Leistungsabfall führen: Krankheitsanfälligkeit, Zunahme der Fehlerhäufigkeit durch Konzentrationsschwächen und Verringerung von Kreativität und psychischer Belastbarkeit. Dies sind die häufigsten Folgen, die bis zum Burnout führen können. Das hat natürlich auch Auswirkungen für die Betriebe, da einerseits die individuelle Leistungsfähigkeit sinkt und anderseits die Kosten aufgrund von Krankenständen steigen. Negativer Stress beeinträchtigt das Betriebsklima.

Wie soll damit umgegangen werden?

Stress verstehen und handhaben

Am 13. Juni im Schloss Pienzenau in Meran.

Der Kurs kann auch als Auffrischung der Pflichtkurse im Bereich Arbeitssicherheit angerechnet werden. Weitere Termine: 12.10., 7.12. und 13.12. in Bozen.

Iss dich gesund oder iss dich krank

Stefan Kuhn gibt Informationen zu einer ausgewogenen Ernährung am 15. Juni im hds-Hauptsitz in Bozen.

Zeit- und Selbstmanagement

Ziele definieren, Prioritäten setzen, Plan erstellen, Motivation verstärken. Ihr Seminar mit Referentin Silvia Schroffenegger am 7. September in Bozen.

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Die Schwierigkeit im Umgang mit Stress ist, dass dieser grundsätzlich vom subjektiven Erleben ausgeht: Was den einen stresst, ist für den anderen eine wohltuende Herausforderung. Daher ist eine hochwertige und differenzierte Analyse mit validierten und wissenschaftlichen Instrumenten (z. B. Fragebogen) die Grundlage aller Maßnahmen. So kann man in einem Betrieb feststellen, ob in einzelnen Abteilungen oder Teams eine Anhäufung von Stressoren vorhanden sind und welche. Dies, um gezielt Maßnahmen treffen zu können, die im Betrieb notwendig sind, um vermeidbare Belastungen abzubauen und Ressourcen aufzubauen. Danach sollten die Arbeitsbedingungen wie Arbeitseinteilung, Abläufe, Arbeitsmittel, aber auch das Führungsverhalten verbessert werden.

Wie wird sich Stress in den nächsten Jahren entwickeln?

Wird er immer weiter zunehmen?

Die Zahlen und die Statistiken zeigen kein gutes Bild. Psychosoziale Belastungen und Arbeitsunfähigkeiten aufgrund psychischer Diagnosen nehmen rasant zu, deshalb macht es auch Sinn für sich selbst einige Fragen zu stellen. Wie reagiere ich in unangenehmen Stresssituationen? Was könnte ich organisatorisch bei der Arbeit oder auch privat verändern? Welche sind meine Stressantreiber?

Wie erhöhe ich meine Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten? Wie stärke ich meine Ressourcen? Vor Kurzem wurde eine Studie vorgestellt, die zeigt, dass Südtirol im Vergleich zu anderen Ländern in Bezug auf hohes Arbeitstempo, hohen Termindruck, störende Arbeitsunterbrechungen und überlange Arbeitstage schlecht abschneidet.

Wie ist der Kurs am 13. Juni aufgebaut?

Im ersten Teil geht es um das Erkennen der eigenen Stressdynamik und anschließend werden wir über die Veränderungen in der Arbeitswelt diskutieren. Im weiteren Teil geht es um Stressmodelle, eigene Antreiber, Erarbeitung der persönlichen Ressourcen und Belastungen, sowie um die kurzfristigen und langfristigen Bewältigungsstrategien. Der Kurs ist erlebnis- und erkenntnisorientiert gestaltet und bringt somit den Teilnehmern einen Mehrwert für den Arbeitsalltag.

Finanzierte Weiterbildung über den Fonds For.te Die Ausschreibung 2017 ist mit zwei Fälligkeiten offen: 11. Juli und 21. November.

Reichen Sie Ihr individuelles Weiterbildungsprojekt für Ihre Mitarbeiter ein, wir unterstützen Sie gerne!

Infos: Patrizia Anhof, T 0471 310 324 panhof@hds-bz.it

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Interview: Martina Reinstadler

PR

Auszeichnung 2017 Hohe Kalenderkunst mit Longo AG. Longo AG Bozen hat im Auftrag und in Kooperation mit dem bayerischen Farbunternehmen Epple Druckfarben AG aus Neusäss/Augsburg einen der schönsten Jahreskalender 2017 gedruckt. Epple hat dafür

den „Gregor Award of Excellence 2017“ erhalten, der vom Graphischen Klub Stuttgart, dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und dem Verband Druck und Medien heuer zum 66.

Mal ausgeschrieben wurde, wobei die besten der über 800 eingereichten Kalender – aus Deutschland und ganz Europa – ausgezeichnet wurden. Longo als Branchenpartner bezieht seit Jahren die erstklassigen EppleFarben für seine Produktionen, die laut Fachleuteurteil „den Anspruch höchster Qualität bei Farbsystemen und Beratung, Sonderfarben, Lacken, Metallic- und UV-Farben bei großer Substrahlvielfalt erfüllen“. Hochwertige Jahreskalender gehören zumeist zu neuen Marktauftritten dieser Branche.

Für das Unternehmen Longo AG ist diese Auszeichnung eine weitere Bestätigung dafür, dass sie mit ihrer Qualität auf internationaler Ebene punktet.

www.longo.media

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weiterbildung hds-bz.it/kurse

Kurse im

spotlight Das erwartet Sie außerdem Visual Merchandising – Warenpräsentation

Ihr Kurs in Bozen. Anhand vorgegebener Qualitätskriterien, die Fernwirkung, die Außengestaltung, das Schaufenster und den Eingangsbereich des Betriebes analysieren und bewerten. Eine gute Warenpräsentation kann den Kaufimpuls und somit den Umsatz fördern. Tolle Inputs von Karl Kirchler am 12. und 13. Juli.

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Newsletter – Tools, Schrift, Sprache

Das perfekte Foto Voller Erfolg für hds-Workshop. Ein gutes Foto hängt von der richtigen Belichtung, Verschlusszeit und dem ISO-Wert ab.

Wer die Zusammenhänge dieser Faktoren verstanden hat und umsetzen kann, fotografiert besser und kreativer. Die Kursteilnehmer des Foto-Workshops, der vor Kurzem im hds in Bozen stattgefunden hat, haben die wichtigsten Grundlagen der Produktfotografie erlernt. Referent Martin Rattini hat wertvolle Tipps und Tricks für eindrucksvolle Bilder gegeben. Die richtige Vorbereitung, das richtige Licht für das richtige Produkt sowie die Präsentation auf den sozialen Plattformen waren Thema. Weitere Kurse zur Produktfotografie sind in Planung.

So erhöhen Sie die Kundenbindung. E-Mail und Newslettern sind günstig, schnell, effizient und messbar. Richtig eingesetzt erzielt kein anderes Marketinginstrument ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als das E-Mail-Marketing. Lernen Sie im Kurs am 12. Juni in Bozen Tools und Techniken kennen, mit denen Ihre Newsletter nicht im Spam-Ordner landet.

Auffrischungskurs für Erste Hilfe-Beauftragte

Arbeitssicherheit im Betrieb. In diesem Kurs wiederholen Sie die Grundlagen der Ersten Hilfe. Das Erkennen eines Notfalls und die Erstversorgung werden in der Praxis geübt. Ihr Termin in Bozen: 7. Juni.

Infos und Anmeldung: T 0471 310 323/325, bildung@hds-bz.it, kurse@hds-bz.it

hdsmagazin #6/17

betriebe informieren

Modestadele uanfoch schneidig Mit Qualitätssiegel ausgezeichnet Höchste Braukunst bei Hopfen & Co. Das Bozner Bier wurde, anlässlich eines Wettbewerbes in Rom, mit der höchstmöglichen Punktezahl ausgezeichnet. Der Preis für das beste handwerklich gebraute Bier wurde von einer Fachjury nach strengen Qualitätsprinzipien bewertet. Teilgenommen haben zahlreiche Bierbrauereien, die darauf bedacht sind, besonders

hochwertige Hankwerksbiere herzustellen.

Den großen Erfolg gefeiert hat Brauereibesitzer Diego Bernardi erst kürzlich gemeinsam mit seinem Team vor dem denkmalgeschützten Brauhausgebäude Hopfen & Co. aus dem 12. Jahrhundert. Ein besonderer Dank ging an den Braumeister Johann Pan, der sich täglich um die Qualität des Bozner Bier bemüht, welches nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut wird. Zahlreiche Freunde und Berufskollegen waren gekommen, um auf den tollen Erfolg anzustoßen.

23 Neuer Fachbetrieb in Partschins. Qualität und Herzlichkeit zeichnen das Modestadele in Partschins aus. Seit April hat das Modefachgeschäft offen, im Sortiment zu finden Sport- und Freizeitbekleidung, auch für Kinder.

Mode hat die Inhaberin Eva Maria Frank schon immer interessiert. Nun hat sie dank der Unterstützung ihrer Eltern den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Der hds wünscht der jungen Quereinsteigerin viel Erfolg und Freude am neuen Beruf.

Garantieleistungen für Finanzierungen hds-bz.it/garfidi

Der Garfidi Point im hds, die erste Anlaufstelle für alle Betriebe im Handel und im Dienstleistungsbereich.

Kontakt: Garfidi Point im hds, T 0471 310 424, garfidi@hds-bz.it handels- und dienstleistungsverband Südtirol

hdsmagazin #6/17

rechtsberatung hds-bz.it/recht

Geolokalisierung von betrieblichen Fahrzeugen Datenschutz-Aufsichtsbehörde macht

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neue Angaben. Mit einer Maßnahme vom 16. März 2017 bezieht die Datenschutz-Aufsichtsbehörde Stellung zum Einbau von Geolokalisierungssystemen in betrieblichen Fahrzeugen.

Unternehmen können aus bestimmten Gründen ein konkretes Interesse an der Erfassung des Standorts der eigenen Fahrzeuge

haben, wie etwa zum Schutz des Betriebsvermögens oder zur Bearbeitung von etwaigen Verkehrsunfällen. Da die Geolokalisierung potenziell eine Fernkontrolle der Arbeitnehmer ermöglichen könnte, muss vor der Aktivierung der Standortbestimmung eine eigene Vereinbarung mit den Gewerkschaftsvertretungen getroffen werden; fehlt diese Vertretung, muss das Unternehmen die Genehmigung des Arbeitsinspektorats einholen. Die Unternehmen sind verpflichtet, den betroffenen Beschäftigten eine Daten-

schutzerklärung mit allen Angaben auszuhändigen, die in Art. 13 des Datenschutzgesetzes stehen.

Unternehmen müssen ihre Systeme so einstellen, dass der Standort nur für den Zeitraum erfasst wird, der für den angestrebten Zweck erforderlich ist. Falls das Unternehmen beispielsweise das Geolokalisierungssystem zur ordentlichen Führung des Einheitlichen Arbeitsbuchs nutzen will, dürfen die Daten nur für fünf Jahre aufbewahrt werden. Das Betriebssystem darf die erfassten Daten hingegen nicht dauerhaft speichern.

Der Zugriff auf die Daten darf ausschließlich dem speziell damit beauftragten Personal gestattet werden. Für jeden zugriffsberechtigten Nutzer muss ein eigenes individuelles Genehmigungsprofil für die Verarbeitung der erfassten Daten festgelegt werden.

smaffei@hds-bz.it

Datenschutz Der Service des hds

hds-bz.it/recht

• Datenschutzerklärungen • Beratung zur Videoüberwachung • Datenübermittlung zwischen Unternehmen • Hosting und Cloud Computing Terminvereinbarung und Infos: Stephanie Maffei, Rechtsberatung, T 0471 310 422, smaffei@hds-bz.it handels- und dienstleistungsverband Südtirol

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betriebsberatung hds-bz.it/beratung hds-bz.it/beitraege

Beiträge der Gemeinden für die Betriebsansiedlung in Ortskernen

Neben dem Nahversorgungsbeitrag vonseiten des Landes sind in einzelnen Gemeinden für Neueröffnungen auch Beiträge vonseiten der Gemeinden vorgesehen. Um die Nahversorgung in den Ortszentren stärker zu fördern ist in den Gemeinden Tramin und Neumarkt ein Beitrag für jene vorgesehen, die einen Handels- oder Handwerksbetrieb im Zentrum von Tramin oder Neumarkt eröffnen. Während der Nahversorgungsbeitrag des Landes unabhängig von getätigten Investitionen ist, werden bei den gewährten Beiträgen der Gemeinden Tramin und Neumarkt Investitionen in die Einrichtung des Betriebes, Anpassungsarbeiten in den Betriebsräumen, der Ankauf von Geräten und Möbeln sowie die Mieten bezuschusst. Es werden bis zu 90 Prozent der Kosten zurückerstattet. In beiden Gemeinden können die Beitragsansuchen innerhalb 30. Juni eingereicht werden.

Gute Rahmenbedingungen für Neueröffnungen Förderungen und Zuschüsse des Landes und der Gemeinden. Die Südtiroler Wirtschaft lebt von kleinen Betrieben und es wird großer Wert darauf gelegt, dass die Versorgung auch in ländlichen Gebieten gewährleistet wird und dass die Orte lebendig bleiben. Dementsprechend sind auch die Förderinitiativen ausgelegt.

Nahversorgungsbeitrag des Landes als Stütze für kleine

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Franz Josef Dorfmann, Betriebsberatung, T 0471 310 424, fdorfmann@hds-bz.it

Gezielt informieren ...

Lebensmittelgeschäfte im ländlichen Gebiet

Die Autonome Provinz Bozen unterstützt jene Betriebe, die einen „Nahversorgungsdienst“ anbieten, also Betriebe, die Detailhandel in ländlichen Gebieten mit einer großen Auswahl an frischen und konservierten Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs ausüben. Für die Eröffnung eines Nahversorgungsbetriebes wird eine Förderung von 15.000 Euro gewährt. In den weiteren Jahren erhält der „Nahversorger“ je nach Erfüllung von bestimmten Kriterien zwischen 9000 und 11.000 Euro an Förderung für die Aufrechterhaltung der Nahversorgung.

Um zum Beitrag zugelassen zu werden, muss der „Nahversorger“ der einzige in seiner Ortschaft bzw. einer von zwei „Nahversorgern“ sein, wenn es sich um ein strukturschwaches Gebiet handelt.

Außerdem darf er einen jährlichen Mehrwertsteuerumsatz von 400.000 Euro nicht überschreiten, er darf höchstens drei Vollzeitbeschäftigte haben, maximal 150 Quadratmeter Verkaufsfläche haben und tägliche Öffnungszeiten von mindestens drei Stunden an sechs Wochentagen vorweisen können.

Um den Beitrag zur Eröffnung eines Nahversorgungsbetriebes kann innerhalb 31. August angesucht werden.

... Betriebsgründung erleichtern. Zum dritten Mal hat die Handelskammer Bozen Anfang Mai den Südtiroler Gründertag organisiert. Alle für eine Firmengründung in Südtirol wichtigen Institutionen und Verbände waren mit einem Infostand am Sitz der Handelskammer vertreten, darunter auch der hds. Die hds-Experten informierten über gewerberechtliche Voraussetzungen, steuerliche Aspekte, Rechtsformen, verschiedene Meldungen und Verpflichtungen, Sozialabgaben, Arbeitssicherheit und über Beiträge. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einer Gründer-Vortragsreihe. Einige namhafte Start-up-Unternehmer berichteten dabei von ihren Erfahrungen, die sie in den ersten Jahren ihrer Selbstständigkeit gesammelt haben.

Ihr Service des hds Der hds begleitet Sie auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit.

Wenn es darum geht, Ihre Geschäftsidee richtig einzuschätzen und umzusetzen, sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse. Terminvereinbarung: beratung@hds-bz.it

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steuerberatung hds-bz.it/steuern

Ordentliche Buchführung 26

Wichtige Neuerungen für Unternehmen Ab 01.01.2017 fixe optionale Unternehmenssteuer. Für PersonenRückwirkende Reduzierung der Eigenkapitalförderung. Eine der positigesellschaften und Einzelunternehmen mit ordentlicher Buchhal- ven Steuerneuerungen der vorigen Jahre ist die Eigenkapitalfördetung gilt seit heuer eine neue Möglichkeit der Gewinnbesteuerung. rung (ACE). Sie wurde Ende 2011 eingeführt und sieht einen SteuDie neue Einheitssteuer IRI (imposta sul reddito d’impresa) gilt ervorteil für die Eigenkapitalerhöhung der Unternehmen vor. Diese nur für die nicht entnommenen Gewinne, die in den Unternehmen Förderung steht nur Steuersubjekten mit ordentlicher Buchführung bleiben. Die Einheitssteuer in Höhe von 24 Prozent anstelle der zu. progressiven Einkommensteuer IRPEF (bis zu 43 Prozent) ist für Der Zinssatz der Eigenkapitalförderung wurde in den letzten Jahjene Unternehmen interessant, die ihre Gewinne zum Großteil im ren immer wieder verändert. Er betrug für die ersten 3 Jahre (2011 Betrieb lassen.

- 2013) 3 Prozent, für 2014 4 Prozent, für 2015 4,5 Prozent und für 2016 Zudem steigert sich die Bemessungsgrundlage der Eigenkapitalför- 4,75 Prozent. derung ACE. Die IRI-Besteuerung kann auch von kleinen Kapitalge- Für die Steuerperiode 2017 verringert sich der Prozentsatz auf 2,3 sellschaften mit Transparenzbesteuerung angewendet werden.

Prozent. Für 2018 und für die Folgejahre soll der Zinssatz von 2,7 Die wahlweise Option für diese Steuer hat eine Gültigkeit von 5 Jah- Prozent vorgesehen werden. ren. Sie ist im Nachhinein in der Steuererklärung für jene Steuer- Die Bemessungsgrundlage für die ACE-Berechnung bei Einzelperiode zu melden, in welcher die IRI zum ersten Mal angewendet unternehmen und Personengesellschaften mit ordentlicher Buchwird. haltung wurde den Kapitalgesellschaften angenähert: Maximale Die neue Besteuerungsform hat keine Auswirkungen auf die NISF/ ACE-Bemessungsgrundlage ist die gesamte Steigerung des ReinverINPS-Beiträge der Unternehmer/Gesellschafter. mögens vom 01.01.2011 zum 31.12.2015 zusätzlich der Erhöhungen Ob die Anwendung sinnvoll ist, muss spezifisch überprüft werden. im Reinvermögen des Jahres 2016 (z. B. Gewinn 2016).

Beispielsweise ist zu beachten, dass mit der Anwendung der IRI- Bis 2015 galt noch die Eigenkapitalverzinsung auf das gesamte Steuer die Gefahr besteht, IRPEF-Steuerabsetzbeträge (wie Arztspe- Reinvermögen. Diese rückwirkend durchgeführte Anpassung wird sen, Renovierungskosten usw.) nicht optimal auszunützen. dazu führen, dass in vielen Fällen der Vorteil der Eigenkapitalförderung bei Personengesellschaften und Einzelfirmen wesentlich geringer als in den Vorjahren ausfallen wird. Diese Steuersubjekte werden die negativen Auswirkungen bereits bei den diesjährigen Steuerzahlungen spüren (siehe Beispiel).

Vereinfachtes Beispiel

ACE-Grundlage = 200.000 Euro (Erhöhung Eigenkapital 2011 2015 von 150.000 Euro + 50.000 Euro Gewinn 2016): -> 4,75 Prozent = 9500 Euro Steuervorteil durch die Reduzierung der steuerlichen Bemessungsgrundlage (bei einem IRPEF-Steuersatz von 38 Prozent würde die Steuerersparnis 3610 Euro betragen (für das Geschäftsjahr 2017 voraussichtlich nur mehr 1748 Euro).

hdsmagazin #6/17

Gerd Zozin, Steuerberatung, T 0471 310 404, gzozin@hds-bz.it

info aktuelles hds-bz.it/recht

INFO B Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78).

- Nationale Veränderung April 2016 – 2017 ist gleich + 1,7 % (75 % = + 1,275).

- Veränderung in Bozen April 2016 – 2017 ist gleich + 2,2 % (75 % = + 1,65).

SSV

beginnt am Samstag, 1. Juli

Sechs Wochen Schlussverkauf in Südtirol. Der Sommerschlussverkauf beginnt in Südtirol am Samstag, 1. Juli und dauert sechs Wochen bis zum 12. August 2017. Die Termine wurden vom Kammerausschuss der Handelskammer Bozen auf Vorschlag des hds festgelegt.

B Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im April 1,247757.

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Die Tourismusgemeinden Tiers, Kastelruth, Ritten, Stilfs und Kurzras starten mit dem Sommerschlussverkauf am 12. August und beenden ihn am 23. September, die Tourismusgemeinden St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein, Sexten, Enneberg, St. Martin in Thurn, Wengen, Abtei und Corvara hingegen starten am 19. August und beenden den Sommerschlussverkauf am 30. September.

Mehr Infos über die Themen Sonderverkäufe und Preisauszeichnungen online unter Downloads.

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innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende hdsmagazin #6/17

exhibit, network and meet Tag der Dienstleister am 20. Juli 2017 hds-bz.it/dienstleister

Stellen Sie Ihr Unternehmen und Ihr Servicepaket vor, knüpfen Sie Kontakte und lernen Sie angehende Mitarbeiter kennen. Beim Tag der Dienstleister können Sie ausstellen, präsentieren und jobdaten.

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location: hds-Haupsitz in Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden date: 20. Juli 2017 time: 17:00 Uhr

Anmeldung innerhalb 6. Juni 2017: T 0471 310 505, fachgruppen@hds-bz.it.

handels- und dienstleistungsverband Südtirol