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PGA-Informationen

PGA of Germany – die Pro!s im Golf

Gegründet im Jahr 1927, ist die PGA of Germany heute mit knapp 2000 Mitgliedern die größte PGA Kontinental-Europas. Sie ist die gemeinsame deutsche Berufsvereinigung von Gol!ehrern und Tourspielern.

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Die Ausbildung von Gol!ehrern ist die Hauptaufgabe des PGA of Germany e.V., der bis 1995 den Namen „Deutscher Gol!ehrer Verband“ trug. Außerdem organisiert der Verein Turniere und Deutsche Meisterschaften für seine Mitglieder. Seit Übernahme der Pro Golf Tour in der Saison 2005 engagieren sich die PGA of Germany und ihre wirtschaftliche Dachgesellschaft Professional Golf AG darüber hinaus bei einer internationalen Turnierserie und stellen dem deutschen Tourspieler-Nachwuchs damit eine ideale Plattform für den Aufstieg auf die Challenge Tour und die European Tour zur Verfügung. Vor allem aber, und das ist eine Entwicklung der vergangenen 15 Jahre, bildet die PGA of Germany heute mehr denn je eine große Bandbreite an Fachkräften für den gesamten Golfmarkt aus. Vom PGA Assistenten, der Einsteiger unterweist, über den Head-Professional und Leiter einer Golfschule bis zum Mannschafts- und Tourspieler-Coach, vom Manager eines Golfclubs über den Director of Golf eines internationalen Resorts bis hin zur Geschäftsführung von Unternehmen der Gol"ndustrie: PGA Golfprofessionals sind heute in vielen Sparten des Golfmarkts tätig. Sie sind Landes- und Stützpunkttrainer, in Clubs für das Marketing verantwortlich oder als Experten für die Entwicklung von Hardware oder Software im Einsatz. Als Golfplatz-Architekten garantieren sie sportliche Plätze mit fairem Layout, sie entwickeln Teaching-Aids für Lehrer und Trainingshilfen für Schüler und sind geschätzte Berater der (Golf)Industrie. Eine Studie listet über 40 verschiedene Berufe auf, in denen Golfprofessionals mit PGA Ausbildung ihr Know-how in besonders wertvoller Weise einbringen können. Mit dem Master-Studiengang Golf bietet der Karriereweg der PGA of Germany sogar einen akademischen Abschluss. Und nicht zuletzt sind es die zahlreichen Tourspieler unter den Mitgliedern der PGA of Germany, die diesen Sport ö#entlichkeitswirksam in die Medien bringen und mit ihren Erfolgen wesentlich dazu beitragen, dass beispielsweise Kinder sich für Golf begeistern. Dass Jugendliche mit Enthusiasmus trainieren und es als großes Ziel vor Augen haben, eines Tages selbst auf der European Tour zu spielen, für Europa beim Ryder Cup abzuschlagen oder in der MastersWoche mit einer Einladung mit dem eigenen Namen in der Tasche die Magnolia Lane hinauf zu fahren, auf das Clubhaus des Augusta National zu. Hinter jeder Spielerin und jedem Spieler steht ein Mitglied der PGA of Germany als aktueller Coach, als Jugendtrainer, der das Talent einst im Club entdeckt und gefördert hat, oder ein Landes- oder Bundestrainer, mit dem gemeinsam das Fundament der sportlichen Laufbahn gelegt und später ausgebaut wurde. Sie alle sind im besten Sinne Professionals im Golf. Ausführliche Informationen zur PGA of Germany und zu allen Aus- und Fortbildungsangeboten stehen auf der Website des Verbands unter www.pga.de bereit.

PGA Golf - professional: Karriere und beste Berufsaussichten

Verband mit Tradition und Geschichte

Sie ist die zweitgrößte PGA Europas, hat Major-Sieger und World-CupChampions hervorgebracht. Ihr Ausbildungssystem ist beispielhaft. Die PGA of Germany ist ein Verband mit reichhaltiger Geschichte.

Mit knapp 2000 Mitgliedern bildet die PGA of Germany 93 Jahre nach ihrer Gründung nicht nur einen Berufsverband mit Tradition, sondern sie ist auch eine anerkannte Größe des Golfmarktes, die dessen Entwicklung mitbestimmt. Mehrere Gol!ehrer gründen den Verein 1927 in Neviges in NordrheinWestfalen unter dem Namen „Deutscher Gol!ehrer Verband e.V“, darunter Wilhelm Zimmer, Georg und Max Lange, Heinrich Henkell und der Brite Percy Alliss, der wenig später in Frankfurt auch die erste o$zielle Deutsche Gol!ehrermeisterschaft gewinnt. Während des Zweiten Weltkriegs ruht der Deutsche Gol!ehrer Verband (DGLV), wird aber am 28. Mai 1947 wiedergegründet, erneut in Neviges. Gründungsmitglieder sind diesmal Kaspar Marx und Henry Ranft sowie Hans Görnert, der den DGLV in den kommenden Jahren als Präsident führt. An der ersten Generalversammlung und der ersten Gol!ehrermeisterschaft nach dem Krieg nehmen 22 Mitglieder teil. 1955 leitet Percy Alliss den ersten Fortbildungslehrgang, und der inzwischen zum Präsidenten gewählte Georg Bessner gewinnt zum fünften Mal die Deutsche Gol!ehrermeisterschaft. Zwei Jahre später besteht mit Gerda Schleh die erste Frau die Gol!ehrerprüfung und wird Proette. Im Jahr 1971 bezieht der DGLV in Kassel eine eigene Geschäftsstelle, und Gerold Fischer, Präsident von 1972 bis 1986, vernetzt den Verband in den folgenden Jahren international. Von 1986 bis 1993 agiert Karl-Heinz Gögele als Präsident, und die Geschäftsstelle wird während seiner Amtszeit nach Neusäß verlegt. 1994, inzwischen mit Heinz Fehring an der Spitze, stellt der DGLV mit Rainer Goldrian erstmals einen hauptamtlichen Geschäftsführer ein, der die Partnerschaften des Verbandes mit Wirtschaftsunternehmen erheblich ausbaut. 1995 wird der Berufsverband in „Professional Golfers Association of Germany e.V.“ umbenannt, und ein Jahr später um die PGA Aus- und Fortbildungs GmbH ergänzt, eine eigene Tochtergesellschaft. Ines Halmburger ist Geschäftsführerin dieser GmbH und setzt noch im selben Jahr eine neue Ausbildungsstruktur in Kraft. Seit dem Jahr 2000 ist Stefan Quirmbach Präsident der PGA of Germany, die ihren Sitz im Sommer 2010 nach München verlegt. In der modernen Geschäftsstelle im Stadtteil Laim arbeiten inzwischen neun festangestellte Mitarbeiter. Im Jahr 2012 wird die Ausbildung zum „Fully Quali"ed PGA Golfprofessional“ umfangreich reformiert und in ein modulares System umgewandelt, wodurch auch Seiteneinsteiger den Beruf ergreifen können. 2015 stuft die heutige Confederation of Professional Golf die Berufsausbildung als erstes Golf-Ausbildungssystem Europas auf dem „PGA Professional Level“ ein, der höchsten von drei Stufen.

Entwicklung & Status der Mitglieder der PGA of Germany

2020 gehören der PGA of Germany 1985 Mitglieder an, die sich auf vier Bereiche verteilen. Stärkste Gruppe bilden mit 84% ausgebildete Gol!ehrer („Fully Quali"ed PGA Golfprofessionals“)

Gol!egende Percy Alliss

Quelle: PGA of Germany, Stand: 1. Februar 2020 84 % Gol"ehrer

6 % Playing Professionals 10 % PGA Assistenten und Auszubildende

Unterricht mit hohem Anspruch

Jedes Jahr beginnen rund 50 Auszubildende die dreijährige Schulung zum PGA Golfprofessional. In den PGA Ausbildungszentren und bei den Ausbildern in ihrem Club lernen sie, wie man Golf unterrichtet.

„Sie müssen eine Systematik entwickeln, die es Ihnen erlaubt, allen Ihren Schülern zu helfen!“ Ruhig aber bestimmt unter weist Arne Dickel, Mitglied des Lehrteams der PGA of Germany, die Auszubildenden beim Ausbildungsseminar in Bad Griesbach. Und er verspricht: „Wenn Sie ein solches didaktisches Grundgerüst haben, auf das Sie zurückgreifen können, dann macht jede Golfstunde Spaß!“ Dieses Grundgerüst er halten Azubis zum Fully Quali"ed PGA Golfprofessional in den drei Jahren ihrer Berufsausbildung. In dieser Zeit lernen sie, worum es in erster Linie geht beim Golfunterricht: Darum, den Kunden und Schülern zu helfen, Spaß am Spiel und diesem Sport zu haben. Durch Unter richt mit Vergnügen und Vergnügen beim Unterricht. Es geht um die Herausforderung, zu erkennen, welche individuellen Maßnahmen dafür geeignet sind. Denn die Erwartungshaltungen der Kunden sind so vielfältig wie deren Vornamen. Manche de"nieren Spaß über den sportlichen Erfolg im Turnier und ein einstelliges Handicap, manche über Fortschritte allein beim Chip oder beim Putten. Andere wollen nur wieder schmerzfrei schwingen oder einen Tipp für eine bessere Platz strategie und ein stabileres Nervenkostüm im Wettbewerb. Oder jemanden, der sich einfach mal eine Stunde Zeit für sie nimmt. Die einen lernen durch Zuhören, andere müssen nur einmal zusehen, wieder andere immer wieder ausprobieren, fühlen, üben. Ganz gleich, welcher Lern-Typ zur Golfstunde kommt, ganz gleich, welche Erwartungshaltung er oder sie hat: Der PGA Golfprofessional ist in der Lage, je den seiner Kunden anzuleiten und jedem zu einem individuellen Er folgs erlebnis zu verhelfen. Damit das auf jedem Niveau auf Anhieb klappt, vom Kind über den jugendlichen Anfänger bis zum Spitzenspieler oder zur Seniorin mit Hüft problemen, braucht der PGA Golfprofessional ein breites Portfolio an Wissen, Unterrichtsmethodik und Lehrdidaktik. All das erhält er während der dreijährigen Ausbildung zum Fully Quali"ed PGA Golfprofessional. „Sie tragen das Abzeichen der PGA of Germany. Damit sind Sie ab sofort und jederzeit und in al len Fragen rund ums Thema Golf Vorbild und Ansprechpartner in Ihrem Club“, erklärt Martin Hasenbein, Ausbildungskoordinator der PGA of Germany, den Seminarteilnehmern in Bad Griesbach. Die drei Buchstaben PGA nämlich stehen weltweit für die professionelle Seite des Golfsports. Für jeden Angehörigen der PGA Familie ist der Be ruf des PGA Golfprofessionals deshalb zugleich eine Chance und eine Verp!ichtung, das Golfspiel mit Freude und Kompe tenz zu lehren und zu leben. Detaillierte Informationen zur Berufsausbildung gibt‘s unter www.pga.de.

PGA Golfprofessional: Ein Beruf als Chance und Verp!ichtung

WWW & Social Media: Die PGA im Netz

Facebook, Twitter, Instagram, die Verbands-Website und MyPGA: Die PGA of Germany nutzt moderne Kommunikationskanäle zu Info und Austausch mit Mitgliedern, Partnern und dem gesamten Golfmarkt.

Wie die gesamte Golf-Community bewegt sich auch die PGA of Germany seit vielen Jahren im World Wide Web und in verschiedenen Social-Media-Kanälen. Mit der Website www.pga. de hat der Berufsverband des Professional Golf ein OnlinePortal gescha#en, das sich heute als eine der größten deutschsprachigen Internet-Präsenzen im Golfsport präsen tiert und als unangefochtene Nummer 1, wenn es um das Thema Professional Golf in Deutsch land geht. Über 200.000 Besucher pro Jahr informieren sich hier zu den Themen Golfunterricht und Training sowie über die Turniere der PGA of Germany und der Pro Golf Tour, sorgen für mehr als 3,2 Millionen Klicks auf den Web seiten des Verbands. Neben den Darstellungen und Informationen für die Golf-Ö#entlichkeit beinhaltet die Website der PGA of Germany vor allem auch ein umfangreiches Service-Portal für die Mitglieder des Berufsverbands, die on line Seminare buchen und sich für Turniere anmelden können. Die persönliche Datenp!ege ist im geschützten Mitgliederbereich „MyPGA“ ebenso einfach und unkompliziert möglich wie Einsicht in die Programme der PGA Aus- und Fortbildungs GmbH oder die Informationen der zahlreichen Partner der PGA of Germany. Nachrichten zum Thema Golf transportiert die PGA of Germa ny außerdem per E-Mail-Newsletter sowie über verschiedene Social-Media-Kanäle sowohl an ihre Mitglieder als auch an die Fans und Follower des Professional Golf. Dabei geht es um das Thema Aus- und Fortbildung zum PGA Golfprofessional eben so wie um nationale und internationale Turniere. Per Kurznachrichtendient Twitter informiert die PGA über 2200 Follower von PGA of Germany und Pro Golf Tour über Veranstaltungen und Turnierergebnisse, Nach richten auf Facebook haben eine Beitragsreichweite im sechsstelligen Bereich. Mehr als 5600 Fans folgen den Mitteilungen der Pro Golf Tour, über 3500 Follower interessieren sich für die Nachrichten der PGA of Germany. Seit der Saison 2019 ist sowohl die PGA als auch die Pro Golf Tour zusätzlich auf der On line-Plattform Instagram vertreten. „Diese Social-Media-Kanäle erlauben es uns, insbesondere auch junge Zielgruppen schnell und adäquat anzusprechen“, so Rainer Goldrian, Geschäftsführer der PGA of Germany. Das gesamte Online-Angebot der PGA of Ger many sowie der Pro Golf Tour wird kontinuierlich ausgebaut und technisch verbessert. Dies gilt gleichermaßen auch für die PGA iPhone-App, die wesentliche Infos und exklusive Angebote wie die Suche nach dem Gol!ehrer in der Nähe oder Turnierergebnisse optisch perfekt aufbereitet auf dem Mobiltelefon zur Verfügung stellt. www.pga.de ist eine der größten deutsch - sprachigen Internetseiten im Golfsport

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