GLEIS EINS 6

07.09.2011

16:58 Uhr

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AUSGABE 02 | 11

ZENTRUM FÜR AMBULANTE MEDIZIN | ASCHAFFENBURG

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in diesem Sommer wurden der Hauptbahnhof und der östliche Teil der neu gestalteten Ludwigstraße dem Verkehr übergeben, über 12.000 BesucherInnen aus ganz Aschaffenburg und aus dem Umland feierten diesen Anlass in einem großen, bunten Bürgerfest.

Als GLEIS EINS im Jahr 2009 an den Start ging, war es mutig, sich mit dem Bahnhof in Verbindung zu bringen, die Stadt präsentierte sich hier wenig attraktiv. Mittlerweile hat Aschaffenburg mit seinem modernen, großzügigen Hauptbahnhof ein neues Gesicht bekommen. Gleichzeitig erwacht das gesamte „QUARTIER – die Straßen am Bahnhof“ zu neuem Leben, Geschäftswelt, Kultur und Gastronomie blühen auf, der multifunktionelle Verkehrsknoten von Bahn und Bus ist anziehend gestaltet.

In einzigartiger Weise sind in diesem Quartier aber auch Facharztpraxen und andere Institutionen der Gesundheitsvorsorge konzentriert, deshalb haben sich hier selbstständige Partner zum „Zentrum für Ambulante Medizin | Aschaffenburg“ zusammengeschlossen, ausgezeichnet durch kurze Wege zwischen den einzelnen Einrichtungen, die Koordination von Terminen und bestens erreichbar mit dem Zug, dem Bus oder mit dem Auto.

In dieser aktuellen Ausgabe werden neben dem Vademecum sinnvoller Gesundheitsvorsorge wieder interessante Beiträge aus unterschiedlichen Fachgebieten dargeboten und Leistungsangebote vorgestellt. GLEIS EINS steht für gebündelte Gesundheitsleistungen am Bahnhof in Aschaffenburg – diesen Bezug stellt man jetzt gern her.

Ihr Richard Bernhard (Diplomphysiker, Laser Medizin Zentrum, Praxisportrait auf den Seiten 40 – 41)

GLEIS EINS – Zentrum für Ambulante Medizin | Aschaffenburg Herausgeber: Satz & Grafik Service Lehmann GmbH · Alfred-Delp-Str. 38 · 63801 Kleinostheim Tel. 0 60 27/40 56 20 · satz_grafik_service@die-produktion.de (für die inhaltliche Richtigkeit der Anzeigen und medizinischen Beiträge in den Anzeigen sind die Vertragspartner und nicht der Herausgeber verantwortlich) Redaktion: Nina-Anna Beckmann · Unterafferbacher Str. 27a · 63773 Goldbach · Tel. 0 60 21/4 48 99 63 Fotonachweise: S. 4 maestro, S. 7 doug Plson, S. 10 Brigitte Bohnhorst, S. 12 Girscha Georgiew, S. 14 123RF Yuri Arcurs, S. 20 Sven Weber, S. 32 photocreo, S. 34 emer, S. 47 Amir Kalkjikovis (alle fotolia), Johannes Heeg, Petra Reith, Dr. W. Gutwerk, Jäger, Foto Alfen, Nina-Anna Beckmann, Dirk Nitschke, S. 41 Silvia Scholtka, S. 52 – 54 Stadt Aschaffenburg (Bauakten) Druck: Franz Kuthal GmbH & Co. KG · Johann-Dahlem-Str. 54 · 63814 Mainaschaff

Inhalt Gesundheitsvorsorge Ihr ganz persönlicher Gesundheits-Check-up!

4-7

EDITORIAL UND INHALT

07.09.2011

Liebe GLEIS EINSLeserinnen und -Leser,

IMPRESSUM

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6_Ausg_02_2011_SIKO_25:Briefbogen_Dok_1 Sofa

Medizinische Einrichtungen Orthopädie Praxisklinik Orthopädie Grünewaldklinik 8-9 Physiotherapie/Fitness/ Kosmetik & Fußpflege Alles im Fluss 10-11 Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie Einblicke in die spezialisierte Facharztpraxis für Neurologie und Psychiatrie im Stadtpalais Aschaffenburg 12-13 Gefäßchirurgie Schöne und gesunde Beine 14-15 Kardiologie + Innere Medizin Arteriosklerose – ein gefährlicher Engpass 16-17 Apotheke 80 Jahre Bahnhof-Apotheke – von den Anfängen bis heute 18-19 Radiologie und Nuklearmedizin Kennen Sie Ihr Darmkrebsrisiko?

20 CT-gesteuerte Schmerztherapie 21 Innere Medizin Sport trotz(t) Krebs?

22-23 Hals-Nasen-Ohren Ein kleiner Ballon mit großer Wirkung 24-25 Dentallabor Die rechte Hand des Zahnarztes 26-27 Gastroenterologie und Innere Medizin Fruchtzuckerunverträglichkeit: Wenn Früchte krank machen.

28-29 Augenklinik Kleine Augenheilkunde 30-31 Frauenärzte Wo das Gespräch im Vordergrund steht 32-33 Urologie Ein typisches Frauenleiden: Harnwegsinfektionen 34-35 Optik & Hörakustik Vergessen Sie alles, was Sie über Hörgeräte wussten.

36-37 Zahnärzte Wo jahrzehntelange Erfahrung und modernste Technologie Hand in Hand gehen 38-39 Ästhetik Institut Tattoos entfernen 40-41 Anästhesie Brustvergrößerung – Mammaaugmentation in der Praxisklinik Elisenpalais 42-43 Sprachtherapie Stimmstörungen, Stimmtherapie, Stimmtraining 44-46 Kieferorthopädie Sie haben gut Lachen!

47 Im Gespräch Der Gynäkologe Dr. Alexander Henze und der Urologe Dr. Patrick Sawaya

48-49

Aktuell Bürger feiern ihren Bahnhof

50-51

Historie Den Villen folgten Geschäfte und Fabriken

52-54

Kultur Großer Künstler aus einer kleinen Stadt

56-57

Überblick Kurze Wege für höchste Ansprüche Hier finden Sie uns

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07.09.2011

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Ihr ganz persönlicher

Gesundheits-Check-up!

Vademecum sinnvoller Gesundheitsvorsorge:

im Kindes- und Jugendalter

GESUNDHEITSVORSORGE

6_Ausg_02_2011_SIKO_25:Briefbogen_Dok_1 Sofa

Lebensalter

Fachrichtung

Art der Untersuchung

Nach der Geburt

HNO-arzt Kinderarzt

Neugeborenen-Hörscreening U1 Neugeborenenerstuntersuchung

3. – 10. Tag

Kinderarzt

U2 erste Grunduntersuchung

4. – 5. Woche

Kinderarzt

U3 Kinderarztpraxis und Familie

3. – 4. Monat

Kinderarzt

U4 erste Impftermine

6. – 7. Monat

Kinderarzt

U5 das Baby wird beweglicher

6. – 9. Monat

Zahnarzt

Milchzähne und Beratung mit Baby 01

10. – 12. Monat

HNO-arzt Kinderarzt

Beurteilung der Sprachentwicklung U6 Start in das Kleinkindalter

15. – 18. Monat

Zahnarzt

Milchbackenzahnung, Ernährungsberatung

21. – 24. Monat

Kinderarzt

U7 aus dem Baby ist ein Kleinkind geworden

24. Monat

Akademischer Sprachtherapeut Augenarzt

Früherkennung und Beratung von Risikokindern („Late-talker“) Ausschluss frühkindliches Schielen

30. – 72. Monat

Zahnarzt

3 x FU: Einschätzung Kariesrisiko, Ernährungsberatung, Mundhygieneberatung, Fluoridmittelempfehlung

34. – 36. Monat

Kinderarzt

U7a Kleinkind wird Kindergartenkind

3. – 4. Lebensjahr

Akademischer Sprachtherapeut

Beratung und Frühförderung zu Prophylaxe von Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen; Elternberatung und -anleitung bei kindlichen Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen sowie bei Stottern; Beratung fremdsprachiger Eltern bei Verdacht auf Sprach- oder Sprechstörung bei Mehrsprachigkeit

4. Lebensjahr

Augenarzt Kinderarzt

Ausschluss Schwachsichtigkeit, Spätschielen, Brille U8 auf dem Weg zum Vorschulkind

5. Lebensjahr

Kinderarzt

U9 bald ein Schulkind

6. Lebensjahr

Augenarzt HNO-arzt Urologe

Ausschluss Schwachsichtigkeit, Brille vor Einschulung Allergietest Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung für Nierensteine

ab 6. Lebensj. halbj.

Zahnarzt

01, Prophylaxe (IP), Fissurenversiegelung

7. Lebensjahr

Kieferorthopäde

U8/U9 Erkennen von Kieferfehlstellungen

8. Lebensjahr

Akademischer Sprachtherapeut

Diagnostik und Therapie von Lese- und Rechtschreibstörungen

9. Lebensjahr

Kieferorthopäde

Voruntersuchung Ende der 1. Wechselgebissphase

ab 10. Lebensjahr

HNO-arzt

Hörtest, Prüfung des Gleichgewichtes auf Tauch-, Fahr-, Flug- und Bootstauglichkeit, Tauglichkeitsuntersuchung für bestimmte Berufe (Piloten, Berufskraftfahrer, Sprechberufe)

11. Lebensjahr

Kieferorthopäde

Voruntersuchung Ende der 2. Wechselgebissphase

12. – 18. Lebensj. halbj.

Zahnarzt

01, Prophylaxe (IP), Versiegelung, KFO-Ber., OPG für Check Weisheitszähne, Bissflügelaufnahmen

bis 13. Lebensjahr

Kieferorthopäde

9. – 13. Lebensjahr Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen

13. – 14. Lebensjahr

Kieferorthopäde Kinderarzt

9. – 13. Lebensjahr Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen J 1 Jugendlichen-Untersuchung

16. – 17. Lebensjahr

Frauenarzt Kinderarzt

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, Antikonzeptionberatung J 2 Jugendlichen-Untersuchung

17. Lebensjahr

Kieferorthopäde

Entscheidung ob Behandlung auf Kassenkosten

10. – 18. Lebensjahr

Orthopäde

Rücken-Check-up

1. – 18. Lebensjahr

Hautarzt

Hautvorsorgeuntersuchung bei großen angeborenen Muttermalen oder familiärem Hautkrebs Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)

Urologe

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im Erwachsenenalter

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13:26 Uhr

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Lebensalter

Fachrichtung

Art der Untersuchung

ab 18. Lebensjahr

Augenarzt Urologe

Verkehrstauglichkeit/Brille bei Führerschein mit 17 Jahren Fruchtbarkeitscheck bei (unerfülltem) Kinderwunsch, Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich) regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen

Zahnarzt 20. Lebensjahr

Frauenarzt HNO-arzt

Internist Kardiologe

Kieferorthopäde Neurologe Orthopäde Sportmediziner

Urologe Zahnarzt

30. Lebensjahr

Frauenarzt Internist Kieferorthopäde Radiologe

Urologe Zahnarzt

40. Lebensjahr

Augenarzt Frauenarzt Internist Internist/Sportmed.

Kardiologe

Kieferorthopäde Neurologe Radiologe Sportmediziner Urologe

Zahnarzt

45. Lebensjahr

Frauenarzt Internist Kardiologe Orthopäde Radiologe

Urologe Zahnarzt

Krebsvorsorgeuntersuchung Hörtest (Früherkennung von Lärmschäden), bei Rauchern 2 x jährlich Kehlkopfspiegelung zur Früherkennung des Kehlkopfkrebses, Tauchtauglichkeitsuntersuchung zur Verhinderung von Barotraumen des Ohres und der Nasennebenhöhlen Stoffwechsel-Check, Kontrolle von Impfschutz, Indentifizierung von Risikopatienten (z. B. fam. Polyposen) bei Leistungssport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte) Verlaufskontrolle Schlafanalyse und -hygiene Rücken-Check-up alle 5 Jahre bei Leistungssport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte) Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich) regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen Krebsvorsorgeuntersuchung, Mammasonografie, Dünnschichtzytologie komplette Krebsvorsorge alle 5 Jahre, Komplett-Check alle 2 Jahre Verlaufskontrolle Brustkrebsvorsorge Mammasonografie (30., 40. Lebensjahr); bei familiärem Risiko: Mamma-MRT Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich) regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen 2-jährl. Augendruckmessung zur Glaucomfrüherkennung, Lesebrille Krebsvorsorgeuntersuchung mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie ausführlicher Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion, Sonografie von Schilddrüse und Oberbauch – Wiederholung alle 5 Jahre bei Freizeitsport: alle 5 Jahre Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte) bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte); bei Risiko-Patienten (Herzinfarkt in der Familie, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Blutfetterhöhung, Rauchen): EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien, Ultraschall Beinarterien, Laborwerte Verlaufskontrolle Schlaganfallprävention (Stroke risk analyser) Lungenkrebsvorsorge (Lungen-CT), Mammasonografie alle 5 Jahre sportmed. Untersuchungen Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherkennung (jährl.) regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen Knochendichte, Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie erstmalige Krebsvorsorge mit Coloskopie, Oberbauchsonografie und fakultativer Gastroskopie, Labor alle 5 Jahre erstmaliger genereller Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien, Ultraschall Beinarterien) Osteoporosemessung, Rücken-Check alle 5 Jahre Herz-CT-Koronarangiografie: Ausschluss KHK, Diabetiker, Bypasskontrolle; Herz-CT-Kalzium-Score: familiäres Infarktrisiko, Raucher, Diabetiker, Hypercholesterinämie, Gefäß-Check der hirnversorgenden Gefäße (Arterien); mittels MR-Angiografie: bei Diabetikern, Rauchern, fam. Schlaganfall und Hypercholesterinämie Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.) regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen

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... im Erwachsenenalter

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07.09.2011

13:26 Uhr

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Lebensalter

Fachrichtung

Art der Untersuchung

50. Lebensjahr

Augenarzt Frauenarzt

Verkehrs-Check (LKW alle 5 Jahre), Bildschirmbrille Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie Gefäß-Check bei Rauchern und Hypertonikern ausführlicher Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion, Sonografie von Schilddrüse und Oberbauch – Wiederholung alle 5 Jahre; Krebsvorsorge mit Coloskopie, Oberbauchsonografie und fakultativer Gastroskopie, Labor alle 5 Jahre Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien) – Wiederholung alle 5 Jahre; bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte) Verlaufskontrolle Früherkennung dementieller Störungen, Neuropsychol. Untersuchungen Darmkrebsvorsorge (virtuelle CT-Darmspiegelung) alle 2 Jahre sportmed. Untersuchungen Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.) regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen

Gefäßchirurg Internist

Kardiologe

Kieferorthopäde Neurologe Radiologe Sportmediziner Urologe

Zahnarzt

60. Lebensjahr

Akademischerer Sprachtherapeut Augenarzt Frauenarzt HNO-arzt Internist Kardiologe

Kieferorthopäde Sportmediziner Urologe Zahnarzt

ab 70. Lebensjahr

Augenarzt Frauenarzt Orthopäde Urologe Zahnarzt

Alle Altersklassen

Hautarzt

Beratung u. Diagnostik von dementiellen Erkrankungen z. B. CERAD Cataract (Grauer Star)- und Glaucom (Grüner Star)-Vorsorge, Brillen- und Netzhautcheck, Verkehrs-Check Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie Hörtest ausführl. Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion, Sonografie von Schilddrüse u. Oberbauch – Wiederholung alle 2 Jahre Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien, Ultraschall Beinarterien) – Wiederholung alle 5 Jahre; bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte) Verlaufskontrolle bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte) Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.) regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen Sehtest, Verkehrstauglichkeit, Cataract- und Glaucom-Vorsorge Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie Rücken-Check-up alle 5 Jahre Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.) regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen Hautvorsorgeuntersuchung 1 x jährlich; insbesondere bei mehr als 50 Muttermalen, häufigen Sonnenbränden, Hellhäutigen und Rothaarigen sowie bei familiärem Hautkrebs

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... nach Risikogruppen

Risikogruppe Berufsgruppen – Berufskraftfahrer – Piloten – Bildschirmarbeitsplatz – Bei Feuchtarbeiten, irritativen und sensibilisierenden Arbeitsstoffen – Leder-, Gummi-, Textilindustrie, Kaminkehrer, Bauindustrie, Friseure, Exposition gegenüber Lacken, Farben, Lösungsmitteln, Haarfärbemitteln Diabetiker

Fam. Herzinfarkt/Schlaganfall-Belast.

Herzkranke Hypertoniker

Immunschwäche

07.09.2011

13:26 Uhr

Fachrichtung

Art der Untersuchung

ab 50. Lebensjahr 5-jährlich ab 50. Lebensjahr 5-jährlich Harnblasenkrebsfrüherkennung gemäß Bestimmung 2-jährlich gemäß Bestimmung gemäß Bestimmung jährlich ab 45. Lebensjahr 2-jährlich 5-jährlich Rücken-Check-up gemäß berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen

Augenarzt HNO-arzt Urologe Augenarzt HNO-arzt Kardiologe/Internist Augenarzt Orthopäde Hautarzt

Urologe

Harnblasenkrebsfrüherkennung

jährliche Netzhautuntersuchungen 3-monatliche Untersuchungen individuell, Haut-Check ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre ab 45. Lebensjahr jährlich regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre alle 6 – 12 Monate, je nach Schwere der Erkrankung regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle jährliche Netzhaut- und Augendruckuntersuchungen Gefäß-Check 6-monatliche Untersuchungen je nach Alter, ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre Hautvorsorgeuntersuchung individuell bei Krebserkrankungen, Lymphomen, Leukämie, organtransplantierten Patienten, HIV Infektion, sowie Einnahme immununterdrückender Medikamente (z. B. Cortison, Imurek u.a.) ab -3,0 dpt jährlich Netzhaut-Check

Augenarzt Diabetologe Hautarzt Kardiologe Radiologe Zahnarzt Kardiologe Kardiologe/Internist Zahnarzt Augenarzt Gefäßchirurg Internist Kardiologe Hautarzt

Kurzsichtige Medikamentendauereinnahme – Antikozeptiva/Hormonersatztherapie – Biologicals – Bisphosphonate

Augenarzt

– Cortison

– Chemotherapeutika (MTX, etc.)

– ß-Blocker – Cordarex – Antirheumatika (Gold, Resochin, MTX) – Lichtsensibilisierende Pharmaka (z. B. Tetracycline) – Bestrahlung Osteoporose Raucher

Rheumatiker

Schwangere

Sportler

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Frauenarzt Hautarzt Zahnarzt Augenarzt Hautarzt Internist Orthopäde Augenarzt Hautarzt Onkologe Urologe Zahnarzt Kardiologe/Internist Augenarzt Kardiologe/Internist Augenarzt Hautarzt Internist Hautarzt

Zahnarzt

Orthopäde Augenarzt Gefäßchirurg HNO-arzt Internist Kardiologe Radiologe Urologe Zahnarzt Augenarzt Hautarzt Internist Frauenarzt Internist Zahnarzt Zahnarzt

6-monatlich individuell, Haut-Check Kontrolle/Sanierung vor Therapiebeginn und regelmäßige Überwachung 3-monatlich individuell, Haut-Check 3-monatlich Messung von Osteoporose und Muskelmasse 4-monatlich Gaucom-, Hornhaut-, Netzhaut-Check individuell, Haut-Check Nachsorge 3-monatlich (individuell) Harnblasenkrebsfrüherkennung möglichst vor Chemotherapie Zahnsanierung jährlich 4-monatlich Hornhaut-, Netzhaut-Check jährlich 4-monatlich Hornhaut-, Netzhaut-Check individuell, Haut-Check 3-monatlich individuell, Haut-Check möglichst vor Bestrahlung (wenn in Kopf-Hals-Bereich) Zahnsanierung ab 45. Lebensjahr: 1 x jährlich Osteoporosemessung jährliche Netzhautuntersuchung Gefäß-Check 2 x jährliche Kehlkopfspiegelung jährlich ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre Gefäß-Check 40., 45. Lebensjahr Harnblasenkrebsfrüherkennung regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle 3-monatlich individuell, Haut-Check 3-monatlich Schwangerschaftsvorsorge Schwangerschaftsdiabetes Schwangerschaftsgingivitis Sportschutzschienen

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Dr. med. Hermann Keller

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Dr. med. Michael Dehmel

Dr. med. Immo Stürmer

Individuelle operative Versorgung von Knie-, Hüft und Fußerkrankungen in der Capio-Hofgartenklinik (alle Kassen)

Grünewaldklinik Spezialsprechstunden (alle Kassen)

Privatklinik Wirbelsäulen- und Gelenkzentrum Spezielle Orthopädische Chirurgie Bustellistraße 3 | 63739 Aschaffenburg Telefon 0 60 21 - 44 88 5-0 info@gruenewaldklinik.de www.gruenewaldklinik.de

Dr. med. Hermann Keller Bandscheiben- und Wirbelsäulen-Schmerztherapie Schmerzkathetertherapie Dr. med. Michael Dehmel Hüft-, Knie- und Schulterchirurgie Künstlicher Gelenkersatz Dr. med. Immo Stürmer Arthroskopische Knie- und Kreuzbandchirurgie Kniegelenkersatz

PRAXIS FÜR GANZHEITLICHE GESUNDHEITSPFLEGE

PHYSIOTHERAPIE/FITNESS/ KOSMETIK & FUSSPFLEGE

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Alles im Fluss Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendung. Sie dient vor allem als Ödem- und Entlösungstherapie geschwollener Körperregionen, welche nach einem Unfall oder einer Operation entstehen können. Häufig wird diese Therapie nach Tumorentfernungen nötig. Weitere Indikatoren sind viele orthopädische und traumatologische Erkrankungen, die mit einer Schwellung einhergehen.

Die manuelle Lymphdrainage hilft das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Dadurch verläuft der Heilungsprozess schneller.

Bei ausgeprägter Herzinsuffizienz (Stadium 3 + 4), bei erhöhter Temperatur des Körpers ab 37,5 Grad, bei entzündlichen Vorgängen unbekannter Ursache, bei akuter Beinvenenthrombose und Wundrose, soll keine manuelle Lymphdrainage angewendet werden.

Durch verschiedene Massage- und Grifftechniken wird das Lymphsystem aktiviert, indem vor allem die Pumpleistung der Lymphgefäße verbessert wird. Starke Ödeme bringen häufig starke Schmerzen mit sich, so dass der manuellen Lymphdrainage eine besondere Rolle in der Schmerztherapie zukommt. Oft kann der Einsatz von Schmerzmitteln stark reduziert werden. Häufig wird versucht, die manuelle Lymphdrainage durch Maschinen zu ersetzen, diese konnten jedoch nicht annähernd mit denselben positiven Ergebnissen überzeugen.

Bei der manuellen Lymphdrainage wird durch das Verschieben der Haut in Abflussrichtung der Lymphfluss angeregt.

Infolge des angeregten Kreislaufs wird mehr Lymphflüssigkeit abtransportiert.

Durch den Abfluss der lymphpflichtigen Last (Zelltrümmer, abgestorbene Zellen, Plasmaproteine, besiegte Bakterien und Viren, langkettige Fettsäuren, Fremd-

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stoffe und natürlich Wasser) sinkt der Gewebedruck, was schmerzlindernd wirkt. Das Gebiet kann wieder besser durchblutet werden. Durchblutetes Gewebe wiederum erhält mehr Nähr- und Aufbaustoffe und heilt deshalb schneller ab. Unterstützt wird die manuelle Lymphdrainage durch anschließende Kompressionsverbände.

Aber nicht nur im medizinischen, sondern auch im Beauty- und Wellnessbereich

kommt die manuelle Lymphdrainage immer mehr zum Einsatz. Im kosmetischen Bereich dient sie vorwiegend der Entschlackung, Entstauung und damit der Regeneration des Gewebes. Die kosmetische Lymphdrainage wird also hauptsächlich zur Steigerung des körperlichen Wohlbefindens sowie zur Verbesserung des Haut- und Gewebetonus eingesetzt, zum Beispiel bei Cellulitis, bei Neigung zu Couperose, Tränensäcken und allgemein bei empfindlicher Haut.

Die Entdeckung der Lymphdrainage Auch wenn das Lymphsystem schon im 16. Jahrhundert entdeckt wurde, ist die manuelle Lymphdrainage noch eine sehr junge Therapieform. 50 Jahre lang galt sie gar als ein Stiefkind der Medizin. Erst nach und nach wurde in den vergangenen Jahren ihre Wirksamkeit anerkannt – auch von vielen Krankenkassen.

Viele Fachleute waren an der Entwicklung der manuellen Lymphdrainage beteiligt. Als einen ihrer „Väter“ kann man den dänischen Physiotherapeuten Emil Vodder bezeichnen, der in den 1930er Jahren während seiner Arbeit in einem Institut für physikalische Therapie in Cannes/Südfrankreich beobachtete, dass Patienten mit chronischen Erkältungskrankheiten oft stark geschwollene Lymphknoten am Hals hatten. Vodder massierte – entgegen der damaligen Lehrmeinung – die vergrößerten Halslymphknoten eines jungen Mannes mit vorsichtigen Dreh- und Pumpbewegungen. Der junge Mann wurde gesund. Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte Vodder die manuelle Lymphdrainage, die heute nur von speziell ausgebildetem Fachpersonal ausgeführt werden darf.

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Seit 30 Jahren sind mein Team und ich Ihre Partner für Physiotherapie in Aschaffenburg. Wir bieten Ihnen ein weitgefächertes Angebot an hochwertigen, qualifizierten Leistungen rund um Gesundheit und Wohlbefinden.

Christine Schwarz Praxis für … … Krankengymnastik

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Krankengymnastik kommt zum Einsatz bei Störungen bzw. Beschwerden des Bewegungsapparates, des Kreislaufs und der Atmung. Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit.

In unserem Fitness- und Gesundheitsstudio können Sie unter individueller Anleitung hochqualifizierter Therapeuten an Chipkarten gesteuerten FitnessGeräten, Kardiogeräten, Seilzügen und Laufbändern trainieren.

Sie möchten sich verwöhnen lassen und dabei Ihre Gesundheit unterstützen?

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GEMEINSCHAFTSPRAXIS DR. MED. W. E. HOFMANN UND H. OLSCHEWSKI

NEUROLOGIE/PSYCHIATRIE/ PSYCHOTHERAPIE

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Herzlich willkommen in Neurologie und Psychiatrie

Arzthelferinnen mit verschiedenen Spezialisierungen (Nurses)

Einblicke in die spezialisierte Facharztpraxis für Neurologie und Psychiatrie im Stadtpalais Aschaffenburg Die Versorgung chronisch neurologisch erkrankter Menschen ist unter den gegenwärtigen Bedingungen in unserer Gesellschaft aus vielen Gründen schwierig und kompliziert geworden. Die spezialisierte Facharztpraxis für Neurologie, Psychiatrie, Rehabilitationswesen in Aschaffenburg (Dr. W. E. Hofmann/H.Olschewski) versucht für die neurologisch und psychiatrisch Erkrankten in unserer Gesellschaft bestmögliche Hilfestellung anzubieten.

Vor einigen Jahren startete Dr. W. E. Hofmann mit anderen neurologisch spezialisierten Fachärzten in der Bundesrepublik damit, medizinische Fachangestellte (früher Arzthelferin) in verschiedenen Bereichen weiterzubilden, um dadurch gezielter, z. B. auf Multiple Sklerose-Patienten, Parkinson- und Demenz-Patienten sowie depressive Patienten eingehen zu können. Die Assistentinnen wurden im Rahmen eines auf konkrete Praxiserfordernisse zugeschnittenen Ausbildungsgangs speziell weitergebildet. Das Projekt (40stündige Grundkurse für Krankenschwes-

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tern und medizinische Fachangestellte) schult die Fachangestellten in der Indikation Parkinson in qualifizierter assistierter Tätigkeit. Danach gibt es Aufbaukurse, in denen das erlernte Wissen intensiviert und auf spezielle Fragen der Patienten hin erweitert wird. Dies gilt für die oben genannten Erkrankungen insgesamt. Die Assistentinnen werden gezielt für spezifische Aufgaben, z. B. Befunderhebung, Beratung und Unterstützung von Patienten-Compliance geschult. Die Komplikationsfrüherkennung sowie die Patienten- und Angehörigenschulung spielen eine wesent-

liche Rolle. Die Assistentinnen beherrschen die Dokumentation dieser Erkrankungen und sind über den Verlauf ebenso wie über Risikosituationen informiert. Sie dokumentieren umfangreiche Analysen zur Lebensqualität und Teilhabe, zu depressiven Begleitsymptomen in Form von Selbst- und Fremdbeurteilungsbögen. Diese umfassende Ausbildung führt dazu, dass der Facharzt zielgerichtet vorinformiert ist und dass die patienten- und angehörigenzentrierte Arbeit optimiert werden kann. In der Vergangenheit haben wir diese Assistentenausbildung in mehreren Magazinen publiziert und auch in Aschaffenburg durchgeführt.

Die 40-stündigen Grundkurse und die 20-stündigen Aufbaukurse werden durch Experten für Parkinson, Multipler Sklerose und Demenzerkrankung an mehreren Standorten in Deutschland durchgeführt. Herr Dr. med. W. E. Hofmann nimmt daran als Ausbilder und die Praxis als Weiterbildungszentrum teil.

Die Kurse legen einen Schwerpunkt auf praxisspezifische Fragestellungen und stehen in keiner Konkurrenz zu anderen Ausbildungscurricula.

In unserer Praxis arbeiten speziell ausgebildete medizinische Fachkräfte für Multiple Sklerose, Bewegungsstörungen (M. Parkinson und verwandte Störungen), Alzheimer-Demenz und andere dementielle Erkrankungen, ebenso wie für psychiatrische und sozialpsychiatrische Fragestellungen, z. B. Depression etc.

Das Konzept zur Qualifizierung der Medizinischen Fachangestellten zu krankheitsund versorgungsspezifisch qualifizierten Assistentinnen bedeutet eine echte Hilfestellung für die Facharztpraxis und kommt den Bedürfnissen der fachärztlichen Ver-

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sorgung für die Patienten deutlich näher.

Die praxisgerechte Förderung verbessert den individuellen Austausch zwischen Arzt und Patient aber auch zwischen Assistentin, Patient und Arzt. Auf beiden Ebenen werden wichtige Probleme des alltäglichen Lebens ebenso wie krankheitsspezifische Probleme besprochen. Im Dialog fällt die Lösung der anstehenden Fragen wesentlich leichter.

Der Patient hat je nach Erkrankungsbild neben dem spezialisierten Facharzt auch eine kompetente, speziell weitergebildete Helferin als Ansprechpartner, mit der er anstehende Probleme besprechen kann, diese auch auf dieser Ebene lösen kann.

Falls dies nicht möglich ist, wird der spezialisierte Facharzt hinzu gebeten. Es wird versucht im Dreiergespräch oder auch mit den Angehörigen, Fragen zu klären und den Patienten möglichst optimal zu beraten und Entscheidungen in Übereinstimmung herbeizuführen („shared decision making“).

Wir führen diese Art der Begleitung des Patienten seit einigen Jahren durch und sind auch ein wenig stolz auf die erreichten Erfolge. Sämtliche unten genannten Helferinnen durchliefen die vorgestellte Ausund Weiterbildung. Erkenntnisse werden im Team besprochen, um dann für den Patienten die beste Lösung herauszufinden.

Die positive Rückmeldung der Erkrankten gibt uns Recht. Die Abbrecherquote bei immunmodulierten MS-Patienten konnte durch die in der Praxis arbeitenden MSSchwestern wesentlich gesenkt werden.

Hier liegen wir deutlich unter dem Durchschnitt. Dasselbe gilt für die Therapie der Parkinson-Erkrankung. Bei Patienten- und Angehörigenseminaren hat sich herausgestellt, dass die direkte Auseinandersetzung des Patienten mit der spezialisierten Fachkraft und dem Spezialisten notwendig ist und auch vom Patienten gerne genutzt wird. Während der Zeit bis zur Konsultation des Facharztes können die Netzwerkverbindungen optimiert werden, speziell die Verbindung zwischen Patient und spezialisierter Arzthelferin. Hierdurch wird es möglich, kurzfristig Kontakte herzustellen, um den Patienten unmittelbar weiter zu helfen. Durch die rasche Vermittlung von rehabilitativen Maßnahmen (www.anr-aschaffenburg.de) lassen sich auch kritische Situationen im nicht motorischen Bereich bei Parkinson- oder MSPatienten abfangen und therapieren. Die Zusammenarbeit mit dem Hausarzt kann hierdurch ebenfalls intensiviert werden.

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Hier die Expertisen der einzelnen spezialisierten Arzthelferinnen (Nurse):

Herzliche Grüße aus der neurologischen und psychiatrischen Gemeinschaftspraxis.

Anna Stadtmüller – seit 2005 in der Praxis tätig – Praxismanagerin, Epilepsie-Nurse, MSNurse, Demenz-Nurse, Study-Nurse – bundesweite Vortragsaktivitäten

Ihr gesamtes Team der zertifizierten Mitarbeiterinnen sowie Ihre Dr. med. W. E. Hofmann und H. Olschewski.

Corina Lorenz – seit 1993 in der Praxis tätig – MS-Nurse, Study-Nurse Jacqueline Gebhardt – seit 2005 in der Praxis tätig – Epilepsie-Nurse, Parkinson-Nurse, psychiatrische Fachassistenz, Demenz-Nurse, Study-Nurse Isabell Geyer – seit 2006 in der Praxis tätig – QMB (Qualitätsmanagementbeauftragte) – MS-Nurse, Parkinson-Nurse, Study-Nurse – psychiatrische Fachassistenz

Dr. med. W. E. Hofmann

Simone Hock – seit 2008 in der Praxis tätig – Demenz-Nurse, Parkinson-Nurse, Study-Nurse Mandy Thoms – seit 1994 in der Praxis tätig – MS-Nurse – stellvertretende QMB (Qualitätsmanagementbeauftragte) Sabine Jäger – seit 2010 in der Praxis tätig – Parkinson-Nurse, Study-Nurse Christina Brust – seit 2009 in der Praxis tätig – Demenz-Nurse Ute Wieland – seit 2010 in der Praxis tätig – Demenz-Nurse, Parkinson-Nurse Alle aufgelisteten Schwestern haben ständig aktualisierte GCP-Weiterbildungen (good clinical practise).

Eine wichtige Mitteilung zum Abschluss. In diesem Herbst und Winter bieten wir erneut neben Vorträgen über Diagnose und Therapie von neurologischen Erkrankungen auch praxisinterne Information und Weiterbildung für Angehörige und Früherkrankte an. Die Termine finden im November dienstags abends statt. Wenn sie uns die Organisation erleichtern möchten, melden Sie sich bitte telefonisch bei einer unserer Nurses an. Vor allem Angehörige gewinnen wesentliche Informationen, um zu Hause mit den Betroffenen adäquat umzugehen und so Therapie und Teilhabe des Patienten zu optimieren.

HIER FINDEN SIE UNS: Gemeinschaftspraxis Dr. med. W. E. Hofmann Facharzt für Neurologie – Rehabilitationswesen Facharzt für Psychiatrie – Psychotherapie H. Olschewski Facharzt für Neurologie und Psychiatrie – Psychotherapie Stadtpalais | Elisenstraße 32 Eingang B 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/44 98 60 Telefax 0 60 21/44 98 62 44

ANR Aschaffenburg Ambulante Neurologische Rehabilitation Ludwigstraße 2 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/4 48 89 80 Telefax 0 60 21/4 48 89 88

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PRAXISKLINIK FÜR GEFÄSSMEDIZIN (VENENKLINIK) AMBULANTES OP-CENTRUM

GEFÄSSCHIRURGIE

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SCHÖNE UND GESUNDE BEINE

Akute und chronische Venenerkrankungen gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern in der Bevölkerung. Immer noch hält sich mancherorts der Irrglaube, Krampfadern seien ein rein kosmetisches Problem. In Wirklichkeit handelt es sich um ein ernstzunehmendes, medizinisch bedeutsames Krankheitsbild, das durch eine Vielzahl von Risikofaktoren wie Bindegewebsschwäche, Schwangerschaft, Übergewicht, familiäre Disposition und berufliche Steh- und Sitzbelastung beeinflusst bzw. verursacht wird.

Die erfolgreiche Behandlung des Krankheitsbildes setzt eine differenzierte Diagnostik des gesamten Gefäßsystems voraus, um eine adäquate Therapie festlegen zu können. In diesem Zusammenhang soll nicht ungesagt bleiben, dass die vielfach vertretene Meinung, Krampfadern „kämen sowieso wieder“, unrichtig ist. Unter der o. g. Voraussetzung einer fundierten Diagnostik und der Therapie durch einen phlebologischen Facharzt kann das „Neuauftreten“ von Krampfadern nicht vollends vermieden werden, die Wahrscheinlichkeit dafür ist sicher hochgradig gemindert.

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Die Möglichkeiten der Behandlung sind vielfältig und variieren je nach Befund und auch Patientenwunsch zwischen der klassischen stadiengerechten „StrippingOperation“, der Radiofrequenztherapie (z. B. RFITT), der Laserbehandlung, CHIVAOP, Schaumsklerosierung und Phlebektomie (Entfernung kleinerer Seitenäste) in örtlicher Betäubung.

Entscheidend für den Langzeiterfolg der Behandlung ist die richtige Auswahl und/ oder Kombination der Therapiemöglichkeiten, die dem individuellen Krankheitsbild angemessen ist.

UNSERE PHILOSOPHIE: Das Hauptanliegen für unsere Patienten ist eine hohe Fachkompetenz der Ärzte und Mitarbeiterinnen. Die Qualität der Arbeit wird ergänzt durch persönliche Ausstrahlung und die Atmosphäre in der Klinik.

Uns ist bewusst, dass die Patienten die Grundlage unserer Existenz sind und daher im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Wir wollen alle Patienten fachlich kompetent untersuchen und behandeln sowie unsere Dienste stets pünktlich, freundlich und in höchstmöglicher Qualität anbieten.

Die optimale Nachbehandlung nach operativen Eingriffen betrachten wir als ständige Aufgabe.

Im Interesse unserer Patienten werden wir nur seriöse Angebote machen, was Behandlungsstrategien und deren Kosten angeht. Wir empfinden es als Belohnung unserer Aktivitäten, wenn Sie zu uns kommen und bedanken uns im Voraus für das entgegengebrachte Vertrauen.

(H. M. Hulten, modifiziert nach G. Marpe, Essen)

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UNSERE LEISTUNGEN: Diagnostik des venösen und arteriellen Gefäßsystems – Farbkodierte Duplexsonographie – cw-Dopplersonographie

– Enge Zusammenarbeit mit Radiologen (MVZ Radiologie & Nuklearmedizin) und Kardiologen (Dr. med. R. Lyttwin) zur weitergehenden Diagnostik und Therapie der arteriellen Verschlusserkrankung.

– Lichtreflexionsrheographie (LRR) – Venenverschlussplethysmographie (VVP)

Gefäßcheck bei Risikopatienten – Bauchaortenaneurysma-Screening – Intima-Media-Dicke Messung – Doppler- und Duplexsonographie zur Schlaganfall-Risikobestimmung – Thrombosediagnostik und -therapie

Unsere Behandlungsschwerpunkte (ambulant) – Krampfaderoperationen im eigenen ambulanten Op-Centrum (klassisch mit Babcock-Methode, CHIVA, endovaskulär [Laser- oder Radiofrequenz/RFITT-Therapie]) – Ulcustherapie (konservativ und/ oder operativ) – Besenreisertherapie (Verödungsbehandlung)

Stationäre Behandlung (Kooperation mit Kreiskrankenhaus Alzenau-Wasserlos) – Operative Behandlung von Venenkrankheiten – Operative Behandlung von Arterienkrankheiten (z.B. Schaufensterkrankheit) – Bypassverfahren, Thrombendarteriektomie mit Patchplastik u.a.

– Endovaskuläre Therapie bei peripherer art. Verschlusserkrankung – Angioplastie (Ballonaufdehnung) mit oder ohne Stentimplatation (Drahtgitter) – Hybrid-Operationen (Op.- und Angioplastie in gleicher Sitzung)

Dr. med. Heinrich M. Hulten Facharzt für Chirurgie-Gefäßchirurgie-Phlebologie

Moderne Diagnostik & Behandlungsmethoden – Lichtreflexionsrheographie – Venenverschluss-Plethysmographie (VVP) – Doppler-Ultraschall – Duplex-Ultraschall – RFITT (Radiofrequenz-Therapie) – Schaumverödung – Ambulante Operationen

Weißenburger Straße 44 | 63739 Aschaffenburg | Telefon 0 60 21 / 58 39 80

www.venenklinik-ab.de

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KARDIOLOGISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS ASCHAFFENBURG

KARDIOLOGIE + INNERE MEDIZIN

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KARDIOLOGIE ASCHAFFENBURG 32

Arteriosklerose – ein gefährlicher Engpass Ausreichend Bewegung und eine gesunde Lebensweise helfen, die Blutgefäße jung und gesund zu halten.

Sie ist schuld an etwa der Hälfte aller Todesfälle in der westlichen Welt: die Arteriosklerose. Problematisch an der umgangssprachlich auch als Arterienverkalkung bezeichneten Erkrankung ist, dass sie sich langsam entwickelt und über viele Jahre symptomlos verlaufen kann. Doch es gibt Mittel und Wege, wie man seine Blutgefäße jung und gesund halten und der Arteriosklerose Einhalt gebieten kann.

Bei der Ernährung sollte auf einen ausgewogenen Speiseplan geachtet werden, der reichlich Obst, Gemüse und Vollkornprodukte und möglichst wenig tierische Fette enthält. Als besonders positiv im Zusammenhang mit Arteriosklerose hat sich die mediterrane Ernährungsweise heraus gestellt.

faktoren gehören Hypertonie, also Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, inhalatives Zigarettenrauchen und Diabetes mellitus, sprich Zuckerkrankheit.

Aber auch Übergewicht und Bewegungsmangel spielen eine große Rolle.

Darüber hinaus sollte ein extremes Übergewicht vermieden werden, zu hohe Cholesterinwerte diätetisch und ggf. mit Hilfe von Medikamenten gesenkt und ein chronischer Bluthochdruck normalisiert werden. Da Nikotin schon in geringem Maße gefäßverengend wirkt, sollte das Rauchen unbedingt eingestellt werden. Hält man sich an diese Empfehlungen, kann eine Arteriosklerose verzögert, gebremst und ggf. sogar wieder rückgängig gemacht werden.

Bei einer Arteriosklerose lagern sich Blutfette, Bindegewebe, Thromben und Kalk an den Gefäßwänden der Schlagadern (Arterien) ab. Dadurch verlieren die Gefäßwände nach und nach an Elastizität. Ihr Durchmesser verringert sich und das Blut kann nicht mehr ungehindert fließen.

Dadurch steigt die Gefahr, dass sich die Arterien verschließen und es zu einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder zu Durchblutungsstörungen in den Beinen kommt, letzteres ist umgangssprachlich auch als „Raucherbein“ oder „Schaufensterkrankheit“ bekannt. Der medizinische Name hierfür lautet periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK).

Da die Arteriosklerose wie kaum eine andere Krankheit seit Jahrzehnten im Blickfeld der Forschung steht, kennt man viele Risikofaktoren, die einen entscheidenden Einfluss auf die Krankheit und ihren Verlauf haben. Zu diesen Risiko-

Manche Risikofaktoren, wie zum Beispiel Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel sind durch die persönliche Lebensführung zu beeinflussen. Andere, wie beispielsweise eine erbliche Veranlagung nicht. In jedem Fall empfiehlt sich aber eine gesunde Lebensweise mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung. Dabei muss man nicht zum Leistungssportler mutieren. Schon etwa tägliche 30-minütige Spaziergänge können erheblichen Einfluss auf Ausbildung und Verlauf von arteriosklerotischen Erkrankungen haben. Aber auch regelmäßiges Joggen, Schwimmen, Fahrradfahren oder Ballsportarten sind geeignet.

Abbildung 1

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Wie kann man die Arteriosklerose erkennen? Hierzu dienen in der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis im Stadtpalais „Alte Post“ die Anamnese mit Beschreibung der Symptome, die Erhebung der Risikofaktoren, die klinische Untersuchung, die Funktionsuntersuchung mit Bestimmung der Gehstrecke auf dem Laufband (Abb. 1) und die Ultraschalluntersuchung der Gefäße (Abb. 2).

Abbildung 2

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KARDIOLOGIE ASCHAFFENBURG 32

Die Herz-Kreislauf-Spezialisten im Stadtpalais „Alte Post“ am Hauptbahnhof Dr. Ralf Lyttwin, Dr. Andreas Görz, Priv.-Doz. Dr. med. Werner Peters (von li.)

Unsere Leistungen: Kardiologie – Untersuchungen: • Gespräch und körperliche Untersuchung • Ruhe-EKG • Belastungs-EKG • Langzeit-EKG/Event-Recorder • Langzeit-Blutdruckmessung • Herzschrittmacher-/ Defibrillatorkontrolle • Lungenfunktionsdiagnostik/ Ergospirometrie • Herz-Ultraschalluntersuchung • Cardio-MRT • Cardio-CT • Laboranalysen – Katheter-Untersuchung – Schulungen/Weitere Leistungen

HIER FINDEN SIE UNS: Angiologie – Untersuchungen: • Gespräch und körperliche Untersuchung • Gehstreckenbestimmung • Gefäß-Ultraschalluntersuchung – Katheter-Untersuchung Sportmedizin Vorsorgeuntersuchungen Patientenschulungen zu Bluthochdruck und zur Gerinnungsselbstkontrolle und -selbstmanagement (sog. „Marcumarschulung“) 24-Stunden-Katheter-Rufbereitschaft im Kreiskrankenhaus AlzenauWasserlos

Kardiologische Gemeinschaftspraxis Aschaffenburg Dr. med. Andreas Görz Dr. med. Ralf Lyttwin Priv.-Doz. Dr. med. Werner Peters Fachärzte für Innere Medizin und Kardiologie Hypertensiologie DHL® Sportmedizin Stadtpalais | Elisenstraße 32 Eingang A 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/3 86 72-0 Telefax 0 60 21/3 86 72 25

www.kardiologie-ab.de 17

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APOTHEKE

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80 Jahre Bahnhof-Apotheke – von den Anfängen bis heute

BAHNHOF-APOTHEKE

Vor 80 Jahren wurde die Aschaffenburger Bahnhof-Apotheke in der Frohsinnstraße eröffnet – heute direkt am Hauptbahnhof aber auch so wohlklingende Mischungen wie „Mixtura gloriosa contra tussim – das vorzügliche Hustenelixier“.

In einem kleinen Laden in der Frohsinnstraße 21 nahm die Geschichte der Aschaffenburger Bahnhof-Apotheke vor 80 Jahren ihren Anfang.

Als sie nach langen bürokratischen Vorwehen 1931 endlich eröffnet werden konnte, war sie die 6. und bis 1949 auch die vorerst letzte Apotheke, die in Aschaffenburg zugelassen wurde. Zwar wurde bereits im November 1927 ein Antrag zur Errichtung einer Apotheke eingereicht, dennoch sollte es bis zum 23. 3.1931 dauern, bis der Apotheker Otto Schulz die Bahnhof-Apotheke eröffnen konnte.

Noch vor der Eröffnung stellte Schulz den Apotheker Michael Taffner als „ersten Herrn“ ein. Dieser übernahm auch die Verwaltung der Apotheke als Schulz 1941 im Alter von 63 Jahren verstarb. Taffners Dienstjahre fielen in eine schwere Zeit: immer wieder war Aschaffenburg Ziel alliierter Luftangriffe und die immer heftiger werdenden Bombenangriffe trafen die Apotheke insgesamt 19 mal schwer, zuletzt brannte sie vollkommen aus. Um die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung zu sichern, kam es zur Aufteilung des gesamten Inventars in verschiedene Schutzkeller der Stadt. Im April 1945 bezog die Apotheke eine behelfsmäßige Unterkunft im Haus der Städtischen Sparkasse in der Friedrichstraße.

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Drei weitere Jahre vergingen, bis die Apotheke in die wieder hergestellten, nun erheblich vergrößerten Räume in der Frohsinnstraße 21 zurückkehren konnte.

Als Taffner 1957 im Alter von 67 Jahren starb, führte seine Tochter Lotte Pleier die Geschäfte der Bahnhof-Apotheke weiter, zuerst alleine, ab 1958 dann in Form einer Kommanditgesellschaft mit ihrem Mann, dem Apotheker und Biologen Dr. rer. nat. Toni Pleier. Noch heute arbeitet eine Tochter von Lotte Pleier in der Bahnhof-Apotheke. Im Sommer 1992 übernahm Dr. Dorit Henke die BahnhofApotheke und leitet diese auch heute noch.

Vieles hat sich in diesen 80 Jahren geändert. So mussten beispielsweise in den Nachkriegsjahren die Kunden Schweineschmalz als Grundlage für die Salbenherstellung noch selber mitbringen. Auch Schwangerschaftstests wurden im Apothekenlabor mit den von den Kundinnen mitgebrachten Urinproben durchgeführt. Großer Beliebtheit erfreuten sich bei der Kundschaft aber vor allem die sog.

Eigenspezialitäten wie zum Beispiel die „Lotte Heilsalbe“ oder ein Kräuterbitter, bekannt als der „Landsknechts-Trunk“

Doch nicht nur die Arbeitsbedingungen in einer Apotheke haben sich seither stark gewandelt, auch die Räumlichkeiten wurden den Anforderungen der heutigen Zeit angepasst und umfangreiche Modernisierungen vorgenommen.

Mit der Übernahme durch Frau Dr. Henke wurden die Apothekenräume in der Frohsinnstraße 21 nach und nach für die Belieferung von Kliniken und weiteren medizinischen Versorgungszentren erweitert. Als eine der ersten Apotheken in Deutschland wurde zudem in der Bahnhof-Apotheke eine Sterilabteilung zur Herstellung von patientenbezogenen sterilen Lösungen für die Krebstherapie und Mukoviszidose-Behandlungen eingerichtet.

Anfang 2010 erfolgte dann der Umzug in das neue Domizil direkt am Hauptbahnhof. Großzügige, helle Räume und ein riesiges Warensortiment mit rund 44.000 Arznei- und Hilfsmitteln erwarten hier die Kunden. Außerdem gehören ein großes Angebot an Kosmetikprodukten, Gesundheitschecks und Messungen, umfangreiche Beratungs- und Serviceleistungen und mehrsprachiges Fachpersonal unter den 20 Mitarbeitern ebenso zum Leistungsspektrum wie ein Schließfachservice für Abholungen außerhalb der Öffnungszeiten. Mit viel Liebe zum Beruf und dem Engagement aller Beteiligten hat die BahnhofApotheke erfolgreich den Wandel von einer der traditionsreichsten Apotheken Aschaffenburgs zu einer modernen Apotheke geschafft.

Im Herbst 2011 wird die Bahnhof-Apotheke mit vielen Aktionen und Sonderangeboten das 80-jährige Jubiläum feiern. Es lohnt sich also auf jeden Fall in der Apotheke und der Tagespresse auf die Jubiläums-Aktionstermine zu achten.

Das ganze Team der Bahnhof-Apotheke freut sich auf Ihren Besuch!

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Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!

Unser Team direkt im Aschaffenburger Hauptbahnhof!

Frau Dr. Dorit Henke (ganz rechts) mit Ihren Apothekerinnen …

… und den pharmazeutisch-technischen Assistentinnen.

Unser Leistungsspektrum – Ihre Vorteile: Kundenfreundliche Öffnungszeiten Schließfachservice für Abholungen außerhalb der Öffnungszeiten Mehrsprachiges Fachpersonal (Englisch, Französisch, Italienisch, Türkisch) Monatlich wechselnde Sonderangebote Riesiges Warensortiment mit rund 44.000 Arzneiund Hilfsmitteln Gesundheits-Checks Blutdruckmessungen Fernreise- und Impfberatung Stadelmann-Produkte Ernährungsberatung Verleih von Medela-Milchpumpen und Babywaagen Anpassen von Kompressionsstrümpfen Kundenkarte mit vielen Vorteilen Erstellung von Jahresrechnungen zur Vorlage bei Krankenkasse und Finanzamt

HIER FINDEN SIE UNS: Dr. Dorit Henke Ludwigstraße 2 (am Hauptbahnhof) 63739 Aschaffenburg Telefon: (0 60 21) 39 88 20 Telefax: (0 60 21) 39 88 25 email: info@bahnhof-apotheke.biz www.bahnhof-apotheke.biz

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag von 08:00 bis 19:00 Uhr Samstag von 08:30 bis 14:00 Uhr

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MVZ RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN

RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN

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Kennen Sie Ihr Darmkrebsrisiko?

Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste Tumorerkrankung in Deutschland und verläuft bei 50 Prozent der Patienten tödlich. Dabei können Polypen, die Vorstufen des Darmkrebses, heute durch eine Vorsorgeuntersuchung rechtzeitig erkannt und dann komplett entfernt werden.

Durch die Vorsorge kann somit eine tödliche Darmkrebserkrankung verhindert werden. Allgemein wird ab dem 50. Lebensjahr eine Vorsorgeuntersuchung empfohlen. Über eine gezielte Vorsorge sollten besonders diejenigen nachdenken, die unter Übergewicht oder familiärer Vorbelastung leiden, die rauchen oder regelmäßig Alkohol trinken und die sich wenig bewegen.

Da die klassische Darmspiegelung, die so genannte Koloskopie, von vielen Menschen als sehr unangenehm empfunden wird, möchten wir Ihnen eine besonders schonungsvolle Alternative anbieten: die Virtuelle CT-Darmspiegelung Abb. 1

mit einem 64-Zeilen-Computertomographen. Damit wird der Dickdarm schnell und schmerzfrei auf Polypen, Darmkrebs und andere Veränderungen abgesucht.

Nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen ist die Virtuelle CT-Darm-

spiegelung genauso sicher wie die klassische Koloskopie.

Eine CT-Darmspiegelung ist für all jene Patienten sinnvoll, die eine klassische Darmspiegelung ablehnen oder bei denen es in der Familie Dickdarmkrebserkrankungen gibt, aber auch bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko oder mit einem Herzschrittmacher.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Für die virtuelle Darmspiegelung ist eine relativ einfache Vorbereitung des Darmes erforderlich. Die Untersuchung selbst dauert etwa 15 Minuten. Mit einer speziellen Software betrachtet der Arzt dann die Darmwand von einer virtuellen Sonde aus (»Fly-Through« – Abb. 1).

Neben dem Darm bildet der Computertomograph auch sämtliche andere Bauchorgane ab, insbesondere die Leber, Nieren, Knochen, große Gefäße, die selbstverständlich vom Arzt mit beurteilt werden.

Weiteres Informationsmaterial stellen wir Ihnen gerne in unserem MVZ in der Frohsinnstraße zur Verfügung.

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CT-gesteuerte Schmerztherapie Periradikuläre Therapie Facettentherapie Rückenschmerzen, Hexenschuss oder Ischias – statistisch erleidet jeder Mensch mindestens einmal im Leben quälende Schmerzen der Wirbelsäule. Die Schmerzen können dabei auch in Arme und Beine ausstrahlen. Rückenschmerzen sind sehr häufig und leider oft schwer zu therapieren.

Zwar ist der klassische Bandscheibenvorfall die bekannteste Ursache, viel häufiger sind die Schmerzen aber auf Verschleißerscheinungen und Entzündungsprozesse der Bandscheiben und Zwischenwirbelgelenke (sog. Facettengelenke) zurückzuführen.

Wann gehe ich zum Arzt?

Rückenschmerzen verschwinden oft wie sie gekommen sind, ohne dass es einer speziellen Therapie bedarf. Sie können aber auch oft Wochen oder Monate anhalten. Leider kann sich der Schmerz auch „verselbstständigen“ und einen chronischen Verlauf nehmen und Patienten ständig quälen. Daher kann es bei besonders starken Schmerzen auch richtig sein, früh die Möglichkeiten der

Wer behandelt mich?

Sie werden bei uns von einem Team von sehr erfahrenen Ärzten behandelt, die diese Therapie jahrelang durchführen.

Prof. Dr. med.

Stephan Schmitz

„High-Tech-Medizin“ in Anspruch zu nehmen, um den Schmerz effektiv zu behandeln und lang andauernde Verläufe zu verhindern.

Wie werde ich untersucht und behandelt?

Nach einer körperlichen Untersuchung durch den Haus- oder Facharzt erfolgt die Abklärung in der Regel beim Radiologen mittels Computertomographie, CT oder Magnetresonanztomographie, MRT. Nach entsprechender Diagnosestellung ist vom behandelnden Arzt zu klären, ob eine Operation nötig und Erfolg versprechend erscheint oder nicht.

Wenn nicht, bietet unsere Praxis als sehr erfolgreiche Alternative die sog.

CT-gesteuerte Schmerztherapie an. Sie ist ein vielfach erprobtes Verfahren zur Behandlung von Schmerzen der Wirbelsäule. Dabei werden die Medikamente entweder an Nerven (periradikuläre Therapie, PRT) oder Wirbelgelenke (Facettentherapie) eingebracht. In der Mehrzahl der Fälle kann mit der ersten Behandlung bereits eine fühlbare Besserung der Beschwerden erreicht werden. In der Regel sind 3 – 6 Behandlungen erforderlich, um die Schmerzen weitergehend zu lindern. Dadurch kann jedoch die Dauer der Schmerzen deutlich abgekürzt werden.

Dr. med.

M. Peschke

Dr. med.

Stefan Zimmermann

HIER FINDEN SIE UNS: Prof. Dr. Stephan Schmitz und Kollegen MVZ Radiologie und Nuklearmedizin Frohsinnstraße 20 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/15 07 90

Bild einer CTgesteuerten Facettentherapie.

Zwei Nadeln werden millimetergenau an die Wirbelgelenke geführt. Dadurch können Medikamente genau in das entzündete Gelenk eingebracht werden und die Schmerzen an ihrem „Ursprung“ behandelt werden.

Privathotline 0 60 21/150 79 99

www.radiologie-ab.de

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B AU C H & M Ü LLE R W E R B E AG E NTU R G M B H

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Sport trotz(t) Krebs?

Zur Stärkung der Gesundheit und Verbesserung des Wohlbefindens stehen körperliche Bewegung und Sport ganz oben auf der Liste der allgemeinen Empfehlungen. Aber wie sieht es damit aus, wenn der Körper akut gegen eine Krebserkrankung kämpft und behandelt wird? Entgegen früheren Vermutungen zeigen neue Untersuchungen, dass es sinnvoll ist, Krebskranke schon während der Therapie zu aktivieren. Die vielfältigen und wechselseitigen Wirkungen von Bewegung und Sport lassen sich durch kein Medikament erzeugen und beeinflussen das körperliche, seelische und soziale Befinden sehr positiv.

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SO UNTERSTÜTZT SPORT IHRE KREBSTHERAPIE: KÖRPERLICHES WOHLBEFINDEN:

SEELISCHES GLEICHGEWICHT:

SOZIALE KONTAKTE:

Besonders wichtig ist es, Herz und Kreislauf wieder „fit“ zu machen. Daneben helfen die Übungen, dass Sie im Alltag wieder beweglicher werden und Ihr körpereigenes Abwehrsystem gestärkt wird.

Bewegung setzt Glückshormone frei und baut Stresshormone ab – Ihre Stimmung bessert sich, Ihr Selbstvertrauen steigt und Sie werden feststellen, dass Sie Ihren eigenen Beitrag dazu leisten können, gesund zu werden, oder mit Ihrer Erkrankung besser zurecht zu kommen.

Sich gemeinsam anstrengen und Erfolg zu haben, macht Spaß und fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl. Sie werden wieder mehr unter Menschen gehen, und die Zeiten, in denen Sie sich niedergeschlagen einigeln, nehmen ab.

UNSERE SPEZIELLEN ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT KREBSERKRANKUNGEN:

Nordic-Walking – raus in die frische Natur!

Paddeln im Drachenboot – eine einzigartige Erfahrung!

Gymnastik – einfachste Übungen führen zum Erfolg!

UNSERE LEISTUNGEN: ENDOSKOPIE INTERNISTISCHE UNTERSUCHUNGEN > Ultraschalluntersuchungen (Bauchorgane, Schilddrüse, Herz) > Ruhe- und Belastungs-EKG > Spiroergometrie > 24h-Blutdruckmessung > Grundumsatzbestimmung > Fitness-Check > Leistungsdiagnostik > Laboruntersuchungen

> Magen- und Darmspiegelung (Darmkrebsprävention) TAGESKLINIK > Ambulante Chemotherapie > Bluttransfusionen FUSSAMBULANZ > Diabetologische Fußambulanz (DDG-zertifiziert) > Orthopädischer Schuhmachermeister > Podologin

DR. GERHARD KLAUSMANN Facharzt f. Innere Medizin, Diabetologie, Diabetologe DDG

DR. MANFRED WELSLAU Facharzt f. Innere Medizin, Hämatologie u. int. Onkologie

DR. MARTINE KLAUSMANN Fachärztin f. Innere Medizin, Hämatologie u. int. Onkologie

DR. STEFANIE DEPPISCH Fachärztin f. Innere Medizin, Hämatologie u. int. Onkologie

Gemeinschaftspraxis Drs. Klausmann/Dr. Welslau Elisenstraße 28 | 63739 Aschaffenburg | Tel. (0 60 21) 34 27-0 E-Mail: info@klausmann.de | www.klausmann.de

DIABETES SCHULUNGSZENTRUM (DDG-ZERTIFIZIERT) > Schulungen für Menschen mit Diabetes mellitus und für Menschen mit Krebserkrankungen > Ernährungsberatung > Rehabilitationssport in der Krebsnachsorge > Kosmetikseminare für Menschen mit Krebserkrankungen

Die Sportgruppen werden von speziell ausgebildeten Reha-Sporttrainerinnen betreut und von unseren Mitarbeiterinnen Maria Franz und Cordula Eibl geleitet.

Beide sind erfahrene und kompetente Trainerinnen in der Krebsnachsorge und beraten Sie gerne über unser Sportangebot.

Sprechen Sie uns einfach darauf an.

Zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008

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GEMEINSCHAFTSPRAXIS HALS-NASEN-OHREN-ÄRZTE

HALS-NASEN-OHREN

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HNO-GEMEINSCHAFTSPRAXIS IM ELISENPALAIS

Ein kleiner Ballon mit großer Wirkung Sinusitis zählt zu den häufigsten Gesundheitsproblemen in Deutschland – die Ballonsinusplastie verspricht Abhilfe Etwa zehn Millionen Mal wird pro Jahr in Deutschland die Diagnose Sinusitis gestellt. Damit ist die Entzündung des Nasennebenhöhlensystems, die sowohl durch Viren als auch durch Bakterien ausgelöst werden kann, eines der häufigsten Gesundheitsprobleme in unserem Land.

Druck gefüllt, also quasi aufgeblasen, so dass der Ausführungsgang schonend und dauerhaft erweitert wird. Schleim oder Eiter können abfließen, die Schwellung der Nasenhöhlenschleimhaut bildet sich zurück und damit auch die Beschwerden. Der Patient kann wieder befreit durchatmen.

Ausgelöst wird eine Sinusitis in der Regel durch eine Erkältung, eine Allergie oder durch starke Umweltbelastung. Bei verstopften Ausführungsgängen kann Nasensekret nicht abfließen, was schließlich zu entzündlichen und infektiösen Nasennebenhöhlen führen kann. Mögliche Symptome sind eine verstopfte Nase, Druckgefühl und Schwellung, Kopfschmerzen, Müdigkeit und der Abfluss von verfärbtem Nasenschleim.

Wenn eine medikamentöse Behandlung nicht hilft, ist oft eine Operation der letzte Ausweg. Als minimal-invasives und dennoch sehr erfolgreiches Verfahren hat sich die Ballonsinusplastie erwiesen. Hierbei wird in den Ausführungsgang der betroffenen Nasennebenhöhle ein flexibler Führungsdraht geschoben, über den wiederum der Ballonkatheter wie auf einer Schiene in die Nase vorgeschoben wird.

Genau auf der Höhe der blockierten Engstelle wird der Ballonkatheter mit

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Abgeleitet wurde dieses Verfahren von Herzkatheteruntersuchungen, bei denen die Herzkranzgefäße auf vergleichbare Weise erweitert werden. In den USA liegen mit dieser Behandlungsmethode bereits umfangreiche Erfahrungen vor.

Während die Ballonsinusplastie dort schon routinemäßig und ambulant in HNO-Praxen angewandt wird, hat sich diese Methode in Deutschland leider kaum durchgesetzt. Vermutlich liegt dies an den hohen Materialkosten in Höhe von 2.000 Euro, für die bisher mit den gesetzlichen und privaten Krankenkassen keine befriedigende Erstattungslösung gefunden werden konnte.

Dennoch ist das Verfahren für den Patienten überaus schonend und verursacht nur minimale Ausfallzeiten in der Berufsausübung. Allerdings ist die Ballonsinusplastie nicht für alle Patienten mit Nasennebenhöhlenproblemen geeignet.

Eine sorgfältige Auswahl durch den Facharzt ist hier erforderlich.

Die HNO-Gemeinschaftspraxis im Elisenpalais gehörte übrigens zu den ersten in Deutschland, die diese Methode angewendet haben. Die Erfahrungen von mittlerweile drei Jahren seien ermutigend, so die Aschaffenburger Fachärzte.

Die Nasennebenhöhlen: Die Nasennebenhöhlen sind paarig angelegte Hohlräume, die im knöchernen Gesichtsschädel neben der Nase liegen und mit den Nasenhaupthöhlen verbunden sind. Pro Seite unterscheidet man vier verschiedene Nasennebenhöhlen: die Stirnhöhle, das Siebbeinzellsystem, die Keilbeinhöhle und die Kieferhöhle. Jede Höhle hat einen Ausführungsgang durch den Schleim abfließt. Im Normalfall sind die Nasennebenhöhlen luftgefüllte Taschen und ihre Schleimhaut ist nur eine tapetenförmige Wandauskleidung. Bei Entzündungen und länger dauernden Belüftungsstörungen kann die Schleimhaut massiv anschwellen und zähen Schleim oder Eiter absondern. Häufig bilden sich auch Polypen, die dann in der Nase sichtbar werden können. Versagt eine medikamentöse Behandlung, wird eine Operation erforderlich.

Kieferhöhle

Stirnhöhle

Siebbein

Keilbeinhöhle

1

2

3

1) Platzierung des Ballonkatheters in die linke Stirnhöhle bei eingeengtem Abflussweg 2) Befüllter Ballonkatheter zur Erweiterung des eingeengten Abflußweges 3) Situation nach erfolgreicher Erweiterung des Stirnhöhlenabflußweges

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HNO-GEMEINSCHAFTSPRAXIS IM ELISENPALAIS

HNO-Kompetenz im Elisenpalais

Dr. (CS) Georgine Hornof

Dr. med.

Christof Steigerwald

Dr. med.

Hans-Jörg Meyer

Dr. med.

Olaf Hiltmann

Dr. med.

Ulrich Markmiller

Fachärztin für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde

Facharzt für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde/ Plastische Operationen/ Allergologie/ Akupunktur

Facharzt für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde/ Plastische Operationen/ Allergologie/ Stimm- und Sprachstörungen/ spezielle HNO-Chirurgie

Facharzt für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde/ Plastische Operationen/ Allergologie/ Stimm-und Sprachstörungen

Facharzt für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde/ Plastische Operationen/ Allergologie

Seit dem 01. 06. 2011 verstärkt Herr Dr. Tobias Stripf unser Ärzteteam. Nach seiner Fachausbildung in der HNO-Universitätsklinik Mainz war er seit 2007 Oberarzt in der HNO-Klinik des Klinikums Lahr.

Einer seiner Tätigkeitsschwerpunkte war hier die Mittelohrchirurgie.

Bis Ende des Jahres soll sich Herr Dr. Stripf bei uns einarbeiten. Am 01. 01. 2012 wird er die Nachfolge von Dr. Markmiller antreten.

Zu unserer Freude werden uns dann Dr. Markmiller und Dr. Bewarder weiterhin als Praxisvertreter unterstützen.

Stets aktuellen Wissensstand und ein breites Leistungsangebot mit Spezialisierung in unterschiedlichen Bereichen zu kombinieren bleibt der Kern unserer Praxis-Philosophie.

Dr. med.

Tobias Stripf Facharzt für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde/ Plastische Operationen/ Allergologie/ spezielle HNO-Chirurgie

HIER FINDEN SIE UNS: HNO-Gemeinschaftspraxis Elisenpalais | Elisenstraße 28 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/35 33 0 Telefax 0 60 21/35 33 22

www.hno-ab.de

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DENTALLABOR GADAU

DENTALLABOR

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Dentallabor Gadau · Für Bioästhetische Zahnheilkunde

Die rechte Hand des Zahnarztes Seit über 30 Jahren ist das Dentallabor Gadau der Spezialist für hochwertigen Zahnersatz Sie beißen, sie mahlen, sie kauen, sie schneiden jeden Tag viele Male: die Zähne. Doch sie sind nicht nur maßgeblich an unserer Ernährung beteiligt. Schöne, gesunde und ebenmäßig aussehende Zähne sind ästhetisch und attraktiv, sie geben ihrem Besitzer Selbstbewusstsein und sorgen für Wohlbefinden.

Jeder, der gesunde und schöne Zähne hat, kann sich dementsprechend glücklich schätzen. Für alle anderen hält die moderne Dentaltechnik Lösungen bereit: von Inlays über Kronen und Brücken bis hin zu Implantaten. Auch ästhetische Korrekturen im Frontzahnbereich sind dank Verneers, jener hauchdünnen Keramikschalen, die über die Zähne gestülpt werden, kein Problem mehr.

Mit Hilfe des Computers ist es heute möglich, die Zähne mit speziellen Kameras aufzunehmen und nicht nur im Hinblick auf die Farbe, sondern auch auf jede noch so kleine Besonderheit zu kopieren. Da der Patient von Anfang an ein Mitspracherecht hat, gibt es keine unliebsamen Überraschungen. Das garantiert auch die enge Zusammenarbeit mit dem behandelten Zahnarzt.

Über eine weitreichende, mehr als 30-jährige Erfahrung auf dem kompletten Gebiet des Zahnersatzes verfügt das Dentallabor Gadau. Gemeinsam mit ihrem hoch motivierten Team bemüht sich Liesel Gadau, für jeden Patienten die optimale Lösung zu finden. „Schließlich ist jeder Mensch biologisch gesehen einmalig, seine Zähne sind es ebenfalls“, sagt Gadau.

Im Labor von Liesel Gadau und ihrem Team werden nur hochwertige Materialien verwendet, um allergische Reaktionen beim Patienten auszuschließen.

Für die hochpräzisen, filigranen Tätigkeiten kommen die modernsten HighTech-Systeme zum Einsatz. Mit der neuen CAD/CAM-Technologie ist es möglich, selbst große Restaurationen aus Zirkonoxid metallfrei herzustellen.

In jedem Fall erhält der Patient einen äußerst gewebefreundlichen Zahnersatz, der darüber hinaus auch höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.

Denn das oberste Ziel des Dentallabors Gadau, das sich als rechte Hand des Zahnarztes sieht, ist die Zufriedenheit des Kunden.

Deswegen kommt der Patient auch zur Farbabstimmung in das Labor. So kann er sich selbst ein Bild davon machen, wo und wie seine Zähne gefertigt werden.

Für den Zahntechniker ist es ebenfalls von Vorteil, wenn er den Patienten kennen gelernt hat, denn so bekommt er einen besseren Bezug zu seiner Arbeit.

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THE B EAUTIFUL VISION

Dentallabor Gadau Für Bioästhetische Zahnheilkunde Frohsinnstraße 12 63739 Aschaffenburg, Germany

Telefon Telefax eMail: Internet:

+49 60 21 / 1 54 08 +49 60 21 / 21 89 56 info@gadau-dental.de www.gadau-dental.de

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IHR TEAM DER GEMEINSCHAFTSPRAXIS FÜR GASTROENTEROLOGIE UND INNERE MEDIZIN Dr. med. K. Metz, Dr. med. W. Dillmann, Privatdozent Dr. med. H. Lührs

» GESUNDHEIT IST IHR HÖCHSTES GUT. GUT, DASS SIE DABEI AUF UNSERE ERFAHRUNG VERTRAUEN KÖNNEN. « » Seit über 20 Jahren ist unsere Gemeinschaftspraxis auf die Vorsorge, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Verdauungsorgane spezialisiert. Wenn es also um Beschwerden des Magens, des Darmes, der Leber oder der Bauch-

speicheldrüse geht, sind wir Ihre kompetenten Ansprechpartner. Als Fachärzte für Innere Medizin stehen wir Ihnen natürlich ebenso bei allen anderen Erkrankungen der inneren Organe mit Rat und Tat zur Seite. Schließlich geht es um Ihr höchstes Gut – Ihre Gesundheit.

UNSERE LEISTUNGEN IN DER ÜBERSICHT: • Darmspiegelung zur Krebsvorsorge

• Laboruntersuchungen

• Magen- und Darmspiegelung

• Chemotherapie / Immuntherapie

• Anlage von Ernährungssonden

• Krebsvorsorge / Tumornachsorge

• Enddarmuntersuchung

• Therapie von M. Crohn, Colitis ulcerosa

• Hämorrhoidentherapie

• Behandlung von Lebererkrankungen

• Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane,

• sportmedizinische Untersuchungen

der Schilddrüse, der Kopfspeicheldrüsen,

• Knochendichtemessung (DPX)

der Blutgefäße sowie der Lymphknoten

• internistische Durchuntersuchungen

• Atemgastests (Laktose, Fruktose u.a.)

• Gutachten

w w w. ga s tro e n te ro l o g i e -a b.d e

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02/11 DIE GEMEINSCHAFTSPRAXIS FÜR GASTROENTEROLOGIE UND INNERE MEDIZIN INFORMIERT

FRUCHTZUCKERUNVERTRÄGLICHKEIT:

WENN FRÜCHTE KRANK MACHEN. Schlagen Ihnen Obstprodukte auf den

treten. Die Transportstörung kann auch

tigen Getränkes atmet der Patient mehr-

Magen? Bekommen Sie auf Früchte oder

durch Erkrankungen des Dünndarms, wie

fach in ein spezielles Messgerät, das

frischen Obstsaft Durchfall oder Bauch-

z. B. Infektionen oder chronisch entzünd-

dann die nicht ausreichende Aufnahme

krämpfe?

liche Darmerkrankungen hervorgerufen

des Fruchtzuckers anzeigt. Damit die

Dann könnten Sie zu den etwa 30%

Beschwerden nicht auftreten, sollten

der Bevölkerung gehören, die unter einer

fruchtzuckerhaltige Speisen und Getränke

Unverträglichkeit von Fruchtzucker leiden,

reduziert aufgenommen oder ganz gemie-

der so genannten Fruktosemalabsorption.

den werden. Auch die Zufuhr von Sorbit

Dabei ist der Transport von Fruchtzucker

sollte vermieden werden, da dieser Zucker-

durch die Dünndarmwand in das Blut

austauschstoff den Fruchtzuckertransport

gestört. Der mit der Nahrung aufgenom-

zusätzlich blockiert.

mene Fruchtzucker gelangt somit unverdaut in den Dickdarm, wo er von Bakterien

Einen Termin zur Atemgasuntersuchung

zersetzt wird. Die Folge sind Völlegefühl,

können Sie gerne telefonisch in unserer

Aufstoßen, Blähungen, Bauchschmerzen

Praxis vereinbaren.

und Durchfall. Die Transportstörung ist in

Beschwerden durch Fruchtzucker:

den meisten Fällen angeboren und kann

Süße Früchte – bittere Wirkung?

unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

Wir, die Spezialisten für Magen- und Darmerkrankungen, beraten Sie gern bei Fragen

So ist es möglich, dass man kleine Men-

werden. Ein einfacher Atemgastest führt

gen Fruchtzucker ohne Beschwerden zu

bei Erwachsenen und auch bei Kindern

sich nehmen kann, bei größeren Mengen

problemlos zur richtigen Diagnose: Vor und

dann aber die typischen Symptome auf-

nach dem Trinken eines fruchtzuckerhal-

rund um Ernährung und Verdauung.

GEMEINSCHAFTSPRAXIS FÜR GASTROENTEROLOGIE UND INNERE MEDIZIN Stadtpalais „Alte Post“ am Hauptbahnhof

Telefon: 0 60 21 | 44 47 8 - 0

Sprechzeiten:

Elisenstr. 32 • Eingang B

Telefax: 0 60 21 | 44 47 8 - 50

Montag - Freitag

63739 Aschaffenburg

praxis@gastroenterologie-ab.de

08.00 Uhr - 12.00 Uhr und

www.gastroenterologie-ab.de

14.00 Uhr - 17.00 Uhr

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AUGENKLINIK ASCHAFFENBURG | AUGEN LASER ZENTRUM

AUGENKLINIK

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Kleine Augenheilkunde Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten der häufigsten Erkrankungen am Auge im Überblick

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Cataract: der Graue Star

Wenn der Patient das Gefühl hat, dass er alles durch einen grauen Schleier sieht und die Farben an Intensität verlieren, spricht man von einem Grauen Star, der medizinische Fachausdruck heißt Cataract. Dabei handelt es sich um eine zunehmende Trübung der Augenlinse und damit um eine Reduzierung der Sehleistung, die unbehandelt bis zur Erblindung führen kann.

Diagnostik: Am Anfang steht eine gründliche augenärztliche Untersuchung, denn nicht jede Linsentrübung muss operiert werden. Ist eine OP nötig, folgen Ausmessung und Wahl der zu implantierenden Intraokularlinsen.

Therapie: Die ambulante Operation, bei der das Auge örtlich betäubt wird, dauert nur kurze Zeit und ist eine der häufigsten weltweit mit besten Erfolgsaussichten. Nach der Operation ist normales Sehen wieder möglich.

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Glaucom: der Grüne Star

Sie ist eine chronische Krankheit, die zu den häufigsten Erblindungsursachen zählt: der Grüne Star, auch Glaucom genannt. Diese vererbbare Erkrankung des Sehnervs, die durch einen zu hohen Augeninnendruck verursacht wird, führt zu einer Sehnervschädigung mit Einschränkung des Gesichtsfeldes. Da diese Einschränkung am äußeren Blickfeld beginnt, die Sehschärfe in der Mitte aber lange erhalten bleibt, wird die Krankheit oft lange Zeit von dem Betroffenen nicht bemerkt. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit steigt mit dem 40. Lebensjahr deutlich an, bei familiärer Vorbelastung sogar schon ab dem 30. Lebensjahr.

Vorsorge und Diagnostik: Je eher der Grüne Star entdeckt wird, desto größer sind die Chancen ihn aufzuhalten.

Deswegen empfiehlt sich eine regelmäßige augenärztliche Untersuchung des Augendruckes, des Gesichtsfeldes (Perimetrie), der Hornhautdicke (Pachymetrie) und des Sehnervs (HRT).

Therapie: Drucksenkende Augentropfen, 1 bis 2 mal pro Tag angewendet, führen meist zu einer ausreichenden und unproblematischen Augendrucksenkung. Bei schwierigen Fällen gibt es auch operative Möglichkeiten.

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Keratokonus: die instabile Hornhaut

Als Keratokonus bezeichnet man jene genetisch veranlagte Krankheit, bei der sich vor allem im fortgeschrittenen Stadium die Hornhaut des Auges immer weiter verdünnt und kegelförmig nach vorne wölbt. Die Konsequenz ist eine erhebliche Sehverschlechterung. Anfangs kann diese mit Brillen oder Kontaktlinsen ausgeglichen werden. Bei sehr fortgeschrittenem Stadium besteht die Notwendigkeit einer Hornhauttransplantation.

Diagnostik: Mit Hilfe einer Hornhauttopografie, der Messung der Hornhautdicke (Pachymetrie) und der Bestimmung des Astigmatismus kann der Fachmann das Stadium und die Schwere des Keratokonus ermitteln.

Therapie: Das so genannte Crosslinking, was soviel wie Quervernetzung heißt, kann den fortschreitenden Prozess stoppen.

Hierbei werden Vitamin B2-haltige Augentropfen (Riboflavin) auf die Hornhaut getropft und dann mit UV-Licht bestrahlt.

Dadurch kommt es zu einer dauerhaften Verfestigung durch eine Quervernetzung der Hornhautzellen untereinander.

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Maculadegeneration: trockene und feuchte Form

Auch bei dieser Erkrankung, von der vor allem ältere Menschen betroffen sind, besteht eine Veranlagung. Bei der „Trockenen Maculadegeneration“ liegt ein irreversibler, nicht therapierbarer Schwund von funktionstüchtigem Netzhautgewebe vor. Bei der „Feuchten Maculadegeneration“ führt nicht abtransportierter Zellmüll aus dem Netzhautkreislauf zu einer Funktionsstörung mit Gefäßneubildung und gleichzeitiger Ödembildung unter die Stelle des schärfsten Sehens.

Die Folge ist eine erhebliche Sehminderung, die aber in beiden Fällen nicht zu einer vollständigen Erblindung führt.

Diagnostik: Auch hier ist die augenärztliche Untersuchung das A und O, gefolgt von Fluoreszenzangiografie und einer Computertomografischen Darstellung der Netzhaut (OCT).

Therapie: Mit Hilfe von Avastin- und Lucentisinjektionen in das Auge kann das Fortschreiten bei der „Feuchten Maculadegeneration“ gehemmt und die Krankheit sogar zurück gebildet werden.

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| DR. MED. ZUMBANSEN | DR. MED. BACHMANN | DR. MED. WALTER-FINCKE | DR. MED. LIPKA | PROF. DR. MED. MIETZ |

Wir sind Mitglied der AugenAllianz, ein bayernweiter, operativer, augenärztlicher Verbund, sowie des Augen Diagnostik Centrums Bayerischer Untermain in Aschaffenburg. Belegärzte der Hofgartenklinik Aschaffenburg.

Betreiber des Augen Laser Zentrums für refraktive Chirurgie und Excimer-Laserbehandlung zur Beseitigung von Fehlsichtigkeiten in Aschaffenburg. Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001. Nutzen Sie unsere monatlichen, kostenfreien Infoabende nach telefonischer Anmeldung. Weitere Informationen erfahren Sie unter www.augen-ab.de.

Unser Tätigkeitsspektrum konservativ:

Unser Tätigkeitsspektrum operativ:

쐽 Die gesamte Augendiagnostik

쐽 Ambulante und stationäre Operationen

쐽 Kindersprechstunde

쐽 Grauer Star und Grüner Star

쐽 Sehschule

쐽 Hornhautchirurgie und Transplantationen

쐽 Kontaktlinsenanpassung

쐽 Crosslinking

쐽 Begutachtung für Rente, Gericht und Verkehr

쐽 Excimer-Laser

쐽 Makula- und Diabetes-Sprechstunde.

쐽 Glaskörper- und Netzhautchirurgie.

ASCHAFFENBURG

MILTENBERG

ALZENAU

ELISENSTRASSE 32

BREITENDIELER STRASSE 32

BEZIRKSSTRASSE 30

TELEFON 06021.449870

TELEFON 09371.650300

TELEFON 06023.507050

SPRECHZEITEN:

SPRECHZEITEN:

SPRECHZEITEN:

MO-DO 8:00 -18:00

MO, DI, DO 9:00-16:00

MO, DI, DO 8:00-17:30

FR 8:00-17:00

MI, FR 9:00-12:00

MI, FR 8:00-12:00

SA NACH VEREINBARUNG

SA NACH VEREINBARUNG

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FRAUENÄRZTE

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Wo das Gespräch im Vordergrund steht

FRAUENÄRZTE GEMEINSCHAFTSPRAXIS IM ELISENPALAIS

Spezielle Mädchensprechstunden helfen jungen Frauen die Hemmschwelle vorm Frauenarzt-Besuch abzubauen

Auch wenn junge Frauen heute in der Regel gut aufgeklärt sind, gibt es immer noch Fragen rund um den weiblichen Körper und die weibliche Sexualität, die man sich weder den Eltern noch den Freundinnen zu stellen traut. Ein kompetenter Ansprechpartner wäre hierfür der Frauenarzt. Doch insbesondere junge Mädchen scheuen den Besuch dort, weil es ihnen unangenehm ist und sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Spezielle Mädchensprechstunden, die immer mehr Frauenärzte anbieten, sollen diese Hemmschwelle abzubauen helfen.

Im Vordergrund dieser Sprechstunden, die zum Beispiel in der Praxis von Dr. Alexander Henze und Dr. Wencke Zink regelmäßig freitags von 14.30 bis 15.30 Uhr stattfinden, steht das Gespräch. Die Mädchen können ohne Termin kommen und über intime oder ihnen unangenehme Dinge sprechen, die sie beschäftigen, wie „Wird mein Busen noch wachsen?“, „Warum tut mir meine Regel so weh?“ oder „Ab wann sollte man Sex haben?“.

Es besteht auch die Möglichkeit mit Freundinnen zu Zweit oder zu Dritt zum Gespräch in das Sprechzimmer zu

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kommen. Im Kreise von Gleichaltrigen schwinden meist die Hemmungen, solche Themen anzusprechen.

Ein bestimmtes Alter, in dem junge Frauen das erste Mal zur Mädchensprechstunde kommen sollten, gibt es nicht. Die Mädchen entscheiden selbst, wann Bedarf besteht. Oftmals ist es der Wunsch nach der Pille, der junge Frauen das erste Mal den Weg zum Frauenarzt suchen lässt. In der Praxis Henze / Zink verfährt man dabei wie folgt: Falls die Pille aufgeschrieben wird, kann gleich oder in den nächsten 3 Monaten eine erste Untersuchung, die für folgende Rezepte notwendig ist, durchgeführt werden. Vor der ersten Untersuchung werden dem Mädchen von einer medizinischen Fachangestellten das Untersuchungszimmer, der Stuhl und die Instrumente gezeigt. Die Mädchen müssen sich auch nie komplett ausziehen. Viele tragen gerne ein langes T-Shirt.

Außerdem werden beim ersten Besuch auch immer einige wichtige Fragen abgeklärt, wie zum Beispiel wann die erste Periode war, ob es spezielle Erkrankungen in der Familie gibt, ob eigene Erkrankungen oder Allergien auf bestimmte

Medikamente bestehen und wann der erste Tag der letzten Periode war. Selbstverständlich fallen alle Gespräche unter die ärztliche Schweigepflicht.

Mädchensprechstunden sind ein wichtiger Beitrag für fachkundige, kompetente Informationen. Sie helfen ein Halbwissen, das vom „Hören-Sagen“ aus dem Fernsehen, Zeitschriften und Internet entstehen kann, zu vermeiden. Schließlich ist eine altersgerechte Aufklärung über den weiblichen Körper, über Zyklus und Fruchtbarkeit, Sexualität, Prävention und Verhütung in unserer heutigen Gesellschaft von unverzichtbarem Wert. So können sich Mädchen gut aufgehoben fühlen und gestärkt dem Erwachsenwerden begegnen.

Die Mädchensprechstunde in der Praxis Dr. Alexander Henze und Dr. Wencke Zink findet immer freitags von 14.30 bis 15.30 Uhr statt. Es empfiehlt sich, bereits um 14.00 Uhr da zu sein, da nur eine gewisse Anzahl an Mädchen an einer Sprechstunde teilnehmen können.

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Wir sind ganz für Ihre Gesundheit da Dr. med. Wencke Zink, Dr. med. Alexander Henze mit Dr. med. Ursula Seitz und unserem Praxisteam Damit wir das Leben lange gesund genießen können, braucht unser Körper Fürsorge und Aufmerksamkeit. Dabei ist es nicht nur wichtig, irgendetwas, sondern das Richtige für Ihre Gesundheit zu tun. Wir unterstützen Sie dabei mit sinnvollen medizinischen Zusatzuntersuchungen, die über die gesetzlich vorgeschriebene Vorsorge hinausgehen.

Wir helfen Ihnen damit Ihr Risiko so klein wie möglich zu halten.

Durch regelmäßige Vorsorge und entsprechende Untersuchungen zur Früherkennung kann bei bestimmten Krebsarten das Risiko einer Erkrankung stark vermindert werden. Die gesetzliche Vorsorge bietet eine Grundlage. Durch zusätzliche, darin nicht enthaltene Untersuchungen kann die Wirksamkeit der Vorsorge jedoch erheblich gesteigert werden.

Bei dichtem Gewebe der Brustdrüsen wird die Zuverlässigkeit der Mammographie

zur Früherkennung von Brustkrebs durch eine Ultraschalluntersuchung verbessert.

Auch für junge Frauen, die nicht am Mammographie Screening Programm teilnehmen, ist die digitale Mammographie oder der hochauflösende Brustultraschall sinnvoll. Ein Beckenultraschall hilft Veränderungen der Gebärmutter und Eierstöcke frühzeitig festzustellen, die mit den Basisvorsorgeuntersuchungen unentdeckt bleiben können.

Unsere Leistungen:

Ultraschallkontrollierte Stanzbiopsie der Brust

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Brustdiagnostik auf höchstem Qualitätsniveau mit digitaler Mammographie und hochauflösender Mammasonographie der Stufe II nach DEGUM

Erweiterte Vorsorge inkl.

Beckenultraschall

Frauenärzte Gemeinschaftspraxis im Elisenpalais

Impfungen

Dr. med. Alexander Henze Dr. med. Wencke Zink mit Dr. med. Ursula Seitz

Erstellereinheit und Befunder von Mammographien im

Intensivbetreuung während der Schwangerschaft mit moderner 2D/3D/4D Ultraschalltechnik Vorgeburtliche Diagnostik Kinder- und jugendgynäkologische Sprechstunde Knochendichtemessung

Elisenpalais | Elisenstraße 28 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/214 81

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UROLOGISCHE PRAXIS

UROLOGIE

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DR. MED. PATRICK SAWAYA

Ein typisches Frauenleiden: Harnwegsinfektionen Antibiotika und Impfungen können helfen Harnwegsinfektionen zählen in der urologischen Praxis zu den am häufigsten gestellten Diagnosen. Unter diesen, meist durch Bakterien hervorgerufenen Entzündungen der ableitenden Harnwege leiden vor allem Frauen. Ihre Harnröhre ist kürzer als die der Männer und Bakterien gelangen deshalb leichter in die Blase. Aber auch ältere Männer sind oft von einer Harnwegsinfektion betroffen, wenn eine vergrößerte Prostata den Harnabfluss stört.

Mediziner unterscheiden zwei Formen von Harnwegsentzündungen, je nachdem ob die unteren Harnwege, also Harnblase oder Harnröhre betroffen sind, oder die oberen Harnwege mit Nierenbecken und Harnleiter. Mit Abstand am

häufigsten tritt die Blasenentzündung der Frau auf, die in der Fachsprache Zystitis genannt wird. Die Ursache für diese Erkrankung ist sehr häufig die Verschleppung von Bakterien der Genitalflora (aus dem Darm) zur Harnblase, zum Beispiel

im Rahmen des Geschlechtsverkehrs, was die häufigste Harnwegsinfektursache bei der Frau ist.

Bemerkbar macht sich eine Zystitis vor allem durch häufigen Harndrang und Bren-

Blasenentzündungen im Keim ersticken Gerade für Frauen, die überdurchschnittlich häufig von Harnwegsinfektionen betroffen sind, empfehlen sich einige vorbeugende Maßnahmen, mit denen eine Blasenentzündung oft vermieden werden kann: Abkühlung (Sitzen auf kalter Bank, feuchter Badeanzug, kalte Füße o. ä.) kompromittiert Ihre Immunabwehr und begünstigt somit insbesondere auch die Entstehung einer Blasenentzündung.

Je mehr Bakterien im Bereich der Scheide und Harnröhrenöffnung, um so leichter eine Blasenentzündung. Daher sorgfältige Genitalhygiene besonders nach dem Stuhlgang und vor dem Verkehr. Reinigung („Wischrichtung“) stets von vorn nach hinten. Zu vermeiden sind Intimsprays und desinfizierende Lösungen sowie schärfere Seifen und Duschgels – sie schädigen die Haut und die Schleimhäute im Genitalbereich („Säureschutzmantel“) und fördern dadurch die Bakterienbesiedlung.

Häufiges Baden in der Badewanne sollte vermieden und grundsätzlich Duschen bevorzugt werden!

Ausfluss aus der Scheide begünstigt die Bakterienbesiedlung im Genitalbereich. Bei Ausfluss sollte stets (!) ärztlicher Rat eingeholt werden.

Zur Menstruationshygiene bevorzugt Tampons verwenden! Unter Binden reichern sich Bakterien vor der Harnröhrenöffnung leicht an.

Reichlich Flüssigkeitszufuhr („Durchspülung“) hemmt die Besiedlung der Harnröhre mit Bakterien. Deshalb auch zu den Mahlzeiten reichlich trinken.

Um Keime, die beim Verkehr in die Blase gelangen, zu entfernen, sollte immer unmittelbar „danach“ Wasser gelassen werden.

Starke Blasenfüllung bewirkt Blutarmut der Blasenschleimhaut und dadurch Abwehrschwäche gegenüber Bakterien.

Harn nicht zu lange anhalten!

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UNSER TEAM

UNSERE LEISTUNGEN

Krebsvorsorge

Nieren- und Harnleitererkrankungen

Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen sowie Harninkontinenz

Prostata- und Samenblasenerkrankungen

Ambulante Prostatakrebstherapie durch Seed-Implantation

nen sowie Schmerzen beim Wasserlassen oder auch durch mehrmaliges Wasserlassen in der Nacht. Problematisch wird eine Harnwegsinfektion, wenn sie rezidivierend ist, also ein Mal oder auch mehrmals wiederkehrt. Während die akute unkomplizierte Zystitis mit einer dreitägigen Antibiotikagabe relativ problemlos behandelbar ist, kann eine immer wiederkehrende Blasenentzündung bei wiederholter Antibiotikagabe zu Resistenzproblematik und chronisch entzündlichen Veränderungen in der Harnblase führen.

Und dies ist nicht gerade selten. Durchschnittlich 20 bis 25 Prozent aller Frau-

en, die an einer akuten unkomplizierten Zystitis erkranken, bekommen anschließend eine rezidivierende Blasenentzündung. In diesem Fall bedarf es einer umfassenden fachurologischen Abklärung zum Ausschluss organischer und eventuell behandlungsbedürftiger infektdisponierender Faktoren der ableitenden Harnwege und einer ausführlichen Aufklärung. Neben wirkungsvollen Präventivmaßnahmen (siehe Kasten) mit Veränderung der Verhaltens- und Trinkgewohnheiten gibt es auch Möglichkeiten, die Immunabwehr zum Beispiel durch eine präventive Impfung positiv zu beeinflussen.

Erkrankungen des äußeren Genitales inkl. Hoden- und Peniserkrankungen Fruchtbarkeitsuntersuchungen bei unerfülltem Kinderwunsch

Geschlechtserkrankungen

Potenzstörungen/ Aging Male

Kinderurologie

Zusatzbezeichnung Männerarzt durch Institut cmi

HIER FINDEN SIE UNS: DR. MED. PATRICK SAWAYA Facharzt für Urologie Ludwigstraße 4 63739 ASCHAFFENBURG

Endoskopische Eingriffe

Ambulante Operationen

Telefon 0 60 21/133 55 Telefax 0 60 21/2190 01 ESWL

www.dr-sawaya.de 35

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SCHWIND SEHEN & HÖREN

OPTIK & HÖRAKUSTIK

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Vergessen Sie alles, was Sie über Hörgeräte wussten.

Wie ein neues Hörsystem Ihre akustische Welt verändern wird.

Experten schätzen, dass es allein in Deutschland über 15 Millionen Hörgeschädigte gibt. Das bedeutet, jeder 6.

Bundesbürger hört nicht so gut, wie er hören könnte. Aber das wirklich Alarmierende daran ist, dass sich davon nur ca. 3 Millionen Menschen zu ihrer verminderten Hörfähigkeit bekennen und ein Hörgerät tragen.

Warum das so ist, mag viele Gründe haben. Entscheidend ist sicherlich, dass viele Menschen beim Thema Hörgerät an ein klobiges Stück Plastik denken, das manchmal fiept und für jeden sichtbar hinter dem Ohr sitzt.

Ein Vorurteil mit dem jetzt ein für alle mal und zur Freude von Millionen Menschen aufgeräumt werden kann.

Der Grund dafür nennt sich „Lyric“.

Ein völlig neues und einmaliges Hörgerät der Firma Phonak.

Das Revolutionäre daran: Lyric von Phonak ist von außen nicht zu sehen und kann permanent getragen werden. Das nur 1,5 Zentimeter kleine technische Meisterwerk wird direkt im Gehörgang vor dem Trommelfell platziert.

Hörgerät Lyric von Phonak Abbildung in Originalgröße

Das Gerät besteht aus biokompatiblem Weichschaum-Material, was einen angenehmen und zugleich sicheren Sitz im Gehörgang garantiert. Nach dem Anpassen und Einsetzen wird Lyric digital programmiert. Das Gerät kann jederzeit selbst oder vom Hörgeräteakustiker mit Hilfe einer Rückholvorrichtung entfernt werden. Nach etwa vier Monaten wird es durch ein komplett neues Gerät ersetzt. Das erklärt auch, warum Lyric von Phonak nicht gekauft werden muss, sondern bequem gegen eine monatliche Gebühr abonniert wird.

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Einzigartiger Sitz tief im Gehörgang

Die Vorteile dieses neuartigen Hörsystems werden auch die letzten Skeptiker hellhörig werden lassen:

Bis zu vier Monate gut hören, . ohne sich darum kümmern

. . . . . .

zu müssen.

Kein Batteriewechsel nötig.

Das Gerät muss weder gereinigt noch täglich eingesetzt werden.

Beste Hörqualität durch einzigartige Technologie.

Natürlicher Klang durch Resonanzeffekte der Ohrmuschel und des Gehörgangs.

Hohe Frequenzen werden durch das geringe Gehörgangs-Restvolumen gut verstärkt.

Kein Verrutschen des Gerätes im Ohr und dadurch stets angenehmer und sicherer Sitz.

So entsteht ein vollkommen freies Hörund Lebensgefühl. Duschen, Sport, Telefongespräche, Musik hören mit Kopfhörern sowie Schlafen und sogar nachts hören – alles das wird mit diesem Hörgerät auf die bequemste Art möglich oder genauer gesagt, wieder möglich.

Und vor allem: die Kommunikation mit anderen und die Freude an der Zweisamkeit kann so intensiv und lebendig sein, wie man es sich wünscht. Auch wer mitten im Berufsleben steht wird erst recht sein neues unsichtbares Hören zu schätzen wissen.

Lyric von Phonak ist nur bei ausgesuchten und zertifizierten HörgeräteAkustikern erhältlich. Die Mitarbeiter werden speziell geschult, bevor sie dem Kunden das Gerät in einem speziell eingerichteten Raum mit einem DiagnoseMikroskop exakt einsetzen.

Danach gilt für das Tragen von Lyric von Phonak, was der Hersteller verspricht: Einfach. Immer. Unsichtbar.

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refts rh h. it ig er st u

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n t:

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts: Die Hörgeräte-Revolution.

Unsichtbarer direkter Sitz im Gehörgang, bis zu 4 Monate Tragezeit, ohne tägliche Reinigung, ohne Batteriewechsel.

LYRIC von Phonak.

Jetzt exklusiv bei SCHWIND SEHEN & HÖREN.

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Wir testen Ihre Hörleistung kostenlos und unverbindlich.

Auf Wiedersehen. Auf Wiederhören. In unserer SCHWIND Filiale in: Aschaffenburg - Frohsinnstraße 32 Tel 0 60 21 / 44 87 93 00 - sop-af-akustik@schwind-optic.de 37

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PRAXIS DR. WOLFGANG GUTWERK UND DR. MECHTHILD FRANZ

ZAHNÄRZTE

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Wo jahrzehntelange Erfahrung und modernste Technologie Hand in Hand gehen: Praxis Dr. Gutwerk und Kollegen: Perfekte Implantate auch dank 3-D-Röntgen und fortschrittlichster Knochenaufbau-Maßnahmen.

Implantate haben in der modernen Zahnheilkunde in den vergangenen 20 Jahren einen Siegeszug angetreten: Während 1990 in Deutschland etwa 8.000 Implantate gesetzt wurden, waren es 2009 bereits über 1 Million. Kein Wunder, vermittelt ein professionell gesetztes Implantat dem Patienten doch das Gefühl als wäre es, bzw. die später aufgesetzte Krone, der eigene Zahn.

Doch die Platzierung des Implantats, eines etwa 10 bis 13 Millimeter kleinen, schraubenförmigen Titankörpers im Kiefer, ist Präzisionsarbeit. Gut, wenn der operierende Zahnarzt nicht nur eine Fachausbildung, sondern auch möglichst viel Erfahrung auf dem Gebiet hat, so wie es zum Beispiel in der Praxis Dr. Wolfgang Gutwerk der Fall ist. Der erfahrene Fachzahnarzt für Oralchirurgie hat sein erstes Implantat vor 25 Jahren gesetzt.

Auch auf dem Gebiet des Knochenaufbaus verfügt man in der Praxis Gutwerk und Kollegen über jahrzehntelange Erfahrungen. Zwar kann grundsätzlich bei jedem Menschen (wenn das Wachstum abgeschlossen ist) ein Implantat gesetzt werden, manchmal reicht jedoch die Knochensubstanz nicht aus, um dem schraubenförmigen Körper im Kiefer genügend Halt zu geben. Wenn z. B. ein entzündeter Zahn zu lange im Kieferknochen verblieben

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ist oder nach einer Zahnentfernung zu lange gewartet wurde, dann kann Knochen teilweise oder in erheblichem Umfang „verloren gehen“. In so einem Fall kann der Knochendefekt mit Knochenersatzmaterial, Fremdknochen bis hin zu eigenem Knochen aufgefüllt werden.

Die Ergebnisse des Knochenaufbaus können durch den Einsatz von körpereigenen Stammzellen verbessert werden.

Dr. Wolfgang Gutwerk hat als erster Oralchirurg Bayerns diese OP in seiner Praxis durchgeführt.

Selbst die Frankfurter Allgemeine Zeitung, das Handelsblatt und auch das Main-Echo haben in ihren Ausgaben von dieser innovativen Operationstechnik bereits über die Praxis Gutwerk berichtet. Auch ein amerikanisches Fachmagazin für Zahnärzte und Chirurgen veröffentlicht 2011 einen Artikel über den erfolgreichen Einsatz von Stamm-

zellen durch Dr. Gutwerk. In diesem Verfahren, bei dem auf eine umfangreiche Knochenentnahme verzichtet werden kann, wird dem Knochenersatzmaterial körpereigenes Stammzellenkonzentrat zur schnelleren und besseren Knochenneubildung beigefügt.

Wenn dann noch modernste technische Errungenschaften, wie das dreidimensionale Röntgen zu Hilfe genommen werden, steht einer erfolgreichen Implantation, selbst bei ungünstigen Knochensituationen, meist nichts mehr im Wege. Diese digitale Volumentomographie (DVT) ermöglicht bei einer bis zu 20-fach geringeren Strahlenbelastung im Vergleich zur Computertomographie (CT) eine dreidimensionale Sichtweise des Kiefers, so dass sehr präzise gearbeitet werden kann und gefährdete Nachbarstrukturen, wie Kieferhöhle und Nerv nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Aus den ermittelten Daten können zur sogenannten „schablonengeführten Implantation“ Hilfsmittel hergestellt werden, welche in manchen Situationen das Einbringen von Implantaten noch sicherer machen beziehungsweise manchmal überhaupt erst ermöglichen.

So ist gewährleistet, dass der Patient lange Freude an seinen „neuen Zähnen“ hat, die er nach kurzer Zeit kaum von den eigenen unterscheiden kann.

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25. Oktober 2011 – 19.00 Uhr

Gesprächsrunde für Interessierte zum Thema Zahnimplantate – Patienten und Zahnärzte stehen Rede und Antwort. Wir bitten um telefonische Anmeldung

Weitere Info-Veranstaltungen: Termin: Dienstag, 11. Oktober 2011, 19.00 Uhr, in der vhs Aschaffenburg Thema: Gesunder Knochen schützt vor Krebs – Bisphosphonate – Chancen und Risiken Referenten: Dr. Manfred Weslau / Innere Medizin und Onkologie, Dr. Wolfgang Gutwerk Termin: Thema: Referent:

Donnerstag, 17. November 2011, 19.00 Uhr, in der vhs Hanau Zahnimplantate: Fragestunde – was Sie schon immer wissen wollten Dr. Wolfgang Gutwerk

Termin: Thema: Referent:

Mittwoch, 23. November 2011, 19.00 Uhr, in der vhs Aschaffenburg Zahnimplantate: Fragestunde – was Sie schon immer wissen wollten Dr. Wolfgang Gutwerk

HIER FINDEN SIE UNS: Dr. Wolfgang Gutwerk Fachzahnarzt für Oralchirurgie Spezialist Implantologie Dr. Mechthild Franz Zahnärztin und Kollegen im GutWerk-Haus Ludwigstraße 3 (ggü. Hbf.) 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/ 2 99 99 6 info@gutwerk.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008

www.gutwerk.de 39

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LMZ-AB LASER MEDIZIN ZENTRUM ASCHAFFENBURG

ÄSTHETIK INSTITUT

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Tattoos entfernen Längst haben sich Tätowierungen aus der „Schmuddelecke“ von Seefahrern und Gefängnisinsassen befreit und sind in allen Schichten der Gesellschaft angekommen. Geschätzt jeder Zehnte, im Alter zwischen 16 und 30 sogar jeder Vierte, besitzt eine oder mehrere Tätowierungen, dazu kommt sogenanntes permanent make-up von Augenbrauen, Lidschatten und Lippenkonturen.

Entsprechend steigt die Zahl derjenigen, die sich – aus welchen Gründen auch immer – von einer Tätowierung wieder trennen möchten. Blutiges und invasives Ausbürsten ist schon lange out, derartige Verfahren führten stets zu Narben.

Auch der Einsatz von abtragenden Lasersystemen gilt nicht mehr als stateof-the-art: Pigmentverschiebungen und Narben sind die Regel, im ungünstigsten Fall bleibt die „entfernte“ dunkle Tätowierung als helle Narbe oder rotes Abbild weiterhin sichtbar. Ebenso unzureichend sind Versuche, durch Überpigmentierungen mit hellen Farben eine Tätowierung abdecken zu wollen, das Ergebnis trifft niemals den natürlichen Hautton, zudem wird ein weitergehen-

der Lasereinsatz ausgeschlossen. Nur bei kleinen Motiven besteht die Möglichkeit einer Exzision, immerhin eines chirurgischen Eingriffs mit Narbenbildung.

Die moderne Methode der Tattoo-Entfernung heißt Q-switch-Laser „Q-switch“ steht für „Güte geschaltet“ und bedeutet, dass extrem kurze Lichtimpulse im Bereich weniger Nanosekunden erzeugt werden, diese Pulsdauern sind damit etwa 1.000.000 mal kürzer als Millisekunden-Pulse von Laser- und IPL-Systemen, die z. B. zur Haarentfernung eingesetzt werden. Die intensiven, ultrakurzen Pulse des Q-switch-Lasersystems werden von den Farbpigmenten in der Dermis absorbiert, dabei entsteht eine Schockwelle, in der die mikrometerfeinen Farbkristalle in noch kleinere Bruchstücke zersplittern, die dann durch die Makrophagen über das körpereigene lymphatische System abtransportiert werden können.

Je nach Farbpigment müssen unterschiedliche Laserwellenlängen eingesetzt werden, leider steht nicht für alle Farben eine passende Technologie zur Verfügung.

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Neodym:YAG-Lasersysteme emittieren infrarotes Licht bei 1.064 nm und sind damit für schwarze und blaue Tattoos geeignet, im frequenzverdoppelten Modus steht grünes Licht mit 532 nm für die Entfernung roter Tattoos zur Verfügung. Rubinlaser erzeugen rotes Licht bei 694 nm, geeignet für schwarz, blau und grün. Überhaupt nicht entfernbar sind weiße und sehr helle Tattoofarben, auch in Mode gekommene bunte Farben wie gelb, pink, hellblau, usw. erweisen sich als resistent gegen den Lasereinsatz.

In jedem Fall sind zahlreiche Sitzungen im Abstand von einigen Wochen erforderlich, also viel Geduld und erheblich mehr Zeit, als eine Tätowierung zu stechen. Der Grad der gewünschten Aufhellung, z. B. vor einem cover-up, bis zur vollständigen, narbenfreien Entfernung eines Tattoos oder einer Pigmentierung ist eine Frage des Aufwands, damit auch der Kosten.

Zum Abschluss noch zwei Tipps aus unserer langjährigen Praxis: Sollten Sie sich zu einem Tattoo entschließen, wählen Sie vorzugsweise schwarze Farbe und bleiben Sie zurückhaltend mit Namen, ein Tattoo ist dauerhafter als manche Beziehung.

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Für Ihre Schönheit lassen wir Licht arbeiten.

Schulung | Beratung | Behandlung Das lmz-ab laser medizin zentrum aschaffenburg beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit ästhetischen Laser- und Pulslichtanwendungen, dessen Leiter und Inhaber Dipl.-Phys. Richard Bernhard bereits mehr als 30 Jahre mit medizinischen Lasersystemen. Am lmz-ab werden nicht

nur Behandlungen erbracht, sondern auch Ästhetik-Profis ausgebildet. Sowohl in eigenen Räumen als auch in enger Zusammenarbeit mit Kosmetikschulen richtet das lmz-ab anerkannte Schulungen und Weiterbildungen für KosmetikerInnen und medizinisches Personal aus.

Unserem Namen verpflichtet, führen wir in erster Linie apparativ-kosmetische Behandlungen mit modernen, bewährt leistungsfähigen Laser- und IPL-Systemen führender Hersteller durch. Kosmezeutisch wirksame Spitzenprodukte ergänzen diese Verfahren.

Nicht alle Wünsche lassen sich ausschließlich mit Laser oder IPL erfüllen, deshalb haben wir unser Beratungsangebot erweitert und bieten in Zusammenarbeit mit führenden ästhetischchirurgischen FachärztInnen der Region weitergehende medizinische Leistungen an: Unterspritzungen, z. B. mit Botulinumtoxin, Hyaluronsäure und Eigenfett sowie ästhetisch-chirurgische Eingriffe.

Unsere Beratungen sind grundsätzlich kostenlos, bitte vereinbaren Sie einen Termin. Wir möchten Wartezeiten für Sie vermeiden und arbeiten deshalb ausschließlich auf der Basis von Terminvereinbarungen, auch an einigen Samstagen und an bestimmten Tagen am Abend.

Unser Behandlungsangebot PHOTOEPILATION und SKIN REJUVENATION : Dauerhafte Haarentfernung bei Damen und Herren, z. B. Achseln, Intimzone, Gesicht, Beine, Rücken Hautbildverbesserung attraktive, gestraffte, jüngere Erscheinung statt großporiger Hauttextur, Fältchen und Narben Akne-Behandlung akute Akne bekämpfen, Aknenarben glätten

HIER FINDEN SIE UNS: lmz-ab laser medizin zentrum aschaffenburg Frohsinnstraße 26 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/369 66 50 Telefax 0 60 21/369 66 47 gabriele@lmz-ab.de

www.haarlos-schöner.de

Pigmentflecken beseitigen z. B. Altersflecken, sonnenbedingte Pigmentveränderungen Vaskuläre Läsionen entfernen Rötungen, Couperosa, erweiterte Äderchen, Blutschwämmchen, Besenreiser Tätowierungen entfernen Tattoos und permanent make-up narbenfrei beseitigen, Aufhellung vor cover-up

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ANÄSTHESIE

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Brustvergrößerung –

PRAXISKLINIK ELISENPALAIS | ANÄSTHESIOLOGISCHES OPERATIONSZENTRUM

Mammaaugmentation in der Praxisklinik Elisenpalais Mit ca. 25.000 durchgeführten Operationen jährlich in Deutschland stellt die Mammaaugmentation den häufigsten ästhetisch-chirurgischen Eingriff dar. Allein dies verdeutlicht den Stellenwert einer schön geformten Brust in unserer heutigen Gesellschaft.

Form und Größe der Brust sind für viele Frauen einer der wichtigsten Aspekte der weiblichen Figur. Sie kann das Selbstwertgefühl und die Attraktivität der Frau erheblich beeinflussen.

Sowohl bei genetisch bedingter Anlage einer kleinen Brust als auch bei Asymmetrien kann mit der operativen Brustvergrößerung die Körperform entscheidend verbessert werden.

Schwangerschaft und Stillzeit können zu Veränderungen der Brüste einer Frau führen; einige Frauen wünschen sich ganz einfach die Brüste zurück, die sie vor der Geburt ihrer Kinder hatten.

Frauen können ihren Körper mit gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung in Form bringen, doch durch die Gewichtsreduktion entstehen oft nachteilige Veränderungen an der Brust.

Der operative Zugang zur Brustvergrößerung erfolgt über einen 4 – 6 cm langen Schnitt in der Brustumschlagfalte, am Rand der Brustwarze oder in der Achselhöhle. Durch den Hautschnitt erfolgt die Präparation der Implantattasche, die entweder vor oder hinter dem Brustmuskel liegt. In diese wird das gewählte meist natürlich tropfenförmige Silikonimplantat eingelegt. Durch den Zugangsweg sind bei der Mehrzahl der Patientinnen später kaum Narben erkennbar. Durch gute Weichteildeckung des Implantats fühlt sich die Brust „echt“ an.

Implantat vor Brustmuskel

Das Ziel der Mammaaugmentation ist die neue Brustform der individuellen Körpersilhouette optimal anzupassen.

Schnittführung

Implantat hinter Brustmuskel

Die Brustdrüse bleibt in ihrer Funktion immer unbeeinträchtigt. Stillen und Krebsvorsorge sind nach der Operation normalerweise möglich. tropfenförmiges Silikonimplantat

Frau Dr. Vogel-Herrmann bestimmt gemeinsam mit der Patientin vor der OP welche Form und welches Volumen das Implantat aufweisen sollte.

Hierzu steht eine Auswahl von Probeimplantaten der Firma Allergan, einer der weltweit führenden Hersteller, zur Verfügung. So kann schon vor der Operation die Implantatgröße festgelegt werden.

In den Vorgesprächen nimmt sich die Chirurgin mindestens 60 Minuten Zeit, um über Bedenken, Ängste, Risiken, Erwartungen, Fragen und die notwendigen präoperativen Voruntersuchungen zu sprechen.

Da die Operation nicht von der Krankenkasse übernommen wird, muss im Vorfeld über die Kosten der Brustvergrößerung gesprochen werden.

Die Mammaaugmentation wird im Elisenpalais in Vollnarkose durchgeführt und dauert durchschnittlich 60 – 90 Minuten. Im Anschluss an die Operation bleiben die Patientinnen eine Nacht stationär in unserer Praxisklinik unter Aufsicht einer ausgebildeten Fachschwester und ärztlicher Überwachung.

Nach der Operation wird ein festsitzender Verband angelegt um ein Verrutschen

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9:37 Uhr

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Plastische P LASTISCHE Chirurgie C HIRURGIE AMUntermain U NTERMAIN Praxis und Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie Brustoperationen Fettabsaugung Brustwiederaufbau OP Bauchstraffung Arm- / Beinstraffung

Handoperationen

Facelifting Ober- / Unterlidstraffung Nasenkorrektur Ohrenkorrektur Eigenfett - / Botulinumtoxin-Behand.

Hauttumore (Privat und alle Kassen)

Mitglied der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen Mitglied der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen

Dr.med. Elisabeth Vogel - Herrmann

Fachärztin für Chirurgie - Plastische Chirurgie Aschaffenburg, Großwallstadt, Elsenfeld vogel-herrmann@t-online.de www.plastische-chirurgie-untermain.de

Tel 0 60 22/20 81 88

Das Ärzteteam in der Praxisklinik Elisenpalais

Dr. med.

E. Vogel-Herrmann

Dr. med.

Jürgen R. Hein

Vor der Operation

Nach der Operation

Hans-Werner Basse

Dr. med.

Kurt Schilling

Unmittelbar nach der Operation ist die Brust noch geschwollen. Das Ergebnis ist aber schon weitgehend sichtbar. Die anschließende Abschwellungsphase dauert ca. 6 Wochen.

Natürlich birgt auch eine ästhetische Routineoperation Risiken – u.a: − Nachblutung – Infektionen − Sensibilitätsstörungen der Brust − Kapselverhärtung − Narbenbildung − Asymmetrie Die bei Silikonimplantaten diskutierten Nebenwirkungen wie Entstehung von Autoimmunerkrankungen sind wissenschaftlich nicht bewiesen.

oder eine Nachblutung zu vermeiden.

Das dadurch erzeugte Druck- und Spannungsgefühl wird häufig unangenehmer empfunden als der Wundschmerz, kann aber durch entsprechende Medikamentengabe deutlich gelindert werden.

Im weiteren Verlauf muss für ca. 2 Wochen ein Stuttgarter Gurt (eine schmale Bandage über der Brust) und gegebenenfalls ein spezieller BH getragen werden.

Heilungsverlauf, ästhetisches Ergebnis und eventuell auftretende Komplikationen sowie deren Häufigkeit und Schweregrad sind eindeutig abhängig von der Erfahrung des Operations- und Anästhesieteams.

Frau Dr. Vogel-Herrmann ist Fachärztin für Chirurgie – Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie.

Dr. med. univ.

Mario Oberreiter

Norbert Pratz

Seit 2001 operiert sie als niedergelassene Chirurgin am Untermain in Zusammenarbeit mit unserer anästhesiologischen Gemeinschaftspraxis.

Sie besitzt jahrelange breit gefächerte Erfahrung mit allen Formen der Brustoperationen. Ihre fundierte Ausbildung erhielt sie an mehreren renommierten Kliniken in Deutschland.

HIER FINDEN SIE UNS: Praxisklinik Elisenpalais Anästhesiologisches Operationszentrum Dr. med. Jürgen R. Hein Hans-Werner Basse Dr. med. Kurt Schilling Dr. med. univ. Mario Oberreiter Norbert Pratz Fachärzte für Anästhesiologie Elisenpalais | Elisenstraße 28 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/2183 46

www.praxisklinik-ab.de 43

AKADEMISCHE PRAXIS FÜR SPRACHTHERAPIE

SPRACHTHERAPIE

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13:28 Uhr

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Akademische Praxis für Sprachtherapie

Stimmstörungen Stimmtherapie Stimmtraining Für die meisten Menschen ist es wichtig, über eine belastbare Stimme zu verfügen. Sie ist eine Grundvoraussetzung für alle Berufe, in denen viel gesprochen werden muss.

Genauso wichtig ist sie im Alltag, z. B. beim Telefonieren oder Einkaufen und besonders auch in privaten Gesprächen. Dabei hat die Stimme beim Sprechen nicht allein die Aufgabe, unsere Äußerungen zum Ohr des Gesprächspartners zu tragen.

Sie drückt darüber hinaus sehr viel über die gesamte Persönlichkeit und unsere momentane Gefühlslage aus. Bei Hektik und Aufregung wird sie automatisch höher, bei starker Traurigkeit kann sie zittern.

Funktionsweise der menschlichen Stimme

Wie wichtig die Stimme ist, bemerkt man meist dann, wenn erkältungsbedingt eine Heiserkeit auftritt. Das Sprechen ist schmerzhaft und anstrengend.

Man wird schlechter verstanden und die Stimme klingt auch für die betroffene Person fremd. Bei guter Schonung und Pflege vergehen diese Symptome in der Regel nach dem Abklingen der Erkältung.

Waagrecht im Kehlkopf liegen die beiden Stimmlippen, zwei mit Schleimhaut umkleidete Gewebelappen. Die Stimmlippen können, gesteuert von den Kehlkopfnerven, durch ein komplexes Zusammenspiel der Kehlkopfmuskulatur bewegt werden. Bei der Atmung werden die Stimmlippen weit geöffnet, damit möglichst viel Luft in die Lunge gelangen kann. Zur Stimmbildung schließen sie sich. Bei der Ausatmung wird von unten Luft gegen sie gedrückt und sie beginnen im Luftstrom zu vibrieren. Die dabei entstehenden regelmäßigen Schwingungen der Luft hören wir als menschliche Stimme. Vergleicht man die Länge der Stimmlippen, so zeigt sich, dass diese bei Männern länger sind als bei Frauen.

Tonhöhe, Lautstärke und Qualität des Stimmklanges entstehen durch die Feinabstimmung vorwiegend der inneren Kehlkopfmuskulatur. Aber auch äußere Kehlkopfmuskeln und Halsmuskeln sind

Treten dagegen über eine längere Zeit (ab 3 Wochen) Veränderungen wie Heiserkeit, Belegtheit der Stimme, Einschränkungen der stimmlichen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit, Stimmverlust, Atemnot, Kurzatmigkeit, Räusperzwang, Halsschmerzen oder ein Fremdkörpergefühl auf, sind dies Symptome einer kranken Stimme. In diesen Fällen sollte immer umgehend ein HNO-Arzt aufgesucht werden, um die Ursache der Stimmstörung abzuklären. Er verordnet weitere Maßnahmen, z. B. eine Stimmtherapie.

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Die menschliche Stimme wird im Kehlkopf gebildet, einem etwa zweieinhalb Zentimeter kleinen Gebilde, das die obere Begrenzung der Luftröhre bildet.

an der Einstellung des Kehlkopfes beteiligt. Sie sind mit der restlichen Körpermuskulatur verbunden. Daher begünstigen eine ausgeglichene gesamtkörperliche Spannung und eine optimale Körperhaltung auch die Bewegungen der Stimmlippen.

Atemstellung der Stimmlippen

Vollständiger Stimmlippenschluss bei der Stimmbildung

Stimmstörungen Stimmstörungen können in jedem Alter auftreten. Schon bei Kindern gibt es Überlastungen der Stimme, die sich z.B. in „Schreiknötchen“ zeigen. Menschen mit Sprechberufen (Lehrer, Erzieherinnen, Arzthelferinnen, Trainer, Verkaufs-/ Personalleiter etc.) klagen oft über Stimmbeschwerden. Aber auch im Alter kann es zu Veränderungen der Stimme kommen. Der plötzliche Verlust der Stimme durch eine Lähmung (z.B. Schlagan-

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fall) oder einen operativen Eingriff (z. B. Schilddrüsenoperation) wird als sehr bedrohlich erlebt, da der betroffenen Person die Fähigkeit, stimmlich zu kommunizieren, von einem Tag zum anderen genommen wird.

zu starker Stimmbeanspruchung ist die Stimmlippenermüdung. Es bleibt ein ovaler Spalt offen.

Ursachen von Stimmstörungen – Funktionelle Stimmstörungen (Dysphonien) Eine der häufigsten Störungen ist die funktionelle Dysphonie. Die betroffenen Personen berichten von anhaltender Heiserkeit, zunehmender Stimmermüdung und vermehrter Schleimbildung auf den Stimmlippen. Hier ist die Funktionsweise der an der Stimmbildung beteiligten Kehlkopfstrukturen nicht mehr im Gleichgewicht, es finden sich aber keine primär organischen Veränderungen am Stimmapparat. Die Stimmstörung entsteht dadurch, dass die Stimmlippen beim Sprechen mit zu großer Kraft aneinander geschlagen werden. Dadurch röten und verdicken sie sich und büßen einen Teil ihrer Schwingungsfähigkeit ein. Ist die Überbeanspruchung der Muskulatur zu groß, können die Stimmlippen teilweise nicht mehr richtig schließen; es kommt zu einem dreieckigen Spalt zwischen den Stimmlippen, die Stimme ist gepresst und verhaucht.

Unbeabsichtigt wenden viele Betroffene vermehrt Kraft beim Sprechen auf, um die Heiserkeit zu reduzieren. Die Folge ist eine verstärkte Schädigung der empfindlichen Schleimhaut; bei längerem Bestehen entstehen so oft kleine Knötchen auf den Stimmlippen, die den Stimmlippenschluss zusätzlich erschweren. Auch falsches Atmen kann die Entstehung von Stimmstörungen begünstigen. Viele Menschen mit Stimmstörungen neigen beim Sprechen zur so genannten Hochatmung.

Beim Luftholen werden die Schultern hochgezogen, was zu einer Verspannung der Schulter- und Halsmuskulatur führt.

Oft entsteht die ungünstige Kehlkopffunktion auch als Spätfolge einer schweren Erkältung, insbesondere einer Kehlkopfentzündung. Eine weitere Folge

Die Stimme klingt leise und sehr verhaucht. Bei großen psychischen Belastungen kann es zu ähnlichen Symptomen wie bei der funktionellen Stimmstörung kommen. Manchmal kann die Stimme auch über längere Zeit völlig ausbleiben.

– Kehlkopflähmungen Lähmungserscheinungen im Bereich der Stimmlippen entstehen meist durch eine Schädigung der Nervenbahnen, die die Kehlkopfmuskeln steuern. Besonders häufig ist dies eine Folge von Verletzungen und Operationen im Hals oder im oberen Brustkorbbereich (z. B. Unfälle, komplizierte Schilddrüsen-, Kehlkopf- oder Herzoperationen). Sie können aber auch bei bestimmten neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder nach einem Schlaganfall auftreten.

– Fehlbildungen des Kehlkopfes und Veränderungen der Stimmlippen Zahlreiche organische Veränderungen des Kehlkopfes können einer Stimmstörung zugrunde liegen. Dazu gehören verschiedene Arten von asymmetrischem Kehlkopfwachstum. Auch auf den Stimmlippen können sich krankhafte Veränderungen zeigen wie z.B. Knötchen, Zysten, Polypen und Reinke-Ödem.

– Hormonelle Stimmstörungen Bei Frauen können während der Menstruation und Schwangerschaft hormonell bedingt leichte Verdickungen und Schwingungseinschränkungen der Stimmlippen auftreten, wodurch es zu Heiserkeit und Stimmveränderungen kommen kann. Ähnlich verlaufen auch hormonell bedingte Stimmstörungen während der Wechseljahre. Weiterhin können Anabolika, Ovulationshemmer und verschiedene Medikamente, die männliche Hormone enthalten, Stimmveränderungen hervorrufen.

– Mutationsstörungen In der Pubertät findet der so genannte Stimmbruch (Mutation) statt, der Wan-

del von der höheren Kinderstimme zur tieferen Stimmlage der Erwachsenen. Er ist bedingt durch ein starkes Kehlkopfwachstum innerhalb kurzer Zeit, in der es zu Anpassungsproblemen kommt.

Bei jungen Frauen kommen diese Erscheinungen nur sehr diskret in abgeschwächter Form vor. Besonders deutlich hörbar werden die Auswirkungen auf die Stimme beim männlichen Geschlecht. Die Stimme kippt zwischen der Kinder- und der Erwachsenenstimme hin und her. Es kommt zu Doppeltönen und Heiserkeit. Meist pendelt sich die Stimmfunktion nach einiger Zeit von alleine wieder ein, aber es kann auch zu einem unvollständigen Stimmwechsel kommen, der Auslöser für eine lang andauernde Stimmstörung werden kann.

Behandlung Ziel einer Stimmtherapie ist die Wiederherstellung einer tragfähigen und belastbaren Stimme. Durch die Stimmtherapie soll eine klangvolle Stimme entwickelt werden, deren Gebrauch weder im privaten noch im beruflichen Alltag als anstrengend empfunden wird.

Schwerpunkte der Behandlung Die Behandlungsschwerpunkte richten sich nach dem Störungsbild und den individuellen Voraussetzungen des Patienten. Das Therapiekonzept ist bei kindlichen Stimmstörungen ein anderes als bei Stimmlippenlähmungen oder funktionellen Stimmstörungen. Immer spielen aber mindestens die ersten vier Zielbereiche eine wesentliche Rolle.

– Förderung der Wahrnehmung (gesamtkörperliche Spannungszustände); Förderung der auditiven Wahrnehmung (Hörunterscheidung/Hörkontrolle); Aufklärung über Stimmhygiene (Wie kann ich meine Stimme gesund erhalten?)

– Regulation und Verbesserung von Körperhaltung und Körperspannung (z. B. Verspannungen im Hals- und Nackenbereich; optimale Steh- und Sitzhaltung im Alltag) – Förderung und Verbesserung der physiologisch richtigen Atmung (vertiefte zwerchfellgestützte Bauchatmung) – Förderung und Verbesserung der physiologisch richtigen Stimmgebung (z.B. Überlastung abbauen; auf Sprechpausen achten etc.)

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AKADEMISCHE PRAXIS FÜR SPRACHTHERAPIE

SPRACHTHERAPIE

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Fortsetzung von Seite 45 – Förderung und Regulation von Artikulation/Kommunikation/Prosodie (Wortakzent und Satzmelodie) – Übertragung des neuen Stimmmusters in den Alltag (durch Rollenspiele, Situationstraining, Dialoge, Vorträge etc.)

Methoden/ Therapeutische Ansätze Während der gesamten Therapie ist das gemeinsame Gespräch von großer Bedeutung. Es ist wichtig zu erörtern, was die Stimmstörung aufrecht erhält und welche Möglichkeiten es im privaten und beruflichen Bereich gibt, um solchen Mechanismen entgegenzuwirken. Es gibt hierzu vielfältige Übungsmethoden, die wir in unserer Praxis je nach Art und Ausprägung der Stimmstörung bei Patienten einsetzen. Dazu gehören u.a.: Atemübungen, Lockerungsübungen, Summ- und Resonanzübungen, stimmhaftes Kauen, Atemwurfübungen, Akzentmethode, Funktionales Stimmtraining (Erlanger Modell), zertifizierte Lee Silverman Voice Therapie (LSVT).

LSVT (Übung mit Kontrolle der Lautstärke)

Einsatz des Stimmtrainings außerhalb der Stimmtherapie Stimmtraining für Personen in Sprechberufen Für viele Personen mit „Sprechberufen“ kann ein Stimmtraining im Sinne einer Stimmschulung frühzeitig ansetzen, noch bevor es zu einer Stimmstörung kommt.

Der Schwerpunkt solch einer Schulung liegt auf dem Erarbeiten eines schonenden Einsatzes der Stimme im Alltag und dem Schaffen von günstigen Grundbedingungen für diese schonende, physio-

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Funktionales Stimmtraining (Erlanger Modell)

logische Stimmgebung, die durch Faktoren wie zum Beispiel Atmung und Haltung beeinflusst wird.

Insbesondere ein nicht angestrengtes lautes Sprechen fällt vielen Personen schwer, und es kommt bei häufiger (angestrengter) Dauerbelastung zu den typischen Symptomen wie Heiserkeit, häufiges Räuspern, reduzierte Lautstärkesteigerungsfähigkeit und schnelle Ermüdung der stimmlichen Leistungsfähigkeit. Ziel des Stimmtrainings ist es, präventiv vor dem Auftreten dieser Symptome die stimmliche Belastbarkeit zu erhöhen und einen schonenden Einsatz der Stimme zu erarbeiten und somit das Risiko für eine mögliche spätere Stimmstörung zu verringern. Hierbei werden Techniken erarbeitet und trainiert, um die Lautstärke schonend zu erhöhen oder Übungen durchgeführt, um die Resonanz und die Tragfähigkeit der Stimme zu verbessern.

Stimmtraining zur Verbesserung der Singstimme – Chorische Stimmbildung Ein weiterer Einsatzbereich des Stimmtrainings ist die Arbeit an der Singstimme.

Hierbei liegt der Schwerpunkt des Trainings nicht auf der Sprechstimme und deren Verbesserung im Alltag, sondern auf der Kräftigung der Singstimme. Die Arbeit in den Bereichen Atmung, Haltung und Spannungsaufbau bzw. -abbau ist für die Sprech- wie für die Singstimme ähnlich. Es sollen auch hier günstige Grundbedingungen geschaffen werden, die den Stimmlippen ein optimales Schwingen und somit ein optimales Klangergebnis ermöglichen. Im Bereich der Stimmkräftigung wird nun vorrangig mit der Singstimme gearbeitet. Es werden Übungen durchgeführt, durch die ein Singen

in der hohen Tonlage erleichtert wird.

Oder es werden Übungen zur Verstärkung der Brust- oder Kopfresonanz bzw. zur Vermischung beider Resonanzen erarbeitet und trainiert. Ein wichtiger Aspekt in der Arbeit an der Singstimme ist die Kräftigung der Stimmlippen (Kräftigung des Musculus vocalis), so dass eine kräftige, tragfähige und resonanzreiche Phonation auch bei längerer Belastung möglich ist. Je nach Sänger/in liegen die Schwerpunkte individuell auf anderen Bereichen. Neben der Arbeit im Einzelsetting gibt es die Möglichkeit zur chorischen Stimmbildung. Die Übungen werden mit dem ganzen Chor oder in Kleingruppen je nach Bedarf erarbeitet und durchgeführt.

In der Praxis für Sprachtherapie Dr. I. Maser bieten wir Stimmtherapie (Funktionales Training, Akzentmethode, zertifizierte LSVT u.a.) sowie Stimmtraining für Personen in Sprechberufen und zur Verbesserung der Singstimme/Chorische Stimmbildung (Stimmtherapie und Stimmbildung) an. Bei Interesse oder Fragen können Sie jederzeit mit den Therapeuten unserer Praxis Kontakt aufnehmen.

V. links: Maria Büchner (akademische Sprachtherapeutin M.A.), Dr. phil. Ingeborg Maser (Neurolinguistin, Klinische Linguistin), Sabine Büdel (akademische Sprachtherapeutin M.A.)

HIER FINDEN SIE UNS: Akademische Praxis für Sprachtherapie Dr. phil. Ingeborg Maser Neurolinguistin/Klinische Linguistin dbs/dbl Stadtpalais | Elisenstraße 32 Eingang A 63739 ASCHAFFENBURG Telefon 0 60 21/45 27 27 Telefax 0 60 21/45 27 28

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IM GESPRÄCH

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„Manchmal müsste man sich multiplizieren können“ Über Fluch und Segen des Ultraschalls, die männliche Abneigung gegenüber Arztbesuchen und die Verbindung zu anderen Fachdisziplinen, wie der Chirurgie, sprechen der Gynäkologe Dr. Alexander Henze (links) und der Urologe Dr. Patrick Sawaya (rechts) im GLEIS EINS-Interview.

Ihre Fachbereiche, die Gynäkologie und die Urologie, sind noch jung, vor allem im Hinblick auf die Abgrenzung zu anderen Fachbereichen, wie der Chirurgie. Insbesondere im Bereich der Gynäkologie gingen die Diskussionen, wer für die weibliche Brust zuständig ist, bis in die 80er Jahre. Haben Sie heute noch mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen?

Henze: Nein, eigentlich nicht. Es ist mittlerweile bekannt, dass die weibliche Brust in den Teil des Fachbereiches des Frauenarztes gehört. Wir haben den Vorteil, dass wir uns mit dem Zyklus der Frau auskennen und wissen, wie verschiedene Zyklusphasen auf die Brust wirken. Man kann ein Organ schließlich nicht für sich allein betrachten, sondern muss es in seiner Gesamtheit sehen und verstehen.

Sawaya: Die Urologie ist ein weitgehend in sich geschlossenes Fach mit einem insbesondere bezüglich der diagnostischen Maßnahmen und instrumentellen Untersuchungen autarkem Aufbau: eigene Labor-, Ultraschall-, Röntgen-, Endoskopieund feingewebliche Diagnostik. Das ist ein großer Vorteil, da man in einem Komplex Krankheitsbilder meist im Rahmen einer einzigen Vorstellung des Patienten / der Patientin vollständig erfassen kann.

Henze: Es gibt noch einen weiteren Vorteil: Durch die komplette Diagnostik, inklusive der feingeweblichen Untersuchung in unserer Praxis, können wir am Ende der Diagnostik eine genaue weitere Planung mit der Patientin besprechen. Sie weiß zum Beispiel bei einem bösartig diagnostizierten Befund, was als nächstes in die Wege geleitet werden muss. Von der Verdachtsdiagnose bis zur Gewissheit vergehen, inklusive feinge-

weblicher Untersuchung, im Schnitt nur 3 – 5 Tage. Bei einer gutartigen Veränderung besprechen wir immer direkt, wann die nächste Kontrolle ansteht, sollte sie überhaupt notwendig sein.

Nutzen Sie denn die Kontakte zu den anderen an GLEIS EINS beteiligten Praxen?

Sawaya: Ja, auf jeden Fall. Ich bin zum Beispiel froh über die kurzen Wege und engen Kooperationen mit den GLEIS EINSPartnern, wie zum Beispiel bei erforderlichen Chemotherapien mit Dres. Klausmann / Welslau und ihrer Tagesklinik oder bei proktologischen / gastroenterologischen Fragestellungen mit Dres. Dillmann / Metz / Lührs.

Henze: Auch wir nutzen die GLEIS EINS-Kooperation gerne.

Wenn wir beispielsweise eine Schwangere mit Gestationsdiabetes haben, rufe ich bei unserem Diabetologen Dr. Klausmann an. Diese kurzen Wege sind nicht nur für uns Ärzte praktisch, sondern zahlen sich auch für unsere Patientinnen aus.

Welche Erfindung der vergangenen 100 Jahre halten Sie am wichtigsten für Ihre Arbeit?

Sawaya: Der Ultraschall ist unglaublich wichtig, weil man ohne großen Aufwand oder gesundheitliche Belastungen für den Patienten vieles diagnostizieren kann. 95 Prozent der Patienten, die zu uns kommen, werden sonographiert.

Henze: Ja, ich halte auch den Ultraschall für eine der phänomenalste Erfindung in der Diagnostik, vor allem die Entwicklungen und Verbesserungen, die die Technik im Laufe der vergangenen Jahre erfahren hat. Wenn heutzutage Eltern der werdenden Mutter, die ihre Kinder in den 80er Jahren zur Welt gebracht haben, bei einem Ultraschall ihres Enkels dabei sind, sind sie immer wieder erstaunt, wie klar das Bild ist und welche Details man erkennen kann. Allerdings liegt hier auch die Schwierigkeit für uns Ärzte: Wir müssen uns immer wieder den Herausforderungen stellen, welche eine Weiterentwicklung der Technik mit sich bringt.

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Herr Dr. Henze, Sie als Frauenarzt haben wie kaum ein andere Arzt mit ethischen Themen zu tun, wie Abtreibung, Stammzellentherapie, Präimplantationsdiagnostik etc. Wie gehen Sie in Ihrem Praxis-Alltag damit um?

Henze: Wenn es Hinweise auf mögliche Behinderungen beim Ungeborenen gibt, versuchen wir die Patientin und ihre Angehörigen bestmöglich zu informieren. Dies ist unter anderem in dem eingeführten Gendiagnostikgesetzt verankert. Wir maßen uns nicht an eine Empfehlung auszusprechen. Dies steht uns nicht zu!

Wir versuchen die werdenden Eltern optimal zu beraten. Die Entscheidung wird letztendlich durch das Paar getroffen. Es ist ein Bereich, in dem man immer wieder an seine Grenzen stößt, auch wenn man noch so neutral zu sein versucht.

Herr Dr. Sawaya, Sie haben in erster Linie männliche Patienten. Ist es ein Vorurteil oder Realität, dass Mann nicht gerne zum Arzt geht?

Sawaya: Es ist leider immer noch Realität. Wenn ich einen Patienten bei seinem ersten Termin frage „Was führt Sie zu mir?“ höre ich sehr oft die Antwort: „Meine Frau!“ Frauen sind in dieser Hinsicht einfach disziplinierter als Männer. Hat ein Mann aber erstmal den Weg in die Praxis gefunden, ist der Erstkontakt entscheidend. Ich versuche möglichst unkompliziert mit meinen Patienten umzugehen, was diese zu schätzen wissen und dann auch regelmäßig zu den Anschluss- oder Vorsorge-Untersuchungen kommen. Insgesamt ist die männliche Bereitschaft einen Urologen aufzusuchen in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Wir haben auf Wunsch der Patienten sogar einen Vorsorgepass eingeführt.

Geboren 1972 in Hanau, verheiratet, zwei Töchter Studium der Humanmedizin an der Universität Frankfurt am Main Promotion an der Chirurgischen Klinik, Universitätsklinik Frankfurt 2000 – 2005 Facharztausbildung an der Frauenklinik, Klinikum Aschaffenburg seit 2006 niedergelassener Frauenarzt in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Wencke Zink

BIOGRAFIE

Dr. med. Alexander Henze Frauenarzt

seit 2007 Ersteller und Befunder im Deutschen Mammographie Screening-Programm Hobbys: Golf, Joggen, Fliegen (Privatpilotenschein), kochen

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Welche Bedeutung haben Reha-Maßnahmen in Ihren Augen?

Henze: Insbesondere bei Brustkrebs halte ich Reha-Maßnahmen für besonders wichtig. Vor allem die psychologische Unterstützung ist in meinen Augen noch wichtiger als die körperliche.

Sawaya: Genauso sehe ich das auch für die Urologie, zum Beispiel nach Prostatakrebsoperationen. Hier gibt es postoperativ oft temporäre Kontinenzprobleme und insbesondere Potenzstörungen, welche einer individuellen Betreuung bedürfen. Gerade in diesem intimen Bereich, der nicht nur den Patienten allein betrifft, sondern Auswirkungen auf die ganze Familie haben kann, ist eine intensive psychologische Stabilisierung enorm wichtig, was in manchen Rehakliniken zuweilen vernachlässigt wird.

Wenn Sie heute noch einmal die Wahl hätten, würden Sie wieder Arzt werden?

Henze: Ja, in jedem Fall. Ich würde wieder genau denselben Weg gehen und dieselbe Fachrichtung wählen. Es gibt kaum eine Fachrichtung, die so viel interessante Facetten bietet, wie Geburtshilfe, Hormone, Operationen und Mammographie, um nur einen Teil zu nennen.

Sawaya: Manchmal wünschte ich mir, dass ich mich multiplizieren könnte, um mehr Zeit zu haben. Aber ich würde in jedem Fall wieder Urologe werden. Ich liebe meinen Beruf.

Dr. med. Patrick Sawaya Facharzt für Urologie

Geboren 1970 in Würzburg, verheiratet, zwei Kinder Studium und Promotion an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg 1998 bis 2002 Assistenzarzt an der Missionsärztlichen Klinik Würzburg

BIOGRAFIE

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2002 bis 2003 Weiterbildungsassistent ambulante Urologie in der Praxis des Vaters seit 12/2002 Facharzt für Urologie

2003 Niederlassung als Gemeinschaftspraxis mit dem Vater seit 2005 mit eigener Praxis Hobbys: Golf, Tennis und Musik (Violine und Klavier)

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AKTUELL

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Bürger feiern ihren Bahnhof Einen Tag lang feierten Aschaffenburger und Besucher aus der Umgebung ihren neuen Hauptbahnhof mitsamt neu gestaltetem Viertel bei einem großen Bürgerfest. Dicht an dicht drängten sich am letzten Julisonntag die Besucherscharen vor der Hauptbühne (links) und in der gesamten Ludwigstraße.

Da staunten die Fahrgäste im ICE nach Essen nicht schlecht, als plötzlich laut tutend und zischend eine echte Dampflok auf dem Gleis gegenüber einfuhr. Dabei war die historische 1760-PS-Schlepptender-Dampflok des Hanauer Museumsverein aus dem Jahr 1942 nur eine von vielen Attraktionen auf dem großen Bürgerfest rund um den Hauptbahnhof Ende Juli.

Allerdings eine sehr begehrte: Schon lange vor Abfahrt des imposanten schwarzen Ungetüms, das seine Fahrgäste an diesem Tag insgesamt sechsmal vom neuen Aschaffenburger Hauptbahnhof zum Leiderer Hafen und wieder zurück fährt, ist der Bahnsteig mit Menschen gefüllt. So ein Erlebnis will sich niemand entgehen lassen.

Ebenso gut besucht ist am Morgen der Jazzfrühschoppen der „Fischergass-Jazzer“ auf der überdachten Hauptbühne am Bahnhofsvorplatz. Dicht an dicht sitzen die Zuschauer auf den Bänken, in der Ludwigstraße ist kaum noch ein Durchkom-

Für ein wahrlich buntes und abwechslungsreiches Programm sorgten nicht nur…

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men. So wird es den ganzen Tag über bleiben. Kein Wunder, dass der Pressesprecher der Stadt, Robert Malorny, später von 12.000 Besuchern spricht.

Offenbar ist es den Aschaffenburgern und den vielen Bürgern aus der Umgebung ein Bedürfnis ihren neuen Hauptbahnhof und das neu gestaltete Bahnhofsviertel zu feiern. Das Angebot ist aber auch riesig und für jede Altersgruppe und jeden Geschmack ist etwas dabei. Flamencoshow und Cheerleader-Auftritte wechseln sich mit Musik des Bundespolizei-Orchesters München und der Band „Waterproof“ ab.

Mit zahlreichen ansprechend gestalteten Infoständen präsentiert sich die Ärzte- und Geschäftswelt rund um den Bahnhof: vom Hösbacher City Labor, über die Zahnärzte Gutwerk & Franz, die Deutsche Kosmetik Akademie, das Laserzentrum Aschaffenburg und die Buchhandlung Pfeiffer, um nur ein paar zu nennen.

Vor allem für die Unterhaltung der Jüngsten ist mit dem Zirkus SchenkSpass, dem Korb & Co. Theater und einer Märchenerzählerin bestens gesorgt. Am Regionalen Omnibusbahnhof

…die phantasievoll kostümierten Künstler des Zirkus SchenkSpass, sondern auch viele andere,

…wie zum Beispiel die Islamische Kulturgemeinde, deren Marokkanisches Beduinenzelt ein Publikumsmagnet war.

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Begehrt bei Besuchern jeden Alters waren die Fahrten mit der historischen 1760PS-Schlepptender-Dampflok des Hanauer Museumsverein aus dem Jahr 1942.

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Aber auch der moderne Reisebus von Werner Henke wurde von vielen Interessierten besichtigt.

stehen eine Hüpfburg, ein Human-Soccer-Feld und ein BobbyCar-Parcour zum Austoben zur Verfügung. Direkt gegenüber, im Geburtshaus des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner (1880 bis 1938) kann besichtigt und gemalt werden. Der frisch gegründete Verein, der sich für den Erhalt des KirchnerHauses stark macht, lädt hier unter der Betreuung des Künstlers Dieter Wolthoff zu einer Malaktion ein. Kinder zwischen 12 und 15 Jahren können ebenso wie einst Kirchner ihre Sicht auf den Bahnhof zeichnen.

Dass das Bahnhofsviertel aber auch von einem bunten Miteinander der Kulturen lebt, zeigen die Stände der DITIB-Moschee und der Islamischen Kulturgemeinde, deren Marokkanisches Beduinenzelt mitsamt Tee, Süßigkeiten und Folklore rund um die Uhr gut besucht ist. Auch Kunst und Kultur kommen nicht zu kurz. Dafür sorgt der Kunstmarkt an der Ecke Frohsinn-/Elisenstraße, wo Künstler und Kunsthändler, die im

Franz Kuthal GmbH & Co. KG Johann-Dahlem-Straße 54 63814 Mainaschaff

Gleichzeitig präsentierten sich viele Geschäftstreibende und medizinische Einrichtungen mit einem Infostand, wie z. B. das Laserzentrum Aschaffenburg.

Bahnhofsquartier leben und arbeiten, ihre Arbeiten vorstellen: vom Fotokalender, über bestickte Handytaschen bis hin zu Kleidungsstücken und Antiquitäten. Derweil geht das Programm auf Haupt- und Nebenbühne weiter, so dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Bis in die Abendstunden herrscht Volksfeststimmung auf der neu gestalteten Ludwigstraße und den angrenzenden Plätzen und Straßen.

Sechs Jahre Planungs- und Bauzeit sowie enorme Kosten liegen hinter dem privaten Investor Ferdinand Fäth, der Bahn und der Stadt Aschaffenburg. Alle gemeinsam haben mit dem Neubau des Aschaffenburger Hauptbahnhofs und nicht zuletzt der Umgestaltung des gesamten Bahnhofsviertels ein Mammutprojekt gestemmt, das zum Vorzeigeprojekt in ganz Bayern avanciert ist. Das Bürgerfest mit all seinen Facetten und den zahlreichen Besuchern war ein weiterer würdiger Höhepunkt dieser Erfolgsgeschichte.

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HISTORIE

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Den Villen folgten Geschäfte und Fabriken Aktuell in Arbeit: Eine Publikation über das Bahnhofsquartier Das Eckhaus Frohsinnstraße/Erthalstraße (Frohsinnstraße 21) wurde 1889 als Geschäftsund Wohnhaus geplant und errichtet.

1854 veränderte alles: Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie Nürnberg-Frankfurt im Oktober jenes Jahres begann der Wandel, der aus Feldern und Gärten das heute intensiv genutzte Bahnhofsquartier machte. Wie sich das Quartier füllte, in welchen Zeiten und Formen dies geschah, was davon noch erkennbar ist – dies alles ist ein faszinierendes Kapitel der Aschaffenburger Stadtgeschichte. Der Autor Peter Körner arbeitet derzeit an einer Publikation, die den Prozess bis zu den neuesten Nutzungen früherer Bahnflächen aufzeigen soll.

Die Bahn hat die Entwicklung der Stadt grundlegend beeinflusst. Sie bedeutete wirtschaftlichen Aufschwung, aber auch eine städtebauliche Trennung, die sich über die Folgejahrzehnte mit zunehmenden Gleisanlagen, Brücken und typischen Bauten eines Bahnhofsquartiers verstärkte. In jüngster Zeit entstanden und entstehen südlich und nördlich der geschrumpften Gleisanlagen neue Nutzungen, mit Zugang zu den Bahnsteigen und als Gelenk zwischen den Stadtteilen Innenstadt und Damm.

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Das Quartier zwischen Goldbacher, Weißenburger und Maximilianstraße hat sich mehrfach gewandelt, besonders deutlich in der Frohsinnstraße. Die Bahn machte aus einem Weg, der zwischen Feldern und Gärten nach Damm führte, eine Bahnhofstraße. Sie wurde mit zurückgesetzten Villen bebaut.

Anfangs kreuzten die Verbindungen nach Damm schienengleich an Kolpingstraße und Glattbacher Straße (Frohsinnstraße). Bald rückte eine neu festgesetzte Baulinie die Häuser an die Gehsteige. Stand auch dann noch das Wohnen im Vordergrund, folgten bald Läden – als solche geplant oder durch Umbauten eingerichtet –, aber auch die ersten Banken.

Die Geschäftsstraße verdichtete sich schließlich mit Fabriken in bestehenden Gebäuden und Hinterhöfen. Kleiderfabriken etwa gab es bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Zerstörungen des Kriegs führten zu modernen Geschäftsbauten der 50er und 60er Jahre. Die Produktionsstätten zogen aus, das Bahnhofsviertel wandelte sich erneut: zum Standort von Medizinberufen, von Kanzleien der Anwälte und Steuerberater sowie von Dienstleistungen.

Ein Schwerpunkt der Arbeit will die Entwicklung kurz vor 1900 zeigen, als schnell und in einheitlicher Formensprache die Erthalstraße sowie Goldbacher und Weißenburger Straße (bis Heinsestraße bzw. Frohsinnstraße) entstanden. Die gefälligen klassizistischen Villen der frühesten Bauphase haben sich dabei erstaunlich lange gehalten. Erst die Wiederaufbauzeit nach dem Zweiten Weltkrieg hat sie vollends beseitigt.

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KANZLEI RAUSCH

Fassadenwandel Frohsinnstraße 18: Aus dem Wohnhaus von 1870 (oben, Korrektur: Umbau zum Laden) wurde wenig später ein Bankhaus (unten, hier 1921), das im Lauf der Zeit verschiedene Banken beherbergte.

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HISTORIE

Plan von 1865: Zwischen Frohsinnstraße („nach der Stadt“) und Elisenstraße gab es große Grundstücke und wenige Häuser. Die Erthalstraße war damals noch nicht konzipiert.

Kurz vor 1900 entstand die Häuserreihe zwischen Weißenburger Straße und Heinsestraße. Die Hausnummer 7 war dabei ein besonders repräsentatives Gebäude.

Ebenfalls um 1900 zeichnete sich das heutige Straßensystem ab.

Die Bahnübergänge Kolpingstraße und Frohsinnstraße/Bodelschwinghstraße/Glattbacher Straße wurden abgelöst durch die Glattbacher Überfahrt und die Unterführung an der Müllerstraße. Die vorhandene Apfelallee wurde zur Weißenburger.

Elisenstraße, Maximilianstraße, Kleber- und Duccastraße kamen hinzu, relativ spät die Heinsestraße. Einiges war ihnen zu jener Zeit gemeinsam: Der Anspruch, in die Bedeutung des Bahnhofsquartiers in repräsentativen Fassaden zum Ausdruck zu bringen. Es war damals eben der Schwerpunkt der Aschaffenburger Stadtentwicklung – was sich in dem Nutzungsdruck bestätigt, der bis heute zur Verdichtung zwingt. Diese erscheint bei der Nähe zum regionalen Mittelpunkt des Öffentlichen Personennahverkehrs sinnvoller als weitere Projekte auf der „Grünen Wiese“.

Der frühere Main-Echo-Redakteur Peter Körner hat sich seit Jahrzehnten mit dem Bahnhofsquartier beschäftigt und dessen Entwicklung von den Anfängen verfolgt. Begeistert zeigt er sich von den Fassaden- und Grundrissplänen von der ersten Zeit bis in die zwanziger Jahre, aber auch von Beispielen anspruchsvoller Fronten des Wiederaufbaus. Krieg und Neubauten haben viele der älteren Häuser vernichtet.

Wer Informationen beitragen kann oder sich für die Veröffentlichung interessiert, kann mit dem Autor Kontakt aufnehmen unter 0 60 29 / 99 50 89 oder koerner-johannesberg@gmx.de

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07.09.2011

13:29 Uhr

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KULTUR

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08.09.2011

9:36 Uhr

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Großer Künstler aus einer kleinen Stadt Die Faszination Ernst Ludwig Kirchners für Lokomotiven und Züge

Blau wie die Hoffnung, die Farbe des Logos des KirchnerHAUS-Vereins Aschaffenburg.

(Logo/Foto rechts: Designbüro Breitenbach und Pötschick)

Der expressionistische Maler verbrachte seine ersten sechs Lebensjahre in Aschaffenburg. Ein neuer Verein will im Geburtshaus des Künstlers ein Dokumentationszentrum einrichten.

Ernst Ludwig Kirchner war ein Aschaffenburger. So ist es korrekt auch im Museum of Modern Art in New York, der Neuen Nationalgalerie Berlin oder dem Städel-Museum in Frankfurt vermerkt, wo seine Bilder ausgestellt sind. In aller Welt ist sein Name ein Begriff. Nur in Aschaffenburg, wo Kirchner 1880 geboren wurde und seine ersten sechs Lebensjahre verbrachte, ist er kaum bekannt. Die wenigsten wissen, dass der berühmte expressionistische Maler am 6. Mai 1880 in Aschaffenburg zur Welt kam und dass sein Elternhaus, das sich vis-à-vis vom Bayerisch-Preußischen Grenzbahnhof befand, wie durch ein Wunder im Gegensatz die schweren Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs überstand. Es ist nahezu unverändert. Selbst das schmiedeeiserne Geländer des Balkons im ersten Stock ist noch erhalten.

Der Verein KirchnerHAUS Aschaffenburg e.V., der sich am Donnerstag (28. Juli) gegründet hat, möchte das ändern und

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Installationen, Reproduktionen, alte Fotografien, Kirchner-Zitate und eine kleine fahrende Eisenbahn vermittelten beim Tag der offenen Tür am 10. April im Geburtshaus des expressionistischen Künstlers ein lebendiges Bild der Kindheit Kirchners.

erreichen, dass die Aschaffenburger auf den berühmten Sohn der Stadt stolz sind. Er will die einmalige Chance nutzen, die sich durch einen Eigentümerwechsel des Hauses ergeben hat und die Räume möglichst einer kulturellen Nutzung zuführen.

Seit einigen Monaten steht die Kirchner-Wohnung im ersten Stock leer. Sie ist renovierungsbedürftig. Der Zustand der Räume mit ihren Uralt-Tapeten und knarrenden Parkettböden hätte Kirchner wahrscheinlich am wenigsten gestört. Allerdings drängt die Zeit. Denn die Besitzer wollen die Räume vermieten. Der Verein führt deshalb Gespräche mit potentiellen Mietern, ist aber auch aufgeschlossen für Interessenten, die den Wert der Adresse „Im KirchnerHAUS“ zu schätzen wissen.

Der Verein will lediglich einen Raum mieten, der vom Treppenhaus aus und getrennt von der Wohnung zugänglich sein soll.

Mit einer Dauerausstellung zu Kirchners Kindheit will er zum einen den Aschaffenburgern bewusst machen, welch bedeutender Künstler der klassischen Moderne hier seine Kindheit verbracht hat. Zum anderen soll deutlich gemacht werden, wie die Lebensjahre in Aschaffenburg Kirchner geprägt haben. Dies belegen seine Davoser Tagebücher, in denen er von der „schönen Stadt Aschaffenburg“ spricht und immer wieder auf seine Kindheitserinnerungen zurückkommt. Er hing an Aschaffenburg und hat das auch immer wieder betont.

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13:29 Uhr

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Der Vorstand auf dem Balkon des Kirchnerhauses (von links): Dr. Brigitte Schad (Vorsitzende), Petra Martens (Geschäftsführender Vorstand und dritte Vorsitzende), Udo Breitenbach (Beisitzer), Gisela van Driesum (Beisitzerin), Helmuth Mayer (Kassenwart), Dieter Wolthoff (Beisitzer), Bernd Esken (Beisitzer) Es fehlen: Anne Hundhausen (zweite Vorsitzende), Agnes Schönberger (Schriftführerin), Christine Lenicker (Beisitzerin), Richard Bernhard (Beisitzer) – Foto: Sylvia Scholtka

Kirchners Vater Ernst war Papierchemiker und eine Kapazität auf dem Gebiet der Papierherstellung. Durch ihn kam der Sohn früh mit Druckgrafik in Verbindung, die später bei der Künstlergruppe „Brücke“ eine wesentliche Rolle spielen sollte. Ob der Vater das Talent seines Sohnes erkannte oder einfach Stolz auf seinen Filius war, wissen wir nicht. Aber er hob selbst die frühen Kinderzeichnungen auf und beschriftete sie. Der Knirps malte, was Kinder eben so malen: den Struwwelpeter, den Weihnachtsmann, den Osterhasen, den Markt und die vorbeifahrenden Züge. Den Jungen faszinierte der gegenüberliegende Grenzbahnhof, der 1854 eröffnet worden war. Von dem Fenster im ersten Stock aus konnte er das Treiben auf der Straße gut beobachten.

Schon der Dreijährige hielt Lokomotiven, Eisenbahnzüge und Telegraphenmasten fest. Unter eine Zeichnung notierte der Vater „Ernst allein gezeichnet 21. Jan. 1884“. Ernst Ludwig Kirchner selbst schrieb 1916 in einem Brief: „Als Junge saß ich immer am Fenster und zeichnete, was ich sah; Frauen mit Kinderwagen, Bäume, Eisenbahnzüge, etc.“ Ob man so weit gehen kann, zu behaupten, dass diese Kindheitseindrücke prägend für sein späteres künstlerisches Werk waren, kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden. Er selbst äußerte sich allerdings dazu 1930 in seinen „Bemerkungen über Leben und Arbeit“: „Ich bin am Bahnhof geboren. Das erste was ich im Leben sah, waren die fahrenden Lokomotiven und Züge. Sie zeichnete ich, als ich drei Jahre alt war. Vielleicht kommt es daher, dass mich besonders die Beobachtung der Bewegung zum Schaffen anregt. Aus ihr kommt mir das gesteigerte Lebensgefühl, das der Ursprung des künstlerischen Werks ist“.

Kirchner hatte als junger Mann auf Anraten seiner Eltern 1901 mit einem Architekturstudium in Dresden begonnen, das er auch beendete. Er war Gründungsmitglied der Künstlergruppe Die Brücke. Kirchner lebte nach 1917 fast ununterbrochen in der Schweiz in der Nähe von Davos, wo er 1938 seinem Leben ein Ende setzte. Nach dem Krieg erfuhr sein Werk eine immer stärkere Beachtung. 1992 wurde in

Das Interesse, das Elternhaus Kirchners besichtigen zu können, war riesengroß. Aschaffenburgs Kulturpreisträger Gunter Ullrich (re. neben der Eisenbahn mit Mütze) wies in seiner Rede auf die Bedeutung der frühen Kindheitserlebnisse Kirchners für sein späteres künstlerisches Werk hin – Foto: Designbüro Breitenbach und Pötschick

Davos ein Kirchner-Museum eröffnet, das über eine umfangreiche Sammlung verfügt. Im vergangenen Jahr endete eine große Kirchner-Retrospektive im Frankfurter Städel-Museum, die mehr als 135.000 Besucher anzog. Nicht nur das große Publikumsinteresse, sondern auch die bei Auktionen erzielten Höchstpreise zeugen von der ungebrochenen Wertschätzung des Künstlers.

Die Stadt Aschaffenburg hatte 1946 das Angebot bekommen, für 200.000 Franken sein gesamtes Werk zu kaufen. Aber das Interesse und auch das Geld waren damals nicht vorhanden.

Der Wohnungsbau in der zerstörten Stadt galt als vordringlich. Doch ganz vergessen wurde Kirchner nicht. Zu seinem 100. Geburtstag veranstalteten die Museen der Stadt eine Kirchner-Ausstellung mit Werken der Sammlung Gabler im Schloss Johannisburg, und die Kunsthalle Jesuitenkirche führte zum Jahreswechsel 1999/2000 unter dem Titel „Ernst Ludwig Kirchner: Leben ist Bewegung“ eine Ausstellung durch, die unter anderem auch Kirchners Bezüge zu seiner Geburtsstadt herausarbeitete.

Der Preußisch-Bayerische Grenzbahnhof Aschaffenburg war 1854 auf der grünen Wiese gebaut worden. Die Aufnahme entstand wahrscheinlich um 1890.

Mehr Infos zum KirchnerHAUS unter: www.kirchnerhaus-aschaffenburg.de

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ÜBERBLICK

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