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Alles begann im Schmutz

Was für ein Lebensweg. Mary Marantz wächst verwahrlost auf, scha t aber trotzdem den Sprung auf eine Elite-Universität. Abschluss mit Auszeichnung – eine Erfolgsgeschichte. Und doch bleibt sie das kleine Mädchen mit Schmutz unter den Nägeln, das sich minderwertig und ungeliebt fühlt. Schließlich findet sie doch noch zur Selbstannahme und Versöhnung mit ihren Wurzeln. Nun erzählt sie ihre bewegende Geschichte, die zeigt, dass innerer Frieden und Heilung alter Wunden möglich sind, trotz allem.

Hier lernst du Mary und den Trailer ke en

Mary Marantz wuchs auf dem Gipfel eines Berges im ländlichen West Virginia auf. Dort lebte –oder besser: hauste – sie mit ihrem Vater in einem Wohn-Trailer, der aus Holz und Aluminium zusammengenagelt war. Einerseits in bitterer Armut, andererseits aber auch in großer Freiheit. Wenn im Frühling der Regen kam, wurde es auch drinnen nass, und der Geruch von Schimmel hing noch im Spätsommer in der Lu . Die Fußböden bestanden aus aufgeweichten Spanplatten und einem alten Teppich, der mehr schmutzig als sauber war.

In ihrer Autobiogra e schildert Mary eindrücklich, wie sie später alles daransetzte, ihre Vergangenheit ungeschehen zu machen. Beru ich Leistung zu bringen war ihr Sauersto . Trotz aller Verletzungen und seelischen Narben ist sie heute in der Lage, frei und versöhnt auf ihre Vergangenheit zu blicken und sie als Teil von Gottes Geschichte mit ihrem Leben zu begreifen. Aus dem Schmutz und Staub, der sie als Kind wie eine zweite Haut umgab, hat Gott etwas Neues gestaltet. Den Weg dorthin schildert sie sehr bewegend, nachvollziehbar und Mut machend. Denn jedem stehen Heilung und Versöhnung o en, davon ist sie überzeugt.

„Für mich ist mein Leben weniger eine Erfolgsgeschichte als vielmehr ein Lied der Erlösung. Eine Versöhnung mit den Wurzeln, die mich wachsen ließen. Eine Melodie, die aus den schmutzigsten Winkeln meines Lebens geboren wurde.“ ganz staubfreie Leseprobe wartet auf gerth.de

Mary schreibt zu diesem Foto: „Ich bin vo er Dankbarkeit für diese verschmutzten und zernarbten Hände meines Vaters.

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