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Jod-schwEfElbad

Was uns unsere g esundheit Wert ist a MtLiche Z ahLungsaufforderung der g eMeinde bad Wiessee

Diese Bekanntmachung gilt als öffentliche Zahlungsaufforderung. Zur Vermeidung der kostenpflichtigen Einhebung wird um Beachtung der o. g. Termine gebeten.

Soweit ein Mandat (Abbuchungsermächtigung) erteilt wurde, werden die Beträge zum Fälligkeitstermin durch die Gemeindekasse abgebucht.

Grundsteuer ist am 15.02. / 15.05. / 16.08. / 15.11.2023 zur Zahlung fällig!

Die Höhe dieser Raten geht aus dem Grundsteuerbescheid 2017 oder einem danach ergangenen Änderungsbescheid hervor.

WICHTIGER HINWEIS:

Bei Grundstücksverkäufen (Eigentümerwechsel) während des Jahres bleibt der Veräußerer bis zum Ablauf des Jahres, in dem der Verkauf stattgefunden hat, gegenüber der Gemeinde der Steuerschuldner. Die Vereinbarungen im Kaufvertrag sind nur privatrechtlich von Bedeutung und gelten ausschließlich zwischen dem Veräußerer und dem Erwerber.

Gewerbesteuer-Vorauszahlung ist am 15.02. / 15.05. / 16.08. / 15.11.2023 zur Zahlung fällig!

Die Höhe des zu entrichtenden Betrages ist aus der letzten Festsetzung der Gewerbesteuer zu entnehmen.

Zweitwohnungssteuer ist am 01.02.2023 zur Zahlung fällig!

Die Höhe des zu entrichtenden Betrages ist aus der letzten Festsetzung der Zweitwohnungssteuer zu entnehmen.

Pauschaler Jahreskurbeitrag ist am 01.02.2023 zur Zahlung fällig!

Die Höhe des zu entrichtenden Betrages ist aus der letzten Festsetzung zum pauschalen Jahreskurbeitrag zu entnehmen.

Bei Überweisung bittet die Gemeindekasse, unbedingt die auf dem Bescheid der Gemeinde Bad Wiessee ausgewiesene Finanzadresse (FAD) anzugeben. Steuerstelle

Mit der Gesundheit ist es leider wie mit vielen Dingen im Leben. Ist sie in Gefahr oder kommt sie einem womöglich abhanden, weiß man erst, dass sie eben nicht selbstverständlich ist und wie sehr man sie schätzt und braucht. Aus dieser Erkenntnis erwächst der Wunsch, die eigene Gesundheit schützen oder auch fördern zu wollen oder soweit erhalten zu können, dass Schmerzen oder Beschwerden das Leben nicht erschweren. Dafür gibt es vielerlei Möglichkeiten – allem voran die eigene Lebensweise, aber auch die unterschiedlichsten präventiven Maßnahmen.

Mit dem Jod-Schwefelbad in Bad Wiessee haben wir einen Baustein für unsere Gesundheit vor Ort. Wannenbäder, Inhalationen und Augenbäder, wie sie im Jod-Schwefelbad angeboten werden, können nicht nur bereits vorhandene Beschwerden nachweislich lindern, sondern auch zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Die über 100 Jahre alte Badekultur, wie sie Bad Wiessee vorzuweisen hat, ist voll von Geschichten über Heilerfolge und die besondere Wirkung des Jod-Schwefelwassers. Untermauert wurden diese in jüngster Zeit durch zweierlei medizinische Studien - die Jungbrunnen-BERG-Studie aus dem Jahr 2016 und eine weitere Studie, die im Jahr 2021 mit Post-Covid-Patienten durchgeführt wurde. Beide Studien ergaben, dass sich das Jod-Schwefelwasser von Bad Wiessee in seinen Anwendungen positiv auf das Immunsystem des Menschen auswirkt. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen wir vermehrt mit Krankheiten weltweiten Ausmaßes konfrontiert sind, ist die Stärkung des eigenen Immunsystems immens wichtig.

Auch für den schon bald nahende Heuschnupfen, eine Volkskrankheit, die vielen Menschen das nachwinterliche Erblühen der Natur zur Belastung werden lässt, sind Anwendungen im Jod-Schwefelbad angeraten – haben diese doch schon bei vielen Badegästen für Linderung von Heuschnupfen-Beschwerden gesorgt.

Was einem die eigene Gesundheit wert ist und wieviel jeder einzelne dafür bereit ist zu investieren und zu leisten, bleibt jedem selbst überlassen. Vernunft, Zeit und sicherlich auch Geld sind die Faktoren, die es dafür aufzubringen gilt. Die Bürgerinnen und Bürger des Tegernseer Tales – allen voran die aus Bad Wiessee – wissen um die besondere Wirkung des Jod-Schwefelwassers und nutzen dieses hoffentlich für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit.

WertstoffZentruM Warngau, Wertstoffhöfe und KoMpostieranL ageaM faschingsdienstag geschLossen

Am Faschingsdienstag, 21. Februar 2023, ist das Wertstoffzentrum in Warngau ganztägig geschlossen. Betroffen davon sind Wertstoffhof, Problemmüllannahme und Flohmarkt sowie die Verwaltung des VIVO Kommunalunternehmens. Geschlossen sind außerdem alle Wertstoffhöfe in den Gemeinden des Landkreises und die Kompostieranlage in Hausham.

M itteiLungen über abfaLLentsorgungsgebühren

Mitte Februar versendet das VIVO Kommunalunternehmen „Mitteilungen über Abfallentsorgungsgebühren“. Es handelt sich dabei nicht um Gebührenbescheide, die Mitteilungen informieren lediglich darüber, wie viele und welche Abfallbehälter zum 01.01.2023 angemeldet sind und in welcher Höhe Abfallentsorgungsgebühren anfallen. Die Gebührenmarken bleiben gültig, die Höhe der Gebühren bleibt unverändert.

Das VIVO KU bittet darum, Änderungen bei Eigentumsverhältnissen oder Bankverbindungen schriftlich mitzuteilen und steht darüber hinaus für Fragen gerne zur Verfügung.

Kontaktmöglichkeiten unter Tel 08024 9038-50, Fax 08024 9038-40, E-Mail: info@vivowarngau.de oder auf dem Postweg an das VIVO KU, Valleyer Straße 60, 83627 Warngau.

Bei Fragen zu Restmüllbehältern im Stadtbereich Tegernsee ist die Stadtverwaltung Tegernsee zuständig, erreichbar unter Tel 08022 1801-29.

Sternsinger 2023

Nachdem aus Sicherheitsgründen das Sternsingen in Bad Wiessee wie andernorts 2021 hatte ausfallen müssen und 2022 nur unter strengen Hygieneauflagen stattgefunden hatte, konnte es vom 01. bis zum 06. Januar dieses Jahr wieder in traditioneller Weise durchgeführt werden.

So waren 34 Kinder zwischen 2 und 15 Jahren in sieben Gruppen, organisiert sowie unterstützt und begleitet von 13 Erwachsenen ab dem Entsendegottesdienst am 01. Januar in der St.-Antonius-Kirche und an Dreikönig auch noch bis in die Nacht nach dem offiziellen Rückkehrgottesdienst im Ort unterwegs und sammelten den beachtlichen Betrag von 14.633,98 EUR zur Unterstützung des Programmes zur Gewaltprävention gegen Kinder der Diözese El Alto in Bolivien.

Das ist mehr als beim letzten Mal vor Pandemieausbruch 2020, angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten also absolut bemerkenswert.

Erfahrungsgemäß gehen in der Folgezeit sogar noch weitere Spenden im Pfarrbüro ein.

Alle Straßen konnten tatsächlich abgegangen werden, nur Mehrfachversuche bei nicht Angetroffenen waren trotz des großen Einsatzes aus Kapazitätsgründen aber leider einfach nicht zu schaffen.

Das für die Jahreszeit viel zu milde Wetter war zwar angenehm, da das Aufwärmen in Gebäuden zu keiner Zeit nötig war, jedoch machte es den laufenden Klimakollaps auf unserem Planeten auch spürbar und zum Thema so manchen Gesprächs mit den Besuchten.

Chance an: So kann die Grundversorgung auch in ländlichen Gebieten gesichert werden. Zudem könnte diese Einstufung von Krankenhäusern mit einer ambulant/stationären Grundversorgung gerade älteren Menschen helfen. Beispielsweise könnten so Menschen einfach zur Beobachtung bei einem mittelschweren Infekt aufgenommen werden.

Als sehr bedenklich empfinde ich die derzeitige Diskussion der einzelnen Interessenvertretungen im Gesundheitssystem. Alle, die im bisherigen System viel verdienen, verteidigen dieses ohne Rücksicht auf das Wohl der Patienten und die hohe Kostenbelastung. Die Bundesländer haben Sorge um ihre eigene Entscheidungshoheit. Die Krankenkassen fürchten, dass ihr Einfluss bei den Vergütungsverhandlungen sinkt. All diese Einwände haben nichts mit den Interessen der Patientinnen und Patienten zu tun. Es braucht eine echte Reform, bei der das Wohl der Patienten der alleinige Maßstab ist.“

Das Gesundheitsministerium hat Pläne für eine Krankenhausreform vorgestellt. Unter anderem soll das Vergütungssystem über Fallpauschalen aufgeweicht werden: 40 Prozent der Kosten sollen über Vorhaltepauschalen für Personal und Geräte abgerechnet werden und nur noch 60 Prozent über die Fallpauschalen. Weiteres Kernstück der Reform ist, dass Krankenhäuser in drei Level eingeordnet und entsprechend vergütet werden. So soll es Kliniken zur Grundversorgung geben – zum Beispiel für grundlegende chirurgische Eingriffe und Notfälle und einem Kontingent an Akutpflegebetten. Dazu erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Die Pläne zur Krankenhausreform sind immerhin ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Allerdings sollte das Gesundheitsministerium in seinen Plänen noch deutlich radikaler sein. Die vorgestellte Reform wird allerdings nicht ausreichen. Wir fordern eine vollständige Abkehr von der Gewinnorientierung und den sogenannten Fallpauschalen im Vergütungssystem. Das Wohl der Patientinnen und Patienten muss im Mittelpunkt aller Handlungen im Krankenhaus stehen. Die Neueinstufung der Krankenhäuser in unterschiedliche Versorgungslevel sehen wir als

Mit einem gleichermaßen außergewöhnlichen aber irgendwie auch längst überfälligen gastronomischen Konzept hat die SCHMANKLEREI in Bad Wiessee eröffnet. Frisch gekocht aus möglichst regionalen Zutaten bieten Carina und Slave Savic auf einer kleinen feinen Karte Speisen, die man mitnehmen oder auch vor Ort konsumieren kann. Und einige Gerichte gibt es auch als SCHMANKLEREI-Kochbox für die eigenen Zubereitung daheim. Umweltfreundlich verpackt, schnell zu bekommen und zu angemessenen Preisen bietet dieses Konzept der SCHMANKLEREI eine ideale kulinarische Möglichkeit für alle, die sich gerne bekochen lassen – auch für daheim.

Geöffnet hat die SCHMANKLEREI vorerst mittwochs und donnerstags von 11:00 bis 14:00 Uhr sowie freitags und samstags von 11:00 bis 21:00 Uhr. Bestellungen werden gerne angenommen unter Tel.: 08022 271 34 47. Und unter www.schmanklerei-tegernsee kann man sich näher informieren über das Konzept sowie die Speisekarte einsehen.

ein danKeschön für die poLiZeiinspeKtion

Es ist bereits eine jahrelange Tradition, dass sich die Gemeinde Bad Wiessee bei den Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion Bad Wiessee für Ihre Arbeit im vergangenen Jahr bedankt - besonders aber immer am Ende des Jahres bei all den Polizistinnen und Polizisten, die an den Feiertagen Dienst hatten. Auch dieses Jahr haben stellvertretend für den Gemeinderat die stellvertretende Bürgermeisterin Brigit Trinkl und der Bürgermeister Robert Kühn eine kleine Stärkung an den Polizeiinspektionsleiter Thomas Heinrich übergeben. Im Zuge dessen wurde die Gemeindeführung über die Einsätze zu Weihnachten und in der Silvesternacht informiert. Dazu Bürgermeister Robert Kühn: „Zum Glück ergab der Bericht, dass wir hier bei uns keine Verhältnisse wie in den Großstädten haben, dennoch aber eine hohe Belastung durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Einsätze vorliegt. Es darf daher keine weiteren Einschnitte bei der Polizei geben, sondern im Gegenteil eine Stärkung besonders der ländlichen Inspektionen. Ich bin stolz auf unsere Inspektion vor Ort. Ein herzlicher Dank für das stets partnerschaftliche Miteinander.“ möchte 2023 mit dem Bau beginnen. Obwohl die Tessin-Stiftung die gesamten Baukosten übernehmen will, ist der Förderverein Oberlandhospiz dennoch auf der Suche nach Spenden. Zusätzlich fallen nämlich noch viele Kosten für speziell geschultes Personal, Einrichtung, Sonderwünsche und vieles mehr an.

Nachdem bereits die Joachim und Adolfine Sighart-Stiftung 35.000 Euro, sowie die VermögensManagement AG aus München 2.000 Euro für das Wiesseer Hospiz gespendet hatten, hat nun auch die Gemeinde Bad Wiessee 500 Euro übergeben –ein Betrag, der nach dem Weihnachtsbaumerlös von 420 Euro aufgerundet wurde.

Josef Bogner bittet indes weiterhin um Spenden, um das Oberlandhospiz in Bad Wiessee möglichst bald Realität werden lassen zu können. Hierfür wurde bei der Kreissparkasse Miesbach Tegernsee ein eigenes Sonderkonto unter der Nummer: 11411 eingerichtet. Weitere Informationen gibt es unter www. foerderverein-oberlandhospiz.de bad Wiesseer L auftreff heisst aLLe i nteressierten herZLich WiLLKoMMen

Seit letztem Jahr gibt es in Bad Wiessee eine offene Laufgruppe. Hierbei steht der Spaß am Laufen in einer Gruppe klar im Vordergrund. Die Distanzen, welche aktuell gelaufen werden, liegen zwischen vier bis acht Kilometern und sind in zwei Gruppen aufgeteilt.

Bei Interesse kann man gerne mit dem Jugend-und Sportreferenten der Gemeinde Bad Wiessee Florian Stiglmeier Kontakt aufnehmen unter: f.stiglmeier@jugend-bad-wiessee.de

bad Wiessee spendet für hospiZ

Der Christbaumverkauf, den die Gemeinde Bad Wiessee zu Gunsten des zukünftigen Hospizes auf dem Grundstück des Josefsheims initiierte, erbrachte einen stattlichen Betrag, den Bürgermeister Robert Kühn an den Vorsitzenden des Fördervereins Oberlandhospiz, Josef Bogner, übergab.

Die Marion-von-Tessin-Stiftung, die das Josefsheim im Löblweg in Bad Wiessee kaufte, paten gesucht für öffentLiche bücherschränKe Sogenannte öffentliche Bücherschränke gibt es vielerorts. Meist in ehemaligen, stillgelegten Telefonzellen werden Bücher ausgelegt, die man sich mitnehmen kann, wenn sie einen interessieren, und auch eigene Bücher kann man dort abstellen, damit sie für andere zugängig und mitnehmbar sind. Zwei solcher Bücherschränke möchte die Gemeinde ab kommendem Frühjahr installieren. Dafür werden noch BücherschrankPaten gesucht, die sich darum kümmern, dass diese Einrichtungen ausreichend bestückt und ordentlich sind. Wer sich für solch eine Aufgabe interessiert, kann sich gerne im Rathaus melden.

dourdan und bad Wiessee –partnerschaft und freundschaft seit JahrZehnten

Im Januar jährte sich der Abschluss des Élysée-Vertrages, der die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland institutionalisierte, zum 60sten Mal. Viele Partnerschaften zwischen französischen und deutschen Städten oder Gemeinden wurden daraufhin geschlossen und zu einer sehr frühen freundschaftlichen Verbundenheit und Partnerschaft kam es zwischen Bad Wiessee und Dourdan.

Der Partnerschaftsverein aber auch die Gemeindeverwaltung pflegen seither eine gute Beziehung zum französischen Dourdan. Regelmäßige Besuche und Gegenbesuche standen und stehen seit vielen Jahren regelmäßig auf der Agenda – so auch kurz vor Weihnachten. Dourdans Bürgermeister Paolo de Carvalho und seine Stellvertreterin Josépha Brébion statteten Bad Wiessee einen kurzen Besuch ab. Gemeinsam mit Bürgermeister Robert Kühn und dessen Stellvertreterin Birgit Trinkl sowie der Partnerschaftsvereinsvorsitzenden Karin Servatius und dem Gemeinderat Bernd Kuntze-Fechner ging es in die Schule, um das Partnerschaftsmaskottchen Widu zu übergeben, gefolgt von einem Besuch im Rathaus, im Bauhof sowie im Jod-Schwefelbad, wo die Franzosen ein Bad nahmen. Zur Verköstigung ging es auf die Saurüsselalm mit anschließender Abfahrt mit dem Schlitten und auch ein Abstecher in die getan, damit Bad Wiessee und Dourdan einander verbunden sind und es auch bleiben. Der freundschaftliche Austausch zwischen meinem Berufskollegen Paolo de Carvalho und mir freut mich besonders und ich denke, dass ich damit die Tradition der deutschfranzösischen Freundschaft im Sinne meiner Vorgänger im Amt fortführe“, so Bürgermeister Robert Kühn.

Wohnungseinbrecher

Verhaltenstipps zum Einbruchschutz

■ Achten Sie auf Fremde im Haus oder Nachbargrundstück. ■ Informieren Sie Ihre Nachbarn und die Polizei über verdächtige Beobachtungen. ■ Halten Sie in Mehrfamilienhäusern auch Keller- und Dachbodentüren stets geschlossen. ■ Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken.

Spielbank durfte nicht fehlen.

Alles in allem ein ereignis- und erlebnisreicher Besuch, der für viel Freude und Stärkung der Verbundenheit sorgte. „Der Partnerschaftsverein hat in den letzten Jahrzehnten sehr viel bewirkt und

■ Sorgen Sie bei längerer Abwesenheit dafür, dass Ihre Wohnung / Haus einen bewohnten Eindruck erweckt (z.B. Briefkasten leeren, Rollläden betätigen lassen). Sicherheit im Herzen – Zukunft im Blick!

Fachkompetente und kostenlose Beratung erhalten Sie von den Fachberatern der Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen. Weitere Informationen im Internet unter: www.polizei-beratung.de ergebnispräsentation des KuLturproJeKts der tegernseer taL tourisMus gMbh

Knapp drei Jahre nach dem Startschuss fand das Projekt „Konzept zur Qualitätsverbesserung des Kulturangebots im Tegernseer Tal“ trotz coronabedingter Unterbrechungen mit der Präsentation der konkreten Ergebnisse und deren Umsetzungen im Seeforum Rottach-Egern seinen Abschluss. In Anwesenheit von Bürgermeistern, Gemeinderäten, Veranstaltern und Kulturpartnern führte Jochen Gnauert von der Agentur Kulturgipfel durch die Abschlusspräsentation. Dabei machte er deutlich, wie regionale Kulturträger als auch die Urlaubsregion vom Veranstaltungstourismus profitieren können. Die Präsentation zeigte, wie zukunftsorientierte, nachhaltige Kultur- und Veranstaltungsarbeit aussehen und durch alle Beteiligten unterstützt werden kann. Zentrale Themen waren Sicherheit und Verkehrslenkung bei Großveranstaltungen. Eine wichtige Bedeutung kam dem Thema Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen zu. Bestehende Formate wurden kritisch auf den Prüfstand gestellt, die Möglichkeiten einer besseren Kulturvernetzung zwischen den Akteuren ausgelotet und während des Prozesses bereits erfolgreich Synergien gebündelt – beispielsweise bei der Langen Nacht der Kunst, in der das Netzwerk aus Museen, Galerien und Ateliers gestärkt wurde. Peter Rie, Leiter Veranstaltungsmanagement bei der TTT und Projektleiter, erklärte: „Eines der praktischen Ergebnisse ist das Handbuch für Kulturveranstalter der Region mit nützlichen Tipps und Handlungsempfehlungen – von GEMA über Checklisten bis Vertragsvorlagen.“ „Mit vielen Themen stehen wir noch am Anfang“, resümierte Christian Kausch, Geschäftsführer der TTT, „aber wir haben eine solide Grundlage geschaffen, bei den regionalen Kulturveranstaltern und Kulturschaffenden Vertrauen erzeugt und ein Netzwerk auch über das Tegernseer Tal hinaus beispielsweise in Kooperation mit dem landkreisweit operierenden Verein KulturVision geschaffen.“ Gefördert wurde das Projekt mit Zuschüssen aus dem „Europäischen LEADER-Entwicklungsprogramm zur Förderung der Wirtschaft im ländlichen Raum“. Die Ergebnisse sind ab Januar auf der Unternehmenswebseite der Tegernseer Tal Tourismus GmbH www.tegernseer-tal-tourismus.de

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