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Handläufe & Zubehör
HANDLÄUFE / WAND & DECKE
Handläufe und Zubehör
UVP UVP Artikel Holzart Länge netto brutto
Handlaufhalter Edelstahl inkl. Stockschrauben 83 x 40 mm
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Handlauf 40 mm Buche gedämpft roh, fein geschliffen 1900 mm Handlaufeckbogen 90 Grad 40 mm Buche gedämpft geschliffen mit Bohrung Handlaufabschlusskappen 40 mm Buche gedämpft geschliffen mit Bohrung
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Handlauf 40 mm Eiche roh, fein geschliffen (VPE 2 Stück) 2000 mm Handlaufeckbogen 90 Grad 40 mm Eiche geschliffen mit Bohrung Handlaufabschlusskappen 40 mm Eiche geschliffen mit Bohrung
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FETT markierte Artikel sind lagernd. Der Rest ist kurzfristig lieferbar. Alle Artikel sind über den Webshop bestellbar!
Handlaufhalter Edelstahl Handlauf Buche / Eiche Handlaufeckbogen Buche / Eiche Handlaufabschhlusskappen Buche / Eiche
PRÜFPFLICHTEN
• Ausreichende Oberflächenfestigkeit • Trockenheit des Untergrundes / Aufheizprotokoll und Messtellen bei FBH • Frei von haftungsfeindlichen, verunreinigten oder schadstoffbelasteten Schichten (z.B. Sintersichten, Sulfitablaugekleber, alte Belagsreste, alte Spachtelmassen) • Ebenheit der DIN 18202 • Schallbrücken (Randdämmstreifen) • Richtige Höhenlage (Anschlußhöhen) • Richtige klimatische Bedingungen (bei 50 % rel. Luftfeuchte und + 23 °C , 3 Tage davor bis 7 Tage danach)
Festigkeit überprüfen durch eine Gitterritzprüfung
• Ritzen mit Rastergröße von ca. 8 mm und erforderlichen Federdruck • Gut : keine Ausbrüche • Schlecht : Ausbrüche in größerem Maße, oder bzw. wenn nicht eingeritzt werden kann (Oberfläche zu hart)
Prüfung der Trockenheit des Estrichs - CM Messung
Achtung!!! Liegt ein Aufheizprotokoll vor???
Estrichart beheizt unbeheizt
Calciumsulfat- / Anhydrithestrich 0,5 CM % 0,5 CM %
Zementestrich 1,8 CM % 2,0 CM %
Haftungsfeindliche Schichten – Prüfung mit einer Drahtbürste
Sinterschichten müssen vom Estrichleger entfernt werden. • Anhydrithestrich mit Kupferbürste • Zementestrich mit Stahlbürste
Ebenheitsprüfung
Sinterschichten müssen vom Estrichleger entfernt werden. • Anhydrithestrich mit Kupferbürste • Zementestrich mit Stahlbürste
Ebenheitsprüfung
Bezug
Flächenfertige Böden, z.B. Estriche als Nutzestriche, Estriche zur Aufnahme von Bodenbelägen, Bodenbeläge, Fliesenbeläge, gespachtelte und geklebte Beläge. Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Messpunktabständen in m bis 0,1 1 4 10 15
2 4 10 12 15
Schallbrücken entfernen – Randdämmstreifen setzen
DIN 18365
3.1.1 Bedenkenanmeldung
Der Auftragnehmer hat bei seiner Prüfung Bedenken insbesondere geltend zu machen bei u.a. nicht genügend feste Oberfläche, oder verunreinigte Oberfläche.
3.3 Vorbehandeln des Untergrundes
Spachtelmasse oder Ausgleichsmasse ist so aufzubringen, dass sie sich fest und dauerhaft mit dem Untergrund verbindet, … TECHNIK
TECHNIK
Hinweise zur Verlegung von Parkett, Laminat, Linoleum, Kork, Designbelägen
• Lagern Sie die Böden in ungeöffneten Verpackungen mindestens 48 Stunden in dem Raum, in dem verlegt wird. • Öffnen Sie die Pakete erst kurz vor der Verlegung. • Verlegen Sie die Böden bei einer Raumtemperatur von mindestens 20° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 – 60 %. • In der Regel wird bei Bodenbelägen mit Klickverbindungen bei Verlegung im privaten Wohnbereich auf den Leimauftrag verzichtet. • Kontrollieren Sie die Dielen vor dem Verlegen auf mögliche Fehler.
Bedenken Sie, dass von außen erkennbare Fehler und Mängel bereits vor der Verarbeitung reklamiert werden müssen, um eine
Reklamation Ihrerseits gerechtfertigt sein zu lassen. • Holz, Kork und Linoleum sind Naturprodukte. Farb- und Strukturunterschiede sind natürlich und charakteristisch. Um ein ausgewogenes Oberflächenbild zu erhalten, empfiehlt es sich, die Dielen vor der Verlegung ausreichend zu mischen. • Verlegen Sie die Dielen: - in Längsrichtung des Raumes bzw. längs zur Hauptlichtquelle. - auf Holzböden quer zu den alten Bodenplanken. • Ein Tipp: Messen Sie zuerst den Raum aus! Ist die letzte Dielenreihe nicht mindestens 5 cm breit, schneiden Sie bereits die erste
Reihe so, dass erste und letzte Reihe annähernd die gleiche Breite haben. • Bei Räumen über 100 m² Fläche mit mehr als 10 m in der Dielen-Längsrichtung oder mehr als 10 m in der Dielen-Querrichtung muss eine Dehnungsfuge ungefähr in Raummitte eingebaut werden. Decken Sie diese mit einer im Fachhandel erhältlichen Schiene ab. • Bei Türübergängen ist der Bodenbelag grundsätzlich mit einer geeigneten Trennschiene zu unterbrechen. • Räume mit raumhohen Fensterflächen sind mit geeigneten Sonnenschutz auszustatten bzw. die Bodenfläche muss vor Temperaturen über 30° C geschützt werden. Eine direkte Sonneneinstrahlung muss ausgeschlossen werden! • Der Unterboden muss stabil, trocken und eben sein. • Die Dielen können auf vorhandenen, festen Bodenbelägen wie z.B. Linoleum, PVC-Belägen, Parkett usw. verlegt werden. • Bei Verlegung auf alten Holzböden müssen knarrende Dielen vorab festgeschraubt werden. Verwenden Sie eine geeignete Trittschall- unterlage. Die Verlegung der Böden erfolgt dann quer zu den alten Bodendielen. • Alte Teppichböden müssen unbedingt entfernt werden! Eine Verlegung auf Teppich verursacht Beschädigungen in der Klickverbindung da der Untergrund zu weich ist und es dann infolgedessen zu Fugenbildungen kommen kann. • Die zulässigen Estrichfeuchten betragen nach der CM-Methode: bei Zementestrich < 2,0 % CM (mit Fußbodenheizung 1,8 % CM) bei Anhydritestrich < 0,5 % CM (mit Fußbodenheizung 0,5 % CM)
Es muss die Verlegereife des Unterbodens gemessen werden, ohne Messprotokoll der Restfeuchte kann eine Reklamation vom
Hersteller nicht anerkannt werden. • Alle schwimmend verlegten Hartbodenbeläge müssen mit einer Dampfbremse (PE-Folie) zum Schutz gegen nachstoßende
Restfeuchtigkeit verlegt werden. (Stand der Technik). Verwenden Sie zusätzlich eine geeignete Trittschallunterlage. Dies gilt natürlich auch für Altbauten und Renovierungen. • Bei Verlegung in Räumen die nicht unterkellert sind, ist eine DIN Dampfsperre zu verwenden. • Keine Verwendung von Fertigparkett, Linoleum, Korkbelägen usw. (außer der Hersteller erlaubt dies ausdrücklich) in Feuchträumen wie z.B.Duschen und Waschräumen! • Bei einer Messlänge von 1 m darf die Bodenunebenheit nicht mehr als + / - 2 mm betragen. • Auf allen mineralischen Untergründen wie Estrich, Fliesen, Beton, Gipsplatten usw. sowie auf Böden, bei denen mit nachsteigender
Feuchte zu rechnen ist, legen Sie bitte eine mindestens 0,2 mm starke, dampfbremsende, verrottungssichere Estrichfolie (beachten
Sie dazu den Abschnitt „Bodenaufbau“) unter die Dielen. Die Folienstreifen ca. 20 cm überlappen lassen und an den Wänden ca. 3 cm hochziehen. • Fugen jeglicher Art dürfen nicht mit Silikon ausgeglichen werden. Hier ist ausschließlich Acryl zu verwenden.
Verlegung
Die bei uns erhältlichen Böden können fast alle schwimmend oder vollflächig verklebt verlegt werden. Laminatböden und Bodenbeläge mit Korkgegenzug können nur schwimmend verlegt werden.
Wichtiger Hinweis: Lesen Sie grundsätzlich vor der Verlegung immer die jeweilige Produktbeschreibung bzw. Verlegeanleitung des Herstellers die dem Paket beiliegt! Das Aushändigen der herstellerspezifischen Pflegeanleitung ist gesetzlich geregelt und aus Gewährleistungsgründen zwingend erforderlich!
Verlegung von Designbelägen
Bei der Verlegung von Designplanken ist der Untergrund unter Berücksichtigung der VOB, Teil C, DIN 18365 (Deutschland) bzw. der jeweils gültigen Normen für „Bodenbelagsarbeiten“, der allgemein anerkannten Regeln des Fachs und des Standes der Technik zu prüfen und vorzubereiten. Er muss unter anderem rissfrei, sauber, zug-/druckfest und dauerhaft trocken sein. Ferner gelten die Anforderungen an Bodenbelagsklebstoffe DIN EN 14259. Die Planken werden im leicht gerollten Zustand in das Kleberbett eingelegt, angerieben und angewalzt. Bei Designbelägen kann es zu materialbedingten Formveränderungen in Bezug auf Wechselwirkungen mit dem Kleber kommen. Hier sind nach DIN 1903 bis zu 0,2 % (entspricht 2 mm pro Meter Belag) normal und begründen keine Reklamation.
TECHNIK
Verlegung auf Fußbodenheizung:
Die meisten unserer angebotenen Böden können problemlos auch auf einer Fußbodenheizung verlegt werden (lesen Sie aber vor der Verlegung dazu immer die jeweilige Produktbeschreibung bzw. Verlegeanleitung des Herstellers!). Voraussetzung für die Verlegung auf Fußbodenheizung ist das Belegreifheizen des Estrichs (siehe Protokoll – Vorlagen Nr. 4). Ohne dessen Durchführung und ohne CM-Messung darf auf Fußbodenheizung nicht verlegt werden. Eine Überprüfung des Untergrundes auf Restfeuchtigkeit ist zwingend notwendig und wird auch von der VOB vorgeschrieben. Jeder Hersteller lehnt Beanstandungen ab, deren Ursachen auf Restfeuchtigkeit zurückzuführen sind. Da die original verpackte Ware mit einer Kernfeuchtigkeit von ca. 7 - 8 % ausgeliefert wird, kann durch Vermessung der Decklamellen leicht nachgewiesen werden, dass bei extremen Fugenbildungen oder Schüsselungen, Restfeuchtigkeit aus dem Untergrund die Ursache war. Insbesondere müssen Sie den Endverbraucher darauf hinweisen, dass die Oberflächentemperatur des Fußbodens höchstens ca. 25° C betragen darf (Begrenzung der Vorlauftemperatur der Heizungsanlage). Beachten Sie zudem, dass es in den Heizperioden durchaus zu Fugenbildungen kommen kann. Weitere Vorlagen zur Absicherung gegenüber Ihren Auftraggeber wie Überprüfung des Estrichs nach VOB; Feuchtigkeitsmessprotokoll; Bedenkenanmeldung; Gewährleistungsausschluss können auf Anfrage zugeschickt werden.
Wohnklima:
Eine Luftfeuchte zwischen 40 % und 60 % sorgt für ein optimales Raumklima. Das ist nicht nur gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen, sondern auch für den Boden. Selbst bei den genannten Raumbedingungen kann es im jahreszeitlichen Verlauf bei der Holzwerkstoff-Verlegeeinheit zur Fugenbildung kommen. Laut Information des Zentralverbandes für Parkett- und Fußbodentechnik sind Fugenbreiten zwischen 0,1 bis 0,5 mm als normal zu betrachten. In beheizten Räumen wird dieser Wert während der Heizperiode im Winter jedoch oftmals stark unterschritten. Vermeiden Sie deshalb zu trockene Luft z.B. durch den Einsatz von Luftbefeuchtern oder durch das Aufstellen von Zimmerpflanzen.
Tipps zur Vermeidung von Beanstandungen bei Bodenbelägen:
Nachfolgend haben wir für Sie häufig gemachte Fehler und Tipps zu deren Vermeidung aufgeführt. Beachten Sie diese Ratschläge, können Sie sich eine Menge Zeit und Ärger ersparen: - Vor der Verlegung muss die Restfeuchte des Estrichs (vor allem im Neubau) gemessen werden. Ist der Untergrund zu feucht, besteht die Gefahr, dass es zu Schüsselungen und Verformungen kommt. - Um den Boden langfristig vor Feuchtigkeit zu schützen, muss unbedingt eine PE-Folie unter dem zu verlegenden Boden eingebaut werden. Dabei sollte man diese Folie wannenartig an den Wänden hochlegen, denn auch von dort kann Feuchtigkeit eindringen. - Unebenheiten im Untergrund (z.B. bei Fliesen und Estrich) müssen mit Spachtelmasse ausgeglichen werden. - Die Dielen müssen mindestens 48 Stunden vor ihrer Verlegung ungeöffnet im Raum, in dem sie später verlegt werden sollen, waagerecht gelagert werden. Dies soll einem Verziehen infolge des Raumklimas entgegenwirken. - Achten Sie bei den unterschiedlichen Klickverbindungen auf die Verlegeart. Siehe hierzu die jeweilige Verlegeanleitung des Herstellers!
Hinweis: Verwenden Sie Materialabschnitte als Verlegehilfe um Beschädigungen der Klickverbindung zu vermeiden! - Bringen Sie an Möbelfüßen Filzgleiter an. - Verwenden Sie zum Schutz vor Staub und Sand im Eingangsbereich eine geeignete Sauberlaufmatte. - Achten Sie darauf, dass Stuhlrollen der DIN 68131 entsprechen und vom Typ W (weich) sind. - Eine Luftfeuchte zwischen 40 und 60 % sorgt für ein optimales Raumklima. - Händigen Sie dem Kunden gegen Bestätigung die entsprechende Pflegeanleitung aus.
Wenn Sie all diese Punkte beachten, lassen sich leicht unnötige, zeitaufwendige und ärgerliche Reklamationen vermeiden!
BEDENKENANMELDUNG


AUFHEIZPROTOKOLL


FEUCHTEMESSPROTOKOLL


ARBEITSPROTOKOLL

